Das hat uns schon SEHR gefehlt! - AUSGABE 38/Sommer 2021 - Seniorenzentrum Haag
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EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser! Hat Ihnen auch die „Gesellschaft“ schon gefehlt? Bei unserem ersten Restaurantbesuch nach dem Lock- down saßen am Nebentisch zwei Familien mit einigen schulpflichtigen Kindern. Nach etwas längerem, un- überhörbar und lustigem Austausch über die Auswahl der Pizzas wurde dann unter anderem auch eine vege- tarische Pizza ohne Gemüse mit Ananas bestellt. Der sehr freundliche und motivierte Kellner nahm lächelnd die Bestellung auf. Diese massive Freude beim gemeinsamen Essen war nicht zu übersehen. Für fast die Hälfte der Österrei- cher hat ein Besuch im Gasthaus nach dem Lockdown oberste Priorität. Das zeigt eine Umfrage des Mei- nungsforschungsinstituts Unique Research. Soziale Kontakte, eine nette lustige Gesellschaft mit kulinarischen Genüssen sind erheblich für unser Wohl- befinden und die Gesundheit. Vielen hatten solche Be- gegnungen und das Miteinander schon sehr gefehlt. Gesellschaft und Zusammenhalt sind aber nicht nur in Essen bestimmten Gruppen oder im Vereinsleben wichtig, Ist ein Bedürfnis, das braucht es darüber hinaus und über Grenzen hin- weg. Wir sind auch füreinander verantwortlich. Ein schönes Beispiel dafür ist der Hilfstransport mit Roll- Genießen stühlen und Heilbehelfen nach Kroatien ins Erdbeben- gebiet, der von unserer Heimleitung unterstützt wurde. Ist eine Kunst. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 7. (La Rochefoucauld) Und nun noch ein guter Tipp. Die Elisabethstube ist jetzt wieder geöffnet. Gönnen Sie sich auch dort einen Besuch in netter Gesellschaft. Eine schöne Sommerzeit wünscht Ingrid Grohmann Wir sind für Sie da und freuen uns über Beiträge, Anregungen und Fragen. Das Redaktionsteam bedankt sich bei allen Mitwirkenden! Möchten Sie sich über die zahlreichen Aktivitäten in unserem Senioren- und Tagesbetreuungszentrum in Haag infor- mieren? Brauchen Sie bewährte Rezepte oder wollen Sie die Gesunden Seiten nachlesen? Alle Ausgaben des Seniorenguckers stehen Ihnen auf unserer Homepage www.seniorenzentrum-haag.at unter WEITERE ANGEBOTE – HEIMZEITUNG zur Verfügung. Impressum Herausgeber: Seniorenzentrum Liese Prokop Stadt Haag, Elisabethstraße 1, 3350 Stadt Haag Grundlegende Richtung: Eine zur Förderung der Gemeinschaft der Bewohner, Mitarbeiter und Angehörigen des Seniorenzentrums Liese Prokop Stadt Haag dienende Information. Für den Inhalt verantwortlich: Ingrid Grohmann, Ingrid Michlmayr, Sabine Begsteiger, Andrea Krieger und Franz Schachner Erscheinungstermine: vierteljährlich (März, Juni, September, Dezember) Fotos: Archiv, privat, 2
PFLEGEDIENSTLEITUNG Sehr geehrte LeserInnen des Seniorenguckers! Liebe BewohnerInnen, MitarbeiterInnen, Gäste, Angehörige und Freunde vom Seniorenzentrum Stadt Haag! Schritt für Schritt nähern wir uns wieder der Normalität unseres zwischenmenschlichen Zusammenseins. Eine schwierige Zeit mit vielen Vorsichtsmaßnahmen zur Verhinderung Elmar, derderMeister weiteren im Ausbreitung Umbau der Corona Erkrankungen liegt hinter uns. Ich möchte allen danken, die uns dabei unterstützen, die Bewohner Innen des Hauses zu schützen, und Verständnis zeigen für die Besucherregeln und auch die strengen Vorga- ben für unser Zusammenarbeiten im Seniorenzentrum Stadt Haag. Vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz wird uns weiter vorge- schrieben, alle Besuche im Seniorenzentrum Stadt Haag für ein eventuell notwendiges Contact Tracing zu dokumentieren. Diese Daten werden ein Monat aufgehoben und dann vernichtet. Wir haben dafür einen Portierdienst zu den nun täglichen Besuchszeiten von 10:00 bis 16:00 Uhr eingerichtet. Es ist keine Anmel- dung mehr notwendig und es dürfen maximal drei BesucherInnen an einem Tag pro BewohnerIn ins Haus kommen. Nach der Registrierung einiger persönlicher Daten und der Feststellung des niedrigen epidemiolo- gischen Risikos per 3-G Regel beim Haupteingang sind Besuche in allen Bewohnerzimmern wieder möglich. Die Einführung der 3-G Regel empfinde ich als sehr gut und sehr einprägsam. In der Gastronomie, Hotelle- rie, in Fitnesseinrichtungen, im Kino, bei Kultur- und Sportveranstaltungen und bei vielen anderen Aktivitä- ten, bei denen Menschen zusammenkommen und ein größeres Risiko besteht, sich mit dem Covid Virus infizieren zu können, findet sie Anwendung. Ein niedriges epidemiologisches Risiko um dabei sein zu kön- nen, kann folgendermaßen ausgewiesen werden: Ein negatives Testergebnis: • Attests über einen negativen Antigentest