Die Geschichte und Welt des Schweizer Amateur/Breitenfussballs. Versuch eines

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Die Geschichte und Welt des Schweizer
Amateur/Breitenfussballs. Versuch eines
Literaturberichts (Stand August 2007, wird fortgeschrieben)

Von Manfred Weise (manfred.weise@bluewin.ch)

1. Eine kurze Einführung

Während sich die Literaturlage zum Thema Profifussball (Fussball der Wenigen vor
Vielen) mittlerweile kaum mehr übersehen lässt, ist über den Amateussball (Fussball
der Vielen vor Wenigen) relativ wenig bekannt – egal, ob in Östereich, Deutschland
oder der Schweiz. In der wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Literatur
dominiert der Blick auf die historische Entwicklung des Fussballs zum
professionellen Geschäft und Zuschauersport - und all seinen gegenwärtigen
Erscheinungsformen. Über den Amateur/Breitenfussball1 liegen nur vereinzelte
Darstellungen vor: keine Gesamtdarstellungen, fast keine wissenschaftliche, wenige
belletristische, sieht man von einigen Jubiläumsbänden von Verbänden und Vereinen
ab.2

Und das, obwohl die Anfänge des Fussballs in allen Ländern dem Amateurideal
unterlagen und der Amateurfussball bis heute seine eigene expansive Entwicklung
genommen hat – parallel zu den mancherorts schon Ende des 19. Jahrhunderts
einsetzenden Professionalisierungsprozessen und parallel zum Fussballs als
Showgeschäft. Während die Nationalmannschaften und der grosse Profi-
1   In der Schweiz wird statt Amateurfussball vielfach der Begriff des Breitenfussballs verwendet. Nicht
    immer wird der Begriff aber als Gegenbegriff zum Profifussball gebraucht. Als Breitenfussball gilt etwa
    beim Fussballverband der Region Zürich (FVRZ) der Fussball der Ligen 2. bis 5. Liga sowie der
    regionale Jugend- und Frauenfussball. Die 1. Liga und 2. Liga Interregional gelten nicht als
    Breitenfussball. Sie fallen unter den Elite-Fussball, obwohl auch sie keine Profiligen sind. In Deutschland
    und vielen anderen Ländern hingegen gilt als Amateurfussball der Fussball ausserhalb der Profiligen.
    Eine Unterscheidung, die etwa auch die Uefa verwendet, obwohl sie den Typus halbprofessionell nennt,
    der zwischen Profi- und Amateurfussball angesiedelt ist (Uefa 2005, 37). In England ist der
    Amateurfussball übrigens der „non-league football“.
2   Forschungsüberblicke wie „Fussballweltmeisterschaft 2006. Sozialwissenschaftliche Aspekte“
    http://www.gesis.org/Information/SowiNet-/sowiOnline/wm2006/wm2006_gesamt.pdf (Zugriff 4. Juli
    2006) sind ebenfalls wenig hilfreich. Der 153-seitige Überblick befasst sich mit vielen Fussballaspekten –
    nur nicht dem Amateurfussball.
Vereinsfussball für grosse Städte stehen, ist der kleine Amateurfussball mit den
Wohnorten, Stadtteilen, kleinen Städten und Dörfern verbunden. Fußball ist also
global verbreitet ein kommerzielles und medial inszeniertes Unterhaltungsgeschäft
und zugleich eine lokal verankerte Alltagskultur der Geselligkeit und des sportlichen
Selbsterlebens. In den Lebensbiographien vieler (in Vereinen spielenden)
Amateurkicker spielt der Fussball eine wichtige Rolle.

