Elektrizitäts-Genossenschaft Mülligen 1914 2014

Die Seite wird erstellt Emma Heck
 
WEITER LESEN
Elektrizitäts-Genossenschaft Mülligen 1914 2014
Elektrizitäts-
Genossenschaft
   Mülligen

 1914 – 2014
Elektrizitäts-Genossenschaft Mülligen 1914 2014
Seite 2/69
Elektrizitäts-Genossenschaft Mülligen 1914 2014
Vorwort

Energie bewegt unser Leben. Elektrizität, umgangssprachlich Strom genannt, ist eine
Schlüsselenergie. Man kann heute behaupten ohne elektrischen Strom läuft nichts.
Unser Leben wäre um einiges aufwendiger, respektive nicht mehr denkbar ohne
Strom.

Im November 1914 wurde in einem zweiten Anlauf beschlossen Mülligen mit
elektrischem Strom zu beliefern. Zu diesem Entscheid mitgeholfen hat auch der hohe
Petrolpreis während des ersten Weltkrieges.
Das war die Geburtsstunde der Elektrizitäts-Genossenschaft Mülligen (Elektra oder
EGM).
Die EGM hatte sich zur Aufgabe gemacht, das Dorf Mülligen mit günstigem und
qualitativ gutem Strom zu versorgen. Des Weiteren das Stromnetz den Bedürfnissen
entsprechend auszubauen und zu unterhalten. Die EGM ist ein eigenständiges
Unternehmen. Genossenschafter sind Haus- und Wohnungseigentümer.

Die Energie wurde anfänglich von der Firma ″Spinnereien″ in Windisch bezogen.
Seit 1918 beliefert das AEW die EGM mit Strom. Im Jahr 1999 hat sich die EGM
dem VAS-Einkaufspool angeschlossen. Damit verbunden waren bessere
Einkaufskonditionen. Die EGM blieb aber direkter Vertragspartner des AEW.

Verantwortlich für den Betrieb der Genossenschaft ist der Vorstand. Er besteht aus
fünf Mitgliedern: Präsident, Vizepräsident, Kassier, Aktuar und Beisitzer. Gewählt
wird der Vorstand von der Generalversammlung in einem 4-Jahresturnus. Die
Vorstandsarbeiten werden im Nebenamt ausgeführt. Unser Dorf war und ist in der
glücklichen Lage für diese Ämter Personen zu finden, die das nötige technische und
unternehmerische Flair haben. Zu erwähnen ist auch, dass der Betrieb der
Genossenschaft, die vergangenen 100 Jahre ohne erwähnenswerten Unfall
überstanden hat.

Mit der Gemeinde Mülligen wurde immer ein gutes, partnerschaftliches Verhältnis
gepflegt, das sich für beide Seiten bezahlt gemacht hat. Sei es durch günstigeren
Strom für die Gemeinde oder das Erstellen und den Unterhalt der öffentlichen
Beleuchtung durch die EGM. Es konnten sogar günstige Darlehen an die Gemeinde
gewährt werden. Anderseits kann die EGM diverse Räume von der Gemeinde mieten.
Die Trafostation Mitteldorf wurde im Baurecht in das sogenannte „Wöschhüsli“
eingebaut.

                                                                          Seite 3/69
Elektrizitäts-Genossenschaft Mülligen 1914 2014
Im Jubiläumsjahr hat die EGM einige spezielle Anlässe durchgeführt:

      In der Projektwoche 2014 wurde den Schülerinnen und Schüler mittels
       Experimentiermaterial die Elektrizität näher gebracht. Während einem
       Rundgang konnten sie das Verteilnetz der EGM von der Einspeisung in das
       Dorf bis zum Verbraucher kennenlernen.
       Ein Besuch im Technorama-Winterthur wurde gesponsert.
      Für alle Mitglieder der EGM und deren Partner wurde im Restaurant Müli eine
       würdige Jubiläums-Generalversammlung mit Nachtessen und einem Rückblick
       über die vergangenen 100 Jahre abgehalten.
      Als bleibendes Andenken hat die EGM auf das Dach des Mehrzweckgebäudes
       eine Photovoltaikanlage von 30kVA installieren lassen.

