Frühling - Lebenszeit - Glück im Winkel Neunkirchen
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Ausgabe Frühling 2021
Lebenszeit
Die Hauszeitung für Glück im Winkel Neunkirchen
Mit
vielen R
ätsel-
seiten
Frühling
Blätter sprießen, Vögel zwitschern
Corona-Winter Dankeschön
Gemeinsam haben wir’s geschafft! „Bleib-gesund-Körbe“ von dm
Bücher Kulinarik
Neuentdeckungen für jeden Geschmack Rezept für Mutzenmandeln
EDITORIAL
Liebe Bewohnerinnen und
Bewohner, liebe Angehörige,
liebe Leser und Leserinnen
der Bewohnerzeitung,
die Herausforderungen der Pandemie, die uns seit nun
einem Jahr begleiten, halten an. Gerade der Corona-
Winter war eine unglaubliche Belastung für die gesamte
Organisation. Ich möchte auch an dieser Stelle noch
einmal meinen Dank für alle helfenden Hände – intern
wie extern – aussprechen.
Der Beginn der Impfungen in unseren Häusern lässt
mich hoffen, dass sich die Lage etwas entspannt und wir
gemeinsam vorsichtig optimistisch nach vorne schauen
können. Denn wir möchten endlich wieder mehr Betreu-
ungs- und Rahmenprogramm anbieten können.
Christian Ersing
Geschäftsführer der Darüber hinaus freue ich mich, dass die erste Ausgabe
Domus Cura GmbH der neuen Heimzeitung bisher gut angekommen ist.
Wir freuen uns immer über Input oder Wünsche Ihrer-
seits, was wir an Themen oder Rubriken in das neue
Konzept aufnehmen könnten. Schließlich soll dieses
Medium Ihnen Freude bereiten, die Themen aufgreifen,
die Sie interessieren und die Informationen liefern,
die Sie sich wünschen.
Ich wünsche Ihnen ein schönes, mildes,
sonniges Frühjahr und vor allem gute
Gesundheit.
Foto: xxxFoto: Domus Cura
Ihr
Christian Ersing
Geschäftsführer der Domus Cura GmbH
2
INHALT
Inhalt
Ausgabe Frühling 2021
14
8 18
4 Aktuelles 17 Rätsel
Neues aus dem Haus
Fotos: Rido / Adobe Stock; Blumenbar Verlag; DalaiFood / Adobe Stock
18 Kulinarik
7 Geburtstage & Mutzenmandeln
Sterbedaten
20 Büchertipps
8 Titelthema
Corona 22 Rätsel, Impressum
12 Rüsckschau 23 Rätselauflösung
Was war los?
20
3
AKTUELLES
Kehl Neunkirchen
Hüffenhardt Fellheim Michelbach
Weihnachtswettbewerb der
Domus Cura Häuser
Mit der Frage: „Wer hat den am schönsten weihnachtlich geschmückten
Eingangsbereich?“ haben wir im vergangenen November einen kleinen
Wettbewerb zwischen unseren Standorten ins Leben gerufen, der die weih-
nachtliche Vorfreude in den Häusern trotz Corona-Pandemie unterstützt
hat. Geschmückt wurden der Eingangsbereich und die ersten Meter in den
Häusern mit vorhandenem und neu gebasteltem Material, an dem auch
die Bewohner mitgewirkt haben. Der Kreativität waren dabei fast keine
Grenzen gesetzt. Lediglich das Einkaufen fremder Hilfe in Form von
Dekorateuren etc. war nicht erlaubt. Eine unabhängige Jury wählte
schließlich Anfang Dezember aus allen eingereichten Fotos die gelungenste
Umsetzung.
Sieger wurde Schloss Fellheim. Als Preis gab es eine große Geschenkbox
feinster Aachener Printen. Wir gratulieren an dieser Stelle noch einmal
herzlich und möchten uns auch bei allen Einrichtungen noch einmal fürs
Mitmachen bedanken. Jedes Haus hat auf seine Weise sehr stimmungsvoll
und weihnachtlich geschmückt und kreative Ideen umgesetzt.
