Der Weg zur/zum "dipl. Hôtelière-Restauratrice HF"/ "dipl. Hôtelier-Restaurateur HF" in Kürze
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Informationen zum Vollzeit-Bildungsgang Der Weg zur/zum «dipl. Hôtelière-Restauratrice HF»/ «dipl. Hôtelier-Restaurateur HF» in Kürze Unsere Leitidee zum Bildungsgang Unsere Zielgruppe Die Hotellerie und Gastronomie ist ein faszinierendes Unsere Studentinnen und Studenten wollen Hotellerie und vielseitiges Umfeld mit grossen Herausforderungen und Gastronomie in allen Facetten erfahren: die Theorie an Flexibilität, Schnelligkeit und Disziplin. Kaum in einer mit der Praxis verknüpfen, Einblick in bestehende anderen Branche ist die Erwartung an den persönlichen Unternehmen erhalten, direkten Austausch mit Exper- Einsatz der Mitarbeitenden in Bezug auf Dienstleistung ten der Praxis haben und sich mit Unternehmern ver derart hoch. Erfolg zu haben erfordert deshalb in der netzen können. Bestens auf den Arbeitsmarkt vorberei- Rolle der Geschäftsführerin, des Chef de Réception, der tet, nehmen sie als «Ehemalige» in verschiedenartigsten Bankettleiterin, des Restaurantleiters, der F&B-Manage- Unternehmen der Branche selbständig operative Füh- rin etc. hohe fachliche und menschliche Kompetenzen. rungsaufgaben wahr. Sie denken vernetzt und sind in der Lage, Probleme kreativ zu lösen. Ihre fachlichen und Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, sozialen Kompetenzen sowie ihr Durchhaltevermögen steht an der Hotelfachschule Thun die Vermittlung am machen sie zu Unternehmerinnen und Unternehmern. Praxismodell im Zentrum. Das heisst insbesondere, dass die Orientierung an konkreten betrieblichen Situationen im Lernprozess jederzeit erkennbar wird. In den ersten Studienbeginn Semestern stehen die Vermittlung von Grundkenntnis- Der Eintritt ins 1. Semester, von dem Studierende sen und der Ausgleich des unterschiedlichen Vorwis- mit EFZ als Köchin/Koch dispensiert sind, kann viermal sens der Studierenden im Vordergrund. Später wird der jährlich erfolgen: im Januar, im April, im August und Umgang mit Entscheidungssituationen, die Vernetzung im Oktober. Der Beginn des 2., 4. und 6. Unterrichts der verschiedenen Managementbereiche, die Arbeit im semesters sowie der Praktika ist jeweils im April und im Team, die Festlegung von Strategien und ihre Umset- Oktober. zung sowie das vernetzte Denken und Handeln in zu- nehmender Komplexität gelehrt und umgesetzt. Informationsnachmittage Wir stellen Ihnen unsere Schule gerne an einem der Vollzeitstudium oder monatlich stattfindenden Informationsnachmittage vor. berufsbegleitend studieren? Die Daten und das Anmeldeformular finden Sie Detailinformationen zum berufsbegleitenden Modell auf unserer Website unter www.hfthun.ch/aktuelles/ sind in den separaten Booklets zu finden. infoveranstaltungen. Hotelfachschule Thun, Mönchstrasse 37, Postfach 113, CH-3602 Thun, www.hfthun.ch, info@hfthun.ch Telefon Schweiz: 033 227 77 77, Telefon Ausland: +41 33 227 77 77, Fax Schweiz: 033 221 62 50, Fax Ausland: +41 33 221 62 50 02/20 Öffnungszeiten des Sekretariats: Montag bis Freitag, 7.45 – 12.00 Uhr und 13.00 –17.00 Uhr 1
