Frühjahr 2020 - büro indiebook

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Frühjahr 2020
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Frühjahr 2020

* N eue Geschichten                   H i m m e r
   aus dem Himmerland
   vom dänischen                               Johannes V. Jensen

   Nobelpreisträger
                                       l a n d s                                                                    * E ine hinreißende Hymne
* E rzählungen über das
                                                                                     Edvarts Virza
                                                                                                                       auf das ländliche
   Verstreichen der Zeit,                       Aus dem Dänischen von
                                                  Ulrich Sonnenberg
                                                                                                                       Leben und die Natur
   in prägnanten Strichen
                                                                                                                    * D ie Beschreibung
   und mit kraftvollem                 gescHicHten                           Straumēni                                 eines Jahreslaufs, der
   Humor geschrieben
                                                                                    Aus dem Lettischen von
                                                                                      Berthold Forssman

                                                                                                                       bäuerlichen Arbeiten
                                                                                                                       und der traditionellen
                                                                                                                       Feste im Einklang
                                                                                                                       mit den Jahreszeiten

Bisher von Johannes V.                Weitere Titel aus den
Jensen erschienen                     Baltischen Ländern

 H I M M E R                                                                                 Karl Ristikivi                   anton Hansen Tammsaare

                                                                                             Die                             Das Leben unD
     Johannes V. Jensen                                                                    Nacht                               Die Liebe
                                                                                            DeR                                   Aus dem Estnischen von
                                                                                                                                      Irja Grönholm

 L A N D S                                                                                 SeeleN
                                                                                           Aus dem Estnischen von
                                                                                            Maximilian Murmann

      Aus dem Dänischen von
        Ulrich Sonnenberg

                                                                                                                                                           Foto Stefanie Loos
                                  2. Auflage
 V     O              L       K

Johannes V. Jensen                    Antanas Škėma                             Karl Ristikivi                            Anton Hansen
»Himmerlandsvolk«                     »Das weiße Leintuch«                      »Die Nacht der Seelen«                    Tammsaare »Das Leben
(1898)                                (1958)                                    (1953)                                    und die Liebe« (1934)
                                                                                                                                                           Gestaltung Mirko Merkel

Aus dem Dänischen von                 Aus dem Litauischen                       Aus dem Estnischen                        Aus dem Estnischen
Ulrich Sonnenberg                     von Claudia Sinnig                        von Maximilian Murmann                    von Irja Grönholm
Nachwort von                          Nachwort von                              Nachwort von                              Nachwort von
Carsten Jensen                        Jonas Mekas                               Rein Raud                                 Cornelius Hasselblatt
181 Seiten, € 20 [d]                  255 Seiten, € 21 [d]                      373 Seiten, € 24 [d]                      533 Seiten, € 24 [d]
ISBN 978-3-945370-12-4                ISBN 978-3-945370-10-0                    ISBN 978-3-945370-20-9                    ISBN 978-3-945370-08-7
Guggolz Verlag

Auf nach Zemgale und ins Himmerland

A
         ls Highlight des zurückliegenden Herbs-
         tes wurden wir gemeinsam mit 63
         weiteren unabhängigen Verlagen mit
         dem ersten Deutschen Verlagspreis
ausgezeichnet. Die Krönung eines sowieso schon
erfolgreichen Jahres.

