Themenliste für Bachelorarbeiten - Universität Osnabrück
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Univ.-Prof. Dr. Peter Grundke Universität Osnabrück Fachgebiet Banken und Finanzierung Themenliste für Bachelorarbeiten (Stand: Juni 2021) Regulierung: Leerverkaufsverbot bei Aktienkursauffälligkeiten Im Februar 2019 geriet der Aktienkurs von Wirecard aufgrund von wiederholten An- schuldigungen der Financial Times zu möglichem Fehlbuchungen in der Bilanz unter Druck. Daraufhin erwirkte die BaFin ein Leerverkaufsverbot für die Wirecard-Aktie, um den Aktienkurs zu stabilisieren. Rückblickend ist diese Entscheidung natürlich äußerst kritisch zu sehen. Ziel der Arbeit ist es, herauszuarbeiten, inwiefern ein Leerverkaufsverbot gegen Akti- enkursmanipulation wirkt und wann es eine passende Reaktion der Aufsichtsbehörden ist. Zudem soll dargelegt werden, wann diese Maßnahme nicht zielführend ist. Diese Überlegungen sollen durch empirische Ergebnisse aus einer Literaturrecherche unter- stützt werden. Literatur: • Grullon, G., S. Michenaud, J.P. Weston (2015): The Real Effects of Short-Sell- ing Constraints, In: The Review of Financial Studies, Jg. 28. Nr. 6, S. 1737- 1767. Regulierung in der Finanzmarktbranche: Ein Vergleich zwischen Banken und Marketplace-Lending Plattformen In den letzten Jahren haben Banken vermehrt Konkurrenz durch Marketplace-Lending Plattformen erhalten. Auf diesen Plattformen können Investoren Kredite online und di- rekt an Kreditnehmer vergeben. Die traditionelle Bank als Finanzintermediär wird somit umgangen. Durch die negativen Erfahrungen im Zuge der globalen Finanz- und Welt- wirtschaftskrise (2007-2009) wurde die Regulierung speziell von Bankinstituten, unter anderem durch die Einführung von Basel III, verstärkt, wohingegen Marketplace-Len- ding Plattformen vergleichsweise weniger Regulierungen unterliegen. Ziel dieser Arbeit ist es, dass Sie analysieren, wie sich die Regulierung der Market- place-Lending Plattformen in den USA sowie in Europa entwickelt hat und inwiefern diese Plattformen gegenüber herkömmlichen Banken regulationsbedingt einen Vorteil besitzen. Erörtern Sie weiterhin, inwiefern durch die aktuelle Regulierung der Plattfor- men mögliche Gefahren für Investoren und Kreditnehmer bestehen. Einstiegsliteratur: • Rusch, K. (2020): Der finale Entwurf einer Verordnung über Europäische Schwarmfinanzierungsdienstleister (ECSP-VO) – Anwendungsbereich und Re- gelungsüberblick, In: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, Jg. 2020, Nr. 4, S. 2017-224. • Ziegler, T.; Shneor, R. (2020): The Global Alternative Finance Market Bench- marking Report, Cambridge Centre for Alternative Finance, April 2020. 1
• Perkins, D. W. (2018): Marketplace Lending: Fintech in Consumer and Small- Business Lending. In: CRS Report, R44614, Congressional Research Service, September 2018. Finanzmärkte: Informationstechnologie im Zusammenhang mit "Pump-and Dump"-Schemata bei Aktienkursen Die Pump-and-Dump-Schemata sind durch Kryptowährungen und spätestens seit dem populären Anstieg (und Abfall) der GameStop-Aktie wieder in der Öffentlichkeit ange- kommen. Diese Manipulationen von Finanzmärkten sind nicht neu, aber vielleicht durch die hohe Verfügbarkeit von sozialen Medien eine neue Gefahr. Ziel der Arbeit ist es, herauszuarbeiten, inwiefern die Börsenaufsichten, bspw. SEC, aus früheren Pump-and-Dump-Schemata gelernt haben und durch welche Regularien sie versuchen, diese zu verhindern. Außerdem soll geklärt werden, inwiefern Pump- and-Dump-Schemata durch internetbasierte Informationstechnologie wiederaufleben könnten. Dazu soll auch insbesondere auf die Methodik der Ereignisstudie eingegan- gen werden. Literatur: • Siering, M. (2019): The economics of stock touting during Internet-based pump and dump campaigns. In: Information Systems Journal, Jg. 29, Nr. 2, S. 456– 483. DOI: https://doi.org/10.1111/isj.12216. • Huang, Y. C.; Cheng, Y. J. (2015): Stock manipulation and its effects: pump and dump versus stabilization. In: Review of Quantitative Finance and Accounting, Jg. 44, Nr. 4, S. 791–815. • Hasso, T.; Müller, D.; Pelster, M.; Warkulat, S. (2021): Who participated in the GameStop