Eine AusWAhl - Kanton Aargau

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Eine AusWAhl - Kanton Aargau
Ku lt u r—
An g e b ot e

                     C*
Fü r S c h u l en
2018
 Ein e A u swa h l

 B*
Eine AusWAhl - Kanton Aargau
2

    Zur Titelseite

S*	«Schlossalltag vertont»
    Klang-Workshop auf dem Schloss Wildegg
    www.schlosswildegg.ch

E*	«Erlebnis Steinzeit»
    Werkstatt für Urgeschichte im Museum Burghalde Lenzburg
    www.museumburghalde.ch

C*	«Café Schwuppdiwupp»
    Eine Hexengeschichte, erzählt von Alexandra Frosio
    www.alexandrafrosio.ch

B*	«Breakdance macht Schule»
    Breakdance-Workshops und -Projektwochen
    www.dirtyhands.ch

Januar 2018
Herausgeber
Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS)
Abteilung Kultur
Fachstelle Kulturvermittlung
Bachstrasse 15, 5001 Aarau
Bilder Umschlag
© Museum Aargau
© Museum Burghalde
© Illustration: Vera Eggermann
© Dirty Hands
Bilder und Beiträge
Anbieter/-innen und Fachstelle Kulturvermittlung
Redaktion
Anita Zihlmann
Korrektorat
Stefan Worminghaus
Gestaltung
Typo+Grafik, Diana Schneider
Druck
Brogle Druck, brogledruck.ch
Eine AusWAhl - Kanton Aargau
Vorwort

  Liebe Lehrerinnen, liebe Lehrer
  Gerne stellen wir Ihnen mit diesem Programmheft eine Auswahl der
professionellen Angebote vor, die wir für Aargauer Schulklassen im
Jahr 2018 bereitstellen. Weitere Angebote, Informationen und weiter-
führende Links finden Sie auf www.kulturmachtschule.ch. Auf der
Webseite publizieren wir aktuelle Projekte unserer Netzwerkpartner­
innen und –partner. Damit Sie darüber informiert sind, empfehlen wir
Ihnen, sich für den Newsletter anzumelden.
  Das Jahresprogramm unterstützt Sie bei der Planung von kulturellen
Aktivitäten während des ganzen Schuljahres. Lassen Sie sich von der
Vielfalt der Angebote inspirieren. Wir freuen uns, wenn diese breite
Palette Sie animiert, ein Konzert, eine Ausstellung oder ein Theater zu
besuchen, einen Workshop im Schulhaus zu buchen oder ein Künstler­
atelier kennenzulernen. Die Angebote sind von ausgewählten Partner­
innen und Partnern auf die Bedürfnisse der Schulen zugeschnitten.
  Für die Jahre 2017 bis 2019 hat «Kultur macht Schule» einen Schwer-
punkt gesetzt: Spezifische Angebote von Kulturschaffenden fördern
den Dialog zwischen Bibliothek und Schule. Sie bieten den Schülerinnen
und Schülern die Möglichkeit, sich Recherche- und Informations­
kompetenzen anzueignen und die Bibliothek als kulturellen Treffpunkt
und Lernort zu entdecken.
  Im Serviceteil, auf den hinteren Seiten des Programmhefts, finden
Sie Informationen zur Anmeldung, zum Impulskredit des Kantons
Aargau sowie zu Beratungsmöglichkeiten und den Publikationen von
«Kultur macht Schule».
  Wir wünschen Ihnen ein spannendes Kulturjahr mit aufschluss­
reichen Begegnungen.
  Gunhild Hamer & Team «Kultur macht Schule»

  Departement Bildung, Kultur und Sport
  Abteilung Kultur, Fachstelle Kulturvermittlung
  Bachstrasse 15, 5001 Aarau
  062 835 23 13, kulturmachtschule@ag.ch
  www.kulturmachtschule.ch
Eine AusWAhl - Kanton Aargau
02
Eine AusWAhl - Kanton Aargau
INHALT

                                        BIBLIOTHEK	04 Medienkunst & Film                                                      39
                                        Auf Buchfühlung!                          05   Titus Bütler              40
                                        Katja Alves                               06   crossfade.tv	41
                                        Simon Litwan                              06   Fantoche                  42
                                        Bibliothek Möhlin                         07   Kinomagie                 43
                                        Alexandra Frosio                          08   Pixiu Films — Laurin Merz 44
                                        Radio Kanal K	                            09   und ausserdem             45
                                        Leseleiter                                10
                                        Capucine Matti                            11   MUSIK	46
                                        Barbarella Maier                          12
                                                                                       argovia philharmonic                     47
                                        Barbara Schwarz / Sonja Moresi            13
                                                                                       Das fahrende Tonstudio                   48
                                        Kontaktpersonen Bibliotheken              14
                                                                                       Claudio Gilardoni                        48
                                                                                       Arsim Leka / Martin Wyss / Lucio Marelli 49
                                        BAUKULTUR &Gesellschaft                   16   Andi Peter / Andi Wettstein              50
                                        drumrum Raumschule                        17   Proja	51
                                        Stadtmuseum Aarau                         17   Die Turbienen                            52
                                        Kantonale Denkmalpflege Aargau            18   und ausserdem                            53
                                        Naturama Aargau                           19
                                        Schweizer Kindermuseum Baden              20   Theater & Tanz                         54
                                        Stapferhaus Lenzburg                      21   Figura Theaterfestival Baden            55
                                                                                       Jugend Theater Festival Schweiz         56
                                        KULTUR­GESCHICHTE	                        22   Theaterfunken 2018                      56
                                        Schloss Hallwyl                           23   Theater Tuchlaube Aarau                 57
                                        Kloster Königsfelden                      23   Theaterhäuser im Kanton Aargau          57
                                        Schloss Lenzburg                          24   Theater topoï:log                       58
                                        Schloss Wildegg                           24   theater katerland                       58
                                        Legionärspfad / Vindonissa Museum         25   Verein Prima	                           59
                                        Stadtmuseum Aarau / Ringier Bildarchiv	   27   Remote Citizen                          59
                                        Historisches Museum Baden                 28   Dirty Hands                             60
                                        Museum Burghalde Lenzburg                 29   und ausserdem                           61
                                        Steinzeitwerkstatt Boniswil               29
                                        und ausserdem                             30   VISUELLE KUNST                         62
                                                                                       Aargauer Kunsthaus                      63
                                        LITERATUR	31                                   A wie Atelier                           65
                                                                                       Jonas Brühwiler                         66
                                        Aargauer Literaturhaus                    32
                                                                                       Forum Schlossplatz Aarau                67
                                        Daniela Dill                              33
                                                                                       Museum Langmatt                         68
                                        Julien Gründisch                          34
Foto: Andreas Neeser, Fokus Schreiben

                                                                                       und ausserdem                           69
                                        Daniele Meocci                            35
                                        Andreas Neeser                            36
                                        Brigitte Schär                            37   FUNKENFLUG 2017 /18 70
                                        und ausserdem                             38   SERVICETEIL	72
                                                                                       ANMELDUNG & KOSTEN	                73
                                                                                       FINANZIERUNG KULTURELLER ANGEBOTE	 74
                                                                                       IMPULSKREDITANTRAG	75
                                                                                       WIR SIND FÜR SIE DA                76
Eine AusWAhl - Kanton Aargau
BIBLIOTHEK

                        Foto: ???

Foto: Barbara Schwarz
Eine AusWAhl - Kanton Aargau
Bibliothek | 05

                            Foto: Aargauer Literaturhaus

  Kindergarten | 1. bis 9. Klasse

Auf Buchfühlung!
Literaturschaffende lesen in den Bibliotheken
Im März und April sind acht Autorinnen                     Die Bibliothek ist Gastgeberin und Ver­
und Autoren auf Lesetour unterwegs in                      anstaltungsort mit authentischer Kulisse.
Aargauer Bibliotheken. Schulklassen                        Denn wo lässt es sich besser in Bücher-
kommen in den Genuss von Literatur und                     welten eintauchen als zwischen Regal­
lernen die Menschen hinter den Texten                      reihen voller spannender Geschichten?
und Illustrationen kennen.

