GELDANLAGE AKTUELL - Anlagezeitschrift der Volksbank Vorarlberg

Die Seite wird erstellt Antonia Hummel
 
WEITER LESEN
GELDANLAGE AKTUELL - Anlagezeitschrift der Volksbank Vorarlberg
GELDANLAGE AKTUELL                                        01
    Anlagezeitschrift der Volksbank Vorarlberg                2014

    TITELSTORY                  MÄRKTE IM FOKUS    RÜCKBLICK
    Schwellenländer –           Renditetiefs bei   Private Banking
    wohin geht die Reise?       Staatsanleihen     Neujahrsempfang
1
GELDANLAGE AKTUELL - Anlagezeitschrift der Volksbank Vorarlberg
INHALTSVERZEICHNIS
    Die Welt schnell und kompakt                  Seite 4-5

    Titelstory
    Schwellenländer – wohin geht die Reise?       Seite 6-7

    Produkte
    VVB-Eigenemission im Fokus                    Seite 8
    Anleihen und Eigenemissionen                  Seite 9
    Fonds im Fokus                                Seite 10
    Fondsübersicht                                Seite 11      6830 Rankweil, Ringstraße 27
    Vermögensverwaltung                           Seite 12-13   Tel.: 0043 / (0)50 882-8000, Fax: DW 8009
                                                                E-Mail: volksbank@vvb.at Web: www.volksbank-vorarlberg.at
                                                                Hotline: Vermögensverwaltung 0043 / (0)50 882-8000

    Aktuelles aus den Märkten
    Märkte im Fokus                               Seite 14-15   9430 St. Margrethen, Hauptstrasse 111
    Im Zweifel mit der Masse                      Seite 16      Tel.: 0041 / (0)71 74755 30, Fax: DW 39
                                                                4020 Basel, Adlerstrasse 35
    Finanzmarktüberblick                          Seite 17      Tel.: 0041 / (0)61 37885 80, Fax: DW 89
                                                                E-Mail: office@volksbank.ch Web: www.volksbank.ch
                                                                Hotline: Vermögensverwaltung 0041 / (0)71 74755 36

    Service
    Rückblick - Private Banking Neujahrsempfang   Seite 18
                                                                9494 Schaan, Feldkircher Strasse 2
    Terminausblick                                Seite 18      Tel.: 00423 / 23904 04, Fax: DW 05
                                                                E-Mail: info@volksbank.li Web: www.volksbank.li
    Disclaimer                                    Seite 19      Hotline: Vermögensverwaltung 00423 / 23904 23

                                                                Impressum
                                                                Volksbank Vorarlberg e. Gen.
                                                                Ringstraße 27, A 6830 Rankweil
                                                                Telefon +43(0)50 882-8000, Fax +43(0)50 882-8009
                                                                E-Mail volksbank@vvb.at,
                                                                www.volksbank-vorarlberg.at

                                                                Firmenbuchgericht: LG Feldkirch
                                                                FN 58848 t, DVR 0008958, AUT 365 95305

                                                                Herausgeber: Volksbank Vorarlberg e. Gen. | Volksbank AG (CH) |
                                                                		             Volksbank AG (FL)
                                                                Redaktion: Vermögensverwaltung/Advisory
                                                                Redaktionsschluss: 28. Februar 2014
                                                                Erscheinungsfrequenz: 2 x im Jahr
                                                                Erstellungsdatum: 07. März 2014
                                                                Quellen der Marktdaten (wenn nicht anders angegeben): Bloomberg
                                                                Charts (wenn nicht anders angegeben): Eigene Darstellung

2
GELDANLAGE AKTUELL - Anlagezeitschrift der Volksbank Vorarlberg
EDITORIAL
Liebe Anlegerinnen und Anleger,
liebe Leserinnen und Leser,
ich freue mich, Ihnen die neue Ausgabe des GELDANLAGE
AKTUELL präsentieren zu dürfen.

Das „neue“ Jahr 2014 ist mittlerweile schon mehr als drei Mona-
te alt, aber ich möchte trotzdem noch einmal einen Blick zurück
werfen und Ihnen vom Neujahrsempfang unseres Private Banking
berichten. Von unserem Referenten Dr. Roman F. Szeliga, seines
Zeichens Mitbegründer der CliniClowns und Kommunikations-
profi, erfuhren Ende Januar rund 130 geladene Gäste, dass Humor
auch in der Finanzwelt nicht zu kurz kommen sollte. Dementspre-
chend durften wir gemeinsam mit unseren Kunden einen amü-
santen aber dennoch sehr informativen und spannenden Abend
verbringen.

Der Fokus dieser Ausgabe liegt auf den Schwellenländern. Viele
Anleger begutachten die derzeitige wirtschaftliche und politische
Lage dort äußerst skeptisch. Ob wir von einer tatsächlichen „Kri-
se“ sprechen können und ob sich Investitionen in den Schwellen-
ländern trotzdem lohnen, erfahren Sie auf den Seiten 6-7.

Ansprechende Anlagemöglichkeiten gibt es jedoch nicht nur in der
Ferne – im Gegenteil: Gerade die Eigenemissionen der Volksbank
Vorarlberg, wie das 4,00 % Volksbank Vorarlberg Europa Fixzins
Zertifikat 2014-2018 / Serie 18 oder unsere Stufenzinsanleihe,
stellen attraktive Anlagemöglichkeiten dar.

Auch im 126. Jahr unseres Bestehens – abseits von Jubiläumsfei-
ern – ist uns das Motto des vergangenen Jubiläumsjahrs „... weil
zusammen vieles einfacher geht“ nach wie vor ein Anliegen. Wir
verstehen uns als Partner unserer Kunden. Nur wenn wir Ihre
Vorstellungen, Ihre Wünsche, Bedürfnisse und Ziele kennen, kön-
nen wir Ihnen auch individuelle Finanzlösungen bieten.

Betr. oec. Gerhard Hamel
Vorstandsvorsitzender Volksbank Vorarlberg Gruppe

                                                                    3
GELDANLAGE AKTUELL - Anlagezeitschrift der Volksbank Vorarlberg
DIE WELT SCHNELL UND KOMPAKT

    5,2 %
    Die amerikanische Wirtschaft wuchs im
    vierten Quartal annualisiert betrachtet um
    3,2 %. Hätte der so genannte 17-tägige
    „Government Shutdown“ im Oktober,
    bei welchem sich der Kongress nicht auf
    eine Haushaltsbewilligung einigen konnte,
    nicht stattgefunden, wäre das Wachstum
    sogar noch deutlich höher ausgefallen: Das
    BIP-Wachstum ohne Staatsausgaben be-
    trug nämlich im vergangenen Quartal be-
    eindruckende 5,2 %.

    -16,91 %
    Der argentinische Peso befindet sich auch
    im Jahr 2014 im Tiefflug – gegenüber dem
    US-Dollar musste er seit Jahresbeginn um
    knapp 17 Prozent nachgeben und für einen
    US-Dollar muss man mittlerweile knapp 8
    Peso bezahlen – auf dem Schwarzmarkt
    sind es mittlerweile sogar mehr als 12
    Peso. Die Geschäfte der „arbolitos“, wie      2.900
    die „halb-legalen“ Geldwechsler auf der       So viele Athleten aus 88 Ländern nahmen
    Straße heißen, florieren derzeit angesichts   im Februar an den 22. Olympischen Win-
    des weiter fallenden Vertrauens der Bevöl-    terspielen in Sotschi teil und kämpften in
    kerung in die heimische Währung. Mehr         98 Wettbewerben um Medaillen. Das Fest
    dazu lesen Sie auf Seite 15.                  der Völkerverständigung hielt Premier Vla-
                                                  dimir Putin jedoch nicht davon ab, nur Tage
                                                  nach Beendigung der Spiele auf die ukraini-
                                                  sche Halbinsel Krim einzumarschieren.

4
GELDANLAGE AKTUELL - Anlagezeitschrift der Volksbank Vorarlberg
111,2
                      Auf diesen Wert stieg der Ifo-Geschäftsklimaindex im Februar in Deutschland, welcher einen Frühindikator für die
                      konjunkturelle Entwicklung darstellt. Die rund 7.000 befragten Manager schätzen sowohl die Geschäftslage als auch
                      die Aussichten für die kommenden sechs Monate günstiger ein. Wer am Anziehen der Konjunktur in Deutschland
                      partizipieren will, sollte zum Beispiel einen Blick auf unseren „Fonds im Fokus“ auf Seite 10 werfen. Der dort vorg-
                      stellte „Scherrer Small Caps-Fonds“ investiert vor allem in kleine und mittelgroße deutsche Unternehmen, welche
                      überproportional von den verbesserten Wirtschaftsaussichten profitieren sollten.

                                                                                                4,2 Milliarden Euro
                                                                                                Dieses Rekorddefizit in der Leistungs-
                                                                                                bilanz klaffte im November in der Ex-
                                                                                                portnation Japan. Dies verwundert, da
                                                                                                die japanische Notenbank auf Druck von
                                                                                                Premier Abe alles unternimmt, um die ei-
                                                                                                gene Währung abzuwerten und somit die
                                                                                                Exporte zu fördern. Dass mehr Geld ab-
                                                                                                als zufließt liegt jedoch vor allem daran,
                                                                                                dass der schwache Yen die Importpreise
                                                                                                sofort erhöht, während die Exporteure
                                                                                                vom billigen Yen erst profitieren, wenn
                                                                                                bestehende Lieferverträge ausgelaufen
                                                                                                sind. Gleichzeitig ziehen derzeit viele
                                                                                                Japaner große Anschaffungen vor, da ab
                                                                                                April die Konsumsteuer von fünf auf acht
                                                                                                Prozent erhöht wird – das treibt die Im-
                                                                                                porte und somit auch das Defizit.

-17,65 %
Knapp 18 Prozent an Wert verlor der
Australische Dollar im Jahr 2013 gegen-
über dem Euro. Einer der Hauptgründe für
den starken Kursverfall war die geringere
Nachfrage nach Rohstoffen von Seiten der      49,5
Schwellenländer. Australien gilt als eines    Der HSBC Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in China sank im Januar
der größten Bergbauländern der Welt und       auf 49,5 Punkte von noch 50,5 Punkten im Dezember. Dies bedeutet, dass das Wachs-
ist insbesondere von seinem größten Han-      tumstempo in China weiter nachlassen dürfte. Hauptgrund dafür ist neben einer geringeren
delspartner China abhängig. Das schwä-        Nachfrage aus dem Westen insbesondere die neue Politik der chinesischen Zentralbank,
chere Wachstumstempo dort dürfte sich         welche zur Eindämmung des Schattenbanken-Systems sowie der überproportionalen Kre-
früher oder später in Australien bemerk-      ditnachfrage die Liquidität im Bankensystem verringert und dadurch die Zinsen am Inter-
bar machen – mit erneut negativen Konse-      bankenmarkt erhöht. Wie es allgemein um die Schwellenländer steht, lesen Sie in unserer
quenzen für die australische Währung.         Titelstory auf den Seiten 6 und 7.

                                                                                                                                             55
GELDANLAGE AKTUELL - Anlagezeitschrift der Volksbank Vorarlberg
TITELSTORY

                                                                                            SCHWELLEN-
                                                                                            LÄNDER –
                                                                                            WOHIN GEHT
                                                                                            DIE REISE?

            Nach dem erneuten                             Länder waren angesichts der oftmals zitier-
                                                          ten Wachstumspotentiale riesig. Und tat-
                                                                                                          teil hausgemacht sind.

