Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement Modulhandbuch Bachelor-Studiengang (B.A.) Gesundheitsmanagement - B.A ...
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B.A. Gesundheitsmanagement Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement Modulhandbuch Bachelor-Studiengang (B.A.) Gesundheitsmanagement Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000
B.A. Gesundheitsmanagement Inhaltsverzeichnis 1 Studiengangskonzept .......................................................................................................................................... 3 1.1 Präambel zum Verständnis von Gesundheitsmanagement ......................................................................... 3 1.2 Qualifikationsziele und Studienschwerpunkte ............................................................................................. 4 1.3 Duales modulares Studium........................................................................................................................... 5 1.4 Credit Points (ECTS) ...................................................................................................................................... 5 1.5 Lernkontrollen............................................................................................................................................... 6 1.6 Prüfungsleistungen ....................................................................................................................................... 6 2 Studienverlaufsplan............................................................................................................................................. 9 3 Modulbeschreibungen 1. und 2. Semester ....................................................................................................... 10 3.1 Propädeutikum - Einführung in das duale Studium der DHfPG ................................................................. 11 3.2 Wissenschaftliches Arbeiten I - Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens ........................................ 13 3.3 Gesundheitssystem und Prävention ........................................................................................................... 15 3.4 Beratungs- und Servicemanagement ......................................................................................................... 17 3.5 Psychologie des Gesundheitsverhaltens..................................................................................................... 19 3.6 Medizinische Grundlagen ........................................................................................................................... 21 3.7 Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre und Krafttraining ................................................................ 23 4 Modulbeschreibungen 3. und 4. Semester ....................................................................................................... 25 4.1 Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre .................................................................................................. 26 4.2 Marketing I – Operatives Marketing .......................................................................................................... 28 4.3 Trainingslehre II –Ausdauertraining ........................................................................................................... 30 4.4 Ernährung I – Ernährungsphysiologische Grundlagen ............................................................................... 32 4.5 Kommunikation und Präsentation ............................................................................................................. 34 4.6 Wissenschaftliches Arbeiten II – Forschungsseminar ................................................................................ 36 5 Modulbeschreibungen 5. und 6. Semester ....................................................................................................... 37 5.1 Entspannung – Verfahren zur Stressbewältigung ...................................................................................... 38 5.2 Trainingslehre III – Beweglichkeits- und Koordinationstraining................................................................. 40 5.3 Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training ............................................................................................... 42 5.4 Qualitätsmanagement ............................................................................................................................... 44 5.5 Konzepte und Strategien der individuellen Gesundheitsförderung ........................................................... 46 5.6 Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten ........................................................................... 48 6 Modulbeschreibungen 7. Semester .................................................................................................................. 50 6.1 Wissenschaftliches Arbeiten III – Vorbereitung auf die Abschlussarbeit ................................................... 51 6.2 Interdisziplinär ............................................................................................................................................ 52 Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 2/53
B.A. Gesundheitsmanagement 1 Studiengangskonzept 1.1 Präambel zum Verständnis von Gesundheitsmanagement Die Vertragsstaaten erkennen das Recht eines jeden auf das für ihn erreichbare Höchstmaß an körperlicher und geistiger Gesundheit an. Die von den Vertragsstaaten zu unternehmenden Schritte zur vollen Verwirklichung dieses Rechts umfassen die erforderlichen Maßnahmen Die Vertragsstaaten erkennen das Recht eines jeden auf das für ihn erreichbare Höchstmaß an körperlicher und geistiger Gesundheit an. Die von den Vertragsstaaten zu unternehmenden Schritte zur vollen Verwirklichung dieses Rechts umfassen die erforderlichen Maßnahmen Die Vertragsstaaten erkennen das Recht eines jeden auf das für ihn erreichbare Höchstmaß an körperlicher und geistiger Gesundheit an. Die von den Vertragsstaaten zu unternehmenden Schritte zur vollen Verwirklichung dieses Rechts umfassen die erforderlichen Maßnahmen aut der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen hat jeder Mensch das Recht