Differenzierungsstrategie mit Pioniergeist - Prof. Dr. Anton Schmoll, Dipl. Ing. Stefan Dörfler - Sparkassenzeitung

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Differenzierungsstrategie mit Pioniergeist - Prof. Dr. Anton Schmoll, Dipl. Ing. Stefan Dörfler - Sparkassenzeitung
27. November 2017 | Firmenkunden-Innovationen

Differenzierungsstrategie mit Pioniergeist
Prof. Dr. Anton Schmoll, Dipl. Ing. Stefan Dörfler

Das neue entwickelte "Telebanking Pro" eröffnet neuen
Dimensionen im Corporate Banking. Für Erste Bank und
österreichische Sparkassen ist es ein weiterer Baustein ihrer
innovativen Firmenkundenstrategie. Moderne Services, Apps und
Tools, speziell auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU),
sind weitere wichtige Eckpfeiler.
Innovation ist heute ein zentraler Wachstumstreiber und spielt eine bedeutende Rolle,
um die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens sicherzustellen. Oft ist sie eng mit
Digitalisierung, dem Megatrend schlechthin, verbunden. Die digitale Transformation
erobert sämtliche Lebensbereiche und verändert die Wirtschaft in einem enormen
Tempo und Ausmaß. Dadurch entstehen sowohl für die mittelständische Wirtschaft
als auch für die Banken völlig neue Rahmenbedingungen.
Innovationen aus KMU-Sicht

Um zunächst überhaupt einmal ein Bild von der aktuellen Situation der
österreichischen Wirtschaft zu bekommen, haben Erste Bank und Sparkassen eine
Umfrage beim Linzer Marktforscher Imas in Auftrag gegeben. Darin sind 900
österreichische kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit einem Jahresumsatz
zwischen zwei und 50 Millionen Euro zu Themen wie Erfolgsfaktoren und
Investitionsneigung befragt worden. Kompetente Mitarbeiter sind danach mit 97
Prozent der wichtigste Erfolgsfaktor, um künftige Herausforderungen am Markt zu
bewältigen. Zu den Top-fünf-Faktoren zählen ferner Innovation, Kundengewinnung
und Digitalisierung.

Der Begriff Innovation hat für KMU eine vielfältige Bedeutung: Ein Drittel
assoziiert damit Produktentwicklung, jeweils 14 Prozent bringen Innovation mit
neuen Technologien und Effizienz in Verbindung. Innovation wird dabei häufig
mit Digitalisierung gleichgesetzt: Drei von vier KMU meinen, dass Innovation
immer oder meist mit Digitalisierung zu tun hat. Für fast 70 Prozent der KMU
spielt Digitalisierung im eigenen Betrieb eine wichtige Rolle. Fast neun von zehn
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Unternehmen sehen Digitalisierung als Chance, und 86 Prozent erkennen darin große
Möglichkeiten, um die Effizienz zu steigern.

Damit wird eines deutlich: Digitalisierung ist keine Frage der Branche oder
Betriebsgröße. Von der digitalen Transformation sind alle Unternehmen betroffen.
Daher müssen sich auch KMU intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen,
um künftig bestehen zu können. Denn die Digitalisierung wird zu grundlegenden
Veränderungen der Marktbedingungen führen und dadurch das Geschäftsmodell
vieler Unternehmen spürbar verändern.

Innovationswachstum fördern

Um digitale Transformation umzusetzen, bedarf es allerdings entsprechender
Finanzierungs-möglichkeiten. Aus diesem Grund stellen Erste Bank und Sparkassen
seit 2014 jährlich eine Milliarde Euro zur Verfügung, um innovative Ideen, Projekte
oder Geschäftsmodelle zu finanzieren. Das für 2017 bereitstehende Geld ist aktuell
zu zwei Dritteln ausgeschöpft. Aufgrund der großen Nachfrage wird dieser Topf
mit einer weiteren Milliarde Euro aufgefüllt. Damit stehen ab sofort 1,3 Milliarden
Euro zur Verfügung. Mit der Aufstockung der "Innovationsmilliarde" will die
österreichische Sparkassengruppe dazu beitragen, die Digitalisierungsbemühungen
der mittelständischen Wirtschaft zu unterstützen und damit ihren Marktanteil vor
allem bei innovativen Unternehmen zu vergrößern.

Unter
http://innovationsmilliarde.erstebank.at/
 können Unternehmer ihre Projekte einreichen. Dort gibt es ferner eine Übersicht
über Vorzeigeprojekte, die von der Innovationsmilliarde profitiert haben. Außerdem
finden Nutzer dort Neuigkeiten zum Thema Innovation sowie Informationen
über diverse Veranstaltungen. Einen ersten Einblick, wie innovativ das eigene
Unternehmen ist, gibt online der "Innovations-Check".

