DIALOG optimiert für Anzeigenzeitungen - Funkinform
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
NEWSLETTER 04/2015 DIALOG optimiert für Anzeigenzeitungen Wochenblatt in Landshut erfolgreicher Technologiepartner Wie die DIALOG-Software für die Besonderheiten bei Anzeigenzeitungen optimiert wird, das haben IT-Spezialis- ten der Wochenblatt Verlagsgruppe in Landshut gemeinsam mit den Entwicklern von FUNKINFORM in einem gro- ßen Projekt gezeigt. „Wir sind sehr zufrieden, und zwar nicht nur mit dem Produkt DIALOG, sondern vor allem auch mit der Betreuung durch FUNKINFORM“, sagt Robert Mora, in Landshut verantwortlicher Leiter EDV/Organisati- on. Man habe während mehrerer Monate enger Zusammenarbeit viel miteinander und voneinander gelernt. Produk- tionstechnisch hat sich Landshut von einem typischen Anzeigenblatt zu einer echten Wochenzeitung hin entwickelt. Der Verlag kam aus der klassischen Anzeigenblattproduktion, das heißt, es wurde mit getrenntem Umbruchpro- gramm für den Anzeigenverkauf und einem DTP-Werkzeug für die Redaktion gearbeitet. Die so entstandenen halb fertigen Seitenteile mussten dann am Ende miteinander verbunden werden. „Das war nicht mehr zeitgemäß“, meint Robert Mora. „Wir wollten professionell gemeinsam und gleichzeitig an unseren Produkten arbeiten.“ Die Veränderungen seien für alle Mitarbeiter und Abteilungen gewaltig gewesen. Und es habe durchaus Skepsis und auch Widerstände gegeben, räumt Robert Mora ein. Aber heute wolle niemand mehr zu den alten Verhältnissen zurück. Es sei etwas entstanden, das ganz speziell für die Anwendung bei Anzeigenzeitungen geeignet ist. Alle Ar- beitsabläufe waren auf den Prüfstand gekommen. Man habe intensiv analysiert und getestet. Heute verfüge man über eine zukunftweisende Lösung. Das Landshuter Medienhaus verlegt das jeweils mittwochs erscheinende Wochenblatt mit 16 Lokalausgaben und einer Auflage von einer Million Exemplaren. Das Verbreitungsgebiet reicht von der Oberpfalz im Norden bis nach Berchtesgarden im Süden, von Freising vor den Toren Münchens im Westen bis an die tschechische Grenze im Osten. Weiter auf Seite 2
2 DIALOG Wochenblatt wird digital zu einer Tageszeitung Landshuter Erfolgsrezept lautet „Lokal und Boulevard“ Landshut. Beim Wochenblatt denkt und handelt die Redaktion stets zweigleisig. Zum einen für das Print-Produkt in der kommenden Woche, zum anderen permanent für den Web-Auftritt. Im Internet agie- ren die Journalisten wie bei einer Tageszeitung und konkurrieren selbstbewusst mit einem guten Dut- zend Wettbewerbern auf dem Nach- richtenmarkt. Neben Online gibt es eine App für die zwei Plattformen OSX und And- roid. Dabei ist der Pushdienst die entscheidende Komponente. Obwohl die App noch nicht einmal aktiv be- worben wird, hat sie bereits 5500 User. Als weiteres digitales Produkt Robert Mora im Serverraum der Wochenblatt-Gruppe in Landshut, wo die DIALOG-Systemsoft- kommt demnächst das E-Paper von ware auf Terminalserver läuft. DIALOG zum Einsatz. Auch dort möchte man den Markt mit interes- dem Herausgeber unterstellt und die lich nicht mit einem festen Seiten- santen Funktionen überzeugen, sagt Geschäftsstellenleiter verantworten umfang geplant und anschließend Robert Mora. getrennt davon den geschäftlichen produziert, sondern sie entwickelt Aktualität und ein Informationsvor- Erfolg der 16 Lokalausgaben. Sie sich im Laufe der Woche, abhängig sprung vor Wettbewerbern ist den managen ihre jeweilige Ausgabe wie von Verlauf und Ergebnis des An- Redakteuren ganz wichtig. Ebenso kleine Unternehmer, kalkulieren zeigenverkaufs. Die Lokalausgaben journalistische Unabhängigkeit und und planen ihr Produkt selbststän- sind daher normalerweise