Gemeinde-Aktuell - Bistum Mainz

 
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   Mitteilungen der katholischen
    Pfarrgruppe Alzeyer Hügelland
Alzey - Framersheim/Gau-Heppenheim
   Freimersheim - Ober-Flörsheim
  Nr. 5/2021 vom 18.09. – 14.11.2021

                                        @Bretz
                                            @W. Bretz

            Fahr hinaus, wo es tief ist,
       und werft eure Netze zum Fang aus.
              Lukas-Evangelium 5,4
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@W. Bretz

Fahrt hinaus ins Tiefe – Duc in altum,
dieses Lukaswort gibt Papst Johannes Paul II der Kirche ins neue
Jahrtausend mit.

Ausfahren, Menschen das Evangelium bezeugen.
Non avete paura – habt keine Angst, so wiederholt Papst Franziskus.
Andare avanti – vorwärstgehen, Mauern und Grenzen überspringen.
In seinen Meditationen zur Apostelgeschichte erschließt er immer neu,
der Heilige Geist führt die Gläubigen über gewohnte Grenzen, fest ge-
baute Mauern. Gott ist uns voraus, wir lernen von IHM und von den
anderen Menschen.

Andare Avanti – vorwärtsgehen, die deutsch Übersetzung sagt
‚weitermachen‘, um Gottes Willen und der Menschen willen nicht wei-
termachen, sondern vorwärtsgehen. Mauern überspringen ins Ung-
wohnte, ins Neue, in die Gegenwart, heraus aus der Vergangenheit.

Um der Menschen Willen und um Gottes Willen.
Das Leben der Christen, das Leben der Kirchen muss Evangeliums-
haltiger werden.

Der jungen Kirche damals gab der Heilige Geist Kraft und Mut zu un-
glaublichen Schritten in die Weite der Welt.

Ihnen herzliche Grüße
Pfr. Wolfgang Bretz

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Die Gottesdienste vom 18.09.2021 - 14.11.2021

                 25. Sonntag im Jahreskreis
 L1: Weish 2, 1a.12.17-20 L2: Jak 3, 16-4,3 Ev: Mk 9, 30-37

Samstag 18. September
18.00 Uhr Weinheim           Eucharistiefeier                    (Pfr. Kalathil)
                             zum Kreuzfest
Sonntag 19. September
09.00 Uhr Flonheim           Eucharistiefeier                    (Pfr. Kalathil)
10.30 Uhr Alzey              Eucharistiefeier                 (Dr. Cludius)
                             für + Luzia Eberhard
                             für ++ Hannelore und Irmgard Buckard
                             für + Ansgar Rohde
10.30 Uhr Bermersheim        Eucharistiefeier                 (Pfr. Kalathil)
                             zum Pfarrgruppenpatrozinium
15.00 Uhr Bermersheim        Andacht am Bildstock
Kollekte: Aufgaben der Caritas
Montag     20. September
Mittwoch 22. September
10.00 Uhr    Alzey           Stilles Gebet
Freitag   24. September
11.00 Uhr Alzey              Stille Anbetung
                 26. Sonntag im Jahreskreis
  L1: Num 11, 25-29 L2: Jak 5, 1-6 Ev: Mk 9, 38-43.45.47-48

Samstag 25. September
18.30 Uhr Alzey              Eucharistiefeier            (Pfr. Kalathil)
Sonntag 26. September
10.30 Uhr Heimersheim        Eucharistiefeier           (Pfr. Kalathil)
                             zum Patrozinium und zur Kirchweih mit KMV
14.00 Uhr Alzey             Eucharistiefeier in polnischer Sprache
17.00 Uhr Offenheim         Eucharistische Anbetung bis 18.00 Uhr
Kollekte: Aufgaben der eigenen Pfarrgemeinde
Dienstag 28. September
18.30 Uhr Uffhofen           Eucharistiefeier            (Pfr. Kalathil)
Mittwoch 29. September
10.00 Uhr Alzey              Stilles Gebet

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Freitag      01. Oktober
11.00 Uhr    Alzey               Stille Anbetung
18.30 Uhr    Erbes-Büdesheim     Eucharistiefeier              (Pfr. Kalathil)

