"DIE BRANCHE WÄCHST, WIR WOLLEN MITWACHSEN." - Intact Systems
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SPI R I T „DIE BRANCHE WÄCHST, WIR WOLLEN MITWACHSEN.“ THOMAS LORBER CEO, INTACT GMBH 34 N° 08 OKTOBER / 2017
WIRTSCH A F T / WA NDEL / WACHS TUM S PI R I T T E X T WOLFGANG WILDNER F O T O S OLIVER WOLF WACHS T UM MIT KONTROLLE VOM IMPULSZENTRUM IN LEBRING AUS EROBERTE DIE „INTACT GMBH“ MIT IHRER SOFTWARE „ECERT“ DIE WELT DER STANDARDSETZER, GÜTESIEGEL- VERLEIHER UND KONTROLLSTELLEN. NUN SETZT DAS UNTERNEHMEN ZU EINEM WACHSTUMSSPRUNG AN. E ine Reihe von Skandalen und Krisen erschüt- mittel und Sicherheit miteinander zu verknüpfen. terte die Landwirtschaft und Lebensmittel- Gemeinsam mit Franz Rauch, Peter Krainer und Jo- 3,18 industrie“, erinnert sich Thomas Lorber, hann Fruhmann jun. gründete Lorber 2001 die In- Mitgründer und CEO der Intact GmbH. tact GmbH. Die vier Gründer waren zuvor für eine Der 1999 aufgedeckte Dioxinskandal zum steirische Fleischerzeugergemeinschaft tätig gewe- MIO. Beispiel: Kontaminiertes Fett eines belgischen Her- sen, mit dem Umfeld also bestens vertraut. „Und stellers war über Futtermittelhersteller in mehreren wir waren überzeugt davon, mit unserem Konzept ein europäischen Ländern in Geflügelmastbetriebe und zentrales Zukunftsthema zu besetzen.“ damit in die menschliche Nahrungskette gelangt. AUDITS VON ÜBER 7.000 STAR T MIT ALMO NACH DEM WAHN Der erste Kunde ließ nicht lange auf sich warten. Für In den 1990er-Jahren hatte das gehäufte Auftreten das Almo-Projekt des Kaindorfer Fleischerzeugers von BSE, vulgo Rinderwahn, phasenweise für pa- Karl Schirnhofer entwickelte Intact ein Qualitäts- AUDITOREN nikartige Zustände bei Fleischerzeugern und Kon- sicherungssystem. „Im Sinne einer transparenten WURDEN 2016 MIT DER INTACT-SOFTWARE ECERT sumenten gesorgt. Generell bekamen Themen wie Produktion vernetzten wir alle Beteiligten entlang GEMANAGT, gentechnikfreie oder biologische Lebensmittelpro- der Wertschöpfungskette: Landwirte, Tierärzte und 60 % duktion, nachhaltiger Umgang mit Ressourcen und Schlachtbetriebe.“ Ein erfolgreicher Start. „Doch wir fairer Handel um die Jahrtausendwende immer bemerkten rasch, dass wir uns in einem Spannungs- mehr Bedeutung. In diesem Umfeld, schildert Lor- feld bewegten – und zwar zwischen dem Bedürfnis, ber, sei die Idee entstanden, die Themen Lebens- größtmögliche Sicherheit zu signalisieren, und der DAVON OFFLINE. OKTOBER / 2017 N° 08 35
SPI R I T WIRTSCH A F T / WA NDEL / WACHS TUM Sorge, zu transparent zu werden.“ Auch sei das Be- duktionsschritte hinweg möglich war“. Innerhalb von kenntnis zu Transparenz und Kontrolle bisweilen Sekunden konnte auf diese Weise etwa geklärt wer- ausgeprägter gewesen als die Bereitschaft, dafür den, ob ein Landwirt eine bestimmte Charge eines auch Geld in die Hand zu nehmen. Als eine durchaus möglicherweise kontaminierten Futtermittels erhal- SE T Z T MIT DER schwierige Zeit bezeichnet Lorber diese erste Phase ten oder verwendet hatte. LEBRINGER nach der Firmengründung. SOF T WARE- BRANCHENLÖSUNG SCHMIEDE TR ANSPARENZ DOCH GEFR AGT Womit sich Ecert von Anfang an von anderen, ver- INTACT GMBH Doch letztlich erwies sich die Einschätzung als gleichsweise oberflächlichen „softwarelastigen“ ZUM WACHSTUMS- zutreffend. Gütesiegel, Qualitätslabels und Zerti- Lösungen abheben konnte, sei, so Lorber, der hohe SPRUNG AN: CEO fi zierungen sowie regionale, nationale und inter- Grad an branchenspezifi schem Know-how gewesen, THOMAS LORBER. nationale Standards begannen bald quasi wie die das in die Software implementiert wurde. „Wir ka- Schwammerl aus dem Boden zu schießen. Es ent- men ja aus dem Lebensmittel- und Landwirtschafts- standen Organisationen und Vereine, die diese Stan- umfeld und brachten sehr spezifi sche Kenntnisse über dards setzten, sowie Unternehmen und Prüfstellen, die Prozesse und Zusammenhänge mit.