zwischen Qualität. Stolz wird darauf verwie- dig vor Ort. 12 und 48 Seiten stark, bei beson- sen, dass das Wochenblatt in seinem Als in Landshut über die Einfüh- deren Anlässen gibt es aber auch Verbreitungsgebiet ein bestimmtes rung eines neuen Verlagssystems Umfänge von mehr als 100 Seiten. Gewicht und Ansehen hat. Die ge- nachgedacht wurde, hat man meh- Systemtechnisch hat man sich bei lungene Mischung aus viel Lokalko- rere Systeme über Monate hinweg der Wochenblatt-Gruppe dazu ent- lorit und etwas frechem Boulevard ganz intensiv geprüft, dann aber schieden, DIALOG auf Terminalser- macht‘s. war FUNKINFORM mit DIALOG ver zu heben. Gearbeitet wird paral- Als einen weiteren Grund für den doch sehr schnell der Favorit gewe- lel mit PCs und Macs. „Das System publizistischen Erfolg sieht man in sen. Als eine besondere Herausfor- läuft komplett auf Terminalserver, Landshut die klare Trennung zwi- derung erwies sich das, was als "dy- und das läuft wirklich sehr schön“, schen Redaktion und Anzeigen. Für namisches Wachsen" des Anzeigen- lächelt Robert Mora zufrieden. „Ihr ein Anzeigenblatt ein eher unge- blatts bezeichnet werden kann. Die habt‘s schon gute Leute“, geht sein wöhnliches Modell. Die Redaktion ist einzelne Lokalausgabe wird näm- Lob in Richtung FUNKINFORM. Gemeinsam mit den Entwicklern und Projektleitern von FUNKINFORM hat die IT-Abteilung der Landshuter Verlagsgruppe ganze Arbeit geleistet und die DIALOG-Software für den Einsatz bei einer Anzeigenzeitung optimiert.
DIALOG 3 Redaktionskonferenz in Osnabrück: Hier werden täglich die grundsätzlichen Entscheidungen für Mehr als 23.000 Digital-Abonnements hat die Neue Osnabrücker Zeitung bereits für ihre neuen alle Publikationskanäle getroffen. mobilen und digitalen Produkte gewonnen. Und Tendenz weiter steigend. Schon mehr als 23.000 Digital-Abos Neue Osnabrücker Zeitung überzeugt ihre Leser mit neuen Angeboten Osnabrück. Die Zahlen können sich geistern für die neuen Aufgaben, jun- und zum Seitenbauen der Print- greift die NOZ auf. Mit dem Fraunho- sehen lassen. Deutlich mehr als ge wie ältere Redakteure. Ausgabe. fer-Institut für Arbeitswirtschaft und 23.000 Digital-Abonnenten zählt die Der Newsdesk, der frühzeitig in Das führende journalistische Organisation IAO wurde für den ge- Neue Osnabrücker Zeitung bereits, Osnabrück etabliert wurde, steuert System für Print ist DIALOG, eben- samten Verlag ein Office-Konzept ent- Tendenz weiter steigend. „Wir haben heute noch viel mehr als früher und so für die Eingabe der digitalen Pro- wickelt. Denn Veränderungen seien eben frühzeitig auf Digital gesetzt“, hat sich weg entwickelt vom Print- dukte. Um die verschiedenen Pro- nicht nur eine Sache von neuen Mö- sagt Chefredakteur Ralf Geisenhans- Newsdesk hin zur medienneutralen gramme und Systeme, die bei der NOZ beln, sagt Ralf Geisenhanslüke. Die lüke. Die NOZ bietet ihren Lesern Schaltzentrale. Das Modell, das bei im Einsatz sind, optimal aufeinander erste strategische Ausrichtung „Medi- verschieden abgestufte Varianten ei- der NOZ umgesetzt wurde, zeigt abzustimmen, hat sich der Verlag ein enhaus 2016“ ist bald abgearbeitet. nes Digital-Abos an, mit oder ohne drei Ebenen: Oberhalb kommen die eigenes „Cockpit“ geschaffen. Verant- Nun geht es um die Entwicklung 2020 Print-Ausgabe und je nach Wunsch Inhalte von Reportern, Lokalredak- wortlich dafür ist die Tochtergesell- bis 2025. Die Stimmung im Haus sei mit Website, E-Paper App oder News tionen, Partnerzeitungen, Agentu- schaft basecom, ein Spezialist für E- eine Mischung aus Stolz und Anspan- App. Eine Erfahrung, die Mut ren, als Fax, per Post oder E-Mail Commerce, App und Web mit mehr als nung. „Wir sind schon