            Einbruch der Schwel-                          sächlich hatte es zu Beginn der 2000er-Jah-     Jahrelang profitierten die Schwellenländer
                                                          re den Eindruck, als ob die Schwellenländer     von hohen Mittelzuflüssen von westlichen
            lenländer-Kurse     zu                        das neue „El Dorado“ der Aktienanleger          Anlegern, welche angelockt von BIP-Wachs-

            Jahresbeginn    fragen                        werden: So legte z.B. der MSCI Emerging
                                                          Markets-Index von 2002 bis Ende 2007
                                                                                                          tumsraten im zweistelligen Bereich sowie
                                                                                                          attraktiven Zinsen ihr Geld investierten.
            sich viele Investoren,                        auf Dollarbasis im Hoch um über 330 %           Dieses Geld wurde in den Schwellenlän-
                                                          zu und sorgte für freudige Stimmung bei         dern jedoch nicht für nachhaltige Investiti-
            wie es denn mit den                           den Anlegern. Seither hat sich aber einiges     onen und dringend benötigte Strukturre-
            einstigen Hoffnungs-                          geändert: Der globale Schwellenländer-
                                                          index notiert aktuell knapp 30 % unter
                                                                                                          formen verwendet, sondern diente einzig
                                                                                                          und allein der Finanzierung der kurzfristig
            trägern weitergeht.                           seinem damaligen Höchststand und dies           hohen Wachstumsraten. Seitdem im Jahre
                                                          obwohl viele Aktienindizes entwickelter         2013 bekannt wurde, dass die amerikani-
            Jahrelang gehörten die Schwellenländer zu     Industrienationen in den letzten Monaten        sche Notenbank ihre expansive Geldpolitik
            den Lieblingen der Anleger: Fondsgesell-      neue Höchststände feierten.                     drosselt, begannen ausländische Anleger –
            schaften entwickelten toll klingende Marke-                                                   vorwiegend aus den USA – ihr investiertes
            tingkonzepte wie jene der „BRIC“-Länder       Auslöser der jüngsten Krise waren die           Kapital wieder abzuziehen und investieren
            (Brasilien, Russland, Indien und China) und   Worte des damaligen Chefs der Federal           es jetzt im Heimatmarkt. Höhere Zinsen
            die Erwartungen von Seiten der Anleger an     Reserve, Ben Bernanke, der im Mai des           sowie die Erwartung eines stärker wer-
            die Aktienmärkte und Währungen dieser         vergangenen Jahres laut darüber nachdach-       denden US-Dollars machen Investitionen
                                                          te, dass die amerikanische Notenbank ihre       im Heimatmarkt plötzlich wieder attraktiv.
                                                          expansive Geldpolitik drosseln könnte.          Laut Schätzungen zogen US-Investoren al-
                                                          Dies führte dazu, dass die Kurse von Ak-        lein im Januar ca. 4 Milliarden Dollar aus den
                                                          tien, Währungen und Renten von Ländern          Schwellenländern ab. Die nun ausbleiben-
                                                          wie Brasilien, der Türkei und Südafrika in      den ausländischen Kapitalzuflüsse sorgen
                                                          die Tiefe rauschten. Dieser Kursverfall ver-    dafür, dass die bestehenden strukturellen
                                                          schärfte sich nach einer kurzen Verschnauf-     Probleme vieler Schwellenländer zum Vor-
Patrick Schuchter,
                                                          pause in den vergangenen Wochen noch-           schein kommen. So leiden fast alle Länder
Vermögensverwaltung
                                                          mals. Dabei zeigt sich mittlerweile deutlich,   unter einer zu hohen Inflation und einem
                                                          dass die Schwierigkeiten der Schwellenlän-      riesigen Leistungsbilanzdefizit. Gleichzeitig
                                                          der nicht nur auf das Ende der lockeren         drücken die demografischen Entwicklun-
                                                          Geldpolitik der Fed zurückzuführen sind,        gen auf das Wachstumspotential, politische
                                                          sondern die Turbulenzen zu einem Groß-          Konflikte sowie Korruption sorgen für so-

    6                                                                                                          Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 1 auf Seite 19.
GELDANLAGE AKTUELL - Anlagezeitschrift der Volksbank Vorarlberg
TITELSTORY

                                                                                                                                     Jetzt einsteigen?
      ziale Unruhen und in Lateinamerika birgt                         versuchen die Notenbanken von Ankara                          Investitionen in Schwellenländer
      zusätzlich die oftmals einseitig auf Rohstoffe                   bis Brasilia mit Leitzinserhöhungen und Ka-                   können verschiedene Formen an-
      ausgerichtete Wirtschaft angesichts fallender                    pitalkontrollen die Mittelabflüsse zu stop-                   nehmen: Neben Aktien gehören
      Rohstoffpreise großes Gefahrenpotential.                         pen und weiterhin ausländische Investoren                     auch Schwellenländeranleihen –
                                                                       anzulocken. So erhöhte zum Beispiel die                       sowohl in Lokalwährung als auch
      Als besonders anfällig hat sich mittlerweile                     türkische Zentralbank den Zinssatz von 4,5                    US-Dollar – sowie Unternehmens-
      eine Gruppe von fünf Ländern herauskris-                         auf 10 %, was den Währungsverfall zumin-                      anleihen zu den beliebten Anla-
      tallisiert, welche den Namen „die fragilen                       dest kurzfristig stoppte. Gleichzeitig sorgt                  geformen. Die Aussichten für die
      Fünf“ bekommen hat. Diese Gruppe, be-                            der Wertverlust der heimischen Währun-                        einzelnen Anlageklassen sind aber
      stehend aus Brasilien, Indien, Indonesien,                       gen für neue Probleme, lassen diese doch                      unterschiedlich:
      Südafrika und der Türkei, vereint ein hohes                      die bereits hohen Inflationsraten auf Grund
      Leistungsbilanzdefizit und damit eine hohe                       teurerer Importe noch weiter steigen.                         • Schwellenländer-Aktien:
      Abhängigkeit von ausländischen Kapital-                                                                                        Bereits seit drei Jahren hinkt die
      zuflüssen, welche die Wirtschaft aufrecht                        Dass die aktuelle Schwäche der Schwel-                        Performance der Schwellenländer
      erhalten müssen. Dabei unterscheiden sich                        lenländer tatsächlich eine breite Krise wie                   hinter jener der entwickelten Märk-
      aber auch diese Länder in der Struktur                           in den 90er-Jahren auslöst, als Länder wie                    te zurück. Daran dürfte sich auch
      ihrer vorherrschenden Probleme, was es                           Russland und Mexiko in die Krise stürzten,                    heuer wenig ändern, da der Blick
      sehr wahrscheinlich macht, dass nicht alle                       ist derzeit aber eher unwahrscheinlich. Das                   auf die vergangenen Krisen zeigt,
      Länder in gleichem Maße von einer sich                           Hauptproblem einst war die Bindung der                        dass die Aktienmärkte ihr Tief erst
      verschärfenden Krise betroffen wären. In                         heimischen Währungen an den US-Dollar                         erreicht hatten, nachdem die Lei-
      Brasilien sind es vor allem eine mangelnde                       sowie die Tatsache, dass Staatsanleihen fast                  stungsbilanzdefizite deutliche Ver-
      Infrastruktur, eine lähmende Bürokratie,                         ausschließlich in US-Dollar emittiert wur-                    besserungen erzielt haben – diese
      eine überhöhte Steuerlast sowie die Ab-                          den. Viele Schwellenländer haben aus den                      sind derzeit aber noch nicht in Sicht.
      hängigkeit von den Rohstoffexporten, wel-                        Erfahrungen damals die richtigen Lehren                       Gleichzeitig sind die Bewertungen
      che auf das Wachstum drücken. Nachdem                            gezogen und präsentieren sich heute doch                      der Aktien im Vergleich zu früheren
      das BIP in den Jahren 2004 bis 2010 im                           in einer besseren Verfassung: Frei handel-                    Abschwüngen noch recht hoch –
      Durchschnitt um 4,5 % pro Jahr gewachsen                         bare Währungen, höhere Devisenreserven,                       weitere Anpassungen in Form von
      war, sind es seit 2011 gerade noch rund                          Verbindlichkeiten in heimischer Währung                       Kursverlusten sind daher durchaus
      2 % – Tendenz fallend. In der Türkei sind es                     sowie niedrigere Schuldenniveaus lassen                       möglich.
      politische Spannungen sowie die Korrupti-                        eine flächendeckende Krise unwahrschein-
      onsaffäre rund um die Regierung, welche                          lich erscheinen. Nichtsdestotrotz ist es für                  • Schwellenländer-Staatsanleihen:
      der Wirtschaft zusetzen und das Vertrau-                         Investitionen in den Schwellenländern wohl                    Schwellenländer-Anleihen       finden
      en ausländischer Investoren erschüttern. In                      noch etwas zu früh (siehe Info-Box rechts).                   sich heutzutage angesichts von at-
      Indien drücken strukturelle Probleme wie                         Wichtig wird es in Zukunft sein, das Seg-                     traktiven Renditen und niedriger
      eine mangelnde Stromversorgung, fehlen-                          ment der Schwellenländer nicht mehr als                       Zinsen in der westlichen Welt in
      de Straßen und marode Wasserleitungen                            eine homogene Gruppe anzuschauen,                             vielen Portfolios. Das Segment der
      auf die Wachstumsmöglichkeiten der hei-                          sondern die Besonderheiten der einzelnen                      Staatsanleihen in US-Dollar sollte die
      mischen Wirtschaft. All dies führt dazu,                         Länder bei der Investmententscheidung                         aktuelle Krise besser überstehen als
      dass Anleger die einstigen Börsenlieblinge                       genauer zu berücksichtigen. Denn wie                          jene Anleihen, welche in der jeweili-
      nun mit Argusaugen betrachten und dass                           erkannte bereits Theodor Fontane: „Der                        gen Lokalwährung emittiert wurden.
      Börsen sowie Währungen drastische Ver-                           Zauber steckt immer im Detail“.                               Auf Grund der weiter bevorstehen-
      luste aufweisen (siehe Chart). Verzweifelt                                                                                     den Währungsabwertungen sollten
                                                                                                                                     Anleger insbesondere bei Lokal-
                                                                                                                                     währungsanleihen äußerst vorsichtig
      Währungen der „fragilen Fünf“ im freien Fall
110
                                                                                                                                     sein. Wer einen langen Anlagehori-
                                                                                                                                     zont besitzt, mischt jetzt Schwellen-
                                                                                                                                     länder-Anleihen in US-Dollar dem
100                                                                                                                                  Portfolio vorsichtig bei.
                                                                                       Wechselkursentwicklung
                                                                                                                                     • Unternehmensanleihen:
                                                                                       der „fragilen Fünf“-Wäh-
 90
                                                                                                                                     Viele Unternehmen in den Schwel-
                                                                                       rungen gegenüber dem
                                                                                                                                     lenländern leiden unter schwachen
                                                                                       US-Dollar*
                                                                                                                                     Rohstoffpreisen, einer rückläufigen
 80
                                                                                                                                     Produktivität sowie steigenden Löh-
                                                                                                                                     nen in Folge hoher Inflationsraten
                                                                                        * Gleichgewichteter Währungskorb be-

 70
                                                                                        stehend aus den Währungen Brasiliens,        – Spreadausweitungen und damit
                                                                                        Indiens, Indonesiens, Südafrikas sowie der
              2010                                 2012                   2014          Türkei. Quelle: BCA                          Kursverluste in den kommenden
                                                                                                                                     Monaten sind nicht auszuschließen.
      Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 1 auf Seite 19.                                                                                                          7
GELDANLAGE AKTUELL - Anlagezeitschrift der Volksbank Vorarlberg
PRODUKTE

    4,00 % VOLKSBANK VORARLBERG
    EUROPA FIXZINS ZERTIFIKAT
    2014-2018/Serie 18
    Ansprechende Verzinsung im aktuellen Niedrigzinsumfeld
                                                                                ECKDATEN
    Im aktuellen Niedrigzinsumfeld stellt das Volksbank Vorarlberg                   ISIN                          AT0000A160Q0
    Europa Fixzins Zertifikat eine attraktive Anlagemöglichkeit dar.                 Emittent                      Volksbank Vorarlberg e. Gen.
    Der Anleger erhält während der vierjährigen Laufzeit bis zum                     Emissionsvolumen              3.000.000,- Euro
    April 2018 eine jährliche Fixverzinsung in der Höhe von 4,00 %.                  Kupon                         4,00 % *) p.a.
    Zusätzlich wird während der Zertifikatslaufzeit der Wert des                     Laufzeit                      25. April 2014 bis 24. April 2018
    EURO STOXX 50® Index beobachtet. Notiert dieser während des                      Basiswert:                    EURO STOXX 50® Index
    Beobachtungszeitraumes immer über der Barriere von 50 % seines                   		                            (Bloomberg: SX5E Index)
    Startwertes, so erhält der Investor am Laufzeitende den Kapital-                 Stückelung                    500,- Euro
    schutz von 100 %. Die Zeichnungsfrist begann am 14. März 2014,                   Emissionspreis:               100 % (freibleibend) + 2,00 %
    die Stückelung beträgt 500,- Euro.                                               		                            Ausgabeaufschlag

    Ihr Volksbank Berater informiert Sie gerne!

