GELDANLAGE AKTUELL - Anlagezeitschrift der Volksbank Vorarlberg
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GELDANLAGE AKTUELL 01 Anlagezeitschrift der Volksbank Vorarlberg 2014 TITELSTORY MÄRKTE IM FOKUS RÜCKBLICK Schwellenländer – Renditetiefs bei Private Banking wohin geht die Reise? Staatsanleihen Neujahrsempfang 1
INHALTSVERZEICHNIS Die Welt schnell und kompakt Seite 4-5 Titelstory Schwellenländer – wohin geht die Reise? Seite 6-7 Produkte VVB-Eigenemission im Fokus Seite 8 Anleihen und Eigenemissionen Seite 9 Fonds im Fokus Seite 10 Fondsübersicht Seite 11 6830 Rankweil, Ringstraße 27 Vermögensverwaltung Seite 12-13 Tel.: 0043 / (0)50 882-8000, Fax: DW 8009 E-Mail: volksbank@vvb.at Web: www.volksbank-vorarlberg.at Hotline: Vermögensverwaltung 0043 / (0)50 882-8000 Aktuelles aus den Märkten Märkte im Fokus Seite 14-15 9430 St. Margrethen, Hauptstrasse 111 Im Zweifel mit der Masse Seite 16 Tel.: 0041 / (0)71 74755 30, Fax: DW 39 4020 Basel, Adlerstrasse 35 Finanzmarktüberblick Seite 17 Tel.: 0041 / (0)61 37885 80, Fax: DW 89 E-Mail: office@volksbank.ch Web: www.volksbank.ch Hotline: Vermögensverwaltung 0041 / (0)71 74755 36 Service Rückblick - Private Banking Neujahrsempfang Seite 18 9494 Schaan, Feldkircher Strasse 2 Terminausblick Seite 18 Tel.: 00423 / 23904 04, Fax: DW 05 E-Mail: info@volksbank.li Web: www.volksbank.li Disclaimer Seite 19 Hotline: Vermögensverwaltung 00423 / 23904 23 Impressum Volksbank Vorarlberg e. Gen. Ringstraße 27, A 6830 Rankweil Telefon +43(0)50 882-8000, Fax +43(0)50 882-8009 E-Mail volksbank@vvb.at, www.volksbank-vorarlberg.at Firmenbuchgericht: LG Feldkirch FN 58848 t, DVR 0008958, AUT 365 95305 Herausgeber: Volksbank Vorarlberg e. Gen. | Volksbank AG (CH) | Volksbank AG (FL) Redaktion: Vermögensverwaltung/Advisory Redaktionsschluss: 28. Februar 2014 Erscheinungsfrequenz: 2 x im Jahr Erstellungsdatum: 07. März 2014 Quellen der Marktdaten (wenn nicht anders angegeben): Bloomberg Charts (wenn nicht anders angegeben): Eigene Darstellung 2
EDITORIAL Liebe Anlegerinnen und Anleger, liebe Leserinnen und Leser, ich freue mich, Ihnen die neue Ausgabe des GELDANLAGE AKTUELL präsentieren zu dürfen. Das „neue“ Jahr 2014 ist mittlerweile schon mehr als drei Mona- te alt, aber ich möchte trotzdem noch einmal einen Blick zurück werfen und Ihnen vom Neujahrsempfang unseres Private Banking berichten. Von unserem Referenten Dr. Roman F. Szeliga, seines Zeichens Mitbegründer der CliniClowns und Kommunikations- profi, erfuhren Ende Januar rund 130 geladene Gäste, dass Humor auch in der Finanzwelt nicht zu kurz kommen sollte. Dementspre- chend durften wir gemeinsam mit unseren Kunden einen amü- santen aber dennoch sehr informativen und spannenden Abend verbringen. Der Fokus dieser Ausgabe liegt auf den Schwellenländern. Viele Anleger begutachten die derzeitige wirtschaftliche und politische Lage dort äußerst skeptisch. Ob wir von einer tatsächlichen „Kri- se“ sprechen können und ob sich Investitionen in den Schwellen- ländern trotzdem lohnen, erfahren Sie auf den Seiten 6-7. Ansprechende Anlagemöglichkeiten gibt es jedoch nicht nur in der Ferne – im Gegenteil: Gerade die Eigenemissionen der Volksbank Vorarlberg, wie das 4,00 % Volksbank Vorarlberg Europa Fixzins Zertifikat 2014-2018 / Serie 18 oder unsere Stufenzinsanleihe, stellen attraktive Anlagemöglichkeiten dar. Auch im 126. Jahr unseres Bestehens – abseits von Jubiläumsfei- ern – ist uns das Motto des vergangenen Jubiläumsjahrs „... weil zusammen vieles einfacher geht“ nach wie vor ein Anliegen. Wir verstehen uns als Partner unserer Kunden. Nur wenn wir Ihre Vorstellungen, Ihre Wünsche, Bedürfnisse und Ziele kennen, kön- nen wir Ihnen auch individuelle Finanzlösungen bieten. Betr. oec. Gerhard Hamel Vorstandsvorsitzender Volksbank Vorarlberg Gruppe 3
DIE WELT SCHNELL UND KOMPAKT 5,2 % Die amerikanische Wirtschaft wuchs im vierten Quartal annualisiert betrachtet um 3,2 %. Hätte der so genannte 17-tägige „Government Shutdown“ im Oktober, bei welchem sich der Kongress nicht auf eine Haushaltsbewilligung einigen konnte, nicht stattgefunden, wäre das Wachstum sogar noch deutlich höher ausgefallen: Das BIP-Wachstum ohne Staatsausgaben be- trug nämlich im vergangenen Quartal be- eindruckende 5,2 %. -16,91 % Der argentinische Peso befindet sich auch im Jahr 2014 im Tiefflug – gegenüber dem US-Dollar musste er seit Jahresbeginn um knapp 17 Prozent nachgeben und für einen US-Dollar muss man mittlerweile knapp 8 Peso bezahlen – auf dem Schwarzmarkt sind es mittlerweile sogar mehr als 12 Peso. Die Geschäfte der „arbolitos“, wie 2.900 die „halb-legalen“ Geldwechsler auf der So viele Athleten aus 88 Ländern nahmen Straße heißen, florieren derzeit angesichts im Februar an den 22. Olympischen Win- des weiter fallenden Vertrauens der Bevöl- terspielen in Sotschi teil und kämpften in kerung in die heimische Währung. Mehr 98 Wettbewerben um Medaillen. Das Fest dazu lesen Sie auf Seite 15. der Völkerverständigung hielt Premier Vla- dimir Putin jedoch nicht davon ab, nur Tage nach Beendigung der Spiele auf die ukraini- sche Halbinsel Krim einzumarschieren. 4
111,2 Auf diesen Wert stieg der Ifo-Geschäftsklimaindex im Februar in Deutschland, welcher einen Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung darstellt. Die rund 7.000 befragten Manager schätzen sowohl die Geschäftslage als auch die Aussichten für die kommenden sechs Monate günstiger ein. Wer am Anziehen der Konjunktur in Deutschland partizipieren will, sollte zum Beispiel einen Blick auf unseren „Fonds im Fokus“ auf Seite 10 werfen. Der dort vorg- stellte „Scherrer Small Caps-Fonds“ investiert vor allem in kleine und mittelgroße deutsche Unternehmen, welche überproportional von den verbesserten Wirtschaftsaussichten profitieren sollten. 4,2 Milliarden Euro Dieses Rekorddefizit in der Leistungs- bilanz klaffte im November in der Ex- portnation Japan. Dies verwundert, da die japanische Notenbank auf Druck von Premier Abe alles unternimmt, um die ei- gene Währung abzuwerten und somit die Exporte zu fördern. Dass mehr Geld ab- als zufließt liegt jedoch vor allem daran, dass der schwache Yen die Importpreise sofort erhöht, während die Exporteure vom billigen Yen erst profitieren, wenn bestehende Lieferverträge ausgelaufen sind. Gleichzeitig ziehen derzeit viele Japaner große Anschaffungen vor, da ab April die Konsumsteuer von fünf auf acht Prozent erhöht wird – das treibt die Im- porte und somit auch das Defizit. -17,65 % Knapp 18 Prozent an Wert verlor der Australische Dollar im Jahr 2013 gegen- über dem Euro. Einer der Hauptgründe für den starken Kursverfall war die geringere Nachfrage nach Rohstoffen von Seiten der 49,5 Schwellenländer. Australien gilt als eines Der HSBC Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in China sank im Januar der größten Bergbauländern der Welt und auf 49,5 Punkte von noch 50,5 Punkten im Dezember. Dies bedeutet, dass das Wachs- ist insbesondere von seinem größten Han- tumstempo in China weiter nachlassen dürfte. Hauptgrund dafür ist neben einer geringeren delspartner China abhängig. Das schwä- Nachfrage aus dem Westen insbesondere die neue Politik der chinesischen Zentralbank, chere Wachstumstempo dort dürfte sich welche zur Eindämmung des Schattenbanken-Systems sowie der überproportionalen Kre- früher oder später in Australien bemerk- ditnachfrage die Liquidität im Bankensystem verringert und dadurch die Zinsen am Inter- bar machen – mit erneut negativen Konse- bankenmarkt erhöht. Wie es allgemein um die Schwellenländer steht, lesen Sie in unserer quenzen für die australische Währung. Titelstory auf den Seiten 6 und 7. 55
