Fliedner-Umschau Theodor-Fliedner-Haus September / Oktober 2021 - Altenwohn- und Pflegeheim - Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen
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Theodor-Fliedner-Haus Altenwohn- und Pflegeheim Fliedner-Umschau September / Oktober 2021 Quelle: Vestische Straßenbahnen GmbH Die "Vestische" und ihre Haltestellen
Inhalt Nr. 117 IN DIESER AUSGABE: 1 Titelfoto: Die "Vestische" und ihre Haltestellen 2 Inhaltsverzeichnis 3 Grußwort 4 Herzlich Willkommen 5 Wir gratulieren 6 Im Gedenken an unsere Verstorbenen 7 Im Gedenken an unsere Verstorbenen 8 Neues aus der Seelsorge 9 Neues aus der Seelsorge 10 Gesundheitsratgeber 11 Gesundheitsratgeber 12 Rezepte aus vergangenen Tagen 13 Rezepte aus vergangenen Tagen 14 Rätselecke 15 Lach mal wieder 16 Wie an der Copa Cabana 17 Wie an der Copa Cabana 18 Wie an der Copa Cabana 19 Kochen auf den Wohnbereichen 20 Pflege der Außenanlagen 21 Pflege der Außenanlagen 22 Vorgestellt: Hinter den Kulissen unserer Fliedner-Umschau 23 Vorgestellt: Hinter den Kulissen unserer Fliedner-Umschau 24 Theo (etwas zum Schmunzeln) 25 Theo (etwas zum Schmunzeln) 26 Theo (etwas zum Schmunzeln) 27 Theo (etwas zum Schmunzeln) 28 So isses . . . ! / Zum Titelfoto 29 Impressum 30 Kontakte 31 Öffnungszeiten 32 Jahreszeitliches Gedicht 2
Grußwort Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige, liebe Freunde des Theodor-Fliedner-Hauses, liebe Leserinnen und Leser: Wenn die Abende im September wieder kälter werden und die Kraft der Sonne fühlbar geringer wird, nä- hert sich der Herbst – die farbigste und schillerndste Jahreszeit. Auch Sicherlich, die vergangene Zeit war werden die Tage jetzt kürzer, da die für uns alle nicht einfach - Corona Sonne nicht mehr so hoch steht wie bewegt uns leider immer noch. im Sommer. Naturgewalten wie die Überflutung Bald entdecken wir die ersten bunt mit dem Verlust von Hab und Gut, gefärbten Blätter an den Bäumen Waldbrände in Regionen in denen und sehen die Zugvögel, die auch viele von uns ihren Urlaub verbrin- unser Gebiet überfliegen. gen und unerträgliche Hitze blieben uns hier erspart. Der Herbst ist in gewisser Hinsicht unsere erstaunlichste Jahreszeit - Getreu dem Motto "Das Leben ist die Natur ist in einem neuen Ge- ein Kompromiss dürfen wir sicherlich wand verkleidet. trotz allem dankbar sein. Warum heißt der Herbst eigentlich Der Wahlkampf für die Bundestags- Herbst? Tatsächlich hängt der Name wahlen ist bereits in der heißen Pha- Herbst auch mit der Ernte zusam- se. Bitte denken Sie daran, Ihr Wahl- men. Er ist nämlich mit dem engli- recht auszuüben. schen Wort „harvest“ (Ernte), dem Für die kommende Zeit wünsche ich lateinischen Wort "carpare“ für Ihnen alles Gute und verbleibe Schneiden und dem griechischen Wort "karpós“ für Frucht oder Ertrag mit herzlichen Grüßen verwandt. Im Herbst feiern wir das Erntedank- fest - das Fest nach der Ernte. Wir Ihr Matthias Frieds danken Gott für die Gaben einer rei- Einrichtungsleitung chen Ernte. 3
Herzlich Willkommen Wir freuen uns auf unsere neuen Bewohner*innen und begrüßen herzlich: Gerhard Quohs eingezogen am 05.04.2021 WB I Doris Quohs eingezogen am 19.04.2021 WB I Roswitha Tappe eingezogen am 25.07.2021 WB III Margot Kloth eingezogen am 01.08.2021 WB I Jakob Elspas eingezogen am 06.08.2021 WB II Denn allein Du, Herr, hilfst mir, dass ich sicher wohne. (Psalm 49) Mit diesem Psalm heißen wir Sie in unserem Hause herzlich willkommen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich schnell bei uns zu Hause fühlen. 4
Wir gratulieren Herzliche Glück- und Segenswünsche für das neue Lebensjahr wünschen wir unseren Bewohner*innen und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen (eMa). 01 Marianne Marschall 08 Peter Hortmann eMa 14 Inge Niestaedt eMa 05 Carola Peters eMa 26 Inge Ritter 07 Mechthild Lübbers eMa 30 Beate Czora eMa 09 Armin Rech eMa 11 Karla-Maria Münchow eMa 13 Heinz Fabis 14 Herbert Latza 16 Hildegard Matz 19 Ilona Wimmer eMa 23 Gerhard Quohs 27 Peter-Herbert Lindenau 31 Inge Brauckmann Zusätzlich möchten wir an dieser Stelle auch all die Bewohner*innen, die einer namentlichen Veröffentlichung nicht zugestimmt haben, herzlich willkommen heißen und ihnen unsere herzlichsten Glückwünsche aussprechen! 5