Der Umsatz der verkauften Elektroenergie ist ständig gewachsen. Im Jahr 2014
wurden 4'785'469 kWh verbraucht. Dies entspricht einem Gesamtumsatz von
Energie, Netzbeitrag und Anschlussgebühren von Total CHF 834‘444.--. Die
Eigenmittel betragen per Ende 2014 CHF 1'353'112.--.

Herzlichen Dank allen Personen, die sich für das Wohl der EGM eingesetzt haben.
Besonderen Dank an die Präsidenten und Vorstandsmitglieder. Durch ihren Einsatz
konnte die EGM 100 Jahre überleben.

Der EGM wünschen wir, dass sich auch in Zukunft die richtigen und genügend
Personen für die Vorstandsarbeit zur Verfügung stellen, damit ein unabhängiges
Bestehen der EGM gewährleistet ist.

Der folgende Rückblick zeigt den erfolgreichen Werdegang mit allen Sorgen und
Problemen der EGM in den vergangenen 100 Jahren.

Wir wünschen viel Vergnügen beim Durchblättern und Lesen.
Der Text wurde teilweise aus den Originalprotokollen übernommen und ist in
Kursivschrift dargestellt.

Mülligen im Herbst 2015

Robert Weichselbraun
Kurt Bohnhoff

                                                                          Seite 4/69
Elektrizitäts-Genossenschaft Mülligen 1914 2014
Die Gründung

Erste Bekanntschaft mit der Elektrizität machten jene Mülliger die ihre Arbeitsstelle
in der Spinnerei in Windisch hatten.

1908 plante die Firma ″Spinnerei Kunz″ von Windisch in Mülligen einen
Filialbetrieb und fragte die Gemeinde an, ob das Dorf an der Elektroenergie
interessiert sei. Nach anfänglicher Zustimmung ist das Vorhaben am zu hohen
Strompreis gescheitert.

Im November 1914, nach Ausbruch des 1. Weltkrieges, wurde eine Initiative, mit
folgendem Wortlaut eingereicht:
″In Anbetracht des Petrolmangels ist die Strassenbeleuchtung auf elektrischen Strom
umzustellen.″

Dadurch war auch das Interesse der Hausbesitzer geweckt und es kam zur Gründung
der Elektrizitätsgenossenschaft–Mülligen.

                                                                            Seite 5/69
Elektrizitäts-Genossenschaft Mülligen 1914 2014
23. November 1914

Die hienach Unterzeichneten erklären sich durch eigenhändige Unterschrift den
Beitritt der Genossenschaft und unterziehen sich den Statuten.

                                                                         Seite 6/69
Elektrizitäts-Genossenschaft Mülligen 1914 2014
Sonntag den 22. November 1914 wurde von der Einwohnergemeinde Mülligen
die Anlage einer elektrischen Lichtversorgung beschlossen und gleichzeitig eine
Kommission für dieselbe gewählt.

                                                                           Seite 7/69
Elektrizitäts-Genossenschaft Mülligen 1914 2014
An der Versammlung vom 22. Dezember 1914 wurde für die Leitung der Geschäfte
der erste Vorstand gewählt.

                                                                     Seite 8/69
Elektrizitäts-Genossenschaft Mülligen 1914 2014
Vorstandssitzung vom 22. Dezember 1914

Konstituierung des Vorstandes.

                                         Seite 9/69
Elektrizitäts-Genossenschaft Mülligen 1914 2014
9. Januar 1915

Für technische Investitionen wurde eine Offerte eingeholt.
Private Personen können in Form von Obligationen Geld in die EGM investieren.

                                                                        Seite 10/69
9. Januar 1915

Vorgeladen und erschienen ist Gottlieb Baumann Alt-Bahnwärter, betreffs Stellung
eines Dachständers auf sein Haus. Baumann glaubt etwa in Schaden zu kommen. Da
ihm die Sache klar gelegt wird, verspricht er bis Sonntag Abend definitiv sich zu
erklären.

                                                                        Seite 11/69
19. Januar 1915

Einkauf von Leuchtmittel für den Weiterverkauf an die Strombezüger von Mülligen.

                                                                        Seite 12/69
26. Januar 1915

Die grössten Herausforderungen bestanden im Aufbau eines Leitungsnetzes, der
Beschaffung von Freileitungsmasten und Kupferdrähten.
Mit dem Grundeigentümer wurde über den Standort der Masten auf deren Land
verhandelt.

                                                                        Seite 13/69
26. Juni 1915

Nach harten Verhandlungen wurde der Strompreis festgelegt.

