"eini g'schaug" in den Seelsorgeraum Fritzens - Volders - Wattens 14 20 23 24 25 - Pfarre Volders

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"eini g'schaug" in den Seelsorgeraum Fritzens - Volders - Wattens 14 20 23 24 25 - Pfarre Volders
„eini g‘schaug“
in den Seelsorgeraum Fritzens - Volders - Wattens

Nr. 1|22 Fastenzeit - Ostern

                                                2         Kinder

                                                3        Leitartikel

                                                4       Betroffene

                                                6         Fritzens

                                               12   Pfleger/Seelsorgerin

                                               14         Volders

                                              20       Gottesdienste

                                              23      Sozialarbeiterin

                                              24          Hospiz

                                              25        Psychiater

                                              26         Wattens

                                              38          Termine

                                              40        Impressum
"eini g'schaug" in den Seelsorgeraum Fritzens - Volders - Wattens 14 20 23 24 25 - Pfarre Volders
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    Liebe Kinder!

                   Bestimmt kennst du Menschen, die Du brauchst
                    einsam oder alleine sind. Nachbarn,      • einen kleinen glatten Kieselstein
                    Freunde von dir, Bekannte von dei-       • Pinsel
                    nen Eltern oder alte Menschen. Zeige     • wasserfeste Acrylfarben
                    ihnen, dass du an sie denkst. Dass du    • Klarlack
    für sie da bist. Bastle ihnen einen Schmunzelstein.      • Bleistift
    Das geht einfach und schnell. Suche in der Natur         • Radiergummi
    nach einem kleinen, flachen Kieselstein und male         • altes Marmeladenglas
    auf eine Stein-Seite ein Bild oder ein Motiv, das dei-   • Wasser
    nen Mitmenschen tröstet. Wenn du magst, kannst           • Lumpen
    du auf die Rückseite zusätzlich eine kleine Botschaft    • altes dünnes Holzbrett
    schreiben.                                               • alte Tischdecke

    So geht’s
    •   Gehe in die Natur und suche nach einem kleinen, flachen Kieselstein.
    •   Wasche ihn ab, damit er sauber ist und lasse ihn trocken.
    •   Lege währenddessen eine alte Decke auf den Tisch, auf dem du den Schmunzel-
        stein bemalen möchtest. So bleibt der Tisch sauber.
    •   Fülle etwas Leitungswasser in das alte Marmeladenglas.
    •   Lege den Lumpen, das Holzbrett, die Pinsel und die Acrylfarben bereit.
    •   Überlege dir ein Motiv, das du auf den Schmunzelstein malen möchtest. Welches
        Bild, welches Symbol könnte Menschen trösten? Ihnen helfen, wenn sie sich alleine
        oder einsam fühlen?
    •   Du kannst das Motiv mit einem Bleistift vorzeichnen, wenn du dich sicherer fühlst.
    •   Überlege dir, welche Farben du brauchst. Gebe einen kleinen Kleks davon auf das
        Holzbrett.
    •   Tauche den Pinsel in das alte Marmeladenglas mit Wasser und streiche ihn auf dem
        Lumpen aus. So, dass er feucht ist, aber nicht tropfnass.
    •   Tunke mit dem Pinsel vorsichtig in die Farbe und male dein Bild auf den Stein.
    •   Wenn du die Farbe wechseln möchtest, tauche den Pinsel in das Wasserglas und
        mache ihn sauber. Streiche ihn auf dem Lumpen aus und tunke ihn in einen neuen
        Farbkleks auf dem Holzbrett.
    •   Jetzt ist die Stein-Vorderseite fertig. Während sie trocknet, kannst du dir eine kleine
        Botschaft für den Beschenkten überlegen, die du auf die Rückseite des Kieselsteins
        „schreibst“. Zum Beispiel: „Ich wünsche dir Sonne“ oder „Ich wünsche dir Momente,
        in denen du lachen kannst.“
    •   Drehe den trockenen Stein um. Jetzt liegt die leere Stein-Rückseite vor dir. Nimm
        einen dünnen Pinsel und male die Buchstaben darauf.
    •   Lass den Stein trocknen.
    •   Besprühe ihn mit Klarlack, wenn du möchtest, dass man ihn in den Garten legen
        kann.
                                                            Ronja Goj, In: Pfarrbriefservice.de
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    Liebe Pfarrgemeinden Fritzens, Volders und Wattens

                         Das große Ideal lautet für viele jung, schön, sportlich, ohne Makel, perfekt und
                           reich zu sein oder zu bleiben. Es gibt eine ganze Menge von Bemühungen, dieses
                           Ideal zu realisieren und zu erhalten, so lange wie möglich. Aber es gilt der Realität
                           ins Auge zu schauen: Dem natürlichen Alterungsprozess, der zunehmenden Ge-
                           brechlichkeit, der Anfälligkeit für Krankheiten oder der möglichen Pflegebedürftig-
                           keit. Das betrifft alle Menschen. Die Großfamilie konnte in dieser Richtung vieles
                           auffangen zum Wohl der Betroffenen und als Lernprozess für die gesamte Umge-
                           bung. Es ist nach wie vor ein großer Vorteil, wenn nach Möglichkeit alte, kranke
                           oder pflegebedürftige Menschen in ihrem familiären Umfeld bleiben können und
    dort Begleitung, Betreuung und Hilfe erfahren oder auch bei Freunden oder Nachbarn. Da und dort fehlt
    jedoch die Bereitschaft dazu. Andererseits möchten oft die betroffenen Personen niemandem zur Last
    fallen. Nicht selten sind Angehörige trotz gutem Willen schlichtweg überfordert – zeitlich, energiemäßig
    oder fachlich. Gerade für diese Situationen gibt es die verschiedenen öffentlichen und privaten Ein-
    richtungen: Altenwohnheime, Sozialsprengel, professionelle Begleitung für Behinderte, soziale Vereine,
    24 h Betreuung, Caritas, Hospiz, usw. Diese Hilfen sollten vorurteilsfrei und mit ruhigem Gewissen in
    Anspruch genommen werden. Im Umgang mit Leid, Tod und Sterben hat der vom Gesetz ermöglichte
    assistierte Suizid unterschiedliche Haltungen gezeigt. Gott bewahre uns davor, dass durch solche Ge-
    setze einem selbstverständlichen und routinemäßigen gegenseitigen Hinüberbefördern ins Jenseits Tür
    und Tor geöffnet werden, weil zm Beispiel Druck von den Angehörigen oder von der Gesellschaft auf
    die betroffene Person ausgeübt werden kann bis hin zu dem Argument, dass die ganze Versorgung der
    Alten, Kranken und Pflegebedürftigen eine unzumutbare finanzielle Belastung für das System darstellt.
    Aber es ist ratsam nie „Nie“ zu sagen. Denn es gibt Grenzsituationen, die etwa für Schwerkranke und
    deren Angehörige zu einer Zerreißprobe werden und der Ruf nach Beendigung des unsäglichen Leids
    ganz groß wird. Grundsätzlich sollte jedoch unser menschliches, christliches und medizinisches Bemü-
    hen auf die menschenwürdige Bejahung und Begleitung des Lebens bis zuletzt ausgerichtet bleiben.
    Angehörige können da ganz wertvolle Erfahrungen machen. Zudem kann es ein starkes Zeichen der
    Verbundenheit sein und diese noch vertiefen. Es ist erwiesen, dass Menschen, welche in Würde, Auf-
    merksamkeit und Geduld betreut und begleitet werden einen viel größeren Lebenswillen zeigen können.
    Der Leitsatz der Hospizbewegung ist sicher auf allgemeiner Ebene richtungsweisend: „Lieber an der
    Hand als durch die Hand eines Menschen sterben.“
                                                                                       Euer Pfarrer Alois Juen
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    Interview mit einer von Beeinträchtigung betroffenen Frau

    Vielen Dank, dass Sie sich zu diesem Gespräch bereit erklärt haben.
    • Könnten Sie uns kurz ihre momentane körperliche Situation schildern?
    Ich bin Rollstuhlfahrerin und von Geburt an behindert. Ich hatte seit 2015 mehrere Ope-
    rationen und bin seitdem Schmerzpatientin. Wegen Corona werden momentan sämtliche
    Behandlungstermine verschoben. Das ist körperlich und seelisch belastend.
    • Sind Sie auf Hilfe angewiesen und wenn ja, in welcher Form benötigen Sie diese?
    Es gibt viele Situationen, in denen man als Mensch mit Behinderung auf Probleme stößt. Ich lebe seit
    2000 mit persönlicher Assistenz. Die persönliche Assistentin unterstützt mich im Haushalt, beim Einkau-
    fen, bei der Körperpflege, bei der Mobilität, macht etwaige Besorgungen und sonstige alltägliche Dinge.
    Im Berufsleben unterstützt mich meine persönliche Assistentin am Arbeitsplatz.
    • War es für Sie sehr schwierig, Hilfe zu bekommen und hatten Sie dazu Unterstützung vom
         nicht familiären Umfeld?
    Damals war es für mich eine Überwindung außerhalb meines Freundeskreises fremde Hilfe anzuneh-
    men. Ich habe aber das Glück gehabt, dass ich durch Bekannte gleich zum richtigen Anbieter gekom-
    men bin.
    Persönliche Assistenz ermöglicht mir selbst zu entscheiden wo, wie, wann und von wem ich unterstützt
    werden will. So kann ich ein selbstbestimmtes Leben führen.
    • Ist das angebotene Netz von Seiten der verschiedensten Institutionen und dem Gesetzgeber
         Ihrer Meinung nach ausreichend oder wo sehen Sie Verbesserungsbedarf?
    Es gibt sicher einiges zu verbessern. Es bedarf noch mehr an transparenter Information zum Beispiel bei
    Förderungen. Seit 2008 hat Österreich die UN-Konvention für Menschen mit Behinderung unterzeich-
    net. Doch in den vergangenen Jahren wurde zu wenig umgesetzt. Noch existiert keine bundes- und
    landesübergreifende Umsetzungsstrategie. Damit leistbare Assistenz flächendeckend verfügbar wird ist
    ein massiver Ausbau notwendig.
    Zum Beispiel im Bereich der Barrierefreiheit gibt es noch viel zu tun. Ich denke da zum Beispiel an zu-
    gängliche Arztpraxen, Geschäfte und so weiter.
    • Was würden Sie gerne unseren LeserInnen sagen, worauf alle ein wenig mehr achten sollten,
         damit Menschen in schweren Lebenssituationen besser zurechtkommen können?
    Berührungsängste abbauen - Fragen Sie, ob Hilfe erwünscht ist? - Respektieren Sie auch eine ableh-
    nende Antwort! - Jeder Mensch weiß wie er Hilfe benötigt.
    „Es kann jedem passieren, dass er durch einen Unfall oder Krankheit plötzlich im Rollstuhl sitzt.“ Des-
    halb sage ich: Grenzt niemanden aus und geht offen aufeinander zu. Denken Sie immer daran, dass
    nicht nur bauliche Barrieren sondern vor allem Gedankenlosigkeit und Intoleranz den Weg des Men-
    schen hemmen können; ein Miteinander und Verständnis für einander wäre wünschenswert.