  Ort in den Bibliotheken Brugg, Lenzburg, Möhlin, Rothrist, Sarmenstorf,
  Schöftland, Wettingen, Windisch, Wohlen und in der Aargauer Kantonsbibliothek
  Daten März und April
  Kosten / Dauer Fr. 100.– pro Klasse für 1 ¼ Stunde
  (kein Impulskredit-Gesuch möglich)
  Gruppengrösse eine bis zwei Schulklassen
  Autor/-innen Julia Ginsbach, Silvia Hüsler, Flurin Jecker, Frank Kauffmann,
  Sunil Mann, Verena Pavoni, Viola Rohner und Franco Supino
  Kontakt / Anmeldung bei den Bibliotheken (siehe Seite 14)
  www.kulturmachtschule.ch > Auf Buchfühlung
Eine AusWAhl - Kanton Aargau
06

                                                                                                           © Stadtbibliothek Baden
                                     Foto: Anita Affentranger

     3. bis 6. Klasse                                             5. bis 9. Klasse

Katja Alves                                                     Simon Litwan
Bibi-Quiz – Das Quiz für schlaue Bücherwürmer                   3D-Druck
Wie heisst der beste Freund von Greg aus                        Im 3D-Druck-Workshop haben Schüler­
Gregs Tagebuch? Welches berühmte Tier                           innen und Schüler die Möglichkeit, die
trägt den Namen Hedwig? Und wer kann                            Technik des 3D-Druckens kennenzuler-
das Titellied von Pippi Langstrumpf am                          nen. Simon Litwan von teil3.ch erklärt,
klangvollsten wiedergeben? Die Klasse                           wie und wozu die 3D-Drucktechnik zur
stellt mit Hilfe der Autorin und Spiel­                         Anwendung kommt und zeigt, wie aus ei-
erfinderin Katja Alves ein witziges und                         ner Idee das Objekt als Ausdruck auf dem
abwechslungsreiches Literatur-Quiz                              3D-Drucker entsteht. Die Schülerinnen
zusammen, das die Schülerinnen und                              und Schüler entwerfen und produzieren
Schüler an einer Klasse erproben, die                           im Anschluss ihre eigenen Kreationen.
als Spiel­k andidaten zum Bibi-Quiz ein­
geladen wird.

     Ort in den Bibliotheken Aarau, Baden, Brugg,
     Buchs, Lenzburg, Rothrist und Wohlen                         Ort in der Bibliothek Baden
     Daten nach Vereinbarung                                      Daten nach Vereinbarung
     Kosten / Dauer Fr. 500.– für ½ Tag                           Kosten / Dauer Fr. 600.– für ½ Tag
     (mit Impulskredit Fr. 250.–)                                 (mit Impulskredit Fr. 300.–)
     Gruppengrösse eine Schulklasse                               Gruppengrösse eine Schulklasse
     Leitung Katja Alves                                          Leitung Simon Litwan
     Kontakt / Anmeldung bei den Bibliotheken                     Kontakt / Anmeldung Nicole Minikus,
     (siehe Seite 14)                                             056 200 84 21, nicole.minikus@baden.ch
     www.katjaalves.ch                                            www.teil3.ch
Eine AusWAhl - Kanton Aargau
Bibliothek | 07

                                                        © Bibliothek Möhlin
  1. bis 6. Klasse                              7. bis 9. Klasse

Bibliothek Möhlin                             Bibliothek Möhlin
Neue Kinderbücher braucht das Land!           Mit ActionBound durch die Welt
Beim Vermittlungsangebot präsentieren         der gezeichneten Geschichten
die Bibliothekarinnen neue Tipps für          Sind Comics überhaupt Jugendliteratur?
­L esefreaks und Lesemuffel. Mit Lese­        Was können Graphic Novels, was Lite­
 spielen erkunden die Schülerinnen und        ratur nicht kann? Im Workshop beschäf-
 Schüler die Bibliothek und lernen Beur-      tigen sich die Schülerinnen und Schüler
 teilungsmöglichkeiten bei den Büchern        anhand von ActionBound-Stationen mit
 kennen. Mit Entscheidungshilfen lässt        Graphic Novels, Comic-Romanen und
 sich für jeden Geschmack ein passendes       Comics. Sie können selbst Texte gestalten,
 Buch entdecken.                              einen Buchtrailer erstellen oder eine
                                              kurze Fotostory entwickeln. Die Work-
                                              shopleitung gibt gezielte Anregungen und
                                              ermöglicht der Klasse, sich kreativ mit
                                              dem Thema auseinanderzusetzen.

  Ort in der Bibliothek Möhlin und Lenzburg
  oder in anderen Schul- und Gemeinde­
  bibliotheken «auf Stör»                       Ort in der Bibliothek Möhlin
  Daten nach Vereinbarung                       Daten nach Vereinbarung
  Kosten / Dauer Fr. 200.– für 1 ½ Stunden      Kosten / Dauer Fr. 500.– für ½ Tag
  (mit Impulskredit Fr. 100.–)                  (mit Impulskredit Fr. 250.–)
  Gruppengrösse eine Schulklasse                Gruppengrösse eine Schulklasse
  Kontakt / Anmeldung bei den Bibliotheken      Kontakt / Anmeldung Bibliothek Möhlin,
  (siehe Seite 14)                              061 855 33 90, bibliothek@moehlin.ch
  www.bibliothek.moehlin.ch                     www.bibliothek.moehlin.ch
Eine AusWAhl - Kanton Aargau
08

     Kindergarten | 1. bis 3. Klasse                   Kindergarten | 1. bis 3. Klasse

Alexandra Frosio                                    Alexandra Frosio
Café Schwuppdiwupp — eine Hexengeschichte           So nicht, mein Prinz!
Zwei ziemlich böse Hexen wohnen auf                 Prinz Isidor ist ein hübscher Prinz und
dem Berg, wo die Sonne immer scheint.               ganz der Stolz von Mutter Königin und
Die beiden sind immer alleine. Das ist              Vater König. Nur, da gibt es ein Problem.
leider sehr langweilig und einsam. Sie              Prinz Isidor will einfach keine Prinzen-
beschliessen, dass sich etwas ändern soll           kleider anziehen. Vater König ist damit
und eröffnen – schwuppdiwupp – ein                  gar nicht einverstanden, Er schickt Isidor
Café. Ob das gut geht und endlich mal               in die Welt hinaus, um den «Prinzen-
jemand zu Besuch kommt? Ergänzend                   pflichten» nachzugehen. Dies macht
zum Geschichten-Hören machen sich die               Isidor auf seine ganz eigene Art. Und ge-
Schülerinnen und Schüler mit Alexandra              nauso ist es am allerbesten! Mit theatra-
Frosio in der Bibliothek auf die Suche              len Mitteln erzählt Alexandra Frosio die
nach ihren eigenen Geschichten.                     Geschichte und erfindet zusammen mit
                                                    den Klassen eine ganz eigene Geschichte.

     Orte «Café Schwuppdiwupp» in den Bibliotheken Baden, Brugg,
     Buchs, Lenzburg, Suhr, Wallbach und Wohlen
     «So nicht, mein Prinz!» in den Bibliotheken Aarau, Buchs, Lenzburg,
     Schöftland und Wettingen
     Daten nach Vereinbarung
     Kosten / Dauer Geschichte Fr. 400.– für 1 ¼ Stunden (mit Impulskredit Fr. 200.–),
     Geschichte und Workshop Fr. 500.– für 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 250.–)
     Gruppengrösse eine bis zwei Schulklassen
     Leitung Alexandra Frosio
     Kontakt / Anmeldung bei den Bibliotheken (siehe Seite 14)
     www.alexandrafrosio.ch
Bibliothek | 09

                                                          © Radio Kanal K
  5. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

Radio Kanal K
Vom Bilderbuch zum Hörspiel                      Ablauf
In diesem Wochen-Workshop machen die             Montagvormittag Einführung mit Work­
Schülerinnen und Schüler aus Bilder­             shopleitung (Hörspielskript, Geräusche,
                                                 Aufnahmetechnik)
büchern ihr eigenes Hörspiel. Sie wählen
die Bilderbücher in der Bibliothek aus,          Montagnachmittag Besuch in der Bibliothek
schreiben Hörspielskripts, nehmen                und Auswahl der Bilderbücher mit der Lehr-
                                                 person
­Geräusche auf, sprechen die Texte ein
 und lernen die Grundlagen der digitalen         Dienstag Arbeit in der Klasse, Vorbereitung
 Tonmontage kennen. Jede Gruppe hat              des Skripts mit der Lehrperson
 am Ende der Woche ein eigenes fertiges          Mittwoch Zwischenstand, offene Fragen
 Hörspiel.                                       klären, Einführung ins digitale Editieren mit
                                                 der Workshopleitung
                                                 Donnerstag Arbeit in der Klasse, Geräusche
                                                 planen und aufnehmen, Texte üben mit der
                                                 Lehrperson
                                                 Freitag Besuch bei Kanal K in Aarau,
                                                 Aufnahmen im Radiostudio mit der Workshop­
                                                 leitung

  Ort im Schulhaus, bei Kanal K und in den Bibliotheken Aarau, Baden,
  Fahrwangen, Meisterschwanden, Sarmenstorf und Seengen
  Daten nach Vereinbarung
  Kosten / Dauer Fr. 1’150.– für eine Woche (mit Impulskredit Fr. 575.–)
  Gruppengrösse eine Schulklasse
  Kontakt / Anmeldung bei den Bibliotheken (siehe Seite 14)
  www.kanalk.ch
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                                                          © Leseleiter
     3. bis 6. Klasse                             alle Stufen

Leseleiter                                      Leseleiter
Den Tätern auf der Spur!                        Kreative Leseförderung mit Bookslam®
In diesem Workshop entdecken die Schü-          Im Workshop lernen die Schülerinnen
lerinnen und Schüler die Bibliothek an-         und Schüler die Leseförderungsmethode
hand von Krimis. Verschiedene Stationen         Book Slam® kennen. Der Bücher-Wett-
führen sie auf die Spur des Täters. Die         streit setzt auf Geschwindigkeit, Span-
Grundlage dazu bietet ein der Schulstufe        nung und Effekt und verschafft Schüle-
angepasster Krimi, dessen Verlauf den           rinnen und Schülern einen neuen Zugang
Kindern unbekannte Orte und Seiten der          zu Büchern. Gemeinsam erarbeiten sie
Bibliothek zeigt. Unterwegs lösen sie           selbständig Buchpräsentationen und
­verschiedene Rätsel und begeistern sich        führen einen Book Slam® durch. Im
 (hoffentlich) für das Genre Krimi.             Work­shop erhalten sie wichtige Infor­
                                                mationen zu den Themen Buchkritik,
                                                Werbung und Buchpräsentation.

