Elternbrief der Oscar-Paret-Schule Freiberg für das Schuljahr 2012/2013
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Gymnasium – Werkrealschule – Realschule Elternbrief der Oscar-Paret-Schule Freiberg für das Schuljahr 2012/2013 Sehr geehrte Eltern, unsere Schule möchte Sie zu Beginn des Schuljahres 2012/2013 wiederum über alles Wesentliche und Neue informieren: Ganztagsschule Seit drei Jahren gibt es die Ganztagsschule in offener Form. Der Ganztag wird schulartübergreifend organisiert. In jeder Abteilung gibt es eine Ganztagsklasse. Nicht alle Schüler dieser Klasse nehmen am Ganztagsbetrieb teil. Ganztagsschüler haben einen anderen Stundenplan. Die Schüler und Schülerinnen gehen in der Regel bereits um 12.30 Uhr zum Mittagessen in die Mensa. Anschließend finden unterschiedliche Angebote statt. Die Angebote sind jeweils für ein halbes Jahr wählbar. Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag 12. 30 Uhr Mensa Mensa Mensa Mensa HOPS Lernen und Lernen und Lernen und bis Fördern Fördern Fördern Ruhe, Spiele und Ruhe, Spiele und Ruhe, Spiele und Ruhe, Spiele und 15.30 Uhr Bewegung Bewegung Bewegung Bewegung Mittagsschule Video-AG Mittagsschule Patchwork-AG Töpfern Kochen und Backen Fußball-AG Skat-AG Gemeinschaftsschule Der Gemeinderat der Stadt Freiberg hat der Einrichtung einer Gemeinschaftsschule zugestimmt. Die OPS hat ein Pädagogisches Konzept erstellt, das vorsieht, ab dem Schuljahr 2013/2014 eine Gemeinschaftsschulabteilung einzurichten. In der Gemeinschaftsschule werden Lehrkräfte aus allen drei Abteilungen unterrichten. Es werden alle drei Bildungsstandards angeboten. Die Schüler können in einem durchgängigen Bildungsgang unterschiedliche Schulabschlüsse (Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, Abitur/G9) anstreben. Sie werden durch individuelle Förderung auf den bestmöglichen Abschluss vorbereitet. Der Antrag wurde durch den Schulträger zum 01.10.2012 gestellt. Das Regierungspräsidium prüft den Antrag und entscheidet im Januar 2013 darüber. Bereits jetzt bereitet eine Arbeitsgruppe die konkrete Umsetzung des Konzeptes vor. Die Schule wird die Eltern über den aktuellen Stand regelmäßig informieren. Neue Lehrkräfte Erfreulicherweise dürfen wir zu auch Beginn des neuen Schuljahrs wieder neue Lehrerinnen und Lehrern begrüßen. Sie machen die Abgänge vom Ende des vergangenen Schuljahres wett, so dass wir uns auch im laufenden Schuljahr über eine vollständige Unterrichtsversorgung freuen können.
Sanierungsmaßnahmen Wie jedes Jahr wurden die Sommerferien wiederum dazu genutzt, im Schulhaus einige notwendige Sanierungsmaßnahmen durchzuführen - ein weiterer Teil wird in den Herbstferien erledigt. Außerdem stand wie immer die jährliche Großreinigung und die technische Überprüfung der beweglichen elektrischen Geräte in der Schule an. Noch am Ende des vergangenen Schuljahres hat, wie jedes Jahr, eine Kommission aus Vertretern der Schule und der Stadt Freiberg im Rahmen einer Schulbegehung den Bedarf an baulichen Maßnahmen für das nächste Kalenderjahr ermittelt. Für das Jahr 2013 sind u.a. folgende Arbeiten vorgesehen bzw. beantragt: Neue Bodenbeläge in einigen Klassenzimmern (verbunden mit Schallschutzdecken) und Fluren, Sanierung der Tischflächen in den Physikräumen, Erneuerung bzw. Wiederbeschaffung von Vorhängen für Sicht- und Blendschutz, die Sanierung weiterer Toiletten und einiges mehr. Weiterhin sind Erneuerungen der Einrichtung vorgesehen: Noch im Jahr 2012 wurden und werden in einigen Klassenräumen neue oder ergänzende Möbel angeschafft, fest installierte Beamer angebracht oder beschädigte Projektionsflächen repariert. Das Informationssystem für Schüler und Lehrer über aktuelle Unterrichtsvertretungsmaßnahmen oder andere Informationen wird vom Aushang in Papierform auf eine Anzeige über Monitore in der Schulstraße bzw. im Lehrerzimmer umgestellt und soll auf diese Weise zielsicherer und schneller werden. Fremdevaluation Die OPS (gesamte Schule) wurde für das Schuljahr 2014/15 für die reguläre Fremdevaluation durch das Landesinstitut für Schulentwicklung (LS) vorgesehen. Dies ist (nach der freiwilligen ersten Fremdevaluation im Rahmen des Wettbewerbs Dt. Schulpreis im Jahr 2008) die zweite Fremdevaluation unserer Schule. Mittagspause Fortgeführt werden kann das Betreuungsteam aus Oberstufenschülern für den Aufenthalt von Schülern in der Mittagszeit in der Schulstraße und im EG. Diese betreuenden Oberstufenschüler kümmern sich darum, dass die Mittagspause friedlich und sauber verläuft. Sekretariat Im schulartübergreifenden Sekretariat unserer Schule bewältigen weiterhin Frau Freudl, Frau Karl-Haiges und seit April dieses Jahres Frau Rosel Müller all das, was mit dem Schulbesuch an organisatorischem Aufwand verbunden ist. In der Mensa unserer Schule kümmern sich weiterhin Frau Zeh und ihre Mitarbeiterinnen Frau Brandt und Frau Maceloglu um die Versorgung unserer Schülerinnen und Schüler mit einem guten und gesunden Mittagessen. Weiterhin gibt es an allen Unterrichtstagen jeweils drei Speisen zur Auswahl: ein Normalgericht und ein vegetarisches Gericht (beides in der Regel inklusive Salatbeilage und Dessert) oder einen üppigen Salatteller (ebenfalls mit Dessert). Dazu gibt es kostenloses Mineralwasser. Der Preis für jedes Essen beträgt weiterhin 3,60 €. Bedürftige Personengruppen erhalten vom Land einen Finanzzuschuss. Für Details zum Zuschuss und zur Bestellung und Bezahlung des Essens verweise ich auf die Homepage der Schule oder Auskünfte in der Mensa oder im Sekretariat. Am Dienstag und am Donnerstag ist weiterhin jeweils von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr das Schülercafé im Untergeschoss des Mensagebäudes geöffnet. Dort können sich die Schülerinnen und Schüler wahlweise in drei Räumen (Café, Spielezimmer, Arbeitszimmer) unter der Betreuung von Frau Grieger aufhalten. Dieses Schülercafé wird von den evangelischen Kirchengemeinden und der katholischen Kirchengemeinde Freiberg finanziert. An Tagen mit hohem Essens-Zuspruch dient einer der drei Räume im UG als zusätzlicher Speiseraum. Konfliktregelungsstelle Die in unserem Haus befindliche Konfliktregelungsstelle kann bei ihren Angeboten für die Schule auch weiterhin auf tatkräftige Unterstützung aus der Elternschaft bauen. Insgesamt
