Extrakorporale Stoßwellentherapie eines komplizierten chronischen Ulcus cruris venosum

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Extrakorporale Stoßwellentherapie eines komplizierten chronischen Ulcus cruris venosum
Kasuistiken

Hautarzt 2013 · 64:443–446                    M. Stieger1 · J.-P. Schmid2 · S. Bajrami2 · T. Hunziker1
DOI 10.1007/s00105-012-2527-4                 1 Klinik für Dermatologie, Universitätsklinik Inselspital, Universität Bern
Online publiziert: 17. Januar 2013            2 Klinik und Poliklinik für Kardiologie, Kardiovaskuläre Prävention & Rehabilitation, Universität Bern
© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013

                                              Extrakorporale Stoßwellentherapie
                                              eines komplizierten chronischen
                                              Ulcus cruris venosum

Anamnese                                      kus von 15×10 cm Durchmesser mit aus-                       le Behandlung mit extrakorporalen Stoß-
                                              geprägter perifokaler Rötung und Maze-                      wellen (ESWT) durchgeführt. Nach der
Bei einer 56-jährigen Patientin besteht       ration (. Abb. 1). Die peripheren Pul-                      Reinigung des Ulkus wurde steriles Ul-
seit mindestens 6 Jahren ein Ulcus cru-       se sind gut palpabel, Motorik und Sen-                      traschallgel aufgetragen und mit Poly-
ris am rechten Unterschenkel prätibial-       sibilität allseits intakt. Im Wundabstrich                  urethanfolien abgedeckt. Anschließend
lateral, für das mehrere Ätiologien identi-   wurde lediglich Hautflora nachgewiesen.                     wurde zur besseren Leitungsübertra-
fiziert werden konnten. Duplexsonogra-        Histologisch wurde ein Malignom ausge-                      gung nochmals Ultraschallgel aufgetra-
phisch wurde 2005 eine chronisch venö-        schlossen.                                                  gen. Verwendet wurde das Gerät DUO-
se Insuffizienz diagnostiziert und mittels                                                                LITH® SD1 (Storz Medical AG, Schweiz),
Krossektomie und Stripping der V. saphe-      Therapie und Verlauf                                        das bereits in der Orthopädie zur Be-
na magna chirurgisch saniert. Zudem lie-                                                                  handlung verschiedener Schmerzsyndro-
gen ein ausgeprägtes Lipödem mit sekun-       Aufgrund der ausgeprägten Therapieref-                      me (Tennisellbogen, Fersensporn, tendi-
därem Lymphödem und eine Adipositas           raktärität unter Ausschöpfung der kon-                      nöse Insertionsschmerzen) angewendet
per magna mit einem BMI von 60 kg/m2          servativen und proliferationsstimulieren-                   wird. Um eine signifikante Wirkung er-
vor. Eine periphere arterielle Verschluss-    den Wundtherapien haben wir uns für                         zielen zu können, haben wir 2000 Pulse
krankheit wurde bei normwertigem Knö-         eine adjuvante extrakorporale Stoßwel-                      mit einer Energieflussdichte von 0,25 mJ/
chel-Arm-Index (ABI) und Großzehen-           lentherapie entschieden. Im Konsensus                       mm2 und einer Impulsfrequenz von 4 Hz
druck ausgeschlossen. Verschiedenste          mit der Patientin haben wir parallel zur                    angewendet. Bei einer Wundfläche von
Therapien mittels regelmäßigem chirurgi-      konventionellen Wundtherapie mit wie-                       ca. 150 cm2 und Einbezug des Wundran-
schem Wunddébridement, konsequenter           derholtem chirurgischem Débridement                         des wurde insgesamt eine Fläche von ca.
Kompressionstherapie mit Kurzzugbin-          und Weiterführen der Kompressionsthe-                       200 cm2 behandelt. Während der Thera-
den und Zinkleimverbänden, Vakuum-            rapie mit Zinkleimverbänden eine loka-                      pie wurden keine Schmerzen beklagt. An-
therapie (VAC), einem breiten Spektrum
von Wundauflagen (u. a. Alginat, Hydro-
kolloid) bis hin zur 2-maligen Applikation
von Apligraf® konnten keine nachhaltige
Heilung induzieren. Ein radikales Débri-
dement des Ulkus wurde bei der adipö-
sen Patientin als nicht indiziert betrach-
tet und von der Patientin auch nicht ge-
wünscht. Die sonst gesunde Patientin ist
schmerzfrei, trotz ihres Gewichtes mobil
und nimmt keine Medikamente regelmä-
ßig ein.

