Einladung zur 25. Hauptversammlung der Jägervereinigung Sarganserland Freitag, 6. März 2020, 19.00 Uhr Hotel Seehof Walenstadt ...

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Einladung zur 25. Hauptversammlung der Jägervereinigung Sarganserland Freitag, 6. März 2020, 19.00 Uhr Hotel Seehof Walenstadt ...
Einladung
                           zur 25. Hauptversammlung
                       der Jägervereinigung Sarganserland

                            Freitag, 6. März 2020, 19.00 Uhr
                                Hotel Seehof Walenstadt

Weiterbildung: Kursabend Rehkitz‐Rettung vor dem Mähtod in Vilters 26. April 2019

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Einladung zur 25. Hauptversammlung der Jägervereinigung Sarganserland Freitag, 6. März 2020, 19.00 Uhr Hotel Seehof Walenstadt ...
Jägervereinigung Sarganserland                                                                    HV 2020

Geschätzte Jägerinnen und Jäger
Sehr geehrte Damen und Herren

Im Namen des Vorstandes freue ich mich, Sie zur 25. Hauptversammlung der Jägervereinigung Sarganser‐
land einzuladen. Wir treffen uns am Freitag, 06. März 2020, 19.00 Uhr, im Hotel Seehof in Walenstadt.

Der Vorstand freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen.

JÄGERVEREINIGUNG SARGANSERLAND
Im Namen des Vorstandes:

Jules Mullis, Präsident

Traktanden der 25. Hauptversammlung der Jägervereinigung Sarganserland

1. Begrüssung
Nach der Begrüssung sind alle Mitglieder und Gäste zum Aser eingeladen. Die Versammlung wird um ca.
20.45 Uhr fortgesetzt.

2.    Appell
3.    Wahl der Stimmenzähler
4.    Genehmigung der Traktandenliste
5.    Protokoll der 24. Hauptversammlung vom 01. März 2019 (Anhang 1)                         Seite 25
6.    Jahresbericht des Präsidenten                                                           Seite 03
7.    Kurzberichte der einzelnen Ressorts                                                     Seite 10
      7.1 Schiesswesen
      7.2 Schweisshundewesen
      7.3 Rothirschhegegemeinschaften
8.    Rechnungswesen                                                                          Seite 17
       8.1 Bericht des Kassiers
       8.2 Jahresrechnung 2019 und Budget 2020
       8.3 Bericht und Anträge der Revisoren
9.    Anträge
      9.1 des Vorstandes                                                                      Seite 20
           ‐ Kauf elektronische Trefferanzeige für Jungjägerausbildung
      9.2 der Mitglieder
           ‐ keine Anträge eingereicht
10.   Festsetzung des Jahresbeitrages 2020                                                    Seite 21
           ‐ Beitrag soll unverändert bleiben
11.   Mutationen                                                                              Seite 21
      11.1 Neumitglieder
12.   Wahlen (Gesamterneuerungswahlen für 2 Jahre)                                            Seite 22
      12.1 Vorstand
      12.2 Präsident
      12.3 Kantonale Delegierte
      12.4 Revisoren
      12.5 Ehrungen
13.   Jahresprogramm                                                                          Seite 24
14.   Allgemeine Umfrage

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JAHRESBERICHTE 2019

6. JAHRESBERICHT DES PRÄSIDENTEN

Geschätzte Weidkameradinnen und Weidkameraden

Mit E‐Mails an die Obmänner habe ich versucht, euch während des Jahres auf dem Laufenden zu halten.
Ebenfalls wurde unsere Homepage www.jagd‐sarganserland.ch immer wieder mit Neuigkeiten aktualisiert.
Rückblickend einzelne Schwerpunkte des vergangenen Vereinsjahres:

ABKLÄRUNG SANIERUNG JAGDSCHIESSSTÄNDE WALENSTADT
Was lange währt, wird endlich gut. Zumindest auf die Haltung der armasuisse trifft dieses Sprichwort zu.
Wie an der letzten HV berichtet, erhielten wir anfangs 2019 die Auflage der Armasuisse, die Situation der
Lärmbelastung mit der Gemeinde Walenstadt zu klären. Durch Vermittlung unseres Vereinsmitglieds David
Mathis, konnte anfangs Sommer eine kostenlose Messung durch die Armee vor Ort organisiert werden. Die
Kosten von CHF 5'000 für das geforderte Lärmgutachten konnten so eingespart werden. Die Messung be‐
stätigte, dass unser Schiessbetrieb eine vernachlässigbare Lärmbelastung für die Nachbarschaft darstellt.
Jedoch verursacht der Schussknall im Schützenstand eine sehr hohe Emission, welche durch die harten
Materialien im Stand schlecht absorbiert wird.
Aufgrund der messtechnischen Bestätigung unserer Haltung, wurde die detaillierte Baueingabe ausgearbei‐
tet und zur Vorprüfung der Gemeinde eingereicht. Anschliessend wurden die Unterlagen zusammen mit
dem Messbericht der armasuisse zur Mitunterzeichnung eingereicht. Die Eingabe beinhaltet die Sanierung
des 150m‐Standes inkl. Anbau eines geräumigen Containers mit WC‐Anlage als Instruktions‐ und Warte‐
raum.
Nach längerer Wartezeit wurden uns die Unterlagen im November von der Bundesstelle unterschrieben
retourniert mit dem Hinweis, dass ein neuer Vertrag ausgehandelt wird und wir sämtliche Kosten des Baus
zu tragen haben. Seit anfangs Dezember läuft nun das offizielle Baugesuch (Bauten ausserhalb Bauzone)
bei der Gemeinde. Wir erwarten anfangs März den Bescheid.

Parallel dazu laufen nun die definitiven Abklärungen zur Finanzierung. Dabei sind wir in Verhandlung mit
der IG Sport‐Toto und dem ANJF. Weiter erhoffen wir uns Sponsoringbeiträge bzw. grosszügige Rabatte bei
uns nahestehenden Gewerbebetrieben und Eigenleistungen durch unsere Mitglieder.

Leider liegt noch keine Baubewilligung vor und auch die Finanzierungszusagen fehlen, so dass wir abermals
keinen fundierten Antrag für die HV formulieren können. Im Verlauf des Frühsommers 2020 sollten diese
Punkte jedoch geklärt sein.

Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns nochmals für die aktive Unterstützung durch David Mathis (Ver‐
mittlung Lärmmessung) und Martin Vils (Ausarbeitung Baueingabepläne).

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REVIERJAGD ST. GALLEN
a) Delegiertenversammlung
Am 11. April 2019 fand im Hotel Stump’s Alpenrose, Wildhaus die 24. Delegiertenversammlung von Revier‐
jagd St. Gallen statt. Der Dachverband der fünf St. Galler Jägervereine fokussiert sich auf die jagdpolitische
Vertretung der St. Galler Jagd gegenüber dem Kanton. Mit Ausnahme der kantonalen Schweisshundeprü‐
fungen, werden keine weiteren Informationsveranstaltungen und Weiterbildungskurse mehr angeboten.
Hingegen findet ein reger Austausch zwischen den Vereinsvorständen statt, so dass gegenseitig von erfolg‐
reich durchgeführten Anlässen profitiert werden kann.

Die Jahresrechnung 2018 schloss mit einem Ausgabenüberschuss von CHF 18'837.82 ab. Dadurch reduziert
sich das Vereinsvermögen per 31. Dezember 2018 auf neu CHF 55'922.68.

Im Budget 2019 standen dem Aufwand von CHF 50'500.00 Erträge von gesamthaft CHF 33'500.00 gegen‐
über. Darin enthalten ist ein ausserordentlicher Beitrag von CHF 5‘000 an die Jagdgesetz‐Kampagne sowie
CHF 5‘000 für die Initiative „Stopp Tierleid“. Aufgrund des weiterhin grossen Eigenkapitals wurde die im
2017 beschlossene Senkung des Jahresbeitrages von CHF 25.00 auf CHF 20.00 beibehalten.