                27. Sonntag im Jahreskreis
     L1: Gen 2, 18-24 L2: Hebr 2,9-11 Ev: Mk 10, 2-16
Samstag      02. Oktober
10.00 Uhr    Alzey               Kindergottesdienst
18.00 Uhr    Weinheim            Eucharistiefeier              (Pfr. Kalathil)
                                 zum Erntedank
18.30 Uhr    Alzey               Eucharistiefeier            (Pfr. Bretz)
                                 für ++ Heidi Rühl und Anita Hartmann
Sonntag      03. Oktober
09.00 Uhr    Heimersheim         Eucharistiefeier zum Erntedank
10.30 Uhr    Alzey               Eucharistiefeier         (Dr. Cludius)
                                 für + Elisabeth Albrecht (Stiftung)
                                 für + Toni Brunold
                                 für + Elke Mauritz
                                 für + Markus Flörcks (Römer)
                                 für ++ Ehel. Heinrich u: Elisabeth Clemens
                                 und Geschwister Anna u. Elisabeth
                                 für ++ Magda Mayer u. Hildegard Heimers
                                 für + Traudel Harting (Römer)
                                 für + Adelheid Hallstein
10.30 Uhr    Flonheim            Eucharistiefeier              (Pfr. Kalathil)
10.30 Uhr    Ober-Flörsheim      Eucharistiefeier              (Pfr. Bretz)
                                 mit Erstkommunion von William Gardt
                                 für ++ Ehel. Berta u. Willi Schappert
                                 für + Loni Fichtel
Kollekte: Aufgaben der eigenen Pfarrgemeinde

Dienstag     05. Oktober
17.30 Uhr    Alzey               Eucharistiefeier              (Pfr. Bretz)
Mittwoch     06. Oktober
10.00 Uhr    Alzey               Stilles Gebet
Donnerstag   07. Oktober
17.30 Uhr    Freimersheim        Eucharistiefeier              (Pfr. Bretz)
Freitag      08. Oktober
11.00 Uhr    Alzey               Stille Anbetung               (Pfr. Bretz)
18.30 Uhr    Erbes-Büdesheim     Eucharistiefeier              (Pfr. Kalathil)

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28. Sonntag im Jahreskreis
  L1: Weish 7,7-11 L2: Hebr 4, 12-13 Ev: MK 10, 17-30

Samstag        09. Oktober
16.00 Uhr      Ober-Flörsheim    Taufe von Lias Schuchart
18.00 Uhr      Flonheim          Eucharistiefeier         (Pfr. Kalathil)
18.30 Uhr      Alzey             Eucharistiefeier         (Pfr. Bretzl)

Sonntag        10. Oktober
09.00 Uhr      Erbes-Büdesheim   Eucharistiefeier              (Pfr. Kalathil)
10.30 Uhr      Alzey             Eucharistiefeier              (Pfr. Bretz)
                                 mit Erstkommunion von Lara Schneiders
                                 für + Wolfgang Knobloch und
                                 ++ Maria und Paul Goerigk u.++ Angehörige
                                 für + Aloysia und Paul Burkhart (Stiftung)
                                 für ++ Hannelore u. Irmgard Buckard
                                 für + Richard Wagner und ++ Eltern
                                 für + Georg Kronauer und ++ Eltern
                                 für + Norbert Boos (Römer)
                                 für ++ Heinrich, Hedwig und Hubert Renner
                                 für + Adelheid Hallstein
10.30 Uhr Framersheim            Eucharistiefeier              (Dr. Cludius)
10.30 Uhr Heimersheim            Eucharistiefeier              (Pfr. Kalathil)
12.00 Uhr Alzey                  Taufe von Josef Knura
Kollekte: Aufgaben der eigenen Pfarrgemeinde

Dienstag 12. Oktober
17.30 Uhr Alzey                  Eucharistiefeier               (Pfr. Bretz)
Mittwoch 13. Oktober
10.00 Uhr Alzey                  Stilles Gebet

Donnerstag 14. Oktober
17.30 Uhr Freimersheim           Eucharistiefeier               (Pfr. Bretz)
Freitag   15. Oktober
11.00 Uhr Alzey                  Stille Anbetung

                29. Sonntag im Jahreskreis
  L1: Jes 53, 10-11 L2: Hebr 4, 14-16 Ev: MK 10, 35-45
Samstag     16. Oktober
16.00 Uhr   Alzey                Taufe von Martha Ruch
18.00 Uhr   Erbes-Büdesheim      Eucharistiefeier               (Pfr. Ludwig)
18.30 Uhr   Ober-Flörsheim       Eucharistiefeier               (Pfr. Bretz)
                                 für + Engelbert Fuldner

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Sonntag 17. Oktober
09.00 Uhr Flonheim          Eucharistiefeier           (Pfr. Bretz)
10.30 Uhr Alzey             Eucharistiefeier           (Pfr. Bretz)
                            für + Ansgar Rohde
                            für ++ Ruth Baußmann u. Katharina Zissler
                            für + Anni Stein
12.00 Uhr Framersheim       Taufe von Johanna Baumgärtner
10.30 Uhr Weinheim          Eucharistiefeier      (Pfr. Ludwig)
                            z. Patrozinium
Kollekte: Aufgaben der eigenen Pfarrgemeinde
Dienstag 19. Oktober        Hl. Laurentius, Diakon
17.30 Uhr Alzey             Eucharistiefeier       (Pfr. Bretz)

Mittwoch 20. Oktober
10.00 Uhr Alzey             Stilles Gebet
Donnerstag 21. Oktober
17.30 Uhr Freimersheim      Eucharistiefeier           (Pfr. Bretz)

