Nr. 2/3 2021 - Kirchengemeinde Oftersheim

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Nr. 2/3 2021 - Kirchengemeinde Oftersheim
EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
OFTERSHEIM

Nr. 2/3 - 2021
März-Juni
Nr. 2/3 2021 - Kirchengemeinde Oftersheim
Lichtblick

Fotos:
Rolf Lackner
Nr. 2/3 2021 - Kirchengemeinde Oftersheim
Editorial
                         Liebe Leserin, lieber Leser,

                         Endlich wieder        uns damit auch öffentlich, uns für Nach-
                         ein Gemeinde-         haltigkeit und den Schutz der Schöpfung
                         brief, werden Sie     zu engagieren.
denken. Ich denke es jedenfalls. Es war        Ich persönlich danke Ihnen, meiner Kir-
in den vergangenen Wochen so wenig zu          chengemeinde, für fast neun wunderbare
berichten und anzukündigen, dass wir           Jahre. Ich werde, wie viele schon wissen,
entschieden haben, diese Ausgabe nach          die Gemeinde zum 31. Mai verlassen und
hinten zu schieben. Es fehlte mir schon,       eine neue Stelle in der Ausbildungsverant-
das grüne Heft mit den Neuigkeiten aus         wortung antreten – für den theologischen
unserer Kirchengemeinde.                       Nachwuchs bei Studierenden und Vikaren
Dieses Heft nun ist ein Heft des Danks und     und Vikarinnen. Ich freue mich sehr auf
des Abschieds. Wir danken Ralf Lackner         die neuen Wege – und bin zugleich weh-
für seinen unermüdlichen Einsatz in den        mütig und traurig, weil ich viel Schönes
vergangenen Wochen. Er hat sich jede           zurücklasse.
Woche bereit erklärt, einen Videogottes-       Abschiede sind in der Regel auch Neube-
dienst zu erstellen und viele Stunden mit      ginne. Eine neue Lebensphase, eine neue
Filmen, vor allem aber Schneiden des Ma-       Situation, eine neue Stelle, ein neuer
terials verbracht.                             Weg. In allen Zeiten des Umbruchs beglei-
Wir danken Rainer Ruhland, der unsere          tet mich schon seit Jahren das Gedicht
Kirchengemeinde seit Jahrzehnten zu-           Stufen von Hermann Hesse, in dem es
verlässig und kompetent musikalisch be-        heißt: »Jedem Anfang wohnt ein Zauber
gleitet, unzählige Konzerte musiziert und      inne, der uns beschützt und der uns hilft
Gottesdienste mit seiner Musik und der         zu leben.«
Leitung des Kirchenchors erst zu den Fes-      Mit den inzwischen zahlreicheren Imp-
ten gemacht hat, die sie waren. Er tritt in    fungen steht uns allen vielleicht ein
den wohlverdienten Ruhestand.                  Neubeginn bevor. In diesem und in allen
Wir danken dem Team des ›Grünen-Go-            Neubeginnen, die Sie persönlich, wir als
ckel-Prozesses‹, der mit der Erstvalidie-      Gesellschaft und wir als Kirchengemeinde
rung am 27. April einen entscheidenden         zu meistern haben, wünsche ich Ihnen von
Schritt genommen hat. Unsere Ehren-            Herzen Gottes Segen. Mögen Sie den Zau-
amtlichen haben viel Zeit und Energie          ber spüren und möge er Ihre neuen Wege
eingesetzt, um diesen Prozess voranzu-         begleiten!
bringen. Jetzt sind wir offiziell eine ›Grü-             Im Namen des Redaktionsteams,
ne-Gockel-Gemeinde‹ und verpflichten                                     Ihre Sibylle Rolf

                                                                                       3
Nr. 2/3 2021 - Kirchengemeinde Oftersheim
Alles neu,
Alles neu, macht der Mai

... Schön wär's! Was für die Natur durchaus   die auch mal daneben liegen und versagt
gilt, sieht im Leben doch ganz anders aus.    haben. Er hat keine Freude am Scheitern
Da hängt es nicht von einem bestimmten        – und schon gar keine Schadenfreude. Er
Monat ab; und von alleine wird schon gar      zieht auch keinen Nutzen draus und wit-
nicht alles neu.                              tert dabei eine eigene Chance.

Aber die Hoffnung, der Wunsch, ist schon      Das unterscheidet ihn von uns, dass er ei-
da. Wäre das nicht schön, wenn es im Le-      nen anderen Blick, den Überblick, hat. Er
ben, wie in der Natur, von alleine wieder     glaubt an das Gute, auch im Menschen,
neu und grün und schön werden würde?!         weil er selbst es geschaffen hat. Was
Aber Vieles bleibt so, wie es ist – es sei    manchmal verschüttet ist, soll freigelegt
denn, wir ändern es.                          werden, notfalls in einem zweiten und
                                              dritten Anlauf.
Neu anfangen, das ist möglich. Es gibt di-
ese 2. Chance im Leben, bei Gott sogar        In der Bibel wird häufig berichtet, dass
eine 3. und 4. Chance. Das macht ihn aus,     Menschen nach einer Begegnung mit Je-
dass seine Geduld nicht so leicht erschöpft   sus ihr Leben ganz neu und anders gelebt
ist. Er hat nicht so schnell die Nase voll    haben. Manchmal entlässt Jesus sein Ge-
von Menschen, die nicht alles schaffen,       genüber auch mit dem direkten Hinweis:

