Fit für die Zukunft Business Process Outsourcing Studie 2016
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Fit für die Zukunft Business Process Outsourcing Studie 2016 Strictly Private and Confidential 26. Januar 2017
Ihre Ansprechpartner für Business Process Outsourcing (BPO) in der Finanzindustrie Nina Bartholmes Marcus Schmermer Senior Manager, Financial Services Manager, Financial Services Moskauer Straße 19 Kapelle-Ufer 4 40227 Düsseldorf 10117 Berlin Phone: +49 211 981 5939 Phone: +49 30 2636 5702 Mobile: +49 171 86 75 116 Mobile: +49 160 74 59 442 E-Mail: nina.bartholmes@de.pwc.com E-Mail: marcus.schmermer@de.pwc.com Zehn Jahre Erfahrung in der Beratung von Neun Jahre Erfahrung in der Financial Services Finanzinstituten mit Fokus auf Outsourcing und Industrie und davon 5 in der Beratung mit Fokus Transformationsprojekte auf Outsourcing und Auslagerungsmanagement Experte für Business Process Outsourcing und Beratung in der operative Umsetzung von die Implementation ganzheitlicher Sourcing Projekten unter Berücksichtigung der Auslagerungssteuerungen regulatorischen Anforderungen Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 2
1 BPO @ PwC Um in dem durch Regulatorik getriebenen Markt zu bestehen, unterstützt PwC die Kreditinstitute bei Wachstums- und Effizienzprojekten Regulatorischer Rahmen Wachstum Kreditinstitute … durch den Zukauf neuer Leistungen Effizienz zur Erweiterung des Geschäfts- … durch klassische modelles BPO/ ITO und SSC Initiativen sowie Carve-Outs Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 4
1 BPO @ PwC Das Kompetenzteam Sourcing innerhalb PwC Management Consulting betreut ein breites Projekt- und Themenportfolio in diesen Bereichen Projektportfolio Transformation Transition Auslagerungs- SSC Aufbau steuerung Full-Sourcing Carve-out Bankgründung Competence Team Sourcing Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 5
1 BPO @ PwC Dabei wird die Neufassung der MaRisk die Anforderungen an die regulatorischen Rahmenbedingungen weiter verschärfen Auswirkungen der MaRisk Novelle 2017 Berichte zu Auslagerungen Risikoanalysen BT 3.5 Tz 2 Zentrales Teilziffern Tz 11 MaRisk Tz 5 Kenntnisse/ Erfahrungen Auslagerungsmgmt. Novelle 2017 Tz 7 Tz 6 Beendigung & Vertragsanforderungen Ausstiegsstrategie Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 6
1 BPO @ PwC Eine angemessene Risikosteuerung ausgelagerter Prozesse ist dabei ausschließlich bei vollständiger Erfassung des Vertragsinventars möglich Summe aller Verträge* § 25 KWG relevante Verträge Datenzulieferung Marktanalyse Zeitarbeitsverträge Auslagerungen gem. § 25 b KWG Archivierungsdienstleistungen Personaldienstleistungen Wesentliche Auslagerungen gem. AT 9 MaRisk Reporting Externe Abwicklung des Zahlungsverkehrs *mit externem Leistungsbezug Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 7
1 BPO @ PwC In den Einkaufsprozess eingebettete Kontrollen sind ein erster Lösungs- schritt für die Sicherstellung eines vollständigen Vertragsinventars Eingebettete Kontrollen Fachbereich Zentraler Einkauf/Auslagerungsteuerung Fachbereich Vertrags- Klassifi- Risiko- Vertrags- Vertrags- Neubedarf entwurf zierung analyse erstellung archiv • Wirtschaftlich- • Rahmen- • Sonstiger Fremdbezug/ • Vertragsfreigabe • Vertrags- keitsanalyse bedingungen Auslagerungen archivierung Risikoanalysen Bewertung Bewertung Wesentlichkeit Bewertung Informationen Dienstleister- Steuerungs- Prozessrisiko risiko risiko Risiko Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 8
