DIGITALE SPRACHASSISTENTEN - Eine repräsentative Umfrage unter 1.006 Deutschen zum Thema digitale Sprachassistenten und Smartspeaker
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DIGITALE SPRACHASSISTENTEN Eine repräsentative Umfrage unter 1.006 Deutschen zum Thema digitale Sprachassistenten und Smartspeaker Hinweis: Alle Studienergebnisse sind unter Nennung der Quelle SPLENDID RESEARCH GmbH und Mitteilung an uns zur Veröffentlichung freigegeben. Um Belegexemplare der Veröffentlichung wird gebeten. Bei Veröffentlichung verlinken Sie bitte unsere Studienseite: https://www.splendid-research.com/studie-digitale- sprachassistenten.html Hamburg, April 2019
Für diese Studie hat SPLENDID RESEARCH 1.006 Deutsche zur Nutzung von digitalen Sprachassistenten und Smartspeakern befragt. ERHEBUNGSDATEN Untersucht wurde, in welchem Umfang digitale Sprachassistenten eingesetzt Untersuchungs- werden, welche Verwendungsmöglichkeiten beliebt sind und warum Nicht-Nutzer gegenstand die Assistenten ablehnen. Außerdem wurde das Marktpotenzial für gerätege- bundene Sprachassistenten erhoben. Bevölkerungsrepräsentative Quotenstichprobe von n=1.006 (für Struktur Stichprobe siehe Abschnitt soziodemografische Daten) Untersuchungszeitraum 16.01.2019 bis 21.01.2019 Zur besseren Lesbarkeit wurden Prozentwerte gerundet. Bei der Runden Summierung der Teilergebnisse kann es dadurch in Einzelfällen zur Abweichung von 100 Prozent kommen. Repräsentative Erhebung unter in Deutschland lebenden Personen Methode zwischen 18 und 69 Jahren über das aktiv und passiv rekrutierte Online Access Panel der SPLENDID RESEARCH GmbH. © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 2
Digitale Sprachassistenten Eine repräsentative Umfrage unter 1.006 Deutschen zwischen 18 und 69 Jahren zum Thema digitale Sprachassistenten und Smartspeaker 60% angenehme Stimme fast eine richtige Persönlichkeit haben bereits einen Sprachassistenten 81% 51% Amazon Alexa benutzt 30% 38% 59% 46% Intensiv- seltene Google Assistant Nutzer Nutzer 32% Gelegenheits- 58% 28% Nutzer Apple Siri 2019 2017 Preisbereitschaft: Ø 78€ Preisbereitschaft: Ø 115€ 25% Datenschutzbedenken 35% Datenschutzbedenken © 2019 www.splendid-research.com
Studienergebnisse Soziodemografische Daten Studien-Methodik Über SPLENDID RESEARCH © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 4
60 Prozent der Deutschen haben schon einmal die Sprachsteuerung eines ihrer Geräte genutzt, am häufigsten vom Smartphone bzw. Tablet. VERWENDUNG VON SPRACHSTEUERUNG „Haben Sie schon einmal „Welche Geräte haben Sie bereits mit einer ein Gerät mit Hilfe einer Sprachsteuerung bedient?“* Sprachsteuerung bedient?“ Smartphone/Tablet 79% Intelligenten Noch 25% 40% 60% Ja Lautsprecher nie Telefonhotline 25% Laptop/ Computer 21% n=1.006, n=605 *Mehrfachnennungen möglich © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 5
Ein Drittel der Verwender zählt zu den Intensiv-Nutzern, 38 Prozent verwenden die Sprachsteuerungen nur vereinzelt. HÄUFIGKEIT DER NUTZUNG VON SPRACHASSISTENTEN „Wie häufig nutzen Sie diese Sprachsteuerungen?“ Intensiv-Nutzer: 30% Gelegenheits-Nutzer: 32% 38% 19% 14% 11% 11% 7% Täglich Mehrmals Wöchentlich Mehrmals Monatlich Seltener wöchentlich im Monat n=605 (Personen, die bereits ein Gerät mit Hilfe einer Sprachsteuerung bedient haben) © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 6