Darüber hinaus ist die Sparkassengruppe eine Kooperation mit der Austria-
Wirtschaftsservice Gesellschaft (AWS) eingegangen, um innovative KMU zu
unterstützen. Von besonderer Bedeutung ist dabei das Innovfin-Programm der EU,
das sich an forschungsorientierte mittelständische Unternehmen (mit weniger als 500
Beschäftigten) richtet. Mithilfe der Garantieübernahmen durch die AWS kommen sie
zu besonders günstigen Finanzierungsmitteln.

Auf dem Weg zur Innovationsführerschaft

Die digitale Revolution hat nicht nur Industrie und Handel nachhaltig
verändert, sondern auch das Bankgeschäft. Neue Kommunikationskanäle, neue
Informationsmöglichkeiten, Bezahlfunktionen et cetera verändern das Finanzleben
der Kunden. Um die Kunden nicht an die Konkurrenz oder Fintechs zu verlieren,
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müssen für den Bankvertrieb gänzlich neue digitale Lösungen bereitgestellt werden.
Es reicht nicht, das vorhandene Onlineangebot zu überarbeiten und weiterzuent-
wickeln. Vielmehr ist ein völlig neuer Zugang zur Welt der Kunden gefragt, um sich
in der digitalen Lebenswirklichkeit der Nutzer mit smarten Finanzdienstleistungen
dauerhaft zu positionieren.

Passend zum zunehmend wichtig werdenden "Digitalen Service & Vertrieb" hat sich
die österreichische Sparkassengruppe für eine Positionierung als Innovationsführer
im Markt entschieden # einerseits aus Gründen der Markenstrategie und andererseits,
um sich im hart umkämpften Bankenmarkt von Wettbewerbern abzuheben. Dieser
nach außen getragene Pioniergeist ist ein wesentlicher Profilierungsansatz zur
Differenzierungsstrategie.

Die ersten Digitalisierungsschritte sind im Retailbanking umgesetzt worden, um
mit einem Omni-Channel-Konzept die Kernkompetenz "Kundenbeziehung" auch
im Internet zu leben. Neue Filialkonzepte, neue Kommunikationskanäle (etwa
Videoberatung) und neue Möglichkeiten, Bankgeschäfte online abzuschließen,
kennzeichnen diesen Weg. Neben dem neuen Internetauftritt der österreichischen
Sparkassengruppe steht hier ein völlig neues Onlinebanking (George) im Zentrum.
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Digitalisierung im Firmenkundengeschäft

Die zunehmend fortschreitende Digitalisierung hat auch Auswirkungen auf
das Firmenkundengeschäft. Im Zuge der digitalen Transformation hat sich
das Kundenverhalten in diesem Geschäftsfeld ebenfalls signifikant verändert.
Unternehmer und Manager sind zunehmend bereit, verstärkt über digitale Kanäle
mit ihrer Bank zu interagieren. Das gilt sowohl für Informationssuche und
Kontaktaufnahme wie für Beratung und Produktabschluss. Die Trennung zwischen
Offline- und Onlinewelt verschwindet immer mehr.

Angesichts dieser Anforderungen haben Erste Bank und Sparkassen daher jüngst
ihre Digitalisierungsbemühungen im Firmenkundengeschäft verstärkt – auch aus
der Überlegung heraus, dass sich in den vergangenen Jahren die Ergebnisanteile am
gesamten Kundengeschäft zugunsten des Firmenkundengeschäfts verschoben haben.
Damit ist die strategische Relevanz dieses Geschäftsfelds signifikant gestiegen. Das
Firmenkundengeschäft zukunftsorientiert weiterzuentwickeln, hat daher heute oberste
Priorität. Denn digitales Banking wird neben der Beratungsqualität zunehmend zu
einem zentralen Differenzierungsansatz am Markt.

So wie im Privatkundengeschäft ist das Zielbild auch im Firmenkundengeschäft
ein vernetztes Omnikanalbanking. Dabei umfasst die Digitalisierungsstrategie im
Firmenkundengeschäft unter anderem folgende Handlungsfelder:
• Datenbasierte Kundenanalyse (z. B. Big Data, um zielgenaue Vertriebsansätze zu
  generieren)
• Kommunikation (z. B. Erreichbarkeit des Beraters auf mehreren Kanälen)
• Beratungsprozess (z. B. Kundenberatung mit Tablet, Videoberatung)
• Onlineprodukte (z. B. Onlineproduktfinder, onlineabschlussfähige Produkte)
• Zusatzservices (z. B. Onlinetools)
• Eigenes Business-Center für kleinere Geschäftskunden (z. B. ausschließlich
  telefonische Beratung)
• Prüfung von Fintech-Kooperation (z. B. beim Crowdinvesting).
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(© BBL)

Die höchste Relevanz im Zuge der Digitalisierung sehen die Firmenkunden vor allem
bei transaktionsbezogenen Funktionen im E-Banking. Wie die KMU-Studie zeigt,
ist für 83 Prozent von ihnen die Digitalisierung in der Buchhaltung der wichtigste
Anwendungsbereich (s. Abb. 1). Denn gerade im Rechnungswesen gibt es viele
standardisierte Prozesse, die sich mit einer komfortablen IT-Lösung beschleunigen
lassen. Aus diesem Grund haben Erste Bank und Sparkassen gerade auf diesem
Gebiet die digitalen Angebote für Firmenkunden weiter ausgebaut. Das soll im
Folgendem an verschiedenen Praxisbeispielen gezeigt werden.

