Gefahrenhinweiskarten nationaler Stufe (BAFU) - sCHoolmaps.ch

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Gefahrenhinweiskarten                                               auf
nationaler Stufe (BAFU)
Hangmuren:

Die Gefährdungskarte Oberflächenabfluss des BAFU gennzeichnet
Überschwemmungsgebiete, die bei seltenen bis sehr seltenen Ereignissen
potenziell betroffen sind:

weitere Naturgefahrenkartenlayer auf map.schoolmaps.ch unter Link

siehe dazu Aktuell: Sorge um Reussdamm +++ Berner S-Bahn-Linien wegen
Erdrutsch-Gefahr unterbrochen (bluewin.ch)
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Aber sicher gibt es die offiziellen Hinweise auf Naturgefahren auch hier:
https://www.naturgefahren.ch

siehe den aktuellen Beitrag zu Hochwasser vom 14.07 hier:
https://www.bluewin.ch/de/news/schweiz/hier-droht-hochwasser-796466.html
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Wie naturnah sind unsere Bäche
und Flüsse? Ökomorphologie Stufe
F (BAFU)

Wie naturnah sind unsere Bäche
und Flüsse? Ökomorphologie Stufe
F (BAFU)
Die Schweizer Fliessgewässer sind stark verbaut und in ihren natürlichen
Funktionen eingeschränkt. Rund ein Viertel aller Gewässer befindet sich in einem
schlechten morphologischen Zustand. Zusätzlich beeinträchtigen zahlreiche
Durchgangshindernisse den Lebensraum.

27.05.2021 | www.geo.admin.ch

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Um die Gewässer umfassend schützen zu können, muss ihr Zustand bekannt sein.
Das Modul-Stufen-Konzept bildet den Rahmen für eine standardisierte
Gewässeruntersuchung und -bewertung. Das Konzept ist modular aufgebaut und
umfasst Untersuchungen der Hydrologie, Struktur der Gewässer
(Ökomorphologie), Wasserchemie und Ökotoxikologie sowie der
Lebensgemeinschaften von Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen (Biologie).

Im Modul Ökomorphologie werden die strukturellen Eigenschaften der Bäche und
Flüsse ganzer Regionen (z.B. Kantone, Regionen, Gemeinden) flächendeckend
(Stufe F) untersucht. Der Layer «Abschnitte» zeigt die Klassifizierung der
einzelnen Fliessgewässerabschnitte von natürlich bis künstlich und eingedolt
(Referenzgeometrie VECTOR25 GWN). Diese Einteilung erfolgt anhand der
summarischen Beurteilung ökologisch bedeutsamer Merkmale wie beispielsweise
der Beschaffenheit des Uferbereiches.

Weitere Informationen zum Thema Ökomorphologie: Website BAFU

Verringerung der biologischen
Vielfalt der Fliessgewässer durch
anthropogenen Einfluss? (BAFU)

Verringerung der biologischen
Vielfalt der Fliessgewässer durch
Gefahrenhinweiskarten nationaler Stufe (BAFU) - sCHoolmaps.ch
anthropogenen Einfluss? (BAFU)
Im Rahmen der Nationalen Beobachtung Oberflächengewässerqualität (NAWA)
wird an rund 100 Messstellen die Gewässerqualität durch Bund und Kantone
gemeinsam erfasst. Eine anthropogene Beeinträchtigung der Fliessgewässer
könnte in der Regel zu einer Verringerung der biologischen Vielfalt führen, von
der insbesondere bestimmte Insekten betroffen sind.

10.06.2021 | www.geo.admin.ch

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Link auf die Karte: map.geo.admin.ch

Die Karte zeigt, wie gut die Oberflächengewässerqualität der Schweizer
Fliessgewässer ist. Die Bewertung des biologischen Gewässerzustandes aufgrund
von Makrozoobenthos-Untersuchungen erfolgt mittels des Moduls
Makrozoobenthos des Modul-Stufen-Konzepts. Diese Untersuchungen dienen
dazu, Beeinträchtigungen mit deutlichen biologischen Auswirkungen zu erkennen
und die Notwendigkeit vertiefter Untersuchungen abzuschätzen.