Die Versammlung verlief reibungslos und die Anträge warfen keine grossen Wellen.

b) Schwarzwildgewöhnungsgatter in Elgg
Das Schwarzwildgewöhnungsgatter in Elgg ist ein nationales Projekt, das unter Mitarbeit des Bundesamtes
für Umwelt (BAFU), der Jagd und Fischereiverwalterkonferenz (JFK), der Jagdverwaltung des Kantons Zü‐
rich, der Arbeitsgemeinschaft für die Jagdhunde (AGJ) sowie der Kompetenzgruppe Schwarzwildgatter
Schweiz realisiert wurde. Die Betriebsaufnahme erfolgte im Juli 2019. Erwartet wurde, dass sich die Kanto‐
nalverbände mit einem Kollektivbeitrag von jährlich CHF 700.00 beteiligen. Die Kollektivmitglieder haben
das Recht, ihre Mitglieder als Hundeführer an Ausbildungseinheiten im Schwarzwildgewöhnungsgatter zu
einem reduzierten Preis teilnehmen zu lassen.
Revierjagd St. Gallen trat dem Verein «Schwarzwildgewöhnungsgatter Zürich (SWGG ZH)» als Gründungs‐
bzw. Kollektivmitglied bei und leistet den jährlichen Kollektivbeitrag.

c) OLMA‐Sonderschau zum Thema „Jagd und Biodiversität“
Aus der OLMA‐Sonderschau resultierte ein Verlust von CHF 67'680.09. Dies allerdings unter Verbuchung
der nicht verrechneten Helferstunden von CHF 106'250.00 (4'250 Std x CHF 25.00). In der Kasse verbleibt
somit ein Betrag von CHF 38'569.91. Das OK und die Projektleitung der Sonderschau haben beschlossen,
diesen Betrag (bzw. CHF 38'550.00 nach Abzug Bankspesen) dem Jägerverein Hubertus (und nicht RJSG) in
einen zweckgebundenen Fonds zur Verwaltung zu übergeben. Der Fonds leistet Beiträge an ungedeckte
Kosten im Rahmen von Biodiversitätsmassnahmen und Projekten, die in den Trägerkantonen realisiert
werden. Es werden keine Personalkosten entschädigt (Ausnahme: Projektierungs‐ und Bauleitungskosten
für externe Fachkräfte).
Ein Fondsreglement liegt vor und Eingaben können über RJSG bzw. JV Hubertus erfolgen.

d) Gamswild Hegeschau
Obwohl der Vorstand von RJSG seine ablehnende Haltung mitgeteilt hat (es wird befürchtet, dass die Jäger‐
schaft mehr kontrolliert werden soll), verfolgte das ANJF dieses Projekt weiter. Dies hauptsächlich unter
der Prämisse "Wertschätzung gegenüber der Wildart Gams". Diese soll erhöht werden, wenn sich 1'000
Jägerinnen und Jäger mit dem Gamswild befassen. Die Gamsjagd soll dadurch mehr in den Fokus rücken.
Im Kanton werden fünf Regionen gebildet werden. Je eine Region soll alljährlich im Rahmen der Rotwildhe‐
geschau präsentiert werden (das heisst, in fünf Jahren kommt jede Region einmal dran, zuerst die Region
Churfirsten). Die Altersbestimmung (ohne Kitz) erfolgt ähnlich wie beim Rotwild durch eine Bewertungs‐
kommission (Mitglied von der JVS ist Walser Kurt, Weisstannen, Obmann Revier Siez).

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Trotz nicht restloser Überzeugung, hat der Vorstand von RJSG einem fünfjährigen Pilotbetrieb zugestimmt.
Nachher erfolgt eine Evaluation.

e) Kitzrettung mit Drohnen
Die Rehkitzrettung mittels Drohnen hat sich etabliert und wird medial stark thematisiert. In den Nachbar‐
kantonen wurde dieses Thema früh aufgegriffen und bereits Drohnen angeschafft. Im Kanton St. Gallen
stehen derzeit lediglich zwei Drohnen bzw. Teams zur Verfügung. Der Vorstand von RJSG ist der Meinung,
dass "etwas" unternommen werden muss. Zumal auch das ANJF viele Medienanfragen erhalten hat, was
eigentlich der Kanton St. Gallen mache.
Mit einer Crowdfunding‐Aktion "Rehkitz‐Rettung ‐ Stopp dem Tierleid" sollen finanzielle Mittel beschafft
werden, zum Kauf von 10 Drohnen mit Wärmebildkameras. In einem Ausbildungskurs zusammen mit dem
Verein Kitzrettung Schweiz, sollen dann Drohnenpiloten und Jagdgesellschaften ausgebildet werden, um ab
der Setzsaison 2020 (Mai/Juni) möglichst viele Drohnenteams für den Einsatz gegen unnötiges Tierleid ver‐
fügbar zu haben. Eine Drohne kostet rund 6'000 Franken. Dominik Thiel hat in Aussicht gestellt, dass der
Kanton sich an den Anschaffungs‐ und Ausbildungskosten beteiligen wird.

f) Jagdgesetzrevision
RJSG möchte sich schon vor den ersten Entwürfen beim ANJF einbringen und die wichtigsten Punkte der
Revision aus Sicht der Jägerschaft zusammengetragen. Erste Gespräche mit dem Amtsleiter sind bereits
erfolgt.
Grundsätzlich ist das geltende Gesetz nicht schlecht. Es enthält jedoch einige unbefriedigende Kernpunkte.
Insbesondere die Revierbewertung und die Zuschlagskriterien (Art. 11) erscheinen dem Vorstand kompli‐
ziert, nicht transparent und ungerecht. Zwei Ziele muss die Revision aus Sicht von RJSG befolgen: Einfache
und transparente Regelungen sowie administrative Vereinfachungen.

Der Zeitplan für die Revision sieht wie folgt aus:
         ‐ Entwurf 2020
         ‐ Vernehmlassung 2021
         ‐ Verabschiedung 2022
         ‐ Start neue Pachtperiode 01.04.2024

Der Vorstand RJSG wird frühzeitig kommunizieren und die Jägerschaft in die Vernehmlassungen bestmög‐
lich einbinden.

g) Initiative „Stopp Tierleid ‐ Zäune als Todesfalle“
Die Initiative wurde am 4. Juli 2019 mit rund 10‘900 gültigen Unterschriften eingereicht. Erfreulich ist, dass
dieses ausgezeichnete Ergebnis ohne aufwändige Aktionen und Kostenfolge für RJSG erzielt werden konn‐
te.
Die Regierung hat nun 6 Monate Zeit, um dem Kantonsrat einen Antrag zu unterbreiten. Dabei gibt es 3
Möglichkeiten:

    1. Die Regierung lehnt die Initiative ab, was eine Volksabstimmung zur Folge hätte.
    2. Die Regierung stimmt der Initiative zu und unterbreitet den Gesetzesentwurf dem Kantonsrat.
    3. Die Regierung unterbreitet dem Kantonsrat einen Gegenentwurf. Das ist allerdings schwierig, weil
       die Initiative einen vorformulierten Gesetzestext beinhaltet.

Die Frist läuft grundsätzlich bis im Januar 2020. Es ist aber anzunehmen, dass die Regierung das Geschäft
nicht mehr vor den Wahlen im Frühling 2020 dem Kantonsrat unterbreiten will.

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ANLÄSSE
a) Kursabend Rehkitz‐Rettung vor dem Mähtod
Am Freitag 26. April führte der Vorstand einen Info‐Abend zum Thema „Rehkitzrettung vor dem Mähtod“
durch. Zahlreiche Jäger, Landwirte und Interessierte wurden durch Wildhüter Rolf Wildhaber über Ret‐
tungsmethoden aufgeklärt. Eine der wichtigsten Rollen bei der Rehkitzrettung spielt jedoch die Kommuni‐
kation zwischen Landwirt und Jäger. Sie trägt massgeblich zum Erfolg oder Misserfolg der Massnahme bei.
«Nur wenn der Bauer am Vortag mitteilt, dass er am nächsten Tag mäht, können der Wildhüter oder der
Jäger reagieren».
Es war ein guter Vortrag. Es gab eine schöne Durchmischung von Jagd und Landwirtschaft – was auch das
Ziel war. Es ist gelungen, die Leute zu sensibilisieren. Wichtig ist es, durch Zusammenarbeit das Tierleid zu
reduzieren.

