Genossenschaftsunternehmen als gesellschaftliche Akteure im Dienste von dynamischer Stabilität - Raiffeisen Campus
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Immer da, wo Zahlen sind. Genossenschaftsunternehmen als gesellschaftliche Akteure im Dienste von dynamischer Stabilität Prof. Dr. Johannes Rüegg-Stürm, VRP Raiffeisen Schweiz Institut für Systemisches Management und Public Governance (IMP-HSG) 26. Januar 2017, Wien Seite 1 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Was Organisationen heute ganz besonders herausfordert • Moderne Informations-, Kommunikations- und Transporttechnologien ermöglichen einen viel rascheren Austausch von reichhaltigen Daten und Gütern. • Die wachsende Zahl an Möglichkeiten und Erwartungen muss fortlaufend sinnhaft interpretiert und mit Blick auf eine erfolgreiche «Umsetzung» in greifbare Wirklichkeit geprüft und bewertet werden. • Mit anderen Worten erfordern Möglichkeiten Entscheidungen, d.h. Möglichkeiten sind Entscheidungsnotwendigkeiten. • Die Zunahme an Entscheidungsnotwendigkeiten führt dazu, dass innert kürzerer Zeit mehr Entscheidungen getroffen werden müssen → wachsender Entscheidungsdruck. • Die Wirksamkeit verantwortungsvoll getroffener Entscheidungen (einschliesslich damit einher gehender Zumutungen) beruht auf der Ausschöpfung von mobilisierbarer Expertise und auf freiwilliger Akzeptanz durch eine nachvollziehbare Legitimierung. • Entscheidungen sind nicht individuelle Festlegungen, sondern kommunikative Klärungsprozesse der gemeinschaftlichen Erarbeitung von Gewissheiten, die als freiwillig akzeptierte Setzungen im zukünftigen Geschehen Verbindlichkeit entfalten. Seite 2 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Von der Industrie- zur Wissens-/Expertengesellschaft Umwelt Mangelgesellschaft, Über- Überfluss- und Multi- fluss an Arbeitskräften optionsgesellschaft, «war for talents» Wertschöpfung Einfachheit, technologische Kundenfokus, Variantenvielfalt, & Organisation Machbarkeit, Produktivität, geringe Mobilisierung und Integration von hoch Wahlmöglichkeiten, spezifischer Kompetenz, hohe Fertigungstiefe, Wertschöpfungsnetzwerke «Organisation als Maschine» «Organisation als Kultur» Management Hierarchie, KKK, «command Kommunizieren, Mobilisieren, Vernetzen, & control» Orchestrieren, Integrieren, Ermöglichen, Reflektieren Seite 3 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Tradition und Innovation Friedrich Wilhelm Johann Traber Raiffeisen (1854 – 1930) (1818 – 1888) Deutscher Gründer der ersten Werten verbunden, Genossenschafts- Raiffeisenbank in der modern aufgestellt pionier Schweiz (1899) Seite 4 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Schlüsselzahlen Mio. 3,7 Kundinnen und Kunden 255 Raiffeisen- banken 1,9 Mio. Mitglieder 930 Standorte 10’986 Mitarbeitende Aa2 Rating Seite 5 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Die 930 Raiffeisen-Standorte auf einen Blick (31.12.2017) Seite 6 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Führend in der Beratung: Die Kunden aktiv in allen Lebenslagen begleiten Privat- und Anlagekunden Firmenkunden Vermögende Privatkunden Zahlen Zahlungsverkehr Individuelle, spezifische Sparen Investitionen Bedürfnisse für nachhaltigen Vermögensaufbau Finanzieren Liquidität Vorsorgen Risikoabsicherung Absichern Firmengründung Anlegen Nachfolgeregelung Seite 7 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Einbindung der Mitglieder Pflichten Mitbestimmung Sicherheit dank Solidarität Rechte Mitgliedervorteile Unterstützung lokales Leben Seite 8 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Diversifikation CHF Umfassende Betreuung Ertragsbasis verbreitern Risiken mindern Diversifikation Punktuelle Ergänzung mit bestehenden Kunden zum Kerngeschäft Anlagekunden Private Banking Firmenkunden Seite 9 