von einer befugten Stelle gelten 48 Stunden. • Negative PCR-Tests gelten 72 Stunden. • Negative Ergebnisse von Selbsttests, die in einem behördlichen Datenverarbeitungssystem der Länder erfasst werden, gelten 24 Stunden lang. Personen, die mit Sars-Cov-2 infiziert waren, sind ab dem Zeitpunkt der Genesung ein halbes Jahr lang von der Testpflicht befreit. Bitte Bescheid oder Bestätigung mitbringen. Ein ärztliches Attest über einen Nachweis über neutralisierende Antikörper zählt für drei Monate ab dem Testzeitpunkt. Impfausweis oder Bestätigung über Corona Impfung: • Eine Erstimpfung gegen Corona gilt ab dem 22. Tag nach dem 1. Stich für maximal 3 Monate ab dem Zeitpunkt der Impfung. • Der 2. Stich verlängert den Gültigkeitszeitraum um weitere 6 Monate. • Für bereits genesene Personen, die bisher einmal geimpft wurden, gilt die Impfung neun Monate lang ab dem Zeitpunkt der Impfung. 3
PFLEGEDIENSTLEITUNG Weiterhin müssen in allen Pflegeheimen Österreichs alle Besucher während ihres Aufenthalts FFP-2 Masken tragen. Auch für alle MitarbeiterInnen bleibt vorerst diese Sicherheitsmaßnahme. Besuche in den Wohnberei- chen sind ausschließlich in den Zimmern der BewohnerInnen oder in Räumen ohne Kontakt zu anderen Be- wohnerInnen möglich. Für Zwei- oder Mehrbettzimmer gilt, dass immer nur ein/e BewohnerIn Besuch be- kommen kann. Bitte fragen Sie uns bei Bedarf nach Ausweichmöglichkeiten in andere Räume. Gemeinsame Spaziergänge oder Besuche im Garten sind bei Schönwetter natürlich auch möglich. Wir wollen Sie aber auch darauf hinweisen, dass die Einhaltung dieser COVID-19 Schutzmaßnahmen bei den Besuchen im Seniorenzentrum in Ihrer Verantwortung liegt! Unbedingt zu beachten ist, dass schon die fahr- lässige Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten, wie COVID-19, einen Straftatbestand erfüllen kann (§ 179 StGB). Einer der besten Plätze um im Seniorenzentrum zusammen zu kommen ist unsere Elisabethstube. Mit 25. Mai ist sie nun endlich wieder in Betrieb gegangen und die Gäste bringen auch wieder mehr Leben in das Se- niorenzentrum. Wie gewohnt, gibt es zu den nun täglichen Öffnungszeiten von 10:00 bis 15:00 Uhr wieder Mittagsmenüs, Eis, Kaffee und ausgezeichnete Mehlspeisen zum Genießen. Samstag ist nun Ruhetag! Es gel- ten bitte hier genauso die 3-G Regel und alle anderen in der Gastronomie üblichen Vorgaben. Wir würden uns über Ihren Besuch sehr freuen! Ein weiterer wichtiger Schritt zurück zur Normalität und ebenso ein toller Ort zum Zusammenkommen in unserer Einrichtung ist das Geriatrische Tageszentrum. Wir sind schon mitten in den Vorbereitungen für die Wiedereröffnung am 1. Juli. Wir freuen uns schon sehr, endlich wieder Tagesgäste begrüßen zu können. Und natürlich geht es auch hier nicht ohne 3-G Regel. Alle, die hier zusammenkommen werden, werden getestet, genesen oder geimpft sein! Eine gute und gesunde Zeit wünscht DGKP Christian Stubauer, MBA Pflegedienstleiter Lassen Sie sich bei uns verwöhnen!!! Ab 16.August 2021 gibt es wieder Montag: Bratl– oder Knödltag Mittwoch: Schnitzltag Unser Angebot: Verlängerter und Mehlspeise um nur € 5,00 Die Elisabethstube ist täglich von 10:00 bis 15:00 für Sie geöffnet, außer Samstag - RUHETAG Wir freuen uns auf Ihren Besuch ! 4
SEELSORGE „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!“ Dieser Ausspruch von dem „fröhlichen Heiligen“ Don Bosco passt gut in die Zeit des Sommers, wo bei vielen die Sehnsucht nach Urlaub und Geselligkeit besonders aufbricht. Nach der langen Zeit der Entbehrungen schätzen wir es noch viel mehr, wieder mit Freunden die warmen Tage und Abende zu genießen, es uns gut gehen zu lassen. Dabei dürfen wir den Blick auf die Nöte und Bedürfnisse unserer Mitmenschen aber nicht verlieren. Gutes zu tun, anderen Aufmerksamkeit zu schenken, macht uns selber fröhlich und gibt unserem Leben Sinn. Leichtigkeit kommt bei mir auf, wenn ich mir vorstelle, die Spatzen pfeifen zu lassen und ihrem Lied zu lau- schen. Diese Leichtigkeit wünsche ich uns allen immer mehr in unserem Alltag. Tun, was zu tun ist und ge- schehen lassen und annehmen, was das Leben mit sich bringt. All dies in dem großen Vertrauen auf Gottes Führung und in der Hoffnung, dass er alles zum Guten wenden und vollenden wird. Ich wünsche Ihnen allen eine schöne und erholsame Urlaubszeit, Ihre Andrea Krieger. CORONA-LOCKDOWN-ENDE MAI 2021 Gedanken von Herrn Pfarrer Schuh Liebe Leute, ich glaub´ es kaum, Für uns Bewohner hieß es beim Mittagessen: es kommt mir vor als wie im Traum. vor der Küche werden 2 Meter Abstand gemessen Wir wagten es ja kaum zu hoffen: und in Einser-Reihen mit Essgeschirr