DEUTSCH-FRANZÖSISCHE WECHSEL-WIRKUNGEN - Universität Stuttgart Sommersemester 2018
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
DEUTSCH- FRANZÖSISCHE WECHSEL- WIRKUNGEN Universität Stuttgart Sommersemester 2018 F R A N K R E I C H S C H W E R P U N K T
3
VORWORT Liebe Leserin, lieber Leser, Vor 50 Jahren rüttelte die Jugend die etablierten Gesellschaf- ten in Frankreich, Deutschland wie in vielen anderen Ländern auf. Sie protestierten gegen den Vietnamkrieg der USA, das kapitalistische System und die aus ihrer Sicht veralteten Mo- ralvorstellungen und strebten nach Emanzipation und einer neuen Gesellschaft. Die 68er-Bewegung ließ die französische und deutsche Gesellschaft nicht unberührt. Noch heute sind Folgen des damaligen Aufstandes zu spüren, auch wenn diese umstritten sind. Aus Anlass dieses Jubiläums organisiert der Frankreich- Schwerpunkt in Kooperation mit dem Institut Français Stutt- gart zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen der Reihe „Der Sinn der Revolte Mai 68 – heute“: Es gibt u.a. eine Ausstellung über die Stimmung der Zeit mit zeitgenössischen deutschen und französischen Plakaten (vgl. S. 9), eine Podiumsdiskus- sion zur Popkultur der 1960er Jahre (vgl. S. 9) sowie einen Abendvortrag zur Aktualität der Mai-Ereignisse in Frankreich (vgl. S. 10). Es werden auch höchst aktuelle Themen behandelt, die der- zeit die französische wie auch deutsche Gesellschaft bewe- gen. So wird die Politikwissenschaftlerin Sabine Saurugger aktuelle Krisen der Europäischen Union analysieren (vgl. S. 6). Auch die Themen Islam, Laïzität und Religion in Frankreich werden dieses Semester diskutiert (vgl. S. 12). Wir freuen uns, dieses Semester auch einen Schwerpunkt auf Paris legen zu können. Der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Joachim Küpper analysiert in seinem Vortrag die Darstellung der französischen Hauptstadt in Balzacs Comédie Humaine (vgl. S. 7). Aus der Perspektive der Kunstgeschichte erläutert Dr. Markus Castor die Entwicklung des Pariser Stadtraums und seine ikonischen Orte zwischen Ancien Régime und Fin de siècle (vgl. S. 8). Bonne lecture! Maude Williams 4
INHALT VORWORT 4 ÖFFENTLICHE VORTRÄGE UND DISKUSSIONEN 6 WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE Mai 1968 zwischen Frankreich und Deutschland 9 Europa – Islam: das große Missverständnis? 12 LEHRVERANSTALTUNGEN Linguistik | Romanistik 14 Literaturwissenschaft | Romanische Literaturen I 20 SPRACHENZENTRUM 24 ... UND AUSSERDEM 14. Deutsch-französisches Graduierten-Colloquium 26 Tagung Mai 68 28 Veranstaltungen des Institut français Stuttgart 29 PUBLIKATIONEN | AKTUELL 34 PODCASTS | AKTUELL 35 VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK 36 ADRESSEN UND LINKS 38 SITES FRANCO-ALLEMANDS 40 KONTAKT & INFORMATIONEN 42 5
ÖFFENTLICHE VORTRÄGE & DISKUSSIONEN Ein Angebot für Studierende aller Fakultäten sowie die inter- essierte Öffentlichkeit. Donnerstag, 17. Mai | 19.30 Uhr Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1 Die Krisen der Europäischen Union. Ein Plädoyer für einen anderen Blickwinkel Prof. Dr. Sabine Saurugger | Grenoble Die Kommentare über die Krisologie der Europäischen Union sind seit einigen Jahren exponentiell gestiegen. Die Medien und die Experten machen sich Sorgen um die wirtschaftliche und finanzielle Krise, um die demokratischen Krisen sowohl innerhalb der Europäischen Union als auch in den einzelnen Mitgliedsstaaten, um die Flüchtlingskrise, um den Brexit... Aber was ist wirklich eine Krise eines politischen Systems? Wie kann man seine Konsequenzen untersuchen? Ausgehend von einer Analyse der Charakteristika einer Krise wird Sabine Saurugger erstens die heutigen Krisen der Europäischen Uni- on in die langfristige Entwicklung der europäischen Integrati- on einordnen und sie zweitens mit anderen Krisensituationen von regionalen Organisationen (MERCOSUR und ASEAN) ver- gleichen. Diese Blickerweiterung soll nicht zu einer Verharm- losung der Krise oder zu einer Prophezeiung der Zukunft der europäischen Integration beitragen, sondern zum Verständnis der Krisen der politischen Systeme in einem erweiterten zeit- lichen und geographischen Kontext. Vortrag in französischer Sprache mit Übersetzungshilfe. Auf Einladung von Prof. Dr. Patrick Bernhagen, Institut für So- zialwissenschaften, Abt. für politische Systeme und politische Soziologie. Die Veranstaltung wird von der Robert Bosch Stiftung mit Mit- teln der DVA-Stiftung gefördert. 6
ÖFFENTLICHE VORTRÄGE & DISKUSSIONEN Mittwoch, 20. Juni | 19.30 Uhr Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1 Das Paris von Balzacs „Comédie humaine“ Prof. Dr. Joachim Küpper | Berlin In Balzacs Romanen, die immer noch den Status eines Pro- totyps des Realistischen Romans haben, ist die Stadt Paris als Handlungsort zentral. Die Metropole, die Balzac bis ins Detail porträtiert, ist von der Architektur und dem Stra- ßenmuster her ein Paris aus der Zeit vor der revolutionären Umgestaltung, mit der Haussmann ihr das bis heute gültige Gesicht verliehen hat. Gleichwohl rührt die Faszinationskraft der Romane der Comédie humaine nicht zuletzt daher, dass sich auch heutige Leser mit Balzacs Paris spontan vertraut fühlen – es erscheint ihnen so wie die ihnen von ihren Besu- chen her bekannte Stadt. Der Vortrag geht den Gründen für diese überraschende Konstellation nach und präsentiert im Anschluss einige allgemeinere Überlegungen zum Realismus bei Balzac. Vortrag auf Deutsch. Auf Einladung von Prof. Dr. Kirsten Dickhaut, Institut für Literaturwissenschaft, Abt. Romanische Literaturen I. Die Veranstaltung wird von der Robert Bosch Stiftung mit Mit- teln der DVA-Stiftung gefördert. 7