             Chancen
             •   Fixe Zinsen (Zinssatz deutlich über dem aktuellen Marktniveau)
             •   Großer Sicherheitsbereich (Rückgang Euro Stoxx 50® Index bis max. 49,99 % ohne Auswirkung auf die Nominalrückzahlung)
             •   Überschaubarer Veranlagungshorizont (4 Jahre)
             •   Sicherheit durch die Volksbank Vorarlberg e. Gen. (Fitch A Rating), per 05.03.2014
             •   Tilgung am Laufzeitende zu 100 %, wenn die Barriere während der Laufzeit nicht berührt oder durchbrochen wird

             Das müssen Sie wissen (Risiken)
             •	Steigende Marktzinsen können zu einem Kursrückgang führen
             • Die Rückzahlung zu 100 % ist nur am Laufzeitende garantiert, wenn die Barriere während der Laufzeit nicht berührt oder
                durchbrochen wurde
             • Bei Berühren oder Durchbrechen der Barriere während des Beobachtungszeitraumes partizipiert der Anleger zu 100 % an der
                Entwicklung des Basiswertes (max. Rückzahlung 100 % des Nennbetrages)
             • Während der Laufzeit des strukturierten Produkts sind Kursschwankungen (auch unter den Emissionspreis) auf Grund verschie-
                dener Markteinflüsse möglich und ein vorzeitiger Verkauf kann zu Kursverlusten führen
             • Strukturierte Produkte sind risikoreiche Instrumente der Vermögensveranlagung. Wenn sich der Kurs des zugrundeliegenden
                Basiswertes ungünstig entwickelt, kann es zu einem Verlust eines wesentlichen Teils oder des gesamten investierten Kapitals
                kommen
             • Der Kurs strukturierter Produkte hängt von der Entwicklung der Basiswerte und anderer Einflussfaktoren ab, wobei die Kursent-
                wicklung der Produkte von der Entwicklung der Basiswerte abweichen kann. Die folgenden Faktoren haben maßgeblichen Ein-
                fluss auf die Wertentwicklung der Produkte, beeinflussen sich wechselseitig und es kann daher keine Aussage darüber getroffen
                werden, wie sich der Kurs in den jeweiligen Marktsituationen verhält: Entwicklung des Basiswertes, Volatilität, Marktzinsniveau,
                Restlaufzeit sowie Bonität der Emittentin
             • Bei strukturierten Produkten mit begrenzter Laufzeit kann nicht darauf vertraut werden, dass sich der Preis des strukturierten
                Produkts nach negativen Entwicklungen wieder erholen wird
             • Die Rückzahlung am Laufzeitende sowie sämtliche Zahlungen für die strukturierten Produkte während der Laufzeit hängen
                von der Bonität der Emittentin, der Volksbank Vorarlberg e. Gen., ab

8   *)
         vor Steuer                                                                                 Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 2, 4, 10 und 12 auf Seite 19.
GELDANLAGE AKTUELL - Anlagezeitschrift der Volksbank Vorarlberg
PRODUKTE

ANLEIHEN-
EIGENEMISSIONSÜBERSICHT
Vor allem Fremdwährungsanleihen offerieren Anlegern noch
attraktive Renditen.

                                                                                                       Bonität                 Kurs per
ISIN                           Kupon         Bezeichnung                                  Fälligkeit             Stückelung                Rendite   Risikoklasse
                                                                                                        S&P                   27.02.2014

EURO-ANLEIHEN
Österreichische Bundesanleihen
AT0000A08968                  4,350 %        Republik Österreich                          15.03.19      AA+        1.000        117,18     0,86 %         2
Immobank Wandelschuldverschreibungen

                                             Immo Bank Wohnbauwandelschuldverschreibung
AT0000A15807                  3,000 %                                                     31.01.29                  100         103,76     2,69 %         2
                                             3,00 % FIX Jährliche Kuponzahlung

Unternehmensanleihen EURO
XS0271660242                  3,875 %        ÖBB Infrastruktur AG                         18.10.16      AA+        1.000        109,17     0,38 %         4
XS0457145430                  3,625 %        Deutsche Bahn Finance BV                     16.10.17      AA         1.000        110,13     0,79 %         4
XS0760139773                  2,000 %        Roche Finance Europe BV                      25.06.18      AA         1.000        104,93     0,83 %         4
Banken
DE000A1EWJU1                  2,625 %        DEUT PFANDBRIEFBANK AG                       06.10.16      AA+        1.000        105,50     0,50 %         2
DE000A1DAMM0                  2,250 %        KFW                                          21.09.17      AAA        1.000        106,16     0,50 %         2
XS0691801327                  3,500 %        RABOBANK NEDERLAND                           17.10.18      AA-        1.000        109,57     1,36 %         2

FREMDWÄHRUNGSANLEIHEN
Anleihen USD
US36962GY402                  5,375 %        General Electric Cap Corp                    20.10.16      AA+        1.000        111,83     0,83 %         3
US36962G5W04                  2,300 %        General Electric Cap Corp                    27.04.17      AA+        1.000        104,45     0,87 %         3
Anleihen AUD
XS0752421585                  6,000 %        National Australia Bank                      06.03.17      AA-        2.000        106,23     3,78 %         3
XS0875034703                  4,250 %        Rabobank Nederland                           22.01.18      AA-        1.000        101,27     3,89 %         3
Anleihen NOK
XS0669864976                  3,375 %        Deutsche Bahn Finance BV                     01.09.16      AA         10.000       102,97     2,14 %         4
XS0344863955                  4,250 %        European Investment Bank                     19.05.17      AAA        10.000       106,44     2,16 %         3
Anleihen CAD
XS0748483467                  2,000 %        KFW                                          21.02.17      AAA        1.000        101,37     1,53 %         3
XS0804642311                  2,375 %        BK Nederlandse Gemeenten                     24.07.17      AA+        1.000        102,06     1,75 %         3

VOLKSBANK VORARLBERG ANLEIHEN
AT0000A15MH3                  1,250 %        VVB Minimax Floater 2014-2017                18.09.17                  500        100,125       n.v.         2
AT0000A15QL6                  1,250 %        VVB Stufenzinsanleihe 2014-2019              27.03.19                  500        100,250       n.v.         2

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 3, 5, 9, 10 und 12 auf Seite 19.                                                                                  9
GELDANLAGE AKTUELL - Anlagezeitschrift der Volksbank Vorarlberg
PRODUKTE

     SMALL CAPS AUS LEIDENSCHAFT
     Vor beinahe zehn Jahren wurde der Fonds Scherrer Small Caps               oder Pensionsverbindlichkeiten mit berücksichtigt. Dieser Enterpri-
     Europe von Josef Scherrer mit Firmensitz in Eschlikon (Schweiz)           se Value (EV) wird dann mit dem operativen Gewinn (EBIT) ins
     gegründet. Der in Liechtenstein domizilierte Fonds investiert             Verhältnis gesetzt. Je tiefer desto besser.
     schwergewichtig in kleine und kleinste börsennotierte Aktienge-
     sellschaften (so genannte Small und Micro Caps), mit Fokus auf            Das magische Dreieck
     mittelständische Firmen aus dem deutschsprachigen Raum.                   Die Bewertung allein ist zwar ein wichtiger aber nicht der einzige
                                                                               Grund für ein Investment. Die Qualität des Managements und das
     Unter dem Radar der „Big Players“                                         Geschäftsmodell bilden die zwei anderen Aspekte. Die Firmenlei-
     Allein in Deutschland sind über 300 Gesellschaften an der Börse           tung muss vertrauenswürdig und zielorientiert sein und sollte auch
     notiert, die einen Börsenwert von unter 100 Mio. Euro aufweisen.          eine gewisse Portion Begeisterung (Herzblut) für das Unterneh-
     Zahlreiche Unternehmen sind gar nur mit 50 Mio. Euro oder da-             men ausstrahlen. Bevorzugt werden unternehmerisch denkende
     runter bewertet. Dieses Segment wird von großen institutionellen          Führungspersonen, die auch an der Firma substanziell beteiligt sind.
     Investoren kaum abgedeckt, da die Firmen schlicht und einfach zu          Der dritte Aspekt ist das Geschäftsmodell. Die Firma sollte sich
     klein sind. Hinzu kommt, dass es kaum Investment Research oder            in einer Nische bewegen, die auch in den nächsten fünf bis zehn
     Analystenmeinungen von Banken oder Brokern gibt. Dies ist in un-          Jahren erfolgsversprechend ist und nicht durch große Konkurrenz
     seren Augen eine große Chance für unabhängige Research-Teams,             oder Preisdruck gekennzeichnet ist.
     vernachlässigte Gesellschaften aufzuspüren und an erfolgreichen
     und vielversprechenden Geschäftsmodellen partizipieren zu                 Nische aus Leidenschaft mit erfolgreicher Vergangenheit
     können.                                                                   Unser Ziel ist es, auch in den nächsten zehn Jahren den einge-
                                                                               schlagenen Weg fortzuführen und Small und Mid Caps zu iden-
     Klassisches Value Investing                                               tifizieren, bei denen sich ein Engagement als Miteigentümer und
     „Price is what you pay - value is what you get“. Dieser Satz von          Aktionär auszahlen kann. Dass sich diese Strategie langfristig lohnt,
     Warren Buffett sagt in unseren Augen alles, was für einen wert-           zeigen die Ergebnisse unseres Fonds: Über 5 Jahre konnte eine
     orientierten Investor zählt. Die Aktienkurse sind starken (Stim-          Performance von 245,68 % erzielt werden und auch heuer konnte
     mungs-)Schwankungen unterworfen, obwohl sich der Wert einer               der Fonds trotz eines schwierigen Umfelds schon wieder um rund
     Firma in der Regel nur langsam nach oben (oder unten) bewegt.             sechs Prozent zulegen.
     Unser Ziel ist es, jene Firmen zu identifizieren, die sich deutlich un-
     ter ihrem fairen Wert befinden, also zu einem deutlichen Abschlag         Der faire Wert einer Aktie
     an der Börse angeboten werden. Dieser Abschlag wird auch als
                                                                               Fair Value
     „Sicherheitsmarge“ oder „Margin of Safety“ bezeichnet. Je größer
     die Sicherheitsmarge, desto attraktiver eine Aktie.
                                                                                               Überbewertet = Verkaufszone

