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3 MAL MEHR WISSEN – DIE THEMENRESSORTS D as Printmagazin teilt sich in se bringen wir alle kommunalen drei sogenannte Ressorts. Sie Entscheider in Deutschland auf den liefern Orientierung und sorgen gleichen Wissensstand, bringen Ihr so für einen kompakten Überblick Angebot in die Köpfe der Städte und über alles, was in der Gemeinde Gemeinden und beschleunigen so gerade wichtig ist. Auf diese Wei- Beschaffungsprozesse. POLITIK & RECHT Reportagen, Hintergründe, POLITIK & RECHT POLITIK & RECHT Kommentare und mutige Analysen KOMMUNALPOLITIK KREISE MIT LANDRÄTIN IST DIE KOMMUNALPOLITIK Von insgesamt 294 Landratsposten sind derzeit nur die folgenden 29 mit Frauen besetzt: (K)EINE MÄNNERDOMÄNE? PLÖN – Stephanie Ladwig NORDWESTMECKLENBURG – Kerstin Weiss UCKERMARK – Karina Dörk TELTOW-FLÄMING – Kornelia Wehlan WOLFENBÜTTEL – Christiana Steinbrügge Frauen sind in der Kommunalpolitik weiterhin klar in der Minderheit. Die Situation in Zahlen. NORTHEIM – Astrid Klinkert-Kittel HOLZMINDEN – Angela Schürzeberg SOEST – Eva Irrgang FRAUENANTEIL IN DEN VERWALTUNGSSPITZENPOSITIONEN MANSFELD-SÜDHARZ – Angelika Klein KOMMENTAR VON LANDKREISEN, KREISFREIEN STÄDTEN UND BEZIRKEN KYFFHÄUSERKREIS – Antje Hochwind-Schneider 2015; Angaben in Prozent; in Niedersachsen ohne Erfassung der Landeshauptstadt GREIZ – Martina Schweinsburg „FRAUEN STÄRKEN Hannover und der Stadt Göttingen (wg. Sonderstatus) FRAUEN? MÄNNER WEIMARER LAND – Christiane Schmidt-Rose STÄRKEN MÄNNER!“ ILM-KREIS – Petra Enders VON REBECCA PIRON Deutschland 11 SCHMALKALDEN-MEININGEN – Peggy Greiser POLITIK & RECHT POLITIK & RECHT POLITIK & RECHT POLITIK & RECHT MARBURG-BIEDENKOPF – Kirsten Fründt Die Zahlen sehen schlecht aus: Weniger GIESSEN – Anita Schneider Baden- als jeder zehnte Bürgermeisterposten ist Württemberg 9 MAINZ-BINGEN – Dorothea Schäfer mit einer Frau besetzt, von 294 deut BAD KREUZNACH – Bettina Dickes LÄNDLICHER RAUM schen Landräten sind 29 weiblich – in Bayern 7 MERZIG-WADERN – Daniela Schlegel-Friedrich UNSER DORF MÜHL-ROSI N Schon die Kleinsten was Nachhaltigke im Ort lernen, UMWELTSCHUTZ Sachsen gibt es keine einzige Landrätin. Doch woran liegt das? Zumeist wird das Berlin 33 SÜDWESTPFALZ – Susanne Ganster HAT ZUKUNFT! VORREITER DES und wie diese it bedeutet hohe Arbeitspensum ins Feld geführt. KITZINGEN – Tamara Bischof gelebt wird. Fortschritte in Sachen Nachhaltigkeit, gerade im Brandenburg 11 Bereich Klimaschutz, aber es bleibt natürlich Tatsächlich sind es nach wie vor eher REGENSBURG – Tanja Schweiger noch viel zu tun. Dazu braucht es eine Menge KLIMAWANDELS Überzeugungsarbeit nach innen und außen und Frauen, die sich im Zweifel um den Bremen 35 Zum 26. Mal findet der Wettbewerb „Unser Dorf hat einen sensiblen Umgang mit allen, die in anderen REGEN – Rita Röhrl Zukunft“ statt. Er soll das Engagement der Bürger auf Ressorts Verantwortung tragen." Ganz persönlich Nachwuchs kümmern. Da bleibt für ein begeistert sich die Kielerin für eine neue Fahrrad- arbeitsintensives Ehrenamt oft keine Hamburg 14 REGENSBURG – Tanja Schweiger dem Land fördern. Wir stellen 9 von 30 Finalisten vor. strecke, die über einen aufgegebenen Bahndamm Die „Sailing City“ hat als eine der ersten die ambitionierten führt und schon jetzt täglich von Tausenden Bür- Zeit. Doch zur Wahrheit gehört auch: In WEILHEIM-SCHONGAU – Andrea Jochner-Weiß Ziele der UN für das Jahr 2030 unterzeichnet. Hauptziele sind gern genutzt wird. Hessen 8 Klimaschutz, eine nahezu autofreie Innenstadt, eine autarke, männlich dominierten Machtstrukturen OSTALLGÄU – Maria Rita Zinnecker Jens-Peter Koopmann, Diplomphysiker und SÖGTROP Bauerncafe , regenerative Energiegewinnung und die Müllvermeidung. Klimaschutzkoordinator der Stadt, sieht seine werden Frauen häufig so lange über Mecklenburg- 38 SIGMARINGEN – Stefanie Bürkle im eigenen ten Man trifft sich Mehrgenerationengar Stadt schon jetzt auf einem guten Weg: „Wir Vorpommern betreibt einen in Bürgerhand NIEDE RWAL waren eine der ersten deutschen Städte mit einem sehen, bis es keine männlichen und unterhält orgung. Die Nachha GERN modernen Fernwärmesystem und einem Klär- BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD – D. Störr-Ritter Gescha ltigkeit Anwärter für Führungspositionen Niedersachsen 4 F die Wasservers ffenen , der Erhalt TEXT / Annette Lübbers werk, das mit Kraft-Wärme-Kopplung arbeitet. folgend und des e Genera die Weiterg tionen abe Wir haben europaweit eine der modernsten Müll- mehr gibt. Gerne wird danach gerufen, LÖRRACH – Marion Dammann stehen an nach- rauke Wiprich ist herumgekommen in der Ganz wesentlich dafür ist es, mit allen relevan- verbrennungsanlagen und schon jetzt eine Fähre, im Fokus. Nordrhein- Welt: Die studierte Politikwissenschaftle- ten Akteuren – Bürgerschaft, Vereine, Verbände, die einen Hybridmotor hat“, sagt der langjährige Frauen müssten sich gegenseitig mehr Westfalen 4 rin hat im Libanon, in Kenia und als Refe- Schulen, Unternehmen und die Wissenschaft – städtische Mitarbeiter. Und Frauke Wiprich fügt QUELLE / Websiten der Länder und Kreise, März 2019; keine Angaben zu kreisfreien Städten rentin eines Bundestagsabgeordneten in in Kontakt zu treten und die Vernetzung unter- Gute Initiativen an: „Der Klimaschutz steht – natürlich – beson- unterstützen. Würden Männer sich Rheinland-Pfalz 6 kommen vor allem Berlin Erfahrungen gesammelt. Jetzt ist einander zu fördern. Gleichzeitig wollen wir mit ders im Fokus. Aber es ist auch nicht so, dass wir die 41-Jährige zurück in ihrer Heimatstadt Kiel LINK ZUM THEMA unserer Arbeit das interdisziplinäre Denken die anderen Ziele aus den Augen verlieren. Armut gegenseitig weniger unter die Arme h seine und sieht ihre Stadt „im Aufbruch“. Ein Aufbruch, UN-Resolution Agenda innerhalb der Verwaltung fördern“, sagt die Poli- vom jungen Rat der beispielsweise ist in Deutschland weit weniger greifen, wäre Frauen damit jedoch DT durc mit zu dem sie selbst nicht wenig beitragen möch- 2030 im Wortlaut: tikwissenschaftlerin. Die ambitionierten Nach- existentiell als etwa in Afrika. Aber in manchen Saarland 17 BACKEMOO BOL LSTE net sich einsam cken. Ort zeich die gem anpa te: Als städtische Mitarbeiterin besetzt Wiprich haltigkeitsziele zeigten sich in diesem Jahr bereits 12- bis 19-Jährigen.