Fliedner-Umschau Theodor-Fliedner-Haus Juli - August 2021 - Altenwohn- und Pflegeheim - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen

 
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Fliedner-Umschau Theodor-Fliedner-Haus Juli - August 2021 - Altenwohn- und Pflegeheim - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
Theodor-Fliedner-Haus
 Altenwohn- und Pflegeheim

Fliedner-Umschau
  Juli - August 2021

                                   Foto: Linda Schreiber

   Gertrudis Hospital Westerholt
Fliedner-Umschau Theodor-Fliedner-Haus Juli - August 2021 - Altenwohn- und Pflegeheim - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
Inhalt
Nr. 116                     IN DIESER AUSGABE:
    1     Titelfoto: Das Gertrudis-Hospital in Westerholt
    2     Inhaltsverzeichnis
    3     Grußwort
    4     Herzlich Willkommen
    5     Wir gratulieren
    6     Im Gedenken an unsere Verstorbenen
    7     Nachruf
    8     Neues aus der Seelsorge
    9     Neues aus der Seelsorge
    10    Gesundheitsratgeber
    11    Gesundheitsratgeber
    12    Rezepte aus vergangenen Tagen
    13    Rezepte aus vergangenen Tagen
    14    Rätselecke
    15    Lach mal wieder
    16    Tanz in den Mai
    17    Tanz in den Mai
    18    Tanz in den Mai
    19    Tanz in den Mai
    20    Vatertag
    21    Vatertag
    22    Comeback unserer Ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen
    23    Comeback unserer Ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen
    24    Rund um die Erdbeere
    25    Übrigens . . .
    26    Theo (etwas zum Schmunzeln)
    27    Theo (etwas zum Schmunzeln)
    28    So isses . . . ! / Zum Titelfoto
    29    Impressum
    30    Kontakte
    31    Öffnungszeiten
    32    Jahreszeitliches Gedicht
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Fliedner-Umschau Theodor-Fliedner-Haus Juli - August 2021 - Altenwohn- und Pflegeheim - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
Grußwort
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Angehörige,
liebe Freunde des Theodor-Fliedner-Hauses,
liebe Leserinnen und Leser:

Geht doch!
                                        Unsere      Veranstaltungsangebote
Nachdem wir beständig viele Regen-      richten wir nach der aktuell gelten-
tage und niedrige Temperaturen bis      den Verordnung aus und hoffen dar-
Anfang Juni ertragen mussten, hat       auf, Ihnen weitere Veranstaltungen
sich der Sommer dann doch noch          und auch Feste in früher bekannter
angekündigt. Wir freuen uns über        Form in unserem Theodor-Fliedner-
angenehme Temperaturen, Sonnen-         Haus bald anbieten zu können
schein und blauem Himmel.
                                        Für diesen Sommer wünsche ich Ih-
Geht doch!                              nen viel Sonne - nicht nur am Him-
                                        mel, sondern auch in Ihrem Herzen.
Die Infektionszahlen sinken, Locke-     Um es mit den Worten von Rainer
rungen bringen uns alle wieder nä-      Haak zu sagen: "Wer sich im Som-
her zusammen, die Lebensqualität        mer über die Sonne freut, trägt sie
steigt. Es scheint, als wenn wir es     im Winter in seinem Herzen."
schaffen, das Virus doch noch klein
zu bekommen. Beides ist erfreulich -    Allen, die von der Arbeit durch Ur-
auch wenn noch nicht alles so ist       laub entspannen eine erholsame
wie vor Corona.                         und gesunde Zeit.

Einige von Ihnen schauen interes-       Ihnen allen einen gesunden und
siert    die    laufende     Fußball-   schönen Sommer!
Europameisterschaft, andere genie-
ßen es, sich im Freien bei einem Eis    Mit herzlichen Grüßen
und erfrischenden Getränken aufzu-
halten, gehen spazieren oder sitzen         Ihr       Matthias Frieds
gesellig beieinander.                                    Einrichtungsleitung

                                                                               3
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Herzlich Willkommen

    Wir freuen uns auf unsere neuen Bewohner*innen
                 und begrüßen herzlich:

Helene Edelhoff                 eingezogen am     13.02.2021       WB         II

Hans Kolter                     eingezogen am     30.04.2021       WB         IV

Anna Sommer                     eingezogen am     21.05.2021       WB         II

Grete Möller                    eingezogen am     21.06.2021       WB         I

Herbert Latza                   eingezogen am     24.06.2021       WB         II

      Denn allein Du, Herr, hilfst mir, dass ich sicher wohne.   (Psalm 49)

    Mit diesem Psalm heißen wir Sie in unserem Hause herzlich willkommen.
      Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich schnell bei uns zu Hause fühlen.
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Wir gratulieren

Herzliche Glück- und Segenswünsche für das neue
Lebensjahr wünschen wir unseren Bewohner*innen und
ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen.

05   Hildegard Saborowski

15   Brunhilde Karlisch

16   Helene Edelhoff

18   Wolfgang Callies

22   Lieselotte Bosse

26   Margret Loewink eMa
                                         04 Margret Neumann
26   Grete Möller
                                         09 Petra Fischer eMa

                                         17 Ruth Pesarra

                                         18 Gerda Feierabend eMa

                                         18 Hannelore Jäckel

                                         30 Karin Zurawka eMa

Zusätzlich möchten wir an dieser Stelle auch all die Bewohner*innen, die einer
namentlichen Veröffentlichung nicht zugestimmt haben, herzlich willkommen
heißen, bzw. unsere herzlichsten Glückwünsche aussprechen!
                                                                             5
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In Gedenken an unsere Verstorbenen

                     Wir trauern um unsere
                        Bewohnerinnen

                                                      Marie-Agnes Volkmuth

                                                           * 1926 -  2021

                                                    Hannelore Hellenbrandt

                                                           * 1929 -  2021

                                                  Hildegard Ronschkowiak
                                                           * 1932 -  2021

    Der Herr ist mein Licht und mein Heil.
                  Psalm 27,1

                                       Das Schönste,
                             was ein Mensch hinterlassen kann,
                                       ist ein Lächeln
                          im Gesicht derjenigen, die an ihn denken!

