Es ist Pandemie, und keiner geht hin - Peter Gretenkort
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Sektion 9.1 Ethik Ebola, Vogelgrippe, SARS, et al. – anderen helfen, sich selbst gefährden? Es ist Pandemie, und keiner geht hin … Peter Gretenkort Verantwortung des Arbeitgebers in Risikosituationen Peter Thomas Aufgabe der Politik bei der Daseinsfürsorge Annegret E. Schoeller
Sektion 9.1 Ethik Ebola, Vogelgrippe, SARS, et al. – anderen helfen, sich selbst gefährden? Es ist Pandemie, und keiner geht hin … Peter Gretenkort Reale Erfahrungen Erkenntnisse aus Befragungen Erklärungsmodelle der Psychologie Berufsauffassung und Individualethik
1.5.8 Schaffung freier Bettenkapazitäten und Bildung von Personalreserven Cwojdzinski D, Schneppenheim UW Leitfaden Krankenhausalarmplanung Grundlagen der Einsatz- und Alarmplanung Berlin 2008
... Die Bildung von Personalreserven aus dem eigenen Personalpool ist heute schwierig. Budget-Rahmenbedingungen bzw. klare Vorgaben der Krankenkassen zwingen heute zu hohen Einsparungen an Kosten im Sachmittelbereich und zur Personalverknappung. Bereits unter Normalbedingungen wird die Patientenversorgung in den Krankenhäusern durch ein zwar hoch motiviertes, aber knapp kalkuliertes ärztliches und pflegerisches Personal gewährleistet. Cwojdzinski D, Schneppenheim UW Leitfaden Krankenhausalarmplanung Grundlagen der Einsatz- und Alarmplanung Berlin 2008
... Die Bildung von Personalreserven aus dem eigenen Personalpool ist heute schwierig. Budget-Rahmenbedingungen bzw. klare Vorgaben der Krankenkassen zwingen heute zu hohen Einsparungen an Kosten im Sachmittelbereich und zur Personalverknappung. Bereits unter Normalbedingungen wird die Patientenversorgung in den Krankenhäusern durch ein zwar hoch motiviertes, aber knapp kalkuliertes ärztliches und pflegerisches Personal gewährleistet. ... kann unter diesen Bedingungen zu einem Eine unerwartete Alarmsituation Zusammenbruch wesentlicher Strukturen in einem Krankenhaus führen. Abhilfe kann nur eine entsprechende Vorbereitung schaffen. Cwojdzinski D, Schneppenheim UW Leitfaden Krankenhausalarmplanung Grundlagen der Einsatz- und Alarmplanung Berlin 2008
... Die Bildung von Personalreserven aus dem eigenen Personalpool ist heute schwierig. Budget-Rahmenbedingungen bzw. klare Vorgaben der Krankenkassen zwingen heute zu hohen Einsparungen an Kosten im Sachmittelbereich und zur Personalverknappung. Bereits unter Normalbedingungen wird die Patientenversorgung in den Krankenhäusern durch ein zwar hoch motiviertes, aber knapp kalkuliertes ärztliches und pflegerisches Personal gewährleistet. ... kann unter diesen Bedingungen zu einem Eine unerwartete Alarmsituation Zusammenbruch wesentlicher Strukturen in einem Krankenhaus führen. Abhilfe kann nur eine entsprechende Vorbereitung schaffen. … Kommt es zu einer Alarmsituation, ist es aber immer wieder zu erkennen, dass sich die Mitarbeiter trotz zusätzlicher hoher Arbeitsbelastung mit einem positiven Einsatzergebnis identifizieren. Oft kommen sowohl bei Übungen als auch im Ernstfall die Beschäftigten sogar aus dem Urlaub oder ihrer dienstfreien Zeit und melden sich einsatzbereit. Cwojdzinski D, Schneppenheim UW Leitfaden Krankenhausalarmplanung Grundlagen der Einsatz- und Alarmplanung Berlin 2008
"I´m afraid for my life, because I cherish my life. And if you are afraid then you must take the maximum precautions, stay vigilant and stay on your guard.“ (Sheik Umar Khan † 29.7.2014)