auf einen Lebensstandard, der Gesundheit und Wohlergehen gewährleistet Gesundheit ist gemäß der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen ein grundle- gendes Menschenrecht. Dabei lässt sich Gesundheit auf unterschiedliche Weise definieren und kann sowohl individuell als auch gesellschaftlich vielfältige Facetten haben. Gesundheit gilt nicht nur als Abwesenheit von Krankheit, sondern ist Ausdruck von individueller Lebensqualität und Wohlbefinden. Bei diesem Verständnis geht es darum, Gesundheit als positive Ressource in den Lebensalltag der Menschen zu integrieren und was die staatlichen Organe anbelangt, allen Bürgern gleiche Gesundheitschancen zu ermöglichen. Strategien zur Vorbeugung von Erkrankungen und zur Verbesserung der Gesundheitssituation wird sowohl aus gesellschaft- licher als auch individueller Perspektive eine zentrale Bedeutung beigemessen. Die Verwirklichung des Rechts auf Gesundheit in der Bevölkerung ist dabei als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe anzusehen. Der Gesundheitssektor ist einer der wichtigsten Märkte für Wachstum und Beschäftigung und dessen wirt- schaftliche Bedeutung wird weiter zunehmen. Aus dem traditionellen, überwiegend öffentlich finanzierten Gesundheitswesen hat sich die Gesundheitswirtschaft entwickelt. Ausgaben für Gesundheit werden nicht mehr nur als Kosten betrachtet, sondern als wirtschaftsstärkende Investitionen, als Investitionen in die Ge- sundheit und Leistungsfähigkeit der Bevölkerung angesehen. Diesen Investitionen steht eine Rendite in Form wachsender Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit sowie steigendem Wohlstand gegenüber. In weiten Be- völkerungskreisen wird Gesundheit zum wichtigen Entscheidungskriterium für den Konsum von Produkten und die Inanspruchnahme von Dienstleistungen. Ebenso haben staatliche und politische Strategien zuneh- mend die Verbesserung der Gesundheitschancen in der Bevölkerung im Fokus. Beim Begriff Management wird meist zwischen institutionellem und funktionalem Management differenziert. Management im institutionellen Sinne ist die Beschreibung einer Gruppe von Personen innerhalb einer Orga- nisation, die mit Entscheidungs- und Weisungsfunktionen betraut sind. Demgegenüber befassen sich Manage- mentaktivitäten im funktionalen Sinne mit Handlungen, die unabhängig von bestimmten Personen zur Pla- nung, Steuerung und Kontrolle von Prozessen erforderlich sind. Überträgt man diese Definitionsansätze auf den Gesundheitsbereich, so kann sich das Management von Gesundheit im Wesentlichen auf folgende Refe- renzebenen beziehen: 1. die Gesundheitspolitik und das staatlich regulierte Versorgungssystem mit den relevanten Institutionen, 2. die zentralen gesellschaftlichen Institutionen, die den Lebensalltag der Bevölkerung in den verschiedenen Lebensphasen prägen, 3. privatwirtschaftliche Anbieter/Unternehmen gesundheitsrelevanter Dienstleistungen und Güter, 4. das Individuum und dessen Gesundheitsverantwortung bzw. -verhalten (Selbstmanagement). Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 3/53
B.A. Gesundheitsmanagement Dieser Perspektivenwechsel lässt die Bedeutung des klassischen Versorgungssystems in den Hintergrund tre- ten. Gesundheit kann „produziert“ und gemanagt werden, indem die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für Gesundheit verbessert werden und somit gesundheitsförderliches Verhalten erleichtert bzw. möglich wird. Fügt man die Begriffe „Gesundheit“ und „Management“ zusammen, so muss sich das Management der Ge- sundheit der gesamten Bevölkerung zum einen die Methoden der Betriebswirtschaftslehre zunutze machen, zum anderen erfordert dies den Einbezug medizinischer sowie gesundheits- und sozialwissenschaftlicher Sichtweisen. Entsprechend umfasst das berufliche Handlungsfeld Gesundheitsmanagement für Absolventinnen und Absol- venten des B.A. Studiengangs der DHfPG die qualitätsgesicherte Entwicklung, Umsetzung und Evaluation von Konzepten und Strategien der Gesundheitsförderung und Prävention für verschiedene Zielgruppen und Le- benswelten sowie deren Bewertung aus gesundheitlicher und ökonomischer Perspektive. Als zentrale Einfluss- ebenen im Sinne einer Public Health sind neben dem staatlich regulierten Versorgungssystem und den sonsti- gen Gesundheitsdienstleistern, die Lebensräume, in denen die Menschen im Verlauf ihres Lebens einen Groß- teil des Alltags verbringen, sowie das Individuum selbst und sein Gesundheitsverhalten anzusehen. Das Management von Gesundheit und damit die Entwicklung und Umsetzung von Strategien der Prävention und Gesundheitsförderung wird sich zukünftig zunehmend auf den Zuständigkeitsbereich von Professionen außerhalb des medizinischen Versorgungssektors verlagern. Sowohl für die strategische als auch die operative Ebene erfordert dies von Präventionsfachkräften spezifische Kompetenzen, weshalb hier ein entsprechender Professionalisierungsprozess etabliert werden muss. Hierzu soll der Studiengang B.A. Gesundheitsmanage- ment der DHfPG einen Beitrag leisten. 1.2 Qualifikationsziele und Studienschwerpunkte Der Studiengang qualifiziert zum Spezialisten, der gesundheitsförderliche und präventive Interventionsmaß- nahmen in den zentralen Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung und Entspannung/Stressmanagement plant, koordiniert, umsetzt und evaluiert. Der Schwerpunkt dieses interdisziplinären Studienganges liegt in der Gesundheitswissenschaft. Der Erwerb von fundiertem Wissen über Aufbau und Funktion des deutschen Gesundheitssystems, die konzeptionellen Grundlagen, Interventionsformen und Strategien der Gesundheitsförderung und Prävention sowie grundle- gendes medizinisches Wissen über die vorherrschenden gesundheitlichen Risikofaktoren und Erkrankungen bilden die Basis. Mit ihrem fundierten Fachwissen in den Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung und Stress- bewältigung/Entspannung in Verbindung mit gesundheitspsychologischen Kenntnissen können die Absolven- ten Kunden beim Aufbau und der Beibehaltung eines gesundheitsförderlichen Lebensstils professionell unter- Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 4/53