TITELSTORY SCHWELLEN- LÄNDER – WOHIN GEHT DIE REISE? Nach dem erneuten Länder waren angesichts der oftmals zitier- ten Wachstumspotentiale riesig. Und tat- teil hausgemacht sind. Einbruch der Schwel- sächlich hatte es zu Beginn der 2000er-Jah- Jahrelang profitierten die Schwellenländer re den Eindruck, als ob die Schwellenländer von hohen Mittelzuflüssen von westlichen lenländer-Kurse zu das neue „El Dorado“ der Aktienanleger Anlegern, welche angelockt von BIP-Wachs- Jahresbeginn fragen werden: So legte z.B. der MSCI Emerging Markets-Index von 2002 bis Ende 2007 tumsraten im zweistelligen Bereich sowie attraktiven Zinsen ihr Geld investierten. sich viele Investoren, auf Dollarbasis im Hoch um über 330 % Dieses Geld wurde in den Schwellenlän- zu und sorgte für freudige Stimmung bei dern jedoch nicht für nachhaltige Investiti- wie es denn mit den den Anlegern. Seither hat sich aber einiges onen und dringend benötigte Strukturre- einstigen Hoffnungs- geändert: Der globale Schwellenländer- index notiert aktuell knapp 30 % unter formen verwendet, sondern diente einzig und allein der Finanzierung der kurzfristig trägern weitergeht. seinem damaligen Höchststand und dies hohen Wachstumsraten. Seitdem im Jahre obwohl viele Aktienindizes entwickelter 2013 bekannt wurde, dass die amerikani- Jahrelang gehörten die Schwellenländer zu Industrienationen in den letzten Monaten sche Notenbank ihre expansive Geldpolitik den Lieblingen der Anleger: Fondsgesell- neue Höchststände feierten. drosselt, begannen ausländische Anleger – schaften entwickelten toll klingende Marke- vorwiegend aus den USA – ihr investiertes tingkonzepte wie jene der „BRIC“-Länder Auslöser der jüngsten Krise waren die Kapital wieder abzuziehen und investieren (Brasilien, Russland, Indien und China) und Worte des damaligen Chefs der Federal es jetzt im Heimatmarkt. Höhere Zinsen die Erwartungen von Seiten der Anleger an Reserve, Ben Bernanke, der im Mai des sowie die Erwartung eines stärker wer- die Aktienmärkte und Währungen dieser vergangenen Jahres laut darüber nachdach- denden US-Dollars machen Investitionen te, dass die amerikanische Notenbank ihre im Heimatmarkt plötzlich wieder attraktiv. expansive Geldpolitik drosseln könnte. Laut Schätzungen zogen US-Investoren al- Dies führte dazu, dass die Kurse von Ak- lein im Januar ca. 4 Milliarden Dollar aus den tien, Währungen und Renten von Ländern Schwellenländern ab. Die nun ausbleiben- wie Brasilien, der Türkei und Südafrika in den ausländischen Kapitalzuflüsse sorgen die Tiefe rauschten. Dieser Kursverfall ver- dafür, dass die bestehenden strukturellen schärfte sich nach einer kurzen Verschnauf- Probleme vieler Schwellenländer zum Vor- Patrick Schuchter, pause in den vergangenen Wochen noch- schein kommen. So leiden fast alle Länder Vermögensverwaltung mals. Dabei zeigt sich mittlerweile deutlich, unter einer zu hohen Inflation und einem dass die Schwierigkeiten der Schwellenlän- riesigen Leistungsbilanzdefizit. Gleichzeitig der nicht nur auf das Ende der lockeren drücken die demografischen Entwicklun- Geldpolitik der Fed zurückzuführen sind, gen auf das Wachstumspotential, politische sondern die Turbulenzen zu einem Groß- Konflikte sowie Korruption sorgen für so- 6 Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 1 auf Seite 19.
TITELSTORY Jetzt einsteigen? ziale Unruhen und in Lateinamerika birgt versuchen die Notenbanken von Ankara Investitionen in Schwellenländer zusätzlich die oftmals einseitig auf Rohstoffe bis Brasilia mit Leitzinserhöhungen und Ka- können verschiedene Formen an- ausgerichtete Wirtschaft angesichts fallender pitalkontrollen die Mittelabflüsse zu stop- nehmen: Neben Aktien gehören Rohstoffpreise großes Gefahrenpotential. pen und weiterhin ausländische Investoren auch Schwellenländeranleihen – anzulocken. So erhöhte zum Beispiel die sowohl in Lokalwährung als auch Als besonders anfällig hat sich mittlerweile türkische Zentralbank den Zinssatz von 4,5 US-Dollar – sowie Unternehmens- eine Gruppe von fünf Ländern herauskris- auf 10 %, was den Währungsverfall zumin- anleihen zu den beliebten Anla- tallisiert, welche den Namen „die fragilen dest kurzfristig stoppte. Gleichzeitig sorgt geformen. Die Aussichten für die Fünf“ bekommen hat. Diese Gruppe, be- der Wertverlust der heimischen Währun- einzelnen Anlageklassen sind aber stehend aus Brasilien, Indien, Indonesien, gen für neue Probleme, lassen diese doch unterschiedlich: Südafrika und der Türkei, vereint ein hohes die bereits hohen Inflationsraten auf Grund Leistungsbilanzdefizit und damit eine hohe teurerer Importe noch weiter steigen. • Schwellenländer-Aktien: Abhängigkeit von ausländischen Kapital- Bereits seit drei Jahren hinkt die zuflüssen, welche die Wirtschaft aufrecht Dass die aktuelle Schwäche der Schwel- Performance der Schwellenländer erhalten müssen. Dabei unterscheiden sich lenländer tatsächlich eine breite Krise wie hinter jener der entwickelten Märk- aber auch diese Länder in der Struktur in den 90er-Jahren auslöst, als Länder wie te zurück. Daran dürfte sich auch ihrer vorherrschenden Probleme, was es Russland und Mexiko in die Krise stürzten, heuer wenig ändern, da der Blick sehr wahrscheinlich macht, dass nicht alle ist derzeit aber eher unwahrscheinlich. Das auf die vergangenen Krisen zeigt, Länder in gleichem Maße von einer sich Hauptproblem einst war die Bindung der dass die Aktienmärkte ihr Tief erst verschärfenden Krise betroffen wären. In heimischen Währungen an den US-Dollar erreicht hatten, nachdem die Lei- Brasilien sind es vor allem eine mangelnde sowie die Tatsache, dass Staatsanleihen fast stungsbilanzdefizite deutliche Ver- Infrastruktur, eine lähmende Bürokratie, ausschließlich in US-Dollar emittiert wur- besserungen erzielt haben – diese eine überhöhte Steuerlast sowie die Ab- den. Viele Schwellenländer haben aus den sind derzeit aber noch nicht in Sicht. hängigkeit von den Rohstoffexporten, wel- Erfahrungen damals die richtigen Lehren Gleichzeitig sind die Bewertungen che auf das Wachstum drücken. Nachdem gezogen und präsentieren sich heute doch der Aktien im Vergleich zu früheren das BIP in den Jahren 2004 bis 2010 im in einer besseren Verfassung: Frei handel- Abschwüngen noch recht hoch – Durchschnitt um 4,5 % pro Jahr gewachsen bare Währungen, höhere Devisenreserven, weitere Anpassungen in Form von war, sind es seit 2011 gerade noch rund Verbindlichkeiten in heimischer Währung Kursverlusten sind daher durchaus 2 % – Tendenz fallend. In der Türkei sind es sowie niedrigere Schuldenniveaus lassen möglich. politische Spannungen sowie die Korrupti- eine flächendeckende Krise unwahrschein- onsaffäre rund um die Regierung, welche lich erscheinen. Nichtsdestotrotz ist es für • Schwellenländer-Staatsanleihen: der Wirtschaft zusetzen und das Vertrau- Investitionen in den Schwellenländern wohl Schwellenländer-Anleihen finden en ausländischer Investoren erschüttern. In noch etwas zu früh (siehe Info-Box rechts). sich heutzutage angesichts von at- Indien drücken strukturelle Probleme wie Wichtig wird es in Zukunft sein, das Seg- traktiven Renditen und niedriger eine mangelnde Stromversorgung, fehlen- ment der Schwellenländer nicht mehr als Zinsen in der westlichen Welt in de Straßen und marode Wasserleitungen eine homogene Gruppe anzuschauen, vielen Portfolios. Das Segment der auf die Wachstumsmöglichkeiten der hei- sondern die Besonderheiten der einzelnen Staatsanleihen in US-Dollar sollte die mischen Wirtschaft. All dies führt dazu, Länder bei der Investmententscheidung aktuelle Krise besser überstehen als dass Anleger die einstigen Börsenlieblinge genauer zu berücksichtigen. Denn wie jene Anleihen, welche in der jeweili- nun mit Argusaugen betrachten und dass erkannte bereits Theodor Fontane: „Der gen Lokalwährung emittiert wurden. Börsen sowie Währungen drastische Ver- Zauber steckt immer im Detail“. Auf Grund der weiter bevorstehen- luste aufweisen (siehe Chart). Verzweifelt den Währungsabwertungen sollten Anleger insbesondere bei Lokal- währungsanleihen äußerst vorsichtig Währungen der „fragilen Fünf“ im freien Fall 110 sein. Wer einen langen Anlagehori- zont besitzt, mischt jetzt Schwellen- länder-Anleihen in US-Dollar dem 100 Portfolio vorsichtig bei. Wechselkursentwicklung • Unternehmensanleihen: der „fragilen Fünf“-Wäh- 90 Viele Unternehmen in den Schwel- rungen gegenüber dem lenländern leiden unter schwachen US-Dollar* Rohstoffpreisen, einer rückläufigen 80 Produktivität sowie steigenden Löh- nen in Folge hoher Inflationsraten * Gleichgewichteter Währungskorb be- 70 stehend aus den Währungen Brasiliens, – Spreadausweitungen und damit Indiens, Indonesiens, Südafrikas sowie der 2010 2012 2014 Türkei. Quelle: BCA Kursverluste in den kommenden Monaten sind nicht auszuschließen. Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 1 auf Seite 19. 7
