Eberli Aktuell - Titelbild + Text extern / intern - Eberli Sarnen AG
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Eberli Aktuell
Die Mitarbeiterzeitschrift von Eberli Sarnen
04|18
E D I T O R I A L
Vorwort
von Alain Grossenbacher
«Äinisch en Eberli – immer en Eberli!»
Vor einigen Wochen wurde über die neuen Besitzerverhältnisse
bei Eberli sowie über personelle Veränderungen im Verwaltungs-
rat informiert. In dieser Ausgabe des Eberli Aktuell geben René
Affentranger und ich in einem Interview Auskunft zu Fragen in
diesem Zusammenhang. Veränderungen werfen immer Fragen
auf und mir ist es wichtig, dass offen und transparent informiert
wird. Die Firma Eberli entwickelt sich weiter und schlägt ein
neues Kapitel auf. Dies ist eine sehr spannende Zeit, die zurzeit
sehr viele KMU’s in der Schweiz in ähnlicher Art und Weise
erleben. Nebst diesen Informationen finden sich in dieser Ausgabe
spannende Beiträge über unsere Projekte und Personen in
unserem Unternehmen.
Was zeichnet uns „Eberli’s“ aus? Warum stehen wir jeden Morgen
auf und gehen zur Arbeit? Weil es mehr ist, als nur irgendeine
Arbeit. Weil jede und jeder für den anderen einsteht. Weil wir uns
kennen, schätzen und gegenseitig unterstützen. Weil wir von hier
sind und uns für die Region einsetzen. Weil wir gemeinsam
grosses erreichen wollen und eine gemeinsame Leidenschaft
teilen – das Bauen!
Vielen Dank allen Mitarbeitenden für den tagtäglichen, grossarti-
gen Einsatz, sowie die Loyalität und Treue zum Unternehmen. Wir
freuen uns, gemeinsam mit Ihnen weitere spannende Projekte zu
entwickeln, zu planen und zu bauen.
„Äinisch en Eberli – immer en Eberli!“
Herzliche Grüsse und viel Spass beim Lesen!
Alain Grossenbacher
2 Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018
I N H A L T Aktuell Strategie und Organisation Eberli Sarnen AG «Jedes Teammitglied ist wichtig» S. 4 Eberli Entwicklung Zentrumsüberbauung Ruswil Dorfkern Ost und Parkhaus Märtplatz S. 6 «Dreilinden Höhe», Luzern Exklusive Wohnungen an bester Lage S. 8 Portrait: Urs Fassbind Chancen erkennen und Projekte zum Fliegen bringen S. 10 Eberli Generalunternehmung Wohnüberbauung Lindengarten, Dagmersellen Das letzte Wohnhaus wurde der Käuferschaft übergeben S. 12 Wohnüberbauung PanGas, Kriens Das Projekt «Tilia» S. 14 Eberli Bau Schnellübersicht der Baustellen S. 17 Projekt benediktinisches Zentrum, Sarnen Ein neues Zuhause entsteht S. 18 Portrait: André Zurmühle Er liebt Umbauarbeiten und die Arbeiten mit Pferden S. 20 Eberli Sarnen Schnellübersicht über die Projekte S. 22 Eberli Events S. 24 Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018 3
A K T U E L L
Strategie und Organisation Eberli Sarnen AG
«Jedes Teammitglied ist wichtig» (Alain Grossenbacher)
Ein neuer Verwaltungsratspräsident sowie ein neues Verwaltungsratsmitglied, eine neue Aktionärsstruktur – bei der Eberli
Sarnen AG kam es in den letzten Monaten zu wesentlichen Veränderungen. Grund genug, den neuen Verwaltungsratspräsidenten
Alain Grossenbacher sowie das neue Verwaltungsratsmitglied René Affentranger zu befragen.
Alain Grossenbacher, die Eberli Sarnen AG hat für Aussen- Alain Grossenbacher: Die strategische Partnerschaft zwischen
stehende ein turbulentes Jahr hinter sich. Wie konnten Sie in der Eberli Sarnen AG und Yunfeng Gao war für ihn sehr wichtig,
dieser sicher hektischen Zeit noch den Überblick bewahren? damit er in der Schweiz Fuss fassen konnte. Für beide Partner
Alain Grossenbacher: Als CEO ist es meine Aufgabe, auch dann war immer klar, dass Yunfeng Gao seine Schweizer Gesellschaften
den Überblick zu bewahren, wenn sich das Rad der Zeit etwas früher oder später selber würde strukturieren müssen. Wir alle
schneller dreht. Ich konnte mich dabei auf unser sehr gutes Team haben den Zeitpunkt als ideal erachtet, um auch die Eigentumsver-
verlassen. Fakt ist, dass sich unser Unternehmen in den letzten hältnisse bei der Eberli Sarnen AG sowie die weitere Zusammenar-
Jahren erfolgreich als Gesamtdienstleister in der Bau- und Immo- beit in den aktuellen Hotelprojekten neu zu regeln.
bilienbranche der Zentralschweiz positioniert hat. Für Aussenste-
hende nicht auf den ersten Blick ersichtlich, haben wir uns in allen Erwachsen dadurch Nachteile für die Gesamtunternehmung
Geschäftsfeldern kontinuierlich weiterentwickelt und uns so in Eberli Sarnen AG?
den vergangenen Jahren fit für die Zukunft getrimmt. Dazu gehört Alain Grossenbacher: Überhaupt nicht. Die bisher gute und
auch der bereits im Jahre 2015 eingeleitete Schritt zur Nachfolge- geschätzte Geschäftspartnerschaft zwischen Yunfeng Gao und der
regelung. Der letzte Schritt wurde nun vollzogen, indem ich nun Eberli Sarnen AG bleibt bestehen und wird weitergeführt. Für die
neben der Aufgabe als CEO auch das Verwaltungsratspräsidium Zukunft besteht eine klare Eigentümerstrategie.
der Gesamtunternehmung übernommen habe. Es war immer
unser Bestreben, die Kontinuität in der Unternehmung zu wahren. Weshalb haben Sie dann die Ausführung des Umbaus beim
Überdies lasse ich es für mich offen, das VR-Präsidium nach einer Hotel Palace in Luzern abgetreten?