     Ort in den Bibliotheken Aarau, Baden,        Ort in den Bibliotheken Aarau, Baden,
     Buchs, Fahrwangen, Meisterschwanden,         Bremgarten, Buchs, Fahrwangen, Lenzburg,
     Mutschellen, Oftringen, Sarmenstorf,         Meisterschwanden, Mutschellen, Rothrist,
     Spreitenbach, Suhr, Wallbach,                Sarmenstorf, Spreitenbach und Windisch
     Wettingen, Windisch und Wohlen               Daten nach Vereinbarung
     Daten nach Vereinbarung                      Kosten / Dauer Fr. 120.– für 45 Minuten
     Kosten / Dauer Fr. 240.– für 1 ½ Stunden     (Kindergarten), Fr. 480.– für ½ Tag
     (mit Impulskredit Fr. 120.–)                 (mit Impulskredit Fr. 60.–, Fr. 240.–)
     Gruppengrösse eine Schulklasse               Gruppengrösse eine Schulklasse
     Leitung Marion Arnold                        Leitung Marion Arnold
     Kontakt / Anmeldung bei den Bibliotheken     Kontakt / Anmeldung bei den Bibliotheken
     (siehe Seite 14)                             (siehe Seite 14)
     www.leseleiter.ch                            www.leseleiter.ch
Bibliothek | 11

                                                                  Foto: Capucine Matti
  3. bis 6. Klasse

Capucine Matti
Das Buch als Kunstwerk
Nach einer kurzen Einführung in die            Ziel des Workshops ist es, die Schülerin-
Herstellung eines Buches und die ver-          nen und Schüler auf die Unterschiede
schiedenen Bindungstechniken kreieren          zwischen der zeitgenössischen Massen-
die Schülerinnen und Schüler im ersten         produktion von billigen Büchern und der
Teil des Workshops selber ein Buch. An-        Herstellung von älteren Büchern auf-
schliessend erfinden sie eine Geschichte       merksam zu machen. Sie begreifen, dass
und zeichnen, schreiben oder gestalten         die Buchproduktion früher ein aufwändi-
diese mit Collagetechnik in das selbst         ges Handwerk war und alte Bücher heute
gemachte Buch. Dieser zweite Teil des          zu Antiquitäten geworden sind oder zum
Workshops gibt den Kindern die Möglich-        Teil als Kunstwerke zählen.
keit, Inspiration aus den Büchern der
Bibliothek zu holen.

  Ort in den Bibliotheken Buchs, Lenzburg und Wettingen
  Daten nach Vereinbarung
  Kosten / Dauer Fr. 650.– für 3 Mal 2 Stunden
  (mit Impulskredit Fr. 325.–) inklusive Materialkosten
  Gruppengrösse eine Schulklasse
  Leitung Capucine Matti
  Kontakt / Anmeldung bei den Bibliotheken (siehe Seite 14)
  www.capucinematti.ch
12

                                                             Foto: Barbarella Maier
     Kindergarten | 1. bis 4. Klasse

Barbarella Maier
Wenn Figuren aus den Büchern springen
Spielerische Aufgaben und kurze An­                 Mit dem Wenden der Bildkarten wendet
leitungen führen die Schülerinnen und               sich auch die Geschichte. Wortkarten
Schüler in der Bibliothek auf die Suche             ­helfen, die richtigen Worte zu finden um
nach Geschichten und Figuren. Was pas-               die Fäden zu verbinden und gemeinsam
siert, wenn Buchfiguren aus den Büchern              eine neue Geschichte zu erfinden und in
schlüpfen und ihre eigenen G ­ eschichten            einem nächsten Schritt auch aufzuschrei-
drehen? Losgelöst von ihren eigentlichen             ben oder auf­zuzeichnen. Der Workshop
Geschichten im Buch, machen sich die                 gibt Einblick in Bücher und vernetzt die
Schülerinnen und Schüler zusammen mit                Ideen mit der eigenen Phantasie.
den Figuren zu neuen Abenteuern auf.
Ein roter Faden verbindet sie mit einem                Hinweis Das Angebot «Das Meer und noch
neuen Buch und so w ­ erden neue Bekannt-              viel Meer» zum Märchen «Vom Fischer
                                                       und seiner Frau» ist auf der Webseite von
schaften gemacht. Mithilfe von runden
                                                       «Kultur macht Schule» publiziert.
Karten, wie bei einem Memoryspiel, brin-
gen sie die Figuren in die Geschichte ein.

     Orte «Figuren aus den Büchern» in den Bibliotheken Aarau,
     Baden, Buchs und Wettingen
     Daten nach Vereinbarung
     Kosten / Dauer Fr. 500.– für 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 250.–)
     Gruppengrösse eine Schulklasse
     Leitung Barbarella Maier
     Kontakt / Anmeldung bei den Bibliotheken (siehe Seite 14)
     www.easyart.ch
Bibliothek | 13

  2. bis 4. Klasse

Barbara Schwarz / Sonja Moresi
Hotel zum Kuckuck ****
Im Hotel zum Kuckuck – einem Vierstern-          Ein spielerisch-ereignisreicher Biblio-
Betrieb, versteht sich – gehen bekannte          thekshalbtag mit dem Alter und den
und weniger bekannte, jedoch ausnahms-           Interessen der Kinder entsprechenden
los interessante Protagonistinnen und            aktuellen Medien.
Protagonisten aus der Kinderliteratur ein
und aus. Und man freut sich über Besuch
von Schulklassen. Dann gibt’s Bücher-
spiele für einen vollen Morgen, Möhren-
saft-Party inklusive. Zu dumm, dass die
Zeit – neben allem, was das Hotel zu
bieten hat – jeweils nur gerade zum Lesen
einer der umwerfenden Geschichten
                                                                                      au f
reicht, die zur Auswahl stehen. Dass die                                   g e b o t e c h u l e .c h
                                                                         n             s
                                                                   ere A        ac h t
Hotelzimmer neu tapeziert werden                               Weit kulturm
müssen und es in der Küche an Personal                              .
                                                               www
fehlt, wird tunlichst verschwiegen.

  Ort in den Bibliotheken Aarau, Baden, Buchs, Oftringen,
  Wettingen, Windisch und Wohlen
  Daten nach Vereinbarung
  Kosten / Dauer Fr. 600.– für ½ Tag (mit Impulskredit Fr. 300.–)
  Gruppengrösse eine Schulklasse
  Leitung Barbara Schwarz und Sonja Moresi
  Kontakt / Anmeldung bei den Bibliotheken (siehe Seite 14)
  www.kinderliteraturbus.ch / www.leseanimation.ch
14

Kontaktpersonen Bibliotheken

Stadtbibliothek Aarau                  Stadtbibliothek Lenzburg
Vanessa Brogli, 062 824 02 25          Barbara Hediger, 062 891 40 41
vanessa.brogli@aarau.ch                barbara.hediger@lenzburg.ch
www.stadtbibliothekaarau.ch            www.stadtbibliotheklenzburg.ch

Aargauer Kantonsbibliothek Aarau       Bibliothek Meisterschwanden
Gudrun Kulzer, 062 835 23 75           Elisabeth Kühne-Moser, 056 670 16 30
gudrun.kulzer@ag.ch                    bibl@meisterschwanden.ch
www.ag.ch/kantonsbibliothek            meisterschwanden.biblioweb.ch

Stadtbibliothek Baden                  Bibliothek Möhlin
Nicole Minikus, 056 200 84 21          Andrea Fischler, 061 855 33 90
nicole.minikus@baden.ch                bibliothek@moehlin.ch
www.stadtbibliothek.baden.ch           www.bibliothek.moehlin.ch

Stadtbibliothek Brugg                  Bibliothek Muri
Madlen Enge, 056 441 84 61             Conny Sander-Reinhardt, 056 664 08 81
madlen.enge@stadtbibliothek-brugg.ch   bibliothek@murikultur.ch
www.stadtbibliothek-brugg.ch           www.murikultur.ch/bibliothek

Stadtbibliothek Bremgarten             Bibliothek Mutschellen
Beatrice Wehrli-Burth, 056 633 79 87   Nicole Bernauer, 056 631 63 26
bibliothek@bremgarten.ch               info@zbmutschellen.ch
www.bibliothek-bremgarten.ch           www.zbmutschellen.ch