Freitag       22. Oktober
11.00 Uhr     Alzey         Stille Anbetung

                   30. Sonntag im Jahreskreis
        L1: Jer 31, 7-9 L2: Hebr 5, 1-6 Ev: Mk 10, 46-52
Samstag       23. Oktober
18.00 Uhr     Heimersheim   Eucharistiefeier           (Pfr. Kalathil)
18.30 Uhr     Framersheim   Eucharistiefeier           (Pfr. Bretz)
                            für + Traudel Bender geb. Weyrich (Todestag)
                            für ++ Hannelore und Irmgard Buckard
                            für ++ Martin u. Adam Waldmann (Stiftung)
Sonntag       24. Oktober
10.30 Uhr     Alzey         Eucharistiefeier            (Pfr. Bretz)
                            für ++ Ehel. Ludwig u. Else Müller geb.
                            Schuld (Stiftung)
                            für ++ Gerhard u. Hannelore Vogl (Stiftung)
                            für + Pfr. Jakob Blankenberger (Stiftung)
                            für + Rolf Glaßner
                            für + Annamaria Losch
                            für + Maria und Johannes Losch
                            für ++ Regina und Hermann Glaßner
                            für + Thea Prieß
                            für + Dieter Römer und ++ Eltern
10.30 Uhr Erbes-Büdesheim   Eucharistiefeier            (Pfr. Kalathil)
17.00 Uhr Offenheim       Eucharistische Anbetung bis 18.00 Uhr
Kollekte: Weltmission

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Dienstag      26. Oktober
17.30 Uhr     Alzey          Eucharistiefeier             (Pfr. Bretz)
Mittwoch 27. Oktober
10.00 Uhr Alzey              Stilles Gebet
Donnerstag28. Oktober
17.30 Uhr Freimersheim       Eucharistiefeier            (Pfr. Bretz)
                             für + Pfr. Jakob Blankenberger (Stiftung)
                             für + Irmgard Buckard zum Todestag
18.30 Uhr Heimersheim        Eucharistiefeier            (Pfr. Kalathil)

Freitag   29. Oktober
11.00 Uhr Alzey           Stille Anbetung
18.30 Uhr Erbes-Büdesheim Eucharistiefeier                (Pfr. Kalathil)

                31. Sonntag im Jahreskreis
   L1: Dtn 6, 2-6 L2: Hebr 7, 23-28 Ev: Mk 12, 28b-34
Samstag 30. Oktober
18.00 Uhr Heimersheim    Eucharistiefeier                 (Pfr. Kalathil)
18.30 Uhr Framersheim    Eucharistiefeier                 (Pfr. Bretz)
                  UMSTELLUNG AUF WINTERZEIT
Sonntag 31. Oktober
10.30 Uhr Alzey          Eucharistiefeier                 (Pfr. Bretz)
10.30 Uhr Flonheim       Eucharistiefeier                 (Pfr. Kalathil)

10.30 Uhr   Ober-Flörsheim   Eucharistiefeier              (Dr. Cludius)
                             für ++ Ehel. Berta u. Willi Schappert
                             für + Elisabeth Devies
                             anschl. Gräbersegnung
14.00 Uhr   Alzey            Eucharistiefeier in polnischer Sprache
14.00 Uhr   Alzey            Gebet am Steinernen Kreuz,
                             anschl. Gräbersegnung
Kollekte: Zwecke der eigenen Pfarrgemeinde
Montag    01. November – Allerheiligen
09.00 Uhr Weinheim        Hochamt anschl. Gräbersegnung mit KMV
10.30 Uhr Alzey           Hochamt               (Pfr. Bretz)
                             für + Gertrud Arnold (Stiftung)
                             für Verstorbene der Familie Bender
                             für ++Hannelore und Irmgard Buckard
                             für + Paula Schneider geb. Kappel
                             für + Michael Ullrich
                             für + Sr. Friedburga
                             für + Clara Mohr
                             für ++ Eheleute Kilian Tabler und Anna Martel und
                             leb. und verstorbene Angehörige der
                             Fam. Tabler und Martel
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Montag      01. November    Allerheiligen
10.30 Uhr   Erbes-Büdesheim Hochamt anschl. Gräbersegnung mit KKMV
15.00 Uhr   Heimersheim     Gräbersegnung mit KMV
Dienstag    02. November         Allerseelen
17.30 Uhr   Alzey                Eucharistiefeier mit Gedenken aller Verstor
                                 benen unserer Pfarrgruppe
18.30 Uhr Flonheim               Requiem für d, Verstorbenen der Pfarrgruppe
Kollekte: Hilfen f. Priester u. Ständige Diakone in Mittel– und Osteuropa
Mittwoch    03. November
10.00 Uhr   Alzey              Stilles Gebet
Donnerstag 04. November
17.30 Uhr Freimersheim         Eucharistiefeier entfällt
Freitag     05. November
11.00 Uhr   Alzey           Stille Anbetung
18.30 Uhr   Erbes-Büdesheim Eucharistiefeier