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Nachruf

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Neues aus der Seelsorge

Brücken bauen

                                                              Fotoquelle: Schubi.com

Der Juni hat uns mit seinen Wetter-      40 Tage war Noah mit seiner Familie
kapriolen einmal mehr überrascht         und all den Tieren auf der Arche. 40
und auch in Atem gehalten. Vieler-       Tage hatten sie ringsherum nur Was-
orts Hitze mit über 30 Grad, aber        ser gesehen. Kein Land, keine Bäu-
auch sintflutartige Regenfälle und       me – nur Wasser! 40 Tage betete er,
Hageldesaster. Aber, haben sie viel-     dass Gott ihn und die Seinen retten
leicht auch einen der schönen Re-        möge. Er dachte sich: Hat Gott uns
genbogen gesehen? Wir alle haben         vergessen? Hat Gott uns allein ge-
bestimmt schon so einige gesehen         lassen? Wird Gott uns noch einmal
und bestaunt. Wenn die Sonne auf         retten? Nach langer, langer Zeit war
den Regen scheint, dann entsteht so      die Erde endlich wieder trocken.
ein kleines Wunder in der Natur. Im-     Noah, alle Menschen und Tiere
mer wieder schön anzuschauen. Der        konnten die Arche verlassen. Sie
Regenbogen erinnert mich aber auch       waren sehr froh, dass Gott sie geret-
immer an eine Geschichte aus der         tet hatte. Da spannte sich ein gro-
Bibel. Es ist wohl die älteste und zu-   ßer, schöner Regenbogen übers
gleich berühmteste Regenbogenge-         Land und Gott sprach zu Noah: "Ich
schichte. Erinnern wir uns an die Ge-    stelle meinen Bogen in die Wolken;
schichte von Noah:                       er soll das Zeichen des Bundes sein
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Neues aus der Seelsorge

zwischen mir und den Menschen.              kunft. Ich möchte Brücken bauen
Ich verspreche euch: Ich will euch          von einem zum anderen Menschen,
nie vergessen. Ich werde immer zu           von der Dunkelheit in das Licht, von
euch stehen. Ich werde für euch sor-        der Traurigkeit in die Freude. Ich
gen. Ihr könnt mir vertrauen. Auf           möchte eine Brücke bauen von der
mich könnt ihr euch verlassen".             Zeit in die Ewigkeit über alles Ver-
Soweit die Geschichte von Noah,             gängliche hinweg.“ Das Kind hatte
der Arche und dem Regenbogen. Mit           aufmerksam zugehört. Es hatte nicht
dem Symbol des Regenbogens be-              alles verstanden, spürte aber, dass
kommen wir das Versprechen: Gott            der alte Mann traurig war. Weil es
vergisst uns nicht. Er ist für uns da.      ihn wieder froh machen wollte, sagte
Das gilt immer, in den sonnigen,            das Kind: "Ich schenke dir meine
aber auch in den wolkigen und nas-          Brücke.“ Und das Kind malte für den
sen Zeiten unseres Lebens. Die Na-          Brückenbauer einen Regenbogen.
tur schenkt uns den farbenfrohen            (Verfasser unbekannt)
Regenbogen, der sich wie eine
Brücke am Himmel spannt. Eine               Zur Zeit sehen wir viele Regenbo-
Brücke, die man nicht greifen kann,         genfahnen und Sticker. Sie stehen
über die man nicht laufen kann – die        für Weltoffenheit, Vielfalt, Toleranz,
man nur bestaunen kann. Dazu eine           Respekt und Gleichberechtigung.
weitere Geschichte:
"Du hast einen schönen Beruf“, sag-         Ich wünsche uns, dass es uns im-
te das Kind zum alten Brückenbauer,         mer wieder gelingt, Brücken zuein-
"es muss schwer sein, Brücken zu            ander zu bauen, dass wir uns für die
bauen.“ "Wenn man es gelernt hat,           Rechte aller Menschen einsetzen,
ist es leicht“, sagte der Brückenbau-       auch in unserem ganz kleinen Rah-
er, "es ist leicht Brücken aus Beton        men. Und dass wir uns immer wie-
und Stahl zu bauen. Die anderen             der an einem schönen Regenbogen
Brücken sind viel schwieriger“, sagte       erfreuen und Gott dafür Dank sagen.
er, "die baue ich in meinen Träu-
men.“ "Welche anderen Brücken?“             Kommen Sie gut behütet durch den
fragte das Kind. Der alte Mann sah          Sommer.
das Kind nachdenklich an. Er wusste
nicht, ob es ihn verstehen würde.
                                                 Ihre Anne Schindler
Dann sagte er: "Ich möchte Brücken
                                                          (Diakonin)
bauen von der Gegenwart zur Zu-
                                                                                 9
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Unser Gesundheitsratgeber

