Gesundheits- und Vorsorgezentrum - Der kleine Wegweiser - Sanatorium Hera
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Der kleine Wegweiser Gesundheits- und Vorsorgezentrum DVR Nr. 0047155 Gesund werden, gesund bleiben. Sanatorium Hera
GESUNDHEITS- UND VORSORGEZENTRUM DER KFA IM SANATORIUM HERA Gesundheitsförderungs- und Präventionsprogramm 2018 für KFA Mitglieder, Stadt Wien Bedienstete, Patientinnen/Patienten und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter Mit folgenden Versicherungen können Sie unsere Leistungen in Anspruch nehmen: KFA, alle GKK, BVA, SVA, WVB. Terminvereinbarung telefonisch: MO - FR 08.00-14.00 Uhr, Tel.: 01 31350-45888
Inhaltsverzeichnis Vorwort Mag. Jürgen Czernohorszky , Personalstadtrat......................S. 6 Ing. Christian Meidlinger, Vorsitzender der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten......................................................S. 7 Einleitung.................................................................................S. 8 Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen Gesundenuntersuchung...........................................................S. 14 Messung der Arteriensteifigkeit...............................................S. 17 Prädiabetes Ambulanz.............................................................S. 18 Fibroscan®...............................................................................S. 20 „Begleitung in ein rauchfreies Leben“.....................................S. 21 Externe Gesundenuntersuchungen.........................................S. 22 Psychosoziale Gesundheit Psychosoziales Screening und Coaching.................................S. 23 Lebens- und Sozialberatung ....................................................S. 24 Kompetenzcenter für Stressprävention ..................................S. 26 MBSR – Stressreduktion durch Achtsamkeit.........................S. 29 TEK - Training emotionaler Kompetenzen.............................S. 30 Resilienzgruppe........................................................................S. 31 Biofeedback..............................................................................S. 32 Shaolin Qi Gong – Workshop..................................................S. 33 Entspannter Rücken – lerne Dich spüren...............................S. 34 Stress adé – Entspannungsmethoden für jeden Tag..............S. 35 3
Inhaltsverzeichnis Bewegung Sportwissenschaftliche Diagnostik, Planung und Beratung...S. 36 Die Sportberatung ...................................................................S. 39 “10.000 Schritte täglich” Bewegungsprogramm.....................S. 40 Nordic Walking........................................................................S. 41 Präventives Rückenprogramm................................................S. 43 Körperwahrnehmung und Entspannung................................S. 44 Stoffwechselgruppe..................................................................S. 45 Beckenbodengymnastik...........................................................S. 46 Halswirbelsäulentraining........................................................S. 47 Rückentraining.........................................................................S. 48 Wirbelsäulenbasisprogramm ..................................................S. 49 Osteoporose Gruppen..............................................................S. 50 Gefördertes Forschungsprojekt.........................................S. 51 Ernährung Ernährungsberatung................................................................S. 52 Genderspezifische Gesundheitsfragen Gendermedizin ........................................................................S. 53 Erweiterte Gesundenuntersuchungen ....................................S. 54 Durch gute Planung bei Kinderwunsch … ... gesund in die Schwangerschaft Ärztliche Stationen Ärztliche Station im Rathaus, Zweigstelle TownTown, Zweigstelle STAR 22............................................S. 55 Ärztliche Station Rosa-Fischer-Gasse ....................................S. 56 Betriebsärztliche Station Muthgasse.......................................S. 57 4
Inhaltsverzeichnis Betriebliche Gesundheitsförderung Betriebliche Gesundheitsförderung für Unternehmen der Stadt Wien............................................S. 58 Gesundheitstage am Arbeitsplatz............................................S. 60 Angebot für die MA 68 Feuerwehr & Katastrophenschutz Wien .......................................................S. 61 Einzelberatungen am Arbeitsplatz: - Ernährungs- und Sportberatung...........................................S. 62 Vorträge am Arbeitsplatz: - Osteoporose...........................................................................S. 63 - Das Kreuz mit dem Kreuz .....................................................S. 63 - Fit durch gesunde Ernährung und Bewegung......................S. 64 Workshops am Arbeitsplatz: - Workshop – Stressbewältigung und Burn Out Prävention .............................................................S. 65 - Raucherentwöhnung in Gruppen..........................................S. 65 - Resilienzgruppe .....................................................................S. 66 - Workshop – Nacht- und Schichtarbeit.................................S. 67 - Shaolin Qi Gong ....................................................................S. 68 - Entspannung nach Jacobson ................................................S. 68 - Entspannter Rücken– lerne Dich spüren .............................S. 69 - Zeit für mich und meine Bedürfnisse ...................................S. 69 - Rückenschonendes Arbeiten und Ergonomie ......................S. 70 - Fit am Arbeitsplatz................................................................S. 71 Allgemeine Information Unser Expertinnen- und Expertennetzwerk ..........................S. 72 Preise, Publikationen und Proceedings des Gesundheitszentrums..............................................................S. 77 Teilweise sind die Leistungen kostenlos und werden von der Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien (KFA) zur Verfügung gestellt! 5
