The Architecture Gathering 2019 - Oktober 2019 16 17Oktober 2019 - Die Community-Konferenz für Softwarearchitekten - Sigs Datacom

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The Architecture Gathering 2019 - Oktober 2019 16 17Oktober 2019 - Die Community-Konferenz für Softwarearchitekten - Sigs Datacom
München           München

                                          16
                                       Oktober 2019
                                                           17
                                                        Oktober 2019

                           KONFERENZPROGRAMM
The Architecture Gathering 2019
            Die Community-Konferenz für Softwarearchitekten

 #TAGmuc                             www.the-architecture-gathering.de
The Architecture Gathering 2019 - Oktober 2019 16 17Oktober 2019 - Die Community-Konferenz für Softwarearchitekten - Sigs Datacom
VORWORT

Architekturarbeit gemeinsam weiterdenken:
The Architecture Gathering als Treffpunkt der deutschen Architektur-Community
The Architecture Gathering (TAG) ist das jährliche               The Architecture Gathering wird vom iSAQB veranstaltet
Community-Event für alle, die sich mit Softwarearchi-            und ist der ideale Ort, um von anderen Experten zu ler-
tektur beschäftigen – egal, ob dies offiziell als Rollen-        nen, Networking zu betreiben und von vielen wertvollen
bezeichnung auf ihrer Visitenkarte steht oder ob sie             Erfahrungen aus der Praxis zu profitieren.
schlicht in ihrem Projekt diejenigen sind, deren Meinung
bei den wichtigen Entscheidungen die größte Rolle                Wir freuen uns schon jetzt auf die gewohnten
spielt. Architektur ist die Summe der Entscheidungen,            anregenden Diskussionen sowie auf ein Kennenlernen
die zu ändern in einer späteren Phase teuer und auf-             von neuen und ein Wiedersehen mit vielen
wändig wird – kein relevantes Projekt und schon gar kei-         bekannten Gesichtern, Freunden und Partnern!
ne unternehmensweite Transformation kann gelingen,
wenn die grundlegenden Entscheidungen falsch getrof-             Ihr Fachbeirat:
fen wurden. Eine gute Nachricht für alle, die sich auf das
Thema fokussieren und damit dabei helfen, IT immer               Carola Lilienthal   Mahbouba Gharbi       Stefan Tilkov
stärker als entscheidenden Erfolgsbeitrag anstelle eines
Kostenfaktors zu etablieren: Nie war die Arbeit von
Architekten und Architektinnen relevanter für den Erfolg
von Wirtschaftsunternehmen, Behörden und anderen
Organisationen. Ein guter Grund, sich zu den wichtigsten
Themen unserer Branche aktiv auszutauschen.

Auch bei der mittlerweile fünften Ausgabe von The
Architecture Gathering, der TAG 2019, stehen deshalb
die Themen im Mittelpunkt, die Architekturarbeit
interessant und herausfordernd machen:

■■Wie können wir Organisationsstrukturen, Prozesse,
     Architektur und die Menschen, die von allen drei
     Aspekten betroffen sind, optimal unterstützen?
■■   Wie geht der digitale Wandel in den Unternehmen vo-
     ran, welche Wege haben sich als erfolgsversprechend
     erwiesen und welche Rolle spielt Architektur dabei?
■■   Sind die Softwarelandschaften, die durch die Zerle-
     gung von Monolithen mit beispielsweise Domain-
     Driven Design und Microservices entstehen, wirklich
     leichter wartbar geworden?
■■   Was müssen Softwarearchitekten über die Organisa-
     tion und die darunterliegenden Prozesse wissen und
     was müssen sie beeinflussen können?
■■   Welche Anwendungsfelder sind für Künstliche
     Intelligenz und Data Science inzwischen profitabel
     geworden?

Diese Themen adressieren wir in mehr als 20 Sessions
und Workshops, mit Sprechern aus der Praxis, die über
ihre Erfahrungen berichten und mit den Teilnehmern in
einen aktiven Austausch treten. Ganz besonders freuen
wir uns über die spannenden Keynotes, für die wir mit
Holger Klus von der ROSEN Group, Mischa Soujon von
IBM und Uwe Friedrichsen von codecentric eine Reihe
hochkarätiger Referenten gewinnen konnten.

                                                             2

                                             www.the-architecture-gathering.de                               Jetzt anmelden!
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PROGRAMMÜBERSICHT

                                                                                                                                 Mittwoch

09:20 – 09:30
                Key Mi 1
                                                              Begrüßung durch den Fachbeirat
                                                                                                                                   16
                                                                                                                                Oktober 2019
                                                       Architekturarbeit in der Digitalen Transformation
09:30 – 10:30
                                                                          Holger Klus

10:30 – 11:00                                                               Kaffeepause
                Mi 1.1                                       Mi 2.1                                   Mi 3.1

                            Distributed Ledgers,
                                                                      Conway’s Law & Soziologie
                              Blockchains und
11:00 – 11:45                                                         in der Softwarearchitektur
                           andere seltsame Dinge
                                                                             Gerrit Beine
                               Stefan Tilkov
                                                                                                              Moderne Aspekte der
                Mi 1.2                                       Mi 2.2
                                                                                                               Datenmodellierung
                                                                                                                Holger Tiemeyer
                         Es gibt keine grüne Wiese!                     Technische Schulden              (Co-Speaker: Ali. M. Akbarian)
                              Wie migriere ich                        einschätzen und wirksam
12:00 – 12:45                von ALT nach NEU?                             kommunizieren
                             Martin Lehmann,                                 Nils Göde,
                               Stefan Richter                              Elmar Jürgens                       Max. Teilnehmeranzahl: 50

                                                                      Mittagspause
12:45 – 14:15                                                13:15 – 14:00: Lunch & Learn
                                              „Serverless Architektur – Eine Einführung“ mit Leo Lindhorst
                MiLt 1                                                             MiLt 2
                             Das Vertrauen, die Währung für eine
                                                                                        Serverless recommendations, fallacies, pitfalls
14:15 – 14:35                      erfolgreiche Teamarbeit
                                                                                                       Frank Pientka
                                 Ali Mohammad Akbarian
                Mi 1.3                                       Mi 2.3                                   Mi 3.3

                         Interaktionsdesign agil mit
                                                                        The Trouble with Jira
14:45 – 15:30              Architektur verheiraten
                                                                         Michael Mahlberg                    Agilität und Software-
                              Carola Lilienthal
                                                                                                          architekturdokumentation:
                                                                                                             Gegensätze, die sich
                                                                                                        anziehen und bestens ergänzen
                Mi 1.4                                       Mi 2.4
                                                                                                                    Axel Feix,
                                                                                                              Mahbouba Gharbi
                            DDD Context Maps –
                                                                         CD for Legacy Code
15:45 – 16:30                 ein deep dive
                                                                           Richard Gross
                              Michael Plöd
                                                                                                               Max. Teilnehmeranzahl: 25

16:30 – 17:00                                                               Kaffeepause
                Mi 1.5                                       Mi 2.5                                   Mi 3.5

                  Wieso Sie sich jetzt mit Machine                 Continuous Architecting:              The Role of the Architect(ure) in
17:00 – 17:45      Learning beschäftigen sollten                  Architecture for Ecosystems           the Digital Product Development
                       Oliver Zeigermann                                   Erik Wilde                           André Neubauer

                Key Mi 2

                                          Digitaler Wandel – Fortschritt, Wende, Aufbruch, Umkehr oder was?
18:00 – 18:45
                                                                    Mischa Soujon

   ab 18:45                                               Welcome Reception – sponsored by iSAQB

                                                                        3

                                                   www.the-architecture-gathering.de                                            Jetzt anmelden!
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PROGRAMMÜBERSICHT

                                                                                                                    Donnerstag

                Key Do
                                                                                                                       17
                                                                                                                    Oktober 2019
                                      Essentielle Architekturarbeit – warum, was, wann, wie und wieviel?
09:30 – 10:30
                                                              Uwe Friedrichsen

10:30 – 11:00                                                      Kaffeepause
                Do 1.1                                Do 2.1                               Do 3.1

                    Warum Microservice-Projekte
                                                           404 Architecture Not Found
11:00 – 11:45               scheitern
                                                              Stephan Pirnbaum
                         Eberhard Wolff