Mehr als jeder dritte Mann und jede vierte Frau nutzen täglich oder mehrmals wöchentlich einen Sprachassistenten. HÄUFIGKEIT DER NUTZUNG VON SPRACHASSISTENTEN – GESCHLECHT „Wie häufig nutzen Sie diese Sprachsteuerungen?“ 10% Täglich 12% Intensiv- Intensiv- Nutzer: Nutzer: 25% Mehrmals 36% 15% 24% wöchentlich 12% Wöchentlich 11% 17% Mehrmals im Monat 11% 8% Monatlich 7% 39% Seltener 36% n=605 (Personen, die bereits ein Gerät mit Hilfe einer Sprachsteuerung bedient haben) © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 7
Am häufigsten genutzt wird der Google Assistant; Alexa von Amazon ist allerdings mit 92 Prozent am bekanntesten. BEKANNTHEIT UND NUTZUNG VON SPRACHASSISTENTEN „Welche der folgenden digitalen Assistenten für Sprachsteuerung kennen bzw. nutzen Sie?“ 100% Google Assistant 17% 60% 23% Amazons Alexa 14% 78% 8% Apples Siri 14% 63% 23% Microsofts Cortana 9% 43% 48% Samsungs s Voice 6% 26% 68% Samsungs Bixby 4% 19% 77% Facebooks Jarvis 3% 9% 89% Samsungs Viv 3% 6% 91% Microsofts Braina 3% 6% 92% Open Sources 2% 7% 91% Mycroft Ja, kenne und nutze ich Ja, kenne ich Nein, kenne ich nicht n=1.006 © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 8
Im Vergleich zu 2017 werden Alexa und Siri deutlich häufiger genutzt und sind weitaus bekannter, beim Google Assistant sind die Zahlen ähnlich. BEKANNTHEIT UND NUTZUNG DER TOP 3 SPRACHASSISTENTEN ZEITVERGLEICH „Welche der folgenden digitalen Assistenten für Sprachsteuerung kennen bzw. nutzen Sie?“ 2017 2019 55% 15% 17% 59% 19% 3% 14% 78% 80% 8% 14% 63% Kenne ich, nutze es aber nicht Kenn ich und nutze ich n2017=1.024, n2019=1.006 *Mehrfachnennungen möglich © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 9
Bei Smartspeakern werden Amazons Echo und Googles HomePod am häufigsten genutzt; Echo ist mit 87 Prozent insgesamt am bekanntesten. BEKANNTHEIT UND NUTZUNG VON SMARTSPEAKERN „Welche der folgenden intelligenten Lautsprecher für zu Hause (Smartspeaker) kennen bzw. nutzen Sie?“ 100% Amazon Echo 13% 74% 13% Google Home 13% 62% 25% Apple HomePod 6% 57% 37% Sonos One 4% 34% 63% Bose SoundLink 4% 14% 83% Revolve JBL Link 3% 15% 82% Eufy Genie 3% 13% 85% Sony LF S50G 3% 10% 88% Panasonic GA10 3% 9% 89% Onkyo 3% 9% 88% Ja, kenne und nutze ich Ja, kenne ich Nein, kenne ich nicht n=1.006 © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 10
Jeder zweite Nutzer verwendet einen Sprachassistenten, um im Internet nach Informationen zu suchen. VERWENDUNG VON DIGITALEN SPRACHASSISTENTEN SMARTPHONE „Wofür nutzen Sie digitale Sprachassistenten auf dem Smartphone/ Tablet?“* Informationen im Verkehrsverbindungen 54% 5% Internet suchen /Taxi bestellen Sprachnachrichten Kochen/Rezepte 43% 4% versenden/anhören vorlesen lassen Quizfragen beantworten Personen anrufen 22% 3% /Witze erzählen Aktuelle Nachrichten 17% Smart Home 3% vorlesen Allgemein Sprechen 15% Podcasts abspielen 2% mit dem Gerät Termine in den 14% Umfragen beantworten 2% Kalender eintragen Radio hören 9% Babyphone 2% Musik/Hörspiele 7% Trainingsplan vorlesen 1% streamen Einkaufen 7% n=325 (Nutzer eines Sprachassistenten auf dem Smartphone/Tablet/Laptop/Computer *Mehrfachnennungen möglich und eines Smartspeakers) © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 11
