Voraussetzungen Informationen Chancen - Friedrich-List-Schule Selbständige Berufliche Schule Europaschule in Kassel - Friedrich-List-Schule ...

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Friedrich-List-Schule

                                 Berufliches Gymnasium
Selbständige Berufliche Schule
Europaschule in Kassel

Voraussetzungen
Informationen
Chancen
Stand November 2019
Voraussetzungen Informationen Chancen - Friedrich-List-Schule Selbständige Berufliche Schule Europaschule in Kassel - Friedrich-List-Schule ...
Friedrich-List-Schule
Europaschule in Kassel

Informationen zum Beruflichen
Gymnasium
Das Berufliche Gymnasium an unserer Schule bietet Schülerinnen und Schülern
durch die Verbindung von Allgemeinbildung und beruflicher Qualifikation viele
Chancen und Möglichkeiten:

   •   Allgemeine Hochschulreife
   •   Fundierte Kenntnisse in unseren kaufmännischen Schwerpunktfächern
   •   Systematische Studien- und Berufsorientierung
   •   Kontinuierliche Begleitung und Förderung
   •   Zahlreiche Angebote in den Fremdsprachen
   •   Entwicklung eines eigenen Profils in unseren bilingualen
       und Notebook-Klassen
   •   Austausch und Begegnung mit Partnerschulen in unterschiedlichen Ländern

Diese Unterlagen geben Ihnen einen ersten Einblick in unser Angebot oder können
Ihnen helfen, die Informationen, die Sie bei Ihrem Besuch in unserer Schule
erhalten, noch einmal zu vertiefen.

Nutzen Sie jederzeit die Möglichkeit einer individuellen Beratung, und vereinbaren
Sie einen Termin:

Abteilungsleiterin E-Phase:                 Karin Fabian
(Koordination Notebook-Klasse)              k.fabian@fls-ks.eu

Studienleiter/Abteilungsleiter Q-Phase      Alexander Rohrbach
(Koordination Bilinguale Klassen)           a.rohrbach@fls-ks.eu

Für alle weiteren Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Die Schulleitung
______________________________________________________________________

Unsere Informationsveranstaltungen:
Informationsnachmittag                                  10.12.2019, 15-17 Uhr
Informationsabend (Beratung, Berufliche Fächer)         12.12.2019, 19 Uhr
Offener Unterrichtsnachmittag                           27.01.2020, 14-16:30 Uhr
Hospitation für einen Tag (nach Anmeldung)              20.01. bis zum 7.02.2020
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Friedrich-List-Schule
Berufliches Gymnasium

Fachrichtung Wirtschaft
        Unterricht
    • Unterricht im Klassenverband (Einführungsphase)
    • Allgemeinbildender und berufsbezogener Unterricht in
      Wirtschaftslehre, Datenverarbeitung und Rechnungswesen
    • Neubeginn und Weiterführung verschiedener Fremdsprachen
      (Englisch, Französisch, Spanisch, Chinesisch, Latein)
    • Individualisiertes und selbstorganisiertes Lernen

        Angebote
    • Profile: Bilingualer Zweig/Notebook-Klasse/
               Chinesisch-Asiatische Wirtschaftskunde
    • Indviduelle Lernbegleitung
    • Kompensations- und Vertiefungskurse in Deutsch, Mathe, Englisch
    • Systematische Studien- und Berufsorientierung
    • CertiLingua - Intercultural Business Communication - Cambridge
      Zertifikat

        Ziele
    • Allgemeine Hochschulreife
    • Entwicklung beruflicher und persönlicher Kompetenzen zur
      Vorbereitung auf Hochschulstudium und Arbeitsmarkt
    • Profilbildung

       Voraussetzungen
    • Mittlerer Abschluss mit mindestens der Note 2,75 in den Fächern
      Deutsch, Englisch, Mathematik und einer Naturwissenschaft ODER
    • Qualifizierender Realschulabschluss
    • Versetzung in die Einführungsphase
    • Motivation, sich wirtschaftliche praktische Kenntnisse sowie
      wichtige Kompetenzen im Bereich der Informationsverarbeitung
      zu erschließen
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Berufliches Gymnasium

Europaschule
Angebote und Perspektiven
     Unterricht
     • Europa im Unterricht: Das europäische Curriculum
     • Interkulturelles Lernen

     Angebote
     • Geförderte Auslandspraktika in Spanien, Frankreich und für alle
       anderen Länder der EU - Erasmus+
     • Schüleraustausch nach Tschechien, Finnland, Frankreich, Spanien ...
     • Sprachenportfolio - Der Referenzrahmen zum Nachweis eigener
       Fremdsprachenkenntnisse
     • Bilingualer Unterricht
     • Förderung von Projekten im Bereich Unterrichtsentwicklung und
       Naturwissenschaften

     Ziele
     • Förderung und Motivation für die aktive Gestaltung eines friedlichen
       und solidarischen Europas
     • Profilbildung - Stärkung persönlicher Kompetenzen
     • Vorbereitung auf einen zunehmend europäischen/globalisierten
       Arbeitsmarkt

     Herausforderung
     • "Europa ist mehr als eine Wirtschaftszone, mehr als eine Ansammlung
       von Verträgen und Institutionen. Europa ist ein einmaliges visionäres
       Projekt und daher besonders wichtig für unsere jungen Menschen.
       Gleichzeitig sind sie es, die das Projekt „Europa“ vorantreiben und
       gestalten werden."
      (aus dem Vorwort der Broschüre "Hessische Europaschulen - Ein Schulentwicklungs-
      programm des Landes Hessen“, 2010)

     Voraussetzungen
     • Bereitschaft, sich auf europäische Inhalte einzulassen
     • Motivaton, den eigenen Horizont zu erweitern und neue Erfahrungen
       zu machen
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Berufliches Gymnasium

Lernbegleitung

      Individuell
     • Jeder Schüler/jede Schülerin erhält einen individuellen Lernbegleiter
       als Ansprechpartner für Ziele und Probleme
     • Begleitung des Lernfortschritts mit Zielvereinbarungen
     • Beratung

     Institutionalisiert
     • Mindestens 3 Lernstandsgespräche im Schuljahr
     • fest vereinbarte Termine
     • weitere Termine, wenn gewünscht
     • Lernbegleitung als Teil des Leitbilds
     • Team aus Klassenleitung und Lernbegleitung

