Eigene Fotos in Google Earth einstellen
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Eigene Fotos in Google Earth einstellen
Um eigene Fotos in Google Earth einzustellen wird das Hochladen über das Zusatzprogramm
>Panoramio< erledigt. Hierzu wählt man sich auf die Webseite www.panoramio.com ein.
Anmeldung
Als neuer Anwender muss man sich zuerst re-
gistrieren.
Folgen Sie den Anweisungen und füllen die
notwendigen Daten aus.
Wichtig:
Ihre eMail-Adresse muss stimmen und das
Passwort das Sie vergeben, müssen Sie sich
genau merken (aufschreiben), auch Groß- und
Kleinschreibung beachten.
Diese Daten benötigen Sie auch später wenn
Sie weitere Bilder hochladen möchten.
Beenden Sie jetzt das Programm.
Die eigenen Bilder vorbereiten
Originaldigitalkamerabilder sollten nachbearbeitet werden, damit diese später optimal in Google
Earth erscheinen (Bildausschnitt korrigieren, Horizont gerade richten, ggf. entzerren, Helligkeit
und Kontrast korrigieren, ggf. Farbstich entfernen, geringfügig nachschärfen usw.).
Originaldigitalkamerabilder sind zum Hochladen auf Panoramio und für die spätere Anzeige in
Google Earth viel zu groß.
Diese müssen auf eine verträgliche Größe verkleinert werden.
Öffnen Sie die Bilder in Ihrem Bildbearbeitungsprogramm und verändern die Größe.
Empfehlung:
Stellen Sie die lange Kante der Bilder auf max. 800 Pixel ein (es geht aber auch größer, muss
aber nicht sein).
Die Auflösung (z.B. 72 ppi oder 180 ppi oder 300 ppi) belassen Sie auf dem Wert wie er ur-
sprünglich von Ihrer Digitalkamera geliefert wurde.
Haben Sie viele Bilder zu verkleinern, lesen Sie weiter unten die Anweisung >Viele Digitalbil-
der in einem Rutsch verkleinernAnmelden< .....
06.06.2012 Eigene Fotos in Google Earth einstellen.doc .......BE... 1
...... geben in der Anmeldemaske Ihre Daten ein ....
..... und klicken dann auf >Fotos hochladen<
Im nächsten Fenster lesen Sie bitte die Hinweise
und klicken dann auf >Fotos hochladen<
Es erscheint der Windows Ex-
plorer, dort den Ordner auf Ih-
rer Festplatte wählen in dem
sich die Bilder befinden die zu
Panoramio hochgeladen wer-
den sollen....
06.06.2012 Eigene Fotos in Google Earth einstellen.doc .......BE... 2
.... dann im rechten Fenster die
erste Datei die hochgeladen
werden soll markieren
und wähle dann >Öffnen<
Es erscheint eine neue Seite und es wird automatisch das betreffende Bild hochgeladen.
Wenn der Vorgang fertig ist, wird das Bild als Vorschaubild angezeigt.
Klicken Sie nun auf >Schlagwort hinzufügen.
Falls noch keine Schlagwörter vorhanden sind tragen Sie ein aussagefähiges zu dem Bild pas-
sendes Wort ein (z.B. Kirchen) ....
.... oder wählen (sofern vorhanden) ein, oder auch
mehrere Schlagworte aus und klicken dann auf
>Schließen<
06.06.2012 Eigene Fotos in Google Earth einstellen.doc .......BE... 3
Klicken Sie auf >Positionieren Sie dieses Foto<
Es erscheint die Weltkarte.
Enthält das Foto das hochgeladen werden soll Geodaten, so wird automatisch auf diese Daten
in der Karte (dem Standort des Fotografen) zugezoomt an dem es fotografiert wurde.
Hat das betreffende Foto KEINE Geoda-
ten, so tippen sie im Eingabefeld den
betreffenden Ortsnamen ein und drücken
die Enter-Taste (hier z.B. Bad Schussen-
ried).
Bei Ortsnamen die mehrfach vorhanden
sind muss die Postleitzahl mit eingetippt
werden, oder man muss in der Karte den
Ort selbst suchen.