“If I can´t work in such situations, what am I here for? Answering e-mails, going to cocktail Dr. Urbani arbeitete als Epidemiologe für die WHO in Vietnam. parties and pushing Im Februar 2003 informierte er die WHO über ein neuartiges Krankheitsbild mit noch unbekanntem paper?” Erreger und schweren Verläufen. Nur einen Monat später starb er selbst nach 18 Tagen auf der Intensivstation (Carlo Urbani † 29.3.2003) an dieser Erkrankung, die inzwischen den Namen SARS erhalten hatte. 9
…Krankenschwestern und andere Klinikmitarbeiter kommen nicht zur Arbeit aus Angst, selbst zu erkranken … …einige Kliniken in Hongkong und Vietnam arbeiten nur noch mit der halben Belegschaft, mit der möglichen Folge, dass inadäquater Umgang mit der Krankheit zu einer weiteren Ausbreitung führt …
Anti-SARS nurses fight social stigma (Updated April 7, 2003 - 12:00am) SINGAPORE (AFP) They are shunned in trains, some have been asked by their landlords to pack up, taxi drivers speed past them and others are told by apartment neighbors to avoid taking the elevators. Singapores nurses, a multinational force of frontline troops in the battle to contain the severe acute respiratory syndrome (SARS) outbreak, are fighting their own war against the social stigma associated with the killer disease. News of the health workers being avoided like the plague prompted a call by the Singapore Nurses Association (SNA) for their members to be allowed to shower and change out of their white uniforms before boarding public transport. …Kündigung der Wohnung … A 39-year-old nurse from Myanmar, M.Y. Khin, was told by her landlord to vacate her rented room even though she works at a hospital that does not treat SARS patients. "I understand their worries, but I feel hurt," she told the Straits Times newspaper. A Filipino nurse told AFP she and her colleagues are shunned at the elevators of their highrise apartment. An …Verweigerung der Aufzugbenutzung… anonymous letter was dropped in their mailbox asking them to avoid using the elevators and to change clothes when they finish from work. "It is humiliating," said the 29-year-old nurse who asked not to be named, pointing out she does not even work at Tan Tock Seng Hospital, which has been roped in as the center for warding all SARS patients in the city state. Nurses at Tan Tock Seng have sadder tales to tell: buses and taxis refuse to stop for them while friends have suddenly begun distancing themselves. "I feel betrayed. We are doing a job that other people do not want to do and yet we are …Verweigerung der Mitnahme in Bussen und Taxis… treated like this," a nurse who works at the hospital said. Health authorities say much of the paranoia comes from the fact that a lot remains unknown about the virus, which is still unidentified. There is also scant information on how exactly it is transmitted, with initial evidence pointing to "direct close contact" such as being next to an infected person who sneezes or coughs. There is little proof it is airborne. "Singaporeans must accept SARS will not disappear soon," Minister Lim said. "We must be psychologically prepared …Rückzug von Freunden und Bekannten… to deal with this for the long haul." http://www.philstar.com/news-feature/201781/anti-sars-nurses-fight-social-stigma
Associated Press September 9, 2004 Krankenschwestern entlassen – kein Dienst bei Wirbelsturm ORMOND BEACH, Fla. Ein Krankenhaus hat 25 Kranken- schwestern entlassen oder vom Dienst suspendiert, weil sie wäh- rend Wirbelsturm Frances nicht zur Arbeit kamen, bestätigten Kranken- haussprecher.
Sep 21, '04 by traceym Ich glaube, das Vorgehen des Krankenhauses ist verwerflich. Als alleinerziehende Mutter würde ich nicht einmal daran denken, in einer Katastrophe zur Arbeit zu kommen, solange ich nicht sicher bin, dass mein Sohn irgendwo sicher untergebracht ist.