“ Kieler Stadtteilen ist die relative Kinderarmut deutlich mehr geholfen. Die Kommunal BEFRAGUNG UNTER 60 BÜRGERMEISTERINNEN R Der die Koordinierungsstelle Kommunale Entwick- auf der berühmten Kieler Woche. Im Aktionszelt durchaus ein Thema. Wir wollen diesen Kin- Hier werden ine aus, Probleme Traditionen Bräuche gelebt. und Vere Bürg ern lungspolitik. Eine Stabsstelle, die von der „Global der Stadt konnten Besucher auf 17 Papphockern dern Möglichkeiten bieten, sich am kulturellen politik würde sich selbst einen Gefallen Sachsen 8 UND BÜRGERMEISTERN AUS GANZ DEUTSCHLAND Zudem den gGmbH“ gefördert und vom Bundesministerium Platz nehmen, auf denen die UN-Ziele aufgemalt Frauke Wiprich Leben der Stadt zu beteiligen und diesen Stadttei- le wieder hergerichtet soll die Müh- für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Ent- waren. Die Müllvermeidung ging jedoch noch Koordinatorin für kommunale len besondere Aufmerksamkeit im Rahmen der tun, hier aktiv gegenzusteuern. Denn werden. wicklung (BMZ) finanziell unterstützt wird. www.un.org einen Schritt weiter: Auf der Kieler Woche wur- Entwicklungspolitik der Stadt Kiel Stadtentwicklung widmen.“ 1. DEUTSCHER FRAUENKONGRESS sieht man sich die vielen Posten an, für Sachsen-Anhalt 7 Die im September 2015 von den Vereinten Nati- den den Besuchern Bier und Wasser in 1,5 Milli- onen wiederverwertbaren, extra für dieses Event In ihrer Arbeit nimmt Frauke Wiprich wahr, dass viele Kieler offen für Veränderungen sind KOMMUNAL AM 3. SEPTEMBER 2019 onen verabschiedeten Ziele für das Jahr 2030 designten Plastikbechern mit 2-Euro-Pfand aus- und diese aktiv vorantreiben. „Ich sehe deutliche die sich kaum noch Interessenten finden, WÄRE IHRE KARRIERE ANDERS VERLAUFEN, WENN SIE EINE FRAU WÄREN? Schleswig- 7 Der DStGB diskutiert unter anderem mit FOTOS / fotolia(2); Louisendorf; Backemoor; Oberesch; können als ambitioniert gelten. Einige sind – aus geschenkt. Das bisher größte in Deutschland für Anzeichen dafür, dass die Fridays-for-Future- schafft sie sich selbst ab, wenn sie Holstein 75% der Männer sagten: Nein. deutscher Sicht – kein allzu großes Thema: etwa die Ausmerzung von Hunger und Armut. Ande- ein Event verwendete Becherpfandsystem. Bewegung da etwas in Gang gesetzt hat. Beson- ders erleben wir das im Jungen Rat, in dem 12- bis interessierte Frauen weiterhin übersieht, Bundesministerin Franziska Giffey und der Niederwalgern; Bollstedt; Ulm; Mühl-Rosin re beinhalten für deutsche Kommunen eine gro- Allein in Sachen Klimaschutz hat das Team um 19-jährige Jugendliche sitzen. Initiativen aus der Thüringen 30 WÄRE IHRE KARRIERE ANDERS VERLAUFEN, WENN SIE EIN MANN WÄREN? rheinland-pfälzischen Ministerin Anne t aus der ße Herausforderung: etwa die Etablierung von Wiprich einen Masterplan mit 250 Einzelmaß- Zivilgesellschaft – etwa Unverpackt-Laden und bis sie sich anderweitig umsehen. 75% der Frauen sagten: Ja. NDORF die Mundar gepflegt. Spiegel über Frauen in der Kommunalpolitik. FOTOS / shutterstock; A. Lübbers LOUISE um und heute WALDKIRC ressourcenschonendem Konsum oder bezahl- nahmen erstellt: Dazu zählen die Stärkung des Zero-Waste-Verein – haben schon dazu geführt, Das Braucht werden bis HEN ung vernetz mit bare und saubere Energie. Frauke Wiprich sieht öffentlichen, ab 2040 rein elektrisch betriebenen dass Kiel jetzt beschlossen hat, in einem partizi- gszeit In den sozialen Biotop Gründun ULM g und schaft sich vorrangig als Lobbyistin für eine nachhal- Nahverkehrs, die Etablierung neuer Fahrradrou- pativen Prozess ein Zero-Waste-Konzept zu erar- Medien informiert staltun gemein Redaktionste QUELLE / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend QUELLE / Studie „Frauen führen Kommunen“ am über News ein Die GrüngeDorf- und Vereins lich. tige Entwicklung ihrer Stadt: „Grundsätzlich ist ten, das Erreichen einer CO2-Neutralität, eine zu beiten.“ Und Punkt 17 der Agenda kommt auch Dorf, zudem aus die vorbild soll ein Spielplatz dem sowie en sind es meine Aufgabe, Grundlagen und Strukturen 100 Prozent regenerative, autarke Energiegewin- nicht zu kurz: die internationale Partnerschafts- OBERESCH Generatione alle taltung n zusammenb Verans dafür zu schaffen, dass die Ziele der UN-Agen- nung und das Ziel, zu einer „Zero-Waste-Stadt“ arbeit. Eine Mitarbeiterin des Kieler Grünflächen- Neubürger werden ringen. da auch in Kiel vorangebracht werden können. zu werden. Frauke Wiprich erläutert: „Kiel macht amts hat den Start eines Baumschule-Projektes 20 // KOMMUNAL 09/2019 KOMMUNAL 09/2019 // 21 integriert. Zahlreichedirekt angesprochen Projekte sind und 32 // KOMMUNAL 07-08/2019 entstanden. KOMMUNAL 07-08/2019 // 33 32 // KOMMUNAL 10/2019 KOMMUNAL 10/2019 // 33 ARBEITEN & GESTALTEN ARBEITEN & GESTALTEN ARBEITEN & GESTALTEN Praxisbeispiele, Gastbeiträge, Tipps für den Arbeitsalltag und die Tob-Jobs des Monats F PARKRAUMBEWIRTSCHAFTUNG ür viele Pendler, Einkaufsbummler und und sich einen günstigeren privaten Garagenplatz „WER STELLT Kinobesucher ist es ein leidiges Thema: suchen. Der öffentliche Raum würde rationaler Vor dem Arbeitsbeginn, dem Shopping und effizienter genutzt. Trip oder dem Start des neuesten Block Allerdings: Ganz kostenfrei ist die Parkraum SCHON SEIN busters muss erst einmal das Auto abge bewirtschaftung für Kommunen nicht. Es muss stellt werden. Und Deutschlands Innenstädte kontrolliert werden, wer tatsächlich einen Park platzen oft aus allen Nähten. Parkscheinautoma schein besitzt. Und die Bürger ärgern sich darü ten, Parkhäuser und Parkzonen sind die logische ber, wenn sie schon wieder ein Ticket lösen müs SOFA AUF DIE Folge. „An der Parkraumbewirtschaftung führt sen. „Grundsätzlich sollte es so sein, dass man heute kein Weg mehr vorbei“, sagt die Diplom die Einnahmen aus dem Parkraummangement ARBEITEN & GESTALTEN ARBEITEN & GESTALTEN Geographin Anne KleinHitpaß, die beim Thint dem öffentlichen Raum zur Verfügung stellt“, sagt ARBEITEN ank „Agora Verkehrswende“ Projektleiterin für Anne KleinHitpaß. In Amsterdam etwa würden & GESTALTEN STRASSE?“ das Thema „Städtische Mobilität“ ist. Sie gehört die Einnahmen aus dem Parkscheinverkauf zur zu den Autoren einer Studie, die die Kommunen Finanzierung von Radwegen genutzt. „Wichtig THEMA 1 INTERVIEW dringend auffordert, mehr Parkraumbewirt ist, dass der Bürger nachvollziehen kann, was mit Dolorit la volorum qui Digitale SMART GOVERNMENT od eaquiatus imil in re DAS GLÄSERNE schaftung zu unternehmen. seinem Geld und dem öffentlichen Raum passiert“, Brücken bauen DEMOGRAFISCHER WANDEL volore 44 Seite veni lorem ant SO GEWINNEN sagt die Wissenschaftlerin. „Wenn ich einfach Des ipsumes Experten plädieren für mehr Parkraum „Die Städte wachsen, die Verkehrsmengen wach- nur vier Parkplätze wegnehme, und stattdessen bewirtschaftung in Innenstädten. Allerdings sen, der Nutzungsdruck wird größer“, sagt Klein- Hitpaß. Doch in den deutschen Städten sei bis heu hässliche Betonpoller aufstelle, werde ich kei ne Akzeptanz für diese Maßnahmen bekommen ENERGIEWENDE THEMA 2der Zukunft Ihicia dolorit la volorum Stadtwerke RATHAUS KOMMUNEN nicht, um die Einnahmen zu steigern, sondern qui od46 Seite eaquiatus imil in NACHWUCHSKRÄFTE te der meiste Platz den Autos vorbehalten. „Und können.