Digitale Transformation der Systemlandschaft - adesso ...
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Bewertung der Kernbanksysteme Vorwort Michael Kenfenheuer Wenn wir von alten Legacy-Systemen spre- Zudem sind dringend benötigte neue Produk- Vorstandsvorsitzender chen, die unserer Branche so starke Kopf- te und Geschäftsmodelle im alten System adesso SE schmerzen bereiten, dann hat das immer kaum abzubilden. Ein Systemrisiko für die auch mit den darauf laufenden Corebanking- Zukunftsfähigkeit von Banken. Anwendungen zu tun. Quer durch alle drei Säulen der deutschen Ganz ehrlich, kaum ein Banker ist mit seinen Bankenlandschaft wollten wir wissen, wie in- Thorsten Hahn vorhandenen Systemen zufrieden. Viele Ein- terne Anwender mit der täglichen Pflege ihrer Geschäftsführer BANKINGCLUB gabe- und Datenverarbeitungsprozesse ha- Backend-Systeme klarkommen. So richtig ben sich in den letzten Jahren eher zu einer zufrieden ist niemand, immerhin stecken die Herausforderung entwickelt. Oftmals wurde meisten Banken in tiefen Transformations- der Versuch unternommen, die Frontend-Sys- prozessen. Open Banking, KI, agile Prozesse teme nutzerfreundlicher zu gestalten und und Projekte – kaum eines der modernen damit dem Kunden den Zugang zu Banking- und hippen Themen wird derzeit ausgelassen. Systemen zu vereinfachen. Allerdings haben die Mitarbeiter der Banken von dieser viel Eines wird Ihnen beim Lesen klar werden. zitierten User Experience bisher nicht pro- Es ist noch ein Weg. Ein Weg, der gegangen fitieren können – obwohl sie gleichermaßen werden muss. Aber auch ein Weg, der sich in als „User“ gelten. jedem Fall lohnen wird. 2 Digitale Transformation der Systemlandschaft
Bewertung der Kernbanksysteme Zusammenfassung Kernbanksysteme bekommen aktuell keine guten Noten Viele Institute sind mitten im Transformationsprozess Open Banking, Robo-Prozesse und Künstliche Intelligenz (KI) stehen im Fokus Technik allein reicht nicht: ein Wandel der Kultur, Risikobereitschaft und passende Fachkräfte müssen dazu kommen Banken erwarten von ihren Dienstleistern ein Projektmanagement mit agilen Methoden, die Einführung und Migration der Systeme, eine hervorragende Fach- beratung sowie Betriebsmodelle inklusive Cloud-Services Weg vom eigenen Rechenzentrum, hin zu Dienstleistern: Fremdbetrieb oder Einkauf als SaaS wird zunehmend bevorzugt 3 Digitale Transformation der Systemlandschaft
Bewertung der Kernbanksysteme Betroffene Bereiche Von der digitalen Transformation der Sys- ken gehört zur digitalen Transformation vor Mit Blick auf das Vertriebsmodell ist für temlandschaft sind zum überwiegenden allem die Veränderung von Betriebsprozes- fast ein Viertel der befragten Banken der Teil Frontoffice-Applikationen (89 Prozent) sen und der Kundeninteraktion (92 Prozent Online- sowie der Multi-Channel-Vertrieb betroffen. Transaktionale Systeme (79 Pro- bzw. 89 Prozent) und weniger die Verände- von essenzieller Bedeutung. Der klassische zent) und Middleoffice-Systeme (73 Prozent) rung von Geschäftsmodellen (76 Prozent). Filialvertrieb ist nur noch für die Hälfte der liegen im Fokus leicht dahinter. Dies zeigt, Banken wichtig und ein Drittel setzt auf Au- dass für die Banken zur digitalen Transfor- Nach der Wichtigkeit für das Geschäftsmo- ßendienstvertrieb. mation die gesamte Systemlandschaft ge- dell gefragt, betrachtet die Mehrheit (79 Pro- hört. An erster Stelle steht bei den meisten zent) die klassischen Bereiche Kontoführung/ die Transformation der Kundenschnittstelle. Kundendaten als besonders essenziell. Fast Verständlich, denn mit zufriedenen Kunden gleichauf liegt das Kreditsystem mit Sicher- kann man Umsatz generieren. heitenverwaltung (77 Prozent). Systeme für Zahlungsverkehr, Wertpapierabwicklung und Dies wird ebenso aus prozessualer Sicht be- andere erachten manche Banken als weniger stätigt: Für die Mehrheit der befragten Ban- zentral für ihr Geschäftsmodell. 4 Digitale Transformation der Systemlandschaft