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Nr. 2/3 2021 - Kirchengemeinde Oftersheim
Geistliches Wort
macht der Mai

»Sündige hinfort nicht mehr!« zu Deutsch:   Ich bin froh, dass es das gibt und dass ich
Lebe in Zukunft anders als bisher. Setz     das schon erlebt habe. So ein Neuanfang
Dir andere Ziele und neue Inhalte. Z. B.:   ist befreiend, lässt förmlich aufatmen.
Kümmere Dich nicht mehr nur um Dich         Da kann dann tatsächlich Neues wachsen,
und Deine Interessen, sondern achte auch    nicht nur im Mai. Könnte uns die Natur
auf den Anderen und sein Wohl. Biete ihm    daran erinnern, dem anderen diese 2.
Deine Hilfe an, Deine Zeit, Deine Zuwen-    Chance zu gewähren, auch wenn es nicht
dung. Du wirst sehn, dann ändert sich et-   immer leichtfällt? Was daraus Neues ent-
was; dann wird was neu.                     stehen kann, das sehen wir, jetzt im Mai,
                                            an allen Ecken und Enden.
Vergebung und Verzeihung ist so ein guter
Neustart. Altes wird abgeschlossen, indem                      Pfarrer Tobias Habicht
ich mich mit dem anderen, trotz unserer
bisherigen Erfahrung miteinander, auf
eine neue Ebene stelle. Dann versuchen
wir es noch mal, nach Möglichkeit anders.

                                                                                    5
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Feier und Würdigung
von Ehejubiläen

Sie feiern das Fest der Goldenen oder Di-    Offene Christuskirche
amantenen oder Eisernen oder ... Hoch-
zeit? Sie wünschen dazu einen Besuch
Ihrer Pfarrer*in oder auch eine gottes-      Unsere Kirche ist jeden Tag
dienstliche Feier? ALLES KEIN PROBLEM!       von 9 bis 19 Uhr geöffnet
Gerne kommen wir Sie an Ihrem Ehrentag
besuchen. Gerne feiern wir mit Ihnen und     Sie sind eingeladen, in der Kirche
Ihren Gästen einen Gottesdienst oder eine    Ihren Platz zu finden, zu beten, zu
Andacht! Selbstverständlich ist ein Trau-    schweigen, eine Kerze anzuzün-
gedenken auch am Samstag oder im Ge-         den oder etwas aufzuschreiben.
meindegottesdienst am Sonntag möglich!       Einen Moment Ruhe und Stille
    Zur rechtzeitigen Planung wenden Sie     mitten im Alltag zu genießen.
sich bitte an das Evangelische Pfarramt in
Oftersheim. Unsere Gemeindesekretärin        Herr, ich liebe den Ort, an dem
Frau Kubach nimmt Ihre Kontaktdaten,         du wohnst! (Psalm 84,2). Für viele
Besuchs- und Gottesdienstwünsche gerne       Menschen ist eine Kirche solch ein
entgegen – am besten Dienstag bis Freitag    Ort, an dem Gott wohnt und ganz
zwischen 10 und 12 Uhr.                      besonders spürbar ist.
    Denken Sie daran: je eher Sie sich
melden, desto besser können wir Ihr Ehe-
jubiläum feiern und würdigen!
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung!

                 Aufgezeichnete Gottesdienste

                            sind auch in unserem
                 YouTube-Kanal ›Evangelisch in Oftersheim‹
                                    und
                 auf unserer Webseite www.ekioftersheim.de

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Aktuelles
Abschied von Pfarrerin Dr. Sibylle Rolf

Liebe Sibylle,
nach fast neun gemein-                                    Menschen aus Nah und Fern
samen Jahren heißt es Ab-                                 begegnet. So wurde unsere
schied nehmen voneinan-                                   Kirchengemeinde über das
der. Eine reiche Zeit, in der                             gottesdienstliche Leben hi-
die Gemeinde von Dir und                                  naus zu einer beliebten Be-
Du von der Gemeinde pro-                                  gegnungsstätte der Gemein-
fitieren, lernen und wach-                                de und darüber hinaus.
sen durfte(st). Viel bleibt                               Wir danken Dir, liebe Sibylle,
von Dir in Oftersheim, viel                               für Deinen Dienst in unserer
nimmst Du aus Oftersheim                                  Gemeinde und wünschen
mit.                                                      Dir für deine neue Stelle ein
Du hast in den vergangenen                                glückliches Händchen, aus-
Jahren unserer Kirchenge-                                 strahlende     Glaubensfreu-
meinde neue Impulse und                                   de, innere Überzeugung,
unserer Gemeinde ein ein-                                 Mut zu richtigen Worten zu
ladendes, attraktives Ge-                                 gegebener Zeit und allzeit
sicht gegeben. Du hast die                                SEINEN behütenden und be-
Herausforderungen       einer                             gleitenden Segen. Wir wer-
modernen, wegweisenden                                    den Dich hier in Oftersheim
Kirche in unserer heutigen                                sehr vermissen!
Gesellschaft erkannt, uns dafür neue        Am 20. Juni 2021 verabschieden wir Dich
Denkanstöße gegeben und dabei es im-        in einem Festgottesdienst um 15 Uhr mit
mer wieder geschafft, Gottes Wort in        Schuldekanin Christine Wolf. Leider ver-
die heutige Zeit zu übersetzen. Mit viel    mutlich nur mit wenigen eingeladenen
Einfühlungsvermögen hast Du dein Amt        Gästen und ohne großen Empfang, wie es
unter uns gelebt und mit viel Gespür und    Dir eigentlich gebühren würde.
Empathie Menschen unserer Gemeinde in
den besonderen Momenten ihres Lebens        Genaue Details der Verabschiedung geben
begleitet. Die persönliche und liebevolle   wir über die üblichen Kanäle bekannt!
Gestaltung der Amtshandlungen lag Dir
dabei besonders am Herzen, viele Erin-                    Für den Kirchengemeinderat
nerungen begleiten das Abschiednehmen.                             Michael Gieser und
Mit Weltoffenheit und Toleranz bist Du                          Pfarrer Tobias Habicht