Durch Zusammenarbeit Tierleid reduzieren

Bei dieser Gelegenheit bedanke ich mich nochmals bei allen Vereinsmitgliedern, welche mit persönlichem
Engagement die Durchführung des Anlasses ermöglichten.

b) Hubertusmesse
Imposant in Qualität und Klangfarbe war die Waidmannsmesse «Hubertus» am Sonntag 05.11.2019 in der
Klosterkirche Pfäfers, vorgetragen vom Schweizermeister 2017, der Jagdhornbläsergruppe Weiherweid,
unter dem Dirigat von Roman Schmid. Mit diesem Vorspann berichtet der Sarganserländer in der darauf‐
folgenden Woche über die Hubertusmesse.
Dass in den Reihen der Jagdhornbläsergruppe begnadete Instrumentalisten stehen, wurde am Sonntag an
der «Hubertusmesse in Es» offensichtlich. Bereits bei der Eingangsfanfare erzeugten die 14 Bläser Hühner‐
haut. Welche Klasse in der Gruppe steckt, konnte man in den vielen Solopassagen heraushören. Abgerun‐
det wurden die Stücke vom «Sarganserländer Orgel‐Meister», dem 84‐jährigen Ludwig Kohler. Die Jagdge‐
sellschaft Pizalun und die Sarganserländer Jägervereinigung überraschten im Anschluss an die Messe mit
einem grosszügigen Apéro, bei dem interessante Gespräche zwischen jagenden und nichtjagenden Messe‐
teilnehmern entstanden.

An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Vereinsmitglied und aktiven Weiherweid‐Bläsern Ruedi
Komminoth und der Jagdgesellschaft Pizalun für die Organisation des Anlasses. Ein kräftiger Weidmanns‐
dank gebührt natürlich der Jagdhornbläsergruppe Weiherweid, welche die Messe getragen und den Anlass
überhaupt ermöglich hat.
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Die Jagdhornbläsergruppe Weiherweid umrahmt die Hubertusmesse in Pfäfers

c) Vortrag „Tiere – im Visier des Wildfotografen“
Am Montag, 18. November 2019, um 20:00 Uhr, referiert Markus P. Stähli auf Einladung unserer Jägerver‐
einigung im Restaurant Ilge in Vilters zum Thema "Tiere im Visier des Wildfotografen".
Der talentierte Fotograf, versierte Redaktor und begeisterte Jäger verfolgt das Ziel, "die Schönheit und Na‐
tur unverfälscht abzubilden, Tiere in ihrem wahren Verhalten zu zeigen und seine Bilder sprechen zu las‐
sen." Seit mehr als dreissig Jahren befasst er sich intensiv mit der Naturfotografie. Seine Bilder und Repor‐
tagen sind auch schon in verschiedenen Zeitschriften, Büchern und Kalendern erschienen.
Alle interessierten Jäger, Hobbyfotografen und Naturliebhaber konnten sich von Markus Stähli in die Ge‐
heimnisse der Tier‐ und Naturfotografie einführen zu lassen und vom Profi ein paar Tipps und Tricks für das
bildliche Festhalten von unvergesslichen Erlebnissen in der Natur holen.

Bild Markus P. Stähli, Steinbock im Sonnenuntergang

Der in Wangs aufgewachsene Stähli zeigt dem zahlreichen Publikum seine schönsten Bilder, viele davon
entstanden hier in der Region. Alle Bilder von Stähli wurden zudem in freier Wildbahn aufgenommen. Dazu
brauche es einerseits ein fundiertes Wissen über die Tiere, andererseits sehr viel Ruhe und Geduld. Wie er
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selber sagt, «Als Naturfreund muss ich viel über die Natur und das Verhalten der Tiere wissen, als Jäger
noch mehr, doch als Naturfotograf am meisten.»
Neben der Ansitzfotografie übt sich Stähli manchmal auch in der Pirschfotografie. Doch wie er erklärte,
ende eine kurze Pirsch oft in einem langen Ansitz.
Als Zugabe gab es am Schluss der Veranstaltung noch eine eindrückliche Bildreihe aus Alaska, aus dem Land
der Grizzlys und Elche. Auch dabei entstanden Bilder und Geschichten, die jedes Abenteurerherz höher
schlagen liessen.

PERSONELLES
a) Rücktritt Stefan Nigg
Nach acht Jahren Vorstandsarbeit hat Stefan per Ende des laufenden Vereinsjahres seinen Rücktritt einge‐
reicht.
Stefan Nigg wurde am 2. März 2012 in Vilters einstimmig als Nachfolger von Karl Kohler in den Vorstand
der Jägervereinigung Sarganserland gewählt. Als Verantwortlicher der Übungsschiessen in Walenstadt,
musste sich Stefan mit steigenden administrativen und schiessbetrieblichen Aufgaben auseinandersetzen.
Er bewältigte diese mit seiner ruhigen Art stets zuverlässig.

Auch das Jagdschiessen Vättis erlebte in der Zeit mit Stefan als OK‐Präsident an der Spitze eine sehr erfreu‐
liche Entwicklung. Es konnten jährlich konstant hohe Teilnehmerzahlen vermeldet werden. Dieser Erfolg,
welcher auch finanziell seine positiven Spuren hinterliess, ermöglichte es dem Verein moderne elektroni‐
sche Trefferanlagen zu beschaffen und so jedes Jahr ein tolles, über die Landesgrenze hinaus bekanntes
Jagdschiessen, zu organisieren. Der Jägerverein Sarganserland profitierte zudem von seinem Netzwerk im
Taminatal und den Kontakten zu den forstlichen Behörden allgemein.
An dieser Stelle ist aber auch zu erwähnen, dass Stefan ein Schaffer war wie es im Buche steht. Er stand
während dem Jagdschiessen im Dauereinsatz. Mehrere Tage opferte er jährlich für diesen Anlass. Weid‐
mannsdank.

Mit dem Rücktritt von Stefan verliert die Jägervereinigung ein geschätztes, aktives und kritisches Vor‐
standmitglied und einen umsichtigen OK‐Präsidenten.
Der Vorstand der Jägervereinigung dankt dir Stefan im Namen aller Mitglieder ganz herzlich für deinen
Einsatz zum Wohle des Vereins und der Jagd. Wir hoffen, dass du zufrieden auf die vergangenen acht Jahre
zurückblicken kannst. Wir wünschen Dir in der Zukunft alles Gute, Gesundheit, viele schöne Jagdstunden
und ein kräftiges Weidmannsheil.

b) Rücktritte aus Vereinsämtern
Folgende Mitglieder haben im Hinblick auf die neue Amtsperiode ihren Rücktritt erklärt:

 Ronny Danuser (OK Jagdschiessen)

Über Jahre hat unser Vereinsmitglied Ronny Danuser im OK des Jagdschiessen mitgewirkt und tatkräftig als
Sponsoring‐Verantwortlicher oder beim Auf‐ und Abbau, zum Gelingen des Anlasses beigetragen. Auch
Ronny tritt nun aus den OK Jagdschiessen zurück. Der Vorstand bedankt sich bei dir für die verlässliche
Arbeit im Hintergrund über all die Jahre. Wir wünschen Dir ebenfalls in der Zukunft alles Gute, Gesundheit,
viele schöne Jagdstunden und ein kräftiges Weidmannsheil.

c) Aufruf Vorstand zur Unterstützung
Der Vorstand nimmt die beiden Rücktritte zum Anlass, einen Aufruf an die Vereinsmitglieder zu richten.

Um die verschiedenen Anlässe und Veranstaltungen unter dem Jahr durchzuführen, sind wir auf die Unter‐
stützung von euch angewiesen. Im Speziellen suchen wir Personen, welche uns bei der Durchführung der

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Schiessanlässe (Auf‐ und Abbau, Standbetreuung) unterstützen und bereit sind, einzelne Abende oder
Samstage ehrenamtlich für den Verein zu arbeiten.

AUSBLICK
Am Dienstag 05. Mai findet eine kantonale Obmännertagung im Erlenholz in Wittenbach statt. U.a. werden
dort die bevorstehende Referendumsabstimmung gegen das neue Eidgenössische Jagdgesetz und die an‐
stehende kantonale Jagdgesetzrevision thematisiert.
Am Freitag/Samstag den 12./13. Juni findet wiederum unser Jagdschiessen in Vättis statt. Gerne hoffen wir
auch auf zahlreiche Teilnahme unserer Vereinsmitglieder.
Weiter findet am Samstag 20. Juni ein Jagdleiterkurs für Rotwildrevier im Raum Toggenburg statt.

Im Herbst ist wiederum ein Vortrag geplant sowie am 22. November eine Hubertusmesse in Walenstadt
begleitet von den Toggenburger Jagdhornbläsern. Weitere Vereinsanlässe und deren Termine können dem
beigelegten Jahresprogramm entnommen werden.

                                        _______________________

Den Jahresbericht schliesse ich mit einem herzlichen Dank an die Vorstandskameraden der Jägervereini‐
gung Sarganserland und Revierjagd St. Gallen für die stets konstruktive und kameradschaftliche Zusam‐
menarbeit.

