Montpellier - Erasmus Erfahrungsbericht 2018/19
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Montpellier - Erasmus Erfahrungsbericht 2018/19 Kanu fahren in den Gorges de l'Hérault, wandern im Cirque de Mourèze, einmal einen Katamaran ausprobieren oder auf einem Pferd durch die Weiten der Camargue reiten - all dies hat die Region Occitanie und euer Erasmus-Semester zu bieten. Unter der Sonne Südfrankreichs kann man sich in den kleinen gewundenen Gässchen der wunderschönen mittelalterlichen Studentenstadt Montpellier verlieren, sich unter den gigantischen Säulen der Kathedrale Saint-Pierre so richtig klein fühlen, auf der Promenade de Peyrou mit Freunden picknicken und den Abend ausklingen lassen oder einfach nur über den weiten, belebten Place de la Comédie schlendern und dem Treiben zuschauen. Das Leben in Montpellier ist ausgesprochen international und kann unglaublich viel für euch bereit halten - also, worauf wartet ihr noch :D Vor der Anreise: Sobald ihr für Montpellier ausgewählt wurdet, müsst ihr den Austauschvertrag unterschrieben an Frau Obirek zurücksenden und im Blackboard wird dann der Ordner „Erasmus Outgoings“ für euch freigeschaltet. Dort findet ihr erste Infos, Deadlines, Checklisten und ähnliche nützliche Dokumente, die euch bei der Organisation eures Erasmus-Aufenthalts behilflich sein können. Sprachkurs: Vor der Abreise ist es erst einmal wichtig sich sprachlich auf sein Semester vorzubereiten. Schaut dafür am besten rechtzeitig nach Sprachkursen, um am Ende nicht aufgrund der Kurzfristigkeit in Verzweiflung zu geraten. Ihr braucht ein B2-Sprachzertifikat, das ihr z.B. an der HU im Sprachenzentrum ausgestellt bekommen könnt (DAAD Zertifikat, welches für Montpellier ausreicht - ihr braucht kein DELF!). Ihr könnt dieses Zertifikat mittels eines Sprachtests dort erwerben oder was ich bevorzugt habe nach bzw. es während des Französischsprachkurses von eurer Dozentin ausgestellt bekommen. Jedes Sommersemester bietet Frau von Dungern zudem im Sprachenzentrum einen Erasmus-Vorbereitungskurs auf das Studium in Frankreich an. Verpasst dazu am besten nicht die Anmeldung, auch wenn die Plätze ausschließlich für Studenten mit einer Zusage für einen Erasmusplatz vorbehalten sind (wenn ihr andere HU B2 Sprachkurse besuchen wollt, müsst ihr nämlich blitzschnell bei der Buchung sein, da die Plätze in Sekunden vergeben sind). In dem Vorbereitungskurs lernt ihr dann viel Nützliches bezüglich der Organisation eures Erasmussemesters, der Wohnungssuche etc. und falls ihr bei irgendetwas Hilfe braucht, ist Frau von Dungern auch immer da, um euch zur Seite zu stehen. Falls ihr aus irgendwelchen Gründen den Kurs an der HU nicht besuchen könnt, ist es ebenfalls möglich über die VHS einen Französischkurs zu buchen und dort müsst ihr auch keinen Einstufungstest absolvieren. Zudem kann es sinnvoll sein sich bei Frau Selle im Rahmen der individuellen Stundenplanung die Kurse bereits vor Anmeldung zum Französischkurs umzulegen, damit ihr auch durchgehend beim Sprachkurs anwesend sein zu können (Voraussetzung für das Zertifikat am Ende!). Tipp: Zusätzlich bieten auch Französisch Interpol und die Kurse vom ChiC eine gute ergänzende Sprachvorbereitung. Tandem Partner: Ein Tandem Partner kann sehr hilfreich sein, um sein gesprochenes und familiäres Französisch zu trainieren. Hier einmal 2 Möglichkeiten einen Tandem Partner zu finden: - Erasmix/ Buddy-System für Erasmusstudenten - Sprachpartnerbörse des Sprachenzentrums: https://anmeldung.sprachenzentrum.hu- berlin.de/cgi/sprachpartnerboerse.cgi
Institut Français: Das Institut Français bietet immer wieder einen kostenlosen „Frankreich Cocktail“ (Info- Abend) an, bei dem ihr Tipps zum Studieren in Frankreich bekommt. Dies lohnt sich sehr. Zudem organisiert das Institut Français auch andere Events oder französische Filmabende, es lohnt sich also auch dort einmal vorbeizuschauen. Einschreibung und Learning-Agreement: Für das Erstellen des Learning Agreements habt ihr zwei Ansprechpartner: einmal Frau Obirek auf der deutschen und dann Herr Masrar auf der französischen Seite. Herr Masrar ist sehr nett, aber leider unglaublich „verpeilt“ und es ist daher wichtig sich immer wieder bei ihm zu melden, wenn ihr keine Antwort bekommt - am besten sogar telefonisch. Eine Kommilitonin und mich hatte er am Ende z.B. für das Wohnheim komplett vergessen und auf unseren Immatrikulationstermin hatte er mehrere Gruppen gleichzeitig gelegt. Wichtig ist es also, dass ihr euch früh genug meldet und beharrlich bleibt, um alles geklärt zu bekommen. Für das 8. Semester ist es sehr einfach das Learning Agreement zu erstellen. Ihr belegt einfach das Module Intégré D (MID) und habt auf diese Weise alle Module in Berlin abgedeckt. Das MID beinhaltet 2 Stages bzw. Praktika (in der Regel ganztägig, jeweils 5 Wochen umfassend), immer im Wechsel mit ca. einem Monat, in dem ihr mehrmals pro Woche Kurse zu den Themen Neurologie, Neurochirurgie, Ophtalmologie, Psychiatrie, HNO und MKG an der Uni habt. Für das 9. Semester ist es dann schon etwas komplizierter. Hier könnt ihr zwar ggf. auch ein MI belegen, die Kurse des MIEs dürft ihr aber als Erasmusstudenten nicht besuchen und die Stages behandeln nur die Fächer Pädiatrie und Gynäkologie, sodass ihr das Semester in Berlin damit nicht komplett angerechnet bekommen könnt. Daher empfiehlt es sich hier nur Stages libres zu machen. Leider müsst ihr euch diese Stages dann selbst organisieren, d.h. ihr schreibt eine Bewerbung mit Lebenslauf und Anschreiben an den jeweiligen Professor der Station, der euch dann akzeptiert, wenn Plätze vorhanden sind. Ich habe dies für das 9. Semester gemacht und es aufgrund der interessanten Stages nicht bereut, auch wenn es zunächst viel Organisationsaufwand war. Das Bewerbungsdokument für die Stages libres bekommt ihr ebenfalls von Herrn Masrar. Meldet euch auch hier immer regelmäßig und fragt immer wieder nach. Wenn ihr ebenfalls Gynäkologie in Montpellier belegen wollt, solltet ihr euch sehr zeitnah um den Stage kümmern, sonst müsst ihr am Ende wie ich nach Nîmes ausweichen. Stages auswählen mit dem Dokument „Choix des stages hospitaliers“: Sucht euch einfach das aus, was euch thematisch am meisten interessiert und zu den Modulen in Berlin passt, denn im Endeffekt hängt die Qualität des Stages stark von den Internes ab, die regelmäßig die Stationen wechseln. Hier einmal die Stages, die ich belegt habe: - Neurologie Prof. DUCROS: Ein recht anspruchsvoller Stage, da ich ihn direkt zu Beginn meines Aufenthalts absolviert habe und es daher ein Sprung ins kalte Wasser war. Man betreut hier mit einem anderen Medizinstudenten bzw. Externe ca. 10 Patienten (i.d.R. teilt ihr sie unter euch auf). Für die Patienten müsst ihr dann viel Administratives erledigen, sprich Anmeldungszettel fürs CT/MRT etc. ausfüllen, Dokumente faxen, den Hausarzt oder andere Krankenhäuser anrufen, um vorhergehende Unterlagen oder Informationen zur Krankheitsgeschichte zu sammeln, aber ihr lernt auch so einiges. Wenn ihr einen guten Interne bekommt, dürft ihr jedes Mal die Anamnese erheben, die Patienten untersuchen und den Patienten am Ende vorstellen. Ebenfalls dürft ihr lumbal punktieren, EKGs schreiben, den NIHSS- Score oder MMST erheben oder Stammbäume erstellen. Es ist zudem schön, dass ihr die