Telebanking Pro für Firmenkunden

Vom Finanzdienstleister zum Business-Partner
Die Digitalisierung hat die Wirtschaft und das Verhalten der Unternehmer und
Manager spürbar verändert. Damit hält die digitale Transformation zwangsläufig
auch Einzug in das Firmenkundengeschäft der Banken. Eine der Konsequenzen
aus diesem Megatrend ist, digitale Eco-Systeme zu entwickeln. Neben dem
Onlinebanking "George" für das Privatkundengeschäft haben Erste Bank und
Sparkassen nun auch neue Wege im Firmenkundengeschäft beschritten. Das
von Grund auf neue entwickelte "Telebanking Pro" eröffnet neuen Dimensionen
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im Corporate Banking. Erklärtes Ziel ist es, für die Firmenkunden nicht nur
Finanzdienstleister zu sein, sondern Business-Partner, das heißt verlässlicher und
umfassender Begleiter im unternehmerischen Geldleben.

Telebanking Pro ist eine Web-Anwendung, sodass keine Software zu installieren
ist. Das System bedient sich moderner Web-Technologien und Interface-Konzepte,
wie sie Nutzer im digitalen Zeitalter von Unternehmen wie Google und Facebook
gewohnt sind. Telebanking Pro ist aber nicht nur eine Internetanwendung, sondern
soll sich zu der Finanzplattform für Firmenkunden entwickeln. Ziel ist es, mit
Effektivität und Attraktivität die Handhabung der eigenen Finanzen zu erleichtern.

                                                                                     (© BBL)

Unternehmer und Manager sind sehr oft unterwegs, sei es bei Kundenterminen oder
auf Geschäftsreisen. Oder sie arbeiten von zu Hause aus. Mit dieser neuen Form
des Businessbankings können die betrieblichen Geldgeschäfte nun dort erledigt
werden, wo sich ein Entscheidungsträger gerade aufhält. Unabhängig von Ort und
Zeit lassen sich Transaktionen online durchführen – am PC, am Tablet oder mit
dem Smartphone. Auf Wunsch können auch Tochterfirmen oder Unternehmens-
beteiligungen in Telebanking Pro integriert werden. Auf diese Weise ist das System
der ideale Finanzpartner für ein Unternehmen (s. Abb. 2).
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Neues Dashboard
Um ein möglichst einfaches Arbeiten zu ermöglichen, ist die Benutzeroberfläche
neu gestaltet worden. Alle Kontodaten werden übersichtlich und ansprechend in
einem neuen Design aufbereitet: Diagramme und Statistiken visualisieren das eigene
Finanzverhalten und vergleichen Monatsumsätze. So haben die verantwortlichen
Manager immer den optimalen Überblick.

                                                                               (© BBL)