In Gedenken an unsere Verstorbenen Wir trauern um unsere Bewohnerinnen Margret Neumann * 1942 - 2021 Christa Thiemann * 1931 - 2021 Der Herr ist mein Licht und mein Heil. Psalm 27,1 Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken! 6
Im Gedenken an unsere Verstorbenen Ich lobe dich, großer Gott. Lasten lässt du mich tragen, aber du stützt mich. Wenn wir nur Tod sehen, zeigst du uns das Leben. (Psalm 68,20.21) BW 7
Neues aus der Seelsorge Vom Altwerden Foto: Pixelio.de Alt werden ist nicht leicht. Körperli- Manchmal scheint es so. Aber che Beschwerden stellen sich ein. obwohl es so scheint, gibt es den- Vieles, was früher selbstverständlich noch Seiten am Altwerden, die wir war, geht nicht mehr so leicht von nicht wahrnehmen. der Hand. „Es ist nicht schön, alt zu Ich habe eine Tante, sie ist 88 Jahre werden“, schildern mir manchmal alt alt. Und sie hat mir gezeigt, wie be- gewordene Menschen. Und dann grenzt meine eigene Sicht auf das wird oft aufgezählt, was im Laufe der Altwerden war. Der Anlaß war mein Jahre verloren gegangen ist. 60. Geburtstag. Sie bat mich, sie „Früher war ich ein Kerl wie ein nach diesem Festtag zu besuchen, Baum und heute kann ich fast gar denn sie selbst war nicht mehr so nichts mehr selbständig“, sagte vor gut zu Fuß. Sie empfing mich mit ei- einigen Jahren einmal mein Vater zu nem Strauß Blumen, der so wild und mir. Das hat mich sehr bewegt. Be- bunt zusammengebunden war, wie deutet alt werden nur, alles zu verlie- ich es noch nicht gesehen hatte. ren? Seine ganze Kraft, seine Fähig- „Das ist mein Geschenk für dich“, keiten, seine Begabungen, seine sagte sie und lächelte. Und dann er- Hoffnungen? Bedeutet alt werden klärte sie mir: „Du weißt, ich bin nicht nur Verlust und Abschied? mehr jung. Ich konnte dir kein Ge- 8
Neues aus der Seelsorge schenk besorgen. Aber ich habe es Mit diesem Blumenstrauß fühlte ich geschafft, durch meinen Garten zu mich reich beschenkt. Es ist ein Irr- gehen und einen Strauß Blumen zu tum zu denken, dass alte Menschen pflücken. Wie du siehst, ist es kein nichts mehr können und nichts mehr gewöhnlicher Blumenstrauß. Jede zu geben haben. Sie können ganz einzelne Blume steht für etwas, was viel und sie können ganz viel ver- ich dir trotz meines hohen Alters schenken. Ihr Lebensgarten ist voller schenken möchte.“ Blumen, die anderen Menschen Freude machen können. Und dann begann sie mir ihr Ge- schenk zu beschreiben. „Diese Blu- Wie ist es bei Ihnen? Was wächst in me heißt Herbstzeitlose. Ich habe Ihrem Lebensgarten? Was können nicht viel Geld, aber was ich dir Sie anderen Menschen schenken? schenken kann, ist Zeit. Wenn du Vielleicht Geduld, Weisheit, Lebens- mit mir reden möchtest, dann schen- erfahrung? Sie haben viel zu geben, ke ich dir alle Zeit der Welt.“ „Diese zu verschenken. Welche Blumen Blume kennst du,“ und dabei zeigte wachsen in Ihrem Garten? sie auf ein Stiefmütterchen. Ich kann Jeder Mensch, egal ob alt oder noch dir keine Mutter sein, aber ich kann jung, hat Fähigkeiten und Begabun- dir wie eine Mutter sein. Eine gute gen, die andere bereichern können. Mutter hat Verständnis. Eine gute Diese Gaben hat uns Gott ge- Mutter sorgt sich. Ich kann nicht schenkt, sagt der Apostel Paulus im mehr so viel, aber ich kann dir, wie 1. Brief an die Korinther (Kap.12). eine Mutter, Geborgenheit und Ruhe Wenn wir alle, alt und jung, die Viel- schenken.“ Dann zeigte sie auf das falt unserer Begabungen zusam- Löwenmäulchen. „Manchmal brau- mentragen, was ist das dann für ein chen Menschen einen Rat. Manch- buntes Blumen-Gaben-Gebinde. Un- mal braucht man jemanden, der ei- sere Welt wäre dann sicher fried- nen anstößt und Mut macht. Ich wer- licher und freundlicher. de mein Mäulchen nicht halten, wenn ich meine, du brauchst einen Ich wünsche Ihnen viel Freude am Schubs.“ Danach zeigte sie auf das Spätsommer und am Herbst. Kom- Vergißmeinnicht. „Was ich dir schen- men Sie gut behütet durch die Zeit. ken kann, ist das Versprechen, das ich oft an dich denke und du immer in meinem Herzen bist. Und diese Sonnenblume hier soll dir zeigen, Ihre Anne Schindler wie sehr du mich erfreust, wenn du (Diakonin) an mich denkst.“ 9