     Kontinuierlich
     • Fortsetzung in der Q-Phase
     • Zuständigkeit des Lernbegleiters von der E-Phase bis zum Abitur
     • Wechsel auf Wunsch oder bei Änderung der org. Rahmenbedingungen

     Vertraulich
     • Die Inhalte bleiben zwischen Lernbegleiter und Schüler
     • Einbindung von Kollegen und Eltern nur nach Absprache
     • vertrauliche Gesprächsatmosphäre
     • Vermittlung von weiteren Beratungsangeboten, wenn gewünscht

     Voraussetzungen
     • Motivation und Engagement vonseiten des Schülers/der Schülerin, die
       eigenen Kompetenzen weiterzuentwickeln
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Berufliches Gymnasium

Profilbildung
Aufbauende Studien- und Berufsorientierung
     Unterricht
     • Schwerpunktfach Wirtschaftslehre, insbesondere “Betriebswirtschaftslehre"
     • Module zur Berufsorientierung im Fach „Politik und Wirtschaft“ in der
       Einführungsphase

     Angebote
     • Stärken-/Schwächenanalyse im Rahmen des GEVA-Tests
     • Berufsorientierendes freiwilliges Praktikum
     • "Schnupperstudium" an der Universität Kassel; Studientag an der
       Universität Göttingen
     • Unternehmenspartnerschaften - gemeinsame Unterrichtsprojekte mit
       Kasseler Unternehmen
     • Berufsorientierungstag (25 Workshops mit regionalen/überregionalen
       Unternehmen

     Ziele
     • Kontinierlich aufbauende Studien- und Berufsorientierung
     • Profilbildung - Stärkung persönlicher Kompetenzen
     • Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt

     Herausforderung
     • Berufsnormalbiografien, d. h. die früher typischen Wege von der
       Schule in eine Berufsausbildung und anschließende Berufstätigkeit in
       diesem Beruf bis zur Rente, werden seltener. Unterschiedliche
       Tätigkeiten und unterschiedlich lange Zeitabschnitte der einzelnen
       Phasen werden die Berufsbiografie bestimmen.
      (aus: A. Lumpe, Gestaltungswille, Selbstständigkeit und Eigeninitiative als
      wichtige Zielperspektiven schulischer Berufsorientierung, http://www.sowi-
      online.de/reader/berufsorientierung/lumpe.htm)

     Voraussetzungen
     • Bereitschaft, sich auf Berufswahlfragen einzulassen
     • Motivaton, die eigene Wahrnehmung und Bewertung von Möglichkeiten
       und Alternativen zu entwickeln
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Berufliches Gymnasium

Fachrichtung Wirtschaft
Seit dem Sommer 2018 unterrichten wir nach dem Kerncurriculum für die berufsbezogenen Fächer.
Leitideen und Kompetenzbereiche bilden die Grundlagen des neuen Lehrplans im Fach
Wirtschaftslehre. Selbstorganisiertes Lernen (SOL), Betriebsbesichtigungen, Gründungsprojekte
u.v.m. erweitern den theoretischen Unterricht um einen kontinuierlichen Bezug zur Praxis.

Diese Übersicht enthält die wichtigsten Inhalte und zeigt sehr deutlich, dass Lernen in diesem
Bereich besonders auf diese Faktoren setzt:

      Selbstorganisiertes, fallbezogenes Arbeiten
      Fachliche Kompetenz
      Projektorientierung
      Außerschulische Lernorte
      Kooperation mit Unternehmen der Region
      Blicke über den „Tellerrand“

Die Fächer Datenverarbeitung und Rechnungswesen
ergänzen die berufliche Qualifikation in diesem
Bereich, so dass die Schülerinnen und Schüler der
Friedrich-List-Schule eine fundierte Grundlage in dieser Fachrichtung erwerben.
In Kombination mit einem hohen Anteil an allgemeinbildenden Unterricht (ca. 2/3 der Stunden)
bildet die Allgemeine Hochschulreife einen wirklich zukunftsorientierten Abschluss der schulischen
Laufbahn.
Berufsbezogene Fächer an der Friedrich-List-Schule

Das Leistungsfach Wirtschaftslehre

E1/2 Grundfragen des Wirtschaftens - Das Unternehmen als Entscheidungsbereich
In dieser Jahrgangsstufe werden Einsichten in wirtschaftliche Zusammenhänge und in
Gründe und Notwendigkeit wirtschaftlicher Entscheidungen vermittelt.
Neben der unternehmerischen Sichtweise sollen Sie in ihrer Entscheidungskompetenz als
Bürgerinnen und Bürger und Konsumentinnen und Konsumenten gestärkt werden.
Unternehmensentscheidungen sollen nicht abstrakt isolierend, sondern an realitätsnahen
Situationen dargestellt werden (prozess-, projektorientiert, Fallstudien, Planspielen u.a.),
um Ihnen so die Abhängigkeit und die Zusammenhänge unternehmerischer Funktionen zu
verdeutlichen.
Das Thema „Grundfragen des Wirtschaftens und unternehmerisches Handeln“ ermöglicht
individuelle Schwerpunktsetzungen und ganzheitliches Arbeiten, ausgerichtet am
jeweiligen Schulprofil.

Q1 Produktion
In diesem Kurs werden Sie einen grundlegenden Einblick in die produktions-
wirtschaftlichen Zusammenhänge erhalten.
Betriebswirtschaftliche Entscheidungssituationen sollen die Marktabhängigkeit der
Prozesse und deren Einfluss auf den Einsatz und die Kombination der
betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren darstellen. Sie werden durch Fallstudien,
Betriebsbesichtigungen u.a. die Verknüpfung von Grundlagen, Theorie und Realität
herstellen.
Durch Rollenspiele, Interviews, Zeitungsartikel u.a. können auch unterschiedliche
Sichtweisen und Argumentationen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern verdeutlicht
werden.
Wichtige Themen: Probleme der menschlichen Arbeit im Betrieb (Leistungsmotivation,
Arbeitsbewertung, Entlohnungsformen, Beschaffung und Lagerung von Werkstoffen, Just-
in-time-Lieferung, Fertigungsverfahren, Anpassungsmöglichkeiten an veränderte
Absatzmöglichkeiten, Kostenentwicklungen.