ÖFFENTLICHE VORTRÄGE & DISKUSSIONEN Mittwoch, 4. Juli | 19.30 Uhr Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1 „Comtes fantastiques“ à Paris. Stadtraum und ikonische Orte zwischen Ancien régime und Fin de siècle Dr. Markus Castor | Paris In einem Brief aus dem Sommer 1799 vergleicht Ernst Moritz Arndt die Heilige Stadt mit der französischen Metropole: „so ist Paris dagegen, des Alterthums seiner Gründung ungeach- tet, der modernste Ort der Welt. Die Verfassung, der Geist, die Sitten der Einwohner sind so zu sagen von gestern.“ Un- geachtet der Idee französischer Kulturhegemonie und moder- nistischer Klischees, die Paris zur Leitinstanz des Fortschritts in Sachen Kunst machten, beschreibt Arndt in einem Satz die Bedingtheiten von Geschichte, Kunst und sozialpolitischer Wirklichkeit im Kontext der Großstadt. Thema sollen solcher- art Bezugnahmen sein, die den Wandel des Stadtkörpers in seinen sozialpolitischen und literarisch künstlerischen Inter- dependenzen anschaulich machen und literaturgeschichtliche Wegmarken in ihrer Abhängigkeit von urbaner Lebenswirk- lichkeit betrachten. Im Zentrum stehen insbesondere strate- gisch herbeigeführte Wandel des Stadtkörpers, die punktuell oder raumgreifend, vom Ancien Regime bis zum Fin de Siècle, zwischen Herrscherlob und Sozialkritik, Repräsentation und Industrialisierung, die Kartographie der Stadt Paris und ihre typologischen Orte geprägt haben. Vortrag auf Deutsch. Auf Einladung von Prof. Dr. Kirsten Dickhaut, Institut für Lite- raturwissenschaft, Abt. Romanische Literaturen I. Die Veranstaltung wird von der Robert Bosch Stiftung mit Mit- teln der DVA-Stiftung gefördert. 8
WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE MAI 1968 Veranstaltungsreihe Mai 1968 zwischen Frankreich und Deutschland Freitag, 16. März – Freitag, 1. Juni Eröffnung: Do. 15. März, 19.30 Uhr Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51 Ausstellung – Bilder der Revolte Die Ausstellung präsentiert Plakate der 68er-Bewegung aus den Sammlungen der Bibliothèque nationale et universitaire (BNU) Straßburg und der Württembergischen Landesbiblio- thek Stuttgart. Die Proteste, die vor 50 Jahren Deutschland und Frankreich bewegten, hatten vieles gemeinsam: Revolte gegen die Autoritäten, Kritik am Kapitalismus, an der Medien- zensur sowie am Vietnamkrieg und nicht zuletzt den Kampf um die sexuelle Befreiung. Den Plakaten des Jahres 1968 ste- hen in der Ausstellung Bilder zu aktuellen Protesten des aus Grenoble stammenden Künstlers Johann Rivat gegenüber. Rivat war zuletzt Stipendiat des Austauschprogramms für bil- dende Künstler zwischen dem Land Baden-Württemberg und der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Die Konfrontation der bei- den Protestkulturen verweist auf Parallelen und Entwicklun- gen in den zwei Nachbarländern. Öffnungszeiten: Di–Do 14–18 Uhr und Fr 10–16 Uhr, Eintritt frei, Führungen auf Anfrage beim Institut français Donnerstag, 19. April | 19.00 Uhr Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51 Popkultur in den 1960er Jahren in Deutschland und Frankreich Prof. Dr. Anne-Marie Sohn | ENS Lyon Prof. Dr. Robert Stockhammer | LMU München Moderation: Dr. Gesine Hindemith | Universität Stuttgart Zu Beginn der 60er Jahre begann eine neue Ära der Popkultur. Im Bereich der Musik entstanden neue Klänge: die Beatmusik mit den Beatles erreichte die Berühmtheit des Rock’n Roll, Gegenbewegungen wie etwa die Folkmusik tauchten mit In- 9
WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE MAI 1968 terpreten wie Joan Baez und Bob Dylan auf. Was für Jugendli- che die Beat-, Rock- und Folkmusik war, wurde für die ältere Generation der Schlager in Deutschland. In Frankreich be- geisterte sich die Jugend für neue angelsächsische aber auch für französische Popmusik, wie die Yé-Yé Sänger (u.a. Johnny Hallyday, Claude François). Die Popkultur entwickelte sich aber nicht nur im Bereich der Musik. Mode, Fernsehen, love- in: Es gibt viele Themen und Objekte, die es lohnen 50 Jahre später nochmals in den Blick genommen und aus transnati- onaler und interdisziplinärer Sicht thematisiert zu werden. Der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Robert Stockhammer und die Historikerin Prof. Dr. Anne-Marie Sohn haben sich mit Gegenständen der Popkultur in Frankreich und Deutschland auseinandergesetzt (R. Stockhammer, 1967. „Pop, Gramm- atologie und Politik“, Paderborn, 2017; A.-M. Sohn, „Âge tendre et tête de bois“, Paris, 2012) und werden hier ihre Er- kenntnisse diskutieren. Diskussion auf Deutsch und Französisch mit Übersetzungs- hilfen. Dienstag, 24. April | 19.30 Uhr Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1 Die Aktualität des „Mai 68“: Das Beispiel Nantes Prof. Dr. Kristin Ross | University of New York Moderation: Prof. Dr. Wolfram Pyta | Universität Stuttgart Mit der Bezeichnung „Mai 68“ verbinden die meisten allein die Pariser Revolte, die zur Ikone zeitgenössischer Protest- bewegungen wurde. Doch was heutzutage in eher ländlichen Orten in Frankreich passiert, wirft ein neues Licht auf die Ver- ortung und Aktualität des Mai 68. Ein gutes Beispiel dafür ist der Streit um den Ausbau des Flughafens in Notre-Dame-des- Landes bei Nantes, der seit den 60er Jahren in Planung ist und immer wieder auf großen Widerstand in der Bevölkerung stößt. Dieser Protest ist die längste Revolte in der moder- nen Geschichte Frankreichs überhaupt, ein „Labor“ für eine andere Gesellschaft. Dieses höchst aktuelle Thema gibt zu verstehen, dass das, was wir mit dem „Mai 68“ bezeichnen, keineswegs ein historisch auf Paris beschränktes Ereignis war, sondern auch fortlebt. 10
WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE MAI 1968 Prof. Dr. Kristin Ross ist Professorin für Komparatistik an der University of New York und forscht über die französische Lite- ratur und Kultur des 19. und 20. Jahrhunderts. 2002 veröffent- lichte sie ihr Buch: May '68 and Its Afterlives, Chicago, 2002. (übers. Frz. „Mai 68 et ses vies antérieures“, Paris, 2005) Vortrag auf Französisch mit Übersetzung. Die Veranstaltungsreihe findet im Rahmen des Projekts „Le Sens de la Révolte/Der Sinn der Revolte, Mai 68 heute“ statt. Eine gemeinsame Reihe des Frankreich-Schwerpunktes des IZKT der Universität Stuttgart und des Institut français Stutt- gart. Die Veranstaltungsreihe wird von der Robert Bosch Stiftung aus Mitteln der DVA-Stiftung gefördert. 11
WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE EUROPA – ISLAM Europa-Islam: das große Missverständnis? Mittwoch, 6. Juni | 19.30 Uhr Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1 Erschwert Religion die Integration? Der Islam und die Muslime in Frankreich Dr. Patrick Simon | INED, Paris Fragen zur Integration von Migrantinnen und Migranten in europäischen Gesellschaften reichen viel weiter als die Flüchtlingskrise zurück. Die Entwicklung zu multikulturellen Gesellschaften führt dazu, dass Integrationsmodelle und Pro- zesse des gesellschaftlichen Zusammenhalts neu überdacht werden. Integration – das Schlagwort für diese Fragen – gibt den Rahmen für die Beziehungen zwischen Bevölkerungs- minderheiten und Bevölkerungsmehrheit vor und öffnet die Perspektive einer Annäherung von gemeinsamen Normen und Wertvorstellungen. Religion wird im Hinblick auf Inte- gration als problematisch gesehen, da ihre Sichtbarkeit als Widerspruch zu laizistischen Gesellschaften wahrgenommen wird (in Frankreich, aber auch in den Niederlanden und in ge- ringerem Maße in Deutschland). Allerdings ist in erster Linie der Islam Ziel dieser Kritik. Welche Stelle nimmt die Religion im Integrationsprozess ein? Oder allgemeiner formuliert: Wie steht es heutzutage um die Integration in Frankreich? Patrick Simon ist Demograf am INED und am Institut für Poli- tikwissenschaften in Paris. Er forscht zu Integrationsprozes- sen von Immigranten und ihrer Nachfahren in multikulturellen Gesellschaften und zu Fragen ethno-rassistischer Diskrimi- nierung. Sein 2016 mit anderen herausgegebener Band "Tra- jectoires et origines" ist das Ergebnis einer großangelegten Studie zur Vielfalt der Bevölkerung Frankreichs. Vortrag in französischer Sprache mit Übersetzungshilfe. 12
WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE EUROPA – ISLAM Mittwoch, 20. Juni | 19.00 Uhr Hospitalhof, Büchsenstraße 33 Islam und Staat: Zur Praxis in Frankreich und Deutschland Prof. Dr. Franck Frégosi | Sciences Po Aix en Provence Prof. Dr. Jan Bergmann | Universität Stuttgart Moderation: Judith Yacar Der politische Grundsatz der Laizität regelt seit 1905 das Ver- hältnis von Staat und Religion in Frankreich. Er gewährt Neu- tralität gegenüber den verschiedenen Religionen, Gewissens- freiheit und Gleichberechtigung, sieht aber vor allem eine strikte Trennung von Religionen und Staat vor. So werden Reli- gionsgemeinschaften beispielsweise nicht vom Staat finanzi- ell subventioniert und religiöse Symbole aus dem öffentlichen Raum verbannt. Etwas anders sieht es in Deutschland aus. Hier herrscht eine religionsoffene und neutrale Säkularität, die den Staat in vielfältiger Weise mit Religionsgemeinschaf- ten kooperieren lässt und ihnen so einen Platz im öffentlichen Raum bietet. Gemeinsam ist beiden Ansätzen, dass sie einst im Hinblick auf das Christentum entwickelt wurden. Wie aber werden diese Prinzipien heute in Frankreich und Deutschland in Bezug auf den Islam gelebt? Franck Frégosi forscht zur Ausbildung religiöser Führungsper- sonen und zur Stellung des Islams in Frankreich. Hierbei inte- ressiert er sich besonders für den Zusammenhang zwischen Islam und Laizität. Jan Bergmann ist Rechtswissenschaftler am Institut für Volks- wirtschaftslehre und Recht der Universität Stuttgart sowie Verwaltungsrichter. In seiner Arbeit hat er immer wieder mit religiös geprägten Sachverhalten zu tun. Übersetzte Diskussion in deutscher und französischer Sprache Projektleitung: Judith Yacar, Institut für Linguistik/Romanistik. Eine Kooperation zwischen dem IZKT der Universität Stutt- gart und dem Institut français Stuttgart. In Zusammenarbeit mit dem Hospitalhof Stuttgart. Das Projekt wird von der Robert Bosch Stiftung aus Mitteln der DVA-Stiftung gefördert. 13
LEHRVERANSTALTUNGEN LINGUISTIK | ROMANISTIK INSTITUT FÜR LINGUISTIK | FACHRICHTUNG ROMANISTIK Universitätsbereich Stadtmitte Keplerstr. 17 70174 Stuttgart Leitung: Prof. Dr. Achim Stein Sekretariat: Asencion Bailen Tel.: 0711/685 - 83025 · Fax: 0711/685 - 83033 LingRom@ling.uni-stuttgart.de www.uni-stuttgart.de/lingrom Literaturhinweise direkt am Institut. Silvia Philipp Übung: Introduction à la didactique du FLE (français langue étrangère ) 2 – Approche pratique Zeit: Do, 14.00 – 15.30 Uhr Beginn: 12. April Raum: Keplerstraße 17, M 17.22 Ce cours a pour but de fournir la base didactique pour l'enseignement du français au lycée et il est relié au «Schul- praxissemester». Il apportera une approche globale de tous les sujets princi- paux concernant l'enseignement d'une langue étrangère et traitera de questions telles que: • comment travailler avec un texte du manuel scolaire avec des élèves; • comment introduire le nouveau vocabulaire; • comment enseigner la grammaire. La langue utilisée dans ce séminaire sera le français. En outre, le module abordera l'évolution récente de la di- dactique du français et examinera de près les compéten- ces essentielles pour l'enseignement du français comme l'expression orale et écrite; la compréhension orale; la comp- réhension audio-visuelle et la compréhension des textes litté- raires (Niveau A1 - B2). Par ailleurs, ce cours offrira une variété d'activités diverses pour stimuler la communication en classe. 14
LEHRVERANSTALTUNGEN LINGUISTIK | ROMANISTIK Prof. Dr. Jürgen Mertens Seminar: Le français par le théâtre Zeit: Mo, 12.00 – 13.30 Uhr Beginn: 16. April Raum: PH Ludwigsburg, 11.117, Gebäude 11 Seront abordées dans ce cours les diverses conceptions thématisant l’idée du jeu théâtral en classe de langue. Sur la base des deux ouvrages mentionnés ci-dessous nous connai- trons et discuterons les théories actuelles qui font toute sa place au vécu corporel des élèves dans la compréhension et la production langagières. L’étude théorique sera complétée par des exercices portant sur des activités théâtrales, afin de mieux articuler la théorie et la pratique en vue du développe- ment d’une compétence professorale. Prof. Dr. Jürgen Mertens Kolloquium: Colloque didactique Zeit: Mo, 14.00 – 15.30 Uhr Beginn : 16. April Raum : PH Ludwigsburg, 11.117, Gebäude 11 Ce cours se propose de réviser les grandes lignes de la didac- tique de FLE. Nous nous appuierons tout particulièrement sur les expériences que vous avez faites durant vos stages (ou sur celles que vous avez faites en tant qu’apprenant), afin de mettre en relation le travail sur le «terrain» et les propositions d’ordre théorique. Seront abordées tout particulièrement les questions qui concernent la pertinence du «texte» en didac- tique. En vue d’un mémoire en didactique, le cours résumera également quelques concepts clé de la méthodologie de re- cherche en didactique. 15