                                                             Seite 14/69
2. Dezember 1916

Gall Traugott wünscht in seinem Haus elektrisches Licht einzurichten er glaubt die
Installation unter Mithilfe eines Monteurs selbst zu erstellen, wird beschlossen Gall
schriftlich zuzustellen, dass auf sein Ansuchen nicht eingetreten werden könne indem
Fall nur die Genossenschaft baue und er überdies sein Begehren schriftlich
einreichen möge.

                                                                            Seite 15/69
Mangelhafte Stromlieferung 2. April 1917

Gestützt auf ergangene Anzeige an unseren Stromlieferant betreffs mangelhafter
Stromlieferung wird uns von genannter Seite mitgeteilt, dass sie keineswegs auf
Schaden eingehn, wird beschlossen zugesandtes Schreiben dem Gemeinderat zu
übermitteln zur weiteren Amtshandlung.

                                                                          Seite 16/69
21. Juni 1920

Mit einer Freileitung wird das Stromnetz bis zur Trotte erweitert.

                                                                     Seite 17/69
1. April 1921
Zahlungsmoral

Präsident verliest den Friedensrichterspruch betreffs Barth Stel welcher zum Zahlen
verpflichtet ist, da derselbe bis anhin sein Versprechen nicht gehalten, wird von der
Versammlung beschlossen es sei die Betreibung anzuheben.

                                                                            Seite 18/69
3. Februar 1923
Die EGM unterstützt die Gemeinde.

Wird beschlossen den Beitrag für das Leitungsnetz zum Pumpwerk im Betrag von Fr.
50.00 der Polizeikasse zu erlassen.

                                                                       Seite 19/69
24. Januar 1924

Die EGM ist nicht nur für den Strom zuständig, sondern auch für deren Verwendung.

                                                                        Seite 20/69
5. März 1924

Es wird nun zwischen Hoch- und Niedertarif unterschieden. Die Tarifumschaltung
wird mit Schaltuhren gesteuert.

                                                                        Seite 21/69
18. März 1924

Gibt der Präsident bekannt dass Barth S. Trotte Monteur Suter mit der Bemerkung
fortschickt habe, ich lasse nichts machen. Der Vorstand beschliesst, Barth eine
schriftliche Aufforderung zu stellen, die defekte Leitung bis 31. März 24 durch
Monteur Suter in Stand stellen zu lassen, ansonsten der Strom ohne weiteres
entzogen würde.

                                                                        Seite 22/69
24. Juli 1924

Die Kunden waren nicht immer zufrieden mit dem Handeln des Vorstandes. Es wurde
um den Preis eines Stecker Anschlusses gefeilscht.

                                                                      Seite 23/69
15. September 1924

Es wird beschlossen den Tarif für die grosse Dreschmaschine pro Gebrauchsstunde
von 60 zu 50 Cts. zu reduzieren.

                                                                        Seite 24/69
4. Juli 1927

Der elektrische Strom wurde nun auch zum Kochen verwendet.

                                                             Seite 25/69
15. Juni 1934

Generalversammlung, Rechnung vom Jahr 1933.

                                              Seite 26/69
15. Juni 1934

Generalversammlung, Wahl des Vorstandes.

                                           Seite 27/69
17. April 1935

Wieder ein Abonnent der seinen Verpflichtungen nicht nachkam.

                                                                Seite 28/69
18. April 1939

Die EGM war gegenüber der Gemeinde grosszügig.

                                                 Seite 29/69
20. Mai 1944
Generalversammlung

Die Rechnung wurde mit einem Bruttogewinn von Fr. 344.90 genehmigt.

                                                                      Seite 30/69
30. August 1954
Generalversammlung

Genehmigung der Rechnung, Anpassung der Besoldung für den Vorstand,
Wahl des Vorstandes.

                                                                      Seite 31/69
8. Oktober 1954

Die Stromzähler müssen verwaltet werden. Für schlechte Zahler wurden Münzzähler
eingebaut.

                                                                       Seite 32/69
5. November 1954

Einführung des Postschecks für den Geldverkehr.

                                                  Seite 33/69
5. November 1954

Beschluss durch den Vorstand: Wenn schon sprengen, dann in eigener
Verantwortung.

                                                                     Seite 34/69
22. Juli 1959

Der immer grösser werdende Strombedarf zwingt den Vorstand zum Handeln. Die
Freileitung musste verstärkt werden.