B.A. Gesundheitsmanagement stützen und eine nachhaltige Änderung des individuellen Gesundheitsverhaltens bewirken. Die Gesundheits- förderung in verschiedenen Lebenswelten, wie z. B. in Kindergärten, Schulen und Betrieben, sind ebenfalls Studieninhalte. Auch das Thema Qualitätsmanagement spielt eine wichtige Rolle, um fortwährend die Qualität der angebotenen gesundheitsfördernden Maßnahmen sichern und weiterentwickeln zu können. Betriebswirt- schaftliche Kompetenzen sowie Kompetenzen in Marketing, Vertrieb, Beratung und Service ermöglichen ein dienstleistungsorientiertes und ökonomisches Handeln. Eine interdisziplinäre Vernetzung aller Studieninhalte befähigt die Absolventen zur qualitätsgesicherten Planung, Umsetzung und Evaluation zielgerichteter Präven- tionsmaßnahmen für verschiedene Zielgruppen und in unterschiedlichen Umgebungskontexten. Die Wissens- und Transfervermittlung erfolgt praxisnah und interdisziplinär. Dadurch können Absolventen direkt in die be- triebliche Praxis integriert werden. 1.3 Duales modulares Studium Der Bachelor-Studiengang (B.A.) „Gesundheitsmanagement“ ist als duales Fernstudium, kombiniert mit kom- pakten Präsenzphasen konzipiert. In diesem dualen Studium werden Hochschulstudium und betriebliche Aus- bildung verknüpft. Durch dieses Konzept gelingt es, einen Wissenstransfer mit hohem wissenschaftlichem An- spruch mit einem Anwendungsbezug zu kombinieren. Der Bachelor-Studiengang (B.A.) „Gesundheitsmanagement“ ist konsequent modular angelegt. Ein Studien- modul beinhaltet grundsätzlich eine durch Tutoren betreute Fernstudienphase, eine im Anschluss an das Fern- studium stattfindende kompakte Präsenzstudienphase, die begleitende und über einen fachlich qualifizierten Ausbildungsleiter betreute betriebliche Ausbildung sowie die jeweilige modulspezifische Prüfungsleistung. Die Studienmodule sind in einem Studienverlaufsplan dargestellt (Kapitel 2). Der Studienverlaufsplan regelt den chronologischen Ablauf der Studienmodule. Abweichungen von diesem Ablaufplan sind nur in begründe- ten Ausnahmefällen möglich und müssen vom Studien- und Prüfungsamt genehmigt werden. 1.4 Credit Points (ECTS) Die Leistungspunkte bzw. Credit Points (ECTS) für ein Studienmodul werden nur dann vergeben, wenn die entsprechende Präsenzstudienphase absolviert wurde sowie im Falle einer vorgesehenen Modulprüfungsleis- tung diese mit „bestanden“ bewertet wurde. Ein Credit Point entspricht einer durchschnittlichen Arbeitsbe- lastung (Workload) von 30 Stunden. Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 5/53
B.A. Gesundheitsmanagement 1.5 Lernkontrollen Lernkontrollen dienen als formative Tests der Ermittlung Ihres Lernfortschritts in einem Studienmodul und als Bindeglied zwischen Ihrem Selbststudium und Ihren Präsenzphasen. Lernkontrollen finden in der Regel im Ver- lauf des Lernprozesses statt, werden nicht benotet und gehen nicht in die Endnote bzw. das Zeugnis ein. Zur Lernkontrolle stehen Ihnen neben den Übungen und Wiederholungsaufgaben in den Studienbriefen auch digitale Lernmodule und Online-Tests über ILIAS zur Verfügung. In den Studienbriefen der Studienmodule wird ggf. auf digitale Lernmodule und Online-Tests hingewiesen. In ILIAS erreichen Sie diese über den ILIAS-Über- blick >> Digitale Medien bzw. ILIAS-Überblick >> Online-Tests. 1.6 Prüfungsleistungen Klausur (KL): Ausgewählte Studienmodule schließen mit einer schriftlichen Prüfung am Ende der jeweiligen Präsenzphase ab. Klausuren dienen insbesondere der Fremdkontrolle der Fachkompetenzen. Einsendeaufgabe (EA): Einsendeaufgaben müssen nach einer Präsenzphase schriftlich ausgearbeitet und in digitaler Form eingereicht werden. Einsendeaufgaben bestehen aus komplexen Frage- bzw. Problemstellungen oder Fallbeispielen mit entsprechenden Aufgabenstellungen. Einsendeaufgaben zielen sowohl auf die Fremdkontrolle der Fachkom- petenzen als auch auf die Methodenkompetenzen und fachübergreifenden Kompetenzen (z. B. Befähigung zur Literaturrecherche und Literaturverarbeitung, Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten) ab. Hausarbeit (HA): Im Rahmen von Hausarbeiten sind komplexe, handlungsorientierte Aufgaben- bzw. Problemstellungen zu be- arbeiten. Hausarbeiten werden nach der zugehörigen Präsenzphase des Studienmoduls schriftlich ausgearbei- tet und in digitaler Form. Hausarbeiten können als Individual- oder Kollektivprüfungsleistung konzipiert sein. Speziell bei Kollektivprüfungsleistungen werden die Teamfähigkeit, Führungsqualitäten sowie die sozialen In- teraktionen gefördert. Hausarbeiten zielen insbesondere auf die Fremdkontrolle der Methodenkompetenzen und fachübergreifenden Kompetenzen (z. B. analytisches und vernetztes Denken, Literaturrecherche und Li- teraturverarbeitung, Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten, kommunikative Kompetenzen, Diskussi- onsführung, Teamfähigkeit, Führungskompetenzen) in einem spezifischen Kontext ab. Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 6/53
B.A. Gesundheitsmanagement Präsentation (PRÄ): Präsentationen bestehen entweder aus einer schriftlichen Ausfertigung und einem Vortrag (1), aus einer Vi- deoaufzeichnung (2) oder aus einer Präsentationsanalyse (3). (1) Die schriftliche Ausarbeitung ist vor der jeweiligen Präsenzphase einzureichen. Der Vortrag muss im Rah- men der Präsenzphase gehalten werden. (2) Die Prüfungsleistung wird als Videoaufzeichnung nach der Präsenzphase in Form einer Videodatei einge- reicht. (3) Die Studierenden analysieren vorgegebene Präsentationen in der Präsenzphase. Die Analyseergebnisse werden von den Studierenden schriftlich festgehalten. Präsentationen dienen insbesondere der Fremdkontrolle der Methodenkompetenzen und fachübergreifen- den Kompetenzen. Lehrprobe (LP): Lehrproben kombinieren entweder praktisch-basierte Prüfungsanteile mit theoretisch-basierten Prüfungsan- teilen (1) oder stellen eine detaillierte Analyse einer vorgegebenen Lehrprobe dar. (1) Die Studierenden müssen zu einer pragmatisch-orientierten Problem- bzw. Aufgabenstellung eine Lehr- probe in Form einer schriftlichen Ausarbeitung sowie einer Videodatei nach der Präsenzphase einreichen. (2) Die Studierenden analysieren in der Präsenzphase vorgegebene Lehrproben kritisch und halten Ihre Be- wertungsergebnisse schriftlich fest. Projektarbeit (PRO): Projektarbeiten behandeln komplexe, praxisbasierte Aufgabenstellungen, die bearbeitet werden müssen. Pro- jektarbeiten können als Individual- oder Kollektivprüfungsleistungen konzipiert sein. Speziell bei Kollektivprü- fungsleistungen werden die Teamfähigkeit, Führungsqualitäten sowie die sozialen Interaktionen gefördert. Projektarbeiten dienen insbesondere der Fremdkontrolle der Methodenkompetenzen und fachübergreifen- den Kompetenzen (z. B. kommunikative Kompetenzen, Diskussionsführung, Teamfähigkeit, Führungskompe- tenzen, analytisches und vernetztes Denken). Bachelor-Thesis (TH): Die Bachelor-Thesis behandelt eine interdisziplinäre komplexe Problemstellung, die unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Methoden und Arbeitsweisen zu bearbeiten ist. Durch die Komplexität der Frage- und Prob- Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 7/53
