DIE ÖSTERREICHISCHE VALIDIERUNGSSTRATEGIE: Hintergrund, Zielsetzung, erste Ergebnisse - Peer Review VNFIL
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
DIE ÖSTERREICHISCHE VALIDIERUNGSSTRATEGIE: Hintergrund, Zielsetzung, erste Ergebnisse Stephanie Mayer Bundesministerium für Bildung, Wissenscha5 und Forschung Sek:on II – Berufs- und Erwachsenenbildung
Hintergrund und Ausgangslage Ingenieur lt. Pflichtschul- SBP Ing.-Gesetz Potenzial- abschluss - Universität KOMKOM 2017 analysen IEB BKA:FJ Wien BMBWF waff- Außerordent- FrauensMNung EBIS Kompetenz- BMASGK BMDW licher Antri_ Steyr bilanzen ExternistInnen zur LAP aufZAQ Kompetenz+ -prüfungen lt . BRP VHS Erwachsenen- Beratung § 42 SchUG DUK bildungszentren ARQA-VET Ring Implacement Österreichischer WIK:I WKÖ QUALI-QIBB Bildungswerke SMNung AK QualifikaMonspass AMS Universität waff WIFI Wien Graz Befähigungs- prüfungen Du kannst Meine Meister- EBmooc was! Chance – Ich prüfungen Migrare Berufskompass kann das!“ Kompetenz- KombO Kompetenz check (für Skills audits KOMPAZ mit System Flüchtlinge)
Anforderungen an eine na:onale Validierungsstrategie Empfehlung des Rates Europäische Leitlinien LLL:2020 zur Validierung 2012 für Validierung § Koppelung an NQR § Entwicklung einer nat. WissenschaNliche § Zugang, Informa:on und Validierungsstrategie Beratung § Kompetenzbilanzen Analysen – 2015/16 § Transparente QS- § Qualitätssicherung für Status Quo Erhebungen Maßnahmen Bewertungsverfahren § Niedrigqualifizierte P. § Professionalisierung § Professionalisierung § VET – NQR 4-7 § Higher Educa:on EQR Empfehlung 2017 NQR-Gesetz 2016 NaMonaler Konsulta- Monsprozess 2015 § Förderung von § Förderung des Strategieentwicklung wurde Validierung als Ziel lebensbegleitenden begrüßt, insbesondere § Referenzierungs- Lernens – formal, nicht- § Qualitätssicherung kriterium: NQR steht in formal, informell § Chancengleichheit Verbindung zu § Bedeutung forma:ver Validierungsmaßnahmen AuBG 2017 Ansätze § Besondere Bes:mmungen des § 8 NaMonale Validierungsstrategie
6 Strategische Ziele Aufwertung nicht-formal und informell Strategisches Ziel Nr. 1: erworbener Kompetenzen Strategisches Ziel Nr. 2: Schaffung von Zugang zu Validierung Strategisches Ziel Nr. 3: Verbesserung der Chancen auf Bildung und Arbeit Verbesserung der Durchlässigkeit im Strategisches Ziel Nr. 4: österreichischen Bildungssystem Stärkung der Validierung als integraler Strategisches Ziel Nr. 5: Bestandteil des AT Bildungssystems Förderung der Lernergebnisorien:erung und Strategisches Ziel Nr. 6: Qualitätssicherung
6 „Grundprinzipien“ » Die Strategie bietet einen umfassenden, sektorenübergreifenden Rahmen für Bestehendes und Kün5iges. » FormaMve und summaMve Validierungsansätze werden gleichermaßen gefördert und als gleichwer:g gesehen. » Validierung fördert Beschä5igungsfähigkeit, Bildungsteilnahme und Persönlichkeitsentwicklung. » Der Zugang zur Validierung ist chancengerecht. » Das Individuum steht im Zentrum des Validierungsprozesses. » Es erfolgt kein Eingriff in bestehende Prozesse und Zuständigkeiten.
