"eini g'schaug" in den Seelsorgeraum Fritzens - Volders - Wattens 14 20 23 24 25 - Pfarre Volders
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„eini g‘schaug“ in den Seelsorgeraum Fritzens - Volders - Wattens Nr. 1|22 Fastenzeit - Ostern 2 Kinder 3 Leitartikel 4 Betroffene 6 Fritzens 12 Pfleger/Seelsorgerin 14 Volders 20 Gottesdienste 23 Sozialarbeiterin 24 Hospiz 25 Psychiater 26 Wattens 38 Termine 40 Impressum
2 Liebe Kinder! Bestimmt kennst du Menschen, die Du brauchst einsam oder alleine sind. Nachbarn, • einen kleinen glatten Kieselstein Freunde von dir, Bekannte von dei- • Pinsel nen Eltern oder alte Menschen. Zeige • wasserfeste Acrylfarben ihnen, dass du an sie denkst. Dass du • Klarlack für sie da bist. Bastle ihnen einen Schmunzelstein. • Bleistift Das geht einfach und schnell. Suche in der Natur • Radiergummi nach einem kleinen, flachen Kieselstein und male • altes Marmeladenglas auf eine Stein-Seite ein Bild oder ein Motiv, das dei- • Wasser nen Mitmenschen tröstet. Wenn du magst, kannst • Lumpen du auf die Rückseite zusätzlich eine kleine Botschaft • altes dünnes Holzbrett schreiben. • alte Tischdecke So geht’s • Gehe in die Natur und suche nach einem kleinen, flachen Kieselstein. • Wasche ihn ab, damit er sauber ist und lasse ihn trocken. • Lege währenddessen eine alte Decke auf den Tisch, auf dem du den Schmunzel- stein bemalen möchtest. So bleibt der Tisch sauber. • Fülle etwas Leitungswasser in das alte Marmeladenglas. • Lege den Lumpen, das Holzbrett, die Pinsel und die Acrylfarben bereit. • Überlege dir ein Motiv, das du auf den Schmunzelstein malen möchtest. Welches Bild, welches Symbol könnte Menschen trösten? Ihnen helfen, wenn sie sich alleine oder einsam fühlen? • Du kannst das Motiv mit einem Bleistift vorzeichnen, wenn du dich sicherer fühlst. • Überlege dir, welche Farben du brauchst. Gebe einen kleinen Kleks davon auf das Holzbrett. • Tauche den Pinsel in das alte Marmeladenglas mit Wasser und streiche ihn auf dem Lumpen aus. So, dass er feucht ist, aber nicht tropfnass. • Tunke mit dem Pinsel vorsichtig in die Farbe und male dein Bild auf den Stein. • Wenn du die Farbe wechseln möchtest, tauche den Pinsel in das Wasserglas und mache ihn sauber. Streiche ihn auf dem Lumpen aus und tunke ihn in einen neuen Farbkleks auf dem Holzbrett. • Jetzt ist die Stein-Vorderseite fertig. Während sie trocknet, kannst du dir eine kleine Botschaft für den Beschenkten überlegen, die du auf die Rückseite des Kieselsteins „schreibst“. Zum Beispiel: „Ich wünsche dir Sonne“ oder „Ich wünsche dir Momente, in denen du lachen kannst.“ • Drehe den trockenen Stein um. Jetzt liegt die leere Stein-Rückseite vor dir. Nimm einen dünnen Pinsel und male die Buchstaben darauf. • Lass den Stein trocknen. • Besprühe ihn mit Klarlack, wenn du möchtest, dass man ihn in den Garten legen kann. Ronja Goj, In: Pfarrbriefservice.de
3 Liebe Pfarrgemeinden Fritzens, Volders und Wattens Das große Ideal lautet für viele jung, schön, sportlich, ohne Makel, perfekt und reich zu sein oder zu bleiben. Es gibt eine ganze Menge von Bemühungen, dieses Ideal zu realisieren und zu erhalten, so lange wie möglich. Aber es gilt der Realität ins Auge zu schauen: Dem natürlichen Alterungsprozess, der zunehmenden Ge- brechlichkeit, der Anfälligkeit für Krankheiten oder der möglichen Pflegebedürftig- keit. Das betrifft alle Menschen. Die Großfamilie konnte in dieser Richtung vieles auffangen zum Wohl der Betroffenen und als Lernprozess für die gesamte Umge- bung. Es ist nach wie vor ein großer Vorteil, wenn nach Möglichkeit alte, kranke oder pflegebedürftige Menschen in ihrem familiären Umfeld bleiben können und dort Begleitung, Betreuung und Hilfe erfahren oder auch bei Freunden oder Nachbarn. Da und dort fehlt jedoch die Bereitschaft dazu. Andererseits möchten oft die betroffenen Personen niemandem zur Last fallen. Nicht selten sind Angehörige trotz gutem Willen schlichtweg überfordert – zeitlich, energiemäßig oder fachlich. Gerade für diese Situationen gibt es die verschiedenen öffentlichen und privaten Ein- richtungen: Altenwohnheime, Sozialsprengel, professionelle Begleitung für Behinderte, soziale Vereine, 24 h Betreuung, Caritas, Hospiz, usw. Diese Hilfen sollten vorurteilsfrei und mit ruhigem Gewissen in Anspruch genommen werden. Im Umgang mit Leid, Tod und Sterben hat der vom Gesetz ermöglichte assistierte Suizid unterschiedliche Haltungen gezeigt. Gott bewahre uns davor, dass durch solche Ge- setze einem selbstverständlichen und routinemäßigen gegenseitigen Hinüberbefördern ins Jenseits Tür und Tor geöffnet werden, weil zm Beispiel Druck von den Angehörigen oder von der Gesellschaft auf die betroffene Person ausgeübt werden kann bis hin zu dem Argument, dass die ganze Versorgung der Alten, Kranken und Pflegebedürftigen eine unzumutbare finanzielle Belastung für das System darstellt. Aber es ist ratsam nie „Nie“ zu sagen. Denn es gibt Grenzsituationen, die etwa für Schwerkranke und deren Angehörige zu einer Zerreißprobe werden und der Ruf nach Beendigung des unsäglichen Leids ganz groß wird. Grundsätzlich sollte jedoch unser menschliches, christliches und medizinisches Bemü- hen auf die menschenwürdige Bejahung und Begleitung des Lebens bis zuletzt ausgerichtet bleiben. Angehörige können da ganz wertvolle Erfahrungen machen. Zudem kann es ein starkes Zeichen der Verbundenheit sein und diese noch vertiefen. Es ist erwiesen, dass Menschen, welche in Würde, Auf- merksamkeit und Geduld betreut und begleitet werden einen viel größeren Lebenswillen zeigen können. Der Leitsatz der Hospizbewegung ist sicher auf allgemeiner Ebene richtungsweisend: „Lieber an der Hand als durch die Hand eines Menschen sterben.“ Euer Pfarrer Alois Juen
4 Interview mit einer von Beeinträchtigung betroffenen Frau Vielen Dank, dass Sie sich zu diesem Gespräch bereit erklärt haben. • Könnten Sie uns kurz ihre momentane körperliche Situation schildern? Ich bin Rollstuhlfahrerin und von Geburt an behindert. Ich hatte seit 2015 mehrere Ope- rationen und bin seitdem Schmerzpatientin. Wegen Corona werden momentan sämtliche Behandlungstermine verschoben. Das ist körperlich und seelisch belastend. • Sind Sie auf Hilfe angewiesen und wenn ja, in welcher Form benötigen Sie diese? Es gibt viele Situationen, in denen man als Mensch mit Behinderung auf Probleme stößt. Ich lebe seit 2000 mit persönlicher Assistenz. Die persönliche Assistentin unterstützt mich im Haushalt, beim Einkau- fen, bei der Körperpflege, bei der Mobilität, macht etwaige Besorgungen und sonstige alltägliche Dinge. Im Berufsleben unterstützt mich meine persönliche Assistentin am Arbeitsplatz. • War es für Sie sehr schwierig, Hilfe zu bekommen und hatten Sie dazu Unterstützung vom nicht familiären Umfeld? Damals war es für mich eine Überwindung außerhalb meines Freundeskreises fremde Hilfe anzuneh- men. Ich habe aber das Glück gehabt, dass ich durch Bekannte gleich zum richtigen Anbieter gekom- men bin. Persönliche Assistenz ermöglicht mir selbst zu entscheiden wo, wie, wann und von wem ich unterstützt werden will. So kann ich ein selbstbestimmtes Leben führen. • Ist das angebotene Netz von Seiten der verschiedensten Institutionen und dem Gesetzgeber Ihrer Meinung nach ausreichend oder wo sehen Sie Verbesserungsbedarf? Es gibt sicher einiges zu verbessern. Es bedarf noch mehr an transparenter Information zum Beispiel bei Förderungen. Seit 2008 hat Österreich die UN-Konvention für Menschen mit Behinderung unterzeich- net. Doch in den vergangenen Jahren wurde zu wenig umgesetzt. Noch existiert keine bundes- und landesübergreifende Umsetzungsstrategie. Damit leistbare Assistenz flächendeckend verfügbar wird ist ein massiver Ausbau notwendig. Zum Beispiel im Bereich der Barrierefreiheit gibt es noch viel zu tun. Ich denke da zum Beispiel an zu- gängliche Arztpraxen, Geschäfte und so weiter. • Was würden Sie gerne unseren LeserInnen sagen, worauf alle ein wenig mehr achten sollten, damit Menschen in schweren Lebenssituationen besser zurechtkommen können? Berührungsängste abbauen - Fragen Sie, ob Hilfe erwünscht ist? - Respektieren Sie auch eine ableh- nende Antwort! - Jeder Mensch weiß wie er Hilfe benötigt. „Es kann jedem passieren, dass er durch einen Unfall oder Krankheit plötzlich im Rollstuhl sitzt.“ Des- halb sage ich: Grenzt niemanden aus und geht offen aufeinander zu. Denken Sie immer daran, dass nicht nur bauliche Barrieren sondern vor allem Gedankenlosigkeit und Intoleranz den Weg des Men- schen hemmen können; ein Miteinander und Verständnis für einander wäre wünschenswert. Mein Lebensmotto lautet: Wenn einem Steine in den Weg gelegt werden, sind es für mich keine Stolper- steine sondern einfach lächeln und weiter machen. Vielen Dank für das Gespräch und Ihnen alles Gute. (Interviewpartnerin der Redaktion bekannt)