1 BPO @ PwC Die Zahlungsauslösung funktioniert dabei ausschließlich bei Bestehen einer Vertragsnummer und stellt die Vollständigkeit aller Verträge sicher Eingebettete Kontrollen 1st Line of Defense 2nd Line of Defense 3rd Line of Defense Zentraler Einkauf Zentrale Interne/Konzern Auslagerungssteuerung Revision • Überprüfung auf vorliegen • Ergebniskontrolle mithilfe • Sicherstellung der der Vertrags-ID bei einer Stichprobe bzgl. des Funktionsfähigkeit der Rechnungseingang Auslagerungsverhältnisses 1st Line und 2nd Line • Zahlungsauslösung • Prozesskontrolle zur • Kontrolle des Einkaufs- ausschließlich bei Sicherstellung der und Auslagerungs- Vorliegen Vertrags-ID Klassifizierung prozesses Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 9
Der deutsche Financial Services Markt
2 Der deutsche Financial Services Markt Die Herausforderungen der Finanzindustrie werden stetig vielschichtiger; Erfolg am Markt ist bedingt durch Wachstum und Effizienz Geopolitische Unsicherheit (Brexit, US-Wahlen, etc.) Neue Prozess- Produkt- Digitalisierung/ Marktdurch- IT-Sicherheit/ Erlösquellen optimierung/ strategie Robotics dringung Effizienz Outsourcing Regulatorik Wachstum Konsolidierung Effizienz Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 11
2 Der deutsche Financial Services Markt Neue Marktteilnehmer erhöhen zusätzlich den Druck, Geschäftsmodelle und IT-Strukturen weiter zu entwickeln Gefährden FinTechs klassische Hochspezialisierte und Finanzinstitute? kundenzentrische FinTechs drängen in den Finanzmarkt Ja • 73% sehen den Retail Banking 83% Bereich als am stärksten betroffen • 67% sehen ihre Margen in Von über 500 befragten Bankmanagern sind der Gefahr Meinung, dass FinTechs • 59% befürchten einen ihr Geschäft gefährden Rückgang ihres Marktanteils PwC Global FinTech Report 2016, über 500 Bankvorstände und Bereichsleiter aus 45 Kontinenten, davon 56% aus Europa Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 12
2 Der deutsche Financial Services Markt Darüber hinaus steigt die Unsicherheit durch neue Technologien, die den Finanzmarkt grundlegend verändern könnten Blockchain ist von der Finanzbranche bisher wenig berührt, hat jedoch das Potenzial die Gesetze der Branche neu zu definieren 56% Wird der potenzielle Einfluss von Blockchain richtig eingeschätzt und der Bankmanager sehen Blockchain als wichtig an, aber… berücksichtigt? … 83% … 57% wissen nicht, wie sie mit diesem werden auf diesen Trend Trend umgehen sollen nicht reagieren PwC Global FinTech Report 2016, über 500 Bankvorstände und Bereichsleiter aus 45 Kontinenten, davon 56% aus Europa Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 13
2 Der deutsche Financial Services Markt Bei zunehmenden, regulatorischen Anforderungen befinden sich Banken somit unter Innovations-, Kosten- und Qualitätsdruck Innovationsdruck Basel KwG Kreditinstitute EBA/ SREP Wachstum Effizienz Kostendruck Qualitätsdruck Trotz zunehmender und immer umfassenderen regulatorischen Anforderungen ist Business Process Outsourcing wieder zum Kernthema vieler Kreditinstitute geworden Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 14