PRODUKTE 4,00 % VOLKSBANK VORARLBERG EUROPA FIXZINS ZERTIFIKAT 2014-2018/Serie 18 Ansprechende Verzinsung im aktuellen Niedrigzinsumfeld ECKDATEN Im aktuellen Niedrigzinsumfeld stellt das Volksbank Vorarlberg ISIN AT0000A160Q0 Europa Fixzins Zertifikat eine attraktive Anlagemöglichkeit dar. Emittent Volksbank Vorarlberg e. Gen. Der Anleger erhält während der vierjährigen Laufzeit bis zum Emissionsvolumen 3.000.000,- Euro April 2018 eine jährliche Fixverzinsung in der Höhe von 4,00 %. Kupon 4,00 % *) p.a. Zusätzlich wird während der Zertifikatslaufzeit der Wert des Laufzeit 25. April 2014 bis 24. April 2018 EURO STOXX 50® Index beobachtet. Notiert dieser während des Basiswert: EURO STOXX 50® Index Beobachtungszeitraumes immer über der Barriere von 50 % seines (Bloomberg: SX5E Index) Startwertes, so erhält der Investor am Laufzeitende den Kapital- Stückelung 500,- Euro schutz von 100 %. Die Zeichnungsfrist begann am 14. März 2014, Emissionspreis: 100 % (freibleibend) + 2,00 % die Stückelung beträgt 500,- Euro. Ausgabeaufschlag Ihr Volksbank Berater informiert Sie gerne! Chancen • Fixe Zinsen (Zinssatz deutlich über dem aktuellen Marktniveau) • Großer Sicherheitsbereich (Rückgang Euro Stoxx 50® Index bis max. 49,99 % ohne Auswirkung auf die Nominalrückzahlung) • Überschaubarer Veranlagungshorizont (4 Jahre) • Sicherheit durch die Volksbank Vorarlberg e. Gen. (Fitch A Rating), per 05.03.2014 • Tilgung am Laufzeitende zu 100 %, wenn die Barriere während der Laufzeit nicht berührt oder durchbrochen wird Das müssen Sie wissen (Risiken) • Steigende Marktzinsen können zu einem Kursrückgang führen • Die Rückzahlung zu 100 % ist nur am Laufzeitende garantiert, wenn die Barriere während der Laufzeit nicht berührt oder durchbrochen wurde • Bei Berühren oder Durchbrechen der Barriere während des Beobachtungszeitraumes partizipiert der Anleger zu 100 % an der Entwicklung des Basiswertes (max. Rückzahlung 100 % des Nennbetrages) • Während der Laufzeit des strukturierten Produkts sind Kursschwankungen (auch unter den Emissionspreis) auf Grund verschie- dener Markteinflüsse möglich und ein vorzeitiger Verkauf kann zu Kursverlusten führen • Strukturierte Produkte sind risikoreiche Instrumente der Vermögensveranlagung. Wenn sich der Kurs des zugrundeliegenden Basiswertes ungünstig entwickelt, kann es zu einem Verlust eines wesentlichen Teils oder des gesamten investierten Kapitals kommen • Der Kurs strukturierter Produkte hängt von der Entwicklung der Basiswerte und anderer Einflussfaktoren ab, wobei die Kursent- wicklung der Produkte von der Entwicklung der Basiswerte abweichen kann. Die folgenden Faktoren haben maßgeblichen Ein- fluss auf die Wertentwicklung der Produkte, beeinflussen sich wechselseitig und es kann daher keine Aussage darüber getroffen werden, wie sich der Kurs in den jeweiligen Marktsituationen verhält: Entwicklung des Basiswertes, Volatilität, Marktzinsniveau, Restlaufzeit sowie Bonität der Emittentin • Bei strukturierten Produkten mit begrenzter Laufzeit kann nicht darauf vertraut werden, dass sich der Preis des strukturierten Produkts nach negativen Entwicklungen wieder erholen wird • Die Rückzahlung am Laufzeitende sowie sämtliche Zahlungen für die strukturierten Produkte während der Laufzeit hängen von der Bonität der Emittentin, der Volksbank Vorarlberg e. Gen., ab 8 *) vor Steuer Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 2, 4, 10 und 12 auf Seite 19.
PRODUKTE ANLEIHEN- EIGENEMISSIONSÜBERSICHT Vor allem Fremdwährungsanleihen offerieren Anlegern noch attraktive Renditen. Bonität Kurs per ISIN Kupon Bezeichnung Fälligkeit Stückelung Rendite Risikoklasse S&P 27.02.2014 EURO-ANLEIHEN Österreichische Bundesanleihen AT0000A08968 4,350 % Republik Österreich 15.03.19 AA+ 1.000 117,18 0,86 % 2 Immobank Wandelschuldverschreibungen Immo Bank Wohnbauwandelschuldverschreibung AT0000A15807 3,000 % 31.01.29 100 103,76 2,69 % 2 3,00 % FIX Jährliche Kuponzahlung Unternehmensanleihen EURO XS0271660242 3,875 % ÖBB Infrastruktur AG 18.10.16 AA+ 1.000 109,17 0,38 % 4 XS0457145430 3,625 % Deutsche Bahn Finance BV 16.10.17 AA 1.000 110,13 0,79 % 4 XS0760139773 2,000 % Roche Finance Europe BV 25.06.18 AA 1.000 104,93 0,83 % 4 Banken DE000A1EWJU1 2,625 % DEUT PFANDBRIEFBANK AG 06.10.16 AA+ 1.000 105,50 0,50 % 2 DE000A1DAMM0 2,250 % KFW 21.09.17 AAA 1.000 106,16 0,50 % 2 XS0691801327 3,500 % RABOBANK NEDERLAND 17.10.18 AA- 1.000 109,57 1,36 % 2 FREMDWÄHRUNGSANLEIHEN Anleihen USD US36962GY402 5,375 % General Electric Cap Corp 20.10.16 AA+ 1.000 111,83 0,83 % 3 US36962G5W04 2,300 % General Electric Cap Corp 27.04.17 AA+ 1.000 104,45 0,87 % 3 Anleihen AUD XS0752421585 6,000 % National Australia Bank 06.03.17 AA- 2.000 106,23 3,78 % 3 XS0875034703 4,250 % Rabobank Nederland 22.01.18 AA- 1.000 101,27 3,89 % 3 Anleihen NOK XS0669864976 3,375 % Deutsche Bahn Finance BV 01.09.16 AA 10.000 102,97 2,14 % 4 XS0344863955 4,250 % European Investment Bank 19.05.17 AAA 10.000 106,44 2,16 % 3 Anleihen CAD XS0748483467 2,000 % KFW 21.02.17 AAA 1.000 101,37 1,53 % 3 XS0804642311 2,375 % BK Nederlandse Gemeenten 24.07.17 AA+ 1.000 102,06 1,75 % 3 VOLKSBANK VORARLBERG ANLEIHEN AT0000A15MH3 1,250 % VVB Minimax Floater 2014-2017 18.09.17 500 100,125 n.v. 2 AT0000A15QL6 1,250 % VVB Stufenzinsanleihe 2014-2019 27.03.19 500 100,250 n.v. 2 Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 3, 5, 9, 10 und 12 auf Seite 19. 9
PRODUKTE SMALL CAPS AUS LEIDENSCHAFT Vor beinahe zehn Jahren wurde der Fonds Scherrer Small Caps oder Pensionsverbindlichkeiten mit berücksichtigt. Dieser Enterpri- Europe von Josef Scherrer mit Firmensitz in Eschlikon (Schweiz) se Value (EV) wird dann mit dem operativen Gewinn (EBIT) ins gegründet. Der in Liechtenstein domizilierte Fonds investiert Verhältnis gesetzt. Je tiefer desto besser. schwergewichtig in kleine und kleinste börsennotierte Aktienge- sellschaften (so genannte Small und Micro Caps), mit Fokus auf Das magische Dreieck mittelständische Firmen aus dem deutschsprachigen Raum. Die Bewertung allein ist zwar ein wichtiger aber nicht der einzige Grund für ein Investment. Die Qualität des Managements und das Unter dem Radar der „Big Players“ Geschäftsmodell bilden die zwei anderen Aspekte. Die Firmenlei- Allein in Deutschland sind über 300 Gesellschaften an der Börse tung muss vertrauenswürdig und zielorientiert sein und sollte auch notiert, die einen Börsenwert von unter 100 Mio. Euro aufweisen. eine gewisse Portion Begeisterung (Herzblut) für das Unterneh- Zahlreiche Unternehmen sind gar nur mit 50 Mio. Euro oder da- men ausstrahlen. Bevorzugt werden unternehmerisch denkende runter bewertet. Dieses Segment wird von großen institutionellen Führungspersonen, die auch an der Firma substanziell beteiligt sind. Investoren kaum abgedeckt, da die Firmen schlicht und einfach zu Der dritte Aspekt ist das Geschäftsmodell. Die Firma sollte sich klein sind. Hinzu kommt, dass es kaum Investment Research oder in einer Nische bewegen, die auch in den nächsten fünf bis zehn Analystenmeinungen von Banken oder Brokern gibt. Dies ist in un- Jahren erfolgsversprechend ist und nicht durch große Konkurrenz seren Augen eine große Chance für unabhängige Research-Teams, oder Preisdruck gekennzeichnet ist. vernachlässigte Gesellschaften aufzuspüren und an erfolgreichen und vielversprechenden Geschäftsmodellen partizipieren zu Nische aus Leidenschaft mit erfolgreicher Vergangenheit können. Unser Ziel ist es, auch in den nächsten zehn Jahren den einge- schlagenen Weg fortzuführen und Small und Mid Caps zu iden- Klassisches Value Investing tifizieren, bei denen sich ein Engagement als Miteigentümer und „Price is what you pay - value is what you get“. Dieser Satz von Aktionär auszahlen kann. Dass sich diese Strategie langfristig lohnt, Warren Buffett sagt in unseren Augen alles, was für einen wert- zeigen die Ergebnisse unseres Fonds: Über 5 Jahre konnte eine orientierten Investor zählt. Die Aktienkurse sind starken (Stim- Performance von 245,68 % erzielt werden und auch heuer konnte mungs-)Schwankungen unterworfen, obwohl sich der Wert einer der Fonds trotz eines schwierigen Umfelds schon wieder um rund Firma in der Regel nur langsam nach oben (oder unten) bewegt. sechs Prozent zulegen. Unser Ziel ist es, jene Firmen zu identifizieren, die sich deutlich un- ter ihrem fairen Wert befinden, also zu einem deutlichen Abschlag Der faire Wert einer Aktie an der Börse angeboten werden. Dieser Abschlag wird auch als Fair Value „Sicherheitsmarge“ oder „Margin of Safety“ bezeichnet. Je größer die Sicherheitsmarge, desto attraktiver eine Aktie. Überbewertet = Verkaufszone Der Wert einer Aktie Fair Value Nur, was ist eine Aktie wirklich wert? Wenn Sie drei Analysten fra- Margin gen, werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit drei völlig verschie- of dene Preisziele erhalten. Der Grund liegt in der unterschiedlichen Safety Einschätzung der zukünftigen Umsätze, Margen und Erträge, einer unterschiedlichen Gewichtung der Chancen und Risiken und letzt- lich dem zugrunde gelegten Bewertungsansatz (Cash Flow-Modell, Unterbewertet = Kaufzone KGV, Branchenvergleiche etc.). Zeit Unternehmenswert statt Börsenwert Ziel: 1 EURO für 60 Cents kaufen Unsere Optik unterscheidet sich im Grundsatz nicht von den be- kannten Bewertungsansätzen. Wir legen jedoch großen Wert auf eine gesamtheitliche Betrachtung einer Unternehmung. Der aktu- elle Marktwert (Börsenkapitalisierung) einer Firma allein reicht in unseren Augen nicht aus, um eine Firma zu bewerten. Wenn Sie Josef Scherrer eine Firma zu 1 Euro kaufen können, aber gleichzeitig Finanzschul- Scherrer Asset Management AG den von 10 Mio. Euro übernehmen, ist der effektive Kaufpreis 10 Zelgliweg 21 Mio. plus 1 Euro. Deshalb arbeiten wir mit dem Enterprise Value CH-8360 Eschlikon (Unternehmenswert) als zentrale Kenngröße, der neben der Bör- T 0041 71 973 9300 senkapitalisierung auch die Liquidität, die Finanzverbindlichkeiten info@scherrer-am.ch 10 Bezahlte Anzeige Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 11 auf Seite 19.
PRODUKTE FONDSÜBERSICHT Eine strenge Auswahl Die nachfolgende Übersicht beinhaltet Fonds, die von der Volksbank Vorarlberg analysiert und bewertet wurden. Sämtliche Fonds durchlaufen einen intensiven und mehrstufigen sorgt für Qualität Analyseprozess. Dabei achten wir neben quantitativen Merkmalen wie beispielsweise Perfor- mance und Risiko auch auf qualitative Kriterien. Diese beinhalten unter anderem das Renom- mee der Fondsgesellschaft sowie die Fähigkeiten des Fondsmanagements. Die nachfolgende Liste ist nur eine kleine Auswahl von Fonds. Für zusätzliche Informationen und Unterlagen steht Ihr Volksbank-Berater in einem persönlichen Gespräch gerne zur Verfügung. Ausgabe- NAV-Preis Performance per 26.02.14 in % Risiko- ISIN Bezeichnung Anlagestrategie WHG aufschlag 26.02.14 seit 1.1. 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre klasse RENTENFONDS International LU0152980495 Templeton Global Bond Global 3,00 % 20,75 EUR -0,57 -5,03 13,20 47,79 2 Europa EUR Unternehmens- LU0113257694 Schroder ISF Euro Corporate Bond 3,00 % 18,86 EUR 2,17 6,13 16,35 38,98 2 anleihen DE0008471400 Allianz PIMCO EUR Staatsanleihen 2,50 % 82,08 EUR 2,61 4,32 22,01 38,01 2 EUR Unternehmens- AT0000746938 Apollo Euro Corporate Bond 5,25 % 10,74 EUR 2,09 5,37 20,35 53,47 2 anleihen Norwegen LU0087209911 Nordea 1 - Norwegian Bond Fund Norwegen 3,00 % 192,57 NOK 1,17 3,19 14,83 21,60 3 AKTIENFONDS International DE0009848119 DWS Top Dividende Global 5,00 % 92,74 EUR 0,52 8,55 28,46 99,53 4 GB0030934490 M&G Global Leaders Euro A Global 5,25 % 15,19 EUR 0,63 16,26 22,06 114,09 4 AT0000A0KR36 ACATIS Global Value Global 3,00 % 127,03 EUR 2,76 14,32 20,74 - 4 Europa LU0064319337 Nordea European Value Fund Europa 5,00 % 47,74 EUR 3,76 15,29 32,54 137,51 4 LU0119750205 Invesco Pan European Struct. Eq. Fund Europa 5,00 % 14,14 EUR 4,66 24,47 49,00 131,05 4 LU0260086623 Jupiter European Opp. Europa 5,00 % 19,17 EUR 1,97 21,41 36,93 127,67 4 Nordamerika LU0048573561 Fidelity Funds America Fund Nordamerika 5,25 % 7,73 USD 1,43 30,66 46,23 170,33 4 LU0070176184 Alger America Asset Growth Fonds Nordamerika 6,00 % 43,91 USD 2,50 31,51 48,19 182,74 4 THEMENFONDS International LU0271656133 Pioneer Funds Global Ecology Ökologie 5,00 % 221,56 EUR 5,33 31,06 40,11 100,65 4 LU0099575291 Fidelity Fund Global Telecommunication Techn./Telekom 5,25 % 9,02 EUR -2,23 15,85 30,09 88,53 4 LU0104884860 Pictet F-Water-Pca Ethik/SRI Global 5,00 % 198,96 EUR 1,58 12,36 36,29 103,79 4 LI0018448063 Scherrer Small Caps Europe Small Caps Europa 3,00 % 256,01 EUR 6,28 31,92 38,53 245,68 4 LI0010404585 H.A.M. Global Convertible Bond Fund Wandelanleihen 3,00 % 1.648,25 EUR 0,03 8,33 11,26 58,91 2 LI0188197946 Volksbank Strategiefonds Ausgewogen Mischfonds 3,00 % 50,46 EUR 0,56 1,92 - - 3 PASSIVE PRODUKTE (ETFs) International DE0005933931 iShares DAX ETF Deutschland 86,64 EUR 1,04 26,87 33,73 142,56 4 DE0002635273 iShares DivDAX ETF Deutschland 15,19 EUR 1,54 33,65 41,66 157,07 4 IE00B441G979 iShares MSCI World EUR Hedgeg ETF Global 36,81 EUR 0,52 22,99 - - 4 FR0007054358 Lyxor ETF Euro Stoxx 50 Europa 31,53 EUR 1,74 26,68 18,41 86,19 4 Db-x tracker MSCI E.M. Consumer Basiskonsumgüter LU0592216559 4,46 EUR -7,13 -17,26 - - 4 Staples ETF E.M. Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 3, 4, 5, 6 und 9 auf Seite 19. 11
PRODUKTE Vermögensverwaltung der Volksbank Vorarl- berg Gruppe Wenn Ihnen im finanzwirtschaftlichen Umfeld Zeit und Marktnähe fehlen, um sich intensiv um Ihre finanzielle Veranlagung zu kümmern, lautet unsere Antwort: Vermögensverwal- tung der Volksbank Vorarlberg Gruppe. Abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse können Sie zwischen verschiedenen Strategien wäh- len, wobei alle vom Gedanken „Bewahren und Vermehren des Vermögens“ getragen werden. Sorgfältig ausgewählte Investments bilden die Basis für eine breit diversifizierte und solide Vermögensverwaltung, die Risi- ken ausbalanciert und auch zukünftige In- vestmentchancen entsprechend nützt. Die Vermögensverwaltung der Volksbank Vor- arlberg Gruppe gibt Ihnen Zeit, sich zurück- zulehnen und Ihr Leben zu genießen. MARKT- UND PORTFOLIOBERICHT Die Aktienmärkte sind gut ins neue Jahr Zweifel sind nicht unbegründet, denn nie- Konjunktur bessere Umsätze, müssen sich gekommen. Der Deutsche Aktienindex mand weiß genau, wie sich der Ausstieg jedoch auch auf steigende Lohnkosten und „DAX“ startete nach einem beachtlichen der FED aus ihrer ultra-expansiven Geld- damit tiefere Margen einstellen. Zudem Jahr 2013 zu Beginn von 2014 gleich durch politik auf die Schwellenländer auswirken führen bessere wirtschaftliche Daten dazu, und konnte am 17. Jänner einen neuen wird („Tapering“). Unterstützung erhielt dass Unternehmen Kapital vermehrt für In- Höchststand von 9.742,96 Punkten erzie- die Abwärtsbewegung durch enttäuschen- vestitionen (und damit weniger für Aktien- len. Kurz danach sind die globalen Kapital- de Konjunkturdaten und mögliche Pro- rückkäufe) verwenden. Deshalb wird das märkte, insbesondere aber jene aus den bleme im Finanzsystem aus China. Nichts- Jahr 2014 sich als anspruchsvolles Aktien- Schwellenländern unter Druck geraten. destotrotz war diese Korrektur aus Sicht jahr entpuppen, hin und her gerissen zwi- Seitdem die US-Notenbank „FED“ im Früh- der technischen Analyse mehr als überfäl- schen der Hoffnung einer besseren Wirt- jahr 2013 erstmals laut über einen geldpo- lig: So wie eine überverkaufte Börse nach schaft und der Angst, die Notenbanken litischen Kurswechsel nachgedacht hatte, ist positiven Nachrichten sucht, findet eine könnten den Geldhahn rasch zudrehen. die Verunsicherung über die Zukunft der übergekaufte Börse eben auch Gründe, Schwellenländer deutlich gestiegen. Diese um zurückzufallen. Seit Jahresanfang notieren die Aktienmärk- te der entwickelten Volkswirtschaften na- Keine übermäßigen Sorgen müssen sich hezu unverändert. Die meisten Indizes wie die Investoren um die Weltkonjunktur der DAX und der S&P 500 pendeln seit machen. Frühindikatoren für die globale Jahresbeginn zwischen leichten Kursgewin- Konjunktur deuten auf eine weitere nen und -verlusten, ohne eine eindeutige Verbesserung hin. Je besser sich die Kon- Tendenz zu entwickeln. Hingegen gehören Mag. Christoph Küng, junktur in diesem Jahr entwickelt, desto die Schwellenländer auch im neuen Jahr Vermögensverwaltung, mehr müsste die US-Notenbank eine Be- zu den großen Verlierern an den Bör- Advisory schleunigung des Taperings ins Auge fas- sen – der MSCI Emerging Markets notiert sen. Eine positive Wirtschaftsentwicklung rund vier Prozent schwächer. In unserer ist zudem keineswegs ein Garant für hö- Vermögensverwaltung konzentrieren wir here Aktienkurse: Zwar erzielen die Un- uns im Aktienbereich auf die entwickelten ternehmen bei einer sich verbessernden Volkswirtschaften. Amerika und Japan sind 12 Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 1 auf Seite 19.