5 Abschied nehmen – sterben Zwei Begriffe, die uns emotional fordern. Besonders intensiv erlebte ich dieses „sich langsam aus dem Leben zurückziehen“ mit meiner Mutter. Nach dem Tod meines Vaters brachte mich eine neunjährige physische und psychische Achterbahnfahrt hart an meine eigenen Grenzen. Die Mutter-Tochter-Be- ziehung bekam eine andere Dimension bzw. Dynamik. Ich wurde zur engen Vertrauten, die Sicherheit gab. Gleichzeitig beobachtete ich mit Ungläubigkeit und Sorge die Veränderungen meiner Mutter. Hilfe vom Sozialsprengel musste angefordert werden. Nach anfänglicher Skepsis erkannte und schätzte sie den Nutzen. Alles war in Ordnung bis zu dem Tag, an dem sie anfing, nach ihrem Mann zu suchen. Vergesslichkeitsschübe wurden zur Normalität. Anrufe nahmen ungeahnte Ausmaße an. Dauerhafte Übermüdung meinerseits forderte Zeiten der Erholung für mich selbst zu finden. Ihr Bedürfnis nach Auf- merksamkeit und Beisammensein steigerte sich sowie der Angst allein zu sein. Ihr Zustand verschlech- terte sich. Sie verstand alles, konnte sich aber nicht mehr ausdrücken. Gute Bekannten besuchten sie immer seltener. Auf Nachfrage nach Anbietern für eine 24-Stundenbetreuung bekam ich kommentarlos eine 8-seitige Liste mit Telefonnummern aus ganz Österreich. Meine Erschöpfung fand den absoluten Höhepunkt an dem Tag, als ich mein Auto nicht mehr fand. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich gezwungen, meine Mutter bestimmt vor vollendete Tatsachen zu stellen. Vertraglich wurden die Leis- tungen geregelt, Haushaltsführung, Körperpflege, Begleitung zum Arzt, zwei Stunden Freizeit mussten eingeplant werden sowie die Fahrkosten übernommen werden. Vio, eine Frau aus Rumänien, trat in unser Leben. Was es für eine Person bedeutet, plötzlich jemand Fremden in der Wohnung dulden zu müssen, ist unvorstellbar!! Es kostete noch viel Überzeugungsarbeit! Eineinhalb Jahre wechselten sich zwei Frauen alle 28 Tage ab. Das Sprachverständnis der beiden war sehr gut. Das Vokabular für Pflege und Haushalt beherrschten sie. Eine sprach munter drauf los. Die Andere, um Fehler zu vermeiden, eher weniger. Ab und zu kamen unangemeldete Kontrollen der Firma oder durch mich. Es gab nie etwas zu beanstanden!! Meine Mutter blühte auf. Vio war eine bodenständige, resolute Dame. Immer fröhlich, sang gerne, betete mit meiner Mutter, besuchte das Grab meines Vaters und erstattete Lagebericht. Feiertage zelebrierte sie mit Festtagsspeisen aus ihrer Heimat. Sie verstand es, meine Mutter zu kleinen Spaziergängen aus dem Haus zu führen. Nun hatte ich die Ruhe und Gelassenheit einfach „da“ zu sein. Zu den Ausflügen nahm ich die Pflegerinnen mit. Der Bewegungsradius reduzierte sich auf Wohnung und Balkon. Am Ende vollzogen wir keinen Tausch mehr. Die Pflege wurde mühsamer, Vio erwies sich als enorme Stütze. Wir verstanden uns wortlos. Den Krankenbesuch des Priesters nütze meine Mutter und bat um noch einen Besuch am selben Nach- mittag. Sie wollte „in den Himmel gehen“. Alle Familienmitglieder wurden zusammengetrommelt. Seltsa- merweise hatten alle frei. Wir waren aufgefordert, ihr noch zu sagen, wofür wir ihr am dankbarsten wa- ren. Danach war sie für uns, obwohl noch am Leben, nicht mehr erreichbar. Nach zwei Tagen verstarb meine Mutter. Bis zum Eintreffen des Arztes am Morgen behielten wir sie in der Wohnung. Ich bin froh, alle Strapazen auf mich genommen und so viel Zeit wie möglich mit meiner Mutter verbracht zu haben. Ich bin unendlich dankbar, dass sie bis zum Schluss zu Hause bleiben konnte. Den Pflege- rinnen zolle ich größten Respekt! Sie verlassen ihre Heimat, ihre Familien, um irgendwo in Europa die modernen Eitelkeiten abzufedern. Petra Eberharter
6 Weihnachtsweg Weihnachtsweg- Auf - Auf demdem Weg Weg nach nach Betlehem Betlehem DieDie Stimmung Stimmung desdesHeiligen HeiligenAbends Abends war nen. war nen.DasDas Friedenslicht Friedenslichtaus aus Bethlem Bethlem ver-ver- im im ganzen ganzen OrtOrtzu zu spüren. spüren. Der Der Kinderchor teilte Kinderchor teilte wiewie jedes jedesJahr Jahrdiedie Jungfeuerwehr. Jungfeuerwehr. „Fritzis“ „Fritzis“ sang sang weihnachtliche weihnachtliche Lieder. Lieder. ZumZum Gedenken Gedenken anan unsere unsere Verstorbenen Verstorbenen Moritz, Moritz,Viktoria Viktoriaund undMathilda Mathildavon vonderder konnte konntebeibeiderderZimmermannkapelle Zimmermannkapelleeinein Jungschar Jungschar bastelten basteltenmitmit dendenKindern Kinderneinein Lichtlein Lichtlein entzündet entzündet werden. werden. Jesuskind Jesuskind in der in derKrippe Krippe undundsiesie verzierten verzierten UmUm diedieFreude Freude undundBotschaft Botschaft desdes Weih- Weih- Gläser Gläsermitmit bunten buntenSterne. Sterne. nachtsfestes nachtsfestes mitmit nach nachHause Hause zu zu nehmen, nehmen, ImImPfarrgarten Pfarrgarten unterhielten unterhieltensich sich Hirten Hirten des des durften durftenallealle Kinder Kindereine eine Krippe Krippezumzumselber selber Theatervereins Theatervereins miteinander miteinander und und diedie basteln bastelnmitnehmen, mitnehmen, diedie siesie danndannzu zu Hau- Hau- Bläsergruppe BläsergruppederderMusikkapelle Musikkapellebrachte brachtese se aufstellen aufstellen konnten. konnten. diedie Dorfkrippe Dorfkrippe mitmit weihnachtlichen weihnachtlichen Klän- Klän- EinEin großes großesDankeschön Dankeschön anan allealle gengenzumzumStrahlen. Strahlen. AufAuf derder Kirchenmauer Kirchenmauer motivierten motivierten Helferinnen Helferinnen undund Helfer! Helfer! warwarderder FilmFilm„a „a Königskindl“ Königskindl“ zu zu bestau- bestau- Danke Dankefürfür ein ein großartiges großartiges Ergebnis Ergebnis der der Sternsingeraktion Sternsingeraktion DieDie Sternsinger-Aktion Sternsinger-Aktion warwar in diesem in diesemJahr Jahr einein voller voller Erfolg. Erfolg. Trotz Trotz all all derder Beschränkungen Beschränkungen haben habensich sich viele viele Kinder Kinder und und Jugendliche Jugendlichein Fritzens in Fritzens aktiv aktiv anan derder Aktion Aktion beteiligt beteiligt undund so so dendenSegen Segen undund diedie Botschaft Botschaft vonvon derder Geburt Geburt Jesu Jesu in die in die Wohnungen Wohnungen undund Häuser Häusergebracht. gebracht. Danke Danke allen Kindern allen KindernundundJugendlichen, Jugendlichen, demdem neuem neuemSternsingerteam Sternsingerteam (Bernadette, (Bernadette,Kathrin, Kathrin, Sophia SophiaundundTheresa), Theresa), allen Begleiterinnen allen Begleiterinnen und Begleitern, und Begleitern, Barbara Barbarafürfür dasdas Bearbeiten Bearbeiten Pläne, derder Pläne, allen, allen, diedie beim beimWaschen Waschen derder Kleider Kleiderund undMäntel Mäntel beteiligt beteiligt waren, waren, undund natürlich ALLEN, natürlich ALLEN, diedie uns uns mitmit ihrer ihrer Spende Spende unterstützt unterstützt haben. haben.