2 Der deutsche Financial Services Markt Business Process Outsourcing stellt dabei weiterhin ein geeignetes Mittel dar, sich diesen Herausforderungen erfolgreich zu stellen Bankenmarkt Dienstleistermarkt Anzahl berichtender Institute - 10% (01/2012 – 11/2016) (Deutsche Bundesbank) Stellenabbau >70% Commerzbank: 9.600 Stellen (Handelsblatt, 17. Juli 2016) … der befragten Dienstleister erwarten Filialschließungen starkes bis sehr starkes Deutsche Bank: ¼ der Filialen Wachstum des Volumens ausgelagerter (Deutsche Welle, 06. Okt. 2016) Leistungen Während deutsche Kreditinstitute zunehmend schrumpfen (hinsichtlich Mitarbeiterzahlen, Filialen, Umsatz, etc.) sind wachsende Mitarbeiterzahlen seitens bankfachlicher BPO Dienstleister zu beobachten Quelle: CFS Index Oktober, 2016 Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 15
BPO im Financial Services Markt
3 BPO im Financial Services Markt Hinsichtlich Sourcing liegen deutsche Großbanken noch immer weit hinter erfolgreichen DAX und anderen (insb. globalen) Industrieunternehmen Aktuelle Entwicklungsreife Aktuelle Entwicklungsreife der meisten DAX Führende Global deutscher Großbanken Unternehmen und globaler Banken Player 40+% Strategische Sourcing Partnerschaften Kumulierter operativer Mehrwert Globale Business Services Strategic Outsourcing 20-40% Partnerships & Expanded Captive Offshoring / Funktionsübergreifend: Services Shared Services/ Outsourcing Lohnkosten Arbitrage Finance, Risk, 10-20% Compliance, Einkauf, Vertrieb /Marketing, HR, IT Individuelle je Funktion: Koordinierte In-House-Einheit 5-10% Einkauf, HR, IT Dezentralisiert Grad der Verantwortlichkeit, Management-Tiefe und der organisatorischen Veränderung Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 17
3 BPO im Financial Services Markt Bei stetiger Zunahme regulatorischer Anforderungen werden komplexere Prozesse & Aktivitäten erst seit 2010 regelmäßig ausgelagert 3 Auslagerungsphase: Knowledge Sourcing Prozess-Komplexität 2 Auslagerungsphase: Support Prozesse 1 Compliance Auslagerungsphase: IT HR Administration Finance & Accounting Rechenzentrum Wertpapierabwicklung Marktfolge Aktiv & Passiv Desktop Zahlungsverkehr … 1990 2000 2005 2010 2012 2016 Umfang der Regulatorik 5. MaRisk Novelle 4. MaRisk Novelle 2007 - 1. MaRisk Novelle 2009 - 2. MaRisk Novelle Erstfassung MaRisk 2010 - 3. MaRisk Novelle Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 18
3 BPO im Financial Services Markt Die Dienstleister sehen weitere Auslagerungspotentiale insbesondere in den komplexeren Bereichen Compliance, Finance und Marktfolge Aktiv Starke 2014 2016 Wachstumsfelder Marktfolge Aktiv 16% 59% (Knowledge Sourcing) Fin. & Acc. 18% 53% (Knowledge Sourcing) Compliance 50% 43% (Knowledge Sourcing) Fortschreiten Schwache* 2014 2016 innerhalb der dritten Wachstumsfelder Auslagerungswelle Call-Center (Support Service) Nicht abgefragt ? 17% Postdienste 17% 13% (Support Service) HR-Services 5% 7% (Support Service) Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 19
3 BPO im Financial Services Markt Dementsprechend erwarten sowohl Kreditinstitute als auch Dienstleister, dass das Volumen ausgelagerter Leistungen weiter zunehmen wird Erwartete Entwicklung der Nachfrage Marktfolge Passiv 94% 6% Finance & Accounting 84% 5% 11% Compliance 76% 24% Call Center 72% 22% 6% Mehrheitlich starke Wachstumsprognosen im Wertpapierverwaltung 71% 24% 6% Dienstleistermarkt Controlling 65% 24% 12% Archivierung 65% 35% Rückgang bei Auslagerungen wird IT Dienstleistungen 61% 39% kaum, in einigen Bereichen gar Marktfolge Aktiv 60% 20% 20% nicht prognostiziert Einkauf 59% 29% 12% Treasury 53% 47% Wachstum Stagnation Rückgang Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 20