“ Diese Bran- die sie kontrollierten. Im Bestreben nach Sicherheit chentiefe sei heute neben dem modularen Aufbau und Transparenz wurde der Herkunft von Rohstof- nach wie vor eines der wichtigsten Alleinstellungs- fen und Zutaten immer größere Bedeutung beige- merkmale von Ecert und habe die Software letzten messen, Rückverfolgbarkeit stieg zum Qualitätskri- Endes in den Rang einer Branchenlösung erhoben. terium auf. Genau in dieser heißen Phase gelang es Worauf zu Beginn allerdings noch nicht sehr viel Lorber, Rauch, Krainer und Fruhmann jun., mit ei- hingedeutet habe. „Unsere Kunden sahen es nicht ner neu entwickelten Software selbst einen Standard sehr gerne, wenn wir auch ihre Mitbewerber betreu- zu setzen. ten. Mittlerweile hat sich jedoch das Bewusstsein durchgesetzt, dass eine breit eingesetzte und konti- SOF T WAREPIONIERE nuierlich weiterentwickelte Branchensoftware mehr „Wir hatten festgestellt, dass es auf dem stark wachsen- bringt als eine Insellösung.“ den Markt keine gute Softwarelösung für Abwicklung und Management solcher Qualitätssicherungs- und DURCHBRUCH IN DEN USA Audit-Prozesse gab“, erläutert Lorber. 2004 entwickel- 2007 übernahm Intact die Anteile der Mitgesell- 65 te das Quartett in einem Joint Venture mit der „Austria schafter. „Es war rasch klar, dass die Nachfrage Bio Garantie GmbH“, dem deutschen „Naturland – nach Ecert größere Dimensionen annehmen würde“, Verband für ökologischen Landbau e. V.“ und der eid- erklärt Lorber, „es wäre nicht sehr klug gewesen, MRD. € genössischen „bio.inspecta AG“ Ecert, eine modular Mitbewerber seiner potenziellen Kunden an Bord zu aufgebaute Software, die genau diese Leerstelle be- haben.“ Die Resonanz in der Fachwelt sei von Anfang setzte – wie sich zeigen sollte sehr erfolgreich. „Wir an sehr positiv gewesen. Die Strahlkraft der neuen SCHWER IST LAUT SCHÄTZUNGEN DER GLOBALE waren die Ersten, denen es gelang“, beschreibt Lorber Software reichte bis in die USA. Mit dem Bio-Zertifi- TIC-MARKT, DER MARKT FÜR „TESTING, INSPECTION, den damaligen Mehrwert der Software, „die Daten so zierungsunternehmen „ICS – International Certifica- CERTIFICATION“ zu vernetzen, dass eine Echtzeitabfrage über alle Pro- tion Services, Inc.“ mit Sitz in Medina, North Dakota, 36 N° 08 OKTOBER / 2017
WIRTSCH A F T / WA NDEL / WACHS TUM S PI R I T konnte ein erster US-Kunde gewonnen werden. Das den beliefert. Der Exportanteil liegt bei 90 Prozent. habe sich in der Folge rasch herumgesprochen, so- Immer noch mache, so Lorber, das Bio-, Food und dass heute rund 60 Prozent der Bio-Zertifizierungen Landwirtschafts-Segment, aus dem das Unterneh- in den USA via Ecert gemanagt werden. Seit 2016 men ursprünglich stamme, rund 50 Prozent des Ge- zählt auch das US-Landwirtschaftsministerium samtaufkommens aus. Daneben hätten sich jedoch (USDA – United States Department of Agriculture) Bereiche wie etwa Medizintechnik-Zertifizierun- zu den Kunden des Lebringer Unternehmens. „Ein gen, Rohstoff-Monitoring oder Management-Audits Erfolg, auf den wir sehr stolz sind, zumal er auch auf immer weiter in den Vordergrund geschoben. die hohen IT-Sicherheitsstandards verweist, die wir erfüllen.“ DEUTLICHER VORSPRUNG Zur richtigen Zeit mit der richtigen Lösung in der 90 PROZENT EXPORT richtigen Branche gewesen zu sein, hat den Steirern Seit 2010 existiert mit der „Intact US, Inc.