     Der Wert einer Aktie
                                                                                                        Fair Value
     Nur, was ist eine Aktie wirklich wert? Wenn Sie drei Analysten fra-
                                                                                                                                                                 Margin
     gen, werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit drei völlig verschie-
                                                                                                                                                                    of
     dene Preisziele erhalten. Der Grund liegt in der unterschiedlichen
                                                                                                                                                                  Safety
     Einschätzung der zukünftigen Umsätze, Margen und Erträge, einer
     unterschiedlichen Gewichtung der Chancen und Risiken und letzt-
     lich dem zugrunde gelegten Bewertungsansatz (Cash Flow-Modell,                             Unterbewertet = Kaufzone
     KGV, Branchenvergleiche etc.).
                                                                                                                                                                      Zeit
     Unternehmenswert statt Börsenwert                                                       Ziel: 1 EURO für 60 Cents kaufen
     Unsere Optik unterscheidet sich im Grundsatz nicht von den be-
     kannten Bewertungsansätzen. Wir legen jedoch großen Wert auf
     eine gesamtheitliche Betrachtung einer Unternehmung. Der aktu-
     elle Marktwert (Börsenkapitalisierung) einer Firma allein reicht in
     unseren Augen nicht aus, um eine Firma zu bewerten. Wenn Sie                                                Josef Scherrer
     eine Firma zu 1 Euro kaufen können, aber gleichzeitig Finanzschul-                                          Scherrer Asset Management AG
     den von 10 Mio. Euro übernehmen, ist der effektive Kaufpreis 10                                             Zelgliweg 21
     Mio. plus 1 Euro. Deshalb arbeiten wir mit dem Enterprise Value                                             CH-8360 Eschlikon
     (Unternehmenswert) als zentrale Kenngröße, der neben der Bör-                                               T 0041 71 973 9300
     senkapitalisierung auch die Liquidität, die Finanzverbindlichkeiten                                         info@scherrer-am.ch

10   Bezahlte Anzeige                                                                                      Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 11 auf Seite 19.
PRODUKTE

FONDSÜBERSICHT
Eine strenge Auswahl                                                           Die nachfolgende Übersicht beinhaltet Fonds, die von der Volksbank Vorarlberg analysiert
                                                                               und bewertet wurden. Sämtliche Fonds durchlaufen einen intensiven und mehrstufigen
sorgt für Qualität                                                             Analyseprozess. Dabei achten wir neben quantitativen Merkmalen wie beispielsweise Perfor-
                                                                               mance und Risiko auch auf qualitative Kriterien. Diese beinhalten unter anderem das Renom-
                                                                               mee der Fondsgesellschaft sowie die Fähigkeiten des Fondsmanagements. Die nachfolgende
                                                                               Liste ist nur eine kleine Auswahl von Fonds. Für zusätzliche Informationen und Unterlagen
                                                                               steht Ihr Volksbank-Berater in einem persönlichen Gespräch gerne zur Verfügung.

                                                                                                        Ausgabe-    NAV-Preis             Performance per 26.02.14 in %         Risiko-
ISIN                       Bezeichnung                                             Anlagestrategie                               WHG
                                                                                                        aufschlag    26.02.14          seit 1.1.   1 Jahr   3 Jahre   5 Jahre    klasse

RENTENFONDS
International
LU0152980495               Templeton Global Bond                                   Global                 3,00 %        20,75    EUR     -0,57      -5,03    13,20     47,79         2
Europa
                                                                                   EUR Unternehmens-
LU0113257694               Schroder ISF Euro Corporate Bond                                               3,00 %        18,86    EUR      2,17      6,13     16,35     38,98         2
                                                                                   anleihen
DE0008471400               Allianz PIMCO                                           EUR Staatsanleihen     2,50 %        82,08    EUR      2,61      4,32     22,01     38,01         2
                                                                                   EUR Unternehmens-
AT0000746938               Apollo Euro Corporate Bond                                                     5,25 %        10,74    EUR      2,09      5,37     20,35     53,47         2
                                                                                   anleihen
Norwegen
LU0087209911               Nordea 1 - Norwegian Bond Fund                          Norwegen               3,00 %       192,57    NOK      1,17      3,19     14,83     21,60         3

AKTIENFONDS
International
DE0009848119               DWS Top Dividende                                       Global                 5,00 %        92,74    EUR      0,52      8,55     28,46     99,53         4
GB0030934490               M&G Global Leaders Euro A                               Global                 5,25 %        15,19    EUR      0,63     16,26     22,06    114,09         4
AT0000A0KR36               ACATIS Global Value                                     Global                 3,00 %       127,03    EUR      2,76     14,32     20,74          -        4
Europa
LU0064319337               Nordea European Value Fund                              Europa                 5,00 %        47,74    EUR      3,76     15,29     32,54    137,51         4
LU0119750205               Invesco Pan European Struct. Eq. Fund                   Europa                 5,00 %        14,14    EUR      4,66     24,47     49,00    131,05         4
LU0260086623               Jupiter European Opp.                                   Europa                 5,00 %        19,17    EUR      1,97     21,41     36,93    127,67         4
Nordamerika
LU0048573561               Fidelity Funds America Fund                             Nordamerika            5,25 %         7,73    USD      1,43     30,66     46,23    170,33         4
LU0070176184               Alger America Asset Growth Fonds                        Nordamerika            6,00 %        43,91    USD      2,50     31,51     48,19    182,74         4

THEMENFONDS
International
LU0271656133               Pioneer Funds Global Ecology                            Ökologie               5,00 %       221,56    EUR      5,33     31,06     40,11    100,65         4
LU0099575291               Fidelity Fund Global Telecommunication                  Techn./Telekom         5,25 %         9,02    EUR     -2,23     15,85     30,09     88,53         4
LU0104884860               Pictet F-Water-Pca                                      Ethik/SRI Global       5,00 %       198,96    EUR      1,58     12,36     36,29    103,79         4
LI0018448063               Scherrer Small Caps Europe                              Small Caps Europa      3,00 %       256,01    EUR      6,28     31,92     38,53    245,68         4
LI0010404585               H.A.M. Global Convertible Bond Fund                     Wandelanleihen         3,00 %      1.648,25   EUR      0,03      8,33     11,26     58,91         2
LI0188197946               Volksbank Strategiefonds Ausgewogen                     Mischfonds             3,00 %        50,46    EUR      0,56      1,92          -         -        3

PASSIVE PRODUKTE (ETFs)
International
DE0005933931               iShares DAX ETF                                         Deutschland                          86,64    EUR      1,04     26,87     33,73    142,56         4
DE0002635273               iShares DivDAX ETF                                      Deutschland                          15,19    EUR      1,54     33,65     41,66    157,07         4
IE00B441G979               iShares MSCI World EUR Hedgeg ETF                       Global                               36,81    EUR      0,52     22,99          -         -        4
FR0007054358               Lyxor ETF Euro Stoxx 50                                 Europa                               31,53    EUR      1,74     26,68     18,41     86,19         4
                           Db-x tracker MSCI E.M. Consumer                         Basiskonsumgüter
LU0592216559                                                                                                             4,46    EUR     -7,13     -17,26         -         -        4
                           Staples ETF                                             E.M.

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 3, 4, 5, 6 und 9 auf Seite 19.                                                                                                          11
PRODUKTE

                                                                                                        Vermögensverwaltung
                                                                                                        der Volksbank Vorarl-
                                                                                                        berg Gruppe
                                                                                                        Wenn Ihnen im finanzwirtschaftlichen Umfeld
                                                                                                        Zeit und Marktnähe fehlen, um sich intensiv
                                                                                                        um Ihre finanzielle Veranlagung zu kümmern,
                                                                                                        lautet unsere Antwort: Vermögensverwal-
                                                                                                        tung der Volksbank Vorarlberg Gruppe.
                                                                                                        Abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse können
                                                                                                        Sie zwischen verschiedenen Strategien wäh-
                                                                                                        len, wobei alle vom Gedanken „Bewahren
                                                                                                        und Vermehren des Vermögens“ getragen
                                                                                                        werden. Sorgfältig ausgewählte Investments
                                                                                                        bilden die Basis für eine breit diversifizierte
                                                                                                        und solide Vermögensverwaltung, die Risi-
                                                                                                        ken ausbalanciert und auch zukünftige In-
                                                                                                        vestmentchancen entsprechend nützt. Die
                                                                                                        Vermögensverwaltung der Volksbank Vor-
                                                                                                        arlberg Gruppe gibt Ihnen Zeit, sich zurück-
                                                                                                        zulehnen und Ihr Leben zu genießen.

             MARKT- UND PORTFOLIOBERICHT
             Die Aktienmärkte sind gut ins neue Jahr        Zweifel sind nicht unbegründet, denn nie-   Konjunktur bessere Umsätze, müssen sich
             gekommen. Der Deutsche Aktienindex             mand weiß genau, wie sich der Ausstieg      jedoch auch auf steigende Lohnkosten und
             „DAX“ startete nach einem beachtlichen         der FED aus ihrer ultra-expansiven Geld-    damit tiefere Margen einstellen. Zudem
             Jahr 2013 zu Beginn von 2014 gleich durch      politik auf die Schwellenländer auswirken   führen bessere wirtschaftliche Daten dazu,
             und konnte am 17. Jänner einen neuen           wird („Tapering“). Unterstützung erhielt    dass Unternehmen Kapital vermehrt für In-
             Höchststand von 9.742,96 Punkten erzie-        die Abwärtsbewegung durch enttäuschen-      vestitionen (und damit weniger für Aktien-
             len. Kurz danach sind die globalen Kapital-    de Konjunkturdaten und mögliche Pro-        rückkäufe) verwenden. Deshalb wird das
             märkte, insbesondere aber jene aus den         bleme im Finanzsystem aus China. Nichts-    Jahr 2014 sich als anspruchsvolles Aktien-
             Schwellenländern unter Druck geraten.          destotrotz war diese Korrektur aus Sicht    jahr entpuppen, hin und her gerissen zwi-
             Seitdem die US-Notenbank „FED“ im Früh-        der technischen Analyse mehr als überfäl-   schen der Hoffnung einer besseren Wirt-
             jahr 2013 erstmals laut über einen geldpo-     lig: So wie eine überverkaufte Börse nach   schaft und der Angst, die Notenbanken
             litischen Kurswechsel nachgedacht hatte, ist   positiven Nachrichten sucht, findet eine    könnten den Geldhahn rasch zudrehen.
             die Verunsicherung über die Zukunft der        übergekaufte Börse eben auch Gründe,
             Schwellenländer deutlich gestiegen. Diese      um zurückzufallen.                          Seit Jahresanfang notieren die Aktienmärk-
                                                                                                        te der entwickelten Volkswirtschaften na-
                                                            Keine übermäßigen Sorgen müssen sich        hezu unverändert. Die meisten Indizes wie
                                                            die Investoren um die Weltkonjunktur        der DAX und der S&P 500 pendeln seit
                                                            machen. Frühindikatoren für die globale     Jahresbeginn zwischen leichten Kursgewin-
                                                            Konjunktur deuten auf eine weitere          nen und -verlusten, ohne eine eindeutige
                                                            Verbesserung hin. Je besser sich die Kon-   Tendenz zu entwickeln. Hingegen gehören
Mag. Christoph Küng,                                        junktur in diesem Jahr entwickelt, desto    die Schwellenländer auch im neuen Jahr
Vermögensverwaltung,                                        mehr müsste die US-Notenbank eine Be-       zu den großen Verlierern an den Bör-
Advisory                                                    schleunigung des Taperings ins Auge fas-    sen – der MSCI Emerging Markets notiert
                                                            sen. Eine positive Wirtschaftsentwicklung   rund vier Prozent schwächer. In unserer
                                                            ist zudem keineswegs ein Garant für hö-     Vermögensverwaltung konzentrieren wir
                                                            here Aktienkurse: Zwar erzielen die Un-     uns im Aktienbereich auf die entwickelten
                                                            ternehmen bei einer sich verbessernden      Volkswirtschaften. Amerika und Japan sind