LEHRVERANSTALTUNGEN LINGUISTIK | ROMANISTIK Dr. Manfred Overmann Seminar: La didactique du multilinguisme Zeit: Mo, 14.00 – 15.30 Uhr Beginn: 09. April Raum: PH Ludwigsburg, 11.019, Gebäude 11 Nous étudierons les différentes formes de bilinguisme (mini- mal, maximal, idéal, précoce, simultané, additif, consécutif, passif, soustractif, fonctionnel), définirons le plurilinguisme et le multilinguisme, aussi dans le contexte du Cadre Euro- péen, puis nous nous pencherons sur les données psycholo- giques et neurobiologiques des enfants bilingues et les avan- tages langagiers et cognitifs qui en découlent. Chaque participant devra intervenir pour présenter un sujet au choix. Dr. Thomas Rainsford Seminar: Sprachgeschichte und Varietäten des Französischen Zeit: Mi, 09.45 – 11.15 Uhr Beginn: 18. April Raum: Keplerstr. 11, M 11.32 In diesem Seminar werden zunächst die heutigen Varietäten des Französischen ausführlich vorgestellt. Sie umfassen dia- topische (geographische), diastratische (gruppenspezifische) und diaphasische (stilistische) Unterschiede sowie den Un- terschied zwischen gesprochener und geschriebener Spra- che. Im Anschluss daran wird die historische Entwicklung der französischen Sprache von ihren Anfängen bis zur Gegenwart im Mittelpunkt stehen. Dabei wird ein Zusammenhang zwi- schen der Geschichte des Französischen und seiner heutigen Situation hergestellt werden. Der gleichzeitige Besuch der Vorlesung „Theorien des Sprachwandels“ wird empfohlen. 16
LEHRVERANSTALTUNGEN LINGUISTIK | ROMANISTIK Dr. Thomas Rainsford Übung: Introduction à l’ancien français Zeit: Do, 09.45 – 11.15 Uhr Beginn: 19. April Raum: Keplerstr. 17, M 17.15 Ce cours présente une étape importante de l’histoire de la langue française, en se focalisant sur la période de l’ancien français (du IXe au XIIIe siècle). Nous lisons ensemble quelques extraits choisis des textes en ancien français, en étudiant les propriétés phonologiques, morphologiques et syntaxiques de la langue médiévale par rapport au français moderne et au latin. Dr. Thomas Rainsford Seminar: La syntaxe du français en diachronie Zeit: Fr, 09.45-11.15 Uhr Beginn: 13. April Raum: Keplerstr. 17, M 17.14 Comment la syntaxe du français s’est-elle développée de celle du latin? Qu’est-ce qui a changé, et pourquoi? S’agit- il d’une série de changements indépendants, ou y a-t-il des changements profonds qui ont eu un effet sur tous les as- pects du système grammatical? Pour répondre à ces questions fondamentales, nous exami- nons le développement de plusieurs sous-systèmes gramma- ticaux (p. ex. l’expression de la négation, l’ordre des consti- tuants dans la phrase, les démonstratifs, les temps verbaux). La comparaison des différentes explications proposées par les linguistes pour tenir compte de ces changements permet non seulement d’approfondir les connaissances en matière de diachronie de français, mais sert aussi d’introduction à l’étude du changement linguistique en général. 17
LEHRVERANSTALTUNGEN LINGUISTIK | ROMANISTIK Judith Yacar Seminar: Europe – Islam, le grand malentendu Zeit: Do, 11.30 - 13.00 Uhr Beginn: 12. April Raum: Keplerstr. 17, M 17.17 L'Europe d'aujourd'hui est confrontée à des actes terroris- tes revendiqués par l'organisation Etat islamique. Depuis l'invasion soviétique de l'Afghanistan en 1979, qui a eu pour conséquence la naissance des premiers mouvements dji- hadistes, les organisations terroristes se revendiquant d'un islam fondamentaliste se multiplient: la guerre en Afghanis- tan est à considérer en quelque sorte comme la matrice du terrorisme islamiste actuel. Ce terrorisme islamiste était connu en France dès les années 1980, il touche désormais l'Europe entière depuis les années 2010. Les sociétés occidentales sont d'autant plus désemparées devant ce phénomène que les attentats sont le plus souvent perpétrés par des jeunes ayant grandi dans les pays qu'ils attaquent. A partir de là se pose toute une série de questi- ons qui agitent actuellement nos sociétés européennes: Les musulmans sont-ils des terroristes en puissance? L'islam est-il par essence non démocratique? Le voile est-il un signe de l'oppression des femmes? La tolérance ne conduit-elle pas au renoncement à nos valeurs? Et enfin: l'islam n'est-il pas tout simplement une menace pour notre identité? À toutes ces questions, les scientifiques occidentaux s'efforcent de répondre depuis longtemps, mais ils sont malheureusement bien souvent inaudibles car leurs propos sont complexes. Ils rappellent qu'essentialiser l'islam est une erreur méthodologique car il n'y a pas UN, mais DES islams. Dans les trois pays qui nous occuperont principa- lement (France, Allemagne, Royaume-Uni), les populations musulmanes ont en commun d'être issues de l'immigration, mais qu'y-a-t-il de commun entre l'islam maghrébin, turc et pakistanais? La méconnaissance de l'islam en tant que reli- gion contribue à obscurcir la situation. Un obstacle supplé- mentaire est l'instrumentalisation de la peur du terrorisme propre aux mouvements d'extrême-droite des trois pays ci- tés, mouvements dont l'objectif est de montrer que les mu- 18
LEHRVERANSTALTUNGEN LINGUISTIK | ROMANISTIK sulmans sont un corps étranger aux sociétés européennes. Face à ces discours simplistes, il est impérieux d'écouter ce qu'ont à nous dire les chercheurs. Nous poserons dans un premier temps des questions ba- siques de définition: qu'est-ce que l'islam, qu'est-ce que le Coran? Nous tenterons ensuite de répondre, dans une per- spective historique, à la question de la relation entre le poli- tique et le religieux dans la tradition musulmane (sunnite) et dans la tradition chrétienne : la conception du califat dans l'islam (le calife possédant à la fois les pouvoirs temporel et spirituel) est-elle antithétique avec la conception européen- ne de la séparation du politique et du religieux? Nous poursuivrons par des questions plus actuelles: qui sont les „musulmans“ en France (et en Europe)? Combien sont- ils? S'agit-il d'une communauté homogène? Qui sont les radicaux? Un islam français est-il possible? L'islamophobie existe-t-elle? Le port du voile est-il le signe d'un asservisse- ment des femmes? Il sera bien entendu impossible d'ignorer les aspects géopo- litiques actuels : quels sont les divers courants et mouvan- ces de l'islam actuel? Qu'est-ce qui les différencie? Qui les terroristes veulent-ils terroriser et pourquoi? Pour se préparer à ce séminaire, la lecture du petit livre d'Olivier Roy La peur de l'islam (éd. de l'aube, 2015) est vi- vement recommandée. L'évaluation se fera sur la base d'un exposé et d'un devoir écrit final en fin de semestre (90 minutes). 19