“ in Coeur einen recht deutlichen Vorsprung beschert. Zwar d’Alene, Idaho, eine Niederlassung in den USA. Vier gebe es einige Mitbewerber sowie „handgestrickte“ Mitarbeiter kümmern sich dort um die Kunden vor Lösungen, die auf bestehende Programme aufge- Ort. Nordamerika träg mittlerweile zu etwa einem setzt würden. „Doch unser stärkster Konkurrent“, Drittel zum Erlös des Unternehmens bei, Tendenz formuliert es Lorber pointiert, „ist eigentlich das stark steigend. Die übrigen Märkte liegen in Mit- Nichtwissen, dass es uns gibt.“ Heute sieht Lorber tel- und Westeuropa, speziell Deutschland, Öster- das Unternehmen an einer Wachstumsschwelle. Bis reich, Großbritannien, die Schweiz (auch hier gibt 2020/21 sei eine Steigerung auf 15 bis 20 Umsatzmil- es eine Niederlassung) und Skandinavien sind pro- lionen durchaus möglich, legt er die Latte exponenti- minent vertreten. Auch australische Kunden wer- ell höher. Derzeit erlöst Intact ca. 4,5 Millionen Euro. FÖ R D ER K O MP E T EN Z AUS EINER HAND Kompetentes Beratungsteam rund um Leiterin KOMPETENTE FÖRDERBERATUNG FÜR INLÄNDISCHE INVESTITIONEN Dagmar Eigner-Stengg: Karl-Heinz Eimer, Bernhard Viertler, Barbara Seyer-Dorner, Heinz UND EXPORTIERENDE FIRMENKUNDEN BIETET EINE SPEZIAL- Schreiner, Andreja Magdalenc, Andrea Kriwetz, ABTEILUNG DER STEIERMÄRKISCHEN SPARKASSE. Gertrude Schuster und Klaus Moder (v. l.) Mit einer Spezialabteilung für unterneh- für Unternehmensgründer und Jungun- maßgeschneidert berät. Als Fachabteilung merische Förderungen punktet die Stei- ternehmer, für Investitionen bestehender haben wir alle Förderungen im Überblick ermärkische Sparkasse. Firmenkunden Unternehmen bis hin zu Förderungen für und können diese für unsere Kunden op- können sich hier maßgeschneidert über umweltrelevante Maßnahmen und Tech- timal untereinander kombinieren. Damit alle möglichen Förderungen für ihr in- nologie.“ Dazu kommen noch die Förde- bleibt kein Geld auf der Straße liegen!“ ländisches Investitionsvorhaben oder rungen für exportierende Unternehmen, ihr Auslands- bzw. Exportprojekt beraten wie etwa besonders günstige Kredite zur lassen. Auch die gesamte Abwicklung des Finanzierung von Exportaufträgen oder Foto: Margit Kunigraber ; Werbung Dokumentengeschäfts wie Akkreditive den neuen Exportinvest Kredit (EFV). K O N T A K T: oder Dokumenteninkassi erledigt die Ab- Steiermärkische Sparkasse teilung professionell aus einer Hand. „Der Vorteil liegt ganz klar beim Kunden“, Förderservice und Außenhandelsberatung betont Eigner-Stengg. „Egal, um welche Sparkassenplatz 4, 8010 Graz „Die Förderlandschaft ist sehr vielfältig“, Förderung es geht, der Kunde hat nur eine www.steiermaerkische.at/foerderungen so Mag. Dagmar Eigner-Stengg, Leiterin Anlaufstelle, die ihn gemeinsam mit seinem foerderservice@steiermaerkische.at des Beratungsteams. „Es gibt Förderungen Firmenkundenbetreuer professionell und 050100 - 36385
Geprüft und besiegelt: „Trophäe“ aus dem SPI R I T WIRTSCH A F T / WA NDEL / WACHS TUM US-Landwirtschaftsministerium USDA. „UNSER STÄRKSTER KONKURRENT IST EIGENTLICH DAS NICHT- WISSEN, DASS ES UNS GIBT.“ THOMAS LORBER CEO, INTACT GMBH Schon bisher habe das Wachstum, organisch, jähr- es darum, aus den riesigen Datenmengen, die bei lich um die 15 Prozent betragen. Doch nun werde Prüfungen gesammelt werden, Vorhersagemodelle auch über eine forschere Gangart nachgedacht, um für zukünftige Ereignisse zu generieren. „Diese Mo- über die nächste Schwelle zu kommen. Zwar könn- delle“, erklärt Lorber, „können genutzt werden, um z. te das Wachstum auch organisch weitergeschrieben B. das Risiko von Lieferanten vorab zu bewerten oder werden. „Doch wir sehen, dass der Markt so schnell bestehende Lieferanten bestimmten Risikoklassen zu- wächst, dass wir mit unseren derzeitigen Ressourcen zuordnen, um sie einem entsprechenden Monitoring bei Weitem nicht unser Potenzial ausschöpfen kön- zu unterziehen.