Engagementplan im Bistum Limburg mit Bischöflichem Ordinariat - und Diözesancaritasverband Bistum Limburg - Inklusion im Bistum Limburg

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Engagementplan im Bistum Limburg mit Bischöflichem Ordinariat - und Diözesancaritasverband Bistum Limburg - Inklusion im Bistum Limburg
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  RU F U N D A N T WORT E N
Engagementplan im Bistum Limburg mit Bischöflichem Ordinariat
        und Diözesancaritasverband Bistum Limburg

                       I N K LU S I O N
                            im Bistum Limburg
Engagementplan im Bistum Limburg mit Bischöflichem Ordinariat - und Diözesancaritasverband Bistum Limburg - Inklusion im Bistum Limburg
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                                                                                     Z U M H A N DE L G E RU F E N
                                                                                     AKTIONSPLAN im Bistum Limburg, bischöflichen Ordinariat
                                                                                     und Caritasverband für die Diözese Limburg.

                                                                                     Die Kirche im Bistum Limburg hat ihren Auftrag aus der Frohen Botschaft Jesu Christi. Jesus Christus selbst hat
                                                                                     uns zum Handeln gerufen. Hier werden Menschen mit Behinderung immer wieder in den Mittelpunkt geholt.
                                                                                     Selbstverständlich wird ihre Würde und besondere Rolle benannt, oft zum Erstaunen für das gesellschaftliche
                                                                                     Umfeld. Aus diesem Grund ist der Aktionsplan „Zum Handeln gerufen“ Orientierung aus der Heiligen Schrift,
                                                                                     Vision und Zielbeschreibung.

                                                                                     RU F U N D A N T WOR T E N
                                                                                     ENGAGEMENTPLAN im Bistum Limburg, bischöflichen Ordinariat
                                                                                     und Caritasverband für die Diözese Limburg.

                                                                                     Im Rahmen der UN-Behindertenrechtskonvention ergreift die Bistumsleitung die Chance, lange gelebte Stan-
                                                                                     dards zu sichern und neue Perspektiven wahrzunehmen. Antworten und konkretes Engagement der Bistumslei-
                                                                                     tung sind in einem Engagementplan zusammengefasst. Im Bistum Limburg verpflichtet sich die Bistumsleitung
                                                                                     unter Beteiligung der Menschen mit Behinderung, die UN-Behindertenrechtskonvention mit Hilfe eines Engage-
                                                                                     mentplans umzusetzen.

                                                                                     E I N FAC H A N FA NG E N –
                                                                                     B E W U SST W E I T E R M AC H E N
                                                                                     ARBEITSHILFE: Inklusion in den Kirchengemeinden im Bistum Limburg

                                                                                     „Einfach anfangen – bewusst weitermachen“ ist die Arbeitshilfe an die Kirchengemeinden im Bistum Lim-
                                                                                     burg. Hier sollen Menschen in den Pfarreien und den konkreten Orten kirchlichen Lebens ermutigt werden, die
                                                                                     UN-Konvention umzusetzen.
IMPRESSUM

Bischöfliches Ordinariat Limburg			 Bischöfliches Ordinariat Limburg
Zentralstelle					Dezernat Pastorale Dienste
Stabstelle Inklusion				            Referat Seelsorge für Menschen mit Behinderung   Den Aktionsplan, den Engagementplan und die Arbeitshilfe können Sie bei der Stabstelle
                                                                                     Inklusion bestellen oder im Internet herunterladen.
Limburg, 2020                                                                        Stabstelle Inklusion, www.inklusion.bistumlimburg.de, 06431 295-0
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VORWORT                                                                                                                VORWORT
Wort des Diözesanbischofs Dr. Georg Bätzing                                                                            Hessischer Aktionsplan zur UN-Behindertenrechtskonvention
                                                                                                                       Wort der hessischen Bistümer und Caritasverbände