ziemlich weit macht: Die meisten Kunden greifen an. Am Newsdesk wird geplant und 50 Entwicklern. Wegen der schnellen vorne“, meint der Chefredakteur. Die direkt zum Digital-Premium-Zugang, koordiniert. Darunter sind dann die Veränderungen in der IT-Branche be- regelmäßigen Besuche anderer Redak- der alle digitalen Produkte umfasst. Produktverantwortlichen, für die nötigt man solche Kernkompetenz im tionen und Verlage in Osnabrück sind Journalistische Qualität setzt sich Website oder andere digitale Kanäle Haus. Innovative Entwicklungen ein überzeugender Beleg dafür. damit durch, und zwar auf allen Ver- breitungskanälen. Die digitalen NOZ-Produkte sind spätestens ab 7:00 Uhr in der Früh verfügbar. Das bedeutet, die Redak- tion beginnt um 5:00 Uhr, arbeitet über den ganzen Tag hinweg in die digitalen Produkte hinein, stellt am Abend das parallel entstandene Print-Produkt fertig und aktualisiert bis weit nach Mitternacht. Wer solch ein anspruchsvolles Pensum stem- men will, der benötigt mehr Perso- nal. 14 zusätzliche Redakteure sind eingestellt worden, drei bis fünf sol- len noch in diesem Jahr das Team verstärken. „Das kann man nicht mit der gleichen Mannschaft wie zu rei- nen Print-Zeiten machen. Man muss aufstocken. Alles andere wäre unred- lich“, sagt Ralf Geisenhanslüke. Und die Umstellungen in prak- tisch allen Arbeitsabläufen sind ge- waltig gewesen. Seit 2011 hat die Neue Osnabrücker Zeitung einen Veränderungsprozess ihrer gesam- ten Unternehmenskultur voran ge- trieben. Wie wird der Journalismus der Zukunft aussehen und wie wird man diesen Journalismus finanziert bekommen? Diskutieren, erklären, schulen und verändern lauteten die Der Newsdesk der Neuen Osnabrücker Zeitung hat sich vom ursprünglich reinen Print-Newsdesk zur medienneutralen Schaltzentrale für alle Pro- Aufgaben. Alle mitnehmen und be- dukte entwickelt.
4 DIALOG DIALOG 4 5 ZUR PERSON Der Baden-Badener Unter- nehmer Wolfgang Grenke Innovationskraft bringt IT-Cluster an die Spitze (Jahrgang 1951) wurde 2013 zum IHK-Präsidenten in Karlsruhe gewählt, nachdem er der Vollversammlung der Industrie- und Handelskam- mer bereits seit 2005 angehört und seit 2007 als ihr Vizeprä- sident fungiert hatte. Wolfgang Grenke hatte 1978 Interview mit IHK-Präsident Wolfgang Grenke die Grenkeleasing KG gegründet und damit den Grundstein für seine inzwi- Mit seinem Firmensitz im badischen Ettlingen befindet sich FUNKINFORM mitten in ei- schen international operieren- de Grenke Gruppe gelegt. ner europäischen IT-Hochburg. 4.200 IKT-Unternehmen mit mehr als 30.000 Mitarbeitern Leasing, Bank und Factoring bilden das Leistungsspektrum bilden die einzigartige Technologieregion Karlsruhe. Der „Atlas der IKT-Aktivitäten in Eu- und mittelständische Unter- ropa“ führt 34 Hochleistungsregionen der Branche aus zehn europäischen Ländern auf, nehmen stehen als Kunden im Mittelpunkt. Die Grenke mit Karlsruhe auf Platz 4. Über Forschung und Entwicklung sowie Innovationskraft ein Gruppe mit mehr als 100 Standorten im In- und Aus- Gespräch mit IHK-Präsident Wolfgang Grenke. land hat rund 900 Mitarbei- ter. Wolfgang Grenke ist der Das IHK-Jahresthema lautet „Di- Wolfgang Grenke: Der wirtschaftliche Wie haben sich die Kennzahlen amts 2014 vorn. Dieses Ranking be- Vorstandsvorsitzende. gitale Wirtschaft“. Wollen Sie da- Erfolg der TechnologieRegion Karlsru- entwickelt: Unternehmen, Arbeits- weist das hohe Niveau unserer Inno- mit einen besonderen Akzent im he (TRK) ist in hohem Maße auf die re- plätze, Innovations- und Wirt- vationskraft umso mehr, da Baden- Rahmen des Karlsruher Stadtjubi- gionale IKT-Branche zurück zu führen. schaftskraft? Württemberg innerhalb der Europäi- läums