                Do 1.2                                Do 2.2
                                                                                                     Architekturbewertung
                                                                                                         live und agil!
                   Eine Data Science-Architektur
                                                                                                      Mahbouba Gharbi
                 für die Analyse und Visualisierung            Architekturpraktiken
                     von Rechenzentrumsdaten                         in agilen
12:00 – 12:45
                   der Bundesagentur für Arbeit                Methoden verankern
                          Matthias Seßler,                          Julia Stoff
                          Eldar Sultanow
                                                                                                Max. Teilnehmeranzahl: 15

                                                                Mittagspause
12:45 – 14:15                                           13:15 – 14:00: Lunch & Learn
                                             „Good Architects are like surfers!“ mit Thilo Hermann
                DoLt 1

                                                            iSAQB goes Blockchain?
14:15 – 14:35
                                                         Lars Hupel, Marcus Klüsener

                Do 1.3                                Do 2.3                               Do 3.3

                    The joy of multiple models –
                            Wie man mit                           Psychologie und
14:45 – 15:30       Domain-Driven Design einen                 (Software-)Architektur
                     Monolithen zerschneidet                     Holger Tiemeyer
                      Henning Schwentner                                                                  Sketchnotes
                                                                                                    für Softwarearchitekten
                                                                                                    (und andere Menschen)
                Do 1.4                                Do 2.4
                                                                                                         Cosima Laube
                          Leichtgewichte
                      Softwarearchitektur mit                  Progressive Web Apps
15:45 – 16:30      Architecture Decision Records                   in der Praxis
                      und Qualitätsszenarien                      Yves Schubert
                         Johannes Dienst                                                        Max. Teilnehmeranzahl: 50

16:30 – 17:00                                                      Kaffeepause
                Do 1.5                                Do 2.5                               Do 3.5

                  DDD & Hexagonale Architektur:                 Data Science meets                      Denotational
17:00 – 17:45       Ein unschlagbares Team?                       Software Data                      Domain-Driven Design
                         Torben Fojuth                           Markus Harrer                         Michael Sperber

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KEYNOTES

Key Mi 1 | 09:30 – 10:30 Uhr | Mittwoch
Architekturarbeit in der Digitalen Transformation

   HOLGER KLUS           Unternehmen stehen im Rahmen der Digitalen Transformation vor besonderen Herausforderungen.
                         Hierbei geht es zum einen darin, die bestehenden Prozesse zu digitalisieren. Zum anderen bietet die
                         Verfügbarkeit von Daten und Technologien auch ganz neue Möglichkeiten, beispielsweise in Form
                         neuer Geschäftsmodelle.
                         In diesem Rahmen werden unter anderem Themen wie Cloud Computing, Machine Learning und
                         Industrie 4.0 auf allen Ebenen und Bereichen eines Unternehmens diskutiert. Aus diesen Diskus-
                         sionen heraus ergeben sich technische Fragestellungen, aber auch solche, die weit darüber hinaus
                         gehen. Welche Kompetenzen werden zukünftig benötigt? Was bedeutet die Digitale Transformation
                         für meine tägliche Arbeit?
    ROSEN GROUP
                         In dieser Keynote werden wir uns fragen, welche Rolle die Softwarearchitektur im Rahmen der Digi-
  Head of Company
                         talen Transformation spielen wird und wo zukünftig wesentliche Herausforderungen liegen werden.
Digital Transformation
                         Wird es auch in der Softwarearchitektur-Arbeit einen Competence Shift geben (müssen)?

Key Mi 2 | 18:00 – 18:45 Uhr | Mittwoch
Digitaler Wandel – Fortschritt, Wende, Aufbruch, Umkehr oder was?

  MISCHA SOUJON          Ein Versuch an Hand meiner persönlichen digitalen Reise durch die Zeit den Begriff “Digitaler Wandel”
                         einzusortieren. Dabei gebe ich eine Einschätzung über den gefühlten Umfang des digitalen Wandels
                         in Unternehmen und welchen Einfluss aktuelle Begriffe wie Data Science, Maschine Learning und
                         künstliche Intelligenz (KI) auf Unternehmen und Ihren Umgang mit der „Digitalisierung” haben.

  IBM Deutschland
Diplom Mathematiker

Key Do | 09:30 – 10:30 Uhr | Donnerstag
Essentielle Architekturarbeit – warum, was, wann, wie und wieviel?

UWE FRIEDRICHSEN         Nach 20 Jahren „Agile“ gibt es jede Menge Verwirrung rund um das Thema Architekturarbeit. Wann?
                         Wieviel? Wer? Jede Menge hitziger Debatten, ohne dass jemand einmal die Kernfrage stellt: Warum?
                         In dieser Keynote werden wir versuchen, die Essenz von Architekturarbeit wiederzuentdecken.
                         Wir werden uns fragen: WARUM benötigen wir Architekturarbeit? Welche Probleme adressiert sie?
                         Mit dem wiedergewonnenen Wissen ziehen wir weiter und fragen uns: WIE machen wir Architektur-
                         arbeit idealerweise? Was sind die Kernaktivitäten und wie kann man sie mit Leben füllen?
                         Zum Abschluss fragen wir uns: WANN sollten wir WAS und WIEVIEL abhängig vom gegebenen Kontext
                         machen – und wie können wir die leidige Nachhaltigkeitsfrage angehen?
     codecentric         Nach der Keynote haben wir (hoffentlich) ein besseres gemeinsames Verständnis davon, worum es
        CTO              bei Architekturarbeit im Kern geht – befreit von allen Hypes und Dogmen.

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VORTRÄGE | MITTWOCH, 16. OKTOBER

Mi 1.1 | 11:00 – 11:45 Uhr
Distributed Ledgers, Blockchains und andere seltsame Dinge
  STEFAN TILKOV          In diesem Vortrag werden wir uns mit einem der am meisten „gehypten“ Technologiethemen der
                         letzten Jahre auseinandersetzen: der Blockchain, technologische Basis für Kryptowährungen wie
                         Bitcoin und Plattformen wie Ethereum, und der daraus abgeleiteten Verallgemeinerung Distributed
                         Leder Technology (DLT). Nach der kürzesten Einführung der Welt werden wir uns vor allem mit
                         den drei wichtigsten Fragen, die sich für Architektinnen und Architekten stellen: Was genau ist denn
                         nun das Neue daran, und welche Eigenschaften ergeben sich daraus? Welche Ausprägungen gibt
                         es und worin unterscheiden sie sich? Und vor allem: Wann ist eine Blockchain/DLT-Lösung sinnvoll
                         und wann ist sie abwegiger Unsinn?

        INNOQ            Zielpublikum: Architekten, Entwickler
   Co-founder and        Voraussetzungen: Keine besonderen
 Principal Consultant    Schwierigkeitsgrad:

Mi 2.1 | 11:00 – 11:45 Uhr
Conway’s Law & Soziologie in der Softwarearchitektur
   GERRIT BEINE          Conway’s Law erlebt seit einigen Jahren ein Revival und wird gerne im Kontext von
                         Softwarearchitektur referenziert.
                         Mit diesem Vortrag soll Conway’s Law aus einer Perspektive betrachtet werden, die in der IT
                         üblicherweise gar nicht vorkommt: Systemtheorie & Konstruktivismus. Was denken Software-
                         architekten über Softwarearchitekten, die Softwarearchitekten beim Systemdesign beobachten?
                         Und warum beeinflusst uns das mehr, als die Anzahl der Teile aus denen unsere Organisation
                         besteht? Was unterscheidet eigentlich ein IT-System von einem sozialen System?
                         Eventuell nehmen Teil: Paul Watzlawick, Heinz von Foerster und Niklas Luhmann.

     DARCBLUE            Zielpublikum: Softwarearchitekten, Entwickler, Agile Coaches, Projektleiter
      Manager            Voraussetzungen: Grundlegende Erfahrung in Softwarearchitektur
                         Schwierigkeitsgrad:

Mi 3.1 | 11:00 – 12:45 Uhr
Moderne Aspekte der Datenmodellierung
 HOLGER TIEMEYER             ALI M. AKBARIAN    Im Rahmen dieses Workshops, der an Open Space Prinzipien angelehnt
                                                ist, wollen wir uns gemeinsam mit modernen Aspekten der Datenmodelli-
                                                erung auseinandersetzen. Heutzutage reicht eine klassische, mathematische
                                                „schwarz-weiß“-Sicht auf unsere mittlerweile umfangreichen und komplexen
                                                Daten nicht mehr aus. Gerade die NoSQL (2.0)-Bewegung sieht von der math-
                                                ematisch fundierten, relationalen Datenmodellierung ab und hat effektive
                                                Möglichkeiten erschaffen, umfangreiche und komplexe Daten effizient zu
                                                verwalten.
                                                Doch wie fassen wir diese Ansätze in sinnvollen und verständlichen Modellen
      Pentasys                  akbarian.de     zusammen? Wie können wir diese Daten visualisieren? Wie bewerten wir die
       Senior                 Geschäftsführer   Zuverlässigkeit und Konsistenz eines Modells, das in keine mathematische
  Softwarearchitekt            (Co-Speaker)     Kategorie passt?
                                                Ziel dieses Workshops ist es auf Basis gemeinsamer Erfahrungen einen
                                                aktiven Austausch zu haben und Ansätze sowie Lösungsmöglichkeiten zu
                                                diskutieren.

