Zuhause in Würzburg - Grundsteinlegung im Bossi-Viertel - Zuhause in Würzburg
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IHR STADTBAU-MAGAZIN Ausgabe Sommer 2019 Zuhause in Würzburg THEMEN: Grundsteinlegung im Bossi-Viertel Treffpunkt für Jung und Alt Lebensräume aktiv gestalten Emissionsfrei unterwegs Grundsteinlegung im Bossi-Viertel
2 Porto zahlt Empfänger Zuhause in Würzburg Antwort bH ürzburg Gm Stadtbau W ement tätsm an ag Quali Ludwigstr. 8 urg 97070 Würzb burg, n? tadtbau Würz Verwandte, Freunde und Bekannte wei terempfehle n der S Liebe Kunde es, daß Sie un s als Vermiete r an 8 9 10 inlich ist 7 einlich wie wahrsche 5 6 sehr wahrsch 4 3 2 1 cheinlich sehr unwahrs Bewertung? ründe für Ihre oder zwei Hauptg Was sind ein rg.de au-wuerzbu www.stadtb i t w i r k u n g ! e r z l i c h e n D a n k f ü r I h re M H Herbst. ieterzeitung im dazu in der M Antwor tkar ten aus. Mehr ze it die über 800 Wir wer ten der Notfallbereitschaft Bildquellen: Thomas Düchtel, Lukas Seufert, Stadtbau Würzburg GmbH, Lisa Farkas, iStock.com/StockPlanets, iStock.com/shapecharge, iStock.com/ bigtunaonline Außerhalb unserer üblichen Geschäftszeiten bieten wir Ihnen auch Notfallbereitschaft an Feiertagen und Wochenenden einen Bereitschaftsdienst an, den Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0931) 30 85-333 Sie – bitte nur in dringenden Notfällen – unter der Telefonnummer Montag - Donnerstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.00 - 08.00 Uhr (0931) 30 85-333 erreichen können. Freitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.00 - 24.00 Uhr Samstag, Sonntag und gesetzliche Feiertage durchgehend Die Notfallbereitschaft außerhalb unserer Geschäftszeiten wurde bis zum darauf folgenden Arbeitstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.00 Uhr für Ihre Sicherheit eingerichtet. Bitte benutzen Sie diese auch nur in echten Notfällen – Missbrauch gefährdet andere! Bitte überlegen Weitere wichtige Nummern Sie sorgfältig, ob Sie den Notdienst bemühen oder ob Ihr Problem WVV-Stadtwerke bei Gasgeruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0931) 36-12 60 vielleicht auch während der Geschäftszeiten gelöst werden kann. Ein tropfender Spülkasten oder Beschwerden über die Nachbarn gehö- Feuerwehr und Rettungsdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 ren zum Beispiel nicht in die Zuständigkeit des Notdienstes. Bitte be- Polizei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 nutzen Sie die direkten Nummern wie z. B. Schlüsselnotdienst oder Schlüsselnotdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0931) 13 444 Rettungsleitstelle.
Ausgabe Sommer 2019 3 Liebe Leserinnen, liebe Leser vor kurzem hatten wir Sie gebeten, an einer Umfrage zum Thema „Weiterempfehlung der Stadtbau als Vermieter“ Zustand durchzuführen. Das heißt natürlich immer, dass wir uns im Vorfeld um die Mieter in den in der Regel be- 3 teilzunehmen. Wir haben über 800 Karten von Ihnen zu- wohnten Wohnungen kümmern müssen. Dafür haben wir rück erhalten, dafür möchte ich mich bei Ihnen ganz herz- unser sogenanntes Mietermanagement. Einen Erfahrungs- lich bedanken. Wir werten die Karten und die Kommentare bericht, wie das in der Bayernstraße 8 funktioniert hat, Liebe Mieterinnen und Mieter, derzeit aus und berichten dann in der Herbstausgabe über finden Sie ebenfalls in dieser Ausgabe. die Ergebnisse und unsere Folgerungen aus dieser Aktion. wenn Sie als Würzburgerinnen und Würzburger einen neuen zunächst die (neuen) Mitglieder des Aufsichtsrates und ihre we- Stadtrat und einen neuen Oberbürgermeister wählen, hat dies Ein großes sentlichen Sommerthema wohnungspolitischen ist dervor. Anliegen Freiraum, das Grün und immerIn auch dieser Sommerausgabe direkte Folgen für uns der Mieterzeitung bei der stehen zu- die Natur als Lebensraum für Menschen, Pflanzen und Tiere. Stadtbau Würzburg GmbH:nächst Gemäßgroße bauliche unserer Vorhaben Satzung im Mittelpunkt: der ist der Oberbürgermeister Ein zweites Schwerpunktthema Deshalb sind unsere haben wir hier wieder Projekte ein paar im Beispiele, schöne Woh- StadtSo Würzburg immer per Amt der Aufsichtsratsvorsitzende der nungsbestand. In der Zellerau wird derzeit haben wir vor kurzem die Grundsteinlegung in unse- was für uns dieses Thema strategisch bedeutet ein Quartier mit mehr Stadtbau Würzburg. Somit begrüßen alle Mitarbeiterinnen und als 400 Wohnungen ans Fernwärmenetz der WVV angebunden. rem Neubauprojekt Bossi-Viertel gefeiert. Dieses Projekt ist und wie wir im Einzelnen bei den Projekten oder Mitarbeiter sowie die Geschäftsführung Herrn Oberbürgermei- Dies nehmen wir zum Anlass, in diesem Zusammenhang auch nicht nur für die Stadtbau, sondern für den gesamten ster Christian Schuchardt herzlich als unseren neuen Aufsichts- auch bei naturnahen Modernisierungs- Vorhaben unserer Verant- und Instandhaltungsmaßnahmen an diesen Stadtteil ein ratsvorsitzenden. ganz wichtiger Impuls, um dort mit neuen wortung dafür Gebäuden vorzunehmen. gerecht werden. modernen Wohnungen für Jung und Alt, kleine und große Durch die Stadtratswahlen Haushalte, veränderte einen wichtigen zu tun. Weitere sich auch die Zusammen- Entwicklungsschritt BeiAktivitäten diesen und mitden Großanderen und KleinThemen runden diese Ausgabe ab. wünsche setzung in unserem Aufsichtsrat. Etwa die Hälfte der Aufsichtsrats- ich Ihnen viel Spaß und für die Sommer- Nun wünsche ich Ihnen allen eine angenehme und schöne mitglieder sind bewährte Kräfte, die andere Hälfte ist nunmehr Als langjährige Kunden unseres erstmals in dieser wichtigen