Direkt nach dem Log-in gelangt man zu einem integrierten Dashboard (s. Abb. 3).
Hier bekommen Entscheidungsträger alle aktuellen und relevanten Informationen
auf einen Blick, etwa die letzten Kontobewegungen oder anstehende Unterschriften.
Neben der Bankingübersicht mit den Finanzinformationen erhält der Nutzer im
"Newsbereich" auch aktuelle Wirtschafts- und Brancheninfos. Um Telebanking Pro
an die spezifischen Bedürfnisse eines Nutzers anzupassen, lässt sich das Dashboard
individuell und persönlich gestalten. Die einzelnen Kacheln sind daher verschiebbar.
Damit kann jeder Entscheidungsträger entsprechend der Organisation seines
Unternehmens eigene Schwerpunkte setzen und das Dashboard selbst konfigurieren.
Kurze und effiziente Klickwege sollen das tägliche Arbeiten erleichtern und somit
das Finanzleben komfortabler gestalten. Auch bei der Gestaltung der Eingabemasken
ist auf Benutzerfreundlichkeit großer Wert gelegt worden. Wenn etwa eine Eingabe
bereits erfolgt ist, schlägt das System automatisch eine Vervollständigung vor. Das
erleichtert Überweisungen wesentlich. Anstatt Vorlagen für regelmäßige Überwei-
sungen anlegen zu müssen, merkt sich die Plattform einmal getätigte Transfers. Es
genügt nun, im Überweisungsfeld den Namen einzugeben, und das Formular wird
automatisch mit Iban und anderen Daten ausgefüllt oder umgekehrt.
Vereinfachtes Arbeiten
Bei der Entwicklung von Telebanking Pro hat man bewusst darauf geachtet, den
Zahlungsverkehr so einfach und bequem wie möglich zu gestalten. Modern und
innovativ gestaltet worden sind vor allem folgende Bereiche:
1. Berechtigungen verwalten: Wie bei anderen Funktionsbereichen in einem
Unternehmen ist Arbeitsteilung auch beim Zahlungsverkehr das Gebot der Stunde.
Weil es sich hier aber um besonders sensible Daten handelt, ist es wichtig, dass
jede mit dem Zahlungsverkehr beauftragte Person genau definierte Rechte und
Pflichten hat und diese auch wahrnehmen kann. Mit Telebanking Pro lassen
sich Berechtigungen je nach Bedarf und Aufgabengebiet vergeben. In diversen
Berechtigungsgruppen haben Mitarbeiter eines Teams dann gleiche Rechte. Diese
verschiedenen Berechtigungen werden im System exakt abgebildet. Dazu erhält
ein Nutzer ein entsprechendes Administratorrecht. Dieser kann dann weitere
Nutzer anlegen und ihnen Berechtigungen einräumen. Prinzipiell kann jedes
Konto für diese Mitarbeiter sichtbar gemacht werden und für andere nicht. Bei den
vergebenen Berechtigungen kann festgelegt werden, welche Tätigkeiten ausgeübt
werden dürfen (z. B. nur Saldenüberblick oder Durchführen von Transaktionen).
Transaktionen elektronisch unterschreiben, dürfen nur solche Personen, die über eine
Zeichnungsberechtigung verfügen.
2. Aufträge überweisen: Wesentliche Erleichterungen gibt es nun für Überweisungen
an Geschäftspartner und Lieferanten im In- und Ausland. Ermöglicht wird dies
mit "Autocomplete", dem Iban-Gedächtnis, und Kontakten, die sich selbstständig
aktualisieren. Der Nutzer muss sich keine Kontonummern merken – eine
Namenseingabe genügt.
3. Aufträge einfach erfassen: Telebanking Pro unterstützt den Anwender bei seinen
Zahlungen: Es merkt sich erfasste Aufträge und füllt gleichbleibende Daten beim
nächsten Mal automatisch aus. Mit Sammelüberweisungen lassen sich beliebig viele
Aufträge in einem Vorgang signieren.
4. Sammelüberweisung: Mit Sammelüberweisungen können beliebig viele Aufträge
in einem Vorgang signiert werden. Bei Sammelaufträgen ist es möglich, eine
eigene Bezeichnung zu vergeben. So können sie auf dem Kontoauszug leichter
wiedergefunden werden. Außerdem kann ein Vertraulichkeitskennzeichen für
Gehaltszahlungen gesetzt werden.
5. Sepa-Lastschrift: Das Einziehen der Forderungen von Ihren Kunden ist mit Sepa-
Lastschrift nun ebenfalls einfacher. Telebanking Pro unterstützt dabei von der Anlage
des Lastschriftmandats bis zum fristgerechten Inkasso. Mit dem Feiertagskalender
erinnert das System an das rechtzeitige Vorlegen der Lastschrift.
6. MBS – Multi-Bank-Standard: Ob Kontoauszüge, Überweisungen oder
Lastschriften – mit MBS (Multi-Bank-Standard) können nicht nur die Konten
bei Erste Bank und Sparkasse gemanagt werden, sondern auch bei allen anderen