Jesus sagt: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben         Unsere christliche Tradition verheißt das Leben in Fülle.   Bereits im Jahre 2003, dem Europäischen Jahr der           durchgeführten Konsultationen begrüßen wir. Die Um-
haben und es in Fülle haben“ – dieser Satz aus dem         Also: fangen wir einfach an und machen mutig weiter.        Menschen mit Behinderungen, veröffentlichten die           setzung der Konvention stellt eine gesamtgesellschaft-
Johannesevangelium steht am Anfang des ersten Ak-          Dazu wünsche ich Ihnen Gottes Segen,                        deutschen Bischöfe das Wort „unBehindert Leben und         liche Querschnittsaufgabe dar und beinhaltet gleich-
tionsplans im Bistum Limburg (Johannesevangelium,                                                                      Glauben teilen“. Sie bitten darin alle in der Kirche und   zeitig Herausforderungen für zivilgesellschaftliches und
Kapitel 10, Vers 10). Der damalige Apostolische Admi-      Ihr                                                         Gesellschaft, die abwendbaren Erschwernisse, denen         sozialpolitisches Handeln auf den unterschiedlichsten
nistrator, Weihbischof Manfred Grothe, hat ihn 2015 in                                                                 Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen            Ebenen.
Kraft gesetzt. In dem vorliegenden Aktionsplan verbin-                                                                 ausgesetzt sind, abzubauen und neue Diskriminierun-
den wir unseren biblischen Auftrag mit den Inhalten                                                                    gen zu verhindern. Die Kirchengemeinden, christlichen      So bedeutsam Schutzräume für Menschen mit Behinde-
der UN-Behindertenrechtskonvention. Dadurch werden                                                                     Gemeinschaften, Verbände und Organisationen wie            rungen sind, die die besonderen Bedürfnisse von Men-
die Inhalte von Teilhabe und Teilgabe in das Licht der                                                                 auch karitative Werke und Einrichtungen sind aufge-        schen mit Behinderungen ausdrücklich und kompetent
christlichen Botschaft gestellt. Visionen und Ziele sind   + Bischof Dr. Georg Bätzing                                rufen, im alltäglichen Zusammenleben Orte eines „un-       berücksichtigen,so bedeutsam ist auch, dass wir Brü-
Ausblick auf einen Umgang mit Teilhabe und Teilgabe.          Bischof von Limburg                                      behinderten“ Miteinanders zu sein und so die christliche   cken bauen in die verschiedenen anderen Kontexte des
                                                                                                                       Hoffnungsbotschaft glaubhaft und heilsam zu verkörpern.    kirchlichen Lebens und der Zivilgesellschaft. Um Men-
Dieser Umgang hat sich verändert: Die UN-Behinder-                                                                                                                                schen mit Behinderungen die Teilnahme am kirchlichen
tenrechtskonvention ist über zehn Jahre alt, unser                                                                     Seit März 2009 ist die UN-Konvention über die Rechte       Leben auch über die geschützten Räume hinaus zu er-
diözesaner Aktionsplan feiert dieses Jahr fünften Ge-                                                                  von Menschen mit Behinderungen auch in Deutschland         möglichen, bedarf es vielfältiger Anstrengungen bei der
burtstag. In den vergangenen fünf Jahren ist viel im                                                                   rechtsverbindlich. In ihr konkretisiert sich eine neue,    Umsetzung des Gedankens der Inklusion. Wir sehen es
Bistum Limburg geschehen. Der Inklusionsrat als Moni-                                                                  im Wort der Deutschen Bischöfe aus dem Jahre 2003          als unsere Aufgabe an, die Umsetzung der Konvention
toringstelle für den Aktionsplan im Bistum Limburg ist                                                                 bereits eingeflossene Sichtweise von Behinderung. Im       kritisch zu begleiten. Als hessische Bistümer begreifen
etabliert. In einem Monitoringprozess haben wir fest-                                                                  Gegensatz zum früheren Verständnis von Behinderung         wir den Aktionsplan als Chance, gemeinschaftsbilden-
gestellt, dass sich die Teilhabe behinderter Menschen                                                                  als individuellem Problem des Einzelnen, „defizitären“     de, grundlegende Werte in die Zivilgesellschaft hinein
und ihrer Angehörigen an vielen Stellen verbessert hat.                                                                Menschen, wird eine Sichtweise von Behinderungen           zu tragen und mit weiteren Akteuren daran zu arbei-
Aufgefallen ist uns, dass das Thema Glaube und Reli-                                                                   ins Recht gesetzt, bei der es darum geht, die Behinde-     ten. Die UN-Konvention setzt bei den Behinderungen
giosität nach unserer Wahrnehmung zu schwach in der                                                                    rungen, denen Menschen mit Behinderung begegnen,           durch die Gesellschaft an. Der Aktionsplan ist ein erster
UN-Behindertenrechtskonvention vertreten ist. Diesem                                                                   als soziale Probleme und Herausforderungen zu sehen,       Schritt, dem noch viele weitere folgen müssen. Es bleibt
Thema räumen wir umso mehr einen festen Bestandteil                                                                    deren Abbau die Aufgabe aller ist.                         noch viel zu tun.
unserer Arbeit ein und ergänzen ihn als 11. Punkt in
unserem Aktionsplan.                                                                                                   Die Würde und Einmaligkeit eines jeden Menschen er-        Das Institut für Demoskopie in Allensbach ist in einer be-
                                                                                                                       fordert nach christlichem Verständnis die Achtung der      völkerungsrepräsentativen Befragung Mitte des Jahres
Inklusion bleibt weiter ein zentrales Thema im Bistum                                                                  Selbstbestimmungs- und Persönlichkeitsrechte. Dieser       2011 zu dem Ergebnis gekommen, dass die UN-Behin-
Limburg. Durch die Corona-Pandemie haben viele                                                                         Ansatz ist auch grundlegend in der Konvention, die         dertenrechtskonvention den Bürgern und Bürgerinnen
Christinnen und Christen im Bistum Limburg Exklusi-                                                                    in Artikel 3 ausdrücklich auf „die Achtung der dem         weitgehend unbekannt ist. Nur 14 Prozent der Bevöl-
onserfahrungen gemacht. Menschen mit und ohne Be-                                                                      Menschen innewohnenden Würde“ hinweist und fol-            kerung hat bereits von der UN-Behindertenrechtskon-
hinderung haben feststellen müssen, dass Zugänge zu                                                                    gerichtig die Teilhabe und Akzeptanz von Menschen          vention gehört. Bei Personen mit höherer Schulbildung
Gemeinschaft und zu Gebäuden nicht selbstverständ-                                                                     mit Behinderung „als Teil der menschlichen Vielfalt“       ist die Kenntnis mit 23 Prozent etwas ausgeprägter,
lich sind. Menschen mit Behinderung waren deutlich                                                                     einfordert. Die hessischen Bistümer unterstützen daher     aber auch hier gehen drei Viertel an, noch nichts von
mehr von diesen Exklusionsmechanismen betroffen.                                                                       gerne die hessische Landesregierung in ihrem Einsatz,      der UN-Behindertenrechtskonvention gehört zu haben.
                                                                                                                       die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention           Auch von den Personen, die auf Grund von Menschen
                                                                                                                       qualitativ auf einem hohen Niveau voranzutreiben.          mit Behinderungen in ihrem persönlichen Umfeld für
                                                                                                                       Die im Aktionsplan dazu bereits identifizierten inter-     das Thema sensibilisiert sein könnten, ist die UN-Behin-
                                                                                                                       ministeriell festgelegten Handlungsfelder und die dazu     dertenrechtskonvention nur für 17 Prozent ein Begriff.
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Aktion ohne Teilhabe ist für die katholischen Bistümer      sondern die sie umgebende Umwelt weist Defizite auf,     ein Dorfladen eröffnet, dessen Angebot sich wachsen-        Lebens in allen kirchlichen Bereichen fördern, sind die
in Hessen nicht denkbar. Was willst Du, was ich Dir         die ihnen eine Teilhabe unmöglich macht. Behinderte      der Beliebtheit erfreut und zum Treffpunkt für das gan-     konsequente Folge einer kirchlichen Interessenvertre-
tue?“- so betonen wir als Kirche die Wahlfreiheit. Die-     Menschen sind eine Bereicherung in einer pluralen Ge-    ze Dorf geworden ist. Dort arbeiten fünf Beschäftigte       tung des Lebensschutzes. Dabei wird es nicht darum
ser Satz ist Prüfstein für die Umsetzung der Inklusion.     sellschaft und ein Teil der menschlichen Vielfalt.       mit einer Behinderung. Sie bedienen die Kunden, sie         gehen, die traditionelle Fürsorge zu entsorgen. Viel-
Menschen mit Behinderungen, die nicht für sich selbst                                                                kassieren, sie räumen die Waren ein, kontrollieren die      mehr wird sie in ein gelingendes Spannungsverhältnis
sprechen können, brauchen ganz besonders unsere             Es wird viel über Inklusion und Teilhabe diskutiert      Haltbarkeitsdaten und die Qualität von Obst und Ge-         zum Selbstbestimmungsrecht von Menschen mit Be-
Stimme. Unsere Verantwortung als Christen verpflichtet      und nachgedacht, aber wie soll das eigentlich gehen?     müse. In Form von Zukunftskonferenzen und Projekten         hinderung zu bringen sein, damit aus Fürsorge nicht
uns, gerade für diese Menschen einzutreten. Daher plä-      Beispiele für den Weg in eine inklusive Gesellschaft     zur Dezentralisierung von Einrichtungen beteiligen sich     Bevormundung, aus dem Recht auf Selbstbestimmung
dieren wir für die Schaffung von Strukturen, die Betrof-    sind unsere Kunstprojekte zum Thema Teilhabe, die        die katholischen Träger an dem Prozess der weiteren         aber auch nicht Vereinsamung und Verwahrlosung re-
fene und deren Angehörige beteiligen und einbeziehen.       Verortung des Themas Inklusion bei der Ausbildung        Inklusion behinderter Menschen.                             sultieren. Als hessische Bistümer konnten wir bereits an
Unter dem Dach der Caritasverbände arbeiten wir seit        des pastoralen Personals, die jährliche Woche für das                                                                vielen der im Aktionsplan genannten Entwicklungen
Jahren mit einer Angehörigenvertretung, die innerhalb       Leben, die Studientage für Mitarbeiterinnen und Mit-     Unverwechselbares Gut unserer Arbeit ist die Seelsor-       und Maßnahmen schon lange vor der Ratifizierung der
der Kirche die Anliegen derjenigen vertritt, die sich nur   arbeiter, Artikel in Kirchenzeitungen oder Vorträge in   ge. Damit eng verbunden ist das Recht zur Ausübung          Konvention mitwirken. Im Verbund mit der hessischen
mit hohem Aufwand selbstvertreten können oder dies          Gemeinden. Die Pfarreien mit ihren gemeindenahen         der Religion. Dies verpflichtet uns zu einer inklusiven     Landesregierung hoffen wir auf einen gemeinsamen
nur über eine stellvertretende Assistenz sicherstellen      Strukturen der Beteiligung sind Motoren der Inklusi-     Pastoral in den Gemeinden. Darüber hinaus sind in den       Weg, die selbstbestimmte Teilhabe und die Gleichstel-
können. Für eine gelingende Umsetzung der Inklusion         on. Im Bistum Limburg zum Beispiel wurde im Jahre        hessischen Bistümern Mitarbeiter in der Seelsorge für       lung als zentrale Ziele der UN-Konvention zu verwirk-
gilt es, mit den behinderten Menschen und deren An-         2005 eine Erklärung der Diözesanversammlung, dem         die unterschiedlichsten Formen von Behinderung da.          lichen.
gehörigen in einer Kultur der Achtsamkeit zu einem ge-      höchsten gewählten Vertretungsgremium der Katho-         Damit würdigen wir die Bedürfnisse der Menschen, die
meinsamen Lernen und Verändern von exkludierenden           liken, erarbeitet und veröffentlicht, die die Teilhabe   auf Grund ihrer spezifischen Lebenslage eine besonde-
Strukturen zu gelangen.                                     behinderter Menschen in den Gemeinden des Bis-           re individuelle Seelsorge benötigen (Exerzitien, religiö-
                                                            tums vorsieht. Die Pfarrgemeinden halten ortsnah eine    se Freizeiten). Beratung und Begleitung sind wichtige
Die Hessischen Bistümer sind als Anbieter sozialer          Vielfalt von spezifischen und kulturellen Angeboten      Pfeiler dieser Kategorialseelsorge.
Dienstleistungen in nahezu allen Bereichen der sozia-       vor, die heute schon barrierefrei sind und von behin-
len Arbeit, Gesundheitshilfe und Pflege aktiv. In mehr      derten Menschen genutzt werden. Ausbau und noch          Viele Programme und Maßnahmen sind im Aktions-
als 1.000 Einrichtungen und Diensten unterstützen, be-      konsequentere Öffnung dieser Angebote sind uns ein       plan aufgezählt, deren Konkretisierung einem langen
treuen und beraten insgesamt rund 23.000 hauptamt-          besonderes Anliegen. In caritativen Einrichtungen ist    Prozess unterworfen sein wird. Dazu bedarf es der Pla-
liche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ca. 32.000       das sogenannte Brückenmodell etabliert: Gemeinsam        nung weiterer konkreter Schritte, einschließlich der An-
Ehrenamtliche hilfebedürftige und benachteiligte Men-       kümmern sich ein Verantwortlicher aus der Einrichtung    passung gesetzlicher Grundlagen. Bei diesem Prozess
schen. Die Caritas erreicht durch ihre Dienstleistungen     und ein Verantwortlicher aus der Kirchengemeinde um      darf nicht die Finanzlage der öffentlichen Haushalte
und Angebote jedes Jahr rund 700.000 Bürgerinnen            die Seelsorge und die Teilhabe behinderter Menschen.     im Vordergrund stehen. Die individuellen Bedarfslagen
und Bürger in Hessen.                                       Auch mit Behinderung hat der Mensch ein Anrecht mit      müssen das Maß für die Umsetzung sein. Auch ist es
                                                            seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten seinen Beitrag zur   notwendig, den Aktionsplan immer wieder der Evalua-
Über den konkreten Aktionsplan hinaus werden wir            Gestaltung der Welt einbringen zu können. Arbeit ist     tion zu unterziehen.
den Gedanken der Inklusion in kirchliche und gesamt-        das gesellschaftlich anerkannte Mittel dazu. Durch die
gesellschaftliche Bereiche weiter tief verankern und        Erarbeitung von Integrationsvereinbarungen stellen wir   Die katholische Kirche hat in den vergangen Jahrzehn-
weiterentwickeln. In allen Bereich kirchlichen Lebens       uns der Aufgabe, an der dauerhaften beruflichen Inte-    ten maßgeblich daran mitgewirkt, dass der Schutz des
muss es darum gehen, die Barrieren in den Herzen und        gration von Menschen mit Behinderungen in hohem          Lebens von Beginn an und bis zu seinem Ende im Be-
Köpfen abzubauen. Es gilt, das soziale Modell von Be-       Maße mitzuwirken. Oder ein anderes Beispiel: Ein Trä-    wusstsein der Gesellschaft verankert bleibt. Seite an
hinderung zu etablieren und so zu einer gewandelten         ger betreibt einen Laden in einer Gemeinde mit 1.200     Seite steht sie in diesen Fragen mit den großen Selbst-
Sichtweise von Behinderung beizutragen. Menschen            Einwohnern, in der das letzte verbliebene Lebensmit-     hilfeverbänden behinderter Menschen. Maßnahmen,
mit Behinderungen sind keine defizitären Menschen,          telgeschäft in der Gegend geschlossen hat. Es wurde      die die Teilhabe behinderter Menschen im Verlauf ihres
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      INHALT