B.A. Gesundheitsmanagement lemstellungen werden bei der Bachelor-Thesis die Fachkompetenzen, Methodenkompetenzen sowie die fach- übergreifenden Kompetenzen (z. B. analytisches und vernetztes Denken, Literaturrecherche und Literaturver- arbeitung, Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten) gefördert. Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 8/53
B.A. Gesundheitsmanagement 2 Studienverlaufsplan EA = Einsendeaufgabe KL = Klausur PRÄ = Präsentation TH = Thesis HA = Hausarbeit LP = Lehrprobe PRO = Projektarbeit Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 9/53
B.A. Gesundheitsmanagement 3 Modulbeschreibungen 1. und 2. Semester EA = Einsendeaufgabe KL = Klausur Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 10/53
B.A. Gesundheitsmanagement 3.1 Propädeutikum - Einführung in das duale Studium der DHfPG Modulverantwortliche: Prof. Dr. Andrea Pieter Qualifikationsziele: Die Studierenden • können das duale Fernstudium gegen ein Präsenzstudium abgrenzen, • können die Berufsfelder/-chancen in ihrem jeweiligen Studiengang beschrei- ben, • können das pädagogische Konzept der DHfPG beschreiben, • können die Prüfungsstruktur und die Prüfungsanforderungen in ihrem Studi- engang benennen und beschreiben, • können ihr Mitbestimmungsrecht als Studierende der DHfPG beschreiben und wahrnehmen, • können das hochschulinterne Learning-Management-System ILIAS anwen- den. Studieninhalte: • Struktur der Hochschule • Duales Studium vs. Präsenzstudium • Studienverlaufsplan • Tätigkeitsfelder Gesundheits-, Fitness- und Freizeitbranche • Kombination Studium und Ausbildung im Betrieb • Fernstudienmaterialien, Präsenzphasen und Betreuung, Prüfungsleistungen und Prüfungsanforderungen • Prüfungsstruktur • Anerkennung von Prüfungsleistungen • Lernen lernen • ILIAS Funktionen • Einführung in Excel und Word • Zeit- und Zielmanagement • Klassensprecherwahl • Berufsfelder und Chancen Lehr- und • Fernstudium mit Präsenzseminar Lernmethoden: • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht und kooperativem Lernen, Kennenlernrunde, interaktive Gesprächsrunden mit Studierenden und Dozenten Prüfungsleistung: Keine Präsenzphase: 2 Tage Zulassungs- Keine voraussetzungen: Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma- nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung ECTS/Arbeitsaufwand: 5 Credit Points/150 Stunden (davon 16 Stunden Präsenzlehre) Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt. Literatur: Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (2017). Studi- enanleitung Bachelor-Studium. Saarbrücken: DHfPG. Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (2017). Studienordnung für Bachelor- und Master-Studiengänge. Saarbrücken: DHfPG. Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 11/53
B.A. Gesundheitsmanagement Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (2017). Prüfungsordnung für Bachelor- und Master-Studiengänge. Saarbrücken: DHfPG. Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (2017). Ratgeber zum erfolgreichen Lernen. Saarbrücken: DHfPG. Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 12/53
B.A. Gesundheitsmanagement 3.2 Wissenschaftliches Arbeiten I - Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens Modulverantwortliche: Prof. Dr. Jana Timm Qualifikationsziele: Die Studierenden • können wissenschaftliche Basistechniken für alle folgenden Module und wis- senschaftlichen Arbeiten des Studiengangs umsetzen, • können wissenschaftliche Publikationen kritisch bewerten, • können die wichtigsten Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens nennen und beschreiben, • können Rahmenbedingungen des Lernprozesses optimieren und das hierfür erworbene Wissen für das eigenständige Lernen im Studiengang umsetzen, • sind in der Lage, empirische Studien in kleinerem Umfang zu recherchieren und zu bewerten. Studieninhalte: • Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten • Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten • Charakteristika wissenschaftlicher Arbeiten • Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten • Formalkriterien in wissenschaftlichen Arbeiten • Literaturrecherche und Literaturverwertung (Quellenangaben im Text, Zita- tion, Literaturverzeichnis) • Plagiarismus Lehr- und • Fernstudium mit Präsenzseminar Lernmethoden: • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht und kooperativem Lernen Prüfungsleistung: Keine Präsenzphase: 2 Tage Zulassungs- Keine voraussetzungen: Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma- nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung ECTS/Arbeitsaufwand: 5 Credit Points/150 Stunden (davon 16 Stunden Präsenzlehre) Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt. Literatur: Balzert, H., Schröder, M. & Schäfer, C. (2012). Wissenschaftliches Arbeiten. Ethik, Inhalt und Form wiss. Arbeiten, Handwerkszeug, Quellen, Projektmanagement, Präsentation (2. Aufl.). Herdecke: W3L. Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler (7. Aufl.). Berlin: Springer. Brink, A. (2013). Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein prozessorientierter Leitfaden zur Erstellung von Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten (5. Aufl.). Berlin: Springer. Bünting, K.-D., Bitterlich, A. & Pospiech, U. (2006). Schreiben im Studium – mit Erfolg. Ein Leitfaden. Berlin: Cornelson Scriptor. Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3., überarb. u. erw. Aufl.). Göttingen: Hogrefe. Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 13/53
B.A. Gesundheitsmanagement Döring, N. & Bortz, J. (2015). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften (5. Aufl.). Berlin: Springer. Frank, N. & Stary, J. (2011). Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens: eine praktische Anleitung (16. Aufl.). Paderborn: Schöningh. Nünning, V. (2008). Schlüsselkompetenzen: Qualifikation für Studium und Beruf. Stuttgart: Metzler. Rost, F. (2012). Lern- und Arbeitstechniken für das Studium (7., überarb. u. akt. Aufl.). Opladen: Leske + Budrich. Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 14/53