Als Makrozoobenthos werden die wirbellosen Kleinlebewesen am Gewässergrund
bezeichnet. Die wirbellosen Kleinlebewesen, deren Lebenszyklus sich zu einem
wesentlichen Teil im Gewässer abspielt, sind als Bioindikatoren geeignet, da sie
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den Zustand des Gewässers über ihre gesamte Lebensdauer im Wasser
integrieren und ihre Ansprüche an Wasserqualität und Lebensraum vielfach gut
bekannt sind.

Weitere Informationen zum Thema Makrozoobenthos : Website BAFU

Wie stark sind die Gewässer durch
diffuse Stickstoffeinträge belastet?
Modellierte Werte (BAFU)

Wie stark sind die Gewässer durch
diffuse Stickstoffeinträge belastet?
Modellierte Werte (BAFU)
Stickstoffeinträge in Gewässer stellen eine unerwünschte Belastung dar. Im
Rahmen des Übereinkommens über den Schutz der Meeresumwelt des
Nordostatlantiks (OSPAR) hat sich die Schweiz verpflichtet, die über den Rhein
aus der Schweiz gelangende Stickstofffracht gegenüber 1985 um 50% zu
reduzieren. Dieses Ziel ist noch nicht erreicht.

03.06.2021 | www.geo.admin.ch
Gefahrenhinweiskarten nationaler Stufe (BAFU) - sCHoolmaps.ch
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Link auf die Karte: map.geo.admin.ch

Die Schweizer Gewässer werden nach wie vor mit Stickstoffeinträgen belastet.
Insgesamt gelangen pro Jahr rund 51‘000 t Stickstoff aus diffusen Quellen in die
Gewässer der Schweiz. Hohe Einträge erfolgen von intensiv genutzten
Ackerflächen, insbesondere von drainierten Flächen.Die Stickstoffeinträge in die
Gewässer wurden mit dem Stoffflussmodell MODIFFUS über alle diffusen
Eintragsquellen (Ackerland, Dauergrünland, Wald, Gletscher,
Siedlungsgrünflächen etc.) und Eintragspfade (Bodenerosion, Auswaschung,
Abschwemmung, Drainage, atmosphärische Deposition etc.) berechnet.

Die Karte zeigt die aufsummierten Verluste pro Landnutzungskategorie im
Hektarraster, basierend auf der Arealstatistik 2004/09. Es wurden mittlere
klimatische Bedingungen zugrunde gelegt, das Bezugsjahr ist 2010. Diese
modellierten Werte sind nicht gleichzusetzen mit gemessenen Werten in
Gewässern, da sie die Umwandlungs- und Ablagerungsprozesse sowohl in der
Landschaft als auch im Gewässer selbst nicht berücksichtigen. Die Resultate sind
für hydrologische oder administrative Einheiten ab 50 km2 Grösse
interpretierbar, nicht aber für einzelne Pixel.

Weitere Informationen zum Thema diffuse Stickstoffeinträge: Website BAFU
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Die Schweiz – das Wasserschloss
Europas – Thema “Wasser” auf
map.geo.admin.ch
Wie der Tagesaktuelle Artikel im Bund, “Als könnte man durch die Flüsse waten”,
ausführt, ist Wasser auch dieses Jahr ein zentrales Thema in der Schweiz. Auf den
Rekordsommer folgt der Rekordherbst. Besonders Bäume und Fische leiden unter
dem Regenmangel (Zitat der Bund vom 19.10.2018). Wie kann ich als Lehrperson
das Thema Wasser anschaulich, mit den digitalen Karten des Bundes, und
Hintergrundinformationen verstehen und visualisieren?

Die Schweiz gilt als das Wasserschloss Europas. Rund 6% der
Trinkwasserreserven des Kontinents befinden sich in der Schweiz, und 4% der
Gesamtfläche des Landes entfallen auf Seen und Flüsse. Mit dem Rheinfall
verfügt die Schweiz über den grössten Wasserfall Europas, und die Mauer des
Grande-Dixence-Stauses im Wallis zählt mit 285 Metern zu den höchsten
Staumauern der Welt.