arbeiten zurzeit etwa 10 Eltern aktiv mit. Sie wurden zuvor von unserem Fachsozialarbeiter Herrn Jürgen Schmidt auf ihre Tätigkeit vorbereitet und werden von ihm fachlich betreut und beraten. Schuljahresplaner Auch in diesem Schuljahr haben - nach einem gemeinsamen Beschluss des Lehrerkollegiums und der Elternvertretung - alle Kinder von Klasse 5 bis Klasse 10 den Schulplaner der OPS angeschafft. Der Schulplaner wurde von Lehrerinnen und Lehrern der Schule unter Führung von Herrn Dold gestaltet, das Titelbild wurde von Schülerinnen und Schülern kreiert. Der Schulplaner soll den Schülern helfen, Ordnung und Struktur in das Schuljahr zu bringen und außerdem die Mitwirkung der Eltern bei der Betreuung und Unterstützung ihrer Kinder erleichtern, indem er einen fortwährenden Kontakt der Eltern mit der Schule ermöglicht. Bitte lassen Sie sich diesen Schulplaner Ihres Kindes regelmäßig vorlegen und zeichnen Sie die Kenntnisnahme wöchentlich ab. Auch sehr viele Schülerinnen und Schüler der Oberstufe haben die hilfreiche Funktion des Schulplaners erkannt, sie haben ihn auf freiwilliger Basis erworben. Stundenplan Der Stundenplan an der OPS sieht auch in diesem Schuljahr wiederum nahezu ausschließlich Doppelstunden vor. Dieses Doppelstundenprinzip hat sich im Großen und Ganzen gut bewährt und wird auch weiterhin fortgesetzt werden. Arbeitsgemeinschaften Auch in diesem Schuljahr kann die OPS wieder ein vielfältiges Angebot an Arbeitsgemeinschaften in den unterschiedlichsten Bereichen unterbreiten. Fast alle Arbeitsgemeinschaften sind für Schüler aller Schularten offen – ein besonderes und außerordentlich positives Merkmal unserer Schule. Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass auch aktuelle und ehemalige Schülerinnen und Schüler unserer Schule sowie Freiberger Vereine Arbeitsgemeinschaften anbieten und leiten. Kooperationsnachmittag Der Montag Nachmittag ist an der OPS weiterhin frei von jeglichem Pflichtunterricht. Er stellt die offizielle Kooperationszeit der Lehrerinnen und Lehrer dar. Diese Kooperationszeit steht für die Weiterentwicklung der Schule, für die schulische Evaluation, für Absprachen innerhalb der verschiedenen Fachbereiche unserer Schule, für Klassenkonferenzen zur optimalen Betreuung der Schülerinnen und Schüler und für weitere Konferenzen aller Art zur Verfügung. Musikprofil in den Klassen 5 und 6 Das im letzten Jahr in den Klassen 5 und 6 eingeführte Musikprofil wird weitergeführt. Hier erleben die Schülerinnen und Schüler den Musikunterricht im Rahmen einer Instrumentalklasse mit Instrumenten aller Art. Außer Neuanfängern können auch Schüler teilnehmen, die bereits Erfahrung mit ihrem Instrument haben. Diese schulartübergreifenden Instrumentalklassen werden in der Klassenstufe 5 von Frau Ossadnik und in Klassenstufe 6 von Frau Collmer unterrichtet. Sie ersetzen und erweitern die früheren Bläserklassen. Parallel zum Unterricht in der Instrumentalklasse erhalten deren Schülerinnen und Schüler Unterricht in kleinen Gruppen durch Lehrkräfte der Jugendmusikschule Freiberg / Pleidelsheim im Spiel ihres Instruments. Sportförderung Das vor sieben Jahren begonnene Kooperationsprojekt zur Fußballausbildung und vor drei Jahren um die Kooperation zur Eishockeyausbildung erweiterte einzigartige sportliche Angebot unserer Schule wird auch in diesem Schuljahr weitergeführt. Kooperationspartner sind das FAC Freiberg (Fußball-Ausbildungs-Centrum Jürgen Sundermann), die Jugendabteilung des SC Bietigheim-Bissingen („Steelers“), die Stadt Freiberg und die Oscar-Paret-Schule. Rund 20 junge fußballerisch talentierte Schüler sowie 6 Jugendliche des SC Bietigheim- Bissingen aus allen drei Abteilungen der OPS, die im Rahmen dieser Ausbildung eigens zur Oscar-Paret-Schule gewechselt sind, bilden die Gruppe, die an jeweils drei Vormittagen ab 7.45
Uhr auf dem Sportgelände hinter der Schule bzw. in der Eishalle in Bietigheim eine professionelle Ausbildung zum angestrebten Berufsfußballspieler bzw. Eishockeyspieler durchläuft. Die sportliche Leitung und das tägliche Training liegt im Bereich Fußball bei Herrn Jürgen Sundermann, im Bereich Eishockey beim SC Bietigheim-Bissingen. Nach dem Training in der Bietigheimer Eishalle werden die Jugendlichen von den „Steelers“ in Kleinbussen zum Schulunterricht an die OPS gefahren. Der von den teilnehmenden Schülern an den drei Trainingstagen versäumte Unterricht der 1./2. Schulstunde wird in der Regel am Nachmittag im Unterricht von Parallelklassen oder mit Hilfe von Nachführunterrichtslehrern nachgeholt. Zu diesen Nachführunterrichtslehrern zählen aktive oder ehemalige Lehrkräfte der OPS sowie Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe, die sich als sog. Lehrbeauftragte zur Übernahme dieser Aufgabe bereit erklärt haben und diese gegen ein vom Land Baden- Württemberg bereit gestelltes Honorar ausüben. Fotoaktion Bereits am Donnerstag, 20.9.2012 wurden im Vorlauf unserer traditionell zum Halbjahr stattfindenden Fotoaktion die neuen Schülerinnen und Schüler (Klassen 5 und Einzelfälle) fotografiert. Ihnen wurden kostenlose Schülerausweise mit Bild im Scheckkartenformat ausgestellt. Darüber hinaus erhielten Sie eine Fotomappe mit Klassenfoto und Portraitfotos als unverbindliches Kaufangebot. Auch einzelne Bilder konnten gekauft werden. Das angefertigte Klassenfoto ist zum Abdruck im Jahrbuch der OPS vorgesehen, das auch in diesem Schuljahr wieder durch die Jahrbuch-AG erstellt werden wird. Schülermitverantwortung Wahlen zur SMV haben im Oktober stattgefunden: Schulsprecherin: Simon Knobloch, 12a Stellvertreterin: Lena Hegele, 11c Sprecher GY: Sandra Schell, 12a Stellvertreter: Marco Wolf, 10dG Sprecherin RS: Fekre Abraha, 8cR Stellvertreterin: Sara Aydemir, 8bR Sprecher WRS: Samet Bozkurt, 9aW Stellvertreter: Hakan Ucar, 8bW Verbindungslehrer: Christian Wolpert (GY), Timo Kuschnier (RS), Alexandra Müller (WRS) Informationen Für alle Informationen rund um die Oscar-Paret-Schule, für Aktuelles, Termine, Veranstaltungen usw. möchte ich Sie auf unsere Homepage verweisen. Die Adresse lautet: www.ops-freiberg.de. Sie finden dort auch die Sprechzeiten unserer Lehrerinnen und Lehrer. Diese Sprechzeiten wurden ebenfalls in den Klassenzimmern ausgehängt sowie an die gewählten Elternvertreter jeder Klasse versandt. Elternabende Unsere Elternabende fanden bereits in den Wochen vor den Herbstferien nach einem koordinierten Terminvorschlag von Schule und Elternvertretung statt. Für die Klassen 5 fanden in der Regel bereits zusätzliche vorgezogene Elternabende statt, in denen die Lehrer- Jahrgangsteams sich selbst und ihr pädagogisches Konzept und Regelwerk des Miteinander Arbeitens vorgestellt haben. Lernwerkstatt Zum Abschluss der einleitenden Bemerkungen möchte ich Sie auf die Lernwerkstatt an der OPS hinweisen. Dieser vor fünf Jahren gegründete Verein macht Ihnen Angebote wie Hausaufgabenbetreuung, Lernbegleitung, Übungshilfe etc. Da sowohl die Leiter aller drei Schularten der OPS sowie das Lehrerkollegium und auch der Sozialpädagoge der Beratungsstelle im Vorstand dieses Vereins maßgeblich vertreten sind, ist für eine kompetente Arbeit in engster Kooperation mit der Schule bestens gesorgt. Informationen zur Lernwerkstatt erhalten Sie über die Homepage der OPS oder im Schulplaner Ihres Kindes. Die Geschäftsstelle der Lernwerkstatt ist donnerstags in der Zeit von 14 bis 17 Uhr über die Telefonnummer 278-237 erreichbar.