Funktion. Hauses wissen Sie, dass zeit angenehme Sommerzeit, erholsamensonnige Urlaub undund auchFerien. schöne wir diese Neubauvorhaben in den letzten Jahren voran- erholsame Tage. treiben, Deshalb dankegleichzeitig ich zunächstaber allenregelmäßig und mit ausgeschiedenen einem Volu- Mitgliedern des Aufsichtsrates Herzlichst Ihr men von jährlich 8 bis 10 Millionen Euro in unserenEin für ihre engagierte Arbeit für die Stadtbau. Altbau- besonderer Dank gilt Herrn Bürgermeister Dr. Bauer, der inte- bestand investieren. Die großen Projekte Bayernstraße 8 in rimsmäßig der Vorsitzende unseres Aufsichtsrates war. Die neuen der Lindleinsmühle und Neidertstraße in der Zellerau sind Mitglieder heißen wir herzlich willkommen. dafür ein guter Beleg. Das Projekt Neidertstraße stellen wir etwas An der ausführlicher Besetzung vor. des Aufsichtsrates sieht man deutlich, dass „Wohnen in Würzburg“ fraktionsübergreifend als eines der zen- tralen Themen angesehen wird. Ich freue mich deshalb auf eine Bei den großen Modernisierungsvorhaben haben wir uns Ihr Hans Sartoris weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat. vor einigen Die zentrale Jahren Aufgabe derentschieden, diese Stadtbau ist es, auchim nicht bezahl- künftig bewohnten Geschäftsführer baren Wohnraum für breite Schichten in Würzburg bereitzustel- len und dies vor dem Hintergrund steigender Kosten für Neubau, Inhalt Modernisierung und Instandhaltung. In diesem Heft stellen sich 2 Notfallbereitschaft 10 Aktives Mietermanagement 19 Der Zentralbereich Finanzen 3 12 Nachbarschaftsfeste für 21 Runcycling Inhalt Vorwort mehr Gemeinschaft 4 Grundsteinlegung 22 Informationen unserer 2 im Bossi-Viertel Service/Notruf 7 14 Stadtbau-Serviceportal VdW Bayern in Würzburg 13 Kooperationspartner Spiel mit den Profis 3 6Vorwort/Impressum Lebensräume aktiv 8 15 Sprungbrett Baufortschritte Festival 2019 im Überblick 14 24 Sommerferienprogramm Einer von uns: Ruben Spoden gestalten 4 Neuer Aufsichtsrat 11 16 Blumenpracht + Newcomer Emissionsfrei Contest unterwegs 26 Soziale Medien und der 6 8Spende Attraktiver Treffpunkt Uganda 12 Tipibau in der Lindleinsmühle Umgang mit ihnen für Jung und Alt Impressum Herausgeber: Stadtbau Würzburg GmbH, Ludwigstraße 8, 97070 Würzburg I Amtsgericht Würzburg HRB Nr. 81 | Internet: www.stadtbau-wuerzburg.de I Vorsitzender des Aufsichtsrates: Oberbürgermeister Christian Schuchardt | Geschäftsführer: Hans Sartoris, V.i.S.d.P.: Hans Sartoris I Redaktion: Hans Sartoris, Thomas Düchtel | Konzeption, Gestaltung und Umsetzung: xtrakt Verlag UG, www.xtrakt-media.de Impressum
4 Aktuelle Themen Ein großer Tag für das Bossi-Viertel: Grundsteinlegung im Bossi-Viertel Stadtbau-Geschäftsführer Hans Sartoris, Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Christian Schuchardt, Claus Kiesel von der Regierung Unterfranken sowie Wolf Opitsch vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr füllen die Kupferrolle für den Grundstein mit einer Zeitung, Bauplänen und Münzen Ein großer Schritt für das neue Stadtbau-Quartier Bossi-Viertel ist getan. Am 17. Mai legte Oberbürgermeister Christian Schuchardt als Aufsichtsratsvorsitzender ge- meinsam mit dem Geschäftsführer Hans Sartoris den Grundstein für das Projekt. In einer Stele aus heimischem Muschelkalk versenkten sie eine Kupferrolle, in der verschiedene aktuelle Beigaben untergebracht sind.
Ausgabe Sommer 2019 5 Stadtbau-Chef Sartoris dankte zunächst dem Stadtrat und Wohnungen sein werden. Dies bedeutet, dass in diesen dem Aufsichtsrat mit Oberbürgermeister Christian Schuchardt Wohnungen eine günstige Miete angeboten wird, die sich an der Spitze für die Unterstützung bei der Vorbereitung voraussichtlich zwischen 5,50 und 7,50 Euro bewegen soll. dieses Projektes und erinnerte nochmals an die wesentli- Dies ermöglicht Menschen bis zu einem mittleren Haus- chen Eckdaten: haltseinkommen attraktiven und gleichzeitig bezahlbaren Wohnraum in Innenstadtnähe zu mieten. Auf dem Grundstück entstehen 146 neue Wohnungen. Die Wohnfläche steigt von bisher 6.500 m² in den Altbauten Das Projekt wird aber auch zu einer Entlastung des öffent- auf zukünftig 9.800 m² in den Neubauten. Dies ermöglicht lichen Raums durch parkende Autos führen: So entstehen es der Stadtbau, eine breite Streuung von unterschiedlichs- zwei kleine Tiefgaragen mit insgesamt 75 Plätzen. ten Wohnungsgrößen von 1 bis 5 Zimmern anzubieten. Bisher gab es keine eigenen Abstellmög- lichkeiten für Autos der Mieter in diesem Damit wird erstmals in diesem Quartier auch Wohnraum, Quartier. zum Beispiel für Familien, geschaffen. Das bedeutet gleich- zeitig, dass im Bossi-Viertel zukünftig etwa 350 neue Men- Zum ersten Mal geht die Stadtbau bei die- schen wohnen werden, in der Vergangenheit waren es 180. sem Projekt das Thema Kinderbetreuung für die Mieter ihrer Wohnungen aktiv an. Ein zweiter Dank des Geschäftsführers galt dem Freistaat So entstehen Räumlichkeiten für bis zu 12 Bayern. Dieser war durch Wolf Opitsch vom Bayerischen Kinder. Die Betreuung soll ein geeigne- Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr sowie ter Kooperationspartner übernehmen, Claus Kiesel von der Regierung von Unterfranken vertreten. der derzeit noch ausgewählt wird. Die Wohnungsbauförderung des Freistaates und die enge Ziel ist es, erste Wohnungen bereits Ende Zusammenarbeit der Stadtbau mit der Regierung von 2020 fertig zu stellen. Die Vermietung der Unterfranken ermöglichen es, dass etwa die Hälfte des Wohnungen startet voraussichtlich im Wohnraums im neuen Bossi-Viertel öffentlich geförderte Sommer 2020.