setzen? Bereits mit Gründung der ältesten In- Wolfgang Grenke: Im Bezirk der schen Union bereits den Spitzenplatz Wolfgang Grenke: Im Jahr des formatik-Fakultät vor über 40 Jahren IHK Karlsruhe entwickelt sich die belegt. Stadtgeburtstags richten wir den am heutigen Karlsruher Institut für Wirtschaftskraft der Betriebe nach Blick in die Zukunft. Karlsruhe ist Technologie (KIT) siedelten sich die ers- wie vor sehr positiv. Das Bruttoin- Ist die fortschreitende Digitalisie- seit jeher geprägt von Erfindergeist ten IT-Unternehmen in der Region an. landsprodukt überstieg erstmals die rung von Wirtschaft und Gesell- und Innovationsfreudigkeit. Heute, in Die TRK ist heute wesentlicher Be- 40 Mrd. Euro Marke. Auch die Zahl schaft nicht für etablierte Unter- Zeiten der Digitalisierung und Indust- standteil des deutschen Spitzenclusters unserer Mitgliedsunternehmen steigt nehmen und Branchen auch eine rie 4.0, ist Karlsruhe Motor für Wei- „Software-Innovationen für das Digitale seit Jahren kontinuierlich auf mittler- ernste Bedrohung? terentwicklungen vor allem im Be- Unternehmen“. Diese Spitzenstellung weile über 68.000. Dadurch sind allein Wolfgang Grenke: Die Digitale reich der Informations- und Kommu- als führendes IT-Cluster in Baden- in den vergangenen fünf Jahren fast Wirtschaft ist eine große Chance und Der Unternehmer engagiert nikationstechnologien. Württemberg wurde der Region 2014 35.000 neue Arbeitsplätze entstanden Grundlage für die Wettbewerbsfähig- sich vielfältig kulturell und so- durch eine Studie der EU-Kommission – ein Anstieg um rund 9 Prozent. Die keit der künftigen Unternehmergene- zial. 2004 gründete er die Welche Bedeutung haben IKT-Un- bestätigt: Unter 1.303 EU-Regionen lie- Region Mittlerer Oberrhein liegt beim ration in der zunehmenden Globali- Grenke-Stiftung zur Förde- ternehmen in der TechnologieRe- gen nur noch Paris, London und Mün- Baden-Württembergischen Innovati- sierung der Märkte. Um digitale Da- rung des Sports, insbesondere gion Karlsruhe? chen vor uns! onsindex des statistischen Landes- ten und Anwendungen der Unterneh- des Schachsports, sowie von men zu schützen, bauen wir in der Kunst, Architektur und Denk- TechnologieRegion unsere hohe Kom- malschutz. 2009 eröffnete die petenz in IT-Sicherheit fortlaufend Stiftung das Kulturhaus LA8 weiter aus. Unter anderem arbeiten in Baden-Baden, dem das sa- an diesem Thema das Kompetenzzen- nierte Palais an der Lichten- trum für angewandte IT-Sicherheits- taler Allee aus dem Jahre 1820 technologien (KASTEL) und die zur Verfügung steht. Das Kul- Karlsruher IT-Sicherheitsinitiative turhaus LA8 beherbergt den KA-IT-Si. Ziel der KA-IT-Si ist es, Neubau des Museums für insbesondere mittelständische Unter- Kunst und Technik des 19. nehmen für IT-Sicherheit zu sensibi- Jahrhunderts. lisieren und bei deren Umsetzung zu Schwerpunkte der Stiftungsar- unterstützen. Das BMBF erklärte beit sind zudem die Förderung Karlsruhe 2014 zu einem nationalen des Schachzentrums Ba- Kompetenzzentrum für Cybersicher- den-Baden (Bundesstütz- heit. punkt Schach), das IHK-Schul- projekt „Wirtschaft macht Wie sieht es mit jungen Unterneh- Schule“ sowie das Education- mern aus? Hat sich schon eine Programm „Kolumbus: Klas- Gründer-Szene herausgebildet? sik entdecken!