Patienten über längere Zeit betreut und so wirklich Zeit habt euch mit ihrer Krankengeschichte und den Therapiestrategien zu befassen. Ihr könnt darüber hinaus mit den Internes Kurse besuchen und habt regelmäßig selbst Kurse im Rahmen des Stages, was eine gute Grundlage für das MID an sich bildet. - ORL B Prof. Pr VENAIL: Ein super Stage bei dem man viel lernt, wenn man im OP ist früh gehen kann und gut betreut wird! Wenn euch Chirurgie interessiert, dann solltet ihr ihn unbedingt belegen! Anders als die Station ORL A, welche sich mit dem Larynx, der Nase und der Schilddrüse befasst, wird auf der Station ORL B ausschließlich das Ohr behandelt. Zunächst klingt das vielleicht eintönig, aber es hat Vorteile auf der ORL B und nicht auf der A zu sein, da man ohne Probleme im OP auf die andere Seite wechseln kann, aber trotzdem nicht verpflichtet ist, den ganzen Nachmittag bei den langwierigen OPs zu assistieren. Die OPs auf der ORL B Seite sind nämlich häufig gegen 13 Uhr zu Ende und wenn man dann noch Lust hat, kann man ja immer noch auf der ORL A bleiben oder eben einfach an den Strand fahren – das liegt dann ganz bei euch. ;) Auch was die Konsultationen betrifft kann man immer fragen, ob man hin und wieder einmal in die Larynx-Sprechstunde wechseln kann, trotz festem Plan. Obwohl der einem zu Beginn die Rotation vorschreibt, sind alle Professoren sehr flexibel und freundlich. Auf diese Art kann man alle Erkrankungen ein wenig kennenlernen, das Ohr kennt man am Ende in und auswendig und hat ebenfalls die Möglichkeit bei der Schwindel- und der Kinder HNO-Sprechstunde dabei zu sein. Die Professoren sind wirklich sehr nett und die OPs sehr interessant. Bezüglich der Psychiatrie Stages: - Colombière = geschlossene Psychiatrie; den französischen Studenten zufolge wohl ein guter Stage, in dem man viele Krankheitsbilder wie Depression oder Bipolare Störung sieht - Lapeyronie = psychiatrische Notaufnahme Stages libres des 9. Semesters: - MISAG/ Geriatrie Prof. JEANDEL (ganztägig): Dieser Stage zählt zu einem der besten Stages, die ich in Frankreich gemacht habe, da das Team einfach unglaublich toll ist. Ich war auf dem Secteur Rouge mit Dr. Fiona Dabas, die erst vor kurzer Zeit mit Ärzte ohne Grenzen in Afrika war und vor etlichen Jahren ein Erasmus in Berlin gemacht hatte. Die Arbeit, die man hier leistet, wird von allen wertgeschätzt und man hat auch selbst das Gefühl eine wertvolle und menschliche Betreuung der Patienten zu gewährleisten. Am Morgen findet regelmäßig die Visite statt und gegen Nachmittag habe ich dann Patienten aufnehmen können und vorgestellt. Zudem kann man hier das arterielle Punktieren perfektionieren, regelmäßig den MMST-Score erheben und EKGs schreiben. Das Arbeiten ist sehr interdisziplinär und wöchentlich gibt es Konferenzen mit Sozialarbeitern, Psychologen, Ergotherapeuten, Krankenschwestern und auch bei den Palliativ-Konferenzen durfte ich immer dabei sein. Diesen Stage kann ich euch daher wirklich nur wärmstens empfehlen. - Urologie Prof. THURET (halbtägig): Auch dies war ein sehr guter Stage mit guter Betreuung. Man ist vornehmlich im OP und hat vielfach die Möglichkeit zu assistieren. Dies gilt vor allem für die kleinen Routine-OPs wie dem Positionieren einer Sonde JJ, aber wenn man Glück hat und nicht zu viele andere Externes da sind, kann man auch bei größeren OPs mit am Tisch stehen, darf nähen und selbst bei Transplantationen assistieren und mit dem Oberarzt z.B. die Niere vorbereiten (das durfte ich gleich
zweimal!). Weiterhin ist es vorgesehen, dass man auch in Sprechstunden dabei ist, ob nun bei der regulären oder der etwas spezialisierteren Fertilitätssprechstunde. - Geburtshilfliche Gynäkologie Prof. DE TAYRAC (ganztägig): Dieser Stage ist in sofern toll, da man viel rotiert und vielfältige Einblicke in die verschiedenen Bereiche der Gynäkologie bekommt. Ich war im Kreissaal, in der gynäkologischen Sprechstunde, der künstliche Befruchtung, der gynäkologischen Notaufnahme, im OP und auf der Station für Risikoschwangerschaften. Allerdings musste ich dafür jeden Tag von Montpellier nach Nîmes pendeln, was sehr anstrengend war, da ein Arbeitstag die Zeit von 8:15 bis 18:30 Uhr umfasste und dann die Fahrtzeit noch hinzuaddiert werden müssen. Zudem waren die Ärzte teilweise sehr desinteressiert, nicht besonders herzlich und im OP wurde man teilweise mit bösen Blicken gestraft, wenn man nicht schnell genug das richtige Instrument anreichte. Falls ihr euch aber trotzdem entscheiden solltet diesen Stage in Nîmes zu machen, weil es keine Plätze mehr in Montpellier gibt, dann rate ich euch die Kartatoo zu besorgen. Mit diesem Bahnticket könnt ihr während eines Monats Busse und Bahnen in Montpellier und Nîmes uneingeschränkt nutzen und so die Kosten möglichst klein halten. - Kindernotaufnahme Pr. GUYON (halbtägig): Der Stage in der Kindernotaufnahme war ein sehr angenehmer Stage, mit einem netten Team. Ich durfte die kleinen Patienten immer zuvor alleine oder mit anderen Externes befragen und untersuchen und habe sie dann unterschiedlichen Ärzten vorgestellt, die mit mir zusammen nochmal in die Box gegangen sind, meinen Befund abgesegnet und mir dabei auch so einiges erklärt haben. Weiterhin gab es in der Zeit, in der ich dort war, umfangreiche Kurse für die Internes, die man ebenfalls besuchen durfte wie z.B. ein BLS Training oder ganze Kursvormittage. In der Notaufnahme lernt man auf jeden Fall die häufigsten Kinderkrankheiten kennen und übt ausgiebig das Notieren des eigenen Befunds auf Französisch. Wohnheim und Coloc Es gibt in Montpellier die Möglichkeit zum einen im Wohnheim zu wohnen oder zum andern in eine Wohnung/ WG zu ziehen. Die Crous Wohnheime liegen dabei leider nicht im Zentrum, aber dafür in der Nähe der verschieden Unis. Hier sind die wichtigsten Wohnheime einmal aufgezählt: - La Colombière: das Wohnheim liegt sehr nah an der medizinischen Fakultät und dem Krankenhaus Lapyronie, in dem ihr v.a. die Stages des 9. Semesters absolviert. Ihr braucht keine 5 min zur Tramhaltestelle, seid aber recht weit vom Zentrum entfernt. - Triolet: das Wohnheim liegt dem Krankenhaus Gui de Choliac direkt gegenüber, in dem ihr alle eure Stages des 8. Semesters absolviert. Es liegt ein wenig näher am Zentrum und stellt auf jeden Fall eine gute Wahl da. - Vert Bois: dieses Wohnheim ist ein wenig ab vom Schuss - ganz in der Nähe vom Zoo und sehr nahe an der Universität Paul Valéry gelegen. Es ist dort sehr ruhig und grün und ihr werdet v.a. mit Studenten der Geisteswissenschaften auf dem Gang leben. Da wir vergessen wurden, haben wir schließlich nur noch hier ein Zimmer bekommen können. Ich bereue es allerdings nicht, dann ich habe einige sehr gute Freunde auf meinem Gang gefunden. Außerdem finden häufig im Maison des étudiants an der Fac Paul Valéry Konzerte statt und dann hat man es wirklich nicht weit. - Voie Domitienne: Dieses Wohnheim solltet ihr vermeiden, wenn es geht. Es liegt direkt an einer Hauptstraße und ist auch nicht viel näher am Zentrum als die anderen Wohnheime. Alle, die dort gewohnt haben, waren nicht begeistert.