Studienverlauf Der Studienumfang und die Inhalte der einzelnen für die Hotelfachschulen. Entsprechend Ihrem Module an der Hotelfachschule Thun richten sich nach Persönlichkeitsprofil und Ihrer Vorbildung bietet den Bestimmungen des Bundes über die Anerkennung Ihnen die Hotelfachschule Thun eine Ausbildung von höheren Fachschulen und dem Rahmenlehrplan nach Mass: 1. Semester Unterricht (8 Wochen) Praktikum (4 Monate) → Studierende mit EFZ als Köchin/Koch dispensiert Küche Produktion152 Die Küchenpraktika können in Hotels, Restaurants, Cateringfirmen und Lebensmittel/ Betrieben der Gemeinschaftsverpflegung oder Systemgastronomie ab- Ernährungslehre163 solviert werden. 2. Semester1 Unterricht (19 Wochen) Gastronomie und Hotellerie Wirtschaft und Recht Sprache und Kommunikation3 Lebensmittelsicherheit14 Grundlagen Wirtschaft 36 Deutsch72 Service50 Finanzbuchhaltung236/72 Englisch472 Wein48 Marketing 40 Französisch472 Front Office 80 Mitarbeiterführung/ Housekeeping48 eigene Persönlichkeit 20 Recht36 Informatik48 3. Semester Praktikum (6 Monate) Abgestimmt auf die Vorbildung und die bisherige Berufspraxis: Front Office und/oder Service inkl. Housekeeping 4. Semester Unterricht (19 Wochen) Hospitality Sprache und Kommunikation3 Service / Anlässe 50 Volkswirtschaft36 Deutsch72 Wein26 Recht52 Englisch472 Kalkulation22 Marketing32 Französisch472 Einkaufsorganisation20 Mitarbeiterführung/ Housekeeping30 eigene Persönlichkeit 36 Front Office 22 Informatik24 Finanzmanagement76 Vorbereitung Bankettprüfung 12 5. Semester Praktikum (6 Monate) Abgestimmt auf die Vorbildung und die bisherige Berufspraxis: Juniorkader Front Office und/oder Juniorkader Food and Beverage 6. Semester Unterricht (19 Wochen) Hospitality Sprache und Kommunikation3 Unternehmensführung126 Marketing48 Deutsch33 Restaurantmanagement56 Mitarbeiterführung/ Englisch444 Hotelmanagement60 eigene Persönlichkeit 78 Französisch444 Finanzmanagement56 Food Festival 44 (Zahlen = Lektionen pro Semester) 1 Im 2. Semester sind je nach Vorkenntnissen Dispensationen von verschiedenen Modulen möglich 2 Differenzierung aufgrund der Vorkenntnisse 3 Spanisch, Italienisch und Russisch werden als Freifächer geführt 4 Module zu den Fremdsprachen werden auf drei Niveaus abgeschlossen 2
Unterrichtsinhalte (Auszug) 1. Semester Finanzbuchhaltung Kalkulation > Grundlagen > Warenkostenermittlung, Produktion > Warenverkehr Rezepturen > Gartechniken, Kulinarik > Geld- und Kreditverkehr > EDV-unterstützte Verkaufspreiser- > Kücheneinrichtung > Jahresabschluss mittlung > Küchenorganisation > Angebots- und Produktions Marketing Einkaufsorganisation planung > Marketing als Management > Einkaufspolitik > Hygienische Grundlagen bereich > Planung und Organisation des > Das Marketing-Konzept Einkaufs Lebensmittel/Ernährungslehre > Marktforschung > Bestellung, Warenannahme > Tierische und pflanzliche > Marketing im Wandel der Zeit > Lagerung und Lagerbewirt Nahrungsmittel schaftung > Bedeutung der Nährstoffe Mitarbeiterführung / eigene > Umgang mit Wirkstoffen Persönlichkeit Housekeeping > Genussmittel > Eigenschaften von Führungs > Aufgaben einer hauswirtschaft persönlichkeiten lichen Leiterin > Merkmale guter Teamarbeit > Planung und Organisation 2. Semester > Rhetorik > Einkauf