Unser Gesundheitsratgeber Nüsse - Gesunde Kraftpakete Zu fett, zu kalorienreich – Nüsse Fazit, solle die Gefahr eines tödli- hatten lange Zeit ein schlechtes chen Herzinfarkts um die Hälfte ver- Image. Auf den ersten Blick ver- ringern. Da sich aber alle 31 000 Stu- ständlich: Schließlich entsprechen dienteilnehmer gesund ernährten 500 Kilokalorien pro 100 Gramm und hauptsächlich Getreideprodukte, und 50 Prozent Fett dem Energie- Obst und Gemüse zu sich nahmen, gehalt von Schokolade. stellten Kritiker der Studie den Zu- sammenhang zum Nußkonsum in Nüsse reduzieren Risiko für Herz- Frage. infarkt Heute weiß man: Die Wissen- Als 1992 eine US-Studie ergab, schaftler hatten recht. Das bestä- dass das Risiko von Herzinfarkten tigte unlängst auch ein norwe- abnehme, je mehr Nüsse eine Per- gisch-britisches Forscherteam, son esse, wollte das zunächst kaum das die Ergebnisse aus 20 großen einer glauben. Fünfmal pro Woche Untersuchungen zusammenfaßte. Nüsse knabbern, so das damalige 10
Unser Gesundheitsratgeber Mehr Nuß-Genuß nüssen und Leinsamen soll entzünd- liche Erkrankungen wie Gefäßver- Ergebnis: Eine tägliche Nußration kalkung, Rheuma und Schuppen- von mindestens 20 Gramm könnte flechte positiv beeinflussen. das Risiko für Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Krebs und offenbar auch für Diabetes sowie Infektionen vermindern. Sollen wir also alle mehr Wal-, Hasel- und Macadamia- nüsse knabbern? Unbedingt, findet Silke Restemeyer von der Deut- schen Gesellschaft für Ernährung. "Obwohl die meisten Nüsse bota- nisch gesehen zum Obst gehören, unterscheiden sie sich bei den In- haltsstoffen erheblich von anderen Ballaststoffe fördern die Verdauung Obstarten", erklärt die Expertin. Erd- und bewahren möglicherweise nüsse hingegen zählen zu den Hül- vor Darmkrebs. Eisen ist wichtig für senfrüchten. den Sauerstofftransport im Blut, die B-Vitamine für das Nervensystem. Nüsse enthalten wenig Wasser, aber "Eine Handvoll Nüsse am Tag, also viele wertvolle einfach und mehrfach etwa 25 Gramm, gehören zu einer ungesättigte Fettsäuren, Protei- vollwertigen Ernährung dazu", sagt ne, Kohlenhydrate sowie Vitamine, Restemeyer. So viel essen aller- Mineralstoffe und Ballaststoffe. Die dings nur wenige Menschen. Inhaltsstoffe haben zahlreiche positi- ve Effekte auf den Körper. Einige Nüsse wachsen auch hier bei uns in Deutschland. Die Erntezeit Eine Handvoll Kraftpakete für die Walnüsse ist im Septem- ber! Wissenschaftliche Untersuchungen zeigten beispielsweise, dass sich der Verzehr von Nüssen günstig auf https://www.apotheken-umschau.de/gesund- die Blutfettwerte auswirkt. Der hohe bleiben/ernaehrung/nuesse-gesunde-kraftpakete Anteil an Omega--3-Fetten bei Wal- SAll 11
Rezepte aus vergangenen Tagen Kräutersuppe mit Preßkopf und Blutwurst Zutaten: 1 Zwiebel 50 g Porree' 350 g Kartoffeln 20 g Butter 1L Geflügelfond 150 ml Schlagsahne Salz, Pfeffer, Muskat 60 g Kräuter Saft einer halben Zitrone 1/2 TL Zitronenschale 1/2 Bund Majoran Suppe leicht abkühlen lassen. 60 g Semmelbrösel Kräuter abzupfen und zur Suppe 2 Eier geben. Anschließend alles pürieren. 50 g Mehl Mit Salz, Pfeffer und etwas 4 Blutwurststücke (á 25 g) Zitronensaft abschmecken. 4 Preßkopfstücke (á 25 g) Majoran mit Zitronenschale und Semmelbröseln mischen. Eier in 1 Beet Kresse separater Schale verquirlen. 4 EL Öl Wurststücke nacheinander in Ei, Mehl und Bröseln wälzen. Panade leicht andrücken und nochmals in Ei Zwiebel fein würfeln, Porree' putzen und Bröseln wälzen. und fein schneiden. Kartoffeln Suppe erwärmen. Öl in einer Pfanne schälen und grob würfeln. Alles in erhitzen und die panierten einem Topf mit Butter glasig Wurststücke 2-3 min braten. andünsten. Mit Fond und Sahne Heiße Suppe auf Teller verteilen, mit auffüllen und mit Salz, Pfeffer und Kresse garnieren und zusammen Muskat würzen. Bei mittlerer Hitze mit der Wurst servieren. 20 min kochen lassen. Quelle: www.chefkoch.de Guten Appetit ! MJ 12