Doch viel Zeit zum Feiern blieb nicht, die
beiden Norweger Aksel Sandemose und Tarjei
Vesaas und der erste Band der Tagebücher
Michail Prischwins erforderten viel Arbeit,           Sebastian Guggolz inmitten von Büchern in seinem Verlag
brachten aber auch viel positive Resonanz in
Presse wie Buchhandel. Und schon stehen               »Straumēni« von Edvarts Virza, unser erster
zwei neue Bücher an, denen wir zu möglichst           lettischer Roman, erzählt ein Idealjahr auf dem
vielen Lesern verhelfen wollen.                       zemgalischen Hof Straumēni, folgt seinen
                                                      Bewohnern durch die Jahreszeiten und lässt das
Johannes V. Jensens »Himmerlandsgeschichten«          Gehöft selbst zum Protagonisten werden. Die
sind umwerfend trockene, glänzend komponierte         Beschwörung der Schönheit und der Sinnhaftig-
Erzählungen über die Bewohner des kargen,             keit von Pflichterfüllung verzaubert auf bezwin-
himmelreichen Nordens von Jütland, die Jensen         gende Weise und lässt in einem Landleben schwel-
1944 den Nobelpreis einbrachten. Nach »Him-           gen, das keineswegs nur aus Sonntagen besteht.
merlandsvolk« bereits der zweite Band in der von      Berthold Forssman bildet die eigentümliche
Jensen selbst zusammengestellten Reihenfolge.         Sprachmelodie eindrucksvoll in der Übersetzung
Ulrich Sonnenberg gelingt es in seiner Überset-       nach, in der es summt und brummt, raschelt
zung, die über 100 Jahre alten Erzählungen in         und flirrt, plätschert und knistert.
ein so frisches, zeitloses Deutsch zu bringen, dass
uns die eigenwilligen Figuren mit ihren Lebens-       Alle Sinne werden angesprochen – wenn wir uns
geschichten ganz unmittelbar entgegentreten. Sie      auf das Abenteuer der Lektüre einlassen. Sie
entstammen einer untergegangenen Welt, doch           führt in vergangene Zeiten, nach Zemgale und ins
was sie an- und umtreibt, sind ewige Themen, in       Himmerland, und kommt doch zuletzt beim
denen wir heute mühelos uns selbst erkennen.          Lesen wieder bei uns selbst an.

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Frühjahr 2020

                                                   J
                                                          ohannes V. Jensen (1873–1950) schuf in seinen
                                                          »Himmerlandsgeschichten« Figuren, die
                                                          er den Menschen aus seiner Kindheit nach-
                                                          empfand und in der Literatur unsterblich
                                                   werden ließ. Jensen erfasste menschliche Regungen
Johannes V. Jensen (1873–1950) wurde               und Eigentümlichkeiten mit so wenigen konzent-
im Dorf Farsø im jütländischen Himmerland          rierten Worten, dass das individuelle Schicksal
geboren. Er stammte aus einer alteingeses-
senen himmerländischen Weberfamilie und            und die existenzielle Tiefe der Charaktere gleißend
hatte zehn Geschwister. Schon als Junge            zum Vorschein treten. Wir lernen Donnerkalb
verfiel er dem Lesen, weshalb ihn der Vater
                                                   kennen, einen verwachsenen Einzelgänger, der
Latein lernen ließ und ihn aufs Gymnasium
nach Viborg schickte. Zum Medizinstudium           eigensinnig und unverdrossen den Geschäften seines
ging Johannes V. Jensen nach Kopenhagen,           Lebens nachgeht. Auch das junge Genie Jens,
er brach es jedoch ab und schrieb Abenteuer-
und Unterhaltungsromane für Illustrierte.
                                                   Protagonist einer anderen Geschichte, der erfüllt ist
1898 veröffentlichte Jensen mit »Himmerlands-      von hochstrebenden Plänen, die er bis zum früh­
volk« einen Erzählungsband als sein Erstlings-     zeitigen Sterbebett nicht aufgeben wird, rückt uns
werk. Damit gelang ihm der Durchbruch
als Schriftsteller. Johannes V. Jensen schuf ein   berührend nahe. Außerdem erfahren wir von
umfangreiches und auch sehr abwechslungs-          der Ankunft des Wanderzirkus Wombwell, durch
reiches Werk, besonders wichtig sind der
historische Roman »Des Königs Fall« (1900)
                                                   den die weite Welt ins Himmerland einzieht und
und das sechsbändige Werk »Die lange Reise«        der die Bewohner in hellen Aufruhr und Erregung
(1908–1922). Insgesamt veröffentlichte er          versetzt. Jede Geschichte enthält ganze Existenzen
drei Bände mit Geschichten aus dem Himmer­
land, 1904 den zweiten und 1910 den dritten        und ist doch nur ein Mosaikstein im Kosmos des
Teil. Jensen, der 1944 mit dem Literaturnobel-     Jensen’schen Himmerlands.
preis ausgezeichnet wurde, starb 1950.