Bibliothek Buchs                       Bibliothek Oftringen
Doris Michel, 062 822 33 52            Silvia Baumgartner, 056 631 63 26
gemeindebibliothek@buchs-aargau.ch     bibliothek@oftringen.ch
www.winmedio.net/BuchsAG               oftringen.biblioweb.ch

Läsi-Huus Fahrwangen                   Schul- und GemeindeBibliothek Rothrist
Monique Cecuta, 056 667 48 80          Sarah Döbeli, 062 794 13 36
monique@cecuta.ch                      info@bibliothek-rothrist.ch
www.Laesi-huus.ch                      www.bibliothek-rothrist.ch
Bibliothek | 15

Bibliothek Sarmenstorf                     Bibliothek Windisch
Annemarie Huber, 056 667 91 87             Iva Riniker, 056 448 97 90
bibliothek@sarmi.educanet2.ch              bibliothek@windisch.ch
sarmenstorf.biblioweb.ch                   www.bibliothek-windisch.ch

Gemeinde- und SchulBibliothek Schöftland   Bibliothek Wohlen
Barbara Biedermann, 062 721 69 70          Christine Freudenthaler, 056 619 91 40
bibli@schoeftland.ch                       christine.freudenthaler@wohlen.ch
WWW.BIBLIOTHEK-SCHOEFTLAND.CH              www.wohlen.ch

Bibliothek Seengen
Lina Bruder, 062 767 80 43
bibliothek@schule-seengen.ch
seengen.biblioweb.ch

Bibliothek Spreitenbach
Nicole Bernauer, 056 418 86 80
nicole.bernauer@bibliothek-spreitenbach.ch
www.bibliothek-spreitenbach.ch

Bibliothek Suhr
Monika Sager, 056 418 86 80
monika.sager@suhr.ch
www.suhr.ch

Bibliothek Wallbach
Rita Wunderlin, 061 865 90 19
bibliwallbach@gmail.com
www.bibliothek-wallbach.ch

Bibliothek Wettingen
Susanne Keller, 056 430 06 27
susanne.keller@wettingen.ch
www.wettingen.ch/bibliothek

                                                                               e au f      .c h
                                                                   A n g ebot t s ch u l e
                                                            e  r e         a c h
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                                                        www
16

                                &
                   BAUKULTUR 
                            scha f t
                   Ges el l

Foto: Diana Schneider
Baukultur & Gesellschaft | 17

                                        © drumrum Raumschule

  6. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II                            7. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

drumrum Raumschule                                             drumrum Raumschule /
                                                               Stadtmuseum Aarau
Genuss und Abfall
Ziel des baukulturellen Projekts ist es,                       (T)Raumfiguren
dass Schülerinnen und Schüler die                              Zwischen gebauter Architektur, Geomet-
Möglichkeit erhalten, das Nutzungsrecht                        rie, Musik und unserer Anatomie beste-
und die Pflichten im öffentlichen Raum                         hen spannende Verbindungen. Das Stadt-
von heute kennenzulernen. Daraus                               museum Aarau hat kleinteilige Räume im
­entwickeln sie eigene Ideen und suchen                        Altbau und eine überhohe Halle im Neu-
 ­Möglichkeiten, sich als Vorbilder für                        bau. Die Schülerinnen und Schüler erfah-
  den Umgang mit der Umwelt von morgen                         ren, wie unterschiedlich das Verhältnis
  einzubringen. Visionen rund um die                           vom Körper zum Raum sein kann und
  ­Themen Genuss und Abfall setzen sie                         bemerken, welche Raumproportionen
   im öffentlichen Raum mit Stadtmöbeln                        harmonieren. Die Dimension eines Rau-
   und Accessoires in Plangrafik und im                        mes kann ohne Werkzeug eingeschätzt
   Modell um.                                                  und vermessen werden. Der Körper dient
                                                               dabei als Messinstrument.

                                                                 Ort Stadtmuseum Aarau
  Ort Schulhaus oder nach Absprache                              Daten nach Vereinbarung
  Daten nach Vereinbarung                                        Kosten / Dauer Fr. 300.– für 2 Stunden,
  Kosten / Dauer Fr. 5ʼ000.– für 10 Mal                          Fr. 440.– für 3 Stunden
  ½ Tag (mit Impulskredit Fr. 2ʼ500.–)                           (mit Impulskredit Fr. 150.–, Fr. 220.–)
  plus Materialkosten                                            Gruppengrösse eine Schulklasse
  Gruppengrösse eine Schulklasse                                 Kontakt Annette Rutsch, 062 836 02 07,
  Kontakt Nevena Torboski, 076 384 64 94,                        annette.rutsch@aarau.ch
  info@drumrum-raumschule.ch
                                                                 www.stadtmuseum.ch
  www.drumrum-raumschule.ch                                      www.drumrum-raumschule.ch
18

     7. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II         7. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

Kantonale Denkmalpflege                        Kantonale Denkmalpflege
Aargau                                         Aargau
Engel, Gips und Weinfass — spannende Decken    Gelungenes Nebeneinander von Alt und Neu
im Kloster Fahr                                Auf dem Gelände der Alten Kantonsschule
Bei der Restaurierung im Kloster Fahr          in Aarau befinden sich Gebäude aus drei
sind an den Decken der Propsteiräume           Jahrhunderten. Einige von ihnen stehen
wunderschöne Malereien zum Vorschein           unter kantonalem Schutz, andere gelten
gekommen. Sie geben zusammen mit den           als schützenswert. An der Führung unter
farbig gefassten Stuckaturen Einblick ins      der Leitung der Kantonalen Denkmal-
Kloster- und Künstlerleben des 18. Jahr-       pflege und dem für die neue Mensa/Medi-
hunderts. Wie wurden die filigranen            othek verantwortlichen Architekturbüro
Stuckaturen und die detailreichen Farb-        Schneider & Schneider werden die
fassungen aufgetragen? Wer waren die           Gebäude und ihre Geschichte präsentiert.
Künstler, woher kamen sie und wie              Auf anschauliche Weise wird den Schü­
arbeiteten sie? Wie stiess man bei der         lerinnen und Schülern die Arbeit der
Restaurierung auf die alten Farbschichten      Denkmalpflege und die der Architekten
und wie wurden sie freigelegt?                 nähergebracht.

     Ort Kloster Fahr                            Ort Areal der Alten Kantonsschule Aarau
     Daten nach Vereinbarung                     Daten nach Vereinbarung
     Kosten / Dauer kostenlos, 2 Stunden         Kosten / Dauer kostenlos, 2 Stunden
     Gruppengrösse eine Schulklasse              Gruppengrösse eine Schulklasse
     Kontakt Franziska Schmid,                   Kontakt Franziska Schmid,
     Kantonale Denkmalpflege, 062 835 23 43,     Kantonale Denkmalpflege, 062 835 23 43,
     franziska.schmid@ag.ch                      franziska.schmid@ag.ch
     www.ag.ch/denkmalpflege                     www.ag.ch/denkmalpflege
Baukultur & Gesellschaft | 19

                                                                             © Naturama Aargau
  alle Stufen                                    1. bis 6. Klasse

Naturama Aargau                                Naturama Aargau
Neue Welten entdecken                          Entdeckungsreise durch den Wald
Seine Faszination für Wanzen trieb             Im grössten Naturwaldreservat des Kan-
Rudolf Meyer-Dür vor 150 Jahren in den         tons Aargau Egg-Königstein gibt es viel
finanziellen Ruin. Dank der Neugierde          zu entdecken. Am Waldrand schliessen
des jungen Moosforschers Thomas Kieba-         die Schülerinnen und Schüler die Augen,
cher werden auch heute noch neue Arten         um ihre Sinne zu schärfen und die Umge-
in der Schweiz entdeckt. Diese und wei-        bung in allen Facetten wahrzunehmen.
tere abenteuerliche Geschichten aus der        An vier verschiedenen Posten erforschen
Naturforschung mit kostbaren Exponaten         sie, wie der Wald funktionert. Sie unter-
aus verschiedenen Naturmuseen stellt           suchen einen Baum, wählen ihr schönstes
das Naturama Aargau als Entdeckungs-           Waldbild aus und nehmen die tierischen
reise aus. Es ist eine Reise durch Dschun-     Bodenbewohner unter die Lupe. Zum
gel, Steppe, Tiefsee bis hinaus ins Weltall.   Abschluss wird das gewonnene Wissen
An den Führungen für Schulklassen geht         spielerisch getestet.
es um Neugierde, Entdeckungslust, Natur­
forschung und um das Erfinden e­ igener          Ort Naturreservat Egg-Königstein
Geschichten um den Schädel aus Island.           bei Küttigen
                                                 Daten 26.04., 29.05., 19.06. und 11.09.,
                                                 vormittags für 1. bis 3. Klasse
  Ort Naturama Aargau                            18.05., 15.06., 07.09. und 21.09.,
  Daten 27. April 2018 bis 7. April 2019         vormittags für 4. bis 6. Klasse
  Kosten / Dauer Fr. 220.– für 1 Stunde          Kosten / Dauer Fr. 455.– für 3 Stunden
  (mit Impulskredit Fr. 110.–)                   (mit Impulskredit Fr. 227.50)
  Gruppengrösse eine Schulklasse                 Gruppengrösse eine Schulklasse
  Kontakt Daniela Rast, 062 832 72 24,           Kontakt Kathrin Ruprecht, 062 832 72 26,
  d.rast@naturama.ch                             k.ruprecht@naturama.ch
  www.naturama.ch                                www.naturama.ch
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                                                   © Schweizer Kindermuseum Baden
     Kindergarten | 1. bis 4. Klasse