                                                                                     7
Einführung 2014
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Aktuelles
Dank in eigener Sache

Wir sollen heiter Raum um Raum durch-        sich bis heute regelmäßig trifft und mich
schreiten, an keinem wie an einer Heimat     trägt. Die offene Kirche. Regelmäßige
hängen …, formuliert Hermann Hesse in        Gottesdienste im Kindergarten, Taufen im
seinem Gedicht Stufen, das mich seit vie-    Kindergarten und die strahlenden Kinder-
len Jahren prägt und begleitet und mir       augen, wenn wir mein Lieblingslied sin-
vor allem in den Umbruchszeiten meines       gen: Vom Anfang bis zum Ende hält Gott
Lebens schon häufig geholfen hat.            seine Hände über mir und über dir…
    An keinem Raum wie an einer Heimat
hängen … Oftersheim ist für mich in den      Ich habe eigene Akzente gesetzt und im-
vergangenen fast neun Jahren Heimat          mer Menschen gefunden, die Lust hatten
geworden. Auch wenn ich nicht hier ge-       mitzumachen. Aber vor allem durfte ich
wohnt habe – mein Herz war hier, bei den     eintauchen in eine Kirchengemeinde, die
Menschen, bei meiner Kirchengemeinde,        unglaublich gastfreundlich ist. Beim Frau-
bei Ihnen.                                   enkreis habe ich über die vielen Frauen
                                             gestaunt, die begeistert alle zwei Wochen
Im September 2012 bin ich hierher ge-        kommen und sich auch gerne bewirten
kommen, zunächst zur Vertretung in der       lassen. Beim Bazar und den Gemeinde-
Vakanz, dann ab April 2014 als Gemein-       festen habe ich mich begeistern lassen
depfarrerin. Von Anfang an habe ich mich     von den vielen Freiwilligen, die an allen
hier wohlgefühlt. Ich hatte das große        Stellen mitwirken und mitfeiern - über
Glück, mit einer erfahrenen Kollegin zu-     mehrere Tage lang. Heringsessen, Brun-
sammenarbeiten zu dürfen, von der ich        chzeit, Café am Park, Café Vergissmein-
viel gelernt und mit der ich mich erstaun-   nicht, Bibel mit Biss, bei Synoden und
lich gut ergänzt habe. Die Großzügigkeit,    Konventen – immer sind Menschen da, die
der Humor, die Lebenserfahrung und der       mithelfen, bewirten, organisieren und
klare Blick von Pfarrerin Esther Kraus ha-   dabei sind. In Oftersheim gibt es einen
ben mir gut getan und mich inspiriert.       festen Zusammenhalt – und die Kirche ist
Schnell habe ich meine eigenen Ak-           mitten drin – bei Ortsmittefesten, bei der
zente setzen können. Gottesdienste und       1250-Jahr-Feier und dem Tag des Waldes.
Predigten, die Mitgestaltung von Eh-         Beim Waldfest an Pfingsten und dem Neu-
renamtlichen im Gottesdienst. Kinder-        jahrsempfang. Es gibt kurze Wege und
bibeltage mit einem großen Team von          lange schöne Begegnungen. Die Ökumene
Mitarbeiter*innen und vielen begeisterten    wird ganz selbstverständlich gelebt, und
Kindern. Glaubenskurse, aus denen sich       ich stand nie vor einer verschlossenen Tür.
ein Gesprächskreis entwickelt hat, der       Oftersheim – Sie! haben es mir sehr leicht