gewissen Zeit in andere Hände zu legen, um mich voll und ganz René Affentranger: Eberli ist in den letzten Jahren stark ge-
auf die CEO-Aufgaben zu konzentrieren. Wichtig ist mir, dass wir wachsen. Es gehört zu unserer Strategie, die jetzt bestehenden
auch im Verwaltungsrat eine externe Sicht einbringen können. Strukturen der einzelnen Unternehmen zu stabilisieren. Und da
die Eröffnung sowohl des zurzeit sich im Bau befindenden Hotels
René Affentranger, Sie sind Mitaktionär der Eberli Sarnen AG Titlis Palace in Engelberg als auch des Hotels Palace in Luzern
und nehmen neu auch im Verwaltungsrat Einsitz. Was heisst aufgrund der Verzögerung durch Einsprachen in Engelberg nun
das für Sie? zeitlich zusammenfällt, wäre dies ohne zusätzliche Mitarbeitende
René Affentranger: Auch diese Schritte sind ein Teil der Nachfol- wohl kaum mehr zu stemmen gewesen. Zusätzlich zum Gros-
geregelung. Ich bin seit 2012 Geschäftsführer und seit 2013 Dele- sprojekt Hotel Titlis Palace realisiert Eberli weitere Projekte. Im
gierter des Verwaltungsrats der Eberli Bau AG. Mit meinem Enga- Vordergrund steht dabei der erfolgreiche Abschluss all dieser
gement als Mitaktionär und neues Mitglied des Verwaltungsrats Bauprojekte mit einer zufriedenen Bauherrschaft.
der Gesamtunternehmung wird die Verantwortung auf zusätzliche
Schultern innerhalb der bestehenden und gut funktionierenden Entgeht Eberli dadurch nicht die Realisierung eines prestige-
Firmenstruktur verteilt. Es freut mich, dass ich mein Know-how trächtigen Projekts, das sich in der Liste der Referenzen gut
und meine Erfahrung nun ebenfalls in der Gesamtunternehmung machen würde?
einbringen kann. Alain Grossenbacher: Nur auf dieses Projekt zu setzen, macht
wenig Sinn. Eine breit abgestützte und vor allem zufriedene
Eine der grossen Überraschungen war, dass sich der bisherige Bauherrschaft ist mir viel lieber. Diese bildet die Basis für eine
Mitaktionär und Verwaltungsrat Yunfeng Gao aus der Ge- langfristige und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Dabei kann die
samtunternehmung zurückgezogen hat. Wie kam es zu diesem Bauherrschaft auf das grosse Know-how und die Unterstützung
Schritt? durch unsere sehr geschätzten Mitarbeitenden zählen. Eberli kann
sich am Projekt «Palace Luzern» auch ohne Ausführung eine dicke
4 Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018
A K T U E L L
Scheibe abschneiden. Eberli hat mit Hochdruck die Entwicklung Eberli hat sich in den letzten Jahren mit dem Bau der swiss-
und Planung für den Umbau des Hotels Palace Luzern vorangetrie- porarena in Luzern, den beiden Hotels auf Melchsee-Frutt und
ben. Heute liegt ein baubewilligtes Projekt vor. nun mit dem Hotel Titlis Palace vor allem über Grossprojekte
im Markt positioniert. Wie wichtig sind Projekte wie der Bau
Was passiert mit den Planern, die Eberli für die Entwicklung eines Einfamilienhauses?
des Projekts «Palace Luzern» mit ins Boot geholt hat? René Affentranger: Mit den erwähnten Grossaufträgen konnte
René Affentranger: Sämtliche bestehenden Planerverträge wer- Eberli sogenannte «Leuchtturmprojekte» realisieren, die von
den von der First Swiss Hotel Collection AG, der Eigentümer- und einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Für uns als
Bauherrengesellschaft für das Palace Luzern, übernommen. Dies Unternehmen ist jedoch sehr wichtig, auch Kleinstaufträge zu rea-
betrifft auch den Auftrag an das Architekturbüro. lisieren. Dies muss nicht einmal der Bau eines Einfamilienhauses
sein. In unserem Team haben wir auch Renovations- und Umbau-
Wird sich das «Eberli-Schiff» nun wieder in ruhigere Gewässer spezialisten.
bewegen?
Alain Grossenbacher: Davon ist auszugehen, auch wenn die letzte Alain Grossenbacher: Wir haben viele spannende und herausfor-
Zeit anspruchsvoll war – das ist es in solchen Prozessen immer dernde Projekte am Laufen; andere sind in der Pipeline. Und da
–, hat das «Eberli-Schiff» stets seinen Kurs gehalten. Dies wird es ist es für mich als CEO und Verwaltungsratspräsident wichtig zu
auch in Zukunft. Unser Ziel ist es, weiterhin auf unsere Kernkom- wissen, dass wir ein gutes Team haben, in dem alle in die glei-
petenzen «Planen. Bauen. Leben.» zu setzen und unseren Grund- che Richtung laufen und das gleiche Ziel vor Augen haben. Jedes
werten als eigenständiges und inhabergeführtes KMU mit einer Teammitglied ist wichtig, damit wir gemeinsam als Unternehmen
starken lokalen Verankerung treu zu bleiben. Und es wird weitere erfolgreich sein können.
Grossprojekte wie die Pilatus Arena in Kriens geben, die unsere
volle Aufmerksamkeit geniesst.
(v.l.n.r.): Gabriela Eberli (Mitglied des Verwaltungsrates), Toni Eberli (Ehrenpräsident),
Alain Grossenbacher (CEO/Verwaltungsratspräsident), René Affentranger (Mitglied des Verwaltungsrates).
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E B E R L I E N T W I C K L U N G
Zentrumsüberbauung Ruswil
Dorfkern Ost und Parkhaus Märtplatz
Ein sehr prägendes Jahr 2018 steht der Gemeinde Ruswil bevor. Es ist nämlich das Jahr, in dem der Startschuss der Bauarbeiten
zur Zentrumsüberbauung mit dem Projekt Dorfkern Ost sowie dem Parkhaus Märtplatz erfolgen wird.
In einem Wettbewerbsverfahren hatte die Gemeinde Ruswil einen Auf einer Grundstückfläche von 2847 m2 wird im Dorfkern ein Pro-
Studienauftrag «Entwicklungskonzept Zentrum Ruswil» ausge- jekt mit rund dreissig Wohneinheiten sowie Dienstleistungs- und
schrieben. Eine qualifizierte Fachjury hat im Jahr 2012 das Büro Gewerbeflächen realisiert. Es besteht aus drei Baukörpern, teils
Lussi+Partner mit seiner Interpretation des Dorfbildes zum Sieger auf einem Sockel ruhend, welche sich mit ihren Giebelfassaden je
erklärt. nach Gegebenheit stärker oder schwächer abzeichnen. Markant in
Erscheinung treten die Bauten jeweils in ihrer Hauptausrichtung.
In enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde, der Denkmalpflege
und der Fachgruppe Ortsbild Ruswil wurde das Projekt überarbei- Die durchgehende und vom Verkehr ungestörte Ladengasse
tet und präzisiert. Es wurde schliesslich von der Fachgruppe als ermöglicht eine optimale Fassadenabwicklung für die neuen
gelungen beurteilt und zur Umsetzung empfohlen. Darauf folgte Geschäfte wie die Raiffeisenbank und den Grossverteiler Coop. So
im Jahr 2017, nach intensiver Entwicklungsarbeit der Firma Eberli wird eine attraktive Gasse etabliert, welche für den Dorfkern ein
und der Architekten mit dem zukünftigen Mieter bzw. Nutzer die interessantes Angebot an Laden- und Gewerbeflächen aufweist.