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Aufgabenteilung Raiffeisen Schweiz – Raiffeisenbanken Raiffeisen Schweiz Strategische Weiterentwicklung der Gruppe Zentralbank Rechnungslegung und Risikomanagement Produktmanagement / -innovation Branding, nationales Sponsoring / Werbung IT Recht und Compliance HR, Ausbildung, Besetzung VBL Bankenbetreuung Raiffeisenbanken Marktentwicklung und Kundenbindungsmanagement Pricing und ALM Erbringung von bedürfnisgerechten Bankdienstleistungen Seite 10 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Raiffeisen Schweiz: Menschen und Aufgaben Verwaltungsrat Prof. Dr. Johannes Rüegg-Stürm Stv. Philippe Moeschinger Interne Revision Vorsitz Dr. Daniel Dal Santo Dr. Patrik Gisel (Vorsitzender der Geschäftsleitung) Privat- & Firmenkunden Zentralbank Niederlassungen Anlagekunden Urs P. Gauch Paulo Brügger & Regionen Michael Auer Gabriele Burn (Stv. Vorsitzender der Geschäftsleitung) IT & Services Finanzen & Personal Risiko & Compliance Rolf Olmesdahl Dr. Christian Poerschke Dr. Beat Hodel Seite 11 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Ein gegenseitiges Haftungssystem sorgt für Sicherheit Raiffeisen Gruppe Raiffeisen Schweiz Garantie der Nachschusspflicht bis Verbindlichkeiten der Reziproke Haftung zum Betrag der eigenen Mittel Raiffeisenbanken Raiffeisenbank Raiffeisenbank Raiffeisenbank Raiffeisenbank Raiffeisenbank Genossenschaftsmitglieder Seite 12 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Verschiedene Dienstleister für umfassendes Leistungsangebot Privat- und Anlagekunden Firmenkunden Vermögende Privatkunden Services Seite 13 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Netzwerkstrategie der Raiffeisen Gruppe Firmenkunden Retailkunden Vermögende Kunden Zentral- bank Strategische Partner Seite 14 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Chance oder Bedrohung? Auf die richtige Balance kommt es an! Genossenschaftliche Rationalität Ökonomische Rationalität Systematische Ausrichtung der gesamten Systematische Ausrichtung der Wertschöpfung an der lokalen Wertschöpfung am wirtschaftlichen (gesellschaftlichen) Entwicklung Erfolg (= Wertsteigerung) Nicht-ökonomische Werte hochhalten, Verkaufsanstrengungen profession- Solidarität leben, soziales Engagement alisieren, Markt und Kunden aktiv unterstützen segmentieren, Ertragspotentiale erschliessen und ausschöpfen Lokale Verankerung sichern Effizienz steigern Geschäftsmodell langfristig ausrichten Rentabilität erhöhen, Freiheitsgrade und Für zentrale Entwicklungsanliegen Entwicklungsspielraum schaffen Legitimität aufbauen und Mehrheiten mobilisieren Dynamik fördern Über Mitgliedervorteile profilieren Wachstumspotentiale ausschöpfen Seite 15 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Organisationsstruktur: Vierstufige Entscheidungs- und Kompetenzebenen Genossenschafter (Private, im Handelsregister eingetragene Kommandit- und Kollektivgesellschaften und juristische Personen) General- oder Delegiertenversammlung 255 Raiffeisenbanken (Genossenschaften) Organe: Generalversammlung, Verwaltungsrat, Bankleitung, obligationenrechtliche Revisionsstelle 21 Regionalverbände (Vereine) Delegiertenversammlung Raiffeisen Schweiz (Genossenschaft) Organe: Delegiertenversammlung, Verwaltungsrat, Geschäftsleitung, obligationenrechtliche Revisionsstelle Seite 16 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Die Rolle des Verwaltungsrats Art. 41 1. Dem Verwaltungsrat obliegt die Oberleitung von Raiffeisen Schweiz sowie die Aufsicht und Kontrolle der Geschäftsführung der Geschäftsleitung und der Internen Revision. 