Hautbefund
Am rechten Unterschenkel zeigt sich ein
                                                Abb. 1 7 Fibrinöser
von prätibial bis über die laterale Wade      Wundgrund, spärliche
ziehendes, partiell fibrinbelegtes, nur ge-   Granulation, mazerier-
ring granulierendes, stark fibrotisches Ul-          te Wundränder

                                                                                                                                   Der Hautarzt 6 · 2013   | 443
Extrakorporale Stoßwellentherapie eines komplizierten chronischen Ulcus cruris venosum
Kasuistiken

    Abb. 2 8 Deutliche Wundgranulation nach 5 Sitzungen mit extrakorporalen
    Stoßwellen (ESWT)

                                Abb. 3 7 Fortschreitende Reepithelialisierung.
                                          Ausbildung von Lymphfisteln (Pfeil)

                                                                                                          trypsie (ESWL) bereits seit über 30 Jahren
                                                                                                          als nichtinvasive und sichere Therapie von
                                                                                                          Nierensteinen erfolgreich angewendet. Die
                                                                                                          mechanischen Stoßwellen durchdringen
                                                                                                          das menschliche Gewebe, ohne Schaden
                                                                                                          zuzufügen, und durch eine Fokussierung
                                                                                                          auf den Nierenstein kommt es zu einer lo-
                                                                                                          kalen Zertrümmerung [2]. In der Anwen-
                                                                                                          dung bei dermatologischen Erkrankungen
                                                                                 Abb. 4 9 Rezidivul-      wird der Fokus breiter angelegt, woraus eine
                                                                                 kus nach vollständiger   niedrigere Energie resultiert und eine grö-
                                                                                 Epithelialisierung vor
                                                                                                          ßere Fläche behandelt werden kann [5, 7].
                                                                                 chirurgischer Deckung
                                                                                 mittels Spalthaut        Als Zufallsbefund wurde unter ESWL-Be-
                                                                                                          handlungen eine Zunahme und Beschleu-
    schließend wurde die Wunde wieder ge-              nes 3×3 cm großes oberflächliches Ulkus            nigung des Knochenwachstums beobachtet
    säubert, ein Hydrofiber-Wundverband                persistierte jedoch. Bei deutlich reduzier-        [3]. Die Hypothese, dass eine mechanische
    (Aquacel®) und ein Zinkleimverband                 ter Wundfläche konnte eine chirurgische            Stoßwelle in Körperzellen eine biologische
    wurden angelegt. Die Stoßwellentherapie            Deckung mittels Spalthaut das Ulkus de-            Reaktion auslöst, konnte durch verschiede-
    wurde im wöchentlichen Intervall durch-            finitiv schließen (. Abb. 4).                      ne Studien gestützt werden. Dieser Prozess,
    geführt. Bereits nach 5 Sitzungen konn-                                                               auch als biomechanische Transduktion be-
    ten eine fortschreitende Wundgranula-              Diskussion                                         zeichnet, resultiert in verschiedenen güns-
    tion und Reepithelialisierung vom Rand                                                                tigen Auswirkungen auf die Wundheilung
    her beobachtet werden (. Abb. 2). Nach             Extrakorporale Stoßwellen werden definiert         [4].
    insgesamt 30 Sitzungen kam es zu einer             als eine Sequenz von akustischen Schallim-             Mehrere Fallstudien belegen die positi-
    vollständigen Reepithelialisierung. Nach           pulsen, die einen charakteristisch schnellen       ve Auswirkung der extrakorporalen Stoß-
    Sistieren der Therapie kam es im Ver-              Druckanstieg auf über 100 MPa mit Abfall           wellentherapie zur Behandlung von chro-
    lauf nach wenigen Wochen jedoch wie-               auf Normaldruck in wenigen Mikrosekun-             nischen Wunden [1, 5, 6]. Schaden et al.
    der zu einem Rezidiv sowie einer zuneh-            den aufweisen. Drei unterschiedliche phy-          [7] verzeichneten in einer prospektiven
    menden Lymphstauung mit Bläschenbil-               sikalische Prinzipien, das elektrohydrauli-        Studie an 208 Patienten mit komplizier-
    dung, ähnlich einer Lymphangioma cutis             sche, das elektromagnetische und das pie-          ten, nicht heilenden akuten oder chroni-
    (. Abb. 3). Nach erneuter ESWT unter               zoelektrische, können durch einen elektri-         schen Wunden unterschiedlicher Ätiolo-
    Einbezug des proximalen Unterschenkels             schen Hochspannungsimpuls eine Druck-              gien in 75% eine vollständige Epithelia-
    im Hinblick auf eine mögliche Verbesse-            welle erzeugen, die gebündelt wird und als         lisierung durch ESWT (Ulkusgröße zwi-
    rung des Lymphabflusses kam es zu einer            Stoßwelle weitergeleitet werden kann [1]. In       schen 4 und 16 cm2, Energie 0,1 mJ/mm2,
    Regredienz der Lymphstauung, ein klei-             der Urologie wird die extrakorporale Litho-        100 Pulse/cm2, 2 bis 4 Sitzungen im wö-