PRODUKTE leicht übergewichtet und europäische Ak- Spreads im High Yield-Bereich sowie – re- sollten. Seit Jahresbeginn konnte unser tien neutralgewichtet. Bei Aktien aus den lativ zur Benchmark – der geringeren Ge- „Income-Mandat“ einen Zugewinn von Schwellenländern sind wir äußerst vorsich- wichtung von Staatsanleihen. Wir sind aber + 0,79 % verzeichnen; die Strategien tig eingestellt und halten an unserer Unter- überzeugt, dass beginnend von den aktu- „Balanced“ bzw. „Growth“ liegen aktuell gewichtung fest. Im Rentenbereich litten ellen Renditeniveaus, Unternehmensanlei- bei + 1,11 % und + 1,06 %. wir unter den leicht auseinanderlaufenden hen, Staatsanleihen deutlich outperformen Vermögensaufteilung Portfolio Income 140 135 130 60,63 % Renten 125 19,34 % Aktien 120 15,35 % Alternative Investments 115 4,68 % Zahlungsmittel/-äquivalente 110 105 100 Wertentwicklung Seit Beginn (02.05.05) 23,11 % 95 05/05 05/06 05/07 05/08 05/09 05/10 05/11 05/12 05/13 Seit Jahresanfang 0,79 % Vermögensaufteilung Portfolio Balanced 140 135 130 41,18 % Renten 125 41,15 % Aktien 120 10,86 % Alternative Investments 115 3,68 % Zahlungsmittel/-äquivalente 110 3,13 % Strukturierte Produkte 105 100 95 Wertentwicklung Seit Beginn (02.05.05) 35,00 % 90 05/05 05/06 05/07 05/08 05/09 05/10 05/11 05/12 05/13 Seit Jahresanfang 1,11 % Vermögensaufteilung Portfolio Growth 170 160 150 66,99 % Aktien 20,45 % Renten 140 8,14 % Alternative Investments 130 2,49 % Zahlungsmittel/-äquivalente 120 1,93 % Strukturierte Produkte 110 100 90 Wertentwicklung Seit Beginn (02.05.05) 62,38 % 80 05/05 05/06 05/07 05/08 05/09 05/10 05/11 05/12 05/13 Seit Jahresanfang 1,06 % Die Wertentwicklung entspricht den Musterportfolien per 28.02.2014 und ist vor Steuern und Portfoliogebühren. Quelle: Triple A; grau: Benchmark. Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 8 und 13 auf Seite 19. 13
AKTUELLES AUS DEN MÄRKTEN MÄRKTE IM FOKUS Aktien: Wie lange hält der Aufschwung noch an? Seit nunmehr knapp fünf Jahren befindet sich ein Großteil der länger anhaltende Abwärtsspirale an den Aktienmärkten auslösen Aktienmärkte der entwickelten Volkswirtschaften in einem Bullen- (z.B. US-Finanzkrise 2007). Betrachtet man nun diese drei Indi- markt. Angesichts teilweise bereits starker Kurssteigerungen fragen katoren, so stehen die Anzeichen für weiterhin steigende Aktien- sich viele Anleger, wie lange dieser noch anhält. Zu Jahresbeginn märkte nicht schlecht: Die Bewertungen von Aktien sind zwar nicht mehrten sich die Stimmen, die in der Januar-Korrektur bereits das mehr günstig, aber auch deutlich von den Extremwerten in der Ende des Bullenmarktes sahen. Analysiert man allerdings nüchtern Vergangenheit entfernt. Die Notenbanken rund um den Globus die Fakten, so sollte auch das Jahr 2014 tendenziell ein positives für halten an ihrer lockeren Geldpolitik weiterhin fest und die Unter- die Aktienmärkte werden. nehmensgewinne dürften angesichts verbesserter globaler Wachs- # tumsaussichten weiterhin steigen. Folglich ist es ratsam, an seinen Kurz zusammengefasst gibt es drei zentrale Gründe, wodurch lang- Aktienpositionen festzuhalten. anhaltende Börsenaufschwünge beendet werden können: Erstens, Aktienmarktentwicklung MSCI World durch eine zu hohe Bewertung (z.B. KGV) von Aktien, wobei hier der Zusammenhang recht klar ist: Je höher die Überbewertung, 1.800 desto höher die Chance einer zerplatzenden Blase. Ein Beispiel für 1.600 eine solche Überbewertung wäre zum Beispiel die „dot.com“-Blase in den Jahren 1998 – 2000, als Anleger im Kursrausch Unsummen 1.400 für Unternehmen bezahlten, welche nicht einmal einen Umsatz 1.200 erzielten. Zweitens kann eine restriktive Geldpolitik einen existie- renden Bullenmarkt beenden. Eine restriktivere Geldpolitik führt 1.000 nämlich zu geringerer wirtschaftlicher Aktivität und übt Druck auf die Unternehmensgewinne aus. Schlussendlich kann auch ein 800 MSCI World Index (USD) signifikanter externer negativer Schock, welcher die Gewinne der 600 Unternehmen über die kommenden Jahre negativ beeinflusst, eine 01/2006 01/2007 01/2008 01/2009 01/2010 01/2011 01/2012 01/2013 01/2014 Anleihen: Renditetiefs bei Staatsanleihen – Investoren suchen Alternativen Die Korrektur an den Aktienmärkten zum Jahresstart sowie die mensanleihen bester Qualität offerieren nur noch geringe Risiko- Unsicherheiten in Bezug auf die Lage in den Schwellenländern aufschläge und somit geringe Renditen. Einen Blick wert ist hingegen sorgten dafür, dass die Renditen von Staatsanleihen stark nach- noch das Segment der hochverzinslichen Unternehmensanleihen gaben. So fielen z.B. die Renditen 10-jähriger deutscher Staatsan- („High Yields“). Hier profitiert man nach wie vor von äußerst ge- leihen auf rund 1,65 %, während diese zu Jahresbeginn noch bei ringen Ausfallsraten, einem ansprechenden Spread sowie – je nach knapp 1,95 % notierten. Ein ähnliches Bild zeigte sich in den USA. Region und Laufzeit – einer Rendite im Bereich von vier bis sechs Anleger wurden somit teilweise wieder an die weiterhin existen- Prozent. Angesichts positiver Wachstumsaussichten sowie anhal- te „Flucht in sichere Häfen“ erinnert. Ein weiterer Grund für den tend niedriger Zinsen sollte auch das Jahr 2014 ein positives High jüngsten Renditeverlust sind die existierenden Deflationsängste in Yield-Jahr werden. der Eurozone. Angesichts einer Teuerungsrate von nur noch 0,7 % 10-Jahres-Renditen deutscher & amerikanischer Staatsanleihen im Januar steigen die Erwartungen an die EZB, neue – möglicher- weise auch unkonventionelle – Maßnahmen in Betracht zu ziehen, 3,5 USA 10-Jahres-Rendite Deutschland 10-Jahres-Rendite was diese bislang aber noch nicht tat. 3 Der jüngste Renditeanstieg macht „sichere“ Staatsanleihen wie zum 2,5 Beispiel aus Deutschland, Frankreich oder Österreich für viele An- leger noch unattraktiver. Gleichzeitig sind Alternativen im Staatsan- 2 leihenbereich derzeit schwer auszumachen, da sich die Renditen kurzer und mittlerer Laufzeiten von Euro-Staatsanleihen immer 1,5 mehr dem niedrigen deutschen Niveau annähern und Papiere mit längeren Laufzeiten derzeit für viele angesichts der weiterhin exi- 1 stierenden Probleme nicht in Frage kommen. Selbst Unterneh- 01/2013 03/2013 05/2013 07/2013 09/2013 11/2013 02/2014 14 Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1 und 7 auf Seite 19.