“ des Fest- Wolfgang Grenke: Gleich mehrere spielhauses Baden-Baden, das große Netzwerke unterstützen die Welche Rolle spielt das Karlsruher Kooperation und Vernetzung ha- spielt auch die engagierte, ehrenamt- Schülern den Zugang zur klas- Karlsruher Gründer-Szene und er- Institut für Technologie (KIT) da- ben heutzutage eine wachsende liche Tätigkeit in den Gremien der sischen Musik eröffnet. Die möglichen lebhafte Kommunikation bei? Bedeutung. Was leistet die IHK IHK. Hierdurch entsteht in der Tech- Schulklassen besprechen den und Austausch unter den Gründern. Wolfgang Grenke: Das KIT ist eine dazu? nologieRegion Karlsruhe ein starkes Inhalt der Konzerte im Unter- Das Cyberforum und die Technologie- wesentliche Grundlage für den Erfolg Wolfgang Grenke: Die IHK Karls- Wir-Gefühl der regionalen Wirt- richt, können an Orchesterpro- fabrik fördern zum Beispiel Gründer des Standorts. Uns muss es gelingen, ruhe berät und fördert die regionale schaft. Das fördert die Kooperation ben teilnehmen und erleben im High-Tech- und IT-Bereich und aus studentischen Ideen schnellstmög- Wirtschaft mit mehr als 500 quali- und Weiterentwicklung innerhalb der dann „das fertige Produkt“ vernetzen sie miteinander. Aber auch lich Startups und marktfähige Produk- tätszertifizierten Dienst- und Ser- Region Karlsruhe/Baden-Baden und während eines festlichen Kon- Organisationen wie der Social Media te zu entwickeln, um auf internationa- viceleistungen. Vor allem in der Ver- festigt die Attraktivität des Wirt- zertabends im Festspielhaus Club Karlsruhe oder die KA-IT-Si lisierten Märkten wettbewerbsfähig zu netzung der unterschiedlichen Akteu- schaftsstandorts. Baden-Baden. bieten ein attraktives und dynami- sein. Die Verzahnung zwischen Wis- re im Bereich Wirtschaft, Wissen- sches Umfeld für unsere wachsende senschaft und Wirtschaft spielt dabei schaft, Politik und Gesellschaft liegt Die Fragen stellten Lars Lier und Gründer-Szene. die entscheidende Rolle. unsere Stärke. Eine wichtige Rolle Dieter Soika.
6 DIALOG DIALOG 7 Digitale Planung für Themen, Termine und Publikationskanäle DIALOG Redaktionsmanagement als HTML5-Lösung Die Medienhäuser haben in den ver- werkstelligen, in Abhängigkeit von gangenen Jahren die Diversifikation Tag und Produkt anzeigen und ihres Produktportfolios verstärkt. durch Drag & Drop auch jederzeit Aktuell steht der Trend zu neuen di- verändern. Die Planung mehrerer gitalen Produkten im Vordergrund. Produkte parallel ist möglich und Mit der Vielzahl der Ausgabekanäle Anzeigenplätze werden ebenfalls erhöht sich in einer Redaktion aber dargestellt. Welche Themen an wel- auch der Planungsaufwand für In- cher Stelle in welchen Kanälen ver- halte. Denn der wertvolle Content wendet wurden, wird umfassend vi- soll möglichst mehrfach in den un- sualisiert. terschiedlichen Kanälen verwendet Über eine separate Liste werden werden. bereits vorgefertigte Beiträge oder Mit dem Modul Redaktionsma- Stehsatzthemen eingeblendet, die nagement hat FUNKINFORM in dann einfach einem Erscheinungstag Version 4.8 für solche Aufgaben ein zugewiesen werden können. Für je- hoch effizientes digitales Planungs- des Produkt und Ressort lassen sich werkzeug geschaffen. Herzstück des ein oder mehrere Themenplatzhalter Vom Newsdesk aus wird die gesamte Produktion für Digital und Print gesteuert. Fotos (5): Florian Kleinschmidt DIALOG Redaktionsmanagements für verschiedene Kanäle festlegen. ist nach den Worten von Peter Mül- Diese geben vor, welche Plätze in ler, Leiter der Anwendungsabteilung den Produkten und Kanälen durch Vielfältiger Dialog mit Lesern bei FUNKINFORM, der Planungska- Themen belegt werden können. Da- lender. Hier lassen sich alle Informa- bei spielt es keine Rolle, ob es sich tionen übersichtlich nach Ressort um ein gedrucktes oder digitales Pro- oder Redaktion kalendarisch darstel- dukt handelt. als erfolgreiches Konzept len. Da digitale Kanäle wie Webseiten Der Planungskalender nimmt häufig mehrere spezielle Erschei- aber nicht nur alle Redaktionstermi- nungszeiten für das Publizieren der ne auf und gibt Auskunft darüber, Inhalte haben, werden