frenzy? Evidence from brokerage accounts. Center for Tax and Ac- counting Research, TAF Working Paper Nr. 58. Fear the Walking Dead - Der Einfluss von „Zombie“-Firmen auf die Banken- gesundheit „Zombie“-Firmen, also Unternehmen, welche in einem normalen Wettbewerb den Markt verlassen hätten, sind durch die Hilfsprogramme während der Corona-Krise mutmaßlich häufiger geworden. Die umfangreichen Hilfsgelder und ausgesetzten In- solvenzregelungen führen dazu, dass diese Unternehmen weiterwirtschaften können und eine, möglicherweise unterschätzte, Gefahr für Banken bilden. Ziel der Arbeit ist es, herauszuarbeiten, inwiefern die Zombie-Firmen einen Einfluss auf die „Gesundheit“ von Banken haben. Dabei soll erklärt werden, wie die „Gesund- heit“ von Banken gemessen werden kann. Dazu soll auch insbesondere auf die Methodik der Hauptkomponentenanalyse einge- gangen werden. Literatur: • Andrews, D., F. Petroulakis (2019): Breaking the shackles: Zombie firms, weak banks and depressed restructuring in Europe, ECB Working Paper Series No. 2240. 2
• McGowan, M.A., D. Andrews, V. Millot (2018): The walking dead? Zombie firms and productivity performance in OECD countries, In: Economic Policy, Jg. 33, Nr. 96, S. 685-736. Die Messung von Liquidität auf Aktienmärkten Das magische Dreieck der Geldanlage besteht aus Rendite, Risiko und Liquidität. In einigen Fällen wird der Aspekt der Liquidität ausgeklammert, weil von einer „ausrei- chend hohen“ Liquidität ausgegangen wird (z. B. Portfolio-Optimierung nach Markowitz (1952)). Dennoch gibt es auch Maße für die Liquidität von Finanzanlagen (wie z.B. Aktien), wobei das Maß von Amihud (2002) eines der bekanntesten ist. Dabei fand eine Studie von Lou und Shu (2017) heraus, dass das Amihud (2002) Maß eher eine Fehlbepreisung anstatt eine Liquiditätskompensation bei Aktien misst. Ziel der Arbeit ist es, die Aufteilung des Amihud Illiquiditätsmaß (2002) in verschiedene Komponenten kritisch zu bewerten. Es soll insbesondere darauf eingegangen werden, inwiefern dieses Maß zur Messung von Liquidität von Aktien geeignet ist. Dabei soll auch auf Fama-MacBeth-Regressionen eingegangen werden. Literatur: • Amihud, Y., J. Noh (2020): Illiquidity and Stock Returns II: Cross-section and Time-series Effects, In: The Review of Financial Studies, Jg. 34, Nr. 4, S. 2101- 2123. • Lou, X., T. Shu (2017): Price impact or trading volume: why is the Amihud (2002) measure priced? In: The Review of Financial Studies, Jg. 30, Nr. 12, S. 4481- 4520. • Amihud, Y. (2002): Illiquidity and stock returns: cross-section and time-series effects, In: Journal of Financial Markets, Jg. 5, S. 31-56. Too-Big-To-Fail: Werden große Banken vom Markt bevorzugt? In vielen Ländern werden besonders große Banken als „Too-Big-To-Fail“ eingestuft, weil angenommen wird, dass eine Insolvenz eines solchen Instituts den gesamten Bankensektor in Schieflage bringen kann. Solche Banken können sich bei drohender Insolvenz auf staatliche Unterstützung verlassen. Es kann also vermutet werden, dass Banken, die als „Too-Big-To-Fail“ eingestuft werden, einen Wettbewerbsvorteil gegen- über kleineren Instituten besitzen und dementsprechend einen höheren Marktwert auf- weisen. In der Literatur ist diese These jedoch umstritten. Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, ob es einen Zusammenhang zwischen der Größe einer Bank und dessen Marktbewertung gibt. Gehen Sie besonders darauf ein, ob Banken, die als „Too-Big-To-Fail“ eingestuft werden, im Vergleich zu kleineren In- stituten von den Marktakteuren besser bewertet werden. Gehen Sie weiterhin auf Fak- toren ein, die dazu führen können, dass Marktakteure „Too-Big-To-Fail“-Banken an- ders bewerten als kleinere Finanzinstitute. Stützen Sie Ihre Argumentation auf empiri- sche Befunde, die Sie im Rahmen einer Literaturrecherche finden. Einstiegsliteratur: • Minton, B. A.; Stulz, R. M.; Taboada, A. G. (2019): Are the Largest Banks Val- ued More Highly? In: The Review of Financial Studies, Jg. 32, Nr. 12, S. 4604– 4652. 3