- Boutonnet: mein Lieblingswohnheim und meiner Meinung nach die beste Wahl! Wunderschön, viel Grün, genau mittig zwischen Stadtzentrum und der Uni gelegen und mit einer Mensa ausgestattet, die abends geöffnet ist und in der viele Erasmusstudenten essen gehen. Mit der CAF liegt eure Miete für ein 9-10m2 Wohnheimzimmer (inklusive Bad) bei ca. 162€. Ihr könnt zwischen diesem oder einem Studio mit Bad und Küche wählen, welches ca. 180€ pro Monat kostet. Wenn ihr in ein Wohnheim ziehen wollt, kümmert euch frühzeitig (am besten gleich zu Beginn) darum. Informiert Herrn Masrar direkt und lasst nicht locker bis er euch den Code fürs Crous zuschickt, sonst läuft es wie bei mir und ihr seid schon vor Ort, müsst irgendwo in einem AirBnb unterkommen mit der trostreichen Mitteilung, dass ihr vielleicht noch mit ganz viel Glück einen letzten Wohnheimsplatz erhaltet. Wenn ihr lieber in einer WG leben wollt, ist es wichtig sich früh genug darum zu kümmern. Ich kann euch für die WG-Suche dabei 3 Seiten empfehlen: 1) http://lacartedescolocs.fr 2) https://www.appartager.com 3) Facebook: Colocation Montpellier - La carte des colocs In einer WG zu leben kann natürlich super cool sein. Ich fand die WG-Suche allerdings im August/ September nicht so einfach, da zu dieser Zeit wirklich viele Studenten in Montpellier auf der Suche nach einem Zimmer sind. Zudem liegen die Mieten hier zwischen 350-500€, aber es kann natürlich interessant sein mit anderen Franzosen/ Französinnen oder internationalen Studierenden in einer WG zu leben. Checkliste Austauschvertrag unterschrieben Beim Sprachkurs angemeldet bzw. Sprachzertifikat B2 Niveau erhalten Learning-Agreement ausgefüllt und damit bei Frau Obirek vorbeigeschaut Learning-Agreement an Herrn Masrar geschickt und unterschrieben zurückbekommen Bei Herrn Masrar bezüglich des Wohnheimzimmers nachgefragt Dokument Choix des stages hospitaliers von Herrn Masrar erhalten und ausgefüllt an Herrn Masrar zurückgeschickt Code fürs Wohnheimzimmer erhalten und sich für das Wohnheimzimmer angemeldet Lien moveon bei Herrn Masrar erfragt und sich damit in Montpellier vorab immatrikuliert Certificat de vaccinations an Herrn Masrar geschickt Immatrikulationstermin von Herrn Masrar erhalten Grand Agreement unterschrieben Online-Erasmus-Sprachtest absolviert Euch auf https://www.parrainage-international.fr/fr/ angemeldet Packliste Personalausweis und Kopie des Personalausweises Studentenausweis und Kopie des Studentenausweises Impfpass und ausgefülltes „Certificat de vaccinations“ Nachweis für Haftpflichtversicherung auf Französisch (z.B. vom Marburger Bund) Nachweis für Krankenversicherung auf Französisch bzw. für gesetzlich Versicherte Kopie der europäischen Krankenkarte mehrere Passfotos “Certificat médical” für den Unisport Internationale Geburtsurkunde Stethoskop, Lampe und Reflexhammer
Nach der Anreise: Kommt am besten ein paar Tage vor eurem Immatrikulationstermin, so habt ihr genug Zeit euch bereits vor der Immatrikulation um die ersten 3 Punkte zu kümmern, denn das entspannt euren Start erheblich. Attestation de Logement: Als allererstes solltet ihr euch um die Attestation de Logement kümmern, da sie die Grundlage für alles weitere Administrative darstellt. Wenn ihr im Wohnheim wohnt, bekommt ihr diese ohne Probleme im Sekretariat, wenn nicht, müsst ihr euch diese vom Vermieter ausstellen lassen. Bankkonto: Ich habe mein Bankkonto in der BNP Paribas Filiale Boutonnet eröffnet, weil man dort 50€ Willkommensgeld erhält und das Konto ansonsten kostenlos ist. Ebenfalls abschließen kann man hier die Assurance d’habitation, die in Frankreich verpflichtend ist und dementsprechend von den Wohnheimen verlangt wird. Handyvertrag Falls notwendig, kann ich euch wie meine Vorgänger/innen ebenfalls free empfehlen, da hier keine französische Vorgängernummer verlangt wird, wie es oft bei den anderen Anbietern (z.B. Orange oder Bouygues) der Fall ist. Bei free kann man sich einfach eine Simkarte aus dem Automaten ziehen – man braucht lediglich die Attestation de Logement und ein französisches Bankkonto. Oft gibt es zum Rentrée auch gute Angebote, die sich wirklich lohnen. Einschreibung bei Herrn Masrar Ihr habt zuvor einen Termin von Herrn Masrar für die Einschreibung erhalten, zu dem ihr nun für die Immatrikulation geht. Sein Büro befindet sich in der neuen Fakultät (Haltestelle Occitanie). Hier müsst ihr alle „Packlistendokumente“ abgeben und im Gegenzug bekommt ihr euren Studienausweis, eine Attestation de Scolarité und einen Anleitung zum Erstellen eures ENT-Zugangs. Außerdem könnt ihr Herrn Masrar gleich die Confirmation of Registration unterschreiben lassen, die ihr innerhalb von maximal 3 Wochen zusammen mit dem ersten Online-Sprachtest und einer Kopie des gültigen ggf. veränderten Learning Agreements bei Frau Marx per Mail einreichen müsst, um die 1. Stipendienrate zu erhalten. Herr Masrar beschreibt euch dann den Weg zum Institut de Biologie in der Stadt (Boulevard Henri IV) nahe der Haltestelle Place Albert 1er. Hier braucht ihr euer Certificat de vaccinations, welches ihr nach dortigem Vorzeigen dann wieder bei Herrn Masrar vorbeibringen müsst. Krankenhausadministration/ Frau Ponce Schon einmal vorab: wenn ihr bei Frau Ponce (Haltestelle Lapeyronie) vorbeigeht, lasst euch nicht entmutigen und zieht euch mögliche Beleidigungen eurer Französisch- Sprachfähigkeiten nicht an, da mussten alle Erasmusstudenten bereits durch. Hier benötigt ihr das französische Bankkonto und den RIB eures neuen Kontos, damit euch das Krankenhaus euer Gehalt für die Stages des MIs überweisen kann (pro Stage jeweils ca. 100€). Wenn ihr noch keinen RIB (relevé d'identité bancaire) haben solltet, ist es möglich diesen nachzureichen. Weiterhin bekommt ihr einen gelben Schein für die Wäscherei, die sich im Hôpital La Colombière befindet und in der ihr dann euren Kittel für die Stages ausleihen könnt. Ihr solltet also vor eurem ersten Tag unbedingt dort