6 Aktuelle Themen Lebensräume aktiv gestalten Investitionen in den Wohnungsbestand Preisgünstiger Wohnraum für Familien in der Zellerau – dafür sorgt die Stadtbau Würzburg auch nach der Modernisierung in der Neidertstraße. 54 attraktive 5-, 4-, und 3-Zimmer-Wohnungen werden dort aktuell umgebaut. Neben den großen Wohnungen wird auch die Freiflächengestaltung rund um die Häuser einen hohen Mehrwert zum Leben bieten. Bezahlbare Familienwohnungen Pilotprojekt Unterflursystem Der Wohnraum muss bezahlbar bleiben, das ist der Stadt- Erstmalig bei diesem Bauvorhaben gibt es ein unterirdi- bau besonders wichtig. Deshalb nutzt das Wohnungs- sches Abfallsystem. Der Müll gelangt durch einen Schacht unternehmen, wie auch in der Bayernstraße 8 in der in einen Sammelbehälter, der unter der Erde liegt. Die Müll- Lindleinsmühle, eine Förderung des Bayerischen Moderni- abfuhr hebt den Behälter bei der Abholung heraus und sierungsprogramms. Die Wohnungen sollen anschließend entleert diesen. Es ist ein Pilotprojekt für Würzburg und die bevorzugt Familien angeboten werden. Der erste Bauab- Stadtreiniger in der privaten Müllentsorgung. In Zukunft schnitt soll voraussichtlich ab Dezember neuen Mieterinnen könnte so der Müll in weiteren Quartieren von der Ober- und Mietern ein Zuhause bieten. fläche verschwinden.
Ausgabe Sommer Frühling 2019 7 Mietergärten Alle Wohnungen im Erdgeschoss erhalten Mietergärten, die in diesem Quartier mit 60 m2 besonders großzügig aus- fallen. Sie laden zum Spielen, Gärtnern und Entspannen ein. Gemeinschaftsgarten Für alle Mieterinnen und Mieter in den oberen Stockwer- ken steht ein Gemeinschaftsgarten, wie seit 2015 in der Hartmannstraße, zur Verfügung. In den Beeten und Hoch- beeten kann man eigenes Gemüse oder Blumen anpflan- zen. Umrandet werden die Freiflächen von großen alten Bäumen. Ein Spielplatz bietet Platz zum Spaß haben und Ähnlich wie diese im Moscheeweg werden zukünftig auch die bildet einen neuen Treffpunkt im Grünen für mehr Auf- Mietergärten in der Neidertstraße aussehen enthaltsqualität. Zahlen & Daten 7 Häuser 54 Wohnungen 32 x 3-Zimmer-Wohnungen Umbau der Badezimmer mit bodengleichen Duschen 14 x 4-Zimmer-Wohnungen 8 x 5-Zimmer-Wohnungen 3.801 m² Wohnfläche 26 Kfz-Stellplätze 6.575.000 Euro Maßnahmen im Überblick ärmedämmung nach EnEV inkl. Keller- W deckendämmung, Fassadenanstrich und Umbau der Grundrisse mit mehr Wohnraum und neuer Auf- Dachsanierung teilung M odernisierung des gesamten Treppen- hauses inklusive Elektroinstallation M odernisierung des Eingangsbereichs mit neuer Haustür, Briefkastenanlage und Vordach A ustausch der Steigleitungen vom Keller bis zum Dach A nbindung an das Fernwärmenetz, Erstellung einer neuen Übergabestation G rundriss-Neugestaltung inkl. neuer Bäder, Türen und Fußböden N eugestaltung der Außenanlagen mit Mietergärten und Gemeinschaftsgarten 2 neue Müllplätze im Unterflursystem Die nächste Modernisierung wird das Quartier Bossi-Viertel D igitale Haustafel abschließen und vervollständigen. Das noch bestehende Kopfgebäude wird ab 2020 umfassend modernisiert.
8 Attraktiver Treffpunkt Freiflächengestaltung für Jung und Alt Lebensraum für Menschen und Bienen In der Otto-Richter-Straße im Frauenland wird neuerdings gesät, gepflanzt, ge- gossen und geerntet. Die Stadtbau hat für ihre Mieter die Freifläche hinter dem Haus als Begegnungsraum mit vielen Pflanzen neu gestaltet und mehrere Hoch- beete aufgestellt. Das Ehepaar Maria und Georg Kieslich bewirtschaftet eines davon. Die neuen Beete sind zum Treffpunkt für alle Bewohner des Hauses geworden – das stärkt die Nachbarschaft. Der Garten als attraktiver Treffpunkt In dem neu gestalteten Garten trifft man die Nachbarn. „Das war früher nicht der Fall“, erzählt das Ehepaar. Die beiden haben jetzt mit allen mehr Kontakt, auch mit neuen Nachbarn. „Wenn wir uns im Garten sehen, rennt man mal mit den Nachbarskindern über die Wiese, spielt Ball oder unterhält sich“, erzählt Georg Kieslich. „Für die Kommunikation gibt es kaum etwas Besseres, als so eine kleine Grünfläche!“ Auch die neu aufgestellte Bank lädt zum Verweilen ein.