   12                                                                                                        Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 1 auf Seite 19.
PRODUKTE

leicht übergewichtet und europäische Ak-                                     Spreads im High Yield-Bereich sowie – re-      sollten. Seit Jahresbeginn konnte unser
tien neutralgewichtet. Bei Aktien aus den                                    lativ zur Benchmark – der geringeren Ge-       „Income-Mandat“ einen Zugewinn von
Schwellenländern sind wir äußerst vorsich-                                   wichtung von Staatsanleihen. Wir sind aber     + 0,79 % verzeichnen; die Strategien
tig eingestellt und halten an unserer Unter-                                 überzeugt, dass beginnend von den aktu-        „Balanced“ bzw. „Growth“ liegen aktuell
gewichtung fest. Im Rentenbereich litten                                     ellen Renditeniveaus, Unternehmensanlei-       bei + 1,11 % und + 1,06 %.
wir unter den leicht auseinanderlaufenden                                    hen, Staatsanleihen deutlich outperformen

Vermögensaufteilung Portfolio Income
140

135

130
                                                                                                                                                   60,63 %   Renten
125
                                                                                                                                                   19,34 %   Aktien
120                                                                                                                                                15,35 %   Alternative Investments

115                                                                                                                                                4,68 %    Zahlungsmittel/-äquivalente

110

105

100                                                                                                                                                Wertentwicklung

                                                                                                                          Seit Beginn (02.05.05)   23,11 %
 95
      05/05     05/06     05/07      05/08      05/09      05/10     05/11      05/12      05/13                          Seit Jahresanfang         0,79 %

Vermögensaufteilung Portfolio Balanced
140

135

130                                                                                                                                                41,18 %   Renten

125                                                                                                                                                41,15 %   Aktien

120                                                                                                                                                10,86 %   Alternative Investments

115                                                                                                                                                 3,68 %   Zahlungsmittel/-äquivalente

110                                                                                                                                                 3,13 %   Strukturierte Produkte

105

100

 95
                                                                                                                                                   Wertentwicklung

                                                                                                                          Seit Beginn (02.05.05)   35,00 %
 90
      05/05    05/06      05/07      05/08     05/09      05/10      05/11      05/12     05/13                           Seit Jahresanfang         1,11 %

Vermögensaufteilung Portfolio Growth
170

160

150                                                                                                                                                66,99 %   Aktien

                                                                                                                                                   20,45 %   Renten
140

                                                                                                                                                    8,14 %   Alternative Investments
130
                                                                                                                                                    2,49 %   Zahlungsmittel/-äquivalente
120
                                                                                                                                                    1,93 % Strukturierte Produkte
110

100

 90                                                                                                                                                Wertentwicklung

                                                                                                                          Seit Beginn (02.05.05)   62,38 %
 80
       05/05    05/06      05/07      05/08     05/09      05/10      05/11      05/12     05/13                          Seit Jahresanfang         1,06 %

Die Wertentwicklung entspricht den Musterportfolien per 28.02.2014 und ist vor Steuern und Portfoliogebühren.
Quelle: Triple A; grau: Benchmark. Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 8 und 13 auf Seite 19.                                                                                   13
AKTUELLES AUS DEN MÄRKTEN

     MÄRKTE IM FOKUS
     Aktien: Wie lange hält der Aufschwung noch an?
     Seit nunmehr knapp fünf Jahren befindet sich ein Großteil der            länger anhaltende Abwärtsspirale an den Aktienmärkten auslösen
     Aktienmärkte der entwickelten Volkswirtschaften in einem Bullen-         (z.B. US-Finanzkrise 2007). Betrachtet man nun diese drei Indi-
     markt. Angesichts teilweise bereits starker Kurssteigerungen fragen      katoren, so stehen die Anzeichen für weiterhin steigende Aktien-
     sich viele Anleger, wie lange dieser noch anhält. Zu Jahresbeginn        märkte nicht schlecht: Die Bewertungen von Aktien sind zwar nicht
     mehrten sich die Stimmen, die in der Januar-Korrektur bereits das        mehr günstig, aber auch deutlich von den Extremwerten in der
     Ende des Bullenmarktes sahen. Analysiert man allerdings nüchtern         Vergangenheit entfernt. Die Notenbanken rund um den Globus
     die Fakten, so sollte auch das Jahr 2014 tendenziell ein positives für   halten an ihrer lockeren Geldpolitik weiterhin fest und die Unter-
     die Aktienmärkte werden.                                                 nehmensgewinne dürften angesichts verbesserter globaler Wachs-
     #                                                                        tumsaussichten weiterhin steigen. Folglich ist es ratsam, an seinen
     Kurz zusammengefasst gibt es drei zentrale Gründe, wodurch lang-         Aktienpositionen festzuhalten.
     anhaltende Börsenaufschwünge beendet werden können: Erstens,
                                                                              Aktienmarktentwicklung MSCI World
     durch eine zu hohe Bewertung (z.B. KGV) von Aktien, wobei hier
     der Zusammenhang recht klar ist: Je höher die Überbewertung,             1.800

     desto höher die Chance einer zerplatzenden Blase. Ein Beispiel für       1.600

     eine solche Überbewertung wäre zum Beispiel die „dot.com“-Blase
     in den Jahren 1998 – 2000, als Anleger im Kursrausch Unsummen            1.400

     für Unternehmen bezahlten, welche nicht einmal einen Umsatz
                                                                              1.200
     erzielten. Zweitens kann eine restriktive Geldpolitik einen existie-
     renden Bullenmarkt beenden. Eine restriktivere Geldpolitik führt         1.000

     nämlich zu geringerer wirtschaftlicher Aktivität und übt Druck
     auf die Unternehmensgewinne aus. Schlussendlich kann auch ein             800

                                                                                                 MSCI World Index (USD)
     signifikanter externer negativer Schock, welcher die Gewinne der          600

     Unternehmen über die kommenden Jahre negativ beeinflusst, eine                    01/2006       01/2007       01/2008        01/2009      01/2010        01/2011      01/2012       01/2013   01/2014

     Anleihen: Renditetiefs bei Staatsanleihen – Investoren suchen Alternativen
     Die Korrektur an den Aktienmärkten zum Jahresstart sowie die             mensanleihen bester Qualität offerieren nur noch geringe Risiko-
     Unsicherheiten in Bezug auf die Lage in den Schwellenländern             aufschläge und somit geringe Renditen. Einen Blick wert ist hingegen
     sorgten dafür, dass die Renditen von Staatsanleihen stark nach-          noch das Segment der hochverzinslichen Unternehmensanleihen
     gaben. So fielen z.B. die Renditen 10-jähriger deutscher Staatsan-       („High Yields“). Hier profitiert man nach wie vor von äußerst ge-
     leihen auf rund 1,65 %, während diese zu Jahresbeginn noch bei           ringen Ausfallsraten, einem ansprechenden Spread sowie – je nach
     knapp 1,95 % notierten. Ein ähnliches Bild zeigte sich in den USA.       Region und Laufzeit – einer Rendite im Bereich von vier bis sechs
     Anleger wurden somit teilweise wieder an die weiterhin existen-          Prozent. Angesichts positiver Wachstumsaussichten sowie anhal-
     te „Flucht in sichere Häfen“ erinnert. Ein weiterer Grund für den        tend niedriger Zinsen sollte auch das Jahr 2014 ein positives High
     jüngsten Renditeverlust sind die existierenden Deflationsängste in       Yield-Jahr werden.
     der Eurozone. Angesichts einer Teuerungsrate von nur noch 0,7 %
                                                                              10-Jahres-Renditen deutscher & amerikanischer Staatsanleihen
     im Januar steigen die Erwartungen an die EZB, neue – möglicher-
     weise auch unkonventionelle – Maßnahmen in Betracht zu ziehen,            3,5

                                                                                                USA 10-Jahres-Rendite         Deutschland 10-Jahres-Rendite
     was diese bislang aber noch nicht tat.
                                                                                3

     Der jüngste Renditeanstieg macht „sichere“ Staatsanleihen wie zum
                                                                               2,5
     Beispiel aus Deutschland, Frankreich oder Österreich für viele An-
     leger noch unattraktiver. Gleichzeitig sind Alternativen im Staatsan-
                                                                                2
     leihenbereich derzeit schwer auszumachen, da sich die Renditen
     kurzer und mittlerer Laufzeiten von Euro-Staatsanleihen immer
                                                                               1,5
     mehr dem niedrigen deutschen Niveau annähern und Papiere mit
     längeren Laufzeiten derzeit für viele angesichts der weiterhin exi-        1
     stierenden Probleme nicht in Frage kommen. Selbst Unterneh-                      01/2013            03/2013             05/2013          07/2013            09/2013             11/2013       02/2014

14                                                                                                                              Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1 und 7 auf Seite 19.
AKTUELLES AUS DEN MÄRKTEN

Rohstoffe: Trotz Preisanstiegen weiterhin verhaltene Aussichten
Während die meisten Rohstoffe im Jahr 2013 deutliche Kursver-          lar sowie zunehmendem Interesse von Seiten der Finanzanleger
luste hinnehmen mussten, verlief der Jahresbeginn 2014 erfreulich:     stiegen die Rohstoffpreise im Rekordtempo. Die jüngste Welt-
Die meisten Rohstoffe liegen im Plus, Gold und Silber konnten          wirtschaftskrise sowie ihre „Nachwehen“ (Euro-Krise, Probleme
bereits um über 10 % zulegen. Teilweise sind die bisherigen Preis-     in den Schwellenländern) dürften diesen Zyklus aber jäh beendet
anstiege allerdings nur sehr schwer fundamental zu erklären:           haben: Die Nachfrage aus den Schwellenländern hat mittlerwei-
So stieg z.B. der Kaffepreis in den Wochen von Januar bis Ende         le deutlich abgenommen, der US-Dollar steigt, das Investorenin-
Februar um über 50 % und dies obwohl trotz einer Dürre in Bra-         teresse ist auf Grund ethischer Bedenken rückläufig und bei vielen
silien weiterhin mehr als genug Kaffee zur Verfügung steht. Folg-      Rohstoffen herrscht mittlerweile ein Angebotsüberhang. Einzig die
lich dürfte der jüngste Preisanstieg nur zu einem geringen Teil auf    verbesserten Wachstumsaussichten für das Jahr 2014 sprechen
fundamentale Verbesserungen zurückzuführen sein – vielmehr             für leicht steigende Rohstoffpreise.
scheint es, als dass nach den großen Verkaufswellen im Jahr 2013
viele Rohstoffe überverkauft sind und eine technische Gegenreak-       Preisentwicklung von Gold und Kaffee
tion überfällig war. Betrachtet man die fundamentalen Fakten, so       1800                                                                                                             190
                                                                                         Gold in USD per Unze (linke Skala)     Kaffee Arabica in USD (rechte Skala)
sind die Aussichten für die Rohstoffpreise weiterhin – zumindest       1700                                                                                                             180

– trübe.                                                                                                                                                                                170
                                                                       1600

                                                                                                                                                                                        160
                                                                       1500
Wie bereits in vorhergehenden Ausgaben unseres „Geldanla-                                                                                                                               150

ge aktuell“ umfassend analysiert, bewegen sich Rohstoffpreise          1400
                                                                                                                                                                                        140

in längerfristigen Preiszyklen. Rund um das Jahr 2000 dürfte der       1300
                                                                                                                                                                                        130

jüngste „Superzyklus“ seinen Anfang genommen haben, welcher            1200
                                                                                                                                                                                        120

zu starken Preissteigerungen bei Rohstoffen führte. Angetrieben        1100                                                                                                             110

von einem geringen Angebot, einer stark steigenden Nachfrage           1000                                                                                                             100

insbesondere aus den Schwellenländern, einem fallenden US-Dol-                 01/2013          03/2013         05/2013       07/2013         09/2013          11/2013      01/2014

