Der Wilde Westen der USA - Mit der GKP von den Rocky Mountains nach Texas

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Der Wilde Westen der USA - Mit der GKP von den Rocky Mountains nach Texas
Der Wilde Westen der USA
                   Mit der GKP von den Rocky Mountains nach Texas

                   13. - 24.9.2020

Nach den erfolgreichen USA-Reisen der GKP 2010 und 2015 steht im Jahr 2020 die dritte
Auflage an. Geographische Schwerpunkte sind diesmal Colorado, Utah und Texas mit den
großen Nationalparks und einem Einblick in die Wild-West-Nostalgie. Die inhaltlichen
Schwerpunkte liegen erneut auf “katholischer” Kommunikation, beispielsweise mit dem
Augustine Institute in Denver, Colorado, der Bistumskommunikation in verschiedenen
Diözesen des Südwestens sowie den Catholic Charities und ihrem Einsatz für die
Immigranten an der mexikanischen Grenze in den Wochen vor der US-Präsidentenwahl.
Hinzu kommt ein Blick auf verschiedene Aspekte des Klimaschutzes, unter anderem im
Nationalpark-Marketing und bei der NASA in Houston.

Unsere Route
Wir fliegen von Frankfurt / M. nach Denver, die “Mile High City”, Hauptstadt des “Rocky
Mountain State” Colorado. 2016 wurde die Stadt zur “lebenswertesten Stadt” der USA
erklärt. Die Stadt liegt 1.600 m über dem Meeresspiegel - es muss jedoch nicht zwingend an
der Höhe liegen, wenn man sich hier ein wenig komisch fühlt: Seit 2014 ist in Colorado der
Verkauf von Marihuana legalisiert und zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden. In
Denver besuchen wir u.a. das ​Augustine Institute​ dem “epicenter of the lay apostolate in the
USA”, so Kommunikationschef Matt Meeks.
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Denver ist auch das Tor zu den Rocky Mountains, und so brechen wir von hier aus zu
einigen der großartigsten Nationalparks der Welt auf. Schon auf dem Weg passieren wir die
Sandstein-Formationen des Colorado National Monument, bevor wir in Moab Station
machen und von hier aus den ​Arches Nationalpark​ besuchen. Er liegt bereits im
Bundesstaat Utah und ist bekannt für die weltweit größte Konzentration spektakulärer
Steinbögen wie den “Delicate Arch” und wurde bereits 1929 unter Schutz gestellt.

Am nächsten Tag fahren wir weiter zum ​Bryce Canyon​ in Arizona, der für viele als der
schönste Nationalpark der USA gilt. Seine Besonderheit sind die Hoodoos, farbige
Steinpyramiden, die durch Erosion geformt wurden.

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Unser nächste Ziel, der ​Canyon de Chelly​ (“Felscanyon”), liegt auf dem Gebiet der Navajo
im Bundesstaat New Mexico. In den Canyons befinden sich zahlreiche Zeugnisse erster
menschlicher Siedlungen, die auf eine Besiedlung bereits vor etwa 4500 Jahren hinweisen.

Bis hierhin haben wir schon rund 2.000 Kilometer Fahrtstrecke hinter uns und die Etappen
werden ab jetzt etwas kürzer. Weiter geht es nun Richtung Süden an die Grenze zu Mexiko.
Unser Ziel ist El Paso, deren Status als Grenzstadt in den letzten Jahren sie zu trauriger
Bekanntheit geführt hat.

Bischof Mark Seitz von der Diözese El Paso gehört zu den größten Kritikern gegenüber
US-Präsident Trump, wenn es um die Behandlung von lateinamerikanischen Immigranten
geht. Wir besuchen hier verschiedene Projekte, die an den Problemen der Menschen hier an
der Grenze ansetzen und verschiedentlich unterstützen.

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Am nächsten Tag geht es auf die letzte längere Fahrt, wieder Richtung Osten. Wir fahren
entlang der Südgrenze nach Bandera, die “Cowboy Capital of the World”, das heute bereits
zum Großraum San Antonio, unserem nächsten Etappenziel gehört. Im 19. Jahrhundert
starteten von Bandera aus die Viehtriebe auf dem Great Western Cattle Trail.

San Antonio ist die siebtgrößte Stadt der USA und von spanischen, mexikanischen,
angloamerikanischen und deutschen Einflüssen geprägt. Sie ist die älteste texanische Stadt
und berühmt für das ehemalige Fort “The Alamo”, das für den Krieg zwischen Mexiko und
den noch jungen USA steht.