erscheinen, die Elisabethstubn ist wieder offen ! wie im Gefängnis , - es war fast zum Weinen. Genau 214 Tage sind es her, Die Menü-Auswahl war 2 Wochen vorher anzugeben; da gab es in der Stubn keine Ausschank mehr. so ließ es sich auch in der Küche leichter leben. Grund war ja, - wir wissen es ja alle: Ich muss sagen, es lief trotzdem alles wunderbar; die Corona-Pandemie zeigte uns fest ihre Kralle, leider gab´s nichts zu trinken, wie in der Stubn, an der Bar. und behinderte so auch unser gemeinsames Essen; Aber ich muss auch den Bewohnern ein Lob-Wort zollen, bald schon hätten wir unsere Gemeinschaft vergessen. denn alle waren sehr diszipliniert beim Essen-Holen …. Denn die ist wohl wichtig in unserem Haus, Aber jetzt ist das (zum Glück) alles vorbei, sonst steht ein gutes Miteinander vor dem Aus. und wir sind wieder in der Stubn: „Bringt Wein herbei!“, So dichte ich jetzt wieder meine Gedanken: denn darauf wollen wir jetzt wieder einmal trinken Zunächst möchte ich mich beim Chef des Hauses bedanken, und hoffen: Corona lässt uns nie wieder versinken bei Dr. Hengst und Peter, seiner rechten Hand. in Zustände, wie in den letzten eineinhalb Jahren, Die neue Lage zu schaukeln war schon allerhand: denn das möge man uns wirklich ehrlich ersparen ! Das Testen und Impfen zu mobilisieren So können wir jetzt überall einkaufen und zum Wirten ge- und das Küchengeschehen neu zu organisieren. hen, Dazu kamen noch Kranke beim Hauspersonal; auch am Sportplatz und im Kino darf man uns wieder sehen. ja, Probleme und Sorgen gab´s überall. Zwar fragt man, ob du der 3 G wissens bist: Auch in der Pflege hat Corona zugeschlagen, ob man getestet, geimpft, oder nach Corona genesen ist. leider gab es auch einige Tote zu beklagen. Auch für (Fern-) Reisehungrige gibt es Öffnungen jetzt, Was das Personal in der Pflege da geleistet hat, man wirbt: rasch günstig buchen, bevor alles besetzt ! gehört vor den Vorhang, das sag´ ich glatt. ……. Da hieß es Geduld haben und Nerven bewahren, Und wenn du mich fragst, ob es jetzt weiter so aufwärtsgeht, auch für die, die in der Küche beschäftigt waren. oder wie es um unsere Corona-Beziehung steht, Aber unsere Mädels, ich muss es schon sagen, dann muss ich gestehen: ich weiß es nicht. haben alles mutig und souverän ertragen. Ich hoffe nur, dass kein weiterer Lockdown ausbricht Zumindest, was wir so von außen gesehen, und dass die Menschen sich wirklich vernünftig verhalten. ist alles zur Zufriedenheit bestens geschehen. Denn dann, mein´ ich, kann der Virus sich kaum mehr ent- Dafür gebührt ihnen ein kräftiges „Danke sehr“!, falten. denn manchmal kam es schon schön dick daher … (Pfingstdienstag 2021) 5
DAMALS UND HEUTE Große Schäden, aber wenig Tote Montag, 28. 12. 2020 An diesem Tag werden bereits Erdstöße der Stärke 5,2 und 5,0 verzeichnet. Die Beben sind auch in Österreich und Italien deutlich zu spüren. Als Vorsichtsmaßnahme wird das slo- wenische Atomkraftwerk Krško abge- schaltet. Bereits 9 Monate zuvor gibt es ein Be- ben der Stärke 5,4 in Zagreb, das große Schäden anrichtet. Dienstag, 29. 12. 2020 um 6.28 Uhr ©ZMAG In der Nähe von Petrinja bebt mit einer Stärke von 6,4 erneut die Erde. Mehr als 1 000 Gebäude werden hier und in der Umgebung komplett zerstört, ebenso viele beschädigt. Meldungen über Vermisste gibt es vorerst keine, nach Überprüfung auch der entferntesten Dörfer durch die Rettungskräfte steht aber fest: 7 Menschen verlieren in den Trümmern ihr Leben, zahlreiche Personen werden leicht bzw. schwer verletzt. Die Zerstörungen werden vielfach mit dem Kroatien-Krieg 1991-1995 verglichen. Viele Menschen haben nun ein zweites Mal ihre Häuser verloren. Die Bilder der Zerstörungen gehen um die ganz Welt. Video-Aufnahmen der TV-Sender zeigen das ganze Ausmaß der Katastrophe. Gleichzeitig laufen auch die ersten in- und ausländischen Hilfsmaßnahmen an. Die kroatische Regierung erklärt den 2. Jänner 2021 zum nationalen Trauertag. Der Balkan liegt auf einer großen tektonischen Bruchlinie. Die Region wird daher regelmäßig von Erdbeben erschüttert. „Mit 69 Beben - das heutige ist das 70.- waren in Österreich deutlich mehr Erdbbeben spürbar als normalerweise.“ (Presse-Bericht vom 29. 12. 2020) © Thomas Zeiler 6