                                                                     Seite

      Impressum                                                       2

      Vorwort des Diözesanbischofs                                    4

      Vorwort, Erklärung der hessischen Bischöfe zur UN-Konvention    5

      Vorbemerkung 1: Ziele und Aufgaben                             10

      Vorbemerkung 2: Selbstverständnis, Grundsätze und Leitlinien   12

1. Ruf, Antworten + Maßnahmen: Der Engagementplan                    14

      1.1. Bewußtseinsbildung                                        15

      1.2. Bildung                                                   24

      1.3. Mobilität und Barrierefreiheit                            38

      1.4. Barrierefreie Kommunikation und Information               44

      1.5. Schutz der Persönlichkeitsrechte                          51

      1.6. Interessenvertretung                                      52

      1.7. Kultur und Freizeit                                       57

      1.8. Wohnen                                                    61

      1.9. Gesundheit und Pflege                                     62

      1.10. Arbeit                                                   63

      1.11. Gesundheit und Pflege                                    66
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VORBEMERKUNG 1:
ZIELE UND AUFGABEN

Im Aktionsplan der Länder Hessen und Rheinland-Pfalz       Zu den allgemeinen Verpflichtungen (Artikel 4) des             „Zum Handeln gerufen“                                      „Einfach anfangen“
sind wesentliche Ziele zur Umsetzung der UN-Behin-         Übereinkommens gehört, die Menschenrechte und                  Die Kirche im Bistum Limburg hat ihren Auftrag aus der     „Einfach anfangen“ ist die Handlungsempfehlung an
dertenrechtskonvention aufgeführt. Mit vielen dieser       Grundfreiheiten für alle Menschen mit Behinderung zu           frohen Botschaft Jesu Christi. Jesus Christus selbst hat   die Gemeinden im Bistum Limburg. Hier sollen Men-
Ziele können wir uns identifizieren.                       gewährleisten und in kirchlichen Zusammenhängen zu             uns zum Handeln gerufen. Hier werden Menschen mit          schen in den Pfarreien neuen Typs und den konkreten
Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit         überprüfen.                                                    Behinderung immer wieder in den Mittelpunkt geholt.        Orten kirchlichen Lebens ermutigt werden, die UN-Kon-
Behinderungen nimmt Barrieren in der Gesellschaft in                                                                      Selbstverständlich wird ihre Würde und besondere Rol-      vention umzusetzen.
das Blickfeld. Behinderung wird nicht länger als rein      Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat              le genannt, oft zum Erstaunen für das gesellschaftliche
persönliches Schicksal, sondern als Wechselwirkung         mit der Resolution vom 13. Dezember 2006 den Text              Umfeld. Aus diesem Grund ist der Aktionsplan „zum
zwischen individuellen Beeinträchtigungen und ge-          der Menschenrechtskonvention über die Rechte von               Handeln gerufen“ Orientierung aus der Heiligen Schrift,
sellschaftlichen Barrieren verstanden. Die UN-Behin-       Menschen mit Behinderungen zur Ratifikation in Kraft           Vision und Zielbeschreibung.
dertenrechtskonvention präzisiert und ergänzt bereits      gesetzt. Der rheinland-pfälzische Landtag hat sich in
bestehende menschenrechtliche Standards unter dem          einem einstimmig gefassten Beschluss am 24. Janu-              „Handel und Engagement“
besonderen Blickwinkel der Menschen mit Behin-             ar 2008 für die Ratifizierung der Konvention und für           Im Rahmen der UN-Behindertenrechtskonvention er-
derung. Behinderung wird als normaler Bestandteil          die Einbeziehung der Verbände behinderter Menschen             greift die Bistumsleitung die Chance, lange gelebte
menschlichen Lebens und als Quelle kultureller Berei-      in den weiteren Prozess der Ratifizierung und Umset-           Standards zu sichern und neue Perspektiven wahrzu-
cherung in der Gesellschaft verstanden.                    zung der Konvention ausgesprochen. Bundestag und               nehmen. Antworten und konkretes Engagement der
                                                           Bundesrat haben dem Ratifikationsgesetz Ende 2008              Bistumsleitung sind in einem Engagementplan zusam-
Die UN-Behindertenrechtskonvention wirkt damit auf         zugestimmt. Seit dem 26. März 2009 ist die Konventi-           mengefasst. Im Bistum Limburg verpflichtet sich die
einer gesellschaftlichen und einer persönlichen Ebene.     on für die Bundesrepublik Deutschland völkerrechtlich          Bistumsleitung unter Beteiligung der Menschen mit
Auf der gesellschaftlichen Ebene soll ein Schutz des In-   verbindlich.                                                   Behinderung, die UN-Behindertenrechtskonvention mit
dividuums vor Einschränkungen seiner Freiheiten durch                                                                     Hilfe eines Engagementplans umzusetzen. In dem Be-
den Staat oder andere erreicht werden. Gleichzeitig soll   Im Hinblick auf die mit der UN-Behindertenrechtskon-           wusstsein, dass nicht alle Vorgaben der UN-Behinder-
die strukturelle Ausgrenzung behinderter Menschen          vention verbundenen Ziele und Inhalte gilt, dass sie auf       tenrechtskonvention sofort realisiert werden können,
verhindert und somit das Recht auf gesellschaftliche       möglichst allen politischen und regionalen Ebenen der          soll der Engagementplan dabei helfen, schrittweise
und kirchliche Einbeziehung gestärkt werden. Auf der       Unterzeichnerstaaten erreicht werden sollen.                   die Ziele der UN-Behindertenrechtskonvention zu er-
individuellen Ebene überwindet die Konvention den de-                                                                     reichen. Dabei ist es Aufgabe des Engagementplans,
fizitorientierten Ansatz von Behinderung zu einem an       Bedeutung für die territoriale Kirche im Bistum und de-        dafür Sorge zu tragen, dass die Vorgaben der UN-Be-
Vielfalt orientierten Ansatz.                              ren Leitung:                                                   hindertenrechtskonvention möglichst umfassend in
                                                           Als Körperschaft öffentlichen Rechts erfüllt das Bistum        allen Engagementfeldern umzusetzen. Dazu werden
Der Grundgedanke der vollen und wirksamen ge-              Limburg schon heute die gesetzlichen Rahmenbedin-              konkrete Maßnahmen sowie Zuständigkeiten identifi-
sellschaftlichen Teilhabe und Einbeziehung ist in der      gungen des Bundes und der Länder. Das Bistum Lim-              ziert und benannt. In einem ersten Schritt wurde dieser
UN-Behindertenrechtskonvention besonders betont.           burg erkennt die UN-Konvention über die Rechte be-             Engagementplan erstellt, der Ziele und Maßnahmen
Gesellschaftliche Strukturen sollen so gestaltet und       hinderter Menschen an.                                         in der Zuständigkeit der Bistumsleitung zusammen-
verändert werden, dass sie der realen Vielfalt mensch-     Das Bistum Limburg versteht sich als Gemeinschaft von          fasst. In Ressortgesprächen hat der Referatsleiter für
licher Lebenslagen – gerade auch von Menschen mit          Gläubigen an den dreifaltigen Gott, aber auch als akti-        die Seelsorge für Menschen mit Behinderung gelebte
Behinderungen – von vornherein und von Anfang an           ver Teil der Gesellschaft. Als solcher ist sie inspirierend,   Praxis und Visionen aufgegriffen und gemeinsam mit
besser gerecht werden. Für das Bistum Limburg heißt        gestaltend und zu kritischer Reflexion verpflichtet.           den Dezernenten die Zielsetzungen und Maßnahmen
das besonders, sich an den Auftrag aus der frohen Bot-                                                                    für den Engagementplan entwickelt.
schaft Jesu Christi zu erinnern.
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VORBEMERKUNG 2: SELBSTVERSTÄNDNIS,
GRUNDSÄTZE UND LEITLINIEN