    Mein Lebensmotto lautet: Wenn einem Steine in den Weg gelegt werden, sind es für mich keine Stolper-
    steine sondern einfach lächeln und weiter machen.

                                                      Vielen Dank für das Gespräch und Ihnen alles Gute.
                                                               (Interviewpartnerin der Redaktion bekannt)
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    Abschied nehmen – sterben

    Zwei Begriffe, die uns emotional fordern. Besonders intensiv erlebte ich dieses „sich langsam aus dem
    Leben zurückziehen“ mit meiner Mutter. Nach dem Tod meines Vaters brachte mich eine neunjährige
    physische und psychische Achterbahnfahrt hart an meine eigenen Grenzen. Die Mutter-Tochter-Be-
    ziehung bekam eine andere Dimension bzw. Dynamik. Ich wurde zur engen Vertrauten, die Sicherheit
    gab. Gleichzeitig beobachtete ich mit Ungläubigkeit und Sorge die Veränderungen meiner Mutter. Hilfe
    vom Sozialsprengel musste angefordert werden. Nach anfänglicher Skepsis erkannte und schätzte sie
    den Nutzen. Alles war in Ordnung bis zu dem Tag, an dem sie anfing, nach ihrem Mann zu suchen.
    Vergesslichkeitsschübe wurden zur Normalität. Anrufe nahmen ungeahnte Ausmaße an. Dauerhafte
    Übermüdung meinerseits forderte Zeiten der Erholung für mich selbst zu finden. Ihr Bedürfnis nach Auf-
    merksamkeit und Beisammensein steigerte sich sowie der Angst allein zu sein. Ihr Zustand verschlech-
    terte sich. Sie verstand alles, konnte sich aber nicht mehr ausdrücken. Gute Bekannten besuchten sie
    immer seltener. Auf Nachfrage nach Anbietern für eine 24-Stundenbetreuung bekam ich kommentarlos
    eine 8-seitige Liste mit Telefonnummern aus ganz Österreich. Meine Erschöpfung fand den absoluten
    Höhepunkt an dem Tag, als ich mein Auto nicht mehr fand. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich
    gezwungen, meine Mutter bestimmt vor vollendete Tatsachen zu stellen. Vertraglich wurden die Leis-
    tungen geregelt, Haushaltsführung, Körperpflege, Begleitung zum Arzt, zwei Stunden Freizeit mussten
    eingeplant werden sowie die Fahrkosten übernommen werden. Vio, eine Frau aus Rumänien, trat in
    unser Leben.
    Was es für eine Person bedeutet, plötzlich jemand Fremden in der Wohnung dulden zu müssen, ist
    unvorstellbar!! Es kostete noch viel Überzeugungsarbeit! Eineinhalb Jahre wechselten sich zwei Frauen
    alle 28 Tage ab. Das Sprachverständnis der beiden war sehr gut. Das Vokabular für Pflege und Haushalt
    beherrschten sie. Eine sprach munter drauf los. Die Andere, um Fehler zu vermeiden, eher weniger. Ab
    und zu kamen unangemeldete Kontrollen der Firma oder durch mich. Es gab nie etwas zu beanstanden!!
    Meine Mutter blühte auf. Vio war eine bodenständige, resolute Dame. Immer fröhlich, sang gerne, betete
    mit meiner Mutter, besuchte das Grab meines Vaters und erstattete Lagebericht. Feiertage zelebrierte
    sie mit Festtagsspeisen aus ihrer Heimat. Sie verstand es, meine Mutter zu kleinen Spaziergängen aus
    dem Haus zu führen. Nun hatte ich die Ruhe und Gelassenheit einfach „da“ zu sein. Zu den Ausflügen
    nahm ich die Pflegerinnen mit. Der Bewegungsradius reduzierte sich auf Wohnung und Balkon.
    Am Ende vollzogen wir keinen Tausch mehr. Die Pflege wurde mühsamer, Vio erwies sich als enorme
    Stütze. Wir verstanden uns wortlos.
    Den Krankenbesuch des Priesters nütze meine Mutter und bat um noch einen Besuch am selben Nach-
    mittag. Sie wollte „in den Himmel gehen“. Alle Familienmitglieder wurden zusammengetrommelt. Seltsa-
    merweise hatten alle frei. Wir waren aufgefordert, ihr noch zu sagen, wofür wir ihr am dankbarsten wa-
    ren. Danach war sie für uns, obwohl noch am Leben, nicht mehr erreichbar. Nach zwei Tagen verstarb
    meine Mutter. Bis zum Eintreffen des Arztes am Morgen behielten wir sie in der Wohnung.
    Ich bin froh, alle Strapazen auf mich genommen und so viel Zeit wie möglich mit meiner Mutter verbracht
    zu haben. Ich bin unendlich dankbar, dass sie bis zum Schluss zu Hause bleiben konnte. Den Pflege-
    rinnen zolle ich größten Respekt! Sie verlassen ihre Heimat, ihre Familien, um irgendwo in Europa die
    modernen Eitelkeiten abzufedern.
                                                                                           Petra Eberharter
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                    Weihnachtsweg
                     Weihnachtsweg- Auf
                                     - Auf
                                        demdem
                                             Weg
                                               Weg
                                                 nach
                                                   nach
                                                      Betlehem
                                                        Betlehem

DieDie
     Stimmung
        Stimmung    desdesHeiligen
                             HeiligenAbends
                                        Abends    war nen.
                                                war       nen.DasDas Friedenslicht
                                                                         Friedenslichtaus aus
                                                                                            Bethlem
                                                                                                Bethlem ver-ver-
im im
    ganzen
       ganzen OrtOrtzu zu
                        spüren.
                           spüren.
                                 Der Der  Kinderchor teilte
                                       Kinderchor         teilte
                                                              wiewie
                                                                   jedes
                                                                       jedesJahr
                                                                              Jahrdiedie
                                                                                      Jungfeuerwehr.
                                                                                         Jungfeuerwehr.
„Fritzis“
   „Fritzis“ sang
                sang weihnachtliche
                          weihnachtliche Lieder.
                                               Lieder. ZumZum Gedenken
                                                                 Gedenken    anan unsere
                                                                                     unsere Verstorbenen
                                                                                               Verstorbenen
Moritz,
   Moritz,Viktoria
              Viktoriaund undMathilda
                                Mathildavon vonderder konnte
                                                          konntebeibeiderderZimmermannkapelle
                                                                                 Zimmermannkapelleeinein
Jungschar
   Jungschar  bastelten
                  basteltenmitmit
                                dendenKindern
                                         Kinderneinein Lichtlein
                                                          Lichtlein
                                                                  entzündet
                                                                      entzündet werden.
                                                                                   werden.
Jesuskind
   Jesuskind in der
                in derKrippe
                         Krippe
                              undundsiesie
                                        verzierten
                                           verzierten UmUm  diedieFreude
                                                                      Freude undundBotschaft
                                                                                      Botschaft desdes
                                                                                                     Weih-
                                                                                                         Weih-
Gläser
   Gläsermitmit
              bunten
                 buntenSterne.
                          Sterne.                      nachtsfestes
                                                          nachtsfestes   mitmit
                                                                              nach
                                                                                 nachHause
                                                                                        Hause zu zu
                                                                                                  nehmen,
                                                                                                     nehmen,
ImImPfarrgarten
       Pfarrgarten unterhielten
                      unterhieltensich
                                     sich
                                        Hirten
                                           Hirten
                                                des
                                                  des durften
                                                          durftenallealle
                                                                       Kinder
                                                                          Kindereine
                                                                                   eine
                                                                                      Krippe
                                                                                         Krippezumzumselber
                                                                                                         selber
Theatervereins
   Theatervereins miteinander
                          miteinander und  und diedie basteln
                                                          bastelnmitnehmen,
                                                                     mitnehmen,   diedie
                                                                                       siesie
                                                                                           danndannzu zu
                                                                                                       Hau-
                                                                                                          Hau-
Bläsergruppe
   BläsergruppederderMusikkapelle
                            Musikkapellebrachte
                                              brachtese se aufstellen
                                                              aufstellen konnten.
                                                                            konnten.
diedie
     Dorfkrippe
        Dorfkrippe  mitmit
                         weihnachtlichen
                            weihnachtlichen   Klän-
                                                 Klän-           EinEin
                                                                      großes
                                                                          großesDankeschön
                                                                                   Dankeschön     anan
                                                                                                     allealle
gengenzumzumStrahlen.
               Strahlen. AufAuf
                              derder
                                   Kirchenmauer
                                      Kirchenmauer             motivierten
                                                                  motivierten  Helferinnen
                                                                                  Helferinnen undund
                                                                                                   Helfer!
                                                                                                      Helfer!
warwarderder
           FilmFilm„a „a
                       Königskindl“
                          Königskindl“ zu zu
                                           bestau-
                                              bestau-