Einreichung des Baugesuchs für das gesamte Projektvorhaben. Ein vielfältiges Wohnungsangebot von Kleinwohnungen bis hin zu
grosszügigen Familienwohnungen gruppiert sich um den zent-
Visualisierung Dorfkern Ost, Ruswil
6 Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018
E B E R L I E N T W I C K L U N G
Visualisierung Ladengasse, Ruswil
ralen, halbprivaten Innenhof über dem Sockelgeschoss. Die drei Verhandlungen alle einvernehmlich bereinigt werden. Somit ist
Hauptgebäude sind so platziert, dass spannende Durchsichten und die Basis für die Baubewilligung gelegt, und die grossen, einem
örtliche Bezüge stattfinden. Baustart im Weg liegenden Steine sind aus dem Weg geräumt
worden. Die Bauarbeiten werden im Frühling 2018 beginnen und
Im Zuge der Projektentwicklung und -überarbeitung des Dorfkerns voraussichtlich bis Sommer 2020 dauern.
musste ebenfalls eine Lösung bei der Parkierungsfrage gefunden
werden. Die im Wettbewerb geplante zweigeschossige Tiefgarage
unter der Zentrumsüberbauung erwies sich als sehr ineffizient Boro Markanovic, Projektleiter Entwicklung
und wäre für das Projekt aus wirtschaftlicher Sicht untragbar
gewesen. Da in der Gemeinde Ruswil ein Unterangebot an öffentli-
chen Parkplätzen bestand – ein Problem, das in Zukunft ebenfalls
gelöst werden musste –, hat die Firma Eberli zusammen mit der
Gemeinde ein Konzept ausgearbeitet, welches im Sinne eines PPP-
Projektes ein öffentlich-privates Parkhaus unter dem Märtplatz
vorsieht. Das Parkhaus umfasst 225 unter- und oberirdische Park-
plätze, wovon ca. 90 Parkplätze den Wohnungen, dem Dorfkern,
dem Alterswohnzentrum (AWZ) oder dem Gewerbe fix vermietet
werden können. Die restlichen 135 Parkplätze stehen der breiten
Öffentlichkeit zur Verfügung und werden entsprechend bewirt-
schaftet.
Die diversen Einsprachen gegen die Bauvorhaben «Dorfkern Ost»
und «Parkhaus Märtplatz» konnten inzwischen nach intensiven Visualisierung Ladengasse, Ruswil
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«Dreilinden Höhe», Luzern
Exklusive Wohungen an bester Lage
Die Sonnenrain AG hat im Sommer 2017 die Liegenschaft an der Altstadt, der Golfplatz, der See, das KKL, aber – für alle Fälle – auch
Dreilindenstrasse 56 in Luzern gekauft. Heute befindet sich auf die Hirslandenklinik St. Anna befinden sich in unmittelbarer
diesem Grundstück eine herrschaftliche Villa. Die Eberli Entwick- Nachbarschaft. Trotzdem befindet sich die Liegenschaft mit ihrer
lung AG realisiert im Auftrag der Bauherrschaft auf den 2873 m2 einzigartigen Lage auf der Kuppe fern genug vom Stadtkern, damit
drei Mehrfamilienhäuser mit total 12 exklusiven Eigentumswoh- sich die Bewohnerinnen und Bewohner optimal zurückziehen und
nungen und einer gemeinsamen Tiefgarage mit 24 Einstellhallen- die Ruhe geniessen können.
plätzen.
Die unvergleichliche Sicht auf den See, die Berge und die Stadt
Folgende Wohnungen sind geplant: Luzern ist für die Käuferschaft ein ebenso entscheidendes
Kriterium wie optimal zugeschnittene Grundrisse, eine überzeu-
• 6 x 4,5 Zimmer-Wohnung à ca. 150 m 2
gende Architektur und die gepflegte Parklandschaft, welche die
• 3 x 3,5 Zimmer-Wohnung à ca. 130 m2 einzelnen Gebäude miteinander verbindet.
• 2 x 3,5 Zimmer-Dachwohnung à ca. 130 m2
• 1 x 2,5 Zimmer-Dachwohnung à ca. 110 m2 Die GKS Architekten AG aus Luzern planen die neue Überbauung.
Die städtebaulichen Anforderungen und das für dieses Grundstück
Sämtliche Wohnungen verfügen zusätzlich über einen Weinkeller weiterhin geltende Baureglement der Dreilinden-Gesellschaft von
(ca. 10 m2), eine Waschküche (ca. 10 m2) und einen Kellerraum (ca. 1891 stellten die Planer vor einige Herausforderungen. Die
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Baueingabe ist auf Ende April 2018 geplant.
Die Wohnliegenschaft Dreilinden ist nah an allem, was den
zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern wichtig ist: Die Martin Barmettler, Projektleiter Entwicklung
8 Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018
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Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018 9
E B E R L I E N T W I C K L U N G Portrait: Urs Fassbind Chancen erkennen und Projekte zum Fliegen bringen Für den Leiter der Entwicklungsabteilung der Eberli Sarnen AG ist der Sport ein idealer Ausgleich zum Berufsalltag. In den letz- ten Monaten haben sich jedoch mit der Geburt von Sohn Liam die Prioritäten des 39-Jährigen etwas verschoben. Ein Lachen des Sohnemanns genügt, um nach einem hektischen Tag herunterzufahren. Eigentlich war es eine ganz spontane und zuerst auch nicht gerade dritten Mal an der Lapponia-Skiwoche in Finnland teilgenommen. so tierisch ernst gemeinte Idee an jenem Tag im Februar 2011. An diesem 200 Kilometer nördlich des Polarkreises ausgetragenen «Wir könnten doch am Engadin Skimarathon teilnehmen», sagte Skifest beteiligen sich nicht nur viele Amateursportler; prak- Urs Fassbind zu einem Kollegen. Beide hatten in Sachen Langlauf tisch die gesamte finnische Langlaufelite ist am Start. «Mit den keine Erfahrung und waren diesbezüglich blutige Anfänger. «Der Langlaufski durch diese herrliche Landschaft zu gleiten, ist fast Reiz, dies auszuprobieren, war gross.» Und gross war dann auch durch nichts mehr zu toppen», ist Urs Fassbind überzeugt und das Leiden einen Monat später auf der Strecke zwischen Maloja fügt dann mit einem Schmunzeln an: «Eventuell könnte dies noch und S-chanf. «Während der etwas mehr als drei Stunden hatte ich der Birkebeinerlauf in Norwegen schaffen.» Ein Wettkampf, der dann genügend Zeit, um zu spüren, dass mir etwas mehr Training in der ganz persönlichen «To do»-Liste des Leiters Entwicklung auf den schmalen Ski wohl nichts geschadet hätte. Gleichzeitig bei Eberli weit oben steht. «Der Birkebeinerlauf ist nicht nur die habe ich aber auch die Feststellung gemacht, dass Langlauf ein Wiege des Langlaufsports, sondern mit seinen 14 000 Teilnehmern wunderbarer Sport ist.» In der Zwischenzeit hat Urs Fassbind den ein wahres Volksfest in Norwegen», haben die Recherchen von Urs Engadin Skimarathon bereits sechs Mal absolviert. Dem Langlauf- Fassbind ergeben. virus ist er längst verfallen; er hat in diesem Frühling bereits zum 10 Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018