                                                Zielpublikum: Entwickler, Softwarearchitekten, Datenmodellierer, Big-Da-
                                                ta-Analysten
                                                Voraussetzungen: Erfahrungen in der Abstraktion und Modellierung kom-
                                                plexer Daten
                                                Schwierigkeitsgrad:

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VORTRÄGE | MITTWOCH, 16. OKTOBER

Mi 1.2 | 12:00 – 12:45 Uhr
Es gibt keine grüne Wiese! Wie migriere ich von ALT nach NEU?
 MARTIN LEHMANN          STEFAN RICHTER         Nur selten arbeiten wir in IT-Projekten auf der grünen Wiese. Oft ist ein Lega-
                                                cy-System abzulösen. Der Erfolg der Ablösung steht und fällt mit der passend-
                                                en Migrationsstrategie, die von vielen fachlichen, technischen und organisa-
                                                torischen Faktoren abhängt. Also Big Bang? Oder inkrementelle Migration? In
                                                unserem Talk geben wir einen Überblick über gängige Migrationsstrategien
                                                wie “Cold Turkey”, “Chicken Little”, “Butterfly” etc. Diese stammen aus den
                                                80ern und 90ern Jahren. Sind sie nach über 30 Jahren noch relevant? Mit ein-
                                                er Kriterienliste bewerten wir ihre Vorteile, Schwierigkeiten und Auswirkun-
                                                gen. Außerdem überführen wir ihre Konzepte und Begriffe in die moderne
 Accso - Accelerated     Accso - Accelerated    IT-Welt: Was für die Ablösung eines Datenbank-Monolithen gegolten hat, ist
      Solutions               Solutions         im Zeitalter von Microservices, Cloud und DevOps nur bedingt gültig.
  Softwarearchitekt       Softwarearchitekt
                                                Zielpublikum: Architekten
                                                Voraussetzungen: Grundlegendes Verständnis von Architektur, idealerweise
                                                Erfahrungen mit Ablösung von Altsystemen
                                                Schwierigkeitsgrad:

Mi 2.2 | 12:00 – 12:45 Uhr
Technische Schulden einschätzen und wirksam kommunizieren
 ELMAR JÜRGENS                 NILS GÖDE        Die typischen Beispiele für technische Schulden sind uns allen bekannt.
                                                Trotzdem werden diese in den meisten Projekten nicht, oder nicht ausre-
                                                ichend, adressiert. Ein Grund dafür ist, dass die Kosten, um Qualitätsprob-
                                                leme zu beheben offensichtlich sind, ihr Nutzen aber häufig unklar bleibt.
                                                Der Nutzen der Bereinigung von technischen Schulden ergibt sich aus dem
                                                konkreten Projektkontext. Um ihn greifbar zu machen, müssen wir technische
                                                Findings auf die Ebene von Projektkonsequenzen heben, die sich für andere
                                                Stakeholder ergeben. Diese Aufgabe können wir Architekten am besten
                                                erfüllen, da wir das notwendige Detailverständnis mit der Übersicht über das
       CQSE                       CQSE          System verbinden.
    Experte für                Experte für
                                                In 15 Jahren Forschung und Praxis haben wir Erfahrungen gesammelt, tech-
  Softwarequalität           Softwarequalität
                                                nische Schulden zu erheben, projektspezifisch zu interpretieren und zu kom-
                                                munizieren. In diesem Vortrag teilen wir nützliche Ansätze, die jeder Architekt
                                                als Handwerkszeug in seine eigenen Projekte mitnehmen kann.

                                                Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter, QA-Verantwortliche
                                                Voraussetzungen: Keine
                                                Schwierigkeitsgrad:

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VORTRÄGE | MITTWOCH, 16. OKTOBER

Mi 1.3 | 14:45 – 15:30 Uhr
Interaktionsdesign agil mit Architektur verheiraten
CAROLA LILIENTHAL        Je mehr sich die Arbeit der Menschen vom taktilen in Richtung digitaler Arbeit verschiebt, desto
                         wichtiger wird das Design der Oberflächen für die Interaktion mit dem Digitalen. Wir haben in den
                         vergangenen Jahren in verschiedenen Anwendungsbereichen mit zwei Fragen gerungen: Wie lässt
                         sich Arbeit in ein Interaktionsmodell überführen, bei dem die bisherigen Arbeitsabläufe wiedererk-
                         ennbar sind, aber hilfreiche neue digitale Features eine echte Verbesserung darstellen? Wie kann der
                         Designprozess für solche Interaktionsmodelle in agile Softwareentwicklung integriert werden, so dass
                         ein gut verwendbares System mit einer auf Dauer flexiblen und anpassbaren Softwarearchitektur
                         entsteht? Wir haben auf verschiedenen Ebenen Antworten gefunden, die ich den Zuhörern in diesem
                         Vortrag gerne vorstellen möchte.
 WPS-WORKPLACE
   SOLUTIONS             Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Projektleiter
 Geschäftsführerin       Voraussetzungen: Erfahrung mit Softwareentwicklung
                         Schwierigkeitsgrad:

Mi 2.3 | 14:45 – 15:30 Uhr
The Trouble with Jira
MICHAEL MAHLBERG         Agile conferences, blogs, twitter – wherever lean and agile people come together it is easy to stir up
                         a tumult with emotions running high just by mentioning Jira. But why is there always such a strong
                         reaction? Is it the quality of the tool? Not in my experience. The problem lies in the actual adoption in
                         many organizations and – to be fair –similar points could be made about other tools as well. This talk
                         will look into the systemic, sociological and organizational issues that make (some) of us wince each
                         time we hear that our clients use Jira. And it will show how to deal with these issues!

                         Zielpublikum: Project Leads, Managers, Agile Coches, Change Agents
                         Voraussetzungen: Some experience in real life projects
       TCG               Schwierigkeitsgrad:
The Consulting Guild
    Showrunner

Mi 3.3 | 14:45 – 16:30 Uhr
Agilität und Softwarearchitekturdokumentation:
Gegensätze, die sich anziehen und bestens ergänzen
     AXEL FEIX          MAHBOUBA GHARBI          Dieser Workshop mit Übungsanteil vermittelt das notwendige Rüstzeug und
                                                 die innovativen Fähigkeiten, um Softwaresysteme und -architekturen nach
                                                 agilen Entwicklungsmethoden zu dokumentieren. Unter Einbeziehung mehr-
                                                 erer realitätsnaher Beispiele für agile Architekturarbeit soll der Teilnehmer die
                                                 Erkenntnis gewinnen, dass sich Agilität und Architekturdokumentation nicht
                                                 gegenseitig behindern müssen, sondern sich durch Zielorientierung und eine
                                                 aktive Teamarbeit hervorragend ergänzen und zu neuen Einsichten bei allen
                                                 Beteiligten führen können.
                                                 Maximale Teilnehmerzahl: 25
   ITech Progress             ITech Progress
 Diplom-Informatiker         Geschäftsführerin   Voraussetzungen: Grundlagen der Softwarearchitektur
                                                 Schwierigkeitsgrad:

                                                                8

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The Architecture Gathering 2019 - Oktober 2019 16 17Oktober 2019 - Die Community-Konferenz für Softwarearchitekten - Sigs Datacom
VORTRÄGE | MITTWOCH, 16. OKTOBER

Mi 1.4 | 15:45 – 16:30 Uhr
DDD Context Maps – ein deep dive
  MICHAEL PLÖD           Mit Context Maps wird im Domain-driven Design versucht, den Kontakt zwischen Bounded Contexts
                         auf formeller Ebene in ganzheitlicher Sicht darzustellen. Dabei geht es neben den üblichen Liefer-
                         und Leistungsbeziehungen aber auch sehr stark um organisatorische Aspekte. Der Vortrag startet mit
                         einer kurzen Einführung zum Thema Bounded Context um dann mit diesem Wissen alle Facetten der
                         Context Map zu erklären. Hierbei gehen wir unter anderem auch auf die Begriffe Up- und Down-
                         stream System ein. Weiterhin werden alle Patterns, die sich inzwischen in der DDD Community rund
                         um die Context Map angesammelt haben, praxisnah erläutert. Abschließend werden im Rahmen der
                         Session noch Notationsformen für Context Maps vorgestellt.