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Episodische Erkenntnisse vor 9-11 Dienstbereitschaft unter Raketenalarm (Israel, Golf-Krieg II 1990/91) 1.352 Fragebögen, 10 Krankenhäuser überwiegend Männer 86% Personal mit Führungsaufgaben Eltern von Kindern 42% > 14 Jahre unveränderte mit zusätzlichen Alltagssituation Sicherheitsmaßnahmen (Schutzausrüstung, sichere Transportmöglichkeit, offizielle Sicherheitserklärung durch Vertrauensperson) Shapira Y, Marganitt B, et al. Willingness of staff to report to their hospital duties following an unconventional missile attack: a state-wide survey. Israel Journal of Medical Science 1991;27:704-711.
Episodische Erkenntnisse vor 9-11 Bedürfnisse und Sorgen des Pflegepersonals bei einem Hurricane (“Floyd” 1999) Interviews von Pflegepersonal der Notaufnahme Sorge um die eigene Sicherheit am Arbeitsplatz Sorge um die Sicherheit von Familien und Haustieren große Unterschiede innerhalb der Belegschaft direkte Unterstützung für Versorgung und Sicherheit der Familie Klare Beschreibung von Aufgaben, Verantwortlichkeit und gegenseitigen Erwartungen French ED, Sole ML, Byers JF A comparison of nurses' needs/concerns and hospital disaster plans following Florida's Hurricane Floyd J Emerg Nurs. 2002;28:111-117
Systematische Untersuchungen nach 9-11 Hinderungsgründe für Dienstaufnahme häufigste Gründe: 52 Pflegekräfte in einem Pilot- Fortbildungsseminar, pre-/post-Test Verantwortung für Kinder / Eltern fehlende Transport- möglichkeit persönliche gesund- heitliche Gründe mindestens Hinderungsgründe ein erkennen und beheben Hinderungs- grund Dienstbereitschaft in Notfallsituationen sicherstellen ungehindert Qureshi K, Merrill JA, Gershon FRM, et al. Emergency preparedness training for public health nurses: a pilot study. Journal of Urban Health 2002;79:413-416.
Systematische Untersuchungen nach 9-11 Möglichkeit vs. Bereitschaft zur Dienstaufnahme in Katastrophen Fragebogen, 6.428 Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen, 31 Kliniken, 11 Pflegeeinrichtungen, 5 Health Centers 100 80 60 Möglichkeit 40 Bereitschaft 20 0 Qureshi K, Gershon FRM, Sherman MF, et al. Health Care Workers´ Ability and Willingness to report to Duty during Catastrophic Disasters. Journal of Urban Health 2005;82:378-388.
Systematische Untersuchungen nach 9-11 Bereitschaft zur Arbeit bei Umweltkatastrophen: 75 – 83 % Bereitschaft zur Arbeit bei biologisch-chemisch-radiologischen Einsatzlagen: < 60 % abhängig vom Szenario: Nicht-Bereitschaft 20 - 40% Qureshi K, Gershon FRM, Sherman MF, et al. Health Care Workers´ Ability and Willingness to report to Duty during Catastrophic Disasters. Journal of Urban Health 2005;82:378-388. Cone DC, Cummings BA Hospital disaster staffing: if you call, will they come? Am J Disaster Med. 2006;1:28-36 Adams LM, Berry D Who will show up? Estimating ability and willingness of essential hospital personnel to report to work in response to a disaster. Online J Issues Nurs 2012;17:8
Erkenntnisse unter dem Eindruck von Epidemien / Pandemien 1997; 2003/04 Vogelgrippe A/H5N1 2003 SARS 2009/2010 „Neue Grippe“ A/H1N1