vorbeigehen, da auf den Stationen keine Kittel für euch bereitliegen. Ihr könnt ihn dann jederzeit wieder gegen einen frischen Kittel eintauschen. Zudem solltet ihr Frau Ponce nach eurer Matricule fragen, mit der ihr euch schließlich im DX Care (Krankenhaus-System) einloggen könnt. CAF Unter https://wwwd.caf.fr/ könnt ihr euer Wohngeld (Aide au logement) beantragen (faire une nouvelle demande). Vom Wohnheim bekommt ihr einen Zettel mit den wichtigsten Daten, der euch beim ausfüllen des CAF-Antrags hilft. Darüberhinaus braucht ihr die Scans von eurer internationalen Geburtsurkunde, eurer Krankenkarte bzw. eines Versicherungsschreibens, den Scan eurer französischen Studentenausweises, eure Attestation de Logement und schließlich eine Attestation sur l'honneur, die ihr selbst aufsetzen müsst (Google hat da einige Vorschläge parat ;)) Schaut immer wieder online nach, ob nicht am Ende noch Dokumente fehlen oder mal wieder irgendein Fehler aufgetreten ist. Wichtig ist auch, dass ihr immer den 1. des nächsten Monats als Abreisedatum angebt (z.B. nicht 30. Juni, sondern 1. Juli), sonst erhaltet ihr am Ende für den letzten Monat keine CAF mehr. Wenn ihr zunächst nur ein halbes Semester bleiben wolltet und die CAF dementsprechend nur für ein Semester beantragt habt, müsst ihr für das 2. Semester online eine neue Anfrage/Demande verfassen, sobald sie euch das Geld gestrichen haben. Cours de français Während des Aufenthalts gibt es die Möglichkeit einen kostenlosen Sprachkurs an der Fac des Sciences (Montpellier II) zu besuchen. Für die Anmeldung fragt einfach bei Herrn Masrar nach. Offiziell geht der Kurs nicht über ein Niveau B2 hinaus, inoffiziell je nach Dozent/in aber schon. Ich habe in den 2 Semestern, in denen ich den Kurs belegt habe, die Erfahrung gemacht, dass die Qualität und die Art des Kurses durch den Dozenten/ der Dozentin stark variiert. Während des ersten Kurses haben wir in einer sehr lockeren Atmosphäre mittels Präsentationen unsere Heimatländer vorgestellt und über kulturelle Unterschiede gesprochen, sowie ein wenig den Subjonctif wiederholt. Im zweiten Semester haben wir uns vor allem mit politisch-sozialen Themen befasst, über die Cybersicherheit im Zusammenhang mit Unterwasserkabeln oder über die französische Kolonisationszeit gesprochen. Ich habe in beiden Fällen den Kurs als hilfreich empfunden und konnte mithilfe des Kurses ein wenig meine Fähigkeiten bezüglich des Textverfassens im Französischen verbessern. Aber auch einfach zum Kennenlernen anderer Erasmusstudenten und zum Sammeln von weiteren 2-5 ECTS Punkten ist dieser Kurs gut geeignet. Facebookgruppen Es gibt unglaublich viele Gruppen auf Facebook, sodass man schnell den Überblick verlieren kann. Versucht am besten einfach in alle Erasmus Montpellier Gruppen zu kommen, dann verpasst ihr nichts ;). Hier die wichtigsten Gruppen: - Erasmus Montpellier 2019 - 2020 - Erasmus & International students Montpellier - Erasmus Montpellier 2019-2020 & International Student - CityLife Montpellier - Erasmus & International - Randonnée Montpellier Hiking - Erasmus Life Montpellier - Etudiants de Montpellier - Facebookgruppe des jeweiligen Wohnheims
- MID - DFASM1 Montpellier https://www.parrainage-international.fr/fr/ Super Sache! Ich habe mich damals angemeldet, nachdem ich auf der Gartenparty in Boutonnet davon erfahren habe. Hier habt ihr die Möglichkeit einer Marraine oder einem Parrain zugeteilt zu werden, der euch dann hilft euch ein wenig in Montpellier einzufinden, bei Problemen oder administrativen Hürden euer Ansprechpartner ist und wenn ihr so viel Glück habt wie ich, am Ende eine gute Freundin/Freund wird. Meldet euch am besten schon an bevor ihr nach Frankreich kommt, dann bekommt ihr die Carte Yoot kostenlos dazu! Tipps für Wohnheim Im Wohnheim werden Decken, Kissen oder Küchenutensilien natürlich nicht gestellt. Ihr habt jetzt mehrere Möglichkeiten, euch alles Nötige anzuschaffen: - Ikeaausflug (immer eine gute Idee :D) - Les Halles des 4 Saisons: Hier bekommt man Vieles zu sehr günstigen Preisen, vor allem Küchenutensilien wie Töpfe, Pfannen und Teller. Außerdem kann man in der Markthalle auch gleich ein paar marokkanische Spezialitäten wie das marokkanisches Blätterteiggebäck Msemen (am besten mit Honig) probieren. - Marché aux Puces de la Paillade (dimanche): Ein Flohmarkt, der vieles im Angebot hat. - Meist gibt es in eurem Wohnheim vom Crous einen Raum/ein Häuschen, in dem Studenten, die ausgezogen sind, nicht mehr gebrauchte Gegenstände für andere Studenten zurücklassen können. Hier findet man manchmal ganz gute Sachen, wie Gläser, Teller oder Besteck. Oft werden bei einem Auszug auf eurem Gang auch Dinge in der Gemeinschaftsküche verschenkt. - Eine weitere Möglichkeit bietet die Erasmus-Facebookgruppe in der viele Dinge verkauft und hin und wieder auch Sachen verschenkt werden. Etat des lieux Wenn ihr im Wohnheim wohnt, müsst ihr zu Beginn einen Etat des lieux, sprich eine Bestandsaufnahme eures zu übernehmenden Zimmers machen. Hierzu tragt ihr euch auf einer in eurem Hausflur (meist im Eingangsbereich) aushängenden Liste für einen Termin ein. Zur eingetragenen Uhrzeit wartet ihr dann im Hausflur auf die Person, die den Etat de lieu mit euch zusammen durchführen wird. Lasst alles aufschreiben, was nicht in Ordnung ist (z.B. nicht funktionierende Schranktüren, Kalkränder/Kalkstein, Verfärbungen, Abrissspuren an der Tapete), sonst müsst ihr im schlimmsten Fall am Ende dafür zahlen! Transportmöglichkeiten TAM-Ticket Am besten besorgt ihr euch nach der Ankunft in Montpellier ein TAM-Ticket - entweder in der TAM-Filiale am Gare Saint Roch oder in Mosson. Gerade zum Rentrée hin ist die Wartezeit immens, daher empfiehlt es sich direkt früh morgens zu kommen (ggf. sogar vor Öffnung) oder sehr viel Zeit mitzubringen. Ihr müsst dort dann eine Nummer ziehen, auf der auch die vermeintliche Wartezeit angegeben ist. Wir sind in der einen Stunde, die wir warten mussten einfach Frühstücken gegangen, sodass das Warten dann gar kein Problem mehr darstellte ;). Für das Ticket solltet ihr ein Passbild mitbringen, wenn ihr nicht wie ich am Ende ein hässliches Webcambild auf eurer Jahreskarte haben wollt :D. Ihr habt dort dann allgemein die Möglichkeit zwischen einem Monats- (28€ für alle unter 29 Jahren) oder einem Jahresabonnement zu wählen. Wenn ihr euch für Letzteres entscheidet, könnt ihr noch ein