Das Schuljahr 2012/2013 im Spiegel der Zahlen Gesamtschülerzahl 1593 Werkrealschulabteilung 251 Realschulabteilung 556 Gymnasialabteilung 786 davon in Klassen 5 bis 10 624 davon in Klassenstufe 11 81 davon in Klassenstufe 12 81 Einzugsbereich der Schule Werkrealschule Realschule Gymnasium Freiberg a.N. 128 335 421 Pleidelsheim 63 80 162 Ingersheim (Groß- und Klein) 35 75 106 Höpfigheim 4 1 48 Ludwigsburg 4 11 11 Benningen 7 27 8 Aus anderen Orten 10 27 30 Arbeitsgemeinschaften Arbeitsgemeinschaft Fachlehrer(in) Unterstufenchor Frau Ossadnik Chor 15+ Herr Frank Unterstufenorchester Frau Collmer Schulband Herr Gmeiner Theater Kl. 5 – 8 Frau Schuhmann / Herr Müller Theater Kl. 9 - 13 Herr Vetter Jazztanz Frau Walter, Frau Jochem, Schülerinnen Schülerzeitung focus / Jahrbuch Frau Hoffmann, Herr Wallisch Schülerbibelkreis A. Reiser, I. Karsch Video Herr Ramoth EDV-Netzwerk Herr Wagner Physik Herr Coels Mathematische Spiele und Knobeleien Herr Dold Imkerei Herr Fröhlich AG Genossenschaft Frau Hoffmann Streitschlichter Frau Hummel, Frau N. Wagner, Frau Wolf Basketball Herr Wolpert Handball Herr Weprich, Herr Költz Ball-AG Schüler der Kursstufe Patchwork Frau S. Hess Kochen und Backen Frau Aichler Töpfern Frau Lipinski Gez. B. Joos, Oberstudiendirektor H. Geißbauer, Studiendirektor Schulleiter OPS und GY Stellvertretender Schulleiter OPS und GY
Abt. Gymnasium: Veränderungen im Kollegium Am Ende des vergangenen Schuljahres beendete Herr Häberle seine schulische Unterrichtstätigkeit. Bei Frau Kremsler und Frau Kohut endeten die bis zum Schuljahresende befristeten Arbeitsverträge an unserem Gymnasium. Frau Böhm, Frau Engmann, Frau Helmers, Frau Karch, Frau Nitzschke, Frau Dr. Pinkert und Frau Stokmaier beendeten nach erfolgreich bestandener zweiter Dienstprüfung ihr Referendariat an unserer Schule. Frau Kist, Frau Kuckenburg-Günther und Frau Lautner-Ehrlich befinden sich im Erziehungsurlaub. Aus diesem zurückgekehrt sind Frau Tanja Frank und Frau Hodzic. Zum Beginn des neuen Schuljahres durfte die Abteilung Gymnasium erfreulicherweise wieder eine große Zahl neuer Lehrerinnen und Lehrer begrüßen. In alphabetischer Reihenfolge sind dies: Frau Antje Bertsch (Chemie, Erdkunde, NwT) Frau Dr. Meike Berg (Latein, Geschichte) Frau Heidrun Keicher (rk. Religion) Herr René Költz (Geografie, Wirtschaft, Sport) Herr Pfarrer Stefan Kost (ev. Religion) Frau Andrea Spachmann (Mathematik, Chemie) Die nachfolgend aufgeführten Studienreferendarinnen und Studienreferendare haben ihre Ausbildung bereits im Februar an der OPS begonnen. Sie erteilen im neuen Schuljahr nun eigenständigen Unterricht und schließen zum Ende dieses Schuljahres ihre Ausbildung ab: Herr Christian Barth (Physik, Mathematik) Frau Sonja Kütterer (Englisch, GeschichteMusik, ev. Religion) Herr Merlin Poths (Deutsch, Englisch) Frau Marianne Stritt (Deutsch, rk. Religion) Herr Gabriel Zinser (Musik, Gemeinschaftskunde) Die nachfolgend aufgeführten Studentinnen und Studenten des Lehramts absolvieren an unserem Gymnasium in diesem Schuljahr ihr Praxissemester: Herr Frank Domanski (Englisch, Geschichte) Herr Steve Hartmann (Biologie, Geografie) Frau Doreen Raiser (Französisch, Geschichte) Herr Philipp Walter (Englisch, Spanisch) Frau Christiane Wittemann (Deutsch, Geografie) Frau Ann-Kathrin Wolfrum (Deutsch, Biologie) Unterrichtsversorgung Die Abt. Gymnasium wird in diesem Schuljahr von 786 Schülerinnen und Schülern in insgesamt 33 Klassen besucht. Im Vergleich zum vergangenen Schuljahr hat die Schülerzahl um 79 und die Klassenzahl um 3 abgenommen. Der Grund dafür ist der Abgang des Doppeljahrgangs (Klassenstufen 12 und 13) und der nun eingetretene Wegfall der Klassenstufe 13. Das Kollegium der Abt. Gymnasium besteht aus 75 Lehrerinnen und Lehrern, das sind 3 weniger als im vergangenen Schuljahr. Die Lehrerversorgung am Gymnasium kann auch in diesem Schuljahr wiederum als recht gut bezeichnet werden kann. Sie bietet neben der vollständigen Erteilung des Pflichtunterrichts, zu dem auch die übergeordneten Poolstunden im Bereich des 8- jährigen Gymnasiums wie z.B. die Klassenlehrerstunden in den Klassen 5 bis 8 gehören, noch die Möglichkeit, die Klassen im Schwimmunterricht aus Sicherheitsgründen in kleinere Unterrichtsgruppen zu teilen sowie in ausreichendem Maße Arbeitsgemeinschaften anzubieten. Darüber hinaus gibt es noch Reserven für Unterrichtsvertretungen, Fördermaßnahmen und die Mitbetreuung des schulartübergreifenden Auszeitraumes. Gut arbeiten 2.0 Unser schulartübergreifendes Schulprogramm Gut arbeiten, das wir in den vergangenen Schuljahren im Gymnasium in den Klassenstufen 5 bis 7 mit Erfolg implementiert haben, wird auch in diesem Jahr in einer überarbeiteten Fassung 2.0 in den genannten Klassenstufen wieder umgesetzt werden. Es ist die Vermittlung von „Regeln des Zusammen Arbeitens“ in den Klassen.