       INNOQ             Zielpublikum: (Enterprise) Architekt*innen, Entwickler*innen
       Fellow            Voraussetzungen: Ein Basis Know How rund um Domain-driven Design wäre von Vorteil
                         Schwierigkeitsgrad:

Mi 2.4 | 15:45 – 16:30 Uhr
CD for Legacy Code
  RICHARD GROSS          This is based on a true story.
                         My day job is software archeology. I find joy in recovering and analyzing code bones and culture
                         as well as making the skeleton walk again. A short time ago, however, I was confronted with the
                         most horrible code base I have ever seen. This talk is about how we managed to save it and achieve
                         bi-weekly deployments with a high level of confidence.
                         Five million lines of code in multiple languages (Classic ASP, .NET, VBScript, VBA, JavaScript, T-SQL,
                         PL-SQL) in one monolith. The business logic stretched from the UI (WebForms, Scripting, SQL Queries)
                         down to the database (Stored Procedures), there was no test coverage and an enormous amount of
                         hidden coupling. A version control system was not used, we had no test environment, deployments
    MaibornWolff
                         required developers to copy their local compilation to production and multiple customer installations
   IT Archeologist
                         are supported by uncommenting and commenting code. Together we will explore what to do.

                         Zielpublikum: Architects, Developers, Project Leads
                         Voraussetzungen: Basic Project Experience
                         Schwierigkeitsgrad:

                                                                9

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VORTRÄGE | MITTWOCH, 16. OKTOBER

Mi 1.5 | 17:00 – 17:45 Uhr
Wieso Sie sich jetzt mit Machine Learning beschäftigen sollten
OLIVER ZEIGERMANN        Anders als in der klassischen Software-Entwicklung werden im Machine Learning anhand von
                         Beispiel-Daten Zusammenhänge erlernt, die von den ursprünglichen Daten abstrahieren.
                         Während sich die Boulevard-Presse entweder mit Horror- oder Heils-Szenarien überschlägt, möchte
                         ich in diesem Talk praktisch und konkret darauf eingehen, warum es sich lohnen kann, sich mit Ma-
                         chine Learning zu beschäftigen.
                         Ich zeige dazu 4 Beispiele von Anwendungen aus unterschiedlichen Bereichen die Sie mit klassischer
                         Programmierung nicht erzielen könnten, die aber dennoch erstaunlich nützlich sind. Wir werden
                         uns dabei mit Supervised, Unsupervised und Reinforcement Learning am Beispiel von TensorFlow
                         beschäftigen.
       embarc
        CVO
                         Zielpublikum: Alle die sich für eine alternative Art der Software-Entwicklung interessieren
                         Voraussetzungen: Verständnis von klassischer Software-Entwicklung hilfreich
                         Schwierigkeitsgrad:

Mi 2.5 | 17:00 – 17:45 Uhr
Continuous Architecting: Architecture for Ecosystems
    ERIK WILDE           Digitale Transformation, APIs und Microservices waren nie gedacht als ein Weg, um IT Architektur
                         und komplexe IT Landschaften zu vereinfachen. Sie sind primär eine Antwort auf zunehmende
                         Komplexität und den Bedarf an grössere Flexibilität und kürzere Entwicklungszyklen. In diesem
                         Spannungsfeld verändern sich Rollen und Aufgaben in der Architektur. Zwischen Enterprise und
                         Softwarearchitekt geht es nun weniger darum, zentralistisch Lösungen bereitzustellen, sondern
                         darum, ein Umfeld bereitzustellen, in dem dezentrale Lösungen effektiv umgesetzt werden können.
                         “Continuous Architecting” verspricht, diese neue Aufgabenteilung zwischen Architekten besser zu un-
                         terstützen. Der Fokus ist dabei darauf, die Organisation als ein Ökosystem zu verstehen. Aufgabe des
                         Enterprise Architekten ist es, das Ökosystem kontinuierlich zu beobachten, Rücksprache mit Entwick-
      Good API           lern zu halten, und das System auf kontinuierliche Weise effizienter zu gestalten.
 Principal Consultant
                         Zielpublikum: Enterprise architects, Software architects, Digital Transformation and API program
                         managers
                         Voraussetzungen: Grundwissen in den Bereichen Digitale Transformation und APIs
                         Schwierigkeitsgrad:

Mi 3.5 | 17:00 – 17:45 Uhr
The Role of the Architect(ure) in the Digital Product Development
 ANDRÉ NEUBAUER          Das Informationszeitalter hat vieles auf den Kopf gestellt. Dieser stetige Wandel hat nicht zuletzt auch
                         Einfluss auf die Software und Systeme sowie die Personen, die diese entwickeln. Eine dabei bedeu-
                         tende Aufgabe kommt den (Software-)Architekten zu. Der Vortrag geht auf die Besonderheiten der
                         Produktentwicklung in Digitalunternehmen ein.
                         Ausgehend davon, was dieses Umfeld auszeichnet, wird die Rolle des Softwarearchitekten abgeleitet
                         und zu gängigen Rollendefinitionen sowie anderen Industrien abgegrenzt. Dabei wird auch darauf
                         eingegangen, mit welchen modernen Methoden Unternehmen (und insbesondere die Produk-
                         tentwicklung) diesen Anforderungen begegnen, warum sie selbst für dieses Umfeld oft nicht weit
                         genug gehen. Anhand von zwei Praxisbeispielen wird die Theorie auf die Realität angewandt. Dabei
     Mister Spex         wird jeweils auf die spezifischen Problemstellungen, Lösungsansätze sowie die Rolle des/der Ar-
        CTO              chitekten in diesem Kontext eingegangen.

                         Zielpublikum: Alle Softwarearchitekten und Software-Engineers, die Architekturen (von Digitalun-
                         ternehmen) jeden Tag prägen und denken, dass Evolving Architecture und agile Methoden hierfür
                         hinreichend sind, sind hier richtig aufgehoben.
                         Voraussetzungen: Erfahrung im agilen Umfeld
                         Schwierigkeitsgrad:

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VORTRÄGE | DONNERSTAG, 17. OKTOBER

Do 1.1 | 11:00 – 11:45 Uhr
Warum Microservice-Projekte scheitern
 EBERHARD WOLFF          Auch Microservices sind nicht die Lösung aller Probleme, sondern stellen Projekte vor einige Her-
                         ausforderungen. Dieser Vortrag zeigt, warum Microservice-Projekte scheitern. Dabei geht es nicht
                         nur um technische Gesichtspunkte, sondern ebenso um Aspekte wie Organisation oder Architektur.
                         Natürlich zeigt der Vortrag auch, wie man diese Klippen erfolgreich umschiffen kann, um so Micros-
                         ervices gewinnbringend einzusetzen. So können die Teilnehmer typische Probleme in den Projekten
                         frühzeitig erkennen und lösen.