Tipps für einen heißen Sommer
Gesunde Weihnachten
Wenn alles sticht                      stem überlastet, riskiert einen Hitze-
                                       kollaps oder Hitzschlag. Besonders
Temperaturen über 30 Grad - das        gefährdet sind kleine Kinder und äl-
heißt mitunter auch: Sonnenstich       tere Menschen.
oder Sonnenbrand. Wie Sie gesund
durch die Hitze kommen. Tipps für      Wenn es warm ist, schwitzen wir
die heißen Tage. des Jahres:           nicht nur mehr, auch unsere Blutge-
                                       fäße weiten sich. Durch die verstärk-
Bei Hitze: Cool bleiben                te Durchblutung kann der Körper zu-
                                       sätzlich Wärme abgeben. Gleichzei-
Unser Körper hat ein eingebautes       tig sinkt der Blutdruck und das kann
Kühlsystem. Bei Hitze produzieren      zu Kreislaufstörungen führen. Bei
wir mehr Schweiß, der beim Verdun-     einem Hitzekollaps wird Betroffenen
sten die Haut und darunterliegende     schwindlig oder es flimmert ihnen
Blutgefäße kühlt. Für den Treibstoff   vor den Augen. In schweren Fällen
müssen Sie selbst sorgen. Das be-      werden sie kurzzeitig ohnmächtig.
deutet: ausreichend Trinken. Bei
Sommerwärme sollten es minde-          Beim Hitzschlag funktioniert das
stens zwei bis drei Liter am Tag       Kühlsystem des Körpers nicht mehr
sein, am besten Wasser oder ver-       und es entsteht ein Wärmestau. Ho-
dünnte Säfte. Zusätzlich sollten Sie   hes Fieber mit über 40 Grad Celsi-
auf Ihren Mineralstoffhaushalt ach-    us, schneller Puls, Schwindel, Be-
ten, denn beim Schwitzen verliert      wußtseinsstörungen bis hin zu Be-
man auch Salze. Mit einer Brühe        wußtlosigkeit sind die Folgen. Be-
lässt sich das beispielsweise aus-     troffene von Hitzekollaps oder Hitz-
gleichen.                              schlag sollten sofort ins Kühle ge-
                                       bracht werden. Kalte Wickel oder
Hitzekollaps und Hitzestau: Über-      feuchte Tücher entziehen dem Kör-
lastetes Kühlsystem                    per Wärme. Ist der Patient noch an-
                                       sprechbar, sollte er viel trinken. Am
Wer durch zu lange Aufenthalte in      besten geeignet sind Wasser, Saft-
der Sonne oder übermäßige An-          schorlen oder kalter Tee.
strengungen bei Hitze sein Kühlsy-

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Unser Gesundheitsratgeber

Sonnenstich: Hut tragen                  Sonnenschutz: Cremen, cremen,
                                         cremen
Wenn uns die Sonne andauernd auf
den Kopf, Hals oder Nacken brennt,       Nicht nur Sonnenbrand verursacht
kann ein Sonnenstich die Folge sein.     Hautkrebs. Das Risiko steigt auch,
Die Sonnenstrahlen reizen dabei die      wenn sich über Jahre langsam aber
unter der Schädeldecke liegenden         stetig eine hohe Gesamtdosis UV-
Hirnhäute. Äußerliche Anzeichen          Strahlung aufsummiert.
sind ein geröteter und erhitzter Kopf.
Betroffenen ist schwindlig, sie haben
Kopfschmerzen, verspüren oft eine
innere Unruhe, Übelkeit und haben
gegebenenfalls einen steifen Nak-
ken. Die Symptome treten oftmals
erst einige Stunden nach dem Auf-
enthalt in der Sonne auf. Aber einen
Sonnenstich können Sie vermeiden.
                                         Sonnenschutz ist deshalb im Urlaub
                                         und im Alltag gleichermaßen ange-
                                         sagt. Sonnencremes sollten minde-
                                         stens Lichtschutzfaktor 15 haben
                                         und dick aufgetragen werden. Ach-
                                         tung: Auch wenn "wasserfest" auf
                                         der Packung steht, unbedingt nach
                                         dem     Schwimmen     nachcremen.
                                         Denn laut Stiftung Warentest darf
                                         sich ein Sonnenschutzmittel dieses
Die wichtigste Maßnahme: eine            Prädikat bereits verleihen, wenn
Kopfbedeckung tragen. Besonders          nach zwei Mal zwanzig Minuten Ba-
wichtig ist das für Menschen mit         den noch die Hälfte des ursprüngli-
Glatze und für kleine Kinder. Wer        chen Schutzes vorhanden ist. Noch
leicht einen Sonnenstich bekommt,        besser als Sonnencreme schützen
sollte sich während der Mittagsson-      körperbedeckende Kleidung und
ne im Schatten aufhalten. Auch aus-      Schatten vor Hautkrebs.
reichend trinken beugt einem Son-        https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesund -
nenstich vor.                            durch-den-sommer-wenn-alles-sticht-1.1724649
                                                                                           SAll

                                                                                            11
Rezepte aus vergangenen Tagen

Schollenfilet mit Fenchelgemüse
Zutaten:
500 g         Fischfilet (Scholle)
2             Stangen Lauch
4             Möhren
2             Fenchelknollen
4 EL          Frischkäse mit Kräutern
300 ml        Wasser
2 TL          Gemüsebrühepulver
6 TL          Öl
2 TL          Butter
              Salz

Die Schollenfilets waschen und          Anschließend bei kleiner Hitze
trocken tupfen.                         köcheln lassen, bis das Gemüse
Den Lauch putzen und in feine           bissfest     ist.   Kräuterfrischkäse
Ringe schneiden. Möhren schälen,        einrühren und abschmecken.
die Enden abschneiden, längs            In einer zweiten Pfanne 1 TL Öl und
halbieren und in 2-3 mm Scheiben        2 TL Butter erhitzen, die Schollen-
scheiden.                               filets darin bei mittlerer Hitze von
Die Fenchelknolle oben und unten        beiden Seiten braten bis sie gar
abschneiden, längs halbieren und        sind, danach leicht salzen.
dann in dünne Scheiben schneiden
(etwa so dick wie die Möhren).          Als Beilage passt Reis sehr gut
2 TL Öl in einer Pfanne erhitzen, das   dazu.
Gemüse       darin   unter    Rühren
anbraten. Mit Wasser ablöschen,         Reicht für ca. 4 Personen
Gemüsebrühepulver einrühren und
nochmals einkochen lassen.