Vorwort Als Arbeitgeberin nimmt die Stadt Wien die Erhaltung und Förderung der Gesundheit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr ernst. Gesundheitsprävention und Maß- nahmen zur Steigerung des Wohlbefindens haben oberste Priorität. Dazu bekennen wir uns nicht nur, sondern dafür © Pertramer/PID tun wir aktiv etwas. Die Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien hat 2009 für die Versicherten und ihre Angehörigen Mag. ein eigenes Gesundheits- und Vorsorgezentrum im Sanatorium Jürgen Czernohorszky Hera eingerichtet. Die breite Palette von Angeboten, die in enger Zusammenarbeit mit der Magistratsabteilung 3 (Bedienstetenschutz und berufliche Gesundheitsförderung der Stadt Wien) und der Personalvertretung entstanden sind, suchen österreichweit ihresgleichen. Sie werden von anerkannten Expertinnen und Experten durchgeführt und reichen von Autogenem Training über die Stärkung des Rückens bis hin zur Rauchentwöhnung. Ich hoffe daher und wünsche mir, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Wien und ihre Angehörigen das vielfältige Programm zur Gesundheitsförderung und Prävention auch entsprechend nutzen. Mag. Jürgen Czernohorszky Personalstadtrat Derzeit Präsident der KFA 6
Vorwort Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel durch älter werdende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Anstieg der psychischen Belastungen oder Effizienzsteigerung. Die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) spielt eine entscheidende Rolle dabei, Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter und Betriebe (Foto: Petra Spiola) auf diese Herausforderungen vorzubereiten. BGF umfasst alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgeberinnen/ Arbeitgebern und Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Damit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund, Ing. Christian Meidlinger motiviert und zufrieden in der Arbeitswelt bleiben, müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, unter denen sie ihre Persönlichkeit und soziale Fähigkeit einbringen und weiter entwickeln können, die sie als motivierend und wertschätzend empfinden. Die Umsetzung von gesundheitsfördernden Maßnahmen fällt in den Verantwortungsbereich der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, doch sollte sich auch jede Einzelne und jeder Einzelne angesprochen fühlen und für ihre/ seine persönliche Gesundheit Verantwortung übernehmen. Hierbei bietet das Gesundheits- und Vorsorgezentrum der KFA/ HERA viele Angebote im Bereich Ernährung, Bewegung und seelisches Wohlbefinden. Das Leben gesünder gestalten, ist ein gesundheitsfördernder Faktor, der alle Menschen, ob gesund oder krank, gleichermaßen betrifft. Ing. Christian Meidlinger Vorsitzender der Younion_Die Daseinsgewerkschaft Derzeit Vizepräsident der KFA 7
Einleitung Einleitung Gesundheit ist eines der wertvollsten Dinge im Leben des Menschen. Die moderne Medizin verfügt nicht nur über umfangreiche Möglichkeiten, Krankheiten zu heilen, sondern auch über ein breites Spektrum von Methoden, das Ausbrechen von Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Genau darin besteht die Aufgabe des Gesundheits- und Vorsorgezentrums der KFA, das 2009 gegründet wurde und heute als großes Prim. Priv.-Doz. Präventionszentrum mit über 10.000 ambulanten Klientinnen und Dr. Robert Winker Klienten pro Jahr erfolgreich in Betrieb ist. Leitung des Gesundheits- & Vorsorgezentrums der KFA Das Zentrum ist darauf spezialisiert, Präventionsprogramme in jenen Bereichen anzubieten, in denen aus Sicht der Vorsorgemedizin der größte Handlungsbedarf besteht. Diese Schwerpunkte sind: Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen Psychische Gesundheit und spezielle psychische Belastungen (Stress und Konflikte) Bewegung Ernährung Nikotinkonsum (siehe S. 22, Bereich Herz-Kreislauferkrankung) Dr.in Evelyne Genderspezifische Gesundheitsfragen Wohlschläger-Krenn STV Leitung des Gesund- Diese Auswahl geht weitgehend überein mit einer Lancet heits- & Vorsorgezentrums der KFA Studie über die Lebensqualität* (siehe nachfolgende Abbildung DALYs). In jedem dieser sechs Bereiche verfügt das Gesundheits- und Vorsorgezentrum über ausgewiesene Spezialistinnen und Spezialisten, welche aus den Bereichen der Inneren Medizin, der Gastroenterologie, der Allgemeinmedizin, der Arbeitsmedizin, der Gesundheitspsychologie, sowie aus den Sport- und Ernährungswissenschaften stammen. Zusätzlich wird (Foto: © Isabell Schatz) das Gesundheits- und Vorsorgezentrum von Expertinnen und Experten des Sanatorium Hera unterstützt. Unter anderem werden Programme zur Ernährungsberatung, Raucherentwöhnung, Stressprävention und Coaching angeboten. Der Umstand, dass sich das Gesundheits- und Vorsorgezentrum örtlich mit dem OÄ. Dr.in Sonja Nistler Interimistisch STV Sanatorium Hera den Standort teilt, ermöglicht die zusätzliche Leitung des Gesundheits- Inanspruchnahme der anderen medizinischen Fachbereiche, die im & Vorsorgezentrums der KFA Sanatorium Hera zu Verfügung stehen. 8
Einleitung Lebensqualität DALYs=disease adjusted life years, in % Erkrankungen des Verdauungsstörungen Bewegungsapparats Prim. Univ. Prof. Dr. Erkrankung der Atemwege Erich Fellinger Endokrine Störungen Ärztlicher Leiter 8 6 4 Sanatorium Hera Andere Krankheiten 4 7 Beeinträchtigung der Sinnesorgane 10 Neuropsychiatrische 28 Störungen 22 Herz-Kreislauf Erkrankung 11 Literatur: Prince, et al. Lancet 2007;370;859-877 Krebs Anmerkung: DALYs ist eine Abkürzung aus dem Englischen mit der Bedeutung disease-adjusted life years. Mit DALYs soll nicht nur die Sterblich- keit, sondern auch die Beeinträchtigung des normalen, beschwer- defreien Lebens durch eine Krankheit erfasst und in einer Maßzahl zusammengerechnet werden. 9
Einleitung Um des Weiteren die Bedeutung gesundheitsfördernder Maßnahmen zu demonstrieren, sei hier beispielhaft auf das Bewegungsprogramm, bestehend aus Lauftrainings und Nordic Walking Gruppen, verwiesen. Der Nutzen sportlicher Betätigung für die Gesundheit ist riesig und erstreckt sich über alle Altersbereiche: Bewegung … • senkt das Körpergewicht • senkt den Blutdruck • senkt Cholesterinwerte und Blutzucker • steigert das psychische Wohlbefinden • steigert die Fähigkeit, mit Stress am Arbeitsplatz umzugehen • verringert das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle • verringert das Krebsrisiko • verzögert Demenzerkrankungen Alle Interessentinnen und Interessenten sind sehr herzlich eingeladen mit dem Zentrum Kontakt aufzunehmen. Auch für ein beratendes Gespräch stehen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne zu Verfügung. Adresse: Gesundheits- und Vorsorgezentrum der KFA 1090 Wien, Löblichgasse 14 Tel.: 01/31350-45888 Email: gesundheitszentrum@hera.co.at www.hera.co.at/gvz 10