Das von einer großen Zahl von Lehrerinnen und Lehrern in den vergangenen Jahren erarbeitete Konzept konfrontiert die Kinder mit einer Reihe uns wichtiger Regeln, durch die die Arbeit in den Klassen und im Unterricht auf eine gute Basis gestellt werden soll. Bereits zu Beginn des Schuljahres wurden die Eltern der Klassen 5 über dieses Konzept ausführlich informiert. Wir versprechen uns dadurch eine weiterhin gute Unterrichtsatmosphäre und ein gutes und effektives Arbeitsklima. Die Kinder wurden über die Konsequenzen bei der Einhaltung der Regeln (Belohnungssystem) und auch bei Nicht-Einhaltung der Regeln (Hilfsangebote) unterrichtet. Bei häufigem oder hartnäckigem Ignorieren der Regeln folgt nach einem bestimmten Modus auch u.U. der Besuch des sog. Auszeitraums, wo der Schüler unter Anleitung eines Lehrers oder einer Lehrerin sein Verhalten zu reflektieren lernt, bevor er wieder am Unterricht teilnimmt. Das sehr professionell gestaltete Konzept wird von Herrn Franz Hilt aus Freiburg (Sozial- pädagoge) und unserem Sozialpädagogen Herrn Jürgen Schmidt begleitet und einer Supervision unterzogen. In einem weiteren Konzept vermitteln wir die „Regeln des Zusammen Lebens in der Schule“ und setzen diese um. Nach Möglichkeit möchten wir in allen Klassen der Klassenstufe 5 in diesem Schuljahr ein Sozialtraining durchführen. Abiturprüfung 2012 Im vergangenen Schuljahr fand an unserem Gymnasium zum 30. Mal ein Abitur statt. Es war dieses Mal ein ganz besonderes Abitur, denn es wurde in diesem Jahr gleich von zwei Jahrgängen abgelegt: Vom letzten Jahrgang des 9-jährigen Gymnasiums und vom ersten Jahrgang des 8-jährigen Gymnasiums. Die Schülerinnen und Schüler dieser beiden Jahrgänge haben sich bei den schriftlichen und mündlichen Abiturprüfung denselben Aufgaben und Anforderungen gestellt. 153 Schülerinnen und Schüler haben das Abitur bestanden und damit die allgemeine Hochschulreife erworben. Die beiden Jahrgänge erreichten beim Abitur die guten Gesamtdurchschnitte von 2,4 (Kl. 13) bzw. 2,5 (Kl. 12). Gleich 38 Schülerinnen und Schüler erhielten für einen Abiturdurchschnitt zwischen 1,0 und 1,9 einen Buchpreis. Für einen Durchschnitt zwischen 2,0 und 2,2 erhielten 19 weitere Schülerinnen und Schüler ein Lob. Den besten Gesamtdurchschnitt erzielten mit der Endnote von jeweils 1,3 Patrick Kroll, Mara Pfleiderer und Janis Ginter (alle Kl. 13). Sie wurden zusammen mit Sarah Reiser, Matthias Bäurle (beide Kl. 13) und Steffen Gehrmann (Kl. 12), die alle die Endnote 1,4 erzielten, von der Schulleitung für das Auswahlverfahren zur Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen. Bei den beiden Abiturbällen am Samstag, 23. Juni (Kl. 13) und am Samstag, 30. Juni (Kl. 12) konnten neben den Zeugnissen und Buchpreisen auch noch eine ganze Reihe weiterer Sonderpreise überreicht werden. Den Scheffelpreis für die beste Leistung im Fach Deutsch erhielten Lukas Hermann (Kl. 13) und Josefin Hörrmann (Kl. 12). Den Sonderpreis der Deutschen Mathematischen Vereinigung (DMV) für sehr gute Leistungen im Fach Mathematik in Form eines Buchpreises verbunden mit der einjährigen Mitgliedschaft in der DMV erhielten Mara Pfleiderer, Stefan Gust (beide Kl. 13) und Steffen Gehrmann (Kl. 12). Der Sonderpreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) für sehr gute Leistungen im Fach Physik in Form eines Buchpreises verbunden mit der einjährigen Mitgliedschaft in der DPG wurde an Patrick Kroll (Kl. 13) und Jim Ickinger (Kl. 12) verliehen. Auch Matthias Bäurle, Jannis Ginter, Stefan Gust, Lukas Hermann, Anja Syring (alle Kl. 13) sowie Stefan Kohler und Jan Wirsig (beide Kl. 12) wurden für ihre sehr guten Leistungen in Physik mit der einjährigen Mitgliedschaft in der DPG geehrt. Der Sonderpreis der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDC) für die beste Leistung im Fach Chemie wurde Philipp Müller (Kl. 13) und Julia Bullinger (Kl. 12) zugesprochen. Der von der Freiberger Firma Schweitzer vergebene Preis für sehr gute Leistungen im Fach Chemie wurde an Philipp Müller, Mara Pfleiderer (beide Kl. 13) sowie Julia Bullinger und Steffen Gehrmann (beide Kl. 12) verliehen. Der Paul-Schempp-Preis für sehr gute Leistungen im Fach evangelische Religion in der Kursstufe und in der Abiturprüfung wurde an Sarah Reiser (Kl. 13) verliehen. Ein besonderer Preis der Oscar-Paret-Schule Freiberg wurde an Philipp Müller (Kl. 13) verliehen. Er erhielt für die spontane Rettung eines in Not geratenen Schafes durch hohen persönlichen Einsatz während der schulischen Studienfahrt den erstmals vergebenen Tierschutzpreis der OPS. Erstmals wurde auch der von unserem Kollegen im Ruhestand, Herrn Christian Rehmenklau, gestiftete Preis der schönen Künste verliehen. Er ging an Jannis Ginter (Kl. 13) und Jessica Layher (Kl 12), die beide in vielfältiger Weise durch sehr erfolgreiche Auftritte in