B.A. Gesundheitsmanagement 3.3 Gesundheitssystem und Prävention Modulverantwortliche: Prof. Dr. V. Papathanassiou, Prof. Dr. A. Morsch Qualifikationsziele: Die Studierenden • kennen verschiedene Definitionen und Auffassungen von Gesundheit und Krankheit und können diese erläutern. • können grundlegende Modelle der Krankheits- und Gesundheitsentste- hung erläutern und können die Bedeutung der Modelle für die Entwicklung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention beschreiben. • sind mit den theoretischen Grundlagen der beiden Konzepte Gesundheits- förderung und Prävention vertraut. • können epidemiologische und demografische Grundbegriffe definieren und Bevölkerungsentwicklung und Gesundheitssituation in Deutschland auf dieser Grundlage analysieren. • kennen Risikofaktoren und Präventionsempfehlungen für die vordringlichs- ten Gesundheitsprobleme in Deutschland und können dadurch Präventi- onspotenziale abschätzen. • kennen grundlegende Modelle und Organisationsformen sozialer Siche- rungssysteme. • können den grundlegenden Aufbau des Gesundheitswesens und der Kran- kenversicherung in Deutschland wiedergeben. • können Vor- und Nachteile des deutschen Gesundheitswesens und Kran- kenversicherungssystems nennen. • können den 2. Gesundheitsmarkt im Gesundheitswesen verorten und Zu- kunftspotenziale für verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitswesen abschätzen. • können die Erwartungen an e-Health-Lösungen als Hilfsmittel hinsichtlich Prävention und Gesundheitsförderung einschätzen und kritisch beurteilen. • sind in der Lage, die epidemiologische Studien im Rahmen der Gesund- heitsberichterstattung des Bundes zu recherchieren und diese zur kriti- schen Analyse und Interpretation gesundheitsbezogener Fragestellungen zu nutzen. Studieninhalte: • Begriffsklärung Gesundheit – Krankheit • Entstehungsmodelle von Gesundheit und Krankheit • Grundlagen der Gesundheitsförderung und Prävention • Grundbegriffe und Basiskenngrößen von Demografie und Epidemiologie • Bedeutende Gesundheitsprobleme in Deutschland • Gestaltungsmöglichkeiten sozialer Sicherungssysteme • Aufbau des Sozialsystems in Deutschland • Gesetzliche und private Krankenversicherung • Grundlagen des Gesundheitssystems in Deutschland • Das Gesundheitswesen als Wirtschaftsfaktor • 2. Gesundheitsmarkt • Datenquellen/-recherche zu Gesundheitsthemen in Deutschland • e-Health Lehr- und • Fernstudium mit Präsenzseminar Lernmethoden: Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 15/53
B.A. Gesundheitsmanagement • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Durchführung von Literatur- recherchen zu themenrelevanten Aspekten sowie themenbezogene Prä- sentationen und Diskussionen Prüfungsleistung: Klausur (KL) Präsenzphase: 3 Tage Zulassungs- Keine voraussetzungen: Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Gesundheitsmanagement ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre) Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt. Literatur: Albrecht, U.-V. (Hrsg.). (2016). Chancen und Risiken von Gesundheits-Apps (CHARISMHA). Hannover: Medizinische Hochschule Hannover. Althammer, J. W. & Lampert, H. (2014). Lehrbuch der Sozialpolitik (9., aktual. u. überarb. Aufl.). Berlin: Springer Gabler. Bonita, R., Beaglehole, R. & Kjellström, T. (2013). Einführung in die Epidemiologie (3. Aufl.). Bern: Hans Huber. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.) (2018). Leitbegriffe der Gesundheitsförderung und Prävention. Glossar zu Konzepten Strategien und Methoden (E-Book). doi: 10.17623/BZGA:224-E-Book-2018 Egger, M. & Razum, O. (Hrsg.). (2014). Public Health. Sozial- und Präventivme- dizin kompakt (2., aktual. Aufl.). Berlin: de Gruyter. Franke, A. (2012). Modelle von Gesundheit und Krankheit (3., überarb. Aufl.). Bern: Hans Huber. Hurrelmann, K., Klotz, T. & Haisch, J. (Hrsg.). (2014). Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung (4., vollst. überarb. Aufl.). Bern: Hans Huber. Hurrelmann, K., Laaser, U. & Razum, O. (Hrsg.). (2006). Handbuch Gesundheits- wissenschaften (4., vollst. überarb. Aufl.). Weinheim: Juventa. Nagel, E. (Hrsg.). (2013). Das Gesundheitswesen in Deutschland. Struktur, Leis- tungen, Weiterentwicklung (5., vollst. überarb. u. erw. Aufl.). Köln: Deutscher Ärzte-Verlag. Naidoo, J. & Wills, J. (2010). Lehrbuch der Gesundheitsförderung (2., überab. Aufl.). Gamburg: Conrad. Richter, M. & Hurrelmann, K. (Hrsg.). (2016). Soziologie von Gesundheit und Krankheit. Wiesbaden: Springer VS. Robert Koch-Institut; Statistisches Bundesamt. (2015). Gesundheit in Deutsch- land, Berlin. Schwartz, F. W., Walter, U., Siegrist, J., Kolip, P., Leidl, R., Dierks, M.-L. et al. (Hrsg.). (2012). Public Health. Gesundheit und Gesundheitswesen (3., völlig neu bearb. u. erw. Aufl.). München: Urban & Fischer. Simon, M. (2017). Das Gesundheitssystem in Deutschland. Eine Einführung in Struktur und Funktionsweise (6., vollst. aktual. u. überarb. Aufl.). Bern: Ho- grefe. Troschke, J. von & Stößel, U. (2012). Gesundheitsökonomie Gesundheitssystem Öffentliche Gesundheitspflege (2. überarb. Aufl.). Bern: Hans Huber. Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 16/53
B.A. Gesundheitsmanagement 3.4 Beratungs- und Servicemanagement Modulverantwortliche: Prof. Dr. Winfried Schlaffke, Prof. Dr. Oliver Schumann Qualifikationsziele: Die Studierenden • können die Besonderheiten von Dienstleistungen erläutern und ihre Konse- quenzen auf die Anforderungen an Mitarbeiter in der Dienstleistungsbran- che begründen. • können die Grundlagen der Kommunikation erläutern und die wesentlichen Bausteine der Kommunikation zielgerichtet und effizient im Umgang mit In- teressenten und Kunden einsetzen. • sind in der Lage aktive und passive Telefonate zu differenzieren und in der Praxis zielgerichtete Telefonate für den Service und Vertrieb durchzuführen, um so die Kundenzufriedenheit zu steigern und zum Unternehmenserfolg beizutragen. • können Beratungen mit dem Ziel eines Verkaufsabschlusses, insbesondere in der Dienstleistungsbranche durchführen. • können die wesentlichen Aspekte des Servicemanagements erklären und die verschiedenen