Stadtrad (Velomagg) für ca. 40€ fürs ganze Jahr dazubuchen. Es gibt auch ausreichend Stationen für die Velomaggräder, sodass dies eine gute Alternative bietet, wenn man das Fahrrad v.a. nutzt um zum Strand zu fahren oder um kurze Wege zu erledigen. Gut zu wissen: Man kann sich bei Frau Ponce 50% des Tickets erstatten lassen, wenn ihr euren Kaufbeleg und euren Studentenausweis vorlegt (allerdings nur solange ihr ein MI studiert!). Noch anzumerken ist, dass ihr wirklich nicht ohne validiertem Ticket unterwegs sein solltet. Es wird gerade nachmittags sehr oft kontrolliert und dabei blockieren die Kontrolleure alle Ausgänge, sodass ihr wirklich keine Chance habt aus der Tram zu kommen. Selbst wenn man nur vergessen hat, das Ticket abzustempeln und dann ohne validiertem Ticket erwischt wird, müsst ihr zahlen. Daher ist es wirklich ratsam bei jeder Fahrt mit der Tram ein abgestempeltes Ticket zu haben. Fahrrad und le Vieux Biclou Neben der Tram gibt es auch die Möglichkeit sich einfach ein eigenes Fahrrad zu besorgen. Das ist gerade fürs Nachtleben sehr viel praktischer, da die Trams nach ca. 1 Uhr aufhören zu fahren. Ihr könnt euch in Montpellier ohne Probleme ein Fahrrad anschaffen, wenn ihr euer eigenes aus Berlin nicht mitnehmen könnt/wollt. Ich habe mir damals ein gebrauchtes Fahrrad über leboncoin.fr gekauft, aber es ist auch möglich ein Fahrrad auf dem Sonntagsflohmarkt in Mosson, über die Erasmus Facebookgruppe oder neu bei Decathlon zu bekommen. Wichtig ist nur, dass ihr euch ebenfalls ein gutes Schloss besorgt, da in Montpellier wirklich viele Fahrräder geklaut werden. Es ist daher auch nicht ratsam ein teures Fahrrad zu besitzen oder sein geliebtes schniekes Fahrrad aus Berlin mitzubringen. Zudem lohnt es sich beim Kauf eines Fahrrads auch dem Fahrradverband Le Vieux Biclou beizutreten, da einen hier die freundlichen Mitglieder bei der Reparatur seines Fahrrads anleiten bzw. helfen und man alle Werkzeuge kostenlos nutzen darf. Nach dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" lernt man nicht nur selbst sein eigenes Fahrrad zu reparieren und in Stand zu halten, sondern spart auch noch eine Menge Geld. ;) Carte jeune: Wenn ihr viel reisen wollt, lohnt es sich die Carte jeune (12-27 Jahre) einmalig für 50€ zu erwerben. Sie ist dann ein ganzes Jahr gültig und garantiert euch einen Preisnachlass um 25% auf innerfranzösische Verbindungen, aber auch auf internationale Routen! Ich habe sie wirklich viel fürs Reisen und auch fürs nach Hause fahren während der Weihnachtsferien genutzt. Ansonsten funktionieren Blablacar oder Flixbus in Frankreich auch sehr gut und wenn man Glück hat gibt es mit OUI SNCF manchmal sogar 1€ Aktionstickets. Hérault-Busse: Um Wandern zu gehen oder Orte im Hérault wie Saint-Guilhem-le-Désert mit der Pont du Diable oder Clermont-l’Hérault zu besuchen, kann man problemlos die Hérault-Busse für einen 1€ im 10er Ticket nutzen. SUAPS Der Unisport der Uni Montpellier war für Erasmusstudenten in meinem Jahr kostenlos! Ihr solltet euch also unbedingt beim Unisport einschreiben, da es viele verschiedene Sportangebote gibt, die ihr je nach Zeit und Lust einfach ausprobieren könnt. Im Sommer werden vom SUAPS sogar Tauchen, Windsurfen und Katamaran-Fahren angeboten - allerdings muss man sich hierfür extra per Mail möglichst schnell anmelden, da diese
Sportarten natürlich sehr beliebt sind. Dazu gibt es immer wieder Rundmails - es lohnt sich also hin und wieder in sein Postfach zu schauen. Einschreiben könnt ihr euch mit eurem Certificat Médical im SUAPS Büro an der Faculté de Pharmacie. Nachdem ihr dann euren Sticker auf euren Studentenausweis geklebt bekommen habt, könnt ihr direkt loslegen. Assos An der Fac de Science gibt es sehr viele verschiede Vereine in denen man auch als Erasmusstudent mitwirken kann und immer willkommen ist. Hier habt ihr eine kleine Übersicht, welche Uni-AGs es so in Montpellier gibt: https://www.umontpellier.fr/campus/ vie-associative. All diese Assos findet ihr im (E)Space auf dem Campus der Fac de Science. Hier könnt ihr euch z.B. mit der Association Ailerons für den Schutz von Haien einsetzen oder euch, wie ich es gemacht habe, gleich zu Beginn des Semesters beim TAUST (Théâtre Amateur de la Fac de Sciences et Technique) anmelden. Ich bin dann der Café Théâtre Gruppe beigetreten, aber es gibt auch viele andere Ateliers, wie z.B. das Improtheater oder Ateliers die längere Theaterstücke vorbereiten. Die TAUST-Truppe ist einfach genial und wir haben alle zusammen tolle Theater-Festivals im Bâtiment 5 oder im Botanischen Garten auf die Beine gestellt, zusammen im Hörsaal übernachtet oder Rätsel- und Escape-Games gelöst. ;) Natürlich kann man auch außerstudentischen ehrenamtlichen Tätigkeiten nachgehen und wie ich z.B. der lokalen Greenpeacegruppe beitreten. Die können einen auch immer gebrauchen ;) Checkliste Eine Bleibe in Montpellier gefunden und die Attestation de Logement erhalten Ggf. Etat de lieu durchgeführt Bankkonto eingerichtet und Assurance d’habitation abgeschlossen Ggf. Handyvertrag abgeschlossen TAM-Ticket besorgt Immatrikulation bei Herrn Masrar durchlaufen und die Confirmation of Registration unterschreiben zurückerhalten Certificat de vaccinations im Institut de Biologie vorgezeigt und dann bei Herrn Masrar abgegeben Dokumente der 1. Stipendienrate an Frau Marx geschickt (Confirmation of Registration und Ergebnisse des 1. Sprachtests) Bei Frau Ponce vorbeigegangen und Matricule erfragt ENT-Zugang eingerichtet Sich bei https://side-sante.fr angemeldet Sich bei Moodle eingeschrieben Sich für de Cours de français an der Fac de Sciences bei Herrn Masrar eingeschrieben CAF beantragt Ggf. beim SUAPS angemeldet Sich ggf. ein Fahrrad besorgt