Rezepte aus vergangenen Tagen Auszog´ne 250 g Mehl 25 g Zucker 1/2 Hefewürfel 100 ml Lauwarme Milch 1 Ei 25 g Flüssige Butter 1 Prise Salz Öl (zum Fritieren) Puderzucker Mehl zum Bestäuben mit Mehl bestäubtes Backblech setzen. Mit einem Tuch abdecken Mehl in eine Schüssel geben und und 15-20 min gehen lassen. eine große Mulde in die Mitte Öl in einem Topf erhitzen. drücken. Zucker und zerbröselte Teigkugeln flach drücken und mit Hefe zur Milch geben und unter den Fingern drehend auseinander Rühren auflösen. Die Milch-Hefe- ausziehen, so dass der Teig in der Mischung in die Mulde geben, mit Mitte sehr dünn wird und außen ein etwas Mehl verrühren und 2 cm dicker Rand entsteht. Die abgedeckt an einem warmen Ort 30 Teigstücke portionsweise im heißen min gehen lassen. Fett von beiden Seiten goldbraun Ei, flüssige Butter und Salz ausbacken. Auf Küchenpapier dazugeben und alles zu einem abtropfen lassen und mit glatten Teig verarbeiten. Mit etwas Puderzucker bestreut servieren. Mehl bestäuben und nochmals 30 TIPP: Wenn es Ihnen zu kompliziert min abgedeckt an einem warmen erscheint die Auszog´nen zu formen, Ort gehen lassen. können Sie aus dem vorbereiteten Teig in 8 Portionen teilen und diese Teig auch Stangen oder kleine zu Kugeln formen und auf ein tiefes, Krapfen formen! Quelle: www.chefkoch.de Guten Appetit ! MJ 13
Rätsel-Ecke Stellen Sie sich einmal vor, Sie sind ein Busfahrer. In Ihrem Bus sitzen 27 Personen. Sie fahren also los und bei der ersten Halte- stelle steigen 11 Personen aus. 12 weitere Personen steigen dafür ein und au- ßerdem will ein kleiner süßer Hund mit! Bei der nächsten Haltstelle steigen ein Fahrgast aus und 2 Fahrgäste ein. Auch der kleine Hund springt aus dem Bus! Kaum an der nächsten Haltestelle angekommen steigen 7 Mädchen ein, die sich heftig streiten, 4 Männer verlassen hingegen den Bus. Bei der nächsten Haltestelle steigen 3 Frauen und 4 Männer aus, 2 Kinder steigen ein. Die Fahrt geht weiter und schließlich steigen weitere 15 Fahrgäste ein. So bleibt es bis zur Endstation. -- Und nun die Frage: Wie alt ist der Busfahrer? Mal leichter, mal schwerer. In der nächsten Rätselaufgabe geht es darum, die nicht vollständigen Wörter um die danebenstehenden Buchstaben zu ergän- zen und so die richtigen Lösungswörter zu erhalten. Bsp. aufskorb k-n-e-i Einkaufskorb 01 ladngsrüce n-u-b-k 02 buhalesell t-t-e-s 03 ahesklener j-r-a-d 04 chreibtislap e-m-c-h-s 05 wlkekraze n-o-t-r 06 fahrdsatl a-r-t-e 07 ensepogram f-m-r-h-r 08 mttagschl i-a-s-f 09 onenafgng s-n-a-u 10 keuzorträse w-r-t-l 11 khengbl u-c-a-e 12 btlektr e-t-ü-e 10. Kreuzworträtsel 11. Kuchengabel 12. Bettlektüre 05. Wolkenkratzer 06. Fahrradsattel 07. Fernsehprogramm 08. Mittagsschlaf 09. Sonnenaufgang Lösung 2: 01. Landungsbrücke 02. Bushaltestelle 03. Jahreskalender 04. Schreibtischlampe Lösung 1: Da Sie der Busfahrer sind, sollte Ihnen die Antwort eigentlich nicht schwer fallen. UM 14
Lach mal wieder „Nun“, sagt der Chef zu seiner neu- en Sekretärin, „was steht denn diese Woche auf dem Terminkalender?“ „Montag, Dienstag, Mittwoch…“ Klein Emma kommt begeistert von Hanna fragt ihre Mutter: „Mutti, wo ihrer ersten Englischstunde in der warst du eigentlich, als ich geboren Schule nach Hause und verkündet wurde?“ “Im Krankenhaus.“ „Und stolz: „Mama, nun kann ich schon Papi?“ „Der war auf der Arbeit!“ „Na, Guten Tag, Auf Wiedersehen und das ist ja toll! Da war also überhaupt Dankeschön auf Englisch sagen.“ keiner da, als ich ankam!“ Darauf antwortet die Mutter: „Prima, das konntest du ja bisher noch nicht Eine Schnecke kriecht einen Kirsch- mal auf Deutsch.“ baum hoch. Ein Vogel fliegt vorbei und fragt: „Was machst Du da?“ „Ich Fritzchen reckt sich beim Essen will zu den Kirschen“, antwortet die über den ganzen Tisch und greift Schnecke. „Die sind ja noch gar nach dem Salat. Die Mutter tadelt nicht reif“, meint der Vogel. „Wenn ihn: „Du sollst nicht immer mit der ich oben bin schon.“ Hand über den ganzen Tisch grei- fen! Hast du denn keinen Mund?