In meinen Dank schliesse ich die Verantwortlichen für das Schiesswesen, das OK‐Jagdschiessen, die ver‐
schiedenen aktiven Jagdhornbläser für die Bereicherung unseres Vereinslebens und der stetigen Förderung
des Ansehens der Jagd in der Öffentlichkeit, alle Hundeführer mit ihren treuen Begleitern und die Hegege‐
meinschaften für die engagierte, freiwillige Arbeit mit ein. Nicht vergessen will ich das Amt für Natur, Jagd
und Fischerei zusammen mit den Wildhütern sowie die Vertreter der Waldregion 3 für das konstruktive
Wirken im Dienst des Wildes und der Jagd. Ein Dank geht ebenso an die involvierten politischen Behörden
für das Verständnis und die Unterstützung unserer Anliegen. Und zu guter Letzt danke ich unseren Mitglie‐
dern, den Jägerinnen und Jägern, für die stetige Unterstützung und die Anteilnahme am Vereinsgeschehen
im Wirken für unsere schöne Jagd.

Für das kommende Jagdjahr wünsche ich alles Gute, erfreulichen Anblick, Weidmannsheil und kamerad‐
schaftliche Jagderlebnisse.

Bad Ragaz, im Januar 2020, Jules Mullis, Präsident

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7. Kurzberichte der einzelnen Ressorts

7.1 Schiesswesen

JAHRESBERICHT OBMANN SCHIESSWESEN

Geschätzte Jägerinnen und Jäger
Gerne gebe ich Auskunft über die jagdlichen Übungsschiessen und das Jagdschiessen 2019 in Vättis.

a) Übungsschiessen / Jungjägerausbildung
Die Schiessausbildung unserer angehenden Jungjäger konnte wiederum an drei Samstagen im März und
April durchgeführt werden. Auch in diesem Jahr hat sich eine grosse Anzahl Kandidaten zur Schiessprüfung
angemeldet.
Es ist erfreulich, dass der Jagdlehrgang des Kantons St. Gallen grosse Beliebtheit geniesst. So wird die Jagd
in unserem Kanton auch in Zukunft durch gut ausgebildete Jäger ausgeübt.

Auch im 2019 hat die Jägervereinigung Sarganserland an drei Abenden Übungsschiessen, mit der Möglich‐
keit den Treffsicherheitsnachweis zu erbringen, angeboten. Wir konnten die Teilnehmerzahl in etwa den
Vorjahren entsprechend halten.
Es wäre dennoch wünschenswert, wenn mehr Mitglieder unseres Vereins die Treffsicherheit auf unserem
Stand erbringen würden.

Natürlich sind die Jungjäger an diesen Abenden ebenfalls herzlich willkommen, können sie doch vor der
Schiessprüfung bei uns nochmals ihre Schiessfertigkeit mit der Kugel und dem Schrot üben.

b) Jagdschiessen 14./15. Juni 2019
Das Jagdschiessen in Vättis hat sich mittlerweile zu einem der grössten Schiessanlässe für Jäger schweiz‐
weit etabliert. Wir konnten die Teilnehmerzahl in den letzten Jahren im Bereich von plus minus 400 Schüt‐
zinnen und Schützen halten.
Dank unseren grosszügigen Sponsoren und dem grossen Aufwand von Manfred Gubser und seinem Team
bei der Gabenbeschaffung, können wir jährlich einen attraktiven Gabentempel im Gesamtwert von über
CHF 25'000.‐ präsentieren.

Überblick Gabentempel, vom Repetierer über Kleider und Jagdeinladungen bis zur Holzbank, es ist vieles dabei!

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Für die Rangierung haben wir wieder denselben Schlüssel verwendet, wie bereits im Vorjahr:
Zuerst die Gesamtpunktzahl 10er – Wertung, dann wurde die Gesamtpunktzahl 100er – Wertung und an‐
schliessend die höhere 100er – Wertung beim Hirsch und zuletzt wurde noch der Jahrgang berücksichtigt.

Es wirkten total 391 Schützinnen und Schützen (Vorjahr 376 Schützen) aus verschiedenen Kantonen und
aus dem benachbarten Ausland mit. Das Schiessen konnte bei schönstem Wetter ausgetragen werden.
Total erreichten 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Maximum von 50 Punkten.
Drei Schützen davon lagen auch bei der 100er Wertung gleich auf. Am Schluss entschied der beste Schuss
auf den Hirsch für den diesjährigen Sieger.
Auf den ersten drei Plätzen waren Schützen aus Österreich, Italien und aus der Schweiz vertreten. Gesamt‐
sieger wurde Rino Stähli aus Flums. Bei den Damen schwang Christine Meier aus Pany oben aus. Weiter
konnten verschiedene Gruppen‐ und Stichsiegerpreise abgegeben werden.

Gruppenbild mit Siegerin und Siegern

Die Jägervereinigung Sarganserland bedankt sich mit einem herzlichen Weidmannsheil für die rege Teil‐
nahme und das disziplinierte kameradschaftliche Mitmachen an diesem unfallfreien Anlass!

Zum Schluss bedanke ich mich bei allen Helfern, Sponsoren und dem OK des Jagdschiessens. Ein weiterer
Dank gebührt der Gemeinde Pfäfers für das Gastrecht im Schützenhaus und für die Benutzung der Anlagen.
Der Parcours führt durch die beiden Jagdreviere Monteluna und Ladils. Auch ihnen danke ich recht herzlich
für die unkomplizierte und angenehme Zusammenarbeit.

Im 2020 findet das Jagdschiessen Vättis am Freitag, 12. und Samstag, 13. Juni statt.

Dies war nun mein letzter Bericht über das Schiesswesen. Nach acht interessanten und intensiven Jahren
im Vorstand der Jägervereinigung werde ich mein Amt als Schiessverantwortlicher und OK‐Präsident des
Jagdschiessens niederlegen.
Ich bin dankbar für diese Zeit, konnte doch einiges bewegt werden.

Vor allem das Jagdschiessen in Vättis war jedes Jahr eine tolle Herausforderung und es entstanden dadurch
Bekanntschaften weit über die Grenzen unseres Vereinsgebietes hinaus. Dieser Anlass geniesst mittlerwei‐
le eine grosse Bekanntheit und ist sicherlich schweizweit eines der schönsten Jagdschiessen. So verlasse ich
den Vorstand mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Zuletzt möchte ich es nicht unterlassen, meiner Vorstandskollegin und meinen Vorstandskollegen für die
kollegiale und immer sehr gute Zusammenarbeit zu danken.

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Wenn wir auch nicht immer derselben Meinung waren, konnte doch jedes Mal ein guter Entscheid gefun‐
den werden, hinter dem alle stehen konnten. So wünsche ich meinem Nachfolger oder meiner Nachfolge‐
rin ebenfalls viel Freude in diesem Amt.

Vättis, im Januar 2020, Stefan Nigg, Obmann Schiesswesen

SCHIESSANLAGE SCHLUCHEN
a) Unterhalt
Die Anlagen sind funktionstüchtig. Dringend nötige Unterhaltsarbeiten standen keine an.

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle wiederum für die gute Zusammenarbeit bei allen Fachstellen
des Waffenplatzes in Walenstadt.

Quarten, im Januar 2020, Manfred Gubser, Schiesswesen

7.2 Schweisshundewesen

JAHRESBERICHT OBMANN SCHWEISSHUNDEWESEN

Rückblick
Wie schon die letzten Jahre, durften wir auch im 2019 unsere vier Übungen im gewohnten Rahmen an den
dafür bestens geeigneten Standorten durchführen.
Als Ergänzung zu diesem Bericht empfehle ich einen Besuch auf der Internetseite der Jägervereinigung
Sarganserland. Ein Besuch auf www.jagd‐sarganserland.ch lohnt sich bestimmt. In der Fotogalerie sind un‐
ter anderem Bilder von den Hundeübungen und Schweissprüfungen zu finden. Des Weiteren sind unter
Jagdhundewesen nebst dem Übungsprogramm mit den entsprechenden Anmeldeformularen auch diverse
weitere Dokumente wie z.B. Prüfungsreglemente usw. zu finden. Nicht‐Hundeführer finden in dieser Rubrik
auch eine Liste mit Schweisshundeführern, welche für Nachsuchen zur Verfügung stehen.