in der Pla- wer welche Aufgaben für welche Pu- nungsansicht die hinterlegten Uhr- Braunschweiger Zeitung forciert den Übergang in die digitale Welt blikationskanäle wahrnimmt, son- dern es können für die Redaktion re- zeiten für einen Erscheinungstag ebenfalls angezeigt. levante Veranstaltungen zusätzlich Als Vorteile des Moduls nennt Peter Braunschweig. Der neue Standort Arbeitsteilung, die sich sehr bewährt nales Konzept und macht zudem eine ausgaben, gibt den Journalisten eine aus dem DIALOG Veranstaltungska- Müller die verbesserte Kommunikati- der Braunschweiger Zeitung ist bes- hat. Eine solche Schaltzentrale, von Autorenzeitung, die sogar im Mantel hohe Sicherheit, keine wichtige Ge- können sie eine positive Zwischenbi- auch mit der Vermarktung einer E- lender dargestellt werden, sobald on in der Redaktion durch eine zent- tens gewählt. Mitten in der Stadt, der aus die Arbeit der 90 Redakteu- einen Eigenanteil von 85 Prozent er- schichte zu verpassen oder nur in ei- lanz ziehen: Das Team sieht sich Paper-App erzielt, die bereits 4000 diese Termine als bedeutsam für die rale Themen- und Terminplanung, keine drei Minuten vom Dom ent- re, sieben Lokalausgaben, die eigene reicht. Möglichst häufig sollen sogar ner einzelnen Lokalausgabe zu ver- nicht länger als eine Zeitungsredak- Mal verkauft wurde. Die Anzeigen- Redaktion gekennzeichnet wurden. die produkt- und platzgenaue Pla- fernt, entstand ein schon von seiner und die Mantelproduktionen für zwei die Aufmacher der Titelseiten unter- graben. „Denn wir wollen unsere tion, sondern versteht sich als jour- abteilung unterstreicht das regiona- Alle Bereiche lassen sich über Filter nung von Themen und die einfache Gestaltung her gesehen sehr an- Partnerverlage organisiert werden, schiedlich sein. Inhaltlich eine Grat- Schätze möglichst breit ausstellen.“ nalistische Organisation, die „unter- le Standing mit einer ganzen Palette ein- und ausblenden. Als Weiterent- Kontrolle der belegten Plätze. Da spruchsvolles Gebäude: transparent, ist heute mehr denn je unverzicht- wanderung. Einerseits ganz speziell Mit Geschäftsführer Harald Wahls schiedliche Medien auf unterschiedli- von Angeboten, vom Stellenmarkt wicklung wird die Themenplanung auch das DIALOG Redaktionsma- organisch, geschwungen. Chefredak- bar, wo zusätzlich zu den Print-Pro- die Themen herunter zu brechen auf war sich Armin Maus von Anfang an che Weise passgenau bespielen über den Automarkt bis zum Flirt- um eine Produktionsplanung er- nagement als plattformunabhängige teur Armin Maus schwärmt mit dukten die digitalen Ausgaben ge- die jeweiligen lokalen Besonderhei- einig, dass die Dialog-Orientierung kann“. Portal. „Wenn man bedenkt, dass gänzt. Browser-Applikation realisiert ist, Recht nicht nur von kurzen Wegen kommen sind. ten, andererseits sich vor dem Spie- noch stärker in gedruckte Produkte Die Braunschweiger Zeitung de- vor fünf Jahren noch nichts mit On- gibt es keine technologischen Ein- und flexiblen Raumgeometrien, son- Drei unterschiedliche Mäntel ent- ßig-Piefigen zu hüten. gebracht und die Digitalisierung ent- finiert sich heute stark über Online, line und Digital vorhanden war, Die Zuordnung der Themen und schränkungen am Arbeitsplatz. Die dern verweist vor allem darauf, dass stehen in Braunschweig, für den Ohne Newsdesk wäre eine so fein- wickelt werden muss. Onlineauftritt, macht mit einem Ticker Live-Be- dann dürfen wir schon zufrieden Termine zu verschiedenen Redaktio- moderne HTML5-Entwicklung macht seine Zeitung jetzt ganz nah bei ih- Harz Kurier in Osterode, für die Gos- gliedrige Auflösung der Themen Apps und E-Paper sind so selbstver- richterstattung, arbeitet mit Be- sein.