4
AKTUELLES & RÄTSEL
Ehrungen
Im Rahmen einer Dienstbesprechung hat eine
Mitarbeiterehrung stattgefunden.
Heike Gögele (links) ist seit 01.08.2015 als Pflegehilfskraft im Pflegewohn
park. Sie wurde geehrt für 5 Jahre Betriebszugehörigkeit.
Marion Schultis (mittig) arbeitet seit 01.12.2020 im Pflegewohnpark, zu
erst in Michelbach, dann in Neunkirchen. Sie arbeitet in der Verwaltung und
wurde für 20 (!) Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt.
Claudia Baldauf (rechts) bekam ein Präsent für die Umsetzung einer brillan-
ten Idee.
Welches Mandala wurde
fehlerfrei gedreht?
5
AKTUELLES
Eheprobleme
EIN GEDICHT VON UNSEREM BEWOHNER HEINZ ULM, DER AM
08.09.2020 IM ALTER VON 99 JAHREN VERSTORBEN IST.
Mei Nachberin, der Adelheid, Sie müssen Ihre Ehe würzen
der klag ich mannigsmol mei Leid. und Ihren Mann mit Charme becircen.
Erzähl ihr, dass mei Alois Zu diesem Zweck find ich recht fesch
nich mehr so wie früher is. schwarze Spitzen Uterwäsch.
Früher, so vor zwanzig Jahr, Schwarz, dass wirkt oft wie ein Wunder,
als ich noch nich verheiert war, schwarz macht müde Männer munter!
do war der uff mich ganz versesse,
Ich denk mer, schade kann‘s ja nix,
hätt mich am liebschte uffgefresse.
ziescht dich halt aa wie so e Schicks.
Heit find der an mir alles mies,
Geh glei nei zum Schlappe-Müller
meent, ich hätt arg krumme Füß,
un kaaf mir so en schwarze Knüller.
meent, ich hätt e großes Maul
Am Woche-End wird ich‘s probiere
un en Po wie‘n Ackergaul.
un mein Alois verführe.
Mei Nachberin, die Adelheid, Am Woch-End do leg ich los
meent, du tuuscht mir weklich leid. in B.H. un Unnerhos!
Die Alois sollt sich wos schäme!
Do misse mer ebbes unnernehme. Am Samstig Abend glotzt der Mei
Ich weeß, es gibt für solche Fäll wie immer, in der Fernseh nei.
in Mosbach e Beratungsstell. Ich laaf vorbei un saach: Oho!
Die Herre, die dich do berate, Un wackel sinnlich mit der Po.
heeßt mer - glab ich - Psychopathe. Jo meenscht, der hätt mich wargenumme?
Im Fernseh is grad ebbes kumme,
Ich hab mich aa glei agemeld,
do tat doch so e blonde Hex
für Montag früh war ich bestellt.
mit vie Buse un viel Sex
Nu weeß ich ja, an solche Plätze
e u-a-stännigs Liedle lalle,
muß mer meeglichst hochdeitsch schwätze.
dass ihm schier die Aagn raus falle.
Ich sag ganz fein: Herr Psychopath!
Ich bräuchte dringend Ihren Rat! Nu wird ich awer ganz massiv
Darauf sagt der zu mir: Gnädige Frau! un stelle mich demonstrativ
Schildern Sie den Fall genau! direkt vor der Fernseh nah.
Wie es mit Sexualität Guck mich doch endlich eemol aa!
in Ihrer Ehe geht und steht. Findst du mich denn garnich fesch
in meine schwarze Unnerwäsch?
Des hat mich awer uffgereecht!
Do hab ich awer los geleecht: Mein Alois, den gibt‘s en Ruck -
Was heeßt hier Sexualität. Er langt zur Bierflasch, trinkt en Schluck,
Was glaabe Sie was do noch geht! und dann, ich denk mich laust der Aff,
Mei Alois hängt bloß noch rum, Minutelang war ich ganz baff,
allmählich wird mer dees ze dumm! sagt doch der Simpel ungerührt:
Darauf sagt der wieder: Gnädige Frau! Is mit der Oma was passiert?