Wegen der mageren Literaturlage schlug der Münsteraner Sportsoziologe-Professor
Dieter Jütting vor Jahren unter dem Titel lokal-globale Fussballkultur ein
Forschungsprogramm mit folgenden Themen vor:

   •   das Amateurfussballsystem (z.B. Organisation des Vereinsfussballs,
       Ländervergleiche, Länderstudien)
   •   der Amateurfussballverein (z.B. Hierarchie, Finanzierung, Struktur,
       Mitglieder, Grösse, soziales Milieu)
   •   die Alltagskultur Amateurfussball (z.B. historische Entwicklung,
       soziokulturelle Bedeutung und Erscheinungformen, sozialintegrative
       Funktion, gesellschaftlicher Kontext, Kommunikationsprozesse, körper- und
       bewegungskulturelles Selbstverständnis)
   •   der Amateurfussballspieler (z. B Schulbildung, Beruf, Geschlecht, sportliche
       Entwicklung und Karriere, Zeitaufwand, Nationalität, Alter, Lebensstil)
   •   der Amateurfussballtrainer (z. B. Schulbildung, sportliche Laufbahn,
       Zeitaufwand, Beruf, Motive, Lebensstil)
   •   der Amateurfussball-Vorsitzende (z.B. sportliche Laufbahn, Zeitaufwand,
       Beruf, Selbstbild, Motive, Lebensstil)
   •   der Amateurfussballschiedsrichter (z.B. sportliche Laufbahn, Zeitaufwand,
       Beruf, Selbstbild, Motive, Lebensstil)
   •   der Amateurfussballzuschauer (z.B. Motivation, finanzieller Aufwand,
       Zeitaufwand, Lebensstil)
   •   interkulturelle Vergleiche (z.B. historische Entwicklung, soziokulturelle
       Bedeutung, sozialintegrative Funktion, soziale Sinnentwicklung,
       gesellschaftsstruktureller Kontext).3

Weitere Themen könnten sein: Entwicklung des Jugendfussballs, Veteranenfussball
(Schweizer Veteranenfussball als europäische Sonderheit), Entwicklung der
regionalen Fussballverbände in der Schweiz, Amateurfussball neben den Vereinen
(Bunte Liga, Firmenfussball, Freizeitbussball usw). Wenn es um Amateurfussball-
Geschichte geht, lässt sich diese wohl nur mit Hilfe von Erinnerungsinterviews (oral
history) älterer Spieler, älterer Trainer und Vereinsmitglieder sichtbar machen (zu
stellende Fragen: Was unterscheidet den Amateurfussball der 50-er Jahre vom
heutigen (mehr Solidarität, Spieler kamen alle aus dem Dorf, Quartier usw.)? Was war
damals anders? Etwa: Umziehen im Restaurant, Fahrt zum Auswärtsspiel auf
Anhänger mit Traktor oder Fahrrad, Spielen auf einer Wiese, kaum mit heutigen

3 Mittlerweile wurde im Rahmen des Projekts eine Reihe von Arbeiten und Büchern
  veröffentlicht, etwa Kellermann 2007.
Plätzen vergleichbar).

2. Einige Grunddaten zur Schweizer Amateurfussballgeschichte

Grunddaten und Zahlen Amateurfussballgeschichte: Kleinere Einführungen
siehe Historisches Lexikon der Schweiz (http://hls-dhs-dss.ch/index.php) unter dem
Stichwort Fussball. Der Schweizerische Fussballverband (SFV) wurde 1895
gegründet, daran waren elf Vereine beteiligt. Trotz 1. Weltkrieg erlebt der Fussball
einen Aufschwung, so dass auch Meisterschaften weiter stattfanden, obschon 1915
von 8500 aktiven und lizenzierten Schweizer Fussballern 5800 militärpflichtig waren.
1931/32 wurde das Spielklassensystem mit Nationalliga und 1. bis 4. Liga eingeführt.
Mit den dreissiger Jahren begann eine unruhige Phase im Schweizer Fussball. Der
Grund: Es wurde der Berufsfussball eingeführt. Doch auch in oberen
Amateurklassen scheint Geld eine Rolle gespielt zu haben. Dem Erfolg zum Trotz
schloss etwa der FC Solothurn eine 1.-Liga-Saison in jenen Jahren mit einem Defizit
von über 6100 Franken ab.