LEHRVERANSTALTUNGEN ROMANISCHE LITERATUREN I INSTITUT FÜR LITERATURWISSENSCHAFT ABTEILUNG ROMANISCHE LITERATUREN I Universitätsbereich Stadtmitte Keplerstr. 17 70174 Stuttgart Leitung: Prof. Dr. Kirsten Dickhaut Sekretariat: Martina Wentzel Tel.: 0711/685 - 8 3109 · Fax: 0711/685 - 8 2765 martina.wentzel@ilw.uni-stuttgart.de www.uni-stuttgart.de/lettres Literaturhinweise direkt am Institut. Dr. Marc Blancher Seminar: Introduction à la culture graphique Zeit: Mi 9.45 – 11.15 Uhr Raum: 17.17 Se basant sur l’adage populaire selon lequel « une image vaut mille mots », ce cours se propose d’étudier la culture et l’histoire françaises et/ou francophones via le prisme de l’expression graphique. Après une introduction préalable consacrée entre autres aux notions-clés d’art, d’esthétique ou encore d’interculturel, l’étude portera sur différentes formes d’expression graphique, aussi bien en perspective diachronique (époque médiévale, Renaissance, Grand Sièc- le, XVIIIe siècle et Révolution française, industrialisation, XXe/XXIe siècles) que via des genres spécifiques (selon des critères formels ou poursuivant des objectifs donnés) comme le portrait, la caricature, l’image de propagande, la bande dessinée, la publicité, le cliché de presse, le cliché politique, le cliché sportif… À cela s’ajoutera une évocation de la culture (plus récente) de l’image animée avec le ciné- ma, Internet ou encore le jeu vidéo ainsi que de certains usages de l’image au sens large (métaphorique, psycholo- gique, symbolique etc.). Il est attendu des étudiant·e·s une participation régulière et active, la préparation d’un exposé en groupe de 2 à 3 per- 20
LEHRVERANSTALTUNGEN ROMANISCHE LITERATUREN I sonnes, la composition de l’examen écrit terminal et bien évidemment un intérêt pour la culture graphique ! Une bib- liographie détaillée sera communiquée lors de la première séance. Dr. Gesine Hindemith Seminar: Jeanne d’Arc – historische Figur und literari- scher Stoff Zeit: Do 14.00 – 15.30 Uhr Raum: 2.02 Jungfrau, Ritterin, Gesandte Gottes und Befreierin Frank- reichs, die Jungfrau von Orléans hat Nationalgeschichte und Literaturgeschichte geschrieben. Das Leben der Stim- men hörenden Schafhirtin, die den König von Frankreich zur Krönung brachte, um danach durch politische Intrigen auf dem Scheiterhaufen als Ketzerin verbrannt zu werden, ist historisch außergewöhnlich gut dokumentiert. Das Seminar beginnt mit einem Blick in die Prozessakten, um dann eine exemplarische Auswahl an literarischen Verarbeitungen des Jeanne-d’Arc Stoffes zu untersuchen. Die Figur der heiligen Jungfrau hat bis heute eine unglaubliche Menge an künst- lerischen Bearbeitungen hervorgebracht. Im Fokus stehen daher unterschiedliche Genres (Theaterstücke, Gedichte, Geschichtsschreibung, musikalisches Drama, Film) mit ih- ren mentalitätsgeschichtlichen und epistemologischen Rah- mungen. Welche Rolle spielt zum Beispiel die Wertung von Religiösität, Wundern und Überirdischem für die Auslegung des Stoffs? Wie wird die Figur für nationale Identifikation ge- nutzt? Stationen des Programms sind: F.-H. d’Aubignac: Jeanne d’Arc (1624) Voltaire: La Pucelle d’Orléans (1759) Jules Michelet: La Pucelle (1840) [in Auszügen] Anatole France: Vie de Jeanne d’Arc (1908) [in Auszügen] Arthur Honegger: Jeanne au bûcher (1939) Carl Theodor Dreyer: Die Passion der Jungfrau von Orléans (1928) Robert Bresson: Le procès de Jeanne d’Arc (1961) 21
LEHRVERANSTALTUNGEN ROMANISCHE LITERATUREN I Prof. Dr. Kirsten Dickhaut Vorlesung: Französische Literaturgeschichte Zeit: Mi 11.30 – 13.00 Uhr Raum: 17.11 Die Vorlesung bietet einen chronologischen Überblick über die Epochen der französischen Literaturgeschichte, die so- wohl systematische Einsichten in die unterschiedlichen Konzepte als auch genauere Textanalysen ausgewählter ka- nonischer Texte bietet. Anhand einzelner Lektüren werden Aspekte der Literaturtheorie mit solchen der Literaturge- schichte miteinander verbunden und problematisiert. Ein- sichten möchte die VL in die Kanonbildung geben, aber auch verschiedene gattungsspezifische Verfahren der Textanalyse vorstellen. Prof. Dr. Kirsten Dickhaut Seminar: Pierre Corneille Zeit: Do 11.30 – 13.00 Uhr Raum: 2.31 Der sogenannte Klassiker des französischen 17. Jahrhunderts ist besonders durch seine Theaterstücke bekannt geworden. Wir wollen den Dichter und Poetologen im Seminar genauer kennenlernen und sein Werk in Auszügen lesen, ein Werk – Andromède – soll in Gänze gelesen und gemeinsam – in Form von Referaten – herausgearbeitet werden, wie dieses Werk his- torisch zu verstehen ist und welche Aspekte eine historische Inszenierung zu berücksichtigen hätte. Hierfür wird sich ungefähr die Hälfte des Seminars der mehr- dimensionalen Analyse von Andromède widmen und in Vorbe- reitung für eine vom IZKT mit geförderte virtuelle Ausstellung diejenigen Aspekte in die Analyse integrieren, die für histori- sche Theaterpraxis notwendig waren. Auf diese Weise entwi- ckelt das Seminar eine theaterpraktische Vorstellung eines der bekanntesten Stücke des Maschinen-Theaters und ein histori- sches Verständnis der Bedeutung des Theaters von Corneille. Eine gemeinsame Exkursion nach Ludwigsburg ist geplant. 22
LEHRVERANSTALTUNGEN ROMANISCHE LITERATUREN I Dr. Élodie Ripoll Seminar: Passion et littérature de Mme de Lafayette à Proust Zeit: Di 9.45 – 11.15 Uhr Raum: 2.41 Toujours source de conflits, souvent tragique, la passion amoureuse est un des sujets de prédilection de la littérature et reflète les préoccupations et les débats philosophiques de chaque époque. Ainsi, dans le roman du XVIIe siècle, la Princesse de Clèves renonce-t-elle à vivre sa passion pour le duc de Nemours au nom du devoir, tandis qu'au siècle su- ivant, des Grieux, au nom du bonheur, tente de vivre la sienne pour Manon Lescaut. Si les enjeux de la passion changent à chaque époque, ses étapes ou ses topoï restent les mêmes : une scène de première vue, l'aveu de la passion, des sépara- tions, des retrouvailles, et parfois la mort. Œuvres : Mme de Lafayette, La Princesse de Clèves, éd. Jean Mesnard, Paris, GF, 2009. Racine, Phèdre (dans l’édition de votre choix) Prévost, Manon Lescaut, éd. Goulemot, Paris, Librairie Géné- rale française, 2005. ISBN 9782253081036 Proust, Du côté de chez Swann, éd. Mireille Naturel, Paris, GF, 2016. 23