- Dees hat mer richtich gut getau.
Dees hot mer dann en Rest gegewe.
Sie müssen Ihr Imtimverhalten
Am liebschte tät ich nich mehr läwe!
modern und interessant gestalten.
6
GEBURTSTAGE & STERBEDATEN
WIR GRATULIEREN HERZLICHEN ZUM GEBURTSTAG
01.02. Mayer, Thea 12.04. Roßnagel, Klara
14.02. Braun, Irmgard 16.04. Weber, Irma
24.02. Jung, Maria 18.04. Gärtner, Gerhard
26.02. Kaiser, Erna 20.04. Flach, Ingeburg
27.02. Zimmermann, Edmund 20.04. Kieslinger, Anneliese
21.04. Günzel, Elfriede
03.03. Foltin, Christoph 21.04. Schmitt, Hildegard
04.03. Kolbe, Maria 22.04. Süer, Helga
13.03. Reiß, Günter 25.04. Münz, Ruth
13.03. Scherer, Erna 28.04. Saueressig, Elsbeth
20.03. Polster, Horst
26.03. Grab, Ingeborg 07.05. Jasildo, Bianka
09.05. Drebes, Ursel
04.04. Allstädt, Lisa 17.05. Knecht, Roland
06.04. Eifler, Lore 17.05. Leßle, Gertrud
07.04. Schmall, Elisabeth 17.05. Ritter, Erika
10.04. Hennig, Petra
WIR TRAUERN UM UNSERE VERSTORBENEN BEWOHNER
10.10. Schmitt, Lina 05.01. Brenner, Ludwig
31.10. Rey, Volker 08.01. Stacherl, Ella
25.11. Lenz, Karl
Foto: Masaaki Komori / Unspash
7
TITELTHEMA
Über Trauer und Abschied
I
n den vergangenen Wochen und aber vor allem auch für Sie, unsere
Monaten ist es, trotz all unserer Bewohner, und für Sie als Angehö-
Vorkehrungen und Schutzmaß- rige, Texte gesammelt, um Ihnen
nahmen, zu Corona-Ausbrüchen Trost zu spenden und den Abschied
in unseren Heimen in Michelbach, und das Verarbeiten dessen, was
Hüffenhardt und Fellheim gekom- uns seit einigen Wochen und Mo-
men. Viele unserer Senioren er- naten begleitet, zu erleichtern.
krankten. Viele wurden wieder ge-
sund, aber viele sind auch von uns Die Sterbebegleitung erlaubt es
gegangen. uns normalerweise, mit den Au-
gen, den Händen, mit allen Sinnen
Es ist uns ein großes Anliegen im und auch dem Herzen zu begrei-
Sinne der Trauerkultur auch hier fen, dass ein Mensch verstorben
den Raum zu schaffen, das Erlebte ist. Sie stimmt uns tröstlich, weil
zu verarbeiten und Abschied zu wir diesen Menschen auf seinem
nehmen. Auf den kommenden Sei- letzten Weg begleiten konnten.
ten dieser Ausgabe haben wir zum Weil wir nochmals über seine
einen für unsere Mitarbeitenden, Hand streichen durften, einen
8
TITELTHEMA
Blick schenken konnten, der Trost uns nicht die Möglichkeit genom-
spendet, einander nah waren. men denen, die uns fehlen, jeder-
zeit in Gedanken nah zu sein. Wir
Die Pandemie hat den Pflegeall- dürfen Abschied nehmen durch
tag auf den Kopf gestellt und An- die Erinnerungen an unsere ganz
gehörigen, Bewohnern und auch persönlichen Erlebnisse und
Pflegekräften in vielen Fällen die liebenswerten (unbeschwerten)
Möglichkeit dieses persönlichen Momente, die wir mit den Verstor-
Abschieds genommen. Aber sie hat benen erleben durften.