Der Engagementplan im Bistum Limburg basiert in sei-         Dieses generelle Selbstverständnis findet sich auch in   Der Engagementplan der Bistumsleitung in der Diözese      Betreffende Dezernate und Dienststellen:
ner Umsetzung auf dem Selbstverständnis, den Grund-          dem Hirtenwort„Unbehindert Leben und Glauben tei-        Limburg soll die Umsetzung der UN-Behindertenrechts-      Bischöfliches Ordinariat
sätzen und den Leitlinien der UN-Behindertenrechts-          len“ des DBK wieder, mit:                                konvention auf der Ebene der Bistumsleitung und de-       Zentralstelle
konvention und der Botschaft Jesu sowie der kurialen                                                                  ren angeschlossenen Organen und Verantwortungsbe-         Diözesansynodalamt
(Positionierung der hessischen Bischöfe, 2011; DBK/          1. dem umfassenden Anspruch behinderter Menschen         reichen in allen Bereichen des Lebens, besonders aber     Dezernat Pastorale Dienste
Hirtenwort der deutschen Bischöfe „Unbehindert Le-              auf Teilhabe, Gleichstellung und Selbstbestimmung,    in den Kirchengemeinden der Diözese Limburg, voran-       Dezernat Schule und Bildung
ben und Glauben teilen, 2003; Hirtenbrief Bischof Franz                                                               treiben. Diese werden ausdrücklich eingeladen, sich
                                                             2. der Verwirklichung von Chancengleichheit,                                                                       Dezernat Kinder, Jugend und Familie
Kamphaus „Die Würde behinderter Menschen, 2002;                                                                       den Inhalten des Aktionsplans und Engagementplans         Diözesancaritasverband
10. Diözesanversammlung: Teilhabe, 2003) und syno-           3. der Orientierung an den Fähigkeiten und Ressourcen    anzuschließen bzw. eigene Konzepte zur Inklusion zu       Dezernat Personal
dalen Positionierungen.                                         behinderter Menschen,                                 erarbeiten oder das Thema der Teilhabe in die Pastoral-   Bischof
                                                             4. dem Anspruch auf individuelle Unterstützung in al-    konzepte einzuarbeiten. Die Visionen, Ziele und Maß-      Domkapitel
Entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention                 len Lebensbereichen,                                  nahmen des Aktions- und Engagementplans orientie-
stehen das Recht auf Selbstbestimmung und Partizi-                                                                    ren sich daher an den grundlegenden Lebensbereichen
                                                             5. den Erfordernissen einer barrierefreien Umwelt und
pation für behinderte Menschen und ein umfassender                                                                    sowie übergeordneten Querschnittsthemen, denen
                                                                von Mobilität.
Diskriminierungsschutz im Mittelpunkt:                                                                                einzelne Artikel der UN-Behindertenrechtskonvention
                                                             Dies macht den Handlungsrahmen des Bistums Lim-          zugeordnet werden können. Konkretisiert werden fol-
Die folgenden allgemeinen Grundsätze (Artikel 3) der         burg im Blick auf Menschen mit Behinderung deutlich.     gende Bereiche:
UN-Behindertenrechtskonvention bilden dabei die Leit-        Aus einer langen Sorge um die Rolle von Menschen mit
linie:                                                       Behinderung heißt dies auch für die Zukunft:             • Bewusstseinsbildung (1.)
                                                                                                                      • Bildung (2.)
• Achtung der Würde, Autonomie, Selbstbestimmung             • ein Lebens- und Teilhaberecht von Menschen mit Be-
                                                               hinderungen,                                           • Mobilität und Barrierefreiheit (3.)
• Nichtdiskriminierung
                                                             • eine allen zugängliche räumliche und soziale Infra-    • Barrierefreie Kommunikation und Information (4.)
•	Volle Teilhabe und Einbeziehung in Kirche als Teil der
                                                               struktur und                                           • Schutz der Persönlichkeitsrechte (5.)
  Gesellschaft
                                                             • das Engagement und die Eigenverantwortung der          • Interessenvertretung (6.)
• Achtung der Unterschiedlichkeit und Akzeptanz der
                                                               Menschen mit Behinderungen.
  Vielfalt                                                                                                            • Kultur und Freizeit (7.)
• Chancengleichheit                                          In diesem Sinne steht der Engagementplan zur Um-         • Wohnen (8.)
• Barrierefreiheit                                           setzung der UN-Behindertenrechtskonvention für die       • Gesundheit und Pflege (9.)
                                                             gleichberechtigte und chancengleiche Teilhabe am
• Gleichberechtigung von Mann und Frau                                                                                • Arbeit (10.)
                                                             kirchlichen und gesellschaftlichen Leben, die umfas-
• Achtung vor sich entwickelnden Fähigkeiten von Kin-        sende Barrierefreiheit sowie das selbstverständliche     • Christlicher Glaube und Religion (11.)
  dern mit Behinderung und Achtung ihres Rechts auf          Miteinander behinderter und nicht behinderter Frauen
  Wahrung ihrer Identität.                                   und Männer, das von Respekt und gegenseitiger Wert-      Ziele und Maßnahmen können dabei nicht immer
                                                             schätzung ausgeht.                                       trennscharf voneinander abgegrenzt werden, so dass
                                                                                                                      inhaltliche Überschneidungen bestehen. Aus diesem
                                                                                                                      Grund wurden in einigen Fällen Maßnahmen nach ihrer
                                                                                                                      Schwerpunktsetzung zugeordnet.
gelegt:
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       1
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Der Engagementplan

                                                                 Bereiche und ihrer Kooperationspartner um.
                                                                                                                              nariat und Diözesancaritasverband dargestellt.
                                                                                                                                                                                       um Teilhabe behinderter Menschen zu verbessern?

                                                                                                                              Gemäß dem Aktionsplan wird das derzeitige und geplante
                                                                                                                                                                                       ritasverband stellt sich die Frage nach Konkretion: Wie ge-

                                                                 die Maßnahmen unter Einbeziehung der nachgeordneten
                                                                 Umsetzung dieser Maßnahmen benannt. Als zuständig
                                                                 werden die jeweiligen Dezernate aufgeführt. Diese setzen
                                                                                                                              Engagement der Bistumsleitung mit Bischöflichem Ordi-
                                                                                                                                                                                                                                                     (mit entsprechender Zuständigkeit und Zeitvorgabe) fest-

                                                                 und Zuständigkeiten sowie zeitliche Festlegungen für die
                                                                 Daraus abgeleitet werden einzelne Maßnahmen definiert
                                                                                                                                                                                       hen wir mit biblischem Ruf, Visionen und Zielen um? Wel-
                                                                                                                                                                                       Mit dem Aktionsplan im Bistum Limburg und Diözesanca-
                                                                                                                                                                                                                                                     Zum Erreichen dieser Ziele werden folgende Maßnahmen

                                                                                                                                                                                       che Konkretion brauchen wir? Was sind konkrete Schritte,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       RUF, ANTWORTEN
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       UND MAßNAHMEN

         BEWUSSTSEINSBILDUNG

                                                                                                                              Zuständig-                                                           Zeitlicher
Nr.      Antworten und Maßnahmen                    Dezernat            Abteilung                                                                                                                                                                                                                               Gute Beispiele
                                                                                                                                keiten                                                              Rahmen

1     Bewusstseinsbildung bei Visitationen    Bischof                                                                                                                                            fortlaufend
2     Anregung und Förderung von Kampa- Bischöfliches          Referat Seelsorge                                                                                                                 fortlaufend • Etablierung des Aktionsplans
      gnen über die Bedeutung und Umset- Ordinariat            für Menschen mit                                                                                                                                „Zum Handeln gerufen!“
      zung der UN-Behindertenrechtskon-                        Behinderung                                                                                                                                   • regelmäßiges Monitoring des Engagement-
      vention in den Medien                                                                                                                                                                                    plans „rufen und antworten!"
                                                                                                                                                                                                             • Einrichtung des Inklusionsrates
                                                                                                                                                                                                             • Projektstelle Inklusion (2017 – 2020)
3     Beobachtung und Unterstützung       Bischöfliches                                                                                                                                          umgehend                                       • eigener Aktionsplan der dbk mit Vorlage des
      politischer Maßnahmen und Gesetzes- Ordinariat                                                                                                                                                                                              Aktionsplans vom Bistum Limburg
      vorhaben im Bereich der deutschen                                                                                                                                                                                                         • Unterstützung einer Ergänzung des Rechts
      Diözesen im Interesse behinderter                                                                                                                                                                                                           auf Religiosität in der UN-BRK
      Menschen
4     Sensibilisierung von Studierenden an    Bischöfliches    Referat Seelsorge                                                                                                                 fortlaufend Trennung auf:
      der phil.-theol. Hochschule St. Geor-   Ordinariat       für Menschen mit                                                                                                                              • Ausbildung (Pastoralpsychologie)
      gen/Frankfurt                                            Behinderung                                                                                                                                   • Zulassungsvoraussetzungen (Menschen
                                                                                                                                                                                                               mit Beeinträchtigung werden in der nicht
                                                                                                                                                                                                               benachteiligt)
5     Thematisierung des Themas Teilhabe Bischöfliches         Bischof                                                      Kommissariate                                                        fortlaufend • Wort der hessischen Bischöfe und Caritas im
      bei den Sitzungen mit den Bundes-    Ordinariat                                                                                                                                                          hessischen Aktionsplan 12/2011
      ländern im Bereich der Kommissariate                                                                                                                                                                   • generelle Wahrnehmung des Aktionsplans in
      der Südwestdeutschen Diözesen zur                                                                                                                                                                        den Spitzengesprächen (2017/2018)
      Umsetzung der Behindertenrechtskon-
      vention
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        14 / 15
BEWUSSTSEINSBILDUNG