“ Denn nichts ist den Deutschen bekannt Bürger aktiv in Entscheidungen einbinden, auf allen Ebenen re volore veni um den Verkehr zu lenken. Sie sagen aber ein Auto steht im Durchschnitt 23 Stunden pro Tag lich so lieb und teuer wie ihr Auto. transparent sein, so das Ziel. Deutschlands Kommunen sind dabei sehr kreativ – von Ratsinformationssystem für alle über ungenutzt irgendwo herum und blockiert damit THEMA 3 auch: „Parkraumbewirtschaftung nicht um wertvollen öffentlichen Raum.“ Die Wissen Doch nicht überall gelingt es, Parkzonen renta- Ehicia dolorit la volorum die Bürgersprechstunde per WhatsApp bis zur eigenen In den nächsten Jahren scheiden 900.000 Mitarbeiter in den Kommunen Mitmachplattform – der KOMMUNAL-Deutschlandreport! jeden Preis“ – Ein Überblick. schaftlerin hat einen prägnanten Vergleich dafür bel zu bewirtschaften. Gerade kleinere Städte, qui od eaquiatus imil in aus dem Berufsleben aus. Was tun? Eine Studie zeigt, worauf junge re volore veni TEXT / Dorothea Walchshäusl Menschen bei ihrer Jobentscheidung besonders großen Wert legen. parat: „Wir stellen ja auch nicht unser Sofa für 23 wie Gardelegen oder Wermelskirchen haben die Stunden irgendwo auf einen öffentlichen Platz.“ Parkraumbewirtschaftung wieder abgeschafft. S TEXT / Christian Erhardt Wenn man über mehr Radverkehr, über sinkende Dort war es den Stadtvätern und müttern schlicht tellen in der Kommunalverwaltung im Öffentlichen Dienst arbeiten, bei den Ingeni- so wichtig ist den jungen Menschen das „Mobile Schadstoffwerte in den Städten oder über ein grü zu teuer, die Automaten zu unterhalten und Kon lassen sich immer schwerer beset- euren sind es hingegen „nur“ 32 Prozent. Auch Arbeiten“. Obwohl die meisten Stellen im Öffent- TEXT / Benjamin Lassiwe zen. Ein Problem, das zwar auch die Pädagogen wünschen sich später als Arbeitge- lichen Dienst in den Kommunen vergeben wer- Was Behörden tun können neres Wohnumfeld nachdenken wolle, komme trolleure einzusetzen. Auch im brandenburgi private Wirtschaft hat. Gerade Kom- LINK ZUM THEMA ber den Öffentlichen Dienst (84 Prozent), eben- den, stehen Bund und Länder bei den Studenten munen haben aber gute Chancen, jun- Die Studie so Absolventen der Rechtswissenschaften (78 deutlich höher im Kurs. Nur jeder Fünfte nann- 1. Das Wertversprechen einer Kommune muss die Vorteile man immer wieder zu dem Punkt, dass der Platz schen Wittenberge an der Elbe gab es einst eine gen Nachwuchs zu gewinnen. Das zeigt eine „Nachwuchsbarometer Prozent). Informatiker (32 Prozent) und Wirt- te in der Umfrage ein kommunales Rathaus der Arbeit im Öffentlichen Sektor ganz klar benennen, neue Studie. Dafür wurden fast 4.000 Studen- Öffentlicher Dienst schaftswissenschaftler (37 Prozent) zieht es hin- als „Ersten Anlaufpunkt für eine Bewerbung“. in den Städten endlich sei. Und das Parken eines Parkraumbewirtschaftung. „Wir haben sie wie ten nach ihren Wünschen und Bedürfnissen 2019“ finden Sie zum gegen eher selten in die Rathäuser. Als Hauptgrund für diese traurige Zahl fügt die beispielsweise die Sicherheit des Arbeitsplatzes, Nutzen für die Allgemeinheit oder die gute Work-Life-Balance. Download unter: Kraftfahrzeugs sei eine Nutzung des öffentlichen der abgeschafft“, erinnert sich Bürgermeister Oli befragt. Die Ergebnisse sind ermutigend, zei- gen im Details aber auch Potential und Nach- 81 Prozent der Bewerber erwarten eine Einla- Studie an, dass die Berufsperspektiven für Aka- demiker bei den Kommunen einfach nicht aus- 2. Das Thema Nachwuchs sollte unbedingt zur Raums, die der Stadt kaum Nutzen bringe, „spezi ver Herrmann, der auch Präsident des Städte und holbedarf in Kommunen. Das zeigt der „Nach- dung zu einem Vorstellungsgespräch innerhalb reichend bekannt seien. Hier gibt es also massi- Chefsache erklärt werden. wuchsbarometer Öffentlicher Dienst 2019“. der ersten vier Wochen. Ein Drittel sogar inner- ven Aufklärungsbedarf durch Kommunen. ell, wenn das Auto mehrere Tage oder gar Wochen Gemeindebunds in Brandenburg ist. Allerdings Demnach haben Studenten eine grundsätzlich halb von zwei Wochen. Zögern Sie also nicht lan- 3. Motivierte Arbeitnehmer wollen genau wissen, positive Einstellung zum Öffentlichen Dienst ge! Die Mitteilung über eine mögliche Einstel- Die Studie untermauert eine andere Untersu- wo sie in 10 Jahren stehen können und wo nicht. nicht bewegt wird.“ Die Parkraumbewirtschaf sei dies schon weit vor seiner Zeit gewesen. Das als Arbeitgeber. Schaut man ins Detail, gibt es www.kommunal.de lung sollte dann ebenfalls auf dem Fuße folgen. chung mit dem Titel „Die Besten bitte – wie der Öffentliche Dienst als Arbeitgeber punk- tung sei eine praktikable Methode, um vor allem Ziel: Die Innenstadt sollte belebt werden, das Par aber für Verwaltungen noch einiges zu tun, um diese positive Grundeinstellung auch in tat- Sie wird von der Hälfte der Bewerber innerhalb von maximal zwei Wochen erwartet. Wenn Sie ten kann“ von Mc Kinsey. Hierfür wurden im 4. Erschaffen Sie ein inspirierendes Arbeitsumfeld! Es muss ja nicht gleich der Kickertisch sein, der in die in den Innenstädten diesen ruhenden Verkehr ken dort wollte man erleichtern, um dem Handel sächliche Bewerbungen zu überführen, so die sich dann einig sind, möchten die Bewerber auch Frühjahr aktuelle Führungskräfte aus dem Behörde gestellt wird. Aber neue Sitzmöbel, Farbe an den FOTO / shutterstock Studienleiter. schnell in ihren neuen Job starten: 60 Prozent Öffentlichen Dienst befragt. Die Autoren der Wänden oder Parkett statt grauem Linoleumboden sollen zu steuern. „Dort, wo Kommunen Parkraumbe Umsatz zu bescheren. „Wir haben aber auch eine gaben in der Studie an, dass sie eine Einstellung Studie bemängeln, dass es meist bei der bloßen laut Studie die Attraktivität des Arbeitsplatzes steigern. Doch zunächst einige ermutigende Zahlen: 58 binnen vier Wochen nach der Zusage erwarten. Beschreibung des Problems bleibt und keine wirtschaftung eingeführt haben, sinkt der Park ziemlich große Innenstadt, und deswegen nie Prozent der Befragten streben in den Öffent- Immer größeren Raum nimmt auch das Thema konkreten Verbesserungsvorschläge genannt 5. In einer Welt, in der sich alles von heute auf morgen ändern lichen Dienst und 44 Prozent hoffen auf eine „Work-Life-Balance“ ein. Einem Großteil der werden. Viel zu oft werde darauf verwiesen, dass kann, sind Weiterbildungsangebote wichtiger denn je! druck“, sagt Anne KleinHitpaß. Die Dauerpar Probleme mit fehlenden Parkflächen gehabt“, sagt ILLUSTRATION / shutterstock Verbeamtung. Zwei Drittel aller Studenten, die Studierenden ist eine flexible Ausgestaltung der dem Öffentlichen Sektor sehr viel engere Gren- ker würden aus dem Straßenbild verschwinden Herrmann. In anderen Städten, etwa in Hof oder bereits im Öffentlichen Dienst angestellt waren, würden ihren Arbeitgeber weiterempfehlen. Arbeitszeit im Sinne von Vertrauensarbeitszeit wichtig. Die Hälfte aller Studienteilnehmer gab zen gesetzt sind als der Privatwirtschaft. Aus Sicht der Inititatoren brauchen sich Behörden 6. Austauschprogramme zwischen Führungskräften von Behörden und Unternehmen könnten helfen, mehr Dabei schwanken die Werte je nach Studiengang an, dass „Work-Life-Balance“ für sie ein wich- hinter diesem Argument aber nicht verstecken, Menschen für den Öffentlichen Dienst zu begeistern. jedoch verständlicherweise stark. So wollen 98 tiges Kriterium sei, ebenso wie Möglichkeiten zu da sie durchaus Handlungsmöglichkeiten haben. 