Bewertung der Kernbanksysteme Kernbanksysteme: Überblick Fiducia Kordoba Durch die enge Bindung der meisten Genos- 13,2% 9,4% senschaftsbanken an die Fiducia und aller Sparkassen an die Finanz Informatik, ha- ben diese beiden Systeme gemessen an der Anzahl der Banken traditionell die größten SAP Eigenentwicklung Marktanteile. 24,3% 7,6% Während die Fiducia zusätzlich etwa 100 Kernbanksystem: OSPlus nicht-genossenschaftliche Banken mit Wo sind Sie 5,7% Volllösungen oder Teillösungen unter- aktuell tätig? stützt, verteilen sich die anderen Syste- EBS me bei den von uns Befragten wie folgt: 5,7% IBM Andere 3,8% 28,3% Murex 1,9% 5 Digitale Transformation der Systemlandschaft
Bewertung der Kernbanksysteme Bewertung der Kernbanksysteme Im ersten Frageteil haben wir die Umfra- Anpassungen aufwendig sind und diese geteilnehmer um eine generelle Bewer- für Anpassungen oft gar nicht geeignet tung der im Haus vorhandenen Systeme sind. Das belegt auch die Bewertung der gebeten. Integrationsfähigkeit der vorhandenen Aus technischer Sicht wurden dabei vor IT-Lösungen, die die Teilnehmer schlecht allem Betriebs- und Wartungskosten so- einstuften. wie die Anpassungsaufwände der be- stehenden Systeme als kritisch erachtet. Sicherlich, jedes System hat Kosten, die- se mögen auch von System zu System variieren. Gerade bei alten Systemen sind diese hoch, weil Fachkräfte fehlen, 6 Digitale Transformation der Systemlandschaft
Bewertung der Kernbanksysteme Einschätzung: Produkte und Services Flexibilität, Agilität Einfachheit, Schnelligkeit Funktionsumfang, Vollständigkeit Die Pflicht klappt, bei der 7,5 3,7 8,5 Kür besteht Nachholbedarf 19,6 15,9 19,6 34,0 30,8 25,2 35,9 Zum Glück klappt es noch 20,6 29,9 14,1 17,8 mit der Regulatorik. Ein 13,1 4,7 8,4 7,5 2,9 Strohhalm, an den man sich bei den bestehenden Syste- men klammern muss. Einhaltung regulatorischer Andere sehr hoch Die so dringend benötigte Vorgaben hoch Transformation in eine für eher hoch Anwender und Kunden neue 36,5 16,7 43,0 16,7 eher gering Welt der IT und des Bankings 13,1 33,3 findet in den restlichen Ant- gering 5,7 16,7 worten seine Grenzen. sehr gering 0,0 0,0 1,9 16,7 Angaben in Prozent 7 Digitale Transformation der Systemlandschaft
Bewertung der Kernbanksysteme Einschätzung: Prozesse Flexibilität Einhaltung regulatorischer Vorga- ben Uneinheitliches Bild bei den Prozessen Ein ähnliches Bild ergab sich bei der Einschätzung der 5,6 15,9 29,9 22,4 19,6 6,4 35,9 40, 13,2 8,5 0,0 1,9 abgebildeten Prozesse. Bestnoten gab es auch hier für die Einhaltung von regulatorischen Vorgaben, ein sehr ge- mischtes Bild jedoch bei Agilität im Sinne von schnellen Einfachheit Automatisierungspotenzial Änderungen an den Kernbanksystemen. Rund 30 Prozent der Befragten gaben hier jeweils die Noten 4 („Ausrei- chend“) und 5 („Mangelhaft“) an. 2,8 8,4 34,6 26,2 17,8 10,3 19,6 29, 25,2 12,2 10,3 2,8 Agilität Andere Vollständigkeit 14,2 41,5 23,6 13,2 4,7 2,8 3,8 12,3 27,4 24,5 25,5 6,6 0,0 25,0 75,0 0,0 0,0 0,0 sehr hoch hoch eher hoch eher niedrig niedrig sehr niedrig Angaben in Prozent 8 Digitale Transformation der Systemlandschaft