                                                                                     9
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gemacht, hier anzukommen und eine Hei-       Leppert. Jede*r von ihnen hat Spuren hin-
mat zu finden. Ich durfte viele von Ihnen    terlassen und mich etwas neues lernen
begleiten bei wesentlichen Ereignissen in    lassen – welch ein Geschenk!
Ihrem Leben – bei Trauungen und Taufen,          Und in all den Jahren hatte ich immer
Konfirmationen, Einschulungen und auf        das Glück, in einem Kirchengemeinderat
dem Friedhof. Ich durfte vielen von Ihnen    zu arbeiten, den ich stets als unterstüt-
begegnen und viele Geschichten hören,        zend und konstruktiv empfunden habe.
bei Ihnen zu Hause, im Pfarramt, auf dem     Wir haben manchmal um Beschlüsse ge-
Parkplatz oder im Supermarkt. So viele       rungen – aber zu keinem Zeitpunkt die
Herzen und Türen sind mir geöffnet wor-      Achtung und den Respekt voreinander ver-
den, dass ich mich reich beschenkt fühle.    loren. Gerade in den schwierigen Zeiten
                                             seit einem guten Jahr hatte ich immer
                                             den Eindruck, von diesem Gremium getra-
                                             gen zu sein. Das macht mich tief dankbar.
                                             Ich gehe mit einem ganzen Schatz-Ruck-
                                             sack voller reicher und wertvoller Erfah-
                                             rungen – und mit einem weinenden Auge,
                                             denn ich lasse viel zurück, voller Dankbar-
                                             keit und Wertschätzung.
                                                 Zugleich freue ich mich auf meine neu-
                                             en Aufgaben in der Ausbildung und Beglei-
                                             tung von Studierenden und Vikar*innen.
                                             Ich bin schon seit vielen Jahren an dieser
                                             Schnittstelle von Uni, Schule und Kirche
                                             unterwegs, so dass die neue Stelle genau
                                             passen könnte. Jedenfalls wohnt diesem
                                             Anfang ein Zauber inne, wie Hesse formu-
In den letzten beiden Jahren habe ich        liert.
mit Pfarrer Tobias Habicht, einem jungen     Am 20. Juni um 15 Uhr werde ich mich
Kollegen, zusammenarbeiten dürfen, von       in einem Gottesdienst verabschieden und
dem ich noch einmal ganz andere Dinge        von der Gemeinde verabschiedet werden.
lernen durfte. Auch diese Zusammenar-        Wie wir das gestalten werden, hängt an
beit habe ich sehr geschätzt – das Ver-      den dann aktuellen Pandemie-Bedin-
trauen, die Augenhöhe, die Beteiligung,      gungen. Wir werden Sie es wissen lassen.
die vielen Gespräche und Reflexionen, all    Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute.
das hat mir gut getan.                       Bleiben Sie behütet und unter Gottes Se-
    Immer wieder waren Vikar*innen hier,     gen und leben Sie wohl!
die ich begleiten durfte – Torsten Resack,                                Ihre Pfarrerin
Claudia Erfeld, Manuel Horn und Sophia                                       Sibylle Rolf

                                                                                      11
12
GeiMeindeleben
Abschied von Rainer Ruhland
Nach vier Jahrzehnten heißt es Abschied     Dass das Leben KEIN Irrtum ist, sondern
nehmen von unserem Organisten und Lei-      voller Musik – und dass die Musik fröhlich
ter des Kirchenchors. Rainer Ruhland hat    macht, hat uns Rainer Ruhland mit seinem
in unserer Kirchengemeinde über eine        Wirken in Herz und Seele gelegt.
lange Zeit zuverlässig und kompetent se-    Vielen Dank dafür!
gensreich gewirkt. Er hat die Gemeinde                          Pfarrerin Sibylle Rolf
mit wunderbarer Musik beschenkt – in den
sonntäglichen Gottesdiensten, bei den
großen Festen im Kirchenjahr und natür-
lich bei den zahlreichen unvergessenen
Konzerten und Abendmusiken mit Chor
und Orchester. Wir danken von ganzem
Herzen für diesen Dienst und wünschen
einen guten Übergang in den wohlver-
dienten Ruhestand, der hoffentlich voller
Musik sein wird. ›Ohne Musik wäre das Le-
ben ein Irrtum‹, hat Friedrich Nietzsche
formuliert. Oder, mit Martin Luther: »Die
Musik ist eine Gabe und ein Geschenk
Gottes; sie vertreibt den Teufel und
macht die Menschen fröhlich.«

                                                                                   13
Wir danken Rainer Ruhland

14
für vier Jahrzehnte Kirchenmusik

                                   15
Gottesdienste
Zur Zeit finden aufgrund der Pandemie keine Präsenzgottesdienste statt.
Wenn die Inzidenzen stabil unter 100 sind, freuen wir uns darauf,

Mai
wieder in der Kirche Gottesdienste feiern zu können. Geplant sind:

So, 16.05.    10 Uhr     Christuskirche    Gottesdienst         Pfr. Habicht

So, 23.05.    10 Uhr     Christuskirche    Gottesdienst         Pfrin. Dr. Rolf

So, 30.05.    10 Uhr     Christuskirche    Gottesdienst         Pfrin. Dr. Rolf

Juni
So, 6.06.     10 Uhr     Christuskirche    Gottesdienst         Pfr. Habicht

So, 13.06.    10 Uhr     Christuskirche    Gottesdienst         Prädikantin Amend

So, 20.06.    10 Uhr     Christuskirche    Gottesdienst         Pfr. Habicht

So, 20.06.    15 Uhr     Christuskirche    Gottesdienst mit     Schuldekanin Wolf
                                           Verabschiedung
                                           Pfrin. Dr. Rolf
So, 27.06.    10 Uhr     Christuskirche    Gottesdienst         Pfrin. i.R. Gassner

16
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             •   in der Tageszeitu
                                   ng und auch
                                                  heim.de)
             •   im Ortsmitteilung
                                   sblatt

    Juli
So, 04.07.   10 Uhr      Christuskirche    Gottesdienst      Pfr. Habicht

So, 11.07.   10 Uhr      Christuskirche    Gottesdienst      Pfr. i.R. Zimmer-
                                                             mann
So, 18.07.   10 Uhr      Christuskirche    Gottesdienst      Pfr. Habicht