1. Übung: Mittwoch 24. April 2019 (Gehorsam)
An der ersten Übung im 2019 nahmen 17 Hundeführer mit ihren treuen Weggefährten teil. André Schuma‐
cher übernahm wiederum die Übungsleitung. Aus meiner Sicht war dies eine gelungene Übung, bei welcher
sich zeigte, dass Gehorsam etwas ist, an dem man ein ganzes Hundeleben lang arbeiten kann bzw. soll.
Dank Föhnsturm konnte die Übung bei trockener Witterung abgehalten werden. Dafür mussten wir uns für
das anschliessende Grillieren in einen windgeschützten Unterstand begeben und auf das Aserfeuer musste
verzichtet werden. Zum Glück kamen wir aber trotzdem in den Genuss von feinen Grillwürsten, da unser
Grilleur Meinrad Dietsche auch gleich noch einen Gasgrill mitbrachte.
Mein Weidmannsdank geht an die Jagdgesellschaft Saar für das Gastrecht in ihrem Revier sowie an André
Schumacher für die Übungsleitung. Ebenfalls möchte ich mich an dieser Stelle beim Reitverein Gonzen, für
die Benützung des Reitplatzes, bedanken. Und nicht zu Letzt geht ein ganz grosser Dank an Meinrad Diet‐
sche, der keine Mühen scheut, um für uns zu grillieren, sowie an Sepp Wyss für die Unterstützung vor Ort.

2. Übung: Mittwoch 8. Mai 2019 (Vorsuchen)
An der Vorsucheübung waren 20 Teilnehmer anwesend. Das systematische Vorsuchen wurde aufgeteilt in
vier Gruppen geübt. Da ein Schütze oft nicht den genauen Anschuss zeigen kann, lohnt es sich, nebst der
eigentlichen Fährtenarbeit, auch das Suchen von einem Anschuss regelmässig zu üben. Selbstverständlich
kann dies auch kombiniert mit einer Fährtenübung erfolgen. Den Junghundeführern bzw. den „Erstlings‐
führern“ wurde noch kurz gezeigt, welche Ausrüstung für die Übungen und dann vor allem für die Nachsu‐
che nötig oder zumindest hilfreich ist.

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Dass sich unser Präsident Jules Mullis für die Arbeit in der Hundegruppe interessiert und uns zusammen mit
seiner Frau an der Übung besuchte, freute mich besonders und wurde sicher auch von den anwesenden
Hundeführern geschätzt.
Herzlichen Dank an meine Übungshelfer André Schumacher, Hansueli Sturzenegger und Roger Wetli, sowie
an die Jagdgesellschaft Pardiel für das Gastrecht.

3. Übung: Freitag 24. und Samstag 25. Mai 2019 (500m Schweissfährten)
Dank dem ersten schönen Wochenende nach einer längeren Regenperiode konnten die 15 Teilnehmer an
der Übung im Schilstal von besten Verhältnissen profitieren. Als Gast durfte ich Marco Eicher, Hundeob‐
mann von Jagd St.Gallen, begrüssen. Schön, dass sich Marco für die Arbeit in den Regionalvereinen interes‐
siert. Marco war aber nicht einfach nur ein Besucher, sondern er hat am Freitagabend auch beim Fährten‐
legen mitgeholfen. Am Samstag hat Marco dann zwei Gespanne, welche sich auf die Schweissprüfungen
vorbereiteten, begleitet. Als Prüfungsrichter konnte Marco sicher noch einige Inputs für die Prüfung geben.
Als weiteren Helfer unterstützte mich auch Roger Wetli, der auch Prüfungsrichter ist, und somit ebenfalls
wertvolle Tips für die Prüfung geben konnte. Ich bin aber auch im Allgemeinen jeweils froh, wenn erfahre‐
ne Hundeführer an den Übungen teilnehmen. Denn bei so vielen Teilnehmern ist es nur mit einem guten
Mix aus Junghundeführer und „alten Hasen“ überhaupt möglich, eine Übung zu organisieren von der alle
profitieren können.
Nach der Übung durften wir den Mittagaser bei der Hütte der Jagdgesellschaft Werdenböl einnehmen.
Reini Thoma und seine Frau Sonja verwöhnten uns mit Grillwürsten. Selbstverständlich musste auch keiner
Durst leiden.
Bedanken möchte ich mich bei den Revieren Fursch, Malanca, Werdenböl und Wildenberg und den Revier‐
führern Roland Fischli, Kurt Bless, Reini Thoma und Hans Dort. Ganz herzlichen Dank auch an Sonja und
Reini für die ausgezeichnete Bewirtung.

4. Übung: Freitag 14. und Samstag 15. Juni 2013 (500m + 1000m Schweissfährten)
Die Schlussübung im Taminatal wurde dieses Jahr zeitgleich mit dem Jagdschiessen durchgeführt.
Am Freitagabend wurden von den Übungsteilnehmern drei 500m und fünf 1000m Fährten gegenseitig an‐
gelegt. Den Samstagmorgen starteten wir in der Festwirtschaft des Jagdschiessen mit Kaffee und Gipfeli,
welche uns grosszügigerweise von der Jagdgesellschaft Ladils offeriert wurden. Schon bald ging’s dann aber
an das Ausarbeiten der Fährten. Bei besten Verhältnissen konnten sich nochmals alle Gespanne auf die
kommende Nachsuchensaison oder Schweissprüfung vorbereiten. Im Anschluss an die Übung folgte der
gemütliche Teil in der Festwirtschaft des Jagdschiessens.
Weidmannsdank an die Reviere Ladils, Calanda und Simel für das Gastrecht in ihren Revieren. Spezieller
Dank geht an Anian Kohler und an die Jagdgesellschaft Ladils, für die Bewirtung in der Festwirtschaft.

Kantonale Schweissprüfung: Sonntag 23. Juni 2019 Berschis
Zur Schweissprüfung in Berschis traten 16 Hundegespanne an. Von den elf Gespannen, welche sich auf der
500m Fährte prüfen liessen, bestanden die Prüfung deren sechs, während drei der fünf Teilnehmer auf der
1000m Fährte erfolgreich waren.
Von der Jägervereinigung Sarganserland absolvierte ein Teilnehmer die 1000m Prüfung und vier die 500m
Prüfung. Folgende Hundeführer aus unserer Hundegruppe konnten das begehrte Diplom entgegennehmen:

Hilty Martin, Plons                     Hannoverscher Schweisshund            1000m
Gerschwiler Verena, Walenstadt          Irish Terrier                          500m
Schnider Edi, Wangs                     Bayrischer Gebirgsschweisshund         500m
Wildhaber Rolf, Flumserberg             Bayrischer Gebirgsschweisshund         500m

Herzliche Gratulation und Suchenheil.

Als Organisator dieser Prüfung möchte ich mich bei allen Revieren bedanken, in welchen wir Prüfungsfähr‐
ten legen durften. Nur dank der Unterstützung der Reviere Berschis, Gamperdon, Gonzen und Hochwiesen

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war es möglich, eine Prüfung mit 16 Fährten und 2 Ersatzfährten durchzuführen. Ein grosser Weidmanns‐
dank geht auch an die Revierführer und alle Helfer sowie an das Festwirtschaftsteam.

Kantonale Schweissprüfung: Sonntag 11. August 2019 Bütschwil
An der zweiten Prüfung, welche im Toggenburg stattfand, wurden elf Gespanne auf der 500m Fährte ge‐
prüft, wovon sieben bestanden haben. Von den vier, auf der 1000m Fährte geprüften Hunden, konnte nur
gerade einer die Prüfungsurkunde in Empfang nehmen.
Aus dem Sarganserland nahmen fünf Gespanne an der Prüfung teil, wovon leider nur deren zwei erfolg‐
reich waren. Es sind dies:

Bless Max, Flums                        Beagle x BGS                         500m
Sturzenegger Hansueli, Flums            Magyar Viszla                        500m

Den erfolgreichen Gespannen herzliche Gratulation und Suchenheil. Allen Hundeführern welche das Glück
nicht auf ihrer Seite hatten, wünsche ich viel Erfolg an der nächsten Prüfung.

Schweissprüfungen anderer Jagdverbände oder von Rassehundeclubs
Folgende Hundeführer aus unserem Verein haben bei einem Rassehundeclub eine Schweissprüfung be‐
standen:

Bless Hans Martin, Quarten Tiroler Bracke                  1000m > Schweizer Klub f. Österrei. Bracken
Wildhaber Rolf, Flumserberg Bayrischer Gebirgsschweisshund 1000m > Schweizerischer Schweisshundclub

Herzliche Gratulation und Suchenheil.