Quelle: www.chefkoch.de                             Guten Appetit !       MJ

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Rezepte aus vergangenen Tagen

Einfache Zitronen-Joghurt-Torte
Teig:
je 100 g           Mehl, Zucker, Margarine
2 TL               Backpulver
1 P.               Vanillezucker
3                  Eier
Creme:
1 P.               Götterspeise Zitrone
                   (für 500 ml Flüssigkeit)
300 g              Joghurt
1 B.               Schmand (oder Quark)       Sahne mit Sahnesteif steif schlagen.
2 B.               Sahne                      Schmand und Joghurt mit dem
                                              restlichen Zucker, dem Vanille-
2 P.               Sahnesteif
                                              zucker und dem Saft der aus-
1 P.               Vanillezucker              gepressten Zitronen glatt rühren. Die
150 g              Zucker                     abgekühlte Götterspeise unterrühren
                                              und die Masse kühl stellen. Sobald
2                  Zitronen
                                              die Masse beginnt fest zu werden,
                                              die     Sahne    unterheben.     Den
Mehl mit Backpulver mischen.
                                              abgekühlten Tortenboden wenden
Restliche Zutaten gut verrühren und
                                              und mit einem Backring um-
das Mehl unterheben. In einer mit
                                              schliessen. Die Creme in den Ring
Backpapier ausgelegten Springform
                                              gießen und den Kuchen mindestens
bei 175° C ungefähr. 20-25 Minuten
                                              3 Stunden in den Kühlschrank
backen.
                                              stellen.
Für die Creme das Götter-
                                              TIPP: Aus einem weiteren Päck-
speisenpulver mit 50g Zucker
                                              chen     Götterspeise    kann     ein
mischen und mit 250 ml Wasser
                                              "Spiegel“ zubereitet werden, der auf
anrühren. Quellen lassen und dann
                                              dem Kuchen verteilt wird.
unter Rühren erwärmen (nicht
kochen) und abkühlen lassen.

Quelle: www.chefkoch.de                                   Guten Appetit !       MJ

                                                                                13
Rätsel-Ecke
Was verbirgt sich hinter diesem Bild? Verbinden Sie die Punkte von 1 - 19 und
finden heraus, was es ist.

Teekessel Finden Sie heraus, was hier umschrieben wird?
1.   Mein Teekessel geht über den Fluss.
     Mein Teekessel ist ein kleiner Teppich.
2.   Mein Teekessel ist schmerzhaft.
     Mein Teekessel ist ein süßer Kuchen.
3.   Mein Teekessel wird zum Schmieden verwendet.
     Mein Teekessel sitzt im Ohr.
4.   Meinen Teekessel schreibt man im Deutschunterricht.
     Mein Teekessel gehört zum Schrank.
5.   Auf meinem Teekessel sitzt man.
     Auf meinem Teekessel hat man sein Geld.
6.   Mein Teekessel ist rund.
     Auf meinem Teekessel tanzt man.
                   Teekessel: 1. Brücke 2. Bienenstich 3. Amboss 4. Aufsatz 5. Bank 6. Ball
                   Lösung:: Das Bild zeigt einen Käse.

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Lach mal wieder
                                         Kommt ein Mann in die Bücherei
                                         und fragt die Bibliothekarin: „Ich ha-
                                         be mir letzte Woche hier das lang-
                                         weiligste Buch ausgeliehen, das ich
                                         jemals gelesen habe. Es gab so gut
                                         wie keine Handlung und viel zu viele
Frau Becker wurde wegen Laden-           Personen.“ Darauf die Bibliotheka-
diebstahls verhaftet. Vor Gericht        rin: „Ach, Sie sind der Herr, der letz-
fragt der Richter: „Was genau haben      te Woche das Telefonbuch mitge-
Sie gestohlen?“ „Eine Dose Pfirsi-       nommen hat!“
che“, antwortet Frau Becker. Darauf      „Du, Papa“, sagt Fritzchen beim Es-
der Richter: “Und wie viele Pfirsiche    sen. „Ruhe! Beim Essen spricht man
waren in der Dose?“ Frau Becker:         nicht!“ Nach dem Essen wendet sich
„Sechs Stück. Wieso?“ „Ich werde         der Vater zu Fritzchen: „Was wolltest
Sie deshalb mit sechs Tagen Ge-          du mir sagen?“ „Jetzt ist es zu spät,
fängnis bestrafen“, sagt der Richter.    Papa. Jetzt hast du die Fliege mitge-
Plötzlich meldet sich Frau Beckers       gessen.“
Ehemann und sagt: „Und eine Dose
Mais hat sie auch noch gestohlen!“       Auf einer Party sagt Peter zu einem
                                         der anderen Gäste: „Sehen Sie mal,
Irgendwo ist ein kleiner Brand. Die
                                         der Typ da drüben ist ja ganz
Feuerwehr kommt und sieht einen
                                         schrecklich angezogen.“ „Na hören
Mann, der Papier ins Feuer wirft.
                                         Sie mal, der Typ da drüben ist meine
„Sind sie verrückt?“ , ruft ein Feuer-
                                         Tochter!“ Peter wird ganz blass und
wehrmann. „Nein“, sagt der Mann,
                                         versucht noch, sich zu retten: „Oh,
„das ist Löschpapier.“
                                         entschuldigen Sie bitte, ich wusste
Der Zahnarzt zu Herrn Müller: „Und       nicht, dass Sie der Vater sind.“ „Bin
was für eine Füllung sollen wir rein-    ich auch nicht – ich bin die Mutter!“
machen?“ Herr Müller: „Am liebsten
                                         Der Lehrer erklärt der Klasse: „Der
wäre mir Schokoladencreme!“
                                         Mond ist so groß, dass viele Millio-
Ein kleiner Bub fragt im Kindergarten    nen Menschen darauf Platz hätten.“
seine Erzieherin: "Warum kaufst Du       Nina kichert vor sich hin. „Was gibt
Dir kein neues Auto?" -- "Na, weil ein   es da zu kichern?“, fragt der Lehrer.
neues Auto teuer ist!" -- Dann soll-     „Ach, wissen Sie, ich stelle mir gera-
test Du besser arbeiten gehen, statt     de das Gedränge vor, wenn Halb-
hier den ganzen Tag zu spielen!"         mond ist.“                    B.W. / UM