50 // KOMMUNAL 10/2019 KOMMUNAL 10/2019 // 51 Prozent aller Verwaltungswissenschaftler später Sabbaticals oder Arbeitszeitkonten. Fast genau- Sechs Punkte benennt die Studie konkret. 46 // KOMMUNAL 07-08/2019 KOMMUNAL 07-08/2019 // 47 LAND & LEUTE Geschichten, Portraits, LAND LAND & LEUTE Termine und regionale & LEUTE FORSA-AKTUELL Informationen Lokale Medien bleiben wichtig! Seite 66 BÜRGERMEISTER- PORTRAIT Regieren im STADTENTWICKLUNG Problemviertel Seite 70 DIE INNENSTADT LAND & LEUTE LAND & LEUTE NEU BELEBEN ARBEITEN & GESTALTEN In Itzehoe haben sich Kommune, Wirtschaft und Bürger zusammen- LAND getan, um die Innenstadt neu zu beleben. Das Besondere: Ein jahrzehnte- & LEUTE lang zugeschütteter Fluss soll wieder ins Stadtzentrum zurückkehren. PORTRAIT GASTBEITRAG Bürgermeister EIN DIGITALER STEUERMANN Acht gelassen. Die Vertreter der „Wir müssen – wir In Kooperation mit der Verwaltungsschule des brauchen – wir wollen“–Bewegung ignorieren Gemeindetags und den Verwaltungs- und Wirt- bis zum Brexit D ebenfalls konsequent die Tatsache, dass der klassi- schaftsakademien wird das Qualifizierungspro- Seite 60 FÜR JEDES RATHAUS sche Verwaltungsmitarbeitende kein digitalaffiner gramm „Kommunaler Digitallotse“ seit Novem- TEXT / Michael Althaus 20-jähriger Startuper mit Erfahrungen in der Krea- ber 2018 in Form einer dreitägigen Seminarreihe tiv- und Technikbranche und Zertifikat in „agilem an verschiedenen Standorten in ganz Baden-Würt- LÄNDERNEWS Projektmanagement mit Scrum“ ist. temberg angeboten. Inhalte der als Grundlehrgang ie 30.000-Einwohner-Kommune Itze- neue Stadtvillen und Bürogebäude entstehen, so Diskussion um konzipierten Seminarreihe sind insbesondere 1.100 Digitallotsen soll es schon bald in Baden-Württemberg geben. Und das Die Kommunalverbände und das Land Baden- Change-Management-Methoden, Potentiale von hoe kämpft derzeit mit denselben Pro- seine Vision. Bis in die 70er Jahre war Wasser fes- Hundesteuer flächendeckend in jeder Kommune. Wie das klappen und was das bringen soll, Württemberg haben schnell erkannt, dass es zur erfolgreichen Digitalisierung in den Kommunen Open Data, Umsetzung von E-Government, Ein- satz von E-Partizipation, Status quo der Digitali- blemen wie viele andere Mittelstädte in ter Bestandteil der Itzehoer Innenstadt. Mit Entfer- Seite 62 erklären die Expertin Ilona Benz und der Unterstützer Franz-Reinhard Habbel. nicht ausreicht, ausschließlich Finanzmittel und sierung in Baden-Württemberg, Unterstützungs- Deutschland auch: Zahlreiche Läden in nung einer Schleuse im 19. Jahrhundert versande- D externe Expertise bereitzustellen. Um eine nach- angebote für Kommunen sowie agile Projektma- igitalisierung ist eine wichtige Aufga- des-, Landes- und kommunaler Ebene ist man haltige Entwicklung anzustoßen, braucht es vor allem in der Verwaltung selbst die erforderlichen nagementmethoden. Es geht dabei nicht nur um die Vermittlung des zur erfolgreichen Umsetzung der knapp einen Kilometer langen Ein- te der tote Arm immer mehr und entwickelte sich be auch der Gemeinden, Städte und sich einig: Behörden müssen ihren Bürgern im 21. Digitalisierungskompetenzen. Es braucht moti- digitaler Projekte in der Kommune erforderlichen kaufsstraße stehen leer, im Jahr 2014 schloss eine zu einem nahezu stehenden, faulig riechenden Landkreise. Um die damit verbundenen Jahrhundert digitale Verwaltungsleistungen 24/7 vierte Mitarbeiter, die Digitalisierung als Chance Wissens und die Ausstattung mit einem Methoden- Chancen zur Gestaltung der Zukunft zu anbieten können, Kommunen sollen mithilfe digi- und Gestaltungsaufgabe begreifen. Deshalb hat die Ilona Benz ist Leiterin der Stabs- Werkzeugkoffer. Von entscheidender Bedeutung ist Druckerei, die mit rund 1.000 Beschäftigten einer Gewässer. Im Zuge einer Stadtsanierung wurde die KOMMUNAL-PRAKTIKUM NACHWUCHS nutzen, bedarf es qualifizierter Mitar- taler Werkzeuge zur Reduzierung der Verkehrs- Landesregierung im Rahmen der Digitalisierungs- darüber hinaus, den Verwaltungsmitarbeitenden beiter. Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten, digitale belastung und Verbesserung der Luftqualität bei- strategie digital@bw eine Digitalakademie@bw ins stelle Digitalisierung des Gemeindetages die Chancen der Digitalisierung für ihre Kommu- der größten Arbeitgeber der Stadt war, ihre Tore, Störschleife daher 1974 mit rund 110.000 Kubik- Prozesse aufzusetzen, neue Services für Bürger und tragen, Schulen müssen mit digitalen Lehr- und Leben gerufen. Unter dem Dach dieser Digitalaka- Baden-Württemberg. ne aufzuzeigen und Begeisterung für den digitalen Wirtschaft zu entwickeln, Menschen mit neuen Lernmitteln ausgestattet werden, Sensorik soll demie@bw sollen Mitarbeitende in der Landes- Wandel zu wecken. Die Kommunalen Digitallotsen und immer mehr Einwohner pendeln zum Arbei- metern Sand zugeschüttet. Viele Menschen waren ten in das gut 60 Kilometer entfernte Hamburg. nach der Zuschüttung froh, dass das „Drecks- VERZWEIFELT Instrumenten der Kommunikation zu Beteiligten zu einer effizienteren Nutzung und Unterhaltung und der Kommunalverwaltung qualifiziert, für das sollen einerseits kompetente Ansprechpartner für zu machen, sind entscheidend. In Baden-Würt- kommunaler Infrastruktur beitragen oder freie digitale Zeitalter fit gemacht und ein Wissenstrans- privatwirtschaftliche Projektpartner und Startups temberg haben Gemeindetag, Städtetag und Land- Parkplätze melden, die Kitaplatzvergabe soll per fer angestoßen werden. Neben den Kommuna- sein. Andererseits sollen die Lotsen als Multipli- loch“ weg war. Allerdings gab es immer wieder kreistag unter dem Dach der Digitalisierungsstrate- digitaler Platzzuweisung endlich elternfreundli- len Landesverbänden sind die Führungsakademie katoren Impulse innerhalb der Verwaltung setzen, „Viele Unternehmen haben Probleme, Fachkräfte Franz-Reinhard Habbel gie des Landes digital@bw dies frühzeitig erkannt cher werden und überhaupt muss jede Kommune Baden-Württemberg, die kommunale IT-Dienst- ihre Kollegen auf dem Weg der Digitalisierung mit- auch Rufe nach einer erneuten Öffnung des Gra- GESUCHT ist Publizist und Beige- und das Qualifizierungsprogramm „Kommunale ordneter a.D. des DStGB. schnellstmöglich das Attribut „Smartness“ tragen. leisterin ITEOS sowie das Fraunhofer-Institut für nehmen und den Boden für Veränderung bereiten. Digitallotsen“ ins Leben gerufen. Über das, was so alles getan werden muss, wird viel Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und das In jeder der 1.101 Kommunen in Baden-Württem- hierherzubekommen“, erklärt der Vorsitzende bens. Aus diesen Rufen entwickelte sich ein Verein, Die Erkenntnis, dass sich neben der Privat- wirtschaft auch die öffentliche Hand digital trans- und oft gesprochen. Dass hinter jeder Umsetzung eines der genannten Projekte aber einzelne Men- Institut für Arbeitswissenschaft und Technologie- management IAT der Universität Stuttgart an der berg soll mindestens ein Lotse qualifiziert werden. Die Nachfrage nach dem Programm ist sehr des Vereins „Störauf“, Michael Ruff. Der Verein, der heute 230 Mitglieder hat, darunter zahlreiche formieren muss, steht außer Zweifel. Auf Bun- schen stehen, wird zumeist außer Digitalakademie@bw beteiligt. hoch und derzeit ungebrochen. benannt nach dem Gewässer, das jahrhunderte- lokale Unternehmen. Umweltschutz und Bevölkerungswanderungen lang in einer Schleife um das Zentrum der Stadt verändern den Alltag auf Klärwerken radikal. floss, macht sich federführend für eine Stärkung Mit einer von einem Ingenieurbüro durchgeführ- Für die neuen Herausforderungen braucht es lern- willigen Nachwuchs, doch der ist schwer zu finden. der Innenstadt stark. Wasser ist dabei in seinen ten Machbarkeitsstudie versuchten die Mitglieder, Das zweite KOMMUNAL-Praktikum führt unsere Augen ein wichtiges Element: „Wo geht man hin, ihre Idee auf den Boden der Tatsachen zu stellen. Redakteurinnen auf die Kläranlage Potsdam-Nord. wenn man in eine fremde Stadt kommt? – Häufig Ernüchterndes Fazit: Eine originalgetreue Rekons- TEXT / Njema Drammeh & Rebecca Piron als erstes zum See oder zum Fluss“, sagt Ruff. „Das truktion der alten Störschleife mit Verbindung zum Wasser macht die Menschen neugierig und lockt bestehenden Fluss wäre nicht sinnvoll. Sie wür- FOTOS / shutterstock; privat (2) Touristen, Neubürger und Geschäfte an.“ In Ufer- de die Itzehoer Innenstadt erneut der Gefahr von nähe könnten Cafés und ein Tretbootverleih sowie Sturmfluten aussetzen und wäre abgesehen davon KOMMUNAL 01-02/2019 // 63
100.000 AUFLAGE 300.000 LESER K Bürgermeister OMMUNAL ist das Magazin (Bürgermeister, stv. Bürger- Stadt- / Gemeindeverwaltung meister, Dezernenten) für Städte und Gemeinden, (Kämmerer, Amtsleiter, 22,4 allg. Verwaltung) das alle Zielgruppen in Politik 29,7 und Verwaltung erreicht. Neben % 1,5 Sonstige Bürgermeistern und Kommunalpo- (z.B. Verbände) litikern werden die Kämmerer, Bau- 2,1 Wirtschaft amtsleiter und sonstigen Entschei- (Wohnungswirtschaft, IHK, dungsträger einbezogen. Denn in 22,5 Tourismus, Wasserwirtschaft) der Kommune entscheiden Politik 21,8 Kommunalpolitik Fachbereiche und Verwaltung gemeinsam über (Fraktionsvorsitzende, Aus- (Sicherheit und Ordnung, schussvorsitzende, Parteien) Recht, Personal, Stadtplanung) Projekte und Finanzierungen. LESERANTEILE LESERUMFRAGE KOMMUNAL* NACH GESCHLECHT 67% Angaben in Prozent Jede Printausgabe der KOMMUNAL wird von 3,08 Personen gelesen. 75 Männer Das ergibt 300.000 Leser pro Ausgabe. Frauen lesen besonders gerne 25 Beiträge zur „Zukunft des ländlichen Raums“ Die durchschnittliche 63% der Gemeinderäte lesen Lesedauer pro Heft mindestens 9 oder alle beträgt 32 Minuten. 10 Ausgaben im Jahr. 1.106 Gemeinden 4,5 ein ig- lst sw Ho hle Sc VERTEILUNG 726 Gemeinden WERTVOLLE ZIELGRUPPE IN DEN BUNDES- m rg- 4,3 ern 1 om bu rp len LÄNDERN Gemeinde Oberbürgermeister, Bürgermeister Vo eck M 0,6 rg Angaben in Prozent bu m Erster Beigeordneter Ha 2 Gemeinden 0,3 945 Fraktionsvorsitzende en 1 em Gemeinden Gemeinde Br ,6 Vorsitzender Gemeindevertretung 10 0,9 ch r- n sa iede se n rli N Be 417 396 218 Gemeinden Vorsitzender Haupt- und Finanz- Gemeinden Gemeinden ausschuss g 4,2 ur nb 9,3 len - 2,8 tfa ein de an es h lt - ha en W ordr Br An chs N Kämmerer Sa 423 Gemeinden 664 419 Leiter Bauhof und Bauamt Gemeinden Gemeinden 6,9 5,5 5,2 Leiter Hauptamt, Ordnungsamt, en n 2.304 ge n ss se in He ch Gemeinden ür Sa Th Rechtsamt, Personalamt, Umweltamt, 7,6 - nd alz la Pf hein Schule, IT-Leitung, Stadtplanung, R Öffentlichkeitsarbeit 1.101 Leiter Stadtwerke Gemeinden ,3 52 Relevante Beamte in den Ländern, rg 15 be Gemeinden 2.056 m ür n- W ade tte Gemeinden im Bund und in der EU ,7 B 1,1 d lan 20 ar rn Sa ye Ba Unternehmen der Kommunalwirtschaft, Agenturen Ausgelagerte Gesellschaften Alle kommunalrelevanten Institutionen QUELLE / Statistisches Bundesamt (Destatis), 2019; *forsa-Leserumfrage
KOMMUNAL IM TASCHENFORMAT U nsere Onlineangebote erfreuen sich KOMMUNAL.DE immer größerer Beliebtheit und Auf allen Geräten, in allen Formaten, zu jeder Uhrzeit. machen inzwischen rund die Hälfte Unsere Webseite bietet den Überblick über aktuelle Trends, aller Besuche aus. Unsere Webseiten sind für wichtige Entscheidungen und Urteile, laufende Diskussio- alle gängigen Smartphones optimiert und nen und spannende Hintergründe. erreichen die unterschiedlichen Zielgruppen auf allen Kanälen in entsprechend direkter zielgruppenspezifischer Ansprache. KOMMUNALBESCHAFFUNG.DE KOMMUNE.HEUTE Der kostenlose Online-Marktplatz für alle Kommunen Die Top-Themen der Woche. Informativ und meinungs- und Partner. Unser Marktplatz optimiert und verschlankt stark aufbereitet jeden Donnerstag früh im Postfach die Beschaffungs- und Bestellprozesse Ihrer Kommune. unserer mehr als 33.000 Abonnenten. Aktuelle Themen, praktische Tipps und spannende Hintergründe! TWITTER FACEBOOK Persönlich vernetzt mit unserem Chefredakteur – Grafiken, Statistiken, Diskussionen – hier interagieren hier twittert und diskutiert Christian Erhardt kontrovers wir mit unseren mehr als 11.500 Abonnenten. und immer am Puls der Zeit. Tagesaktuell, kritisch, kompetent.
VIELE KANÄLE, EINE ZIELGRUPPE QUELLE / 3. Quartal 2019 90.000 ZIELGRUPPE Alter ZIELGRUPPE Geschlecht, Angaben in Prozent über 65 Jahre Page Impressions 18 - 24 Jahre pro Monat (Durchschnitt) 11,5 7,5 61 Männer 45.000 9,6 55 - 64 Jahre % 29,7 Unique User pro Monat (Durchschnitt) 17,7 25 - 34 Jahre Frauen 45 - 54 Jahre 39 24,1 35 - 44 Jahre Der kommunale Newsletter erscheint wöchentlich, jeden Donnerstag. 33.100 Personen empfangen 29,1% der Empfänger Mo Di Mi Do Fr Sa So den Newsletter regelmäßig öffnen den Newsletter Mo Di Mi Do Fr Sa So in ihr Mail-Postfach. durchschnittlich. 8,9% Unique Klickrate 30,7% Click-to-Open-Rate Mo Di Mi Do Fr Sa So (Durchschnitt) (CTOR, Durchschnitt) AUF FACEBOOK 13.000+ ZIELGRUPPE 75 Angaben in Prozent Frauen Männer 19 Facebook-Fans und die 17 Community wächst stetig weiter. 14 13.000+ 13 25 Abonnenten und die Reichweite wird immer größer. 8 6 6 2.858 5 4 4 2 2 Personen erreicht KOMMUNAL 18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 54 Jahre 55 - 64 Jahre über 65 Jahre durchschnittlich pro Beitrag.