3 BPO im Financial Services Markt Primär wird durch Auslagerungen dabei die Fokussierung auf die eigenen Kernkompetenzen sowie Zugang zu Expertenwissen verfolgt Sichtweise: Kreditinstitute Auslagerungsziele Sichtweise: Dienstleister 89% 59% Wachstum 89% Fokussierung auf Kerngeschäft 59% 88% 88% Zugriff auf Fachexpertise 55% 55% 78% 78% Langfristige Kosteneinsparungen 52% 52% Effizienz 78% 78% Flexiblere Geschäftsgestaltung 40 40% Kreditinstitute und Dienstleister haben ein einheitliches Bild hinsichtlich der Auslagerungsziele PwC Global FinTech Report 2016, über 500 Bankvorstände und Bereichsleiter aus 45 Kontinenten, davon 56% aus Europa Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 21
3 BPO im Financial Services Markt Dienstleister planen in den Sektoren, in denen sie aktuell weniger vertreten sind weiter zu wachsen und Marktanteile zu gewinnen Aktuelle Tätigkeitssektoren der Dienstleister Geplante Tätigkeitssektoren der Dienstleister 68% 35% 63% 33% 31% 56% 50% 26% 45% 44% 42% 41% 22% 22% 33% 31% 16% 22% 11% 6% 5% 5% (Ausland) Banken Sparkassen nicht-FS Sektoren Förderbanken Versicherungen FinTechs Pfandbriefbank) Landesbanken Privatbanken (DE) Finanzdienstleister Banken (Ausland) genossenschaftliche Pfandbriefbank) Sparkassen nicht-FS Sektoren Förderbanken Versicherungen Landesbanken FinTechs Privatbanken (DE) Finanzdienstleister Sonstige (bspw. Privatbanken andere Sonstige (bspw. Privatbanken genossenschaftliche andere Genossenschafts- und Privatbanken sind Förderbanken und sonstige Privatbanken die bedeutendsten Kundensegmente; sind die wichtigsten Zielkundensegmente Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 22
Der Reifegrad bankfachlicher Dienstleister
4 Der Reifegrad bankfachlicher Dienstleister Unsere Studie untersucht anhand des Reifegradmodells, wie bankfachliche Dienstleister für diese Chancen und Herausforderungen aufgestellt sind Dimension Reifegrad Steuerung und Prozessverbesserung Systematische Prozess- Stichprobenartige Überwachung der nur als Reaktion auf Überwachung aller management Prozessüberwachung Mehrzahl der Beschwerden Prozessen Prozesse Nutzung Verzicht auf SLA und Einsatz Integration von KPI Service- individualisierter KPI bei der standardisierter SLA in SLA & KPI/KRI- management SLA mit Serviceerbringung ohne KPI Reporting Qualitätsstandards Rudimentärer Vertriebsorganisation Professionell Vertriebs- Kundenkontakt nur Kundenkontakt & & -controlling organisierte management auf Anfrage Vertriebscontrolling dezidiert Vertriebsaktivitäten Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 24
4 Der Reifegrad bankfachlicher Dienstleister Die befragten Dienstleister bilden einen repräsentativen Querschnitt des Dienstleistermarktes für deutsche Kreditinstitute 68% 22 Teilnehmer (Teilnehmerquote 11%) … erbringen Leistung als externer Konzern > € 5 Mio. Umsatz (32% Der Befragten) > 150 Mitarbeiter 32% (45% Der Befragten) … sind Teil eines Konzerns oder Unternehmensverbundes > 25 Kunden (41% Der Befragten) Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 25