zahlreichen Theater- und Musikveranstaltungen große Verdienste um das kulturelle Leben der Oscar-Paret-Schule und der Stadt Freiberg erworben haben. Stellvertretend für alle Schülerinnen und Schüler, die in den vergangenen 30 Jahren an der Oscar-Paret-Schule Freiberg ihr Abitur erworben haben, wurde Larissa Schwetlick (Kl. 13) als 1800. Abiturientin unserer Schule geehrt. Abiturprüfung 2013 Für die Abiturprüfungen im Jahr 2013 sind bisher folgende Termine bekannt: Zeitraum für die schriftlichen Abiturprüfungen: 10.4.2013 bis 19.4.2013 Zeitraum für die fachpraktische Prüfung in Bildender Kunst: 4.2.2013 bis 22.3.2013 Zeitraum für die fachpraktische Prüfung in Sport: April / Mai / Juni 2013 Mündliche Abiturprüfungen: 17. – 18.6.2013 Abiturball im Prisma: 22.6.2013. Vergleichsarbeiten In den Klassen 7 und 9 haben die Vergleichsarbeiten in ihrer neuen Form (am Anfang des Schuljahres und ohne Benotung für die Schüler) zum vierten Mal stattgefunden. Diese Arbeiten sollen den Lehrern Rückmeldung über den von den Schülern erreichten Kompetenzstand geben. Die vergleichenden Auswertungen in den einzelnen Fachschaften sind zurzeit noch im Gange. Verschiedenes • Im vergangenen Schuljahr wurden an der Abt. Gymnasium 22 Schülerinnen und Schüler nicht versetzt (das entspricht einem Anteil von etwa 3 %) Dabei entfielen auf die Unterstufe (Kl. 5 – 7) 7 Nichtversetzungen (ca. 2 %) und auf die Mittelstufe (Kl. 8 bis 10) 15 Nichtversetzungen (ca. 4 %) • Im vergangenen Schuljahr wechselten insgesamt 12 Schülerinnen und Schüler in den Klassenstufen 5 bis 10 von der Abt. Gymnasium zur Abt. Realschule und 1 Schülerin zur Abt. Werkrealschule. Die meisten konnten dort ihre schulische Laufbahn ohne Wiederholung fortsetzen. Dies sind deutliche Beweise für den Sinn und die gute Umsetzung der multilateralen Versetzungsordnung an unserer Schule. • Auch im laufenden Schuljahr sind wiederum Schullandheimaufenthalte für die Klassen 6, Schüleraustausche mit den USA sowie Rumänien und eine Latein-Fahrt geplant. • Bereits in der zweiten Unterrichtswoche (17. bis 21. September 2012) fanden die Studienfahrten der Klassenstufe 12 statt. • Vom 8.4.2013 bis 12.4.2013 findet für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 die Berufsorientierung am Gymnasium (BOGY) statt. Betreuende Lehrer sind wie immer Herr Dr. Kuhn sowie die Gemeinschaftskundelehrerinnen Frau Hoffmann und Frau N. Wagner. • Aus unserem Gymnasium wurde im letzten Schuljahr der Schüler Dennis Glöckle zum Schülermentor im Bereich Sport (Sportart Tennis) ausgebildet. Gez. B. Joos, Oberstudiendirektor H. Geißbauer, Studiendirektor Schulleiter OPS und GY Stellvertretender Schulleiter OPS und GY
Abteilung Realschule: Aktuelle Zahlen 556 Schülerinnen und Schüler der Abteilung Realschule 41 Lehrerinnen und Lehrer (incl. kirchl. Lehrkräfte) 22 Klassen Ø 25,2 Schüler pro Klasse Klasse Klasse Klasse Klasse Klasse Klasse 5 6 7 8 9 10 4 3 4 3 4 4 Unterrichtsversorgung im Schuljahr 2012/13 Die Schule verlassen haben: Frau Edeltraud Bächle Ruhestand Herr Fritz Kurzawe Ruhestand Frau Laura Denk Ende Vorbereitungsdienst Frau Marita Stickel Ende Vorbereitungsdienst Herr Lukas Günther Ende Vorbereitungsdienst Herr Gabriele Nardelli Ende Abordnung Frau Julia Klatt Elternzeit Neu an der Schule sind: Frau Patricia Kober Anwärterin (D, E, Rel ev) Herr Jörg Depner Anwärter (M, Sport, ITG) Frau Nina Muras Reallehrerin (M, EWG) Frau Karolin Wagner Studienrätin Abordnung für 3 Jahre an die OPS (D, NWA) Frau Juliane Jaissle Reallehrerin (BK, E, Rel ev) Mutterschutz ab November 2012 Frau Melanie Christen Reallehrerin (BK, E) Krankheitsvertretung Verbindungslehrer an der OPS in der Abteilung RS ist Herr Timo Kuschnier. Beratungslehrerin für die Gesamt-OPS ist Frau Elke Schabet. Über den Pflichtunterricht hinaus bieten wir zahlreiche schulartübergreifende Arbeitsgemeinschaften an. Näheres dazu auf der Homepage der OPS. Ganztagsschule Bereits im dritten Jahr gibt es die Ganztagsschule in offener Angebotsform in drei Klassenstufen. Profile an der OPS In jeder Klassenstufe gibt es Schüler, die am Sportprofil des FAC und der Steelers teilnehmen. Der versäumte Unterricht wird dann durch Lehrer oder Oberstufenschüler nachgeführt. Auch dieses Jahr haben Schülerinnen und Schüler die besondere Ausbildung im Rahmen einer Musikklasse 5/6 begonnen, ergänzt durch Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und der Werkrealschule. Projekte der Abteilung Realschule • Berufsorientierung (BORS) Das diesjährige Betriebspraktikum fand in der Woche vom 22.10. – 26.10.2012 statt. Im Laufe des zweiten Schulhalbjahres legen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 eine mündliche BORS-Prüfung ab. • Soziales Engagement (SE) Die Abteilung Realschule führt das Projekt der Klassenstufe 8 in zwei getrennten Projektwochen durch. Die sogenannte Sensibilisierungswoche findet im 1. Halbjahr statt. In der zweiten Woche leisten die Schülerinnen und Schüler ein Sozialpraktikum ab.