                  32. Sonntag im Jahreskreis
    L1: 1 Kön 17,10-16 L2: Hebr 9, 24-28 Ev: MK 12, 38-44

Samstag     06. November
10.00 Uhr   Alzey              Kinderwortgottesdienst
18.00 Uhr   Flonheim           Eucharistiefeier mit KMV        (Pfr. Kalathil)
18.30 Uhr   Alzey              Eucharistiefeier                (Pfr. Bretz)
                               für + Georg Arnold (Stiftung)

Sonntag 07. November
09.00 Uhr Heimersheim          Eucharistiefeier                (Pfr. Kalathil)
10.30 Uhr Alzey                Eucharistiefeier                (Dr. Cludius)
                               für + Elke Mauritz
                               für + Toni Brunold
10.30 Uhr Ober-Flörsheim       Eucharistiefeier                (Pfr. Bretz)
10.30 Uhr Weinheim             Eucharistiefeier                (Pfr. Kalathil)
Kollekte: Büchereiarbeit

Dienstag 09. November
17.30 Uhr Alzey                Eucharistiefeier entfällt
Mittwoch 10. November
10.00 Uhr Alzey                Stilles Gebet
18.30 Uhr Weinheim             Eucharistiefeier                (Pfr. Kalathil)

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Gemeinde-Aktuell - Bistum Mainz
Donnerstag 11. November - Hl. Martin—Bischof von Tours
17.30 Uhr Alzey           Kinderwortgottesdienst zu St. Martin
17.30 Uhr Freimersheim    Eucharistiefeier
18.30 Uhr Uffhofen        Eucharistiefeier zum Patrozinium
Freitag   12. November    Hl. Josaphat, Bischof und Märtyrer
11.00 Uhr Alzey           Stille Anbetung
18.30 Uhr Erbes-Büdesheim Eucharistiefeier             (Pfr. Kalathil)

               33. Sonntag im Jahreskreis
 L1: Dan 12, 1-3 L2: Hebr 10, 11-14.18 Ev: Mk 13, 24-32

Samstag 13. November
18.00 Uhr Weinheim                 Glaubensfeier
18.30 Uhr Alzey                    Eucharistiefeier                    (Pfr. Bretz)

Sonntag 14. November
09.00 Uhr Erbes-Büdesheim Eucharistiefeier                     (Pfr. Kalathil)
10.30 Uhr Alzey           Eucharistiefeier                    (Pfr. Bretz)
                                   für + Wolfgang Knobloch
                                   und ++ Maria u. Paul Goerigk u. ++ Angehörige
                                   für + Ansgar Rohde
                                   für ++ Ruth Baußmann u. Katharina Zissler
                                   für ++ Hannelore und Irmgard Buckard
                                   für ++ Magda Mayer u. Hildegard Heimers
10.30 Uhr Framersheim              Eucharistiefeier           (Dr. Cludius)
10.30 Uhr Flonheim                 Eucharistiefeier           (Pfr. Kalathil)
Kollekte: Aufgaben der eigenen Pfarrgemeinde

                               Beichtgelegenheit
Beichtgelegenheit ist nach Absprache, bitte bedenken Sie aber die Situation unter
Corona.

                   Hauskommunion für Ältere und Kranke
Die Hauskommunion für ältere und kranke Gemeindemitglieder ist zur Zeit coronabe-
dingt ausgesetzt.
Ausnahmen nach genauer Rücksprache. Pfr. W. Bretz

                     nehmt und trinkt alle daraus –
              Kelchkommunion am ersten Sonntag im Monat
Sonntag für Sonntag feiern wir in der Eucharistie Tod und Auferstehung des Herrn.
Als Zeichen seiner Gegenwart und seiner Begleitung wählt Jesus das Mahl von Brot
und Wein. Diese Praxis ist nicht vergessen –
Zur Zeit aber coronabedingt nicht möglich.

                                                                                      9
Gemeinde-Aktuell - Bistum Mainz
Gottesdienstordnung

                   Die Pandemische Situation verändert sich –
                 Die Gottesdienstordnung verändert sich auch –
           Ober Flörsheim und Framersheim gehen wieder „ans Netz“.‘
     In den vergangenen Monaten wurde die Anzahl der Gottesdienste reduziert,
     da im Rahmen der Corona-Pandemie eine Beschränkung sinnvoll ist.
     In den vergangenen Monaten war vieles auf Alzey konzentriert, da dort un-
     ter Corona-Rahmenbedingungen bis zu 100 Menschen mitfeiern können.
     In den vergangenen Monaten war vieles auf Alzey konzentriert, da dort
     dann auch Ordner- und Reinigungsdienste konzentriert werden konnten.
     So langsam aber soll, wenigstens schrittweise wieder eine neue Ordnung
     Fuß fassen.