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Extrakorporale Stoßwellentherapie eines komplizierten chronischen Ulcus cruris venosum
Zusammenfassung · Abstract

chentlichen Intervall). Venöse Ulzera wie-       Hautarzt 2013 · 64:443–446  DOI 10.1007/s00105-012-2527-4
sen dabei die geringste Ansprechrate auf.        © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013
Kuo et al. [8] konnten in einem Rattenmo-
                                                 M. Stieger · J.-P. Schmid · S. Bajrami · T. Hunziker
del eine verbesserte Wundheilung durch
erhöhte Gewebeperfusion, Unterdrü-               Extrakorporale Stoßwellentherapie eines
ckung der lokalen Entzündungsreaktion,           komplizierten chronischen Ulcus cruris venosum
Aufregulation der Zellproliferation vor al-      Zusammenfassung
lem von Fibroblasten und Keratinozyten           Extrakorporale Stoßwellen werden definiert              sert, die Entzündungsreaktion mindert, die
sowie eine Neoangiogenese durch erhöh-           als eine Sequenz von akustischen Schallim-              Zelldifferenzierung unterstützt und hiermit
                                                 pulsen, die einen charakteristisch schnellen            die Wundheilung deutlich verbessern kann.
te Expression von VEGF („vascular en-
                                                 Druckanstieg auf über 100 MPa mit Abfall auf            Wir setzten die ESWT erfolgreich zur Behand-
dothelial growth factor“) und eNOS (en-          Normaldruck in wenigen Mikrosekunden auf-               lung eines komplizierten chronischen venö-
dotheliale Stickstoffmonooxidsynthetase)         weisen. In den 1980er-Jahren wurde die ex-              sen Ulcus cruris ein. Weiter konnten wir eine
nachweisen. Diese Effekte sind auf eine          trakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL)              Verbesserung des lymphatischen Abflusses
Membranhyperpolarisierung, Aktivie-              erstmals zur Behandlung der Urolithiasis an-            nach Applikation von ESWT beobachten. Die
rung von RAS („rat sarcoma protein“, [9])        gewandt. Orthopäden setzten anschlie-                   ESWT stellt somit eine nebenwirkungsarme
                                                 ßend die extrakorporale Stoßwellenthera-                und effiziente physikalische Therapiemodali-
und erhöhte Ausschüttung von Wachs-
                                                 pie (ESWT) zur Behandlung von nicht heilen-             tät zur Behandlung von therapieresistenten
tumshormonen, v. a. TGF-β1 („transfor-           den Frakturen, Tendinopathien und Osteone-              chronischen Wunden dar.
ming growth factor-β1“) und VEGF zu-             krose ein. Die erste Anwendung von ESWT in
rückzuführen [10, 11]. Weiter wurde durch        der Dermatologie erfolgte zur Behandlung                Schlüsselwörter
Serizawa et al. [12] eine Lymphangioge-          des chronischen Ulcus cruris. Verschiede-               Chronische Wunden · Physikalische
nese durch Aufregulation von VEGF und            ne Studien der letzten 10 Jahre zeigten, dass           Therapie · Akustische Schallimpulse ·
                                                 die ESWT die Angiogenese stimuliert und die             Wundheilung · Therapie
bFGF („basic fibroblast growth factor“)          Perfusion im ischämischen Gewebe verbes-
beschrieben. Im Tierversuch konnte eine
Verbesserung eines sekundären Lymph-
ödems nachgewiesen werden [13]. Bisher           Extracorporeal shock wave therapy as a treatment
wurden keine Nebenwirkungen durch die            of a non-healing chronic leg ulcer
ESWT beschrieben.
    Bei unserer Patientin konnte durch die       Abstract
                                                 Extracorporeal shock waves are defined as               flammation, enhances cell differentiation and
ESWT eine eindrückliche Induktion der            a sequence of sonic pulses characterized by             accelerates wound healing. We successfully
Granulationsgewebebildung und Vasku-             high peak pressure over 100 MPa, fast pres-             treated a non-healing chronic venous leg ul-
larisierung beobachtet werden. Das Rezi-         sure rise, and short lifecycle. In the 1980s ex-        cer with ESWT. Furthermore we observed an
div des Ulcus cruris ist auf die persistie-      tracorporeal shock wave lithotripsy (ESWL)              improvement of the lymphatic drainage af-
renden ulzerogenen Komorbiditäten, ins-          was first used for the treatment of urolithia-          ter application of ESWT. We are confident that
                                                 sis. Orthopedic surgeons use extracorpore-              ESWT is a non-invasive, practical, safe and ef-
besondere die Lymphstase zurückzufüh-
                                                 al shock wave therapy (ESWT) to treat non-              ficient physical treatment modality for recal-
ren. Die im Verlauf zunehmende loka-             union fractures, tendinopathies and osteo-              citrant leg ulcers.
le Lymphabflussstörung mit Ausbildung            necrosis. The first application of ESWT in der-
von kutanen Lymphfisteln konnte durch            matology was for recalcitrant skin ulcers. Sev-         Keywords
die ESWT deutlich verbessert werden,             eral studies in the last 10 years have shown            Chronic wound · Physical therapy ·
was die Hypothese einer Induktion der            that ESWT promotes angiogenesis, increas-               Extracorporeal shockwave · Wound healing ·
                                                 es perfusion in ischemic tissues, decreases in-         Treatment
Lymphangiogenese unterstützt.