österreichischen MBS-Banken. Damit lassen sich auch die Konten anderer MBS-
Banken in Österreich bearbeiten und Zahlungen beauftragen.
Business-News
Das rasche Reagieren am Markt, laufende Veränderungen im wirtschaftlichen,
rechtlichen und technologischen Umfeld erfordern eine fundierte Informationsbasis.
Gerade durch die zunehmende Dynamik des Wandels sind verlässliche und objektive
Informationen über die aktuelle Wirtschafts- und Finanzlage wichtiger denn je.
Unternehmer sind tagtäglich mit unzähligen Informationen konfrontiert. Doch nur
ein Bruchteil davon ist für die Unternehmensführung nützlich. Auch das Internet mit
seinen unendlichen Möglichkeiten konnte das Informationsproblem für Unternehmer
nicht wirklich entschärfen.
Das Web kann heute praktisch jede Antwort liefern – das Problem ist nur, diese
richtig zu filtern und zu finden. Ein systematisches Informationsmanagement
ist daher für nahezu jeden mittelständischen Unternehmer nach wie vor eine
nicht unbedeutende Herausforderung. Gefragt sind Informationen, die ihren
spezifischen Bedürfnissen entgegenkommen. Und genau das soll der in
Telebanking Pro integrierte News-Bereich bieten. Auf dem Dashboard sieht der
Unternehmer vielfältige Informationen, die er für sein Business braucht: Finanz- und
Wirtschaftsinformationen, Branchen-News, Neuigkeiten aus der österreichischen
KMU-Landschaft sowie marktrelevante Research-Daten.
Daneben soll dem Netzwerkgedanken Rechnung getragen werden, da dies in
einer rasch fortschreitenden Welt zunehmend wichtig wird. Zum Vernetzen
braucht es gezielte Informationen, denn man muss interessante Firmen und deren
Verantwortliche kennen. Schließlich gibt es noch ein weiteres Ziel: Mit Interviews
und Beiträgen erfolgreicher Firmen soll der mittelständischen Wirtschaft, die in der
Öffentlichkeit medial oftmals unterrepräsentiert ist, an dieser Stelle eine Stimme
gegeben werden.
Mobile first: Telebanking-Pro-App
Das Banking der Vergangenheit war überwiegend stationär – das der Zukunft ist
mobil. Denn die Praxis zeigt, dass mobile Anwendungen heute die wichtigsten
Wachstumstreiber im digitalen Bereich sind. Denn nahezu jeder Erwachsene in
Österreich hat ein Smartphone. Fast jeder Unternehmer geht nicht mehr ohne
Smartphone aus dem Haus, und 85 Prozent der Smartphone-Nutzer haben bereits
selbst eine App installiert. Durch eine zunehmende Nutzung von Tablets und
Smartphones rücken die mobilen Finanzanwendungen in das Zentrum strategischer
Überlegungen. "Mobile" ist heute bereits jener Kanal, in dem die Zahl an
Touchpoints ständig zunimmt, sodass dies in absehbarer Zeit der wichtigste digitale
Kanal werden wird.
Das ist gerade für Unternehmer und Manager ein wesentlicher Aspekt, weil sie auch
außerhalb des Büros die Möglichkeit brauchen, sich über den Stand betrieblicher
Finanzen zu informieren. Dank der App können sie auf Unternehmensfinanzen
zugreifen, wann und wo sie möchten. Die Telebanking-App ist sowohl für IOS- als
auch für Android-Geräte verfügbar. Der Anwender kann dabei aus verschiedenen
Log-ins auswählen. Mit einem Blick sieht er die aktuellen Kontostände und -
bewegungen. Mit einem Tipp sieht er einzelne Buchungen und mit einem weiteren
Tipp kommt er zu den Details. Des Weiteren gibt es eine Anzeige offener und noch
zu unterschreibender Aufträge sowie eine Unterschriftsmappe mit Detailangaben
der zu unterschreibenden Transaktionen. Die Verwaltung von Kreditkarten ist
ebenfalls in die App integriert. Durch den konfigurierbaren Homescreen lassen sich
verschiedenen Ansichten auswählen.
Transaktionen, die die Buchhaltung im Büro (stationär) vorbereitet hat, können dann
direkt mit der App freigegeben und auch elektronisch unterschrieben werden. Auch
Nutzerberechtigungen werden online verwaltet.
Markteinführung
In den Markt eingeführt worden ist Telebanking Pro im Oktober 2017. Dazu sind in
Wirtschafts-medien sowie in den größten Tageszeitungen eigene Sujets geschaltet
worden. Natürlich hatte das Internet in der Einführungsstrategie einen besonderen
Stellenwert. Bereits beim Googeln nach dem Begriff "Telebanking Pro" erhalten
Interessenten eine Reihe von Internetseiten, auf denen das neue Angebot vorgestellt
wird. Einige dieser Seiten führen auf die Homepage von Erste Bank und Sparkassen.