“ nen und Ressorts lässt sich leicht be- diese hohe Flexibilität möglich. ren Lesern ist. larsche Zeitung in Goslar und für die nicht zu leisten, sagt Armin Maus. ständliche digitale Produkte neben wegtbildern, hat browserbasierte Alle journalistischen Kanäle wer- „Dialog“ schreibt die Braunschwei- eigenen Lokalteile. Armin Maus Diese Schnittstelle für die gesamte der Print-Ausgabe geworden. Nach Angebote und bespielt ein Mobil- den aus DIALOG heraus bedient. Die ger Zeitung sehr groß. Das ist ihr seit fährt mit seiner Redaktion ein regio- Redaktion, einschließlich der Lokal- viereinhalb Jahren harter Arbeit Portal. Gute Erfolge hat der Verlag Redakteure sollten nämlich nicht mit Jahren äußerst erfolgreiches Kon- verschiedenen Oberflächen und zept. Das Blatt sucht das Gespräch, Werkzeugen zu tun haben. „Der Re- den Austausch mit seinen Lesern. dakteur macht normalerweise alles Diskussionsrunden und Leserforen mit DIALOG“, sagt Armin Maus. mit bis zu 400 Teilnehmern sind nun Print wie Digital. Mit nur einer Ober- möglich geworden. Aber nicht nur fläche zu arbeiten hat die notwendi- wegen der Attraktivität des Gebäu- gen Veränderungsprozesse verein- des und des zentralen Standortes ha- facht. So lassen sich auch Redakteure ben die Veranstaltungen einen so auf das Internet ein, die der Netzwelt großen Zulauf, sondern auch wegen bisher eher fern standen. der lesernahen Themen. Als etwa die Die Entwicklung weiterer digitaler wachsende Zahl an Flüchtlingen und Angebote ist für die Zukunft geplant. der Islam die Öffentlichkeit stark be- Doch solche Angebote müssen „nach schäftigten, richtete die Zeitung um- unserem Selbstverständnis als Bür- gehend einen runden Tisch mit den gerzeitung sämtlich dialogfähig sein, muslimischen, jüdischen und christli- also einen Austausch zwischen Re- chen Gemeinden ein. daktion und Lesern verstärken", un- Einen Newsdesk hat die Redaktion terstreicht der Chefredakteur das seit 2003 und seit dem auch eine sehr Chefredakteur Armin Maus kann eine positive Zwischenbilanz ziehen, denn seine Redaktion Dirk Kühn, Leitender Redakteur Online, freut sich über die wachsende Nachfrage der Leser auch überzeugende Dialog-Konzept seiner konsequente Blattmacher/Reporter- setzt das anspruchsvolle Konzept einer Bürgerzeitung konsequent um. nach den digitalen Produkten. Zeitung.
8 DIALOG Die neue DIALOG-Generation FUNKINFORM stellt Version 4.7 vor / Mobil und browserbasiert als Entwicklungsschwerpunkte Die von FUNKINFORM jetzt vor- gestellte und an erste Kunden ausge- lieferte neue DIALOG-Generation setzt die zukunftweisende Entwick- lung zu noch mehr Mobilität und browserbasierten Funktionen konse- quent fort. Das Geschäftspartner- Prinzip wurde mit neuen Features ebenso ausgebaut wie der Multichan- nel-Editor. Im Mittelpunkt der Versi- on DIALOG 4.7 stehen vor allem aber der Mobile Editorial Client, das Web-Portal und der HTML5-Editor. Foto links: Wie Johann-Dietrich Schaefer, Die browserbasierte Leiter Markt und Technik, erläutert, Online-Anzeigen- annahme bietet hat FUNKINFORM die 360-Grad- komfortable Mög- Rundumsicht auf den Kunden im lichkeiten zur Einga- DIALOG-CRM noch einmal ver- be und Gestaltung. stärkt. Alle mit einem Kunden in Be- ziehung stehenden Vorgänge wie bei- spielsweise geführte Telefonate, ge- machte Angebote, erfolgreiche Ab- schlüsse, E-Mails oder Verträge wer- Foto unten: den im DIALOG CRM vorgehalten. Die Übersicht aller Wer welche Dokumente lesen oder freien und gebuch- ten Anzeigenplätze bearbeiten darf, das kann fein abge- mit Buchungsfunkti- stuft über Rechte geregelt werden. on ist ideal für den Für jede Art der Kommunikation mit Einsatz auf Tablets. dem Kunden stehen dem Sachbear- beiter