Erkenntnisse unter dem Eindruck von Epidemien / Pandemien zwischen 20 und 50% der Beschäftigten würden womöglich in einer Pandemie-Situation nicht zum Dienst kommen Die Nicht-Bereitschaft war bei Ärzten geringer als bei Pflegepersonal bei Männern geringer als bei Frauen. Balicer RD, Omer SB, Barnett DJ, Everly GS Jr Local public health workers' perceptions toward responding to an influenza pandemic. BMC Public Health 2006;6:99 Irvin CB, Cindrich L, Patterson W, Southall A Survey of hospital healthcare personnel response during a potential avian influenza pandemic: will they come to work? Prehosp Disaster Med 2008;23:328-35 Gershon RR, Magda LA, Qureshi KA, et al. Factors associated with the ability and willingness of essential workers to report to duty during a pandemic. J Occup Environ Med 2010;52:995-1003 Balicer RD, Barnett DJ, Thompson CB, et al. Characterizing hospital workers' willingness to report to duty in an influenza pandemic through threat- and efficacy-based assessment. BMC Public Health 2010 ;10:436
Erkenntnisse unter dem Eindruck von Epidemien / Pandemien Arbeitsbereitschaft in der Pandemiesituation Fragebogen, 1.231 Mitarbeiter p
Erkenntnisse unter dem Eindruck von Epidemien / Pandemien Ärzte und Pflegekräfte Haben Sie Verständnis dafür, dass Mitarbeiter in Gesundheitsberufen ihren Arbeitsplatz ver- 25 16 59 lassen, um sich und ihre Familien zu schützen? ja k.M. nein Sollten die Mitarbeiter selbst darüber ent- 27 12 61 scheiden, ob sie zur Arbeit kommen oder nicht? ja k.M. nein Sollten während einer Pandemie in erster Linie Mitarbeiter ohne Kinder zum Dienst heran- 19 12 69 gezogen werden? ja k.M. nein Sollten Mitarbeiter, die der Arbeit fern bleiben, 12 9 79 entlassen werden? ja k.M. nein Ehrenstein BP, Hanses F, Salzberger B Influenza pandemic and professional duty: Family or patients first? A survey of hospital employees BMC Public Health 2006;28:311
Sektion 9.1 Ethik Ebola, Vogelgrippe, SARS, et al. – anderen helfen, sich selbst gefährden? Es ist Pandemie, und keiner geht hin … Peter Gretenkort Reale Erfahrungen Erkenntnisse aus Befragungen Erklärungsmodelle der Psychologie Berufsauffassung und Individualethik
ernst zu nehmende Gründe, die den Einzelnen von der Dienstaufnahme abhalten können: • einfache Transportprobleme (tatsächlicher oder zu befürchtender Ausfall des öffentlichen Personenverkehrs) • konkurrierende Pflichten von gleicher Wertigkeit, beispielsweise häusliche Betreuung von Angehörigen oder nebenamtliche Aufgaben im Katastrophenschutz • Ängste vor negativen Folgen für die eigene Gesundheit oder für die Gesundheit der Familie • Ängste vor sozialer Ächtung im Wohnumfeld
motivierende Faktoren für die eigene Handlungsintentionen in einer angstbesetzten Situation Protection Motivation Theory (Rogers 1975/1983) Extended Parallel Process Model (Witte 1992) Theory of Planned Behaviour Balicer RD, Catlett CL, Barnett DJ, et al. (Ajzen 1985) Characterizing hospital workers' willingness to respond to a radiological event. PLoS One. 2011;6:e25327 Balicer RD, Barnett DJ, Thompson CB, et al. Characterizing hospital workers' willingness to report to duty in an influenza pandemic through threat- and efficacy-based assessment. BMC Public Health 2010 ;10:436 Barnett DJ, Balicer RD, Thompson CB, et al. Assessment of local public health workers' willingness to respond to pandemic influenza through application of the extended parallel process model. PLoS One. 2009 24;4:e6365 Ko NY, Feng MC, Chiu DY, Wu MH, Feng JY, Pan SM Applying theory of planned behavior to predict nurses' intention and volunteering to care for SARS patients in southern Taiwan. Kaohsiung J Med Sci 2004;20:389-398 Bell MA, Dake JA, Price JH, Jordan TR, Rega P. A National Survey of Emergency Nurses and Avian Influenza Threat. J Emerg Nurs. 2014;40;212-217