Schweizer Kindermuseum Baden
Der Traum vom Fliegen
Fliegen wie ein Vogel! Dieser jahrtaus­ende­   Die Klassen lernen Vorbilder aus der
alte Wunsch steht im Zentrum der neuen         ­Natur kennen und begegnen b   ­ erühmten
Sonderausstellung. Dieser Traum zeigt           Flugpionieren. Nach dem Ausstellungs­
sich auch bei den Kindern im täg­lichen         besuch bringen die Schülerinnen und
Spiel, im Sport, im Tanz und in der Kinder­     Schüler ihren selbst gefalteten Papier­
literatur. In einer dialogischen Führung        flieger zum Abheben.
gehen die Schülerinnen und Schüler
ihrem eigenen Traum vom Fliegen nach.
Wer hat schon vom Fliegen g  ­ eträumt?
In welchen Momenten gelingt es einem,
gegen die Schwerkraft anzukommen?

                                                                                                               au f           h
                                                                                                 n g e b o t e s c h u l e .c
                                                                                        e  r e A        a c h t
                                                                                    Weit kulturm
                                                                                         .
                                                                                    www

     Ort Schweizer Kindermuseum Baden
     Daten nach Vereinbarung
     Kosten / Dauer Fr. 200.– für 2 Stunden
     (mit Impulskredit Fr. 100.–)
     Gruppengrösse eine Schulklasse
     Kontakt 056 222 14 44, info@kindermuseum.ch
     www.kindermuseum.ch
Baukultur & Gesellschaft | 21

                                                      Foto: Anita Affentranger
  6. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

Stapferhaus Lenzburg
HEIMAT. Eine Grenzerfahrung
Wir reden in diesen Tagen viel über              Spezifische Rundgänge regen die Schüler­
Heimat. Über verlorene Heimat, über              innen und Schüler zur persönlichen Aus-
neue Heimat und über eine Heimat, die            einandersetzung mit dem Ausstellungs-
vielleicht nie mehr so sein wird, wie            thema an. Workshops im Anschluss
sie einmal war. Was macht Heimat aus?            bieten Raum zur thematischen Vertiefung
Warum brauchen wir Heimat­gefühle?               und ermöglichen einen Dialog über
Welche Grenzen brauchen wir?                     gesellschaftliche Grenzen hinweg.
Und welche Heimat wollen wir?
Die Ausstellung «HEIMAT. Eine Grenzer-              Hinweis Mit der Ausstellung «FAKE.
fahrung» lädt Schülerinnen und Schüler              Die ganze Wahrheit» wird im Oktober
                                                    das neue Haus eröffnet. Weitere Infos
ein, ihre eigene Heimat zu erkunden und
                                                    gibt es ab März auf der Webseite.
fremde Welten zu entdecken.

  Ort Ausstellung HEIMAT, Zeughaus Lenzburg
  Daten bis 25. März, nach Vereinbarung
  Kosten / Dauer Fr. 150.– für Eintritt und Einführung von
  ¼ Stunde pro Klasse (mit Impulskredit Fr. 75.–)
  Fr. 200.– für Eintritt und Führung von 1 ½ Stunden bis
  max. 15 Schüler/-innen (mit Impulskredit Fr. 100.–)
  Fr. 240.– für Eintritt und Führung von 1 ½ Stunden für
  16 bis 25 Schüler/-innen (mit Impulskredit Fr. 120.–)
  Fr. 400.– bis Fr. 700.– für Eintritt und 3 ½ Stunden Workshop
  (mit Impulskredit Fr. 200.– bis Fr. 350.–)
  Kontakt 062 888 48 12, info@stapferhaus.ch
  www.stapferhaus.ch
© Historisches Museum Baden

                              KULTUR­
                              GESCHICHTE
Kulturgeschichte | 23

  4. bis 9. Klasse                             1. bis 9. Klasse

Schloss Hallwyl                              Kloster Königsfelden
Von zu Hause abgehauen                       Leben im mittelalterlichen Kloster
Was durften Mädchen im 18. Jahrhundert       Sieben Mal am Tag beten? Hinter Kloster-
und was war den Knaben vorbehalten?          mauern ohne persönlichen Besitz leben?
Franziska Romana von Hallwyl (1758 –         Auf einem Rundgang durch die Kirche
1836) widersetzte sich dem Willen ihrer      und über das Areal des ehemaligen Klos-
Eltern und bestimmte selbst, wen sie         ters lernen die Schülerinnen und Schüler
heiratete. Auf einer abenteuerlichen         eine besondere Lebensform kennen: die
Kutschenfahrt floh die 16-jährige aus        Gemeinschaft der Nonnen und Mönche.
Wien ins Schloss Hallwyl.
                                               Hinweis Weitere Vermittlungsangebote
  Hinweis Weitere Vermittlungsangebote         gibt es auf www.klosterkoenigsfelden.ch
  gibt es auf www.schlosshallwyl.ch

  Ort Schloss Hallwyl                          Ort Kloster Königsfelden, Windisch
  Daten 1. April bis 31. Oktober,              Daten 1. April bis 31. Oktober,
  nach Vereinbarung                            nach Vereinbarung
  Kosten / Dauer Fr. 300.– für 2 ½ Stunden     Kosten / Dauer Fr. 170.– für 1 ½ Stunden
  plus Eintritt Fr. 3.–                        plus Eintritt Fr. 3.–
  (mit Impulskredit Fr. 150.– / Fr. 1.50)      (mit Impulskredit Fr. 85.– / Fr. 1.50)
  Gruppengrösse eine Schulklasse               Gruppengrösse eine Schulklasse
  Kontakt 0848 871 200,                        Kontakt 0848 871 200,
  reservationen.hallwyl@ag.ch                  reservationen.koenigsfelden@ag.ch
  www.museumaargau.ch                          www.museumaargau.ch
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                              © Museum Aargau

                                                                              © Museum Aargau
     5. bis 9. Klasse                             4. bis 7. Klasse

Schloss Lenzburg                                Schloss Wildegg
Gerecht gerichtet                               Schlossalltag vertont
Eine Hexe, eine Kindsmörderin und eine          Was hat eine Schlossmagd nicht alles um
Prostituierte sind angeklagt. Die Schüler­      die Ohren! Sie dreht den Braten am quiet-
innen und Schüler erforschen historische        schenden Spiess, schlägt Butter, schrubbt
Gerichtsfälle mithilfe von alten Schrift-       Wäsche, und schon bimmelt wieder die
quellen, Objekten und Bildern. Im Gefäng-       Hausglocke. Die Schülerinnen und Schü-
nis, in der Kanzlei und in der Wohnung          ler packen bei den Arbeiten mit an, hören
des Landvogts lernen sie die Rechtspre-         Geschichten aus dem Schlossalltag und
chung in der Frühen Neuzeit kennen. Bei         fangen längst verklungene Geräusche
der abschliessenden Gerichtsverhandlung         mit moderner Technik ein. Am Schluss
versetzen sie sich in die Rolle der An­         vertont die Klasse die Geschichte der
geklagten, des Richters oder Henkers.           Schlossmagd Lena in einem Hörspiel.