Jede zweite Frau und 36 Prozent der Männer nutzen den Sprachassistenten zum Versenden oder Abhören von Sprachnachrichten. VERWENDUNG VON DIGITALEN SPRACHASSISTENTEN SMARTPHONE – TOP 5 IM GESCHLECHTERVERGLEICH „Wofür nutzen Sie digitale Sprachassistenten auf dem Smartphone/ Tablet?“* Informationen im 55% 53% Internet suchen Sprachnachrichten 49% 36% versenden/anhören 23% Personen anrufen 20% Aktuelle Nachrichten 16% 17% vorlesen Allgemein Sprechen 15% mit dem 14% Sprachassistenten n=325 (Nutzer eines Sprachassistenten auf dem Smartphone/Tablet/Laptop/Computer *Mehrfachnennungen möglich und eines Smartspeakers) © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 12
Smartspeaker werden am häufigsten dazu verwendet, um aktuelle Nachrichten vorzulesen, gefolgt vom Streamen von Musik & Hörspielen. VERWENDUNG VON SMARTSPEAKERN „Wofür nutzen Sie intelligente Lautsprecher (Smartspeaker)?“* Aktuelle Nachrichten 53% Einkaufen 18% vorlesen Musik/Hörspiele Quizfragen beantworten/ 52% 17% streamen Witze erzählen Informationen im Rezepte vorlesen 51% 15% Internet suchen lassen Verkehrsverbindungen/ Radio hören 50% 12% Taxi bestellen Allgemein Sprechen 28% Podcasts abspielen 12% mit dem Gerät Termine in den Trainingsplan vorlesen 25% 6% Kalender eintragen lassen Sprachnachrichten 24% Babyphone 5% versenden/anhören Smart Home 21% Umfragen beantworten 5% Personen anrufen 19% n=155 (Nutzer eines Smartspeakers) *Mehrfachnennungen möglich © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 13
Besonders beliebt ist die Bestellung von Essen bei Lieferdiensten über Smartspeaker, gefolgt von Unterhaltungsmedien und -elektronik. BESTELLVERHALTEN DIGITALE SPRACHASSISTENTEN (1/2) „Welche dieser Dinge könnten Sie sich vorstellen, über einen digitalen Sprachassistenten zu bestellen, bzw. haben Sie sogar schon einmal bestellt?“ Essenslieferservice 20% 45% 35% Unterhaltungsmedien 15% 44% 41% Unterhaltungseletronik 14% 37% 49% Beaty/Kosmetik/ 13% 38% 50% Pflegeprodukte Mode 13% 34% 54% Lebensmittel & Getränke 12% 44% 45% Habe ich schon mal bestellt Kann ich mir vorstellen Kann ich mir nicht zu bestellen vorstellen zu bestellen n=570 (Nutzer eines Sprachassistenten auf dem Smartphone/Tablet oder Laptop/Computer oder eines Smartspeakers) © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 14
Knapp 70 Prozent der Deutschen können sich nicht vorstellen, Versiche- rungen oder Finanzprodukte über einen Sprachassistenten zu bestellen. BESTELLVERHALTEN DIGITALE SPRACHASSISTENTEN (2/2) „Welche dieser Dinge könnten Sie sich vorstellen, über einen digitalen Sprachassistenten zu bestellen, bzw. haben Sie sogar schon einmal bestellt?“ Reise- und Transportdienste 12% 37% 51% Veranstaltungskarten 9% 39% 52% Putzmittel/ 7% 42% 51% Haushaltszubehör Sportwetten/ 7% 27% 67% Glücksspiele Versicherungen/ 7% 24% 69% Finanzprodukte Habe ich schon mal bestellt Kann ich mir vorstellen Kann ich mir nicht zu bestellen vorstellen zu bestellen n=570 (Nutzer eines Sprachassistenten auf dem Smartphone/Tablet oder Laptop/Computer oder eines Smartspeakers) © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 15