Ausgabe Sommer 2019 9 Freiflächenmanagerin Stefanie Haub und die Stadtbau-Mieter Maria und Georg Kieslich freuen sich über die neuen Hochbeete Das bestätigt auch Stefanie Haub, Freiflächenmanagerin Bienen gut eingelebt. „Das Bienenvolk ist stark und vital, der Stadtbau: „Die Bewohner des Hauses waren schon vor- nur leider nicht sehr sammeleifrig“, schildert Andreas her eine gute Gemeinschaft und jetzt, durch diesen Treff- Roser, 1. Vorsitzender des Imkervereins Würzburg e. V., die punkt im Grünen, funktioniert das noch besser“. Die Stadt- Situation. „Ich hoffe aber, zumindest eine symbolische Ernte bau legt viel Wert darauf, dass sich die Bewohner nicht nur von 20 kleinen Gläsern Honig einfahren zu können. Das im Treppenhaus sehen für ein „Guten Morgen“ und „Guten wird spätestens Ende Juli geschehen. Vielleicht erleben wir Abend“, sondern einen Ort haben, an dem sich auch über bis dahin aber auch eine positive Überraschung und es wird mehr reden lässt. doppelt so viel!“ Weitere Bienenstöcke sollen auch in an- deren Quartieren dazu kommen und für ein nachhaltiges Fortsetzung eines Erfolgskonzepts und gesundes Miteinander zwischen Mensch und Biene In der Zellerau hat die Stadtbau in der Hartmannstraße be- sorgen. reits ein ähnliches Projekt ins Leben gerufen und ist zufrie- den mit der Entwicklung. Hier gehen die Bewohner seit Maria und Georg Kieslich warten schon sehnsüchtig auf der Umgestaltung viel aufmerksamer mit der neuen Grün- den ersten Honig und erleben die Bienen als völlig prob- fläche um und die Gärten werden intensiv genutzt. „Wir lemlos. „Man merkt schon, dass vermehrt Bienen herum- wollen, dass die Menschen miteinander reden. Es muss aber schwirren, aber die sind ja an den Blumen und nicht am nicht immer der Mietergarten, sondern kann durchaus auch Essen oder den Menschen interessiert“. eine Terrasse oder ein Sandkasten sein“, beschreibt Stefanie Haub die Intention des Wohnungsunternehmens. In diesem Jahr und in 2020 sollen weitere Hochbeete ent- stehen. „Grundsätzlich wollen wir das in jede Umbaumaß- nahme integrieren,“ so Stefanie Haub weiter. Mietergärten in weiteren Quartieren geplant Die Stadtbau freut sich, wenn sie von Mietern angespro- chen wird, die ebenfalls gärtnern möchten. „Wir prüfen je- den Wunsch und wenn er sich umsetzten lässt, machen wir das“, verspricht Stefanie Haub. In manchen Quartieren wie am Heuchelhof kennen sich die Mieter gar nicht persön- lich und da kann ein Garten mit Hochbeeten Abhilfe schaf- Selbst säen und ernten fen. „Wir initiieren etwas, bieten es den Menschen an und Das Ehepaar hat schon im Januar in seinem Wohnzimmer nehmen sie mit. Vielleicht finden sich ja auch mal zwei zu- angefangen zu säen und kleine Pflanzen zu züchten. „Wir sammen, von denen der eine mal wässert, wenn der ande- waren sofort begeistert, obwohl wir zuvor noch nie ge- re im Urlaub ist“. gärtnert hatten. Wenn die Sonne geschienen hat, haben wir die Pflänzchen hinausgestellt und abends wieder her- Die „Stadtbau-Bienen“ ein geholt. Und im Frühjahr kamen die Pflanzen dann in Auch Bienen wohnen im Garten der Otto-Richter-Straße. den Garten hinaus. Sie haben sich dort prächtig entwickelt. Zur Einweihung des Bienenstocks sind alle Mieterinnen Frisch aus dem eigenen Garten geerntet, da weiß man, wo und Mieter dazu gekommen. Im Frühjahr haben sich die es herkommt und es schmeckt einfach am besten“.
10 Kundenservice Das aktive Mietermanagement der Stadtbau Würzburg Die 80-jährige Elisabeth Rettner genießt ihre helle und gemütliche Wohnung im vierten Stock der Bayernstraße 8. In diese ist sie gezogen, als ihr nach dem Tod ihres Mannes die alte Wohnung zu groß wurde. Das aktive Mietermanagement der Stadtbau hat ihr geholfen, die neu modernisierte Wohnung zu bekommen und ihre Familie hat sie beim Umzug tatkräftig unterstützt. Ihre ehemalige große Wohnung mit 85 Quadratmetern bietet bald einer jungen Familie mit Kindern ein neues Zuhause.
Ausgabe Sommer 2019 11 Im Jahr 1967 ist Elisabeth Rettner mit ihrem Mann in die fort, den ihr die neue Wohnung bietet. „Früher hatte ich eine Lindleinsmühle gezogen, die Wohnung war „sehr gemütlich Wanne, da musste ich immer reinsteigen, das war beschwer- und von Grün umgeben.“ Die drei Kinder des Paares – zwei lich.“ Den neuen, bodengleichen Duschbereich kann sie ganz Söhne und eine Tochter – genossen das Leben in der Lind- ohne Probleme betreten. Auch der Aufzug bietet zusätzli- leinsmühle, legten hinter dem Haus einen Garten an und che Entlastung. Die schweren Einkäufe müssen nun nicht spielten viel draußen. Sie wohnten im vierten Stock, Aufzug mehr in die 4. Etage getragen werden, wie die Mieterin war keiner da und mit der Zeit wurde es für Elisabeth Rettner bestätigt: „Mit dem Aufzug nach oben zu fahren, ist sehr immer beschwerlicher, die Einkäufe nach oben zu tragen. komfortabel“. Anstatt die vielen Treppenstufen zu steigen, kann sie nun gemütlich am See in der Lindleinsmühle spa- Renovierte Wohnungen in der Bayernstraße 8 zieren gehen. Als sie erfuhr, dass in der Bayernstraße 8 die Wohnungen saniert werden, hat sie sich gedacht „Wieso ziehe ich nicht Ihr Zuhause hat sie mit einer Mischung aus alten und neuen gleich in die Bayernstraße 8? Dann muss ich keine Sanie- Möbeln gemütlich eingerichtet. In ihrer neuen Küche hält rung mehr mitmachen“. Zuerst hat sie sich den Wohnbe- sie sich besonders gerne auf. Auch diese erleichtert ihr den rechtigungsschein für das Bayerische Modernisierungspro- Alltag. Nach 52 Jahren hat sie endlich eine Spülmaschine gramm bei der Stadt Würzburg geholt. Zusammen mit und die Schranktüren kann Sie einfach mit der Hüfte zuma- diesem hat Elisabeth Rettner ihre Bewerbung für eine klei- chen, ohne dass diese laut zuknallen. nere Wohnung bei ihrer Kundenbetreuerin Anna Pfaff im Stadtteilbüro abgegeben. Bei allen Anträgen, Schreiben Blick auf ihre alte Wohnung und schließlich auch beim Umzug konnte sie immer auf Ihr Lieblingsplatz ist jetzt am Schreibtisch, der direkt am die Unterstützung und Hilfe ihrer Familie setzen. Sie wollte Fenster steht. „Das ist meine Wohnung. Da kann man immer in der Lindleinsmühle bleiben, denn dort sind ihre überall hinschauen und ich sehe meine alte Wohnung“. Bekannten, mit denen sie alt geworden ist. Sie glaubt schon, dass es viele Mieter gibt, die auch gerne in diese Wohnung gezogen wären, aber Angst vor dem Die Bewerbung war erfolgreich – im Mai 2019 konnte sie in Umzug haben. Elisabeth Rettner weiß jetzt aus eigener ihre neue, modernisierte 2-Zimmer-Wohnung einziehen. Erfahrung, dass diese Angst völlig unbegründet ist. Sie fühlt sich sehr wohl in ihrer neuen Wohnung und freut Die neue Wohnung ist barrierearm sich: „Das war absolut der richtige Schritt“. Elisabeth Rettner genießt vor allem den besonderen Kom-