Währungen: In Argentinien spitzt sich die Lage weiter zu
Das Misstrauen der Anleger gegenüber den Schwellenländern              langsamer an Wert als der heimische Peso. Der deutliche Preisauf-
zeigt sich derzeit auch sehr deutlich am Währungsmarkt. Viele          schlag für US-Dollar auf dem Schwarzmarkt zeigt, dass das Vertrauen
Schwellenländer-Währungen mussten seit Jahresbeginn deutliche          der Argentinier in die Regierung schwer erschüttert ist. Es scheint so,
Kursverluste hinnehmen und dies obwohl viele Währungen be-             als ob dem Land dreizehn Jahre nach dem Staatsbankrott von 2001
reits im vergangenen Jahr kräftig abwerteten. „Spitzenreiter“ in der   erneut schwere Zeiten bevorstehen. Eine Eskalation der Situation in
Liste der Währungsverlierer seit Jahresbeginn ist der Argentinische    Argentinien könnte auch in anderen schwächelnden Volkswirtschaf-
Peso, welcher auf Grund der anhaltenden wirtschaftlichen Prob-         ten in Lateinamerika die Probleme verschärfen – allen voran beim
leme im „Land der Sonne“ sowie einer hohen Inflation, seit Jah-        größten Handelspartner Brasilien.
resbeginn gegenüber dem Euro um knapp 17 % abwertete – und
dies obwohl die Zentralbank mit Stützungskäufen intervenierte.
                                                                       Währungsentwicklung des Argentinischen Peso
Argentinien droht auf Grund der Stagflation sowie der sinkenden
Devisenreserven eine Importklemme, die die Wirtschaft weiter           0,23
                                                                                        Argentinischer Peso / US-Dollar       Argentinischer Peso / Euro

abschnüren dürfte.                                                     0,21

                                                                       0,19

Neben dem offiziellen Währungsmarkt hat sich in Argentinien in         0,17

den letzten Jahren ein blühender „halb-legaler“ Währungsmarkt
                                                                       0,15
mit dem Handel von US-Dollar etabliert – jener des „Dólar blue“.
Dieser „blaue Dollar“ wird inzwischen rund 60 % über dem offizi-       0,13

ellen Kurs des US-Dollars gehandelt – angesichts einer geschätzten     0,11

Inflationsrate von 28 % im Jahr 2013 ist der Kauf der US-Währung       0,09

für argentinische Staatsbürger eine sichere Vermögensanlage. In Ar-    0,07
gentinien verliert nämlich mittlerweile sogar ein Neuwagen deutlich           01/2013           03/2013         05/2013        07/2013          09/2013           11/2013     01/2014

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1 und 7 auf Seite 19.                                                                                                                          15
AKTUELLES AUS DEN MÄRKTEN

             IM ZWEIFEL MIT DER MASSE
             Wer kennt sie nicht,      Das Verhalten großer Herden ist uns
                                       Menschen aber nicht so fremd, denn oft
                                                                                    kei, Indonesien, etc.) abgezogen, um von
                                                                                    erwarteten ansteigenden Zinsen in den
             die herrlichen Filmauf-   genug können wir dieses Phänomen eines       USA profitieren zu können. Ohne er-
                                       kollektiven Willens auch im Alltag bestau-   kennbare Änderung der fundamentalen
             nahmen von riesigen       nen. Sei es auf Plätzen, bei denen man       Situation hat das Verhalten Einzelner einen
             Gnu-Herden in Afrika.     magisch zu einer größeren Ansammlung         Schwenk der ganzen „Herde“ ausgelöst.
                                       gezogen wird, um zu begutachten, was         Noch vor ein paar Jahren war dieses Ver-
             Tausende Tiere, die       dort vor sich geht oder an den Börsen, an    halten ähnlich, wenn auch mit umgekehr-

             wie ein großer Kör-       denen Massenbewegungen die Kurse vor
                                       sich her treiben.
                                                                                    ten Vorzeichen.

             per durch die Land-                                                    Problematisch wird ein Verhalten dann,
                                       So passiert es immer wieder, dass in der     wenn sich genau durch den Herdentrieb
             schaft ziehen und bei     Euphorie wahllos von den Marktteilneh-       die wirtschaftliche Situation anderer Men-
             Attacken von Löwen        mern alles gekauft wird, was gerade ange-
                                       sagt ist. Wer erinnert sich denn nicht an
                                                                                    schen und Unternehmen verschlechtert
                                                                                    oder gar bedrohlich wird. Während man
             wie auf Kommando in       den großen Aufstieg der Internet-Unter-      einem Gnu noch ausweichen kann, wird
                                       nehmen („dot.com’s“) Ende der 90er-Jah-      man von einer Gnu-Herde in Panik un-
             Panik in die entgegen-    re, als Unsummen für Unternehmen be-         weigerlich zu Tode getrampelt. Die Bürger
             gesetzte Richtung stür-   zahlt wurden, die nur eine Idee hatten       in Spanien, Irland, Griechenland, Portugal
                                       aber kein Geschäftsmodell und geschwei-      und Italien kennen vermutlich dieses Ge-
             men.                      ge denn einen Umsatz. Dieser Herden-         fühl. Von einer Hochphase in den 2000ern
                                       trieb funktioniert allerdings auch in die    ging es seit 2010 steil bergab. Mittlerweile
                                       entgegengesetzte Richtung: Nach beson-       ist es wieder „en vogue“ in diese Länder
                                       deren Ereignissen stoßen Anleger alles ab,   zu investieren.
                                       was auch nur im Entferntesten nach Risiko
                                       aussehen könnte – so geschehen z.B. nach     Auch wenn es wünschenswert wäre, dass
Michael Mehlhorn,                      der Lehman-Insolvenz am Aktien- und          der Mensch sich evolutionstechnisch wei-
Treasury                               Anleihenmarkt im Herbst 2008.                ter entwickelt, werden wir uns wohl auch
                                                                                    künftig nicht gegen die Masse stemmen
                                       Jüngst konnte man dieses Phänomen auch       und damit leben müssen, dass Anleihen,
                                       an den Devisenmärkten beobachten.            Aktien, Rohstoffe und Immobilien irratio-
                                       Geld wurde durch einen geldpolitischen       nale Preise ausweisen, mal zu hoch, mal zu
                                       Schwenk der US-Notenbank massiv aus          niedrig – schließlich will niemand nieder-
                                       den aufstrebenden Ländern (Indien, Tür-      getrampelt werden.

    16                                                                                  Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 1 auf Seite 19.
AKTUELLES AUS DEN MÄRKTEN

FINANZMARKTÜBERBLICK
Aktienindizes (in Lokalwährung)
                                               Kurs per
 Name                                                               YTD           3 Monate             1 Jahr           3 Jahre                                            Entwicklung seit Jahresbeginn
                                               26.02.14
 Nikkei 225                                   14.970,97           -8,10 %           -3,51 %          31,34 %            42,22 %                                      ATX

                                                                                                                                                                      SMI
 MSCI Emerging Markets                            956,26          -4,63 %           -4,89 %           -8,29 %           -13,02 %
                                                                                                                                                      Nasdaq Composite
 Dow Jones                                    16.198,41           -2,28 %           0,78 %           16,53 %            33,54 %
                                                                                                                                                         Euro Stoxx 50
 MSCI World (USD)                               1.664,85           0,23 %           2,65 %           20,11 %            24,12 %
                                                                                                                                                                     DAX
 MSCI World (EUR)                                124,389           1,05 %           1,85 %           14,89 %            24,85 %
                                                                                                                                                      MSCI World (EUR)
 DAX                                            9.661,73           1,15 %           4,00 %           27,18 %            34,47 %
                                                                                                                                                   MSCI World (USD)
 Euro Stoxx 50                                  3.148,19           1,26 %           2,79 %           22,47 %            5,47 %
                                                                                                                                                             Dow Jones
 Nasdaq Composite                             4.292,064            2,76 %           6,83 %           37,14 %            54,33 %
                                                                                                                                               MSCI Emerging Markets
 SMI                                            8.532,99           4,02 %           3,57 %           14,54 %            30,53 %
                                                                                                                                                             Nikkei 225
 ATX                                            2.676,98           5,12 %           1,17 %           11,48 %            -7,12 %                                             -10 %              -5 %           0%             5%           10 %

Währungsentwicklung gegenüber Euro
                                               Kurs per
 Name                                                               YTD           3 Monate             1 Jahr           3 Jahre                                            Entwicklung seit Jahresbeginn
                                               26.02.14
 CAD                                                 0,66         -4,15 %           -6,07 %          -12,01 %           -11,73 %                            JPY

 SEK                                                 0,11         -0,79 %           0,07 %            -5,41 %           -0,92 %                           AUD

 USD                                                 0,73          0,40 %           -0,83 %           -4,57 %           0,47 %
                                                                                                                                                          NOK
 CHF                                                 0,82          0,68 %           0,92 %            -0,15 %           4,74 %
                                                                                                                                                           CHF
 NOK                                                 0,12          0,75 %           -0,17 %          -10,13 %           -6,43 %
 AUD                                                 0,66          1,00 %           -2,54 %          -16,32 %           -11,45 %                           USD

 JPY                                                 0,71          3,32 %           -1,87 %          -14,24 %           -19,81 %                           SEK

                                                                                                                                                          CAD

Rohstoffe                                                                                                                                                         -5 %           -3 %                  0%               3%          5%

                                               Kurs per
 Name                                                               YTD           3 Monate             1 Jahr           3 Jahre                                            Entwicklung seit Jahresbeginn
                                               26.02.14
 Kupfer                                         7.026,00          -4,54 %           -0,55 %          -10,59 %           -28,01 %                                  Gold

 Industriemetalle                                 129,01          -2,95 %            1,35 %          -14,06 %           -37,90 %                                  Silber

 Aluminium                                      1.774,50          -1,43 %           0,08 %           -12,28 %           -30,82 %                                  Platin

 Brent-Öl                                         109,52          -1,16 %           -1,23 %           -2,83 %           -2,34 %                              WTI-Öl

 Palladium                                        732,25           2,22 %           2,01 %            -1,91 %           -7,40 %                             Palladium

 WTI-Öl                                           102,59           4,24 %           9,51 %           10,75 %             4,81 %                             Brent-Öl

 Platin                                         1.430,50           4,34 %           4,00 %           -11,80 %           -20,79 %                          Aluminium

 Silber                                             21,24          9,09 %           6,92 %           -27,76 %           -36,42 %                      Industriemetalle

 Gold                                           1.330,57          10,36 %           7,06 %           -17,55 %           -5,67 %                                Kupfer
                                                                                                                                                                         -10 %          -5 %          0%           5%        10 %        15 %

Anleihenmärkte                                                     Makrodaten
 Aktuelle Renditen für 10-jährige                                                                   Reales BIP (YoY %)                      Inflationsrate (YoY %)                                       Arbeitslosigkeit (%)
 Staatsanleihen                                                                                  2012       2013     2014                 2012       2013       2014                                  2012      2013        2014
 Japan                                  0,6                        USA1                           2,80          1,90         2,90          2,08             1,48                 1,60                 8,10          7,30             6,40
 Schweiz                                1,0                        Euroland1                     -0,70          -0,40        1,10          2,50             1,34                 1,10                 11,38         12,05            12,00
 Deutschland                            1,6                        Deutschland2                   0,70          0,40         1,70          2,14             1,60                 1,50                 6,83          6,87             6,70
 Österreich                             1,9                        Japan1                         1,48          1,55         1,50          -0,04            0,35                 2,50                 4,34          4,03             3,80
 USA                                    2,8                        Großbritannien1                0,30          1,80         2,70          2,84             2,57                 2,10                 8,01          7,63             6,90
 Spanien                                3,3                        Schweiz   3
                                                                                                  1,05          1,98         2,05          -0,70           -0,22                 0,40                 2,90          3,17             3,10
 Italien                                3,4                        Brasilien1                     1,03          2,28         1,90          5,41             6,21                 5,90                 5,50          5,39             5,70
 Portugal                               4,4
 Griechenland                           6,8