                                                                             15
Veranstaltungen des Hauses

Tanz in den Mai

Der Maifeiertag ist auch als Walpurgisnacht bekannt. In dieser Nacht wird zu
Ehren der heiligen Walburga getanzt und gefeiert. Diese wurde zudem an ei-
nem 1. Mai heilig gesprochen. Die heilige Walburga war eine englische Äbtis-
sin, deretwegen die Menschen schon im Mittelalter diesen Tag tanzend be-

grüßten, der Tanz in den Mai hat al-    Blocksberg, dem heutigen Brocken,
so schon eine sehr lange Tradition.     ein rauschendes Fest abhalten. Das
So erzählte man sich, Hexen würden      heute weit verbreitete Mai-Feuer er-
am Abend des 30. April auf dem          innert an das Lichterspektakel, das
16
Veranstaltungen des Hauses

man im Volksmund dem damaligen          als wichtigste Fakten rund um
Treiben zuschrieb. Außerdem zele-       den Tanz in den Mai. Viele Dörfer
briert man die Begrüßung des Früh-      starten ihren Tanz in den Mai mittels
lings und läutet die Zeit der reichen   eines Maitreffs schon am Nachmit-
Ernten und wärmeren Tage ein.           tag des 30. Aprils. Abends geht das
                                        gemütliche Beisammensitzen über in
                                        einen feuchtfröhlichen Tanzabend
                                        mit lauter Musik und leckerer Mai-
                                        bowle. Nur gut, dass der 1. Mai heu-
                                        te ein offizieller Feiertag ist.

                                        Die Nacht des Maitanzes ist außer-
                                        dem zum Symbol der Liebenden ge-
                                        worden. Oft wird zum 1. Mai ein bunt

Heutzutage treffen sich am Abend
vor dem Maifeiertag Feierfreudige
aus allen Altersgruppen, um gemein-
sam mit einem Maitanz in den neuen
Monat zu starten. Der alte Ursprung
der Walpurgisnacht hat sich im Wan-
del der Zeit zum Tanz in den Mai
entwickelt. Heute muss die traditio-
nelle Vorstellung der heiligen Wal-     geschmückter Maibaum aufgestellt,
burga moderneren Brauchtümern           um den früher häufig Volkstänze auf-
weichen. So gelten heute Mai-           geführt wurden. Es galt, im Wettbe-
Bowle, Mai-Feuer und Mai-Bäume          werb um den größten und schönsten

                                                                          17
Veranstaltungen des Hauses

Maibaum mit den umliegenden Ge-         Art zu basteln. Am Ende wurden die
meinden zu bestehen. Vielerorts         Halme in kleine Kuchen gesteckt; so
sind noch dazu private Maibäume         hatten sie festen Halt. Die Zahl der
üblich, die von jungen Männern am       "Bäumchen" wuchs und wuchs, ge-
Haus ihrer Freundin beziehungswei-      nau so schnell wie der Spaß daran,
                                        diese zu basteln. Letztlich waren es
                                        so viele, daß jeder im Haus eines

se Angebeteten angebracht werden.
Dabei handelt es sich vornehmlich
um junge Birken, die meist bunt ge-
schmückt oder mit einer Widmung
versehen sind.

                                        dieser bunten Exemplare stolz sein
                                        Eigen nennen konnte.
Dieser Tradition folgend setzten sich
unsere Bewohner*innen zusammen,         Auch waren die großen "Bäume" aus
um aus bunten Halmen, grünen            Naturbirkenzweigen ebenso hübsch
Zweigen und farbigen Schleifenbän-      geschmückt und so war es eine
dern "Maibäume" der besonderen          Freude inmitten dieser gelungenen

18
Veranstaltungen des Hauses

Dekoration ein Tänzchen auf das
Parkett zu legen. Davon wurde rege
Gebrauch gemacht. Hierzu ein paar
Fotos die zeigen, wie fröhlich es bei
uns zuging.

                                        Natürlich gehörte auch eine zünftige
                                        Maibowle dazu. Mit einem Schlück-
                                        chen von diesem köstlichen Getränk
                                        wurde das Fest schließlich passend
                                        abgerundet.
                                                                         UM

                                                                          19
Veranstaltungen des Hauses

Vatertag

Wenn schon die Damen im Hause zum Muttertag ein Blumengeschenk erhiel-
ten, sollten sich die "Herren der Schöpfung" am Vatertag wenigstens an einer
gut gekühlten "Gerstensaft-Kaltschale" erfreuen dürfen. Im Sinne der Gleich-
berechtigung gehört sich das so, fand Sabine Mindel (SBD) und bastelte mit

ihren Liebsten daheim ein passen-       einen gelungenen Vatertag ausge-
des Transportwägelchen (in Fach-        stattet, dazu mit Efeu und Schleifen-
kreisen auch Bollerwagen genannt).      band dekoriert, zog sie mit ihrem
Mit allen notwendigen Utensilien für    Gefährt durchs ganze Haus. Klar,
20
Veranstaltungen des Hauses
daß sie überall wo sie anklopfte,        und sich damit in den Flur unseres
freudig begrüßt wurde. Ohne Zweifel      Treppenaufganges gestellt. Von dort
wäre sie mit dieser Idee wohl unan-      schallte ihre schwungvolle Musik
gefochten zur beliebtesten Mitarbei-     durch das ganze Treppenhaus bis
terin des Tages gewählt worden.          hinein in die einzelnen Etagen.