Der Einfluss von passiven institutionellen Investoren auf börsennotierte Unter- nehmen In den letzten Jahren sind passive Investmentprodukte, wie ETFs, bei Anlegern immer beliebter geworden. Deren steigende Größe führt allerdings zwangsläufig auch dazu, dass viele börsennotierte Unternehmen zu einem immer größer werdenden Teil im Besitz von diesen Investoren mit passivem Anlagestil sind. Das kann beispielsweise dazu führen, dass die Anforderungen an die Unternehmensführung sinken, weil pas- sive Investoren auf einige Werkzeuge, um Einfluss zu nehmen, nur beschränkt Zugriff haben könnten. Das kann negative Folgen für Unternehmen und Aktionäre haben. Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, welchen Einfluss passive institutionelle Inves- toren auf Unternehmen und ihre Aktionäre haben. Argumentieren Sie auf Basis empi- rischer Befunde, die Sie im Rahmen einer Literaturrecherche finden. Einstiegsliteratur • Schmidt, C.; Fahlenbrach, R. (2017): Do exogenous changes in passive institu- tional ownership affect corporate governance and firm value? In: Journal of Fi- nancial Economics, Jg. 124, Nr. 2, S. 285–306. • Appel, I. R.; Gormley, T. A.; Keim, D. B. (2016): Passive investors, not passive owners. In: Journal of Financial Economics, Jg. 121, Nr. 1, S. 111–141. Investments/Green Finance: Der Einfluss der Ankündigung zum De-Investment in fossilen Brennstoffen auf den Aktienkurs von Finanzinstituten und Kohleunternehmen Kohlekraftwerken und anderen Kraftwerken mit fossilen Energieträgern wird aufgrund des Klimawandels und der damit einhergehenden Risiken für das Geschäftsmodell al- lenfalls noch Reserve-Existenzen zugestanden. Bevor diese für Finanzinstitute wie Banken oder Vermögensverwalter zu „stranded assets“ werden, haben sich bereits manche zum Rückzug aus der Finanzierung dieser Branchen entschlossen (z.B. BlackRock). Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, wie sich solche Neuigkeiten auf den Aktienkurs der beteiligten Finanzunternehmen und Produzenten der Brennstoffe auswirken. Da- bei soll insbesondere auch auf die „Event Study“ Methodik eingegangen werden. Literatur: • Bassen, A., T. Kaspereit, D. Buchholz (2021): The Capital Market Impact of BlackRock’s Thermal Coal Divestment Announcement, In: Finance Research Letters, Vol. 41. Digitales: Der Einfluss von Technologieeinsatz in Banken auf deren Finanzstabilität Seit dem Aufstieg der FinTechs hält sich die Behauptung, dass die finanzielle Stabilität von klassischen Banken mit deren Grad an Digitalisierung zusammenhängt. Dabei wird von der Hypothese ausgegangen, dass eine höhere Digitalisierung zu einer bes- seren Krisenresilienz führt. Ziel dieser Arbeit ist zu diskutieren, wie und ob sich der Grad an Digitalisierung auf Indikatoren wie z. B. non-performing loans auswirkt und ob es hierbei einen 4
Unterschied zwischen Krisen und „normalen“ Zeiten gibt. Außerdem soll auf die Me- thode der Instrumentenvariablen-Schätzung eingegangen werden. Einstiegsliteratur: • Pierri, N., Y. Timmer (2021): The importance of Technology in Banking during a Crisis, ESRB Working Paper Series No. 117, March 2021. Die Zukunft der (Finanz-)Wissenschaft – Konferenzen und Open Science Lange Zeit galt es als normaler Weg in der Wissenschaft, seine Forschung auf Konfe- renzen vorzustellen, als Arbeitspapier zu verbreiten und dann in Fachzeitschriften zu veröffentlichen. Durch die Digitalisierung, den Skandal um „Raub-“ bzw. „Fake-Jour- nale“ und die Kritik an Messgrößen wie den „Impact Factor“ werden alternative Metho- den wie Open Source oder „Altmetrics“ interessanter. Ziel dieser Arbeit ist zu diskutieren, wie und ob sich die Art der Konferenzen und des Publizierens im Bereich Wirtschaftswissenschaft, insbesondere Finanzwirtschaft, möglicherweise ändern werden. Dabei soll sowohl auf die verschiedenen Messgrößen im Bereich „Forschungsgüte“, wie „Impact Factor“ oder „Altmetrics“, eingegangen, als auch die Vor- und Nachteile von Open Source kritisch beleuchtet werden. Einstiegsliteratur: • Kerl, A., E. Miersch, A. Walter (2018): Evaluation of academic finance confer- ences, in: Journal of Banking and Finance, Jg. 89, S. 26-38. • Siegfried, D. (2018): Open Science in den Wirtschaftswissenschaften – Wie sieht die Zukunft des Forschens und Publizierens in den Wirtschaftswissen- schaften aus?, in: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Heft 