SPRACHENZENTRUM SPRACHENZENTRUM Universitätsbereich Stadtmitte Breitscheidstr. 2 70174 Stuttgart Leitung: Barbara Burr Sekretariat: Ulrike Neumann Tel.: 0711/685 - 88 055 Fax: 0711/685 - 8 2816 info@sz.uni-stuttgart.de Die Kurse des Sprachenzentrums richten sich an Studierende aller Fakultäten und an GasthörerInnen. Ziel der studienbe- gleitenden Französischkurse ist es, aufbauend auf vorhan- dene Sprachkenntnisse neben der allgemeinsprachlichen Kompetenz interkulturelle und fachsprachliche Fertigkeiten zu vermitteln. Das Kursprogramm ist so gestaltet, dass einzelne Fertigkeiten vertieft oder ein Sprachzeugnis erworben werden können (Diplôme de compétence communicative). Vorbereitung auf den TCF (Test de connaissance du français). Alle Kurse finden in der Breitscheidstraße 2 statt. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Beate Haußmann: haussmann@sz.uni-stuttgart.de Tel.: 0711 / 685 84871 Chantal Ruiz Kurs: Französisch 1 (A1) Zeit: Mi 09:30 - 12:45 Uhr Raum: 01.006 Jocelyne Vallois-Gloss Kurs: Französisch 2 (A2) Zeit: Do 9.45 - 13.00 Uhr Raum: 01.015 24
SPRACHENZENTRUM Jan-Dieter Michels Kurs: Französisch für Wiedereinsteiger mit gerin- gen Vorkenntnissen (A2) Zeit: Mo 9.45 - 11.15 Uhr Raum: 01.063 Chantal Ruiz Kurs: Französisch für Wiedereinsteiger (B1.1) Zeit: Mo 14.30 - 17.00 Uhr Raum: 01.006 Sandrine Maurice Kurs: Französisch für Wiedereinsteiger (B1.2) Zeit: Do 11.30 - 13.45 Uhr Raum: 01.006 Sandrine Maurice Kurs: Französisch 3 (B 1) Zeit: Do 8.00 - 11.15 Uhr Raum: 01.006 Jocelyne Vallois-Gloss Kurs: Französisch 4 (B 2) Zeit: Mi 14.00 - 17.15 Uhr Raum: 01.006 25
... UND AUSSERDEM 14. DEUTSCH-FRANZÖSISCHES GRADUIERTEN-COLLOQUIUM Hannah Arendt in Frankreich und Deutschland Neue Perspektiven auf Person, Werk und Wirkung Universität Stuttgart, 25. - 27. Oktober 2018 Das Internationale Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) lädt jährlich deutsche und französische Doktoranden zu einem interdisziplinären Forschungskolloquium nach Stutt- gart. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewerben sich mit ihrem Lebenslauf und einem Exposé ihres Beitrages, der in der Regel aus dem Dissertationsvorhaben erwächst. Moderatoren geben ihnen Hilfestellung und schlagen Brücken zwischen den Themen und Ansätzen. Die Reise- und Übernachtungskosten sowie die Verpflegung der Teilnehmenden werden erstattet. Person und Werk Hannah Arendts bilden im deutsch-franzö- sischen Austausch seit langem einen Forschungsgegenstand, an dem sich Debatten wie in einem Brennglas verdichten. In beiden Ländern gehört sie zu den beständig aufgerufenen Re- ferenzgrößen der politischen Debatte. Seit jeher reicht indes das Spektrum der Einschätzungen von harscher Ablehnung einerseits bis zu geradezu naiver Verehrung andererseits. Die- se polarisierende Wirkung ihrer Persönlichkeit gilt es genauer zu verstehen. Die Beschäftigung mit Hannah Arendt erlaubt zudem einen Einblick in jene persönlich-wissenschaftlichen Netzwerke, in denen sich Arendt auf der Flucht nach Frank- reich und dann in den USA bewegte. Arendts Leben und Werk lässt sich nicht nur als Distanznahme zu Heidegger verste- hen, sondern zeugt auch von Auseinandersetzungen mit Karl Jaspers, Walter Benjamin, Günther Anders, Hans Jonas und nicht zuletzt Heinrich Blücher. Neben diesen biographisch-historischen Konstellationen und werkgenetischen Fragen ist im deutsch-französischen Kon- text die Rezeptionsgeschichte von besonderem Interesse. Neue Editionen, neue Forschungsergebnisse und neue Debat- tenbeiträge – nicht zuletzt Emmanuel Fayes scharfe Polemik gegen ihre von Heidegger stammenden Prägungen – machen deutlich, dass sich an der Diskussion über Arendt vieles über Frankreich und Deutschland lernen lässt. Der Furor, mit dem 26
... UND AUSSERDEM 14. DEUTSCH-FRANZÖSISCHES GRADUIERTEN-COLLOQUIUM die Diskussion über Arendt bisweilen geführt wird, speist sich nicht zuletzt aus der Aktualität ihrer Themen: Flucht und Migration, Staatsangehörigkeit und Menschenrechte, Politik und Technisierung, Demokratie und Wahrheit, Nation und Er- innerung – zu vielen Streitfragen unserer Zeit enthält Arendts Werk Analysen, Beiträge oder essayistische Reflexionen, die die tagesaktuellen Diskussionen bis heute bereichern. Lassen sich diese Arbeiten nüchtern auf ihre Fruchtbarkeit befragen? Wie fallen die Antworten in Frankreich und Deutschland dabei aus? Und wie lassen sich die Differenzen in ihrer Rezeption erklären? Welche erinnerungspolitische Rolle spielt Hannah Arendt in den jeweiligen Ländern? Um uns diesen Fragen in einem deutsch-französischen Set- ting zu widmen, wollen wir in einen interdisziplinären Dialog treten, der geschichtswissenschaftliche, philosophische, po- litikwissenschaftliche, ja vielleicht auch wissenssoziologische und literaturwissenschaftliche Perspektiven zusammenführt. Willkommen sind daher alle Vorschläge, die Beiträge zur Arendt-Forschung liefern und dabei den Blick auf deutsch- französische Wechselwirkungen oder entsprechende Ver- gleiche bereichern. Unsere Hoffnung ist es, damit den Dok- toranden einen inspirierenden und horizonterweiternden Austausch zu ermöglichen. Doktorandinnen und Doktoranden werden gebeten einen The- menvorschlag (mit einer Zusammenfassung von max. zwei Sei- ten) und einen Lebenslauf bis zum 1. Juli 2018 einzusenden. Dr. Felix Heidenreich Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) Universität Stuttgart Geschwister-Scholl-Straße 24 D - 70174 Stuttgart felix.heidenreich@izkt.uni-stuttgart.de Tel.: ++49 (0)711 6858 4149 Das Colloquium wird von der Robert Bosch Stiftung mit Mit- teln der DVA-Stiftung gefördert. 27