                                                                                               Zuständig-        Zeitlicher
Nr.      Antworten und Maßnahmen                     Dezernat             Abteilung                                                          Gute Beispiele
                                                                                                 keiten           Rahmen

6     Rahmenleitbild für Kindertages-           Dezernat Kinder,     Abteilung Kinder-                           fortlaufend In den Kapiteln „Kinder“ (S.4), „Eltern“ (S. 5)
      einrichtungen im Bistum Limburg           Jugend und Familie   tageseinrichtungen                                      sowie im Kapitel „Glauben“ (S.9) finden sich
                                                                                                                             Hinweise zur inklusiven Ausrichtung kath. Kitas:

                                                                                                                              • Kath. Kitas sehen in der Integration und
                                                                                                                                Inklusion aller Kinder die Verwirklichung
                                                                                                                                tätiger Nächstenliebe
                                                                                                                              • Kath. Kitas stehen allen Kindern offen.
                                                                                                                              • Auseinandersetzung mit kultureller Vielfalt &
                                                                                                                                fam. Hintergründen der Kinder.
7     Beratung und Begleitung bei der Um- Dezernat Kinder,           Abteilung Kinder-       Referat 1:          fortlaufend Eingliederung der Diversity Dimensionen als
      setzung des KTK-Gütesiegel Bundes- Jugend und Familie          tageseinrichtungen      Fachberatung                    bistumsspezifischem Standard im KTK Güte-
      rahmenhandbuchs sowie der Diversity                                                                                    siegel
      Dimensionen
8     Information, Beratung und Begleitung Dezernat Kinder,          Abteilung Kinder-       Referat 1:          jährlich     Information, Beratung und Begleitung von
      von Trägervertreter*innen und Kinder- Jugend und Familie       tageseinrichtungen      Fachberatung                     Trägervertreter*innen und Kindertagesein-
      tageseinrichtungen zu Bildung und                                                                                       richtungen zum Bildungs- und Erziehungsplan
      Erziehung                                                                                                               Hessen, den Bildungs- und Erziehungsemp-
                                                                                                                              fehlungen RLP, Kath. Erläuterungen zu den
                                                                                                                              Bildungs- und Erziehungsempfehlungen der
                                                                                                                              Länder, zum Rahmenleitbild Katholischer Kitas,
                                                                                                                              zu den Diversity Dimensionen
9     Visionspapier der zukünftigen Rolle       Dezernat Kinder,     Abteilung Kinder-       Referat 1:          fortlaufend In Kath. Kitas steht Kindern in ihren indivi-
      kath. Kitas als Familienzentrum im        Jugend und Familie   tageseinrichtungen      Fachberatung                    duellen Lebensbezügen ein Höchstmaß an
      pastoralen Netzwerk des Bistums                                                                                        Verlässlichkeit und Kontinuität sowie ein auf
                                                                                                                             ihre speziellen Bedürfnisse zugeschnittenes
                                                                                                                             Angebot zur Verfügung.

         BEWUSSTSEINSBILDUNG

                                                                                               Zuständig-        Zeitlicher
Nr.      Antworten und Maßnahmen                     Dezernat             Abteilung                                                          Gute Beispiele
                                                                                                 keiten           Rahmen

10    Weiterleitung der Informationen des       Dezernat Kinder,     Abteilung               Deutsche Pfad-      regelmäßig Newsletter
      Arbeitskreis Inklusion der DPSG Bun-      Jugend und Familie   Jugendverbände          finderschaft St.
      desebene                                                                               Georg
11    Weiterleitung von Informationen           Dezernat Kinder,     Abteilung               BDKJ Limburg        regelmäßig    Newsletter, Freitagsmail
      der Projektstelle Inklusion im Bistum     Jugend und Familie   Jugendverbände
      Limburg
12    • Jahreskampagne Caritas 2011             Dezernat Pastorale   Abteilung 2:            Kath. Bezirk        fortlaufend • Schwerpunktthema bei der Bezirkskonferenz
        „Kein Mensch ist perfekt“               Dienste              Entwicklung der         Hochtaunus                      • Veranstaltung 2012 „Handicap im Hochtau-
      • Gesellschaftspolitisches Forum                               Pastoral                                                  nuskreis? Erfahrungen mit Behinderung“
        Hochtaunus                                                                                                           • Internet-Plattform
      • Inklusion von Flüchtlingen                                                                                             www.fluechtlingshilfe-htk.de initiiert
      • Bewohner des Alfred-Delp-Hauses                                                                                      • Bewohner des ADH-Hauses und Haus
        und des Hauses Königsegg sind                                                                                          Königsegg werden durch Einladungen und
        explizit ins Leben der Pfarrei mit                                                                                     regelmäßige Pfarreiengottesdienste einbe-
        einbezogen                                                                                                             zogen

13    Barrierefreiheit als Thema der Ortster-   Dezernat Pastorale   Abteilung 2:            Abteilungsleitung bis        Wird in jedem Ortstermin angesprochen und
      mine der AG Liegenschaften des BO         Dienste              Entwicklung der                           01.01.2024 ist bis auf 1 oder 2 Zentrale Pfarrbüros, in
      bei der baulichen Realisierung der                             Pastoral                                             denen in der Gemengelage aus baulichen und
      Zentralen Pfarrbüros                                                                                                denkmalschützerischen Gründen eine Umset-
                                                                                                                          zung nicht möglich war, in jedem Zentralen
                                                                                                                          Pfarrbüro umgesetzt.
14    Einbeziehung von gesunden                 Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Referat Wallfahr-   jährlich     Lourdes Wallfahrt
      Mitreisenden                              Dienste              in Netzwerken           ten/Pilgerstelle
                                                                                                                                                                                16 / 17
BEWUSSTSEINSBILDUNG

                                                                                            Zuständig-        Zeitlicher
Nr.      Antworten und Maßnahmen                  Dezernat             Abteilung                                                          Gute Beispiele
                                                                                              keiten           Rahmen

15    Einbindung der Betroffenen in die      Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Abteilungsleitung fortlaufend inklusive Vorbereitung der Weihnachtsfeier
      Angebote                               Dienste              in Netzwerken
16    Hörgeschädigtenseelsorge               Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Abteilungsleitung durchgän-       Beim Umzug des Büros über Zeitung und
                                             Dienste              in Netzwerken                             gig             Pfarrblatt und Veranstaltung; außerdem bei
                                                                                                                            FSJ-Schulung
17    Information über Barrierefreiheit im   Dezernat Pastorale   Abteilung 2: Entwick- Referat Statistik     2021
      Bistumsatlas.                          Dienste              lung der Pastoral     und
                                                                                        Pastoral
18    Inklusive Veranstaltungen              Dezernat Pastorale   Abteilung 2: Entwick- Kath. Bezirk          fortlaufend Pilgern inklusiv – ein Stück Jakobsweg am
                                             Dienste              lung der Pastoral     Frankfurt                         6. Juni 2020
19    inklusive Weltkirchliche Angebote      Dezernat Pastorale   Abteilung 3:            Referat Gemein- fortlaufend
                                             Dienste              Weltkirche              den von Katholi-
                                                                                          ken a. Mutterspr.
20    inklusive Weltkirchliche Angebote      Dezernat Pastorale   Abteilung 3:            missio-             unbefristet   Besuch von Einrichtungen und Diensten für
                                             Dienste              Weltkirche              Diözesanstelle                    Menschen mit Behinderung mit Gästen aus
                                                                                                                            der Weltkirche
21    Kooperation mit Freundeskreis e.V.     Dezernat Pastorale   Abteilung 2: Entwick- Ökumenische           fortlaufend Vortragsabende und Diskussionen zu Themen
      Vitos Herborn                          Dienste              lung der Pastoral     Klinikseelsorge                   Inklusion, Teilhabe
                                                                                        Vitos Herborn
22    Literaturkompetenz und Fach- und       Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Abteilungsleitung fortlaufend Literatur zu psychischen Erkrankungen; Ver-
      Verweiswissen                          Dienste              in Netzwerken                                         weiswissen zu Angeboten in der gemeindepsy-
                                                                                                                        chiatrischen Versorgung; Öffentlichkeitsarbeit
                                                                                                                        (Erstellung Monatsprogramm, Pflege Homepage)

         BEWUSSTSEINSBILDUNG

                                                                                            Zuständig-        Zeitlicher
Nr.      Antworten und Maßnahmen                  Dezernat             Abteilung                                                          Gute Beispiele
                                                                                              keiten           Rahmen