Eine Sammlung tröstender Worte
Wir wünschen allen, die einen lieb gewonnenen Menschen vermissen, dass
sie Trost in ihren reichen Erinnerungen und der großen Dankbarkeit für die
gemeinsame Zeit finden. Auf dass Sie dem Leben weiterhin mit Zuversicht
begegnen und Ihre Hoffnung immer ein klein wenig stärker ist als das, was
Sie traurig macht!
Ich bin nur in das andere Wir verabschieden uns von allen
Zimmer gegangen. Heimbewohnern, die wir im Rahmen
der Corona-Pandemie verloren haben.
Ich bin ich. Ihr seid ihr.
Wir klagen Gott unser Leid, indem wir
Was ich für Euch war, beten. Herr im Himmel, schenke uns
bin ich immer noch. ein Leuchten, bevor uns die Dunkelheit
Lacht weiterhin über das, zu überwältigen droht. Schenk uns das
worüber wir gemeinsam Licht Deiner Nähe.
gelacht haben.
„Menschen treten in unser Leben,
Betet, lacht und denkt an
und begleiten uns eine Weile. Manche
mich, damit mein Name
bleiben für immer, denn sie hinter
ausgesprochen wird, so
lassen Spuren in unseren Herzen.“
wie es immer war!
Unbekannt
Ich bin nicht weit weg.
Ich bin nur auf der anderen Du bist nicht mehr dort, wo Du warst.
Seite des Weges! Aber Du bist überall, wo wir sind.
9
TITELTHEMA
Wir möchten
sagen
A
n Weihnachten wurden in die Einrichtung gebracht, die uns
rund 80 Prozent der Be- sehr geholfen hat, diese Krisenzeit
wohnerschaft im Pflege zu überstehen.
zentrum Hüffenhardt positiv
getestet. Zudem war ein Großteil Ebenso dankbar sind wir für die
der Mitarbeitenden positiv, was die vielen freiwilligen Helfer und Un-
ohnehin feiertagsbedingte knappe terstützer, die vor allem dem Pfle-
Belegschaft weiter ausgedünnt hat. gezentrum Hüffenhardt hilfreich
Unser Dank gilt deshalb zunächst zur Seite standen.
der Unterstützung der Bundeswehr
und des Deutschen Roten Kreuzes. Darüber hinaus möchten wir
Zusammen mit dem gruppenin- uns an dieser Stelle auch noch
ternen Austausch von Personal einmal ganz ausdrücklich für das
konnte der Versorgungsengpass Verständnis der Angehörigen be-
aufgefangen werden. Aber darüber danken, mit denen wir über die
hinaus hat allein die Anwesenheit gesamte Zeit der Quarantänen in
der Helfer sowohl den Mitarbei- einem engen Austausch standen.
tenden als auch den Bewohnern Ihre positiven Rückmeldungen und
ein angenehmes, positives Gefühl aufmunternden Dankesschreiben,
gegeben. Das Gefühl nicht allein zu die wir vielfach erhalten haben,
sein und Unterstützung zu bekom- haben uns immer wieder die Kraft
men. Sie haben uns positive Energie gegeben, weiterzumachen.
10TITELTHEMA
Nicht unerwähnt lassen möch- Ein ganz besonderer Dank gilt
ten wir in diesem Zusammenhang unseren Mitarbeitenden, die in
die wertvolle Zusammenarbeit dieser schweren Zeit für die Be-
aller Leitungskräfte der Domus wohner da waren und teilweise
Cura-Häuser. Durch die Unter- Unermessliches geleistet haben.
stützung der anderen Standorte
Foto: Domus Cura; Illustration: Designed by stories / Freepik
zu wissen, dass man nicht
allein ist, war für die betroffe
nen Einrichtungen eine große
Erleichterung. So hat diese Krise
das Team über die einzelnen
Häuser hinaus zusammenge-
schweißt und letztendlich stärker
für die Zukunft gemacht.