ASSISTENT DER GESCHÄFTSLEITUNG Spende für die Erdbebenopfer in Kroatien! Das Erdbeben in Kroatien hat am Anfang des Jahres 2021 große Schäden in den einzelnen Regionen verursacht! Da Frau Kainrath eine Bekannte hat, die mit ihrer Organisation die Erdbebenopfer in Kroatien unterstützt, ging sie auf uns im Seniorenzentrum zu. Aufgrund der Schaffung neuer Lagerräume für das Seniorenzentrum Stadt Haag und die Erweite- rung des Physikalischen Institutes wurden nach und nach die Räumlichkeiten ausgemustert. Vor al- lem haben sich schon über viele Jahre diverse Utensilien für den Pflegebereich und die Verwaltung gesammelt, die allesamt schon in die Jahre gekommen sind und nicht mehr den technischen Anfor- derungen in Österreich entsprechen. Deshalb fragte uns Frau Kainrath, ob wir diese Sachen für die Erdbeben-Hilfe in Kroatien spenden könnten. Nach Rücksprache mit der Geschäftsleitung war die- ses Anliegen überhaupt kein Thema und so konnten mit Hilfe von Frau Kainrath die Spenden vom Seniorenzentrum bereitgestellt werden. Unter diesen Utensilien befanden sich Rollatoren, Rollstüh- le, Gehhilfen, Krücken, Verbandszeug, Inkontinenzhosen und diverse technische Bürogeräte. Dank der Koordination von Frau Kainrath und nach mehreren Telefonaten wurden sämtliche Artikel ab- geholt und in Containern verladen. Die Lieferung wurde nach Petrinja in das örtliche Feuerwehrde- pot geschickt. Von dort aus wurden unsere Spenden an die umliegenden Dörfer verteilt und auch für die mobile Altenpflege bereitgestellt. Somit konnten wir einen kleinen Beitrag zur Unterstützung der Menschen in Kroatien leisten. 7
TAGESBETREUUNG Geriatrisches Tageszentrum Haag ab 1. Juli geöffnet Professionelle Betreuung und Pflege älterer Menschen Ein Ort für Begegnung und Geselligkeit Beratung bei pflegerischen Fragen 8
RUND UM DEN ALLTAG REALITY BRILLE NEU: Reality Brille Wir schicken unsere Bewohner auf einen schönen Ausflug an den See, auf die Blumenwiese, in die Berge oder auf einen Stadtbummel. Seit Anfang Mai haben wir im Haus ein ganz neues Aktivierungsprogramm für alle Bewohner. Dank OMR Dr. Anton Hengst durften wir 2 VR – Brillen (Virtual-Reality-Brille) anmieten. Mit diesen Brillen können wir unsere Heimbewohner auf virtuelle Ausflüge schicken. Wir wandern auf den Schafberg oder besuchen das Cafe´ Landtmann in Wien. Ein Ausflug auf einen Bio- bauernhof oder Hundewelpen beim Spielen zuschauen, am Wolfgangsee, in Hallstatt, im Wiener Prater, am Schoberstein oder gar bei der Weinlese im Burgenland virtuell dabei sein – alles ist mit diesen Brillen möglich. Die Kurzfilme mit einer genauen Beschreibung und Musik dauern zwischen 11 und 13 Minuten und sind speziell für ältere Personen maßgeschneidert. Im Vorfeld und im Anschluss erfolgt immer ein Gespräch, wobei die Bewohner über ihre eigenen Tiere sprechen oder wie schön es immer beim Wandern mit der Familie war. Viele schöne Erinnerungen wer- den dabei geweckt und es werden vielen Geschichten aus dem täglichen Leben erzählt. Somit können die Bewohner wieder Ausflüge erleben, die sie aufgrund ihrer körperlichen Beeinträchtigung nicht mehr erleben könnten. Eine wirkliche Bereicherung die uns hier die moderne Technik anbietet. Unter Anleitung von Sabine Begsteiger dürfen unsere Bewohner diese virtuellen Reisen genießen. Nur dem einen oder anderen ist diese Technik aber noch suspekt. Wie ein Bewohner immer sagt: „Wie machen Sie das, Sie sind eine Hexe!!“ 9
BEWOHNERINNEN Frau Zäzilia Pöschko stellt sich vor Im Dezember 1930 in Taufkirchen, nahe Schärding geboren, war ich das jüngste von vier Kindern. Mein Vater erlebte das Kriegsende nicht mehr, so war die Mut- ter allein für uns verantwortlich. Eine starke, gütige und sehr fleißige Frau, die nur eines im Sinn hatte, dass es uns Kindern möglichst gut geht. Die 30er Jahre waren ja alles andere als sorgenfrei. Der Lohn für die Arbeit in der Molkerei war nicht viel, aber ein sicheres Einkommen. Nebenbei ging sie auch noch zu den Bauern arbeiten und in der kargen Freizeit strickte sie. Nein, nicht für uns Kinder, sondern die Handarbeit wurde verkauft und so kam es wieder uns zu- gute. Nach meiner 8-jährigen Pflichtschulzeit musste ich ein Jahr bei einem Bauern ar- beiten. Es war das Pflichtjahr, das die Nazis 1938 eingeführt hatten. Hier lernte ich am eigenen Leib kennen, was Schi- kane heißt. Eigentlich unvorstellbar, dass Menschen so sein können. Meine ersten Erfahrungen als Hausmädchen machte ich in Linz, danach in Salzburg. Hier lernte ich auch meinen Leo- pold kennen. Nachdem wir in eine Einzimmerwohnung nach Amstetten übersiedelt waren, stand unserer doch sehr bescheidenen Hochzeit im September 1950 nichts mehr im Wege. Mit Sehnsucht und großer Freude erwartet, erblickte zwei Jahre später unser Sohn Helmut das Licht der Welt. Aber das Schicksal wollte es anders, denn nach nur 5 Monaten verstarb er an einer Mittelohrentzündung. Diese Zeit war für mich sehr hart und es kostete viel Kraft, die Trauer zu überwinden. Dann kam unser zweites Kind Othmar zur