     Gottesdienste in Alzey
     Die Vorabendmesse um 18.30 Uhr in Alzey ist nur am Samstag, vor dem 1. und 2.
     Sonntag im Monat.
     An allen Sonntagen ist in Alzey um 10.30 Uhr das Hochamt
     Gottesdienste in Ober-Flörsheim
     Am 1. Sonntag ist um 10.30 Uhr das Hochamt.
     Am Samstag vor dem 3. Sonntag im Monat ist um 18.30 die Vorabendmesse
     Gottesdienste in Framersheim
     Am 2. Sonntag im Monat um 10.30 Uhr ist das Hochamt
     Am Samstag vor dem 4. und 5. Sonntag im Monat ist um 18.30 die Vorabendmesse
     WIEDER DABEI aber mit NEUER ZEIT
     Werktagsgottesdienste in Alzey und in Freimersheim
     Alzey : Dienstag um 17.30 Uhr Eucharistiefeier
     Freimersheim : Donnerstag um 17.30 Uhr Eucharistiefeier
     ACHTUNG
     Die Zeit vom 13. September bis zum 20. September – Urlaubsrhythmus
     In dieser Zeit, in der auch keine Vertretung gefunden werden konnte sind vier Eu-
     charistiefeiern in den zwei Pfarrgruppen verteilt.

              Gottesdienste und Gräbersegnung an Allerheiligen und
                        Allerseelen 31.10.2021 – 02.11.2021
     Sonntag, der 31. Oktober 2021
     10.30 Uhr Ober-Flörsheim Hochamt mit anschl. Gräbersegnung
     10.30 Uhr Alzey Hochamt
     14.00 Uhr Friedhof – Gebet am Steinkreuz anschließend Gräbersegnung
     Montag, der 01. November 2021 - Allerheiligen
     10.30 Uhr Alzey Hochamt
     Dienstag, der 02. November 2021 - Allerseelen
     17.30 Uhr Alzey Eucharistie mit Gedächtnis aller Verstorbenen.
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Kinder-Jugend

                                Kommunion
An den letzten beiden Wochenenden vor den Sommerferien sind fast alle
Kinder, die sich in den letzten beiden Jahren auf das Sakrament der Eucha-
ristie vorbereitet haben, zur Erstkommunion gegangen. Die unüblichen Ter-
mine waren gut gewählt, da die damaligen Inzidenzzahlen uns erlaubten,
relativ normal Gottesdienste zu feiern und mit mehreren Haushalten ein Fest
zu begehen. Nun, nach den Sommerferien ist es an der Zeit mit der neuen
Vorbereitung - leider weiterhin unter Pandemie-Bedingungen - zu starten.
Alle Familien, bei denen ein Kind in das dritte Schuljahr gekommen ist, wer-
den von uns in den kommenden Wochen angeschrieben, um sich für die
nächste Vorbereitung anzumelden. Falls Sie oder Familien, die Sie kennen,
keine Einladung erhalten haben, melden Sie sich bitte einfach in einem unse-
ren Pfarrbüros oder unter gabriele.sura@kath-dekanat-alzey.de.

                          St. Martin 2021 in Alzey
Am 11. November gedenken wir der Grablegung des heiligen Martin, dem
Bischof von Tours. Die nach ihm benannten Umzüge erinnern an die Legen-
de, nach der Martin als junger römischer Soldat seinen Mantel mit einem
frierenden Bettler teilte. Auch dieses Jahr feiern wir das Fest des heiligen
Martin - allerdings wieder unter Corona-Bedingungen.
Herzlich einladen möchten wir zu unserem Kinderwortgottesdienst. Er findet
unter den gegebenen Hygiene- und Ab-
standsregeln am 11. November um 17.30
Uhr in der Kirche St. Joseph statt.
Ob der Martinszug durch die Straßen Alzeys
mit gemütlichem Abschluss stattfinden kann,
entnehmen Sie bitte der örtlichen Lokalpres-
se oder unserer Homepage.
Wer am Kinderwortgottesdienst teilnehmen
möchte, melde sich bitte telefonisch bis 9.
November          im       Pfarrbüro    unter
06731/9979711 an. (GS)

                           Kinderzeltlager 2021
Nach einem Jahr Pause fand in diesem Jahr endlich wieder das Kinderzeltla-
ger Alzey statt! Insgesamt 50 Kinder halfen der „guten Fee“ jeden Tag auf
ihrer wilden Reise durch die Entstehungsgeschichte der Menschheit und un-
terstützen sie und ihre Freunde bei dringenden Problemen. So wurden nicht
nur Feuer gemacht, das eigene Essen gekocht und Papier geschöpft, son-
dern auch Wettkämpfe ausgetragen und die Umgebung ausführlich erkundet.
Natürlich hat auch das tägliche Lagerfeuer nicht gefehlt, welches an den teil-