Q2 Investition und Finanzierung
In diesem Kurs werden die grundlegenden Sachverhalte von Finanzierung und Investition
behandelt. Sie lernen das finanzwirtschaftliche Instrumentarium kennen und ermitteln
anhand von fallbezogenen Daten Rechenmodelle, die eine sachbezogene
Entscheidungsfindung ermöglichen.
Dieses Instrumentarium versetzt sie in die Lage, sowohl betriebliche Entscheidungs-
strategien und -alternativen zu erarbeiten und zu bewerten, aber auch die Relevanz bei
künftigen privaten Finanzierungsund Investitionsentscheidungen zu erkennen.
Wichtige Themen: Auswahlkriterien für Investitionsentscheidungen,
Berufsbezogene Fächer an der Friedrich-List-Schule
Investitionsrechnungsverfahren (Kosten-, Gewinn- und Rentabili-
tätsvergleich, Kapitalwertmethode, interner Zinsfuß),
Kapitalbedarfsermittlung, Finanzierungsmöglichkeiten (Aktien, Anleihen, Bankkredit,
Selbstfinanzierung, Abschreibungen, Leasing usw.) und deren Vergleich, Finanzplan.
Fallbearbeitung zur Entscheidungsfindung.

Q3 Einkommen, Konjunktur, Beschäftigung
In diesem Kurs werden Sie gesamtwirtschaftliche Begriffe und Wirkungsmechanismen
kennen lernen. Sie sollen erkennen, dass soziale Marktwirtschaft nicht als Automatismus
verstanden wird, sondern Eingriffe zulässt.
Die klassische Wirtschaftstheorie hatte Marktwirtschaft als ein sich selbst regulierendes
System verstanden, in dem sich ein Gleichgewicht zwischen Sparen und Investieren über
den Zins immer wieder einstellt.
Ausgehend vom Keynesschen Modell und erweitert durch die Neoklassik soll die
Möglichkeit der Beeinflussung des Konjunkturverlaufes durch Wirtschafts- und
Währungspolitik untersucht werden. Sie werden Einblicke in die Fiskal- und Geldpolitik
erhalten und mit Hilfe des nachfrageorientierten Modells volkswirtschaftliche
Wirkungszusammenhänge erkennen.
In diesem Zusammenhang sollen sie monetaristische wie auch angebotsorientierte
Positionen beurteilen. Sie sollen aktuelle finanz- und geldpolitische Instrumente
kennen lernen und Konjunkturpolitik auf der Grundlage des Stabilitätsgesetzes beurteilen
können.
Wichtige Themen: Konjunkturverläufe, wirtschaftspolitische Ziele und Zielkonflikte,
Einflussgrößen auf Wirtschaftswachstum (Konsum, Investition, Sparen, Staatsausgaben,
Steuern, Export, Import usw.), nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik,
angebotsorientierte Wirtschaftspolitik, geldpolitische Instrumente der Bundesbank,
Inflation, Staatsverschuldung, Lohnpolitik, Grenzen der Wirtschaftspolitik, aktuelle
wirtschaftspolitische Probleme.

Q4 Marketing
Ziel dieses Kurses ist es, dass Sie „Marketing“ als Konzeption unternehmerischer
Entscheidungs- und Handlungsstrategie erschließen.
„Marketing“ heißt nicht nur „Verkaufen“ und lässt sich nicht einfach mit dem klassischen
absatzpolitischen Instrumentarium gleichsetzen. „Marketing“ ist die Summe der
Entscheidungen, Verfahren und Maßnahmen zur Versorgung des Marktes und heißt:
Führung des Unternehmens vom Absatzmarkt her. Mit einer Vielzahl von Verfahren und
Instrumenten wird auch der außenwirtschaftliche Lebensbereich so beeinflusst, dass neue
Marktchancen eröffnet werden.
Sie werden sich auch mit Auswirkungen des Marketings auf Verbraucher, Wettbewerb und
Gesellschaft auseinandersetzen.
Wichtige Themen: Marktforschung, Marketingziele und -instrumente,
Marktsegmentierung, Produkt- und Sortimentspolitik, Absatzwege, Preispolitik, Werbung,
Marketingkonzeption für eine konkrete Marktsituation.
Berufsbezogene Fächer an der Friedrich-List-Schule

Rechnungswesen

In der Einführungsphase erwerben die Lernenden ein grundlegendes Verständnis für die
Buchführung. Auf der Basis der vielfältigen Transaktionsbeziehungen eines Unternehmens
werden die Aufgaben des Rechnungswesens betrachtet und die Buchführung als wesentlicher
Bestandteil unternehmerischer Entscheidungen dargestellt. Im Mittelpunkt steht das Buchen auf
Bestandsund Erfolgskonten, welches exemplarisch an zentralen Beispielen industrieller
Wertschöpfungsprozesse durchgeführt wird.
Q1: Im Mittelpunkt dieses Kurses stehen die Erfassung und Auswertung der betriebsbedingten
Aufwendungen und Erträge (Kosten und Leistungen), die Ermittlung des Betriebsergebnisses
sowie die Kalkulation der hergestellten Erzeugnisse. Diese Sichtweise auf der Grundlage der
Vollkosten wird ergänzt durch die Grundzüge der Deckungsbeitragsrechnung, mit deren
Lösungsmöglichkeiten vor allem kurzfristige unternehmerische Entscheidungen getroffen werden
können.
Q2: Die den gesetzlichen Vorschriften entsprechende Bewertung der Vermögenspositionen und
Schulden im Jahresabschluss eines Unternehmens steht im Mittelpunkt dieses Kurses. Ausgehend
von allgemeinen Bewertungsgrundsätzen werden die einzelnen Positionen analysiert und im
Rahmen der periodengerechten Erfolgsermittlung abgegrenzt und bewertet. Die Lernenden
erkennen den Zusammenhang zwischen dem Ansatz unterschiedlicher Bewertungsmethoden und
dem Bilanzgewinn des Unternehmens.
Q3: Durch die Strukturierung und Aufbereitung der Zahlen des Jahresabschlusses und dessen
kritische Analyse gewinnt ein Industriebetrieb Erkenntnisse über seine Marktstellung und legt
Daten zur Unternehmenssteuerung fest (interne Bilanzanalyse).
Die Ergebnisse sind jedoch nicht nur für die Geschäftsleitung von außerordentlicher Bedeutung,
sondern auch für Außenstehende. Gläubiger (z. B. Lieferer, Geldgeber), Institute und Verbände
versuchen durch die Analyse der veröffentlichten bzw. vorgelegten Jahresabschlüsse Einblicke in
eine Unternehmung zu gewinnen (externe Bilanzanalyse). Im Mittelpunkt des Lehrgangs steht die
Analyse und Beurteilung des Unternehmens hinsichtlich der Vermögens-, Finanz- und Erfolgslage
statisch und dynamisch. Dabei wird durch die dynamische Betrachtung besonders die
unternehmerische Prozessorientierung deutlich.
Q4: Aufbauend auf dem Vergleich zwischen Voll- und Teilkostenrechnung dient die Anwendung
der Deckungsbeitragsrechnung als Instrument marktorientierter Entscheidungen der Ermittlung
von Produktpreisen, Preisuntergrenzen und der Erstellung eines optimalen
Produktionsprogramms in einem Mehrproduktunternehmen. ... Die Aufgaben des Controllings
(Planung, Steuerung und Kontrolle) sind als kontinuierlicher Prozess zu verstehen. Das Controlling
bietet eine wesentliche Grundlage dafür, dass strategische Unternehmensziele erreicht werden,
da diese durch geeignete operative Entscheidungen vorbereitet werden.
Berufsbezogene Fächer an der Friedrich-List-Schule