So, 25.07.   10 Uhr      Christuskirche    Gottesdienst      Pfrin. i.R. Gassner

                 August
So, 01.08.   10 Uhr      Christuskirche    Gottesdienst      Pfr. Habicht

So, 08.08.   10 Uhr      Christuskirche    Gottesdienst      Pfr. i.R. Reinhard

So, 15.08.   10 Uhr      Christuskirche    Gottesdienst      Pfr. i.R. Reinhard

So, 22.08.   10 Uhr      Christuskirche    Gottesdienst      Pfr. i.R. Binder

So, 29.08.   10 Uhr      Christuskirche    Gottesdienst      Pfr. Habicht

                                                                            17
18
Verabschiedung von Sophia Leppert

Immerhin drei Gottesdienste konnten wir      zwei Jahren, in denen sie hier war, hat sie
in Präsenz in unserem Gemeindesaal fei-      mit ihrer Herzlichkeit und Fröhlichkeit,
ern. Bei einem dieser Gottesdienste ha-      ihrer Aufrichtigkeit und ihrem Engage-
ben wir unsere ehemalige Vikarin Sophia      ment unserer Gemeinde sehr gut getan.
Leppert verabschiedet, die seit 1. März      Wir haben ihr und ihrem Mann Jochen
Pfarrerin in Ubstadt-Weiher ist. Wir haben   Gottes Segen zugesprochen. Aus der Ge-
sie nicht gerne gehen lassen – denn in den   meinde haben Menschen Anteil genom-
                                                                         men und sich
                                                                         auch      per-
                                                                         sönlich ver-
                                                                         abschieden
                                                                          können. Mit
                                                                          den Bildern
                                                                          nehmen Sie
                                                                          gerne Anteil!

                                                                                     19
20
GeiMeindeleben
Dank an Ralf Lackner

                                               eben ›im Hintergrund‹ gewirkt, so dass
                                               großartige Foto-Erinnerungen entstehen
                                               konnten.
                                               In diesen seltsamen ›Corona-Lockdown-
                                               Zeiten‹ hat er mehrfach Ideen entwickelt,
                                               wie er im Gemeindebrief oder mit einer
                                               Ausstellung in der Kirche Menschen Mut
                                               machen und ihre Lebensfreude stärken
                                               kann.
                                               Für dieses Heft hat er wunderbare ›Licht-
                                               blicke‹ gesammelt (siehe Umschlag 1 und
                                               2 dieses Heftes).

                                               Als sich dann an Weihnachten und in den
                                               Wochen und Monaten danach die Lage
Häufig sind es die Menschen im Hinter-         immer noch nicht entspannt hatte und
grund, denen ein besonderer Dank ge-           wir auf unbestimmte Zeit die Präsenz-
bührt. Sie tun freundlich und zuverlässig      gottesdienste aussetzen mussten, war er
ihren Dienst, drängen sich nicht nach vor-     sofort bereit, filmend (und vor allem das
ne und setzen sich doch nach Kräften ein.      Filmmaterial schneidend) Gottesdienste
Einer, der im wahrsten Sinne des Wortes        mit den Haupt- und Ehrenamtlichen zu
›hinten‹ steht, soll an dieser Stelle einmal   drehen, die wir seitdem Woche für Woche
besonders gewürdigt werden.                    auf YouTube einstellen.
                                               Seine Freundlichkeit, Geduld und Hilfs-
Ralf Lackner steht schon seit Jahren ›hin-     bereitschaft und sein großes Engagement
ter‹ der Kamera. Er begleitet alle wich-       soll an dieser Stelle ausdrücklich dankbar
tigen Feste und Feiern unserer Kirchen-        und wertschätzend gewürdigt werden.
gemeinde mit seiner Kamera – von der
Konfirmation und Jubelkonfirmation über        Wir freuen uns sehr, dass wir ihn haben –
den Bazar bis zu besonderen Veranstal-         für viele Menschen bildet sein Dienst hin-
tungen wie ›Bibel mit Biss‹. Immer war         ter der Kamera in diesen seltsamen Zeiten
er da und hat akribisch, kompetent und         eine Bereicherung und Ermutigung.

                                                                                      21
22
GeiMeindeleben
Der Grüne Gockel in Oftersheim

Der Grüne Gockel,                                               stoffen die kirchlichen
was war das nochmal?                                            Mitarbeiter*innen in ih-
Beim ›Grünen Gockel‹                                            rem beruflichen Alltag
geht es um kirchliches                                          in Berührung kommen.
Umweltmanagement.                                               Dabei kann es sich zum
Das klingt erst mal ganz                                        Beispiel um Reinigungs-
trocken, hat aber für                                           mittel oder Klebstoffe
die    Kirchengemeinde                                          handeln. Aus diesen
einige Vorteile. Es geht                                        Erkenntnissen werden
darum, die Umwelt zu                                            Ziele für die Zukunft ab-
schonen, aber auch Be-                                         geleitet.
triebskosten zu senken und klare Zustän-     Ein weiterer wichtiger Schritt war die
digkeiten und Abläufe zu schaffen. Und       Erarbeitung und Verabschiedung unserer
das nicht nur einmal, sondern als dauer-     Umwelterklärung.
hafter Prozess mit dem Ziel ständig besser   Der eigentliche Abschluss des Prozesses
zu werden. Einsparungen im Bereich Ener-     zum ›Grünen Gockel‹ stellt die Zertifizie-
gie, Wasserverbrauch oder Abfallaufkom-      rung dar. Das ist allerdings nicht das Ende
men entlasten die Gemeinden finanziell       des Weges, sondern eher der Startpunkt.
und ermöglichen den Einsatz von Mitteln      Von da aus sollen ständig weitere Verbes-
an anderer Stelle.                           serungen folgen, die auch regelmäßig in-
In Oftersheim hat sich dazu Ende 2018        tern und extern überprüft werden.
eine Arbeitsgruppe gebildet, um die er-
sten Schritte zu gehen. Unter Mithilfe un-   Die erste Prüfung
serer Umweltauditorin Fr. Klingberg-Adler    Diese erste externe Prüfung, die Erst-
vom Evangelischen Oberkirchenrat (EOK)       validierung, ist Voraussetzung für die
wurden Schritt für Schritt die Vorausset-    Anerkennung als Grüne Gockel Gemeinde.
zungen geschaffen, um die Anerkennung        Ursprünglich sollte dieser Termin schon
als Grüne Gockel Gemeinde zu erreichen. Zu   voriges Jahr stattfinden, musste jedoch
Beginn stand eine Bestandsaufnahme all       pandemiebedingt mehrfach verschoben
unserer Gebäude und Verbräuche. Wichtig      werden. Am 27. April 2021 war es dann so
ist dabei, dass es auch um die Belastungen   weit. Unser Team traf sich mit dem Um-
der Mitarbeiter*innen geht. So wird zum      weltauditor des EOK Hr. Pföhler und den
Beispiel geprüft, mit welchen Gefahr-        beiden Prüfern Hr. Hartmann und Hr. Lim-