Die vier Flüsse Rhone, Rhein, Inn und Tessin haben ihre Quelle alle in den
Schweizer Alpen und fliessen in unterschiedliche Meere. Es gibt in der Schweiz
über 1500 Seen. Viele davon gehen auf Vertiefungen der Gletscher zurück,
welche sich während der letzten Eiszeit gebildet haben. Der Genfersee im
französisch-schweizerischen Grenzgebiet ist der grösste See Mitteleuropas. Der
grösste See innerhalb der Schweiz ist der Neuenburgersee.
Wegen der Klimaerwährmung schmelzen die Gletscher und das Klima im
Alpenland verändert sich stark. Die Wasserreserven sind dadurch in Zukunft
gefährdet (Blaser A.; Kernen U.; Moser-Léchot, V. D., Die Schweiz Verstehen,
2018). Zu Allen, oben im Text hervorgehobenen Begriffen, finden Sie auf
map.geo.admin.ch digitale Karten unterschiedlicher Bundesämter, mit welchen
Sie Ihren Unterricht anschaulich gestalten können.

Beispiel: Hochwasser Gefahrenstufen Bundesamt für Umwelt:

       Thema “Wasser” auf map.bafu.admin.ch
       Thema Wasser in der Schweiz (Bundesamt für Umwelt)
       Das Wasserschloss der Schweiz steht unter Beschuss (2017)
       Folge der Trockenheit auf map.geo.admin.ch

Staunanlagen des Bundesamts für Energie:
Gletscherschmelze auf den digitalen Karten von swisstopo: Morteratschgletscher
– Ein Eisriese verschwindet

Der lange Morteratschgletscher hat sich seit Beginn der Messungen im Jahre
1878 ununterbrochen zurückgezogen. Im Durchschnitt beträgt der Rückgang 16
Meter/ Jahr. In wärmeren Phasen (1935 bis 1965) wurde ein Rückgang bis zu 48
Meter pro Jahr gemessen. Seit den 1990-er Jahren ist eine Verstärkung des
Schwundes zu verzeichnen. Die erste Publikation der Siegfriedkarte und das
Orthofoto von 2009 zeigen uns seinen Rückzug:

Bild
Wasserschloss: http://naturschutz.ch/news/das-wasserschloss-europas-steht-unter
-beschuss/114154 unter https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de

Besser leben mit weniger Lärm

Besser leben mit weniger Lärm
Das Bundesamt für Umwelt BAFU ermittelt mit Hilfe der Daten und Modelle von
swisstopo die Lärmbelastung in der Schweiz. Es berechnet auch künftige
Immissionen und erarbeitet gezielte Strategien zur Lärmreduktion.

An manchen Orten in der Schweiz ist es (zu) laut: Tagsüber ist jede siebte und
nachts jede achte Person in unserem Land schädlichem oder lästigem
Strassenlärm ausgesetzt – trotz grosser Anstrengungen bei der Bekämpfung des
Lärms.

Das Bundesamt für Umwelt BAFU veröffentlicht auf map.geo.admin.ch
verschiedene Karten zum Thema «Lärm» – zum Beispiel die Lärmbelastung durch
Strassenverkehr zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten oder durch Eisenbahn,
Helikopter und Flugzeuge. Betrachtet man die Karten, fällt einem die
Konzentration des Lärms in der Agglomeration auf. Hier wohnen mehr als 90
Prozent der Menschen, die von Lärm betroffen sind.

Wie und was wird gemessen?

Für die Ermittlung der Lärmbelastung wurde die Lärmdatenbank sonBASE
entwickelt. Auf der Basis eines geografischen Informationssystems (GIS) kann
damit die Lärmbelastung in der ganzen Schweiz modelliert, abgeschätzt und
visualisiert werden. Andreas Catillaz, stellvertretender Sektionschef beim BAFU,
erklärt, was man dafür braucht: «Wir haben eine
Vielzahl von georeferenzierten Daten verschiedener Bundesämter, Bahnbetreiber
und Ingenieurbüros. Diese Daten fügten wir zusammen und speisten sie ein. Die
Qualität und Quantität verfügbarer Daten wird in Zukunft weiter zunehmen.»