AKTUELLES AUS DEN MÄRKTEN Rohstoffe: Trotz Preisanstiegen weiterhin verhaltene Aussichten Während die meisten Rohstoffe im Jahr 2013 deutliche Kursver- lar sowie zunehmendem Interesse von Seiten der Finanzanleger luste hinnehmen mussten, verlief der Jahresbeginn 2014 erfreulich: stiegen die Rohstoffpreise im Rekordtempo. Die jüngste Welt- Die meisten Rohstoffe liegen im Plus, Gold und Silber konnten wirtschaftskrise sowie ihre „Nachwehen“ (Euro-Krise, Probleme bereits um über 10 % zulegen. Teilweise sind die bisherigen Preis- in den Schwellenländern) dürften diesen Zyklus aber jäh beendet anstiege allerdings nur sehr schwer fundamental zu erklären: haben: Die Nachfrage aus den Schwellenländern hat mittlerwei- So stieg z.B. der Kaffepreis in den Wochen von Januar bis Ende le deutlich abgenommen, der US-Dollar steigt, das Investorenin- Februar um über 50 % und dies obwohl trotz einer Dürre in Bra- teresse ist auf Grund ethischer Bedenken rückläufig und bei vielen silien weiterhin mehr als genug Kaffee zur Verfügung steht. Folg- Rohstoffen herrscht mittlerweile ein Angebotsüberhang. Einzig die lich dürfte der jüngste Preisanstieg nur zu einem geringen Teil auf verbesserten Wachstumsaussichten für das Jahr 2014 sprechen fundamentale Verbesserungen zurückzuführen sein – vielmehr für leicht steigende Rohstoffpreise. scheint es, als dass nach den großen Verkaufswellen im Jahr 2013 viele Rohstoffe überverkauft sind und eine technische Gegenreak- Preisentwicklung von Gold und Kaffee tion überfällig war. Betrachtet man die fundamentalen Fakten, so 1800 190 Gold in USD per Unze (linke Skala) Kaffee Arabica in USD (rechte Skala) sind die Aussichten für die Rohstoffpreise weiterhin – zumindest 1700 180 – trübe. 170 1600 160 1500 Wie bereits in vorhergehenden Ausgaben unseres „Geldanla- 150 ge aktuell“ umfassend analysiert, bewegen sich Rohstoffpreise 1400 140 in längerfristigen Preiszyklen. Rund um das Jahr 2000 dürfte der 1300 130 jüngste „Superzyklus“ seinen Anfang genommen haben, welcher 1200 120 zu starken Preissteigerungen bei Rohstoffen führte. Angetrieben 1100 110 von einem geringen Angebot, einer stark steigenden Nachfrage 1000 100 insbesondere aus den Schwellenländern, einem fallenden US-Dol- 01/2013 03/2013 05/2013 07/2013 09/2013 11/2013 01/2014 Währungen: In Argentinien spitzt sich die Lage weiter zu Das Misstrauen der Anleger gegenüber den Schwellenländern langsamer an Wert als der heimische Peso. Der deutliche Preisauf- zeigt sich derzeit auch sehr deutlich am Währungsmarkt. Viele schlag für US-Dollar auf dem Schwarzmarkt zeigt, dass das Vertrauen Schwellenländer-Währungen mussten seit Jahresbeginn deutliche der Argentinier in die Regierung schwer erschüttert ist. Es scheint so, Kursverluste hinnehmen und dies obwohl viele Währungen be- als ob dem Land dreizehn Jahre nach dem Staatsbankrott von 2001 reits im vergangenen Jahr kräftig abwerteten. „Spitzenreiter“ in der erneut schwere Zeiten bevorstehen. Eine Eskalation der Situation in Liste der Währungsverlierer seit Jahresbeginn ist der Argentinische Argentinien könnte auch in anderen schwächelnden Volkswirtschaf- Peso, welcher auf Grund der anhaltenden wirtschaftlichen Prob- ten in Lateinamerika die Probleme verschärfen – allen voran beim leme im „Land der Sonne“ sowie einer hohen Inflation, seit Jah- größten Handelspartner Brasilien. resbeginn gegenüber dem Euro um knapp 17 % abwertete – und dies obwohl die Zentralbank mit Stützungskäufen intervenierte. Währungsentwicklung des Argentinischen Peso Argentinien droht auf Grund der Stagflation sowie der sinkenden Devisenreserven eine Importklemme, die die Wirtschaft weiter 0,23 Argentinischer Peso / US-Dollar Argentinischer Peso / Euro abschnüren dürfte. 0,21 0,19 Neben dem offiziellen Währungsmarkt hat sich in Argentinien in 0,17 den letzten Jahren ein blühender „halb-legaler“ Währungsmarkt 0,15 mit dem Handel von US-Dollar etabliert – jener des „Dólar blue“. Dieser „blaue Dollar“ wird inzwischen rund 60 % über dem offizi- 0,13 ellen Kurs des US-Dollars gehandelt – angesichts einer geschätzten 0,11 Inflationsrate von 28 % im Jahr 2013 ist der Kauf der US-Währung 0,09 für argentinische Staatsbürger eine sichere Vermögensanlage. In Ar- 0,07 gentinien verliert nämlich mittlerweile sogar ein Neuwagen deutlich 01/2013 03/2013 05/2013 07/2013 09/2013 11/2013 01/2014 Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1 und 7 auf Seite 19. 15
AKTUELLES AUS DEN MÄRKTEN IM ZWEIFEL MIT DER MASSE Wer kennt sie nicht, Das Verhalten großer Herden ist uns Menschen aber nicht so fremd, denn oft kei, Indonesien, etc.) abgezogen, um von erwarteten ansteigenden Zinsen in den die herrlichen Filmauf- genug können wir dieses Phänomen eines USA profitieren zu können. Ohne er- kollektiven Willens auch im Alltag bestau- kennbare Änderung der fundamentalen nahmen von riesigen nen. Sei es auf Plätzen, bei denen man Situation hat das Verhalten Einzelner einen Gnu-Herden in Afrika. magisch zu einer größeren Ansammlung Schwenk der ganzen „Herde“ ausgelöst. gezogen wird, um zu begutachten, was Noch vor ein paar Jahren war dieses Ver- Tausende Tiere, die dort vor sich geht oder an den Börsen, an halten ähnlich, wenn auch mit umgekehr- wie ein großer Kör- denen Massenbewegungen die Kurse vor sich her treiben. ten Vorzeichen. per durch die Land- Problematisch wird ein Verhalten dann, So passiert es immer wieder, dass in der wenn sich genau durch den Herdentrieb schaft ziehen und bei Euphorie wahllos von den Marktteilneh- die wirtschaftliche Situation anderer Men- Attacken von Löwen mern alles gekauft wird, was gerade ange- sagt ist. Wer erinnert sich denn nicht an schen und Unternehmen verschlechtert oder gar bedrohlich wird. Während man wie auf Kommando in den großen Aufstieg der Internet-Unter- einem Gnu noch ausweichen kann, wird nehmen („dot.com’s“) Ende der 90er-Jah- man von einer Gnu-Herde in Panik un- Panik in die entgegen- re, als Unsummen für Unternehmen be- weigerlich zu Tode getrampelt. Die Bürger gesetzte Richtung stür- zahlt wurden, die nur eine Idee hatten in Spanien, Irland, Griechenland, Portugal aber kein Geschäftsmodell und geschwei- und Italien kennen vermutlich dieses Ge- men. ge denn einen Umsatz. Dieser Herden- fühl. Von einer Hochphase in den 2000ern trieb funktioniert allerdings auch in die ging es seit 2010 steil bergab. Mittlerweile entgegengesetzte Richtung: Nach beson- ist es wieder „en vogue“ in diese Länder deren Ereignissen stoßen Anleger alles ab, zu investieren. was auch nur im Entferntesten nach Risiko aussehen könnte – so geschehen z.B. nach Auch wenn es wünschenswert wäre, dass Michael Mehlhorn, der Lehman-Insolvenz am Aktien- und der Mensch sich evolutionstechnisch wei- Treasury Anleihenmarkt im Herbst 2008. ter entwickelt, werden wir uns wohl auch künftig nicht gegen die Masse stemmen Jüngst konnte man dieses Phänomen auch und damit leben müssen, dass Anleihen, an den Devisenmärkten beobachten. Aktien, Rohstoffe und Immobilien irratio- Geld wurde durch einen geldpolitischen nale Preise ausweisen, mal zu hoch, mal zu Schwenk der US-Notenbank massiv aus niedrig – schließlich will niemand nieder- den aufstrebenden Ländern (Indien, Tür- getrampelt werden. 16 Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 1 auf Seite 19.