      Danke
       Dankefürfür
                 ein
                   ein
                     großartiges
                       großartiges
                                 Ergebnis
                                   Ergebnis
                                          der
                                            der
                                              Sternsingeraktion
                                                Sternsingeraktion
         DieDie
             Sternsinger-Aktion
                Sternsinger-Aktion warwar
                                        in diesem
                                           in diesemJahr
                                                      Jahr
                                                         einein
                                                             voller
                                                                voller
                                                                    Erfolg.
                                                                       Erfolg.
                                                                            Trotz
                                                                               Trotz
                                                                                  all all
                                                                                      derder
      Beschränkungen
        Beschränkungen   haben
                            habensich
                                    sich
                                       viele
                                          viele
                                             Kinder
                                                Kinder
                                                     und
                                                       und
                                                         Jugendliche
                                                            Jugendlichein Fritzens
                                                                          in Fritzens
                                                                                    aktiv
                                                                                       aktiv
                                                                                          anan
      derder
          Aktion
             Aktion
                  beteiligt
                    beteiligt
                            undund
                                 so so
                                    dendenSegen
                                             Segen
                                                 undund
                                                      diedie
                                                          Botschaft
                                                             Botschaft
                                                                     vonvon
                                                                          derder
                                                                               Geburt
                                                                                 Geburt Jesu
                                                                                          Jesu
                          in die
                             in die
                                 Wohnungen
                                    Wohnungen   undund
                                                     Häuser
                                                       Häusergebracht.
                                                                gebracht.

                                                Danke
                                                 Danke
                                allen  Kindern
                                   allen  KindernundundJugendlichen,
                                                          Jugendlichen,
                                  demdem neuem
                                            neuemSternsingerteam
                                                    Sternsingerteam
                           (Bernadette,
                              (Bernadette,Kathrin,
                                              Kathrin,
                                                    Sophia
                                                       SophiaundundTheresa),
                                                                      Theresa),
                              allen  Begleiterinnen
                                 allen Begleiterinnen   und  Begleitern,
                                                           und  Begleitern,
                              Barbara
                                 Barbarafürfür
                                            dasdas
                                                 Bearbeiten
                                                    Bearbeiten     Pläne,
                                                               derder Pläne,
               allen,
                  allen,
                      diedie
                          beim
                             beimWaschen
                                    Waschen  derder
                                                 Kleider
                                                    Kleiderund
                                                             undMäntel
                                                                   Mäntel
                                                                        beteiligt
                                                                          beteiligt
                                                                                  waren,
                                                                                    waren,
              undund
                   natürlich  ALLEN,
                      natürlich  ALLEN, diedie
                                             uns
                                               uns
                                                 mitmit
                                                     ihrer
                                                         ihrer
                                                            Spende
                                                               Spende unterstützt
                                                                        unterstützt
                                                                                  haben.
                                                                                     haben.
"eini g'schaug" in den Seelsorgeraum Fritzens - Volders - Wattens 14 20 23 24 25 - Pfarre Volders
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            Firmvorbereitung 2022
            Firmvorbereitung 2022
       17
       17 Jugendliche   bereiten sich
           Jugendliche bereiten  sich in
                                       in unserer
                                          unserer
     Pfarre
     Pfarre auf
             auf das Sakrament der
                 das Sakrament   der Firmung
                                      Firmung vor.
                                                 vor.
      Freude,
      Freude, Mut,   Begeisterung und
               Mut, Begeisterung    und vor
                                         vor allem
                                             allem
     Glaubenskraft   sollen unsere   Jugendlichen
     Glaubenskraft sollen unsere Jugendlichen
      auf
      auf ihrem
          ihrem weiteren  Lebensweg begleiten.
                 weiteren Lebensweg      begleiten.

     Feier der Firmung
    Samstag
    Samstag 21.Mai 2022
         17:00 Uhr

        Firmlings-Paten-Nachmittag
        Firmlings-Paten-Nachmittag
    Samstag,
    Samstag, 19. März 2022
    15:30
     15:30 Uhr Auf dem Weg von von Baumkirchen
                                     Baumkirchen
     nach Fritzens erwarten unsere
    nach                      unsere Firmlinge
                                      Firmlinge und
                                                  und
     ihre
    ihre  Paten spannende   Aufgaben,    die sie nur
                             Aufgaben, die sie nur
     gemeinsam lösen können. Firmspender
    gemeinsam                     Firmspender
     Roland
    Roland   Buemberger   wird  uns
                                uns an
                                     an diesem
                                        diesem
     Nachmittag begleiten.
    Nachmittag
     Um 19:30 Uhr feiern wir einen
    Um                         einen Jugendgottes-
                                      Jugendgottes-
     dienst
    dienst  mit Vorstellung der Firmlinge
                                 Firmlinge in
                                            in der
                                               der
     Pfarrkirche.
    Pfarrkirche.

      Firmlings-Paten-Wallfahrt auf
      Firmlings-Paten-Wallfahrt auf den
                                    den
                Georgenberg
                Georgenberg
    Samstag, 13. Mai
    Samstag, 13. Mai 2022
                     2022
    Ab 18:00 Uhr
    Ab 18:00  Uhr startet
                  startet der
                          der Weg
                              Weg mit
                                    mit verschie-
                                        verschie-
    den Stationen am   Parkplatz Weng.
    den Stationen am Parkplatz Weng.
    Um  20:30 Uhr
    Um 20:30  Uhr feiern
                   feiern wir
                          wir den
                              den Gottesdienst
                                  Gottesdienst mit
                                                 mit
    Jugendseelsorger   Pater  Peter Rinderer
    Jugendseelsorger Pater Peter Rinderer am am
    Georgenberg.
    Georgenberg.

                                                           Karfreitagssuppe
                                                           Karfreitagssuppe2022
                                                                            2022
                                                        Am Karfreitag laden unsere Firmlinge
                                                        Am Karfreitag laden unsere Firmlinge
                                                            zur Karfreitagssuppe ein.
                                                             zur Karfreitagssuppe ein.
                                                                  Johannesstube
                                                                   Johannesstube
                                                                11:30  bis 13:30 Uhr
                                                                 11:30 bis 13:30 Uhr
                                                                   „Suppe to go“
                                                                    „Suppe
                                                                10:30        to go“
                                                                       bis 13:30 Uhr
                                                                 10:30  bis 13:30
                                                            Bahnhof und DorfkrippeUhr
                                                             Bahnhof und Dorfkrippe
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                                        Erstkommunion 2022
                                                                       „Einzeln sind wir einzigartig
                                                                            und wunderschön,
                                                                         doch Gemeinsam sind
                                                                           wir ein Meisterwerk.“

                                                                       Feier der Erstkommunion
                                                                        Sonntag, 15. Mai 2022

             28 Kinder bereiten sich vor, um bei der Erstkommunion Jesus im
              eucharistischen Brot, der Kommunion, empfangen zu können.
                          Liebe Erstkommunionkinder!
       Wir wünschen euch viel Freude und Begeisterung in der Vorbereitung
      und dass die Freundschaft und Beziehung mit Jesus einen besonderen
                Stellenwert in eurem Leben einnimmt!

Palmsträußebinden                                       Kinder und Jugendliche haben
         Samstag                                            Osterkerzen gebastelt.
                                                           Diese Kerzen werden am
       9. April 2022
                                                          4. und 5. Fastensonntag
       ab 15:00 Uhr
                                                          zugunsten der Kinder- und
     Parkplatz Kajuze                                       Jugendarbeit nach den
    Freiwillige Spenden                                    Gottesdiensten verkauft.