Faktoren im Service analysieren, um die Serviceleistungen des Unternehmens zu optimieren. • können das transtheoretische Modell mit seiner Bedeutung für Sport und Fitness erläutern und in der Praxis anwenden. • sind in der Lage die Funktionen der Freizeit, die ein Unternehmen erfüllen kann, zu analysieren, um so die Angebotsgestaltung darauf auszurichten. • sind in der Lage Beschwerdegründe im Unternehmen zu analysieren, um ein zielführendes Beschwerdemanagement umzusetzen. • können die relevanten Kennzahlen für das Beratungs- und Servicemanage- ment erheben und analysieren. Studieninhalte: • Entwicklung der Dienstleistungsbranche: Begriffsdefinition und -abgrenzung der Dienstleistung, Wandel der Wirtschaftssektoren in Deutschland, Anfor- derungen an Mitarbeiter in der Dienstleistungsbranche • Grundlagen der Kommunikation: Begriffsdefinition, Wissensbausteine der Kommunikation, Kommunikationsmodelle, Qualität von Kommunikation, Verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikation, Kommunikation in der Beratung • Telefonate: passive und aktive Telefonate, kundenorientiertes Telefonieren • Grundlagen der Beratung und des Verkaufs von Dienstleistungen: Verkauf ei- ner Dienstleistung, Bedeutung der Beratung und des Verkaufs, Phasen des Verkaufs • Servicemanagement: Bedeutung von Service und Servicemanagement, Ser- vicekontaktpunkte, Service managen, Messung der Kundenzufriedenheit mit dem NPS, Entwicklung und Implementierung einer Servicestrategie • Motive für Fitness: Grundzüge der Motivation, Ziele formulieren, Modell der Stadien der Veränderung, Motive für Fitness • Zeit und Freizeit: Werte, Zeit, Funktionen der Freizeit • Beschwerdemanagement: Bedeutung von Beschwerden, Verständnis von Beschwerden, Aufgaben des Beschwerdemanagements, direktes und indi- rektes Beschwerdemanagement, negatives Feedback im Internet • Kennzahlen für das Beratungs- und Servicemanagement: Wesen von Kenn- zahlen, Bildung und Einsatz von relevanten Kennzahlen Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 17/53
B.A. Gesundheitsmanagement Lehr- und • Fernstudium mit Präsenzseminar Lernmethoden: • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem und koope- rativem Lernen, Bearbeitung von Fallbeispielen bzw. Übungsaufgaben ein- zeln bzw. in Gruppen/Teams mit anschließenden Ergebnispräsentationen und Diskussionen; anwendungsorientierte Rollenspiele Prüfungsleistung: Klausur (KL) Präsenzphase: 3 Tage Zulassungs- Keine voraussetzungen: Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma- nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre) Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt. Literatur: Backwinkel, H. & Sturtz, P. (2015). Telefonieren. TaschenGuide (Haufe Taschen- Guide, v. 79). München: Haufe Lexware. Bruhn, M. (2016). Qualitätsmanagement für Dienstleistungen. Handbuch für ein erfolgreiches Qualitätsmanagement : Grundlagen - Konzepte - Methoden (10., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage). Wiesbaden: Springer. Corsten, H. & Gössinger, R. (2007). Dienstleistungsmanagement (5., vollständig überarbeitete und wesentlich erweiterte Aufl.). München: Oldenbourg. Frindte, W. (2001). Einführung in die Kommunikationspsychologie. Weinheim: Beltz. Görgen, F. (2005). Kommunikationspsychologie in der Wirtschaftspraxis. Mün- chen: Oldenbourg. Grötzebach, C. (2010). Beschwerdemanagement. Unzufriedene Kunden als Chance (1. Aufl.). Berlin: Cornelsen. Hofbauer, G. & Hellwig, C. (2016). Professionelles Vertriebsmanagement. Der pro- zessorientierte Ansatz aus Anbieter- und Beschaffersicht. Erlangen: Publicis. Homburg, C. (2015): Kundenzufriedenheit – Konzepte - Methoden - Erfahrungen (9. Aufl.). Wiesbaden: Gabler. Hübner, S. (2009). Service macht den Unterschied. München: Redline. Opaschowski, H. (2008). Einführung in die Freizeitwissenschaft (5. Aufl.). Wiesba- den: Verlag für Sozialwissenschaften. Pepels, W. (2005). Servicemanagement (1. Aufl.). Rinteln: Merkur. Röhner, J. & Schütz, A. (2016). Psychologie der Kommunikation (Basiswissen Psy- chologie, 2. Aufl.). Wiesbaden: Springer. Schüller, A. M. (2012). Touchpoints. Auf Tuchfühlung mit dem Kunden von heute; Managementstrategien für unsere neue Businesswelt (2. Aufl.). Offenbach: GA- BAL. Schulz von Thun, F. (2010). Miteinander reden 1. Störungen und Klärungen. Rein- bek: Verlag Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Strauss, B. & Seidel, W. (2014). Beschwerdemanagement. Unzufriedene Kunden als profitable Zielgruppe (5., vollständig überarbeitete Aufl.). München: Han- ser. Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 18/53
B.A. Gesundheitsmanagement 3.5 Psychologie des Gesundheitsverhaltens Modulverantwortliche: Prof. Dr. Andrea Pieter Qualifikationsziele: Die Studierenden • können die Ansätze und Aufgaben der Psychologie im Themenfeld Gesund- heit nennen und erklären, • können das menschliche Erleben und Verhalten sowie Störungen des Erle- bens und Verhaltens beschreiben, • können Konzepte zur Untersuchung und Beeinflussung des Gesundheitsver- haltens nennen, erläutern und kritisch beurteilen, • können geschlechts- und schichtspezifische Besonderheiten im Gesundheits- verhalten darstellen, • sind in der Lage, Strategien zur Beeinflussung des Gesundheitsverhaltens praktisch umzusetzen, • sind in der Lage, Konzepte zur Beeinflussung des Gesundheitsverhaltens praktisch umzusetzen, • sind in der Lage, Gesundheitsverhalten zu messen. Studieninhalte: • Ansätze und Aufgaben der Gesundheitspsychologie • Grundlagen des Erlebens und Verhaltens • Erlebens und Verhaltensbesonderheiten der Persönlichkeit • Störungen des Erlebens und Verhaltens • Psychologische Konzepte zur Untersuchung und Beeinflussung des Gesund- heitsverhaltens • Geschlechts- und schichtspezifische Besonderheiten im Gesundheitsverhal- ten • Prozessmodelle zur Untersuchung und Beeinflussung des Gesundheitsver- haltens • Praktische Konsequenzen für Strategien und Konzepte zur Beeinflussung des Gesundheitsverhaltens Lehr- und • Fernstudium mit Präsenzseminar Lernmethoden: • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispielen, themenbezogenen Präsentationen und Diskussionen, Eigenrealisation der theoretisch behandelten gesundheitspsychologischen Konzepte Prüfungsleistung: Einsendeaufgabe (EA) Präsenzphase: 3 Tage Zulassungs- Keine voraussetzungen: Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Ernährungsberatung; B.A. Gesundheitsmanagement ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre) Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt. Literatur: Bengel, J., & Jerusalem, M. (2012). Handbuch der Gesundheitspsychologie und Me- dizinischen Psychologie. Göttingen: Hogrefe. Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 19/53