E B E R L I E N T W I C K L U N G
Entwickler einst und heute das auch bei der baulichen Umsetzung funktionieren wird.» Wenn
Der Langlaufsport ist für Urs Fassbind ein idealer Ausgleich zu der Kopf voller Ideen ist und eine Lösung für ein kniffliges Detail
seiner beruflichen Tätigkeit als Leiter des Entwicklungsteams von einfach nicht in Sichtweite kommen will, ist Urs Fassbind froh um
Eberli. Als der heute 39-Jährige eine Lehre als Hochbauzeichner sportlichen Ausgleich. Herunterfahren, den Kopf durchlüften ist
absolvierte, gab es noch keine Entwickler in der Baubranche. für ihn wichtig. Und wenn sich dann nach einer solchen Phase
«Als Planer hatte man ein klares Ziel vor Augen, und der Weg auch noch Lösungen ergeben, umso besser. Für Urs Fassbind ist die
zu diesem Ziel war aufgrund der vorhandenen Grundlagen klar Entwicklung eines Projekts immer auch Teamarbeit. «Ein kritischer
vorgegeben. Als Entwickler ist es unsere Aufgabe, Visionen vorerst Blick von aussen auf ein Projekt hat noch nie geschadet.» Bei Eberli
auch ohne vorhandene Grundlagen auf den Weg zu bringen. Wir wird ein von der Entwicklungsabteilung vorangetriebenes Projekt
müssen etwas sehen, das es noch nicht gibt.» Ihm, der auf der Rigi bis zur Baubewilligung begleitet, ehe die ganzen Dossiers an die
aufgewachsen ist, sind Visionäre durchaus nicht fremd. Visionä- Generalunternehmung weitergereicht werden.
re waren zum Beispiel jene Personen, die vor mehr als hundert
Jahren unter anderem auch auf der Rigi mit ihren Bauten den Gänsehaut pur bei «La Montanara»
Tourismus in der Zentralschweiz ankurbelten. Seit etwas mehr als sieben Monaten dreht sich die Welt von Urs
Sie hatten klare Vorstellungen, wie das Projekt dereinst aussehen Fassbind nicht mehr nur um seine Arbeit als Entwickler und den
sollte. Sie waren in gewissem Masse auch Entwickler im heutigen beruflichen Ausgleich mit Sport. Kommt er nach Hause, erwartet
Sinn. «Sie haben die Chancen eines Projekts höher gewichtet als ihn dort das Lachen seines Sohnes Liam. «Er hat das Leben von
die Risiken. Genauso verhält es sich heute. Als Entwickler ist es meiner Lebenspartnerin und mir vollständig auf den Kopf gestellt.
unsere Aufgabe, die Chancen zu erkennen und damit ein Projekt Ein Blick in seine leuchtenden Augen und sein Lachen sind Erho-
zum Fliegen zu bringen.» lung pur», sinniert Urs Fassbind. Seit Liam auf der Welt ist, hat die
Familie Priorität. Dies bekam im letzten Winter auch der HC Ambri
Bauen wird nicht einfacher Piotta zu spüren. Erstmals seit vielen Jahren hatte Urs Fassbind
Konnten die damaligen Tourismuspioniere und Visionäre noch keine Saisonkarte mehr gelöst. Dass deswegen das Leiden für den
ungestüm drauflos bauen und ihren Traum leben, haben heute Hardcore-Fan der «Bianco Blu» abgenommen hätte, traf aber nicht
Entwickler wie Urs Fassbind um einiges härteres Brot zu beissen. ein. «Das gehört wohl zu einem Ambri-Fan», weiss der seit 25 Jah-
«Bauen ist nicht einfacher geworden», ist die Feststellung des ren mit dem Tessiner Traditionsklub bei allen Hochs und Tiefs fest
Eberli-Abteilungsleiters; er bringt die Pilatus Arena ins Spiel: «Ein verbundene Krienser. Als Entschädigung bezeichnet er jene Mo-
verrücktes Projekt, das schweizweit mit der geforderten Multi- mente, wenn nach einem Sieg des HC Ambri Piotta in der Fankurve
funktionalität einzigartig ist.» Der Entwickler ist gerade bei einem «La Montanara» angestimmt wird. «Auch nach 25 Jahren kann man
so grossen Projekt an vielen Fronten aktiv. Die Interessen der In- sich an dieses Gefühl nicht gewöhnen; es ist jedes Mal Gänsehaut
vestoren, die Vorstellungen des Architekten und schliesslich auch pur», umschreibt Urs Fassbind seinen Gefühlszustand bei einem
noch die politische Machbarkeit unter einen Hut zu bringen, lässt Sieg seiner Lieblinge. Bei so viel Sympathie für den Leventiner Ho-
auch erfahrene Entwickler an ihre Grenzen stossen. «Bei der Ent- ckeyclub ist es durchaus denkbar, dass Fassbind junior schon bald
wicklung eines Projekts muss man in grossen Dimensionen den- die legendäre Valascia auch von innen kennenlernen wird.
ken. Gleichzeitig aber auch schon Überlegungen anstellen, ob all
Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018 11E B E R L I G E N E R A L U N T E R N E H M U N G
Wohnüberbauung Lindengarten, Dagmersellen
Das letzte Wohnhaus wurde der
Käuferschaft übergeben
Am 27. März 2018 war es so weit: Das letzte Gebäude der Wohnüberbauung Lindengarten wurde der Käuferschaft schlüsselfertig
übergeben!
Das Projekt Lindengarten, bestehend aus 8 Wohnhäusern mit 103 samt sechs von acht Einzelbauten konnten als Gesamtimmobilie
Wohnungen und einem kleinen Gewerbeflächenanteil, ist nach übergeben werden.
rund zweieinhalb Jahren Gesamtbauzeit abgeschlossen. Der «Lin-
denhof» ist eine Umsetzung des Architekturwettbewerb-Siegerpro- Hohe Detailgenauigkeit in der Planung und Ausführung
jektes des Luzerner Büros Lussi+Partner AG. Der Fassadenbau mit den Holz- und Verputzbändern, getrennt
durch umlaufende Metallbänke, forderte hohe Detailgenauigkeit
Ursprünglich war die Realisation in 2 Bauetappen vorgesehen bei der Planung und Ausführung. Erschwerend wurden kurz vor
Im Oktober 2015 erfolgte der Baustart für die ersten vier Gebäude dem Ausführungsbeginn neue Brandschutzvorschriften rechts-
der Baufelder 5 bis 8 mit den Abbrucharbeiten der bestehenden gültig, was aufwendige Planungsänderungen zur Folge hatte.