Bei Bildern mit Geodaten wird automatisch mit ei-
nem Marker die richtige Position angezeigt (siehe
nächstes Bild).
Bei Bildern ohne Geodaten:
Es wird jetzt auf den betreffenden Ort zugezoomt.
Um die genaue Position zu suchen, klickt man auf
das Pluszeichen bis der Kartenausschnitt genü-
gend groß erscheint.
Nur bei Bildern ohne Geodaten:
Hat man die exakte Position ermittelt, klickt man
mit der Maus genau auf die Stelle von der aus fo-
tografiert wurde.
Es erscheint ein Kamerasymbol mit einem roten
Marker.
Ggf. kann man diese Markierung noch auf die ex-
akte Position mit der Maus verschieben, denn auch
Geodaten in den Bildern sind nicht immer sehr ge-
nau (in der Regel kann die Fehlpositionierung bis
ca. 20 Meter und auch mehr betragen).
Dann Klickt man auf >Fertig<
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Probleme beim manuellen verorten
Schwierig wird es wenn z.B. die Bilder einer Urlaubsreise in einer fremden Stadt oder sogar in
einem fernen unbekannten Land verortet werden sollen, da müssen dann schon die grauen Zel-
len des Gehirns sich mächtig anstrengen, um im Nachhinein möglichst genau die Position des
Kamerastandortes zu ermitteln von der aus die Aufnahme gemacht wurde.
Tipp: Fotografieren Sie nicht nur das Bild das Sie verorten möchten, sondern auch z.B. den
Straßennamen und machen zusätzlich eine Übersichtsaufnahme, dann können Sie später die
Position leichter finden.
Sollen weitere Bilder hochgeladen werden, klickt
man auf >Mehr Fotos hinzufügen< und verfährt
dann nochmals wie oben beschrieben.
Sind alle Bilder hochgeladen klickt man auf
Es erscheint eine Abfrage, hier auf
>Seite verlassen klicken<
Es wechselt zu einer Übersichtsseite in der dann
alle Bilder die hochgeladen wurden angezeigt wer-
den.
Was jetzt noch fehlt ist ein Titel für die betreffenden
Fotos.
Hierzu klickt man auf ein Bild ....
06.06.2012 Eigene Fotos in Google Earth einstellen.doc .......BE... 5
.... es wechselt zu der Seite speziell für dieses Bild, Mit der Maus klickt man in die Zeile wo >Ohne Titel< steht ..... .... und tippt dann den gewünschten Titel ein Im Internet-Browser klickt man auf >zurück< und ist dann wieder auf der Bilderübersichtsseite. Jetzt kann man das nächste Bild mit einem Titel versehen, usw. usw. Unter den Vorschaubildern ist 1) der Titel (hier >St. Peter< 2) der Tags (hier >Bad Waldsee, St. Peter Bad Waldsee< al- so 2 Tags) zu sehen. Darunter ist ein Kamerasymbol mit der Positionierungsmarke zu sehen. dieses Positionierungssymbol zeigt an, dass das Bild bereits verortet wurde. Ist das Positionierungssymbol Grau, ist die Positionierung des Bildes noch nicht erfolgt, die Positionierung muss also noch erfolgen, da dieses Bild sonst NICHT in Google Earth übernommen wird / werden kann. Danben ist ein blauer Kreis mit einem Kreuz. Dieser ist kurz nach dem Hochladen des Bildes noch nicht vorhanden. Panoramio prüft die hochgeladenen Bilder und setzt dann nach der Freigabe des betreffenden Bildes dieses Zeichen und leitet das Bild an Google Earth weiter. In der Regel dauert die Prüfung und die Freigabe zwischen 5 und 24 Stunden. Bis das Bild aber in Google Earth erscheint, können u.U. aber mehrere Tage, oder sogar Wo- chen vergehen. In der Regel werden die Bilder in Google Earth erst in der Mitte der zweiten Monatshälfte veröf- fentlicht, wenn die Bilder zuvor bis zum 10. des Monats zu Panoramio hochgeladen wurden. Also hier ist auf jeden Fall Geduld angesagt, bis andere Besucher von Google Earth Ihre Bilder auch sehen können, bzw. auf der Weltkate erscheinen. Daneben ist der Eintrag >0 Aufrufe
Geotagger
Bilder die bereits Geodaten enthalten werden in Panoramio beim Hochladen automatisch veror-
tet (auf der Landkarte positioniert).