                                         Da dauerte es nicht lange, bis sich
                                         eine Vielzahl interessierter Zuschau-
                                         er rund um die junge, aufstrebende
                                         Künstlerin scharten. Spontan juckte
Musikalisch untermalt wurde dieser
Nachmittag von Elisabeth Jahnke
(älteste Tochter unserer Mitarbeiterin
Maria Jahnke). Die hatte sich ein-
fach mal ihr Saxophon geschnappt

                                         bei vielen das Tanzbein und rasch
                                         entwickelte sich ein "Tanz im Trep-
                                         penhaus", an dem alle ihren großen
                                         Spaß hatten.                    UM

                                                                           21
Veranstaltungen des Hauses

Comeback unserer "Ehrenamtlichen"
                                        Ebenso freudig begrüßt wurden
                                        Heinrich und Margret Loewink, die
                                        sich gleich wieder voller Tatendrang
                                        in ihre "Arbeit" stürzten und unseren

"Lange nicht gesehen und trotzdem
wiedererkannt!"
Selten paßte dieser Spruch so gut,
wie in den Tagen, in denen unsere
ehrenamtlichen      Mitarbeiter*innen   Bewohner*innen bunte Spielenach-
endlich nach rund 15 Monaten pan-       mittage bescherten. Eine anfängli-
demiebedingter Abstinenz wieder         che Skepsis bei neu hinzugezoge-
ihre beliebte Tätigkeit aufnehmen       nen Bewohner*innen verflog binnen
durften. Es wurde wieder herzlich       weniger Augenblicke und auch sie
gelacht, als so wie hier die Eheleute
Gustav und Edith Biendarra gemein-
sam mit Gerda Feierabend einen lu-
stigen Sketch vortrugen.

                                        waren darüber glücklich, daß solche
                                        Besuche nun wieder zum festen
                                        Programm des Theodor-Fliedner-
                                        Hauses gehören werden.
22
Veranstaltungen des Hauses

So, als wären sie nie weg gewesen,
gestalteten auch die Geschwister
Maria & Theresia Steiert ihre ge-
wohnten Themenandachten. Unsere
Bewohner*innen zeigten sich über
die Rückkehr der beiden gern gese-
henen Schwestern sehr erfreut.

                                        standen vor ihren Augen wieder mal
                                        eine Reihe kleiner Kunstwerke, die
                                        mit Sicherheit ihren Weg in unsere
                                        Hausflure finden werden, um dort als
                                        Ausstellungsstücke das Haus zu
                                        verzieren.                       UM

Darüber hinaus öffnete auch die
                                             Liebe ehrenamtliche
"Kreativ-Werkstatt" wieder ihre Pfor-
ten. Übungsleiterin Carola Peters
                                              Mitarbeiter*innen,
staunte nicht schlecht, als sie sah,
                                        Insbesondere Sie, die Sie in diesem
daß niemand der Teilnehmenden
                                        Artikel noch keine Berücksichtigung
während der langen Corona-Pause
                                        finden konnten. Ihnen sei versichert:
etwas von seinen künstlerischen Fä-
                                        "Wir haben Sie nicht vergessen.
higkeiten eingebüßt hatte. So ent-
                                        Auch Sie werden in Kürze wieder
                                        aktiv sein können. Dann werden wir
                                        auch gerne wieder über Sie und Ihre
                                        Aktivitäten berichten. Auch wir kön-
                                        nen es kaum erwarten, Sie bald wie-
                                        der zu sehen, um dann gemeinsam
                                        mit unseren Bewohner*innen viele
                                        schöne Stunden zu erleben!"

                                        Vielen Dank für Ihre Geduld und Ihr
                                        Verständnis!                    UM

                                                                           23
aus dem Hause

Rund um die Erdbeere
Schon erstaunlich, was man mit die-     nes Geheimrezept. Doch leider
ser keinen Frucht so alles machen       konnten hier und heute nicht alle der
kann. Einiges davon haben unsere        vielen guten Anregungen verwirklicht
Bewohner*innen in den drei Tagen        werden. Bleibt nur zu hoffen, daß
"Rund um die Erdbeere" ausgiebig

                                        sich das Ergebnis der Bemühungen
getestet. Beispielsweise als Kuchen.    recht schnell auf unseren Früh-
Diese verführerischen, leckeren klei-   stückstischen wiederfindet.
nen Törtchen wären sicher schneller     Beispielsweise als Bowle. Die Krö-
verputzt gewesen als hergestellt,       nung für jede Erdbeere. Welche Erd-
hätte nicht unsere "gestrenge Kü-

                                        beere wollte nicht am liebsten Teil
chenchefin" dafür gesorgt, daß die      dieses herrlichen Getränkes sein?
Produktion Vorrang vor dem Verzehr      Ein paar Tropfen Hochprozentiges,
hatte.                                  edler Wein und ein Spritzer Sekt.
Beispielsweise als Marmelade. Da        Einfach himmlisch! Aber auch ohne
hat wohl jede Hausfrau so ihr eige-     all dem ist sie einfach ein Genuß.
                                                                          UM

24
Übrigens

Übrigens . . .
. . . hat unsere Mitarbeiterin, Sonja   . . . finden in unserem Hause wieder
Faltin eine Fortbildung besucht und     katholische Impuls-Andachten statt.
dabei die B-Lizenz erworben. Dies       Dr. Karl Ott nutzte das schöne Wet-
befähigt sie nun, Reha-Sport mit        ter, um für seine "Schäfchen" eine

Schwerpunkt Orthopädie durchzu-         Andacht unter freiem Himmel abzu-
führen. Ihre neuen Kenntnisse will      halten. Diese waren seiner Einla-
sie ab sofort auch in die Gruppen-      dung gerne gefolgt und versammel-
stunden einfließen lassen. Sehr zum     ten sich zahlreich unter dem Schutz

Wohle unserer Bewohner*innen, die       der Sonnenschirme auf der Garten-
mehr denn je darauf vertrauen dür-      terasse. Schön, daß es nun wieder
fen, nützliche und sinnvolle Bewe-      möglich ist, auf diesem Weg mit sei-
gungstherapien für sich zu erhalten.    nem Schöpfer in Kontakt zu treten.
                                                                         UM