Unter dem Motto "Digitales Banking – Das modernste Business Banking für KMUs"
gibt es den "Businessbanking-Check". Damit kann der Anwender herausfinden,
welche Form am besten zu seinem Unternehmen und zu seinen Bedürfnissen
passt. Das System gibt dann – abhängig von der Rechtsform und den gewünschten
Funktionen – eine Empfehlung ab, etwa für Telebanking Pro oder George.

Entsprechend der Auswahl wird der Nutzer auf die Übersichtsseite des jeweiligen
Businessbanking-Systems geführt (z. B. Telebanking Pro). Dort erhält er einen
umfassenden Überblick über die verschiedenen Funktionen und Serviceleistungen (z.
B. Infos und News am Dashboard, Berechtigungen verwalten). Zur anschaulicheren
Darstellung und Auflockerung gibt es auch eigene Telebanking-Pro-Feature-Filme
oder Tutorials in Form kurzer Videosequenzen. Für weitergehende Informationen
bzw. für persönliche Beratungsgespräche wird bei jedem Kapitel eine Möglichkeit
zur Kontaktaufnahme geboten.
"George" für Kleingewerbekunden

Neben den bisher skizzierten Möglichkeiten für größere Firmenkunden hat die
Erste Bank spezielle Angebote für kleinere Geschäfts- und Gewerbebekunden
entwickelt. Diese Betriebe (z. B. kleinere Handwerker) sind unter anderem dadurch
charakterisiert, dass Unternehmens- und Privatsphäre oftmals sehr eng verzahnt sind.
Daher sind auch die Grundbedürfnisse dieser Selbstständigen mit den Bedürfnissen
der Privatkunden weitgehend identisch. Das digitale Businessbanking basiert in
diesem Kundensegment deshalb auf dem Onlinebanking für Privatkunden. Dieses
System "George" wird von mehr als einer Million Kunden genutzt und greift
moderne Web-Technologien und Interface-Konzepte auf, wie sie Nutzer im digitalen
Zeitalter von Google und Facebook gewohnt sind. George ist aber nicht nur eine
Internetanwendung, sondern soll sich zu der Finanzplattform für Gewerbekunden
entwickeln. Ziel ist es, mit Effektivität und Attraktivität die Handhabung der eigenen
Finanzen zu erleichtern.

Zu den Stärken gehört, dass etwa der Hintergrund von George individuell und
persönlich gestaltet werden kann: Die Zuordnung von Wunschfarben, Namen
und Bildern zu Konten und Produkten ersetzen das reine Nummernkonto. Alle
Kontodaten werden übersichtlich und ansprechend in einem neuen Design
aufbereitet: Diagramme und Statistiken visualisieren das eigene Finanzverhalten und
vergleichen Monatsumsätze.

Business-Plug-ins für Gewerbekunden
Um die speziellen Bedürfnisse in der Unternehmenssphäre der Gewerbekunden
abzudecken (und damit eine ganzheitliche Kundenbetreuung sicherzustellen), gibt es
spezielle Anwendungen. Eine Besonderheit von George besteht ja darin, dass sich die
Plattform individuell erweitern lässt.

Wesentlich einfacher sind künftig etwa Überweisungen an Geschäftspartner oder
Lieferanten mit "Autocomplete", sich selbstständig aktualisierenden Kontakten und
dem Iban-Gedächtnis. Dazu gibt es Möglichkeiten zu Anhängen bei Überweisungen
und praktischen Hashtags: #stromrechnung. Zum kostenlosen Basispaket können
über den George-Store zusätzliche Plug-ins einzeln oder im Abo-Paket dazu aktiviert
werden, die den Funktionsumfang des Systems nach den spezifischen Bedürfnissen
erweitern. Auf diese Weise kann sich jeder Gewerbekunde sein Bankerlebnis
individuell gestalten.

Daten Import/Export
Ab sofort steht den Gewerbekunden im George-Store das Plug-in "Daten-Import/
Export" zur Verfügung. Es entspricht dem Datenträgerservice im früheren,
inzwischen abgelösten Netbanking und ermöglicht den Austausch von Zahlungsver-
kehrsdaten direkt mit der Finanzbuchhaltung. Diese Funktion ermöglicht somit
• Upload von Zahlungsaufträgen im XML-Format
• Download von Kontoauszügen im XML- oder Swift-Format
• Downloadformate können von den Kunden je Konto aktiviert und verändert
  werden.

Weitere Zusatzfunktionen
Für Unternehmer sind daneben weitere Zusatzfunktionen von Interesse:
• Das Umsatzarchiv lässt sich auf sieben Jahre erweitern.
• Mit Plug-ins können auch Produkte von Drittanbietern integriert werden. Auf diese
  Weise kann man Kontodaten (Kontoumsätze) von anderen Banken ex- und in
  George importieren.
• Im Suchfeld kann nach Umsätzen, Namen, Themen oder Beträgen in den Konten
  "gegoogelt" werden (z. B. um herauszufinden, wie viel jeden Monat für Strom oder
  für Dienstreisen ausgegeben worden ist). Das System liefert in wenigen Sekunden
  die Ergebnisse zum gesuchten Begriff.