                                                                             11
Kinder-Jugend

 weise regnerischen Tagen einfach       Startpunkt für Ausflüge in den
 in die praktisch gelegene Grillhütte   Wald, allerlei Spiele und die Nacht-
 verlagert wurde. Das Basislager der    wanderung.
 Expedition wurde auf dem Jugend-       Nach all den vergangenen Mona-
 zeltplatz in Dahn aufgeschlagen,       ten war das Zeltlager eine willkom-
 welcher von hohen Felswänden ge-       mene Abwechslung für alle Teil-
 schützt ist und von der angrenzen-     nehmer und wir freuen uns bereits
                                        auf das nächste Jahr, denn nach

 den Aussichtsplattform bestens         dem Lager ist bekanntlich auch
 überblickt werden kann. Der Zelt-      wieder vor dem Lager!
 platz war aber nicht nur ein einfa-    Viele Grüße, Henri
 cher Aufenthaltsplatz, sondern auch

12
In den Gemeinden

                                          Pfarrei St. Peter und Paul
      Kindersommerfreizeit                     Ober-Flörsheim
Mit 24 Kindern und 9 Betreuern        So langsam kehrt nach dem Corona-
sind wir am 7.8. gemeinsam für        Lockdown lieber das Leben in unse-
acht Tage in das Begegnungszent-      re Gottesdienste zurück. Künftig soll
rum „Brunnenhof“ in Harthausen        zwei mal im Monat Gottesdienst
bei Speyer gefahren.                  sein, und zwar einmal Samstag-
Dort haben wir unter dem Motto        Abend als Vorabendmesse um
„Urlaub in unserer kunterbunten       18.30 Uhr und dann im Wechsel
Villa“ eine wundervolle Woche ver-    Sonntags um 10.30 Uhr. Die jeweili-
bracht. Vor Ort haben wir verschie-   gen Termine sind in "Gemeinde-
dene Spiele im Haus als auch im       Aktuell" nach zu lesen.
nahe gelegenen Wald gespielt.
Wir haben gemeinsam gebastelt
und am Lagerfeuer gesungen.
Besondere Highlights der Woche
waren unsere Ausflüge zum Aben-
teuerspielplatz im Nachbarort und
ins Schwimmbad.
Insgesamt sind wir als Gruppe zu-
sammengewachsen und können
auf schöne Erinnerungen zurückbli-
cken.
Wir, das Betreuerteam, freuen uns
schon auf das nächste Jahr.
Frederike Gaul                        Aber trotz Corona gab es Aktivitäten.
                                      Die 8-Mann starke Helfergruppe traf
                                      sich Samstags um rund um Pfarr-

                                                                          13
In den Gemeinden

                                        Jahrzehnte in der Nikolai-Kirche in
 haus und Pfarrgemeindehaus um          Alzey aufgestellt, wurden etliche alte
 Unkraut zu entfernen und Rasen zu      Grabsteine aus dem Innenraum der
 mähen.                                 Kirche an die Außenmauer versetzt.
 Der Dank geht an alle Helfer.          Auf Anfrage der Ortsgemeinde Gau-
 Der viele Regen ging auch hier nicht   Heppenheim, ob ihr der Grabstein
 spurlos vorüber. Das Flachdach         der Margarete überlassen werden
 über der Sakristei ist undicht und     könnte, hat die ev. Kirchengemeinde
 Wasser drang ein. Ebenso kam           Alzey zugestimmt. Der Standort in
 Wasser durchs Fenster im Chor-         Gau-Heppenheim an der Chor-
 raum über der Sakristeitür. Dringend   Ostseite Außenwand von St.Urban
 renovierungsbedürftig ist die Mauer-   wurde mit der kath. Kirchengemein-
 krone und sind die Türchen alles an    de Framersheim/Gau-Heppenheim,
 der Hauptstrasse. Hierfür ist die      der Denkmalpflege des Bistums
 Bauabteilung des Bistums einge-        Mainz und des Kreises Alzey-Worms
 schaltet. Die vielen Dohlenlöcher      abgesprochen.
 am Kirchturm sind mittlerweile ver-    Das Wappen der Familie von Hep-
 schlossen worden und eine Spezial-     penheim ging 1935 in das Wappen
 firma aus Frankfurt wird die fach-     der Ortsgemeinde Gau-Heppenheim
 männische Reinigung des Glocken-       auf Antrag über, in unmittelbarer
 turms vornehmen.                       Nähe der Grabplatte steht das Eh-
                                        renmal für die Gefallenen der beiden
 An Anlehnung eines Beschlusses         letzten Weltkriege mit dem Ortswap-
 des damaligen Pfarrgemeinderates       pen, so dass Geschichte erklärbar
 aus dem Jahre 2014 wurde nun           wird.
 endgültig beschlossen, das Pfarrge-
 meindehaus nicht mehr fremd zu         Die Familie von Heppenheim war
 vermieten. Der Hygiene-und Verwal-     jahrhundertlang sehr präsent im Ort,
 tungsaufwand ist nicht mehr zu         lange hatte sie die Ortsherrschaft
 stemmen. Außer Frage steht aber        inne und die Burg im Bereich der
 die Eigennutzung durch KMV,            Schlossgasse ist durch viele Archi-
 Messdiener, Kommunion- nd Fir-         valien belegt. Wappen in St.Urban,
 mungvorbereitung              usw.     in der Schlossgasse und auf noch
                                        erhaltenen Grenzsteine bezeugen
 Man muss jetzt abwarten, wie sich      dies.
 künftig alles im Rahmen des
 "Pastoralen Weges" und der Zu-         Erhalten haben sich Wappen der
 sammenlegung weiterer Pfarrgrup-       Familie von Heppenheim auch in
 pen gestalten wird.                    Framersheim, Sakramentshäuschen
 W.Gerlach                              in der ev Kirche, in Alzey am Glo-
                                        ckenturm der Nikolaikirche, Spies-
         Gau-Heppenheim                 heim, Lonsheim, Armsheim Heilig
                                        Blut, Ingelheim und Dom zu Worms
  Nun ist es soweit. Der Grabstein      und Mainz. Dadurch wird der Ein-
 der Margarete von Heppenheim ist       flussbereich der Familie deutlich.
 in Gau-Heppenheim angekommen.