Während des Semesters: Uniablauf und Prüfungen Wenn ihr ein MI belegt, habt ihr neben den Stages auch einen Monat lang Theoriekurse, sogenannte TDs (travaux dirigés) an der Uni, von denen ihr bei mindestens 50% anwesend sein müsst. Diese TDs ähneln je nach Dozent manchmal unseren Seminaren, manchmal sind es jedoch schlichte Fallbesprechungen, d.h. ihr geht einfach zusammen mit dem Dozenten einen Patientenfall im MC bzw. QCM-Format durch. In Montpellier habt ihr fast ausschließlich dieses TD-Format und eigentlich so gut wie keine Vorlesungen. Nur am Ende vor der Prüfung gibt es noch einmal 2 Tage lang „Best Of“-Vorlesungen, die von den Professoren selbst gehalten werden und anwesenheitspflichtig sind. Sie sollen euch nochmals die wichtigsten Krankheitsbilder vermitteln und euch genauer auf die Prüfung vorbereiten. Zur Vorbereitung der Kurse: Alle Studierenden lernen in der Regel mit den roten Collèges für das jeweilige Fach. Dieses sind dickere Lehrbücher, die für mich einfach zu umfangreich waren, als ich angefangen habe mich auf die Kurse vorzubereiten. Ich kann euch daher aus meiner eigenen Erfahrung heraus raten euch eher die ECN Fiches für das jeweilige Fach zu besorgen und damit immer das jeweilige Item eures Kurses vorzubereiten. Wenn ihr sehr motiviert seid, könnt ihr ebenfalls auf der Seite https://side- sante.fr schon die QCM-Fragebögen vorweg ausfüllen und auf Moodle ggf. die Folien anschauen. Moodle (https://moodle.umontpellier.fr) In Moodle findet ihr alle Folien und Kursunterlagen (Equivalent zum Blackboard). Man wird leider nicht automatisch in die Kurse eingeschrieben und ich habe schließlich um Zugang zu bekommen eine „Demande d’assistance“ verfasst, in der ich beim Technik-Supportteam um einen Zugang gebeten habe. Das hat dann auch ohne Probleme geklappt. Sides (https://side-sante.fr) Auch hier müsst ihr euch selbst um eure Registrierung kümmern, dies könnt ihr aber leicht auf der Seite direkt machen. Und dann findet ihr dort die QCMs zu den jeweiligen Items/ Kursen. In der Bibliothek könnt ihr euch alle Lehrbücher ausleihen, allerdings immer nur für eine Woche, was mich auf Dauer etwas genervt hat, sodass ich auf die Online-Medien umgestiegen bin. Prüfungen: Die Prüfungen sind wie bei uns im QCM bzw. MC-Format, allerdings gibt es oft mehreren richtige Antworten. Die Prüfung wird an Tablets online auf der SIDES-Webseite absolviert und ihr habt als Erasmusstudenten das Recht bei der Prüfung ein Wörterbuch zu benutzen. Die Prüfung setzt sich aus 2 Dossiers und einem Teil mit unzusammenhängenden Fragen (dieser ist wie in Deutschland) zu den Thematiken des MIs zusammen. Die Dossiers behandeln einen fortlaufenden Patientenfall zu dem Fragen gestellt werden, die sich immer auf den Ausgangsfall beziehen und Symptome, Diagnostik und Therapie abdecken. Wenn ihr hier einmal eine Antwort eingeloggt habt, könnt ihr sie nicht mehr verändern, da teilweise die nächsten Fragen auf der Antwort der vorangegangenen Frage aufbaut. Ihr besteht die Prüfung, wenn ihr über 10 Punkte kommt. Wenn nicht, könnt ihr die Prüfung falls nötig am Ende auch einfach in Berlin nachholen. Wenn ihr die Prüfung wirklich bestehen wollt, lohnt es sich auf SIDES alle Altklausuren zu kreuzen und mit den ECN
Fiches die wichtigsten Items zu lernen. Die Prüfungen sind jeweils im Januar, Mai oder Juni. Wenn ihr nur Stages belegt, lasst euch von Herrn Masrar einen Evaluationszettel „Fiche d’évaluation d’un stage hospitalier dans le cadre d’une mobilité internationale“ geben, den ihr dem jeweiligen Professeur/ Chef de Clinique oder dem Arzt mit dem ihr zusammenarbeitet gebt, um schließlich benotet zu werden. Die Stages sind super, um eure praktischen Fähigkeiten zu üben und aktiv euer Französisch zu verbessern. Zudem lasst euch nicht die Möglichkeit entgehen, an den Kursen der Interns teilzunehmen. Freizeit ESN Montpellier - Erasmus Student Network Das ESN organisiert immer wieder tolle Veranstaltungen für Erasmusstudenten - ob Partys, Ausflüge, Kanu fahren, internationale Dinners, Picknicks oder Barabende. Die Veranstaltungen sind perfekt, um andere Erasmusstudenten kennenzulernen und zu Beginn jedes Semesters, gibt es eine Erasmus-Welcome Week, die vom ESN organisiert wird und die man nicht verpassen sollte! Carte Yoot und Mamma Sound Die Carte Yoot könnt ihr nach eurer Anmeldung auf https://yoot.fr für 9 Euro kaufen. Diese lohnt sich unbedingt, wenn ihr gerne Konzerte oder Tanzaufführungen besucht, in die Oper oder ins Theater geht, weil so die Karten oft nicht mehr als 5€ kosten. Aber auch um günstig (3,90€) in kleineren Programmkinos in Montpellier zu kommen, lohnt sich die Carte Yoot. Ansonsten ist der Veranstaltungskalender Mama Sound noch interessant, um eine guten Überblick über die am Abend angebotenen Veranstaltungen zu bekommen. Diesen findet ihr entweder online oder als Heftchen überall ausgelegt. Randonnée Montpellier Hiking Group Gerade zu Beginn