SE- Spezial (Hornmoldhaus) Das Projekt geht in das fünfte Jahr. Diese Aktion hat das Ziel museumspädagogische Aspekte wie z. B. Unterstützung von Ausstellungen, Kindergeburtstage, Führungen etc. kennen zu lernen. SE – Spezial (Junior-Schüler-Mentorenausbildung) In diesem Schuljahr werden an der Abteilung RS erneut Schülerinnen und Schüler zu JuniorSchülerMentoren ausgebildet. Das Projekt wird in Kooperation mit der Caritas und Studenten der PH Ludwigsburg durchgeführt. Nach der Ausbildung sollen die ausgebildete Schülerinnen und Schüler im Bereich SE (Soziales Engagement) an der OPS eingesetzt werden. • Projekt WVR – Wirtschaft, Verwalten, Recht In der Klassenstufe 7 liegt der Schwerpunkt im Projekt WVR „Wirtschaft, Verwalten und Recht“. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler ein Produkt herzustellen, es zu vermarkten, die rechtliche Seite und wirtschaftliche Seite zu bedenken. • Projekt Technisches Arbeiten - TA Das Themenorientierte Projekt Technisches Arbeiten der Klassenstufe 6 wird in diesem Schuljahr zum ersten Mal ganzjährig unterrichtet, halbjährlich das Arbeiten mit Holz, halbjährlich mit Textil. Projekte für Kompetenztraining und selbstgeleitetes Lernen o Die Klassenstufe 5 führt im 2. Halbjahr eine Projektwoche zum Thema Indianer durch. Dabei eignen sich Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich ein Grundwissen an über die Geschichte, Lebensweise und Lebensraum der Indianer und präsentieren ihr Wissen und ihre Produkte einem Projektfest. o Die Klassenstufe 6 führt im zweiten Halbjahr ein Projekt zum Thema „Erwachsen werden“ in drei Schritten durch. Der erste Teil (Biologische Grundlagen) erfolgt im NWA- Unterricht, als zweiter Teil werden Experten zum Thema eingeladen, die sehr behutsam geschlechtsspezifisch und altersadäquat, mit den Mädchen und Jungs getrennt, in Workshops arbeiten. Im dritten Schritt wird dazu eine Themenwoche stattfinden, die sich mit Literatur, Kunst, Musik und Sprache auseinandersetzt. Den Abschluss findet das Projekt in einer Präsentation am Ende der Themenwoche. Schuljahresplaner Auch in diesem Jahr gab es wieder einen Schuljahresplaner. Er hilft den Schüler sich und ihre Arbeit zu organisieren. Gleichzeitig dient er Lehrern und Eltern als zusätzliches Kommunikationsmittel. Bislang geplante Termine im Schuljahr 2012/13 12.11. – 16.11.2012 Projektwoche SE Sensibilisierungswoche 03.12. – 07.12.2012 Eurokom-Prüfung der Klassen 10 08.02.2013 Ausgabe Halbjahresinformationen 15.02.2013 späteste Abmeldung vom Religionsunterricht 02.03.2013 Tag der Offenen Tür 17.04.2013 Schriftliche Abschlussprüfung Deutsch 19.04.2013 Schriftliche Abschlussprüfung Mathematik 23.04.2013 Schriftliche Abschlussprüfung Englisch 17.06. – 21.06.2013 2. Projektwoche Klassenstufe 5 und 8 08.07. – 12.07.2013 Themenwoche Klassenstufe 6 25.06.-12.07.2013 Prüfungszeitraum Mündliche Prüfungen 18.07.2013 Entlassfeier Klassen 10 24.07.2013 Letzter Schultag - Zeugnisausgabe gez. Bender-Strähle Hummel Schulleiterin RS Stellv. Schulleiterin RS
Abteilung Werkrealschule: Aktuelle Zahlen 251 Schüler und Schülerinnen Klasse 5 Klasse 6 Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9 Klasse 10 1 2 2 2 2 2 29 44 42 48 51 37 11 Klassen 24 Lehrerinnen und Lehrer (einschließlich der kirchl. Lehrkräfte) ∅ 22 Schüler pro Klasse Unterrichtsversorgung im Schuljahr 2012/13 Die Schule haben verlassen: Herr Gert Bader Ruhestand Herr Günther Baum Ruhestand Frau Simone Joos Ende des Vorbereitungsdienstes Frau Evelyn Ewert Ende des Vorbereitungsdienstes Frau Meyer Ende des Vorbereitungsdienstes Herr Wachaja Ende des Vorbereitungsdienstes Neu an der Schule sind: Frau Kathrin Lahm Neueinstellung Frau Claudia Giunta Frau Christina Wildermuth Neu ab diesem Schuljahr ist: Mit der neuen Werkrealschule können die Schüler und Schülerinnen in Klasse 9 zwischen verschiedenen Abschlussoptionen wählen: Option 1: Hauptschulabschluss in Klasse 9 Option 2: Hauptschulabschluss in Klasse 10 (Teilnahme an der Hauptschulabschlussprüfung freiwillig) Option 3: Werkrealschulabschluss in Klasse 10 Die Entscheidung muss bis zum 1.2. des Jahres getroffen werden. 29 Schüler und Schülerinnen haben sich für die Option 3 entschieden. 8 Schüler und Schülerinnen werden den Hauptschulabschluss erst in Klasse 10 erwerben. PerLe – individuelles Lernen „Lehrer, lehrt weniger, damit die Schüler mehr lernen können!“ (Johanna Amos Comenius 1572 – 1670) Mit Beginn des Schuljahres 2012/2013 wurde die Zeit für individuelles Lernen mit der Einführung der perLe – Stunden in allen Klassen um ein Vielfaches erhöht. Dazu wurde das Stundenkontingent für die individuelle Förderung von zwei auf acht Stunden pro Woche erweitert. Die Fächer Deutsch, Mathematik, WZG, MNT und MSG haben für die Ausweitung Stunden aus ihrem Kontingent zu Verfügung gestellt.