Die Ablehnung der Entwicklerunternehmen hat sich fast verdoppelt; die Datenschutzbedenken sind um zehn Prozentpunkte gestiegen. GRÜNDE FÜR DIE ABLEHNUNG VON SPRACHASSISTENTEN ZEITVERGLEICH „Warum nutzen Sie keinen Sprachassistenten?“* 2017 2019 Keine sinnvolle Keine sinnvolle 53% 61% Verwendungsmöglichkeit Verwendungsmöglichkeit Datenschutzbedenken 25% Datenschutzbedenken 35% Zu teuer 23% Zu teuer 26% Unheimlich, mit Geräten Technik noch nicht ausgereift 18% 15% zu kommunizieren Unheimlich, mit Geräten Technik noch 16% 13% zu kommunizieren nicht ausgereift Zu kompliziert 21% Zu kompliziert 10% Ablehnung der Ablehnung der 5% 9% Entwicklerunternehmen Entwicklerunternehmen n2017=641, n2019=408 *Mehrfachnennungen möglich © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 16
Fünf Prozent der Befragten halten es für sehr wahrscheinlich, sich in den kommenden zwölf Monaten einen Sprachassistenten zu kaufen. KAUFWAHRSCHEINLICHKEIT FÜR EINEN SPRACHASSISTENTEN IM NÄCHSTEN JAHR „Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie in den nächsten 12 Monaten (noch) einen intelligenten Lautsprecher für zu Hause kaufen?“ Das Kaufpotenzial lag 37% 2017 noch bei 2%. Insofern wächst der Markt, wenngleich auch noch auf einem niedrigen Niveau. Kaufpotenzial = 5% 15% 11% 12% 6% 6% 5% 3% 2% 2% 1% Keine 1-10% 11-20% 21-30% 31-40% 41-50% 51-60% 61-70% 71-80% 81-90% 91-100% = 0% n=1.006 © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 17
Amazons Echo hat mit knapp 70 Prozent mit Abstand das größte Potenzial, gefolgt von Googles Home und Apples Homepod. MARKPOTENZIAL VERSCHIEDENER MARKEN VON SMARTSPEAKERN „Wenn Sie einen solchen Smartspeaker kaufen würden, welche Geräte kämen dann für Sie in Frage?“* Amazon Echo 69% Google Home 29% Apple Homepod 16% Sonos One 8% Bose Soundlink 7% Revolve JBL Link 5% Panasonic GA10 3% Eufy Genie 2% Onkyo 2% n=632 (Personen, die es nicht komplett ausschließen einen Sprachassistenten in den *Mehrfachnennungen möglich nächsten 12 Monaten zu kaufen) © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 18
Digitale Sprachassistenten setzen sich immer mehr durch, im Vergleich zu 2017 hat sich das Marktpotenzial des Apple HomePod verdoppelt. MARKPOTENZIAL DER TOP 3 MARKEN VON SMARTSPEAKERN ZEITVERGLEICH „Wenn Sie einen solchen Smartspeaker kaufen würden, welche Geräte kämen dann für Sie in Frage?“* 2017 2019 67% Amazon Echo 69% 32% Google Home 29% 9% Apple Homepod 16% n2017=371, n2019=632 (Personen, die es nicht komplett ausschließen einen *Mehrfachnennungen möglich Sprachassistenten in den nächsten 12 Monaten zu kaufen) © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 19
Die Preisbereitschaft ist im letzten Jahr im Durchschnitt um 37 Euro gestiegen; sechs Prozent mehr sind bereit, über 200 Euro auszugeben. PREISBEREITSCHAFT BEIM KAUF VON SMARTSPEAKERN IM ZEITVERGLEICH „Wie viel wären Sie bereit für einen Smartspeaker auszugeben?“ 2019 Ø = 115 € 28% 30% 16% 10% 11% 5% + 37 € Differenz gar kein Geld bis unter 50 Euro bis 100 Euro bis 150 Euro bis 200 Euro 50 Euro unter 100 Euro unter 150 Euro unter 200 Euro und mehr 2017 Ø = 78 € 35% 23% 17% 8% 10% 7% gar kein Geld bis unter 50 Euro bis 100 Euro bis 150 Euro bis 200 Euro 50 Euro unter 100 Euro unter 150 Euro unter 200 Euro und mehr n2019=631, n2017=371 © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 20