Protection Motivation Theory „keine Grippeschutz- Impfung aus Angst vor Nebenwirkungen“ (33%) „Sorge, Familie und Freunde zu infizieren“ (71%) „keine Krisenübung im letzten Jahr“ „kein Verhaltenstraining (33%) im Umgang mit Vogelgrippe am Arbeitsplatz“ (80%) Umfrage unter Krankenschwestern (n=332) Abb. aus: Ying Wu, Bonita F. Stanton, Xiaoming Li,et al. Protection Motivation Theory and Adolescent Drug rafficking: Relationship Bell MA, Dake JA, Price JH, Jordan TR, Rega P. Between Health Motivation and Longitudinal Risk Involvement A National Survey of Emergency Nurses and Avian Influenza Threat. Journal of Pediatric Psychology 2005;30:127-137 J Emerg Nurs. 2014;40;212-217
Bereitschaft von Rettungsdienstpersonal in der Pandemie Fragebögen, 586 und 725 Rettungsdienst-Mitarbeiter „concerned and confident“ Bereitschaft steigt mit • Vertrauen in persönliche Sicherheit und Schutzausrüstung Barnett DJ, Levine R, Thompson CB, Wijetunge GU, Oliver AL, et al. • Gauging U.S. Emergency Medical Services workers' willingness to respond to pandemic influenza using a threat- and efficacy-based assessment framework. Adäquate Ausbildung PLoS One. 2010 Mar 24;5(3):e9856. doi: 10.1371/journal.pone.0009856. • Hohe Selbstwirksamkeitserwartung Tippett VC, Watt K, Raven SG, Kelly HA, Coory M, Archer F, Jamrozik K. Anticipated behaviors of emergency prehospital medical care providers during an influenza pandemic. Prehosp Disaster Med. 2010 Jan-Feb;25(1):20-5.
Sektion 9.1 Ethik Ebola, Vogelgrippe, SARS, et al. – anderen helfen, sich selbst gefährden? Es ist Pandemie, und keiner geht hin … Peter Gretenkort Reale Erfahrungen Erkenntnisse aus Befragungen Erklärungsmodelle der Psychologie Berufsauffassung und Individualethik
Ethische Verpflichtung zur Hilfeleistung explizite Vereinbarungen (vertragliche Regelung der Arbeitszeiten) implizite Übereinkünfte (Tätigkeit analog der Alltagspflichten) van der Weijden CP, Bredenoord AL, van Delden JJ The duty to treat in the context of an influenza pandemic Vaccine 2010;28:5260-5264
Ethische Verpflichtung zur Hilfeleistung Individuelle Entscheidungssituation Kollektive und durch soziale Normen mitbestimmte Entscheidungssituation • Verhalten der Kollegen • Rollenzuteilung und Kompetenz im Kontext des Teams van der Weijden CP, Bredenoord AL, van Delden JJ The duty to treat in the context of an influenza pandemic Vaccine 2010;28:5260-5264
Ethische Verpflichtung zur Hilfeleistung erworbenes Fachwissen und fachliche Spezialisierung: Alleinstellung in der Patientenbehandlung - Sicherheit im Umgang mit den Risiken Solidarische Aufgabenteilung mit Mitarbeitern und Kollegen: Verteilung der Risiken und Reduktion des Risikos für jeden einzelnen Prinzip der Gegenseitigkeit: Ausbildung und Tätigkeit in der Gesundheitsversorgung stellen unter üblichen Bedingungen ein Privileg dar, welches die Gesellschaft dem einzelnen Mitarbeiter bietet. Auswirkungen auf Funktion der gesamten Gesellschaft Erwartung der Öffentlichkeit, dass Ärzte und Pflegekräfte in der Lage sein werden, Risikosituationen einzugrenzen und dem einzelnen Betroffenen die Hilfe zu leisten van der Weijden CP, Bredenoord AL, van Delden JJ The duty to treat in the context of an influenza pandemic Vaccine 2010;28:5260-5264