                                                   Ulrich Sonnenberg hat die Geschichten aus
                                                   der spärlich besiedelten, kargen Gegend Himmer-
                                                   land in eine Sprache übertragen, die prägnant
Ulrich Sonnenberg, geboren 1955, absol-            verknappt und gleichzeitig elegant daherkommt,
vierte nach seinem Abitur eine Buchhändler-
lehre in Hannover. Nach einigen Jahren in          immer mit einer Prise lakonischen Spotts, aber
Kopenhagen gründete er 1986 zusammen mit           voller Zuneigung. Seine Übersetzung lässt Jensens
Klaus Schöffling die Frankfurter Verlagsanstalt
und leitete von 1993 bis 2003 den Vertrieb         Erzählungen scheinbar mühelos in der Gegenwart
des Suhrkamp Verlags. Seit 2004 lebt er als        zur Entfaltung kommen. Vielleicht lesen sich
Übersetzer und Herausgeber in Frankfurt am
Main. Er übersetzt aus dem Dänischen und
                                                   diese Geschichten aus einer untergegangenen Welt
Norwegischen, u. a. Hans Christian Ander-          so gut, weil sie uns ewig menschliche Regungen
sen, Herman Bang, Katrine Engberg, Carsten         und Lebensbilder nahebringen und, der histo-
Jensen, Karl Ove Knausgård sowie Johannes
V. Jensen. 2013 erhielt er gemeinsam mit Peter     rischen Zeitgenossenschaft enthoben, ihren Kern
Urban-Halle den Dänischen Übersetzerpreis.         umso strahlender offenbaren.

4
Guggolz Verlag

»Sollte man so etwas wie
                                    H i m m e r
   einen immer wieder­
  kehrenden Grundton in                         Johannes V. Jensen
ihrer Kindheit benennen,
   einen Ton, durch den
sie sich für alle Ewigkeit
   ihrer selbst bewusst             l a n d s
  wurden, so war es der
Schrei der Seeschwalbe,                            Aus dem Dänischen von
   der fast immer über                               Ulrich Sonnenberg

dem flachen Land an der
 Grenze zwischen Strand
    und Heide erklang.«             gescHicHten
                                    Johannes V. Jensen
                                    »Himmerlandsgeschichten«
                                    OT: Nye himmerlandshistorier (1904)
                                    Aus dem Dänischen von
                                    Ulrich Sonnenberg
                                    Mit einem Nachwort von
                                    Reinhard Kaiser-Mühlecker
                                    235 Seiten
                                    Gebunden mit Lesebändchen
                                    € 22 [d] | € 22,70 [a]
                                    Erscheinungstermin März 2020
                                    WG 1 111
                                    ISBN 978-3-945370-24-7                 5
Frühjahr 2020