Die Stimme von Alexa wird am angenehmsten empfunden; Siri erleichtert am wenigsten das Privatleben und gehört am seltensten zur Familie. BEWERTUNG EIGENSCHAFTEN VON SPRACHASSISTENTEN „Wie stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Hat eine angenehme Stimme 81% 59% 58% Hat meistens das richtige Ergebnis 69% 67% 53% Hat eine Menge praktische Funktionen 69% 72% 62% Lernt schnell dazu 55% 52% 39% Ist fast wie eine richtige Persönlichkeit 51% 46% 28% Erleichtert mir mein Privatleben 48% 44% 28% Gehört zu unserer Familie 33% 14% 9% Ich fühle mich weniger alleine, 29% 25% 16% weil ich jemanden zum Reden habe Erleichtert mir meinen Berufsalltag 20% 23% 10% Macht mir manchmal Angst 9% 16% 18% n=75 (Alexa), n=100 (Google Assistant), n=89 (Siri) Angaben: „Stimme voll und ganz zu“+“Stimme eher zu“ (% Top-2-Boxes) © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 21
Rund 68 Prozent aller Befragten spricht sich für einen höflichen Umgangston in der Kommunikation mit den Geräten aus. KOMMUNIKATION MIT SPRACHASSISTENTEN „Was finden Sie: Sollte man in der Kommunikation mit digitalen „Verwenden Sie in der Kommunikation mit digitalen Sprachassistenten Sprachassistenten "Bitte" und "Danke"?“ "Bitte„ und "Danke" verwenden?“ 33% 27% 27% Nein 32% 68% Ja 13% Immer Manchmal Meistens Nie n=1.006 © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 22
Studienergebnisse Soziodemografische Daten Studien-Methodik Über SPLENDID RESEARCH © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 23
Geschlechterverteilung der Befragten SOZIODEMOGRAFISCHE DATEN (1/7) Männlich 50% 50% Weiblich n=1.006 © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 24
Wohnorte der Befragten SOZIODEMOGRAFISCHE DATEN (2/7) Baden-Württemberg 12% Bayern 16% Berlin 4% Brandenburg 3% Bremen 1% Hamburg 2% Hessen 8% Mecklenburg-Vorpommern 1% Niedersachsen 10% Nordrhein-Westfalen 22% Rheinland-Pfalz 5% Saarland 1% Sachsen 5% Sachsen-Anhalt 3% Schleswig-Holstein 4% Thüringen 3% n=1.006 © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 25
Höchster Schulabschluss der Befragten SOZIODEMOGRAFISCHE DATEN (3/7) 33% 34% 31% 1% 1% 1% Noch in schulischer Kein Haupt-/Volksschul- Mittlere Reife, Fachhochschul- Sonstiger Ausbildung Schulabschluss* abschluss Realschulabschluss, oder Hochschulreife Schulabschluss Abschluss der polytechnischen Oberschule (10. Klasse) oder gleichwertiger Abschluss n=1.006 *Diese Quote kann in einem Onlinepanel nicht erfüllt werden, da zum einen Personen ohne Schulabschluss in der Onlinebevölkerung unterrepräsentiert sind sowie die Bereitschaft sich dazu zu bekennen, aufgrund der gesellschaftlichen Erwartungen; gering ist. © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 26
Altersverteilung der Befragten SOZIODEMOGRAFISCHE DATEN (4/7) 24% 21% 18% 19% 18% 18 - 29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60-69 Jahre n=1.006 © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 27