“ Der Lehrer ist genervt: „Maja, du „Doch“, sagt Fritzchen, „aber mit der kommst ja schon wieder zu spät!“ Hand komme ich besser hin.“ „Ja, Herr Lehrer– aber Sie sagen doch immer: Zum Lernen ist es nie „Egon, wie fühlst du dich denn mit zu spät!“ der neuen Brille?“ „Großartig! Ich treffe jetzt wieder Leute, denen ich Der Lehrer zu Fritzchen: „Nenne mir schon seit etlichen Jahren nicht mal ein paar Tiere!“ Fritzchen zählt mehr begegnet bin!“ auf: „Häschen, Hündchen, Pferd- chen …“ Meint der Lehrer: „Lass Mit einer tiefen Wunde im Bein doch mal bitte das ´chen´ weg. Dar- kommt ein Patient zum Arzt. Er er- auf Frieda: „Eichhörn.“ klärt: „Ein Hund hat mich gebissen.“ Der Arzt besorgt: „Habe Sie etwas Tim hat eine Schildkröte geschenkt draufgetan?“ – „Nein, es hat ihm bekommen. Die kleine Schwester bit- auch so geschmeckt“. tet Tim: „Nimm doch mal den Deckel ab, damit ich sie streicheln kann!“ B.W. / UM 15
Veranstaltungen des Hauses Wie an der Copa Cabana Sommer, Sonne, Meeresrauschen. ren Bewohner*innen Sabine Mindel Das Gefühl, an der Copa Cabana an (SBD) und ihr Betreuungsteam. einem herrlich weißen Strand ge- In der von ihnen selbstgebauten mütlich in einer Strandliege zu ent- "Bar" tummelten sich all die Zutaten, spannen und dabei ein paar Cock- die es braucht, um diese verführe- tails zu genießen, vermittelten unse- risch leckeren Drinks mit den phan- 16
Veranstaltungen des Hauses tasievollen Namen, wie z.B. "Sex on the Beach", "Tequila Sunrise" oder "Paradise Hunter" herzustellen. Daß es sich bei derlei Mixgetränken laut Statistik um Drinks vornehmlich für köstlichen Erfrischungen zu probie- ren. Ein anschließendes Lob über die gelungene Abwechslung kam ih- die weibliche Kundschaft handeln nen danach leicht über die Lippen. soll, hielten unsere männlichen Be- wohner erstens für ein unglaubwür- diges Gerücht und zweitens nicht davon ab, gerne auch von diesen 17
Veranstaltungen des Hauses In weiser Voraussicht hatte sich das Team um "Rohmaterial" in ausrei- chender Menge gekümmert, um den vielfältigen Wünschen unserer "Karibik-Urlauber" nachkommen zu können. Trotz mancher Schweißperle hatten auch sie ebenso ihren Spaß und er- freuten sich an dieser außergewöhn- lichen und gelungenen Veranstal- tung wie unsere Bewohner und Be- wohnerinnen. UM 18
Veranstaltungen des Hauses Kochen auf den Wohnbereichen Mal wieder selbst den Kochlöffel zu der ihnen gewohnten Routine ans schwingen, wünschten sich einige Werk und bereiteten für ihre Mitbe- unserer Bewohnerinnen. Klar, daß wohner*innen eine leckere Mahlzeit unser Betreuungsteam diese Bitte zu. Gemeinsam genossen sie an- gerne unterstützte und alle Zutaten schließend das gelungene Ergebnis: heranschaffte, die man zur Umset- Lauchsuppe, Kartoffeln mit Frikadel- zung der Idee brauchte. Voll konzen- len bzw. Bratwürstchen und Kohlrabi triert gingen die Teilnehmerinnen mit mit passender Soße. Lecker! UM 19
Aus dem Hause Pflege der Außenanlage Mit schwerem Gerät und reichlich Man-Power rückten Frau Heike Offenbecher und ihr Team vom BBB (= Teilnehmer des Berufsbildungsbereich der Reckling- häuser Werkstätten gGmbH) an, um das Außengelände rund um unser Haus mal wieder auf Vordermann zu bringen. Dies war auch bitter nötig, da - unter anderem auch pandemiebedingt - Dschungel entstanden, der sich nun längere Zeit keine regelmäßige Pfle- nur äußerst mühevoll und schweiß- ge der Anlagen möglich war. So war treibend wieder entfernen ließ. Spa- hier im Laufe der Zeit ein Unkraut- ten und Schüppen, sowie Harken 20
Aus dem Hause und Heckenscheren waren nur eini- ge der Werkzeuge, die hier zum Ein- satz kamen. Rasch türmten sich gro- ße Haufen von Gestrüpp, Schling- pflanzen und sonstigen Wildkräutern oder nutzten die Vorzüge eines eige- nen Logenplatzes. Besonders angetan hatte es ihnen dabei wohl ein junger Mann namens auf, um anschließend zur Entsor- gung in das bereitstehende Fahr- zeug verladen zu werden. Nach und nach verwandelte sich der Anblick in seinen ursprünglichen und vor allem ordentlichen Zustand zurück. Interessiert beobachteten unsere 'Luca' (rechts im Bild), den sie Grund Bewohner*innen das rege Gesche- seiner freundlichen Art und seines hen. Hierzu saßen sie bei sommerli- nimmermüden Einsatzes schnell in chem Wetter und einer Tasse Kaffee ihr Herz geschlossen hatten und mit gerne auf der vorderen Terrasse einem Sonderlob bedachten. UM 21