                                                  E
                                                         dvarts Virza (1883–1940) schuf mit dem
                                                         Prosapoem »Straumēni« eine Hymne auf das
                                                         bäuerliche lettische Leben. Er beschreibt ein
                                                         Jahr auf dem zemgalischen Gehöft Straumēni
                                                  Mitte des 19. Jahrhunderts, verknüpft Kindheits­
Edvarts Virza (1883–1940) wurde als               erinnerungen mit Erzählungen seiner Großeltern
ältestes von neun Bauernkindern unter dem         und folgt dem Takt der Natur. Nicht ein einzelner
Namen Jēkabs Eduards Liekna auf dem
zemgalischen Land bei Iecava geboren. Nach        Bewohner, sondern der Hof selbst wird zur Haupt-
einem höheren Schulabschluss begann er 1902       figur des berückenden Buches. Jedes Mitglied der
in Riga ein technisches Studium. Schon nach
                                                  Hausgemeinschaft hat seine zugewiesene Aufgabe
kurzer Zeit zog es ihn nach Moskau, wo er
juristische Vorlesungen besuchte. Als 1905 die    zu verrichten, und die Erfüllung birgt eine eigene
Russische Revolution ausbrach, kehrte er          Schönheit und verleiht Lebenssinn. Im Einklang
zurück nach Lettland und veröffentlichte 1907
seinen ersten Gedichtband »Biķeris«.
                                                  mit den Jahreszeiten wird im Frühjahr gepflügt
Während des Ersten Weltkriegs wurde seine         und gesät, im Sommer bewirtschaftet und heran­
Familie aus dem heimatlichen Zemgale              gereift, im Herbst geerntet und geschlachtet, schließ-
vertrieben, Virza wurde zur Armee eingezogen.
Ab 1918 arbeitete er für Zeitungen und Zeit-      lich im Winter eingelagert und sich häuslich ein­
schriften und setzte sich für die Unabhängig-     gerichtet – und immer auch Feste wie Mittsommer,
keit Lettlands ein. 1920/21 leitete Virza das
lettische Pressebüro in Paris, zurück in Lett-
                                                  Erntedank oder Weihnachten gefeiert. Unaus­
land trat er dem Bauernverband, der lettischen    gesprochen ist im harmonischen Idealjahr jedoch
Bauernpartei, bei und verantwortete bis zu        auch eine Trauernote enthalten, ein Schmerz
seinem Tod den Literaturteil der Parteizeitung
»Brīvā Zeme«. Außerdem leitete er einige          darüber, dass dieses Ideal unwiederbringlich ver­
Jahre das Daile-Theater in Riga. Während der      loren ist, ja eigentlich niemals bestanden hat.
Sowjetzeit fielen seine Schriften der Zensur
zum Opfer, dennoch überdauerte sein Ruhm
vor allem wegen »Straumēni«, das er 1933          Die Sprache, in der Virza das voranschreitende Jahr
verfasst hatte. Nur wenige Monate vor der         beschreibt, enthält alles, was auf dem Hof vor
Sowjetischen Okkupation Lettlands starb Virza
im März 1940 in Riga.
                                                  sich geht. Da summt und raschelt es, knistert, duftet
                                                  und klingt es in den Wörtern – ein Sprachstrom,
                                                  der unaufhaltsam voranstrebt wie der Fluss Lielupe,
Berthold Forssman studierte Skandina-             der sich durch die Wiesen um Straumēni schlän-
vistik, Slawistik und Indogermanistik in
Erlangen, Kiel, Reykjavík und Jena und arbei-     gelt. Berthold Forssman stimmt in seiner Überset-
tet heute als freier Journalist, Übersetzer und   zung ein in die Melodie der zemgalischen Land-
Autor mit Schwerpunkt auf den nordischen
Ländern sowie den baltischen Staaten. Er ver-
                                                  schaft und des ländlichen Lebens. Er schöpft aus
fasste u. a. ein Lehrbuch des Lettischen, eine    dem Reichtum der deutschen Sprache, aus
Lettische Grammatik und ein Wörterbuch            Begriffen und Beschreibungen, die schon vergessen
Lettisch-Deutsch-Lettisch. Aus dem Lettischen
übersetzte er u. a. Laima Muktupāvela und         scheinen und eine ganze Welt in die Sinne und
Anšlavs Eglītis.                                  vor Augen rufen.

6
Guggolz Verlag

                                                    Edvarts Virza
   »Zwar errichtet der
 Mensch ein Haus nach
     seinem Ebenbild,
 aber ist es erst einmal
    gebaut, beginnt es
ein Eigenleben zu führen.
 Jeder, der darin wohnt,
                                      Straumēni
                                                  Aus dem Lettischen von
 wird nach ihm geformt,                             Berthold Forssman

   und je älter es ist,
   desto tiefer ist der
     Eindruck, den es
  bei seinen Bewohnern
       hinterlässt.«

                                   Edvarts Virza
                                   »Straumēni«
                                   OT: Straumēni (1933)
                                   Aus dem Lettischen und mit einem
                                   Nachwort von Berthold Forssman
                                   ca. 360 Seiten
                                   Gebunden mit Lesebändchen
                                   € 25 [d] | € 25,80 [a]
                                   Erscheinungstermin März 2020
                                   WG 1 111
                                   ISBN 978-3-945370-25-4                  7
Backlist

Unser aktuelles Programm
»Atemberaubend – ein anderes Wort bietet sich
für die Beschreibung dieser Romanlektüre nicht an.«                             Tarjei Vesaas
Roswitha Haring, Kölner Stadt-Anzeiger
                                                                               das
»Es ist zugleich ein anrührendes, brillant von
Hinrich Schmidt-Henkel ins Deutsche
                                                                          E is-schloss
                                                                             Aus dem Norwegischen von
gebrachtes Buch, das keinen falschen Ton anschlägt,                           Hinrich Schmidt-Henkel

niemals auch nur in die Nähe trivialer Gefühls­
seligkeit rückt.«
Ulrich Rüdenauer, Der Tagesspiegel