Vielleicht haben noch weitere Hundeführer an ausserkantonalen Prüfungen teilgenommen, ohne dass mir
die entsprechenden Prüfungsresultate bekannt sind. Ich bitte alle Hundeführer mir zu melden, wenn sie
eine ausserkantonale Schweissprüfung bestanden haben (kurzes Mail an: loopdani@gmail.com). Damit
wird gewährleistet, dass die von mir geführte Schweisshundeliste immer aktuell ist.

Ausblick 2020
Die Anmeldeformulare für die Übungen im 2020 können im Internet unter "www.jagd‐sarganserland.ch"
heruntergeladen werden. Noch einfacher geht die Anmeldung direkt online auf unserer Homepage. Ich
bitte alle Hundeführer, unabhängig ob per Post, Mail oder online, um rechtzeitige Anmeldung (Anmelde‐
schluss beachten). Ein komplett ausgefülltes Anmeldeformular erleichtert mir die Organisation und unnöti‐
ge Rückfragen entfallen. Vielen Dank!
Am 14. Juni 2020 und am 9. August 2020 finden die Schweissprüfungen von Revierjagd St.Gallen im Raum
Werdenberg sowie See&Gaster statt.
Die Prüfungsleitung hat sich, in Absprache mit der Schweisshundekommission, dazu entschlossen die An‐
meldefrist für die Schweissprüfungen nach vorne zu verlegen. So läuft die Anmeldefrist bereits ab dem 1.
März und der Anmeldeschluss ist am 9. April 2020. Ziel ist es, dass dadurch Hundeführer frühzeitig Be‐
scheid erhalten, ob sie zur Prüfung zugelassen werden oder im schlechteren Fall eben nicht. So weiss dann
auch jeder Hundeführer wo er steht und hat, wenn nötig, genügend Zeit sich für eine ausserkantonale
Schweissprüfung anzumelden. Das Anmeldedatum spielt innerhalb der Anmeldefrist keine Rolle. Das heisst,
jeder Hundeführer hat die gleichen Bedingungen, unabhängig davon, ob er sich am 1. März oder erst am 9.
April anmeldet. Trotzdem empfehle ich, nicht bis zum letzten Tag zu warten. Das Anmeldeformular wird am
1. März 2020 auf der Internetseite von Jagd St.Gallen und auf unserer Homepage unter "www.jagd‐
sarganserland.ch" aufgeschaltet.

Ich freue mich auf unsere Übungen im kommenden Frühling, auf das gemeinsame Arbeiten mit unseren
Hunden, sowie auf die gemütlichen Stunden unter Gleichgesinnten mit vielen interessanten Gesprächen.

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Dank

Zum Schluss geht ein ganz herzliches Dankeschön an alle …..
  …. Obmänner und Pächter, die ihre Reviere für die Hundeübungen und Prüfungen zur Verfügung stellen
  …. Übungshelfer und Mitorganisatoren und an alle die zum Gelingen einer Übungen beigetragen haben.
  …. Übungsteilnehmer fürs Mitmachen und die kameradschaftlichen Stunden.
  …. unsere Frauen und Angehörigen, die unsere Hunde das ganze Jahr fürsorglich betreuen und damit
     unsere Passion, die Schweisshundearbeit, aktiv unterstützen.
  …. Schweisshundeführer, die mit ihren Hunden jeder Zeit und bei jedem Wetter im Nachsucheeinsatz
     stehen und sich so zum Wohle vom Wild und der weidgerechten Jagd einsetzen.

Berschis, im Januar 2020, Dani Loop, Hundeobmann

7.3 Rothirschhegegemeinschaften

RHG 1: JAHRESBERICHT OBMANN SEKTION SEEZTAL NORD
Bei der Frühjahrszählung der Hegeregion Seeztal Nord wurden trotz erneut schneereichem Winter, 93
Stück Rotwild gezählt. Grossmehrheitlich stand das Rotwild in den Revieren Walenstadt und Berschis ein.
Aufgrund des erneut guten Zählresultates bekam die Hegeregion Seeztal Nord vom ANJV eine sehr hohe
Abschussvorgabe von total 45 Stück zugeteilt. Zu den 11 Stieren und 34 Stück Kahlwild, wurden der Hege‐
region Seeztal Nord eine nicht fixierte Anzahl «freie Spiesser» mit Stangenlänge kleiner als 25cm zugespro‐
chen. Diese Spiesser zählten nicht zum Stieren‐Kontingent. Diese sinnvolle Vorgabe respektive dieses
zweckmässige Entgegenkommen an die Jäger, hat sich meiner Meinung nach auch im vergangenen Jahr
bewährt.
Die sehr hohe Abschussvorgabe von ca. 50% der Frühjahrszählung konnte im vergangenen Jahr, trotz gros‐
sen Bemühungen der Reviere und Jagdzeitverlängerung bis zum 31.12.2019, nicht erreicht werden. Gerade
einmal ein Stier ab 2tem Kopf und zwei Spiesser grösser als 25cm Stangenlänge (plus zwei freie Spiesser
kleiner als 25cm Stangenlänge) und 26 Stück Kahlwild, konnten erlegt werden. Dies entspricht 69% der
Vorgaben des ANJV respektive der RHG 1. Die Hegeregion Seeztal Nord hat nach wie vor kaum Verbiss‐
oder Schälschäden. In den Revieren Sargans, Mels‐Spina und Hochwiesen konnte kein Stück Rotwild erlegt
werden.

Walenstadt, im Januar 2020, Bruno Röthlisberger, Obmann Sektion Seeztal Nord in der RHG 1

 Abgangsstatistik Seeztal Nord 2019      Stiere   Spiesser   Alt‐/Schmaltiere   Kälber   Fallwild       Total
 Sargans                                    0        0               0            0          0            0
 Mels‐Spina                                 0        0               0            0          0            0
 Flums‐Hochwiesen                           0        0               0            0          0            0
 Walenstadt‐Berschis                        0        1               9            5          0           15
 Walenstadt                                 0        2               7            3          0           12
 Quarten‐Quinten                            1        1               1            1          0            4
 Wildasyl Gamsberg Süd                      0        0               0            0          0            0
 Total                                      1        4              17            9          0           31

RHG 2: JAHRESBERICHT OBMANN
Liebe Jägerinnen und Jäger
Aufgrund der starken Rotwildsituation auf den Strassen und der Nachtzählung vom 21. März 2019 von 579
Stück, wurde die Rotwildjagd angepasst und der Abschussmodus auf die Reviere neu verteilt.

Die Rotwildjagd hat am 15. August 2019 angefangen. Das Abschussziel mit 320 Stück Rotwild war hoch
angesetzt. In diversen Revieren hat sich auch das Grossraubwild bemerkbar gemacht. Aber es konnte pha‐
senweise immer wieder viel Rotwild zur Strecke gebracht werden.
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Die Sektionen Seetztal und Pizol hatten die Abschussvorgaben bis am 15. Dezember erreicht. Für die Sekti‐
on Taminatal wurde Jagdzeitverlängerung bis 31. Dezember vom ANJF bewilligt. Diese wurde mit viel Jagd‐
druck genutzt und es konnten noch 9 Stück Rotwild erlegt werden. Die Sektion Taminatal hat Dank der
Jagdzeitverlängerung die Abschussvorgaben in der Sektion ebenfalls sehr gut erfüllt.
Dank dem „Gratis‐Stier“ konnten die Abschussvorgaben erfreulicherweise bei allen Revieren eingehalten
werden (inkl. Nachschiessen). Daher sind keine Massnahmen in der RHG2 erforderlich.
An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen die zu dieser erfolgreichen Rotwildstrecke beigetragen haben.

Notfütterungskonzept
An einigen Stellen wurde zur Ablenkung und Entlastung der Hauptstrassen für das Rotwild Prossholz ge‐
schnitten. Winterverluste wurden wenige festgestellt.

Jagd Banngebiet
Im Abschussplan hatte der Vorstand mindestens zwölf Stück Kahlwild im Banngebiet vorgeschlagen bzw.
gewünscht. Erlegt wurden 20 Stück Kahlwild.
Die Jagden im Banngebiet sind sowohl bei der Jägerschaft als auch bei der Öffentlichkeit schlecht ange‐
kommen.
Die Jagden im Banngebiet müssen mit ANJF Dominik Thiel und Wildhüter Rolf Wildhaber besprochen wer‐
den, um den angrenzenden Revieren eine Antwort zu geben.