12 Gelebte Nachbarschaft Für mehr Gemeinschaft, weniger Anonymität und einer Nachbarschaft in der man sich zuhause fühlt Die Stadtbau unterstützt Aktionen für den sozialen Zusammenhalt in der Nachbarschaft oder gibt den Nachbarn die Möglichkeit, sich ungezwungen auf einem Mieterfest kennenzulernen. Am 24. Mai feierten die Hubländer mit den Stadtgärtnern den Tag der Nach- barn, initiiert vom Nachbarschaftsportal i n d er Al t e n F h nen ern wo s tr t er a ße rs „Alle Bewohner hier sind neu. Da ist es dann für uns schön, die Nachbarschaft Fö nna zu pflegen und alle Leute kennenzulernen. Dazu kommt der soziale Gedanke: k s) u n d A zum Beispiel hat sich eine Dame verletzt und muss im Rollstuhl sitzen. Dann kommen immer wieder Nachbarn, die mit ihr spazieren gehen oder für sie einkaufen. Dieses gute Verhältnis wollen wir pflegen.“ e r (l i n ln it s e i n e r F hnt m eu o am nw ili e F an ise eb Lu m en nt Be fal ls i ri k H end m ne ue n Stad „Nachbarschaft bedeutet für uns, dass man sich tbau nicht eingräbt, sondern mit den Leuten, die mit im Haus -Q wohnen, regelmäßig etwas unternimmt, aushilft und für ua einander da ist. Über Kinder kommt man sowieso r ti e ra immer schnell in Kontakt mit allen.“ Hu b m la n d
Ausgabe Sommer 2019 13 S t ö c ke r m i t i a ro li n hre ri nC m So ge h a n an sm t ie r Auch in der Zellerau trafen sich die Mieter der Bruno- und Michel- Quar straße bei einem Frühlingsfest im Mai. Das Spieli mit dem Chor der „Nervensägen“ stellte sich und die Kinder- und Jugendarbeit im Stadtteil Zellerau stimmgewaltig vor. Mit der Quartiersmanagerin Carolin Stöcker konnten die Zellerauer in ungezwungener Atmo- sphäre Fragen und Anregungen austauschen. Seit drei Jahren wohnt Familie Juarez Sanchez mit ihren beiden Kindern in der Brunostraße „Wir mögen es sehr, dass hier so viel Leben auf der Straße ist. Die Kinder spielen oft gemeinsam draußen und die Nachbarn helfen sich alle. Hier wohnen viele Nationalitäten und alle verstehen sich. Dort, wo wir vorher gewohnt haben, war es uns zu ruhig.“ h n e n e b e nfa te r wo ll s i ch nd ö er r eT Br ih un nd ost st u ra ß C h r is t i n a G e i e „Wir haben viel Kontakt zu unseren Nachbarn. Ich freue mich schon, wenn ich früh aus der Tür gehe und sich alle grüßen. Das macht den Tag gleich schöner! Man hilft sich auch immer mit den Kindern. Die Kleinen spielen oft gemeinsam und man trifft sich oft auf der Wiese vor dem Haus. Natür- lich helfen wir uns auch gegenseitig aus, wenn man mal eine Milch braucht.“
14 Kundenservice Ich nutze das Stadtbau-Serviceportal Thomas Richter wohnt seit 1991 bei der Stadtbau und hat erst seit kurzem einen eigenen Computer zu Hause. Gleich als Erstes hat er sich beim Stadtbau-Servicepor- tal angemeldet und ist begeistert von den vielen Funktionen. Die kleinen Schwie- rigkeiten beim Anmelden hat er dank der Hilfe der Stadtbau schnell überwunden. „Ich habe die Registrierungs-E-Mail wohl versehentlich mern und vieles mehr. „Von den Formularen und Dokumen- weggedrückt“, erzählt Thomas Richter und lacht. „Dann ten habe ich gleich Gebrauch gemacht, denn ich hatte zwei habe ich mich an die Stadtbau gewandt. Frau Popp hat Stellplätze, von denen ich einen kündigen wollte. Da habe ich mich unterstützt und mich gleich angemeldet!“ Bei sei- das Formular gleich ausgefüllt und ausgedruckt. Eine saubere nem Besuch im Service-Center Ludwigstraße lernte der Sache – schnell und unkompliziert!“ Das macht es wirklich 52-Jährige gleich das komplette Serviceportal kennen und einfacher, erzählt er: keine langen Wege, keine Anrufe – Man ist seitdem eifriger Nutzer: „Zu Hause angekommen habe gibt ein, was man braucht, und wird umgehend kontaktiert. ich natürlich gleich alles ausprobiert.“ Besonders gut gefällt Thomas Richter die – wie er sie nennt Über das Serviceportal hat er schon viel in den vergan- – Soziale Seite. „Hier findet man Unterstützung bei Anträ- gen Stadtbau-Magazinen gelesen: „Die lagen bestimmt gen und vielem mehr und kann dann bei der Stadt Würz- schon ein Jahr neben meiner Couch und ich habe mir burg auf Hilfe hoffen – Ein super Service für alle Mieter!“ immer gedacht, sobald du einen Computer hast, meldest du dich an!“ Jetzt anmelden und ... Hier kann er jetzt alles jederzeit abrufen: Ansprechpartner bei www.stadtbau-wuerzburg.de der Stadtbau, seinen zuständigen Hausmeister, Notfallnum-
Ausgabe Sommer 2019 15 Engagement Sprungbrett Festival 2019 Stadtbau fördert junge Nachwuchstalente a r t e n ... K n en! n ich im e w i g n auch Sie s n e la Meld vicepor ta ar ten S e r ie K e w i n n e n S a u f te und g as ausverk t f ü r d r u n g b re t Sp al!* Festiv * Die ersten 20 neu registrierten Mieter, die sich im Sevice- portal anmelden, erhalten pro Haushalt zwei Karten für die Veranstaltung. Headliner Wincent Weiss und vier weitere Live-Acts treten am 5. Oktober in der Posthalle auf Foto: Christoph Köstlin Die Stadtbau Würzburg unterstützt das Sprungbrett Festival am 5. Oktober in der Posthalle. Neben Headliner Wincent Weiss und Opening Act Dominic Fritz aus Würzburg, werden auch die hoffnungsvollsten Newcomer Deutschlands beim Festival „Sprungbrett 2019“ auftreten. Unter ihnen sind die Würzburger Band „ZULU“, „LUPID“ aus Gießen und „MÄNNERSACHE“ aus Osnabrück. Das Festival findet 2019 bereits zum neunten Mal in Folge Der Zuspruch wurde immer größer und das zeigt uns, in Würzburg statt. Es ist eines der größten und erfolg- dass unser Format in der Region Würzburg angenommen reichsten Newcomer-Events seiner Art in ganz Deutsch- wird“, erklärt Organisator Michael Jodl von der Agentur land. Die Gebrüder Krimm. Die Verantwortlichen haben nun bekanntgegeben, dass Den ausgewählten Newcomern winkt ein Preisgeld in das Musikevent bereits jetzt restlos ausverkauft ist! „Wir Höhe von insgesamt 2.000 Euro, ein Band Coaching und freuen uns sehr darüber. In den vergangenen 9 Jahren zahlreiche Sachpreise. haben wir das Festival von Jahr zu Jahr steigern können.