Lebensmittelsicherheit Recht Front Office > Selbstkontrollkonzept > Einführung ins Recht > Distribution > Lebensmittel-Kontrolle > Entstehung der Obligation und allgemeine Vertragslehre Finanzmanagement Service > Kaufvertrag > Lohnbuchhaltung > Servicetechnik > Bewertung > Getränke Informatik > Elektronische Führung einer > Verkaufsschulung > Textverarbeitung Buchhaltung > Barschulung > Präsentation > Bilanz- und Erfolgsanalyse > Flambieren, tranchieren, filetieren > Online-Befragungen (z.B. mit Survey Monkey) Volkswirtschaft Wein > Informatiksicherheit > Wirtschaftspolitik > Rebbau > Konjunkturpolitik > Weinbereitung und Verkauf Deutsch > Wechselkurs und Wechselkurs > Geographie Europa > Grammatik, Stilistik politik der Nationalbank > Degustationen > Umgang mit Orthographieregeln > Ausgewählte internationale > sprachliche Vortragstechniken (Handels-)Organisationen Front Office > Korrespondenz für den Geschäfts- > Tourismus > Online-Distribution alltag > Organisation und Administration Recht > Kundenorientiertes Verhalten > Mietrecht > Zahlungsmittel 4. Semester > Arbeitsrecht > Front Office Software > Gastgewerberecht > Menürechtschreibung Service / Anlässe > Schuldbetreibungs- und > Aufgaben eines Chef de Service Konkursrecht Housekeeping > Gestaltung von Speise- und > Familienrecht > Organisation Getränkekarten > Erbrecht > Reinigungsmanagement > Bankette und Anlässe > Textilmanagement Marketing > Brandschutz Wein > Trends/USP > Degustationen > Marketing- und Grundlagen der Wirtschaft > Weineinkauf, Lagerung und Kommunikationsgrundsätze > Funktionsbereiche des Verkauf > Onlinemarketing Unternehmens > Weinkarten > Märkte > Geld 3
Mitarbeiterführung / eigene Finanzmanagement Englisch 1 Persönlichkeit > Bilanz- und Erfolgsanalyse Abschluss mit BEC Higher (Business > Kommunikationsmodelle > Mietzinsen im Gastgewerbe English Certificate, Cambridge), > Mitarbeitereinsatz und > Kostenrechnung Sprachkompetenz auf Stufe C1 des Mitarbeiterbudget > Nutzschwelle Europäischen Referenzrahmens > Mitarbeiterbeschaffung > Finanzierung Grundstufe Mittelstufe Oberstufe > Sitzungsleitung > Sanierung > Mitarbeitergespräch A1 A2 B1 B2 C1 C2 Marketing Informatik > Portfolio-Analyse Englisch 2 > Tabellenkalkulation > SWOT-Analyse und entsprechen- Abschluss mit accueil (Foreign de Strategien Language Certificates for Hotel and Deutsch > Public Relations, Krisenmanage- Tourism Staff), Sprachkompetenz > Argumentations- und Moderati- ment, Umgang mit Journalisten, auf Stufe B2 des Europäischen onstechniken der Zwei-Minuten Auftritt Referenzrahmens > Sprachanwendung vertiefen > Events, Arten, Eventkonzept und > Wahrnehmen von Geschlechter- Anwendung in der Praxis Grundstufe Mittelstufe Oberstufe Rollen (Gender-Frage) und interkulturelle Kompetenz A1 A2 B1 B2 C1 C2 Mitarbeiterführung / eigene Englisch 3 6. Semester Persönlichkeit Abschluss mit accueil, Sprachkom- > Interkulturelle Kompetenz Unternehmensführung petenz auf Stufe B1 des Europäi- > Mitarbeiterbeurteilung und > Unternehmungsmodell im schen Referenzrahmens Lohnsysteme Überblick > Mitarbeiterpolitik Grundstufe Mittelstufe Oberstufe > Analyse der Umwelt des > Organisation und Führung A1 A2 B1 B2 C1 C2 Unternehmens > Konfliktmanagement > Vision, Grundstrategie, Leitbild > Mitarbeiteradministration Französisch 1 und Konzepte zu den Manage Food Festival Abschluss mit accueil (Certificats mentbereichen > Elf Planungsschritte eines Food de langues étrangères pour > Businessplan Festivals employé(e)s de l’Hôtellerie et du > Budgetierungsprozess > Planung und Organisation eines Tourisme), Sprachkompetenz > Finanzielle Machbarkeit, Food Festivals auf Stufe B2 des Europäischen Ertragswertberechnungen Referenzrahmens > Qualitätsmanagement Deutsch > Nachhaltigkeit und Change > Aktuelle gesellschaftspolitische Grundstufe Mittelstufe Oberstufe Management Themen A1 A2 B1 B2 C1 C2 > Gesellschaftsrecht > Diplomarbeit (Konzept, Aufbau, Befragungen, Darstellung) Französisch 2 Restaurantmanagement > Leistungsmix und Angebots Abschluss mit accueil planung Fremdsprachen Sprachkompetenz auf Stufe B1 des > Trends Europäischen Referenzrahmens Der Fremdsprachenunterricht, der > Gastronomietypen: System-, im 2. und 4. Semester sowie in der Grundstufe Mittelstufe Oberstufe Event-, Gemeinschaftsgastrono- ersten Hälfte des 6. Semesters A1 A2 B1 B2 C1 C2 mie/Care-Catering stattfindet, wird in verkleinerten > Produktionsplanung Klassen geführt und kann auf drei Französisch 3 Hotelmanagement Niveaus abgeschlossen werden. Abschluss mit accueil > Preisgestaltung Mit Einstufungstests wird abgeklärt, Sprachkompetenz auf Stufe A2 des > Revenue Management in welche Niveauklasse die Studie- Europäischen Referenzrahmens > Facility Management renden passen. Damit wird sicher- gestellt, dass die Niveauklassen Grundstufe Mittelstufe Oberstufe möglichst homogen sind und die A1 A2 B1 B2 C1 C2 Studierenden vom Unterricht optimal profitieren. 4
Praktika Der 2. Teil des 1. Semesters sowie die Semester 3 und Die Praktika dienen der Erreichung folgender Ziele: 5 sind Praktika, die ausserhalb der Schule absolviert > Transfer von Unterrichtsstoff in die Praxis werden. Sie stehen in direktem Zusammenhang mit > Training selbständigen beruflichen Arbeitens, des den Inhalten des Bildungsganges und vermitteln Umgangs mit Vorgesetzten, Mitarbeitenden, Gästen einschlägige berufliche und persönliche Kompetenzen und im Team und Erfahrungen. Sie sind in der Hotellerie oder in > Kennen der Produktions- und Arbeitsabläufe in der der Gastronomie, in begründeten Fällen in branchen- betrieblichen Praxis verwandten Bereichen zu absolvieren. > Erkennen der eigenen beruflichen und sozialen Stärken und Schwächen und der eigenen beruflichen Präferenzen Abfolge und Arten der Praktika aufgrund der Vorbildung der Studierenden: Grundsätzlich gilt Folgendes: 1. Praktikum: Grundpraktikum Küche (Dauer: 4 Monate) 2. Praktikum: Grundpraktikum Front Office und/oder Service inkl. Housekeeping (Dauer: 6 Monate) 3. Praktikum: Aufbaupraktikum Juniorkader Front Office oder Juniorkader Food and Beverage (Dauer: 6 Monate) Vorbildung Quereinsteiger/in Restaurationsfachmann / frau 1. Praktikum Küche Küche 2. Praktikum Front Office / HK * Front Office / HK oder Service / HK 3. Praktikum Juniorkader Front Office oder Food and Juniorkader Front Office oder Food and Beverage Beverage Vorbildung Hotelfachmann/frau Kaufmann/frau HGT Koch/Köchin 