7 Firmvorbereitung 2022 Firmvorbereitung 2022 17 17 Jugendliche bereiten sich Jugendliche bereiten sich in in unserer unserer Pfarre Pfarre auf auf das Sakrament der das Sakrament der Firmung Firmung vor. vor. Freude, Freude, Mut, Begeisterung und Mut, Begeisterung und vor vor allem allem Glaubenskraft sollen unsere Jugendlichen Glaubenskraft sollen unsere Jugendlichen auf auf ihrem ihrem weiteren Lebensweg begleiten. weiteren Lebensweg begleiten. Feier der Firmung Samstag Samstag 21.Mai 2022 17:00 Uhr Firmlings-Paten-Nachmittag Firmlings-Paten-Nachmittag Samstag, Samstag, 19. März 2022 15:30 15:30 Uhr Auf dem Weg von von Baumkirchen Baumkirchen nach Fritzens erwarten unsere nach unsere Firmlinge Firmlinge und und ihre ihre Paten spannende Aufgaben, die sie nur Aufgaben, die sie nur gemeinsam lösen können. Firmspender gemeinsam Firmspender Roland Roland Buemberger wird uns uns an an diesem diesem Nachmittag begleiten. Nachmittag Um 19:30 Uhr feiern wir einen Um einen Jugendgottes- Jugendgottes- dienst dienst mit Vorstellung der Firmlinge Firmlinge in in der der Pfarrkirche. Pfarrkirche. Firmlings-Paten-Wallfahrt auf Firmlings-Paten-Wallfahrt auf den den Georgenberg Georgenberg Samstag, 13. Mai Samstag, 13. Mai 2022 2022 Ab 18:00 Uhr Ab 18:00 Uhr startet startet der der Weg Weg mit mit verschie- verschie- den Stationen am Parkplatz Weng. den Stationen am Parkplatz Weng. Um 20:30 Uhr Um 20:30 Uhr feiern feiern wir wir den den Gottesdienst Gottesdienst mit mit Jugendseelsorger Pater Peter Rinderer Jugendseelsorger Pater Peter Rinderer am am Georgenberg. Georgenberg. Karfreitagssuppe Karfreitagssuppe2022 2022 Am Karfreitag laden unsere Firmlinge Am Karfreitag laden unsere Firmlinge zur Karfreitagssuppe ein. zur Karfreitagssuppe ein. Johannesstube Johannesstube 11:30 bis 13:30 Uhr 11:30 bis 13:30 Uhr „Suppe to go“ „Suppe 10:30 to go“ bis 13:30 Uhr 10:30 bis 13:30 Bahnhof und DorfkrippeUhr Bahnhof und Dorfkrippe
8 Erstkommunion 2022 „Einzeln sind wir einzigartig und wunderschön, doch Gemeinsam sind wir ein Meisterwerk.“ Feier der Erstkommunion Sonntag, 15. Mai 2022 28 Kinder bereiten sich vor, um bei der Erstkommunion Jesus im eucharistischen Brot, der Kommunion, empfangen zu können. Liebe Erstkommunionkinder! Wir wünschen euch viel Freude und Begeisterung in der Vorbereitung und dass die Freundschaft und Beziehung mit Jesus einen besonderen Stellenwert in eurem Leben einnimmt! Palmsträußebinden Kinder und Jugendliche haben Samstag Osterkerzen gebastelt. Diese Kerzen werden am 9. April 2022 4. und 5. Fastensonntag ab 15:00 Uhr zugunsten der Kinder- und Parkplatz Kajuze Jugendarbeit nach den Freiwillige Spenden Gottesdiensten verkauft. Jungschar in Fritzens Wir wollen gemeinsam beten, singen, basteln, spielen, Gottesdienste mitgestalten und ganz viel Spaß haben. 1. und 2. Klasse Volksschule Freitag 16:00 - 17:30 Uhr (alle 2 Wochen) 4.3., 18.3., 1.4., 22.4., 4.2., 6.5., 20.5.,... Sarah, Aurelia, Silvia 1.-3. Klasse Unterstufe 3. und 4. Klasse Volksschule Montag 17:30 - 18:30 Uhr (alle 2 Wochen) Dienstag 17:30 - 18:30 Uhr (alle 2 Wochen) 28.2., 14.3., 28.3., 25.4., 9.5., 23.5.,… 22.2., 8.3., 22.3., 5.4., 3.5., 17.5., 31.5.,… Sebastian, Silvia Moritz, Manuel, Jamie Ministrant*innen Alle Minis GEMEINSAM Auf Euer Kommen freut sich Freitag 16:00 - 17:30 Uhr (alle 2 Wochen) das Team der 25.2., 11.3., 25.3., 8.4., 29.4., 13.5.,… Jungschar und Minis Fritzens Luisa, Charlotte
9 Als Als Gotteskinder Gotteskinder angenommen: angenommen: Jakob Prock Jakob Prock „Lasst „Lasstdiedie Kinder Kinder zuzu mirmir kommen; kommen; hindert hindert siesie nicht nicht daran! daran! Denn Denn Menschen Menschen wiewie ihnen ihnen gehört gehört das das Himmel- Himmel- reich.“ reich.“ (Matthäus (Matthäus 19,14) 19,14) ZuZu Gott Gott heimgerufen: heimgerufen: Johanna JohannaMüller Müller Hans HansBauhofer Bauhofer Hella Hella Sexl Sexl „Herr, „Herr, gib gib ihnen ihnen die die ewige ewige Ruhe, Ruhe, das dasewige ewigeLicht leuchte Licht ihnen.“ leuchte ihnen.“ Kreuzwegandachten Kreuzwegandachten in in der der Fastenzeit Fastenzeit Maiandacht Maiandacht Mittwoch09.03. Mittwoch 09.03. Kreuzwegandacht19:30 Kreuzwegandacht 19:30 Uhr Uhr Mittwoch Mittwoch04.05. 04.05. Maiandacht Maiandacht 19:30 19:30 Uhr Uhr 23.03. 23.03. Kreuzwegandacht19:30 Kreuzwegandacht 19:30 Uhr Uhr 11.05. Maiandacht 11.05. 19:30 Maiandacht Uhr 19:30 Uhr 30.03. 30.03. Kreuzwegandacht19:30 Kreuzwegandacht 19:30 Uhr Uhr 18.05. Maiandacht 18.05. 19:30 Maiandacht Uhr 19:30 Uhr 06.04. 06.04. Kreuzwegandacht19:30 Kreuzwegandacht 19:30 Uhr Uhr Bittgang Bittgang Montag, Montag,23.05.2022 23.05.2022 8:00 8:00 Uhr Uhr Bittgang Bittgang mitmit denden Erstkommunionkinder Erstkommunionkinder zum zum Zimmermann Zimmermann Kreuz Kreuz Dienstag Dienstag 24.05.2022 24.05.2022 18:45 18:45 Uhr Uhr Bittgang Bittgang zumzum Kralinger Kralinger Kreuz, Kreuz, 19:30 19:30 Uhr Uhr Eucharistiefeier Eucharistiefeier Mittwoch Mittwoch 25.05.2022 25.05.2022 19:00 19:00 Uhr Uhr Bittgang Bittgang Bärnbachrunde, Bärnbachrunde, 19:30 19:30 UhrUhr Eucharistiefeier Eucharistiefeier Donnerstag Donnerstag26. 26.Mai Mai2022 2022– –„Christi „ChristiHimmelfahrt“ Himmelfahrt“ 09:30 09:30Uhr UhrFeldmesse Feldmesseam amSpielplatz Spielplatz Festprediger FestpredigerSchützenkurat SchützenkuratMartin MartinFerner Ferner Freiwillige Freiwillige Feuerwehr FeuerwehrFritzens Fritzens Fahrzeugweihe Fahrzeugweihe des desneuen neuen MTF MTF Rettenberger RettenbergerSchützenkompanie Schützenkompanie Fritzens Fritzens 5050 Jahre Jahre Partnerschaft Partnerschaft mit mit der der Schützenkompanie Schützenkompanie Sepp Sepp Kerschbaumer Kerschbaumer Eppan Eppan