2. Er hat insbesondere folgende Aufgaben und Kompetenzen: d) Festlegung der Geschäftspolitik der Raiffeisen Gruppe und von Raiffeisen Schweiz … sowie Genehmigung des Budgets; h) Errichtung und Aufhebung von Vertretungen oder Zweigniederlassungen von Raiffeisen Schweiz sowie Beschlussfassung über die Gründung von Tochtergesellschaften, Errichtung von Stiftungen, Beteiligung an anderen Unternehmungen, insbesondere an Bank- und Finanzgesellschaften sowie Erwerb und Veräusserung von Liegenschaften; p) Schlichtung von Streitigkeiten zwischen der Geschäftsleitung und RB oder Regionalverbanden, wobei die Parteien anzuhören sind; q) Erstellen einer Kompetenzordnung für die Ausübung des Antrags- und Weisungsrechts von Raiffeisen Schweiz in schwerwiegenden Fallen gemäss Art. 13 lit. b. Seite 17 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Die Rolle der Regionalverbände Art. 23 Zweck und Aufgaben Die Regionalverbände fördern und unterstützen die Verbindung zwischen den RB und Raiffeisen Schweiz. Sie übernehmen in ihrem Verbandsgebiet insbesondere folgende Aufgaben: a) Organisation der Wahl der Delegierten und Ersatzdelegierten in die Delegiertenversammlung von Raiffeisen Schweiz anlässlich der Generalversammlung der Regionalverbände; b) Meinungsbildung in politisch wichtigen Geschäften der Raiffeisen Gruppe; c) In Zusammenarbeit mit Raiffeisen Schweiz Mitwirkung bei der Gründung von RB sowie bei Geschäftskreisänderungen; d) Förderung und Unterstützung der Kooperation zwischen den RB; e) Durchführung von Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen für Behördenmitglieder, Mitglieder der Bankleitung und Personal; f) Vertretung der Interessen der im Regionalverband tätigen RB gegenüber Behörden, staatlichen Organen, Wirtschaftsverbänden und anderen Organisationen; g) regionale und kantonale Werbung für die Raiffeisen Gruppe, Koordination der Werbung der RB in raiffeisenlosen Gebieten. Seite 18 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Tragfähige Entscheidungen erfordern verschiedene Kommunikationsplattformen Formalisierung Task Force(s) Reglementarische Plattformen VR-/GL-/Bereichssitzungen / GV (→ formelle Beschlussfassung und Autorisierung) Dialog-Plattformen Roundtables, Konferenzen, Sounding Boards, Grossgruppenveranstaltungen (→ Legitimation und Kollektivierung) Kaffeepausen, Feierabendbier (→ «Sensemaking», «Thinking out of Spontan-Austausch the box») (→ Ideentest, Risiko- einschätzung) Routinisierung Seite 19 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Governance-Plattformen auf Gruppenebene (1/2) Reglementarische Plattformen Delegiertenversammlung Raiffeisen Schweiz Verwaltungsrat Raiffeisen Schweiz mit vier Ausschüssen: Strategie- und Finanzen (SFA), Nomination und Vergütung (NVA), Prüfausschuss (PA) und Risikoausschuss (RA) Geschäftsleitung Raiffeisen Schweiz Delegiertenversammlungen Raiffeisenbanken Verwaltungsräte Raiffeisenbanken Geschäftsleitungen Raiffeisenbanken Seite 20 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Governance-Plattformen auf Gruppenebene (2/2) Dialog-Plattformen Fachausschuss Raiffeisenbanken (FARB) Bankleiter- und Präsidentenforen Regionalverbände Koordinationsgruppe Regionalverbände (KG RV) RV-Ratstagung (Präsidenten) Raiffeisen Dialog 2012 / 2014 / 2015 «Besuche Patrik Gisel bei den RB» Viele informelle Netzwerke Seite 21 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Strategiearbeit in der Raiffeisen Gruppe 2017 2018 Okt Nov Dez Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sept Okt Nov Dez Vorbereitung GL-KLT GL / VR: Abnahme Strategischer Raiffeisen Gruppe Identifikation Planungsprozess 2018 VR: Abnahme Budget GL: Abnahme Budget strategischer FS 1-6 / FARB Themen Vorbe- Strategische VR-KLT GL-KLT Budge- VR reitung & Finanzielle Themenauf- tierung VR-KLT Planung arbeitung RV Rat Dept. x x x x x x Strategie- Plan RB Market Strategische Finanzielle Plan RB Planung Planung Unternehmenspolitik / Grundstrategie Statuten / Geschäftsreglement / Kompetenzordnung x Strategische Opportunitäten Seite 22 