        Jungschar in Fritzens
 Wir wollen gemeinsam beten, singen,
    basteln, spielen, Gottesdienste
mitgestalten und ganz viel Spaß haben.
         1. und 2. Klasse Volksschule
     Freitag 16:00 - 17:30 Uhr (alle 2 Wochen)
      4.3., 18.3., 1.4., 22.4., 4.2., 6.5., 20.5.,...
                 Sarah, Aurelia, Silvia

            1.-3. Klasse Unterstufe                                  3. und 4. Klasse Volksschule
     Montag 17:30 - 18:30 Uhr (alle 2 Wochen)                  Dienstag 17:30 - 18:30 Uhr (alle 2 Wochen)
      28.2., 14.3., 28.3., 25.4., 9.5., 23.5.,…                 22.2., 8.3., 22.3., 5.4., 3.5., 17.5., 31.5.,…
                 Sebastian, Silvia                                        Moritz, Manuel, Jamie

    Ministrant*innen Alle Minis GEMEINSAM                                     Auf Euer Kommen freut sich
     Freitag 16:00 - 17:30 Uhr (alle 2 Wochen)                                       das Team der
       25.2., 11.3., 25.3., 8.4., 29.4., 13.5.,…                              Jungschar und Minis Fritzens
                  Luisa, Charlotte
"eini g'schaug" in den Seelsorgeraum Fritzens - Volders - Wattens 14 20 23 24 25 - Pfarre Volders
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    Als
      Als
        Gotteskinder
          Gotteskinder
                     angenommen:
                       angenommen:
            Jakob Prock
              Jakob Prock
    „Lasst
      „Lasstdiedie
                 Kinder
                   Kinder
                        zuzu
                           mirmir
                               kommen;
                                  kommen; hindert
                                            hindert
                                                  siesie
                                                       nicht
                                                         nicht
      daran!
    daran!     Denn
            Denn      Menschen
                    Menschen   wiewie ihnen
                                    ihnen   gehört
                                          gehört    das
                                                  das     Himmel-
                                                       Himmel-
      reich.“
    reich.“                                (Matthäus
                                         (Matthäus      19,14)
                                                     19,14)
    ZuZu
       Gott
         Gott
            heimgerufen:
              heimgerufen:

             Johanna
               JohannaMüller
                        Müller
             Hans
               HansBauhofer
                     Bauhofer
             Hella
               Hella
                   Sexl
                     Sexl
               „Herr,
                 „Herr,
                      gib
                        gib
                          ihnen
                            ihnen
                                die
                                  die
                                    ewige
                                      ewige
                                          Ruhe,
                                            Ruhe,
                das
                 dasewige
                     ewigeLicht leuchte
                            Licht       ihnen.“
                                  leuchte ihnen.“

     Kreuzwegandachten
       Kreuzwegandachten
                       in in
                           der
                             der
                               Fastenzeit
                                 Fastenzeit                                  Maiandacht
                                                                              Maiandacht
  Mittwoch09.03.
Mittwoch    09.03. Kreuzwegandacht19:30
                 Kreuzwegandacht    19:30 Uhr
                                        Uhr             Mittwoch
                                                          Mittwoch04.05.
                                                                    04.05.
                                                                         Maiandacht
                                                                           Maiandacht
                                                                                    19:30
                                                                                      19:30
                                                                                          Uhr
                                                                                            Uhr
             23.03.
           23.03.   Kreuzwegandacht19:30
                  Kreuzwegandacht    19:30 Uhr
                                         Uhr                         11.05. Maiandacht
                                                                       11.05.          19:30
                                                                              Maiandacht     Uhr
                                                                                         19:30 Uhr
             30.03.
           30.03.   Kreuzwegandacht19:30
                  Kreuzwegandacht    19:30 Uhr
                                         Uhr                         18.05. Maiandacht
                                                                       18.05.          19:30
                                                                              Maiandacht     Uhr
                                                                                         19:30 Uhr
             06.04.
           06.04.   Kreuzwegandacht19:30
                  Kreuzwegandacht    19:30 Uhr
                                         Uhr

                                                 Bittgang
                                                   Bittgang
      Montag,
       Montag,23.05.2022
                23.05.2022         8:00
                                     8:00
                                        Uhr
                                          Uhr
                                            Bittgang
                                               Bittgang
                                                     mitmit
                                                         denden
                                                              Erstkommunionkinder
                                                                Erstkommunionkinder
                                                                                  zum
                                                                                    zum
                                                                                      Zimmermann
                                                                                        Zimmermann
                                                                                                 Kreuz
                                                                                                   Kreuz
        Dienstag
      Dienstag   24.05.2022
               24.05.2022            18:45
                                   18:45   Uhr
                                         Uhr    Bittgang
                                             Bittgang zumzum Kralinger
                                                           Kralinger   Kreuz,
                                                                     Kreuz,   19:30
                                                                            19:30   Uhr
                                                                                  Uhr   Eucharistiefeier
                                                                                      Eucharistiefeier
        Mittwoch
      Mittwoch   25.05.2022
               25.05.2022            19:00
                                   19:00   Uhr
                                         Uhr    Bittgang
                                             Bittgang    Bärnbachrunde,
                                                      Bärnbachrunde,    19:30
                                                                     19:30 UhrUhr Eucharistiefeier
                                                                               Eucharistiefeier

                  Donnerstag
                   Donnerstag26.
                              26.Mai
                                  Mai2022
                                      2022– –„Christi
                                              „ChristiHimmelfahrt“
                                                       Himmelfahrt“
                              09:30
                               09:30Uhr
                                     UhrFeldmesse
                                         Feldmesseam
                                                   amSpielplatz
                                                      Spielplatz
                       Festprediger
                        FestpredigerSchützenkurat
                                     SchützenkuratMartin
                                                   MartinFerner
                                                          Ferner

                                               Freiwillige
                                                 Freiwillige
                                                           Feuerwehr
                                                             FeuerwehrFritzens
                                                                        Fritzens
                                               Fahrzeugweihe
                                                 Fahrzeugweihe des
                                                                desneuen
                                                                    neuen MTF
                                                                            MTF

                       Rettenberger
                         RettenbergerSchützenkompanie
                                       Schützenkompanie    Fritzens
                                                             Fritzens
                              5050
                                 Jahre
                                   Jahre
                                       Partnerschaft
                                         Partnerschaft
                                                     mit
                                                       mit
                                                         der
                                                           der
                       Schützenkompanie
                      Schützenkompanie    Sepp
                                         Sepp   Kerschbaumer
                                              Kerschbaumer       Eppan
                                                               Eppan
"eini g'schaug" in den Seelsorgeraum Fritzens - Volders - Wattens 14 20 23 24 25 - Pfarre Volders
10

                             Aus dem Pfarrgemeinderat
Mitte März endet die derzeitige Funktions-    es uns gelungen, stets das Beste aus den
periode des Pfarrgemeinderates und es         jeweils gegebenen Situationen zu
beginnt mit den Wahlen am 19./20. März        machen. So darf ich mit Dankbarkeit auf
eine neue Ära.                                die vergangenen Jahre zurück- und mit
Als PGR Obmann der auslaufenden               viel Gottvertrauen auf die bevorstehenden
Spanne möchte ich mich vor allem be-          Zeiten vorausblicken. Mit der Bitte, die
danken.                                       bevorstehenden Wahlen durch Ihre Wahl-
Es war eine – insbesonders durch die          beteiligung auch in dem Sinne zu nutzen,
Corona-Pandemie und die sie begleiten-        dass Sie den KandidatInnen durch Ihr
den Symptome – besondere, Kreativität         Votum auch eine Anerkennung für ihr
und Geduld abverlangende und heraus-          ehrenamtliches Engagement ausspre-
fordernde Zeit. In Zusammenarbeit mit         chen, verbleibe ich mit frohen Osterwün-
den Seelsorgern, den hauptamtlichen und       schen
vor allem ehrenamtlichen MitarbeiterIn-
                                              Dr. Andreas Vonach
nen sowie den vielen fleißigen Händen in
und um unsere schöne Kirche herum ist         PGR Obmann

          Dem neuen Pfarrgemeinderat werden laut Statuten angehören:

     3 amtliche Mitglieder
        • Pfarrer Alois Juen
          • Pfarrkuratorin Silvia Hölbling
          • 1 vom PKR zu entsendendes Mitglied
     1 zu bestellendes Jugendmitglied

     5 gewählte Mitglieder

                  Folgende KandidatInnen (alphabetisch gereiht)
                 wurden vorgeschlagen und stellen sich zur Wahl:

           Angerer Christian, Pensionist, Unterdorf 16
           Huter Thomas, Steuerberater, Terfnerweg 26
           Egger-Riedmüller Klaus, Angestellter, Terfnerweg 56
           Steiger-Freimüller Christine, Kindergartenassistentin, Dorfstraße 10
           Vonach Andreas, Universitätsprofessor, Austraße 24d
           Zimmermann Alois, Pensionist, Auleitenweg 12
           Zipperle Maria, Pensionistin, Griesbachweg 7

            Allen KandidatInnen herzlichen Dank für ihre Bereitschaft!
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       Wahlberechtigt sind alle KatholikInnen, die ihren ordentlichen Wohnsitz in Fritzens
            haben und vor dem 01.01.2022 das 14. Lebensjahr vollendet haben.

       Wahlort: Aula der Volksschule
       Wahlzeit: Samstag, 19. März 2022                  18:30 bis 21:00 Uhr
                 Sonntag, 20. März 2022                  08.30 bis 11.30 Uhr

                 Die Wähler erhalten im Wahllokal den amtlichen Stimmzettel.

     Achtung:
     Die KandidatInnen sind auf dem Stimmzettel alphabetisch gereiht.
     Kreuzen Sie höchstens 5 Personen an.
     Nur jene KandidateInnen sind gewählt, die vor dem Namen deutlich gekennzeichnet
     sind.

     Bitte zur Wahl einen Ausweis mitbringen!
     (wenn der Wahlkommission nicht persönlich bekannt)

         Abschließend bitten wir herzlich um eine zahlreiche Beteiligung an der Wahl.
            Helfen Sie mit, dass wir wieder einen tüchtigen, entscheidungs- und
                        arbeitsfähigen Pfarrgemeinderat bekommen.

                             Vielen herzlichen Dank für Ihre Mühe!