                         Zielpublikum: Architekten, Projektleiter
                         Voraussetzungen: Grundlegendes Wissen über Software-Entwicklung und -Architektur
       INNOQ             Schwierigkeitsgrad:
       Fellow

Do 2.1 | 11:00 – 11:45 Uhr
404 Architecture Not Found
STEPHAN PIRNBAUM         Da ist er, unser Monolith. Über Jahre gewachsen implementiert er eine große und sehr wertvolle
                         Menge an Geschäftswissen. Um mit der Dynamik des Marktes mitzuhalten und dem Kunden neue
                         Features anbieten zu können, wächst dieses Wissen kontinuierlich weiter. Leider kommt es bei der
                         Weiterentwicklung und Wartung der Anwendung häufig zu einer immer stärkeren Erosion der Ar-
                         chitektur; die Abweichung zwischen realer, implementierter zu dokumentierter, ideeller Architektur
                         wird also immer größer wird.
                         Um der Anwendung zu neuem Glanz zu verhelfen, widmet sich dieser Vortrag am Beispiel eines
                         Open-Source eCommerce Systems dem Thema Software Analytics. Es soll gezeigt werden, wie mit
                         modernen Tools und Visualisierungen verlorengegangenes Wissen über die Anwendung wieder auf-
     buschmais           gebaut werden kann und wie dieses die Planung von Refaktorisierungsschritten effektiv unterstützt.
     Consultant
                         Zielpublikum: Architekten, Erfahrene Softwareentwickler
                         Voraussetzungen: Erfahrung mit großen, historisch gewachsenen Softwaresystemen
                         Schwierigkeitsgrad:

Do 3.1 | 11:00 – 12:45 Uhr
Architekturbewertung live und agil!
MAHBOUBA GHARBI          Die agile Softwareentwicklung zeichnet sich durch stetige Veränderungen und Neuerungen sowohl in
                         den Anforderungen als auch im System aus.
                         Genau das stellt eine große Herausforderung dar, denn sobald ein Projekt umfangreicher wird, ist
                         es schwierig alle Wechselwirkungen und Abhängigkeiten im Auge zu behalten. Oft werden bei dem
                         Entwurf geeigneter Architekturlösungen wichtige Faktoren übersehen, die entweder Auswirkungen
                         auf andere Architekturlösungen haben, oder aber die Erfüllung der neuen oder auch die Erfüllung der
                         anderen Anforderungen schwieriger machen. Kommt es dann zu abstrusen Fehlern, werden die Wid-
                         ersprüchlichkeiten in den Architekturlösungen meist rein zufällig entdeckt und es entsteht unnötiger
                         zusätzlicher Aufwand für die Fehlerkorrektur.
   ITech Progress        Qualitative Architekturbewertungen können dabei helfen solche Risiken frühzeitig aufzudecken und
  Geschäftsführerin      Risikominimierungsmaßnahmen zu definieren.
                         Maximale Teilnehmerzahl: 15

                         Voraussetzungen: Grundlagen der Softwarearchitektur

                                                               11

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VORTRÄGE | DONNERSTAG, 17. OKTOBER

Do 1.2 | 12:00 – 12:45 Uhr
Eine Data Science-Architektur für die Analyse und Visualisierung von
Rechenzentrumsdaten der Bundesagentur für Arbeit
 ELDAR SULTANOW         MATTHIAS SESSLER        Die Bundesagentur für Arbeit (kurz BA) verfügt über drei Rechenzentren mit
                                                jeweils mehreren Dutzend Clustern mit insgesamt mehr als 10.000 Servern.
                                                Eine der größten Herausforderungen ist die Gewinnung eines Überblicks
                                                über den Gesamtzustand der Infrastruktur, der die Auslastungslage und
                                                -historie, sowie Anomalien, Peaks, ungenutzte Ressourcen oder gegenseitige
                                                Beeinflussungen von IT-Systemen der BA beinhaltet. Die IT-Systeme der BA
                                                sind missionskritisch, so zum Beispiel für die Auszahlung von Arbeitslosen-
                                                geld an leistungsberechtigte Bürger verantwortlich. In unserem Vortrag
                                                stellen wir eine Architektur vor, die die Infrastrukturdaten derart sammelt,
     Capgemini             Bundesagentur        auswertet und visualisiert, dass die für den Betrieb der BA-Systeme zuständi-
    Deutschland              für Arbeit         gen Mitarbeiter die Auslastungslagen, Engpässe und Anomalien ganzheitlich
 Enterprise Architect     Lead Architekt für    überblicken und entsprechend reagieren können.
                        Datenbanktechnologie
                                                Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Data Scientists, Manager, Entscheider
                                                Voraussetzungen: Grundkenntnisse Enterprise Architecture, Data Science,
                                                Referenzarchitekturen
                                                Schwierigkeitsgrad:

Do 2.2 | 12:00 – 12:45 Uhr
Architekturpraktiken in agilen Methoden verankern
   JULIA STOFF            In allen agilen Methoden wird ein Fokus auf Kommunikation und Feedback gelegt. Die daraus
                          resultierende inkrementelle Konstruktion der Software, ohne dabei Technologie auf Vorrat zu
                          bauen und mit wechselnden Anforderungen umzugehen, verlangt der Softwarearchitektur und
                          dem agilen Architekten höchste Flexibilität ab. In agilen Entwicklungsprojekten kann sich diese
                          flexible Architektur im Projektverlauf verändern. Umso wichtiger ist es ein gemeinsames Verständnis
                          der Architektur über die Projektlaufzeit zu pflegen und Architekturanpassungen geeignet in
                          das gesamte Team zu tragen.

                          Zielpublikum: Softwareentwickler + Architekten
  WPS-Workplace           Schwierigkeitsgrad:
     Solutions
Softwareentwicklerin

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VORTRÄGE | DONNERSTAG, 17. OKTOBER

Do 1.3 | 14:45 – 15:30 Uhr
The joy of multiple models –
Wie man mit Domain-Driven Design einen Monolithen zerschneidet
HENNING SCHWENTNER         Ein einfaches Modell ist leichter zu verstehen als ein kompliziertes. Deshalb ist es eine gute Idee, von
                           einer komplizierten Wirklichkeit mehrere einfache (und einfach verständliche) Modelle zu bilden.
                           Genau diesen Effekt machen sich Microservices und DDD mit seinem Strategisches Design zu nutze.
                           Hier werden statt dem einen großen unternehmensweiten Modell, mehrere kleine gut verständliche
                           Modelle gebildet.
                           In diesem Talk betrachten wir, welche Mittel uns zur Verfügung stehen, um gute Modelle zu bauen und
                           die Domäne so aufzuteilen, dass wir auch mit mehreren sinnvoll und unabhängig arbeiten können.

                           Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Entscheider
  WPS-WORKPLACE            Voraussetzungen: Lust auf Neues
     SOLUTIONS             Schwierigkeitsgrad:
Coder, Coach, Consultant

Do 2.3 | 14:45 – 15:30 Uhr
Psychologie und (Software-)Architektur
 HOLGER TIEMEYER           Die Wissenschaft der Psychologie hat heutzutage eine zunehmende Bedeutung für die Entwicklung
                           von Software- und Enterprisearchitekturen: Die Analyse von Prozessen, das Auffinden „sinnvoller“
                           Domänenschnitte, die vollständige Abstraktion und Visualisierung umfangreicher Datenmengen sow-
                           ie die erfolgreiche Vermarktung der erstellten Architektur innerhalb von Organisationen wird durch
                           kognitionspsychologische Vorgänge bzgl. der Wahrnehmung, mentalen Vorstellungen, der Wissens-
                           repräsentation sowie des Problemlösens oder schlussfolgernden Denkens beeinflusst.
                           Welche psychologischen Architekturen und Thesen aus der kognitiven Psychologie, der Sozialpsy-
                           chologie (Softskills) und der Arbeits- und Organisationspsychologie helfen uns heutzutage dabei die
                           Komplexität eines Systems zu erfassen, zu Bearbeiten und zu visualisieren sowie innerhalb einer
      Pentasys             Organisation verständlich zu repräsentieren?
       Senior
  Softwarearchitekt        Zielpublikum: Entwickler, Softwarearchitekten, Projektleiter, Vorgesetzte
                           Voraussetzungen: Kenntnisse der Softwarearchitektur, Projekterfahrung
                           Schwierigkeitsgrad:

Do 3.3 | 14:45 – 16:30 Uhr
Sketchnotes für Softwarearchitekten (und andere Menschen)
   COSIMA LAUBE            Mal ganz ehrlich: NUR Tastatur ist doch auch nichts. Oft brauchen wir Stift und Papier - oder das
                           Whiteboard z.B. in einer Architektur-Diskussion. Doch dann? Wackelige Schrift und schiefe Kästchen,
                           die nachher keiner mehr entziffern mag?! Das muss nicht sein!
                           Wie genial wäre es, wenn Sie:
                           1. leicht einen visuellen roten Faden auf Whiteboard oder Papier zaubern – und das sogar noch nachträglich!
                           2. mit ein paar Symbolen für den Wow-Effekt sorgen
                           3. und mit Kreis, Linie, Dreieck & Punkt jede freie Oberfläche rocken
                           Immer noch nicht überzeugt? Dabei haben Sketchnotes erstaunlich viel mit IT zu tun:
                           - Einfachheit statt Goldkante: Sketchnoting ist sozusagen KISS mit dem (Blei)stift
  cosima-laube.de          - Abstraktion und analytisches Denken sind gefragt: Sie brauchen kein künstlerisches Talent oder aus-
 Agile Developer &           gefeilte Details; stattdessen genügen wenige Striche und einige Patterns um aussergewöhnlich gute
Coach für Menschen,          Ergebnisse zu erzielen
     Teams und
                           Jeder kann zeichnen. Auch Sie!
   Organisationen
                           Maximale Teilnehmerzahl: 50