Vorgestellt Hinter den Kulissen Unsere Fliedner – Umschau in den Mittelpunkt zu rücken und ihm DANKE zu sagen. Sie erscheint alle zwei Monate, füllt sich wie von Geisterhand und findet Mit viel Hingabe und Akribie achtet sich ganz plötzlich hier im Hause er auf jeden Punkt, Rechtschreibfeh- ein. ler, Designfehler. Ulli Müller sorgt für eine ansprechende Gestaltung. Es Wir fragen uns schon lange, wer ist alles an Ort und Stelle und sieht steckt dahinter? auch noch toll aus. Ideen gehen ihm nie aus und er weiß, wie er sie um- setzt und packt dabei auch gerne mit an. Hat immer einen flotten Spruch, den er in die Tastatur haut oder be- geistert mit seiner regionalen Foto- auswahl und den dazugehörigen Hintergrundinformationen. Mit technischem Know-How steht er uns immer zur Seite. Ist nie müde, auch andere zu unterstützen, selbst wenn es wiederholt um das gleiche Im Text selbst haben wir keinen Hin- Thema geht. weis auf den Verursacher gefunden. Deswegen haben wir uns auf die Dabei wird er tatkräftig unterstützt Lauer gelegt und dort tagelang ge- von Horst Wunderlich, einem ehe- spannt ausgeharrt. Nun freuen wir maligen Vorstandsmitglied in der uns, Ihnen „den Mann hinter der Zei- Hierarchie des Diakonischen Wer- tung“ präsentieren zu können: kes. Sollte sich doch einmal der Fehlerteufel bei Ulli Müller einschlei- Es ist Ulli Müller! chen (was in der Regel niemals nicht Rummel um seine Person ist ihm geschieht), ist Horst Wunderlich als fremd und er hat sich schwer be- "Duden in Menschengestalt“ sofort müht, im Verborgenen zu bleiben. zur Stelle. Auch unter Zeitdruck Wir aber finden, es wird Zeit, ihn mal entgeht ihm kein falsch gesetztes 22
Vorgestellt Komma, kein verwechseltes i oder ie und manchmal sogar eine offene etc., es wird alles aufgedeckt und ins Tür. Lot gebracht. Allem Witz in diesem Text zum Trotz: Nun aber zurück zu Ulli Müller: Wir meinen es sehr ernst, Dir, lieber Ulli, danke zu sagen für Deine Ge- Zu jeder Uhrzeit können wir ihn an- duld, uns immer mit Rat und Tat zur rufen, bei jedem Ereignis steht er Seite zu stehen. parat. Manchmal steht er ungerufen in der Tür, ohne zu wissen, dass wir Du bist einer der Menschen, die im ihn brauchen. Es scheint hier eine Alltag nicht auffallen wollen, aber oh- absolut gut funktionierende telepa- ne Dich und Deine Unterstützung thische Verbindung zu geben! würde eine große Lücke entstehen. Und nicht nur die Zeitung gestaltet er zur Freude unserer Bewoh- ner*innen und Besucher*innen, er DANKE hat jederzeit für Bewohner*innen Theo's Team und Mitarbeitende ein offenes Ohr - 23
Theo Zum 30. Geburtstag eines Mannes Liebes Tagebuch, entschieden. Eine Augenweide, eine wahre Göttin, die neben ihrer zu meinem 30. Geburtstag hat mir Tätigkeit als Trainerin Leiterin eines meine Freundin eine Woche mit Aerobic-Kurses ist und zudem einem persönlichen Fitness-Trainer Modell steht für Bademoden. Sie ist geschenkt. Eigentlich unnötig, denn auch der Grund dafür, weshalb ich ich bin doch Top in Form! dies hier schreibe, denn sie hat mich gebeten, ein Tagebuch zu führen, Immerhin habe ich noch mit 20 in damit ich meine Fortschritte der Kreisliga C Fußball gespielt. verfolgen kann. Morgen geht's also Aber so ein bißchen Bewegung kann los, ich kann‘s kaum erwarten! ja auch ganz nett sein, zumal der nächste Sommer vor der Tür steht Montag: und mein Beruf als Investment- Banker anstrengend ist. So habe ich Gleich um 6:00 Uhr bin ich auf- denn ein Fitneß-Studio besucht und gestanden. Das war schon ein einen Termin mit meinem bißchen schwer, so früh aufzu- persönlichen Trainer gebucht. Ich stehen, aber als ich bei dem habe mich für Angelique Trainingscenter angekommen war, 24