Erste Umsetzungsphase 2017 – 2019 2019 – 2015 – 2017 Konzep:on, Evaluierung, Realisierung, Strategieentwicklung Opera:onalisierung Umsetzung AkMonslinie 10 LLL:2020 ThemaMsche Prak:sche Umsetzung Status Quo Analyse & Arbeitsgruppen der Ergebnisse und neue Na:onale Konsulta:on Schwerpunkte Strategieentwicklung im Professio- Qualität Monitoring im Rahmen Rahmen der LLL:2020 nalisierung der LLL:2020 Strategie Strategie Veröffentlichung im Kommuni- Umsetzungsbericht an Synergien Dezember 2017 kaMon EQF Advisory Group
ERSTES ERGEBNIS: Kriterienkatalog zur Förderung der Qualität von Validierungs- verfahren in der Berufs- und Erwachsenen- bildung – Version 1 h_ps://bildung.bmbwf.gv.at/euint/ eubildung/vnfil.html
Zur Entstehung Ein herzliches Dankeschön § Entwicklungsarbeiten: Mai 2017 – Februar 2018 an die AG QUALITÄT – BB/ EB! § Insgesamt 5 Sitzungen der AG und UAG Mitglieder: Gudrun Breyer, wba Phase 1: Recherche, Bestandsaufnahme, Analyse Chris:an Eichbauer, AK OÖ § Iden:fika:on repräsenta:ver Verfahren im Bereich der Hanna Erklavec, BJV Alfred Freundlinger, WKÖ Berufs- und Erwachsenenbildung Franz Gramlinger, ARQA-VET § Fragebogenerhebung und Follow-Up Interviews Michaela Jonach, ARQA-VET Wolfgang Kellner, KEBÖ Phase 2: KonzepMon, Entwurf eines Kriterienkatalogs Sabine Putz, AMS Michael Seifert, WIFI § Zielparameter und wesentliche Kriterien – 1. Entwurf Zer:fizierungsstelle WKÖ § Arbeitstreffen der AG „Struktur“ und Überarbeitung iRd AG Rene Sturm, AMS Reinhard Zürcher, PH Wien Phase 3: Erarbeitung von Umsetzungsempfehlungen Susanne Weiss, BMASGK § Roll-Outs und der Umsetzung der Qualitätskriterien ab 2019 WissenschaNliche Begleitung: § Abs:mmung mit wesentlichen Akteuren: Pilo:erung, Maria Gutknecht-Gmeiner, IMPULSE Praxistests, Fokusgruppen
Die Qualitätsbereiche Präambel 1. Allgemeine Qualitätskriterien 2. Öffentlichkeitsarbeit 3. Clearing und und Informa:on Vereinbarung Validierung im eigentlichen Sinne 4. Beratung und 5. Iden:fika:on und 6. Bewertung und Begleitung Dokumenta:on Zer:fizierung 7. Ergebnisse für die KandidatInnen 8. Personal 9. Qualitätsmanagement
Die Qualitätskriterien Präambel Präambel § Freiwilligkeit § Nutzen für KandidatInnen § Einbequng in Bildungs- und Berufslaurahn/-biographie 1. Allgemeine Qualitätskriterien 1. Allgemeine Qualitätskriterien 1.1. Lernergebnisorien:erung 1.2. Orien:erung an Kompetenzstandards bzw. Explizit-Machen von Kompetenzen 1.3. Gleichwer:gkeit bzw. Anschlussfähigkeit 1.4. Zugang für Zielgruppen 1.5. Schniqstellenmanagement 1.6. Datenschutz und Datensicherheit
Die Qualitätskriterien 2. Öffentlichkeitsarbeit und Informa:on 2. Öffentlichkeitsarbeit und InformaMon 2.1. Ak:ve Bewerbung 2.2. Kostenlose Informa:on im Vorfeld 2.3. Aufnahme in das geplante Portal zur Validierung (AG 3) 3. Clearingund 3. Clearing undVereinbarung Vereinbarung 3.1. Erstberatung und Clearing 3.2. Vereinbarung zur Validierung 4. Beratungund 4. Beratung undBegleitung Begleitung 4.1. Professionelle Beratung und Begleitung