16 Kundenservice Emissionsfrei unterwegs Erstes E-Auto am Carsharing-Standort Hubland Am Carsharing-Standort Hubland hat der Kooperationspartner der Stadtbau scouter Carsharing nun sein Fahrzeugangebot um ein Elektro-Auto erweitert. Mieterinnen und Mieter können so bei ihrer Buchung emissionsfrei unterwegs sein. Carsharing einfach ausprobier Exklusiv für Stadtbau-Mieter: • 0 € Aktivierung (statt 29 €) • 2 € monatlicher Grundpreis (statt 5 €) • Kompletter CO2-Ausgleich bei allen scouter Fahrten. Stecker abziehen, Ladeklappe schließen, Kabel in den Kof- dert sich nichts bis auf das schöne Gefühl, fast lautlos un- ferraum: Schon ist das E-Auto von scouter bereit für die terwegs zu sein. Abfahrt. Dann stehen dem Fahrer rund 250 Kilometer rein elektrisch zur Verfügung. Für alle Fahrten in und um die Die E-Mobilität gibt es ab 2 Euro pro Stunde. Eine zwei- Stadt sollte diese Reichweite locker ausreichen. stündige Fahrt von 10 Kilometern um 18 Uhr kostet mit dem Elektro-Auto zum Beispiel inkl. allem nur 7,20 Euro. Für alle, die bislang noch kein Elektro-Auto gefahren sind: scouter Carsharing sieht ohne Mehrkosten immer eine Das Schalten per Hand wird niemand vermissen, sonst än- Haftungsbegrenzung bei Schäden vor, so dass niemand
Ausgabe Sommer 2019 17 Die Ladestation rechts versorgt das E-Auto nach der Fahrt mit neuer Energie. Das Ladekabel wird einfach und problemlos am Auto angesteckt. fürchten muss, von einem Unfall finanziell schlimm ge- via Internet oder Smartphone oder auf Wunsch und gegen troffen zu werden. einen kleinen Aufpreis per Telefonhotline. Nach der Buchung wird das Auto wieder auf seinem Park- Attraktive Konditionen für Stadtbau-Mieter platz abgestellt, das Kabel mit der Ladesäule verbunden, Für Mieter der Stadtbau Würzburg entfallen die einmaligen das Fahrzeug abgeschlossen und fertig. So kann auch der Aktivierungskosten von 29 Euro und der monatliche nächste Nutzer wieder in den vollen Genuss der Zukunfts- Grundpreis beträgt nur 2 Euro statt regulär 5 Euro. Zudem technologie kommen. ist der volle CO₂-Ausgleich inklusive. Die Carsharing-Autos gibt es für Mieterinnen und Mieter der Stadtbau schon ab In der Brunostraße und am Ludwigkai sind die Ladestati- 1 Euro pro Stunde, zuzüglich Kilometerpauschale. onen für weitere scouter-E-Autos bereits vorbereitet und sollen in Zukunft auch dort den Fuhrpark ergänzen. Und das Beste: Nutzer von scouter können Fahrzeuge in ganz Deutschland buchen. Im Carsharing-Netzwerk von scouter-Carsharing in Würzburg verschiedenen Anbietern stehen rund 4000 Autos in etwa An 24 Stationen im Stadtgebiet stehen aktuell die Carsha- 400 Städten bereit. ring-Autos von scouter. Rund 50 Fahrzeuge in unterschied- lichen Klassen – vom Cityflitzer über den Familienkombi Alle Infos unter www.stadtbau-wuerzburg.de bis zum Transporter – stehen bereit und bieten für jede oder www.scouter.de Fahrt die richtige Lösung. Gebucht wird rund um die Uhr
18 Carsharing. einfach ausprobieren. Exklusiv für Stadtbau-Mieter: • 0 € Aktivierung (statt 29 €) • 2 € monatlicher Grundpreis (statt 5 €) • Kompletter CO2-Ausgleich bei allen scouter Fahrten.
Ausgabe Sommer 2019 19 Das Team Zentralbereich Finanzen bei der Stadtbau (v.l.) Silvia Zimmermann, Markus Unger und Iduna Reinhardt Stadtbau-Intern Der Zentralbereich Finanzen Wir stellen uns vor Die drei Säulen der Stadtbau heißen „Soziale Verantwortung“, „Ökologisches Handeln und nachhaltiges Bauen“ und „Wirtschaftlicher Erfolg“. Markus Unger leitet den Zentralbereich Finanzen bei der Stadtbau und sorgt zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen Silvia Zimmermann und Iduna Reinhardt dafür, dass die erfolgreiche Zahlenwelt stimmt. Die Stadtbau investiert hohe Summen in ihre Wohnungen. Jahr war, es plant vor allem die nächsten Jahre und trägt Der Fünf-Jahres-Plan für Wirtschafts- und Finanzplanung mit damit zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit der Stadtbau den Projekten für Neubau und Modernisierung bildet diesen bei. „Regelmäßige Jahresüberschüsse und eine solide Li- wichtigen Teil der Investitionen des Unternehmens ab. quidität sind die Grundlage für alles andere“, so Markus Unger. Die Stadtbau spielt als Tochtergesellschaft der Stadt Würz- burg bei der verantwortungsvollen Mietpreisgestaltung Das Team erledigt außerdem die laufende Buchhaltung, eine zentrale Rolle. Umgekehrt bilden die Mieteinnahmen kontrolliert die Liquidität des Unternehmens und ist für die zentrale Erlösposition und somit die Basis für alle un- den gesamten Zahlungsverkehr zuständig. Während des ternehmerischen Aktivitäten. Die Erlösplanung ist daher Jahres erstellt der Zentralbereich Finanzen Steuerberech- der zweite wesentliche Aufgabenbereich. nungen und Statistiken für den internen Gebrauch. Einmal im Jahr muss die Bilanz für die gesamte Stadtbau erarbei- Das Team des Zentralbereichs Finanzen ermittelt und tet werden. „Auch das ist eine zentrale und sehr wichtige wertet nicht nur aus, wie erfolgreich das abgelaufene Aufgabe“, so Markus Unger weiter.