“ Zunehmend cloudbasierte Big-Da- nen. Die Branche wächst, wir wollen entsprechend ta-Analytics würden die Lieferkette also nicht mehr mitwachsen“, bringt es der Südsteirer auf den Punkt. bloß in Echtzeit durchleuchten, um Abweichungen Der sogenannte TIC-Market, der Markt für „Testing, sofort „dingfest“ machen zu können, sondern der Inspection and Certification“, sei riesig, ist Lorber Qualitäts- und Sicherheitsprophylaxe eine weitere INTACT GMBH überzeugt. „Wir kratzen erst an der Oberfl äche.“ Dimension, nämlich die der Vorhersage, eröff nen. Unter den Referenzen der Lebringer Intact GmbH MARKEN WOLLEN SICHERHEIT FOKUSSIERUNG befinden sich teils Jeder Skandal, jede Verunreinigung, jede Verun- „Wir sind gerade dabei“, erklärt Lorber, „uns noch international tätige sicherung – Wasser auf die Mühlen der Gütesiege- schärfer auf die aktuellen Umsatz- und zukünftigen Unternehmen wie die Prüf- lanbieter und -prüfer. Immer ausgeprägter wird Wachstumsbringer zu fokussieren, nämlich das Ge- und Zertifizierungsanbieter auf Seiten der Konsumenten und des Handels das schäft mit Zertifizierungsanbietern und Standard- TÜV Süd, Kiwa, Eco-Cert, Bedürfnis nach Sicherheit, immer größer der Druck Settern, das auch heute schon überwiegend zum Flocert, CERT ID, auf die Lieferanten und Hersteller, sich den entspre- Ergebnis beiträgt.“ Zu den Kunden der Lebringer bio.inspecta, Swiss TS, chenden Transparenz-, Rückverfolgbarkeits-, Zer- Softwareentwickler zählen z.B. das „Marine Ste- Austria Bio Garantie, NASAA, tifi zierungs- und Prüfprozessen zu unterwerfen. wardship Council“ (MSC), das für Produkte aus zerti- Australien Certified Organic Speziell starke Marken, erklärt Lorber, hätten ein fi zierter, nachhaltiger Fischerei das MSC-Gütesiegel und Oregon Tilth, das US- vitales Interesse daran, ihre Supply Chains und Ver- in Gestalt eines blauen Fischemblems vergibt, und Landwirtschaftsministerium arbeitungsprozesse entsprechend abzusichern, um die „Fairtrade“-Organisation. USDA, zahlreiche Organisa- sich vor Schaden zu bewahren. Auch renommierte tionen und Standardsetter Markenhersteller, darunter ein bekannter Babynah- GLOBALE KONTROLLEURE Fairtrade, Marine Steward- rungserzeuger, sowie Handelsunternehmen mit ih- Im strategischen Zielradar tauchen nun auch die ship Council, Alliance for ren (Bio-)Eigenmarken zählen daher zu den Kunden ganz großen Player der Branche auf, international Responsible Mining, des südsteirischen Unternehmens. oder global agierende Prüf- und Zertifi zierungs- Bio Suisse, Naturland, organisationen wie etwa SGS, Bureau Veritas, TÜV Non-GMO Project sowie VORHERSAGEMODELLE Süd, SAI Global, Exova oder UL. Eben konnte Intact zahlreiche Erzeugerverbände Ihnen werde bald noch effi zienter zur Seite gestan- den in den Niederlanden ansässigen Prüfdienstleis- und Handelsmarken wie etwa den werden können, kündigt Lorber an. In einer ter Kiwa NV, der, weltweit tätig, zu den Top 20 der VOG (Verband der Südtiroler Forschungskooperation mit der Universität Wage- Szene zählt, als Kunden gewinnen. Der Anreiz, den Obstgenossenschaften), coop ningen in den Niederlanden wird seit Jahren an ri- die steirischen Innovatoren diesen und weiteren Schweiz oder Ja!Natürlich. sikobasierten Audit-Ansätzen gearbeitet. Dabei geht Branchengrößen zu bieten haben: Ecert versetzt sie 38 N° 08 OKTOBER / 2017