                           Zielpublikum: Alle neugierigen Professionals - mit oder ohne Softwarearchitektur-Background
                           Voraussetzungen: Neugier und etwas Experimentierfreude für das gemeinsame Ausprobieren
                           Schwierigkeitsgrad:

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VORTRÄGE | DONNERSTAG, 17. OKTOBER

Do 1.4 | 15:45 – 16:30 Uhr
Leichtgewichte Softwarearchitektur mit Architecture Decision Records und
Qualitätsszenarien
JOHANNES DIENST          Agile Softwareentwicklung stellt die zwischenmenschliche Kommunikation in den Vordergrund, was
                         dazu führen soll das Richtige richtig zu implementieren und Software schneller ausliefern zu können.
                         Doch wie dokumentieren agile Teams ihre Softwarearchitektur? Herkömmliche Ansätze sind meist zu
                         schwergewichtig, da sie eher auf Wasserfallprojekte zugeschnitten sind. Sollten architekturrelevante
                         Entscheidungen überhaupt dokumentiert werden? Und wie fügt sich eine geeignete Methode in die
                         agile Arbeitsweise ein? In diesem Vortrag wird eine leichtgewichtige Methode zur Dokumentation
                         von Softwarearchitektur vorgestellt. Diese hält Architekturentscheidungen in Architecture Decision
                         Records (ADR) fest. Ein kompaktes Format, angereichert mit Zusatzinformationen, wie Kontext und
                         Randbedingungen. Nicht funktionale Anforderungen werden als Qualitätsszenarien beschrieben,
      DB Systel          deren Erfüllung durch die ADRs geprüft werden kann.
  Softwarearchitekt
                         Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Agilisten
                         Voraussetzungen: Grundlagen in Softwarearchitektur und Technische Dokumentation
                         Schwierigkeitsgrad:

Do 2.4 | 15:45 – 16:30 Uhr
Progressive Web Apps in der Praxis
  YVES SCHUBERT          Web-Anwendungen ohne internet? Sogenannte Progressive Web Apps machen es möglich, Anwend-
                         ungen im Browser beinahe vollständig ohne bestehende Internetverbindung zu verwenden. Obwohl
                         die Technologie schon einige Jahre existiert, findet man diese in der Praxis noch nicht sehr häufig vor.
                         Dieser Vortrag soll beleuchten wie die Architektur einer solchen PWA aussehen kann, wie so eine
                         Anwendung mit anderen aktuellen Technologien (z.B. Web-Components) harmoniert und, insbe-
                         sondere, wie nützlich so eine Anwendung in der Praxis ist und ob es sich lohnt, auf diesen fahrenden
                         Zug aufzuspringen.

                         Zielpublikum: Architekten, Entwickler
       iteratec          Voraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse in Webentwicklung
        Senior           Schwierigkeitsgrad:
  Softwarearchitect

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VORTRÄGE | DONNERSTAG, 17. OKTOBER

Do 1.5 | 17:00 – 17:45 Uhr
DDD & Hexagonale Architektur: Ein unschlagbares Team?
  TORBEN FOJUTH          Der häufigste Grund für korrodierende Strukturen in Softwareprojekten? Mmn das Fehlen eines
                         gemeinsames Verständnises für die Architektur des Projektes. Übereinstimmungen auf abstrakter
                         Ebene helfen nicht wenn ein neues Feature implementiert werden muss.
                         Wir setzen auf Domain-Driven Design und ein hexagonales Architekturmodell. Jedes Softwareprojekt ab
                         einer gewissen Größe kann von dieser Kombination aus Architekturstil und Modellierung profitieren.
                         Im Vortrag geht es um die Trennung des Außen vom Innen sowie um die sinnvolle Handhabung von
                         Abhängigkeiten. Es geht um die Verortung des UseCase und wie man Geschäftslogik von technischen
                         Details fernhält.
 Neuland - Büro für      Ich motiviere die Notwendigkeit einer einfachen Architektur. Anschließend geht es um eine Ein-
     Informatik          führung in hexagonalen Architektur mit Blick auf DDD. Abschließend vermittle ich welche Erfahrun-
 Softwareentwickler      gen wir in den letzten Jahren der Projektarbeit gemacht haben.

                         Zielpublikum: Entwickler*innen; Architekt*innen
                         Voraussetzungen: Ein wenig Projekterfahrung
                         Schwierigkeitsgrad:

Do 2.5 | 17:00 – 17:45 Uhr
Data Science meets Software Data
 MARKUS HARRER           Data Science ist in aller Munde, wenn es darum geht, aus Geschäftsdaten neue Einsichten zu gewin-
                         nen. Warum nutzen wir als SoftwarearchitektInnen Data Science nicht auch für die Analyse unserer
                         eigenen Daten?
                         In dieser Session stelle ich Vorgehen und Best Practices von Data Scientists vor. Wir sehen uns die
                         dazugehörigen Werkzeuge an, mit denen Probleme in der Softwareentwicklung zielgerichtet analysi-
                         ert und kommuniziert werden können. Im Live-Coding mit Jupyter, Python, pandas und Co. zeige ich,
                         welche neuen Einsichten sich aus Datenquellen wie Git-Repositorys, Performance-Messungen oder
                         direkt aus dem Programmcode gewinnen lassen.

       INNOQ             Zielpublikum: Der Vortrag richtet sich an SoftwareentwicklerInnen und SoftwarearchitektInnen, die
  Senior Consultant      bereits über das ein oder andere technische Problem in der eigenen Anwendung gestolpert sind und
                         sich gefragt haben, wie sie dieses an das Management verständlich kommunizieren können.
                         Voraussetzungen: Keine
                         Schwierigkeitsgrad:

Do 3.5 | 17:00 – 17:45 Uhr
Denotational Domain-Driven Design
MICHAEL SPERBER          Bei DDD orientiert sich der Code eng am Modell, um Erkenntnisse zur Domäne zu reflektieren.
                         Die besten Modelle machen tiefe Einsichten in die Domäne sichtbar. Aber wie generieren wir tiefe
                         Einsichten? Die Kombination von DDD und funktionaler Programmierung macht einen besonders
                         effektiven Ansatz möglich, “Denotational Design”: Wir entwickeln ein Modell als Code und betrachten
                         dieses losgelöst von der Domäne. Dann erhöhen wir den Abstraktionsgrad durch Refaktorisierung
                         und suchen nach mathematischen Eigenschaften, die erstaunliche - tiefe - Einsichten in die Domäne
                         liefern. Diese wiederum erleichtern die Lösung komplexer Probleme in der Architektur. Der Prozess
                         ist systematisch, nachvollziehbar und allgemein anwendbar. Der Vortrag führt in DDDD ein sowie
                         die nötigen mathematischen Konzepte. (Keine Angst: Schulmathematik reicht als Voraussetzung.) Als
  ACTIVE GROUP           Beispieldomänen dienen die Generierung von 2D-Bildern und der Halbleiterfabrikation.
  Geschäftsführer
                         Zielpublikum: Softwarearchitektinnen, Entwickler
                         Voraussetzungen: Grundkenntnisse in DDD
                         Schwierigkeitsgrad:

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LIGHTNING TALKS

MiLt 1 | 14:15 – 14:35 Uhr | Mittwoch
Das Vertrauen, die Währung für eine erfolgreiche Teamarbeit

 ALI M. AKBARIAN         Das Vertrauen in sich selbst und in den Anderen ist die Grundlage der Beziehungen und Kommuni-
                         kation. Fehlendes Vertrauen erhöht die Kosten und verringert die Quantität und Qualität der Ergeb-
                         nisse. Durch Integrität, Charakter und Kompetenz können wir das Vertrauen in uns selbst und in den
                         Anderen erhöhen. In diesem Vortrag betrachten wir gemeinsam die vier Grundlagen der Glaubwür-
                         digkeit: Integrität, Absichten, Fähigkeiten und Ergebnisse. Wir lernen mehr darüber, wie eng unser
                         Charakter und unsere Kompetenz bzw. wie unsere Soft- und Hard-Skills komplementär zusammen-
                         hängen.

    akbarian.de
  Geschäftsführer

MiLt 2 | 14:15 – 14:35 Uhr | Mittwoch
Serverless recommendations, fallacies, pitfalls
  FRANK PIENTKA          Serverless is a new trend in implementing and running functions. This talk will address the following
                         questions:
                         Where a suitable use cases for serverless computing? What are the typical pitfalls to avoid and chal-
                         lenges to face? What Best Practices can guide you the right path?