23    Lobbyarbeit                            Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Referat Seelsorge fortlaufend Regelmäßiger Kontakt zu den Landesbehin-
                                             Dienste              in Netzwerken           für Menschen mit              dertenbeauftragten der Bundesländer Rhein-
                                                                                          Behinderung                   land-Pfalz und Hessen
24    Öffentlichkeitsarbeit                  Dezernat Pastorale                           PUNCTUM,            fortlaufend jährliche gemeinsame Veranstaltung mit der
                                             Dienste                                      Frankfurt                       Projektstelle Inklusion
25    Öffentlichkeitsarbeit                  Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Referat             fortlaufend Pressearbeit mit Artikeln zur Inklusion; Gesprä-
                                             Dienste              in Netzwerken           Messeseelsorge                  che mit Messeleitung
26    Ökumenischer Dialog im Bereich         Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Referat Seelsorge fortlaufend Regelmäßiges Gesprächsforum mit Vertretern
      Inklusion                              Dienste              in Netzwerken           für Menschen mit              der evangelischen Kirchen in Hessen und
                                                                                          Behinderung                   Nassau
27    Ökumenischer Dialog im Bereich         Dezernat Pastorale   Abteilung 2: Entwick- Ökumenische           fortlaufend Berichte und Präsentationen in kirchlichen
      Inklusion                              Dienste              lung der Pastoral     Klinikseelsorge                   Gremien
                                                                                        Vitos Herborn
28    Pressearbeit                           Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Referat Seelsorge fortlaufend systematische Pressearbeit mit zahlreichen
                                             Dienste              in Netzwerken           für Menschen mit              Artikeln zu Inklusion
                                                                                          Behinderung
29    Pressearbeit über Vitos                Dezernat Pastorale   Abteilung 2: Entwick- Ökumenische           fortlaufend Artikel und Beiträge im Newsletter der Vitos
                                             Dienste              lung der Pastoral     Klinikseelsorge                   Herborn und der lokalen Presse
                                                                                        Vitos Herborn
30    Projektinformationen über die          Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Referat Wallfahr-   Projektinfos Lourdes Wallfahrt
      Homepage                               Dienste              in Netzwerken           ten/Pilgerstelle
31    Publikationen in Leichter Sprache      Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Referat Seelsorge fortlaufend Inklusion! Eine Handreichung für eine
                                             Dienste              in Netzwerken           für Menschen mit              weinladende Pfarrei
                                                                                          Behinderung
                                                                                                                                                                             18 / 19
BEWUSSTSEINSBILDUNG

                                                                                               Zuständig-        Zeitlicher
Nr.      Antworten und Maßnahmen                    Dezernat             Abteilung                                                            Gute Beispiele
                                                                                                 keiten           Rahmen

32    Ref. Seelsorge für Menschen mit         Dezernat Pastorale    Abteilung 2: Entwick- Kath. Bezirk           fortlaufend Informationen zum inklusiven Handeln
      Behinderung ist Gast in der Past.       Dienste               lung der Pastoral     Rheingau
      Konferenz
33    Sozialraumorientierung und Netzwer-     Dezernat Pastorale    Abteilung 1: Pastoral    Referat Pastorale unbefristet    Werkstätten, Studientage
      karbeit arbeitet mit allen Menschen     Dienste               in Netzwerken            Grundsatzfragen
      vor Ort
34    Veranstaltungen                         Dezernat Pastorale    Abteilung 1: Pastoral    Referat             fortlaufend Veranstaltungen beschäftigen sich mit Beein-
                                              Dienste               in Netzwerken            Polizeiseelsorge                trächtigungen und Belastungen, die die Men-
                                                                                                                             schen in der Polizei psychisch oder physisch
                                                                                                                             einschränken.
35    Verbreitung und Vernetzung von          Dezernat Pastorale    Abteilung 1: Pastoral    Abteilungsleitung unbefristet    Lebenszeichen in der JVA oder im Altenheim-
      Materialien in einfacher Sprache in     Dienste               in Netzwerken                                             seelsorge
      andere kategoriale Arbeitsfelder
36    Zukünftig wird die Perspektive auch     Dezernat Pastorale    Abteilung 2:             Abteilungsleitung fortlaufend Für die Kirche St. Johannes Rambach in der
      bei den verschiedenen Optionen zur      Dienste               Entwicklung der                                        Pfarrei St. Birgid Wiesbaden zeichnet sich eine
      Umnutzung einer Kirche thematisiert                           Pastoral                                               Übernahme durch den Dt. Alpenverein, Sektion
      werden müssen.                                                                                                       Wiesbaden, ab. Der plant, den derzeit aufgrund
                                                                                                                           der Steilheit des Geländes nicht barrierefreien
                                                                                                                           Zugang der Kirche bei der Umgestaltung des
                                                                                                                           Außengeländes zumindest barrierearm zu ge-
                                                                                                                           stalten und will evtl. im bisherigen Kirchraum eine
                                                                                                                           Kletterwand speziell für die Angebote „Klet-
                                                                                                                           tern für Menschen mit Handicap“ einrichten.
37    Zusammenarbeit mit Referat Seelsorge Dezernat Pastorale       Abteilung 1: Pastoral    Referat Wallfahr-   2014,      Wallfahrten f. M.m.u.o.B. nach Dernbach,
      für Menschen mit Behinderung         Dienste                  in Netzwerken            ten/Pilgerstelle    2015, 2018 Arnstein und Rüdesheim-Eibingen

         BEWUSSTSEINSBILDUNG

                                                                                               Zuständig-        Zeitlicher
Nr.      Antworten und Maßnahmen                    Dezernat             Abteilung                                                            Gute Beispiele
                                                                                                 keiten           Rahmen

38    Inklusion ist eine Haltung, die erreicht Dezernat Personal                                                 Idee         • Ansprechpartner (Stabstelle Inklusion) für
      werden muss.                                                                                                              Mitarbeitende im Bistum Limburg
                                                                                                                              • Modul Inklusion im IbU
                                                                                                                                (innerbetrieblicher Unterricht)
                                                                                                                              • Modul Inklusion im zentralen Onboarding
                                                                                                                              • Inklusion im Begrüßungsordner für neue
                                                                                                                                Mitarbeitende im Bistum Limburg
                                                                                                                              • Inklusion als Thema bei der Mitarbeitenden-
                                                                                                                                versammlung
39    Bewusstseinsbildung durch Musik         Dezernat Schule und   Abteilung Religions-                         fortlaufend 2020 Gemeinsam sind wir stark –
                                              Bildung               unterricht und Reli-                                     Lieder-Workshop mit Reinhard Horn
                                                                    gionspädagogische
                                                                    Ämter
40    Religionspädagogische Inhalte zu        Dezernat Schule und   Abteilung Religions-                         fortlaufend • Religionspädagogische Arbeitshilfe zu Inklusion
      Inklusion                               Bildung               pädagogik, Medien                                        • Eulenfisch Magazin zum Thema Inklusion
                                                                    und Kultur
41    Drittmittelakquise                      Diözesancaritas-      Stiftung & Fundraising                       fortlaufend Aktion Mensch
                                              verband (DiCV)
42    Öffentlichkeitswirksame                 Diözesancaritas-      Bezirkscaritasverband Heinrich-Böll-         fortlaufend AWO Lauf & Inklusionsfest
      Veranstaltungen                         verband (DiCV)        Main-Taunus           Schule
43    Öffentlichkeitswirksame                 Diözesancaritas-      Bezirkscaritas-          Abteilung           fortlaufend Aktionstag Inklusion am 05. Mai
      Veranstaltungen                         verband (DiCV)        verband Wester-          Behindertenhilfe
                                                                    wald-Rhein-Lahn
                                                                                                                                                                                 20 / 21
BEWUSSTSEINSBILDUNG

                                                                                               Zuständig-    Zeitlicher
Nr.      Antworten und Maßnahmen                    Dezernat              Abteilung                                                      Gute Beispiele
                                                                                                 keiten       Rahmen

44    Organisation von Diözesantagen für   Diözesancaritas-                                                  1 x im Jahr   Kreuzfest des Bistums
      Angehörige von Menschen mit Be-      verband (DiCV)
      hinderungen zu aktuellen Themen mit
      Politikern, Experten aus dem Bereich
      der Behindertenhilfe
45    Schwerpunktsetzung auf Fragen der       Diözesancaritas-                                               fortlaufend Die AG-Ethik pausiert derzeit [Stand: 2020]
      Inklusion bzw. Umsetzung der UN-        verband (DiCV)
      BRK in der AG Ethik
46    Trägervertreter der Einrichtungen der   Diözesancaritas-                                               fortlaufend Die AG-Ethik pausiert derzeit [Stand: 2020]
      Behindertenhilfe sind Mitglied in der   verband (DiCV)
      AG Ethik
47    Veröffentlichungen von Presseerklä-     Diözesancaritas-                                               Laufend       Presseerklärung zur Förderung von
      rungen und Publikationen, um Teilha-    verband (DiCV)                                                               Behindertenbeiräten bzw. Beauftragten in
      be von Menschen mit Behinderungen                                                                                    den Kommunen, DCV-Jahrbuch 2014
      bzw. von Angehörigen zu stärken
48    Aktionsmaterialien für Pfarreien und    Diözesansynodalamt/ Synodale Diözesan-                         März 2018 • Inklusionskisten zu verschiedenen Themen
      Einrichtungen                           Projektstelle Inklusion versammlung                            – Mai 2020 (Liturgie, Verwaltung, …)
                                                                                                                       • Wanderausstellung Inklusion „achtsam
                                                                                                                         zusammen leben“
49    Broschüre: Inklusion! Impulse für eine Diözesansynodalamt/                                             fortlaufend
      einladende Pfarrei                     Referat Seelsorge für
                                             Menschen mit Behin-
                                             derung

         BEWUSSTSEINSBILDUNG

                                                                                               Zuständig-    Zeitlicher
Nr.      Antworten und Maßnahmen                    Dezernat              Abteilung                                                      Gute Beispiele
                                                                                                 keiten       Rahmen