11RÜCKSCHAU
Impfung
A
m 22.01.2021 war es endlich soweit: die erste Corona-Impfung!
Der Pflegewohnpark war das erste Pflegeheim, das vom
mobilen Impfteam des Neckar-Odenwald-Kreises geimpft
wurde. Alle Bewohner und Mitarbeiter haben die Impfung gut vertragen
und freuen sich auf die zweite Impfung, die im Februar stattfindet.
Ein Schritt in die langersehnte Normalität?!
Stimmungsvolle Lichter
Stimmungsvolle Lichter am Abend. Gebastelt von
den Kindern Maximilian und Benjamin Keßler.
Ihre Tante Nicole ist im 3. Ausbildungsjahr zur
Altenpflegerin.
12RÜCKSCHAU
Der Winter ist da!
Am 01.12.2020 schneite es zum ersten Mal in die-
sem Winter. Herrlich!
Am 21.12.2020
bekamen wir eine
Laternenspende
der Klasse 2a der
Lohrtalschule in
Mosbach.
Fahrstuhl-Ausfall
Leider fiel am 08.12.2020 der Fahrstuhl aus.
Damit die Bewohner in den oberen Etagen
nicht hungern mussten, trugen unser
Hausmeister und eine Küchenmitarbeiterin
die Speisen nach oben.
13RÜCKSCHAU
Der Nikolaus kommt!
Alle Bewohner waren erfreut und überrascht als der Nikolaus am 06.12.
durch das Haus ging. Er brachte kleine Geschenke mit, über die sich die Be-
wohner sehr freuten. Eine willkommene Abwechslung in Corona-Zeiten!
Trompetenklänge
Am 28.12.2020 hat Felix Grimm die Bewohner mit seiner Trompete erfreut.
Spontan kam der 12-jährige mit seiner Mama Yvonne Grimm, die bei uns als
Fußpflegerin arbeitet, vorbei, um ein paar Lieder vorzuspielen.
14RÜCKSCHAU & RÄTSEL
R ÄTSEL
Blumenspende Welcher
D
as ganze Haus duftet … Bildausschnitt
Wir freuen uns über eine ist richtig?
Blumenspende des Blumen
Outlets Sinsheim.
15RÜCKSCHAU Bleib-gesund-Körbe von dm Es muss ja nicht immer Schokolade sein - gerade in der Vorweihnachtszeit. Daher haben wir uns besonders gefreut, dass uns der Inhalt dieser schö- nen Snack-Körbe von dm zur Verfügung gestellt wurde. Die Körbe sind mit gesunden Snacks wie Früchte- und Müsliriegeln, Smoothies, Tees und weiteren hochwertigen Bio-Produkten aus dem dm-Sortiment bestückt. Und pssst: Etwas Bio-Schokolade als „Nervennahrung“ gab es auch. Gedacht als Dankeschön an unsere Pflegekräfte für ihren kontinuierlichen und unermüdlichen Einsatz, wollten wir auf diesem Weg außerdem die Botschaft „Bleibt gesund!“ an unsere Mitarbeiter senden. Denn gerade in der kalten Jahreszeit und in diesem besonderen Winter kann das nicht oft genug betont werden. An dieser Stelle auch noch mal ein herzliches Dankeschön an die dm-Fili- ale in der Pfalzgraf-Otto-Straße in Mosbach, die die Aktion ermöglich und einen Teil der Produkte kostenfrei zur Verfügung gestellt hat. 16
RÄTSEL
Kreuzworträtsel
17KULINARIK
Rezept für
Mutzenmandeln
ZUTATEN
• 270g Mehl
• 1 TL Backpulver
• 50g Butter
• 40g Zucker ZUBEREITUNG
• geriebene Schale einer
halben Zitrone 1. Mehl mit Backpulver mischen,
• 2 Eier in eine Schüssel sieben, mit
• 1 EL saure Sahne den restlichen Zutaten rasch zu
• 50g abgezogene, einem geschmeidigen Teig
geriebene Mandeln kneten. Nach 30 Minuten
Foto: DalaiFood / Adobe Stock
• Butterschmalz zum Ruhezeit etwa einen Zentimeter
Ausbacken dick ausrollen, mit Teigrädchen
• Puderzucker zum Bestreuen kleine Rauten ausschneiden.