10 Aus dem Pfarrgemeinderat Mitte März endet die derzeitige Funktions- es uns gelungen, stets das Beste aus den periode des Pfarrgemeinderates und es jeweils gegebenen Situationen zu beginnt mit den Wahlen am 19./20. März machen. So darf ich mit Dankbarkeit auf eine neue Ära. die vergangenen Jahre zurück- und mit Als PGR Obmann der auslaufenden viel Gottvertrauen auf die bevorstehenden Spanne möchte ich mich vor allem be- Zeiten vorausblicken. Mit der Bitte, die danken. bevorstehenden Wahlen durch Ihre Wahl- Es war eine – insbesonders durch die beteiligung auch in dem Sinne zu nutzen, Corona-Pandemie und die sie begleiten- dass Sie den KandidatInnen durch Ihr den Symptome – besondere, Kreativität Votum auch eine Anerkennung für ihr und Geduld abverlangende und heraus- ehrenamtliches Engagement ausspre- fordernde Zeit. In Zusammenarbeit mit chen, verbleibe ich mit frohen Osterwün- den Seelsorgern, den hauptamtlichen und schen vor allem ehrenamtlichen MitarbeiterIn- Dr. Andreas Vonach nen sowie den vielen fleißigen Händen in und um unsere schöne Kirche herum ist PGR Obmann Dem neuen Pfarrgemeinderat werden laut Statuten angehören: 3 amtliche Mitglieder • Pfarrer Alois Juen • Pfarrkuratorin Silvia Hölbling • 1 vom PKR zu entsendendes Mitglied 1 zu bestellendes Jugendmitglied 5 gewählte Mitglieder Folgende KandidatInnen (alphabetisch gereiht) wurden vorgeschlagen und stellen sich zur Wahl: Angerer Christian, Pensionist, Unterdorf 16 Huter Thomas, Steuerberater, Terfnerweg 26 Egger-Riedmüller Klaus, Angestellter, Terfnerweg 56 Steiger-Freimüller Christine, Kindergartenassistentin, Dorfstraße 10 Vonach Andreas, Universitätsprofessor, Austraße 24d Zimmermann Alois, Pensionist, Auleitenweg 12 Zipperle Maria, Pensionistin, Griesbachweg 7 Allen KandidatInnen herzlichen Dank für ihre Bereitschaft!
11 Wahlberechtigt sind alle KatholikInnen, die ihren ordentlichen Wohnsitz in Fritzens haben und vor dem 01.01.2022 das 14. Lebensjahr vollendet haben. Wahlort: Aula der Volksschule Wahlzeit: Samstag, 19. März 2022 18:30 bis 21:00 Uhr Sonntag, 20. März 2022 08.30 bis 11.30 Uhr Die Wähler erhalten im Wahllokal den amtlichen Stimmzettel. Achtung: Die KandidatInnen sind auf dem Stimmzettel alphabetisch gereiht. Kreuzen Sie höchstens 5 Personen an. Nur jene KandidateInnen sind gewählt, die vor dem Namen deutlich gekennzeichnet sind. Bitte zur Wahl einen Ausweis mitbringen! (wenn der Wahlkommission nicht persönlich bekannt) Abschließend bitten wir herzlich um eine zahlreiche Beteiligung an der Wahl. Helfen Sie mit, dass wir wieder einen tüchtigen, entscheidungs- und arbeitsfähigen Pfarrgemeinderat bekommen. Vielen herzlichen Dank für Ihre Mühe! Mit freundlichem Gruß! Für die Wahlkommission: Andreas Vonach, Vorsitzender Silvia Hölbling, Pfarrkuratorin
12 Domine, Quo Vadis (Herr, wohin gehst Du) So heißt es im Johannesevangelium. Jesus antwortete „Wohin ich gehe, dorthin kannst du mir jetzt nicht folgen. Du wirst mir aber später folgen.“ Diese Aussage ist gleichzeitig Gegenwart wie auch Zukunft. Wie oft stehen wir im Leben vor der Frage „Wohin gehst Du mein Leben“? Wenn Menschen älter werden, wenn eine schwere Diagnose das Dasein aus dem Gleichgewicht bringt, wenn das Leben nicht mehr so leicht von der Hand geht, wenn die Sinne zu schwinden scheinen, wenn jeder notwendige Schritt des Alltags zu schmerzen beginnt, wenn ein selbständiges und vor allem selbstbestimmtes Leben immer schwieriger wird, drängt sich uns diese Frage ungeschminkt auf. Wann ist der richtige Zeitpunkt, sich über das Altwerden und Altsein Gedanken zu machen? Dann, wenn wir alt sind, oder doch schon etwas früher? Mein Name ist Werner Illmer, ich bin als diplomierte Pflegefachkraft im Pflegeheim „Haus Salurn“ in Wat- tens tätig. Ich wurde schon sehr oft mit diesen Fragen konfrontiert. Für mich gibt es nur eine Antwort „Es gibt kein zu früh, wenn wir vermeiden möchten, nicht der Passagier unseres eigenen Lebens zu werden“ Was meine ich damit? Ich habe in meiner langen Zeit als Pflegeperson schon sehr oft den Unterschied zwischen geplantem und ungeplantem Einzug ins Pflegeheim gesehen. Wenn Menschen ungeplant in unser Haus aufge- nommen wurden, war dem Ganzen in den allermeisten Fällen ein akutes Ereignis vorausgegangen. So war es der Sturz zu Hause, eine akute Verschlechterung des Allgemeinzustandes, oder der Verlust ei- nes nahen Angehörigen, der einen weiterer Verbleib zu Hause unter diesen Umständen verunmöglichte. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Entscheidung meist ohne die betroffene Person gefällt wurde. Man kann sich vorstellen, dass sich die Umstellung auf die neue Situation meist als sehr schwierig ge- staltete. Das „alte“ Leben musste erst sukzessive nachkommen. Gewohnte Bilder, das bequeme Sofa, die wärmende Decke schafften langsam das Gefühl eines neuen zu Hause. Plant man hingegen diesen Schritt, so hat das Herz, der Verstand, aber auch der Körper Zeit, sich darauf vorzubereiten. Wenn ich Menschen, deren Umsiedlung in unser Pflegeheim vor der Tür stand, zu Hause besuchte, um zu erfahren, was Ihnen wichtig war und ist, was sie gerne mitnehmen würden, so bot sich mir als Pflegeperson ein umfassendes Bild des Lebens jener Personen, die ich von nun an begleiten durfte. Es war die Möglichkeit, Hier einen geordneten Abschied zu vollziehen, um an einem anderen Ort „neu“ anzufangen. Das Pflegeheim ist zweifelsfrei für viele Menschen die letzte Station, aber für ebenso viele Menschen auch der letzte schöne Ort, an dem sie ihr langes und oftmals mühsam gewordenes Leben beschließen dürfen. Wenn ich durch die Gänge unseres Hauses gehe und die Namen an den Türen der Zimmer lese, so werde ich plötzlich Teil einer lebendigen Geschichte. Menschen gehen langsam, begleitet vom treuen Rollator, über den Gang. Sie schenken mir ein Lächeln. Oft fragen sie mich „Wohin muss ich gehen?“ Ich gehe mit Dir, antworte ich meist. Angehörige kommen mir entgegen, bringen uns Kuchen als Dan- keschön. Sie gehen zufrieden und erleichtert nach Hause. Ein schöner Ort sagen sie. Eine liebevolle Pflege. Ich höre ein monotones Weinen. Geht es dir nicht gut, frage ich sie. Sie gibt mir keine Antwort. Ich möchte nach Hause, sagt die alte Dame weinend. Ich nehme sie in den Arm, streichle ihr über das Gesicht. Sie wird ruhig. Menschen kommen, Menschen gehen. So ist das Leben Locus iste a Deo factus est