1. Praktikum Küche Küche Dispensiert 2. Praktikum Front Office / HK Service / HK Front Office / HK oder Service / HK oder Service / HK 3. Praktikum Juniorkader Front Office Juniorkader Front Office Juniorkader Front Office oder Food and Beverage oder Food and Beverage oder Food and Beverage * HK = Housekeeping Vermittlung der Praktikumsstellen/Verdienst/Praktikum im Ausland Die Schule gibt offene Praktikumsstellen unter www.hoteljob.ch bekannt. Die Bewerbung und die Wahl des Praktikumsbetriebes erfolgt durch die Studierenden, unterstützt durch den Verantwortlichen der Praktikums administration der Schule. Die Studierenden verdienen in ihren Praktika CHF 2212 brutto pro Monat (Stand 2020). Die Hotelfachschule Thun stellt den Praktikumsbetrieben einen Ausbildungsbeitrag in Rechnung, welcher sich für das 1. Praktikum auf CHF 1600 bzw. für das 2. und 3. Praktikum auf CHF 2500 (zzgl. MwSt.) beläuft. Das Küchenpraktikum wird in der Schweiz absolviert. Auslandpraktika sind als Grund- und Juniorkaderpraktikum möglich, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind. 5
Aufnahme Vorkenntnisse in Englisch und Französisch Anerkannte Vorbildungen Der Englisch- und Französischunterricht an der Die Hotelfachschule Thun anerkennt die folgenden Hotelfachschule Thun führt zu internationalen Diplomen schweizerischen Vorbildungsnachweise auf Sekundar- für die Bereiche Hotel und Catering bzw. Business. stufe II: Damit die dafür erforderliche Stufe während der Aus > Berufslehren mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis bildung erreicht werden kann, müssen sich Studienbe (EFZ) in der Branche Hotel-Gastro-Tourismus (HGT): werber/innen über eine minimale Vorbildung aus > Köchin/Koch EFZ weisen können. Folgende Vorkenntnisse erfüllen die > Hotelfachfrau/-mann EFZ Aufnahmebedingungen der Hotelfachschule Thun: > Restaurationsfachfrau/-mann EFZ > Kauffrau/-mann EFZ HGT Englisch > Hotel-Kommunikationsfachfrau/-mann EFZ > Systemgastronomiefachfrau/-mann EFZ Obere Grundstufe > Berufslehre (EFZ) in einem anderen Wirtschaftszweig (Stufe A2 des Europ. Referenzrahmens), > Berufsmaturität oder gymnasiale Maturität (Abitur) d.h. ca. 200 Std. Unterricht > Diplom einer Fachmittelschule > z.B. Berufsausbildung: mehrjährige kaufmännische > Andere anerkannte Abschlüsse der Sekundarstufe II Ausbildung Ausländerinnen und Ausländer haben sich über eine > z.B. Mittelschule: mit einem Maturitätszeugnis gleichwertige Ausbildung auszuweisen. verfügen Sie bereits über Mittelstufenkenntnisse oder: Tätigkeit im Gastgewerbe vor der Ausbildung > KET (Key English Test), Cambridge Bei branchenfremden Abschlüssen (d.h. keine gast gewerbliche Ausbildung) ist eine mindestens sechs- Französisch bis achtmonatige vollberufliche Tätigkeit in der Gastronomie oder Hotellerie vor Schulbeginn eine Untere Grundstufe weitere Voraussetzung. (Stufe A1 des Europ. Referenzrahmens), d.h. ca. 100 Std. Unterricht Weitere Aufnahmebedingungen Für die Zulassung an die Hotelfachschule Thun müssen > z.B. Französischunterricht während obligatorischer zusätzlich folgende Bedingungen erfüllt sein: Schulzeit oder: > Vorbildung in den Sprachen Französisch und Englisch > DELF A1 (Diplôme d’études de langue