Landwirtschaftsgebäude. Der Spatenstich war dann am 12. Dezem- Für die Wärmeenergieerzeugung (Lieferung) wird Grundwasser
ber 2015. Bereits im Mai 2016 konnten für die zweite Etappe, das entnommen, das in Restmengen wieder in die Entnahmeschicht
heisst für die Baufelder 1 bis 4, weitere Käufer gefunden werden, zurückgeführt wird (Entnahme- und Rückgabebrunnen). Die
sodass dank entsprechender Vorplanung der Bauablauf ohne Wärmeerzeugung für Heizung und Gebrauchswasser erfolgt durch
Unterbruch fortgesetzt werden konnte. Wärmepumpen (pro Haus).
Eine grosse Herausforderung bedeutete für alle Beteiligten das
ungewisse Fortlaufszenario – Unterbruch oder Weiterführung Termingerechte Übergaben
(und in welchem Umfang)? So war kurzfristige Flexibilität unum- Die Realisierung konnte «mit den branchenüblichen Problemen»
gänglich, zumal bei der Einbindung der Käuferwünsche in den in einer guten Planungs- und Bauqualität termingerecht, struk-
Prozessablauf (Wohnungstypologie, Qualitätsstandardänderungen, turiert und ohne Arbeitsunfälle abgeschlossen werden. Dies ist
Mehrausnutzung der Wohnflächen usw.). umso erfreulicher, wenn man die Herausforderung bedenkt, dass
während einer längeren Phase alle acht Gebäude «im Bau» waren.
Die Gebäude der Baufelder 5 bis 8 konnten den Käuferschaften im Bis Ende Mai 2018 werden noch die Aussenanlagen und die Begrü-
September/Oktober 2017, die Baufelder 1 bis 4 im Februar/März nung fertiggestellt.
2018 erfolgreich übergeben werden, alle früher als geplant. Insge-
12 Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018E B E R L I G E N E R A L U N T E R N E H M U N G
Was ursprünglich als Wohnmix mit drei Eigentums- und fünf
Mietwohnhäusern vorgesehen war, wurde schlussendlich mit
dem Anteil von einem Eigentumswohnhaus (Baufeld 6) und dem
Wohnhaus mit dem Angebot (Baufeld 8) eines «Sorglospakets»
(bei Wohneigentum für Anleger, welche die Wohnungen an Dritte
vermieten möchten, übernimmt die Eberli AG alle Leistungen bis
zur Erstvermietung) realisiert.
Das Projekt besticht aus Sicht des Projektleiters durch seine gross-
zügige, begrünte Aussenanlage sowie die geschickte Anordnung
der Gebäude, die eine hohe Durchlässigkeit in Längs- und Quer-
richtung zulässt. Dank der Proportionierung der Grundrisse und
der hochwertigen Fassadenkonstruktion wirken die Einzelbauten
trotz ihrer Dichte und Ausnützung sehr leicht.
Im Innenbereich überzeugen die gelungene Gestaltung (Materiali-
en) sowie der für Mietobjekte hohe Ausbaustandard.
Ich möchte dem Projektteam für das Gelingen des Werkes, seinen
Einsatz und die gute Zusammenarbeit an dieser Stelle recht herz-
lich danken.
Ernst Sartori, Projektleiter Ausführung
Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018 13E B E R L I G E N E R A L U N T E R N E H M U N G
Wohnüberbauung PanGas, Kriens
Das Projekt «Tilia»
Visualisierung Tilia, Kriens
Projekt auf dem ehemaligen PanGas-Areal Im Juli 2016 konnte die Eberli den TU-Werkvertrag mit der Helve-
Mit der geografischen Neuausrichtung der PanGas AG in Kriens tia abschliessen und mit der Planung beginnen. Im südlichen Teil
wurde ein Teil des Gesamtgrundstücks nicht mehr eigengenutzt. von Kriens entsteht die moderne, familienfreundliche Überbauung
Es wurden rund 6000 m2 Bauland frei, wobei die Helvetia Schwei- mit dem neuen Projektnamen «Tilia». Das Naherholungsgebiet
zerische Lebensversicherungsgesellschaft AG den Zuschlag erhielt. liegt vor der Haustür. Das Zentrum von Kriens ist fünf Velominu-
Dieses Konzept wurde mit dem entsprechenden Gestaltungs- ten oder vier Busstationen entfernt. Der Kindergarten und das
plan im März 2015 bewilligt. Als Bauherrin und Auftraggeberin Schulhaus Roggern sind zu Fuss gut erreichbar. Im Pilatusmarkt ist
beabsichtigt die Helvetia Schweizerische Lebensversicherungs- man mit dem Bus in nur neun Minuten.
gesellschaft AG die Realisierung einer nachhaltigen und wertstei-
gernden Wohnüberbauung mit insgesamt 60 Mietwohnungen.
Der Leistungsumfang umfasst, das Bauwerk zu planen und die
Übergabe schlüsselfertig zu gewährleisten. Dieses Projekt umfasst
drei Häuser mit je 20 Mietwohnungen und einer Unterniveaugara-
ge mit 60 Einstellhallenplätzen. Die Wohngeschosse weisen jeweils
ein Hochparterre und vier Obergeschosse auf.
Visualisierung Tilia, Kriens
14 Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018E B E R L I G E N E R A L U N T E R N E H M U N G
Visualisierung Tilia, Kriens
Wohnungsmix von 1,5- bis 4,5-Zimmer-Wohnungen
Alle Wohnungen verfügen über grosszügige Balkone, die zum ge-
mütlichen Entspannen, zum gemeinsamen Lunch oder Nachtessen
einladen. Die klare Architektur entspricht den neusten Erkenntnis-
sen nachhaltigen Bauens im Minergiestandard. Jede Wohnung ist
mit Waschmaschine/Tumbler und Video-/Türsprechanlage aus-
gestattet. Lifte führen direkt von der Tiefgarage in die Etagen. Bis
Ende März wurden bereits 30 Prozent der Wohnungen vermietet.
Übergabe Sommer 2018
Die schlüsselfertige Übergabe der gesamten Überbauung erfolgt ter-
mingerecht bis Ende Juni 2018. Die Mieter werden ab August 2018
in ihr neues Zuhause einziehen können.