Datenverarbeitung

E1 Datenverarbeitung in Wirtschaft und Wissenschaft anwenden: In diesem Kurshalbjahr
erlangen die Lernenden notwendige Grundfertigkeiten, um im beruflichen Gymnasium und
anschließend in Ausbildung und Studium Hausarbeiten, Referate und Protokolle situationsgerecht
anfertigen und präsentieren zu können. Sie lernen, die entsprechende Software zielgerichtet und
rationell einzusetzen.
E2 Tabellenkalkulation: mit integriertem Modul zur Diagrammerstellung wird in nahezu allen
Bereichen der beruflichen Praxis als unverzichtbares Instrument zur Darstellung, Aufbereitung
und Analyse jeweils anfallender Daten eingesetzt. Ein vertieftes Verständnis für die Möglichkeiten
der Tabellenkalkulation und der sichere Umgang mit den Funktionen bilden für die Lernenden
deshalb ein notwendiges Fundament für die Arbeit im beruflichen Gymnasium und in den darauf
aufbauenden Ausbildungs- bzw. Studiengängen.
Q1 Datenmanagement I: Die Lernenden vertiefen und erweitern ihre Kompetenzen in der
Nutzung der Tabellenkalkulation. Das computergestützte Lösen realitätsnaher Problemstellungen
ermöglicht und fördert insbesondere folgende Kompetenzen: das Vergleichen von
Datenszenarien, das Interpretieren hinsichtlich der Erreichung gesetzter Ziele, die Auswahl und
Aufbereitung von Daten für die Ergebnispräsentation.

Q2 Datenmanagement II: Im Themenfeld 2 der Q1 wurden die Grundlagen der Speicherung von
Daten in einem Datenbank-Management-System gelegt. Über verschiedene Techniken und
Objekte soll die Daten eingepflegt, verändert und zielgerichtet ausgewertet und geeignet
ausgegeben werden.
Q3 Grundzüge der strukturierten Programmierung: Der nächste Schritt ist es nun, eigene „kleine“
Anwendungen, beginnend bei der Problemanalyse über die Gestaltung einer graphischen
Benutzeroberfläche zur Ein- und Ausgabe bis hin zur eigentlichen Verarbeitung (Codierung),
Programmtest und Fehlersuche, zu entwickeln.
So kann an vorhergehende Themen (benutzerdefinierte Funktionen, Steuerelemente usw.)
angeknüpft werden, um darauf aufbauend die Grundlagen der strukturierten und
objektorientierten Programmierung zu erlernen. Diese Grundlagen können in einer späteren
beruflichen Tätigkeit oder im Studium genutzt und weiterentwickelt werden. (z. B. in den IT-
Berufen oder Studiengängen der Wirtschaftsinformatik).
Q4 Erweiterte Programmiertechniken: Der vorliegende Kurs setzt die in der Q3 bearbeiteten
Inhalte der Programmierung fort. Ein essentieller Vorteil bei der Nutzung von Computern ist die
enorme Verarbeitungsgeschwindigkeit und Zuverlässigkeit im Rahmen der Verarbeitung von
Listen. Wesentliche Vorgänge hierbei sind das Suchen in und Sortieren von großen
Datenbeständen. Diese Vorgänge lassen sich über Wiederholungsstrukturen oder rekursive
Programmansätze abbilden und werden auf komplexe Datentypen angewendet. Die
objektorientierte Modellierung und Programmierung erweitern den bisherigen
Betrachtungsansatz.
Individuelle Förderung an der Friedrich-List-Schule

Ziele und Werte des Qualitätsleitbildes

   •   Für die Schülerinnen und Schüler hat die Schule Konzepte entwickelt, um besondere Stärken und
       Schwächen zu berücksichtigen.
   •   Die Schülerinnen und Schüler erreichen die in den Kerncurricula ausgewiesenen lernzeitbezogenen
       Kompetenzerwartungen.
   •   Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich von den Lehrenden wertgeschätzt.

Die individuelle Förderung an der FLS möchte den Lernenden ermöglichen,

   •   durch die Wahl besonderer Kurse/Zweige ein individuelles Profil zu entwickeln und die eigenen
       Begabungen zu stärken.
   •   durch Wahlpflichtangebote fachliche Defizite zu kompensieren und so den eigenen Lernfortschritt
       zu sichern.
   •   durch intensive Beratung und Begleitung und kontinuierliches Feedback die Verantwortung für den
       eigenen Lernprozess zu entwickeln.