                                      Mit freundlichem Gruß!
                                    Für die Wahlkommission:
                                 Andreas Vonach, Vorsitzender
                                  Silvia Hölbling, Pfarrkuratorin
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 Domine, Quo Vadis (Herr, wohin gehst Du)

 So heißt es im Johannesevangelium. Jesus antwortete „Wohin ich gehe, dorthin kannst du mir jetzt nicht
 folgen. Du wirst mir aber später folgen.“
 Diese Aussage ist gleichzeitig Gegenwart wie auch Zukunft. Wie oft stehen wir im Leben vor der Frage
 „Wohin gehst Du mein Leben“?
 Wenn Menschen älter werden, wenn eine schwere Diagnose das Dasein aus dem Gleichgewicht bringt,
 wenn das Leben nicht mehr so leicht von der Hand geht, wenn die Sinne zu schwinden scheinen,
 wenn jeder notwendige Schritt des Alltags zu schmerzen beginnt, wenn ein selbständiges und vor allem
 selbstbestimmtes Leben immer schwieriger wird, drängt sich uns diese Frage ungeschminkt auf.
 Wann ist der richtige Zeitpunkt, sich über das Altwerden und Altsein Gedanken zu machen? Dann, wenn
 wir alt sind, oder doch schon etwas früher?
 Mein Name ist Werner Illmer, ich bin als diplomierte Pflegefachkraft im Pflegeheim „Haus Salurn“ in Wat-
 tens tätig. Ich wurde schon sehr oft mit diesen Fragen konfrontiert. Für mich gibt es nur eine Antwort „Es
 gibt kein zu früh, wenn wir vermeiden möchten, nicht der Passagier unseres eigenen Lebens zu werden“
  Was meine ich damit?
 Ich habe in meiner langen Zeit als Pflegeperson schon sehr oft den Unterschied zwischen geplantem
 und ungeplantem Einzug ins Pflegeheim gesehen. Wenn Menschen ungeplant in unser Haus aufge-
 nommen wurden, war dem Ganzen in den allermeisten Fällen ein akutes Ereignis vorausgegangen. So
 war es der Sturz zu Hause, eine akute Verschlechterung des Allgemeinzustandes, oder der Verlust ei-
 nes nahen Angehörigen, der einen weiterer Verbleib zu Hause unter diesen Umständen verunmöglichte.
 Erschwerend kommt hinzu, dass diese Entscheidung meist ohne die betroffene Person gefällt wurde.
 Man kann sich vorstellen, dass sich die Umstellung auf die neue Situation meist als sehr schwierig ge-
 staltete. Das „alte“ Leben musste erst sukzessive nachkommen. Gewohnte Bilder, das bequeme Sofa,
 die wärmende Decke schafften langsam das Gefühl eines neuen zu Hause.
 Plant man hingegen diesen Schritt, so hat das Herz, der Verstand, aber auch der Körper Zeit, sich darauf
 vorzubereiten. Wenn ich Menschen, deren Umsiedlung in unser Pflegeheim vor der Tür stand, zu Hause
 besuchte, um zu erfahren, was Ihnen wichtig war und ist, was sie gerne mitnehmen würden, so bot sich
 mir als Pflegeperson ein umfassendes Bild des Lebens jener Personen, die ich von nun an begleiten
 durfte. Es war die Möglichkeit, Hier einen geordneten Abschied zu vollziehen, um an einem anderen Ort
 „neu“ anzufangen. Das Pflegeheim ist zweifelsfrei für viele Menschen die letzte Station, aber für ebenso
 viele Menschen auch der letzte schöne Ort, an dem sie ihr langes und oftmals mühsam gewordenes
 Leben beschließen dürfen.
 Wenn ich durch die Gänge unseres Hauses gehe und die Namen an den Türen der Zimmer lese, so
 werde ich plötzlich Teil einer lebendigen Geschichte. Menschen gehen langsam, begleitet vom treuen
 Rollator, über den Gang. Sie schenken mir ein Lächeln. Oft fragen sie mich „Wohin muss ich gehen?“
 Ich gehe mit Dir, antworte ich meist. Angehörige kommen mir entgegen, bringen uns Kuchen als Dan-
 keschön. Sie gehen zufrieden und erleichtert nach Hause. Ein schöner Ort sagen sie. Eine liebevolle
 Pflege. Ich höre ein monotones Weinen. Geht es dir nicht gut, frage ich sie. Sie gibt mir keine Antwort.
 Ich möchte nach Hause, sagt die alte Dame weinend. Ich nehme sie in den Arm, streichle ihr über das
 Gesicht. Sie wird ruhig.
                          Menschen kommen, Menschen gehen. So ist das Leben
                                         Locus iste a Deo factus est
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 Die Tür zum Krankenzimmer

 „Ich beginne meine Morgenrunde auf den Stationen, gehe die langen Gänge mit den vielen Türen ent-
 lang. Und hinter jeder Türe finde ich ein Schicksal, wartet ein Mensch. Ich atme kurz durch, klopfe an
 und trete ein.“ (Rudi K.)
 Rudi machte ein Praktikum als Seelsorger im Krankenhaus. Durch seine Berichte ließ er uns Studi-
 enkollegen teilhaben an seinen Erfahrungen und dem Hineinwachsen in die faszinierende Welt der
 Krankenhausseelsorge. Sie sind mir hängen geblieben. Heute arbeite ich selbst als Seelsorgerin. Die
 Runde durch das Krankenhaus, das Kontaktieren der Stationsstützpunkte und das Gehen durch die ver-
 schiedenen Trakte gehören zu den ersten Aufgaben meines Arbeitstages. An den Stützpunkten erfahre
 ich, welche Patienten ausdrücklich Seelsorge wünschen oder wem ein Besuch vielleicht guttun würde.
 Ich lese, welche unserer schwerkranken Patienten gerade wieder da sind. Hier kann ich an frühere Be-
 gegnungen anknüpfen. Wie Rudi stehe ich dann vor der Tür des genannten Krankenzimmers, sammle
 mich kurz und trete ein. Ich weiß oft nicht wer mich erwartet und ob der Augenblick gelegen ist. Aber ich
 werde es herausfinden. Mit dem größtmöglichen Respekt gehe ich auf den Patienten zu und stelle mich
 vor. Mit meinem weißen Mantel werde ich manchmal als Ärztin verwechselt. Mit einem Schmunzeln ist
 gleich aufgeklärt. Pflege und Ärzteschaft kümmern sich um den Körper, wir Seelsorger um den seeli-
 schen Bereich. So ist gleich eine Brücke zu meinem Aufgabenbereich geschlagen.
 Das Echo darauf ist unterschiedlich. Viele Herzenstüren öffnen sich aber schnell. Etliche Patienten
 wissen gleich Bescheid, fragen nach dem nächsten Gottesdienst oder um die Krankenkommunion. Es
 entwickelt sich ein Gespräch. Ich setze mich ans Krankenbett, um den Höhenunterschied auszuglei-
 chen. Auf Augenhöhe zu sein ist mir sowohl in der inneren wie äußeren Haltung wichtig. Wir sind einfach
 Mensch unter Menschen, Weggefährten und Begleiter in einer verdichteten Zeit für die Patienten.
 Gerade die Begegnung auf Augenhöhe eröffnet oft den vertraulichen Gesprächsraum, der geprägt ist
 von Mitgefühl, Absichtslosigkeit und menschlicher Wärme. Ich habe in meinem Tun kein konkretes Er-
 gebnis anzupeilen, keine Diagnose zu erstellen, keinen Dienstplan zu erfüllen. Meine Aufgabe siedelt
 mehr im Sein als im Tun.Seelsorge im Krankenhaus bedeutet vor allem Zuhören. Vielfach erlebe ich ein
 starkes Mitteilungsbedürfnis vonseiten der Patienten. Es ist völlig unabhängig davon, wie religiös sich
 jemand bezeichnet. Es macht für mich keinen Unterschied.
 Unser Dienst ist vielfach ein Angebot: Gespräche und längerfristige Begleitungen, Segensgebete und
 -feiern, Begleitung von Angehörigen eines sterbenden Patienten, Gestaltung von Verabschiedungen bei
 Verstorbenen, Namensgebungen bei Stillgeborenen oder Gottesdienste. Die Sakramente und Sakra-
 mentalien werden mit Bedacht und nach Rücksprache gespendet. Niemandem wird etwas aufgedrängt,
 was er nicht möchte.Manchmal erlebe ich, dass mein Gegenüber die Seelsorge dezidiert ablehnt. Damit
 kann ich umgehen. Wenn sich für mich die Türe verschließt, kann sie sich ja möglicherweise für jeman-
 den anderen öffnen. Es gibt für alles seine Zeit, lesen wir bei Kohelet.
 Wie geht es nach dem Krankenhaus weiter? Gibt es diese Form der Seelsorge auch in den Pfarren? –
 Selbstverständlich! Die Krankenseelsorge zählt zu den Kernaufgaben im kirchlichen Dienst und für viele
 zum Herzblut ihres pastoralen Berufs. Ich ermutige alle herzlich, eure Seelsorgerinnen und Seelsorger
 vorort für diesen Dienst anzufragen. Wie etwa zum Gebet für einen verstorbenen Angehörigen noch be-
 vor der Bestatter kommt, für die Krankenkommunion, die Krankensalbung oder einfach für ein Gespräch
 und gemeinsames Gebet. Ich bin mir sicher: Diese Tür geht auf beiden Seiten auf.
                                                                                      Karin Bayer-Ortner
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 Kindermette und Sternsingen auch heuer anders
 Wie schon im letzten Jahr machten sich viele Menschen am Heiligen Abend auf den Weg zur Kirche,
 um bei der Kindermette dabei zu sein. Und die Frage war wohl, wie wird diese in diesem Jahr mit der
 gebotenen Vorsicht möglich sein?
 In Stationen durften wir in und um die Kirche und Schule Weihnachten erleben:
 Wir hörten Weihnachtslieder, die unsere Herzen zum Klingen brachten.
 Wir trafen Maria, Josef, Engel, Ausrufer, Wirtsleute und Hirten, die die Weihnachtsgeschichte so leben-
 dig machten, dass wir das Gefühl hatten, mittendrin zu sein.
 Und mit dem Blick auf das Kind in der Krippe hörten wir die interessante Geschichte des wohl berühm-
 testen und auch zu Herzen gehende Lied der Welt: „Stille Nacht, heilige Nacht“, welches wir dann auch
 sofort zusammen sangen.
 Und so durften viele Menschen innerlich erbaut nach Hause heimkehren erfüllt mit dem Gedanken:
 Weihnachten ist ein wunderbares Fest des Friedens und der Liebe.
 Auch die Sternsinger haben sich schon an die neue Situation gewöhnt. Viele Kinder und Jugendliche
 haben sich gemeldet und so konnten sich 17! Gruppen verkleidet als Kaspar, Melchior und Balthasar auf
 den Weg machen, um vor den Häusern und Wohnungen die Botschaft der Weihnacht den Menschen zu
 bringen. Und sie waren sehr beeindruckt wie viele Türen geöffnet wurden, wie viele Menschen sagten:
 Schön dass ihr gekommen seid. Ja auch ein Tee oder Saftl im Stehen war durchaus drin. Am Abend
 kamen sie dann müde aber glücklich zurück mit einer großartigen Spendensumme und viel Süßigkeiten
 für die nächsten Wochen daheim.
 Ein herzliches Vergelt´s Gott allen Kindern und Jugendlichen, welche sowohl bei der Kindermette als
 auch beim Sternsingen trotz Kälte durchgehalten und großartiges geleistet haben. Ihr seid echt super.
 Ein großes Danke den Begleitpersonen beider Aktionen, die mit sehr viel Umsicht die Gruppen geführt
 haben. Ein großes Danke auch an alle SpenderInnen, die die Sternsingeraktion unterstützt haben. Es
 konnte der schöne Betrag von € 11.414,- weitergeleitet werden.