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! Ausgabe Sommer 2019 21 Engagement Runcycling Stadtbau unterstützt den Veranstalter Stadtjugendring Runcycling – mit alten Dingen das Morgen gestalten – mach mit bei der Aktion und spende ausgediente Handys und Tablets. Begleitet wird der Lauf Bei einer internationalen „Kulinarik-Straße“ am 13. Oktober 2019 bietet sich die Möglichkeit, auf den Geschmack von einem bunten Rah- anderer Kulturen zu kommen und neue Gau- menprogramm. So werden menfreuden zu entdecken. Außerdem werden Bands, Tanzvorführungen und ein buntes sich verschiedene Vereine und Verbände an Kinderprogramm für Unterhaltung sorgen. Infoständen vorstellen. e i te n a b e m öglichk Ab g d der w ä h re n i t e n g s ze Öffnun r in de re i ilbüche ! S t a d t t e d Hublan Ihre alten Elektrogeräte können noch sinnvolle Diens- fachgerecht entsorgt. Alte Elektrogeräte, aber auch te leisten, denn sie enthalten wertvolle Bestandteile, gebrauchte Energiesparlampen oder LED-Lampen die recycelt und für neue Produkte wiederverwendet können über das Rücknahmesystem der öffentlich- werden können. Außerdem können sie gefährliche rechtlichen Sammelstellen fachgerecht und kostenlos Schadstoffe enthalten. Darum sollten Elektrogeräte recycelt werden. So vermeidet man schädliche Abfälle auf keinen Fall einfach weggeworfen werden, sondern und schont neue Ressourcen.
22 Informationen unserer Kooperationspartner Mitten im Leben – Internetcafé für Senioren Ein Gastbeitrag von Quartiersmanager Claus Köhler Die Suche nach Informationen im Internet, das Versenden von Nachrichten, Fotografieren mit dem Smartphone oder die Steuererklärung am Computer erstellen, sind heute mitten in unserer Gesellschaft angekommen. Dennoch gibt es viele, darunter oft Seniorinnen und Senioren, die aus unterschiedlichen Gründen an dieser Entwicklung nicht teilhaben. Der Arbeitskreis Senioren der Sozialen Stadt Lindleinsmühle bietet dabei Unterstützung an. Im „Internetcafé für Senioren“ zeigen fachlich versierte Se- nioren den Interessierten an deren eigenem Laptop, Tablet oder Smartphone persönlich, wie das geht. Gegen eine Teilnehmergebühr von 2 Euro in der Stunde wird erklärt und geübt. Die ältere Generation bekommt hier gezeigt, wie man aus dem weltweiten Netz Informationen bezieht, Damit genügend Zeit für jeden eingeplant wer- wie man Texte und Fotos bearbeitet, wie man Fahrkarten den kann, ist eine telefonische Anmeldung im kauft oder sein Bankkonto verwaltet. Quartiersmanagement Lindleinsmühle unter Telefon 09 31 / 29 96 80 56 erforderlich. Das „Internetcafé für Senioren“ hat jeden Dienstag von 14 bis 17 Uhr im Quartiersbüro in der Frankenstraße 11 geöff- Informationen unter www.lindleinsmuehle.info net, außer in den Ferien. Grombühler Schwimmkurs für Kinder und Jugendliche Kinder, die unbeschwert und sicher schwimmen, dabei lem Sicherheit. Aus diesem Grund organisieren die Jugend- viel Freude haben und im Wasser spielen: Dies ist das einrichtungen des Stadtteils Grombühl einen Schwimmkurs Ziel der Schwimmkurse, die die Jugendeinrichtungen für Grombühler Kinder und Jugendliche in Zusammenarbeit des Stadtteils Grombühl ins Leben gerufen haben. Dank mit der Josef-Grundschule und der Pestalozzi Mittelschule. der großzügigen Unterstützung der Stadtbau Würzburg und der Würzburger Bäder GmbH lernten auch in diesem Die Schwimm-Anfänger wurden von Leonie Förster und Jahr 13 Kinder und Jugendliche aus Grombühl schwim- Jörg Kieser von KiJu Grombühl und die Fortgeschrittenen men oder verbesserten ihre Schwimmkünste. von Sophia Haag vom Jugendzentrum Grombühl begleitet. Laut einer Umfrage der Deutschen Lebensrettungsgesell- Die Leitung des Schwimmkurses hat wie in den Vorjahren schaft (DLRG) kann die Mehrheit der zehnjährigen Kinder in wieder Joachim Gerhard mit seinen Kolleginnen von der Deutschland nicht sicher schwimmen. Gründe sind oft die DLRG Würzburg übernommen. Ziel des Kurses ist das si- fehlenden Kapazitäten der Schulen, die zum Teil hohen Ein- chere Erlernen des Schwimmens. Dies geschieht in aufein- trittspreise für die Schwimmbäder und die Tatsache, dass vie- ander aufbauenden Stufen. Neben dem Erlernten steht lerorts Schwimmbäder geschlossen werden. Je früher ein aber eindeutig der Spaß im Vordergrund, was vor allem Kind richtig schwimmen lernt, desto besser – denn dies ver- durch die tolle Kooperation von Jugendzentrum, KiJu leiht dem Kind Unabhängigkeit, Selbstvertrauen und vor al- Grombühl und DLRG gelingt.