Einleitung Rezept gegen hohen Blutdruck 11
Einleitung Gesundheitsförderung bedeutet für uns: Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Quelle: Ottawa Charta zur Gesundheitsförderung, WHO, Genf 1986. WHO-autorisierte Übersetzung: Hildebrand/Kickbusch. Heidemarie Täuber MSc.MSc.MSc.MBA Leitung Gesundheits- Gesundheitsförderung ist ein umfassender sozialer und politischer management und Prozess, sie umfasst nicht nur Maßnahmen zur Stärkung von Wissensmanagement persönlichen Fähigkeiten und Ressourcen, sondern auch Maßnahmen von sozialen, ökologischen und ökonomischen Bedingungen, um den Einfluss dieser Bedingungen auf die öffentliche und persönliche Gesundheit zu verbessern. Gesundheitsförderung ist der Prozess, Personen zu befähigen, die Kontrolle über die Determinanten ihrer Gesundheit und dadurch die Gesundheit selbst zu verbessern. Partizipation ist ein wesentliches Element nachhaltiger Gesundheitsförderung. (Groene Oliver: in Einführung von Gesundheitsförderung in Krankenhäusern: Handbuch und Selbstbewertungsformulare, für die deutschsprachige Fassung: DNGfk. e. V., copy print, Kopie & Druck GmbH, Berlin, 2006, S. 88;) Unsere Ziele: • Ziel ist die Befähigung und Unterstützung für die eigenverantwortliche Entwicklung gesundheitsfördernder Lebensstile. • Ziel ist die Befähigung und Unterstützung für den eigenverantwortlichen gesundheitsförderlichen Umgang mit der jeweiligen Symptomatik („Empowerment“ zum Gesundheitsmanagement). Wir laden alle KFA Mitglieder, Stadt Wien Bedienstete, Patientinnen/Patienten und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter ein, das Angebot zu nutzen! 12
Einleitung Die Kooperationspartner des Gesundheits- und Vorsorgezentrums sind: • die Magistratsabteilungen (insbesondere die MA 3) und teilprivatisierten Unternehmen der Stadt Wien • die Younion_Die Daseinsgewerkschaft • der Krankenanstaltenverbund (KAV) • der Österreichische Rundfunk (ORF) • die Volkshochschulen (vor allem die VHS Galileigasse) • das österreichische Netzwerk Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen (ONGKG) • die Gesundheitsförderung gemeinnützige GmbH. • die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) • die Bank Austria (BA-CA) • die Nationalbank • die MA 68 Feuerwehr und Katastrophenschutz und • die Med. Universität Wien, insbesondere die Universitätskliniken für Kardiologie, Neurologie, Psychiatrie, Umwelthygiene, Angiologie, Endokrinologie und Gender Medicine Unit Das Sanatorium Hera ist Partnerkrankenhaus des Österreichischen Netzwerkes Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen! 13
Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen Gesundenuntersuchung (für KFA-, alle GKK-, BVA-, SVA- und WVB Versicherte) Ärztinnen und Ärzte der Gesundenuntersuchung: Leiter des Gesundheits- und Vorsorgezentrums der KFA: Prim. Priv.-Doz. Dr. Robert Winker STV Leitung: Dr.in Evelyne Wohlschläger-Krenn im job sharing mit OÄ. Dr.in Sonja Nistler Ärztinnen- und Ärzteteam (interimistisch) Dr.in Renate Brunner Dr.in Andrea Mikulits Dr.in Therese Haidl Dr. Peter Pichler Dr. Ferdinand Jug Dr.in Katerina Sitner Dr.in Lisbeth Kapun OÄ. Dr.in Elisabeth Varga Dr.in Christina Marik Dr.in Elke Zwieb Leitung Administration: Altun Zeynep STV Leitung Administration: Mag.a PhDr.in Livia Haro, derzeit in Karenz Der Umstand, dass sich das Gesundheits- und Vorsorgezentrum örtlich mit dem Sanatorium Hera den Standort teilt, ermöglicht die zusätzliche Inanspruchnahme Ordinationsteam der anderen medizinischen Fachbereiche, die im Sanatorium Hera zur Verfügung stehen. Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung besteht die Möglichkeit Termine mit der Ambulanz für Dermatologie*, Gynäkologie*, sowie Radiologie (für Mammographietermine) auf den selben Tag der Gesundenuntersuchung oder Befundbesprechung im Sinne einer One-Stop Medizin zu legen.* 14
Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen * Alle Termine gegen Voranmeldung von Mo - Fr unter der Tel. 01/31350-45444 Anmeldung: Montag bis Freitag von 8.00 – 14.00 Uhr Tel.: 01/31350-45888, oder E-Mail: gesundheitszentrum@hera.co.at Anmeldung unbedingt erforderlich! Ort: 1090 Wien, Löblichgasse 14 Die Vorsorgeuntersuchung gliedert sich in zwei Termine: Altun Zeynep Leitung Administration Ihr erster Termin beinhaltet in der Regel die Blutabnahme, Harnuntersuchung, Anamnese, klinische Untersuchung, Blutdruckmessung und Bestimmung des BMI (Body-Mass- Index).Bitte kommen Sie nüchtern zu Ihrem ersten Termin, der ca. eineinhalb Stunden Zeit beanspruchen wird; bei dieser Untersuchung wird mit Ihnen ein 2. Termin vereinbart, an welchem Ihre Befunde besprochen werden (ca. halbe Stunde). Zu diesem zweiten Termin erhalten Sie einen Arztbrief, der Ihre Diagnosen, Vorsorgeempfehlungen sowie ein errechnetes Risikoprofil für Herz-Kreislauferkrankungen enthält. Im Rahmen der Gesundenuntersuchung können Risikofaktoren für Atherosklerose (Gefäßverkalkung), welche zu Herz- Kreislauferkrankungen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt führen können, entdeckt werden. Viele Risikofaktoren sind Mag.a PhDr.in Livia Haro heute bekannt: Bewegungsmangel, zu hoher Cholesterinspiegel, STV Leitung Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen und Übergewicht. Da die Administration, derzeit in Karenz Herz-Kreislauferkrankungen über einen langen Zeitraum verlaufen, lassen diese sich durch Lebensstilmaßnahmen bzw. Medikamente gut vermeiden. Die Ausschaltung der Herz-Kreislauferkrankungen würde auch – verglichen mit anderen Todesursachen – die höchsten Zugewinne in der Lebenserwartung bringen. Für Österreich sind diese zwischen 6 und 10 Jahren (Leitner B., 2007) und dies stimmt mit internationalen Untersuchungen überein (Oscar H. et al., 2005). 15
Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen Eine Gesundenuntersuchung ersetzt keine ausführliche fachärztliche Konsultation, daher werden in Zusammenarbeit mit den anderen Ambulanzen Früherkennungsuntersuchungen von Krebserkrankungen, bei welchen dies möglich ist, durchgeführt: • Hautkrebsprophylaxe (digitales Haut-Screening) • Prostata-Screening zur Früherkennung von Prostatakrebs • Cervix-Screening zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs • Mammografie zur Früherkennung von Brustkrebs (nach dem Brustkrebs- Früherkennungsprogramm www.frueh-erkennen.at) • Darm-Screening zur Früherkennung von Darmkrebs* • Lungenkrebsscreening**: Die low-dose Computertomographie stellt mitt- lerweile eine sinnvolle Untersuchung im Rahmen der Vorsorge bei einer Hochrisikogruppe von Rauchern (Exposition über 30 packyears) dar und wird von verschiedenen amerikanischen Fachgesellschaften empfohlen (für Literatur siehe beispielsweise American College of Radiology). Die wichtigs- te Maßnahme zur Prävention des Lungenkarzinoms besteht natürlich in der dringenden Empfehlung einer strikten Nikotinkarenz (siehe S. 22). Selbstbehalt für KFA Versicherte: 30,- Euro. Kosten für Nicht-KFA-Versicherte: 210,- Euro. *Das Kolo-Rektale Karzinom ist das dritt-häufigste Karzinom weltweit. Der Goldstandard zur Detektion von Kolo-Rektalen Karzinomen oder deren Vorstufen ist die Koloskopie, welche im Rahmen der Vorsorge ab dem 50. Lebensjahr empfohlen wird. Des Weiteren werden jährliche Untersuchungen auf nicht sichtbares Blut im Stuhl - sogenanntes okkultes Blut - mittels Stuhltest empfohlen. In einer von unserer Abteilung durchgeführten Untersuchung zeigte sich, dass der im Gesundheitszentrum verwendete immu- nologische Stuhltest ein sehr sensitiver Test ist ( Volkan T et al., 2014). **ACR Lung--RADS [2016--09--26]. Available from: http://www.acr.org/~/media/ACR/Documents/PDF/QualitySafety/Resources/ LungRADS/AssessmentCategories.pdf. 16
Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen Literatur: Oscar H. Franco, et al. Effects of Physical Activity on Life Expectancy With Cardiovascular Disease. Arch Intern Med. 2005;165:2355-2360 Leitner B. Statistische Nachrichten 10/2007: Volkan T., et al. Retrospektive Evaluierung der Sensitivität des I-FOBT Stuhltests (OC-Sensor®Test) zur Bestimmung von okkultem Blut im Stuhl im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung. Zeitschrift für Gastroenterologie, 05-2014, 587, P23 Erweiterte Gesundenuntersuchung (Zusatzleistung negfür nukGemeinde narkrefuaWien lsierKBedienstete, -zreH nov noitnevärP welche WGKK oder KFA versichert sind) Beim 2. Termin der Gesundenuntersuchung gnukönnen hcusretSienuweitere nednuseG etretiewrE )etrehcisreV BVW dnu -nessakneknarksteibeG ella ,-AFK rüf( inkludierte Sonderleistungen unserer erweiterten Gesundenuntersuchung in Anspruch nehmen (siehe nachfolgende Angebote,tibeispielsweise: ekgfiietsneiretrA red gnusseM Arteriensteifigkeitsmessung, tätizitsaPsychosoziales leneiretrA eid ,hcilgScreening öm dnemhensowie uz se edrCoaching). uw nerhaJ netztel ned nI retemaraP nednereitsind Diese zusätzlichen Sonderleistungen luser ein iDunserer .nemmitseerweiterten b uz visavni-thcin timad dnu hcafnie relartnez ,xednI-ralucsaV-elknA-oidraC ,tiekgidniwhcsegnellewsluP( Gesundenuntersuchung ohne Aufpreis enthalten. erälucsavoidrak rüf gnutuedeB ehcsitsongorp egidnätsnegie neztiseb )kcurdtulB -elknA-oidraC red dnu )tkrafnizreH dnu llafnagalhcS eiw( negnuknarkrE .gnuklakreV renie netertfuA sad rüf ßamegasrehroV nie sla tlig xednI-ralucsaV Messung der Arteriensteifigkeit In den letzten Jahren wurde edruw enesituozunehmend R nehcilgät redmöglich, ni retemaradie P resArterienelastizität eid gnusseM evisavni-thcin eiD einfach und damit nicht-invasiv .nemmonegfuazu neinbestimmen. ilthciR-einotrepDie yH nresultierenden ehcsiäporuE netztel eid ni hcua rehad -elknA-oidraC sed gnuCardio-Ankle-Vascular-Index, Parameter (Pulswellengeschwindigkeit, sseM eid tsi gnuhcusretnunednuseG red nemhaR mI nie ni essinbegrE nenessemeg red gnuztesrebÜ eid eiwos ,xednI-ralucsaV zentraler Blutdruck) nbesitzen etleg streWeigenständige nethöhre gilläffuaprognostische senie ellaF mI .hciBedeutung lgöm retlaßäfeGfür sehcsigoloib kardiovaskuläre Erkrankungen .kcurdhcohtu(wielB timSchlaganfall nennItneitaP rüfund etrewHerzinfarkt) leiZ ehcsituepareund ht ereder gnerts hcua Cardio-Ankle-Vascular-Index gilt als ein Vorhersagemaß für das Auftreten einer Arterienverkalkung. Die nicht- invasive Messung dieser Parameter wurde daher auch in der täglichen Routine in die letzten Europäischen Hypertonie-Richtlinien aufgenommen. Im Rahmen der Gesundenuntersuchung ist die Messung des Cardio-Ankle-Vascular- Index, sowie die Übersetzung der gemessenen Ergebnisse in ein biologisches Gefäßalter möglich. Im Falle eines auffällig erhöhten Werts gelten auch strengere therapeutische Zielwerte für Patientinnen und Patienten mit Bluthochdruck. 17
Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen Prädiabetes Ambulanz 8 von 10 Diabeteserkrankungen wären durch Vorsorge vermeidbar… ... 50% aller Diabetikerinnen und Diabetiker sind noch unerkannt! In Österreich gibt es derzeit bis zu 500.000 Typ 2 Diabetikerinnen und Diabetiker. Risikofaktoren für die Erkrankung sind unter Dr.in Evelyne anderem Übergewicht, fettreiche sowie ballaststoffarme Ernäh- Wohlschläger-Krenn rung, Bewegungsmangel, Rauchen, Bluthochdruck und familiäre STV Leitung Veranlagung. Die Vorstufe eines Diabetes mellitus Typ 2 ist der sogenannte „Prädiabetes“. Bereits in diesem Frühstadium der Erkrankung können schwerwiegende Schäden im Körper entste- hen. Vor allem zu diesem Zeitpunkt können frühzeitig präventive Maßnahmen dem Übergang in einen Diabetes mellitus entgegen- wirken. Spätfolgen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Niereninsuffi- zienz, diabetisches Fußsyndrom, etc. können deutlich reduziert (Foto: © Isabell Schatz) oder sogar vermieden werden. Die Vorstellung in unserer Spezialambulanz erfolgt im Rahmen einer Gesundenuntersuchung, die bereits eine ausführliche Blut- untersuchung, EKG, Körperfettmessung, ärztliche Untersuchung OÄ. Dr.in Sonja Nistler und ein ärztliches Gespräch beinhaltet. Ein Hinweis für einen STV Leitung Prädiabetes oder Diabetes liegt vor, wenn Ihr Nüchternblutzu- (interimistisch) ckerwert über 99mg/dl und/oder der HbA1c-Wert (=Langzeitzu- ckerwert) über 5,6% liegt. Bei auffälligen Werten wird, um eine genaue Diagnose stellen zu können, ein oGTT (=oraler Glucose- toleranztest oder „Zuckerbelastungstest“) veranlasst. Sollte sich hier die Diagnose eines Prädiabetes ergeben, werden Sie in der Prädiabetesambulanz des Gesundheits- und Vorsorgezentrums weiterbetreut, falls ein Diabetes mellitus vorliegt, erfolgt die Zuweisung und Weiterbehandlung in der Diabetesambulanz des Sanatorium Hera. Die Bestimmung spezieller Blutwerte (z.B. Vitamin D oder Testos- teron) ist in der umfassenden Blutuntersuchung inkludiert, eben- Dr.in Renate Brunner so wie die nachfolgend aufgelistete Betreuung durch verschiedene Spezialambulanzen: 18
Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen • Weiterführende Fachärztliche Untersuchungen: Bei Bedarf Zuweisung zu Ergometrie, Echokardiographie, Augenfachärztin/-arzt, Neurologie, Carotisultraschall, Leberultraschall. • FibroScan® • CAVI Messung: Messung der Arteriensteifigkeit in unserer Ambulanz • Physikalische Medizin: spezielle Bewegungsgruppen, jeden Freitag in der Zeit von 13.30 – 14.30 Uhr • Sportwissenschaftliche Betreuung mit Leistungsdiagnostik und Erstellung von Trainingsplänen, auf Wunsch möglich (als einziger Punkt kostenpflichtig siehe Seite 39) • Zusammenarbeit mit der Urologischen Ambulanz im Haus bei spezieller Fragestellung • Coaching: Lebensstilberatung mit unseren Psychologinnen und Psychologen in Hinblick auf den Prädiabetes und die damit verbundenen Umstellungen. Im Rahmen unserer Ambulanz besteht genügend Zeit, um individuelle Pro- bleme im Gespräch mit der Internistin/dem Internisten zu besprechen. Sie erhalten nach der Erstuntersuchung einen ausführlichen Arztbrief, in dem die gesamte Untersuchung und auch die ärztlichen Empfehlungen festgehalten werden. In Schulungen wird zusätzlich wichtiges Wissen über Ernährung und Bewe- gung, die Erkrankung Diabetes mellitus und ihre Vorstufe Prädiabetes, sowie Komplikationen und Risiken vermittelt. Bei speziellen Fragestellungen arbeiten wir eng mit der Abteilung für Endokri- nologie und Stoffwechselerkrankungen im AKH zusammen. Zusammenfassend bietet das Gesundheits- und Vorsorgezentrum der KFA in Österreich das erste Prädiabetes Vorsorgepaket als Angebot einer Spezialambu- lanz zur Vermeidung von Diabetes mellitus mit all seinen Folgen. Anmeldung: Die Zuweisung erfolgt durch die Fachärztin/den Facharzt des Gesundheits- und Vorsorgezentrums im Rahmen der Gesundenuntersuchung. Eine selbstständige Anmeldung ist nicht möglich. 19
Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen Fibroscan® Bewegungs- und Ernährungsteam: Mag. Benedikt Mehl Mag.a Katharina Mikula Mag.a Manuela Teufelhart Bakk.BSc. Die Nicht-Alkoholische Fettleber (NAFLD) ist eine Erkrankung, Mag. Benedikt Mehl die 30% der westlichen Bevölkerung betrifft. Komplikationen der Fettleber sind eine Leberentzündung, Leberzirrhose bis hin zum Leberkrebs. Zusätzlich ist die Fettleber mit Erkrankungen wie Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) oder Herz-Kreislauf- Erkrankungen wie Herzinfarkt vergesellschaftet (metabolisches Syndrom). Der Hauptaspekt der Therapie besteht in einer Lebensstilmodifikation, basierend auf einer Gewichtsreduktion. Im Zuge der Gesundenuntersuchung wird der Fettleberindex erhoben. Hierbei handelt es sich um einen Score, der die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer Fettleber angibt. Bei erhöhten Werten kann nach Rücksprache mit dem Arzt ein Termin in der Fettleberambulanz der Inneren Medizin (OA. Priv.-Doz. Dr. Thomas-Matthias Scherzer) vereinbart Mag.a Katharina Mikula werden. Der FibroScan® ist ein schmerzloser Ultraschall mit dem gleichzeitig die Lebersteifigkeit und der Fettgehalt erhoben werden können. Wird eine Fettleber diagnostiziert, erfolgt die Einteilung zu einer Gruppenschulung für zielgerichtete Ernährung und körperliche Aktivität. Die Zuweisung erfolgt durch die Fachärztin/den Facharzt des Gesundheits- und Vorsorgezentrums. Eine selbstständige Anmeldung ist nicht möglich. Mag.a Manuela Teufelhart Bakk.BSc. 20
Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen Thema: Begleitung in ein rauchfreies Leben Klin.- und Gesundheitspsychologin: Mag.a Claudia Stangelmaier-Tonko Gruppen Bei den Gruppenterminen, die im Abstand von einer Woche zu je zwei Stunden über einen Zeitraum von ca. 5 Wochen stattfinden, haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit sich mit ihren persönlichen Rauchgewohnheiten auseinanderzusetzen. Es werden Motivation und Motive hinterfragt. Das unbewusste Rauchen wird vom bewussten Rauchen abgelöst. Die Entscheidung für oder gegen die Zigarette wird überlegt getroffen. Alternativen werden spielerisch erprobt und ein geeigneter Zeitpunkt für den Rauchstopp gemeinsam besprochen. Gruppe eine Einheit: 2 Stunden (5 Termine) Einzelstunden (5 Termine) nach terminlichen Möglichkeiten Maximale Teilnehmeranzahl: 5 Anmeldung: Mo - Do 0676/8118-45999 Email: Claudia.Stangelmaier@hera.co.at Auf Wunsch mit Beratung zu Ernährung und Bewegung! 21
Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen Externe Gesundenuntersuchungen (für KFA- und WGKK-Versicherte) Sogenannte „externe Gesundenuntersuchungen“ in Magistratsabteilungen, Betrieben und Unternehmungen der Stadt Wien bieten wir Ihnen ab einer Anzahl von 30 Teilnehmer/-innen vor Ort an. Die Vorsorgeuntersuchung im Unternehmen kann jährlich in Anspruch genommen werden. Hierbei gilt, dass seit der letzten Untersuchung mindestens 365 Tage vergangen sein müssen. Derzeit besteht ein Anspruch nur für KFA- und WGKK Versicherte: Sollte kein Anspruch auf eine Vorsorgeuntersuchung bestehen, wird nur gegen Selbstzahlertarif administriert oder das jeweilige Unternehmen übernimmt diese Kosten. Die Vorsorgeuntersuchung wird für Ihren Betrieb / Ihr Unternehmen / Ihre Magistratsabteilung der Stadt Wien maßgeschneidert; z.B.: Psychosoziales Screening + einer Vorgabe des Workability Index zur Einschätzung der aktuellen und zukünftigen Arbeitsfähigkeit und bei Bedarf arbeitspsychologische Coaching-Gespräche. Kontakt: Gesundheits- und Vorsorgezentrum der KFA 1090 Wien, Löblichgasse 14 E-Mail: gesundheitszentrum@hera.co.at www.hera.co.at/gvz 22