                                                                                      23
mer von der Prüfungsgesellschaft KPMG,      Die beiden Prüfer äußerten sich sehr po-
um eine Auditierung nach den EMAS-Richt-    sitiv über die Arbeit des Teams und das
linien zu erreichen. Wie in diesen Zeiten   vorhandene Fachwissen und wir gingen
üblich, waren alle Anwesenden getestet,     mit dem guten Gefühl auseinander, dass
mit Masken ausgestattet und unser Ge-       einer Zertifizierung nichts im Weg steht.
meindesaal bot die Möglichkeit zu großen    Das Urteil der beiden Prüfer muss noch ei-
Abständen.                                  nen Prüfungsprozess durchlaufen und im
                                            Anschluss erhält die Kirchengemeinde das
Nach einer einleitenden Vorstellung un-     offizielle Ergebnis der Prüfung mitgeteilt.
serer Gemeinde und einem Gespräch           Wir alle hoffen auf ein positives Ergebnis
über die Motivation an dem Prozess teil-    und freuen uns darauf, den eingeschla-
zunehmen, folgte eine Begehung unserer      genen Weg weiter gehen zu können.
Gebäude. Augenmerk lag hier auf Ge-
fahrstoffen, technischen Ausstattungen,
Fluchtwegen, Abfalltrennung und der Ein-
haltung von Prüfterminen, um nur einige
Punkte zu nennen. Im Anschluss wurden
in einer zweiten Runde unsere Unterlagen
auf Vollständigkeit und stichprobenhaft
auch auf Plausibilität geprüft.

Für das Umweltteam war diese Prüfungs-
situation mit einiger Anspannung verbun-
den, es entwickelte sich aber schnell ein
sehr offenes Gespräch und eine sachliche
Arbeitsatmosphäre, was zu einer zuneh-
menden Entspannung unsererseits führte.

24
Aktuelles
Neues aus unseren KindergÄrten

             Kindergarten im Martin-Luther-Haus

In der Woche vom 19. April haben in           darüber gesprochen und alle Kinder be-
den Kindergärten die Testungen der Kin-       kommen jetzt immer an den Testtagen ein
der begonnen. An zwei festen Testtagen        Mut-Symbol auf ihre Hand.
werden die Kinder nun zu Hause morgens            Die Umstände verlangen von uns al-
mit einem Antigen-Schnelltest getestet.       len im Moment sehr viel ab und trotzdem
Dieser wird beim Bringen im Kindergar-        fühlen wir uns sehr wohl in unserer Arbeit
ten vorgezeigt und im Gegenzug bekom-         mit den Kindern. Die Kinder kommen auch
men die Eltern das neue Testkit für den       weiterhin gerne zu uns in den Kindergar-
nächsten Testtag. Die Tests wurden von        ten und das ist das Wichtigste für uns Er-
der Gemeinde Oftersheim kostenlos zur         zieherinnen.
Verfügung gestellt. Es ist sehr gut bei           Wir wünschen uns, dass wir alle ge-
uns im Kindergarten angelaufen und wir        sund bleiben und wir weiterhin uns an der
sind sehr stolz auf unsere Kinder, die sehr   Arbeit mit den Kindern erfreuen können.
mutig sind. In den Gruppen wurde auch                    Jessica Gatchell und das Team

                                                                                      25
KindertagesstÄtte Fohlenweide

Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden,
kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe

Da regelmäßige Schnelltests unter ande-       stungen geben unserem Team ein Stück
rem als zentraler Schlüssel gelten, um        weit mehr Sicherheit und Wohlbefinden in
schrittweise mehr Normalität an Kitas         unserem Berufsalltag und deshalb möch-
und Schulen erlangen zu können, wurde         ten wir ganz herzlich bei unserem Träger
von der Landesregierung beschlossen,          der ev. Kirchengemeinde Oftersheim, der
diese freiwillige Testmöglichkeit vom         Mozart Apotheke und besonders Dr. Ober
22. Februar 2021 ab auf zwei anlasslose       unsere Danksagung für die Umsetzung
Testoptionen pro Woche bis einschließ-        dieses Dienstes aussprechen.
lich 31. März 2021 anzubieten. Das Land       Wir wünschen allen weiterhin viel Durch-
übernimmt hierfür die anfallenden Ko-         haltevermögen und die Kraft Freude an
sten und die Testungen werden mittels         den kleinen Momenten im Leben zu fin-
Antigenschnelltest durchgeführt. Die Te-      den. Das Team der ev. Kita Fohlenweide