   MATERNA SE
 Software Architect

DoLt 1 | 14:15 – 14:35 Uhr | Donnerstag
iSAQB goes Blockchain?
    LARS HUPEL          MARCUS KLÜSENER         Die Blockchain-Technologie bietet die Grundlage für neue, innovative An-
                                                wendungen und weckt das Interesse zahlreicher Entwickler und Entscheider.
                                                Um Architekten eine fundierte Basis für Architekturentscheidungen in diesem
                                                Bereich zu vermitteln, bereiten wir aktuell einen iSAQB-Blockchain-Lehrplan
                                                vor. In diesem Lightning-Talk erwartet Sie ein 20-minütiger Überblick über den
                                                neuen Lehrplan. Wir stellen kurz alle Kapitel vor und gehen auf die relevant-
                                                esten Themen ein. Im Anschluss gibt es Möglichkeiten zur Diskussion.

       INNOQ               ITech Progress
     Consultant          Softwareentwickler
                            und IT-Berater

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LUNCH & LEARN

Mi L&L | 13:15 – 14:00 Uhr | Mittwoch
Serverless Architektur – Eine Einführung

  LEO LINDHORST         „Serverless“ ist in den letzten Jahren zu einem verbreiteten Architekturstil für moderne Cloud-An-
                        wendungen geworden, da dieser Vorteile für Entwicklungsteams und Stakeholder in verschiedenen
                        Aspekten bringen kann: Die plattformbasierte Entwicklung mit Serverless-Diensten kann Agilität und
                        Time-to-Market verbessern. Die technologischen Gegebenheiten ermöglichen neue Architekturmus-
                        ter und Entwicklungsvorgehen und machen viele Aspekte der Implementierung von Verfügbarkeit,
                        Skalierbarkeit und Betrieb obsolet. Außerdem bieten die Kostenmodelle von Serverless-Produkten
                        bedarfsgerechte Betriebs- und Entwicklungskosten bei hoher Skalierbarkeit.
                        Diese drei Säulen der Serverless-Architektur sollen im Rahmen des Vortrags vorgestellt werden und
                        es soll gezeigt werden, wie Anwendungen mit Serverless-Technologien umgesetzt werden können.
 Saxonia Systems
   Consultant für
Softwareentwicklung

Do L&L | 13:15 – 14:00 Uhr | Donnerstag
Good Architects are like surfers!

 THILO HERMANN          Was macht einen Architekten erfolgreich? Fachwissen, Methodenwissen, Kreativität, Menschenkennt-
                        nis, Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Soziale Kompetenz also neben den
                        Hard-Skills insbesondere auch die Soft-Skills. Architekturparadigmen kommen und gehen, manchmal
                        schneller als einem lieb ist. Ein Schlüssel zum Erfolg ist das „Wellenreiten“!

     Capgemini
 Vice President und
 Head of Innovations

        Die “Lunch & Learn”-Vorträge bestehen aus Präsentationen der
        Sponsoren und Austeller. Diese Präsentationen unterliegen nicht
        der Qualitätssicherung des Fachbeirats.

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UNSERE SPRECHER

                         Ali M. Akbarian, Dipl.-Inf., ist Geschäftsführer der akbarian.de GmbH, IT Consulting und Training
           ALI M.        und arbeitet als Trainer, Business-Analyst, Coach und Koordinator. Herr Akbarian verfügt über
         AKBARIAN        mehr als 20 Jahren IT-Know-how u.a. in folgenden Branchen: Finanzdienstleistung, Versicherung,
         akbarian.de     Behörden und Banken. Er ist aktives Mitglied des iSAQB e.V. und leitet die Arbeitsgruppe
                         Expert-Level.

                         Gerrit Beine ist Manager bei der DARCBLUE AG und Coach für Agile- und Lean-Methoden.
       GERRIT BEINE      Seit dem Jahr 2001 ist er mit agilen Methoden unterwegs und liebt es, agile Organisationen
         DARCBLUE        großartig zu machen. Gerrit begeistert Menschen für Veränderungen und baut immer
                         wieder Brücken zwischen der Welt der IT und allen anderen Bereichen von Organisationen.

         JOHANNES
          DIENST         Johannes Dienst ist Softwarearchitekt und Clean Coder aus Leidenschaft bei der DB Systel GmbH.
                         Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt im Bereich Microservices und Enterprise Architecture Integration.
          DB Systel

                         Der Diplom-Informatiker der Technischen Universität Darmstadt beschäftigt sich seit mehr
         AXEL FEIX       als ein Jahrzehnt mit der Konzeption und Realisierung von Software-Systemen, sowohl in den
                         Bereichen Computergraphik als auch Enterprise Architekturen. Als Managing Consultant bei
        ITech Progress   der ITech Progress berät er Kunden bei der Konzeption und Umsetzung unternehmenskritischer
                         Softwarearchitekturen.

          TORBEN         Seit seinem Abschluss an der Universität Bremen in 2007 arbeitet Torben Fojuth als Software-
          FOJUTH         entwickler im Web-Umfeld. Aktuell ist er bei der “neuland – Büro für Informatik GmbH” als Softwa-
          Neuland –      reentwickler und Ausbilder tätig. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Softwarearchitektur,
           Büro für      Clean Code und Domain-driven Design. Seine Rolle in der Lehre und Fortbildung ist eine gute
          Informatik     Ergänzung zur Projektarbeit.

                         Uwe Friedrichsen ist ein langjähriger Reisender in der IT-Welt. Als CTO und Fellow der
            UWE          codecentric AG ist er stets auf der Suche nach innovativen Ideen und Konzepten. Seine aktuellen
       FRIEDRICHSEN      Schwerpunktthemen sind (verteiltes) Systemdesign, Deep Learning und die IT von (über)morgen.
         codecentric     Er teilt und diskutiert seine Ideen regelmäßig auf Konferenzen, als Autor von Artikeln,
                         Blog Posts, Tweets und im direkten Gespräch.

                         Mahbouba Gharbis berufliches Spektrum umfasst Tätigkeiten als Softwarearchitektin, Trainerin,
                         Systementwicklerin, Reviewerin und Dozentin. Darüber hinaus ist sie CEO der ITech Progress
        MAHBOUBA         GmbH und hat sich in über 15 Jahren auf die Konzeption und Entwicklung von Softwarearchitek-
         GHARBI          turen mittlerer bis großer Softwaresysteme spezialisiert. Auf dem Gebiet der Architektur-
                         bewertung bringt sie über 12 Jahre Berufserfahrung mit sowie die nötige Begeisterung, die sie
        ITech Progress   durch Vorträge an ihre Zuhörer weitergibt. Als Mitgründerin und Vorstandsvorsitzende des
                         International Software Architecture Qualification Board (iSAQB) ist sie außerdem aktiv an der
                         Erstellung einheitlicher Lehr- und Ausbildungspläne für Softwarearchitekten beteiligt.

                         Nils Göde hat im Bereich Softwaretechnik promoviert und ist heute als Experte für Software-
         NILS GÖDE       qualität tätig. Er analysiert und bewertet die die Qualität von Software und unterstützt Teams
            CQSE         dabei die kontinuierliche Qualitätsverbesserung als festen Teil des Entwicklungsprozesses
                         zu etablieren. Die dabei gewonnenen Erfahrungen teilt er regelmäßig in Vorträgen.

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UNSERE SPRECHER

          RICHARD        Richard is a consultant and software archeologist. His day job is to uncover the secret history
           GROSS         of code and find ways to turn it into shiny new things. As dusk approaches he turns into an idea
        MaibornWolff     farmer, browsing the web for great ideas and novel concepts.