 Profilbildung
                                                     Kompensation – Begleitung
 Weiterentwicklung persönlicher Stärken
 Profile/Zweige                                      Unterricht
     • Bilingualer Zweig (BG)                           • Ermittlung der Lernausganglage
     • Notebook-Klasse (BG)                                  (Mathematik BG)
 Unterricht                                             • Erhöhung der Wochenstundenzahl D-M in
     • Vertiefungskurse D-E-M                                der BFS WiVe
     • Vertiefungskurse Biologie-Physik-Chemie          • Kompensationskurse als
     • Grundkurs „Wirtschaft und Technik“                    Wahlpflichtangebot in D-E-M (BG)
     • Grundkurs Wirtschaftsphilosophie                 • Bereitstellung in von Selbstlernmaterialien
     • Mathe + „CAS“                                         D-E-M
 Sprachliche Förderung                                  • Fit für die Oberstufe in Mathematik – ein
     • Spanisch Leistungskurs                                Übungskurs auf unserer Lernplattform
     • CertiLingua                                           Moodle
     • KMK-Zertifikat Englisch                          • Fachlicher Förderunterricht im Bereich
     • Cambridge-Zertifikat Vorbereitung                     ReNo
     • Chinesisch als 2. Fremdsprache
     • Abschluss Latinum                             Individuelle Lernbegleitung
     • Auslandspraktika (BG/HBFS)                        • Lernstandsgespräche
     • Intercultural Business Studies                    • Entwicklung von individuellen
                                                             Lernstrategien
 Austauschprojekte                                   Methodentraining
     • China, Finnland, Frankreich, Spanien,             • Leseförderung/Textarbeit
        Russland, Tschechien                             • Visualisierung
 Wettbewerbe/Überregionale Veranstaltungen               • Lernstrategien - Lerntypentest
     • Europäischer Kunstwettbewerb                      • Entwicklung von Lernkompetenz
     • Model United Nations-Konferenz
     • Unternehmensgründungsprojekte                 Externe Förderung und Begleitung
     • Bundesjugendschreiben                             • Dezentrale Erziehungshilfe (Koordination
 Zusatzqualifikationen                                       Astrid-Lindgren-Schule)
     • ECDL - Europäischer Computerführerschein          • QuABB - Qualifizierte berufspädagogische
     • EBJA - Electronic-Business Junior-Assistant           Ausbildungsbegleitung in Berufsschule und
                                                             Betrieb
Friedrich-List-Schule
Berufliches Gymnasium

Profil Bilingualer Zweig
     Fächer
     • Wirtschaftslehre
     • Politik und Wirtschaft
     • Geschichte
     • Biologie
     • Katholische Religion/Ethik
     • Intercultural Business Studies

     Zusatzangebote
    • CertiLingua Exellenz-Label
    • Cambridge Business Certificate/TOEFL - Vorbereitung
    • Business Communication - Asiatische Wirtschaftskunde
    • Auslandspraktikum

     Ziele
    • Bilinguale Abiturprüfung
    • Vorbereitung auf den europäischen und internationalen Arbeitsmarkt
    • Zugang zu europäischen Hochschulen

     Unterricht
    • Hauptsächlich Englisch als Unterrichtssprache,
      immer in Verknüpfung mit Deutsch (Content and Language
      Integrated Language Learning (CLIL) nach den neusten
      internationalen wissenschaftlichen Erkenntnissen

    • Einsatz originalsprachlicher Unterrichtsmaterialien
    • englische und amerikanische Ansätze, Perspektiven und Denkweisen
    • Präsentation, Diskussionstechniken

     Voraussetzungen
    • Interesse für die englische Sprache und den englischen Sprach-,
      Kultur- und Wirtschaftsraum
    • gute, mindestens befriedigende Noten im Fach Englisch
Friedrich-List-Schule
Berufliches Gymnasium

Profil Bilingualer Zweig
Als erstes berufliches Gymnasium in Hessen hat die Friedrich-List-Schule in Kassel bilingualen Unterricht im
Schuljahr 2002/2003 implementiert. Dies bedeutet, dass u. a. in den Fächern Wirtschaftslehre, Politik &
Wirtschaft, Geschichte, Biologie und katholischer Religion der Unterricht vorwiegend in englischer Sprache
stattfindet. Die Schülerinnen und Schüler sollen durch bilingualen Unterricht ihre fremdsprachlichen
Kompetenzen erweitern und vertiefen. Komplexe Sachverhalte u. a. aus den Bereichen Wirtschaft,
Geschichte, Kultur, Politik und Naturwissenschaft sollen dabei in der Fremdsprache verstanden und
dargestellt werden.

Ein weiteres Ziel umfasst das fachlich-inhaltliche Lernen. Dies bedeutet, dass die Lernziele bzw. Richtlinien,
Anforderungen und Lehrpläne des Sachfaches maßgebend sind. Die Fremdsprache dient lediglich als
Arbeitssprache, um die Inhalte des Sachfaches zu vermitteln. Ein weiteres Ziel von bilingualem Unterricht
ist interkulturelles Lernen: Die Schülerinnen und Schüler sollen sich sowohl mit ihren eigenen Erfahrungen,
ihrer eigenen Lebenswelt und ihrem eigenen Kulturraum als auch mit der Perspektive der zielsprachigen
Kultur und Gesellschaft beschäftigen.

Unser Angebot der internationalen Klasse wird zurzeit von Schülerinnen und Schülern in jeweils zwei
Klassen/Kursen durchgängig bis zum Abitur wahrgenommen. Als weitere Fremdsprachen können die Schüler
Spanisch, Französisch oder Chinesisch und in der E-Phase bei entsprechender Nachfrage auch Latein (für
Fortgeschrittene) wählen.
Der Unterricht in den Bilingualen Klassen impliziert zudem, dass die Schülerinnen und Schüler auf das Leben
als Bürger und Berufstätige in Europa bzw. der Welt vorbereitet werden. Dazu tragen u.a. folgende
Maßnahmen bei:

    •   Abstimmung der Unterrichtsinhalte auf europäische/globale Dimensionen
    •   Berücksichtigung europäischer Gesetzgebung, Rechtsprechung und Rechtstradition
    •   Einsatz entsprechender Lehr- und Lernmittel
    •   Simulation europäischer/globaler Entscheidungsprozesse und Konflikte auf betrieblicher und
        politischer Ebene
    •   Einsatz von Unterrichtsformen, die die Selbständigkeit und Kooperationsfähigkeit der Schüler
        fördern