Psychosoziale Gesundheit (Foto: © Nelson) Mag.a Mag.a Marianne Gallhofer Mag.a Claudia Stangelmaier-Tonko Birgit Auner Alexandra Lackner Leitung Psychosoziales Team Mag.a MMag.a Dr.in Mag.a Ina Lukas Nina Petrik Sophie Theres Marx Psychosoziales Screening und Coaching im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung Im Rahmen der Gesundenuntersuchung kann durch ein Fragebogenscreening der persönliche Lebensstil im Hinblick auf psychische Risikofaktoren, Stress und Burnout, sowie Angst und Depression erfasst werden. Sollten die Ergebnisse auffällig sein, steht das Team aus Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen und Psychologen, einer Lebens- und Sozialberaterin und einer Ernährungsberaterin des Gesundheits- und Vorsorgezentrums für erste weitere Schritte zur Verfügung. Dabei werden im Rahmen eines Coaching-Gesprächs mit einer Psychologin auf die individuellen Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten eingegangen und gemeinsam mit diesen mögliche Maßnahmen besprochen. Ein psychologisches Coaching ist ein zeitlich begrenzter Beratungsprozess, in dem persönliche und berufliche Themen bearbeitet werden. Im Rahmen eines wertschätzenden, klärenden und unterstützenden Gespräches werden gemeinsam neue Perspektiven entwickelt und Veränderungs- und Lösungsansätze erarbeitet. Auf Basis vorhandener Ressourcen und Fähigkeiten werden individuelle Ziele formuliert und maßgeschneiderte Lösungen erarbeitet. Thema eines psychologischen Coachings kann z.B. die Bewältigung einer Krisensituation oder auch die Selbstwertstärkung sein. Ein zentrales Prinzip ist es, die Autonomie und 23
Psychosoziale Gesundheit Selbstbestimmungsfähigkeit der jeweiligen Person zu wahren und zu fördern. Das psychologische Coaching kann in Form von Einzelgesprächen, aber auch in einem Gruppensetting erfolgen. Lebens- und Sozialberatung… … ist neben der medizinischen, psychotherapeutischen und klinisch- psychologischen Versorgung als 4. Säule der Gesundheitspolitik per Gesetz seit 1990 in Österreich etabliert. … hat ihren Schwerpunkt in der Gesundheitsvorsorge und unterstützt Personen, Paare, Familien und Gruppen bei der Verbesserung ihrer Lebensqualität im Sinne der ganzheitlichen Definition der WHO (Weltgesundheitsorganisation): Gesundheit umfasst „körperliches, seelisches, geistiges und soziales Wohlbefinden“ … ist die bewusste und geplante Beratung, Betreuung und Begleitung von Menschen in Entscheidungs- und Problemsituationen. Lebens- und Sozialberatung ist insbesondere eine Hilfestellung und ein Angebot für Menschen, • die unter alltäglichen Belastungen oder Krisensituationen leiden, • die für ihr Leben neue Richtung und Wege suchen, • die sich persönlich weiterentwickeln wollen. Die Empfehlung zum Coaching wird im Rahmen der Gesundenuntersuchung bzw. durch das Ergebnis des Screenings gestellt; hierfür ist keine extra Anmeldung erforderlich; 24
Psychosoziale Gesundheit Kompetenzcenter für Stressprävention Gesundheits- und Vorsorgezentrum der KFA Gesundheits- und Vorsorgezentrum Angebote im Bereich psychischer Gesundheit Erweiterte Angebote Somatik/Psychosomatik Workshops, Kurse ... Breites somatisches Vorsorgeangebot Internistische, arbeits- und gendermedizinische Schwerpunkte 25
Psychosoziale Gesundheit Stresskompetenzcenter Veränderungen in der Belastungssituation für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Wichtige Trends in der sich verändernden Arbeitswelt, welche zu einer Zunahme der psychosomatischen Erkrankungen führen, sind steigende Anforderungen an die Qualifikation und an die Produktivität der Beschäftigten. Die Zunahme der psychischen Belastungen lässt sich durch vermehrte Frühpensionierungen sowie Fehlzeiten am Arbeitsplatz belegen. Bei Ursachen für Invaliditätspensionen liegen nach dem Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger die psychiatrischen und psychosomatischen Ursachen seit 2010 an der Spitzenstelle. Unser Angebot: Die Aufgaben unseres Kompetenzcenters sind die Abklärung und die optimale Therapieempfehlung für unsere Klientinnen und Klienten. Ebene 1 – Generell Psychosoziales Screening online auch ohne Gesundenuntersuchung Sie beantworten anonym und für sich selbst einen Online Fragebogen und erhalten anonym eine Auswertung, die auf mögliche belastende Themen hinweist. Es ist Ihre Entscheidung, wie Sie weiter vorgehen. Sie haben die Möglichkeit einer weiterführenden Betreuung im Rahmen der Stressambulanz. Analyse von möglichen psychischen Belastungen: 1. F üllen Sie den Psychosozialen Screening Fragebogen online aus. http://service.hera.co.at/psychoscreen Notieren Sie sich den Code. 2. Wenn der Fragebogen Auffälligkeiten ergibt oder Sie eine Erörterung ihrer Probleme wünschen, dann vereinbaren Sie einen Termin unter 01/31350-45888 , Mo – Fr 8.00 – 14.00 Uhr. 3. N ehmen Sie zu diesem Termin den notierten Code und ev. Befunde der letzten Vorsorgeuntersuchung mit. Kontakt: Gesundheits- und Vorsorgezentrum der KFA 1090 Wien, Löblichgasse 14 Tel.: 01/31350-45888 oder E-Mail: gesundheitszentrum@hera.co.at www.hera.co.at/gvz 26
Psychosoziale Gesundheit Ebene 2 – Individuell Leistungen des Kompetenzcenters • Erörterung der Ergebnisse des Online-Screenings • Aufzeigen von möglichen Therapiemaßnahmen • Abklärung über ein Expertinnen- und Expertenboard (Ärztinnen/ Ärzte inkl. Fachrichtung Psychiatrie, Psychologinnen/Psychologen, Naturwissenschafterinnen/ -wissenschafter) • Coaching und Interventionsmaßnahmen • Evidenzbasiertes Biomonitoring Im Rahmen der Stressambulanz steht ein Team von zwei Psychiaterinnen und Psychiatern zur Verfügung, welches Patienten mit krankheitswertigen Symptomen untersucht, Diagnosen nach ICD-10 stellt und psychopharmakologische, psycho- therapeutische und andere Therapieverfahren wie Biofeedback und Entspannungs- techniken in Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen der Stressambulanz einleitet. Im Vordergrund der psychiatrischen Diagnostik stehen Stress- assoziierte Erkrankungen wie Gemüts- und Angsterkrankungen. Es werden Therapien eingeleitet, die sich an internationalen Standards orientieren, wobei der Therapiefortschritt im Rahmen von Kontrolluntersuchungen überprüft wird. Therapieziele sind Team Stressambulanz neben einer Symptomreduktion auch eine Steigerung der Lebensqualität durch Förderung von Resilienz (Widerstandsfähigkeit) gegenüber arbeitsbedingten Stressbelastungen, die durch pharmakologische und nicht-pharmakologische Therapieverfahren wie psychologische Interventionen angestrebt werden. Das psychologische Methodenspektrum ist weit und erstreckt sich von Lebens- und Sozialberatung, Entspannungsverfahren (siehe Seite 33 - 35), über Biofeedback (siehe Beschreibung auf Seite 32), bis hin zu Konzentrative Bewegungstherapie und CBASP (Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy). In einer aufwendigen Untersuchung über Zusammenhänge zwischen Stimmung und biologischen Stressreaktionen konnten wir Entzündungsmarker identifizieren, welche sich bei akuter Stressreaktion erhöhen (Pilger et al., 27