française, > gute schriftliche und mündliche Deutschkenntnisse unterste Stufe) Die Schulleitung kann zusätzlich spezielle Aufnahme bedingungen festlegen. In allen Zweifelsfällen entscheidet ein Eintrittstest. Aufnahmeverfahren Für weitere Auskünfte oder Beratung können sich die In der Regel erfolgt die Aufnahme ohne Prüfung. Bewerber/innen an die Leiterin Sprache und Kom Bei Bedarf werden Eignungsgespräche durchgeführt. munikation wenden. Erforderliche Deutschkenntnisse Bewerberinnen und Bewerber nicht deutscher Mutter sprache müssen über sehr gute Deutschkenntnisse verfügen und eine Deutschprüfung der Oberstufe abgelegt haben. Folgende Zertifikate erfüllen die An forderungen: Goethe-Zertifikat C1, telc Deutsch C1. Aufnahmeentscheid Wenn die Aufnahmebedingungen erfüllt sind, entscheidet die Schulleitung über die Aufnahme der Bewerberinnen und Bewerber endgültig. 6
Studienfinanzierung über Stipendien Studierende aus der Schweiz Auslandschweizer Stiftung Tschumi Schweizer Studierende, welche Ihren Wohnsitz im Mit der Stiftung Tschumi von hotelleriesuisse hat die Ausland haben, wenden sich direkt an das Stipendien- Hotelfachschule Thun die Möglichkeit, Studierende mit amt ihres Heimatkantones (Auskunftserteilung/Antrag). grosszügigen Beiträgen bis max. CHF 12 000 für die gesamte Studiendauer zu unterstützen. Studierende aus dem Ausland Richten Sie Ihren Stipendienantrag direkt an die Vergabekriterien zuständige Behörde Ihres Heimatlandes (Auskunfts erteilung Studienaufenthalt in der Schweiz: Schweizer > Schweizer Staatsbürger/innen oder Bürger/innen Botschaft). anderer Nationen, die seit mindestens fünf Jahren vor Beginn der Ausbildung in der Schweiz wohn- haft waren und die zum Zeitpunkt der Vergabe der Förderung internationaler Austausch Fördermittel an der Hotelfachschule studieren. Studierende können bei der Stiftung Tschumi bis zu > Nachweis einer herausragenden Leistung max. CHF 2500 für einen internationalen Austausch an (EFZ-Abschluss, Maturitätszeugnis oder ein einer Swiss Hotel Association Affiliate School bean Semesterzeugnis der Hotelfachschule Thun) oder tragen. > Nachweis einer herausragenden Leistung, die der Branche dient und mit einem aussagekräftigen Förderung Schulungsanlässe Gutachten einer Referenzperson (z.B. Arbeitgeber, Die Marthe und Paul Ringgenberg Stiftung unterstützt Lehrer, Berufsbildner) belegt werden kann. die Studierenden mit Beiträgen oder voller Kosten > Gesuchsteller oder deren gesetzlicher Vertreter übernahme von Schulungsanlässen, die die Ausbildung müssen über ein geringeres Einkommen/ des Lehrgangs ergänzen. Vermögen verfügen. Alle Informationen zu Stipendien finden Sie unter www.hfthun.ch/studium/stipendien/ Einreichfristen Gesuchsteller können ihre Anträge jeweils per 30. Januar oder per 30. Juli einreichen. Stipendien und Ausbildungsdarlehen der Kantone Studierende können während ihrer Ausbildung ein- malige oder wiederkehrende Unterstützungsbeiträge oder Darlehen beim jeweiligen Wohnsitzkanton beantragen. Vergabekriterien > Schweizer Bürgerinnen und Bürger > Zuständig für den Stipendienantrag einer gesuch stellenden Person ist derjenige Kanton, in welchem die Eltern ihren zivilrechtlichen Wohnsitz haben oder die zuletzt zuständige Vormundschafts behörde ihren Sitz hat. 7