14
In den Gemeinden

1684 starb die Familie von Heppen-    von Alzey, seinen Vetter Endres ,
heim in männlicher Linie aus und      der den Sitz „off dem Sale zu Alt-
die verwandte Familie von Schön-      zen myne Teil“ und Vetter Antis,
born wurde Erbe, auch die Gau-        der den Sitz (Burg?) Lonsheim be-
Heppenheimer Burg gehörte dazu.       kommt, erwähnt. Er möchte in der
Die Schönborns nahmen das von         Nikolaikirche begraben werden.
Heppenheim-Wappen 1702 in ihr         Margaretes und Hermanns Sohn
Wappen auf, sodass dies an vielen     war Kleriker im Mainzer Stift
Kirchen und Verwaltungsgebäuden       St.Alban. 1487 läßt sich Hermann
                                      in das Bruderschaftsbuch des Hei-
                                      liggeiststiftes eintragen und stirbt
                                      1493.
                                      Der Lebensmittelpunkt der Eheleu-
                                      te war wohl Alzey und Umgebung.
                                      Einmal der Salhof zu Alzey, südlich
                                      der Nikolaikirche gelegen, nach
                                      1700 Bereich des Kapuzinerklos-
                                      ters und heute kath. Kirche , Mari-
                                      enschule und kath. Gemeindezent-
                                      rum.. Dann der Hof zu Lonsheim
                                      und zu Gau-Heppenheim, da
                                      wohnten Verwandte.
                                      Geschichte lebt und wir sind froh,
                                      dass    Margarete     in     Gau-
                                      Heppenheim angekommen ist.
                                      Firma Reimann aus Framersheim
                                      hat den Grabstein an St.Urban an-
                                      gebracht.
der Bistümer Trier, Mainz, Würzburg
und Bamberg, wo die Schönborns        Rolf-Konrad Becker
im 18.Jh. Bischöfe stellten, zu se-
hen ist.                                 Zu meiner Verabschiedung
Margarete starb laut Inschrift am     Am 1.10.2021 beginnt nach 41
21.April 1485. Neben dem von Hep-     Jahren im Dienst des Bistums
penheim-Wappen, sie war mit Her-      Mainz die passive Phase meiner
mann von Heppenheim verheiratet,      Altersteilzeit, und es schließt sich
ist ihr Geburtswappen Mosbach von     ein Kreis im Dekanat Alzey/Gau-
Lindenfels zu sehen.                  Bickelheim, der im August 1982 in
                                      Wöllstein und den umliegenden
Von ihrem Leben wissen wir wenig.     Dörfern begann, wo ich als junge
Ihr Ehemann Hermann hat in sei-       Gemeindereferentin verantwortlich
nem Testament 1492 seinen Bruder
Antis, wahrscheinlich Schultheiß