13 Die Tür zum Krankenzimmer „Ich beginne meine Morgenrunde auf den Stationen, gehe die langen Gänge mit den vielen Türen ent- lang. Und hinter jeder Türe finde ich ein Schicksal, wartet ein Mensch. Ich atme kurz durch, klopfe an und trete ein.“ (Rudi K.) Rudi machte ein Praktikum als Seelsorger im Krankenhaus. Durch seine Berichte ließ er uns Studi- enkollegen teilhaben an seinen Erfahrungen und dem Hineinwachsen in die faszinierende Welt der Krankenhausseelsorge. Sie sind mir hängen geblieben. Heute arbeite ich selbst als Seelsorgerin. Die Runde durch das Krankenhaus, das Kontaktieren der Stationsstützpunkte und das Gehen durch die ver- schiedenen Trakte gehören zu den ersten Aufgaben meines Arbeitstages. An den Stützpunkten erfahre ich, welche Patienten ausdrücklich Seelsorge wünschen oder wem ein Besuch vielleicht guttun würde. Ich lese, welche unserer schwerkranken Patienten gerade wieder da sind. Hier kann ich an frühere Be- gegnungen anknüpfen. Wie Rudi stehe ich dann vor der Tür des genannten Krankenzimmers, sammle mich kurz und trete ein. Ich weiß oft nicht wer mich erwartet und ob der Augenblick gelegen ist. Aber ich werde es herausfinden. Mit dem größtmöglichen Respekt gehe ich auf den Patienten zu und stelle mich vor. Mit meinem weißen Mantel werde ich manchmal als Ärztin verwechselt. Mit einem Schmunzeln ist gleich aufgeklärt. Pflege und Ärzteschaft kümmern sich um den Körper, wir Seelsorger um den seeli- schen Bereich. So ist gleich eine Brücke zu meinem Aufgabenbereich geschlagen. Das Echo darauf ist unterschiedlich. Viele Herzenstüren öffnen sich aber schnell. Etliche Patienten wissen gleich Bescheid, fragen nach dem nächsten Gottesdienst oder um die Krankenkommunion. Es entwickelt sich ein Gespräch. Ich setze mich ans Krankenbett, um den Höhenunterschied auszuglei- chen. Auf Augenhöhe zu sein ist mir sowohl in der inneren wie äußeren Haltung wichtig. Wir sind einfach Mensch unter Menschen, Weggefährten und Begleiter in einer verdichteten Zeit für die Patienten. Gerade die Begegnung auf Augenhöhe eröffnet oft den vertraulichen Gesprächsraum, der geprägt ist von Mitgefühl, Absichtslosigkeit und menschlicher Wärme. Ich habe in meinem Tun kein konkretes Er- gebnis anzupeilen, keine Diagnose zu erstellen, keinen Dienstplan zu erfüllen. Meine Aufgabe siedelt mehr im Sein als im Tun.Seelsorge im Krankenhaus bedeutet vor allem Zuhören. Vielfach erlebe ich ein starkes Mitteilungsbedürfnis vonseiten der Patienten. Es ist völlig unabhängig davon, wie religiös sich jemand bezeichnet. Es macht für mich keinen Unterschied. Unser Dienst ist vielfach ein Angebot: Gespräche und längerfristige Begleitungen, Segensgebete und -feiern, Begleitung von Angehörigen eines sterbenden Patienten, Gestaltung von Verabschiedungen bei Verstorbenen, Namensgebungen bei Stillgeborenen oder Gottesdienste. Die Sakramente und Sakra- mentalien werden mit Bedacht und nach Rücksprache gespendet. Niemandem wird etwas aufgedrängt, was er nicht möchte.Manchmal erlebe ich, dass mein Gegenüber die Seelsorge dezidiert ablehnt. Damit kann ich umgehen. Wenn sich für mich die Türe verschließt, kann sie sich ja möglicherweise für jeman- den anderen öffnen. Es gibt für alles seine Zeit, lesen wir bei Kohelet. Wie geht es nach dem Krankenhaus weiter? Gibt es diese Form der Seelsorge auch in den Pfarren? – Selbstverständlich! Die Krankenseelsorge zählt zu den Kernaufgaben im kirchlichen Dienst und für viele zum Herzblut ihres pastoralen Berufs. Ich ermutige alle herzlich, eure Seelsorgerinnen und Seelsorger vorort für diesen Dienst anzufragen. Wie etwa zum Gebet für einen verstorbenen Angehörigen noch be- vor der Bestatter kommt, für die Krankenkommunion, die Krankensalbung oder einfach für ein Gespräch und gemeinsames Gebet. Ich bin mir sicher: Diese Tür geht auf beiden Seiten auf. Karin Bayer-Ortner
14 Kindermette und Sternsingen auch heuer anders Wie schon im letzten Jahr machten sich viele Menschen am Heiligen Abend auf den Weg zur Kirche, um bei der Kindermette dabei zu sein. Und die Frage war wohl, wie wird diese in diesem Jahr mit der gebotenen Vorsicht möglich sein? In Stationen durften wir in und um die Kirche und Schule Weihnachten erleben: Wir hörten Weihnachtslieder, die unsere Herzen zum Klingen brachten. Wir trafen Maria, Josef, Engel, Ausrufer, Wirtsleute und Hirten, die die Weihnachtsgeschichte so leben- dig machten, dass wir das Gefühl hatten, mittendrin zu sein. Und mit dem Blick auf das Kind in der Krippe hörten wir die interessante Geschichte des wohl berühm- testen und auch zu Herzen gehende Lied der Welt: „Stille Nacht, heilige Nacht“, welches wir dann auch sofort zusammen sangen. Und so durften viele Menschen innerlich erbaut nach Hause heimkehren erfüllt mit dem Gedanken: Weihnachten ist ein wunderbares Fest des Friedens und der Liebe. Auch die Sternsinger haben sich schon an die neue Situation gewöhnt. Viele Kinder und Jugendliche haben sich gemeldet und so konnten sich 17! Gruppen verkleidet als Kaspar, Melchior und Balthasar auf den Weg machen, um vor den Häusern und Wohnungen die Botschaft der Weihnacht den Menschen zu bringen. Und sie waren sehr beeindruckt wie viele Türen geöffnet wurden, wie viele Menschen sagten: Schön dass ihr gekommen seid. Ja auch ein Tee oder Saftl im Stehen war durchaus drin. Am Abend kamen sie dann müde aber glücklich zurück mit einer großartigen Spendensumme und viel Süßigkeiten für die nächsten Wochen daheim. Ein herzliches Vergelt´s Gott allen Kindern und Jugendlichen, welche sowohl bei der Kindermette als auch beim Sternsingen trotz Kälte durchgehalten und großartiges geleistet haben. Ihr seid echt super. Ein großes Danke den Begleitpersonen beider Aktionen, die mit sehr viel Umsicht die Gruppen geführt haben. Ein großes Danke auch an alle SpenderInnen, die die Sternsingeraktion unterstützt haben. Es konnte der schöne Betrag von € 11.414,- weitergeleitet werden. Pfarrbazar Auch der Pfarrbazar 2021 musste recht kurzfristig anders gestaltet werden, doch durch die rasche Reaktion des ganzen Pfarrbazarteams und allen HelferInnen konnte der Bazar trotz allem die sehr beeindruckende Summe von € 4.044,- erzielen. Der Erlös kommt in den Sozialtopf der Pfarre, aus dem während des ganzen Jahres Einzelpersonen oder Familien, die in Not geraten sind, unterstützt werden. Allen, die mitgeholfen haben und allen, die durch ihren Einkauf den Bazar unterstützt haben, ein herz- liches Danke.