                         Markus Harrer arbeitet seit über zehn Jahren in der Softwareentwicklung. Seine Spezialgebiete
          MARKUS         sind Clean Code, Softwaresanierung, Performance-Optimierung und Software Analytics. Als
          HARRER         Berater hilft er, Software nachhaltig und strategisch sinnvoll zu verbessern.
           INNOQ

                         Thilo Hermann ist Vice President und Head of Innovations bei Capgemini. In dieser Rolle entwickelt
                         er gemeinsam mit Kunden ganzheitliche, maßgeschneiderte Lösungen für die digitale Transfor-
           THILO         mation. Thilo Herrmann studierte Informatik an der Universität in Tübingen und ist seit 20 Jahren
         HERMANN         erfolgreich als Architekt für große, verteilte Systeme tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Indus-
                         trialisierung und Shoring im Bereich Software Engineering zur Umsetzung von Bi-Modal IT, MVPs,
         Capgemini       Microservices, Agile, DevOps basierend auf Cloud-Technologien. Auf Basis seiner Erfahrungen
                         gestaltet er die radikalen Änderungen, die im Umfeld von Architektur, Prozessen und Organisation
                         für die Digitalisierung nötig sind.

                         Lars ist Consultant bei INNOQ in München und ist bekannt als einer der Gründer der Typelev-
        LARS HUPEL       el-Initiative, die sich der Entwicklung von typgetriebenen Scala- Bibliotheken in einer einsteiger-
                         freundlichen Umgebung verschrieben hat. Er spricht oft auf Konferenzen und ist im Open-
           INNOQ         Source-Umfeld in Scala unterwegs. Außerdem programmiert und redet er gern über Haskell,
                         Prolog und Rust.

                         Dr. Elmar Jürgens hat über statische Codeanalyse promoviert und für seine Doktorarbeit den
          ELMAR          Software-Engineering-Preis der Ernst Denert-Stiftung erhalten. Er ist Mitgründer der CQSE GmbH
         JÜRGENS         und begleitet seit zehn Jahren Teams bei der Verbesserung ihrer Qualitätssicherungs- und Test-
            CQSE         prozesse. Juergens spricht regelmäßig auf nationalen und internationalen Konferenzen und wurde
                         2015 zum Junior Fellow der Gesellschaft für Informatik ernannt.

                         Nach dem Studium der Informatik und anschließender Promotion im Bereich Softwarearchitektur
                         wechselte Holger Klus 2013 zum ROSEN Technology & Research Center. Dort war er zunächst als
       HOLGER KLUS       Softwarearchitekt tätig im Bereich von Softwaresystemen zur Auswertung von Massendaten. Ende
        ROSEN Group      2014 wurde er Leiter des Architekturteams, bevor er im April 2018 zum Corporate Management
                         wechselte und seine derzeitige Position als Head of Company Digital Transformation übernahm.
                         Als solcher ist er für die Strategie zur Digitalen Transformation der ROSEN-Gruppe verantwortlich.

                         Marcus ist Softwareentwickler und IT-Berater bei der ITech Progress GmbH.
          MARCUS         Sein Schwerpunkt liegt in der Architektur und Entwicklung von JavaEE-Anwendungen. Als Trainer
         KLÜSENER        und Berater zeigt er, wie mit Hilfe von systematischer Verbesserung der Softwarearchitektur, Soft-
                         wareprodukte nachhaltig und strategisch sinnvoll verbessert werden können. Zurzeit unterstützt
        ITech Progress   er die öffentliche Verwaltung mit dem Ziel, die Kommunikation mit Bürgern zu verbessern. Vor
                         diesem Hintergrund untersucht er die Schnittmengen zur Blockchain-Technologie.

                         Cosima Laube studierte Informatik und Psychologie. Sie arbeitete mehr als 12 Jahre als Soft-
          COSIMA         ware-Entwicklerin und Projektleiterin in verschiedenen Organisationen - vom Mittelständler in
           LAUBE         der Finanzbranche bis zu Konzernen im Medizin- oder Automotive-Umfeld. Heute ist sie spezial-
                         isiert auf das Parsen und Debuggen zwischen Technikern, Fachspezialisten und Management
       cosima-laube.de   - sowie überall wo es sonst “menschelt”. Dabei gilt ihre ganze Leidenschaft einer ganzheitlichen,
                         lösungsfokussierten Zusammenarbeit.

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UNSERE SPRECHER

          MARTIN
         LEHMANN         Martin Lehmann ist Diplom-Informatiker und arbeitet als Cheftechnologe bei der Accso – Acceler-
                         ated Solutions GmbH. Seit Ende der 90er-Jahre arbeitet er als Softwarearchitekt und -entwickler in
           Accso -       Individualentwicklungsprojekten für Kunden verschiedener Branchen. Dabei hat er umfassende
         Accelerated     Erfahrung mit der Modernisierung und Ablösung von Altsystemen gemacht.
          Solutions

                         Dr. Carola Lilienthal ist Geschäftsführerin bei der WPS - Workplace Solutions GmbH. Seit 2003
          CAROLA         analysiert sie regelmäßig im Auftrag ihrer Kunden die Zukunftsfähigkeit von Softwarearchitek-
        LILIENTHAL       turen und wendet in ihren eigenen Projekten DDD an. 2015 hat sie ihre Erfahrungen aus über
       WPS-Workplace     hundert Analysen von 20 000 und 15 Mio. LOC in dem Buch „Langlebige Softwarearchitekturen“
                         zusammengefasst und 2017 das Buch „Domain-Driven Design Distilled von Vaughn Vernon ins
         Solutions       Deutsche übersetzt.

                         Leo Lindhorst ist Consultant für Softwareentwicklung bei der Saxonia Systems AG. Als
           LEO           Full-Stack-Entwickler beschäftigt er sich mit der Konzeption und Umsetzung von Cloud-Anwend-
        LINDHORST        ungen und Single-Page-Web-Apps im Enterprise Umfeld. Sein Fokus liegt auf dem Entwurf von
          Saxonia        Serverless-Architekturen und DevOps-Lösungen auf AWS und Azure sowie auf der Webentwicklung
                         mit Angular. Leo veröffentlicht Blogartikel und spricht auf Konferenzen und User Groups in ganz
          Systems        Deutschland.

          MICHAEL        Michael Mahlberg gehört zu den Menschen die die Praktiken hinter Agilität seit vor (sic!) 2001
         MAHLBERG        verbreiten, und seit 2008 aktiv Kanban für Wissensarbeiter vorantreiben. Neben der Arbeit in
             TCG         der Community (z.B. Organisation der 2011 gegründeten Limited WIP Society Köln) verbringt er
        The Consulting   den Großteil seiner Zeit damit Kunden auf dem Weg zu mehr Effektivität und besserer Zusam-
            Guild        menarbeit zu unterstützen - meisten mit Dingen aus den Bereichen Lean, Kanban oder Agile.

          ANDRÉ          André Neubauer ist CTO bei Mister Spex, Europas führendem Onlineoptiker. In seiner täglichen
         NEUBAUER        Arbeit konzentriert er sich darauf, die übergreifende Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen
                         Produkt, Entwicklung, QA und Betrieb erfolgreich zu gestalten. Er ist Konferenztourist und Autor
         Mister Spex     von dem ein oder anderen Artikel.

                         As a Principal Software Architect, he ensures greater software quality and, as a founding mem-
           FRANK         ber of the iSAQB, takes care of improving the training and certification of architects. For more
          PIENTKA        than two decades, he has been helping companies implement viable software architectures.
        MATERNA SE       He carries out external reviews and architecture reviews as reviewers. For this he has already
                         published several papers and given lectures.

         STEPHAN         Stephan Pirnbaum ist Consultant bei der buschmais GbR. Er beschäftigt sich leidenschaftlich gern
         PIRNBAUM        mit der Analyse und strukturellen Verbesserung von Softwaresystemen im Java-Umfeld. In Vorträ-
          buschmais      gen und Workshops präsentiert er seine gesammelten Erfahrungen und genutzten Methodiken.

                         Michael ist Fellow bei INNOQ in Deutschland und beschäftigt sich aktuell viel mit den Themen
          MICHAEL        Domain-driven Design, Modernisierung gewachsener Softwarearchitekturen und der Kommu-
           PLÖD          nikation mit unterschiedlichen Stakeholdern. Er ist regelmässiger Referent auf (inter-)nationalen
            INNOQ        Konferenzen und publiziert aktuell das Buch Hands-On Domain-driven Design – by example auf
                         Leanpub.

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