50    Bewusstseinsbildung durch die Pro-      Zentralstelle                                  Projektstelle   2017 –        • Aktionstage (Diözesanmuseum, Summer
      jektstelle Inklusion                                                                   Inklusion       2020            Games, Familienpastoral, Punctum)
                                                                                                                           • Wanderausstellung Inklusion
                                                                                                                             „Achtsam zusammen leben“
                                                                                                                           • Inklusionskisten
                                                                                                                           • barrierefreie Piktogramme
51    Regelmäßige Verbreitung von Infor-      Zentralstelle          Abteilung                               fortlaufend Aktuelle Informationen über Kommunikations-
      mationen zum Thema „Menschen mit                               Informations- und                                   kanäle zur Behindertenseelsorge und Stabstel-
      Behinderung“ zur Behindertenpolitik                            Öffentlichkeitsarbeit                               le Inklusion
      und zur Umsetzung der UN-Behinder-
      tenrechtskonvention durch Pressein-
      formationen
                                                                                                                                                                         22 / 23
BILDUNG

                                                                                              Zuständig-      Zeitlicher
Nr.      Antworten und Maßnahmen                     Dezernat             Abteilung                                                         Gute Beispiele
                                                                                                keiten         Rahmen

52    Beteiligung an Kampagnen zum             Dezernat Kinder,      Abteilung Familien    Referat Ehe und regelmäßig Bildungs-/ Informationsveranstaltungen
      Lebensschutz/Woche für das Leben         Jugend und Familie    und Generationen      Familie in Koope-
                                                                                           ration mit den
                                                                                           Familienbildungs-
                                                                                           stätten (FBS)
53    Das Thema „Leben mit Behinderung“ Dezernat Kinder,             Abteilung Jugendliche Fachstelle        Ca. 5 – 8x     Zur Unterstützung gibt es eine Themenkiste
      ist ein häufig wiederkehrendes Thema Jugend und Familie        und Junge Erwachsene Freiwilligendiens- jährlich
      in den Bildungswochen/Seminaren                                                      te                eine Woche
54    Inklusive FSJ- und BFD-Gruppen, in       Dezernat Kinder,      Abteilung Jugendliche Fachstelle        Nach           Hierzu gibt es ein Konzept „Freiwilligendienste
      denen Freiwillige mit besonderen Be-     Jugend und Familie    und Junge Erwachsene Freiwilligendiens- Bedarf         in Vielfalt“ Verwendung leichter Sprache wo not-
      dürfnissen ebenso ihren Platz haben                                                  te                               wendig Verwendung von spracharmen Methoden
55    Seminare                                 Dezernat Kinder,      Abteilung Jugendliche jobaktiv – Bera-   jährlich      wir führen Seminare mit Abgangsklassen von
                                               Jugend und Familie    und Junge Erwachsene tungsstelle für     bis zu 30     Haupt- und Realschulen und berufsvorberei-
                                                                                           Jugend-            Seminar-      tenden Klassen durch. Hier sind fast immer
                                                                                           berufshilfe im     tage mit      auch Inklusionsschüler, außerdem Schüler mit
                                                                                           Bistum Limburg     Schul-        Lernbehinderungen, sprachlichen Defiziten,
                                                                                                              klassen       körperlichen Behinderungen usw. dabei. Wir
                                                                                                                            gestalten die Seminare so, dass wir alle Teil-
                                                                                                                            nehmenden in den Ablauf integrieren.
56    Training von Vorstellungsgesprächen      Dezernat Kinder,      Abteilung Jugendliche jobaktiv – Bera-   1–2           Training mit hörbehinderten Schüler*innen der
                                               Jugend und Familie    und Junge Erwachsene tungsstelle für     -tägiges      Freiherr-von-Schütz-Schule in Bad Camberg
                                                                                           Jugend-            Training
                                                                                           berufshilfe im
                                                                                           Bistum Limburg

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                                                                                              Zuständig-      Zeitlicher
Nr.      Antworten und Maßnahmen                     Dezernat             Abteilung                                                         Gute Beispiele
                                                                                                keiten         Rahmen

57    Tagesseminar mit Schüler*innen der      Dezernat Kinder, Ju-   Abteilung Jugendliche Jugendkirche       jährlich 2x   es gibt ein Konzept zu den Tagen (mit dem
      Sozialassistenzklassen der Marienschule gend und Familie       und Junge Erwachsene CROSSOVER           1 Tag         Rollstuhl durch Limburg, …)
      zum Thema „Umgang mit Behinderung“
58    Grundsätzlich inklusiver Gedanke bei Dezernat Kinder,          Abteilung Jugendliche Referat            jährlich,
      allen Veranstaltungen (z.B. Rom-Wall- Jugend und Familie       und Junge Erwachsene Ministrant/         mehrtägig
      fahrt). Menschen mit Behinderung                                                     -innenarbeit
      können sich genauso anmelden wie
      andere Teilnehmer/innen.
59    Veranstaltungen zur Verständigung        Dezernat Kinder,      Abteilung             Kolpingjugend      jährlich      Integrative Freizeit
      zwischen Menschen mit und ohne           Jugend und Familie    Jugendverbände
      Behinderung
60    Beratung und Begleitung zu inklusiven Dezernat Kinder,         Abteilung Kinder-     Referat 1:         fortlaufend Koop. mit Inklusionsfachdiensten
      Konzepten sowie zu Netzwerkarbeit     Jugend und Familie       tageseinrichtungen    Fachberatung
      im Sozialraum
61    Beratung, Information, Begleitung        Dezernat Kinder,      Abteilung Kinder-     Referat 1:         fortlaufend Schwerpunkt-Kitas gem. § 32 HKJGB
                                               Jugend und Familie    tageseinrichtungen    Fachberatung
62    Fachberatung Projektstellen „Bun-        Dezernat Kinder,      Abteilung Kinder-     Referat 1:         Projektlauf- Prozessbegleitung der teilnehmenden Kitas/
      desprogramm Sprach-Kitas“ sowie          Jugend und Familie    tageseinrichtungen    Fachberatung       zeit         Träger im Themenfeld Inklusive Bildung und
      Familien im Zentrum (FiZ)                                                                                            Zusammenarbeit mit Familien
63    Fachtage mit Temenschwerpunkt            Dezernat Kinder,      Abteilung Kinder-     Referat 1:         jährlich      z.B. Fachtag „ALL INKLUSIVE?!“
      Inklusive Bildung, Diversität, Zusam-    Jugend und Familie    tageseinrichtungen    Fachberatung
      menarbeit mit Familien
64    Fortbildungsangebote für Trägerver-      Dezernat Kinder,      Abteilung Kinder-     Referat 5:         fortlaufend z.B. Umgang mit Mehrsprachigkeit in der Kita,
      treter*innen und Kindertageseinrich-     Jugend und Familie    tageseinrichtungen    Fortbildung                    Zusammenarbeit mit Famillien, Kinder mit
      tungen                                                                                                              herausforderendem Verhalten
                                                                                                                                                                               24 / 25
BILDUNG

                                                                                             Zuständig-        Zeitlicher
Nr.      Antworten und Maßnahmen                   Dezernat             Abteilung                                                          Gute Beispiele
                                                                                               keiten           Rahmen

65    Angebote zur Wissensvermittlung         Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Abteilungsleitung fortlaufend abgeschlossen: Weiterbildung für Kollegen (hpM)
                                              Dienste              in Netzwerken                                         über Erkrankungen. Fortlaufend: Angebote zu
                                                                                                                         theologischen Fragestellungen bei Klientel
66    Hörgeschädigtenseelsorge                Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Abteilungsleitung immer           Videos zum Corona-Virus in Deutscher
                                              Dienste              in Netzwerken                             wieder          Gebärdensprache (DGS)
67    Aus- und Fortbildung in der             Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Arbeitsgemein-      in Kursen     In der Ausbildung der Notfallseelsorger (NFS)
      Notfallseelsorge                        Dienste              in Netzwerken           schaft                            wird auf die besonderen Bedürfnisse alter und
                                                                                           Notfallseelsorge                  kranker Menschen sowie Menschen mit Behinde-
                                                                                                                             rung eingegangen. Auch in den Fortbildungen
                                                                                                                             wird darüber gesprochen. Besonderer Schwer-
                                                                                                                             punkt: Trauma und erste psychosoziale Hilfen
68    Forum Sozialpastoral nimmt verstärkt Dezernat Pastorale      Abteilung 1: Pastoral   Referat Diakoni- fortlaufend Vernetzung von Caritas-Einrichtungen und
      Kategoriale Dienste und Einrichtungen Dienste                in Netzwerken           sche Past./Sozial-           Pastoral
      in den Blick                                                                         pastoral
69    Qualifizierung, u. a. von zukünftigen   Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Referat Hoch-       fortlaufend Kurse in Deutscher Gebärdensprache
      Förderschullehrer/innen                 Dienste              in Netzwerken           schulseelsorge
70    Etablierung einer strategischen         Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Referat Pastorale unbefristet     Netzwerkgruppe Ehrenamt
      Ehrenamtsförderung                      Dienste              in Netzwerken           Grundsatzfragen
71    Veranstaltungen, Seminare               Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Referat             fortlaufend Veranstaltungen beschäftigen sich mit Beein-
                                              Dienste              in Netzwerken           Polizeiseelsorge                trächtigungen und Belastungen, die die Men-
                                                                                                                           schen in der Polizei psychisch oder physisch
                                                                                                                           einschränken.
72    Literaturkompetenz                      Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Referat Seelsorge fortlaufend Literaturlisten und Präsenzbibliothek zu dem
                                              Dienste              in Netzwerken           für Menschen mit              Bereich Seelsorge und Inklusion
                                                                                           Behinderung