Raphael Mathis, Projektleiter Ausführung
Visualisierung Tilia, Kriens
Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018 1516 Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018
E B E R L I B A U
Schnellübersicht
der Baustellen
AKTUELLE BAUSTELLEN DER EBERLI BAU AG
LU42 Parkhaus Ost, Luzern OYM, Cham
• Tiefbau • Tiefbau / Hochbau
• Realisation bis Mai 2018 • Realisation bis Juni 2019
Wohnüberbauung Belvoir, Sachseln
Wohnüberbauung Schürmatt, Stansstad • Tiefbau / Hochbau
• Tiefbau / Hochbau • Realisation März 2019
• Realisation bis Ende 2019
Einfamilienhaus Christen-Luchsinger, Engelberg
• Hochbau
• Realisation bis Juni 2018
Benediktinisches Zentrum, Sarnen
• Hochbau
• Realisation bis Dezember 2018
Mehrfamilienhaus Luzernerstrasse, Root
• Tiefbau / Hochbau
• Realisation bis August 2018
Mehrfamilienhaus Sidernstrasse, Kerns
• Hochbau
• Realisation bis Mai 2018
Sternmattstrasse, Luzern
• Hochbau
• Realisation bis September 2018
Hotel Titlis Palace, Engelberg
• Tiefbau / Hochbau
• Realisation bis Dezember 2018
Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018 17E B E R L I B A U
Projekt benediktinisches Zentrum, Sarnen
Ein neues Zuhause entsteht
Am 8. November 2017 starteten offiziell die Arbeiten für das Die Vorbereitungsarbeiten für den Umbau starteten plangemäss
benediktinische Zentrum in Sarnen. In diesem Zentrum werden in im November. Alle Werkleitungen im Aussenbereich wurden
Zukunft weitere Ordensgemeinschaften aus dem Kloster Marien- ersetzt. Die Sanierung des benediktinischen Zentrums betrifft
burg Wikon LU und Melchtal wohnen und leben. hauptsächlich vier Gebäude: das Josefshaus, das Haus Nazareth,
das Haus Benedikt und das Hauptgebäude des Klosters. Das Jo-
Für das neue Zentrum sind in den vorhandenen Klosterbauten sefshaus weist den grössten Sanierungsbedarf auf, die Wände und
grössere, pflegegerechte und rollstuhlgängige Zimmer sowie Ge- Decken im Innenbereich wurden abgebrochen und neu gestaltet.
meinschaftsräume für das klösterliche Leben der einzelnen Vom Josefshaus zur Kirche wird zurzeit der Zwischenbau bis auf
Gemeinschaften notwendig. die Grundmauern abgerissen. Die engen Platzverhältnisse sowie
die Betonfassade stellen die grösste Herausforderung für uns dar.
Möglich macht dieses Bauvorhaben die Stiftung ORA ET LABORA,
welche am 9. Mai 2017 gegründet wurde. Initianten dieses Projekts Die Arbeiten verlaufen plangemäss, und wir freuen uns auf das
sind die St.-Anna-Schwestern in Luzern. Die Baukosten belaufen Endergebnis im Dezember 2018.
sich auf ca. 13,5 Mio. Franken, wovon 1,2 Mio. Baumeisterarbeiten
betreffen.
Martin Hofer, Bauführer
Visualisierung Kloster
18 Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018E B E R L I B A U Visualisierung Kloster Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018 19
E B E R L I B A U
Portrait: André Zurmühle
Er liebt Umbauarbeiten und die Arbeit
mit Pferden
Kaum vorstellbar, dass André Zurmühle mal für einen Augenblick ruhig sein kann. Auch sein Mundwerk ist immer in Bewegung.
Seine Fachkompetenzen kommen dann zum Tragen, wenn er bei Umbauarbeiten wie derzeit auf der Grossbaustelle des Hotels
Titlis Palace in Engelberg im Einsatz ist.
Auch wenn er zum Vornamen André heisst, Hans würde auch zu dieses Ding aufgeschmissen und die Koordination der Arbeiten um
ihm passen. Oder noch besser «Hansdampf in allen Gassen». Wer einiges aufwendiger.»
André Zurmühle auf der Baustelle des Hotels Titlis Palace in En-
gelberg sucht, braucht vor allem eines – Kondition. Und am besten Wenn André Zurmühle staunt
beginnt man die Suche nach dem Polier bereits im Untergeschoss. André Zurmühle ist im über 100-jährigen Altbau des zukünftigen
«André war eben noch hier und bespricht nun einen nächsten 5-Sterne-Hotels als Polier tätig und für die Koordination von bis
Arbeitsschritt im ersten Obergeschoss», weiss ein Mitarbeiter. Ers- zu sieben Arbeitsgruppen zuständig. «In Spitzenzeiten waren 34
tes Obergeschoss? Weit gefehlt. Da ist er auch schon wieder weg; Mitarbeiter im Einsatz. Aktuell sind es wieder ein paar weniger.
schliesslich entdeckt man ihn im vierten Obergeschoss. Und kaum Die wollen alle beschäftigt werden.» Dass der in Kägiswil aufge-
hat das Gespräch Fahrt aufgenommen, wird es schon wieder un- wachsene und heute wieder dort lebende Maurer-Polier für den
terbrochen. Das Hosensacktelefon erfordert die Aufmerksamkeit Umbaubereich zuständig ist, ist kein Zufall. «Ich liebe die Heraus-
des 36-Jährigen. «Eigentlich», sagt André Zurmühle, «sind Mobilte- forderung bei Umbauten.» Klar, auch bei einem Neubau könnte
lefone auf unseren Baustellen ein Tabu. Doch auf einer so grossen man André Zurmühle einsetzen, schliesslich hat er das Maurer-
Baustelle wie dem Hotel Titlis Palace wäre man ohne handwerk von der Pike auf gelernt. «Neubauten sind aber nicht
das Gleiche», gesteht er ein und beginnt zu erzählen, dass man
bei Umbauarbeiten nie vor Überraschungen gefeit sei. Entschei-
dungen treffen, Improvisieren – und manchmal auch ein wenig
staunen ob der Bauweise der damaligen Generation. Das ist es,
was für André Zurmühle die Faszination bei Umbauten ausmacht.
Erst kürzlich stiess er in Engelberg im alten Hotelteil nach dem
Abschlagen des Verputzes auf wenigen Metern auf ganz unter-
schiedliche Baumaterialien, die gemäss Bauphysik verschiedene
Ausdehnungen aufweisen. «Ich staune, wie die vor über hundert
Jahren Holz, Natursteine, Backsteine, Kalksandsteine, Beton und
Eisenträger ineinander verbaut haben. Und das alles ohne Einbau
einer Netzkonstruktion unter dem Verputz.» Dass der Verputz
keine Risse aufgewiesen hat, lässt ihn, der sonst um keine Antwort
verlegen ist, immer noch nach Worten ringen.