Bei der Gestaltung des Unterrichts, vor allem in Wirtschaftslehre, geht es uns nicht darum, deutsche
Unterrichtsinhalte in der Fremdsprache zu erarbeiten oder zu präsentieren. Es ist vielmehr unser Anliegen,
auch englische und amerikanische Ansätze, Perspektiven und Denkweisen zu volkswirtschaftlichem und
unternehmerischen Problemen und Entscheidungsverhalten kennen zu lernen und die nicht zu leugnende
internationale Dimension wirtschaftlichen Handelns zu beleuchten und zu verstehen.
Einige der Schülerinnen und Schüler dieses Profils erwerben außerdem das CertiLingua-Zertifikat - dies ist
ein Exzellenzlabel, das Abiturientinnen und Abiturienten mit besonderen Fremdsprachenkenntnissen und
einer ausgeprägten europäischen und internationalen Wissens- und Handlungskompetenz zusätzlich zu
ihrem Abiturzeugnis verliehen werden kann. Es dient dazu, die sprachliche und interkulturelle
Handlungsfähigkeit von Schülerinnen und Schülern zu fördern und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu
erhöhen. Wenn Sie sich für das bilinguale Profil interessieren, laden wir Sie gern zu einem
Informationsnachmittag im Juni des Jahres ein.
Koordination und Ansprechpartner: Herr Rohrbach.
Friedrich-List-Schule
Berufliches Gymnasium

Profil Notebook-Klasse

    Unterricht
    • Systematische Einbindung des Notebooks in den Fachunterricht - der
      eigene Arbeitsplatz in der Schule
    • Nutzung von Intranet und Lernplattform für den Austausch von Daten
      sowie die Kommunikation zwischen Lehrkraft und Schüler
    • Datenverarbeitung als Unterrichtsfach

    Angebote
    • Förderung einer inhaltsorientierten und medienkritischen Nutzung von
      Software und Internet-Angeboten
    • Nutzung virtueller Lernumgebungen
    • Kostenfreie Nutzung Office 365 - Einführung in/Arbeit mit Office-
      Programmen: Word, Excel, Access, PowerPoint, Computer-Algebra

    Ziele
    • Förderung von Medienkompetenz
    • Profilbildung - Stärkung persönlicher, methodischer Kompetenzen
    • Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt

    Voraussetzungen
    • Anschaffung eines privaten Notebooks (Leihgerät im Einzelfall)
    • Bereitschaft zu verantwortungsvollem Umgang mit "Neuen Medien" im
      Rahmen der schulischen Arbeit
Friedrich-List-Schule
Berufliches Gymnasium

Profil Notebook-Klasse
Die Friedrich-List-Schule legt schon seit vielen Jahren einen Schwerpunkt auf eine moderne und an
beruflichen Anforderungen ausgerichtete Ausbildung.

Eine kontinuierliche Weiterentwicklung der informationstechnischen Infrastruktur, die Einrichtung der
Räume mit Beamer und Lehrer-PC neben den bisher vorhandenen „traditionellen“ EDV-Räumen sollen
Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, sich in allen Schulformen angemessen zu qualifizieren -
für Studium und Beruf.
Seit dem Schuljahr 2004/2005 bringen 24 Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums ihren
Arbeitsplatz mit in die Schule.
Warum? Weil in den Jahren zuvor die Computerräume immer begehrter wurden, weil wir viele Anregungen,
vor allem aus Nord-rhein-Westfalen und Baden-Württemberg bekamen, ja und weil wir es für sinnvoll
erachten, dass Lernende die heute omnipräsenten neuen Medien sinnvoll auch in ihre schulische Arbeit
einbeziehen.
Schülernotebooks fördern das selbstständige und selbstverantwortliche Lernen und Arbeiten von
Schülerinnen und Schülern, den Erwerb von Lern- und Problemlösestrategien, ihre Kreativität und
Ausdrucksfähigkeit. Notebookarbeit fordert und fördert zugleich die Selbstdisziplin und Selbstorganisation
von Schülern. Diese Arbeitshaltungen und Arbeitstugenden gelten als wichtige Schlüsselqualifikationen für
viele Berufe.
Notebooks und die passenden Anwendungen erlauben – in gewissen Grenzen – eine Individualisierung des
Lernens, was dem persönlichen Lerntempo eines Lernenden entgegenkommt. Die arbeitsteilige
Zusammenarbeit, der Austausch von Arbeitsergebnissen in Lerngruppen ist eine zeitgemäße Form des
Wissenserwerbs. Persönliche Notebooks schaffen für das kooperative Lernen, die Team- und Gruppenarbeit
und für den unaufwändigen Wechsel von Lernformen im Unterricht optimale technische Voraussetzungen.

Die Friedrich-List-Schule arbeitet seit einigen Jahren an der Umsetzung einer neuen Lernkultur, die es
Schülerinnen und Schülern ermöglicht, ihr Wissen selbstgesteuert zu erarbeiten. In den Notebook-Klassen
schaffen Kompetenzraster, offene Aufgaben und web- basierte Fragestellungen vielfältige Möglichkeiten,
neue Medien, Fachsoftware (wie CAS- Programme für Mathematik) konstruktiv zu nutzen.
Trotzdem bleibt ausreichend Zeit für das persönliche Gespräch, das naturwissenschaftliche Experiment und
die Buchlektüre, die sich auch durch ein Notebook nicht verdrängen lassen.

Die Schule ist mit Access-Points ausgestattet, die es registrierten Nutzern ermöglichen auf das Internet
zuzugreifen. Die Klassenräume, in denen ein größerer Teil des Unterrichts stattfindet, verfügen über
ausreichende Anschlussmöglichkeiten, Beamer und Leinwand. Auch viele weitere Unterrichtsräume bieten
diese Möglichkeiten. Mit Beginn des Schuljahres 2015/16 stellen wir für die Schülerinnen und Schüler
Microsoft Office 365 für den Zeitraum des Schulbesuchs zur Verfügung.
Allen Kursen und Klassen der Friedrich-List-Schule stehen ein virtueller Klassenraum bzw. fachliche
Kursräume im Internet zur Verfügung (Moodle, Mahara). Dort haben nur die Schülerinnen und
Schüler der jeweiligen Klasse und ihre Lehrkräfte Zutritt. Insbesondere die Notebook-Klassen nutzen diese
Räume sehr intensiv. Arbeitsmaterialien und interaktive Übungen werden bereitgestellt, fertige Protokolle
und Referate hochgeladen.
Wenn Sie sich für das Notebook-Profil interessieren, laden wir Sie gern zu einem Informationsnachmittag im
Juni des Jahres ein.