Die Qualitätskriterien Validierung im eigentlichen Sinne 5. Iden:fika:on und Dokumenta:on 5.1. Geeignete Methoden und Instrumente zur Iden:fika:on 5.2. Verständliche, nachvollziehbare und ausreichende Dokumenta:on 5.3. Schri5liche und übertragbare Dokumenta:on
Die Qualitätskriterien Validierung im eigentlichen Sinne 6. Bewertung und Zer:fizierung 6.1. Mehraugenprinzip in der Bewertung 6.2. Objek:vität und Eignung der BewerterInnen 6.3. Klarer Zweck und transparente Bedingungen 6.4. Geeignete Methoden und Instrumente für die Bewertung und wertschätzender Prozess 6.5. Dokumenta:on von Bewertungsprozess und Ergebnis 6.6. Rechte der KandidatInnen 6.7. Aussagekrä5iges Zer:fizierungsdokument 6.8. Glaubwürdige Organisa:on und Anerkennung der Zer:fizierung durch relevante Stakeholder
Die Qualitätskriterien 7. Ergebnissefür 7. Ergebnisse fürdie dieKandidatInnen KandidatInnenund Follow-Up 7.1. Nutzen für KandidatInnen 7.2. Angebot einer Follow-up-Informa:on und Beratung 8. Personal 8. Personal 8.1. Kompetenzen der BeraterInnen/BegleiterInnen 8.2. Kompetenzen der BewerterInnen 8.3. Regelmäßige Weiterbildung
Die Qualitätskriterien 9. Qualitätsmanagement 9. Qualitätsmanagement 9.1. Internes Qualitätsmanagement-System 9.2. Dokumenta:on aller Verfahrensschriqe 9.3. Einbeziehung der relevanten Stakeholder/Koopera:onspartnerInnen 9.4. Rückmeldungen von KandidatInnen 9.5. Einholen einer Außensicht 9.6. Weiterentwicklung des Validierungsverfahrens 9.7. Ins:tu:onenübergreifende Qualitätssicherung
Zielsetzung und intendierte Anwendung Intendierte Anwendung – Zielsetzung: Stufenplan: § Orien:erungshilfe zur Entwicklung § Ab Sommer 2018: Pilo:erung iRd von neuen und Weiterentwicklung AG Qualität bestehender Ini:a:ven § Ab Sommer 2018 auf freiwilliger § Basis für verbesserte Zusammen- Basis von allen Validierungs- arbeit zwischen Ini:a:ven – anbieterInnen anwendbar – Synergien Empfehlungscharakter § Verbesserung von Transparenz, § Version 2: Frühjahr 2019 Stärkung von Vertrauen in die § Ziel: möglichst breites Roll-Out Ergebnisse aus Validierungs- auf freiwilliger Basis verfahren und verbesserte Anerkennung durch aufnehmende § Längerfris:g: höhere Verbind- Bildungseinrichtungen und lichkeit > ESF Förderprogramme, ArbeitgeberInnen Online-Plaxorm, Qualitätssiegel?
Qualitätskriterien als „Backbone“ der weiteren Umsetzung der Strategie AG KOMMUNIKATION AG QUALITÄT » Grundlage für die Auswahl » Pilo:erung und von Validierungsverfahren Erarbeitung der Version 2 im Online-Portal » Erarbeitung von Umsetzungsempfehlungen durch AG Qualität Qualitätskriterienkatalog Version 1 AG PROFESSIONALISIERUNG AG SYNERGIEN » Grundlage für die » Nutzung der Qualitäts- Erarbeitung von kriterien für weitere Arbeit Kompetenzprofilen für iRd AG Synergien und „Validierungspersonal“ iRd Diskussion möglicher AG Professionalisierung Umsetzungsvarianten
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Stephanie Mayer Bundesministerium für Bildung, Wissenscha5 und Forschung Sek:on II – Berufs- und Erwachsenenbildung Minoritenplatz 5, A-1010 Wien T.: +43 1 531 20 4311 stephanie.mayer@bmbwf.gv.at
Sie können auch lesen