15 Liebe Kinder! Ostern ist das wichtigste Fest unserer Glaubensgemeinschaft. Viele schöne Feiern und Bräuche gibt es rund um das Osterfest und in der Woche davor, der Karwoche. So laden wir euch herzlich ein zum: Palmbinden: Willst du eine Palmlatte oder einen Palmbuschen binden, weisst aber nicht wie, so komm doch am Fr 8.4. im Widumgarten vorbei und du kannst unter Anleitung zusammen mit Mama oder Papa dein Kunst- werk selber machen. Melde dich im Pfarrbüro bis 31.3. unter der Nummer 05224/52323 an und du bist dabei. Durch die Karwoche: In dieser Woche wollen wir Jesus durch die Höhen und Tiefen seines Lebens begleiten und so richtig erleben, was damals geschah. Komm einfach am So 10.4. um 9:15 Uhr zum Kindergarten und wir zie- hen mit Jesus in Jerusalem ein; am Do 14.4. um 15:00 Uhr feiern wir mit ihm und seinen Freunden das Abendmahl; am Fr 15.4. um 15:00 Uhr begleiten wir ihn auf seinem Kreuzweg bis zum Tod; am Sa 16.4. um 15:00 Uhr wollen wir dabei sein, wie er seinen liebsten FreundInnen als Auferstandener erscheint. Wir treffen uns jeweils bei der Kirche. Ministranten: Wer einfach mal in diese coole Schar hineinschnuppern möchte einfach bei Bruno melden oder bei einer Ministunde vorbeischauen und du bist schon dabei. Jede 2. Woche am Freitag von 15:30 bis 17:00 Uhr. Jungschar: Alle zwei Wochen trifft sich eine tolle Kinderschar in der Johannesstube, um eine feine Zeit miteinander zu verbringen. Ab 15:30 Uhr bist du genau richtig sobald es wieder möglich ist. Die vier netten Gruppen- leiterInnen warten gerade auf dich. Die Infos zu allem und wann wir wieder starten findest du auf der Homepage: www.pfarre-volders.at Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung Jedes Jahr in der Fastenzeit bittet die kath. Frauenbewegung um einen Beitrag anlässlich des Famili- enfasttages, um bewusst auf die Situation der Frauen und Familien in vielen Ländern der Welt aufmerk- sam zu machen und sie zu unterstützen, um ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Ein Beispiel ist AKKMA eine Frauenorganisation in der Nähe von Manila der Hauptstadt der Philippinen. Dort lernen Frauen miteinander füreinander zu sorgen und gemeinsam Armut, Arbeitslosigkeit und Chancenlosig- keit den Kampf anzusagen. So wollen wir in diesem Jahr am Palmsonntag nach der Palmweihe beim Kindergarten und nach dem Gottesdienst bei der Pfarrkirche eine „Fastensuppe to go“ anbieten, welche ihr in Gläsern mit nach Hause nehmen und dort nach dem Wärmen genießen könnt. Firmlinge werden die Aktion unterstützen. So freuen wir uns schon auf Eure Unterstützung.
16 Erstbeichte und Erstkommunion Unter dem Motto „Jesus fährt mit uns“ bereiten sich 40 Mädchen und Buben aus unserer Pfarre auf die Sakramente der Erstbeichte und Erstkommunion vor. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen treffen sich die Kinder in acht Tischrunden mit ihren Tischmüttern, um bei kreativem Gestalten, beim miteinander Unterwegssein und bei Spass und Spiel zu erleben, dass Jesus unsere Mitte ist. Den 17 Tischmüttern sei ein besonders herzliches Danke gesagt für all ihren Einsatz und ihr Bemühen, die Kinder auf diesem Weg gut zu begleiten. Leider musste auf Grund der aktuellen Situation die ganze Vorbereitung inklusive der Feiern auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Das Sakrament der Beichte werden die Kinder am 2. April empfangen und trotz mögli- cher Einschränkungen eine schöne Begegnung mit Jesus und ein kleines Fest erleben. Den Vorstellungsgottesdienst mit Taufversprechenerneuerung werden die Kinder mit ihren Familien und ihren PatInnen am Sa 30. April und So 1. Mai feiern. Das erste Mal zum Tisch des Herrn werden die Kinder dann am Sa 11. und So 12. Juni jeweils um 9,30 Uhr in unserer Pfarrkirche gehen. So freuen sich unsere Erstkommunikanten schon sehr auf ihre großen Tage und bedanken sich bei allen, die sie bis jetzt auf irgendeine Weise unterstützt haben bzw. noch unterstützen werden. Be- sonders bitten sie um Begleitung im Gebet, damit sie in ihren Herzen wirklich spüren können, dieser Jesus ist unsere Mitte und „fährt mit uns mit“. Veronika Angerer, Manuel Auer, Jann und Nella Barbic, Greta Baumann, Maja Dorer, Leo Egger, Lia Eller, Teresa Ferrai, Sophia Freund, Julia Gabl, Theresa Geisler, Johanna Gronau, Amelie Günther, Anna Harb, Victoria Kalteis, Luisa Kaufmann, Valentin Kaufmann, Elena Klausner, Lina Klingen- schmid, Lisa Klingenschmid, Leonie Kuen, Nelia Kunz, Emily Leitner, Manuela Leimböck, Mario Luggin, Emilia Markart, Lea Peskoller, Isabella Plöpst, Helene Rathgeber, Olivia Rühmer, David Sponring, Domenica und Raphaela Steinegger, Medina Steinlechner, Piet Tropper, David Türtscher, David Wetscher, Leonie Zeißler, Anna Zürcher PS: Wer sich nun fragt, was bedeutet dieses Motto, der ist herzlichst eingeladen nach dem Vorstel- lungsgottesdienst die Kirche zu besuchen und wird dann sehen, warum wir dieses Motto gewählt haben. Tauschmarkt am 12. März 9:00 bis 11:30 Uhr Die Vinzenzgemeinschaft Volders veranstaltet den bereits 15. Tauschmarkt. Es werden gut erhaltene Kinderbeklei- dung, Spielsachen aller Art, DVDs, Bücher, Sommersport- artikel, Autositze, Kinderwagen, Babysachen und vieles andere mehr, angeboten. Von dem Erlös der verkauften Waren erhält die Vinzenzgemeinschaft 10% als Unkostenbeitrag. Dieses Geld wird für bedürftige Kinder und Familien im Dorf verwendet. Auch wird es wieder Kuchen zum Mitnehmen geben. Die Warenannahme ist am Freitag, den 11. März von 16:30: bis 18:30 Uhr im Saal Volders. Der Verkauf findet am Samstag, den 12. März von 9:00 bis 11:30 Uhr im Saal Volders statt. Der Verkauf- serlös sowie die nichtverkauften Waren werden am Samstag, den 12. März von 15:30 bis 16:30 Uhr ausgegeben. Für offene Fragen steht das Pfarrbüro (05224/52323) zur Verfügung. Die Artikellisten oder Infos sind auch online unter www.pfarre-volders.at zu finden. Der Tauschmarkt - tauschen statt teuer kaufen