Bewertung der Kernbanksysteme Kernbanksysteme: schwach befriedigend Nach der Zufriedenheit mit ihrem Kernbank- system auf einer Schulnotenskala befragt, „Flexibel wie „Hohe Stabilität, Themen zeigt sich ein eher bescheidenes Ergebnis – Durchschnittsnote 3,4. ein alter Öltanker“ zur weiteren Digitalisierung haben hohe Priorität Nur jeder Fünfte ist tatsächlich zufrieden, (Ausbau von OSP-neo). während fast 16 Prozent ihrem System am Die Richtung stimmt, die liebsten die rote Karte zeigen würden. „Zu teuer, Umsetzung benötigt Zeit“ Deutlich wurde dies bei der Eingabemöglich- keit von freiem Text: Hoher Aufwand, hohe zu langsam, zu unflexibel“ Kosten, zu wenig Integrationsmöglichkeiten und mangelnde Anpassungsfähigkeit sind „Optimale 24/7 Verfügbarkeit. die Hauptkritikpunkte. Sehr gute Performance. Doch es finden sich auch lobende Worte. Die Klassisches IBM-Hostsystem; gut dokumentiert. Die Front- Zufriedenen schätzen vor allem die Stabi- lität, Verfügbarkeit und Performance ihres „Unpraktisch, Ends werden dann per Web- Kernbanksystems. aber günstig“ Services versorgt“ 9 Digitale Transformation der Systemlandschaft
Status Quo und Handlungsfelder Status Quo und Handlungsfelder Frontend schlägt Backend Wie schon in der Einleitung Kernbanksysteme Frontend-Anwendungen erwähnt, scheinen Banken bei der Transformation ihrer Frontend-Systeme am Wei- 42,1% testen zu sein. Das darf bei 39,3% tradierten Banken jedoch nicht darüber hinwegtäu- schen, dass das Ziel noch in 25,2% weiter Ferne liegt. 21,5% 20,6% 16,8% Alleine die Banking-App von Revolut bietet seinen Kun- 9,4% 6,5% 4,7% 6,5% den knapp über 70 Einzel- 3,7% 3,7% Features. Deutsche Banken kommen hier im Durchschnitt 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 auf nicht einmal die Hälfte. 10 Digitale Transformation der Systemlandschaft
Status Quo und Handlungsfelder Wo steht Ihr Unternehmen im digitalen Transformationsprozess? 12,2% 5,6% 5,5% Planungsfalle 65,6% 57,3% 52,8% Es soll Banken geben, die haben weder eine Transfor- mation begonnen, noch eine geplant. Wenn man auf die in Front Office Middle Office Back Office diesem Teil erschreckenden 11,1% 19,1% 16,5% (%) (%) (%) Umfrageergebnisse blickt, dann können wir den Kon- junktiv weglassen. 11,1% 19,1% 22,0% Zu viele Banken stecken in der Planungsfalle. Wer jetzt 3,3% 5,6% 9,9% noch mit einem Planungs- horizont von drei bis fünf Jahren unterwegs ist, ris- kiert vom Markt abgehängt Transformationen Transformationen Kurz vor der Umset- Langfristig geplant Transformationen zu werden. bereits durchgeführt bereits begonnen zung/dringend (3–5 Jahre) nicht geplant 11 Digitale Transformation der Systemlandschaft
Status Quo und Handlungsfelder Die größten Herausforderungen und Hindernisse Wandel der Unternehmenskultur Es braucht auch eine neue 31,87 30,77 17,58 Unternehmenskultur Formulierung digitaler Geschäftsmodelle und deren Implementierung Einen fairen Blick geben uns 21,98 21,98 26,37 die Teilnehmer auf die Hin- Mangel an qualifizierten Fachkräften für die digitale Transformation dernisse nicht, denn diese 20,88 32,97 23,08 bestehen aus deren Sicht Regulatorische Vorgaben allein in der technischen 20,88 25,27 19,78 Umsetzung. Risikobereitschaft für Veränderung Agile und flexible Anpas- 15,38 28,57 29,67 sungs- und Veränderungs- sehr hoch Langfristige Unterstützung von Top Management und Kontrollgremien prozesse benötigen einen hoch Wandel in der Unterneh- 10,00 25,56 24,44 eher hoch menskultur. Kapitalverfügbarkeit für größere Investitionen 7,78 22,22 14,44 Angaben in Prozent Dafür braucht es Fachkräfte 0 20 40 60 80 100 % – doch die fehlen häufig. 12 Digitale Transformation der Systemlandschaft