Fussballvereine – Lizenzierte Amateurspieler: Der Schweizer Fussballverband
zählt 228 500 lizenzierte Fussballer, wovon rund 228 000 Amateure sind (47 400
Aktive, 23 000 Senioren und 23 500 Veteranen, der Rest sind Junioren). In insgesamt
1414 Vereinen: Die 81 dem Dachverband Swiss Olympic zugehörigen Sportverbände
der Schweiz weisen 22 578 Sportvereine auf, wobei der Turnverband mit 4000
Vereinen vor dem Schiesssportverband (3588) und dem Fussballverband (1414) liegt.
Die Zahl aller Sportvereine nahm zwischen 1985 und 1995 von 23 000 auf 27 000 zu,
und ist danach wieder gesunken. 2005 wurde das Niveau von 1985 erreicht. Laut
Uefa machen die lizenzierten Fussballspieler (vereinsmässig organisierter Fussball)
hierzulande 3,12 Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Zum Vergleich: In Ländern
wie Norwegen (10,29 Prozent). Deutschland (7,61), Liechtenstein (6,89) und
Luxemburg (6,10) liegen die Zahlen höher, in Staaten wie Italien (2,49), Spanien
(1,34), und Türkei (0,27) niedriger.

Zahl der Spielveranstaltungen: Ergebnisse aus der ersten Projektphase
(BASPORessortforschung): Die Anzahl Sportveranstaltungen in der Schweiz liegt bei
300 000 pro Jahr. Die meisten entfallen auf traditionelle Mannschaftsspielsportarten.
Da alle ausgetragenen Meisterschaftsspiele als einzelne Sportanlässe erfasst werden,
machen sie 80% aller Sportanlässe aus. Fussball hält mit 42% aller Anlässe die
Leaderposition. Das sind pro Jahr knapp 125 000 Fussballamateurspiele (Junioren,
Aktive, Senioren, Firmenfussball usw. - ohne Grümpelturniere).

Amateurfussball als wirtschaftlicher Faktor: In Deutschland haben 2001 (Veltin
Studie) aktive Sportvereinsmitglieder im Durchschnitt eines Sportjahres (neun
Monate) für 285 Euro Sportgeräte, 180 Euro für Sportveranstaltungsbesuche, 250
Euro für Sportbekleidung ausgegeben. Das macht gesamt 715 Euro aus, was
ungefähr 1120 Franken entspricht. Rechnet man dies auf die 230 000 Fussballspieler
(und nimmt bei 134 000 Junioren Ausgaben von 500 Franken an) der Schweiz um,
kommt man auf 170 Millionen Franken. Zudem gehen 70 Prozent der deutschen
aktiven Sportvereinsmitglieder 1,4 mal pro Woche ins Wirtshaus und geben dort im
Schnitt 10 Euro aus. Rechnet man mit ähnlichen Zahlen für die Schweiz kommen zu
den 170 Millionen noch einmal rund 60 Millionen hinzu.

3. Bemerkungen zum Versuch einer Literaturliste

•   Literatur über den Schweizer Amateurfussball und seine Geschichte ist nur wenig
    vorhanden (deswegen wurde auch Literatur aus Deutschland und Österreich
    berücksichtigt, zumal ja Studien wie „Bedeutung eines freiwilligen Engagements
    von deutschen Jugendlichen im Fussball“ mit grosser Wahrscheinlichkeit auch auf
    Schweizer Jugendliche zutreffen dürfte).
•   Allerdings findet sich eine Menge graue Literatur wie Vereinschroniken von
    Amateurclubs, Zeitschriften und Jahresberichte von Verbänden (etwa Jahresbe-
    richte des Schweizerischen Fussball- und Athletik-Verbandes, Schweizerische
    Fussball- und Athletikzeitung), die indes nicht über Bibliotheken zugänglich sind.
    Schwer auffindbar sind auch Artikel über den Amateurfussball in älteren
    Fachzeitschriften wie „Sport“ und in regionalen Tageszeitungen.
•   Es findet sich im deutschsprachigen Raum eine Reihe von Studien mit Daten über
    Strukturen von Sportvereinen sowie zur Ehrenamtlichkeit – Befunde, die meist
    auch für die Amateurfussballvereine gelten.
•   Es fehlen hierzulande Studien über die Amateur-Fussballvereine als
    Wirtschaftsfaktor.
•   Nicht berücksichtigt wurde in der Liste Trainings- und Medinzinliteratur.

4. Literaturliste nach Themen

4a. Allgemeines (Schweiz und andere Länder)

Bischof, Christoph, Der Fussball ist ein Kind unserer Zeit: Zur Struktur- und
Sozialgeschichte des Fussballs in St. Gallen, Lizentiatsarbeit Uni Zürich 1982.