Ethische Verpflichtung zur Hilfeleistung erworbenes Fachwissen und fachliche Spezialisierung: Alleinstellung in der Patientenbehandlung - Sicherheit im Umgang mit den Risiken Solidarische Aufgabenteilung mit Mitarbeitern und Kollegen: Verteilung der Risiken und Reduktion des Risikos für jeden einzelnen Prinzip der Gegenseitigkeit: Ausbildung und Tätigkeit in der Gesundheitsversorgung stellen unter üblichen Bedingungen ein Privileg dar, welches die Gesellschaft dem einzelnen Mitarbeiter bietet. Auswirkungen auf Funktion der gesamten Gesellschaft Erwartung der Öffentlichkeit, dass Ärzte und Pflegekräfte in der Lage sein werden, Risikosituationen einzugrenzen und dem einzelnen Betroffenen die Hilfe zu leisten van der Weijden CP, Bredenoord AL, van Delden JJ The duty to treat in the context of an influenza pandemic Vaccine 2010;28:5260-5264
Ethische Verpflichtung zur Hilfeleistung erworbenes Fachwissen und fachliche Spezialisierung: Alleinstellung in der Patientenbehandlung - Sicherheit im Umgang mit den Risiken Solidarische Aufgabenteilung mit Mitarbeitern und Kollegen: Verteilung der Risiken und Reduktion des Risikos für jeden einzelnen Prinzip der Gegenseitigkeit: Ausbildung und Tätigkeit in der Gesundheitsversorgung stellen unter üblichen Bedingungen ein Privileg dar, welches die Gesellschaft dem einzelnen Mitarbeiter bietet. Auswirkungen auf Funktion der gesamten Gesellschaft Erwartung der Öffentlichkeit, dass Ärzte und Pflegekräfte in der Lage sein werden, Risikosituationen einzugrenzen und dem einzelnen Betroffenen die Hilfe zu leisten van der Weijden CP, Bredenoord AL, van Delden JJ The duty to treat in the context of an influenza pandemic Vaccine 2010;28:5260-5264
Ethische Verpflichtung zur Hilfeleistung erworbenes Fachwissen und fachliche Spezialisierung: Alleinstellung in der Patientenbehandlung - Sicherheit im Umgang mit den Risiken Solidarische Aufgabenteilung mit Mitarbeitern und Kollegen: Verteilung der Risiken und Reduktion des Risikos für jeden einzelnen Prinzip der Gegenseitigkeit: Ausbildung und Tätigkeit in der Gesundheitsversorgung stellen unter üblichen Bedingungen ein Privileg dar, welches die Gesellschaft dem einzelnen Mitarbeiter bietet. Auswirkungen auf Funktion der gesamten Gesellschaft Erwartung der Öffentlichkeit, dass Ärzte und Pflegekräfte in der Lage sein werden, Risikosituationen einzugrenzen und dem einzelnen Betroffenen die Hilfe zu leisten van der Weijden CP, Bredenoord AL, van Delden JJ The duty to treat in the context of an influenza pandemic Vaccine 2010;28:5260-5264
AMA Code of Medical Ethics (2004) Physician Obligation in Disaster Preparedness and Response Because of their commitment to care for the sick and injured, individual physicians have an obligation to provide urgent medical care during disasters. This ethical obligation holds even in the face of greater than usual risks to their own safety, health or life. The physician workforce, however, is not an unlimited resource; therefore, when participating in disaster responses, physicians should balance immediate benefits to individual patients with ability to care for patients in the future.
Sektion 9.1 Ethik Ebola, Vogelgrippe, SARS, et al. – anderen helfen, sich selbst gefährden? Es ist Pandemie, und keiner geht hin … bis zu 50% der Mitarbeiter sind nicht bereit, in Risikosituation zu arbeiten Motivation hängt von äußeren Umständen und von inneren Faktoren ab Äußere Umstände können beeinflusst werden Selbstwirksamkeitserwartung und ethische Grundhaltung müssen als innere Faktoren unterstützt werden
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