Koordination und Ansprechpartnerin: Frau Fabian
Notebook-Profil
Schwerpunkte in Notebookklassen bzw. Notebookkursen in der Einführungs- und Qualifizierungsphase

Diese Liste dient dem Einsatz der Verteilung der spezifischen Inhalte für die Notebookklassen. Sie stellt derzeit eine Ideensammlung zur
Ergänzung der für alle Klassen verbindlichen Methodenliste dar, um den Einsatz der Notebooks zu fokussieren.
Die Verteilung und Auswahl der einzelnen Themen werden in der Teamsitzung festgelegt.

erledigt                Stichwort                                                     Beschreibung
                                             Umgang mit Packprogrammen: Packen, Auspacken (Besonderheit auf Verzeichnisse eingehen),
           Zip und Co
                                             Sichern mit Passwort, Installation und Auswahl der Programme
           OpenSource/Freeware/Portable
                                             Möglichkeiten des Einsatzes, Besonderheiten, Alternative zu kommerzieller Software
           Software
                                             Einsatz und Auswahl von Software zur Visualisierung von Ideen bzw. zur Strukturierung von
           Concept Map und Co
                                             Themen, Installation und Auswahl der Programme
                                             Erstellen von PDF-Dokumente mit MS Office sowie Drucken in PDF-Drucker aus beliebigen
                                             Quellen
           PDF                               Drehen und Anpassen von Dokumenten
                                             Kommentieren von Dokumenten
                                             Umgang mit PDF-Formularen
                                             Organisatorische und technische und Backup-Strategien, Installation und Auswahl der
                                             Programme
           Datensicherung/
                                             Sicherung von Favoriten, E-Mails und anderen „verteilten Daten“
           Datensynchronisation
                                             Regelmäßige Hinweise am Ende der Woche durch einen verantwortlichen Kollegen zu Beginn
                                             der Einführungsphase
                                             Einsatz der Kommentarfunktion, Überarbeitungsmodus, Grammatik und Rechtschreibprüfung,
                                             Anmerkungen
           Word – Textverarbeitung plus
                                             Facharbeiten inkl. automatischem Inhaltsverzeichnis als Anwendung im Unterricht
                                             Zitieren und Literaturverwaltung mit Word (evtl. auch mit Citavi)
           Vertrauliche Daten in
                                             Private und vertrauliche Eigenschaften in Dokumenteneigenschaften löschen, z.B. Word, Excel
           Dokumenten weitergeben
           Ablagestrategien von Dateien      Systematische Ablagemöglichkeiten im Vergleich und konkrete Anwendung: Systematisch
           und Ordnen                        (Fächer, Themen), historisch (Datum/Zeit) oder Kombinationen
Wikipedia Buch und PDF             Einsatz der Buchfunktion und PDF-Export in Wikipedia inkl. aller Quellangaben in Wikipedia
                                             Vorlagen in PowerPoint, Excel und Word erstellen und auf dem eigenem PC ablegen, so dass
          Vorlagenverwaltung                 diese über NEU aufgerufen werden können, z.B. Erstellung von Vorlagen für Präsentationen
                                             oder Facharbeiten in einzelnen Fächern
                                             Grundlagen der Verschlüsselung angewendet auf Dateien, Ordner, Laufwerke (z.B. mit
          Verschlüsselung
                                             TrueCrypt oder/und AxCrypt), , Installation und Auswahl der Programme
                                             Aufzeichnung von „Filmen“ auf dem Monitor als Lernfilm, z.B. zur Dokumentation von
          Screenrecording
                                             Anwendungsbedienung
                                             Arbeitsaufträge mit Dokumenten bearbeiten und per E-Mail an Verantwortliche weiterleiten
          Workflow mit E-Mail                Einsatz von Thunderbird oder anderen kostenlosen Programmen, evtl. Einsatz von Outlook im
                                             Schulnetz testen
                                             Umgang mit dem eigenem Notebook an fremden Beamern, Einstellungen, erweiterter Monitor
          Notebookeinstellung für            etc, Videooverlay
          Präsentation                       Jeder Schüler muss mit seinem Notebook einmal vorne über Beamer im 1. HJ in der
                                             Einführungsphase präsentieren
          Browser-Einstellungen              Am Beispiel eines Browsers Standardseite, Cache, Cookies, allgemeine
          optimieren                         Sicherheitseinstellungen etc. besprechen und am Notebook einstellen
                                             Lernplattformen und Digitale Ablagesysteme (z.B. Moodle, google.docs, Dropbox) etc.) für
          Cloud-Computing                    gemeinsames Arbeiten nutzen
                                             Z.B. könnte ein Referat über eine Cloud in einer Schülergruppe entwickelt werden.
          EPortfolio                         Erstellen eines Portfolio mithilfe geeigneter Software (z.B. mit dem Online-Dienst Mahara)

          Erstellen von Formularen           Erstellen vor Formularen, z.B. in Word und Veröffentlichung als PDF
                                             Einsatz von Geogebra in Mathematik, aber auch Einsatz in Wirtschaftslehre zur Darstellung von
          ComputerAlgebra                    Kostenfunktionen, Ermittlung Break Even Punkt, Kostenfunktionen 2-ten Grades, Konsum-,
                                             Spar, Investitionsfunktionen
          Datensicherheit im Netz            Facebook und Co

          Netzrecherche                      Überprüfung der Seriosität von Webseiten

Microsoft Office 365 wird allen Schülerinnen und Schülern für die Dauer ihrer Schulzeit kostenlos zur Verfügung gestellt. Download und Installation
werden in den ersten Wochen im Rahmen des Unterrichts angeleitet.
Falls die Schülerinnen und Schüler es wünschen, erhalten sie auch Unterricht im Tastschreiben.
Fremdsprachliche Angebote an der Friedrich-List-Schule

                                                                                                           Grundlagen
  Englisch          Französisch         Spanisch          Chinesisch            Latein
                                                                                                               •   Englisch ist in der Regel die fortgeführte
     Fort-
  geschrittene         Anfänger           Anfänger           Anfänger              Fort-                           1. Fremdsprache
                        (nur bei             und                                                               •   Die Belegung einer 2. Fremdsprache ist
                                            Fort-                                führung
  Leistungskurs      ausreichender                                                                                 freiwillig, wenn in der Mittelstufe bereits
   Grundkurs          Nachfrage)         geschrittene
                                                               Zweite                                              vier Jahre eine 2. Fremdsprache
                                                              Fremd-            Abschluss
   Bilingualer                          Leistungskurs                                                              absolviert wurde.
      Zweig              Fort-                                sprache              des
                                             bei
                      geschrittene
                                        ausreichender                           Latinums                       •   Die Belegung einer 2. Fremdsprache ist
  Intercultural                           Nachfrage                             nach der                           für die E-Phase verpflichtend, wenn nur
    Business           Grundkurs                           Grundkurs
     Studies
                                         Grundkurs                               E-Phase                           in der 9./10. bzw. 8./9. (G8) Klasse eine
                                                           Asiatischer                                             2. Fremdsprache belegt wurde.
                       Auslands-                           Wirtschafts-
 KMK-Zertifikat                          Sprachkurs/
                      praktikum in                            raum
                       Mulhouse/        Praktikum im
  Cambridge           Montpellier          Ausland                                                         Internationale Betriebspraktika
   Zertifikat
                                                            Austausch
 Vorbereitung                                                                                                  •   Freiwillig
                                                              Guilin
                                                                                                               •   3 -4 Wochen in der Q1-2
                                                              China
                                                                                                               •   Förderung durch Mittel der Europaschule
                                                                                                                   bei Praktika in der EU