9, S. 55-58. Marketplace Lending als zweite Chance: Fluch oder Segen? Beim Marketplace-Lending werden über eine Online-Plattform Kreditgeber und -nehmer direkt miteinander in Verbindung gebracht, ohne dass eine Bank als Finanz- intermediär zwischengeschaltet wird. Viele Marketplace-Lending Anbieter werben damit, dass durch das Wegfallen der Bo- nitätsüberprüfung der Banken auf ihren Plattformen auch Personen mit einer schlech- ten Finanzhistorie schnellen und einfachen Zugang zu finanziellen Mitteln erhalten. Es wird argumentiert, dass Kreditnehmer durch das Marketplace-Lending finanzielle Eng- pässe besser überbrücken können und mehr finanzielle Freiheit erhalten. Kritiker ver- muten jedoch, dass Personen mit schlechter Bonität durch den einfachen Zugang zu Krediten in eine Schuldenfalle getrieben werden. Ziel dieser Arbeit ist es, den Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Market- place-Lending Krediten und dem Insolvenzrisiko zu untersuchen. Stützen Sie ihre Ar- gumentation auf empirische Befunde und gehen Sie insbesondere auf die in der Ein- stiegsliteratur verwendete „Difference-in-Difference“ Methodik ein. Überprüfen Sie wei- terhin, ob es Charakteristiken von Marketplace-Lending Plattformen gibt, welche die Kreditvergabe an Personen mit schlechter Bonität begünstigt und welche Maßnahmen die Betreiber umsetzen können, um Investoren und Kreditnehmer vor unnötigen Kre- ditausfällen zu schützen. Einstiegsliteratur: • Wang, H.; Overby, E. M. (2021): How Does Online Lending Influence Bank- ruptcy Filings? In: Management Science, forthcoming. 5
Social Media und Aktienkurse: Welche Aktien sind am stärksten betroffen? Damit Informationen am Markt eingepreist werden können, müssen diese zunächst von Marktteilnehmern wahrgenommen werden. Eine Informationsquelle, die sich in den letzten Jahren besonders für Privatpersonen etabliert hat, sind die Sozialen Me- dien. Es wird daher in der Literatur immer wieder diskutiert, ob und inwiefern diese auch für Investitionsentscheidungen einen relevanten Einfluss ausüben. Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, welchen Einfluss die Sozialen Medien auf Aktienpreise haben. Gehen Sie dabei vor allem darauf ein, welche Aktien besonders von Social Media Einflüssen betroffen sind. Untersuchen Sie auch den Zusammen- hang von Social Media und anderen Informationsquellen. Gehen Sie zudem darauf ein, ob und inwieweit sich hier kausale Aussagen treffen lassen können. Nehmen Sie Bezug auf empirische Befunde, die Sie im Rahmen einer Literaturrecherche finden. Einstiegsliteratur • Rakowski, D.; Shirley, S. E.; Stark, J. R. (2021): Twitter activity, investor atten- tion, and the diffusion of information. In: Financial Management, Jg. 50, Nr. 1, S. 3–46. Schätzung von Kausalbeziehungen: Naturexperimente und Endogenität: Eine Anwendung Eine der größten Herausforderungen der empirischen Forschung ist die Untersuchung kausaler Wirkzusammenhänge. Während es vergleichsweise einfach ist, statistische Zusammenhänge (Assoziationen) zu messen, ist es ungleich schwerer, auf Basis von Beobachtungen zweifelsfrei auf einen kausalen Zusammenhang zu schließen. Diverse Methoden finden in der Forschung Anwendung, um diesem Problem zu begegnen, wobei das sogenannte „Quasi-Naturexperiment“ oder „quasi natural experiment“ einen besonders vielversprechenden Ansatz darstellt. Ziel dieser Arbeit ist es, zum einen das Prinzip des (Quasi-) Naturexperiments aufzu- zeigen und inwieweit dadurch Endogenität identifiziert und ausgeschlossen werden kann. Zum anderen soll die praktische Anwendung anhand der Fragestellung von Gilje und Taillard (2017) untersucht werden, die mit Hilfe einer Difference-in-Difference Me- thodik untersuchen, wie sich Hedging auf den Firmenwert auswirken kann. Einstiegsliteratur: • Gilje, E. und J. Taillard (2017): Does Hedging Affect Firm Value? Evidence from a Natural Experiment, in: Review of Financial Studies, Jg. 30, Nr. 12, S. 4083- 4132. • Roberts, M. und T. Whited (2013): Chapter 7 – Endogeneity in Empirical Cor- porate Finance, in: Handbook of the Economics and Finance, Jg. 2, S. 494-572. 6
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