Psychosoziale Gesundheit 2013). Diese Parameter sollen gemeinsam mit etablierten Untersuchungs- größen für eine bessere Vorhersage von Herz- Kreislauferkrankungen herangezogen (Holmes et al. 2006) sowie zu einem neuen Stress-Monitoring Konzept konfiguriert werden (Pilger et al., 2013). Im Zuge der Behandlung, werden auch diese Parameter, die im Rahmen dieses Biomonitorings zur Verfügung gestellt werden, in ein ganzheitliches Therapiekonzept miteinbezogen. Ebene 3 – Speziell Auf Basis von Reihenuntersuchungen vor Ort Wenn es in einer Dienststelle zu gehäuften Belastungssituationen kommt, können auf Wunsch der Dienststellenleitung oder der Belegschaftsvertretung Serienuntersuchungen angeboten werden. Diese können bei Bedarf auch spezifisch gestaltet werden. Sollten Sie dieses Angebot in Anspruch nehmen wollen, kontaktieren Sie bitte Frau Altun unter 01/31350-45055. Literatur: American Psychiatric Association (APA). Practice guideline for the treatment of patients with major depressive disorder. 3rd ed. Arlington (VA): American Psychiatric Association (APA); 2010 Oct. Bauer M, et al. (2013) World Federation of Societies of Biological Psychiatry (WFSBP) guidelines for biological treatment of unipolar depressive disorders. World J Biol Psychiatry 14(5):334-385. Bandelow B, et al. (2008) World Federation of Societies of Biological Psychiatry (WFSBP) guidelines for the pharmacological treatment of anxiety, obsessive-compulsive and post-traumatic stress disorders. World J Biol Psychiatry 9(4):248-312. Holmes SD, Krantz DS, Rogers H, Gottdiener J, Contrada RJ (2006) Mental Stress and Coronary Artery Disease: A Multidisciplinary Guide. Progress Cardiovasc Dis 49, 106-122. Korczak D, Huber B, & Kister C (2010) Differential diagnostic of the burnout syndrome. GMS health technology assessment 6:Doc09. Pilger A, Haslacher H, Ponocny-Seliger E, Perkmann T, Böhm K, Budinsky A, Girard A, Klien K, Jordakieva G, Pezawas L, Wagner O, Godnic-Cvar J, Winker R. Affective and inflammatory responses among orchestra musicians in performance situation. Brain Behav Immun, 2014, 37:23-9 28
Psychosoziale Gesundheit MBSR (Mindfulness based Stressreduction) Stressreduktion durch Achtsamkeit Leitung: Dr.in Ingrid Priemer Das achtwöchige Kursprogramm wurde vor über 30 Jahren von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der „Stress Reduction Clinic“ der Universität Massachussetts entwickelt. Dr.in Ingrid Priemer MBSR oder Stressreduktion durch Achtsamkeit ist eine Methode zur Selbsthilfe. Im Kurs erwerben Sie die Kompetenz, Stress auf körperlicher, gedanklicher und emotionaler Ebene wahrzunehmen, und mit Achtsamkeit einen Weg zu finden, die belastende Situation zu bewältigen. Die Auswirkungen einer konsequenten Achtsamkeitspraxis lassen sich in 3 Begriffe fassen: Konzentration, Klarheit, Gleichmut. Der eigentliche Kurs ist ein intensives, achtwöchiges Trainingsprogramm mit 2 1/2 bis 3 stündigen Gruppensitzungen und einem ganztägigen Schweige-Retreat, sowie einem Vor- und einem Nachgespräch. Ein MBSR Kurs eignet sich für Menschen die • einen bewussten Umgang mit Stress erlernen möchten • eine Burn-Out-Prophylaxe bzw. Rückfall Prophylaxe nach einem Burn-Out suchen • unter Anspannungen und Nervosität leiden • von Angst und Panikattacken geplagt sind • unter Konzentrationsstörungen leiden • einen besseren Umgang mit belastenden Gefühlen suchen • häufig unter Kopfschmerzen leiden • Muskelverspannungen und Erkrankungen des Skelettsystems haben Anmeldung: Die Zuweisung erfolgt durch die/den Fachärztin/Facharzt des Gesundheits- und Vorsorgezentrums im Rahmen des Stresskompetenzcenters. Eine selbstständige Anmeldung ist nicht möglich. 29
Psychosoziale Gesundheit TEK - Training emotionaler Kompetenzen Mag.a Sophie-Theres Marx Klinische und Gesundheitspsychologin Mag.a Alexandra Lackner Klinische und Gesundheitspsychologin Das TEK ist ein Gruppenprogramm zur Verbesserung der Mag.a Stress-, Selbstwert- und Emotionsregulation. Kern des Sophie-Theres Marx Trainings ist die Vermittlung von bestimmten Techniken, die Klinische und Gesund- ihre emotionale Kompetenz fördern und ihnen einen besseren heitspsychologin Umgang mit negativen Emotionen ermöglichen: • Muskelentspannung • Atementspannung • Bewertungsfreie Wahrnehmung • Akzeptanz und Toleranz • Effektive Selbstunterstützung • Analysieren und • Regulieren. Am Anfang des Trainings erhalten Sie einen Überblick über den aktuellen Wissensstand zu Stress und negativen Emotionen. Auf Mag.a Basis dieser Befunde wird gemeinsam erarbeitet, wie man mit Alexandra Lackner Stress und negativen Emotionen konstruktiv umgehen kann. Klinische und Gesund- Im Anschluss an die Theorie werden Sie im Praxisteil die heitspsychologin genannten Kompetenzen kennen lernen, die im Umgang mit Emotionen und Stress hilfreich sind. Das Gruppenprogramm findet wöchentlich dienstags von 14:30 – 16:00 Uhr statt. Die Anmeldung erfolgt direkt durch die behandelnden klinischen Psychologinnen/Psychologen und Fachärztinnen/Fachärzte für Psychiatrie des Gesundheits- und Vorsorgezentrums. 30