Status Quo und Handlungsfelder Mögliche Umsetzungswege Digitaler Klon der Organisation mit digitalem Geschäftsmodell Lieber ein Ende mit Schrecken? 4,4% Andere 5,5% Dass 19,8 Prozent „Warten und Beobachten“, braucht im Grunde keine Interpretation... Digitale Inkubatoren für inkrementelle Transformation des Geschäftsmodells 8,8% Immerhin können sich fast 40 Prozent eine Digitales Testlabor zur Pilotierung von digitalen Innovationen Migration vorstellen. Das ist, wie wir wissen, bei neuen Prozessen, Produkten oder Geschäftsfeldern ein Abenteuer. Der Spruch zum Thema: lieber 19,8% ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Denn genau in diesem Dilemma Warten und weiter beobachten 19,8% befindet sich die deutsche Bank-IT. Migration auf Neusystem Immer wieder gibt es Überlegungen, ein kom- 39,6% plett neues System auf der grünen Wiese zu Standardisierung bauen, angepasst an neue Geschäftsmodelle, 52,8% kundenzentriert, modular und leicht skalierbar. Modernisierung Warum nicht? Datenmigration ist heute nicht 65,9% das Risiko. 0 20 40 60 80 13 Digitale Transformation der Systemlandschaft
Status Quo und Handlungsfelder Die bevorzugte Vorgehensweise Jetzt die Revolution wagen Jeder Zweite mag es friedlich und bevorzugt bei der digita- 47,3 40,7 35,2 len Transformation eine evo- Evolutionäres Bewährte Revolutionäres lutionäre Vorgehensweise zur Vorgehen Lösungen Vorgehen Veränderung der Systeme. Interessant ist, dass rund 30 Prozent auch eine Revolution wagen würden. 20,9 17,6 2,2 Vielversprechende Mögliche Lösungen Abwarten, wie sich Lösungen als Erster einmal mehr prüfen der Markt entwickelt etablieren Angaben in Prozent 14 Digitale Transformation der Systemlandschaft
Status Quo und Handlungsfelder Die wichtigsten Technologien für eine neue Systemlandschaft 32,1 25,6 21,0 17,1 17,1 And the winner is: 32,1 22,0 Open Banking 27,2 29,3 25,6 29,6 32,1 39,0 40,2 37,8 Wahrscheinlich verkörpert die Idee des Open Bankings Open Banking/API Robotic Process KI-Services KI-Services (Middle- Microservices eine vorhandene Sehnsucht Automation (Frontoffice) und Backoffice) nach schnellem Marktzu- gang, neuen Geschäftsfel- dern und Produkten durch eine schnellere Anpassungs- 12,2 11,3 6,3 6,2 12,4 fähigkeit modularer Systeme. 21,5 29,3 26,3 Auch die Cloud rückt zu- 27,2 29,3 26,3 35,4 nehmend in den Fokus der Banken. Private-Cloud Public-Cloud Hybrid-Cloud Blockchain sehr wichtig wichtig eher wichtig Angaben in Prozent 15 Digitale Transformation der Systemlandschaft
Status Quo und Handlungsfelder Die Erwartungen an neue Technologien Eierlegende Wollmilchsau 13,4 42,7 8,6 42,0 13,4 41,5 11,0 45,1 Die Erwartungen, welche die Teilnehmer der Umfrage an neue Technologien formu- 43,2 34,2 40,2 40,2 liert haben ist wenig überraschend: Kosten runter, schnell, robust, ... Senkung von Betrieb Schnelligkeit und Effizienz Robustheit/Geringere Vereinfachung von und Wartungskosten durch Standardisierung Fehleranfälligkeit komplexen Prozessen Da taucht sie wieder auf: die eierlegende Wollmilchsau! 23,2 20,0 12,4 37,0 32,9 19,5 25,6 40,0 20,0 44,4 39,0 42,7 Flexibilität, Offenheit und Verarbeitungs- Verfügbarkeit von Andere Vernetzungspotenzial geschwindigkeit System-Know-How sehr wichtig wichtig eher wichtig Angaben in Prozent 16 Digitale Transformation der Systemlandschaft
Status Quo und Handlungsfelder Abschied von „On Premise“ Das Betriebsmodell Kein favorisiertes Modell, jedoch können sich ein Eigenbetrieb/Application- 41,5% Drittel der Befragten bereits Management wird selbst SaaS-Lösungen vorstellen. durchgeführt Ein Wert, der vor wenigen Jahren für Banken noch un- denkbar war. Einkauf als SaaS* Fremdbetrieb der Lösungen 31,7% 26,8% *Rechenzentrum extern über Public-, Private- oder Hybrid-Cloud 17 Digitale Transformation der Systemlandschaft