4 Der Reifegrad bankfachlicher Dienstleister Der durchschnitt- Gesamtergebnis liche Reifegrad liegt in allen Dimensionen auf der proaktiven Stufe Prozessdokumentation Vertriebsorganisation Prozesse und Regulatorik Vertriebscontrolling Prozessoptimierung Vertriebsansprache Prozessstandardisierung Vertriebsaktivitäten Prozessüberwachung Kundensegementierung Workflow-Systeme Kundenkontakt Kapazitätsplanungstool Vergütungsmodelle Kundenkommunikation Strategische Reportings Zielerreichung SLA und KPI 2016 2014 Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 26
4 Der Reifegrad bankfachlicher Dienstleister Der Prozessmanagement durchschnittliche Reifegrad im 1 Prozessdokumentation 4 Prozessstandardisierung Prozessmanagement liegt auf der 2 Prozesse & Regulatorik 5 Prozessüberwachung proaktiven Stufe 3 Prozessoptimierung 6 Workflow-Systeme 1 2 3 4 5 6 2016 2014 Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 27
4 Der Reifegrad bankfachlicher Dienstleister Fast alle 1 Prozessdokumentation 2 3 4 5 6 Dienstleister haben ihre Prozesse standardmäßig Handlungsempfehlungen Eine unternehmensweit dokumentiert, Umfassende Standardisierung der standardisierte Prozess- Prozessdokumentation dokumentation vereinfacht die nutzen dies jedoch Schnittstelle zum Kosten- nicht für ihr Kosten- Verknüpfung der Dokumentation mit dem management und schafft Transparenz und Effizient Kostenmanagement management 27% haben ihre Dokumentation mit Ihrem Kostencontrolling verknüpft 85% standardisiert Stellenbeschreibungen 9% 5% rudimentär/ gar nicht Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 28
4 Der Reifegrad bankfachlicher Dienstleister Fast die Hälfte der 1 2 3 Prozessoptimierung 4 5 6 Dienstleister ist der Meinung, dass die Prozesse auf Banken- Handlungsempfehlungen Eine erweiterte Modularisierung seite nicht Weitere Industrialisierung und der Prozesse kann Ineffizienzen Modularisierung der eignen Prozesse ausreichend vermeiden und neue, auch hoch komplexe Auslagerungs- modularisiert sind, Vollständiges Ausnutzen des Angebotes für potenziale bieten feingranulare Auslagerungen um feinteilige Auslagerungen vorzunehmen 64% der Dienstleister geben an, feingranulare Prozessteile liefern zu können 62% der Dienstleister bieten ihren Kunden individuell konfigurierbare Prozesse Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 29
4 Der Reifegrad bankfachlicher Dienstleister Nur knapp jeder 1 2 3 4 5 6 Workflow-Systeme vierte Dienstleister nutzt voll- automatisierte Handlungsempfehlungen Im Zuge der Digitalisierung & MaRisk Novelle gewinnen Workflowsysteme Ausweitung des Einsatzes von Workflowsysteme nicht nur Workflowsystemen auf alle Prozesse weiter an Bedeutung, sondern schaffen auch Transparenz für (Voll-) Automatisierung bestehender Sonderprüfungen sowie Workflowsysteme für alle Prozesse Wettbewerbsvorteile nutzen Workflowsysteme für alle 52% Kern- und manche Nebenprozesse nutzen für alle Prozesse voll- 24% automatisierte Workflowsysteme nutzen Workflowsysteme 14% für manche Kernprozesse nutzen keine 10% Workflowsysteme Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 30
4 Der Reifegrad bankfachlicher Dienstleister Der Servicemanagement durchschnittliche Reifegrad im 1 Kapazitätsplanungstools 4 SLA & KPI Servicemanagement liegt auf der 2 Kundenkommunikation 5 Strategische Zielerreichung proaktiven Stufe 3 Reportings 6 Vergütungsmodelle 1 2 3 4 5 6 2016 2014 Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 31