18KULINARIK
WIR SUCHEN DAS
BESTE OBSTKUCHENREZEPT
Für unsere kulinarischen Seiten der Sommerausgabe suchen
wir die besten Obstkuchenrezepte. Welche Obstkuchen verbinden
Sie mit Ihrer Kindheit? Für welches Rezept haben Sie von Ihren
Gästen bei Kaffee und Kuchen die meisten Komplimente
bekommen? Welche Familienrezepte werden seit Generationen
immer weitergegeben?
Wir sind neugierung und freuen uns über jede Einsendung.
Entweder über das Pflegepersonal in Ihrem Haus oder direkt an
post@nicoleersing.de.
Foto: Zdk Rbhcto / Unsplash; Illustration: Designed by macrovector / Freepik
2. Butterschmalz erhitzen. Die 3. Die Teigstücke partieweise
Backtemperatur ist richtig, backen und auf Küchenkrepp
wenn ein eingelegter Weiß- abtropfen lassen, dann mit
brotwürfel sofort knusprig Puderzucker bestäuben.
goldbraun wird. Mutzenmandeln schmecken
am besten ganz frisch.
19BUCHTIPPS
DREI FRAUEN, DREI EPOCHEN
In den Geschichten von Martha, Maria und Magda
im schlesischen Gleiwitz spiegelt sich die Geschichte
einer Grenzregion wider: die Geschicke von Deut-
schen, Polen und Tschechen, Christen und Juden,
die liebten und hassten, Familien gründeten und
einander verließen, vertrieben wurden und sich wie-
derbegegneten. Gekonnt spannt Dörthe Binkert den
großen Bogen von den 20er- bis zu den ausgehenden
60er-Jahren des letzten Jahrhunderts.
Dörthe Binkert „Vergiss kein einziges Wort“
FESSELNDES FRAUENPORTRÄT
Eine Wissenschaftlerin reist mitten im Winter an den
äußersten Zipfel Norwegens, um das Verhalten der
Seevögel zu untersuchen. Ganz allein, umgeben von
Schnee, tosendem Meer und rauer Natur, wartet sie auf
die Rückkehr der Vögel. Und auf ihren Geliebten, der mit
ihr die Einsamkeit teilen will. Doch warum verschiebt er
seine Ankunft immer wieder? Woher kommen die selt-
samen Geräusche in ihrer Hütte? Und war es der Wind,
der ihr in der Dämmerung über den Körper strich, oder
ist sie doch nicht allein?
Gøhril Gabrielsen „Die Einsamkeit der Seevögel“
VATER-TOCHTER-ROMAN
Jana hat ihren Vater nie kennengelernt. Alles, was
sie über ihn weiß, ist, dass er als Kapitän auf der
MS Mozart arbeitet, einem eher wenig glamourö-
sen Kreuzfahrtschiff auf der Donau. Also bucht
sie sich kurzerhand eine Woche dort ein. Ob sie
sich ihm zu erkennen geben wird, weiß sie noch
nicht. Mit knapp hundert Gästen im Seniorenalter
und der trinkfesten Bordbesatzung beginnt die Fahrt
von Passau nach Wien. Mit großer Sensibilität erzählt
Ilona Hartmann die Geschichte einer jungen Frau auf
Abbildungen: Verlag
der Suche nach den eigenen Wurzeln.