meines Erasmus habe ich sehr viele Wanderungen mit dieser lieben Gruppe unternommen. Fast jedes Wochenende bieten sie ganz verschiedene Wanderungen für alle (Erasmus)studenten an. Von Stadtausflügen nach Aigues-Mortes, über Besichtigungen von Tropfsteinhöhlen bis hin zu längeren Wanderungen, diese Gruppe hat so einige Ausflüge im Petto und auch hier kann man wieder sehr gut Leute kennenlernen. Später bzw. im 2. Semester habe ich dann allerdings lieber Wanderungen mit einer kleineren Gruppe von guten Freunden unternommen. Strand An den Strand kommt man problemlos mit der Tram (Linie 3), dem Bus 106 ab der Haltestelle Odysseum oder dem Fahrrad entlang der Lez (ca. 40 min). Der Strand in Palavas ist jedoch nicht der Schönste und daher lohnt es sich bis zum Carnon Plage (Haltestelle: Les plages / Grand Travers) weiterzufahren. Auch Villeneuve-de-Maguelone ist sehr sehenswert. Mensa (Resto U) Im Resto U bekommt man sehr günstig für 3,25€ ein Hauptgericht mit einer Vorspeise, Nachspeise und einem kleinen Brötchen. Es gibt zumindest immer ein vegetarisches Gericht, wenn auch kein veganes. Ansonsten befindet sich direkt im Gui de Choliac eine Mensa und in den jeweiligen Krankenhäusern gibt es immer auch kleine Cafeterias. Dort bekommt man einen Rabatt, wenn man im Kittel erscheint oder sich die CHU Karte
besorgt (Hopital Saint Eloi, Haus direkt auf der rechten Seite neben dem ersten Eingang von der Haltestelle Saint-Eloi aus). Nette Bars: In Montpellier gibt es wirklich eine Unmenge an netten Bars! Hier meine Top 4: - Broc Café (schöne Atmosphäre, direkt neben dem Jardin de Plantes, hier finden vom TAUST-Improtheater aus auch immer wieder Aufführungen statt) - Triskell (schöne Atmosphäre, TAUST-Stammbar) - Rebuffy Pub (schöne Atmosphäre) - Couleur de bière (große Auswahl an Bier, leckeres Bier) Und auch diese Bars sind klasse: - Délirium Café Montpellier - Le Clandestin (gute Piano-Weinbar) - Microbrasserie La Barbote (gutes Bier) - Les Trois Singes - By Coss Bar (gute Cocktailbar) Schöne Cafés: - Café Cevicheria - Le Bookshop: englischer Buchladen und Café (in meiner Lieblingsstraße) - Coffee Club Montpellier - Café BUN - Chez Théo (sehr günstiger Kaffee) - La Maison des Chats - La Panacée (tolle Atmosphäre) Best Kebab: Mousse Lieblingspizzeria: Don Péppino Kulturorte - La Carmagnole (viele Veranstaltungen und Vorträge zu gesellschaftlichen und politischen Themen) - Gazette Café (jeden Donnerstag Abend gibt es hier eine kostenlose Swing-Tanzstunde mit Montpelswing, auch sonst ein sehr abwechslungsreiches Programm: von Vorträgen bis hin zu Karaokeabenden) - Das Kunstmuseum Musée Fabre (an jedem ersten Sonntag im Monat kostenlos) - Pavillon Populaire (v.a. Fotoausstellungen z.B. zum amerikanischen Civil Rights Movement) - La Panacée (moderne Kunst) Clubs: Die Clubauswahl im Zentrum ist recht beschränkt, aber im Prinzip macht das nichts, denn man hat mit den ganzen internationalen Freunden und Erasmusstudenten eigentlich immer Spaß. Unser Lieblingsclub war mit Abstand der Rockstore (Rock und Elektro), aber auch im Panama (Latinomusik und Charts) kann man ganz gut tanzen gehen. Ansonsten gibt es noch das Cargo, Cubanito (Tanzbar mit Latinomusik), das PZ (hier finden oft ESN Partys statt) und einige weitere. Meistens ist der Eintritt bei diesen Clubs kostenlos, mit Ausnahme es finden Konzerte statt (hier kann man dann mit der Carte Yoot i.d.R. für 5€ recht günstig in den Club).
Ansonsten gibt es größere Clubs außerhalb der Stadt, die man mit dem Amigo Nachtbus erreichen kann. Ausflüge, Wanderungen und Reiseziele - Saint-Guilhem-le-Désert, Grotte de Clamouse et Pont du Diable - Clermont-l’Hérault: Lac du Salagou und der Cirque de Mourèze - Cirque de Navacelles (leider nur mit dem Auto erreichbar) - Nîmes (im Mai gibt es hier die Grands Jeux Romains) - Narbonne und Béziers - Avignon - Sète - Lyon (Im Dezember: La Fête des Lumières) - Aix-en-Provence - Marseille, Cassis und die Calanques (hier kann man in den Calanques Kanu fahren oder tauchen gehen) - Camarque (Reiten in der Camargue) - Carcasonne - Aigues-Mortes - Grotte des Demoiselles - La Cascade De La Vis - Bordeaux - Côte d’Azur: Nice, Cannes, Menton, Monaco - Perpignan und Pyrenées orientales - Pic Saint Loup und l’Hortus - Toulouse - les Cévennes (Gorges du Tarn und Gorges de la Jonte sind sehr sehenswert) - Barcelona - Andorra - Paris Vor eurer Abreise: Vor eurer Abreise gibt es noch so Einiges zu tun. Auch hier gilt wieder: je früher desto besser. Bankkonto, Handyvertrag und Assurance d’habitation kündigen In der Regel ist eine Kündigung meist nur postalisch möglich. Um die Adresse zu erhalten, an die ihr eure Kündigung schicken müsst, fragt einfach bei eurer Bank am Empfang nach. Für die Kündigung des Bankkontos müsst ihr ein Kündigungsschreiben aufsetzen, dieses unterschreiben, die IBAN und BIC eures Kontos in Berlin beilegen und an die Adresse eurer Bank senden. Um die Assurance d’habitation zu kündigen müsst ihr ebenfalls ein Kündigungsschreiben aufsetzen und zusammen mit einer Kopie eures Etat de lieu (den ihr beim Auszug bekommt) an die Adresse schicken, die ihr am Empfang bekommen habt. Handyverträge kann man entweder online oder ebenfalls mittels eines kurzen Schreibens kündigen. All dies ist aber auch später noch von Berlin aus möglich. Bei Herrn Masrar vorbeigehen Wenn ihr ebenfalls das 9. Semester in Frankreich belegt hattet oder ein Semester ohne MI absolviert habt, solltet ihr Herrn Masrar um ein Dokument bitten, welches „After the Mobility“ heißt. Dieses müsst ihr selbst ausfüllen und schließlich Herrn Masrar vorbeibringen, um es von seinem Chef unterschreiben zu lassen. Hierfür braucht ihr jetzt auch eure Evaluationszettel der Stages, die ihr als Kopie beilegen müsst.