Welt und bei mir ging es wieder bergauf. Anfang der 60er Jahre nahm ich eine Stelle im Seniorenheim Linz-Muldenstraße an. Vorerst nur als Reinigungskraft, denn nach dem Besuch der Abendschule legte ich die Prüfung zur Stationsgehilfin ab. Am 1. Mai 1967, ich erinnere mich noch genau, war mein erster Nachtdienst. Ein sehr bewegendes Erlebnis, ganz allein für so viele Menschen verant- wortlich zu sein. Eigentlich sollte das auch der weitere Weg sein, aber ……. Dringend gesucht wurde in dieser Zeit eine Führungskraft für den Restaurantbereich im Haus – damals „Buffet“ für etwa 200 (!) Personen. Ob ich nicht Interesse hätte, wurde ich gefragt. Die Arbeit auf der Station machte ich gern und mit viel Freude, aber diesen verantwortungsvollen Posten anzunehmen, diese Aufgabe reizte mich doch sehr. Also wieder in die Schule, alle erforderlichen Prüfungen ablegen und praktisch neu beginnen. Nach nur 4 Jahren auf der Station übernahm ich die Leitung und war praktisch bis zu mei- ner Pensionierung für alles verantwortlich. Es war eine schöne, oft aber auch keine leichte Aufgabe. Eine weitere Herausforderung war der Bau unseres Hauses in Strengberg, in das wir 1957, vorerst halt nur notdürftig einzogen. Als wir soweit fertig waren, verstarb leider mein Mann mit 61 Jahren. Seit dem Frühjahr 2018 wohne ich hier im Heim. Es ist nun mein neues Zuhause. Unser Sohn wohnt mit seiner Frau nach wie vor in Strengberg und – fast hätte ich es vergessen, die zwei Enkelsöhne sind ja auch schon erwachsene Herren. Wenn ich heute zurückblicke kann ich doch sagen, dass ich trotz der beiden schmerzlichen Verluste mit meinem Leben zufrieden und dankbar sein kann. Vielleicht sind mir noch ein paar Jahre gegönnt? Es wäre mein herzlicher Wunsch. 11
TEAMSEITENBLICKE Griaß eich alle miteinander! Mein Name ist Kathrin Latschenberger, bin 22 Jahre jung und wohne in einem großen Vierkanter in Wolfsbach. Wir haben 10.000 kleine Mitbewohner, unsere Hühner, denn wir haben zuhause eine Junghennen Aufzucht und neben- bei noch einen Acker- und Wiesengrund, der im Sommer sowie im Winter gut gepflegt werden muss. Meine Hob- ELISABETH KRONSTEINER bys sind der Garten, meine zwei Katzen Toni und Seppi sowie mein Hund Cora, mit dem ich gerne unterwegs bin. 40 Hier im Seniorenzentrum Haag bin ich mittlerweile noch das kleine (große) Kü- cken, fand mich aber schnell ins Alltagsleben rein da ich zuvor einige Praktika hier absolvierte. Ich arbeite seit Ende September 2020 hier als Pflegekraft und ich muss sagen, ich freue mich sehr, dass ich jetzt ein Teil des Teams bin. Am schönsten ist es, wenn ich ein Lächeln weitergeben kann, dann hat man al- les richtig gemacht! Eure Kathi Ich bin die Margit Binderberger, habe 48 Jahre am Buckel und wohne in Weistrach. Da ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin, wird für mich Naturverbundenheit nach wie vor groß geschrieben und ich verbringe viel meiner freien Zeit „outdoor“. Bin gern in Gesellschaft, mit meiner Familie beisammen, bei lustigen Stunden mit Freunden, bei sportlicher Aktivität im Freien unterwegs oder genieße „Ite-Time“. Anstatt eines Gartens schaffte ich mir ein nettes Fleckerl am Attersee an. Ich war seit meiner Lehre durch- gehend als Bürokauffrau in verschiedenen Branchen tätig. 2015 wollte ich nochmals eine berufliche Veränderung und so machte ich die Ausbildung zur Heimhelferin. Das stationäre Praktikum durfte ich im Seniorenzentrum absolvieren und das hinterließ bei mir einen positiven Eindruck. Von 2016 bis 2019 machte ich noch sehr wertvolle praktische Erfahrungen bei der mobilen Pflege- und Be- treuung der Caritas. Seit Februar 2019 arbeite ich als Heimhelferin im Seniorenzentrum Haag. Es bereitet mir Freude, in diesem netten Team zu sein, wo Werte und das Leitbild täglich ihre Anwendung finden! Hallo, mein Name ist Hildegard Hackl, ich bin am 20. 02. 1965 in Ried im Innkreis zur Welt gekommen. Ich bin verheiratet und Mutter von drei wun- dervollen Töchtern (Alexandra, Daniela und Julia). Anfang der 90er Jahre haben wir mit dem Hausbau in Vestenthal/Haidershofen begonnen und sind 1993 eingezogen. Als meine Kinder noch klein waren, war ich viele Jahre zu- hause um mich um sie zu kümmern. Wieder zurück im Berufsleben war ich 18 Jahre in der Küche HTL Steyr beschäftigt. Seit 2019 bin ich hier im Senio- renzentrum ebenfalls in der Küche angestellt. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Familie. Im Sommer bin ich viel im Garten und schwimme gerne ein paar Runden im Pool. Besonders viel Freude und Spaß habe ich mit meinen drei Enkelkindern (Sarah 7J., Fabian 5 J. und Lina 3 J.). Mein Kater Pauli braucht natürlich auch die eine oder andere Streicheleinheit. Mein Motto: „Wer den Tag mit einem Lachen beginnt, hat ihn bereits gewonnen.“ 12