                                                                          25
Theo

                                          Der Pfarrer
                                              &
                                          die Nonne
                                        (Eine Nacht in den Bergen)

Ein Pfarrer und eine Nonne machen         sie sogar Kissen, Decken und einen
gemeinsam einen Wanderausflug in          Schlafsack. Da nun die Nacht an-
die Alpen. Diese Tagestour haben          bricht, bleibt ihnen nichts anderes
sie schon länger geplant und keiner       übrig, als sich mit der für beide un-
denkt zu diesem Zeitpunkt daran,          angenehmen Situation zu arrangie-
möglicherweise     die   kommende         ren.
Nacht gemeinsam zu verbringen.
                                          Leider gibt es da nur ein (dazu noch
Doch wie es manchmal so läuft: Als        sehr schmales) Bett, in dem man
sie gerade den Berg wieder hinunter       sich nah aneinander schmiegen
wollen, bricht ein böser Schnee-          müßte, ob man es will oder nicht.
sturm los. Es ist auch schon Abend,
also stehen die Chancen schlecht,         Der Pfarrer, ganz Gentleman, sagt
rechtzeitig den Weg nach Hause zu         daher zur Nonne: "Natürlich überlas-
schaffen und nicht auf dem Berg           se ich Ihnen das Bett. Ich hingegen
übernachten zu müssen.                    nehme den Schlafsack!"

Zum Glück finden sie ganz in der          Die Nonne ist mit seinem Vorschlag
Nähe eine eingerichtete Hütte, in die     einverstanden. Und so kuschelt sich
sie sich retten können. Dort finden       der Pfarrer in seinen Schlafsack, die
26
Theo

Nonne macht es sich in ihrem Bett-          dass die Nonne bei diesem Spiel für
chen bequem. Allerdings friert die          diese eine Nacht ihre eigenen Vor-
arme Nonne und so bringt ihr der            stellungen hat, wenn sie meint, dass
gute Mann noch eine Decke.                  sei in Ordnung, daß man hier und
                                            heute einmal eine Ausnahme ma-
Nach einer Weile sagt die Nonne:            chen könne.
"Herr Pfarrer, mir ist so kalt!". Der
Pfarrer, ganz liebevoll, steht auf, holt    "Genau das habe ich mir auch gera-
eine weitere Decke und breitet sie          de überlegt", haucht die Nonne da-
sanft über die Nonne. Er legt sich          her ganz verzückt dem Pfarrer zu.
wieder hin und hofft nun endlich
schlafen zu können. Aber kaum dass          Freudestrahlend begrüßt der Pfarrer
er liegt, hört er wieder: "Ach, ich frie-   ihr Einverständnis und . . .
re immer noch!"
                                            . . . verhält sich genau so, wie wohl
So steht er wieder auf, holt noch ei-       die meisten normalen Leute, wenn
ne Decke, deckt damit die Nonne zu          sie schon länger verheiratet sind:
und legt sich wieder hin. Da geht
das Spiel von vorne los: Ihr ist im-        Laut und deutlich ruft er der Nonne
mer noch kalt.                              zu:

Nun reicht es ihm langsam, er ist           "Dann steh gefälligst selber auf und
müde, will schlafen, also macht er          hol Dir eine verdammte Decke, da-
ihr einen verwegenen Vorschlag:             mit ich endlich schlafen kann!"

"Gute Frau, wir sind hier oben unter
uns. Nur Gott allein sieht uns und          Hat da etwa irgendwer ein an-
was wir tun. Es ist doch bestimmt           deres Ende der Geschichte
nichts dagegen zu sagen, wenn wir           vor seinen Augen gehabt,
einmal so tun, als ob wir ein altes
                                            fragt sich . . .
Ehepaar wären und uns auch so be-
nehmen. Nur diese eine Nacht!

Die Vermutung liegt aber nun nahe,
                                                  Euer Theo                   UM

                                                                              27
So isses . . . ! / zum Titelfoto
          So isses . . . !                        Zum Titelfoto
Wenn Dummheit leuchten würde,
wäre mindestens schon mal ein
großes Energieproblem gelöst.
So langsam kriegt man bei all den
Corona-Verordnungen den Ein-
druck, daß es beim Bau des Berliner
Flughafens doch recht rund lief.
Ich esse Erzeugnisse ausschließlich
aus der heimischen Region. So wird     Ein bißchen versteckt befindet sich
mein Gemüse nicht durch halb           das Gertrudis-Hospital Westerholt in
Europa transportiert, sondern nur      der Kuhstraße 23. Das kleine
die Menschen, die es ernten.           Krankenhaus mit einer Kapazität von
                                       180 Betten therapiert in den
"DER KLEINE ZEH" wurde speziell
                                       spezialisierten Fach-abteilungen pro
dafür erfunden, um bei schlechten
                                       Jahr fast 5000 medizinische Fälle.
Lichtverhältnissen den Standort von
                                       Für Patienten und/oder Besucher,
Möbeln heraus zu finden.
                                       die     aufgrund    von     Allergien
Beim Mittagessen hab ich plötzlich     besondere Bedürfnisse haben, gibt
nichts mehr geschmeckt. Nix! Null      es hier allergenarme Zimmer. Auch
Geschmack! Da hab ich Panik            ist die Unterbringung von Begleit-
gekriegt. Bestimmt Corona! Zum         personen möglich. Zu den zu-
Glück gab's Entwarnung. Es war         sätzlichen Service-Angeboten zählt
Tofu.                                  zudem das eigene Schwimm- und
Wenn eine Tafel Schokolade einen       Bewegungsbad.
Tag lang hält, wie lange halten dann   Der Leitsatz des Hauses lautet:
zwei Tafeln Schokolade? -- Bei mir     "Medizin mit Menschlichkeit". Dem
auch nur einen Tag. Man kann eben      fühlen sich Ärzte, Pflegepersonal
nicht alles mit Mathematik erklären.   und alle weiteren Mitarbeiter*innen
Wenn es plötzlich nach gebratenen      fest verpflichtet. Beste Versorgung
Speck riecht, war wohl die             und menschliche Zuwendung sollen
Wärmflasche zu heiß!                   die beiden Fundamente sein, auf
                                       denen das Gertrudis-Hospital steht.
Manche Leute behaupten: Wenn ich
Kaffee trinke, kann ich nicht          Sollte es also mal irgendwann mal
schlafen. Bei mir ist es eher          nötig sein, sich dort behandeln zu
umgekehrt: Wenn ich schlafe, kann      lassen, sind Sie bestimmt in guten
ich keinen Kaffee trinken.     UM
                                       Händen.                         UM