Quellen: Bloomberg, 1 Zentralbankprognosen, 2 Bundesbank 3 KOF Prognose; Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 3, 4 und 5 auf Seite 19.                                                                                              17
SERVICE

              PRIVATE BANKING LUD ZUM NEU-
              JAHRSEMPFANG 2014

 v.l.: Dr. Manfred Boch, Peter und Elfriede Pfanner (Pfanner Fruchtsäfte) und   v.l.: Referent Dr. Roman F. Szeliga und Vorstandsvorsitzender Dir.   v.l.: Dietmar Holzer (Private Banking) mit Elisabeth Kemptner und
 Alexander Frick (Leitung Firmengroßkunden Volksbank)                           Gerhard Hamel                                                        VVB-Aufsichtsrat Hubert Hrach

              Humorvoll und in-                                                 bevorstehende Börsenjahr durch Frau
                                                                                Dr. Petra Stieger, Bereichsleiterin Private
                                                                                                                                                     „die schönste Ansteckungskrankheit der
                                                                                                                                                     Welt“, wobei der Beweis dafür umge-
              formativ startete das                                             Banking. Danach übernahm der extra aus                               hend erbracht wurde: Das Publikum zeigte
                                                                                Wien angereiste Gastreferent Dr. Roman                               sich vom Vortrag begeistert und ließ sich
              Private Banking der                                               Szeliga, Mitbegründer der „CliniClowns“                              zu einigen Lachstürmen hinreißen.
              Volksbank Vorarlberg                                              und Kommunikationsprofi, die Bühne. Mit
                                                                                seinem kurzweiligen Vortrag und seinem                               Bei interessanten Gesprächen und kuli-
              gemeinsam mit rund                                                komödiantischem Talent überzeugte er                                 narischen Köstlichkeiten ließen die Gäste

              130 geladenen Gästen                                              das Publikum davon, dass auch der Humor
                                                                                in der Wirtschaft nicht zu kurz kommen
                                                                                                                                                     den Abend gemütlich ausklingen. Als Er-
                                                                                                                                                     innerung an die gelungene Veranstaltung
              in das neue Jahr.                                                 sollte. Dr. Szeliga zeigte in einer Reihe                            erhielten unsere Gäste ein kleines Präsent
                                                                                von Beispielen, dass in Unternehmen mit                              sowie die typische CliniClown-Nase, wel-
              Nach den Begrüßungsworten des Vor-                                einer gelebten „Humorkultur“ die Mit-                                che daran erinnern sollte, im Alltag Dinge
              standsvorsitzenden Betr. oec. Gerhard                             arbeiter gesünder und das Betriebsklima                              öfters mit Humor zu nehmen.
              Hamel folgte ein kurzer Ausblick auf das                          besser sind. Laut Dr. Szeliga ist Lachen                                                                        Fotos: Udo Mittelberger

              TERMINAUSBLICK
              Hier eine kleine Auswahl bevorstehender Veranstaltungen der Volks-
              bank Vorarlberg. Details finden Sie unter: www.volksbank-vorarlberg.at

                          5/8
                                  Mai
                                                                                       13/15
                                                                                                       Mai
                                                                                                                                                                               3
                                                                                                                                                                               Juni
                   Mitgliederversammlungen                                              Mitgliederversammlungen                                                  Kunstvernissage mit der lebens.
                   Volksbank Vorarlberg, Bereich                                        Volksbank Vorarlberg, Bereich                                            art Dornbirn in der Volks-
                   Rankweil und Bregenz.                                                Bludenz und Dornbirn.                                                    bank Vorarlberg, Filiale
                                                                                                                                                                 Dornbirn-Schoren.
18
SERVICE

DISCLAIMER
1. Allgemeiner Disclaimer - Die hier dargestellten Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der unverbindlichen Information und ersetzen nicht eine, insbesondere nach rechtlichen, steuerlichen und
    produktspezifischen Gesichtspunkten notwendige, individuelle Beratung für die darin beschriebenen Finanzinstrumente. Die Information stellt weder ein Anbot, noch eine Einladung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf
    von Finanzinstrumenten dar und dient insbesondere nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Die beschriebenen Finanzinstrumente werden nur in jenen Ländern öffentlich angeboten, wo dies ausdrücklich
    durch den jeweils gültigen Prospekt oder die Emissionsbedingungen zulässig ist. Der für die dargestellten Produkte gültige und gemäß § 10 Abs. 2 KMG veröffentlichte Prospekt samt allfälligen Änderungen oder Ergänzungen
    ist unter www.volksbank.com/prospekt abrufbar oder kann am Sitz der Volksbank Vorarlberg e. Gen., 6830 Rankweil, Ringstrasse 27 kostenlos behoben werden. Die jeweils gültigen Emissionsbedingungen nach Fertigstellung
    und weitere Informationen finden Sie unter www.volksbank-vorarlberg.at (bei dem jeweiligen Produkt). Die Volksbank Vorarlberg e. Gen. übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder
    Genauigkeit der hierin enthaltenen Informationen, Druckfehler sind vorbehalten.
2. Steuerliche Behandlung - Die hier dargestellte steuerliche Behandlung bezieht sich auf Anleger, die in Österreich der Steuerpflicht unterliegen und ist von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Anlegers abhängig.
    Sie kann durch eine andere steuerliche Beurteilung der Finanzverwaltung und Rechtsprechung – auch rückwirkend – Änderungen unterworfen sein.
3. Performancehinweise - Die Angaben basieren auf Vergangenheitswerten. Diese Wertentwicklung in der Vergangenheit (Quelle: Bloomberg) lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu.
    Gebühren, Steuern und Spesen sind in der Berechnung nicht berücksichtigt.
4. Angaben beruhen auf einer Bruttowertentwicklung - Provisionen, Gebühren und andere Entgelte können sich auf die angeführte Bruttowertentwicklung mindernd auswirken. Für Detailauskünfte steht Ihnen Ihr
    Kundenberater selbstverständlich gerne zur Verfügung.
5. Fremdwährungen - Die angegebenen Werte beruhen auf Fremdwährungen. Wir weisen darauf hin, dass die Renditen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen können.
6. Investmentfonds - Die Kapitalanlagegesellschaft weist in Abstimmung mit der FMA darauf hin, dass mit 01.09.2011 das Investmentfondsgesetz (InvFG) 2011 in Kraft getreten ist. Die in den Fondsbestimmungen und
    Verkaufsprospekten genannten gesetzlichen Verweise beziehen sich auf das InvFG 1993, da die Fondsbestimmungen auf Basis der im Zulassungszeitpunkt geltenden Rechtslage genehmigt wurden. Die veröffentlichten
    Prospekte sowie das Kundeninformationsdokument (der in diesem Folder genannten) dieses Investmentfonds (Immobilienfonds) stehen in ihrer aktuellen Fassung inklusive sämtlicher Änderungen seit Erstverlautbarung
    dem Interessenten unter www.volksbankinvestments.com (bzw. beim immofonds 1 www.immokag.at) und in den Hauptanstalten und Geschäftsstellen der Volksbankengruppe zur Verfügung. Der veröffentlichte Prospekt
    wird in deutscher Sprache, das Kundeninformationsdokument (KID) zusätzlich in englischer Sprache zur Verfügung gestellt
7. Hausmeinung - Die vorliegende Broschüre dient ausschließlich der unverbindlichen Information. Sie stellt weder eine Werbung noch eine Empfehlung noch eine vermögensbezogene, rechtliche oder steuerliche Beratung dar.
    Die Informationen können daher nicht als Basis für individuelle Handlungen und Entscheidungen herangezogen werden und sind somit auch keine Aufforderung zur Anbotslegung, bestimmte Wertpapiere, Finanzinstrumente,
    Devisen/Valuten oder andere Finanzprodukte welcher Art auch immer zu kaufen oder zu verkaufen. Sie sind auch nicht dazu gedacht, Vermittlungen der genannten Finanzinstrumente oder Finanzdienstleistungen welcher Art
    auch immer zu tätigen. Die dargestellten Informationen sind weder als ein Anbot, noch als Einladung zur Anbotstellung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, Fonds und sonstigen Anlageprodukten zu sehen. Das Infor-
    mationsblatt ersetzt nicht die fachgerechte Beratung für die in diesem Informationsblatt beschriebenen Finanzinstrumente und dient insbesondere nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Die zur Verfügung gestell-
    ten Informationen sind allgemeiner Natur und wenden sich nicht an einen bestimmten Personenkreis. Bestimmte Rechtsordnungen können vorsehen, dass die Zurverfügungstellung solcher Informationen eingeschränkt ist.
    Benützer, die solchen Rechtsordnungen unterliegen, müssen sich selbst über solche Restriktionen informieren und sind für die Einhaltung derselben verantwortlich. Die Volksbank Vorarlberg übernimmt keinerlei Haftung
    im Hinblick darauf, ob die dargestellten Informationen für die Nutzung in solchen Rechtsordnungen geeignet oder erlaubt sind. Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen
    Bedürfnisse einzelner Anleger hinsichtlich Ertrag, steuerliche Situation oder Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung von Anlageinstrumen-
    ten zu. Für alle Risiken bei Veranlagungen gelten die „Informationen zu Veranlagungen - Risikohinweise“, die Sie jederzeit bei der Volksbank kostenlos anfordern können. Die hier dargestellten Informationen wurden mit größter
    Sorgfalt recherchiert. Die Volksbank Vorarlberg e. Gen. übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit der zur Verfügung gestellten Information. Druckfehler vorbehalten.
8. Vermögensverwaltung - Die Daten für die Preisberechnung stammen von externen Datenlieferanten. Trotz größter Sorgfalt kann keine Gewähr für die Richtigkeit der gelieferten Daten übernommen werden. Das vorlie-
    gende Reporting dient ausschließlich der unverbindlichen Information und ersetzt nicht eine, insbesondere nach rechtlichen, steuerlichen und produktspezifischen Gesichtspunkten notwendige, individuelle Beratung für die
    darin beschriebenen und aufgelisteten Finanzinstrumente. Die Information stellt weder ein Anbot, noch eine Einladung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar und dient insbesondere nicht als
    Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Der für die dargestellten Produkte gültige und veröffentlichte Prospekt samt allfälligen Änderungen oder Ergänzungen bzw. die jeweils gültigen Emissionsbedingungen nach Fertig
    stellung und weitere Informationen können Sie jederzeit bei der Volksbank Vorarlberg e. Gen. kostenlos anfordern. Die Angaben des Portfolios basieren auf Vergangenheitswerten. Diese Wertentwicklung in der Vergan-
    genheit (Quelle: Triple A) lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung des Portfolios bzw. der darin enthaltenen Wertpapiere zu. Die angegebenen Performancewerte beruhen auf Euro-Angaben.
    Wir weisen darauf hin, dass die Renditen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen können. Die steuerliche Behandlung ist von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Anlegers abhängig. Sie kann durch
    eine andere steuerliche Beurteilung der Finanzverwaltung und Rechtsprechung – auch rückwirkend – Änderungen unterworfen sein. Für alle Risiken bei Veranlagungen gelten die „Informationen zu Veranlagungen – Risi-
    kohinweise“, die Sie jederzeit bei der Volksbank Vorarlberg e. Gen. kostenlos anfordern können.
9. Für alle Risiken bei Veranlagungen gelten die „Informationen zu Veranlagungen Risikohinweise“, die Sie jederzeit bei der Volksbank Vorarlberg e. Gen. kostenlos anfordern können. Die Volksbank Vorarlberg e. Gen.
    unterteilt in die fünf Risikoklassen „1“ bis „5“. Die Risikoklassen beziehen sich auf eine interne Risikoeinstufung und geben nur einen groben zusammenfassenden Überblick über sämtliche dem Wertpapier anhaftenden
    Risiken. „1“ entspricht dabei einem geringen Risiko, „5“ dem höchsten.
10. Für Anfragen stehen Ihnen unsere Anlageberater gerne zur Verfügung, Ratings: Stand per 24.02.2014. Die oben angegebenen Ratings bei den Zertifikaten beziehen sich nicht zwangsläufig auf den Emittenten an sich, sondern
    können sich auf den Mutterkonzern beziehungsweise auf den Garantiegeber beziehen.
11. Diese Unterlage dient ausschließlich Informationszwecken. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Erträge. Die Informationen beruhen auf sorgfältig ausgewählten Quellen, die Scherrer Asset
    Management für zuverlässig erachtet, doch kann deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Genauigkeit nicht garantiert werden. Holdings und Allokationen können sich ändern. Die Meinungen sind die des Fondsmanagers zum
    Zeitpunkt der Veröffentlichung und stimmen möglicherweise nicht mit der Meinung zu einem späteren Zeitpunkt überein. Die Meinungen dienen dem Verständnis des Anlageprozesses und sind nicht als Anlageempfehlung
    gedacht. Die in diesem Dokument diskutierte Anlagemöglichkeit kann für bestimmte Anleger je nach deren speziellen Anlagezielen und je nach deren finanzieller Situation ungeeignet sein. Außerdem stellt dieses Dokument kein
    Angebot an Personen dar, an die es nach der jeweils anwendbaren Gesetzgebung nicht abgegeben werden darf. Dieses Dokument ist keine Aufforderung zur Zeichnung von Fondsanteilen und dient lediglich Informationszwecken.
    Privatpersonen und nicht-institutionelle Anleger sollten die Fonds nicht direkt kaufen. Bitte kontaktieren Sie Ihren Anlageberater für weitere Informationen zum Produkt. Die Informationen dürfen weder reproduziert noch an
    andere Personen verteilt werden. Produkte und Dienstleistungen können sich von Land zu Land unterscheiden. Verkaufsprospekt, Halbjahres– und Jahresbericht sowie das „KID“ sind kostenlos erhältlich bei Scherrer Asset
    Management sowie bei der IFM Independend Fund Management AG, Liechtenstein.
12. Detaillierte Informationen zum Rating der Emittentin können auf der Website der Emittentin http://www.volksbank-vorarlberg.at/rating abgerufen werden. Allgemeine Informationen zur Bedeutung des Ratings und zu den
    Einschränkungen, die im Zusammenhang damit beachtet werden müssen, können auf der Homepage von Fitch Ratings Ltd (www.fitchratings.com) abgerufen werden. Ein Rating stellt eine durch eine Ratingagentur erstellte
    Bonitätseinschätzung dar, d.h. eine Vorausschau oder einen Indikator für möglichen Kreditverlust durch Insolvenz, Zahlungsverzug oder unvollständige Zahlung an Anleger. Es handelt sich dabei nicht um eine Empfehlung,
    Wertpapiere zu kaufen, zu verkaufen oder zu halten. Eine Ratingagentur kann ein Rating jederzeit aussetzen, herabstufen oder widerrufen. Derartiges kann eine nachteilige Auswirkung auf den Marktpreis der Wertpapiere
    haben. Ein Herabsetzen des Ratings kann auch zu einer Einschränkung des Zugangs zu Mitteln und in Folge zu höheren Refinanzierungskosten für die Emittentin führen. Ein Rating kann auch ausgesetzt oder zurückgezogen
    werden, wenn die Emittentin den Vertrag mit der maßgeblichen Ratingagentur kündigt oder feststellt, dass es nicht mehr in ihrem Interesse ist, der Ratingagentur weiterhin Finanzdaten zu liefern. Das Rating der Emittentin
    könnte auch durch die Bonität oder vermeintliche Bonität anderer Finanzinstitut (insbesondere des Volksbanken-Verbundes) negativ betroffen sein. Aufgrund der angeführten Risiken ist die Verzinsung dieser nachrangigen
    Anleihe höher als bei nicht-nachrangigen Anleihen mit gleicher Laufzeit.
13. Indices
    MSCI All Countries Index - © 2013 MSCI Inc. Alle Rechte vorbehalten. Die hierin enthaltenen Informationen (die „Informationen”) dürfen weder ganz noch teilweise ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von MSCI
    vervielfältigt oder verteilt werden. Die Informationen dürfen nicht dazu verwendet werden, um daraus abgeleitete Arbeiten zu schaffen oder um andere Daten zu verifizieren oder zu korrigieren, um Indizes, Datenbanken,
    Risikomodelle oder Analysen oder Software zu erstellen und auch nicht im Zusammenhang mit der Emission, dem Angebot, Sponsoring, Management oder der Vermarktung von Wertpapieren, Portfolios, Finanzprodukten
    oder anderen Anlageinstrumenten. Informationen, die historische Informationen, Daten oder Analysen enthalten, dürfen nicht als ein Hinweis oder eine Garantie auf die zukünftige Performance, Analyse, auf Prognosen
    oder Vorhersagen angesehen werden. Keine der Informationen, kein MSCI-Index oder ein anderes Produkt oder eine andere Leistung stellen ein Angebot zum Kauf oder Verkauf bzw. eine Werbung oder Empfehlung für
    ein Wertpapier, Finanzinstrument, Produkt oder eine Handelsstrategie dar. Keine der Informationen stellt ein Angebot zum Verkauf (oder eine Aufforderung zu einem Kaufangebot) von Wertpapieren, Finanzprodukten
    oder anderen Anlageinstrumenten oder einer Handelsstrategie dar. Die Informationen werden in der bestehenden Form vorgelegt, und der Nutzer der Informationen trägt das gesamte Risiko an der Nutzung der Informa-
    tionen oder an der Genehmigung der Nutzung dieser. NIEMAND VON MSCI INC. ODER SEINER TOCHTERGESELLSCHAFTEN ODER DEREN LIZENZGEBER, DIREKTE ODER INDIREKTE LIEFERANTEN ODER
    EINE AN DER ERSTELLUNG ODER ZUSAMMENSTELLUNG VON INFORMATIONEN BETEILIGTE PARTEI (GEMEINSAM MIT MSCI DIE „INFORMATIONSBEITRAGENDEN“) GIBT EXPLIZITE ODER IMPLIZITE
    GARANTIEN ODER ERKLÄRUNGEN AB, UND JEDER INFORMATIONSBEITRAGENDE LEHNT HIERMIT IN DEM HÖCHSTMÖGLICHEN UMFANG WIE AUFGRUND GELTENDEN RECHTS ZULÄSSIG ALLE
    IMPLIZITEN GARANTIEN (EINSCHLIESSLICH OHNE EINSCHRÄNKUNG ALLE IMPLIZITEN GARANTIEN IN BEZUG AUF ECHTHEIT, GENAUIGKEIT, RECHTZEITIGKEIT, NICHT-VERLETZUNG, VOLLSTÄN-
    DIGKEIT, VERMARKTUNG UND EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK) IN BEZUG AUF DIESE INFORMATIONEN AB. Ohne Einschränkung des zuvor Gesagten und in dem höchstmöglichen Umfang aufgrund
    geltenden Rechts zulässig, haftet ein Informationsbeitragenden nicht in Bezug auf die Informationen für direkte oder indirekte Schäden, für besondere oder zusätzliche Schadensansprüche, verschärften Schadenersatz, Folge-
    schäden (einschließlich entgangene Gewinne) oder sonstige Schäden, auch wenn er über die Möglichkeit solcher Schäden informiert worden ist. Zuvor genannte Bestimmung nimmt keine Haftung aus oder schränkt diese
    ein, die aufgrund geltenden Rechts nicht ausgenommen oder eingeschränkt werden kann, einschließlich u. a. (je nach Fall) jede Haftung für Todesfälle oder Personenschäden, in dem Umfang, wie diese Verletzung aus der
    Nachlässigkeit oder einer vorsätzlichen Unterlassung von sich selbst, seinen Bediensteten, Agenten oder Unterauftragnehmern resultiert.