Familienstand SOZIODEMOGRAFISCHE DATEN (5/7) 40% 26% 22% 11% 2% Verheiratet In einer festen Verwitwet Geschieden Ledig/Single Beziehung/Partnerschaft n=1.006 © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 28
Anzahl der Personen im Haushalt der Befragten SOZIODEMOGRAFISCHE DATEN (6/7) 40% 27% 18% 12% 2% 2% 1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen 6 Personen und mehr n=1.006 © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 29
Haushaltsnettoeinkommen der Befragten SOZIODEMOGRAFISCHE DATEN (7/7) 24% 17% 15% 13% 13% 9% 7% 1% unter 1.100 € 1.100 bis 1.500 bis 2.000 bis 2.600 bis 4.000 bis > 7.500 € Keine Angabe 1.500 € 2.000 € 2.600 € 4.000 € 7.500 € n=1.006 © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 30
Studienergebnisse Soziodemografische Daten Studien-Methodik Über SPLENDID RESEARCH © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 31
Diese Studie basiert auf einer Stichprobe, die repräsentativ für die Gesamtbevölkerung in Deutschland zwischen 18 und 69 Jahren ist. STUDIEN-METHODIK (1/4) – GRUNDGESAMTHEIT & STICHPROBE Wenn SPLENDID RESEARCH Studien durchführt, dann um die Meinung oder das Verhalten einer bestimmten Personengruppe zu untersuchen, der sogenannten Grundgesamtheit. Meistens sind dies alle Personen zwischen 18 und 69 Jahren, die in Deutschland leben. Das sind etwa 55 Millionen Menschen: Alle 55 Millionen Menschen zu befragen wäre nahezu unmöglich, sehr teuer und würde viel zu lange dauern. Außerdem ist es auch nicht notwendig, denn um die Meinung von allen zu erfahren, reicht es aus, einen Teil davon zu befragen, die Stichprobe. Oft sind dies etwa 1.000 Menschen: Stichprobe aus Stichprobe aus Grundgesamtheit Grundgesamtheit Online Access Panel Vor der Verbreitung des Internets wurden zufällig Für die meisten Menschen sind Email und App ausgesuchte Personen von Interviewern angerufen oder akzeptable Einladungsarten zu einer Befragung. Es persönlich besucht – sogenannte CATI* und Face-to- gibt aber kein öffentliches Register für Email-Adressen Face-Interviews. Auch heute werden noch einige und eine App muss man sich herunterladen. Deshalb Umfragen so durchgeführt. Allerdings lehnen es betreibt SPLENDID RESEARCH ein Online Access mittlerweile viele Menschen ab, auf diese Weise befragt Panel, in dem sich Teilnehmer für Befragungen zu werden. anmelden können. *Computer-Assisted Telephone Interviews © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 32
Die Stichprobe wurde für Geschlecht, Alter und Bundesland bevölkerungsrepräsentativ quotiert. STUDIEN-METHODIK (2/4) – ZUFALLSSTICHPROBE & QUOTIERUNG Auswahl der Stichprobe als reine Auswahl der Stichprobe nach Zufallsstichprobe bevölkerungsrepräsentativen Quoten Wählt man die Stichprobe aus der Grundgesamtheit Wählt man die Stichprobe aus der Grundgesamtheit rein zufällig aus, kann es passieren, dass die Auswahl entsprechend bevölkerungsrepräsentativer Quoten nicht den tatsächlichen Verhältnissen in der aus, stellt man sicher, dass die Auswahl bei den Grundgesamtheit entspricht. quotierten Merkmalen den tatsächlichen Verhältnissen in der Grundgesamtheit entspricht. Beispiel: Umfrage zur Beliebtheit von