Psychosoziale Gesundheit Resilienzgruppe Leitung: Mag.a Mag.a Dr.in Nina Petrik Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin Resilienz wird oft als Immunsystem der Seele verstanden. Sie macht uns widerstandsfähig gegenüber privaten und beruflichen Belastungen. Aus der Forschung wissen wir, dass Resilienz keine angeborene Persönlichkeitseigenschaft ist. Sie entstammt zum großen Teil unserer „Aktivität“. Damit ist gemeint, wie wir mit Mag. a Mag.a Dr.in uns und anderen im Alltag umgehen. Dieses „Wie“ besteht Nina Petrik Klinische und Gesund- aus Denk- und Fühl-Gewohnheiten, die uns selten bewusst heitspsychologin, sind. Wir fühlen uns ausgeliefert, weil wir nicht wissen, dass wir Psychotherapeutin diese Strategien und damit unser Fühlen und Denken verändern können. In dieser Resilienzgruppe • werden Sie diese Gewohnheiten genauer betrachten. • Sie lernen Denk- und Fühlgewohnheiten, die Sie in Ihrer Lebensfreude behindern, durch liebevollere und förderlichere zu ersetzen. • Sie verbessern Ihre Selbstwahrnehmung und lernen dadurch, wie Sie ihren Selbstwert positiv beeinflussen können. • Über die verbesserte Beziehung zu sich selbst, werden sie lernen, die Qualität der Beziehungen zu anderen Menschen zu steuern, Grenzen bei sich und anderen besser wahrzunehmen und so generell erfüllendere Beziehungen zu führen. • Basierend auf den Erkenntnissen der Neuroplastizitätsforschung, der Embodyment-Forschung und der Achtsamkeitspraxis lernen Sie Ihr Gehirn neu zu programmieren. Anmeldung: Die Empfehlung zur Teilnahme und Anmeldung erfolgt durch Psychologinnen/Psychologen und Fachärztinnen/Fachärzte des Gesundheits- und Vorsorgezentrums. Eine selbstständige Anmeldung ist nicht möglich. Termine: Die Gruppe findet 10x hintereinander, immer Mittwoch und Donnerstag 17:00 – 18:30 Uhr statt und startet mehrmals im Jahr. 31
Psychosoziale Gesundheit Biofeedback Was ist Biofeedback? Biofeedback bezeichnet ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren, welches uns Rückmel- dung über unterschiedliche körperliche sowie psychophysiologische Prozesse bietet. Zahlreiche körperliche Abläufe und Parame- ter sind unserem Bewusstsein nicht direkt oder nur eingeschränkt zugänglich. Dadurch von links nach rechts: fehlt uns auch oft die Möglichkeit Inbalancen Mag.a Ina Lukas dieser Körpervorgänge rechtzeitig zu erken- Mag. Sophie-Theres Marx a nen und auf diese einzuwirken. Im Alltag bemerken wir beispielsweise eine erhöhte Anspannung der Muskulatur, eine ver- flachte Atmung, schwitzende Hände oder einen erhöhten Puls häufig nicht bzw. erst dann, wenn die körperlichen Veränderungen unangenehm werden. Mithilfe von Biofeedback können mittels physiologischer Messungen bestimmte körper- liche Funktionen (z.B. Hautleitwert, Muskelspannung, Puls) erhoben, dargestellt und der Benutzerin/ dem Benutzer direkt (in Echtzeit) rückgemeldet werden (graphisch und/oder akustisch). Wozu Biofeedback? Biofeedback verfolgt folgende Ziele: • Durch das Verfahren werden innere Zustände der bewussten Wahrnehmung zugänglich gemacht, um sie letztendlich – auch ohne Hilfsgerät - positiv beein- flussen und Beschwerden vermeiden oder reduzieren zu können (z.B. muskulä- re Anspannungen bzw. Dysbalancen während und nach Stresssituationen). • Es werden Zusammenhänge zwischen Gedanken, Gefühlen und Körperreak- tionen beobachtet und analysiert, um das Wissen über die eigenen Kreisläufe zu schärfen und zu optimieren. Im Alltag bietet sich dadurch beispielsweise ein neuer präventiver Zugang zum Umgang mit Angst- und Stresszuständen. Was misst Biofeedback? Biofeedback gibt uns Rückmeldung über den Grad der Anspannung unterschiedlicher Muskeln oder Muskelgruppen, aber auch über autonome Signale, wie Herz- und Atemfrequenz, Hautleitfähigkeit, Hauttemperatur, Blutdruck und periphere Durchblutung. Aus diesen Parametern kann man auch auf das derzeitige „Stresslevel“ schließen. 32
Psychosoziale Gesundheit Anwendungsbereiche? Der positive Effekt von Biofeedback auf unterschiedliche Krankheitsbilder wurde bereits in zahlreichen kontrollierten Therapiestudien untersucht und be- stätigt. Unter anderem bei psychischen Symptomen (z.B. Angststörungen), bei Schmerzzuständen (z.B. Migräne, Spannungskopfschmerz, chronische Rücken- schmerzen), in der Psychosomatik (z.B. essentielle Hypertonie) sowie in der Stress- und Burnoutprävention (z.B. Entspannung) findet Biofeedback, auch in Kombination mit weiteren klinisch-psychologischen bzw. medizinischen Inter- ventionen, erfolgreich Einsatz. Anmeldung: Die Empfehlung zur Teilnahme und Anmeldung erfolgt durch Psychologinnen/Psychologen des Gesundheits- und Vorsorgezentrums. Thema: Shaolin Qi Gong Workshop (Foto: © Nelson) Leitung: Marianne Gallhofer Lebens- und Sozialberaterin, Shaolin Qi Gong Lehrerin Shaolin Qi Gong besteht aus Dehn- und Kräftigungsübungen. Marianne Gallhofer Lebens- und Menschen mit regelmäßigem Qi Gong Training entwickeln eine Sozialberaterin gute Gesundheit, sowie eine hohe Konzentration und Leistungs- bereitschaft. Wann: Ab 08. Jänner 2018 jeden Montag 15.30–16.30 Uhr Ort: Volkshochschule Galileigasse 8, 1090 Wien Anmeldung: Tel.: 0676/8118-45817 oder E-Mail: Marianne.Gallhofer@hera.co.at Anmeldung unbedingt erforderlich! 33
Psychosoziale Gesundheit Thema: Entspannter Rücken – lerne Dich spüren Workshop Leitung: Marianne Gallhofer Lebens- und Sozialberaterin, Shaolin Qi Gong Lehrerin Ich lade Sie ein, mit mir auf eine Reise durch Ihren Körper zu gehen. Ihre Aufmerksamkeit und Achtsamkeit Ihrem Körper gegenüber wird dadurch geschult, sie lernen die Unterschiede in Haltung und Empfinden kennen und kommen sich dabei ganz entspannt Schritt für Schritt ein Stück näher. Wann: Ab 08. Jänner 2018 jeden Montag 16.45–17.45 Uhr Ort: Volkshochschule Galileigasse 8, 1090 Wien Anmeldung: Tel.: 0676/8118-45817 oder E-Mail: Marianne.Gallhofer@hera.co.at Anmeldung unbedingt erforderlich! 34
Psychosoziale Gesundheit Thema: „Stress adé – Entspannungsmethoden für jeden Tag“ Workshop Leitung: Marianne Gallhofer Lebens- und Sozialberaterin, Shaolin Qi Gong Lehrerin Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Methoden und Wege zur Entspannung lustvoll und aktiv kennen, welche alle ihre Sinne ansprechen. Durch den Perspektivenwechsel und die Anwendung im täglichen Leben wird Stress gemindert und Burnout kann damit vorgebeugt werden. Vermittelt werden: • mentale und körperorientierte Entspannungsmethoden • Achtsamkeitsübungen • Atembeobachtung • Meditation • Phantasiereisen Ziel ist es im Alltag aus einem großen Pool an Möglichkeiten schöpfen zu können um zu mehr Gelassenheit zu kommen, Belastungen loszulassen, Kraft zu tanken und innere Ruhe und Ausgeglichenheit zur Gewohnheit werden zulassen. Wann: Ab 08. Jänner 2018 jeden Montag 16.45–17.45 Uhr Ort: Volkshochschule Galileigasse 8, 1090 Wien Anmeldung: Tel.: 0676/8118-45817 oder E-Mail: Marianne.Gallhofer@hera.co.at Anmeldung unbedingt erforderlich! 35
Sie können auch lesen