17 Mittendrin – PGR-Wahl 20.3.2022 Unter diesem Motto findet in diesem Jahr die Pfarrgemeinderatswahl statt. Der Pfarrgemeinderat ist ne- ben dem Pfarrkirchenrat ein Leitungsgremium der Pfarre, welches sich um die seelsorglichen Anliegen der Pfarre kümmert und vom Volk gewählt wird. Im Unterschied dazu ist der Pfarrkirchenrat das Gremium, welches vom Bischof ernannt wird und sich um die Liegenschaftsverwaltung und die Finanzgebarung der Pfarre kümmert. Dieses Gremium arbeitet bis zum 31.12. des Jahres in dem ein neuer Pfarrgemeinderat gewählt wird und wird mit 1.1. des Fol- gejahres neu bestellt. Was ist nun der Pfarrgemeinderat genauer? Der Pfarrgemeinderat kümmert sich um alles, was mit Seelsorge zu tun hat. Das sind zunächst die Men- schen der unterschiedlichen Generationen von den Kindern angefangen bis zu den alten Menschen und stellen sich dabei die Frage, wie kann für alle Altersgruppen gesichert werden, dass sie sich in der Pfarre geborgen und getragen fühlen mit ihren Anliegen, mit ihren Gedanken. Weiters überlegt der PGR wie Jesus als Mitte in der Gemeinschaft erfahrbar werden kann z.B. in den Sakramenten, in lebendigen Be- gegnungen zwischen den Menschen und in der selbstverständlichen Nächstenliebe für alle Menschen, die aus welchem Grund auch immer in eine Notlage geraten sind. Daher bist auch du gefragt, in diesem Gremium mitzuarbeiten oder zumindest dich an der Wahl zu be- teiligen und deine Vorschläge einzubringen. Wie läuft nun die Wahl ab? Der jetzige PGR hat folgende Vorgangsweise festgelegt: Es werden im „eini g´schaug“ und in der Pfarr- kirche und in Volderwildbad ab dem 19. Feber Zettel aufgelegt bzw. beigelegt, auf die ihr Eure Vorschlä- ge schreiben könnt. Es können Männer, Frauen und JugendverterInnen vorgeschlagen werden, welche vor dem 1.1.2005 geboren sind. Die ausgefüllten Zettel (es können bis zu 10 Personen genannt werden) in die aufgestellte Box in der Pfarrkirche und der Volderwildbadkapelle bis spätestens 13.3. einwerfen. Die Wahlkommission wird dann je nach Häufung der Nennung die einzelnen Personen fragen, ob sie bereit sind, sich für diese Aufgabe zur Verfügung zu stellen. So werden 6 Personen ermittelt, welche den Grundstock des neuen PGR bilden. Diese werden am Tag der Wahl 20.3. bei den Gottesdiensten den GottesdienstbesucherInnen vorgestellt und es wird um die Zustimmung für diese gebeten. Diese 6 Personen werden dann zusammen mit Pfarrer, Diakon, Pfarrkurator und einem Vertreter des PKR, welche fix im PGR sind, weitere drei Mitglieder berufen. Und alle zusammen bilden dann den neuen PGR von Volders. So nehmt bitte zahlreich Gebrauch vom Vorschlagsrecht und seid bereit, euch in den neuen PGR „wäh- len“ zu lassen. Auf jeden kommt es an – jeder ist wichtig. Ein großes Danke an die Wahlkommission für ihre Arbeit. Die Wahlkommission bilden: Bettina Angerer Andrea Klingenschmid Silja Lasser Bruno Tauderer Karl Wurzer
18 Kirchenrechnung Pfarre Volders Auszug aus der Kirchenrechnung 2020 Gesamteinnahmen (Giro und Sparbücher) 66 250,58 Gesamtausgaben (Giro und Sparbücher) 57 065,30 Jahresgewinn 9 185,28 Übertrag Vorjahr 62 689,12 Geldbestand per 31.12.2020 (incl. Sparbücher) 71 874,40 Passiva (WBF-Darlehen) 7 711,71 Einnahmen Verschiedene Einnahmen (Pfarrbrief, Pfarrcafe, Seniorennachmittag Pfarrbasar, Mess-Stipendien, Opferkerzen, Kostenersätze 6 408,00 Grund- und Gebäudeertrag (Miete und Betriebskosten) 7 158,00 Kirchenopfer (Sacklgeld, Opferstock, freiw. Spenden 3 936,00 Anteil Kirchenbeitragsprämie 15 187,00 Zuschuss Diözese 1 000,00 NPO-Unterstützung 670,00 sonstige Einnahmen (Versicherung etc.) 2 955,00 Ausgaben Basareinkauf, Heizung, Gas, Strom 7 070,00 geringwertige Wirtschaftsgüter 1 059,00 Gebühren und Abgaben 1 021,00 Instandhaltung Gebäude und technn. Anlagen 21 824,00 Reinigung, Kirchenbedarf 1 100,00 Telefon, Fax und Porto 786,00 Zuschüsse, Sachaufwand 850,00 Ausgaben Pfarrcaritas 1 950,00 Organisten, Chor, Ministranten, Seelsorgsaushilfen 2 371,20 Bürobedarf, Kopier- und Druckkosten, Bücher Zeitschriften 3 315,00 Werbe- und Repräsentationsaufwand 40,00 kirchl. Feiern, verschiedene Projekte, Tagungen 2 510,00 Bankgebühren, sonst. Gebühren 299,08 Zinsaufwand, KEST 7,00 Diözesansammlungen Sammlung Caritas 519,61 Sammlung Weltmission 683,00 Sammlung Bruder und Schwester in Not 444,00 Sammlung Sternsinger 9 534,00 Sammlung Familienfasttag und sonst. Fastenopfer 411,00 Sammlung Seminare 90,00 Sonstige Sammlungen 180,00
19 Durch die Taufe in die Gemeinschaft aufgenommen November: David Alexander Neslihan und Mark Brauer Mona Monika Tanja Egger und Robert Wegscheider Lukas Stefan Anita und Andreas Schmid Mit dem Segen der Kirche wurden begraben November: STÖGER Franz, HAUSER Johann Dezember: AMESBERGER Katharina, LOCKER Juliana, KIRCHMAIR Margaretha Jahresgedächtnisse „ Wer in unseren Herzen seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern“. April: THALER Ludwig Mai: MONZ Ernestine, Besondere Gottesdienste Andachten und Rosenkränze Kreuzwegandachten: Montag und Freitag um 19:30 Uhr Maiandachten: Montag und Freitag um 19:30 Uhr Hinweise zu Gottesdiensten: Do 07.04. 19:00 Uhr Gemeinsamer Kreuzweg von der Nepomukkapelle zur Karlskirche dort um ca. 19:30 Hl. Messe Fr 08.04. 19:30 Uhr Versöhnungsfeier Mo 23.05. 19:30 Bittgang ins Unterdorf anschließend Hl. Messe Di 24.05. 19:30 Bittgang zur Karlskirche dort Hl. Messe Mi 25.05. 09:00 Bittgang zur Stiftsalm dort Hl. Messe Liebe „eini g´schaug“ Leserinnen und Leser! Dieser Ausgabe vom „eini g´schaug“ liegt wieder ein Zahlschein zur Deckung der Unkos- ten bei. Trotz großem ehrenamtlichem Engagement ist der finanzielle Aufwand enorm und so helft ihr mit, dass das „eini g´schaug“ weiterhin vier Mal im Jahr erscheinen kann. Ein großes Danke an alle, die uns darin bisher unterstützt haben. Ein herzliches Vergelt´s Gott ergeht auch an alle Beitragsverfasser, den Austrägern und den Layoutern vom „eini g´schaug“.