                                                                  Seite 35/69
15. März 1962
Protokollauszug

Da hatte ein Fünfer noch mehr Wert.

                                      Seite 36/69
30. März 1962

Protokollauszug mit wichtigen Traktanden.

                                            Seite 37/69
11. Mai 1962

Schon im Jahr 1962 war der Lastwagenverkehr ein Thema.

                                                         Seite 38/69
20. Juli 1962

Für die Büroarbeiten wurde eine „Vervielfältigungsmaschine“ angeschafft.

                                                                           Seite 39/69
Die Mitgliederzahl der EGM hat zugenommen.

Die Zeit der von Hand geschriebenen Protokolle fand mit der Sitzung vom 20. Juli
1962 ein Ende.

                                                                         Seite 40/69
7. September 1977

Generalversammlung, Umsatz und Vermögen der EGM, Wahlen mit Auswahl.

                                                                  Seite 41/69
7. September 1977
Generalversammlung

Die Besoldung des Vorstandes wurde angepasst, neue Gebührenordnung, separater
Zähler für Elektroheizungen, Revision der Statuten.

                                                                       Seite 42/69
Ab dem Jahr 1980

Neue Trafostation im Bergacker als Ablösung Stangentrafostation.

                                                                   Seite 43/69
Reserveeinspeisung sowie Verbindung Trafostation Bergacker bis Trafostation
Mitteldorf.

Gewährleistung einer grösseren Betriebssicherheit, mit der Möglichkeit das Dorf
von zwei AEW-Leitungen einspeisen zu können.

                                                                          Seite 44/69
Reserveeinspeisung ab Freileitung 16 kV AEW.

                                               Seite 45/69
Erweiterung der Strassenbeleuchtung:
- Alte Turnhalle bis Restaurant Waldheim
- Birmenstorferstrasse bis zur Reuss-Brücke

Neue Verkabelungsarbeiten:
- Trafostation Mitteldorf bis zur Siedlung Löh mit Verstärkung der Trafo
- Trafostation Bergacker bis zur Trotte

Mit diesen Verkabelungen wird in Mülligen die letzte Freileitung beseitigt.
- Neuverkabelung Pumpstation Wasserversorgung
- Übernahme der Tonfrequenzsteuerung vom AEW zur Steuerung von
  Hoch- und Niedertarif
- Damit werden Waschmaschinen, Boiler und Elektroheizungen reguliert,
  Umstellung vom Schutzsystem Schutzerdung auf das Nullungssystem

                                                                           Seite 46/69
30. März 1983

Generalversammlung 1984: Positive Jahresrechnung.

                                                    Seite 47/69
28. März 1984

Die Rechnungsabschlussarbeiten werden an die OBT in Brugg vergeben.

                                                                      Seite 48/69
Gebiet Sandacker und Löh mit neuen Verteilkabinen.

                                                     Seite 49/69
Ab Jahr 1990

Das leide Problem mit den schlechten Zahlern, bedeutete für unsere Kassierin immer
wieder zusätzlichen Aufwand.

                                                                         Seite 50/69
Jedes Jahr darf sich der Vorstand mit einem Jahresessen verwöhnen lassen.

                                                                            Seite 51/69
Einbau der Trafostation Mitteldorf in das Wöschhüsli im Baurecht 1996.

Niederspannungs-Verteilung in der Station Mitteldorf.

                                                                         Seite 52/69
Erweiterung Beleuchtung bis zur Swissgenetics.

                                                 Seite 53/69
Der Vorstand beschliesst:

   -   dass für die bessere Verständlichkeit der Rechnung in Zukunft ein
       Geschäftsbericht verfasst wird.

   - den Rückkauf von 110 kW Anschlussleistung Elektroheizung Intermöbel AG.

   - die Übernahme der Katasterpläne auf CAD.

   - die Verkabelung Rösslimatte inkl. Verteilkabine.

   - die Wegbeleuchtung der Treppe Reussbrücke bis Abwasserpumpwerk
     Birmenstorf, mit speziellen Abmachungen zwischen den Gemeinden
     Birmenstorf, Mülligen und der EGM.

   - die Sanierung Blumenweg mit neuer Verteilkabine.

                                                                           Seite 54/69
Verteilkabine Trotte sowie Verkabelung ab Trafostation Bergacker.