DIE AUSGABEN: 244 MRD. € D ie Kommunen sind ein bedeutender Wirtschafts- GEPLANTE INVESTITIONEN 2019 faktor. Ob Straßenbau, ÖPNV, Klimaschutz Angaben in Prozent oder Breitbandversorgung – die Entscheidungen Straßen, Verkehr fallen in der Kommunalpolitik vor Ort. Deutschland- Bildung, weit entscheiden die rund 160.000 Mandatsträger in Kultur 21 27 den mehr als 11.000 Kommunen allein über einen Haushalt von 244 Milliarden Euro. Allein der Sozialbe- ITK reich kommt auf Ausgaben in Höhe von 70 Milliarden 4 32,1 Mrd. Euro. Erfreut sind die Kommunen, dass seit wenigen 7 Euro Jahren der Spielraum für Investitionen in Infrastruk- 9 turprojekte wieder steigt. Hier liegt der Investitions- 7 Sport, Energie, stau für Großprojekte, für Straßenbau, Brückenbau Gesundheit Abfallwirtschaft und viele andere Bereiche bei 159 Milliarden Euro. 25 Kinder- Ein Investitionsstau, der dank besserer Finanzen nun betreuung Sonstiges langsam wieder abgebaut werden kann und somit Investitionen auslöst. 287,5 283,0 262,6 257,6 276,1 270,1 253,6 246,0 243,8 234,1 VERLAUF DER KOMMUNALEN EINNAHMEN/AUSGABEN Angaben in Mrd. Euro Einnahmen Ausgaben 2017 2018 2019 2020 2021* BESONDERS DRINGLICHEN INVESTITIONSBEDARF SEHEN KOMMUNALE ENTSCHEIDER LAUT EINER EXKLUSIVEN UMFRAGE IN DEN BEREICHEN ... 2014 2017 n ng en n ke ru ge eit ht n ric o üc nie un hk in lt v rn Bä -, rg t Br a g lic so al d eit r, ee ha d d dS un de eh er rh ög z un un reiz u en lt eg ter un n dv te rw ng rha Ba sm ut g n lt u an Un Pfl n en F ch un ue d U ng len nd nu te ag on ße a ng e lts org rk Fe itb d un nd oh Un ra rh be n gu ch uu hu u nl v re un er vo St te n- u pa lt Sc alt ta lt or is we ts tre W d hr rha or rha rs zin n Un r B au nd au te au n n n n rh Um ülle vo au u de sb Ki sb Al sb Ve edi Fu te vo nte Sp nte vo au, Un Au Au Au M M U U B B 89 85 67 65 53 53 51 57 56 43 38 2014 nicht abgefragt 42 43 44 36 31 31 8 6 Angaben in Prozent, Mehrfachnennung möglich *Prognose versehen QUELLE / Forsa
FAKTEN UND TERMINE Erscheinungsweise: 10x jährlich am letzten Mittwoch des Monats Verteilung: Persönlich adressiert an alle Entscheidungsträger in den 11.054 deutschen Städten und Gemeinden Auflage: 100.000 Exemplare Erscheinungstermine Jede Ausgabe ist wertvoll für Ihren Werbeauftritt in den Kommunen und bietet das optimale redaktionelle Umfeld. Ausgabe Praxisthemen Anzeigen- Druckunterlagen- Erscheinungs- schluss schluss termin 12/2019 Nachhaltigkeit | Bürgerschaftliches Engagement 04.11.2019 11.11.2019 27.11.2019 1+2/2020 Energie mit Konzept 29.11.2019 06.12.2019 27.12.2019 3/2020 Bildung schafft Zukunft 03.02.2020 10.02.2020 26.02.2020 4/2020 Ressourcenschonung statt Wegwerfmodus 02.03.2020 09.03.2020 25.03.2020 5/2020 Innovative Ideen für die Smart City 07.04.2020 14.04.2020 29.04.2020 6/2020 Die sichere Stadt von morgen 04.05.2020 11.05.2020 27.05.2020 7+8/2020 Die umweltfreundliche Kommune 02.06.2020 08.06.2020 24.06.2020 9/2020 Nachhaltige Mobilität für alle 03.08.2020 10.08.2020 26.08.2020 10/2020 Auf gesunde Finanzen bauen 07.09.2020 14.09.2020 30.09.2020 11/2020 Gesund altern 05.10.2020 12.10.2020 28.10.2020 12/2020 Die digitale Stadt von morgen 02.11.2020 09.11.2020 25.11.2020 1+2/2021 Kommunale Zukunft ist erneuerbar 07.12.2020 14.12.2020 30.12.2020
PREISE UND FORMATE Klassische Inserate 2/1 Seite Satzspiegelformat: 400 x 247,5 mm Anschnittformat: 430 x 280 mm STELLENMARKT € 34.000,- 1/1 Seite 1/1 Seite Satzspiegelformat: Sonderformat 185 x 247,5 mm 185 x 234 mm Anschnittformat: 215 x 280 mm € 12.000,- € 18.500,- Juniorpage 1/2 Seite quer 1/2 Seite quer Satzspiegelformat: Satzspiegelformat: Sonderformat 147 x 194,5 mm 185 x 121,5 mm 185 x 115 mm Anschnittformat: Anschnittformat: 163 x 212 mm 215 x 139,5 mm € 6.400,- € 12.900,- € 9.900,- 1/2 Seite hoch 1/2 Seite 1/2 Seite hoch Satzspiegelformat: Sonderformat Sonderformat 109 x 247,5 mm in den „Länder-News“ 90,5 x 234 mm Anschnittformat: nur als Anschnittformat: 124 x 280 mm 105 x 280 mm € 6.400,- € 9.900,- € 6.900,- 1/3 Seite quer 1/3 Seite hoch 1/4 Seite Satzspiegelformat: Satzspiegelformat: Sonderformat 185 x 81 mm 71 x 247,5 mm 90,5 x 115 mm Anschnittformat: Anschnittformat: 215 x 98,5 mm 86 x 280 mm € 3.900,- € 6.800,- € 6.800,- 1/4 Ecke 1/4 Seite quer Satzspiegelformat: Satzspiegelformat: JAHRESWANDKALENDER 92,5 x 123,5 mm 185 x 61 mm Anschnittformat: Anschnittformat: 107,5 x 141 mm 215 x 78,5 mm € 6.100,- € 6.100,- 1/4 Seite hoch 1/8 Ecke Satzspiegelformat: Satzspiegelformat: nicht verfügbar 109 x 69 mm Anschnittformat: Anschnittformat: Logo-Platzierung Tagesmarkierung 48 x 280 mm 124 x 86,5 mm Format: Format: 100 x 100 mm 39 x 15 mm € 6.100,- € 4.500,- € 5.000,- € 200,- 1/16 Ecke Satzspiegelformat: 71 x 69 mm Anschnittformat: Premiumplatzierungen 86 x 86,5 mm Malstaffel 4. Umschlagseite +15 % ab 3 Schaltungen 5% 2. & 3. Umschlagseite +10 % € 2.250,- ab 5 Schaltungen 8% ab 8 Schaltungen 10 % Beilagen Jahresauftrag (alle Ausgaben) 15 % bis 20 g € 0,28 pro Stück bis 30 g € 0,41 pro Stück 15 % AE-Provision wird gewährt. Die Einschaltungen müssen innerhalb bis 40 g € 0,54 pro Stück Alle Preise zzgl. 19 % MwSt. eines Kalenderjahres erfolgen. mehr als 40 g auf Anfrage
PREISE UND FORMATE Advertorials und Sponsored Content A dvertorials sind Textbeiträge, die Mit einem Advertorial haben Sie die von uns im KOMMUNAL-Layout Möglichkeit, komplexe Produkte, gestaltet werden und als An- Dienstleistungen und Ideen darzustellen zeige gekennzeichnet und einge- oder die Kommunen mit einem Best- rahmt sind. Sie stellen uns Text und Practice-Beispiel zu inspirieren. Bild zur Verfügung – wir übernehmen die Gestaltung. 2/1 Seite 4.800 Zeichen 1/1 Seite 2.400 Zeichen 1/2 Seite hoch 1.300 Zeichen 1/2 Seite quer 1.170 Zeichen 1/3 Seite hoch 780 Zeichen 1/3 Seite quer 830 Zeichen SPONSORED CONTENT Die Redaktion stellt die Inhalte zur Sponsored Content ist eine fixe Verfügung, z. B. als „Key-Fact des Rubrik zu einem Thema, die sich Monats“, die mit „SPONSORED BY“ über mehrere Ausgaben erstreckt. plus Firmenlogo gekennzeichnet sind. Größe Preis 2/1 Seite € 34.000,- 1/1 Seite € 18.500,- 1/2 Seite € 9.900,- 1/3 Seite € 6.800,- Sponsored € 3.000,- Content 15 % AE-Provision wird gewährt. Alle Preise zzgl. 19 % MwSt.