Einige Digitalkameras haben einen Geotagger bereits eingebaut, zu anderen Kameras können
vom Kamerahersteller Geotagger als Zubehör gekauft werden. Auch der Foto-Zubehörhandel
bietet Geotagger an (z.B. Bilora www.bilora.de oder www.jobo.de).
Dabei ist zu unterscheiden zwischen Geotaggern die direkt bei der Aufnahme die Geodaten in
das / die Digitalbild(der) schreiben und denjenigen Geotaggern, die die Geodaten zwar gleich
bei der Aufnahme im Geotagger speichern, die Daten aber erst später am Computer per spe-
zieller Software in die Bilder schreiben (z.B. Bilora und Jobo).
Bitte informieren Sie sich im Handbuch Ihrer Kamera, oder auf der Webseite Ihres Kameraher-
stellers oder auf der Webseite des Zubehörherstellers.
Gute Informationen finden Sie z.B. auf der www.bilora.de / www.jobo.de Webseite, oder auf den
Webseiten der anderen Geotaggerhersteller, die spezielle Foto-Geotagger für die Verortung
von Fotos herstellen.
Hinweis:
Klappt das automatische verorten auf die genaue Position nicht, oder sehr ungenau, so könnte
es daran liegen, dass Ihr Bildbearbeitungsprogramm daran schuld ist, wenn Sie die Bilder
nachbearbeiten (Helligkeit, Kontrast, Schärfe usw.) und dann wieder abspeichern
So ist es schon vorgekommen, dass die Position des Aufnahmeortes weit ab des tatsächlichen
Standpunktes des Fotografen in Panoramio angezeigt wurde, da ist z.B. ein Bild das in Heidel-
berg aufgenommen plötzlich mehrere 100 Kilometer oder sogar im nördlichen Eismeer oder in
irgend einer Wüste positioniert.
Der Grund: Manche Bildbearbeitungsprogramme setzen beim Speichern der bearbeiteten Bilder
die EXIF-Daten (in denen auch die GPS-Daten, also dei Geoposition, enthalten ist) nicht richtig
um, oder verfälschen diese.
Probieren Sie dann einfach ein anderes Bildbearbeitungsprogramm aus, das die Geodaten kor-
rekt umsetzt.
Auch kann es bei Kamerasystemfremden Geotaggern in Verbindung mit Bildbearbeitungspro-
grammen zu Ungereimtheiten kommen.
In diesem Fall hilft es meist, die Bilder erst dann zu verorten (mit Geodaten zu versehen) nach
der erfolgten Bildbearbeitung.
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Viele Digitalbilder in einem Rutsch verkleinern
(z.B. zur Verwendung in Google Earth)
Digitalkameras liefern für bestimmte Zwecke viel zu große Bilder z.B. 4032 x 3024 bei einer 12
Megapixel-Kamera (mit dem Bildseitenverhältnis von 4 : 3) und mit einer Dateigröße von durch-
schnittlich 5 MB. Bei Kameras die Bildformate im Seitenverhältnis 3 : 2 liefern oder eingescann-
te KB-Dias ist es genau so.
Diese sehr großen Bilder sollten NICHT über Panoramio in Google Earth eingestellt werden,
sondern nur in verkleinertem Format.
Ein kostenloses Programm für diese Aufgabe ist z.B. der Bildbetrachter XnView
(www.xnview.com) mit dem man sehr einfach eine beliebige Anzahl Bilder auf einen Schlag mit-
tels Patch-Funktion (Stapelverarbeitung) auf jede gewünschte Größe verkleinern kann.