 Pfarrbazar
 Auch der Pfarrbazar 2021 musste recht kurzfristig anders gestaltet werden, doch durch die rasche
 Reaktion des ganzen Pfarrbazarteams und allen HelferInnen konnte der Bazar trotz allem die sehr
 beeindruckende Summe von € 4.044,- erzielen. Der Erlös kommt in den Sozialtopf der Pfarre, aus dem
 während des ganzen Jahres Einzelpersonen oder Familien, die in Not geraten sind, unterstützt werden.
 Allen, die mitgeholfen haben und allen, die durch ihren Einkauf den Bazar unterstützt haben, ein herz-
 liches Danke.
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 Liebe Kinder!
 Ostern ist das wichtigste Fest unserer Glaubensgemeinschaft. Viele schöne Feiern und Bräuche gibt
 es rund um das Osterfest und in der Woche davor, der Karwoche. So laden wir euch herzlich ein zum:
 Palmbinden:
 Willst du eine Palmlatte oder einen Palmbuschen binden, weisst aber nicht wie, so komm doch am Fr
 8.4. im Widumgarten vorbei und du kannst unter Anleitung zusammen mit Mama oder Papa dein Kunst-
 werk selber machen. Melde dich im Pfarrbüro bis 31.3. unter der Nummer 05224/52323 an und du bist
 dabei.
 Durch die Karwoche:
 In dieser Woche wollen wir Jesus durch die Höhen und Tiefen seines Lebens begleiten und so richtig
 erleben, was damals geschah. Komm einfach am So 10.4. um 9:15 Uhr zum Kindergarten und wir zie-
 hen mit Jesus in Jerusalem ein; am Do 14.4. um 15:00 Uhr feiern wir mit ihm und seinen Freunden das
 Abendmahl; am Fr 15.4. um 15:00 Uhr begleiten wir ihn auf seinem Kreuzweg bis zum Tod; am Sa 16.4.
 um 15:00 Uhr wollen wir dabei sein, wie er seinen liebsten FreundInnen als Auferstandener erscheint.
 Wir treffen uns jeweils bei der Kirche.
 Ministranten:
 Wer einfach mal in diese coole Schar hineinschnuppern möchte einfach bei Bruno melden oder bei einer
 Ministunde vorbeischauen und du bist schon dabei. Jede 2. Woche am Freitag von 15:30 bis 17:00 Uhr.
 Jungschar:
 Alle zwei Wochen trifft sich eine tolle Kinderschar in der Johannesstube, um eine feine Zeit miteinander
 zu verbringen. Ab 15:30 Uhr bist du genau richtig sobald es wieder möglich ist. Die vier netten Gruppen-
 leiterInnen warten gerade auf dich.
 Die Infos zu allem und wann wir wieder starten findest du auf der Homepage: www.pfarre-volders.at

     Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung
 Jedes Jahr in der Fastenzeit bittet die kath. Frauenbewegung um einen Beitrag anlässlich des Famili-
 enfasttages, um bewusst auf die Situation der Frauen und Familien in vielen Ländern der Welt aufmerk-
 sam zu machen und sie zu unterstützen, um ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Ein Beispiel
 ist AKKMA eine Frauenorganisation in der Nähe von Manila der Hauptstadt der Philippinen. Dort lernen
 Frauen miteinander füreinander zu sorgen und gemeinsam Armut, Arbeitslosigkeit und Chancenlosig-
 keit den Kampf anzusagen.
 So wollen wir in diesem Jahr am Palmsonntag nach der Palmweihe beim Kindergarten und nach dem
 Gottesdienst bei der Pfarrkirche eine „Fastensuppe to go“ anbieten, welche ihr in Gläsern mit nach
 Hause nehmen und dort nach dem Wärmen genießen könnt. Firmlinge werden die Aktion unterstützen.
 So freuen wir uns schon auf Eure Unterstützung.
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 Erstbeichte und Erstkommunion
     Unter dem Motto „Jesus fährt mit uns“ bereiten sich 40 Mädchen und Buben aus unserer Pfarre auf
     die Sakramente der Erstbeichte und Erstkommunion vor. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen
     treffen sich die Kinder in acht Tischrunden mit ihren Tischmüttern, um bei kreativem Gestalten, beim
     miteinander Unterwegssein und bei Spass und Spiel zu erleben, dass Jesus unsere Mitte ist. Den
     17 Tischmüttern sei ein besonders herzliches Danke gesagt für all ihren Einsatz und ihr Bemühen,
     die Kinder auf diesem Weg gut zu begleiten. Leider musste auf Grund der aktuellen Situation die
     ganze Vorbereitung inklusive der Feiern auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.
     Das Sakrament der Beichte werden die Kinder am 2. April empfangen und trotz mögli-
     cher Einschränkungen eine schöne Begegnung mit Jesus und ein kleines Fest erleben.
     Den Vorstellungsgottesdienst mit Taufversprechenerneuerung werden die Kinder mit ihren Familien
     und ihren PatInnen am Sa 30. April und So 1. Mai feiern.
     Das erste Mal zum Tisch des Herrn werden die Kinder dann am Sa 11. und So 12. Juni jeweils um
     9,30 Uhr in unserer Pfarrkirche gehen.
     So freuen sich unsere Erstkommunikanten schon sehr auf ihre großen Tage und bedanken sich bei
     allen, die sie bis jetzt auf irgendeine Weise unterstützt haben bzw. noch unterstützen werden. Be-
     sonders bitten sie um Begleitung im Gebet, damit sie in ihren Herzen wirklich spüren können, dieser
     Jesus ist unsere Mitte und „fährt mit uns mit“.
     Veronika Angerer, Manuel Auer, Jann und Nella Barbic, Greta Baumann, Maja Dorer, Leo Egger, Lia
     Eller, Teresa Ferrai, Sophia Freund, Julia Gabl, Theresa Geisler, Johanna Gronau, Amelie Günther,
     Anna Harb, Victoria Kalteis, Luisa Kaufmann, Valentin Kaufmann, Elena Klausner, Lina Klingen-
     schmid, Lisa Klingenschmid, Leonie Kuen, Nelia Kunz, Emily Leitner, Manuela Leimböck, Mario
     Luggin, Emilia Markart, Lea Peskoller, Isabella Plöpst, Helene Rathgeber, Olivia Rühmer, David
     Sponring, Domenica und Raphaela Steinegger, Medina Steinlechner, Piet Tropper, David Türtscher,
     David Wetscher, Leonie Zeißler, Anna Zürcher
     PS: Wer sich nun fragt, was bedeutet dieses Motto, der ist herzlichst eingeladen nach dem Vorstel-
     lungsgottesdienst die Kirche zu besuchen und wird dann sehen, warum wir dieses Motto gewählt
     haben.