20 Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018E B E R L I B A U
Der Marathon-Mann Traumberufung
Der Lift im ehemaligen Hotel Europäischer Hof ist ausser Betrieb. Vor drei Jahren wurde André Zurmühle Mitglied der grossen
Vom Erd- bis zum Dachgeschoss sind es acht Stockwerke. Und Eberli-Familie, nachdem er während Jahren im Raum Luzern
die geht André Zurmühle Tag für Tag mehrmals rauf und runter. gearbeitet hatte. Ein Schritt, den er bis heute nicht bereut hat. 1998
Und da er sein Mobilgerät auf Mann trägt und dieses über einen hat er die Lehre als Maurer begonnen und sich seither Schritt für
Schrittzähler verfügt, weiss er am Abend genau, wie viele Schritte Schritt zuerst zum Vorarbeiter und dann, vor fünf Jahren, mit dem
er gegangen ist. «Durchschnittlich sind dies 20 000 Schritte. Es Absolvieren der entsprechenden Ausbildung zum Polier hochge-
können aber auch schon mal 30 000 Schritte sein.» 20 000 Schritte, arbeitet. Auch nach bald zwanzig Jahren Berufserfahrung ist für
das sind umgerechnet rund 14 Kilometer, die Polier Zurmühle ihn klar: «Maurer ist mein absoluter Traumberuf. Dass ich jetzt
an einem Tag zurücklegt. Doch das ist noch lange nicht alles. Am mit dem Umbau des Hotels Europäischer Hof meinen bis jetzt mit
Abend kommt noch der eine oder andere Schritt hinzu. Vor sieben Abstand grössten Umbau leiten darf, ist für mich ein Highlight in
Jahren hat André Zurmühle zusammen mit seiner Frau Samantha meiner Berufskarriere.» Der Hansdampf in allen Gassen sagt es
den elterlichen Bauernhof «Engelmattli» in Kägiswil übernommen. und ist im nächsten Moment schon wieder weg und koordiniert
Und da seine Frau bereits ein Pferd besass, stellten sie den Betrieb den nächsten Einsatz.
von der Kuhhaltung auf Pferdehaltung um und lancierten eine
Pferdepension. Neben Pferden bevölkern heute auch Ponys den
Bauernhof, die von seiner Frau für die von ihr betriebene Kinder-
reitschule eingesetzt werden. Die Arbeitsteilung ist klar: Während
André Zurmühle auf der Grossbaustelle in Engelberg wirkt, sind
seine Frau Samantha und Vater Hans Zurmühle für den Betrieb
auf dem Bauernhof zuständig. «Ich bin echt stolz auf das, was die
beiden da machen, und gerne ihr ‹Knecht›», sagt André Zurmühle
und setzt dabei sein breitestes Lachen auf. «Heu herrichten, die
Ställe ausmisten, das sind dann meine Ämtli nach Feierabend.»
Arbeiten, bei denen er vom oftmals hektischen Alltag auf der Bau-
stelle abschalten kann.
Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018 21E B E R L I S A R N E N
Schnellübersicht
über die Projekte
PROJEKTE IN ENTWICKLUNG
Pilatus Arena, Kriens Wohnüberbauung Under Schwerzi, Ruswil
• Wettbewerb abgeschlossen, • Wettbewerbsverfahren abgeschlossen,
Siegerprojekt guiliani.hönger ag, Zürich Siegerprojekt A6 Architekten, Ruswil
• Sport- und Eventarena für 4000 Zuschauer und • Weiterentwicklung Projekt gemäss Vorgaben aus Jurybericht
zwei Wohngebäude von 50,3 und 103,6 m Höhe • Erstellung Gestaltungsplan bis Sommer 2018
• 350 Eigentums- und Mietwohnungen sowie • Baueingabe Ende 2018
2000 m2 Gewerbefläche • Baustart Mitte 2019
• Nächste Schritte: Entwicklung Bebauungsplan und • Bauherrin: Aitos AG
Anpassung Zonenplan
• Bauherrin: Pilatus Arena
Mehrfamilienhäuser Dreilindenstrasse, Luzern
• Drei Mehrfamilienhäuser mit total 12 Geschosswohnungen
Wohnüberbauung Chälenmattli, Alpnach (Villencharakter)
• 29 Eigentumswohnungen • Revidiertes Projekt an Stadtbaukommission Luzern
• Änderung der Bauzone rechtskräftig seit Mai 2017 erfolgreich vorgestellt
• Quartiergestaltungsplan zur Vorprüfung eingereicht • Baueingabe bis Ende April 2018
• Landingpage aktiv • Baustart September/Oktober 2018
• Bauherrin: Panorama Chälenmattli • Bauherrin: Sonnenrain AG
Wohnüberbauung Schoried, Alpnach Mehrfamilienhäuser Oberhaslistrasse, St. Niklausen (Horw)
• Machbarkeitsstudie erstellt • Zwei Mehrfamilienhäuser mit total Geschosswohnungen im
• 4 Einfamilien- und 6 Doppeleinfamilienhäuser luxuriösen Segment
• Eingabe Quartiergestaltungsplan im April 2018 • Vorprojektphase
• Bauherrin: Seidenhof AG • Baueingabe Ende April 2018
• Baustart September/Oktober 2018
• Bauherrin: Sonnenrain AG
Wohnüberbauung Belvoir, Sachseln
• Baubewilligung erhalten
• Übergabe an Eberli Generalunternehmung erfolgt Entwicklung Dorfkern «Mattli», Stansstad
• Abbruch bestehendes Hotel auf Ende April 2018 geplant • Kaufrechtsvertrag unterzeichnet
• Realisierung 2018–2019 • Architekturwettbewerb wird bis im Sommer 2018
• Bauherrin: Seidenhof AG abgeschlossen sein
• Bauprojekt und Baubewilligungsverfahren Ende 2018
Wohnüberbauung Untere Rüti, Hergiswil • Bauherrin: Sonnenrain AG
• Projektänderung wurde bei der Gemeinde Hergiswil im
Herbst 2017 eingereicht
• Einsprache wurde vom Gemeinderat Ende März 2018
abgelehnt
• Weiteres Vorgehen wird bis Ende April 2018 mit Investor
bestimmt
22 Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018E B E R L I S A R N E N
PROJEKTE IN AUSFÜHRUNG
Bahnhofsüberbauung Giswil, Giswil Mehrfamilienhaus Luzernerstrasse, Root
• Projekt wurde Ende November 2017 abgeschlossen • Baumeisterarbeiten im EG
• Kanalisationsarbeiten
Wohnüberbauung Lindengarten, Dagmersellen
• Projekt wurde im April 2018 abgeschlossen Zentrumsüberbauung Ruswil
• Übergabe an Eberli Generalunternehmung erfolgt
• 30 Wohnungen, 1400m2 Dienstleistungs- und Gewerbefläche
Wohnüberbauung Widmi 3b, Lenzburg • Baubewilligung per Ende März erhalten
• Projekt per Ende Oktober 2017 abgeschlossen • Beginn Werkleitungsumlegungen im April 2018
• Baustart Abbrucharbeiten im Mai 2018
• Bauherrin: Sonnenrain AG
Wohnüberbauung PanGas-Areal, Kriens
• Übergabe an Eigentümer im Sommer 2018
Parkhaus «Märtplatz», Ruswil
• 225 Parkplätze, davon 150 öffentliche Parkplätze
Wohnüberbauung Schürmatt, Stansstad • Einsprachen wurden zurückgezogen
• Erste Vorbereitungsarbeiten (Werkleitungen) abgeschlossen • Übergabe an Eberli Generalunternehmung erfolgt
• Baustart im April 2018 • Baubewilligung per Ende März 2018 erhalten
• Realisation 2017–2019 • Beginn Werkleitungsumlegungen im April 2018
• Baustart Abbrucharbeiten im Mai 2018
• Bauherrin: Sonnenrain AG
Hotel Titlis Palace, Engelberg
• Tiefbauarbeiten abgeschlossen
• Grundwasserhaltung abgestellt und rückgebaut Mehrfamilienhaus Giglenstrasse, Sarnen
• Spundwände ausgebaut • Mehrfamilienhaus mit zwei Mietwohnungen und einer
• Baufeld 3 und 4: Arbeiten im 4. OG Maisonette-Eigentumswohnung
• Tiefgarage im provisorischen Betrieb • Baubewilligung erhalten
• Start Baugrubenaushub im Mai 2018
OYM, Cham
• Aushubarbeiten Kopfbau abgeschlossen
• Betonarbeiten Decken/Wände Etage minus 3 (Kopfbau) per
Mitte März 2018 abgeschlossen
• Bodenplatte Rampengebäude betoniert
• Spülbohrungen in Arbeit
• Realisation 2017–2020
Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018 23E B E R L I S A R N E N
Eberli Events
16. März 2018: Ausbildungstag
Mehr Austausch. Mehr Wissen.