Brändle, Stefan/Christian Koller, Goal! Kultur- und Sozialgeschichte des modernen
Fussballs, Zürich 2002. (Befasst sich zur Hauptsache mit dem Berufsfussball, gute Kapitel
zum Beginn des Fussballs als Amateurismus/S. 29ff. und Anfänge des Profifussballs in der
Schweiz S. 79-86.)

Broschkowski, Michael/Thomas Schneider, „Fußlümmelei“. Als Fußball noch ein Spiel war,
Berlin: Transit Bucherlag 2005, 127 Seiten.

Düblin, Jules, 50 Jahre Schweizerischer Fussball- und Athletikverband 1895-1945, 1945, 232
Seiten.

Dubs, Sereina, Frauenfussball in der Schweiz. Zur Entwicklung, Bedeutung und
gesellschaftlichen       Akzeptanz        einer            Randsportart,         in:
http://www.football.ch/FVRZ/cm/FrauenfussballMaturaarbeit.pdf (Zugriff 15. November
2006).

Ducret, Jacques, Das goldene Buch des Schweizer Fussballs, 1994.

Jost, Hans-Ulrich, Der Fussball stiftete eine Heimat (Interview mit dem Historiker Hans
Ulrich Just), in: Tages-Anzeiger 8. Juni 2006, S. 4.

Jütting, Dieter/Guido Kellermann, „The Making of Amateur Football around the World“.
Ein      Rahmenforschungsprogramm        für    sozial- und   kulturwissenschaftliche
Forschungsarbeiten, in: Dieter Jütting (Hg.), Die lokal-globale Fussballkultur –
wissenschaftlich beobachtet, Münster 2004, 253-258.

Klippstein, Fritz, Festschrift zum 30-jährigen Bestand des Schweizer Fussball- und
Athletikverbandes 1895-1925, St. Gallen 1926.

Lanfranchi, Pierre, Football et modernité. la suisse et la penetration du football sur le
continent, in: Traverse - Zeitschrift für Geschichte, 1998, H. 3, S. 76-88.

Meier, Marianne, "Zarte Füsschen am harten Leder…". Frauenfussball in der Schweiz 1970-
1999, Frauenfeld 2004

Meer, Hans van der/Kuper, Simon, European Fields: The Landscape of Lower League
Football, Steidl-Verlag Göttingen 2006.

Nelson, Garry, Left Foot In The Grave: A View From The Bottom of The League Collins
Willow, London ('Left Foot in the Grave is Gary Nelson's critically acclaimed insight into
the game from his perspective as a player-coach of third-division Torquay United.)

Ruoff, Paul, Das goldene Buch des Schweizer Fussballs, Basel 1953 (Veröffentlichung aus
Anlass des 20-jährigen Bestehens der Schweizer National-Liga; 160 Mannschaftsfotos; im
Anhang grosses Tabellen- und Statistikwek )

Schmalz, Michel, 10 ans de 1ère ligue en images, Yverdon: Editions AML 1983.

Schuler, M., La dynamique géographique du sport d'élite suisse: le cas du football, in: Sports
en Suisse, hg. von C. Jaccoud et al., 2000, 125-149.

Uefa, Vision Europa. „Ausrichtung und Entwicklung des europäischen Fussballs im
kommenden Jahrzehnt“ (April 2005), in: http://de.uefa.com/newsfiles/374878.pdf
(Zugriff 27. Dezember 2006).

4b. Einzelne Vereine

Blum, Edwin, 50 Jahre Fussballverband des Kantons Zürich 1912-1962, Zürich 1962.
FC Wülflingen, 75 Jahre. 1924-1999. Jubiläumsführer, Winterthur 1999.

ders., 50 Jahre Fussballclu Wülflingen 1924-1974. Festprogramm, Winterthur 1974.

Graf, Hans-Jörg, 100 Jahre Fussballclub FC Arbon 05 1905 – 2005.

Grüninger, Paul, 25 Jahre FC Brühl St. Gallen, St. Gallen 1926.

Mattmüller, Martin: 100 Jahre FC Oerlikon. Ein Jahrhundert Fussballgeschichte. Zürich-
Oerlikon: Schöb 2000.