B.A. Gesundheitsmanagement Hurrelmann, K. (2010). Gesundheitssoziologie. Eine Einführung in sozialwissen- schaftliche Theorien von Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung (7. Auflage). Weinheim: Juventa. Hurrelmann, K., Richter, M. & Rathmann, K. (2011). Welche Wohlfahrtspolitik för- dert die Gesundheit? Der ungeklärte Zusammenhang von ökonomischer und gesundheitlicher Ungleichheit. Gesundheitswesen, 73, 335-343. Knoll, N., Scholz, U. & Riekmann, N. (2011). Einführung Gesundheitspsychologie (2. akt. Auflage). München, Basel: Ernst Reinhardt. Myers, D. (2007). Psychologie (2. Aufl.). Heidelberg: Springer Medizin Verlag. Naidoo, J. & Wills, J. (2003). Lehrbuch der Gesundheitsförderung. Köln: Bundes- zentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Ostermann, D. (2010). Gesundheitscoaching. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwis- senschaften: Springer. Renneberg, B. & Hammelstein, P. (2006). Gesundheitspsychologie. Heidelberg: Springer Medizin Verlag. Schwarzer, R. (2005). Gesundheitspsychologie. Enzyklopädie der Psychologie. Göt- tingen: Hogrefe. Schwarzer, R., Jerusalem, M. & Weber, H. (2002). Gesundheitspsychologie von A bis Z. Göttingen: Hogrefe. Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 20/53
B.A. Gesundheitsmanagement 3.6 Medizinische Grundlagen Modulverantwortliche: Prof. Dr. Christoph Eifler Qualifikationsziele: Die Studierenden • analysieren Trainingsübungen im Sport hinsichtlich der beanspruchten arthromuskulären Strukturen auf der Basis ihres fachtheoretischen Wis- sens zur Anatomie und Physiologie des aktiven und passiven Bewegungs- system, um in der Trainingspraxis zielorientiert geeignete Trainingsübun- gen für die Trainingsplanung auszuwählen. • analysieren Belastungsformen im Sport hinsichtlich Beanspruchung des Herz-Kreislauf- und Atmungssystem auf der Basis ihres fachtheoretischen Wissens zur Anatomie und Physiologie des Herz-Kreislauf- und Atmungs- system, um in der Trainingspraxis zielorientiert geeignete Belastungsfor- men für das Herz-Kreislauf-Training auszuwählen. • verstehen die neuromuskulären Wirkungsmechanismen beim Zustande- kommen von willkürlichen und unwillkürlichen Bewegungen sowie bei ve- getativen Mechanismen durch ihr fachtheoretisches Wissen zum Nerven- system, um auf der Basis dieses Wissens geeignete Maßnahmen zum Steu- erung des motorischen Lernens ableiten zu können. • verstehen die physiologischen Wirkungsmechanismen des endokrinen Sys- tems, um auf der Basis dieses Wissen sportliche Belastungen hinsichtlich hormoneller Wirkungen sowie pathogene endokrine Mechanismen am Entstehen von Krankheiten zu beurteilen. • verstehen die Wirkungsmechanismen zur Auslösung trainingsinduzierter Adaptationen an den verschiedenen Organsystemen des Körpers, um auf der Basis dieses Wissens zielorientiert geeignete Trainingsinterventionen für ihre Klienten zu planen. • analysieren Belastungen im Sport hinsichtlich der Wege der Energiebereit- stellung auf der Basis ihres fachtheoretischen Wissens zum Energiestoff- wechsel, um in der Trainingspraxis Belastungen zielorientiert zu steuern. • verstehen die Wirkungsmechanismen zur Temperaturregulation, um auf der Basis dieses Wissens den Einfluss körperlicher Aktivität auf die Tempe- raturregulation zu analysieren. • verstehen die Merkmale der spezifischen Entwicklung, um auf der Basis dieses Wissens geschlechts- und altersspezifische Merkmale bei der Pla- nung von Trainingsprogrammen zu berücksichtigen. • verstehen die Pathophysiologie relevanter internistischer und orthopädi- scher Erkrankungen, um auf der Basis dieses Wissens zielorientiert geeig- nete primär-, sekundär- und tertiärpräventive Trainingsinterventionen für ihre Klienten zu planen. • präsentieren Lösungsstrategien zu Problem- bzw. Fragestellungen im The- mengebiet, stellen diese vor Fachvertretern zur Diskussion und schärfen somit ihr problemorientiertes Denken und Handeln. Studieninhalte: • Anatomische Nomenklatur • Allgemeine Zelllehre und Gewebelehre (Histologie) • Anatomie und Physiologie des Bewegungssystems • Funktionelle Anatomie der wichtigsten Muskel-Gelenk-Systeme • Anatomie und Physiologie des Herzkreislaufsystems • Anatomie und Physiologie des Atmungssystems Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 21/53
B.A. Gesundheitsmanagement • Anatomie und Physiologie des Nervensystems • Grundlagen des Energiestoffwechsel • Bedeutung und Funktion von Hormonen und Enzymen • Temperaturregulation • Merkmale der spezifischen Entwicklung • Pathophysiologie ausgewählter Erkrankungen (Diabetes mellitus, arterielle Hypertonie, koronare Herzkrankheit, chronisch-obstruktive Atemwegser- krankungen) Lehr- und • Fernstudium mit Präsenzseminar Lernmethoden: • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, themenbezogene Präsentati- onen und Diskussionen Prüfungsleistung: Klausur (KL) Präsenzphase: 3 Tage Zulassungs- Keine voraussetzungen: Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma- nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre) Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt. Literatur: Gehrke, T. (2009). Sportanatomie (8. Aufl.). Hamburg: Nikol. Graf, C. (2012). Lehrbuch Sportmedizin. Basiswissen, präventive, therapeutische und besondere Aspekte. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag. Graf, C. (2013). Sport- und Bewegungstherapie bei inneren Krankheiten: Lehr- buch für Sportlehrer, Übungsleiter, Physiotherapeuten und Sportmediziner (4. Aufl.). Köln: Deutscher Ärzte Verlag. Hollmann, W. & Strüder, H. K. (2009). Sportmedizin. Grundlagen von körperlicher Aktivität, Training und Präventivmedizin (5. Aufl.). Stuttgart: Schattauer. Raschka, C. & Nitsche, L. (2016). Praktische Sportmedizin. Stuttgart: Thieme. Rauber, A. & Kopsch, F. (2003). Anatomie des Menschen. Band I – Bewegungs- apparat (3. Aufl.). Stuttgart: Thieme. Schünke, M., Schulte, E., Schumacher, U., Voll, M. & Wesker, K. (2004). Prome- theus – Lernatlas der Anatomie. Stuttgart: Thieme. Schwegler, J. S. & Lucius, R. (2016). Der Mensch – Anatomie und Physiologie (6. Aufl.). Stuttgart: Thieme. Speckmann, E.-J. & Wittkoeski, W. (2015). Handbuch Anatomie. Bau und Funk- tion des menschlichen Körpers. München: Ullmann. Tittel,, K. (1994). Beschreibende und funktionelle Anatomie des Menschen. Mün- chen: Urban & Fischer. Vaupel, P., Schaible, H.-G. & Mutschler, E. (2015). Anatomie, Physiologie, Patho- physiologie des Menschen (7. Aufl.). Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsge- sellschaft. Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 22/53