... UND AUSSERDEM TAGUNG MAI 68 Die 68er Revolte und die Performanz des Politischen: Deutsch-französische Perspektiven 09. - 10. Oktober 2018 Senatsaal, Universität Stuttgart 50 Jahre nach dem Mai 68 ist die Formel „68“ zur Chiffre eines breiten Spektrums von Assoziationen in Frankreich wie in Deutschland geworden. Immer noch spaltet die Interpreta- tion der Ereignisse weite Teile der Gesellschaft: „La pensée 68“ steht bei den Kritikern oder Renegaten wie Alain Finkiel- kraut für Relativismus und Hedonismus, während die Vertei- diger auf die liberalisierende Kraft der Revolte verweisen. Eine wissenschaftliche Erörterung des Themas verfährt vor diesem Hintergrund klug, wenn es sich den all zu schnellen Assoziationen und politischen Instrumentalisierungen des Er- innerungsortes „68“ entzieht. Aus der Perspektive der histo- rischen und wissenschaftlichen Distanz geraten nämlich As- pekte in den Fokus, die in der journalistischen Aufarbeitung des Gegenstands verlorengehen: Die sozial-historischen Hin- tergründe, die performativen und künstlerischen Praxen so- wie die internationalen Wechselwirkungen. Alle diese Dimen- sionen können dann besonders fruchtbar ausgelotet werden, wenn sie in einer deutsch-französisch vergleichenden Pers- pektive in den Blick genommen werden. Um diese Dimensi- onen auszuleuchten organisiert der Frankreich-Schwerpunkt des IZKT eine zweitägige interdisziplinäre Tagung, in der sich hochkarätige Experten der 68er Revolte aus Deutschland und Frankreich austauschen. Referenten: Dr. Ludivine Bantigny, Dr. Silja Behre, Dr. Sebas- tian Voigt, Prof. Dr. Ingrid Gilcher-Holtey, Prof. Dr. Christian Delporte, Prof. Dr. Olivier Neveux, Prof. Dr. Dietmar Hüser, Prof. Dr. Klaus Herding, PD Dr. Marcel Lepper, Prof. Dr. Joël Loehr, Prof. Dr. Roland Galle, Prof. Dr. Andreas Kablitz 28
... UND AUSSERDEM VERANSTALTUNGEN DES INSTITUT FRANÇAIS Film & Gespräch Donnerstag, 12. April, 19.30 Uhr Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51, 70174 Stuttgart „Pierrot le fou“ Jean-Luc Godard hat wie kein anderer Intellektueller die Auf- stände begleitet. Nach einer Einführung von Georges Leyen- berger (Institut français Stuttgart) und Gesinde Hindemith (Universität Stuttgart), wird der Roadmovie „Pierrot le fou / Elf Uhr nachts“ (F 1965, 110 Min., OmdU) vorgeführt. Das Porträt von einem romantischen jungen Mann (Jean-Paul Belmondo), der eine Leiche in seiner Wohnung zum Anlass nimmt, um aus der bürgerlichen Gesellschaft auszubrechen und sich dem Abenteuer der Freiheit hinzugeben. Ein wichti- ger Film, um die Fragestellungen und Ästhetik von Mai 68 zu verstehen. Eintritt frei. Die Veranstaltung findet auf Französisch und Deutsch statt. Anmeldung erforderlich unter info.stuttgart@institutfrancais.de oder Tel. 0711/ 239 25 13 Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Mai 68 – Sinn der Revolte“ statt. Eine gemeinsame Reihe des Frank- reich-Schwerpunktes des IZKT der Universität Stuttgart und des Institut français Stuttgart Club de lecture Freitag, 20. April | 17 Uhr Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51, 70174 Stuttgart Spécial Emmanuèle Berheim und Anne Wiazemsky Eintritt frei. Die Veranstaltung findet auf Französisch statt. Anmeldung unter mediathek.stuttgart@institutfrancais.de Veranstalter: Institut français Stuttgart 29
... UND AUSSERDEM VERANSTALTUNGEN DES INSTITUT FRANÇAIS Vortrag Donnerstag, 26. April | 19 Uhr Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51, 70174 Stuttgart Von der Geschichte zur Erinnerung – Der Feind als Kamerad Dr. Alexandre Lafon | Mission du Centenaire In den französischen Gedenkfeiern an den Ersten Weltkrieg ist das Phänomen der Fraternisierung mit den feindlichen Soldaten bis heute sehr präsent. Alexandre Lafon skizziert in seinem Vortrag nicht nur die unterschiedlichen Formen von Soldatenverbrüderungen in den Jahren 1914-1918, sondern arbeitet auch heraus, welchen Platz diese in der kollektiven Erinnerung an die Kämpfe einnehmen. Dr. Alexandre Lafon arbeitet als wissenschaftlicher Berater an der Mission du Centenaire, die in Frankreich mit der Ge- staltung der Gedenkfeiern an den Ersten Weltkrieg betraut ist. An der Universität Toulouse forscht er außerdem zu den sozialen Strukturen an der Front und zur Erinnerungspolitik des Ersten Weltkrieges. Vortrag auf Französisch mit deutscher Übersetzung. Eintritt frei. Eine gemeinsame Veranstaltung der Universität Stuttgart, der Landesbibliothek Stuttgart und des Institut français Stuttgart. In Kooperation mit der Universität Stuttgart und der Sorbonne Universität. Buch Freitag, 27. April | 20.00 Uhr Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstr. 4, 70174 Stuttgart Éric Vuillard „L’Ordre du jour“ Der französische Schriftsteller liest aus seinem Buch „Die Ta- gesordnung“, das 2017 mit dem renommierten Prix Goncourt prämiert wurde. Vuillard beleuchtet die Hinterzimmer der Macht und wie in erschreckender Beiläufigkeit die Geschichte des Zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. 30
... UND AUSSERDEM VERANSTALTUNGEN DES INSTITUT FRANÇAIS Vortrag auf Französisch mit deutscher Übersetzung. Eintritt: 10,-/8,-/5,- Eine gemeinsame Veranstaltung des Literaturhauses und des Institut français Stuttgart. Karambolagen Donnerstag, 17. Mai | 20 Uhr Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51, 70174 Stuttgart Heinz Bude und Marie Rotkopf – Revolte Karambolagen erzeugen Reibung: Das Aufeinanderprallen von Meinungen, Sichtweisen, Weltverständnissen ist im bes- ten Wortsinne zwingender Bestandteil beweglicher Gesell- schaften. Die neue Folge der Reihe "Karambolagen", veran- staltet vom Literaturhaus Stuttgart und Institut français, holt 2018 die Revolte auf die Bühne. Der renommierte Soziologe Heinz Bude zieht fünfzig Jahre nach 1968 Bilanz und hat in sei- nem jüngsten Buch "Adorno für Ruinenkinder" mit Menschen gesprochen, die den Aufbruch aus der Kindheit zwischen Ru- inen in eine Welt des freieren Lebens miteinander teilen. Mit einer trostlosen Vergangenheit im Rücken wollten sie einst die Gesellschaft verändern. Die französische Autorin, Künst- lerin und Kulturkritikerin Marie Rotkopf schreibt wiederum an gegen das deutsche Bewusstsein, endlich ruhigen Gewissens auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen. Ihr "Antiro- mantisches Manifest. Eine poetische Lösung" ist eine Streit- schrift für das Fremdsein als Freiheit, als einzig mögliche Le- bensweise. Marie Rotkopf wurde 1975 in Paris geboren und lebt heute in Hamburg. Beiträge in und für diverse Kunstzeitschriften, Ausstellungen und Performances. Mitarbeit im ersten zeit- genössischen Kunstmuseum in der Pariser Banlieue. 2007 Gründung der deutsch- französischen Künstlergruppe Inter- nationale Surplace. Heinz Bude, Jahrgang 1954, leitete von 1997 bis 2015 den Be- reich "Die Gesellschaft der Bundesrepublik" am Hamburger Institut für Sozialforschung, seit 2000 ist er Inhaber des Lehr- stuhls für Makrosoziologie an der Universität Kassel. 2016 erschien sein Buch "Das Gefühl der Welt. Über die Macht von 31