Moderne Business-Apps

S-Kontakt
Nicht nur die Vertriebswege, auch die Form der Kommunikation mit dem
Kunden hat sich grundlegend verändert. Modernstes Banking braucht daher
modernste Kommunikation. Unter der Bezeichnung "S-Kontakt" wird ein digitales
Nachrichtenumfeld geboten. In einer modernen "Chat-Ansicht" und einfach zu
bedienen, können an Kunden Informationen und Angebote verschickt werden, oder
Kunden können wiederum Fragen zu eigenen Produkten stellen. Ohne Eintippen
einer Telefonnummer kann der Kunde seinen Betreuer anrufen, von dem er ein Bild
auf seinem Smartphone hat. Bei Rückrufanforderung muss das Thema angegeben
werden; der Betreuer erhält eine Benachrichtigung im Mailsystem Outlook und kann
sich auf das Telefonat vorbereiten.
(© BBL)

Bei Terminvereinbarungen prüft S-Kontakt den Outlook-Kalender des Betreuers
und bietet die nächsten drei Terminmöglichkeiten auf Basis des gewünschten
Kundendatums an. Danach kann der Kunde seinen Wunschtermin direkt buchen (s.
Abb. 4).
Büro2go
Kleinere Unternehmen stecken erfahrungsgemäß viel Zeit in Aufbau und Pflege
des Kundenstocks sowie laufende Produktoptimierungen. Im Unterschied zu
Großbetrieben können sie nicht auf ein großes Backoffice zurückgreifen. Dadurch
wird in vielen Fällen vergessen, dass es auch notwendig ist, die Geldversorgung
des Unternehmens sicherzustellen. Rechnungen werden viel zu spät erstellt, und
der Mahnlauf ist unprofessionell geregelt. Die Konsequenzen sind in vielen Fällen
dramatisch, und das, obwohl die Verkaufszahlen durchaus erfreulich sind. Um hier
entgegenzuwirken, ist von der Erste Bank "Büro2go" entwickelt worden. Mit der
Applikation lassen sich wesentliche kaufmännische Aufgaben einfach und schnell
von unterwegs erledigen. Mit Büro2go hat der Unternehmer sein Büro immer mit
dabei und die Finanzen im Griff (Details im BBL-Beitrag: "Ihr Büro ist, wo Sie
sind").
Onlinetools für das Firmenkundengeschäft

In der Unternehmensführung kommt es auf die richtigen Entscheidungen an.
Um in einer zunehmend komplexen Welt den Überblick zu behalten und die
richtigen Antworten zu finden, benötigt ein Unternehmer fundierter Analysen
der gegenwärtigen Geschäfts- und Marktsituation. Aus diesem Grund haben
Erste Bank und Sparkassen Onlinetools, Rechner und Checks entwickelt, die den
unternehmerischen Entscheidungsprozess erleichtern sollen. Diese Instrumente sind
bewusst einfach gehalten, damit sie auch in kleineren Unternehmen problemlos
eingesetzt werden können.

Innovations-Check
Besonderes Anliegen der Erste Bank ist, wie bereits ausgeführt, innovative
Unternehmen zu unterstützen. Neben der Bereitstellung finanzieller Mittel
(Innovations-Milliarde) ist gemeinsam mit erfahrenen Unternehmensberatern
ein eigener "Innovations-Check" entwickelt worden. Mit diesem Tool kann man
herausfinden, wie innovationsfreudig ein Unternehmen ist.

                                                                              (© BBL)

Der Innovations-Check ist einfach aufgebaut und nimmt nur wenige Minuten in
Anspruch. Er besteht aus einem Fragenkatalog zu den Bereichen Markt, Kunde,
Mitarbeiter, Prozesse, Führung, Finanzen und Ergebnisse (s. Abb. 5). Auf einer
vorgegebenen Skala erfolgt die Einschätzung des eigenen Unternehmens. Der
Fragenkatalog kann auch von Firmenmitarbeitern ausgefüllt werden. Damit hat man
eine gute Grundlage, um die erzielten Ergebnisse zu besprechen.
Die Testauswertung erfolgt anonym, und die Daten werden nicht gespeichert.
Das Ergebnis wird grafisch als Stärken/Schwächen-Profil mit verschiedenen
Farben dargestellt. Anhand der Einordnung in die drei Kategorien Rot, Orange
und Grün erhält das Management eine Information, mit welchen Themenfeldern
und Fragestellungen man sich vertieft auseinandersetzen sollte. Auf diese Weise
liefert der Innovations-Check erste konkrete Hinweise, wie ein Unternehmen das
vorhandene Potenzial für Innovationen noch besser ausschöpfen und damit den
Fortschritt vorantreiben kann. Wie rasch aufgezeigte Handlungsfelder umzusetzen
sind, muss dann der Unternehmer selbst einschätzen. Neben dieser Potenzialanalyse
und den Umsetzungsanregungen gibt es noch Links und Buchempfehlungen zum
Thema "Innovation".
Branchen-Check
Um die Stellung in der eigenen Branche zu erkennen, ist es sinnvoll, die Entwicklung
des eigenen Betriebes mit der allgemeinen Branchenentwicklung zu vergleichen.
Unternehmer suchen daher nach verlässlichen Daten zu ihrer Branche, um sich mit
den Mitbewerbern messen zu können. Aus diesem Grund ist der "Online-Branchen-
Check" entwickelt worden (Details im BBL-Beitrag: Nur der Vergleich macht
sicher).
KMU-Stresstest
Erste Bank und Sparkassen, die Wirtschaftskammer Wien und das Wifi-
Unternehmerservice der WKÖ haben mit Unterstützung des österreichischen
Bundeswirtschaftsministeriums einen kostenlosen und anonymen KMU-Stresstest
entwickelt. Ziel dieses Tools ist vor allem, die aktuelle wirtschaftliche Situation
des Unternehmens verständlich aufzubereiten sowie die Krisenfestigkeit des
Unternehmens durch verschiedene betriebswirtschaftliche Szenarien zu simulieren
(Details im BBL-Beitrag: Wissen statt Hoffen).
(© BBL)