 Tauschmarkt am 12. März 9:00 bis 11:30 Uhr
     Die Vinzenzgemeinschaft Volders veranstaltet den bereits
     15. Tauschmarkt. Es werden gut erhaltene Kinderbeklei-
     dung, Spielsachen aller Art, DVDs, Bücher, Sommersport-
     artikel, Autositze, Kinderwagen, Babysachen und vieles
     andere mehr, angeboten. Von dem Erlös der verkauften Waren erhält die Vinzenzgemeinschaft 10%
     als Unkostenbeitrag. Dieses Geld wird für bedürftige Kinder und Familien im Dorf verwendet.
     Auch wird es wieder Kuchen zum Mitnehmen geben.
     Die Warenannahme ist am Freitag, den 11. März von 16:30: bis 18:30 Uhr im Saal Volders. Der
     Verkauf findet am Samstag, den 12. März von 9:00 bis 11:30 Uhr im Saal Volders statt. Der Verkauf-
     serlös sowie die nichtverkauften Waren werden am Samstag, den 12. März von 15:30 bis 16:30 Uhr
     ausgegeben.
     Für offene Fragen steht das Pfarrbüro (05224/52323) zur Verfügung. Die Artikellisten oder Infos sind
     auch online unter www.pfarre-volders.at zu finden.
                           Der Tauschmarkt - tauschen statt teuer kaufen
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 Mittendrin – PGR-Wahl 20.3.2022
 Unter diesem Motto findet in diesem Jahr die Pfarrgemeinderatswahl statt. Der Pfarrgemeinderat ist ne-
 ben dem Pfarrkirchenrat ein Leitungsgremium der Pfarre, welches sich um die seelsorglichen Anliegen
 der Pfarre kümmert und vom Volk gewählt wird.
 Im Unterschied dazu ist der Pfarrkirchenrat das Gremium, welches vom Bischof ernannt wird und sich
 um die Liegenschaftsverwaltung und die Finanzgebarung der Pfarre kümmert. Dieses Gremium arbeitet
 bis zum 31.12. des Jahres in dem ein neuer Pfarrgemeinderat gewählt wird und wird mit 1.1. des Fol-
 gejahres neu bestellt.
 Was ist nun der Pfarrgemeinderat genauer?
 Der Pfarrgemeinderat kümmert sich um alles, was mit Seelsorge zu tun hat. Das sind zunächst die Men-
 schen der unterschiedlichen Generationen von den Kindern angefangen bis zu den alten Menschen und
 stellen sich dabei die Frage, wie kann für alle Altersgruppen gesichert werden, dass sie sich in der Pfarre
 geborgen und getragen fühlen mit ihren Anliegen, mit ihren Gedanken. Weiters überlegt der PGR wie
 Jesus als Mitte in der Gemeinschaft erfahrbar werden kann z.B. in den Sakramenten, in lebendigen Be-
 gegnungen zwischen den Menschen und in der selbstverständlichen Nächstenliebe für alle Menschen,
 die aus welchem Grund auch immer in eine Notlage geraten sind.
 Daher bist auch du gefragt, in diesem Gremium mitzuarbeiten oder zumindest dich an der Wahl zu be-
 teiligen und deine Vorschläge einzubringen.
 Wie läuft nun die Wahl ab?
 Der jetzige PGR hat folgende Vorgangsweise festgelegt: Es werden im „eini g´schaug“ und in der Pfarr-
 kirche und in Volderwildbad ab dem 19. Feber Zettel aufgelegt bzw. beigelegt, auf die ihr Eure Vorschlä-
 ge schreiben könnt. Es können Männer, Frauen und JugendverterInnen vorgeschlagen werden, welche
 vor dem 1.1.2005 geboren sind. Die ausgefüllten Zettel (es können bis zu 10 Personen genannt werden)
 in die aufgestellte Box in der Pfarrkirche und der Volderwildbadkapelle bis spätestens 13.3. einwerfen.
 Die Wahlkommission wird dann je nach Häufung der Nennung die einzelnen Personen fragen, ob sie
 bereit sind, sich für diese Aufgabe zur Verfügung zu stellen. So werden 6 Personen ermittelt, welche
 den Grundstock des neuen PGR bilden. Diese werden am Tag der Wahl 20.3. bei den Gottesdiensten
 den GottesdienstbesucherInnen vorgestellt und es wird um die Zustimmung für diese gebeten. Diese
 6 Personen werden dann zusammen mit Pfarrer, Diakon, Pfarrkurator und einem Vertreter des PKR,
 welche fix im PGR sind, weitere drei Mitglieder berufen. Und alle zusammen bilden dann den neuen
 PGR von Volders.
 So nehmt bitte zahlreich Gebrauch vom Vorschlagsrecht und seid bereit, euch in den neuen PGR „wäh-
 len“ zu lassen. Auf jeden kommt es an – jeder ist wichtig.
 Ein großes Danke an die Wahlkommission für ihre Arbeit.

 Die Wahlkommission bilden:
 Bettina Angerer
 Andrea Klingenschmid
 Silja Lasser
 Bruno Tauderer
 Karl Wurzer
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 Kirchenrechnung
 Pfarre Volders
 Auszug aus der Kirchenrechnung 2020

 Gesamteinnahmen (Giro und Sparbücher)					                           66 250,58
 Gesamtausgaben (Giro und Sparbücher)					                            57 065,30
 Jahresgewinn									                                                 9 185,28
 Übertrag Vorjahr								                                             62 689,12
 Geldbestand per 31.12.2020 (incl. Sparbücher)				                    71 874,40
 Passiva (WBF-Darlehen)							                                         7 711,71
 Einnahmen
 Verschiedene Einnahmen (Pfarrbrief, Pfarrcafe, Seniorennachmittag
 Pfarrbasar, Mess-Stipendien, Opferkerzen, Kostenersätze			             6 408,00
 Grund- und Gebäudeertrag (Miete und Betriebskosten)			                 7 158,00
 Kirchenopfer (Sacklgeld, Opferstock, freiw. Spenden			                 3 936,00
 Anteil Kirchenbeitragsprämie							                                  15 187,00
 Zuschuss Diözese						                                                1 000,00
 NPO-Unterstützung								                                               670,00
 sonstige Einnahmen (Versicherung etc.)					                           2 955,00

 Ausgaben
 Basareinkauf, Heizung, Gas, Strom						                               7 070,00
 geringwertige Wirtschaftsgüter						                                  1 059,00
 Gebühren und Abgaben							                                           1 021,00
 Instandhaltung Gebäude und technn. Anlagen				                      21 824,00
 Reinigung, Kirchenbedarf							                                       1 100,00
 Telefon, Fax und Porto							                                           786,00
 Zuschüsse, Sachaufwand							                                          850,00
 Ausgaben Pfarrcaritas							                                         1 950,00
 Organisten, Chor, Ministranten, Seelsorgsaushilfen				               2 371,20
 Bürobedarf, Kopier- und Druckkosten, Bücher Zeitschriften			         3 315,00
 Werbe- und Repräsentationsaufwand					                                   40,00
 kirchl. Feiern, verschiedene Projekte, Tagungen				                  2 510,00
 Bankgebühren, sonst. Gebühren						                                    299,08
 Zinsaufwand, KEST								                                                 7,00

 Diözesansammlungen
 Sammlung Caritas								                                              519,61
 Sammlung Weltmission							                                           683,00
 Sammlung Bruder und Schwester in Not					                             444,00
 Sammlung Sternsinger							                                         9 534,00
 Sammlung Familienfasttag und sonst. Fastenopfer				                   411,00
 Sammlung Seminare								                                              90,00
 Sonstige Sammlungen							                                            180,00
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         Durch die Taufe in die Gemeinschaft aufgenommen

 November:
 David Alexander Neslihan und Mark Brauer
 Mona Monika     Tanja Egger und Robert Wegscheider
 Lukas Stefan    Anita und Andreas Schmid

                  Mit dem Segen der Kirche
         wurden begraben

         November:
         STÖGER Franz, HAUSER Johann
         Dezember:
         AMESBERGER Katharina, LOCKER
         Juliana, KIRCHMAIR Margaretha

                                   Jahresgedächtnisse „ Wer in unseren Herzen seiner
                                   Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern“.

                                   April:
                                   THALER Ludwig
                                   Mai:
                                   MONZ Ernestine,

     Besondere Gottesdienste
     Andachten und Rosenkränze
     Kreuzwegandachten: Montag und Freitag um 19:30 Uhr
     Maiandachten: Montag und Freitag um 19:30 Uhr
     Hinweise zu Gottesdiensten:
     Do     07.04. 19:00 Uhr Gemeinsamer Kreuzweg von der Nepomukkapelle zur
     		            Karlskirche dort um ca. 19:30 Hl. Messe
     Fr     08.04. 19:30 Uhr Versöhnungsfeier
     Mo     23.05. 19:30 Bittgang ins Unterdorf anschließend Hl. Messe
     Di     24.05. 19:30 Bittgang zur Karlskirche dort Hl. Messe
     Mi     25.05. 09:00 Bittgang zur Stiftsalm dort Hl. Messe

 Liebe „eini g´schaug“ Leserinnen und Leser!
 Dieser Ausgabe vom „eini g´schaug“ liegt wieder ein Zahlschein zur Deckung der Unkos-
 ten bei. Trotz großem ehrenamtlichem Engagement ist der finanzielle Aufwand enorm
 und so helft ihr mit, dass das „eini g´schaug“ weiterhin vier Mal im Jahr erscheinen kann.
 Ein großes Danke an alle, die uns darin bisher unterstützt haben.
 Ein herzliches Vergelt´s Gott ergeht auch an alle Beitragsverfasser, den Austrägern und
 den Layoutern vom „eini g´schaug“.
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                                 Regelmäßige Gottesdienste

 Pfarre Fritzens                                           Pfarre Wattens
 Dienstag			                            19:30              Mittwoch Laurentiuskirche (LK)     08:00
 1. Freitag im Monat		                  19:30
                                                           1. u. 3. Donnerstag im Monat
 Samstag			                             19:30
                                                               Haus am Kirchfeld		            15:30
 Sonntag			                             09:30
                                                           1. Freitag im Monat - Marienkirche 19:00
 Pfarre Volders

                                                           Samstag - Marienkirche             19:00
 Donnerstag			                            19:30            Sonntag
 1. Freitag im Monat		                    19:30                Sägekirche (SK)		              08:30
 Samstag			                               19:00                Marienkirche                   10:00
 Sonntag			                               09:30                Haus Salurn		                  09:30
     Pfarrkirche			                       09:30
     Volderwildbad (2., 3., 4., 5. SO)    09:30
 Karlskirche Sonntag            10:30 und 18:30
 Karlskirche Freitag		                    07:15