Sutter, Hans/Gerwig, Jean-Pierre: Fussball in der Schweiz. Le football en Suisse. Zürich:
Photobuch 1962. 263 S. (452 Photos und Dokumente illustrieren die Geschichte des
Schweizer Fussballs).

4c. Spieler, Vorstände, Ehrenamtliche, Trainer, Jugendliche usw.
Borrek, H, Die Beanspruchung des Spielertrainers. Eine empirische Untersuchung über
Spielertrainer im oberen und mittleren Amateurfußball, Köln 1987.

Delschen, Ansgar, Ehrenamtliche im Sport. Eine qualitative Studie über ehrenamtliche
Führungskräfte in Fußballvereinen, Münster 2006.

ders., Ehrenamtliche in Vorständen von Fussballvereinen. Eine emprisch-qualitative Studie.
Ein                 Forschungsbericht,                in:               http://www.uni-
muenster.de/Sportwissenschaft/SportkulturWeiterbildung/webpics-
/05%20Delschen%20Ehrenamtliche%20in%20Vorst%E4nden_web.pdf (Zugriff 24. 5.
2006).

ders.; Zur Bedeutung eines freiwilligen Engagements von Jugendlichen im Sport am Beispiel
des Amateurfussballs, in: Sportunterricht, 55, 2006 (4), 104-107.

Jütting, Dieter H./Neil van Bentern/Volker Oshege, Vereine als sozialer Reichtum.
Empirische Studien zu lokalen freiwilligen Vereinigungen, Münster 2003.

Jütting, Dieter/Sarah Stickdorn, Der Trainer im Amateurfussball – die vertrauten
Unbekannten des Fussballsports. Ein Forschungsbericht, in: http://www.uni-
muenster.de/Sportwissenschaft/SportkulturWeiterbildung/webpics/07%20J%FCtting-
Stickdorn%20Trainer_web.pdf (Zugriff 24 .5. 2006)

ders./Bernd Schulze/Ansgar Delschen/Neil van Bentem, Ehrenamtlichkeit in
Fussballvereinen. Eine wissenschaftliche Begleitung zum Projekt „Brücke zur Basis“. Ein
Forschungsbericht,                          in:                        http://www.uni-
muenster.de/Sportwissenschaft/SportkulturWeiterbildung/webpics/02%20J%FCtting%20u
.a.%20Br%FCcke%20zur%20Basis_web.pdf (Zugriff 24. 5. 2006).

Kellermann, Guido, Die Amateurfussballspieler – Sozialisation und Fussballkarriere, in:
Sportunterricht, 55, 2006 (4), 113-116.

ders., Lebenswelten von Amateurfussballspielern. Theoretische Reflexionen und empirische
Analyse, Münster 2007.
Oshege, Volker, Freiwillige: Produzenten und Träger sozialen Kapitals. Eine empirisch-
qualitative Untersuchung zum Engagement in freiwilligen Vereinigungen, Münster 2002.

Reitemeier, Ulrich, Rezension zu: Marcel Schilling, Reden und Spielen. Die Kommunikation
zwischen Trainern und Spielern im gehobenen Amateurfußball Tübingen: Gunter Narr
2001, (2002), in: http://www.gespraechsforschung-ozs.de/heft2002/rz-reitemeier.pdf
(Zugriff 26. Juli 2007).

Schilling, Marcel, Reden und Spielen. Die Kommunikation zwischen Trainern und Spielern
im gehobenen Amateurfußball, Tübingen 2001.

Schmid, Kathrin, Wo der Schuh drückt (September                      2004)/ZüriSport,    in:
http://www.zss.ch/download/Umfrage.pdf (Zugrff 25. 5. 2006).

Schulze, Bernd, Ehrenamtlichkeit im Fußball. Aspekte ihrer Kultur und Förderung, Münster
2004.

ders., Ehrenamtlichkeit im Fussball. Aspekte ihrer Kultur und Förderung, in:
http://www.uni-
muenster.de/Sportwissenschaft/SportkulturWeiterbildung/webpics/03%20Schulze%20Ehr
enamtliche_web.pdf (Zugriff 24. 5. 2006).