     Hinweis Weitere Vermittlungsangebote         Hinweis Weitere Vermittlungsangebote
     gibt es auf www.schlosslenzburg.ch           gibt es auf www.schlosswildegg.ch

     Ort Schloss Lenzburg                         Ort Schloss Wildegg
     Daten 1. April bis 31. Oktober,              Daten 1. April bis 31. Oktober,
     nach Vereinbarung                            nach Vereinbarung
     Kosten / Dauer Fr. 300.– für 2 ½ Stunden     Kosten / Dauer Fr. 300.– für 2 ½ Stunden
     plus Eintritt Fr. 3.–                        plus Eintritt Fr. 3.–
     (mit Impulskredit Fr. 150.– / Fr. 1.50)      (mit Impulskredit Fr. 150.– / Fr. 1.50)
     Gruppengrösse eine Schulklasse               Gruppengrösse eine Schulklasse
     Kontakt 0848 871 200,                        Kontakt 0848 871 200,
     reservationen.lenzburg@ag.ch                 reservationen.wildegg@ag.ch
     www.museumaargau.ch                          www.museumaargau.ch
Kulturgeschichte | 25

                                                  © Legionärspfad
  alle Stufen                                   2. bis 6. Klasse

Römerlager Vindonissa — Römer für Schulklassen
Legionärspfad Vindonissa                     Vindonissa Museum
Auf dem Legionärspfad erleben Schul-         Im Vindonissa Museum wird die römi-
klassen hautnah die faszinierende Welt       sche Geschichte rund um die schönsten
von 6000 Legionären. Stimmungsvoll in-       und wichtigsten Funde dieses archäo­
szenierte Fundstätten und rekonstruierte     logisch einmaligen Platzes sichtbar.
Bauten laden bei Spiel-Touren, Workshops     Schul­k lassen bietet das Museum mit
oder einer Übernachtung zum Erleben          Workshops und Führungen Einblicke
römischer Geschichte(n) ein.                 in die Welt des Legionslagers Vindonissa
                                             sowie die Forschungstätigkeit der
  Hinweis Informationen zu Spieltouren       Archäologen und Archäologinnen.
  und Workshops finden Sie auf
  www.legionaerspfad.ch

  Ort Legionärspfad Windisch                   Ort Vindonissa Museum Brugg
  Daten 1. April bis 31. Oktober,              Daten 2. Januar bis 31. Dezember,
  nach Vereinbarung                            nach Vereinbarung
  Gruppengrösse eine bis zwei Schulklassen     Gruppengrösse eine bis zwei Schulklassen
  Kontakt 0848 871 200,                        Kontakt 0848 871 200,
  reservationen.legionaerspfad@ag.ch           reservationen.vindonissamuseum@ag.ch
  www.legionaerspfad.ch                        www.vindonissamuseum.ch
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                                                © Legionärspfad
     2. bis 6. Klasse

Römerlager Vindonissa — Römer für Schulklassen
Römisch träumen                                 Zartes Glas und schwere Ziegel
Die Klassen erleben eine Nacht im origi-        Wie ist es wohl, eine 2000 Jahre alte Glas-
nalgetreu nachgebauten Römerlager und           schale in den Händen zu halten und wie
schlüpfen in die Rolle der Römer. Ein von       viel wiegt ein römischer Ziegel? Das Vin-
einem Geschichtsvermittler verkörperter         donissa Museum verfügt über eine grosse
erfahrener Legionär lehrt die Schüler­          Sammlung an originalen römischen
innen und Schüler alles, was ein Legionär       Objekten, die mit Handschuhen in die
können muss. Als Höhepunkt laden                Hände genommen werden können.
Strohmatratzen zum einmaligen Schlaf-
erlebnis ein.                                                     Hinweis Die Kombination der beiden
                                                                  Angebote verbindet das Erlebnis des Rollen-
                                                                  spiels in rekonstruierten Bauten und das
                                                                  Begreifen der Originalfunde im Museum zu
                                                                  einem ganzheitlichen Lernerfolg.

     Ort Legionärspfad Windisch
     Daten 1. April bis 31. Oktober,                              Ort Vindonissa Museum Brugg
     nach Vereinbarung                                            Daten nach Vereinbarung
     Kosten / Dauer Fr. 52.– pro Schüler/-in                      Kosten / Dauer Fr. 150.– für 1 Stunde
     (mit Impulskredit Fr. 26.–)                                  (mit Impulskredit Fr. 75.–)
     Gruppengrösse eine bis zwei Schulklassen                     Gruppengrösse eine Schulklasse
     Kontakt 0848 871 200,                                        Kontakt 0848 871 200,
     reservationen.legionaerspfad@ag.ch                           reservationen.vindonissamuseum@ag.ch
     www.legionaerspfad.ch                                        www.vindonissamuseum.ch
Kulturgeschichte | 27

                                                                                                         Aargau / Foto: Regula Kaiser
                        Foto: UPI © StAAG/RBA

                                                                                                  Kanton Bildarchiv
                                                                                                ©Ringier
                                                                                                ©
  7. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II              7. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

Stadtmuseum Aarau                               Ringier Bildarchiv
Netzwerk Schweizer Pressefotografie             Pressebilder — nichts als die reine Wahrheit?
Die Ausstellung «Netzwerk Schweizer             Nach welchen Kriterien werden Presse­
Pressefotografie» – in Kooperation mit          fotos hergestellt, ausgewählt und publi-
dem Ringier Bildarchiv – zeigt die Ent­         ziert? Wie beeinflusst Text die Bildaus­
stehung einer Pressefotografie auf, vom         sage? Im ersten Workshop nehmen die
Auftrag bis zum druckfertigen Bild. Der         Schülerinnen und Schüler die Perspek­
Blick hinter die Kulissen zeigt, welche un-     tive von Fotografen, Auftraggeberinnen
terschiedlichen Berufe im engmaschigen          oder Bildkonsumenten ein und erhalten
Zusammenspiel am Produkt «Pressefoto»           dadurch einen ganzheitlichen und kriti-
beteiligt sind. Auf dem geführten Rund-         schen Blick auf das Medium Pressefoto-
gang diskutieren die Schülerinnen und           grafie. Im ergänzenden, optionalen Work-
Schüler anhand von historischen Foto­           shop begeben sie sich mit ihren Smart-
grafien und aktuellen Inputs Themen, wie        phones auf eine journalistische Suche
die Wahrnehmung und Einschätzung von            nach Bildsujets zum Thema Aarau und
Pressefotografien, deren Medienwirkung,         erstellen eine Fotoreportage.
das Recht am eigenen Bild oder auch
ethische Fragen rund um Fotografien.

                                                   Ort Ringier Bildarchiv, Stadtmuseum Aarau
  Ort Stadtmuseum Aarau                            Daten nach Vereinbarung
  Daten bis 8. Juli, nach Vereinbarung             Kosten / Dauer Fr. 210.– für 2 Stunden,
  Kosten / Dauer Fr. 150.– für 1 Stunde            Fr. 420.– für 4 Stunden
  (mit Impulskredit Fr. 75.–)                      (mit Impulskredit Fr. 105.–, Fr. 210.–)
  Gruppengrösse eine Schulklasse                   Gruppengrösse eine Schulklasse
  Kontakt Annette Rutsch, 062 836 02 07,           Kontakt Annette Rutsch, 062 836 02 07,
  annette.rutsch@aarau.ch                          annette.rutsch@aarau.ch
  www.stadtmuseum.ch                               www.stadtmuseum.ch
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                                                                  © Historisches Museum Baden
     1. bis 9. Klasse

Historisches Museum Baden
Gesichter. Ein Blick hinter die Fassade
Ein strahlendes Lächeln, ein böser Blick                Der als Lehrperson tätige Peter Marti
oder ein beleidigter Schmollmund – unser                ­kuratiert damit eine auf Schulklassen
Gesicht kommuniziert ohne Worte. Wir                     ­zugeschnittene parti­zipative Ausstellung.
werden verstanden oder abgewiesen und                     Im Workshop erfahren die Schülerinnen
schlüpfen in verschiedene Rollen. Das                     und Schüler ihre eigene Mimik und
Erkennen und Interpretieren von Gesich-                   ­Gestik auf spezielle Weise, und sie führen
tern und Gesichtsausdrücken ist eine                       mit der Theater­pädagogin selber ein
grundlegende Fähigkeit von uns Men-                        ­eigenes Pantomimentheater auf.
schen. Das Historische Museum Baden
lädt die Schülerinnen und Schüler zu                       Hinweis Für Schulklassen bietet das
einem Spiel mit Augen, Nase und Mund                       Historische Museum besondere, mass­
                                                           geschneiderte Kulturerlebnisse an.
ein. Computergeneriert können sie zu-
                                                           ­Permanente Angebote mit Führungen
schauen, wie sich ihr Gesicht im hohen                      und Workshops sind auf www.museum.
Alter zeigen wird.                                          baden.ch nach Themen geordnet.

     Ort Historisches Museum Baden
     Daten nach Vereinbarung
     Kosten / Dauer Fr. 110.– für 1 Stunde,
     Fr. 170.– für 2 Stunden, Fr. 220.– für 3 Stunden
                                                                                                                       e au f      .c h
     (mit Impulskredit Fr. 55.–, Fr. 85.–, Fr. 110.–)
                                                                                                           A n g ebot t s ch u l e
                                                                                                    e  r e         a c h
                                                                                                Weit kulturm
     Gruppengrösse eine Schulklasse
     Kontakt Heidi Pechlaner Gut, 056 222 75 74,                                                     .
                                                                                                www
     heidi.pechlaner-gut@baden.ag.ch
     www.museum.baden.ch
Kulturgeschichte | 29

                                                          Foto: Simon Ziffermaier
   1. bis 6. Klasse                                  3. bis 6. Klasse

Museum Burghalde Lenzburg                         Steinzeitwerkstatt Boniswil
Erlebnis Steinzeit                                Reise in die Steinzeit
Im Kombiangebot «Museum und Werk-                 Der Experimentalprähistoriker Max
statt» lernen die Schülerinnen und                Zurbuchen führt die Schulklassen in
Schüler gemeinsam mit zwei fiktiven               das Leben der Pfahlbauer ein. Er erzählt
«jungsteinzeitlichen Kindern» den Alltag          ihnen, wie die Menschen damals an
in einem Pfahlbaudorf kennen. Neben               unseren Seen gelebt und ihre Nahrung
dem Erforschen von Originalen und                 beschafft haben und erklärt die Arbeits-
Repliken probieren sie verschiedene               techniken zur Herstellung ihrer Waffen.
Arbeitstechniken aus: Stein sägen, Stein-         Dabei dürfen die Schülerinnen und
beile schleifen oder Getreide mahlen. Im          Schüler selber Hand anlegen und die
Workshop entsteht ein Steinzeitschmuck            steinzeitlichen Geräte ausprobieren.
aus Stein, Knochen, Hirschgeweih und              Als Höhepunkt lernen sie das prähisto­
Bast, den die Schülerinnen und Schüler            rische Feuermachen mit Feuerstein
nach Hause nehmen können.                         (Silex) und Markasit.