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24 Informationen unserer Kooperationspartner Sommer, Sonne, Ferien! Sommerferienprogramm für Kinder
Ausgabe Sommer 2019 25 AKTIVSPIELPLATZ N E U E S V O M A K T I V S P I E L P L AT Z IN DEN SOMMERFERIEN – OHNE ANMELDUNG ALTE SPIELE – NEU ENTDECKT SCHNITZKURS FÜR DIE JÜNGEREN Mittwoch, 31. Juli 2019, ab 15:00 Uhr Mittwoch, 4. September 2019, 14:00 Uhr – 18:00 Uhr Blinde Kuh, Ochs am Berg, 1, 2, 3, Räuber & Gendarm – alte Für Jungen und Mädchen von 6 – 10 Jahren, Teilnehmerzahl Klassiker, die immer Spaß machen. Besucht uns zu einem be- auf 10 Kinder begrenzt. Uns besucht ein „Schnitzexperte“ aus sonderen Spiele-Tag! dem Tierpark Sommerhausen. Der Kreativität sind keine Gren- zen gesetzt. SEIFENBLASENSPASS Mittwoch, 7. August 2019, ab 15:00 Uhr SCHNITZKURS FÜR DIE ÄLTEREN Was man mit Seifenblasen alles anstellen kann, erfahrt ihr an Donnerstag, 5. September 2019, 14:00 Uhr – 18:00 Uhr diesem Tag auf dem Aktivspielplatz. Es freuen sich auf euch Für Jungen und Mädchen von 11 – 14 Jahren, Teilnehmerzahl Renate und Matthias. auf 10 Kinder begrenzt. Uns besucht ein „Schnitzexperte“ aus dem Tierpark Sommerhausen. Der Kreativität sind keine Gren- IN DEN SOMMERFERIEN – MIT ANMELDUNG zen gesetzt. ÜBERNACHTEN AUF DEM AKTIVSPIELPLATZ Öffnungszeiten und Kontakt Aktivspielplatz Steinlein Donnerstag, 8. August 2019, ab 17:00 Uhr Montag bis Freitag, 15:00 Uhr – 18:00 Uhr bis Freitag, 9. August 2019, 10:00 Uhr Ferien 14:00 Uhr – 18:00 Uhr Für Jungen und Mädchen von 6 – 12 Jahren, Teilnehmerzahl Im Zeitraum vom 12. August – 1.September 2019 ist der auf 15 Kinder begrenzt. Spielplatz geschlossen. Info unter 0170/8027577 und www.asp-steinlein.de mail@asp-steinlein.de ACTION-ACKER AC T I O N - AC K E R F R E I Z E I T I N G R O M B Ü H L WANN 29. Juli – 9. August 2019 Neben vielen Bastelaktionen, Spiel und Spaß auf dem Kupsch- ZEITEN 9:00 – 16:00 Uhr acker, werden wir dieses Jahr in der zweiten Woche auch einen WO Kupschacker Grombühl kleinen Skatekurs anbieten können. Ebenfalls steht natürlich ALTER 6 – 12 Jahren auch wieder eine Übernachtung im Tierpark Sommerhausen KOSTEN 25 €/Woche (15 € Geschwister) in den Tipis an – lasst euch doch einfach überraschen. PROGRAMM KiJu Grombühl Die Freizeit findet grundsätzlich auf dem Kupschacker im Frei- Reiserstr. 5 – 7 en statt. Bei kaltem und nassem Wetter haben wir die Möglich- Jörg Kieser 0160 90587962 oder 0931 20781780 keit, ins Jugendzentrum auszuweichen. Informationen unter www.kiju-grombuehl.de
26 Digitale Nachbarschaft Soziale Medien und der Umgang mit ihnen Der Begriff „Soziale Medien“ (auf Englisch: social media) bezeichnet digitale Medien und Technologien, die es den Nutzerinnen und Nutzern ermöglichen, Inhalte auszu- tauschen und sich zu vernet- zen. Der soziale Aspekt in dem Begriff beschreibt somit die soziale Interaktion (den Aus- tausch) zwischen Menschen in der digitalen Welt.
Ausgabe Sommer 2019 27 Als sich das Internet auch im Privatgebrauch durchgesetzt hatte, war es zunächst ein reines „Lese-Netz“, das heißt, die Die Privatsphäre schützen Menschen konnten sich Texte, Bilder und Videos ansehen. Sie fragen sich sicherlich „Was kann ich online stellen, was Das ist heute anders, denn durch die sozialen Medien ist sollte privat bleiben?“ Wer soziale Medien nutzt, sollte sei- es jedem möglich, Inhalte zu erstellen und in der Netz- ne Privatsphäre schützen. Das gelingt am besten durch öffentlichkeit zu publizieren ( = bekannt zu machen). Die Datensparsamkeit. Was ist damit gemeint? Im realen Le- Kommunikation hat sich also von einer „Einwegkommu- ben zeigen Sie auch nicht alle persönlichen Informationen nikation“ zu einer echten Dialogmöglichkeit gewandelt. der Öffentlichkeit. Das Gleiche gilt für das Internet. Über- legen Sie daher genau, welche privaten Daten und Bilder Sie im Netz veröffentlichen und welche Angaben unbe- Seniorenportale dingt nötig sind. Auch bei der Anmeldung bei Communi- ties ( = Interessengruppen) werden Sie gebeten, persönli- Es gibt auch Internet-Gemeinschaften und Portale, die che Daten preiszugeben. Machen Sie dabei nur Angaben, sich speziell an ältere Menschen wenden. Wie andere sozi- die wirklich nötig sind. In den meisten Fällen kennzeichnet ale Netzwerke bieten sie die Möglichkeit, dass sich die der Anbieter optionale beziehungsweise zwingend not- Mitglieder mit einem eigenen Profil darstellen und sich wendige Angaben. Um sicherzugehen, dass der Anbieter mit anderen Personen zu einem gemeinsamen themati- sorgsam mit Ihren Daten umgeht, lesen Sie vor der Regis- schen Schwerpunkt austauschen. Sie sitzen quasi in einer trierung bei einem Portal die Nutzungs- und Datenschutz- virtuellen Gesprächsrunde, treffen dort Gleichgesinnte bedingungen genau durch. Darin erfahren Sie, was mit und teilen Fotos, Berichte und sogar Filme. Ihren Daten während oder nach der Nutzung der Commu- nity geschieht. Netzwerke für ältere Menschen bieten beispielsweise Feierabend www.feierabend.de Fiftiesnet www.fiftiesnet.de Platinnetz www.platinnetz.de Sicher im NetzQuellennachweis: einkaufen Herausgeber: und bezahlen für Digital-Kompass c/o Deutschland sicher im Netz e.V. Seniorentreff www.seniorentreff.de Einsteiger*innen Albrechtstraße 10 b 10117 Berlin info@digital-kompass.de www.digital-kompass.de Egal ob Bücher, Kleidung oder Geschenke: Einkaufen im Internet wird immer beliebter. Die Vorteile liegen auf der Hand. Wer möchte nicht bequem von der Couch aus Schuhe kaufen, wenn es draußen regnet? Doch es gibt auch Risiken: versteckte Kosten, Missbrauch von Daten oder sogenannte „Fake-Shops“ können das Einkaufsvergnügen ausbremsen. Wie das Shopping können auch die meisten Bankgeschäfte mittlerweile online erledigt werden: Doch gerade beim Banking und Bezahlen im Internet ist auf Sicherheit zu achten. Betrüger*innen sehen zu Recht eine Vielzahl von Möglichkeiten, hier ordentlich zuzulangen.
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