zudem Muster zur Verfügung. solchen Problems den letzten Status ebenfalls zahlreiche neue Möglich- -übergreifend. Damit wird eine um- Diese können nun weiter personali- wieder her. Ein automatisches Zwi- keiten auf. Mit Hilfe von Internet- fassende Gestaltung von Anzeigen in siert werden, etwa durch Foto und schenspeichern etwa alle 10 Sekun- Tags lassen sich automatisch The- der DIALOG Online-Anzeigenannah- Unterschrift des Sachbearbeiters. den gibt den Journalisten die not- menseiten erstellen. In die Internet- me möglich. Mustermotive und Rah- Viele Zeitungsverlage wollen nach wendige Sicherheit, dass kein Daten- Kommunikation mit den Lesern sind men aus dem DIALOG-Anzeigensys- wie vor, dass Print-Artikel eins zu verlust eintritt. Features wie etwa wichtige Sicherheitsmerkmale einge- tem können online verwendet wer- eins automatisch im Internet hinter das Drehen von Fotos, oder die Mög- baut worden. Anstößige Kommentare den und vielfältige Möglichkeiten einer Bezahlschranke veröffentlicht lichkeit, verlagsspezifische Anpas- können gemeldet werden. Mit einem zur Formatierung, Nutzung von Hin- werden. DIALOG realisiert diesen sungen und Funktionen über Makros neuen Web-Modul können Leser ei- tergrundbildern, Anzeigenbildern Automatismus auf Wunsch mit einer zu nutzen, erweitern die individuel- gene Leserbeiträge verfassen. News- und Anzeigenlogos sind ebenso gege- zielgenauen Zuordnung eines Arti- len Einsatzmöglichkeiten des MEC. letter werden automatisch aus dem ben wie die Bearbeitung des Bildaus- kels zu einem bestimmten Ressort Ähnliche Spezialfunktionen, die Web-Portal erstellt und per E-Mail schnittes. oder Unterressort. von Verlagen genau auf ihre Bedürf- verschickt. Beim Mobile Editorial Client ha- nisse hin angepasst werden können, Der Web-Portal Marktplatz stellt ben die FUNKINFORM-Entwickler wurden auch im DIALOG Honorar- ein neues Modul zur Online-Veröf- viel Wert auf Sicherheitsfragen ge- System verwirklicht. Mit dieser Fle- fentlichung von Internet- und Print- legt. Wenn ein Reporter zum Beispiel xibilität erreicht FUNKINFORM Anzeigen dar und ermöglicht die Su- Impressum versehentlich den Browser schließt nach den Worten von Johann-Diet- che nach rubrizierten Anzeigen. Die oder wenn eine labile Online-Verbin- rich Schaefer, dass die DIALOG-Mo- Print-Anzeigen werden als JPEGs dung abbricht, darf dennoch kein dule und -Tools maßgeschneidert abgebildet. Mit diesem Web-Portal Informations- und Datentechnik GmbH Text verloren gehen. Der DIALOG sind. Marktplatz lassen sich neben dem MEC stellt daher bei Auftreten eines Das DIALOG Web-Portal weist großen Marktplatz DIALOG Immo- Rudolf-Plank-Str. 31 Portal auch kleine Marktplätze bei- D-76275 Ettlingen spielsweise für Auto oder Stellen rea- lisieren. Telefon: +49(0) 7243 595-0 Eine E-Mail des Anzeigenkunden Telefax: +49(0) 7243 595-200 kann einfach per Drag & Drop in ei- E-Mail: info@funkinform.de ne Auftragslauftasche umgewandelt werden. Teil des Moduls Anzeigen- Geschäftsführung: Platzierungsbuch ist eine neue Web- Dipl.-Ing. Günter W. Funk Anwendung zur Abfrage von mögli- Lioba Funk-Peter chen freien Anzeigenpositionen. Die- Redaktion: se Anzeigenbuchungsübersicht zeigt im Browser in einer kalendarischen Soika Kommunikation Darstellung alle freien und gebuch- Dieter Soika ten Plätze an und macht die Bu- (presserechtlich verantwortlich) chung eines Anzeigenauftrags direkt im DIALOG Mobile Business Client Registergericht: bei Anwahl eines freien Platzes mög- Amtsgericht Mannheim lich. Registernummer: Das DIALOG-Modul HTML5-Edi- Handelsregister Mannheim tor arbeitet browserbasiert und ist HRB 360709 damit plattformunabhängig und
Sie können auch lesen