                                                                    Seite 55/69
Investitionen ab dem Jahr 2000 - 2014

   -   Eigene Rundsteuerungsanlage
   -   Erschliessung Burematt
   -   Mit der Sanierung der Hauptstrasse wird gleichzeitig ein Reserverohrs ins
       Fundament verlegt
   -   Umrüstungen der gesamten Strassenbeleuchtungen, die queck-silberhaltigen
       Halogenlampen wurden mit Natriumdampflampen ersetzt. (Andere Lichtfarbe
       bei gleicher Leistung mit mehr Licht)
   -   Trafoauswechslung in der Station Mitteldorf
   -   Anpassung der Statuten
   -   Dank gutem Geschäftsgang wird den Stromkunden eine Rückvergütung
       gewährt

Trafostation-Messstation Stock.

                                                                            Seite 56/69
Umbau Trafostation Stock.

                            Seite 57/69
Die EGM bietet den Kunden Naturstrom an.

In der Trafostation Bergacker wird ein strahlungsarmer Trafo eingebaut.

                                                                          Seite 58/69
Wieder eine gute Jahresrechnung.

Ausarbeitung eines Energielieferungs-Vertrags mit dem Kieswerk.

                                                                  Seite 59/69
Einladung zur GV 2009 mit neuem Logo.

                                        Seite 60/69
EGM hat eine eigene Homepage: www.elektrizitaet-muelligen.ch.

                                                                Seite 61/69
- Verkabelung Fohrackerstrasse inklusive neuer Verteilkabine

   - Trafoauswechslung Station Mitteldorf

   - Revision Statuten

   - Erschliessung Burematt

   - Verlegung Reserverohr im Zusammenhang mit Sanierung der Hauptstrasse

Umbau Trafostation Stock mit neuer eigener Rundsteuerung für die Tarif- und
Laststeuerung.

                                                                         Seite 62/69
Gesamtsanierung der Strassenbeleuchtung auf Natriumdampfleuchtmittel.
Längere Lebensdauer und kleinerer Stromverbrauch.

                                                                        Seite 63/69
Verteilkabine Fohrackerstrasse, wird auf Wunsch des Landbesitzers kaschiert.

                                                                          Seite 64/69
Stand 2014

Das Stromnetz der EGM besteht aus den folgenden Anlagen:

        1.3 km   Mittelspannungskabel
        7.0 km   Niederspannungskabel
        6.9 km   Hausanschlusskabel
       25.0 km   Kabelschutzrohre

             3   Trafostationen
            19   Verteilkabinen
       ca. 140   Strassen- und Quartierstrassen-Leuchten
       ca. 600   Messstellen

Umsatzentwicklung der EGM:
Jahr              Einnahmen             Ausgaben           Bruttogewinn

1933                 7‘678.15           6‘696.00                  682.15
1937                 7‘838.40           7‘648.95                  219.50
1940                 9‘687.75           9‘253.00                  434.75
1950                14‘583.05          14‘355.03                  228.00
1960                49‘411.35          43‘976.55                5‘434.85
1972               237‘655.00         235‘920.00                1‘734.66
1980               400‘367.17         396‘523.60                3‘843.57
1995               691‘003.80         679‘707.80                1‘296.00
2000               736‘746.10         662‘649.15               74‘249.95
2010               887‘572.63         794‘500.48               68‘572.15
2014               834‘444.67         703‘998.14              130‘446.53

                                                                       Seite 65/69
Strom 2014

Teuer oder günstig?

                      Seite 66/69
Der Vorstand hat gut gearbeitet.

                                   Seite 67/69
Die EGM baut auf dem Dach des Mehrzweckgebäudes eine Photovoltaikanlage von
30 kVA.

                                                                    Seite 68/69
Bis heute konnte

      der Unterhalt
      die Planung
      der Stromeinkauf
      die Administration

von den jeweiligen Vorstandsmitglieder bewerkstelligt werden.

Präsidenten:

  1914 – 1923              Huber Johann
  1923 – 1928              Knecht Gottfried
  1928 – 1945              Wildi Gotthold
  1945 - 1949              Müller Arnold
  1949 – 1954              Wüst Albert
  1954 – 1958              Huber Gottfried
  1958 – 1977              Barth Arnold
  1977 – 1993              Iseli Fritz
  1993 – 20..              Riniker Marc

                                                                Seite 69/69
Sie können auch lesen