4 Der Reifegrad bankfachlicher Dienstleister Jeder fünfte 1 2 3 Reportings 4 5 6 Dienstleister stellt kein Reporting bereit, lediglich jeder Handlungsempfehlungen Förderung des Vertrauens zwischen Bank und Dienstleister zehnte liefert Regelmäßigere Erstellung von Dienstleistungs- hinsichtlich Schlechtleistung und Service Level Reports sowie potenzieller Risiken und tagesaktuell aus MaRisk Sicht notwendig zur Standardisierung der Inhalte und Nutzung als Erfüllung der Anforderungen an Frühwarnsystem Transparenz und Ausgestaltung der Dienstleistersteuerung nie 20% kundenabhängig* 35% quartalsweise 10% monatlich tagesaktuell 15% 10% * Intervalle abhängig von Leistungsbeziehung, davon 15% maximal tagesaktuell Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 33
4 Der Reifegrad bankfachlicher Dienstleister Nur 40% der Dienst- 1 2 3 4 SLA & KPI 5 6 leister inkludieren objektive Mess- kriterien in ihre Handlungsempfehlungen Gute Service Level Agreements zeichnen sich durch eine SLAs Spezifische Ausgestaltung der SLA mit Fokus möglichst konkrete Leistungs-/ auf die geforderten Leistungsergebnisse Ergebnisbeschreibung auf Basis von KPI aus, die sich anhand Konkretisierung der Leistungsergebnisse durch der Methoden und Standards im konkrete Key Performance Indicators Prozessmanagement orientiert 70% 45% 40% Individuelle SLA Objektive KPIs Standardisierte KPIs Standardisierung/ Objektivität < 30 > 30 Kunden Kunden Individualität/ Subjektivität Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 34
4 Der Reifegrad bankfachlicher Dienstleister Dienstleister richten 1 2 3 4 5 Strategische Zielerreichung 6 ihr Steuerungs- modell an Kunden- Langfristige Steuerung in eine anforderungen aus Handlungsempfehlungen Richtung im Sinne der Unternehmensstrategie und Einsatz von Methoden und Tools (z.B. Balanced bessere Analyse von Scorecard) zur besseren strategischen Planung Entwicklungen über einen langen Zeitraum und direktes Stärkere Ausrichtung der Unternehmensziele Einschreiten bei negativen an der Strategie der Dienstleister Veränderungen Numerisch Individuell 29% Budgeting 31% Zielvereinbarungen 18% Kennzahlensysteme 14% Balanced Scorecard Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 35
4 Der Reifegrad bankfachlicher Dienstleister Der Vertriebsmanagement durchschnittliche Reifegrad im 1 Kundenkontakt 4 Vertriebsansprache Vertriebs- management liegt 2 Kundensegmentierung 5 Vertriebscontrolling auf der proaktiven Stufe 3 Vertriebsaktivitäten 6 Vertriebsorganisation 1 2 3 4 5 6 2016 2014 Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 36
4 Der Reifegrad bankfachlicher Dienstleister Kundenorientierung 1 Kundenkontakt 2 3 4 5 6 zu Beginn der Kooperation bildet Die Aufsicht forciert den die Basis für Handlungsempfehlungen Austausch zwischen Dienstleistern und Banken insb. langfristige Engere Interaktion der Dienstleister mit deren im Rahmen regulatorischer Banken u.a. zu regulatorischen Fragestellung Geschäfts- Fragestellungen; die Institutionalisierung hilft in der beziehungen Institutionalisierung der Kunden- Kommunikation und zur kommunikation und deren Dokumentation Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses 82% der Dienstleister gehen bei offenen Fragen direkt auf den Kunden zu anstatt Annahmen zu treffen 71% der Dienstleister definieren die Bedürfnisse ihrer Kunden zu Beginn 64% Geschäftsbeziehung gemeinsam der Dienstleister geben an, ihren Kunden Risiken und Zusammenhänge des Business Cases offen darzulegen Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 37