B.A. Gesundheitsmanagement 3.7 Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre und Krafttraining Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Christoph Eifler Qualifikationsziele: Die Studierenden • können die übergeordneten Prinzipien der Trainingslehre in der Krafttrai- ningspraxis anwenden, um dadurch die Effektivität und die Effizienz der Trainingsmaßnahmen zu optimieren. • können das Stufenmodell der Trainingssteuerung im Krafttraining anwen- den, um das Training ihrer Klienten zu systematisieren. • sind in der Lage, geeignete sportmotorische Verfahren der Krafttestung auszuwählen, diese in der Praxis umzusetzen und die Testergebnisse zu in- terpretieren, um die Leistungsentwicklung ihrer Klienten zu dokumentie- ren, die Kraftleistung mit Referenzwerten zu vergleichen und geeignete Be- lastungsintensitäten abzuleiten. • sind in der Lage, geeignete Krafttrainingsmethoden für ihre Klienten auszu- wählen, diese in der individuellen Trainingsplanung umzusetzen, um dadurch ihren Klienten das Erreichen der Trainingsziele zu ermöglichen. • können Organisationsformen und Periodisierungsmodelle des Krafttrai- nings anwenden, um die Trainingspläne ihrer Klienten zu optimieren. • können aufeinander abgestimmte lang-, mittel- und kurzfristige Trainings- pläne für das Krafttraining erstellen, um dadurch die anvisierten spezifi- schen trainingsinduzierten Adaptationen zu erzielen. • sind in der Lage, Krafttrainingsübungen unter funktionell-anatomischen, bi- omechanischen sowie pädagogischen Gesichtspunkten zu analysieren, um dadurch eine zielorientierte Übungsauswahl für ihre Klienten in der Kraft- trainingsplanung zu treffen. • können Übungsunterweisungen unter Berücksichtigung didaktisch-metho- discher Aspekte durchführen, um ihren Klienten einen möglichst schnellen Technikerwerb der Krafttrainingsübungen zu ermöglichen. • können Fehler bei der Ausführung von Krafttrainingsübungen korrigieren, um ihren Klienten ein sicheres und effektives Krafttraining zu ermöglichen. • sind in der Lage, Krafttrainingsprogramme für verschiedene Zielgruppen mit unterschiedlichen Gesundheits- und Leistungsvoraussetzungen zu pla- nen, diese in der Praxis umzusetzen und die Trainingseffekte zu evaluieren, um daraus ein Optimierungspotenzial für die Trainingspraxis abzuleiten. • können nach Fachliteratur zu relevanten Fragstellungen im Themengebiet recherchieren und die recherchierte Literatur analysieren, um evidenzba- sierte Lösungsstrategien für Fragestellungen abzuleiten. • können Lösungsstrategien zu Problem- bzw. Fragestellungen im Kontext des Krafttrainings entwickeln und präsentieren, diese vor Fachvertretern zur Diskussion stellen, um somit ihr problemorientiertes Denken und Han- deln zu schärfen. Studieninhalte: • Allgemeine Trainingslehre und Grundlagen des Gesundheitssports • Trainingssteuerung im Fitness- und Gesundheitssport sowie Aufbau einer Trainingseinheit • Erscheinungsformen und Einflussfaktoren der motorischen Fähigkeit Kraft • Biomechanische Grundlagen des Krafttrainings • Anpassungsprozesse durch Krafttraining • Ausgewählte sportmotorische Verfahren der Krafttestung Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 23/53
B.A. Gesundheitsmanagement • Trainingsplanung im Krafttraining • Trainingsdurchführung im Krafttraining • Geschlechts- und altersspezifische Aspekte des Krafttrainings • Präventives Krafttraining mit Risikogruppen Lehr- und • Fernstudium mit Präsenzseminar Lernmethoden: • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispie- len, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen, Eigenrealisation der theoretisch behandelten Krafttestverfahren und Krafttrainingsmetho- den in der Praxis, Lehrproben (Kommunikation Trainer – Kunde) Prüfungsleistung: Einsendeaufgabe (EA) Präsenzphase: 4 Tage Zulassungs- Keine voraussetzungen: Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma- nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 32 Stunden Präsenzlehre) Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt. Literatur: Baechle, T. R. & Earle, R. W. (2008). Essentials of strength training and condition- ing (3. ed.). Champaign, IL: Human Kinetics. Eifler, C. (2017). Intensitätssteuerung im fitnessorientierten Krafttraining – Eine empirische Studie. Marburg: Tectum. Freiwald, J. & Greiwing, A. (2016). Optimales Krafttraining. Sport – Rehabilitation – Prävention. Balingen: Spitta. Fröhlich, M., Links, L. & Pieter, A. (2012). Effekte des Krafttrainings. Eine me- taanalytische Betrachtung. Schweizerische Zeitschrift für Sportmedizin und Sporttraumatologie, 60 (1), 14-20. Gießing, J., Fröhlich, M. & Preuss, P. (2005). Current results of strength training research. Göttingen: Cuvillier. Gießing, J. & M. Fröhlich, M. (2008). Current results of strength training research (vol. 2). A multi-perspective approach. Göttingen: Couvillier. Gießing, J., Fröhlich, M. & Rößler, R. (2012). Current results of strength training research (vol. 3). Various aspects on fitness and performance. Göttingen: Cu- villier. Gottlob, A. (2013). Differenziertes Krafttraining – mit Schwerpunkt Wirbelsäule (4. Aufl.). München: Urban & Fischer. Hottenrot, K. & Neumann, G. (2016). Trainingswissenschaft: Ein Lehrbuch in 14 Lektionen (3. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer. Kraemer, W. J. (2014). Designing resistance training programs (4. ed.). Cham- paign, IL: Human Kinetics. Ratamess, N. A., Alvar, B. A., Evetoch, T. K., et al. (2009). ACSM position stand. Progression models in resistance training for healthy adults. Medicine and Science in Sports and Exercise, 41 (3), 687-708. Zatsiorsky, V. & Kraemer, W. (2016). Krafttraining. Praxis und Wissenschaft (4. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer. Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.21.025.000 24/53
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