Die Resultate sind einerseits eine so genannte Rasterkarte mit einer
Pixelauflösung von zehn Mal zehn Metern und anderseits eine Beurteilung der
Lärmbelastung an definierten Fassadenpunkten jeweils aller Häuser getrennt für
den Tag (6 bis 22 Uhr) und die Nacht (22 bis 6 Uhr). Eine schweizweite
Lärmberechnung für den Eisenbahn-, Strassen- und eventuell auch Flugverkehr
wird alle vier bis fünf Jahre durchgeführt.

Lärmdaten für die ganze Schweiz

Für seine Berechnungen nutzt das BAFU verschiedene Datensätze und Modelle
von swisstopo, nämlich das Höhenmodell swissALTI3D, das Topografische
Landschaftsmodell swissTLM3D sowie die Gebäudedaten swissBUILDINGS3D.
«Weil der Bund diese Daten erhebt und pflegt, sind sie homogen für die ganze
Schweiz vorhanden. Das ist für uns ein grosser Vorteil und erleichtert uns die
Arbeit enorm. Wir hätten sonst erheblich mehr Aufwand und Kosten», ist Andreas
Catillaz überzeugt.

Tempo 30 wirkt

Was tun, wenn es zu laut ist? Bauliche Vorkehrungen in Form von
Lärmschutzwänden sind aufwändig, teuer und unter Umständen wenig effektiv.
Eine wirksame Massnahme ist hingegen die Drosselung des Lärms an der Quelle:
Strassengestaltung, lärmarme Strassenbeläge, leise Reifen und die Reduktion der
Geschwindigkeit. Gilt Tempo 30 anstatt Tempo 50, reduzieren sich die
Lärmemissionen um rund drei Dezibel. Das entspricht einer Halbierung des
Verkehrs.

Städte akustisch gestalten

Dank den Lärmdaten des BAFU kann nicht nur der Lärm reduziert werden: Sie
leisten auch wertvolle Dienste bei der akustischen Gestaltung von Städten. Diese
gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Rede ist vom «Stadtklang»,
hervorgerufen durch die akustischen Materialeigenschaften von Böden, Fassaden,
Gebäuden und Gestaltungselementen. Denn die Stadt der Zukunft soll nicht nur
gut aussehen, sondern auch gut klingen.

20   Jahre   KOGIS,    Koordination,
Geoinformation und Services
Am 1. Januar 2000 nahm die Stabsstelle KOGIS, kurz für Koordination,
Geoinformation und Services, ihren Betrieb auf. Ihre Aufgabe: Eine Koordination
im Geoinformationsbereich zu schaffen, damit nicht jedes Amt und jeder Kanton
eine eigene Infrastruktur aufbauen mussten. Unter dem Einfluss von KOGIS
entwickelte sich swisstopo von einem Geodatenproduzenten zu einem
Dienstleistungszentrum, von dessen Produkten und Leistungen jede Schweizerin
und jeder Schweizer profitieren kann. Insbesondere mit dem Geoportal
map.geo.admin.ch hat KOGIS etwas geschaffen, das grossen und vielfältigen
Nutzen für alle stiftet.

Mehr über KOGIS

Weitere Informationen
       map.geo.admin.ch, Stichwort “Lärm”
       Die Lärmkarten des BAFU
       Strassenverkehr: Besser schlafen dank Tempo 30, Artikel im des BAFU
vom 29.5.2019
       Wie klingt die Stadt von morgen? Artikel auf nextroom.at vom 8.4.2017

Ökomorphologie                –
Gewässerschutz/Gewässeruntersuc
hung und -bewertung – Bundesamt
für Umwelt
Um die Gewässer umfassend schützen zu können, muss ihr Zustand bekannt sein.
Das Modul-Stufen-Konzept bildet den Rahmen für eine standardisierte
Gewässeruntersuchung und -bewertung. Das Konzept ist modular aufgebaut und
umfasst Untersuchungen der Hydrologie, Struktur der Gewässer
(Ökomorphologie), Wasserchemie und Ökotoxikologie sowie der
Lebensgemeinschaften von Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen (Biologie).Im
Modul Ökomorphologie werden die strukturellen Eigenschaften der Bäche und
Flüsse ganzer Regionen (z.B. Kantone, Regionen, Gemeinden) flächendeckend
(Stufe F) untersucht. Der Layer «Abschnitte» zeigt die Klassifizierung der
einzelnen Fliessgewässerabschnitte von natürlich bis künstlich und eingedolt
(Referenzgeometrie VECTOR25 GWN). Diese Einteilung erfolgt anhand der
summarischen Beurteilung ökologisch bedeutsamer Merkmale wie beispielsweise
der Beschaffenheit des Uferbereiches:

siehe auch: Link
Unterschiedliche Pflanzen auf
map.geo.admin.ch
Invasive gebietsfremde Pflanzen – Potentialkarte Felsen-Greiskraut (BAFU):