Falls ihr nur oder ebenfalls ein MI belegt habt, reicht es dafür Herrn Masrar um die Ausstellung des Transcript of Records zu bitten. Das Transcript muss allerdings ebenfalls von seinem Chef unterschrieben werden, sodass ihr auch hier früh genug vorbeigehen solltet. (denn Vorsicht: sein Chef ist nicht jeden Tag im Büro und folglich ist es schwierig das Ganze sehr kurzfristig zu erledigen!) Fragt zudem immer nach, wann Herr Masrar selbst im Büro ist, um nicht umsonst zu kommen. Im Gegensatz zu den anderen beiden Dokumenten, kann Herr Masrar euch direkt die Confirmation for Student Stay Abroad unterschreiben, die ihr zusammen mit dem 2. Online Sprachtest an Frau Marx schicken müsst. Fahrrad verkaufen Euer Fahrrad könnt ihr sehr leicht wieder auf leboncoin.fr oder über die Erasmus Facebookgruppe verkaufen. Das geht tatsächlich schneller als gedacht. Sich von allen verabschieden, noch ein bisschen reisen und die Dinge tun, die man noch unbedingt machen wollte Je näher das Abreisedatum kommt, desto bewusster wird einem, dass man ja noch so viel machen und sehen wollte, bevor man schließlich bereit ist wieder nach Berlin zurückzukehren. Plant also am Ende vielleicht noch ein bisschen Zeit zum Reisen ein, ein paar Tage, um an den Strand zu fahren, Freunde zu treffen, durch die Stadt zu schlendern oder worauf immer euch der Sinn steht. Ich habe z.B. ein Abschiedspicknick auf der Promenade de Peyrou gemacht, was sehr schön war. Also nehmt euch die Zeit noch einmal durchzuatmen, bevor es dann wieder zurück nach Berlin geht. Etat des lieux Falls ihr im Wohnheim wohnt, könnt ihr euch einfach wieder in die aushängende Terminliste eintragen, um am Tag eurer Abreise oder am spätestmöglichen Termin vor eurer Abreise das Zimmer zu übergeben. Wichtig ist hier, dass ihr wirklich gut sauber gemacht habt: Schränke, Regale, Fensterbrett abgewischt, den Kühlschrank sauber gemacht habt, den Boden gewischt, das Bad sauber, glänzend hinterlasst (hier empfehle ich euch Essig als das Reinigungsmittel der Wahl) und den Abfluss gereinigt habt, damit ihr am Ende nichts weiter zahlen müsst und eure Kaution in voller Höhe ausgezahlt bekommt. Teilweise sind die Wohnheime nämlich sehr streng. Nach dem Etat de lieu, könnt ihr dann direkt ins Sekretariat gehen, alles die Kautionsauszahlung betreffende regeln und euren Schlüssel mit den im Sekretariat erhaltenden Papier am Empfang abgeben (wichtig: denkt immer an die Mittagspause). Danach kann es dann zurück nach Berlin gehen. Checkliste Bei Herrn Masrar das Transcript of Records und/oder das Dokument „After the Mobility“ erfragt Kittel zurückgebracht (falls durch Krankenhaus bereitgestellt) Von Herrn Masrar das Transcript of Records und/oder das After the Mobility Dokument, sowie die Confirmation for Student Stay Abroad unterschreiben zurückerhalten Bankkonto und Assurance d’habitation gekündigt (ist aber auch später von Berlin aus noch postalisch möglich) ggf. Handyvertrag gekündigt 2. Online Sprachtest abgeschlossen Erasmus-Bericht per Mail bis zum 30.06 an Frau Marx und Frau Obirek geschickt Ggf. Fahrrad verkauft Termin des Etat des lieux festgelegt/eingetragen Sich von allen Freunden/innen verabschiedet
Zimmer geputzt und den Etat des lieux abgeschlossen Kaution erhalten oder Überweisung der Kaution vereinbart Schlüssel abgegeben Wieder in Berlin angekommen: Anerkennung eures Erasmus-Studienjahrs/ Semesters in Montpellier Euer Erasmus-Studienjahr bzw. Semester könnt ihr euch bei Frau Obirek anerkennen lassen. Dazu könnt ihr entweder mittwochs in ihre Sprechstunde kommen oder einen separaten Termin mit ihr ausmachen. Mitbringen müsst ihr die ausgefüllte Seite 5 „Erbrachte Studienleistungen - Anerkennungsnachweis“ des Learning-Agreements, das Transcript of Records und/oder das After The Mobility-Dokument. Wenn ihr Stages gemacht habt und diese in irgendeiner Weise benotet wurden, ist es recht leicht euch diese anerkennen zu lassen. Dazu wird euch äquivalent zum Stage welcher thematisch zum Modul passt, die Anwesenheit für das Modul bescheinigt und entsprechend einer Note ≥ 10/20P, die ihr für den Stage bekommen habt, die Prüfung des Moduls als bestanden eingetragen. Wenn ihr 60% der Module des Semesters mittels Prüfung bestanden habt, wird euch die gesamte Semesterprüfung angerechnet. Die OSCE, KIT, sowie M37 müsst ihr allerdings in jedem Fall in Berlin machen. Äquivalent zum 8. Semester ist das MID. Bei der Anrechnung des MIDs läuft die Anerkennung nach einem ähnlichen Prinzip. Innerhalb des MIDs absolviert ihr 2 benotete Stages. Bei Bestehen der Stages reichen diese im 8. Semester, um die Semesterabschlussklausur in Berlin als bestanden anerkannt zu bekommen. Checkliste Falls noch nicht in Montpellier geschafft: 2. Online Sprachtest abgeschlossen 2. Online-Sprachtest und die Confirmation for Student Stay Abroad das Frau Marx geschickt Erasmus-Bericht per Mail bis zum 30.06 an Frau Marx und Frau Obirek geschickt In Berlin: Seite 5 „Erbrachte Studienleistungen - Anerkennungsnachweis“ mit Hilfe des Transcript of Records/ After the Mobility ausgefüllt Die Online-Erasmus-Umfrage für Brüssel (die Aufforderung bekommt ihr per Mail) absolviert Anerkennung der Dokumente bei Frau Obirek abgeschlossen (mitzubringende Dokumente: „Erbrachte Studienleistungen - Anerkennungsnachweis“, Transcript of Records, After The Mobility) ERASMUS - Bescheinigung zur Vorlage im Prüfungsbereich erhalten und bei Frau Bade oder Frau Nonnenpredger im Referat für Studienangelegenheiten eingereicht Learning-Agreement(s) mit unterzeichneter Seite 5 „Erbrachte Studienleistungen Anerkennungsnachweis“, dem Transcript of Records und/oder After the Mobility und der ERASMUS - Bescheinigung per Mail an Frau Marx gesandt
Hilfreiche Tipps zum Abschluss: - Nach Juni ist niemand mehr da bzw. jeder in den Ferien! Kümmert euch vorher um alles! - In Frankreich sind Mittagspausen üblich und mittags ist alles geschlossen - Französisch ist nicht gleich Französisch: das alltägliche familiäre Französisch entspricht nicht dem Schriftfranzösisch, welches wir in der Schule oder im Französischkurs lernen. Hier also eine kleine Vokabel-Starthilfe, um die Franzosen/Französinnen gleich besser zu verstehen: bouffer = manger se casser = partir dalle = faim que dalle = rien le mec = le type/ l’homme les gars = „les garçons“ la meuf = la femme le pote = l’ami le boulot/ taf = le travail bosser = travailler c’est chant = c’est embêtant ça me fait chier/ ça me gonfle = ça m’énerve d’acc = d’accord j'ai la flemme = je ne suis pas motivé = je suis paresseux j’ai un (gros) coup de barre = j’ai un sentiment de fatigue subite nickel = super/ génial con/conne = idiot/idiote kiffer qc/qn = aimer qc/qn putain = merde connard = imbécile niquer qn = tromper qn péter un câble = perdre tout contrôle de soi-même patraque/ pété/pétée = cassé/cassée ça caille = il fait froid sachant que = wissend, dass chelou = louche ouf = fou/folle vénère = énervé/énervée je déconne/ je rigole = je raconte des bêtises/ je blague faire gaffe = faire attention j’en ai marre = j’en ai assez je m’en fiche/ je m’en fous = ça m’intéresse pas/ ça m’est égal je suis crevé(e) = je suis tellement fatiguée/ je suis complètement cassé ça me saoule = ça m’ennuie - In Montpellier gibt man sich 3 Küsschen zur Begrüßung - Zum Schokobrötchen sagt man in Montpellier pain au chocolat - Und das Wichtigste: Immer hartnäckig bleiben und wenn ihr keine Antwort bekommt geht am besten persönlich vorbei oder ruft an ;) Freut euch auf eine wunderbare Erasmuszeit und versucht so viel mitzunehmen wie möglich!! Ihr werdet eine super Zeit haben, an die ihr euch immer erinnern werdet!! :)
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