Fazit für die Praxis                          Korrespondenzadresse                                       Literatur
F	Nicht heilende chronische Wunden           M. Stieger                                                  1. Mayer C, Lachat M (2009) Die extrakorporale Stoß-
                                              Klinik für Dermatologie,                                       wellentherapie als neue Methode zur Stimulation
  sind nach wie vor ein kostenintensi-                                                                       der Heilung komplexer Wunden: Eine Übersicht. Z
                                              Universitätsklinik Inselspital, Universität Bern
  ves, herausforderndes und zum Teil          Freiburgstr. 3, 3010 Bern                                      Wundheilung 232–237
  frustrierendes medizinisches Prob-                                                                      2. Chaussy C, Schmiedt E, Jocham D et al (1982) First
                                              Schweiz                                                        clinical experience with extracorporeally indu-
  lem.                                        marco.stieger@insel.ch                                         ced destruction of kidney stones by shock waves. J
F	Durch Verbesserung der Wundgranu-                                                                         Urol 127:417–420
  lation und Vaskularisierung stellt die                                                                  3. Valchanou VD, Michailov P (1991) High energy
                                              Interessenkonflikt. Der korrespondierende Autor                shock waves in the treatment of delayed and no-
  ESWT eine nebenwirkungsarme und             gibt für sich und seine Koautoren an, dass kein Interes-       nunion of fractures. Int Orthop 15:181–184
  effiziente physikalische Methode zur        senkonflikt besteht.                                        4. Yan X, Zeng B, Chai Y et al (2008) Improvement of
  Behandlung von akuten und chroni-                                                                          blood flow, expression of nitric oxide, and vascular
                                                                                                             endothelial growth factor by low-energy shockwa-
  schen Problemwunden dar.                                                                                   ve therapy in random-pattern skin flap model. Ann
                                                                                                             Plast Surg 61:646–653

                                                                                                                                   Der Hautarzt 6 · 2013        | 445
Extrakorporale Stoßwellentherapie eines komplizierten chronischen Ulcus cruris venosum
Für Autoren