Ziel ist es, die Schüler und Schülerinnen entsprechend ihrer (Lern-)Ausgangslagen so zu fördern, dass sie ihre Begabungen, Fähigkeiten und Kompetenzen bestmöglich entfalten und somit den bestmöglichen Bildungserfolg erzielen können. Individuelles Lernen heißt nicht, dass jedes Kind und jeder Jugendliche einzeln unterrichtet wird oder für jeden sein individuelles Material erstellt wird: Individuell fördern geschieht, indem Lernsituationen geschaffen werden, in denen die Schüler und Schülerinnen ihre Kompetenzen und ihr Wissen aktiv entwickeln können. Sie übernehmen Verantwortung für ihren Lernprozess und lernen ihren Lernfortschritt zu erkennen und reflektieren. Standards oder vergleichbare Zielformulierungen sind dabei eine Orientierung für alle Schüler und Schülerinnen – sie müssen aber nicht von allen zur gleichen Zeit und auf dem gleichen Weg erreicht werden. Die Veränderung im Bereich des Unterrichts bedeutet eine strukturelle Veränderung und erfordert ein Umdenken bei Schülern und Lehrern. Durch diese Methode werden besonders die Selbstständigkeit sowie die soziale Kompetenz der Schüler gefördert. Zunächst muss diese Arbeitsweise in der Klasse eingeführt werden. Dazu gehört nicht nur, dass die Schüler lernen, wie man mit den perLe- Stunden arbeitet, sondern auch eine bewusste Änderung der traditionellen Schüler- und Lehrerrollen. Außerdem muss der Klassenraum mit zahlreichen Lernmaterialien ausgestattet werden. Durch die perLe- Stunden lernen die Schüler auch, Hilfe in Anspruch zu nehmen und anderen zu helfen. Die Schüler sollen lernen, Verantwortung für die eigene Arbeit zu übernehmen. Da sie ihre Lernjobs in einem vorgegebenen Zeitraum bearbeiten, lernen sie zusätzlich ihre Zeit genau einzuteilen. So können die Entwicklung von Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz gleichermaßen gesteigert werden. Ein großer Vorteil der perLe- Stunden ist die Möglichkeit, Aufgaben und Aufgabenwege zu differenzieren. Hat ein Schüler beispielsweise ein Lerndefizit, kann dieses durch einen individuell abgestimmten Lernplan ausgeglichen werden. Ebenso kann jeder Schüler den von ihm benötigten Rhythmus von Konzentration und Entspannung selbst bestimmen. Allerdings sollen die perLe-Stunden nicht zum „Ausruhunterricht“ verkommen, sondern durch realistisches Fordern auch Engagement und Durchhaltevermögen stärken. Schüler und Schülerinnen müssen lernen, mit dieser Freiheit umzugehen. Klare Regeln und Verbindlichkeiten sind deshalb unbedingt notwendig. Die perLe-Arbeit ist eine gute Methode, um den Schüler aktiv in den Unterricht einzubeziehen. Die Schüler dürfen selbst entscheiden, wann sie welchen Lernjob des Lernplans erledigen möchten. Dabei ist allerdings ein Zeitrahmen vorgegeben, der festlegt, zu welchem Zeitpunkt alle Aufgaben bearbeitet sein müssen. Um die Lernjobs lösen zu können, müssen die Schüler selbst aktiv werden, indem sie sich die Materialien, welche sie für die Lernjobs benötigen, eigenständig überlegen und heraussuchen. Wenn sie mit der Bearbeitung eines Lernjobs einmal nicht weiterkommen, können sie sich Hilfe von ihren Mitschülern holen oder auch vom Lehrer, der sich während der perLe- Stunden allerdings zurückhält. So lernen die Schüler selbstständig zu arbeiten. Dadurch, dass die Schüler sich intensiver mit ihren Lernjobs beschäftigen, ist der Lerneffekt höher. Auch schwächere Schüler können sich während des Unterrichts nicht mehr passiv verhalten, da jeder Schüler seine Lernjobs eigenverantwortlich und selbstständig zu lösen hat. Der Lehrer steht während der perLe- Stunden eher im Hintergrund. Er ist den Schülern, die Fragen haben, zwar behilflich, doch nur, indem er versucht, diese durch Hinweise und Tipps zu einem eigenen Lösungsweg zu führen. So übernimmt er sozusagen die Rolle eines „Begleiters“. Abgesehen von seiner Rolle während der perLe- Stunden hat er schon im Vorfeld viele Aufgaben. Er muss zunächst die Lernjobs konzipieren, so dass sie für seine Schüler passend sind. Zudem liegt es in seinem Aufgabenbereich, Materialien zu besorgen und Schüler und Eltern mit dem Konzept „perLe“ vertraut zu machen. Er muss auch eine Umorganisation des Klassenraums gestalten. Die Umgestaltung des Klassenraums ist für die Umsetzung der perLe -Arbeit von großer Bedeutung. Zu der Grundausstattung gehören Regale und Raumteiler, damit der Klassenraum in verschiedene Funktionsbereiche aufgeteilt werden kann, um die benötigten Materialien und Lernmittel unterzubringen. Die Schüler sollten die Möglichkeit dazu haben, den Klassenraum mitzugestalten. In dieser neuen Schulatmosphäre fühlen die Schüler sich wohl und vertraut, was zu einem angenehmeren Klassenklima führt. Nun muss noch eine Vielzahl an Materialien für die verschiedenen Fächer angeschafft werden. Die Materialien sollten übersichtlich nach Fächern und Sachgebieten geordnet sein, damit die Schüler sich besser orientieren und somit selbstständig arbeiten können. Wichtig bezüglich des Umgangs mit den Materialien ist, dass vor dem Gebrauch gemeinsam mit den Schülern Regeln vereinbart werden, wie man sich während
des perLe -Stunden zu verhalten hat und wie man mit dem Material umgehen soll. Ordnung stellt eine wichtige Grundlage bei der perLe -Arbeit dar. Jedes neue Material sollte zu Beginn in der gesamten Klasse eingeführt werden. Auch die Sitzordnung sollte den pädagogischen Absichten und den Lernbedürfnissen der Schüler angepasst werden. Die Voraussetzungen und die neuen Arbeitsformen werden schrittweise in verschiedenen Etappen eingeführt und regelmäßig evaluiert. 1. Etappe (Schuljahresbeginn- Herbstferien) Ziele: - Einführen und Vorbereitung - Aufstellung der Regeln - Anschaffung von Regalen und Ablagesystemen - Anschaffung und Anlegen der perLe -Ordner für jeden Schüler - Wochenlernjobs (Montag-Montag) - Sauberes Eintragen der Aufgaben in den Schuljahresplaner 2. Etappe (Herbstferien – Weihnachtsferien) Ziele: - Erhöhung der Eigenverantwortlichkeit, Gestaltung der Aufgabenvielfalt, Individualisierung der Aufgaben - Intensivierung der Selbstkontrolle - wöchentliche Selbsteinschätzung - Coaching und Feedback durch Lehrkräfte - Persönliche Zielsetzung - Anschaffung von Lernmaterial - Einrichtung eines Ruhearbeitsraumes - Nutzung des E- Learnings 3. Etappe (Weihnachten –Fasching) Ziele: - Evaluation der Etappe 1 und 2, weitere Individualisierung - Übergang von Wochenlernjobs zu themenbezogenen Lernjobs - Etablierung des Helfersystems (jahrgangsübergreifend) 4. Etappe ( Fasching bis Ostern) Ziele: - Einführung in das Arbeiten mit Kompetenzrastern - Erfassung des Ist-Standes - Zielvereinbarung zwischen Coach und Schüler - Bearbeitung der Lernjobs der Lernerfolgslisten - Lehrerzentrierter Input für kleinere und größere Lerngruppen - Wahl des Zeitpunktes für einen Lernnachweise innerhalb eines Zeitraumes - Dokumentation des Lernfortschrittes im Kompetenzraster 5. Etappe (Ostern bis Pfingsten) Ziele: - Übungsphase - Evaluation der Etappe 3 und 4 6. Etappe (Pfingsten bis Sommerferien) Ziele: - Umsetzung aller Bausteine der neuen Lehr- und Lernkultur - Einrichtung eines Lernateliers - Zusammenfassung der Ergebnisse und Planung des nächsten Schuljahres