 Austausch und Begegnung

    •    „Jugend in Spanien und Deutschland” - Austausch mit unserer spanischen Partnerschule in Granada ( (BG/HBFS)
    •    Deutsch-Tschechische Theaterwerkstatt – Austausch und Erstellung eines bilingualen Theaterstücks mit unserer Partnerschule in Hradec (BG)
    •    Austausch mit dem Helsinki Business College (Berufsschule)
    •    „Was Nordhessen mit China verbindet“ Austauschprogramm mit unserer chinesischen Partnerschule in Guilin mit Schwerpunkt „Interkulturelles Lernen“
    •    Studienfahrt nach Brüssel - Europäische Dimension konkret (BG)
    •    Schüleraustausch und Betriebspraktika in Frankreich und Spanien mit Montpellier/Mulhouse und Granada/Barcelona (HBFS
         Fremdsprachensekretariat/BG)
Fremdsprachliche Angebote an der Friedrich-List-Schule

Erasmus+
Ein Jahr Auslandspraktika für Berufsschüler im Rahmen des EU-Förderprogramms Erasmus +

Da internationale Berufserfahrungen immer häufiger Teil des beruflichen Anforderungsprofils werden,
organisiert die Friedrich List Schule seit einem Jahr auch Auslandsprojekte für Schüler der HBFS
Fremdsprachensekretariat und für Berufsschüler, die von der Europäischen Union gefördert werden.

Im Rahmen des Programms von Erasmus+ haben unsere Schüler die Möglichkeit, 1 bis 12 Monate, ein
Auslandspraktikum im Raum der Europäischen Union zu absolvieren. Seit dem 01.10.2016 haben drei
Berufsschülerinnen (Rechtsanwaltsfachangestellte), zwölf angehende kaufmännische Assistenten für das
Fremdsprachensekretariat und eine Absolventin dieser Schulform ein Praktikum in Ländern wie Spanien, England oder Frankreich absolviert. Der
Aufenthalt sowie die Fahrkosten wurden von Erasmus+ finanziert. (Ansprechpartnerin: Frau Torres)

Chinesisch als zweite Fremdsprache

Anfang des Schuljahrs 2011/12 wurde das Fach „Chinesisch“ als neu beginnende Fremdsprache in der Friedrich-List-Schule Kassel durch
ministeriellen Beschluss fest eingerichtet. Beginnend mit der Einführungsphase kann Chinesisch nun über drei Schuljahre bis zum Abitur gelernt
werden, wobei die jeweiligen Semesternoten in den Notendurchschnitt der Fach- oder Allgemeinen Hochschulreife einfließen können. Auch
mündliche Prüfungen wurden bereits erfolgreich absolviert.
Wie immer man auch zu China stehen mag – kritisch oder euphorisch, interessiert oder enthusiastisch, so ist doch eines offensichtlich: Nicht länger
ist es möglich, diesen Giganten mit über 1,3 Mrd. Einwohnern auf der 27fachen Fläche Deutschlands einfach zu ignorieren. Schon jetzt ist es so, dass
fast jede zweite Internetseite in chinesischer Sprache ist, dass China das zweitgrößte Bruttosozialprodukt der Welt besitzt und zu einem äußerst
wichtigen Handelspartner der EU wurde.
Als besonderes Angebot vor allem für die Chinesisch lernenden Schüler gibt es die Möglichkeit, an einem Schüleraustausch mit unserer Partnerschule
in Südchina teilzunehmen. So erhalten die Schüler die Möglichkeit, einen Einblick in eine vollkommen andere Kultur, ein anderes Bildungs- und
Gesellschaftssystem zu bekommen und so den eigenen Horizont zu erweitern. Mit diesem Angebot von Schulaustausch und Sprachunterricht steht
die Friedrich-List-Schule nicht nur hessenweit, sondern auch deutschlandweit ganz vorne im Bereich der Vermittlung von China-Wissen.
(Ansprechpartnerin: Frau Fan-Hofmeister)
Friedrich-List-Schule
Berufliches Gymnasium

Profil Chinesisch
    Unterricht
    • Chinesisch, neu beginnend, als reguläre Fremdsprache
    • Vierstündiger Unterricht mit Möglichkeit zur Abiturprüfung

    Zusatzangebote
    • "Der Asiatische Wirtschaftsraum" als Grundkurs-Fach in Q3/Q4
    • Schüleraustausch mit unserer Partnerschule in Guilin/Südchina
    • Bilingualer Unterricht (mit Englisch)

    Ziele
    • Einblick in eine vollkommen andere Kultur, ein anderes Bildungs- und
      Gesellschaftssystem
    • Vorbereitung auf den internationalen Arbeitsmarkt
    • Vorbereitung auf die internationale Prüfung, die bisher von allen
      Prüflingen bestanden wurde!

    Herausforderung
    • "Die Herausforderung aus China haben wir dann erst wirklich begriffen,
      wenn in den deutschen Gymnasien Mandarin, die weltweit
      meistgesprochene Muttersprache, ebenso selbstverständlich angeboten
      wird wie Englisch oder Spanisch."
     (K. F. Zimmermann, Institut zur Zukunft der Arbeit, Spiegel 3.8.2011)

    Voraussetzungen
    • Interesse für die chinesische Sprache und den asiatischen Sprach-,
      Kultur- und Wirtschaftsraum
    • Motivaton, sich kontinuierlich auf die Vermittlung grundlegend anderer
      Schrift- und Sprachstrukturen einzulassen
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