4 Der Reifegrad bankfachlicher Dienstleister Weniger als ein 1 2 3 4 5 6 Vertriebsorganisation Fünftel der Dienstleister koordinieren Ihre Handlungsempfehlungen Bei dem steigenden Wettbewerbsdruck ermöglicht Vertriebsaktivitäten Professionalisierung der Planung und eine professionelle und zentral Steuerung von Vertriebsaktivitäten durch eine gesteuerte Vertriebs- organisation die Realisierung professionelle Eine Zentralisierung der Vertriebsstrukturen von Absatz- und Cross-Selling hat sich als effektiv erwiesen Potenzialen Vertriebs- organisation dedizierte 41% Vertriebsorganisation mehrheitlich 27% koordiniert professionelle 18% Vertriebsorganisation spontan 14% Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 38
Der Dienstleistermarkt in Polen
5 Der Dienstleistermarkt in Polen Die polnische Bankenlandschaft ist durch die schnelle Adaption von Innovationen geprägt Anzahl kontaktloser Zahlungen in 2015 (in Mio.) 159.0 94.3 Global gesehen hat Polen eine der höchsten Nutzungsdichten hinsichtlich Mobile Banking 30.6 23.1 17.5 Polen Großbritannien Tschechische Slovakei Spanien Republik Anteil der Kunden, die innerhalb der letzten 3 Monate mobil mit ihrer Bank interagiert haben 47% 42% 41% 39% 38% 37% 34% 32% 30% Polen ist Visa’s größter Markt 27% 26% 26% 24% 22% 16% hinsichtlich des Volumens kontaktloser Transaktionen China Germany India Spain South Korea Singapore US UK Poland Mexico France Thailand Canada Australia Hong Kong European Other countries Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 40
5 Der Dienstleistermarkt in Polen Neben seiner Innovationskraft im Bankenbereich ist Polen Europas führender BPO/ SSC Standort und bietet attraktive Standortvorteile SSC & BPO Standort Polen Verfügbarkeit junger, talentierter und qualifizierter Arbeitskräfte • Wettbewerbsfähige Lohnkosten Europas größter und welt- • Arbeitskultur geprägt durch Innovationsfähigkeit, Entwicklungswille, Flexibilität und weitdrittgrößter Markt für Anpassungsbereitschaft BPO & SSC Unterstützung durch polnisches Wirtschaftsministerium • Sonderwirtschaftszonen 659 BPO-Zentren • Beihilfen für SSC Initiativen basierend auf Anzahl der und SSCs geschaffenen Arbeitsplätze Steuervergünstigungen Große Diversität der angebotenen Attraktive Leistungen durch spezialisierte Anbieter Rahmenbedingungen • IT-Services für Investoren • Finance & Accounting Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 41
Q&A
6 Q&A Q&A - Wir beantworten gerne Ihre Fragen Fit für die Zukunft – unsere Dienstleisterstudie 2016 und Implikationen für die Praxis Dienstleistungs- standort Polen & Modell & Ausblick Business Process Outsourcing Teilnehmer im deutschen Bankenmarkt – Relevanz & Marktbetrachtung Prozess- Vertriebs- management management Besonderheiten und Möglichkeiten Herausforderungen durch Business des deutschen Process Financial Services Outsourcing & Marktes Marktbetrachtung Service- management Fit für die Zukunft 26. Januar 2017 PwC 43
© Januar 2017 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten. “PwC” bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die eine Mitgliedsgesellschaft der PricewaterhouseCoopers International Limited (PwCIL) ist. Jede der Mitgliedsgesellschaften der PwCIL ist eine rechtlich selbständige Gesellschaft.
Appendix
Agenda Page 1 BPO @ PwC 3 2 Der deutsche Financial Services Markt 10 3 BPO im Financial Services Markt 16 4 Der Reifegrad bankfachlicher Dienstleister 23 5 Der Dienstleistermarkt in Polen 39 6 Q&A 42 7 Appendix 45
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