NEU
                        Mein Name ist         serer Firma in Schwetzingen beschäftigt.
                        Sigi Abel und bin     2004 kam unser Sohn Sam zur Welt. 2009
                        die ›neue Alte‹.      bin ich in eine andere Branche gewech-
                        Ich wohne mit         selt. Nebenbei habe ich mir vor sechs Jah-
                        meinem        Part-   ren mit meinem Vater ein eigenes kleines
                        ner Steffen und       Unternehmen aufgebaut: DAD & ME, Kunst
                        meinem Sohn Sam       aus Treibholz.
                        bei Ketsch und        Nun erfülle ich mir einen Herzenswunsch.
                        werde ab dem          Mein Sohn Sam ist groß, ich habe keine
                        1. März 2021 die      Lust mehr auf Laptop und Schreibtisch
Igelgruppe tatkräftig (75% Arbeitszeit) un-   und kehre zurück zu meinen Wurzeln. Ich
terstützen.                                   freue mich sehr auf die Arbeit mit den
Vor genau 20 Jahren und 2 Monaten habe        Kindern, dem Team und den Eltern und
ich in der Kita Fohlenweide aufgehört, um     hoffe, wir haben viel Spaß zusammen. Auf
in den USA für meinen damaligen Partner       eine herzliche, kreative und für uns alle
eine Tochterfirma aufzubauen. Danach          positive Zusammenarbeit.
war ich für viele Jahre im Marketing un-                    Mit besten Grüßen Sigi Abel

26
Aktuelles
                       Peter-Gieser-Kindergarten

Wir hatten alles so schön geplant und vor-   mal geschlemmt und gefeiert, bevor man
bereitet ... Die Weihnachtsfeiern in den     verzichtet. Im Stuhlkreis sprachen wir mit
einzelnen Gruppen. Den Adventsweg mit        unseren Kindern über die Zeit des Ver-
unseren Eglifiguren. Auch unser Elternbei-   zichtes also die Fastenzeit: warum man
rat hatte wieder ein kleines Präsent für     verzichtet, worauf jeder einzelne ver-
die Kinder und Erzieherinnen vorbereitet.    zichtet, wie man sich dabei fühlt, dass
Eben einen schönen Ausklang im Kinder-       man viel Gutes für sich selbst und andere
garten vor den Feiertagen.                   tun kann und dass man gestärkt aus der
Aber es kam mal wieder ganz anders.          Fastenzeit hervorgeht.
Am 17.12.20 musste unser Kindergarten,       Dann kam der 17.Februar: Schrittweise
schweren Herzens zum zweiten Mal ge-         Öffnung war angesagt. Die Vorschulkinder
schlossen werden, auf Grund der Pande-       durften als erste kommen. Wir Erziehe-
mielage, gerade als wir uns die Normalität   rinnen staunten, wie sich die Kinder in
des Alltags zurückerobert hatten. Aber,      den vergangenen Wochen verändert hat-
wie sagt man so schön: ›Auf ein neue‹.       ten. Eine Woche später kam dann der
Nach den Feiertagen öffnete unser Kin-       Rest der Kinder hinzu. So konnten wir uns
dergarten wieder unter Pandemiebedin-        auf Ostern vorbereiten. Im Stuhlkreis Ge-
gungen. Jede Gruppe hatte ihre Notbe-        schichten von Jesus erzählen: Jesus als
treuung. Wir Erzieherinnen führten den       Kind (der 12jährige Jesus), was für ein
Alltag in unserer Einrichtung so normal      Mensch war er? Über die Wunder, die Je-
wie möglich durch. Das bedeutete alters-     sus vollbracht hat.
gerecht für die jeweiligen anwesenden        Auch konnte wieder in jeder Gruppe ein
Kinder. Eben mit allem was dazu gehört.      Minigottesdienst mit Herrn Pfarrer Ha-
Auch Feste soll man ja bekanntlich feiern    bicht stattfinden, darüber freuen wir uns.
wie Sie fallen. Das taten wir auch. So wie   So führten wir unsere Kinder an die bevor-
Fasching, Fastnacht oder auch Karneval.      stehende Bibelwoche heran.
Den feierten wir mit allem was dazu ge-      Auch hier stellten unsere Eglifiguren, die
hörte: die Mädchen vorzugsweise verklei-     im Kindergarten aufgebaut werden, an-
det als Elsa (eine Eisprinzessin um die      schaulich den Leidensweg von Jesus Chri-
man, wenn man Töchter im Kindergarte-        stus dar. Jeden Tag wird die Passion Christi
nalter hat, nicht herum kommt). Und die      kindgerecht von Fr. Akershoek angepasst.
Jungs als Superhelden, Faschingstauglich     Angefangen mit dem Einzug nach Jeru-
geschmückten Zimmern, Musik, Tanz, na-       salem folgte der Garten Gethsemane,
türlich Gutseln und gutes Essen – so ha-     das letzte Abendmahl, Verhör und Ver-
ben wir uns auf die Fastenzeit vorberei-     rat Jesu, Kreuzigung und natürlich die
tet. Die 7 Wochen vor Ostern wird noch       Auferstehung. Jeden Morgen erzählten