Kosten (gültig ab 01.10.2019) Die Ausbildungskosten sind grundsätzlich nach drei Varianten aufgeschlüsselt. Anpassungen aufgrund von individuellen Besonderheiten sind möglich. Studierende mit zivilrechtlichem Studierende mit Studierende mit Wohnsitz in der Schweiz und EFZ zivilrechtlichem Wohnsitz in zivilrechtlichem Wohnsitz im als Köchin/Koch der Schweiz Ausland Einschreibegebühr 300 300 300 Studiengebühr Sem. 1 (inkl. Mittagessen von CHF 630) – 3100 6450 Studiengebühr Sem. 2, 4, 6 (inkl. Mittagessen von CHF 1500) je 6550 je 6550 je 9900 Lehrmittel Sem. 1* – 250 250 Lehrmittel Sem. 2, 4 und 6* 1500 1500 1500 Kostenbeiträge EDV-Support, Servicekleidung und -material 320 320 320 Prüfungsgebühren* 1800 1800 1800 Total CHF 23 570 CHF 26 920 CHF 40 320 * Approximative Beträge. Die definitive Abrechnung erfolgt bei Ende des jeweiligen Semesters. Optionale Angebote Weiterbildung Unterkunft (je nach Verfügbarkeit): In nur 3 Semestern zum Bachelor Einzelzimmer: CHF 650 pro Monat Absolventinnen und Absolventen des «Dipl. Hôtelière- (CHF 3250 für Sem. 2, 4, 6; CHF 1300 für Sem.1) Restauratrice/Hôtelier-Restaurateur HF» können in nur (ca. 12 m2, inkl. wöchentlicher Reinigung) 3 Semestern einen Zweitabschluss erwerben, indem sie direkt in das Bachelor-Studium in International Hospita- Einstellhallenplatz: lity Management einsteigen. Der Lehrplan des Pro- CHF 90 pro Monat gramms ist von der Ecole hôtelière de Lausanne (EHL) entworfen und wird mit der vollen akademischen Versicherungen Verantwortung der EHL auf dem SSTH Campus durch- Alle Versicherungen, insbesondere diejenigen gegen geführt. Das von der Fachhochschule Westschweiz Unfall und Krankheit, sind Sache der Studierenden. (HES-SO) verliehene Bachelor-Diplom ist der einzige vom Bund anerkannte Bachelor-Abschluss in Hospi- Zahlungsmodus tality Management. > Nach erfolgter Aufnahmebestätigung durch die Schule: Depot CHF 500 / Einschreibegebühr Nachdiplomstudium HF «Hotelmanagement» CHF 300 = Total CHF 800 Der Lehrgang wird von der Hotelfachschule Thun > 1 Monat vor Eintritt ins jeweilige Schulsemester: und hotelleriesuisse durchgeführt. Ein Seminarzyklus Studiengebühren inkl. Verpflegung /optional Unter- umfasst vier in sich geschlossene Ausbildungsblöcke kunft /optional Einstellhallenplatz und verteilt sich auf 1½ Jahre. > Am Ende jedes Schulsemesters: Abrechnung der Nach erfolgreichem Abschluss sind die Absolvierenden Lehrmittel berechtigt, den geschützten Titel «dipl. Hotelmanagerin > Einmalig vor Eintritt ins 2. Semester: Akontozahlung NDS HF» bzw. «dipl. Hotelmanager NDS HF» zu führen. Prüfungsgebühren CHF 1000, Kostenbeitrag Servicekleidung und -material CHF 120, EDV-Support Passerellen zu Fachhochschulen CHF 200 Absolventinnen und Absolventen von Höheren Fach- > Einmalig vor Eintritt ins 6. Semester: Prüfungsgebühr schulen haben die Zugangsberechtigung zu den praktische Prüfung CHF 300 meisten schweizerischen Fachhochschulen. Bei einigen Studienrichtungen werden ihnen ECTS-Punkte an gerechnet, was den ordentlichen Bildungsweg zum Bachelor oftmals um mind. 1 Jahr verkürzt. 8
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