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Bekannt ist die Stadt heute aber auch für den “Riverwalk”, eine durch das Stadtzentrum
führende Flusspromenade entlang des San Antonio River, die unter anderem durch den
Sandra Bullock Film “Miss Undercover” berühmt wurde.

Es folgt eine relativ kurze Fahrt von San Antonio in die Hauptstadt des “Lone Star State”
Austin. Austin gilt unter anderem als amerikanische Hauptstadt der Livemusik, beherbergt
das bekannte “South by Southwest”-Festival - und besitzt ein Kapitol, das sechs Meter höher
ist als das Pendant in Washington. In den letzten Jahren hat sich Austin einen Namen als
Tech-Standort gemacht, und im “Silicon Hills” genannten Stadtgebiet haben Firmen wie Dell,
Facebook und Google große Firmenzentralen angesiedelt, von denen wir einige besuchen
werden.

Aktiv werden in Austin bei Sonnenuntergang übrigens nicht nur die Besucher der
zahlreichen Bars und Clubs - auch hunderttausende ​mexikanische Bulldogfledermäuse
machen sich dann auf den Weg zur Futtersuche.

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Nach einer guten Woche geht es anschließend weiter zur letzten Etappe - nach Houston, die
größte Stadt in Texas am Golf von Mexiko. Bevor wir von hier aus den Rückflug nach
Frankfurt antreten, gibt es die Möglichkeit, entweder das Lyndon B. Johnson Space Center
der NASA oder die Rothko Chapel und die George H.W. Bush Presidential Library zu
besuchen.

Am Ende der Reise haben wir fünf Bundesstaaten durchquert, vier Nationalparks und fünf
Großstädte besucht und sind rund 4.000 Kilometer gefahren. Wir haben die Gegensätze
zwischen großartigen Landschaften und Megacities erlebt und erfahren, wie sich ein
gespaltenes Land auf seine nächsten Präsidentschaftswahlen vorbereitet.

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Die Daten

Reisezeitraum: 13.9. bis 24.9. (Ankunft in Frankfurt / M.)

Gruppengröße: 10 (mindestens) bis 15 (höchstens)
Anmeldung: bis 31.1.2020, ausschließlich unter ​https://forms.gle/FzxFQgxr8pzsFhLE7

Kosten: 2.295 € (DZ) bzw. 3.095 € (EZ)

Die Kosten beeinhalten Flug, Übernachtung (teilweise mit Frühstück), Mietwagen.
Vor Ort fallen weitere individuelle Kosten z.B. für Eintrittsgelder und Verpflegung an
Nach Bestätigung der Anmeldung ist eine Anzahlung von 50 % auf den Reisepreis zu
entrichten; vier Wochen vor Beginn der Reise ist der restliche Betrag zu entrichten.
Die Kosten entsprechen den Kalkulationen mit Stand Januar 2020, weshalb noch
Änderungen im Bereich von +/- 5 % möglich sind. Sollte der Reisepreis sich - etwa durch
Währungsschwankungen oder veränderte Buchungskonditionen - um mehr als 5 % erhöhen,
werden die Teilnehmer informiert, um eine einvernehmliche Lösung zu finden.

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Wichtige Hinweise:

   ●   Seitens der GKP wird keine Reiserücktrittskostenversicherung abgeschlossen. EIne
       Erstattung des Reisepreises ist daher nur im Rahmen der Erstattungen möglich, die
       von den Leistungserbringern gewährt werden. Wir empfehlen daher den Abschluss
       einer privaten Reisekostenrücktrittsversicherung.
   ●   Jede/r Teilnehmer/-in muss bis zum Reiseantritt unter https://esta.cbp.dhs.gov
       eigenverantwortlich eine Einreiseerlaubnis beantragen. Dazu ist einen gültigen
       Reisepass notwendig, in dem (bis zum Antritt der Reise!) keine Visa für Iran, Irak,
       Sudan, Jemen, Syrien, Libyen oder Somalia vermerkt sind.
   ●   Wenn auf der Reise journalistisch gearbeitet werden soll, muss ein in einem US
       Konsulat in Berlin, Frankfurt am Main oder München bzw. im US Konsulat des
       Landes, in dem der Antragsteller aktuell seinen Lebensmittelpunkt hat, ein
       Journalistenvisum beantragt werden. Dafür sollten mindestens vier bis sechs
       Wochen eingeplant werden (Infos unter
       https://travel.state.gov/content/travel/en/us-visas/employment/visas-members-foreign
       -media-press-radio.html​).

Informationen bei weiteren Fragen zur Reise bei:

Michael Hertl, ​michael@hertl.net
Felizia Merten, ​feliziamerten@gmail.com

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