                                                                                      27
und sprachen wir über die dargestellten      gerschnipsen, Stampfen usw. untermalen
Szenen und erarbeiteten uns ein Bibel-       was das Zeug hält.
heft. Bei der Auferstehung angekommen,
feierte jede Gruppe diese mit einem Os-      Alles in allem tritt das Schreckgespenst
terfrühstück. Auch der Osterhase besucht     ›Corona‹ für die Kinder ein klein wenig in
uns selbstverständlich. Leider ist er im-    den Hintergrund und das ist gut so.
mer so schnell mit dem verstecken der
Osterüberraschungen, dass ihn bis jetzt
noch niemand gesehen hat ...
Zu guter Letzt werden wir auch den Win-
ter verjagen, bei uns im Kindergartenhof,
leider dieses Jahr ohne die netten Ofters-
heimer Feuerwehrmänner, die uns immer
so nett und geduldig unterstützt haben,
deren Feuerwehrauto und die gemein-
same Löschaktion das beste sind. Wir hof-
fenn dass dies wieder irgendwann möglich
sein wird. Da wir nicht singen dürfen, hat
unsere Kigaleitung alle gängigen Lieder
wie Singspiele, Fingerspiele, Lieder zu
allen Festen, Jahreszeiten, Kirchenlieder
auf CD besorgt, die wir hörten und mit ei-
gener Bodypercussion, wie Klatschen, Fin-

28
Aus dem Pfarramt
Kontakte
  Pfarrer Tobias Habicht         Tel.: 52116       E-Mail: Tobias.Habicht@kbz.ekiba.de
  Pfarrerin Dr. Sibylle Rolf		   Tel.: 592368      E-Mail: Sibylle.Rolf@kbz.ekiba.de

  Pfarramtsbüro
  Gemeindehaus-Belegung
  und Vermietung
  Esther Kubach			       Tel.: 54848               Eichendorffstr. 6
  Di - Fr 10-12 Uhr				                            E-Mail: oftersheim@kbz.ekiba.de

Kontoverbindungen		     ..............             Sparkasse Heidelberg
der Ev. Kirchengemeinde			                         IBAN: DE 24 6725 0020 0023 8017 28
				                    ..............             Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG
						                                             IBAN: DE 52 5479 0000 0006 0022 00

  Förderverein Christuskirche ..............       Vorsitzende: Gabriele Wollbaum
  						                                           Sparkasse Heidelberg
  						                                           IBAN: DE 97 6725 0020 0009 0525 34
  Ev. Kindergarten 		 Tel.: 54874                  Bismarckstr. 17
  Martin-Luther-Haus				                           E-Mail: info@kiga-martin-luther.oftersheim.de
  Peter-Gieser-Kindergarten Tel.: 52969            In den Seegärten 13
  						                                           E-Mail: info@kiga-peter-gieser.oftersheim.de
  Ev. Kinder-Tagesstätte 		 Tel.: 56365            Fohlenweide 20
  Fohlenweide					                                 E-Mail: info@kita-fohlenweide.oftersheim.de
  Ev. Nachbarschaftshilfe		      Tel.: 55612       Einsatzleiterin Maria Meyer

Diakonisches Werk 		 Tel.: 9361-0                  Hildastraße 4a (Johann-Peter-Hebel-Haus)
Schwetzingen					                                  www.dw-rn.de, Di-Do 9-12 und 14-18 Uhr
						                                             Fr 9-12 Uhr + Vereinbarung
  Kirchl. Pflegedienst 		        Tel.: 27680       Hildastr. 4 (Johann-Peter-Hebel-Haus)
  Kurpfalz e.V.			               24 Stunden
  (Alten- und Krankenpflege)     Rufbereitschaft
EVANGELISCHE
                                                                    KIRCHENGEMEINDE
                                                                    OFTERSHEIM

Vorschau 2021

9./10. Oktober   Konfirmation

                                         MACHEN SIE MIT!

SPENDEN FÜR KIRCHLICHE ZWECKE
                                         Bastelkreis                 Lisa Sorg 55479
anlässlich von Geburtstagen: 475 €
                                         Besuchsdienst               Pfarramt 54848
anlässlich von Beerdigung: 900 €
                                         Frauenkreis-Treff     D.Kerschgens 9501037
für den Gemeindebrief: 545 €
                                         Gesprächskreis                 Pfrin. S. Rolf
zugunsten Posaunenchor: 100 €
                                         Gymnastikgruppe         Maria Weis 9709330
zugunsten Orgelfonds-Aktion:: 893,20 €
                                                                     Lisa Sorg 55479
Sonstige Zwecke: 150 €
                                         Jugendarbeit Patrick Pfau 0176-70896395

                                         Patchwork-Quilt-       B. Senn-Gieser 53691
                                         Gruppe

                                         Flötenkreis        Britta Fellenberg 928070

                                         Posaunenchor     Chr. Gäbel 0151-21209736

                                                                                31
Lichtblick

Der Gemeindebrief wird an alle evange-     IMPRESSUM
lischen Haushalte der Kirchengemeinde      Herausgeberin:      Ev. Kirchengemeinde Oftersheim
verteilt. © Evangelische Kirchengemeinde   V.i.S.d.P:		        Prof. Dr. Sibylle Rolf
                                           Redaktion:          S. Rolf, T. Habicht,
Oftersheim. Alle Rechte vorbehalten        		                  R. Lackner (Fotos)
                                           Layout/Drucksatz:   www.mangelsgrafik.de
   nächster Redaktionsschluss              Druck:		            www.Gemeindebriefdruckerei.de
 32      15. Juni 2021                     		                  auf 100% Reyclingppapier
                                           Auflage:		          2500 Stück
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