Ilona Hartmann „Land in Sicht“
20BUCHTIPPS
KRIMINALFALL
Mr. Thipps staunt nicht schlecht, als er am Morgen sein
Badezimmer betritt und in der Wanne die Leiche eines
Mannes vorfindet. Panisch alarmiert Thipps die Polizei,
bei der er sich gleich selbst zum Hauptverdächtigen
macht. Inspector Sugg von Scotland Yard ist das nur
recht, ähnelt die Leiche doch praktischerweise dem be-
kannten und verschwundenen jüdischen Börsenmakler
Reuben Levy. Für ihn ist der Fall damit klar. Er hat jedoch
nicht mit der Herzoginwitwe von Denver gerechnet …
Dorothy L. Sayers „Ein Toter zu wenig“
GESELLSCHAFTSROMAN
Die Rautenbergs: die Geschichte einer westdeutschen
Unternehmerfamilie und ihres Verfalls. Als Wilhelm und
Inga sich kennenlernen, sitzt Adenauer noch im Kanz-
leramt. Doch kurz nach der Geburt des zweiten Kindes
stirbt Inga an Leukämie. Die jüngere Tochter wird zu
den Großeltern mütterlicherseits gegeben, die ältere
bleibt beim Vater. Der baut sich ein Haus, kilometerweit
vom nächsten Nachbarn. Nach sieben Jahren holt
Wilhelm seine Jüngste wieder zu sich – ganz wie im
Märchen. Was aber folgt, ist alles andere als märchenhaft.
Eva Sichelschmidt „Bis wieder einer weint“
FÜR BÜCHERLIEBHABERINNEN
Im Spätsommer 1983 verliert Johan Andersson bei ei-
nem Schiffsunglück seine große Liebe Lina. Er bricht
alle Brücken hinter sich ab und beginnt ein neues Leben
als Antiquar und Cafébesitzer. Doch die Veränderungen
in seinem Leben greifen weiter: Seit dem traumatischen
Ereignis erscheinen Johan die Figuren seiner Lieblings-
bücher leibhaftig. William von Baskerville, Pippi Lang-
strumpf und Sherlock Holmes bringen aber nicht nur
Trost und Zerstreuung. Sie zwingen Johan auch zu einer
Entscheidung: Will er ein neues Leben beginnen oder
Abbildungen: Verlag
seine verloren geglaubte große Liebe finden?
Lars Simon „Das Antiquariat der Träume“
21RÄTSEL & IMPRESSUM
Sudoku
FRÜHLINGS-
GLÖCKCHEN
Zehn Meisen sitzen
auf einem Zweig,
kopfüber, kopfunter,
das ist ihnen gleich.
Sie rupfen sich,
sie reißen sich,
sie zupfen sich,
sie beißen sich.
Sie bürsten sich ihr
Röckchen
und rufen hell wie
Glöckchen:
„Frühling! Frühling!
Frühling!“
Freidrich Julius Koch
DIE NÄCHSTE AUSGBE ERSCHEINT IM JUNI 2021
IMPRESSUM Verantwortlich: Christian Ersing Wichtige Informationen nach
Redaktionsschluss werden in der
Domus Cura GmbH Datenschutzbeauftragte: nächsten Ausgabe veröffentlicht.
Geschäftsführer: Christian Ersing Rolf-Dieter Härter,
Senefelderstraße 99b dsb@domus-cura.de Diese Publikation ist eine Zeitschrift
70176 Stuttgart
für Bewohner, Mitarbeiter, Ange
Mitarbeit an dieser Ausgabe:
Tel.: +49(0)711 – 6566168-0 Tonia Heyckendorf, Birgit Knufinke, hörige und Interessierte und kein
info@domus-cura.de Wolfgang Kailer, Marion Schultis, Erzeugnis im Sinne des Presse-
www.domus-cura.de Jessica Schöningh-Alemann, Nadine rechts. Mit der Herstellung werden
Foto: Yoksel Zok/Unsplash
Gibler, Nicole Ersing. keine kommerziellen Interessen
Sitz der Gesellschaft: Neuenbürg verfolgt.
Amtsgericht Mannheim: HRB Coverfoto: iStock/LaraBelova
728666 Rätsel: Werbeagentur exakt/
Thomas von Stetten
22AUFLÖSUNG
S. 5: Mandala S. 17: Kreuzworträstel
S. 22: Sukoku
23Foto: Anton Darius/Unsplash
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