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Überarbeitung der Grundstrategie mit Verankerung Werte Prozessübersicht 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Seite 23 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Arbeitsweise des VR Raiffeisen Schweiz Sechs Sitzungen pro Jahr, ergänzt durch ausserordentliche Sitzungen und Telephonkonferenzen Strategie- und Finanzausschuss (präsidiert durch VRP) Nominations- und Vergütungsausschuss (präsidiert durch Vize-Pr VR, mit VRP) Prüfausschuss (präsidiert durch ein VR-Mitglied, ohne VRP) Risikoausschuss (präsidiert durch ein VR-Mitglied, ohne VRP) Referate („Gewissen für ...“; z.B. IT, Markt und Innovation, Kommunikation, Politik) Eine zweitägige Strategie-Klausur zusammen mit der GL Ein strategisches Schwerpunktthema pro Jahr (z.B. Kommunikation, Technologie & Innovation, ...) Zweimal jährlich: Aussprache, interne Standortbestimmung mit Selbstevaluation der Arbeits- und Entscheidungsfähigkeit (ohne GL) Seite 24 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Der genossenschaftliche Verwaltungsrat: das magische Dreieck Anforderungen: Professionalität Der Verwaltungsrat als Gremium und die einzelnen Mitglieder müssen professionell sein, um ihre komplexen, strategischen Aufgaben wahrzunehmen. Der Verwaltungsrat soll die Mitglieder adäquat repräsentieren, um Vertrauen und Identifikation zu stärken. Repräsentanz Unabhängigkeit Der Verwaltungsrat soll als unabhängig gelten, um seine Kontrollaufgabe zu erfüllen. Seite 25 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
VR nach Anforderungsprofil rekrutieren Generische Kompetenzen (gilt für alle Verwaltungsräte) Kompetenzen und Erfahrungsfelder, die vom Verwaltungsrat in seiner Gesamtheit abgedeckt werde Banking Funktionale Kompetenzen Diversität Kompetenzanforderungen an den Präsidenten des Verwaltungsrats und an die Präsidenten der Ausschüsse Seite 26 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Wie wird die Repräsentanz erhalten? Massnahmen: Wirkungen: Grundsätzlich wird die Hälfte des Interessenvertretung und Verwaltungsrates aus Organen der demokratische Partizipation werden Raiffeisenbanken rekrutiert. respektiert. Alle Sprachregionen sind im Kulturelle Vielfalt und regionale Verwaltungsrat vertreten. Unterschiede können sich artikulieren. Dialogische Erarbeitung der Raiffeisenbanken tragen die Grundstrategie der Gruppe (ca. alle strategische Entwicklungsstoss- sieben Jahre), regelmässiger Dialog zu richtungen mit. strategischen Themen (zweimal jährlich) Seite 27 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Wie wird die Unabhängigkeit gefördert? Massnahmen: Wirkungen: Rund die Hälfte des Verwaltungsrats Einer Polarisation von wird ausserhalb der Organe von Interessenkonflikten zwischen den Raiffeisenbanken rekrutiert. Raiffeisenbanken und Raiffeisen Schweiz wird entgegengewirkt. Die Wahlperiode der Dynamische Stabilisierung der Arbeit Verwaltungsräte dauert zwei Jahre, des VR. Es bilden sich keine und die Amtsdauer ist auf zwölf dogmatischen Seilschaften. Jahre beschränkt. Seite 28 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Wirksame Genossenschafts-Governance: eine fragile Gratwanderung Gemeinschaftliche Arbeits- Dialog-Qualität und Entscheidungsfähigkeit Mitglieder partizipieren, Druck von Investoren fehlt, Führung muss sich kontinuierlich multiple Erfolgsvorstellungen, legitimieren, Dialog als Gefahr der Verzettelung und Grundvoraussetzung für Dauerpolitisierung („Mehrheit vor strategisches „Sensemaking“, Wahrheit“), Zeitfalle Legitimität und Vertrauen Seite 29 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
Good Cooperative Governance: nichts Neues! Seite 30 Genossenschaftsunternehmen als stabilisierende gesellschaftliche Akteure / Johannes Rüegg-Stürm
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