Online-Advertorial Banderole Ad mit Bild, Text & Link Größe: 1.170 x 250 Px; Größe flexibel KB-Größe: 40 KB Textlänge: 1.500 Zeichen Formate: HTML, GIF/JPG, KB-Größe Bild: 40 KB Flash, Streaming Formate: GIF/JPG pro 1.000 Pageimpressions* pro Woche Mobil: 336 x 280 Px Preis: € 2.200,– TKP: € 130,– Wide Skyscraper Billboard Größe: 200 x 600 Px Größe: 970 x 250 Px KB-Größe: 40 KB KB-Größe: 40 KB Formate: HTML, GIF/JPG, Formate: HTML, GIF/JPG, Flash, Streaming Flash, Streaming pro 1.000 Pageimpressions* pro 1.000 Pageimpressions* Mobil: 336 x 280 Px bedingt mobile-fähig TKP: € 90,– TKP: € 110,– Medium Rectangle Leaderboard Größe: 300 x 250 Px Größe: 728 x 90 Px; KB-Größe: 40 KB KB-Größe: 40 KB Formate: HTML, GIF/JPG, Formate: HTML, GIF/JPG, Flash, Streaming Flash, Streaming pro 1.000 Pageimpressions* pro 1.000 Pageimpressions* TKP: € 70,– Mobil: 300 x 250 Px TKP: € 70,– Banner Größe: 520 x 135 Px KB-Größe: 40 KB Formate: HTML, GIF/JPG, Flash, Streaming pro 1.000 Pageimpressions* bedingt mobile-fähig TKP: € 70,– Stellenmarkt Online-Anzeige im Stellenmarkt Größe: 520 x 135 Px KB-Größe: 40 KB Newsletter Formate: HTML, GIF/JPG, Flash, Streaming Laufzeit: 4 Wochen Der KOMMUNAL-Newsletter Preis: € 1.095,– wird wöchentlich per E-Mail an 33.100 Personen verschickt. Header Ad im Newsletter Veranstaltungen Größe: 600 x 135 Px KB-Größe: 40 KB Formate: JPG Preis: € 1.200,– pro Ausgabe Markierung im Veranstaltungskalender Größe flexibel Newsletter-Advertorial Textlänge: 300 Zeichen KB-Größe Bild: 40 KB mit Bild, Text & Link Formate: GIF/JPG Bildgröße: 600 x 300 Px pro Woche KB-Größe: 40 KB Textlänge: 800 Zeichen Formate: JPG Preis: € 200,– Preis: € 2.200,– pro Ausgabe Weitere Banner-Formate auf Anfrage | 15 % AE-Provision wird gewährt (gilt nicht für Online-Anzeige im Stellenmarkt). Alle Preise zzgl. 19 % MwSt. *Mindestvolumen: 10.000 PI
ANLIEFERUNG DER DATEN Magazindaten BILDDATEN Generell: min. 300 dpi auf Druckgröße, CMYK (Farb-/Tonabweichungen bei der Konvertierung von anderen Farbräumen nach CMYK möglich) Format: B 215 mm PDF - Standard 1.3 (z.B. PDF/x-3:2002), einseitig (1 Inserat pro Dokument), ein- H 280 mm gebettete Schriften, CMYK, keine Schmuckfarben, nicht farbsepariert. RGB-Daten und Schmuckfarben werden bei der Produktion in CMYK-Werte konvertiert, für Satzspiegel: B 185 mm eventuell abweichende Farbwiedergabe kann keine Gewähr übernommen werden. H 247,5 mm Überfüller 3mm nur bei Anschnittinseraten, Beschnittzeichen bei Überfüller. Überfüller bei Anschnittformaten: + 3 mm EPS - Schriften in Zeichenwege umwandeln, Auflösung für Transparenzreduzie- rungen: hoch, Überfüller: 3mm nur bei Anschnittinseraten, Beschnittzeichen bei Druck Rollenoffset Überfüllern Inhaltsseiten: Druck Umschlag: Bogenoffset InDesign - Schriften und Bilder beifügen („Verpacken“), Schriften ggf. in Zeichen- wege umwandeln. Für Bildmaterial gelten sinngemäß die nachstehenden Anforde- Rasterweite: 60 lpcm/150 lpi rungen für Bilddaten. Belichtung: CTP Illustrator - Schriften in Zeichenwege umwandeln, bei Verwendung von Bilddaten Papier 60 g/m² im Dokument bitte sinngemäß Anforderungen beachten. Dokumentenfarbraum Inhaltsseiten: CMYK. Transparenzreduzierung: hohe Auflösung. Papier Umschlag: 135 g/m² Photoshop - Schriften in Pfade umwandeln, Ebenen weitestgehend zusammenfügen. Druckprofil FOGRA 46 / Inhaltsseiten: PSO LWC TIF - unkomprimiert oder JPG-Komprimierung max. Qualität, standard keine LZW-Komprimierung, Druckprofil FOGRA 39 / JPG - mind. 300 dpi auf Druckgröße, max. Qualität. Umschlag: ISO coated v2 Bei der Anlieferung von offenen Daten verrechnen wir eine Bearbeitungspauschale von 60 Euro! Geringfügige Farb- und Tonabweichungen sind im Toleranzbereich des Druckverfahrens begründet und berechtigen nicht zu Reklamationen. ADVERTORIALS Advertorials werden von uns im Layout des Magazins grafisch gestaltet. Bei Advertorials bitte unbedingt Bilder und Logos extra (nicht im Word- Dokument eingebettet) senden. Anforderungen an Bilddaten siehe oben. ONLINE-BANNER Dateiformate: Flash, JPG, GIF, HTML Übermittlung per E-Mail an: druckunterlagen@kommunal.de Bitte beachten Sie, dass bei E-Mails mit Dateianhängen von über 5 MB je nach Provider oft Übermittlungsfeh- ler auftreten. Bei Nichteinhaltung des Druckunterlagenschlusses können wir keine Einschaltung garantieren. Druckerei: Möller Druck und Verlag GmbH
Allgemeine Geschäftsbedingungen 1.Werbeauftrag a.Werbeauftrag im Sinne der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen oder anderer Werbemittel, wie z.B. Beilagen, von Werbetreibenden oder sonstigen Inserenten in einer Zeitung oder Zeitschrift. b.Für den Werbeauftrag gelten ausschließlich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Preisliste der Zimper Media GmbH (nachfolgend auch „Anbieter“, „Verlag“ oder „Auftragnehmer“ genannt). Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers sind ausdrücklich ausgeschlossen. Bei Werbeaufträgen in Online-Medien oder anderen Medien gelten, sofern und soweit vorhanden und einschlägig, vorrangig die jeweiligen Allgemeinen Geschäftsbedingungen für das betreffende Medium. c.Der Verlag wird Mitbewerber des Auftraggebers von der Erteilung von Werbeaufträgen nicht ausschließen. d.Der Verlag übernimmt keine Gewähr für die Aufnahme von Anzeigen in bestimmte Ausgaben, Nummern oder an bestimmten Plätzen innerhalb der Druckschrift oder bestimmte Erscheinungstermine, es sei denn, dass der Auftraggeber die Gültigkeit des Werbeauftrages von der genauen Bezeichnung der Platzierung sowie bei gleichzeitiger Bezahlung des Platzierungszuschlages abhängig gemacht hat. 2.Vertragsabschluss a.Der Vertrag über die Veröffentlichung von Anzeigen oder anderen Werbemitteln (z. B. Beilagen) kommt grundsätzlich durch schriftliche oder durch E-Mail erfolgende Bestätigung des Auftrages durch den Auftraggeber, oder durch die Zusendung der Auftragsbestätigung seitens des Auftragnehmers an den Auftraggeber zustande. Mündliche Auftragsbestätigungen sind für den Verlag nicht bindend. b.Ist im Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist der Auftraggeber verpflichtet, alle Abrufe innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige zu tätigen. c.Erteilen Werbe- oder Mediaagenturen Aufträge, so kommt der Vertrag im Zweifel mit der Agentur zustande, vorbehaltlich anderer schriftlicher Vereinbarungen. Soll ein Werbetreibender Auftraggeber sein, muss dieser von der Agentur namentlich benannt werden. Der Auftragnehmer ist berechtigt, von den Agenturen Mandatsnachweise zu verlangen. 3.Ablehnung Der Verlag behält sich vor, auch nach Vertragsschluss Anzeigen oder andere Werbemittel – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – abzulehnen, wenn deren Inhalt gegen Gesetze oder behörd- liche Bestimmungen verstößt oder deren Inhalt vom Deutschen Werberat in einem Beschwerdeverfahren beanstandet wurde oder deren Veröffentlichung für den Verlag wegen des Inhalts, der Gestaltung, der Herkunft oder der technischen Form unzumutbar ist oder Anzeigen oder andere Werbemittel, wie z.B. Beilagen, Werbung Dritter oder für Dritte enthalten. Aufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters des Werbemittels von Seiten des Auftraggebers und deren Billigung durch den Verlag bindend. Anzeigen oder andere Werbemittel, die Werbung Dritter oder für Dritte enthalten (Verbundwerbung), bedürfen in jedem Einzelfall der vorherigen schriftlichen Annahmeerklärung des Verlages. Diese berechtigt den Verlag zur Erhebung eines Verbundaufschlages. Die Ablehnung einer Anzeige oder eines anderen Werbemittels wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt. 4.Nichterfüllung und Nachlasserstattung a.Werden einzelne oder mehrere Aufträge eines Abschlusses aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag zu erstatten. b.Die Kontrolle des Erfüllungsstandes eines Abschlusses innerhalb der vereinbarten Laufzeit ist Sache des Auftraggebers. Der Auftraggeber hat, wenn nichts anderes vereinbar ist, rückwirkend Anspruch auf den seiner tatsächlichen Abnahme von Werbemitteln innerhalb eines Jahres entsprechenden Nachlass, wenn er zu Beginn der der Jahresfrist einen Vertrag abgeschlossen hat, der aufgrund der Preisliste zu einem derartigen Nachlass berechtigt. Der Anspruch auf den Nachlass erlischt, wenn er nicht innerhalb von drei Monaten nach Ablauf der Jahresfrist geltend gemacht wird. 5.Kennzeichnung Anzeigen können als solche vom Verlag mit dem Wort „Anzeige“ deutlich kenntlich gemacht werden. Dies gilt insbesondere, sofern und soweit der Verlag hierzu rechtlich verpflichtet ist. 6.Datenlieferung a.Der Auftraggeber ist verpflichtet, ordnungsgemäße, insbesondere dem Format und technischen Vorgaben des Verlages entsprechende Werbemittel rechtzeitig vor Veröffentlichung zum jeweiligen Druckun- terlagenschluss anzuliefern. b.Kosten des Verlages für vom Auftraggeber gewünschte oder zu vertretende Änderungen der Druckvorlagen hat der Auftraggeber zu tragen. c.Die Aufbewahrungspflicht des Verlages für die Druckunterlagen endet drei Monate nach der letztmaligen Veröffentlichung. d.Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch per PDF geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Der Verlag berücksichtigt alle Fehler- korrekturen, die ihm bis zum Anzeigenschluss oder innerhalb der bei der Übersendung des Probeabzuges gesetzten Frist mitgeteilt werden. 7.Anzeigenbeleg Der Verlag liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen Beleg. Je nach Art und Umfang des Auftrages werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige Ausgaben geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche Bescheinigung des Verlages über die Veröffentlichung und Verbreitung des Werbemittels. 8.Storno eines Werbeauftrages Stornierungen eines Werbeauftrages müssen schriftlich oder per E-Mail bis zum Anzeigenschluss der betreffenden Einschaltung erfolgen und unterliegen einer Stornogebühr. Stornierungen bis drei Wochen vor Anzeigenschluss sind frei. Bei später erfolgenden Stornierungen werden 30 % vom Tarifwert des Auftrages laut gültiger Preisliste des Verlages in Rechnung gestellt. Erfolgt die Stornierung nach Anzeigen- schluss, sind 100 % des Tarifwertes des Auftrages laut gültiger Preisliste des Verlages fällig. Bei Kampagnenbuchungen ist der Anzeigen- und Druckunterlagenschlusstermin des Kampagnenstarts entscheidend bzgl. der Anwendung der Stornofristen. Bei Rahmen-Abrufaufträgen für ein Abschlussjahr sind die jeweiligen Daten der betreffenden Ausgabe entscheidend bzgl. der Anwendung der Stornofristen. Zusätzlich erfolgt eine Nachbelastung der bereits erfolgten Buchungen auf Basis der Mediadaten-Rabattstaffel. 9.Gewährleistungen des Auftraggebers a.Der Auftraggeber gewährleistet, dass er alle zur Schaltung des Werbemittels erforderlichen Rechte besitzt. Der Auftraggeber stellt den Verlag im Zusammenhang mit dem Werbeauftrag frei von allen Ansprü- chen Dritter, insbesondere von allen Ansprüchen Dritter wegen etwaiger Rechtsverletzungen. Ferner wird der Verlag von allen Kosten zur notwendigen Rechtsverteidigung freigestellt und der Auftraggeber unterstützt den Verlag nach Treu und Glauben mit Informationen und Unterlagen bei der Rechtsverteidigung. Weitergehende Ansprüche des Verlages bleiben unberührt. b.Der Auftraggeber überträgt dem Verlag alle für die Durchführung des Auftrages, insbesondere alle für die Veröffentlichung in Printmedien aller Art erforderlichen urheberrechtlichen Nutzungs- Leistungs- schutz- und alle sonstigen Rechte. Dies gilt insbesondere für das Recht zur Vervielfältigung, Verbreitung, öffentlichen Wiedergabe, Übertragung, Sendung, Entnahme aus einer Datenbank und Abruf, und zwar zeitlich und inhaltlich in dem für die Durchführung des Auftrages notwendigen Umfang. Die genannten Rechte werden örtlich unbegrenzt übertragen und berechtigen zur Schaltung mittels aller bekannten technischen Verfahren. 10.Pflichten des Verlages a.Der Verlag gewährleistet im Rahmen der vorhersehbaren Anforderungen eine dem jeweils üblichen technischen Standard entsprechende, bestmögliche Wiedergabe des Werbemittels. b.Ist die Wiedergabequalität des Werbemittels mangelhaft, hat der Auftraggeber Anspruch auf Zahlungsminderung oder einwandfreie Ersatzwerbung, jedoch nur, sofern und soweit der Mangel offensichtlich und erheblich ist und der Zweck des Werbemittels beeinträchtigt wurde. Schlägt die Ersatzwerbung fehl oder ist für den Verlag oder Auftraggeber unzumutbar, hat der Auftraggeber ein Recht auf Zahlungsminderung. c.Die Abwicklung des Werbeauftrages erfolgt in fortlaufenden Ausgaben. Der Verlag behält sich das Recht auf Verschiebung in andere Ausgaben vor. d.Farbabweichungen gegenüber dem Original muss sich der Verlag aus drucktechnischen Gründen vorbehalten und stellen keinen Mangel dar. e.Satzfehler und andere Mängel in vom Auftraggeber bereitgestellten Unterlagen hat ausschließlich der Auftraggeber zu vertreten. 11.Haftung a.Der Verlag haftet für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer Pflichtverletzung des Verlages, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Für sonstige Schäden haftet der Verlag nur, wenn sie auf einer grob fahrlässigen oder vorsätzlichen Pflichtverletzung des Verlages, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. b.Der Verlag haftet darüber hinaus bei leicht fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (d. h. Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermög- licht, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf), in diesen Fällen allerdings begrenzt auf den vertragstypisch vorhersehba- ren Schaden. Die Haftung für die einfache oder leicht fahrlässige Verletzung sonstiger Pflichten ist ausgeschlossen. Die Haftung aufgrund des Produkthaftungsgesetzes und anderer zwingender gesetzlicher Regelungen bleibt unberührt. 12.Preisliste a.Es gilt die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung gültige Preisliste des Verlages. Änderungen der Preisliste von Seiten des Verlages sind vorbehalten. Bereits vom Verlag bestätigte Aufträge unterliegen Preis- änderungen nur dann, wenn sie vom Verlag mindestens einen Monat vor Veröffentlichung des Werbemittels angekündigt werden. Im Falle einer Preiserhöhung steht dem Auftraggeber ein Rücktrittsrecht innerhalb von 14 Tagen nach Bekanntwerden zu. b.Preisnachlässe ergeben sich aus der jeweils gültigen Preisliste des Verlages. c.Agenturen sind verpflichtet, sich in ihren Angeboten, Verträgen und Abrechnungen mit den Werbetreibenden an die Preisliste des Verlages zu halten. 13.Betriebsstörungen Bei Betriebsstörungen oder in Fällen höherer Gewalt, Arbeitskampf, Beschlagnahme, Verkehrsstörungen, allgemeiner Rohstoff- oder Energieverknappung und dergleichen – sowohl im Betrieb des Verlages als auch in fremden Betrieben, derer sich der Verlag zur Erfüllung seiner Verpflichtungen bedient – hat der Verlag Anspruch auf volle Bezahlung der veröffentlichten Anzeigen, wenn das Verlagsobjekt mit 80% der im Durchschnitt der letzten vier Quartale verkauften oder auf andere Weise zugesicherten Auflage vom Verlag ausgeliefert worden ist. Bei geringeren Verlagsauslieferungen wird der Rechnungsbetrag im gleichen Verhältnis gekürzt, in dem die im Durchschnitt der letzten vier Quartale verkaufte oder auf andere Weise zugesicherte Auflage zur tatsächlich ausgelieferten Auflage besteht. 14.Zahlungskonditionen a.Die konkreten Preise ergeben sich grundsätzlich aus der aktuellen Preisliste, vorrangig jedoch aus dem jeweils aktuellen Angebot bzw. der Auftragsbestätigung des Verlages und verstehen sich, soweit nicht ausdrücklich anders bezeichnet, als Nettopreise ohne Umsatzsteuer. b.Die Rechnungslegung erfolgt am jeweiligen Erscheinungstermin der Ausgabe (Print/Newsletter). Bei Online-Werbemaßnamen, die per TKP abgerechnet werden, erfolgt die Rechnungslegung zum Start der Kampagne. c.Die Rechnungen sind 14 Tage nach Erhalt zur Zahlung fällig. d.Alle Überweisungen erfolgen auf Gefahr des Auftraggebers und sind derart vorzunehmen, dass die Gutschrift des Betrages spätestens acht Tage nach Rechnungsdatum vorliegt. Sämtliche Bankspesen gehen ausnahmslos zu Lasten des Auftraggebers. e.Im Verzugsfall sind für die jeweils überfälligen Beträge die gesetzlichen Zinsen zu bezahlen, welche sofort fällig werden. Ferner ist der Auftraggeber verpflichtet, alle für die Verfolgung der Ansprüche erforderlichen Kosten, Spesen, Auslagen usw. einschließlich der Kosten eines beauftragten Inkassobüros oder Rechtsanwaltes zu bezahlen. Eingehende Zahlungen werden, soweit vom Auftraggeber keine anderweitige Bestimmung getroffen wird, zuerst auf Zinsen und Kosten und Spesen jeglicher Art und zuletzt auf die reinen Rechnungsbeträge angerechnet. f.Der Verlag ist bei Vorliegen wichtiger Umstände dazu berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrages und von der Bezahlung offen stehender Rechnungsbeträge abhängig zu machen, ohne dass hieraus dem Auftraggeber irgendwelche Ansprüche gegen den Verlag erwachsen. g.Bei Zahlungsunfähigkeit bzw. Zahlungsverzug stellt der Verlag den gesamten Saldo mit allen Nebenkosten fällig. 15.Erfüllungsort Erfüllungsort ist der Sitz des Verlages. Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder bei öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist Gerichtsstand der Sitz des Verla- ges. Im Übrigen ist Gerichtsstand der Sitz des Verlages, wenn der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt des Auftraggebers im Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt ist oder der Auftraggeber nach Vertrags- schluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Geltungsbereich der deutschen Zivilprozessordnung verlegt hat, wenn der Vertrag schriftlich geschlossen wurde. Gerichtsstand ist Berlin. Version: Mediadaten_KO_1.5.1 vom 01.11.2019 Diese AGB finden Sie in der aktuellsten Fassung jederzeit unter www.zimpermedia.de/allgemeine-geschaeftsbedingungen/
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