         BILDUNG

                                                                                             Zuständig-        Zeitlicher
Nr.      Antworten und Maßnahmen                   Dezernat             Abteilung                                                          Gute Beispiele
                                                                                               keiten           Rahmen

73    Publikationen in Leichter Sprache       Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Referat Seelsorge fortlaufend Kirchenführer in Leichter Sprache
                                              Dienste              in Netzwerken           für Menschen mit
                                                                                           Behinderung
74    Sammlung und Kommunikation von          Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Referat Seelsorge fortlaufend Jahresproramm Seelsorge für Menschen mit
      Angeboten                               Dienste              in Netzwerken           für Menschen mit              Behinderung
                                                                                           Behinderung
75    Schüler*innen der Bistümer Fulda,       Dezernat Pastorale   Abteilung 1: Pastoral   Referat Wallfahr-   jährlich      Lourdes Wallfahrt
      Limburg und Mainz                       Dienste              in Netzwerken           ten/Pilgerstelle
76    Vorbereitung der Stadtklausur 2020    Dezernat Pastorale     Abteilung 2: Entwick- Kath. Bezirk          fortlaufend
      zum Thema „Diversity“, Bereich Inklu- Dienste                lung der Pastoral     Frankfurt
      sion ist mit einem Workshop vertreten
77    Publikationen in Leichter Sprache       Dezernat Pastorale   Abteilung 2: Entwick- Kath. Bezirk          fortlaufend Kreuzfest, Hildegard-Wallfahrt
                                              Dienste              lung der Pastoral     Rheingau
78    Firmkurs für Erwachsene steht auch      Dezernat Pastorale   Abteilung 2: Entwick- Kath. Bezirk          fortlaufend Durch eine kleine Gruppengröße und eine*en
      Menschen mit Behinderung offen          Dienste              lung der Pastoral     Rhein-Lahn                        zweite*n Referent*in kann der Kurs auf die
                                                                                                                           jeweiligen Bedarfe angepasst werde. Die Be-
                                                                                                                           darfe werden in einem Vorgespräch ermittelt.
79    Firmkurs für Erwachsene steht auch      Dezernat Pastorale   Abteilung 2: Entwick- Kath. Bezirk          fortlaufend Es handelt sich um kleine Kursgrößen, sodass
      Menschen mit Behinderung offen.         Dienste              lung der Pastoral     Westerwald                        auf die spezifischen Bedürfnisse eingegangen
                                                                                                                           werden kann, auch dadurch, dass ein*e zwei-
                                                                                                                           te*r Referent*in zur Verfügung steht. In einem
                                                                                                                           Vorgespräch werden Bedarfe geklärt.
80    Katechese                               Dezernat Pastorale   Abteilung 2: Entwick- Ökumenische           fortlaufend Arche Noah (mtl. Angebot mit bibl./christl.
                                              Dienste              lung der Pastoral     Klinikseelsorge                   Inhalt, lit. Elementen und großem Kreativteil)
                                                                                         Vitos Herborn
                                                                                                                                                                             26 / 27
BILDUNG

                                                                                                Zuständig-       Zeitlicher
Nr.      Antworten und Maßnahmen                   Dezernat               Abteilung                                                           Gute Beispiele
                                                                                                  keiten          Rahmen

81    Kooperation mit Firmkursen/            Dezernat Pastorale      Abteilung 2: Entwick- Ökumenische           fortlaufend Teilhabe und Einbindung von (Kon-)Firmanden
      Konfirmationskursen                    Dienste                 lung der Pastoral     Klinikseelsorge                   in die inklusiven Angebote
                                                                                           Vitos Herborn
82    Sammlung und Kommunikation von         Dezernat Pastorale      Abteilung 2: Entwick- Ökumenische           fortlaufend Jahresprogramm der Seelsorge in der Vitos
      Angeboten                              Dienste                 lung der Pastoral     Klinikseelsorge                   Herborn (mit Veröffentlichung durch Plakate,
                                                                                           Vitos Herborn                     Flyer, Aushänge)
83    Offene Kirchenmusik-Ausbildungsan-     Dezernat Pastorale      Abteilung 2: Entwick- Referat               fortlaufend zwei Absolvent/innen mit starker Sehbeein-
      gebote                                 Dienste                 lung der Pastoral     Kirchenmusik                      trächtigung haben unsere KM-Ausbildung
                                                                                                                             absolviert
84    Sammlung und Kommunikation von         Dezernat Pastorale                               PUNCTUM,           fortlaufend Informationen über Angebote für Menschen
      Angeboten                              Dienste                                          Frankfurt                      mit Behinderung
85    Ausweitung der Kooperation von För-    Dezernat Schule und     Abteilung Katholische                       fortlaufend Kooperation der Schulleitungen bei der
      derschulen und Schwerpunktschulen      Bildung                 Schulen                                                 Entwicklung der schuleigenen Konzepte
                                                                                                                             von Schwerpunktschulen zur Sicherung der
                                                                                                                             Qualität sonderpädagogischer Förderung
                                                                                                                             Unterstützung der Rückschulung an allgemeinen
                                                                                                                             Schulen insbesondere im Zusammenhang
                                                                                                                             mit dem Erwerb der Berufe
86    Inklusion als schulisches Qualitätsziel: Dezernat Schule und   Abteilung Katholische                       ab 2010      Konferenz der Schulleiter an katholischen
      Unterstützung von Schwerpunkten          Bildung               Schulen                                                  Schulen
      durch Evaluation
87    Ermöglichung der Fachhochschulreife    Diözesancaritas-        Bezirkscaritasverband Anziehpunkt           1 Jahr       einjähriges Praktikum zur Erlangung der Fach-
                                             verband (DiCV)          Main-Taunus                                              hochschulreife
88    Inklusive Betreuung von Kindern und    Diözesancaritas-        Bezirkscaritasverband                       fortlaufend • Caritas-Kita
      Jugendlichen                           verband (DiCV)          Main-Taunus                                             • Hort

         BILDUNG

                                                                                                Zuständig-       Zeitlicher
Nr.      Antworten und Maßnahmen                   Dezernat               Abteilung                                                           Gute Beispiele
                                                                                                  keiten          Rahmen

89    Austauschplattform für päd. Fachkräf- Diözesancaritas-         Bezirkscaritasverband Inklusionsfach-   fortlaufend Kitaforum Inklusion
      te im Kita-Bereich                    verband (DiCV)           Westerwald-Rhein-Lahn dienst Westerwald
90    Inklusionsfachdienst                   Diözesancaritasver-     Bezirkscaritas-                             2017 -       Ziel des Projektes ist die Begleitung und Unter-
                                             band (DiCV)             verband Wester-                             2020         stützung von Kindertageseinrichtungen (Kita),
                                                                     wald-Rhein-Lahn                                          die im Rahmen der inklusiven Entwicklung
                                                                                                                              der Angebotslandschaft Kinder mit erhöhtem
                                                                                                                              Förderbedarf aufnehmen.
91    Inklusion an Schulen                   Diözesancaritasver-     Bezirkscaritasverband                       fortlaufend Eingliederungshilfe an Schulen für körperlich und
                                             band (DiCV)             Wetzlar/Lahn-Dill-Eder                                  seelisch benachteiligte Kinder und Jugendliche.
                                                                                                                             Idee: Begleitung d. Kinder und Jugendlichen am
                                                                                                                             Nachmitag durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG).
92    Inklusive Betreuung von Kindern und    Diözesancaritasver-     Bezirkscaritasverband                       fortlaufend • Caritas-Kita
      Jugendlichen                           band (DiCV)             Wetzlar/Lahn-Dill-                                      • Johannes-Gutenberg-Schule
                                                                     Eder
93    Bildungsveranstaltungen im Diözesan- Zentralstelle             Abteilung Kunst/                            2019         • Aktionstag „Kunst tastbar erleben“ mit der
      museum mit Blick auf Inklusion                                 Museen                                                     Projektstelle Inklusion
94    Bildungsveranstaltungen für Pfarreien Zentralstelle                                     Projektstelle      2017 –       • Bildungsveranstaltungen für einzelne
      vor Ort                                                                                 Inklusion          2020           Pfarreien/Ortskirchen
                                                                                                                              • Besuch der Pastoralkonferenzen
95    Inklusive Ausrichtung/Auschreibung     Dezernat Kinder,        Abteilung Familien       Fachstelle         Mehrtägige Familienwochenenden, z.B. Kess-
      aller Familienangebote                 Jugend und Familie      und Generationen         Familienpastoral   Maßnahme Handicap-WE
96    Unterstützung u. Förderung des        Dezernat Kinder,         Abteilung Familien       Kath. FBS Limburg regelmäßig Integrative Eltern-Kind-Gruppe,
      Austauschs von Eltern mit beein-      Jugend und Familie       und Generationen         in Kooperation               Motorpädagogische Angebote für Kinder
      trächtigten Kindern und Kindern ohne                                                    mit der Grund-
      Behinderung (tlw. auch beeinträchtig-                                                   schule Beselich
                                                                                                                                                                                 28 / 29

      ten Eltern)
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