                                  Besondere Gottesdienste

         Fritzens                             Volders                           Wattens

           März                                   März                             März
MI     02.03.
                                     MI      02.03.                     MI     02.03.
Aschermittwoch           19:30
                                     Aschermittwochfeier                Aschermittwochfeier mit
                                     mit Aschenauflegung     19:30      Aschenauflegung MK 19:00
SA      19.03.
Jugendgottesdienst mit den
                                                                        SA      05.03.
Firmlingen		           19:30
                                                                        Gebetstag
                                                                        Aussetzung des Allerheiligsten
                                                                        Magn.Kapelle             14:45
                                                                        Eucharistiefeier    MK 19:00

                                                                        SO       06.03.
                                                                        Erster Fastensonntag
                                                                        Vorstellung der Erstkommunion-
                                                                        kinder 2022           MK 10:00
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                                  Besondere Gottesdienste

         Fritzens                            Volders                        Wattens

           April                                April               SA      19.03.
                                                                    Josefitag
SA       02.04.                     SO       10.04.                 Versöhnungsfeier mit den
Versöhnungsgottesdienst             Palmweihe                       Firmlingen 2022   MK 19:00
			19:30                            beim Kindergarten
SO       03.04.                     mit Palmprozession zur
Stundgebet          8:30 – 9:30     Pfarrkirche 		         09:15               April
Eucharistiefeier		       09:30      Eucharistiefeier		     09:30    SO       10.04.
SO       10.04.                                                     Palmsonntag
Palmsonntag                         DO    14.04.                    Feldmesse mit Palmsegnung
Segnung der Palmzweige und          Gründonnerstag                  SK/Sportplatz         08:30
Wortgottesdienst in der Kirche      Abendmahlfeier         19:30    Palmsegnung mit Prozession
			09:15                                                            anschl. Feldmesse
Segnung der Palmzweige              FR       15.04.                 im Naturpark       LK 10:00
und Wortgottesdienst bei der        Karfreitag
Dorfkrippe		             10:15      Karfreitagsliturgie    19:30    DO       14.04.
DO       14.04.                                                     Gründonnerstag
Gründonnerstag                      SO        17.04.                Abendmahlfeier     MK 19:00
Abendmahlfeier           19:30      Ostersonntag                    anschl. Anbetung bis 22:00
FR       15.04.                     Auferstehungsfeier mit Eucha-
Karfreitag                          ristiefeier und Speisenweihe    FR       15.04.
Karfreitagsliturgie      19:30      			05:30                        Karfreitag
SA       16.04.                                                     7 Worte Jesu am Kreuz
Karsamstag                          MO      18.04.                  		                  MK 08:00
Osternachtfeier - Eucharistie-      Ostermontag                     Karfreitagsliturgie MK 19:00
feier mit Speisenweihe 20:00        Eucharistiefeier		     09:30
SO       17.04.                                                     SA     16.04.
Ostersonntag                        SA      30.04.                  Karsamstag
Hochfest der Auferstehung           Vorstellungsgottesdienst der    Osternachtsfeier   MK 20:00
des Herrn mit Speisensegnung        Erstkommunikanten 18:00
			09:30                                                            SO      17.04.
MO       18.04.                                                     Ostersonntag
Ostermontag                                                         Eucharistiefeier mit Speisen-
Eucharistiefeier		       09:30                                      segnung SK 08:30/MK 10:00

                                                                    MO     18.04.
                                                                    Ostermontag
       Es finden alle Gottesdienste vorbehaltlich der               Wortgottesdienst   MK 10:00
                  aktuellen Situation statt!
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                              Besondere Gottesdienste

         Fritzens                         Volders                        Wattens

             Mai                             Mai               SO      24.04.
                                                               Weißer Sonntag
SO      08.05.                  SO      01.05.                 Eucharistiefeier für die
Familiengottesdienst            Vorstellungsgottesdienst der   NEU-Getauften         MK 10:00
Muttertag		 09:30               Erstkommunikanten 09.30

SO     15.05.                   SO      08.05.                               Mai
Erstkommunion         09:30     Familiengottesdienst           SO       01.05.
                                Muttertag		 09:30              Florianisonntag - Eucharistiefeier,
SA     21.05.                                                  anschl. Florianiprozession ins
Firmung		 17:00                 SO       15.05.                Oberdorf              MK 08:30
                                Florianifeier
MI     25.05.                   mit Florianiprozession 09:30   SO      08.05.
Vorabendmesse         19:30                                    Erstkommunion 2022
                                DO       26.05.                VS-Kirchplatz und Vögelsberg
DO       26.05.                 Christi Himmelfahrt            		                  MK 10:00
Christi Himmelfahrt             Eucharistiefeier		    09:30
Feldmesse 		          09:30                                    SA      14.05.
                                             Juni              Jugendgottesdienst mit den
             Juni                                              Firmlingen 2022    MK 19:00
                                SO      05.06.
SO      05.06.                  Pfingsten                      SO       15.05.
Pfingstsonntag                  Wortgottesdienst      09:30    Erstkommunion 2022
Eucharistiefeier		    09:30                                    VS-Höralt u. Wattenberg MK 10:00
                                MO      06.06.
MO      06.06.                  Pfingstmontag                  DO       26.05.
Pfingstmontag                   Eucharistiefeier		    09:30    Christi Himmelfahrt -
Eucharistiefeier		    09:30                                    Schützenjahrtag
                                                               Eucharistiefeier   MK 10:00

                                                                             Juni
                                                               SO       05.06.
                                                               Pfingstsonntag - Eucharistiefeier
                                                               		 SK 08:30/MK 10:00

                                                               MO      06.06.
                                                               Pfingstmontag
                                                               Eucharistiefeier       MK 10:00
23

 Hilfe annehmen ist oft schwer und gut pflegen eine
 große Aufgabe
 Pflegebedürftig zu werden verändert das ganze Leben. Die pflegebedürftige Person
 muss mit vielen schmerzhaften Abschieden klarkommen. Tätigkeiten, die früher selbst-
 verständlich waren, können nicht mehr alleine bewältigt werden. Die Abhängigkeit von
 einer oder mehreren Personen ruft die verschiedensten Gefühle hervor. Um Hilfe anzu-
 fragen, ist oft schwierig und ein großes Lernfeld. Die Veränderungen betreffen nicht nur
 die pflegebedürftige Person sondern auch die An- und Zugehörigen. Sie müssen sich
 in ihrer neuen Rolle als Unterstützer*innen erst einfinden. Wichtig ist, dass es sowohl
 der zu pflegenden Person wie auch den Unterstützer*innen gutgeht. Damit das gelingt,
 brauchen Pflegende auch Freiräume zum Krafttanken, Wertschätzung sowie Mithilfe,
 damit nicht alle Verantwortung auf ihnen lastet. Freiräume: Niemand kann sieben Tage
 die Woche 24 Stunden täglich im Einsatz sein, ohne dabei völlig auszubrennen. Er-
 werbstätige haben mindestens einen Erholungstag pro Woche und fünf Wochen Ur-
 laubsanspruch im Jahr. Wieviel Erholungszeitraum gesteht man Pflegenden zu? Und
 wieviel gestehen sie sich selber zu? Zur Entlastung könnte z.B. eine Freundin/ein Freud
 der pflegebedürftigen Person, oder ein anderes Familienmitglied, ein ambulanter Dienst
 oder ein ehrenamtlicher Besuchsdienst kommen. Wertschätzung: Meist wird nur gefragt,
 wie es der pflegebedürftigen Person geht. Personen, die pflegen, sollte man dabei nicht
 übersehen. Geht es ihnen gut? Brauchen sie etwas? Ein Lob für ihre häufig unsichtbare
 Arbeit oder ab und zu ein Blumenstrauß sind vermutlich sehr willkommen. Entlastung:
 Hilfsangebote von Nachbarn können den Alltag erleichtern (z.B. etwas einkaufen gehen,
 ein Essen vorbeibringen). Auch ambulante Dienste vom Sozialsprengel können eine
 große Stütze sein. Krankenpfleger*innen haben einen geschulten Blick und können be-
 lastenden Symptomen entgegenwirken. Bei Unsicherheiten können Fragen gestellt wer-
 den. Im Sinne aller können wirbelsäulenschonende Hebegriffe und Haltungen gezeigt
 werden. Heimhelfer*innen können Aufgaben im Haushalt der pflegebedürftigen Person
 übernehmen. Vor allem dann, wenn die sonstigen Unterstützer*innen berufstätig sind.
 Auch die Tagesbetreuung kann ein wichtiges Zusatzangebot sein, das für alle Beteiligten
 eine willkommene Abwechslung bietet. Hilfsmittel wie Pflegebett, Duschbrett, Rollstuhl,
 WC-Stuhl usw. können den Pflegealltag massiv erleichtern. Pflegende Angehörige müs-
 sen oft erst lernen, solche Angebote wahr- und anzunehmen. Haben Sie gewusst, dass
 jede pflegebedürfte Person Anspruch auf Pflegegeld hat? Man muss es allerdings be-
 antragen. Ab der Pflegestufe 3 können pflegende Angehörige sich auf Antrag kostenlos
 kranken- und pensionsversichern lassen. Jemanden zu pflegen ist eine große Aufgabe,
 die häufig über Jahre dauert. Man muss nicht immer alles alleine bewältigen!

 Stellen, bei denen Sie sie sich beraten lassen können:
 Sozial- und Gesundheitssprengel Fritzens, Volders, Baumkirchen Tel. 05224/57633
 Sozial- und Gesundheitssprengel Wattens Tel. 05224/20911
 Fachstelle für pflegende Angehörige der Caritas 0512/7270-45
 Demenzberatung für Angehörige 0512/5745-15
 Hotline der Tiroler Hospizgemeinschaft (für schwerkranke und sterbende Menschen) 0810/969878
 Erstellt von der Sozialberatung der Tiroler Hospizgemeinschaft Katrin und Petra
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