TEAMSEITENBLICKE BABY BABY BABY BABY BABY BABY BABY Oma Maria mit Georg Johann Urliopa Franz mit Marie Oma Maria mit Tobias 30. Juni 2020 Mama Anita mit Anna Katharina 8. Juli 2020 30. Jänner 2021 Gewicht: 4040 g Gewicht: 2780 g Gewicht: 3160 g 24. September 2020 Größe: 55 cm Größe: 48 cm Größe: 51 cm Gewicht: 2440 g Größe: 48 cm Omas Ingrid & Ingrid mit Lara Ingrid Oma Brigitte freut sich über Archibald James Conner Lina Amalia Mama Carina mit Lena 14. Juni 2021 25. September 2020 25. Februar 2021 Gewicht: 3317 g Gewicht: 2570 g // 2600 g Größe: 50,8 cm Gewicht: 3600 g Größe: 47 cm // 49 cm Größe: 52 cm Oma Poldi mit Theresa Mama Christina freut sich Mama Stefanie mit Mirijam Oma Silvia mit Alana 13. März 2020 über Anton 18. Oktober 2020 15. Mai 2021 5. April 2021 Gewicht: 3850 g Gewicht: 3340 g Gewicht: 4730 g Gewicht: 3580 g Größe: 52 cm Größe: 55 cm Größe: 56 cm Größe: 51 cm 13
GESUNDE SEITE „Guat und gsund“ Sabine Begsteiger, Diätologin Klimafreundliche Ernährung Was versteht man unter Wenn man an den Begriff „Klimafreundlichkeit“ CO2-Äquivalente denkt, hat man als Erstes den Straßenverkehr im Die Auswirkung von Lebens- Kopf. Man weiß, dass Flugzeuge und Autos mit ei- mitteln auf das Klima wird in nem geringen CO2 - Ausstoß, mit erneuerbaren Kohlendioxid-Äquivalenten Energien und wenn sie Tank sparender fahren, einen ausgedrückt. CO2-Äquivalente stellen die Kli- großen Anteil zum Umweltschutz beitragen können. maschädlichkeit von Emissionen entlang der Pro- Aber an was man nicht so schnell denkt, auch die duktionskette eines Lebensmittels dar und werden Auswahl der Lebensmittel hat einen großen Einfluss auch als Treibhauspotenzial bezeichnet. Bei der auf das Klima. Ermittlung der CO2-Werte für Lebensmittel wer- Wie kann man sich klimafreundlich ernähren? den Erzeugung, Verarbeitung und Handel der Pro- Man versucht hier durch die Erzeugung, die Verar- dukte berücksichtigt. Nicht berücksichtigt werden beitung und den Verzehr von Nahrungsmitteln so der Transport vom Supermarkt zum Verbraucher, wenig wie möglich die Natur zu belasten. Für frühe- die Zubereitung der Kost und die CO2-Emissionen re Generationen eine ganz selbstverständliche Sache, bei der menschlichen Verdauung sowie bei der für unsere moderne Generation aber eine ziemliche Entsorgung der organischen Abfälle und Reste. Herausforderung. Wie können Sie sich klimafreundlich ernähren? Wenn Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten ein klein wenig verändern, hätte das schon eine große Wirkung auf unser Klima. Günstig wäre es, mehr pflanzliche Lebensmittel und weniger tierische Produkte zu essen. Am besten wäre natürlich frisch, unverarbeitet, aus der Region und saisonal. Somit würden Sie auch schließlich und endlich sehr viel für Ihre Gesundheit tun. • Mehr pflanzliche und weniger tierische Lebensmittel: 18 % der Treibhausgase stammen von der Tierhaltung. Das ist mehr als der gesamte Transport verur- sacht. Zusätzlich wird für die Verarbeitung von tierischen Produkten viel Energie verbraucht - bei pflanzlichen Lebensmitteln werden wesentlich weniger schädliche Klimagase produziert. • Regionale Produkte - weniger Transporte mit dem Flugzeug: Transporte mit dem Flugzeug sind viel klimaschädlicher als Lieferung mit dem Schiff. Aber auch die Lkws verschmutzen die Umwelt stark - am besten ist es, die Lebensmittel regional, also in der Umge- bung zu kaufen. • Saisonales Obst und Gemüse aus der Umgebung: Am besten ist es, das Gemüse und Obst nur dann zu kaufen, wenn gerade bei uns dieses Saison hat. Beheizte Gewächshäuser oder Folientunnel sind ebenso belastend für unsere Umwelt. • Frische und wenig verarbeitete Lebensmittel - statt Tiefkühlkost: Die industrielle Fertigung von Speisen und Lagerung, bzw. das Tiefkühlen brauchen viel Energie. Besonders bei Obst und Gemüse macht das einen großen Unterschied. • Einkaufen zu Fuß oder mit dem Fahrrad: Wenn Sie klimafreundliche Lebensmittel kaufen und dann erst wieder mit dem Auto unterwegs sind, verändert sich schnell wieder die gute Klimabilanz. Also am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad einkaufen gehen. (Bild: WIKIMEDIA COMMONS J.Lafargue) 14