»Ein Roman über die Verbundenheit zweier
elfjähriger Mädchen, in dem jedes Wort wie mit
dem Diamantenschleifer eingepasst wurde                      4. Auflage
und eine Spannung vorherrscht, die sich nicht
auf einer der zweihundert Seiten verliert.«
Matthias Hannemann,
Frankfurter Allgemeine Zeitung
                                                                Tarjei Vesaas
»Wenn man nur Zeit für die Lektüre eines einzigen               »Das Eis-schloss«
                                                                OT: Is-slottet (1963)
norwegischen Romans hat: Dann sollte man                        Aus dem Norwegischen von
›Das Eis-Schloss‹ von Tarjei Vesaas lesen. Doris                Hinrich Schmidt-Henkel
Lessing schrieb über dieses Buch, es sei einzigartig:           Nachwort von Doris Lessing
                                                                199 Seiten
›So feinsinnig. So stark. So anders als alle anderen.‹          Gebunden mit Lesebändchen
Man möchte jedes Wort unterschreiben.«                          € 22 [d] | € 22,70 [a]
                                                                Erschienen im August 2019
Manuela Reichart, Deutschlandfunk Kultur                        WG 1 112
                                                                ISBN 978-3-945370-21-6
»Ich verehre ›Das Eis-Schloss‹ von Tarjei Vesaas.
Wenn die norwegische Sprache exzellent
eingesetzt wird, ist ihr Rhythmus traumgleich.«
Siri Hustvedt, Die Zeit

8
Guggolz Verlag

            »Prischwins einzige Rettung war sein Tagebuch.
            Darin kämpfte er mit der eigenen Angst, um
            die Bewahrung seiner Menschenwürde. Das Tage-
            buch war sein wahres Leben. Die Aufzeichnungen
            wurden für ihn zur Lebensgrundlage, zu einer
            physischen Notwendigkeit – so wie das Atmen.«
            Michail Schischkin in seinem Essay

»Ginge es mit rechten Dingen zu, dann stünde
dieser Roman in einer Reihe mit anderen
Romanen der Weltliteratur im 20. Jahrhundert.«
Thomas Fechner-Smarsly, WDR3

                                                                          Aus dem Russischen, herausgegeben,
                                                                          kommentiert und mit einem
                                                                          Nachwort von Eveline Passet
                                                                          Mit einem Essay von Michail Schischkin
                                                                          457 Seiten
                                                                          € 34 [d] | € 35 [a]
                                                                          Erschienen im November 2019
                                                                          WG 1 117
                                                                          ISBN 978-3-945370-23-0

                                                                                          Subskription
                                                                                         Die vier Bände der
                                                                                         deutschen Über­setzung
                                                                                         von Prischwins
                                                                                         Tage­büchern können
        Aksel Sandemose                                                                  subskribiert werden.
        »Ein Flüchtling kreuzt seine Spur«                                               Ab Herbst 2019 werden
        OT: En flyktning krysser sitt spor (1933/1955)                                   sie im Abstand von
        Aus dem Norwegischen von Gabriele Haefs                                          jeweils zwei Jahren
        Nachworte von Gabriele Haefs                                                     erscheinen. Bei Abnahme
        und Espen Haavardsholm                                                           einer Fortsetzung auf
        608 Seiten                                                                       vier Bände kostet jeder
        Gebunden mit Lesebändchen                                                        einzelne Band nur noch
        € 28 [d] | € 28,80 [a]                                                           € 30 statt € 34.
        Erschienen im August 2019                                                        Für weitere Informationen
        WG 1 111                                                                         wenden Sie sich gerne an:
        ISBN 978-3-945370-22-3                                                           vertrieb@guggolz-verlag.de
Backlist

»Der Guggolz Verlag hat ein unverwechselbares                                                                 Boris poplawski

                                                                                                              Apoll
                                                                                                           BesoBrAsow

Markenzeichen: hervorragende
                                                                                                              Aus dem Russischen von
                                                                                                                 Olga Radetzkaja