... UND AUSSERDEM VERANSTALTUNGEN DES INSTITUT FRANÇAIS Stimmungen". Eine Gemeinschaftsproduktion des Literaturhaus Stuttgart und des Institut français, in Zusammenarbeit mit ARTE, ge- fördert von der Dr. Karl Eisele und Elisabeth Eisele Stiftung. Moderation: Dr. Felix Heidenreich Eintritt: 10,-/8,-/5,- Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Le Sens de la Révolte Mai 68 aujourd‘hui / Der Sinn der Revolte, Mai 68 heute“ statt. Eine gemeinsame Reihe des Frankreich-Schwer- punktes des IZKT der Universität Stuttgart und des Institut français Stuttgart. Kino Jour fixe du cinéma français 1. Mittwoch im Monat | 20.00 Uhr Delphi Arthaus Kino, Tübinger Str. 6, 70178 Stuttgart Eintritt: 8,- Reservierung: www.arthaus-kino.de Veranstalter: Arthaus Filmtheater Stuttgart GmbH & Institut français Stuttgart Weitere Veranstaltungen des Institut français unter www.stuttgart.institutfrancais.de 32
... UND AUSSERDEM VERANSTALTUNGEN DES INSTITUT FRANÇAIS Podiumsdiskussion Mittwoch, 2. Mai | 19 Uhr Schauspiel Stuttgart, Foyer, Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart Europa diskutieren: Kann Kultur Europa retten? Ausgehend von der Publikation „Kann Kultur Europa retten?“, die vom ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) und der Bun- deszentrale für politische Bildung (bpb) herausgegeben wur- de, diskutieren im Schauspiel Stuttgart Asiem El Difraoui, David Engels, Cesare de Marchi und Márton Méhes über Ge- meinsamkeiten, die Menschen in Europa über wirtschaftliche Interessen hinaus verbinden. Zu dem Podiumsgespräch lädt das EUNIC-Cluster Stuttgart in Kooperation mit der Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb), der Kulturpolitischen Gesellschaft Baden-Württemberg und dem Schauspiel Stuttgart im Rahmen der Reihe „The Fu- ture of Europe“ ein. Mit: Dr. Asiem El Difraoui (Politikwissenschaftler mit Schwer- punkt arabische Welt), David Engels (Professor für Römische Geschichte an der Freien Universität Brüssel), Cesare de Marchi (Philosoph, Schriftsteller und Übersetzer) Dr. Márton Méhes (Kulturmanager, Direktor des Collegiums Hungaricum Wien). Moderation: Sebastian Körber (ifa) Eintritt: 6,-. Karten sind beim Schauspiel Stuttgart erhältlich. Über das EUNIC-Cluster EUNIC ist ein europäisches Netzwerk nationaler Kulturin- stitute, das Organisationen aller 28 EU-Mitgliedsstaaten vereint. Durch seine clusterorientierte Arbeitsweise und die Bündelung von Ressourcen und Expertise, ist das Netzwerk ein wichtiger Akteur der inner- und außereuropäischen Kul- turpolitik. Das EUNIC-Cluster Stuttgart ist eine Kooperation des Institut Français Stuttgart, Balassi-Intézet Stuttgart, des Instituto Di Cultura Stoccarda und des ifa (Instituts für Aus- landsbeziehungen). www.eunicglobal.eu 33
PUBLIKATIONEN AKTUELL Kultur & Technik, Bd. 34: Konstellationen der Souveränität in Europa Les constellations de la souverainité en Europe Emiliano Grossman, Felix Heidenreich (Hrsg.), Berlin 2017 Die Ergebnisse eines deutsch - französischen Colloquiums behandeln die zahlreichen Aspekte des Themas Populismus und Volkssouveränität, in- dem sie die tagespolitisch drängenden Fragen in ei- nen größeren Kontext rü- cken. Dabei werden sowohl rechtswissenschaftliche als auch ideengeschichtliche und empirische Dimensio- nen des Themas beleuchtet. Materialien Bd. 20: Repenser l'architecture en Europe Kyra Bullert (Hg.), Stuttgart 2017 Die Broschüre dokumen- tiert die Ergebnisse eines Entwurfsworkshops für Architekturstudierende im Januar 2017. Die Teilneh- menden griffen in ihren Entwürfen die Inspirations- quellen, Besonderheiten und Werkzeuge auf, die in aktuellen Strömungen in der französischen, flämi- schen, wallonischen und französisch - schweizeri - schen Architektur beob- achtet werden können. 34
PODCASTS AKTUELL Guy Maugis, Präsident der deutsch-französischen In- dustrie- und Handelskammer: Ist Frankreich reformierbar? Der Stand der Dinge nach acht Monaten unter Präsident Emmanuel Macron Vortrag am 18.01.2018 in der Stadtbibliothek Stuttgart anlässlich des Jahrestages des Élysée-Vertrages. Dieser und weitere Podcasts finden Sie auf der Home- page des IZKT: www.izkt.de 35
VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK 16.03.18 Ausstellung 01.06.18 Bilder der Revolte Institut français Stuttgart 12.04.18 Fim & Gespräch „Pierrot le fou“ 19.30 Uhr, Institut français Stuttgart 19.04.18 Podiumsdiskussion Robert Stockhammer / Anne-Marie Sohn / Gesine Hindemith Popkultur in den 1960er Jahren in Deutschland und Frankreich 19.00 Uhr, Institut français Stuttgart 24.04.18 Vortrag: Kristin Ross Die Aktualität des "Mai 68": Das Beispiel Nantes 19.30 Uhr, Stadtbibliothek Stuttgart 26.04.18 Vortrag: Alexandre Lafon Von der Geschichte zur Erinnerung – Der Feind als Kamerad 19.00 Uhr, Institut français Stuttgart 27.04.18 Lesung & Gespräch Éric Vuillard - L'Ordre du jour 20.00 Uhr, Literaturhaus Stuttgart 02.05.18 Podiumsdiskussion Asiem El Difraoui / David Engels / Cesare de Marchi / Márton Méhes Kann Kultur Europa retten? 19.00 Uhr, Schauspiel Stuttgart 17.05.18 Vortrag: Sabine Saurugger Die Krisen der Europäischen Union. Ein Plädoyer für einen anderen Blickwinkel 19.30 Uhr, Stadtbibliothek Stuttgart 36
VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK 17.05.18 Lesung & Diskussion „Revolte“ – Heinz Bude, Marie Rotkopf 20.00 Uhr, Institut français Stuttgart 06.06.18 Vortrag: Patrick Simon Erschwert Religion die Integration? Der Islam und die Muslime in Frankreich 19.30 Uhr, Stadtbibliothek Stuttgart 20.06.18 Diskussion: Franck Frégosi / Jan Bergmann Islam und Staat: Zur Praxis in Frankreich und Deutschland 19.00 Uhr, Hospitalhof Stuttgart 20.06.18 Vortrag: Joachim Küpper Das Paris von Balzacs „Comédie humaine“ 19.30 Uhr, Stadtbibliothek Stuttgart 04.07.18 Vortrag: Markus Castor „Comtes fantastiques“ à Paris. Stadtraum und ikonische Orte zwischen Ancien régime und Fin de siècle 19.30 Uhr, Stadtbibliothek Stuttgart 37
Sie können auch lesen