                                                     Ort Steinzeitwerkstatt Boniswil
   Ort Alte «Seifi» Lenzburg, Burghaldenstr. 57      Daten nach Vereinbarung
   Daten bis 15. Juli, nach Vereinbarung             Kosten / Dauer Fr. 300.– für 1 ½ Stunden
   Kombiangebot Fr. 220.– für 1 ½ Stunden            Steinzeitwerkstatt, Fr. 400.– für 2 ½ Stunden
   (mit Impulskredit Fr. 110.–)                      Steinzeitwerkstatt und Pfahlbauhaus,
   Workshop Fr. 420.– für 3 Stunden                  Fr. 150.– für ½ Stunde Pfahlbauhaus
   (mit Impulskredit Fr. 210.–)                      (mit Impulskredit Fr. 150.–, Fr. 200.–, Fr. 75.–)
   Gruppengrösse eine Schulklasse                    Gruppengrösse eine Schulklasse
   Kontakt 062 891 66 70,                            Kontakt Max Zurbuchen, 079 562 34 86,
   burghalde@lenzburg.ch                             info@steinzeit-live.ch
   www.museumburghalde.ch                            www.steinzeit-live.ch/schulen-anmeldung
30

und ausserdem                          © Stadtmuseum Aarau

Einen Mittelaltertag erleben          Neue Welten entdecken
www.zyt-sprung.ch                     www.naturama.ch

Virtuelle Reise durch das Bourbaki    Reise in die Dinosaurier-Vergangenheit
Panorama Luzern                       www.sauriermuseum-frick.ch
www.bourbakipanorama.ch
                                      Vom Pergament zum Chip
Erzählen – Wie geht das?              www.ag.ch/staatsarchiv
www.freiämtersagenweg.ch
                                      Hand-Werk. Entdecken und Erleben
Die Welt ist Material                 www.strohmuseum.ch
www.gewerbemuseum.ch
                                      Reise in die Steinzeit
Führung auf dem jüdischen Kulturweg   www.steinzeit-live.ch
www.juedischerkulturweg.ch
                                      Werkstatt Schenkenbergertal:
Führungen durchs Kloster Muri         Alte Mühlentechnik
www.murikultur.ch                     www.schenkenbergertal.ch

Führung und Workshop im Kloster       Mit Smartphone und Zeitzeugen
Wettingen                             ins 20. Jahrhundert
www.baer-events.ch                    www.Zeitmaschine.tv

Schloss-Foxtrails                                                                       au f           h
www.schlossfoxtrail.ch                                                    n g e b o t e s c h u l e .c
                                                                 e  r e A        a c h t
                                                             Weit kulturm
                                                                  .
                                                             www
LITERATUR
Foto: Brigitte Schär
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                                © Frank Kauffmann

     1. bis 3. Klasse

Aargauer Literaturhaus
Wer findet den Schatz?
Ida Gans, Flora Kuh, Marlon Maus, Selma             Frank Kauffmann liest die Geschichte
Ziege und Otto Schwein haben von ihren              auszugsweise vor und zeigt dazu Bilder
Eltern ein Restaurant geerbt. Die Eltern            als Projektion. Analog zum Rätselgedicht
waren für leckeren Kuchen und köstli-               aus dem Buch verstecken die Schülerin-
chen Kakao berühmt, aber die Jungen lei-            nen und Schüler danach in Kleingruppen
der nur für ihren ständigen Zoff. Kein              auf mitgebrachten Schatzkarten einen
Wunder, bleiben die Gäste weg. Als eine             Schatz. Zum Schluss begeben sie sich auf
Zwangsversteigerung droht, müssen sie               Schatzsuche und versuchen, die Rätsel zu
zusammen eine Lösung finden.                        lösen.

                                                       Hinweis Für Schulklassen konzipiert
                                                       das Aargauer Literaturhaus spezifische
                                                       Angebote, unterstützt Lehrpersonen bei
                                                       der Planung von Literaturprojekten oder
                                                       vermittelt Literaturschaffende für indi­
                                                       viduelle Workshops für alle Schulstufen.

     Ort Aargauer Literaturhaus Lenzburg oder Schulhaus
     Daten nach Vereinbarung
     Kosten / Dauer Fr. 400.– für 1 ½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 200.–)
     Gruppengrösse eine Schulklasse
     Leitung Frank Kauffmann
     Kontakt Pia Rohr, 062 888 01 40, rohr@aargauer-literaturhaus.ch
     www.aargauer-literaturhaus.ch
Literatur | 33

                                                         Foto: Mirko Kienle
  7. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II                 Sekundarstufe II

Daniela Dill                                       Daniela Dill / Lorenz Hegi
Poetry Slam: Wenn das Herz dichtet                 U20 Slam Aargau Schulmeisterschaften
und die Zunge pocht                                Am 22. Februar 2018 findet das Finale der
Slam Poetry besteht grundlegend aus den            ersten U20-Poetry-Slam-Meisterschaften
zwei Komponenten Literatur und Schau-              im KiFF Aarau statt. Wer sich im Finale
spiel. Wie kann ich meine Gedanken                 durchsetzt, erhält den Titel «Aargauer-
­formulieren, damit sie beim Publikum die          U20-Poetry-Slam-Meister/-in 2018» und
 gewünschten Effekte haben? Textbeispiele          hat die Möglichkeit, an den U20-Schwei-
 von Slam Poetinnen und Poeten führen              zermeisterschaften mitzumachen. Teil-
 die Schüler/-innen an die verspielte Lite-        nehmen können alle Jugendlichen bis und
 raturform des Slam Poetry heran, unter-           mit 20 Jahren. Zur Sensibilisierung und
 stützen sie bei der Ideenfindung und er-          Begeisterung können ganzjährig Work-
 mutigen sie, über die Grenzen hinauszu-           shops mit erfahrenen Slammerinnen und
 denken. Mit Übungen aus dem Improvisa-            Slammern gebucht werden.
 tionstheater vermittelt Daniela Dill eine
 ungezwungene und sichere Vortrags-
 weise. Dabei werden Texte gespielt,
 geklatscht, rhythmisch gesprochen,
 geschrien, geflüstert und gesteppt.

  Ort Schulhaus
  Daten nach Vereinbarung
  Kosten / Dauer Fr. 500.– für ½ Tag, Fr. 700.– für 1 Tag, Fr. 2’800.–
  für eine Woche (mit Impulskredit Fr. 250.–, Fr. 350.–, Fr. 1’400.–)
  Gruppengrösse eine Schulklasse
  Kontakt Daniela Dill, 079 302 54 25, info@danieladill.ch
  www.danieladill.ch
34

                               © Julien Gründisch

     3. bis 5. Klasse

Julien Gründisch
Von Höhlenzeichnungen, Illustrationen
und Geschichten
Wie lange zeichnen Menschen eigentlich              Vom Illustrator gibt es einfache Tipps,
schon? Was erzählen uns Zeichnungen?                worauf man achten muss und zum
Der Illustrator Julien Gründisch führt              Schluss des Workshops erfindet die Klasse
zeichnerisch von der Steinzeit über die             eine Geschichte, die Julien Gründisch
Ägypter zur Gegenwart. Er liest kurze               ­parallel dazu illustriert.
­Geschichten aus dem Lesebuch* und zeigt
 Möglichkeiten auf, wie die Geschichten               * DAS LESEBUCH 2.+ 3. Schuljahr,
 verstanden und illustriert werden kön-                  Schulverlag plus, Illustrator: Julien
                                                         Gründisch
 nen, bevor die Schülerinnen und Schüler
 selber eine dieser Geschichten bebildern.
 Die Vielfalt an Interpretationsmöglich-
 keiten und Zeichnungsstilen schauen sich
 alle im Klassenverband an.                                                              e au f      .c h
                                                                             A n g ebot t s ch u l e
                                                                      e  r e         a c h
                                                                  Weit kulturm
                                                                       .
                                                                  www

     Ort Schulhaus
     Daten nach Vereinbarung
     Kosten / Dauer Fr. 400.– für 1 ½ Stunden (mit Impulskredit 200.–)
     Gruppengrösse eine Schulklasse
     Kontakt Julien Gründisch, 056 427 49 67, gruendisch@designer.ch
     www.girodgruendisch.ch
Literatur | 35

                                                                      Illustration: Bernd Lehmann
   1. bis 4. Klasse

Daniele Meocci
Ksss! — Lise, Paul und das Garderobenmonster
Ein richtiges Monster ist Ksss nicht –            Während der Lesung wechseln sich farbig
er ist klein und niedlich. Lise und Paul          inszenierte Textpassagen und Erzählung
entdecken ihn in den Umkleideräumen               ab. Die Schülerinnen und Schüler gestal-
der Turnhalle. Die beiden Kinder wissen,          ten die Lesung interaktiv mit.
wie es sich anfühlt anders zu sein, denn
sie werden in der Schule gemobbt. Wäh-               Hinweis Ergänzend zum Buch bietet
rend sie Kssss beibringen, ein richtiges             Daniele Meocci interessierten Lehr­
                                                     personen das Lehrmittel «Die kleine
Monster zu werden, wächst auch ihr
                                                     Monsterlesewerkstatt» zur Förderung
eigener Mut.                                         der Lesekompetenz an.
Der Autor Daniele Meocci vermittelt mit
einer kurzweiligen und spannenden
Lesung Freude am Hören und Lesen einer
Geschichte und gewährt Einblick in die
Entstehung eines Buches.