Invasive gebietsfremde Pflanzen – Potentialkarte Syrische Seidenpflanze (BAFU):

Es gibt jede Menge weitere Pflanzenarten zu entdecken im Themenkatalog
“INSPIRE” (rotes Kästchen unter Themenwahl) und dann “Umwelt, Biologie und
Geologie” und dann “Verteilung der Arten”! Den SuS kann die Karte gezeigt
werden und der Arbeitsauftrag mehr zur Pflanzensorte herauszufinden im
Internet. / Evtl. Vorbereitung zu einer Exkursion?

Bundesinventar             der
Amphibienlaichgebiete     von
nationaler Bedeutung (BAFU)
Bundesinventar             der
Amphibienlaichgebiete     von
nationaler Bedeutung (BAFU)
In der Schweiz leben heute 19 Amphibienarten – fast alle befinden sich auf der
Roten Liste der gefährdeten Tierarten. Die Fläche der Feuchtgebiete als
Lebensraum der Amphibien schrumpfte in den letzten 100 Jahren auf weniger als
einen Zehntel zusammen. Die noch erhaltenen Lebensräume sollten deshalb
gesichert werden.

24.03.2020 | www.geo.admin.ch

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Link auf die Karte: map.geo.admin.ch

Als Laichgewässer bevorzugen die meisten Arten stehende Kleingewässer wie
Tümpel und Weiher. Neben kleineren Tümpeln bis zu grossen
Feuchtgebietskomplexen bilden Kies- und Lehmgruben einen wichtigen Anteil
(rund ein Fünftel der Gesamtobjekte) des Inventars. Im Laufe der Nutzung haben
sie sich zu schützenswerten naturnahen Standorten entwickelt.

Die ortsfesten Objekte sind in zwei verschiedene Bereiche eingeteilt: Der Bereich
A ist dem Naturschutz unterstellt. Der Bereich B umfasst den engeren Bereich
der Landlebensräume und die Pufferzonen. Es sind meist land- und
forstwirtschaftlich genutzte Flächen. Die Wanderobjekte beinhalten genutzte
Gruben, innerhalb deren die dynamische Voraussetzung für eine Erhaltung der
vorkommenden Amphibienbestände erhalten werden soll.

Als viertes Bundesinventar gemäss Art. 18a NHG setzte der Bundesrat 2001 das
Bundesinventar der Amphibienlaichgebiete mit 701 Objekten in Kraft, welches in
den Jahren 2003, 2007 und 2017 revidiert wurde. Aktuell sind 929 Objekte (835
Ortsfeste und 94 Wanderobjekte) in Kraft.

Wo ist die Lärmbelastung durch
Strassenverkehr   nachts   am
höchsten (BAFU)?

Wo ist die Lärmbelastung durch
Strassenverkehr    nachts  am
höchsten ist (BAFU)?
Die Karte zeigt, welcher Lärmbelastung die Bevölkerung durch den
Strassenverkehr in der Nacht ausgesetzt ist. Die Angaben basieren auf
flächendeckenden Modellberechnungen (sonBASE).
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Link auf die Karte: map.geo.admin.ch

Die Verkehrsdaten für den Strassenverkehr wurden mit einem Mobilitätsmodell
für das Jahr 2015 ermittelt. Die so ermittelten Verkehrsdaten wurden auf der
Grundlage von ca. 1900 nationalen und kantonalen Zählstellen mit stundenfeinen
Zählwerten kalibriert. Daten sind gesetzlich nicht verbindlich. Verbindliche
Angaben zur Belastung wie auch zur Lärmsanierung geben die jeweiligen
Vollzugsbehörden. Bei Nationalstrassen: Bundesamt für Strassen (ASTRA). Bei
Haupt- und übrige Strassen: Die Kantonalen Vollzugsbehörden
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