20 Regelmäßige Gottesdienste Pfarre Fritzens Pfarre Wattens Dienstag 19:30 Mittwoch Laurentiuskirche (LK) 08:00 1. Freitag im Monat 19:30 1. u. 3. Donnerstag im Monat Samstag 19:30 Haus am Kirchfeld 15:30 Sonntag 09:30 1. Freitag im Monat - Marienkirche 19:00 Pfarre Volders Samstag - Marienkirche 19:00 Donnerstag 19:30 Sonntag 1. Freitag im Monat 19:30 Sägekirche (SK) 08:30 Samstag 19:00 Marienkirche 10:00 Sonntag 09:30 Haus Salurn 09:30 Pfarrkirche 09:30 Volderwildbad (2., 3., 4., 5. SO) 09:30 Karlskirche Sonntag 10:30 und 18:30 Karlskirche Freitag 07:15 Besondere Gottesdienste Fritzens Volders Wattens März März März MI 02.03. MI 02.03. MI 02.03. Aschermittwoch 19:30 Aschermittwochfeier Aschermittwochfeier mit mit Aschenauflegung 19:30 Aschenauflegung MK 19:00 SA 19.03. Jugendgottesdienst mit den SA 05.03. Firmlingen 19:30 Gebetstag Aussetzung des Allerheiligsten Magn.Kapelle 14:45 Eucharistiefeier MK 19:00 SO 06.03. Erster Fastensonntag Vorstellung der Erstkommunion- kinder 2022 MK 10:00
21 Besondere Gottesdienste Fritzens Volders Wattens April April SA 19.03. Josefitag SA 02.04. SO 10.04. Versöhnungsfeier mit den Versöhnungsgottesdienst Palmweihe Firmlingen 2022 MK 19:00 19:30 beim Kindergarten SO 03.04. mit Palmprozession zur Stundgebet 8:30 – 9:30 Pfarrkirche 09:15 April Eucharistiefeier 09:30 Eucharistiefeier 09:30 SO 10.04. SO 10.04. Palmsonntag Palmsonntag DO 14.04. Feldmesse mit Palmsegnung Segnung der Palmzweige und Gründonnerstag SK/Sportplatz 08:30 Wortgottesdienst in der Kirche Abendmahlfeier 19:30 Palmsegnung mit Prozession 09:15 anschl. Feldmesse Segnung der Palmzweige FR 15.04. im Naturpark LK 10:00 und Wortgottesdienst bei der Karfreitag Dorfkrippe 10:15 Karfreitagsliturgie 19:30 DO 14.04. DO 14.04. Gründonnerstag Gründonnerstag SO 17.04. Abendmahlfeier MK 19:00 Abendmahlfeier 19:30 Ostersonntag anschl. Anbetung bis 22:00 FR 15.04. Auferstehungsfeier mit Eucha- Karfreitag ristiefeier und Speisenweihe FR 15.04. Karfreitagsliturgie 19:30 05:30 Karfreitag SA 16.04. 7 Worte Jesu am Kreuz Karsamstag MO 18.04. MK 08:00 Osternachtfeier - Eucharistie- Ostermontag Karfreitagsliturgie MK 19:00 feier mit Speisenweihe 20:00 Eucharistiefeier 09:30 SO 17.04. SA 16.04. Ostersonntag SA 30.04. Karsamstag Hochfest der Auferstehung Vorstellungsgottesdienst der Osternachtsfeier MK 20:00 des Herrn mit Speisensegnung Erstkommunikanten 18:00 09:30 SO 17.04. MO 18.04. Ostersonntag Ostermontag Eucharistiefeier mit Speisen- Eucharistiefeier 09:30 segnung SK 08:30/MK 10:00 MO 18.04. Ostermontag Es finden alle Gottesdienste vorbehaltlich der Wortgottesdienst MK 10:00 aktuellen Situation statt!
22 Besondere Gottesdienste Fritzens Volders Wattens Mai Mai SO 24.04. Weißer Sonntag SO 08.05. SO 01.05. Eucharistiefeier für die Familiengottesdienst Vorstellungsgottesdienst der NEU-Getauften MK 10:00 Muttertag 09:30 Erstkommunikanten 09.30 SO 15.05. SO 08.05. Mai Erstkommunion 09:30 Familiengottesdienst SO 01.05. Muttertag 09:30 Florianisonntag - Eucharistiefeier, SA 21.05. anschl. Florianiprozession ins Firmung 17:00 SO 15.05. Oberdorf MK 08:30 Florianifeier MI 25.05. mit Florianiprozession 09:30 SO 08.05. Vorabendmesse 19:30 Erstkommunion 2022 DO 26.05. VS-Kirchplatz und Vögelsberg DO 26.05. Christi Himmelfahrt MK 10:00 Christi Himmelfahrt Eucharistiefeier 09:30 Feldmesse 09:30 SA 14.05. Juni Jugendgottesdienst mit den Juni Firmlingen 2022 MK 19:00 SO 05.06. SO 05.06. Pfingsten SO 15.05. Pfingstsonntag Wortgottesdienst 09:30 Erstkommunion 2022 Eucharistiefeier 09:30 VS-Höralt u. Wattenberg MK 10:00 MO 06.06. MO 06.06. Pfingstmontag DO 26.05. Pfingstmontag Eucharistiefeier 09:30 Christi Himmelfahrt - Eucharistiefeier 09:30 Schützenjahrtag Eucharistiefeier MK 10:00 Juni SO 05.06. Pfingstsonntag - Eucharistiefeier SK 08:30/MK 10:00 MO 06.06. Pfingstmontag Eucharistiefeier MK 10:00
23 Hilfe annehmen ist oft schwer und gut pflegen eine große Aufgabe Pflegebedürftig zu werden verändert das ganze Leben. Die pflegebedürftige Person muss mit vielen schmerzhaften Abschieden klarkommen. Tätigkeiten, die früher selbst- verständlich waren, können nicht mehr alleine bewältigt werden. Die Abhängigkeit von einer oder mehreren Personen ruft die verschiedensten Gefühle hervor. Um Hilfe anzu- fragen, ist oft schwierig und ein großes Lernfeld. Die Veränderungen betreffen nicht nur die pflegebedürftige Person sondern auch die An- und Zugehörigen. Sie müssen sich in ihrer neuen Rolle als Unterstützer*innen erst einfinden. Wichtig ist, dass es sowohl der zu pflegenden Person wie auch den Unterstützer*innen gutgeht. Damit das gelingt, brauchen Pflegende auch Freiräume zum Krafttanken, Wertschätzung sowie Mithilfe, damit nicht alle Verantwortung auf ihnen lastet. Freiräume: Niemand kann sieben Tage die Woche 24 Stunden täglich im Einsatz sein, ohne dabei völlig auszubrennen. Er- werbstätige haben mindestens einen Erholungstag pro Woche und fünf Wochen Ur- laubsanspruch im Jahr. Wieviel Erholungszeitraum gesteht man Pflegenden zu? Und wieviel gestehen sie sich selber zu? Zur Entlastung könnte z.B. eine Freundin/ein Freud der pflegebedürftigen Person, oder ein anderes Familienmitglied, ein ambulanter Dienst oder ein ehrenamtlicher Besuchsdienst kommen. Wertschätzung: Meist wird nur gefragt, wie es der pflegebedürftigen Person geht. Personen, die pflegen, sollte man dabei nicht übersehen. Geht es ihnen gut? Brauchen sie etwas? Ein Lob für ihre häufig unsichtbare Arbeit oder ab und zu ein Blumenstrauß sind vermutlich sehr willkommen. Entlastung: Hilfsangebote von Nachbarn können den Alltag erleichtern (z.B. etwas einkaufen gehen, ein Essen vorbeibringen). Auch ambulante Dienste vom Sozialsprengel können eine große Stütze sein. Krankenpfleger*innen haben einen geschulten Blick und können be- lastenden Symptomen entgegenwirken. Bei Unsicherheiten können Fragen gestellt wer- den. Im Sinne aller können wirbelsäulenschonende Hebegriffe und Haltungen gezeigt werden. Heimhelfer*innen können Aufgaben im Haushalt der pflegebedürftigen Person übernehmen. Vor allem dann, wenn die sonstigen Unterstützer*innen berufstätig sind. Auch die Tagesbetreuung kann ein wichtiges Zusatzangebot sein, das für alle Beteiligten eine willkommene Abwechslung bietet. Hilfsmittel wie Pflegebett, Duschbrett, Rollstuhl, WC-Stuhl usw. können den Pflegealltag massiv erleichtern. Pflegende Angehörige müs- sen oft erst lernen, solche Angebote wahr- und anzunehmen. Haben Sie gewusst, dass jede pflegebedürfte Person Anspruch auf Pflegegeld hat? Man muss es allerdings be- antragen. Ab der Pflegestufe 3 können pflegende Angehörige sich auf Antrag kostenlos kranken- und pensionsversichern lassen. Jemanden zu pflegen ist eine große Aufgabe, die häufig über Jahre dauert. Man muss nicht immer alles alleine bewältigen! Stellen, bei denen Sie sie sich beraten lassen können: Sozial- und Gesundheitssprengel Fritzens, Volders, Baumkirchen Tel. 05224/57633 Sozial- und Gesundheitssprengel Wattens Tel. 05224/20911 Fachstelle für pflegende Angehörige der Caritas 0512/7270-45 Demenzberatung für Angehörige 0512/5745-15 Hotline der Tiroler Hospizgemeinschaft (für schwerkranke und sterbende Menschen) 0810/969878 Erstellt von der Sozialberatung der Tiroler Hospizgemeinschaft Katrin und Petra
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