   HFRX Global Hedgefund Index - HFR®, HFRI®, HFRX®, HFRQ® und HEDGE FUND RESEARCH™ sind die Handelsmarken von HFR (Hedge Fund Research, Inc). Die Indizes werden mit Genehmigung gemäß der HFR
   INDICES REDISTRIBUTION LICENSE verwendet. © 2013 www.hedgefundresearch.com

   JP Morgan EMU Government Bond Index - Der JP Morgan EMU Government Bond Index ist urheberrechtlich geschützt. Die Daten wurden von J.P. Morgan zur Nutzung im Rahmen des Benchmarkausweises für die
   Vermögensverwaltung der Volksbank Vorarlberg zur Verfügung gestellt.

   EURIBOR - Euribor®, Eonia® und Eurepo® sind eingetragene Handelsmarken von Euribor-EBF a.i.s.b.l. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Nutzung dieser Namen muss unter dem Hinweis erfolgen, dass es sich bei dem
   Index um eine registrierte Handelsmarke handelt. Ein Lizenzvertrag mit Euribor-EBF ist für jegliche kommerzielle Nutzung der registrierten Handelsmarken verpflichtend.

   Externes Rating S&P - Diese Unterlagen können Informationen dritter Anbieter enthalten, einschließlich Ratings von Kredit-Ratingagenturen wie Standard & Poor‘s. Die Wiedergabe und Verbreitung von Inhalten dritter
   Anbieter in jeglicher Form ist untersagt, es sei denn, es liegt die schriftliche Genehmigung des Dritten vor. Die Lieferanten von Inhalten Dritter übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität
   oder Verfügbarkeit jeglicher Informationen, einschließlich Ratings, und haften nicht für Fehler oder Auslassungen (aus Fahrlässigkeit oder anderem Grund), unbeschadet ihrer Ursache, oder für die Ergebnisse, die durch die
   Verwendung solcher Inhalte erzielt werden. Die Lieferanten von Inhalten Dritter übernehmen keinerlei ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung, einschließlich der, aber nicht beschränkt auf die Gewährleistung für
   die Vertriebstauglichkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck oder eine bestimmte Verwendung. Die Lieferanten von Inhalten Dritter haften für keinerlei direkte, mittelbare, zufällige Ausgleichs-, Sanktions-, Sonder-
   oder Folgeschäden, Kosten, Aufwendungen, rechtliche Gebühren oder Verluste (einschließlich entgangener Einkünfte oder Gewinne und Opportunitätskosten) in Verbindung mit jedweder Verwendung ihrer Inhalte,
   einschließlich der Ratings. Kreditratings sind Äußerungen von Meinungen und keine Angaben von Fakten oder Empfehlungen zur Order, zum Halten oder zum Verkauf vom Werten. Sie beziehen sich nicht auf die Eignung
   von Werten oder die Eignung von Werten für Investitionszwecke, und auf sie sollte nicht als Investment-Empfehlung vertraut werden.

   Externes Rating Fitch - Alle Ratings von Fitch gelten vorbehaltlich bestimmter Limitierungen und Disclaimer. Bitte lesen Sie diese Limitierungen und Disclaimer unter folgendem Link: htttp://fitchratings.com/understandingcre
   ditratings. Darüber hinaus sind die von Fitch Ratings verwendeten Ratingdefinitionen sowie die Bedingungen zur Benutzung dieser Ratings auf der frei zugänglichen Internetseite der Agentur, www.fitchratings.com, abrufbar.
   Veröffentlichte Ratings, Kriterienberichte und Methodiken sind auf dieser Seite jederzeit zugänglich. Auch Fitch’s Verhaltenskodex („Code of Conduct“) sowie andere relevante Richtlinien und Berichte zu Vertraulichkeit,
   Interessenskonflikten, verbundenen Zugangsschutzsystemen und zur Übereinstimmung mit eigenen Vorgaben können im Bereich „Code of Conduct“ der genannten Internetseite abgerufen werden.
                                                                                                                                                                                                                                         19
Sie können auch lesen