Schälschäden Gamerlenrank
Am 8. Juni wurde eine Schälschadenaktion durchgeführt. Der Schaden ging auf den strengen Winter
2018/19 zurück. Ich habe die Obmänner dabei gebeten ein bis zwei Jäger pro Gesellschaft der Sektion Pizol
zu stellen. Zusammen mit Regionalförster Thomas Brandes, Ortspräsident Ruedi Meli und Wildhüter Rolf
Wildhaber, hat das super funktioniert.
Die geschädigten Bäume wurden mit Polynetz geschützt. Dank dem grossen Einsatz konnte die Arbeit in 3
Stunden erledigt werden. Zum Abschluss gab es von der RHG2 eine kleine Stärkung. Nochmals allen Betei‐
ligten ein grosses Dankeschön.

Dank
Ich bedanke mich bei meinen Vorstandskollegen, dem Amtsleiter Dominik Thiel und den Wildhütern Albert
Good und Rolf Wildhaber für die gute Zusammenarbeit.
Vielen Dank auch an den Regionalförster Thomas Brandes und seinen Revierförstern für die gute Zusam‐
menarbeit.

Termine.
Sektionsversammlungen: Dienstag, 31 März 2020, 19.00 Uhr
HV RHG2: Freitag, 15. Mai 2020, 19.00 Uhr

Mels, im Januar 2020, August Kunz, Obmann RHG2

 Abgangsstatistik RHG 2 per 31.12.2019               Stiere   Kahlwild    Fallwild        Total
 Sektion Pizol (Eingabe 160)                           21       135          24            180
 Sektion Taminatal (Eingabe 80)                        18        59           0             77
 Sektion Seeztal (Eingabe 680)                         21        57           3             81
 Total                                                 60       251          27            338
 Abschussplan                                          80       240
 Bilanz                                               ‐20       +11
 Abschussverhältnis Hirsche zu Kahlwild (Soll 1:3)      1       4.2
 Abschuss GV (ohne Kälber, Soll 1:2)                    1       2.3

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8. Rechnungswesen

8.1 BERICHT DES KASSIERS
Als erstes möchte ich mich bei allen Funktionären unserer Vereinigung für ihren tollen Einsatz bedanken.
Wie jedes Jahr mussten einmal mehr 33 Mitglieder für die Bezahlung ihres Mitgliederbeitrages erinnert
werden. Bis auf einige wenige wurden die Beiträge danach einbezahlt.

a) Jagdschiessen Vättis
Dank aktiver Sponsoring‐Suche, einem super Gabentempel, idealem Wetter und sehr guter Schützenteil‐
nahme und grossem Aufwand aller Beteiligten, hat das bestens organisierte Jagdschiessen wiederum einen
tollen Gewinn von CHF 10‘728.60 eingebracht. Dadurch konnten wir die neu zugekaufte elektronische
Hirschscheibe direkt abschreiben. Ebenfalls haben wir wieder interne Rückstellungen von CHF 3‘000.00 für
den Ersatz von div. Scheibenmaterial gemacht. Besten Dank allen, die dazu beigetragen haben.

b) Jahresrechnung 2019
Der budgetierte Gewinn von CHF 1‘620.00 konnte trotz direkter Abschreibung der neuen Hirschscheibe um
CHF 1‘829.10 über dem Budget abgeschlossen werden (Gewinn 2019 CHF 3‘449.10).

c) Öffentlichkeitsarbeit / Ausstellungen
Bereits im Mai dieses Jahres werden wir Schweizer über die Jagdgesetz Revision auf Bundesebene abstim‐
men, nachdem die Umweltverbände das Referendum ergriffen haben. Die Arbeit wird uns also nicht aus‐
gehen. Wir müssen jeden öffentlichen Anlass nutzen, damit unsere Leidenschaft, die Jagd, positiv beim
Stimmvolk aufgenommen wird.

d) Budget
Im Budget 2020 haben wir unter Aufwände Schiesswesen für den Schiessplatz Schluchen für dringende
Verbesserungen CHF 2‘000.00 mehr budgetiert. Unser Bauvorhaben im Schluchen wird uns einiges an Kos‐
ten bescheren. Diese Spezialfinanzierung werden wir präsentieren, sobald die definitive Baubewilligung
eintrifft und wir genauere Zahlen oder Zusagen haben.

Ich danke allen für die gute Zusammenarbeit und für das entgegengebrachte Vertrauen.

Flums, im Januar 2020, Kassier, Hansueli Sturzenegger

                                 Der Jahresbeitrag kann an der HV bar bezahlt werden!

                            Bitte auch Adressänderungen melden (an Präsident oder Kassier)!

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8.2 JAHRESRECHNUNG 2019 UND BUDGET 2020

Jahresrechnung Vereinskonto                 2018         2019    Budget 2020
                                             CHF          CHF            CHF
Einnahmen
Mitgliederbeiträge                     16'695.00    16'450.00      16'500.00
Ertrag Jungjägerausbildung              3'500.00     3'500.00       3'500.00
Ertrag Übungsschiessen                  1‘076.00     1'165.00       1‘000.00
Übrige Erträge                            143.90       350.00              ‐
Beiträge Sport Toto                            ‐     6‘310.00              ‐
Gewinn Jagdschiessen                   10'871.65    10'728.60      10'000.00
Total Einnahmen                        32'286.55    38'503.60      31'000.00

Ausgaben
Spesen Vorstand                           881.80       663.60       1'000.00
Büromaterial                              121.00       280.00         250.00
Beitrag Revierjagd St. Gallen           4'760.00     4'900.00       4'900.00
Beitrag Schweisshundewesen                750.00       750.00         750.00
Hauptversammlung                        3'632.00     3'404.70       3'500.00
Geschenke, Ehrungen                       200.00       200.00         400.00
Jungjägerausbildung / Schiesswesen      5'765.50     5'719.30       7'500.00
Versicherung                              308.35       310.80         320.00
Porti, Bankspesen                         410.30       475.60         500.00
diverse Aufwände                               ‐        41.90              ‐
Vereinsanlässe, Übungsschiessen           988.90     1‘330.80       1'500.00
Öffentlichkeitsarbeit, Ausstellungen    2'681.85     2'361.35       4'000.00
Abschreibungen                          2'000.00     2'000.00       2'000.00
Kauf elektronische Trefferanzeige              ‐    12‘616.45              ‐
Total Ausgaben                         22'499.70    35'054.50      26'620.00

Total Einnahmen                         32’286.55    38‘503.60     31'000.00
Total Ausgaben                         ‐22'499.70   ‐35'054.50    ‐26'620.00
Einnahmenüberschuss / Verlust            9'786.85     3'449.10      4‘380.00

Vermögensrechnung 31.12.2019                2018         2019
                                             CHF          CHF

Kassa                                     409.85       ‐59.95
Vereinskonto                            6'176.99     7'673.74
Konto Jagdschiessen                    27'161.15    32'126.25
Kassa Bar Jagdschiessen                   828.15       285.20
Mobiliar                                6'017.40     4'017.40

Total Aktiven                          40'593.54    44'042.64

Gewinn 2019                             3'449.10
                                       44'042.64    44'042.64

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Jägervereinigung Sarganserland                           HV 2020

8.3 BERICHT UND ANTRÄGE DER REVISOREN

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9. Anträge

9.1 Anträge Vorstand

ANTRAG: KAUF EINER ELEKTRONISCHEN TREFFERANZEIGE
Die Jägervereinigung Sarganserland besitzt für die Durchführung der Schiessanlässe (Jagdschiessen Vättis,
Übungsschiessen und Jungjägerausbildung in Walenstadt), mittlerweile fünf moderne elektronische Funk‐
scheiben mit verschiedenen Scheibenbildern (Fuchs, Reh, Gams, Wildschwein und Hirsch).

Die für uns wichtigen flexiblen Funkscheiben konnten in den letzten Jahren, dank grosszügiger finanzieller
Unterstützung von Sport‐Toto, angeschafft werden. Die Funkscheiben werden bei uns sowohl beim Jagd‐
schiessen in Vättis wie auch bei den Übungsschiessen in Walenstadt eingesetzt. Bei der Jungjägerausbil‐
dung erfolgt die Trefferanzeige nach wie vor per Hand. Ziel muss aber auch hier sein, auf die präzise elekt‐
ronische Trefferanzeige umzustellen, da uns einerseits die Zeiger „ausgehen“, welche die genau Trefferlage
gekonnt mit den Kellen anzeigen und andererseits verstehen die jungen Jäger die Zeiger‐Zeichen nicht
mehr. Dies führt dazu, dass eine 6te Trefferanzeige angeschafft werden muss, damit die angehenden Jäger
ihr Kugel‐Programm im straff gesteckten Zeitrahmen (rotierende Gruppen während den Ausbildungstagen)
absolvieren können.