AKTUELLES AUS DEN MÄRKTEN FINANZMARKTÜBERBLICK Aktienindizes (in Lokalwährung) Kurs per Name YTD 3 Monate 1 Jahr 3 Jahre Entwicklung seit Jahresbeginn 26.02.14 Nikkei 225 14.970,97 -8,10 % -3,51 % 31,34 % 42,22 % ATX SMI MSCI Emerging Markets 956,26 -4,63 % -4,89 % -8,29 % -13,02 % Nasdaq Composite Dow Jones 16.198,41 -2,28 % 0,78 % 16,53 % 33,54 % Euro Stoxx 50 MSCI World (USD) 1.664,85 0,23 % 2,65 % 20,11 % 24,12 % DAX MSCI World (EUR) 124,389 1,05 % 1,85 % 14,89 % 24,85 % MSCI World (EUR) DAX 9.661,73 1,15 % 4,00 % 27,18 % 34,47 % MSCI World (USD) Euro Stoxx 50 3.148,19 1,26 % 2,79 % 22,47 % 5,47 % Dow Jones Nasdaq Composite 4.292,064 2,76 % 6,83 % 37,14 % 54,33 % MSCI Emerging Markets SMI 8.532,99 4,02 % 3,57 % 14,54 % 30,53 % Nikkei 225 ATX 2.676,98 5,12 % 1,17 % 11,48 % -7,12 % -10 % -5 % 0% 5% 10 % Währungsentwicklung gegenüber Euro Kurs per Name YTD 3 Monate 1 Jahr 3 Jahre Entwicklung seit Jahresbeginn 26.02.14 CAD 0,66 -4,15 % -6,07 % -12,01 % -11,73 % JPY SEK 0,11 -0,79 % 0,07 % -5,41 % -0,92 % AUD USD 0,73 0,40 % -0,83 % -4,57 % 0,47 % NOK CHF 0,82 0,68 % 0,92 % -0,15 % 4,74 % CHF NOK 0,12 0,75 % -0,17 % -10,13 % -6,43 % AUD 0,66 1,00 % -2,54 % -16,32 % -11,45 % USD JPY 0,71 3,32 % -1,87 % -14,24 % -19,81 % SEK CAD Rohstoffe -5 % -3 % 0% 3% 5% Kurs per Name YTD 3 Monate 1 Jahr 3 Jahre Entwicklung seit Jahresbeginn 26.02.14 Kupfer 7.026,00 -4,54 % -0,55 % -10,59 % -28,01 % Gold Industriemetalle 129,01 -2,95 % 1,35 % -14,06 % -37,90 % Silber Aluminium 1.774,50 -1,43 % 0,08 % -12,28 % -30,82 % Platin Brent-Öl 109,52 -1,16 % -1,23 % -2,83 % -2,34 % WTI-Öl Palladium 732,25 2,22 % 2,01 % -1,91 % -7,40 % Palladium WTI-Öl 102,59 4,24 % 9,51 % 10,75 % 4,81 % Brent-Öl Platin 1.430,50 4,34 % 4,00 % -11,80 % -20,79 % Aluminium Silber 21,24 9,09 % 6,92 % -27,76 % -36,42 % Industriemetalle Gold 1.330,57 10,36 % 7,06 % -17,55 % -5,67 % Kupfer -10 % -5 % 0% 5% 10 % 15 % Anleihenmärkte Makrodaten Aktuelle Renditen für 10-jährige Reales BIP (YoY %) Inflationsrate (YoY %) Arbeitslosigkeit (%) Staatsanleihen 2012 2013 2014 2012 2013 2014 2012 2013 2014 Japan 0,6 USA1 2,80 1,90 2,90 2,08 1,48 1,60 8,10 7,30 6,40 Schweiz 1,0 Euroland1 -0,70 -0,40 1,10 2,50 1,34 1,10 11,38 12,05 12,00 Deutschland 1,6 Deutschland2 0,70 0,40 1,70 2,14 1,60 1,50 6,83 6,87 6,70 Österreich 1,9 Japan1 1,48 1,55 1,50 -0,04 0,35 2,50 4,34 4,03 3,80 USA 2,8 Großbritannien1 0,30 1,80 2,70 2,84 2,57 2,10 8,01 7,63 6,90 Spanien 3,3 Schweiz 3 1,05 1,98 2,05 -0,70 -0,22 0,40 2,90 3,17 3,10 Italien 3,4 Brasilien1 1,03 2,28 1,90 5,41 6,21 5,90 5,50 5,39 5,70 Portugal 4,4 Griechenland 6,8 Quellen: Bloomberg, 1 Zentralbankprognosen, 2 Bundesbank 3 KOF Prognose; Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 3, 4 und 5 auf Seite 19. 17
SERVICE PRIVATE BANKING LUD ZUM NEU- JAHRSEMPFANG 2014 v.l.: Dr. Manfred Boch, Peter und Elfriede Pfanner (Pfanner Fruchtsäfte) und v.l.: Referent Dr. Roman F. Szeliga und Vorstandsvorsitzender Dir. v.l.: Dietmar Holzer (Private Banking) mit Elisabeth Kemptner und Alexander Frick (Leitung Firmengroßkunden Volksbank) Gerhard Hamel VVB-Aufsichtsrat Hubert Hrach Humorvoll und in- bevorstehende Börsenjahr durch Frau Dr. Petra Stieger, Bereichsleiterin Private „die schönste Ansteckungskrankheit der Welt“, wobei der Beweis dafür umge- formativ startete das Banking. Danach übernahm der extra aus hend erbracht wurde: Das Publikum zeigte Wien angereiste Gastreferent Dr. Roman sich vom Vortrag begeistert und ließ sich Private Banking der Szeliga, Mitbegründer der „CliniClowns“ zu einigen Lachstürmen hinreißen. Volksbank Vorarlberg und Kommunikationsprofi, die Bühne. Mit seinem kurzweiligen Vortrag und seinem Bei interessanten Gesprächen und kuli- gemeinsam mit rund komödiantischem Talent überzeugte er narischen Köstlichkeiten ließen die Gäste 130 geladenen Gästen das Publikum davon, dass auch der Humor in der Wirtschaft nicht zu kurz kommen den Abend gemütlich ausklingen. Als Er- innerung an die gelungene Veranstaltung in das neue Jahr. sollte. Dr. Szeliga zeigte in einer Reihe erhielten unsere Gäste ein kleines Präsent von Beispielen, dass in Unternehmen mit sowie die typische CliniClown-Nase, wel- Nach den Begrüßungsworten des Vor- einer gelebten „Humorkultur“ die Mit- che daran erinnern sollte, im Alltag Dinge standsvorsitzenden Betr. oec. Gerhard arbeiter gesünder und das Betriebsklima öfters mit Humor zu nehmen. Hamel folgte ein kurzer Ausblick auf das besser sind. Laut Dr. Szeliga ist Lachen Fotos: Udo Mittelberger TERMINAUSBLICK Hier eine kleine Auswahl bevorstehender Veranstaltungen der Volks- bank Vorarlberg. Details finden Sie unter: www.volksbank-vorarlberg.at 5/8 Mai 13/15 Mai 3 Juni Mitgliederversammlungen Mitgliederversammlungen Kunstvernissage mit der lebens. Volksbank Vorarlberg, Bereich Volksbank Vorarlberg, Bereich art Dornbirn in der Volks- Rankweil und Bregenz. Bludenz und Dornbirn. bank Vorarlberg, Filiale Dornbirn-Schoren. 18
SERVICE DISCLAIMER 1. Allgemeiner Disclaimer - Die hier dargestellten Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der unverbindlichen Information und ersetzen nicht eine, insbesondere nach rechtlichen, steuerlichen und produktspezifischen Gesichtspunkten notwendige, individuelle Beratung für die darin beschriebenen Finanzinstrumente. Die Information stellt weder ein Anbot, noch eine Einladung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar und dient insbesondere nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Die beschriebenen Finanzinstrumente werden nur in jenen Ländern öffentlich angeboten, wo dies ausdrücklich durch den jeweils gültigen Prospekt oder die Emissionsbedingungen zulässig ist. Der für die dargestellten Produkte gültige und gemäß § 10 Abs. 2 KMG veröffentlichte Prospekt samt allfälligen Änderungen oder Ergänzungen ist unter www.volksbank.com/prospekt abrufbar oder kann am Sitz der Volksbank Vorarlberg e. Gen., 6830 Rankweil, Ringstrasse 27 kostenlos behoben werden. Die jeweils gültigen Emissionsbedingungen nach Fertigstellung und weitere Informationen finden Sie unter www.volksbank-vorarlberg.at (bei dem jeweiligen Produkt). Die Volksbank Vorarlberg e. Gen. übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit der hierin enthaltenen Informationen, Druckfehler sind vorbehalten. 2. Steuerliche Behandlung - Die hier dargestellte steuerliche Behandlung bezieht sich auf Anleger, die in Österreich der Steuerpflicht unterliegen und ist von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Anlegers abhängig. Sie kann durch eine andere steuerliche Beurteilung der Finanzverwaltung und Rechtsprechung – auch rückwirkend – Änderungen unterworfen sein. 3. Performancehinweise - Die Angaben basieren auf Vergangenheitswerten. Diese Wertentwicklung in der Vergangenheit (Quelle: Bloomberg) lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. 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Die veröffentlichten Prospekte sowie das Kundeninformationsdokument (der in diesem Folder genannten) dieses Investmentfonds (Immobilienfonds) stehen in ihrer aktuellen Fassung inklusive sämtlicher Änderungen seit Erstverlautbarung dem Interessenten unter www.volksbankinvestments.com (bzw. beim immofonds 1 www.immokag.at) und in den Hauptanstalten und Geschäftsstellen der Volksbankengruppe zur Verfügung. Der veröffentlichte Prospekt wird in deutscher Sprache, das Kundeninformationsdokument (KID) zusätzlich in englischer Sprache zur Verfügung gestellt 7. Hausmeinung - Die vorliegende Broschüre dient ausschließlich der unverbindlichen Information. Sie stellt weder eine Werbung noch eine Empfehlung noch eine vermögensbezogene, rechtliche oder steuerliche Beratung dar. Die Informationen können daher nicht als Basis für individuelle Handlungen und Entscheidungen herangezogen werden und sind somit auch keine Aufforderung zur Anbotslegung, bestimmte Wertpapiere, Finanzinstrumente, Devisen/Valuten oder andere Finanzprodukte welcher Art auch immer zu kaufen oder zu verkaufen. Sie sind auch nicht dazu gedacht, Vermittlungen der genannten Finanzinstrumente oder Finanzdienstleistungen welcher Art auch immer zu tätigen. Die dargestellten Informationen sind weder als ein Anbot, noch als Einladung zur Anbotstellung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, Fonds und sonstigen Anlageprodukten zu sehen. Das Infor- mationsblatt ersetzt nicht die fachgerechte Beratung für die in diesem Informationsblatt beschriebenen Finanzinstrumente und dient insbesondere nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Die zur Verfügung gestell- ten Informationen sind allgemeiner Natur und wenden sich nicht an einen bestimmten Personenkreis. 