GESUNDE SEITE „Arthrose braucht Bewegung - Teil 2 !“ Mag. Sonja Malik (Sportwissenschaftlerin) Laut der Internationalen Arthrosegesellschaft OARSI ist „Bewegung die beste Medizin, vorhandenen Knorpel zu schützen, die Bewegungsfähigkeit des Gelenkes wieder herzustellen und Schmerzen zu In dieser Ausgabe lernen Sie Übungen zum lindern.“ Muskelaufbau kennen. In der letzten Ausgabe des Seniorenguckers habe Eine gute Muskulatur rund um das Gelenk wirkt als ich Sie bereits über die Wichtigkeit von Bewegung Stoßdämpfer und kann auch bereits vorhandene Probleme zur Vorbeugung und Entlastung von arthrotischen deutlich mildern. Beschwerden informiert und Ihnen mögliche Übungen zur Gelenksbeweglichkeit und Haben Sie bereits Probleme mit Ihren Gelenken, klären Sie Entlastung der Gelenke vorgestellt. diese bitte vorab mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin ab. Kräftigungsübungen rund um Hüfte und Knie 1. Kniebeuge Stellen Sie sich aufrecht hin und verschränken Sie die Arme vor der Brust. Ihre Beine sollten hüftbreit auseinanderstehen. Gehen Sie jetzt mit geradem Oberkörper in die Knie, bis Sie etwa 90° in den Kniekehlen erreicht haben. Achten Sie darauf, dass Ihre Knie nicht über Ihre Fußspitzen ragen. Dafür muss das Gesäß nach hinten gestreckt werden. TIPP: Stellen Sie sich vor, Sie würden sich auf einen Sessel setzen. Führen Sie die Übung langsam und gleichmäßig durch! 2. Seitheben Legen Sie sich auf die Seite, Kopf am Boden und oberer Arm vor dem Körper abgestützt. Beine etwa 90° im Kniegelenk abgewinkelt (Fersen in Verlängerung des Gesäßes). Heben Sie jetzt das obere Knie an, ohne den Oberkörper mitzudrehen. Fersen bleiben aufeinander liegen. Kräftigungsübungen rund um das Schultergelenk 1. Schulterheben 2. Liegender Schmetterling Stellen Sie sich aufrecht hin, Arme hängen Legen Sie sich auf den Bauch. Ihre Schulter und seitlich neben dem Körper. Halten Sie in Ellenbogen bilden einen rechten Winkel. Heben Sie beide beiden Heben und senken Sie Ihre Schul- Arme gleichzeitig von der Unterlage weg. Spannen Sie tern langsam und kontrolliert. Versuchen dabei Bauch und Gesäß an, um Sie den Nacken und Kopf während der ein Hohlkreuz zu vermeiden. Die gesamten Übung in Verlängerung der Wir- Stirn bleibt während des belsäule zu halten. gesamten Bewegungsablaufs am Boden liegen. Wie trainiere ich richtig? 1.Üben Sie ruhig und gleichmäßig! 2. Atmen Sie bei Belastung aus und bei Entlastung wieder ein! 3. Wiederholen Sie die Übungsaufgabe 15 - 20 mal, mindestens 3-mal in der Woche! 4. Legen Sie zwischen den Übungen eine kurze Pause ein! Spezielle Übungen zur Schulung der Koordination finden Sie in der nächsten Ausgabe des Seniorenguckers ! 15
GEHIRNJOGGING Wie viele Kreise sehen Sie? T-Rätsel: Welches T fließt aus den Au- gen, besonders wenn man traurig ist? ________________________ Welches T ist ein großer Wunsch? ________________________ Welches T ist ein Vogel, der die Post durch die Luft bringt? ________________________ Welches T ist ein heißes Ge- tränk aus Asien? ________________________ Welches T bäckt man zum Ge- burtstag? ________________________ Welches T ist ein Bewohner der Hölle? Alltag: 1. Wenn heute Montag ist, welcher Tag ist morgen?__________________________________________ 2. Wenn heute Dienstag ist, welcher Tag ist in zwei Tagen?_____________________________________ 3. Wenn heute Mittwoch ist, welcher Tag war gestern?_________________________________________ 4. Wenn heute Donnerstag ist, welcher Tag war vorgestern?_____________________________________ 5. Wenn gestern Sonntag war, welcher Tag ist heute?__________________________________________ 6. Wenn gestern Samstag war, welcher Tag ist in drei Tagen?____________________________________ 7. Wenn vor zwei Tagen Dienstag war, welcher Tag ist heute?___________________________________ Versuchen Sie, die hier liegenden Mikadostäbchen in der richtigen Wer weiß, wo sich dieses Häuschen befindet? Reihenfolge von oben abzuräumen. 16
RUND UM DEN ALLTAG Alles Gute zum Geburtstag: Herzlich willkommen bei uns: Mai Simlinger Werner Wolfsgruber Franz 80 Kainz Eleonore Juni Peters Franz 75 Schönleithner Gertraud Mitterhuber Margareta 85 Forster Roman Juli Pöschko Ludwig Kropfreiter Eduard 80 Geiblinger Rudolf Aich Anna 85 Wolfsgruber Franz August Halbmayr Maria Gruber Rosa 90 Im Gedenken an unsere Lieben: Miemelauer Rosina Bauer Franziska Egger Christoph, DI Dirnberger Leopoldine Artmayr Gertrude Herzlichen Glückwunsch Stöckler Rosa Frau Müller ! Brunmayr Karl Wir möchten uns ganz herzlich bei Frau Adelberger – Schörghuber Daniela bedanken, die uns ihre wunderschönen Fotos unentgeltlich zur Verfügung stellt. FOTOGRAFIE Daniela Adelberger-Schörghuber www.adelberger-d.at Gerne stelle ich auch Shooting-Gutscheine für Adelberger-Schörghuber Sie und Ihre Familie aus. Daniele 17