Nachfolgend der Arbeitsvorgang:
Zuerst kopiert man die für die ausgewählten Bilder (bereits fertig bearbeitet mit Korrektur der
Helligkeit, Kontrast, Bildfehler entfernt, leicht nachgeschärft usw.) in einen leeren Ordner. Zu-
sätzlich legt man noch einen weiteren Ordner an, in den dann die verkleinerten Bilder (automa-
tisch durch XnView) kopiert werden sollen.
Das Programm XnView starten und den Ord-
ner wählen in dem die zu verkleinernden Bil-
der liegen.
Dies sind die Original-Digitalkamerabilder.
06.06.2012 Eigene Fotos in Google Earth einstellen.doc .......BE... 8
wähle:
>Bearbeiten<
>Alles markieren<
Alle Bilder in dem Ordner mit den Original-
Digitalkamerabildern sind jetzt markiert.
wähle:
>Werkzeuge<
>Stapelverarbeitung<
In der Registerkarte >Allgemein<
sind jetzt schon alle ausgewähl-
ten Digitalbilder eingetragen.
06.06.2012 Eigene Fotos in Google Earth einstellen.doc .......BE... 9
Bei >Ausgabe<
in der Zeile >Verzeichnis< klickt man
auf den Button
und wählt den zuvor angelegten Ordner
aus in dem das Programm XnView die
verkleinerten Bilder speichern soll (hier in
diesem Beispiel den Ordner >Temp_1Format< wählt man das >JPEG<
Dateiformat
klick auf >Optionen<
Im Register
>Schreiben<
>JPEG< wählen,
falls dies noch
nicht markiert ist.
Bei >Qualität< stellt
man den Wert auf
>90< ein.
Die anderen Para-
meter wie im ne-
benstehenden Bild
einstellen, sofern
nicht schon vorge-
geben.
OK
06.06.2012 Eigene Fotos in Google Earth einstellen.doc .......BE... 10Im Register >Umwandlung< wählt
man >Größe ändern< dann >hin-
zufügenParameter< und bei >Höhe<
und >Breite< wird nun die ge-
wünschte Pixelzahl eingetragen
(in unserem Beispiel hier jeweils
800).
Die anderen Parameter wie im
nebenstehenden Bild aktivieren.
Die Angabe der Breite und Höhe
von 800 (Pixel) bezieht sich auf
die lange Kante des Bildes,
gleichgültig ob Quer- oder Hoch-
formatbild.
Das Seitenverhältnis des Origi-
nalbildes bleibt aber erhalten.
Damit man bei einer späteren Ak-
tion (Bilder verkleinern) nicht wie-
der alle Einstellungen neu einge-
ben / auswählen muss, kann man
im Register >Allgemein< unter
>Skript< die Einstellungen spei-
chern und jederzeit wieder aufru-
fen (öffnen).
Nach dem Klick auf >Starten< werden nun alle
(viel zu große) Originaldigitalbilder in das kleine-
re Bild-Format umgerechnet.
Dies kann je nach Größe und Anzahl der Bilder
schon eine Weile dauern.
Schaut man nach Abschluss der Verkleine-
rungstätigkeit des Programms in den Ordner in
den das Programm XnView die verkleinerten
Bilder gespeichert hat, wird man sehen, dass
die Bilder jetzt die Größen von 800 Pixel (lange
Kante des Bildes) haben und die Dateigrößen
erheblich kleiner ausfallen !!!!
Dies ist jetzt die richtige, optimale Größe für Pa-
noramio.
Diese Bilder können jetzt in Panoramio hochge-
laden werden.
06.06.2012 Eigene Fotos in Google Earth einstellen.doc .......BE... 11Meine Bilder in Panoramio finden Sie unter:
www.panoramio.com/user/2412864
Informationen zu Google Earth finden Sie unter:
www.ffc-ketsch.de/google_earth.pdf
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Wichtige Informationen zum Thema „Digitale Fotografie und Bildbearbeitung“
sind zu finden auf der Homepage des Foto- und Filmclubs Ketsch e.V.:
www.ffc-ketsch.de
www.ffc-ketsch.de/tip.htm
Bruno Erni
Tel.: 06223 / 40 877
Kirchbergstr. 8
eMail: bruno.erni@bme-foto.de
D-69245 Bammental
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