Übersetzungen.« Süddeutsche Zeitung
»Der Guggolz Verlag liefert den Beweis,                                                              Boris Poplawski
                                                                                                     »Apoll Besobrasow«

dass Bücher von gestern ein Gewinn für die                                                           (1932)
                                                                                                     Aus dem Russischen und
                                                                                                     mit einem Nachwort von
Welt von heute sind.« Berliner Zeitung                                                               Olga Radetzkaja
                                                                                                     299 Seiten, € 24 [d]
                                                                                                     ISBN 978-3-945370-19-3

        Karl Ristikivi               william Heinesen                                                       Lewis Grassic Gibbon

        Die                       Hier wird                                                                Lied vom
      Nacht                       getanzt!                                                                   Abendrot
       DeR                           Aus dem Dänischen von
                                                                                                              Aus dem Englischen von
                                                                                                                   Esther Kinsky

      SeeleN
                                          Inga Meincke

      Aus dem Estnischen von
       Maximilian Murmann

Karl Ristikivi                 William Heinesen »Hier wird           Andor Endre Gelléri             Lewis Grassic Gibbon
»Die Nacht der Seelen«         getanzt!« (1957–1985)                 »Stromern«                      »Lied vom Abendrot« (1932)
(1953)                         Aus dem Dänischen von Inga            (1924–1942)                     Aus dem Englischen von
Aus dem Estnischen von         Meincke                               Aus dem Ungarischen von         Esther Kinsky
Maximilian Murmann             Herausgegeben und mit Nach-           Timea Tankó                     Nachworte von Esther
Nachwort von Rein Raud         wort von Verena Stössinger            Nachwort von György Dalos       Kinsky und Iain Galbraith
373 Seiten, € 24 [d]           349 Seiten, € 24 [d]                  269 Seiten, € 24 [d]            397 Seiten, € 26 [d]
ISBN 978-3-945370-20-9         ISBN 978-3-945370-17-9                ISBN 978-3-945370-18-6          ISBN 978-3-945370-15-5

     ion Luca Caragiale            Frans Eemil Sillanpää                 Petre M. Andreevski           H I M M E R
     Humbug
       und
                                     JUNG
                                  ENTSCHLAFEN
                                                                         QUECKE                             Johannes V. Jensen
   Variationen
                                                                         Aus dem Mazedonischen von
                                                                              Benjamin Langer
                                     Aus dem Finnischen von
                                       Reetta Karjalainen

                                                                                                       L A N D S
     Aus dem Rumänischen von
         Eva Ruth Wemme

                                                                                                              Aus dem Dänischen von
                                                                                                                Ulrich Sonnenberg

                                                                                                       V       O               L       K

Ion Luca Caragiale »Humbug     Frans Eemil Sillanpää                 Petre M. Andreevski             Johannes V. Jensen
und Variationen« (1890–1912)   »Jung entschlafen« (1931)             »Quecke« (1980)                 »Himmerlandsvolk« (1898)
Aus dem Rumänischen von        Aus dem Finnischen von                Aus dem Mazedonischen von       Aus dem Dänischen von
Eva Ruth Wemme                 Reetta Karjalainen                    Benjamin Langer                 Ulrich Sonnenberg
Nachworte von Eva Ruth         Nachwort von Sebastian                Mit Nachworten von Benjamin     Mit einem Nachwort von
Wemme und Dana Grigorcea       Guggolz                               Langer und Goce Smilevski       Carsten Jensen
431 Seiten, € 24 [d]           409 Seiten, € 24 [d]                  445 Seiten, € 24 [d]            181 Seiten, € 20 [d]
ISBN 978-3-945370-16-2         ISBN 978-3-945370-14-8                ISBN 978-3-945370-13-1          ISBN 978-3-945370-12-4
Guggolz Verlag

                                                     Harry                                                                                     anton Hansen Tammsaare
                                                        Martinson                                        Jiří Mahen
                                                                                                  Der MonD                                Das Leben unD
                                                   Reisen                                          Aus dem Tschechischen von
                                                                                                        Eduard Schreiber                    Die Liebe
                                                         oHne
                                                                                                                                                    Aus dem Estnischen von
                                                                                                                                                        Irja Grönholm

                                                       ziel
                                              Aus dem
                                         Schwedischen von
                                          Verner Arpe und
                                        Klaus-Jürgen Liedtke