     5. Saggini R, Figus A, Troccola A et al (2008) Extra-
        corporeal shock wave therapy for management of
                                                                Möchten Sie einen Beitrag für „Der Hautarzt” einreichen?
        chronic ulcers in the lower extremities. Ultrasound
        Med Biol 34:1261–1271
     6. Moretti B, Notarnicola A, Maggio G et al (2009) The     Wir freuen uns, dass Sie unsere Zeit­        Weiterbildung ·
        management of neuropathic ulcers of the foot in                                                      Zertifizierte Fortbildung:
        diabetes by shock wave therapy. BMC Musculoske-         schrift Der Hautarzt mitgestalten
                                                                                                             Anfragen an:
        let Disord 10:54                                        möchten. Um Ihnen bei der Manus­­            Prof. Dr. Michael Meurer
     7. Schaden W, Thiele R, Kolpl C et al (2007) Shock         kript­erstellung be­hilf­lich zu sein, ha-   Klinik und Poliklinik für Dermatologie an der
        wave therapy for acute and chronic soft tissue
        wounds: a feasibility study. J Surg Res 143:1–12        ben wir für unse­re Au­to­ren Hinweise       Universitätsklinik Carl Gustav Carus,
     8. Kuo YR, Wang CT, Wang FS et al (2009) Extracorpo-       zusammen­ge­stellt, die Sie im Internet      TU Dresden, Fetscherstr. 74,
        real shock-wave therapy enhanced wound healing          finden unter www.DerHautarzt.de              01307 Dresden
        via increasing topical blood perfusion and tissue                                                    meurer@rcs.urz.tu-dresden.de
        regeneration in a rat model of stz-induced diabe-       (Für Autoren).
                                                                                                             Prof. Dr. Sonja Ständer
        tes. Wound Repair Regen 17:522–530                      Bitte senden Sie Ihren fertigen Beitrag
     9. Wang FS, Wang CJ, Huang HJ et al (2001) Physical
                                                                                                             Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten,
                                                                an:                                          Universitätsklinikum Münster
        shock wave mediates membrane hyperpolariza-
        tion and ras activation for osteogenesis in human                                                    Von-Esmarch-Str. 58
        bone marrow stromal cells. Biochem Biophys Res                                                       48149 Münster
        Commun 287:648–655                                                                                   sonja.staender@uni-muenster.de
    10. Huemer GM, Meirer R, Gurunluoglu R et al (2005)
                                                                                                             Prof. Dr. Rolf-Markus Szeimies
        Comparison of the effectiveness of gene thera-
        py with transforming growth factor-beta or extra-                                                    Klinik für Haut-, Allergie-, Venen- und
        corporal shock wave therapy to reduce ischemic                                                       Umwelterkrankungen,
        necrosis in an epigastric skin flap model in rats.                                                   Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen,
        Wound Repair Regen 13:262–268                                                                        Klinikum Vest GmbH,
    11. Meirer R, Huemer GM, Oehlbauer M et al (2007)                                                        Dorstener Str. 151,
        Comparison of the effectiveness of gene therapy                                                      45657 Recklinghausen
        with vascular endothelial growth factor or shock
                                                                                                             dermatologie@kk-recklinghausen.de
        wave therapy to reduce ischaemic necrosis in an
        epigastric skin flap model in rats. J Plast Reconstr                                                 In der Diskussion:
        Aesthet Surg 60:266–271                                                                              Prof. Dr. Alexander Kapp/
    12. Serizawa F, Ito K, Matsubara M et al (2011) Extra-
                                                                                                             Prof. Dr. Thomas Werfel
        corporeal shock wave therapy induces therapeu-
        tic lymphangiogenesis in a rat model of secondary                                                    Klinik für Derma­tologie, Allergologie und
        lymphoedema. Eur J Vasc Endovasc Surg 42:254–                                                        Venerologie,
        260                                                                                                  Medizi­nisch­e Hochschule Hannover,
    13. Kubo M, Li TS, Kamota T et al (2010) Extracorpore-                                                   OE 6600,
        al shock wave therapy ameliorates secondary lym-                                                     Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover
        phedema by promoting lymphangiogenesis. J               Originalien/Kasuistiken:                     derma@mh-hannover.de
        Vasc Surg 52:429–434                                    Prof. Dr. Alexander Kapp
                                                                Klinik für Derma­tologie, Allergologie und   Leserforum:
                                                                Venerologie,                                 Prof. Dr. Hans F. Merk
                                                                Medizi­nisch­e Hochschule Hannover,          Klinik für Dermatologie und Allergologie,
                                                                OE 6600,                                     Universitätsklinikum der RWTH,
                                                                Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover          Pauwelsstraße 30, 52057 Aachen
                                                                derma@mh-hannover.de                         hans.merk@post.rwth-aachen.de

                                                                Übersichten/ Wie lautet Ihre Diagnose?
                                                                Prof. Dr. Thomas Ruzicka
                                                                Klinik und Poliklinik für Dermatologie,
                                                                LMU München
                                                                Anfragen an:
                                                                Prof. Dr. Daniela Bruch-Gerharz
                                                                Hautklinik des Universitätsklinikums
                                                                Düsseldorf, Moorenstr. 5,
                                                                40225 Düsseldorf
                                                                Tel: +49-211-81-18328
                          Kommentieren Sie                      Fax: +49-211-81-04905
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446 |   Der Hautarzt 6 · 2013
Extrakorporale Stoßwellentherapie eines komplizierten chronischen Ulcus cruris venosum
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