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Der für die dargestellten Produkte gültige und veröffentlichte Prospekt samt allfälligen Änderungen oder Ergänzungen bzw. die jeweils gültigen Emissionsbedingungen nach Fertig stellung und weitere Informationen können Sie jederzeit bei der Volksbank Vorarlberg e. Gen. kostenlos anfordern. Die Angaben des Portfolios basieren auf Vergangenheitswerten. Diese Wertentwicklung in der Vergan- genheit (Quelle: Triple A) lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung des Portfolios bzw. der darin enthaltenen Wertpapiere zu. Die angegebenen Performancewerte beruhen auf Euro-Angaben. Wir weisen darauf hin, dass die Renditen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen können. Die steuerliche Behandlung ist von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Anlegers abhängig. Sie kann durch eine andere steuerliche Beurteilung der Finanzverwaltung und Rechtsprechung – auch rückwirkend – Änderungen unterworfen sein. Für alle Risiken bei Veranlagungen gelten die „Informationen zu Veranlagungen – Risi- kohinweise“, die Sie jederzeit bei der Volksbank Vorarlberg e. Gen. kostenlos anfordern können. 9. Für alle Risiken bei Veranlagungen gelten die „Informationen zu Veranlagungen Risikohinweise“, die Sie jederzeit bei der Volksbank Vorarlberg e. Gen. kostenlos anfordern können. Die Volksbank Vorarlberg e. Gen. unterteilt in die fünf Risikoklassen „1“ bis „5“. Die Risikoklassen beziehen sich auf eine interne Risikoeinstufung und geben nur einen groben zusammenfassenden Überblick über sämtliche dem Wertpapier anhaftenden Risiken. „1“ entspricht dabei einem geringen Risiko, „5“ dem höchsten. 10. Für Anfragen stehen Ihnen unsere Anlageberater gerne zur Verfügung, Ratings: Stand per 24.02.2014. Die oben angegebenen Ratings bei den Zertifikaten beziehen sich nicht zwangsläufig auf den Emittenten an sich, sondern können sich auf den Mutterkonzern beziehungsweise auf den Garantiegeber beziehen. 11. Diese Unterlage dient ausschließlich Informationszwecken. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Erträge. Die Informationen beruhen auf sorgfältig ausgewählten Quellen, die Scherrer Asset Management für zuverlässig erachtet, doch kann deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Genauigkeit nicht garantiert werden. Holdings und Allokationen können sich ändern. Die Meinungen sind die des Fondsmanagers zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und stimmen möglicherweise nicht mit der Meinung zu einem späteren Zeitpunkt überein. Die Meinungen dienen dem Verständnis des Anlageprozesses und sind nicht als Anlageempfehlung gedacht. Die in diesem Dokument diskutierte Anlagemöglichkeit kann für bestimmte Anleger je nach deren speziellen Anlagezielen und je nach deren finanzieller Situation ungeeignet sein. Außerdem stellt dieses Dokument kein Angebot an Personen dar, an die es nach der jeweils anwendbaren Gesetzgebung nicht abgegeben werden darf. 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Ein Rating stellt eine durch eine Ratingagentur erstellte Bonitätseinschätzung dar, d.h. eine Vorausschau oder einen Indikator für möglichen Kreditverlust durch Insolvenz, Zahlungsverzug oder unvollständige Zahlung an Anleger. Es handelt sich dabei nicht um eine Empfehlung, Wertpapiere zu kaufen, zu verkaufen oder zu halten. Eine Ratingagentur kann ein Rating jederzeit aussetzen, herabstufen oder widerrufen. Derartiges kann eine nachteilige Auswirkung auf den Marktpreis der Wertpapiere haben. Ein Herabsetzen des Ratings kann auch zu einer Einschränkung des Zugangs zu Mitteln und in Folge zu höheren Refinanzierungskosten für die Emittentin führen. Ein Rating kann auch ausgesetzt oder zurückgezogen werden, wenn die Emittentin den Vertrag mit der maßgeblichen Ratingagentur kündigt oder feststellt, dass es nicht mehr in ihrem Interesse ist, der Ratingagentur weiterhin Finanzdaten zu liefern. Das Rating der Emittentin könnte auch durch die Bonität oder vermeintliche Bonität anderer Finanzinstitut (insbesondere des Volksbanken-Verbundes) negativ betroffen sein. Aufgrund der angeführten Risiken ist die Verzinsung dieser nachrangigen Anleihe höher als bei nicht-nachrangigen Anleihen mit gleicher Laufzeit. 13. Indices MSCI All Countries Index - © 2013 MSCI Inc. Alle Rechte vorbehalten. Die hierin enthaltenen Informationen (die „Informationen”) dürfen weder ganz noch teilweise ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von MSCI vervielfältigt oder verteilt werden. Die Informationen dürfen nicht dazu verwendet werden, um daraus abgeleitete Arbeiten zu schaffen oder um andere Daten zu verifizieren oder zu korrigieren, um Indizes, Datenbanken, Risikomodelle oder Analysen oder Software zu erstellen und auch nicht im Zusammenhang mit der Emission, dem Angebot, Sponsoring, Management oder der Vermarktung von Wertpapieren, Portfolios, Finanzprodukten oder anderen Anlageinstrumenten. 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ODER SEINER TOCHTERGESELLSCHAFTEN ODER DEREN LIZENZGEBER, DIREKTE ODER INDIREKTE LIEFERANTEN ODER EINE AN DER ERSTELLUNG ODER ZUSAMMENSTELLUNG VON INFORMATIONEN BETEILIGTE PARTEI (GEMEINSAM MIT MSCI DIE „INFORMATIONSBEITRAGENDEN“) GIBT EXPLIZITE ODER IMPLIZITE GARANTIEN ODER ERKLÄRUNGEN AB, UND JEDER INFORMATIONSBEITRAGENDE LEHNT HIERMIT IN DEM HÖCHSTMÖGLICHEN UMFANG WIE AUFGRUND GELTENDEN RECHTS ZULÄSSIG ALLE IMPLIZITEN GARANTIEN (EINSCHLIESSLICH OHNE EINSCHRÄNKUNG ALLE IMPLIZITEN GARANTIEN IN BEZUG AUF ECHTHEIT, GENAUIGKEIT, RECHTZEITIGKEIT, NICHT-VERLETZUNG, VOLLSTÄN- DIGKEIT, VERMARKTUNG UND EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK) IN BEZUG AUF DIESE INFORMATIONEN AB. Ohne Einschränkung des zuvor Gesagten und in dem höchstmöglichen Umfang aufgrund geltenden Rechts zulässig, haftet ein Informationsbeitragenden nicht in Bezug auf die Informationen für direkte oder indirekte Schäden, für besondere oder zusätzliche Schadensansprüche, verschärften Schadenersatz, Folge- schäden (einschließlich entgangene Gewinne) oder sonstige Schäden, auch wenn er über die Möglichkeit solcher Schäden informiert worden ist. Zuvor genannte Bestimmung nimmt keine Haftung aus oder schränkt diese ein, die aufgrund geltenden Rechts nicht ausgenommen oder eingeschränkt werden kann, einschließlich u. a. (je nach Fall) jede Haftung für Todesfälle oder Personenschäden, in dem Umfang, wie diese Verletzung aus der Nachlässigkeit oder einer vorsätzlichen Unterlassung von sich selbst, seinen Bediensteten, Agenten oder Unterauftragnehmern resultiert. HFRX Global Hedgefund Index - HFR®, HFRI®, HFRX®, HFRQ® und HEDGE FUND RESEARCH™ sind die Handelsmarken von HFR (Hedge Fund Research, Inc). Die Indizes werden mit Genehmigung gemäß der HFR INDICES REDISTRIBUTION LICENSE verwendet. © 2013 www.hedgefundresearch.com JP Morgan EMU Government Bond Index - Der JP Morgan EMU Government Bond Index ist urheberrechtlich geschützt. Die Daten wurden von J.P. Morgan zur Nutzung im Rahmen des Benchmarkausweises für die Vermögensverwaltung der Volksbank Vorarlberg zur Verfügung gestellt. EURIBOR - Euribor®, Eonia® und Eurepo® sind eingetragene Handelsmarken von Euribor-EBF a.i.s.b.l. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Nutzung dieser Namen muss unter dem Hinweis erfolgen, dass es sich bei dem Index um eine registrierte Handelsmarke handelt. Ein Lizenzvertrag mit Euribor-EBF ist für jegliche kommerzielle Nutzung der registrierten Handelsmarken verpflichtend. 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