2. Auflage

   Antanas Škėma                       Harry Martinson                                      Jiří Mahen                                Anton Hansen
   »Das weiße Leintuch«                »Reisen ohne Ziel« (1932/33)                         »Der Mond« (1920)                         Tammsaare »Das Leben
   (1958)                              Aus dem Schwedischen von                             Aus dem Tschechischen                     und die Liebe« (1934)
   Aus dem Litauischen                 Verner Arpe und Klaus-Jürgen                         und mit einem Nachwort                    Aus dem Estnischen von
   von Claudia Sinnig                  Liedtke; herausgegeben                               von Eduard Schreiber                      Irja Grönholm; Nachwort
   Nachwort von Jonas Mekas            von Klaus-Jürgen Liedtke                             (Radonitzer)                              von Cornelius Hasselblatt
   255 Seiten, € 21 [d]                411 Seiten, € 23 [d]                                 133 Seiten, € 19 [d]                      533 Seiten, € 24 [d]
   ISBN 978-3-945370-10-0              ISBN 978-3-945370-11-7                               ISBN 978-3-945370-09-4                    ISBN 978-3-945370-08-7

         James leslie Mitchell                                                                                                                                                 Frans
                                                                                                                                                                               Eemil
      Szenen auS                                                                                                                                                               Sillanpää
         Schottland
                                                                                                                                                                               Aus dem
                                                                                                                                                                               Finnischen
                                                                                                                                                                               von
                                                                                                                                                                               Reetta
                                                                                                                                                                               Karjalainen
              Aus dem Englischen von
                   Esther Kinsky

                                                                                                                                         und

2. Auflage                                                                               2. Auflage

   James Leslie Mitchell               Amalie Skram                                         Andor Endre Gelléri                       Frans Eemil Sillanpää
   »Szenen aus                         »Professor Hieronimus«                               »Die Großwäscherei«                       »Hiltu und Ragnar« (1923)
   Schottland« (1934)                  (1895)                                               (1931)                                    Aus dem Finnischen
   Aus dem Englischen                  Aus dem Norwegischen von                             Aus dem Ungarischen                       von Reetta Karjalainen
   und mit einem Nachwort              Christel Hildebrandt                                 und mit einem Nachwort                    Nachwort
   von Esther Kinsky                   Nachwort von Gabriele Haefs                          von Timea Tankó                           von Panu Rajala
   170 Seiten, € 19 [d]                461 Seiten, € 24 [d]                                 221 Seiten, € 22 [d]                      127 Seiten, € 18 [d]
   ISBN 978-3-945370-06-3              ISBN 978-3-945370-07-0                               ISBN 978-3-945370-04-9                    ISBN 978-3-945370-05-6

             Michail Prischwin                                 Heðin Brú                                                                       Frans Eemil Sillanpää

        DER IRDISCHE                      Vater und SoHn                                              Maxim Harezki                        FrommES
           KELCH                            unterwegS                                           Zwei Seelen                                ElEnd
             Aus dem Russischen von                      Aus dem Färöischen von
                  Eveline Passet                                                                    Aus dem Weißrussischen von
                                                              Richard Kölbl
                                                                                                       Norbert Randow und                          Aus dem Finnischen von
                                                                                                  Gundula und Wladimir Tschepego                      Reetta Karjalainen
                                                                                                                                                 und Anu Katariina Lindemann

2. Auflage                                                                                                                         2. Auflage

   Michail Prischwin                   Heðin Brú                                            Maxim Harezki                             Frans Eemil Sillanpää
   »Der irdische Kelch«                »Vater und Sohn                                      »Zwei Seelen« (1919)                      »Frommes Elend« (1919)
   (1922)                              unterwegs« (1940)                                    Aus dem Weißrussischen                    Aus dem Finnischen
   Aus dem Russischen                  Aus dem Färöischen                                   von Norbert Randow,                       von Reetta Karjalainen
   und mit einem Nachwort              von Richard Kölbl                                    Gundula und                               und Anu Katariina
   von Eveline Passet                  Nachwort Klaus Böldl                                 Wladimir Tschepego                        Lindemann
   171 Seiten, € 20 [d]                205 Seiten, € 22 [d]                                 220 Seiten, € 20 [d]                      284 Seiten, € 24 [d]
   ISBN 978-3-945370-02-5              ISBN 978-3-945370-03-2                               ISBN 978-3-945370-01-8                    ISBN 978-3-945370-00-1
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