Profile an der OPS In einzelnen Klassen gibt es Schüler, die am Sportprofil des FAC und der Steelers teilnehmen. Der versäumte Unterricht wird dann nachgeführt. Weitere Schülerinnen und Schüler haben die besondere Ausbildung im Rahmen einer Musikklasse begonnen. Sie werden gemeinsam mit den Kindern des Gymnasiums und der Realschule unterrichtet. Für alle Schüler der Klassenstufe 5 bis 8 werden im Rahmen des MSG-Unterrichtes Wahlprojekt durchgeführt. In diesem Jahr bereiten die Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 5 und 6 auf das alle zwei Jahre stattfindende Zirkusprojekt vor. Höhepunkt des Projektes ist der Auftritt in der Manage. Dazu wird eine ganze Woche im Zirkuszelt unter fachlicher Anleitung geübt und geprobt. „Gut Arbeiten“ und „Fair Leben“ mit Konfliktkultur In allen Klassen wird das Programm“ Gut Arbeiten mit Konfliktkultur 2.0“ umgesetzt. Das Programm wurde durch eine Arbeitsgruppe überarbeitet und wird nun in allen Schularten einheitlich gehandhabt. Jedes Klassenteam wählt für die Klasse notwendige Regeln aus, die für gutes Arbeiten erforderlich sind. Es gilt der Grundsatz: „Hilfe vor Strafe“. Die Regeln sollen die individuellen Fähigkeiten, das soziale Verhalten, sowie die Arbeitshaltung und das Arbeitsklima und somit die Leistungen verbessern. Die Eltern erhalten in regelmäßigen Abständen Rückmeldungen. Die Feedbacklisten sind Grundlage für die S-E-L-Gespräche. Berufsorientierung (vBo /Patenprojekt) Durch die Änderungen in der Werkrealschule wurde auch das Konzept der Berufswegeplanung überarbeitet. Die Berufswegeplanung wird durch die Bildungspartner Jobbrücke und Volksbank Freiberg unterstützt. Alle Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 8 bis 10 erhalten eine Ausbildung in vertiefter Berufsorientierung. Das Programm wurde in Zusammenarbeit mit der Jobbrücke erstellt. Die Jobbrücke finanziert einen wesentlichen Teil dieser Ausbildung. Ein weiterer Teil wird von der Agentur für Arbeit mitfinanziert. Klasse Angebote 5-6 • WAG-Unterricht • Informationstechnische Grundbildung • Arbeitsplatzerkundungen 7 • WAG-Unterricht • Kompetenzanalyse • Information zu den Wahlpflichtfächern • Förderung überfachlicher Kompetenzen • Festlegung des Wahlpflichtfaches 8 • Wahlpflichtfächer (Natur und Technik, Gesundheit und Soziales, Wirtschaft und Informatik • Information der Eltern und Schüler durch die Agentur für Arbeit • Vorbereitung auf das Praktikum Bewerbung • Wochenpraktikum 1 • Praktikumsbericht • Erstellen einer ausführlichen Bewerbungsmappe für eine Ausbildung • Unterrichtseinheiten zum Thema „Konsum und Finanzen“ bei der Volksbank Freiberg 9 • Wahlpflichtfächer • Kompetenztraining (Bewerbertraining, Benimmtraining, Vorstellungsgespräche • Wochenpraktikum 2
• Neigungsbezogenen Arbeitsplatzerkundungen • Start des Patenprojektes durch die Jobbrücke • Besuch von Ausbildungsmessen • Wochenpraktikum 3 • Workshops durch externe Trainer: Vorbereitung auf Einstellungstest, Prüfungsangst, Prüfungsvorbereitung • Profiling und Individualcoaching durch externe Trainer • Zusätzliche Förderung für Patenschüler in Mathematik und Deutsch durch externe Trainer 10 • Wahlpflichtfächer • Neue Unterrichtsfächer: Berufsorientierte Bildung und Kompetenztraining • Begleitung und Unterstützung durch Paten • Zusätzliche Förderung für Patenschüler in Mathematik und Deutsch durch externe Trainer • Individualchoaching durch externe Trainer Lernstandsdiagnose In Klasse 5 wird mit jedem Kind eine Lernstandsdiagnose in Deutsch und Mathematik durchgeführt. Aus den Ergebnissen werden individuelle Förderpläne für jedes Kind erstellt. Die Übungen erfolgen dann in den perLe-Stunden, die jede Klasse hat. Hier arbeiten die Lehrer mit Kleingruppen oder sind zu zweit im Unterricht. Nach einer bestimmten Zeit erfolgt ein Nachtest. Die Ergebnisse dienen auch der Elternberatung. Dazu werden im Halbjahr der Klasse 5 alle Eltern mit ihren Kindern zu einem Beratungsgespräch in die Schule eingeladen. Hier werden gemeinsame Ziele vereinbart. Kompetenzanalyse In der Klasse 7 wird eine Kompetenzanalyse durchgeführt. Es handelt sich hier um überfachliche Kompetenzen, die im späteren Berufsleben Voraussetzung sind. Die Kompetenzanalyse wird vom 12.11. – 16.11.2012 durchgeführt. Anschließend führen die Kompetenzlehrkräfte mit jedem Schüler Beratungsgespräche durch. Die Schüler entscheiden danach, an welcher Stärke bzw. welcher Schwäche sie arbeiten wollen. Die Fachlehrer erstellen entsprechende Aufgaben, die die Schüler in perLe bearbeiten. IT-Kenntnisse Alle Schüler erhalten eine Ausbildung in den Grundlagen verschiedener Anwenderprogramme: Word, Excel, PowerPoint, Bildbearbeitung, Zehnfingersystem, Internetrecherche, E-Mail-Verkehr In der Projektprüfung in Klasse 9 werden diese Kenntnisse verlangt. Termine Kompetenzanalyse 12.11. - 16.11.2012 Wochenpraktikum 3 / Klasse 9 12.11. - 16.11.2012 Wochenpraktikum 1 / Klasse 8 04.03. - 08.03.2013 Projektprüfung Klasse 9 04.03. - 08.03.2013 Dezentrale Englischprüfung Klasse 9 18.03. - 22.03.2013 Zirkusprojekt Klasse 5/6 17.06 – 22.06.2012
Ordentliche Abschlussprüfung Klasse 9: Schriftliche Prüfungen Haupttermine Deutsch 08. Mai 2013 Mathematik 15. Mai 2013 Englisch 05. Juni 2013 Sonderfremdsprache/ Herkunftssprache 07. Juni 2013 Nachtermine Deutsch 24. Juni 2013 Mathematik 25. Juni 2013 Englisch 26. Juni 2013 Sonderfremdsprache/ Herkunftssprache 28. Juni 2013 Abschlussprüfung Klasse 10 Schriftliche Prüfungen Haupttermine Deutsch 07. Mai 2013 Mathematik 14. Mai 2013 Englisch 04. Juni 2013 Nachtermine Deutsch 24. Juni 2013 Mathematik 25. Juni 2013 Englisch 8. Juni 2013 Mündliche Prüfung Der Prüfungszeitraum für die mündliche Prüfung soll am Dienstag, 25. Juni 2013 beginnen und am Freitag, 12. Juli 2013 beendet sein. Abschlussfeier Klasse 9 und 10 11.07.2012 Alle weiteren Termine finden Sie auf der Homepage www.ops-freiberg.de. gez. S. Sommer I. Gassmann-Scarinci Schulleiterin WRS Konrektorin WRS
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