   Ort Schulhaus
   Daten nach Vereinbarung
   Kosten / Dauer Fr. 400.– für 1 ½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 200.–)
   Gruppengrösse eine Schulklasse
   Kontakt Daniele Meocci, 031 312 29 79, d.meocci@gmail.com
   www.danielemeocci.ch
36

                                                        © Andreas Neeser
     Sekundarstufe II                              7. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

Andreas Neeser                                  Andreas Neeser
Fokus Schreiben                                 Text und Luft. Schreiben mit der Lücke
Im Workshop beschäftigen sich die Schü-         Wie viele Wörter braucht ein Gedicht,
lerinnen und Schüler unter Anleitung            eine Kurz- oder Kürzestgeschichte? Und
von Autor Andreas Neeser mit einem von          was steht eigentlich zwischen den Zeilen
vier Schreib-Genres. Das Lehrmittel             oder hinter den Wörtern? – Der Workshop
­«Fokus Schreiben» (Andreas Neeser,             «Text und Luft» bietet einen überraschen­
 hep-verlag, Bern 2018) bietet theoretische     den Zugang zum Wesen von literarischen
 Grundlagen, zahlreiche Schreibaufgaben         Texten und zugleich einen Einstieg ins
 und einen ausführlichen Kommentar              ­literarische Schreiben. Ausgehend von
 zu den für die Sekundarstufe II zentralen       niveaugerechten Vorgaben, erproben die
 Textsorten Kurzgeschichte, Gedicht,             Schülerinnen und Schüler schreibend
 ­Erörterung und Geschäftsbrief. Die Aus-        verschiedene literarische Kurzformen.
  wahl wird vorgängig mit der Lehrperson         Der Autor Andreas Neeser richtet das
  abgesprochen.                                  ­Interesse dabei immer wieder darauf,
                                                  was nicht gesagt ist, auf die Lücke – also
                                                  auf das, was (gute) Literatur ausmacht.

     Ort Schulhaus                                 Ort Schulhaus
     Daten nach Vereinbarung                       Daten nach Vereinbarung
     Kosten / Dauer Fr. 1’000.– für 2 Mal          Kosten / Dauer Fr. 400.– für 1 ½ Stunden
     1 ½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 500.–)      (mit Impulskredit Fr. 200.–)
     Gruppengrösse eine Schulklasse                Gruppengrösse eine Schulklasse
     Kontakt Andreas Neeser, 062 822 65 36,        Kontakt Andreas Neeser, 062 822 65 36,
     info@andreasneeser.ch                         info@andreasneeser.ch
     www.andreasneeser.ch                          www.andreasneeser.ch
Literatur | 37

                                                                                © Brigitte Schär
  3. bis 5. Klasse                                    alle Stufen

Brigitte Schär                                      Brigitte Schär
Neues von Spatz und Schwein                         Bücher zum Leben erwecken
Spatz und Schwein sind sehr unterschied-            Die Autorin und Performerin kommt
liche Freunde. Aber nach anfänglichen               ins Schulhaus und stellt ihre aktuellen
Schwierigkeiten haben sie sich gefunden             Bücher vor. Von einer konventionellen
und erleben gemeinsam viele Abenteuer.              Lesung ist dies aber weit entfernt. Sie
Die Autorin, Performerin und Teaching               inszeniert, projiziert und erzählt ihre Ge-
Artist Brigitte Schär eröffnet den Work-            schichten multimedial und musikalisch
shop mit einer multimedial inszenierten             und erweckt in einer unvergesslichen
Kurz-­L esung aus ihrem beliebten Klapp-            Veranstaltung, in der die Schülerinnen
bogen-Werk «Spatz und Schwein».                     und Schüler aktiv mitmachen können,
Anschliessend schreiben und illustrieren            die Bücher zum Leben. Brigitte Schär hat
die Schülerinnen und Schüler in Gruppen             rund zwanzig Bücher für Kinder und Er-
neue Spatz- und Schwein-Abenteuer und               wachsene geschrieben und ist mehrfach
präsentieren diese am Ende des Workshops            ausgezeichnet worden.
mit Mikrofoneinsatz und Bildprojektion
                                                      Hinweis Einblick in bereits realisierte
                                                      Projekte gibt’s auf www.brigitte-schaer.ch
  Ort Schulhaus
  Daten nach Vereinbarung                             Ort Schulhaus
  Kosten / Dauer Fr. 500.– für ½ Tag, Fr. 700.–       Daten nach Vereinbarung
  für 1 Tag, Fr. 2’800.– für 1 Woche (mit             Kosten / Dauer Fr. 400.– für 1 ½ Stunden
  Impulskredit Fr. 250.–, Fr. 350.–, Fr. 1ʼ400.–)     (mit Impulskredit Fr. 200.–)
  Gruppengrösse eine Schulklasse,                     Gruppengrösse eine bis zwei Schulklassen,
  mehrere Klassen nach Absprache                      mehrere Klassen nach Absprache
  Kontakt Brigitte Schär, 044 492 49 94,              Kontakt Brigitte Schär, 044 492 49 94,
  info@brigitte-schaer.ch                             info@brigitte-schaer.ch
  www.brigitte-schaer.ch                              www.brigitte-schaer.ch
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                                                Foto: Tibor Nad
und ausserdem
Autorenlesungen in der Schule             Gedichte? Gedichte!
www.kulturmachtschule.ch                  Von Markus Kirchhofer
                                          www.kick.ch
Klassenzimmergeschichten
www.katjaalves.ch                         Lesemuffel, Leseratte / Sprachwitz
                                          www.simonlibsig.ch
Making of – Eine Comic-Lesung
www.diegoballi.ch                         Angebote für Schulen an den Solothurner
                                          Literaturtagen Jukili
Vom kreativen Schreiben zur Slam Poetry   www.literatur.ch
www.pattibasler.ch
                                          Joggelibärechasperbohne: Geschichten
Begegnungen mit Autoren und               und Erzählungen von Jürg Steigmeier
Übersetzern                               www.erzaehler.ch
www.chstiftung.ch

Alois / Und dann?
www.veraeggermann.com

Geschichtengarten von Lea Guidon
www.optiweight.ch
                                                                                         e au f      .c h
                                                                             A n g ebot t s ch u l e
                                                                      e  r e         a c h
                                                                  Weit kulturm
                                                                       .
                                                                  www
i en ku nst
M e d
&  F i l m

© Radio Kanal K
40

                                                        © Titus Bütler
     7. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

Titus Bütler
Filmworkshop in der Schule
Bewegte Bilder begegnen den Schülerin-              Im Workshop entwickeln die Schülerin-
nen und Schülern praktisch überall im               nen und Schüler in Gruppen erste Ideen,
Alltag. Eine vertiefte Auseinandersetzung           erstellen Drehbücher und zeichnen Sto-
mit dem Medium Film ermöglicht ihnen                ryboards. Unter professioneller Anleitung
eine neue Sichtweise auf die dargestellte           drehen sie Filme, schneiden das Rohmate-
Realität oder Fiktion. Durch das Spielen            rial, besprechen Inhalte und feiern die
vor der Kamera, das Inszenieren und                 Resultate Ende Woche mit einer Film­
Produzieren hinter der Kamera erwerben              premiere an der Schule.
sie spielerisch Kompetenzen in der Bild-
gestaltung und Bildbetrachtung.

     Ort Schulhaus
     Daten nach Vereinbarung
     Kosten / Dauer Fr. 2’800.– für 1 Woche (mit Impulskredit
     Fr. 1’400.–), Material (Kameras, Stative, Computer) muss von
     der Schule zur Verfügung stehen
     Gruppengrösse eine Schulklasse
     Kontakt Titus Bütler, 079 305 62 76, titus_buetler@gmx.ch
     www.filmstudieren.ch/titus-bütler
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