28
Impressum

   Diese Hauszeitung ist ein Informationsblatt des Theodor-Fliedner-Hauses,
         Annastr. 22, 45701 Herten, für Bewohner*innen, Angehörige,
                 Mitarbeiter*innen und Freunde des Hauses.
Herausgeber:     Diakonie im Kirchenkreis R‘hausen Altenheime gGmbH
                 Theodor-Fliedner-Haus
Redaktion:       Sabine Mindel 0209-361527118
                 Sandra Allerdisse 02361-953716
                 Birgit Weu 02368-694213
V.i.S.d.P:       Jörg Klomann
Druck:           Augustin print & medien GmbH
                 Ludwigstr. 89, 45739 Oer-Erkenschwick
Auflage:         250 Exemplare
Mitarbeit:       Sabine Mindel (SM), Maria Jahnke (MJ), Ulrich Müller (UM),
                 Sandra Allerdisse (SAll), Birgit Weu (BW),
                 Horst Wunderlich (HW), Anne Schindler (AS)
     Anregungen, Ideen und Kritik nimmt die Redaktion gerne entgegen.
   Namentlich unterzeichnete Artikel geben nicht zwangsläufig die Meinung
                   des Theodor-Fliedner-Hauses wieder.
                                                   Redaktionsstand: 30.06.2021
                                                                              29
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Theodor - Fliedner - Haus
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Telefax 0209 / 361527 - 150

Pflegedienstleitung/            Linda Schreiber                 0209 / 361527-115
Stellvertr. Einrichtungsleitung                                    0171 / 2774461
                                                           l.schreiber@diakonie-kreis-re.de

Wohnbereichsleitung 1          Paola Litzner                    0209 / 361527-111
                                                                   0170 / 7633008
                                                             p.litzner@diakonie-kreis-re.de

Wohnbereichsleitung 2 + NW Yvonne Müller                         0209 / 361527121
                                                                  0151 / 17466886
                                                            y.mueller@diakonie-kreis-re.de

Wohnbereichsleitung 3+4        Astrid Borghardt                  0209 / 361527131
                                                                   0170 / 7805827
                                                       a.borghardt@diakonie-kreis-re.de

Verwaltung                     Sandra Böse                      0209 / 361527-116
                                                            s.boese1@diakonie-kreis-re.de

Sozial Begleitender Dienst     Sabine Mindel                    0209 / 361527-118
                                                                   0171 / 8488789
                                                             s.mindel@diakonie-kreis-re.de

Seelsorge / Fliedner-Forum     Anne Schindler                   0209 / 361527-118
                                                                   0163 / 3324025
                                                           a.schindler@diakonie-kreis-re.de

KoKoZ Pflegeberatung           Anja Kuhn                        0209 / 361527-114
                                                               a.kuhn@diakonie-kreis-re.de

Leistungsabrechnung            Heike Materok                    0209 / 361527-117
                                                           h.materok@diakonie-kreis-re.de

Hauswirtschaft / Küche         Susanne Packeiser                0209 / 361527-151
                                                       s.packeiser@diakonie-kreis-re.de

Haustechnik                    Detlef Passoth                   0209 / 361527-153
                                                            d.passoth@diakonie-kreis-re.de

     Wohnbereich I    Wohnbereich II     Wohnbereich III        Wohnbereich IV
0209/361527-110      0209/361527-120    0209/361527-130        0209/361527-140

            Nachtwache:       Durchwahl: 0209 - 361 527 154

30
Öffnungszeiten

                   Bitte beachten Sie:
   Die hier aufgeführten Zeiten gelten coronabedingt
  nur unter dem Vorbehalt aktueller Beschränkungen!

Öffnungszeiten: allgemeine Verwaltung
    Montag - Mittwoch               08:30 bis 12:00 h

    Donnerstag                      13:30 bis 15:30 h

    Freitag                         08:30 bis 10:30 h

Öffnungszeiten:     Kasse
     Montag                         09:00 bis 11:30 h
     Donnerstag                     13:30 bis 15:30 h

Öffnungszeiten:     Leistungsabrechnung: siehe Aushang

Öffnungszeiten:    Cafe' Fliedner
    Frühstück                       ab 07:30 h

    Mittagstisch                    von 11:30 bis 14:00 h
                                    alle Gerichte auch zum Mitnehmen
    Kaffee und Kuchen               von 14:00 bis 17:00 h

Friseurtermine:
    Donnerstag und Freitag          ab 09:00 h

    Dauerwelle incl.
    waschen, schneiden, fönen /     49,00 €uro
    legen, färben / tönen
    Wasserwelle                     15,50 €uro

    Damenhaarschnitt                13,00 €uro

    Herrenhaarschnitt               12,00 €uro

                                                                   31
Sommer
       Singe, meine liebe Seele,
        Denn der Sommer lacht.
     Alle Farben sind voll Feuer,
       Alle Welt ist eine Scheuer,
      Alle Frucht ist aufgewacht.
       Singe, meine liebe Seele,
         Denn das Glück ist da.
Zwischen Aehren, welch ein Schreiten!
    Flimmernd tanzen alle Weiten,
     Gott singt selbst Hallelujah.

(Otto Julius Bierbaum, 1865-1910, deutscher Schriftsteller)
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