Theo wurde es gleich sehr viel leichter: Dienstag: Angelique ist phantastisch! Sie ist blond, hat wunderschöne blaue Ich brauchte heute Morgen zwei Augen und ein gewinnendes Kannen Kaffee, um aus dem Bett zu Lächeln. Wir begannen mit einem kommen, aber dann war ich endlich Rundgang auf der Anlage. Angeli- aus der Tür und auf dem Weg zu que zeigte mir die Geräte und als dem Trainingscenter. Angelique erstes durfte ich auf dem Laufband zwang mich, auf den Rücken zu üben. Nach 5 Minuten nahm sie legen und eine schwere Eisenstange meinen Puls und machte einen in die Luft zu drücken, dann legte sie beunruhigten Eindruck, weil dieser auch noch Gewichte darauf! Auf ihr zu hoch erschien. dem Laufband fühlten sich meine Beine wie Spaghetti an, aber Sie hatte wohl nicht bemerkt, daß immerhin schaffte ich einen halben ich nur ihretwegen einen solchen Kilometer. Das Lächeln, welches ich Puls hatte. Sie erregte mich schon dann von Angelique geschenkt ein bißchen, immerhin stand sie ja bekam, wog alle Mühen wieder auf! ganz in meiner Nähe mit ihrer Ich fühle mich toll! hautengem Sportkleidung. Danach Dies ist der zweite Tag in meinem machten wir Sit-Ups und Angelique neuen Leben! feuerte mich immer wieder zu Höchstleistungen an, obwohl mir Mittwoch mein Bauch vom Einziehen schon seit unserem Treffen an der Ich habe heute morgen versucht, die Rezeption noch weh tat. Nach Zähne zu putzen, aber das geht nur, unserer Trainingseinheit schaute ich wenn ich mit dem Kopf auf der ihr noch bei ihrem Aerobic-Kurs zu Zahnbürste liege und den Mund hin und genoß die Geschmeidigkeit in und her bewege. Ich glaube, ich ihren Bewegungen. Ich finde, sie habe mir einen Muskelriß in den macht diesen Job genauso gut wie Brustmuskeln zugezogen. Ich den mit mir. konnte auch Autofahren, wenn ich nicht gerade lenken oder bremsen Ich glaube fest, diese Woche wird mußte. Heute habe ich auf dem eine P H A N T A S T I S C H E Behindertenparkplatz der Anlage Woche werden! geparkt. Angelique war heute etwas 25
Theo unsensibel und behauptete, daß Donnerstag: mein Jammern und Schreien die anderen Trainierenden stören Angelique wartete mit ihren Vampir- würde. Ich habe entdeckt, daß ihre zähnen und mit einer Mimik, die Stimme etwas zu forsch ist für solch wohl ein Lächeln darstellen sollte, frühe Trainingseinheiten und wenn aber ihre schmalen Lippen sagten sie schreit, bekommt ihre Stimme so alles. Dabei konnte ich nichts dafür, einen nervigen, nasalen Ton. Ich daß ich eine halbe Stunde verspätet bekam Schmerzen in der Brust als war, immerhin habe ich 20 Minuten ich wieder auf das Laufband sollte länger als sonst gebraucht, mir die und mußte daher auf den Stepper Schnürsenkel zu zu binden! wechseln. Wer zum Teufel erfindet Angelique zwang mich, mit Hanteln ein Gerät, welches eine Bewegung zu trainieren. Als sie mal kurz simuliert, die seit der Erfindung von wegschaute, nutzte ich die Chance Aufzügen überflüssig geworden ist? und versteckte mich in der Herren- Angelique sagte irgendwas davon, Umkleide. Sie schickte Herkules, um daß es mir helfen würde, in Form zu mich wieder heraus zu holen. Zur kommen und meine Lebensqualität Strafe setzte sie mich auf die steigern solle. Sie redet auch sonst Rudermaschine - ich habe sie viel dummes Zeug! versenkt. Fotoquelle: Amazon.de 26
Theo Freitag: Anrufbeantworter mit dem erst- besten Gegenstand zerschlagen, Ich hasse dieses Weib. Angelique ist aber ich hatte nicht einmal die Kraft, das widerwärtigste Wesen, welches die Tasten auf der Fernbedienung jemals – ich wiederhole: J E M A L S zu drücken. Ich habe dann ein islän- – das Licht dieser Welt erblickt hat! disches TV-Programm angesehen, Sie ist eine durchgeknallte, un- dreizehn Stunden lang. erotische, frigide kleine Turn- Schlampe. Wenn ich auch nur Sonntag: irgend einen Teil meines Körpers ohne diese furchtbaren Schmerzen Ich habe mich mit dem Fahrdienst bewegen könnte, ich würde sie zur Kirche fahren lassen, habe dort damit schlagen! Angelique wollte, ca. 100 Kerzen angezündet und Gott daß ich mit meinem Trizeps arbeite. dafür gedankt, daß diese Woche Was ist das? HABE ICH SO ETWAS vorbei ist. Ich habe auch dafür ÜBERHAUPT? gebetet, daß meine