WIRTSCH A F T / WA NDEL / WACHS TUM S PI R I T in die Lage, ihr Auditmanagement wesentlich straf- Niederlassung, auch die Gründung einer britischen fer abzuwickeln, ihre Tausenden Auditoren, die oft Niederlassung werde in Erwägung gezogen – „gerade die unterschiedlichsten Sachverhalte zu prüfen ha- deswegen, weil wir derzeit nicht vorhersagen können, ben, viel effi zienter und daher auch kostengünstiger wie sich dieser wichtige Markt durch den Brexit verän- zu steuern und den Workflow von der Auswertung dert“. Frankreich – wenn auch ein schwieriger Markt über die Rechnungslegung bis zur Dokumentation – sei ebenfalls ein Thema. und Aufbereitung für die Kunden in einem selbst konfigurierbaren und Big-Data-tauglichen Format 50 PROZENT FRAUEN abwickeln zu können. Ein weiter USP des Systems: In Knapp 50 hochqualifi zierte Mitarbeiter – rund 50 Regionen mit fragiler Internetverbindung kann off- Prozent davon Frauen – bilden die personelle Brain- line gearbeitet werden, die Daten werden bei nächs- power des weltweiten Marktführers. „Wir arbeiten ter Verbindung automatisch synchronisiert. sehr bewusst an unserer Unternehmenskultur, un- terstützen unsere Mitarbeiter bei Aus- und Weiter- E X PA N S I O N S S C H U B 2 0 18 bildung, organisieren Austauschprogramme z.B. mit Im Raum stehe, so Lorber, die Option, zusätzliches unserem US-Standort und legen auf eine positive, (Equity-)Kapital in das Unternehmen zu holen, um lockere Arbeitsatmosphäre Wert.“ Eine Atmosphä- den für 2018 geplanten „größeren Expansionsschub“ re, die auch den Gründern zu behagen scheint. Alle zu unterfüttern. Marketing und Sales sollen ausge- vier sind nach wie vor an strategischen Positionen baut werden. Das Wachstumspotenzial soll vorwie- im Unternehmen tätig. „Auch eine Leistung, dass wir gend in die bestehenden Märkten – Nordamerika, nach all den Jahren noch so gut zusammenarbeiten“, Mittel- und Westeuropa, Australien – mitgenom- merkt der 44-Jährige trocken an. men werden. Geplant sei eine Aufstockung der US- BFI STEIERMARK & APS GROUP: K O S T ENL O S E AU S BIL D UN G FÜR I T- S P E Z I A L I S T EN IT -Fachkräfte werden in der genen IT-Bereich aufbauen lassen. Und heimischen Wirtschaft drin- das kostenlos! Die inhaltlich breit gestal- gend benötigt. Deshalb wur- teten Ausbildungen, die vom bfi Steier- den zwei hochwertige und mark durchgeführt werden, ermöglichen kostenlose IT-Ausbildungen es Firmen, ihre MitarbeiterInnen nach gemeinsam vom bfi Steiermark und der Lehrgangsabschluss für verschiedenste APS Group (Austria Personalservice Tätigkeiten in der IT-Technik einzusetzen IT-SystemnetzwerkadministratorIn: GmbH) entwickelt, die sich genau an den und unverzüglich in die IT-Prozesse ihres • Screening-Termin: 25.10.2017 Bedürfnissen des Marktes orientieren: Unternehmens zu integrieren. Neben den • Zeitraum: 08.11.2017–02.06.2018 IT-SystemnetzwerkadministratorIn und internen Prüfungen für das bfi-Zertifi kat (Mi, Fr, Sa, jeweils 8–16:30 Uhr) IT-SoftwaredeveloperIn. absolvieren die TeinehmerInnen, die von Dieses Ausbildungsangebot richtet sich ausgebildeten bfi-FachtrainerInnen mit IT-SoftwaredeveloperIn: nicht nur an private Einzelpersonen, die langjähriger Praxiserfahrung geschult • Screening-Termine: 10.11.2017, ihre IT-Fähigkeiten durch eine IT-Ausbil- werden, zusätzlich Prüfungen für den 15.12.2017 und 26.01.2018 Foto: beigestellt; Werbung dung zertifi zieren lassen möchten. Auch MCSA: Windows Server und eine Linux- • Zeitraum: 15.02.2018–25.08.2018 Firmen können dieses Bildungsange- Zertifi zierung! (Do–Sa, jeweils 8–16:30 Uhr) bot nutzen und dadurch neu rekrutierte MitarbeiterInnen in Zusammenarbeit Detaillierte Informationen fi nden Sie auf: mit der APS Group gezielt für ihren ei- www.it-weiterbildung.at
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