Der Vorstand hat daher beschlossen, die Anschaffung einer 6ten Funkscheibe zu beantragen. So stünden
sechs funktionstüchtige moderne Scheiben zur Verfügung. Dadurch kann ein reibungsloser Schiessbetrieb
(Übungsschiessen, obligatorischer Treffsicherheitsnachweis) und ab dem Jahr 2021 eine effiziente zeitge‐
rechte Jungjägerausbildung sichergestellt werden. Weiter verfügte der Verein über eine Reservescheibe für
das Jagdschiessen in Vättis, was vom OK sehr begrüsst würde.

Das Angebot der Firma Sius AG für eine weitere Funkscheibe, dasselbe System wie die vorhandenen Anla‐
gen, beläuft sich auf rund CHF 8'000.‐. Darin wird uns ein Kundentreuerabatt von CHF 750.‐ gewährt. Hinzu
kommt ein einfacher Laptop als Trefferanzeige, über eine Summe von geschätzt CHF 900.‐ (aktuelles güns‐
tiges Angebot zum Zeitpunkt der Beschaffung).
Im Angebot sind keine Scheibenbilder enthalten. Diese können wie schon bisher über die Kuert Druck AG
bezogen werden. Art und Umfang der geplanten Gerätebeschaffung geht aus der Offerte der Sius AG voll‐
umfänglich hervor.

Angebot SIUS AG (AC13 offenes Jagd‐System mit Funk, scheibenseitig mit Akkubetrieb):

AC13V2 „Acoustic Eye“, komplett inkl. SW, Funkbox, Antenne, Prellplatte, usw.        CHF      5'426.00
Abschussstelle mit externer Speisung, komplett mit SW, Funkbox, Antenne, usw.        CHF      1‘469.00
Installation und Inbetriebnahme                                                      CHF      1'225.00
Zwischentotal exkl. MwSt.                                                            CHF      8'120.00
Rabatt Kundentreue                                                                   CHF       ‐750.00
MwSt. 7.7%                                                                           CHF        567.50
Total SIUS                                                                           CHF      7'937.50

Notebook (Richtpreis, Beschaffung direkt durch JVS)                                  CHF        900.00

Gesamttotal Beschaffung                                                              CHF      8'837.50

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Jägervereinigung Sarganserland                                                                         HV 2020

Unter Vorbehalt der Zustimmung durch die Vereinsmitglieder, würde der Vorstand beim Sport‐Toto ein
Betragsgesuch einreichen. Seitens Sport‐Toto wurde mündlich ein Beitrag in der Höhe von ca. 50% (CHF
4‘400.00) der Anschaffungskosten in Aussicht gestellt.
Unter der Voraussetzung, dass die Mitglieder an der Hauptversammlung dem Kauf zustimmen und von
Sport‐Toto eine definitive Zusage vorliegt, würde die Scheibe beschafft werden, so dass sie für die Jungjä‐
gerausbildung im Frühjahr 2021 zur Verfügung steht.

Der Kauf der Anlage wird vollständig aus dem Vereinsvermögen, Konto Jagdschiessen, finanziert. Dieses
Konto wird aus den jährlichen Erträgen des Jagdschiessens gespiesen. Die Investition soll über die laufende
Rechnung bezahlt und abgeschrieben werden.

Der Vorstand bittet Sie um Zustimmung der nachstehenden Anträge.

Anträge

1.     Dem Kauf einer zusätzlichen elektronischen Funk‐Trefferanzeige, gemäss vorliegendem Angebot der
       Firma SIUS, zuzüglich eines einfachen Laptops sei zuzustimmen.
2.     Die Finanzierung, abzüglich des Sport‐Toto Beitrages, erfolgt über die laufende Rechnung Konto
       Jagdschiessen.

9.2 Anträge Mitglieder

Seites Mitglieder wurden keine Anträge eingereicht.

10. Jahresbeitrag 2020

Antrag vom Vorstand
Der Jahresbeitrag soll unverändert auf CHF 70.00 belassen werden.

11. Mutationen

11.1 Neumitglieder

Gemäss Art. 4 der Statuten entscheidet der Vorstand über die Aufnahme und den Ausschluss von Vereins‐
mitgliedern.

Folgende 6 Eintritte durften wir bis Ende 2019 verzeichnen:

    Bless Hansmartin, Quarten                            Jürgens Jean‐Paul, Bad Ragaz
    Good Patrick, Walenstadt                             Manser Thomas, Schwarzenbach
    Hug Simon, Mols
    Jäger Ruedi, Sargans

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Den Eintritten stehen auch wenige Austritte gegenüber (auch einzelne, die zwei Jahre den Beitrag nicht
bezahlt haben, hat der Vorstand nun gestrichen). Der Jägervereinigung gehören aktuell 248 Mitglieder
(Vorjahr 250) an, davon 9 Jägerinnen.

An dieser Stelle heissen wir alle Neumitglieder ganz herzlich in der Jägervereinigung Sarganserland will‐
kommen und machen zugleich den Aufruf bei den Mitgliedern, insbesondere aktive Jäger zum Eintritt in
den Verein zu motivieren. Nur gemeinsam können wir die anstehenden Aufgaben bewältigen. Passiv im
Abseits stehen dient der Sache in keiner Weise. Daher machen wir an dieser Stelle den Appell

     Vereinsmitglieder werben Vereinsmitglieder!

Eigentlich müsste es selbstverständlich sein, dass Jäger welche aktiv im Sarganserland auf die Jagd gehen,
sich unserem Verein anschliessen und so die Anliegen der Jäger finanziell und ideologisch unterstützen. Ein
Teil unseres erhobenen Jahresbeitrages geht wie bekannt an RevierJagd SG bzw. an Jagd Schweiz. Nur gut
organisierte Dachverbände, welche über vernünftige Finanzen verfügen, können sich politisch einbringen
oder Anliegen bei der Verwaltung und der Bevölkerung nachhaltig vertreten.
Daher nochmals „Vereinsmitglieder werben Vereinsmitglieder“. Jedem Vereinsmitglied, dem es gelingt,
ein neues Vereinsmitglied zu werben, bieten wir an, den Treffsicherheitsnachweis an einem unserer
Übungsschiessen einmalig kostenlos zu absolvieren.

12. Wahlen

2020 ist ein Wahljahr. Gemäss Art. 4 der Statuten werden die Vereinsorgane durch die Hauptversammlung
jeweils für zwei Jahre gewählt, und zwar wie folgt:
Wahl des Vorstandes, des Präsidenten, der kantonalen Delegierten und der Revisionsstelle. Mit Ausnahme
des Präsidenten konstituiert sich der Vorstand selbst.
An dieser Stelle bedankt sich der Vorstand im Namen der JVS bei den zurücktretenden Personen für ihren
Einsatz zugunsten unseres Vereins.

12.1 Vorstand

Aufgrund des Rücktritts von Stefan Nigg ist ein neues Vorstandsmitglied zu wählen. An Stelle von Stefan
stellt sich Paul Linder von Walenstadt als Vorstandsmitglied zur Verfügung. Der Vorstand freut sich, mit
Paul einen aktiven Jäger vorschlagen zu dürfen, welcher seine langjährige Erfahrung als Jäger und Unter‐
nehmer im Vorstand einbringen kann. Auch sein Beziehungsnetz in Walenstadt hilft uns sicher bei unseren
Anliegen im und um den Schiessplatz im Schluchen. Paul ist Obmann vom Revier Walenstadt.

Die übrigen Vorstandmitglieder stellen sich erfreulicherweise für weitere 2 Jahre zur Verfügung. In alpha‐
betischer Reihenfolge sind dies:
   Manfred Gubser, Quarten (Stv. Obmann Schiesswesen, Sponsoring Jagdschiessen)
   Barbara Hubschmid, Bad Ragaz (Aktuarin/Presse)
   August Kunz, Mels (Obmann RHG 2)
   Daniel Loop, Berschis (Obmann Schweisshundewesen)
   Urs Schlegel, Flums (Homepage/Mitgliederverzeichnis)
   Hansueli Sturzenegger, Flums (Finanzen)

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