Freundin mir Und wenn sie keine Dellen in ihrem nächstes Jahr ein netteres Fußboden haben will, dann sollte sie Geschenk macht. mir auch keine Hanteln geben – oder andere Gegenstände, die Zum Beispiel: schwerer sind als ein belegtes Eine Zahnwurzelbehandlung oder Brötchen. Das Laufband hat mich eine Darmspiegelung! Wenn's abgeworfen und ich bin auf einem sein muß, auch ohne Narkose! Ernährungsberater gelandet. Ich wünschte mir, es wäre jemand Wei- cheres gewesen. Samstag: Mal ehrlich, liebe Männer, er- Angelique hinterließ heute Morgen eine Nachricht auf meinem Anruf- kennt sich da jemand wieder, beantworter mit ihrer ekeligen, fragt Euch. . . forschen und nasalen Stimme. Sie wunderte sich, warum ich nicht gekommen bin. Als ich ihre Stimme hörte, hätte ich ja am liebsten den Euer Theo UM 27
So isses . . . ! / zum Titelfoto So isses . . . ! Zum Titelfoto Warum sind die Parklücken so klein, dass ausgerechnet die von Frauen gelenkten Autos nicht hineinpassen? Ich gehe jetzt ins Bett. Oder wie die Mücken sagen würden “Das Buffet ist eröffnet!” Vor nunmehr fast 40 Jahren (1982) Das Runde muss ins Eckige! Oder fuhr die letzte Bahn auf ihren Gleisen anders gesagt: Ich geh jetzt ins Bett. heimwärts in die Hallen des Straßen- bahndepots an der Clemensstraße in Motto für heut abend: Das Flüssige Herten-Süd. Haltestellen gibt es da- muß ins Durstige! gegen heute noch. Sie waren schon immer Orientierungspunkte für viele War das ein herrlicher Sommer. Da Menschen, werden aber nur noch sprang vor Freude sogar die von Bussen angefahren. Allerdings Heizung an. gibt es auch Haltestellen, an denen kein Bus hält und die von keiner Li- Es soll Menschen geben, die es nie bedient werden. Die sogenann- stört, wenn andere ein paar Kilos ten Phantom-Haltestellen. Sie sehen zuviel auf den Rippen haben. Mich zwar wie echt aus, sollen aber in er- dagegen stört es, wenn andere ein ster Linie an Demenz erkrankten Pa- paar Gehirnzellen im Kopf zuwenig tienten in ihrem Bewegungsdrang haben. helfen, sich an etwas Vertrautem zu orientieren. Wenn so eine Person die Vegetarier stehlen den Tieren das Einrichtung verläßt, hofft man darauf, Futter, den Menschen die gute Lau- daß sie sich in der Nähe einer sol- ne, den Fleischern die Lebensgrund- chen Attrappe aufhält und somit lage und sich selbst den Genuß. leichter aufzufinden ist.. Eine davon stand sogar mal über Zwischen Weihnachten und Silves- Jahre im Schloßpark, in einem ge- ter zu arbeiten, ist gar nicht so schütztem Garten der LWL-Klinik in schlimm. Zwischen Silvester und Herten. Weitere davon soll es in Dor- Weihnachten zu arbeiten, ist viel sten, Haltern, Gladbeck, Datteln und schlimmer! UM Bottrop geben. UM 28
Impressum Diese Hauszeitung ist ein Informationsblatt des Theodor-Fliedner-Hauses, Annastr. 22, 45701 Herten, für Bewohner*innen, Angehörige, Mitarbeiter*innen und Freunde des Hauses. Herausgeber: Diakonie im Kirchenkreis R‘hausen Altenheime gGmbH Theodor-Fliedner-Haus Redaktion: Sabine Mindel 0209-361527118 Sandra Allerdisse 02361-953716 Birgit Weu 02368-694213 V.i.S.d.P: Jörg Klomann Druck: Augustin print & medien GmbH Ludwigstr. 89, 45739 Oer-Erkenschwick Auflage: 250 Exemplare Mitarbeit: Sabine Mindel (SM), Maria Jahnke (MJ), Ulrich Müller (UM), Sandra Allerdisse (SAll), Birgit Weu (BW), Horst Wunderlich (HW), Anne Schindler (AS) Anregungen, Ideen und Kritik nimmt die Redaktion gerne entgegen. Namentlich unterzeichnete Artikel geben nicht zwangsläufig die Meinung des Theodor-Fliedner-Hauses wieder. Redaktionsstand: 25.08.2021 29
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Siehst du wieder Stoppelfelder Siehst du wieder Stoppelfelder wird es bald auch wieder kälter Es ist nun wieder Erntezeit und der Herbst, der ist nicht weit Der Bauer freut sich, viel zu tun und keine Zeit um aus zu ruh'n Der Mähdrescher dreht seine Runden der Bauer kann sein Land erkunden Bereitet sein Land im Herbst noch vor genau so schön wie es zuvor damit dann wieder Erntezeit und die Stoppelfelder, die sind weit Gerhard Ledwina (*1949)
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