Schwark, Jürgen, Altherren- und Altsenioren Fussball als Bestandteil alltäglicher
Lebensweisen,.        Ein        Forschungsbericht,        in:  http://www.uni-
muenster.de/Sportwissenschaft/SportkulturWeiterbildung/webpics-
/04%20Schwark%20Alte%20Herren_web.pdf (Zugriff 24. 5. 2006)

Zöchling, Werner, Fussball. Soziologische Analyse einer Sportart und ihrer Aktiven, Linz
1992. (gym 650/z62)

4d. Amateurvereine als marktwirtschaftlicher Faktor

Deutscher Sportbund, Veltins-Studie 2001, in: http://www.integration-durch-
sport.de/fileadmin/fm-dsb/arbeitsfelder/ids/files/veltins_studie_2_08f5c017.pdf (Zugriff
26. 5. 2006) (Studie untersucht Sportvereine in Deutschland: Sportaktivitäten der
Mitglieder, Profil der Ehrenamtlichen; Bedeutung des Vereinssports für die Wirtschaft; viele
Daten)

Hickel, Rudolf/Anne Trost/Axel Troost, Sport und Ökonomie im Bundesland Bremen –
zum      Wertschöpfungsbeitrag   durch    den    Vereinssport      (Januar 2004), in:
http://www.trenz.de/dateien/13705/%C3%96konomiestudie.pdf (Zugriff 26. 5. 2006)
(Studie zum Wertschöpfungsbeitrag durch Sportvereine; viele Daten)

Institut für Tourismuswirtschaft (ITW) der HSW Luzern, BASPO-Ressortforschung
„Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit im Sportsystem Schweiz“ in Kürze (24. 6. 2005), in:
http://www.baspo.admin.ch/internet/baspo/de/home/wissen00/wissen00f/wissen00f2.Pa
r.0015.DownloadFile.tmp/Wirtschaftlichkeit%20und%20Nachhaltigkeit%20im%20Sportsys
tem%20Schwe-205.pdf (Zugriff 13. 5. 2005). (Titel sagt alles)

Lamprecht, Markus/Hanspeter Stamm, Die Situation der Sportvereine in der Schweiz.
Kurzbericht, in: http://www.lssfb.ch/download/Vereinsstudie_kurz.pdf (Zugriff 21. Juli
2006)/viele Zahlen, auch viele Jugendliche verlassen die Sportvereine wieder, lebenslange
Vereinstreue gibt es nicht mehr

Schweizerischer Olympischer Verband, Pressemitteilung: Die Situation der Sportvereine in
der Schweiz, in: http://www.lssfb.ch/download/Vereinsstudie_Presse.pdf (Zugriff 21. Juli
2006)/viele Zahlen

4e. Der Verein in der Zukunft

Fischel, Bernd, E-Sportbusiness Online-Marketing und -Management für Sportvereine,
Heidelberg                   2004,               in:                 http://archiv.ub.uni-
heidelberg.de/volltextserver/volltexte/2004/5172/pdf/E-
Sportbusiness_Dissertation_von_Bernd_Fischel.pdf (Zugriff: 12. 5. 2006).

Jütting, Dieter, Vereinsmeierei oder Dienstleister? Was Fußballvereine künftig leisten wollen?
Statement auf der Fußballkonferenz „Fußball ist unser Leben“ am 10. März 2006 in
Düsseldorf (wurde dem Autor des Literaturberichts als PDF-Datei zur Verfügung gestellt).

Lamprecht, Markus/Murer, Kurt/Stamm, Hanspeter, Probleme, Strategien und
Perspektiven der Schweizer Sportvereine, Schriftenreihe der Gesellschaft zur Förderung der
Sportwissenschaften an der ETH Zürich: Band 26, Zürich 2005.

4f. Zuschauer von Amateurfussballspielen
Der Autor dieses Literaturberichts führt derzeit zum Thema eine eigene Untersuchung
durch. Literaturliste (etwa vier, fünf Seiten) zu diesem speziellen Thema beim Autor.

4g. Verschiedenes

Allgemeine Literaturliste zum Thema Psychologie und Fussball findet sich unter
http://ftp.zpid.de/pub/info/zpid_news_soccer_lit.pdf
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