Förderungs-Check
Im Bereich der Finanzierung ist der traditionelle Bankkredit laut aktueller Umfrage
nach wie vor die bedeutendste Finanzierungsform (s. Abb. 6). Für rund drei Viertel
der Klein- und Mittelbetriebe ist er die beliebteste Finanzierungsoption. Die
geförderten Kredite liegen in dieser Skala vor Eigenkapitalerhöhung oder Leasing.
Die Finanzierungsförderung ist in den vergangenen Jahren ständig gewachsen
und umfasst derzeit rund 200 Sonderkreditaktionen (von EU, Bund, Länder,
Kammer etc). Für Unternehmer ist es daher äußerst schwierig, sich in diesem
Förderungsdschungel zurechtzufinden. Dass hier stärkerer Informations- und
Aufklärungsbedarf besteht, lässt sich auch aus der KMU-Studie ableiten: Obwohl der
geförderte Kredit Platz zwei in der Beliebtheitsskala der Finanzierungsalternativen
einnimmt, kennt sich nur etwa die Hälfte der KMU mit den verschiedenen
Investitionsbegünstigungen aus.
Um einen Wegweiser in der Förderungslandschaft zu geben, haben Erste Bank
und Sparkassen den Förderungs-Check entwickelt. Mit diesem Onlinetool kann
der Unternehmer leicht herausfinden, ob und welche Förderung für den eigenen
Betrieb in Frage kommt. Bei diesem Check braucht er nur einige Informationen
bereitzustellen, und die Experten suchen innerhalb von zwei Werktagen die
passenden Förderungen heraus. Durch gezielte Förderungskombinationen kann ein
optimaler Finanzierungs- und Förderungs-Mix zusammengestellt werden, was zu
einer wesentlichen Reduktion der Finanzierungskosten führen kann.

                                                                              (© BBL)

Liquiditäts-Check
Während für viele Großbetriebe die Finanz- und Liquiditätsplanung absolut
selbstverständlich ist, wird diesem Bereich von KMU oft zu wenig Aufmerksamkeit
geschenkt. Dabei ist klar, dass das Liquiditätsziel unmittelbar die Existenz jedes
Unternehmens berührt. Zur Unterstützung der betrieblichen Liquiditätsplanung
wird den KMU der Liquiditäts-Check (s. Abb. 7) angeboten. Dieses Online-Tool
verschafft schnell und einfach einen Überblick über die Liquiditätssituation eines
Unternehmens. Das erleichtert die Liquiditätsplanung und der Unternehmer erkennt
auf einen Blick kritische Situationen, die entsprechende Maßnahmen erfordern.

Fazit

Die Erste Bank und die österreichischen Sparkassen haben in den vergangenen Jahren
zahlreiche Maßnahmen wie das Telebanking Pro auf den Weg gebracht, um das
wichtige Geschäftsfeld Firmenkunden zukunftsfähig aufzustellen, zu beleben und
ertragreicher zu gestalten. Mit verschiedenen Tools wie Branchen-, Förderungs-
oder Liquiditäts-Checks, aber auch einem KMU-Stresstest wird vor allem kleinen
und mittleren Unternehmen im Betriebsalltag konkret geholfen. Moderne Apps, für
Privatkunden schon bisher ein Muss, gibt es jetzt auch für Unternehmer und festigen
den Ruf von Erste Bank und Sparkassen als Innovationsführer im Banking.

Autoren
Dipl. Ing. Stefan Dörfler ist Vorstandsvorsitzender der Erste Bank der
oesterreichischen Sparkassen AG in Wien.
Prof. Dr. Anton Schmoll ist Dozent an der FH für Bank- und Finanzwirtschaft,
Bankentrainer und Fachbuchautor in Wien.
Die Autoren danken Peter Ruder, Senior Expert Produktmanagment der Erste Bank,
für die tatkräftige Mitarbeit an diesem Beitrag.

Prof. Dr. Anton Schmoll, Dipl. Ing. Stefan Dörfler: Differenzierungsstrategie mit
Pioniergeist, in SparkassenZeitung (27. November 2017). URL: . Abgerufen am: 22.
Januar 2019

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