«Planen. Bauen. Leben.» Seit über 70 Jahren setzt die Eberli nutzt diese Chance bereits und absolviert Aus- und Weiterbil-
Sarnen AG diesen Leitsatz tagtäglich in die Realität um. Was dungsprogramme, die ihm neue Türen öffnen und relevante
hinter diesen starken Schlagwörtern steckt und was das Zen- Themengebiete näherbringen. Auch firmenintern werden Ausbil-
tralschweizer Traditionsunternehmen Jahr für Jahr zu uns in dungen zu den Themen «Arbeitssicherheit» und «Umweltmanage-
den CAMPUS SURSEE führt, zeigt dieses Portrait. ment» angeboten. Nicht ohne Grund wurde der Schwerpunkt auf
diese beiden Bereiche gelegt: Die Eberli Bau AG hat die Zertifizie-
Seit ihrer Gründung im Jahr 1945 ist die Eberli Sarnen AG auf 150 rungen gemäss ISO-Norm 14001 für Umwelt und ISO-Norm 18001
Mitarbeitende gewachsen – und ihren traditionellen Werten dabei für Arbeitssicherheit erhalten.
immer treu geblieben. Im Mittelpunkt steht der Mensch, und den
Mitarbeitenden wird ein familiäres Umfeld geboten. Die tägliche Firmenausbildung im CAMPUS SURSEE
Zusammenarbeit ist geprägt von konstruktivem Teamwork und Bereits zum sechsten Mal ist die Firma Eberli Sarnen AG für ihre
einer guten Atmosphäre. Das Unternehmen setzt sich auch dafür jährliche Firmenausbildung im CAMPUS SURSEE zu Gast. In
ein, jungen Menschen den Einstieg in die spannende Berufswelt Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum Bau wird jeweils ein
der Baubranche zu ermöglichen. Mit verschiedenen anspruchs- Gesamtkonzept erarbeitet, welches alle relevanten Fragestellun-
vollen und vielseitigen Ausbildungen – beispielsweise jener zum/ gen und Lernziele für einen Schulungstag abbildet. In diesem Jahr
zur Maurer/in EFZ – wird ein breites Fachwissen vermittelt und wird der Fokus auf insgesamt sieben Themenbereiche gelegt, und
Talente werden gezielt gefördert. Nach der Lehre geht der Weg die ganze Belegschaft wird sowohl in Fach- als auch in Gesund-
weiter. Lernende erhalten die Chance auf eine Festanstellung heitsthemen geschult. Dieser alljährliche Anlass zeigt auf: Weiter-
sowie zusätzliche attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten. entwicklung und Weiterbildung sind fest in der Firmenphilosophie
der Eberli Sarnen AG verankert.
Attraktive Zukunftsperspektiven
Im Baugewerbe hat man viele Optionen, sich weiterzuentwickeln. Esther Tanner, Assistentin der Geschäftsleitung CAMPUS SURSEE
Dies eröffnet den Mitarbeitenden spannende Möglichkeiten für
ihre persönliche Karriere. Ein Grossteil des Eberli-Nachwuchses
«Die Digitalisierung ist aktuell in aller Munde.
Löst die Maschine den Menschen ab? Nein – viel-
mehr verändert und vervielfältigt sich unser
Aufgabengebiet. Vor diesem Hintergrund ist es
enorm wichtig, sich weiterzubilden. Nur so kann
man fachlich am Ball bleiben und sich persönlich
entwickeln. »
Marion Mischler, Leiterin Personal
24 Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018E B E R L I S A R N E N
«Wir wollen den Mitarbeitenden eine Plattform bieten, um
sich weiterzubilden. Nebst den bauspezifischen Fachthemen
greifen wir auch Themen auf, die für den individuellen Alltag
und das persönliche Wohlbefinden von Bedeutung sind, zum
Beispiel Bewegung, Ernährung und Erholung. Die vermittelten
Inhalte kommen allen Teilnehmern auch im privaten Umfeld
zugute. »
René Affentranger, Geschäftsführer Eberli Bau
«Die Eberli Sarnen AG vereint fünf Firmen unter ei-
nem Dach. Die Firmenausbildung im CAMPUS SURSEE
bietet eine gute Gelegenheit, die ganze Gruppe zu ver-
sammeln und den Austausch unter den verschiedenen
Teams zu fördern. »
Thomas Zürcher, Projektleiter Ausführung Eberli Generalunternehmung
«Die firmenspezifische Ausbildung bringt alle
Mitarbeitenden auf einen aktuellen Wissens-
stand. Dieser Tag ist für mich jeweils sehr wert-
voll, denn das Gelernte kann ich nicht nur im
Arbeitsalltag umsetzen, sondern auch in meiner
Freizeit anwenden. »
Martin Röthlin, Polier Eberli Bau
Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018 25E B E R L I S A R N E N Visualisierung Wohnüberbauung Belvoir, Sachseln 26 Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018
E B E R L I S A R N E N
Impressum
Eberli Sarnen AG
info@eberli-sarnen.ch
www.eberli-sarnen.ch
Eberli Bau AG
Eberli Generalunternehmung AG
Eberli Entwicklung AG
Eberli Immobilien AG
Eberli Hospitality
Nächste Ausgabe
Dezember 2018
Eberli Aktuell | Mitarbeiterzeitschrift | Ausgabe April | 2018 27Planen. Bauen. Leben. Eberli Sarnen AG Feldstrasse 2, CH-6060 Sarnen Telefon 041 666 38 48, Fax 041 666 38 49 info@eberli-sarnen.ch www.eberli-sarnen.ch
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