Fußball Beispiel: Umfrage zur Beliebtheit von Fußball Für die Stichprobe werden zufällig deutlich mehr Für die Stichprobe wird die Anzahl an Frauen und Männer als Frauen befragt, ob sie Fußball mögen. Männern ausgewählt, die dem tatsächlichen Verhältnis von Männern zu Frauen in Deutschland entspricht. Stichprobe Ergebnis Stichprobe Ergebnis 70 Prozent 40 Prozent der Deutschen der Deutschen mögen Fußball! mögen Fußball! Die ausgewählte Stichprobe stimmt nicht mit der Grundgesamtheit überein. Daher sind die Ergebnisse Die Ergebnisse sind auf die deutsche Bevölkerung der Befragung nicht auf die deutsche Bevölkerung (Grundgesamtheit) übertragbar. (Grundgesamtheit) übertragbar. © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 33
Durch die Fallzahl von 1.006 Befragten kann in dieser Studie von der Stichprobe relativ genau auf die Grundgesamtheit geschlossen werden. STUDIEN-METHODIK (3/4) – KONFIDENZINTERVALLE Die Fallzahl der Personen in der Stichprobe (geschrieben als n) hat Einfluss darauf, wie genau die Ergebnisse einer Studie sind. Je mehr Personen befragt werden, desto genauer trifft ein Wert in der Stichprobe (z.B. „67 Prozent der Deutschen kochen gern“) den wahren Wert der Grundgesamtheit. Diese Genauigkeit lässt sich als Bereich angeben, in dem ein Wert in der Grundgesamtheit im Durchschnitt bei Stichproben dieser Größenordnung liegt – das sogenannte Konfidenzintervall. Konfidenz ist dabei das (statistische) Vertrauen, das dem Intervall entgegengebracht werden kann – üblicherweise 95 Prozent. Beispiel 1: In einer Stichprobe geben 67 Prozent an, Beispiel 2: In einer Stichprobe geben 67 Prozent an, gerne zu kochen. Wie genau ist dieser Wert, wenn ich gerne zu kochen. Wie genau ist dieser Wert, wenn ich 100 Personen befrage? 1.000 Personen befrage? Stichprobe: 67% Stichprobe: 67% 0% 100% 0% 100% Grundgesamtheit: zwischen 57% und 76% Grundgesamtheit: zwischen 64% und 70% In Beispiel 1 könnte der tatsächliche Anteil der Wenn 1.000 Personen befragt wurden wie in Beispiel 2, Deutschen, die gerne kochen, irgendwo zwischen 57 liegt der wahre Wert innerhalb einer Spannweite von 4 Prozent und 76 Prozent liegen – ein Konfidenzintervall Prozentpunkten. Das Konfidenzintervall ist damit klein. von 23 Prozentpunkten. Das reicht für eine explorative Ziemlich gut für eine deutschlandweite Umfrage, aber Studie, aber nicht für eine Marktprognose. nicht präzise genug für den Brexit! © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 34
Auf Basis der Fallzahl von 1.006 Befragten in dieser Studie ergeben sich Konfidenzintervalle für Prozentwerte von 4 bis 6 Prozentpunkten. STUDIEN-METHODIK (4/4) – BEISPIELE FÜR KONFIDENZINTERVALLE Konfidenzintervall Anteilswert in der Studie Untere Grenze Obere Grenze 10% 8% 12% 20% 18% 23% 30% 27% 33% 40% 37% 43% 50% 47% 53% 60% 57% 63% 70% 67% 73% 80% 77% 82% 90% 88% 92% Konfidenzintervalle berechnet auf Basis der Betaverteilung von 1.006 Befragten mit einem Konfidenzniveau von 95 Prozent. © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 35
Studienergebnisse Soziodemografische Daten Studien-Methodik Über SPLENDID RESEARCH © 2019 SPLENDID RESEARCH GmbH 36
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