Status Quo und Handlungsfelder Wo es klemmt Migration von Daten/ Strategische Ausrichtung Beratung bei der Rechenzentrumsleitungen und Archivierung von Altdaten der IT-Systemlandschaft Softwareauswahl* Infrastrukturbetrieb, IaaS/PaaS Implementierung Integration in die vor Projekt-, Qualitäts-, inkl. Anpassung/ handene Systemland- Risiko-, Test- und Applikationswartung und Business Process Customizing schaft und mit Partnern Compliance-Management -management, SaaS Outsourcing *Markt-, Anforde- rungsanalyse und Detailevaluierung 64,6 62,2 56,1 54,9 46,3 42,7 30,5 28,1 22,0 Angaben in Prozent Alleine nicht zu stemmen Egal, welchen Weg die Befragten einschlagen sich aber auch Unterstützung bei der strate- Chance auf ein jährliches Wachstum von 10 wollen, es braucht Unterstützung. Das Imple- gischen Ausrichtung der IT. Insofern bestätigt bis 12 Prozent in den kommenden Jahren. mentieren, Migrieren und Integrieren sind auf sich die Aussage einer aktuellen Lünendonk- der Liste ganz oben. Jeder Zweite wünscht Studie: Beratungsunternehmen haben die 18 Digitale Transformation der Systemlandschaft
Status Quo und Handlungsfelder Anforderungen an Dienstleister 14,8 20,7 19,8 12,2 40,7 35,8 32,9 40,2 31,7 27,2 24,7 26,8 17,3 19,7 23,1 12,2 IT-Betriebsmodelle Einführung und Migration Fachberatung zu Produkten, Redesign von kompletten inkl. Cloud neuer IT-Systeme Prozessen und Regulatorik IT-Architekturen 19,5 11,1 8,5 2,5 11,1 18,3 32,9 29,6 21,0 17,1 sehr hoch 65,5 23,5 56,1 hoch 26,8 eher hoch 35,8 20,7 niedrig Innovative Technologien Redesign bzw. Entwicklung „Alles aus einer Hand“ Räumliche Nähe Angaben in Prozent (KI, Blockchain etc.) neuer Geschäftsmodelle 19 Digitale Transformation der Systemlandschaft
Bewertung der Kernbanksysteme Das Teilnehmerfeld Unternehmen Bereich Private Geschäftsbank Marktfolge/Backoffice/Operations 30,2% 20,6% Sparkasse/Landesbank Informationstechnologie 23,3% 16,4% GenoBank Innovation, Produktentwicklung 22,8% 11,6% Spezialbank Finanzen/Controlling/Risikocontrolling 8,5% 10,1% Sonstige Andere 15,3% 27,0% Sonstige Stabseinheit 14,3% 20 Digitale Transformation der Systemlandschaft
Bewertung der Kernbanksysteme Die Herausgeber adesso ist einer der führenden IT-Dienstleis- Unternehmen wettbewerbsfähiger werden. ter im deutschsprachigen Raum. Fokussiert adesso wurde 1997 in Dortmund gegründet auf Beratung und individueller Software- und beschäftigt aktuell rund 5.000 Mitarbei- entwicklung in den Kerngeschäftsprozes- tende. Die Aktie ist im regulierten Markt no- se von Unternehmen. Die Strategie von tiert. Zu den wichtigsten Kunden zählen im adesso beruht auf drei Säulen: dem tiefen Bankensegment u.a. Commerzbank, KfW, DZ Branchen-Know-how der Mitarbeitenden, Bank, Helaba, Union Investment, BayernLB einer umfangreichen Technologiekompetenz und DekaBank. und erprobten Methoden bei der Umset- zung von Softwareprojekten. Das Ergebnis sind überlegene IT-Lösungen, mit denen Als führender Wirtschaftsclub für Mitarbei- Veranstaltungen verfügt der BANKINGCLUB ter von Banken, Versicherungen, Finanz- über eine große Reichweite in den Social- dienstleistern und Fintech-Start-ups in Networks. Wir sind Herausgeber der BANK- der DACH-Region bietet der BANKINGCLUB INGNEWS, der reichweitenstärksten Zeitung Mitgliedern und Gästen verschiedene Veran- der Bankbranche (B2B) und Herausgeber von staltungsformate zum fachlichen Austausch Studien und White-Papern. Weitere Informa- und Erweiterung des eigenen Netzwerks. tionen unter: www.bankingclub.de. Neben der Reichweite über reale und virtuelle 21 Digitale Transformation der Systemlandschaft
BANKINGCLUB GmbH adesso SE Agrippinawerft 22 Adessoplatz 1 50678 Köln 44269 Dortmund www.bankingclub.de www.adesso.de office@bankingclub.de info@adesso.de +49 221 9950 910 +49 231 7000 7000
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