SAMMELSURIUM Aus Omas Mehlspeisküche Dieses Rezept stammt von meiner Großmutter Frieda Pimminger aus Grünau im Almtal. Gutes Gelingen beim Nachkochen wünscht eure Steffi Pimminger aus der Küche. Zutaten: 500 g Topfen, 250 ml Milch, 250 g Sauerrahm, 3 Eidotter, 6 Eiklar, 160 g Kristallzucker, Zitronenschale, Vanillezucker, 30 g Semmelbrö- sel, 1 Pkg. Vanillepudding. Zubereitung: Zuerst einen Mürbteig herstellen und im Kühlschrank rasten lassen. In der Zwischenzeit den Topfen, Milch, Sauerrahm, Dotter und die Geschmackszutaten glatt rühren. Eiweiß und Zucker zu steifem Schnee schlagen. Puddingpulver in die Topfenmasse einrühren. Schnee und Brösel langsam unterheben. Den Mürbteig ausrollen und in eine Tortenform legen. Bei 180°C Ober– und Unterhitze kurz anbacken. Herausnehmen und die Masse einfüllen. Hitze reduzieren und bei 165°C 60 Minuten backen. Überkühlen lassen und mit Staub- zucker bestreuen. BUCHTIPP von Maria Feiglstorfer Die kleine Puppen - Klinik Autor: Nelly Lewald Verlag: Weltbild Dieser Roman erzählt eine Geschichte von einer Puppenärztin mit Herz, Verstand und ganz vielen Freunden: Lenas Puppenklinik in einem Münchner Hinterhof ist ein aus der Zeit gefallenes Kleinod. Hier schwelgen Erwachsene in alten Erinnerungen, und die Kin- der aus der Nachbarschaft finden ihr ganz eigenes Paradies. Mit großer Freude behandelt Lena kranke Pup- pen und Kuscheltiere und bringt Kinderaugen zum Leuchten. Als der Besitzer des Grundstücks stirbt und eine chinesische Investorengruppe eine Luxussanierung plant, muss Lena sich entscheiden: Soll sie aufgeben oder um ihre Puppenklinik kämpfen? Dieses Buch ist zum Träumen, denn es erzählt von Kindheitserinnerungen. Warum ich dieses Buch gerne lese: Da ich sehr gerne lese, habe ich mir dieses Buch gekauft. Es handelt von Freundschaften, die eine alt eingesessene Puppenklinik erhalten wollen, um aufzuzeigen, dass alte Traditio- nen noch ihren richtigen Wert haben. Rätselauflösung von Seite 16 Wie viele Kreise sehen Sie? 8 Freilichtmuseum Haag T-Rätsel: Träne, Traum, Taube, Tee, Torte, Teufel Alltag: Dienstag, Donnerstag, Dienstag, Dienstag, Montag, Mittwoch, Donnerstag Mikadostäbchen: 10, 3, 9, 5, 4, 8, 2, 7, 1, 6 18
VERANSTALTUNGSKALENDER JUNI - JULI - AUGUST Wöchentliche Termine: TAG ZEIT Was? Wer? Wo? MONTAG 14.00-15.30 Mutterberatung Dr. Bettina Hengst Seminarraum jeden 1. Montag im Monat DIENSTAG 09.30-10.30 Gedächtnistraining mit der Ergotherapeuten Pflege: 1. Stock Ergotherapeutin physikalisches Institut 14.30-15.00 „A gmütliche halbe Stund“ Hebart, Walßer, Lisi-TV Kanal 6 Begsteiger 15.30 Messe in der Kapelle Kapelle MITTWOCH 09.30-10.30 Sitzgymnastik im Ergotherapeuten Aufenthaltsraum betreubaren Wohnen physikalisches Institut 2. Stock, Haus 5 14.30-15.30 „Wer rastet, der rostet“ Begsteiger Sabine Seminarraum DONNERS- 10.00-11.00 Denksportrunde im Halbartschlager Tageszentrum TAG Tageszentrum Andrea 16.00 Andacht Kapelle in der Kapelle FREITAG 09.30-10.30 Gedächtnistraining mit der Ergotherapeuten Pflege: 2. Stock Ergotherapeutin physikalisches Institut SAMSTAG SONNTAG 10.30 Sonntagsmesse Kapelle jeden 1. und 3. Sonntag im Monat Im August findet keine Mutterberatung statt. Sonstige Termine: Wann? Uhrzeit Was? Wer? Wo? Di., 01.06. 14.30 LISI-TV Heidi, Brigitta, Sabine Fernsehkanal 6 Mi., 02.06. 14.30 „Wer rastet, der rostet“ Begsteiger Sabine Pflege Di., 08.06. 14.30 LISI-TV Heidi, Brigitta, Sabine Fernsehkanal 6 Mi., 09.06. 14.30 „Wer rastet, der rostet“ Begsteiger Sabine Pflege Do., 10.06. 09.00 Kochvormittag 1. Stock Begsteiger Sabine Pflege 14.45-15.45 Schreibwerkstatt Begsteiger Sabine Seminarraum Fr., 11.06. 09.00 Reality Brille Begsteiger Sabine Pflege Mo., 14.06. 15.00 Gemeinsames Singen Heidi und Brigitta Seminarr./Lisi-TV Di., 15.06. 14.30 LISI-TV Heidi, Brigitta, Sabine Fernsehkanal 6 Mi., 16.06. 14.30 „Wer rastet, der rostet“ Begsteiger Sabine Pflege Do., 17.06. 09.00 Kochvormittag 2. Stock Begsteiger Sabine Pflege 13.45-14.45 Erinnerungskaffee Begsteiger Sabine Haagraum Fr., 18.06. 09.00 Reality Brille Begsteiger Sabine Pflege Di., 22.06. 14.30 LISI-TV Heidi, Brigitta, Sabine Fernsehkanal 6 Mi., 23.06. 14.30 „Wer rastet, der rostet“ Begsteiger Sabine Pflege Do., 24.06. 14.45-15.45 Schreibwerkstatt Begsteiger Sabine Seminarraum Fr., 25.06. 09.00 Reality Brille Begsteiger Sabine Pflege Mo., 28.06. 15.00 Gemeinsames Singen Heidi und Brigitta Seminarr./Lisi-TV Di., 29.06. 14.30 LISI-TV Heidi, Brigitta, Sabine Fernsehkanal 6 Mi., 30.06. 14.30 „Wer rastet, der rostet“ Begsteiger Sabine Pflege Mi., 11.08. 09.00 Kräuterbüschel binden Begsteiger Sabine Seminarraum 19
Ein großes „Dankeschön“ an die Sponsoren!
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