                                                                             15
Verabschiedung

     war für Jugendarbeit, Religionsun-     Dankbar darf ich zurückblicken
     terricht, Krankenkommunion, Sak-       auf ein facettenreiches und er-
     ramentenkatechese und Familien-        fülltes Berufsleben.
     gottesdienste.
                                            So konnte ich meine Berufung
     Aufgrund mehrerer persönlicher         besonders in den letzten Jahren
     Schicksalsschläge während dieser       charismenorientiert einbringen.
     Zeit ging ich intensiver auf die Su-   Herzlichen Dank für das kollegi-
     che nach dem Gott, DER DA IST.         ale und respektvolle Miteinander
     So durfte ich mehr und mehr in die     im Kreise der Hauptamtlichen.
     Erkenntnis und Erfahrung hinein-
                                            Mein besonderer Dank gilt allen
     wachsen, was es bedeutet, sich
                                            Menschen, die mir ihr Vertrauen
     dem Wirken des Geistes Gottes
                                            schenkten und ich die Ehre hat-
     von ganzem Herzen zu öffnen und
                                            te, sie für eine Zeit auf ihrem
     nicht mehr nur aus eigener Kraft
                                            Lebensweg begleiten zu dürfen.
     heraus arbeiten zu müssen.
                                            Manches werde ich sicher ver-
     Nach dreijähriger Weiterbildung in
                                            missen, und die gute Nachricht
     Geistlicher Einzelbegleitung wurde
                                            ist, dass die Berufung nie in
     ich im Jahr 2001 in der Pfarrgrup-
                                            Rente geht!
     pe Wörrstadt eingesetzt mit dem
     Auftrag der geistlichen Begleitung     Darüber freue ich mich sehr und
     von     ehrenamtlichen     Mitarbei-   bin gespannt, was Gott noch mit
     ter*Innen sowie Gruppen und Krei-      mir vorhat.
     sen                  Erwachsener.      In Verbundenheit
     Für einige Projekte wurde ich da-      Gabriele Weiler-Beck
     mals zur Mitarbeit im Dekanat ge-
     rufen.
     Von 2015 bis 2017 erlangte ich die
     Zusatzqualifikation zur Leitung von
     Exerzitien und Begleitung von
     geistlichen Gruppenprozessen.
     Seit April 2018 bin ich hier im De-
     kanat mit diesen Schwerpunkten
     tätig.
     Am 23.6. diesen Jahres durfte ich
     mein 40-jähriges Sendungsjubilä-
     um begehen.
     Nach 42 Dienstjahren werde ich im
     Sommer 2022 aus dem hauptamt-
     lichen Dienst des Bistums Mainz in
     den Ruhestand gehen. Die geistli-
     che Einzelbegleitung führe ich ger-
     ne ehrenamtlich weiter.

16
Meditationen Papst Franziskus

                                          sagte der Papst, gemeinsam mit dem
Die Kirche muss voranschreiten            Dienst die »beiden Wesenszüge der
– über gewohnte Grenzen gehen             Identität des Christen« dar, über die uns
–                                         »die heutige Liturgie« reflektieren lasse.
Unter der Führung des Heiligen            Dieser Hinweis entstammt dem Ab-
Geistes                                   schnitt aus der Apostelgeschichte (13,13
                                          -25), in dem steht, dass Paulus, als er
Kein Buch der Bibel macht dies so         nach Antiochien kam, »wie es seine
unausweichlich und notwendig und          Gewohnheit war, am Sabbat in die Sy-
fruchtbar, wie die Apostelgeschichte.     nagoge ging« und dort »dazu aufgefor-
Hier zwei Meditationen des Papstes        dert wurde, etwas zu sagen«. In der Tat
bei seinen Frühmessen aus den Jah-        sei das »eine Gewohnheit der Juden
ren 2013 und 2015                         jener Zeit« gewesen, wenn ein Gast zu
                                          Besuch kam.
                                          Als er das Wort ergriff, habe Paulus
                                          »damit begonnen, Jesus Christus zu
                                          verkündigen«. Aber, so betonte der
                                          Papst, »er sagte nicht etwa: Ich verkün-
                                          dige Jesus Christus, den Heiland; er ist
                                          vom Himmel gekommen; Gott hat ihn
                                          gesandt; er hat uns alle erlöst und hat
                                          uns diese Offenbarung gebracht. Nein,
                                          nein, nein.« Um darzulegen, wer Jesus
                                          sei, beginne der Apostel, »die gesamte
                                          Geschichte des Volkes nachzuerzählen
                                          «. In der Schrift stehe dementspre-
                                          chend: »Da stand Paulus auf, gab mit
                                          der Hand ein Zeichen und sagte: Hört!
                                          Der Gott dieses Volkes Israel hat unsere
                                          Väter erwählt…« Und Paulus erzähle
                                          ausgehend von Abraham »die ganze
                                          Geschichte nach«.
        Auch Päpste können                Diese Entscheidung sei nicht zufällig
         überraschen !!!!!!               gefallen.
                                          Franziskus machte in seiner Predigt
Erinnerung und Dienst Donnerstag,         darauf aufmerksam, dass »Petrus in
          30. April 2015                  seinen Ansprachen nach Pfingsten«
                                          genau dasselbe getan habe, und eben-
  Der Christ geht seinen Weg nicht        so auch »Stephanus vor dem Hohen
allein: Er ist Teil eines Volkes, Teil    Rat«. Sie hätten »also nicht einen ge-
einer jahrhundertealten Geschichte,       schichtslosen Jesus verkündet«, son-
und er ist aufgerufen, sich in den        dern »sie verkündeten Jesus als Teil der
Dienst der Anderen zu stellen.            Geschichte des Volkes, eines Volkes,
»Erinnerung« und »Dienst« sind die        das Gott Jahrhunderte lang auf Wander-
Schlüsselwörter der Reflexion, die        schaft geschickt habe, um diese Reife
Papst Franziskus bei der Messe an-        zu erlangen, als die Zeit erfüllt war, wie
stellte, die er am Donnerstag, 30. Ap-    Paulus sagt«. Dank dieses Berichts ver-
ril, in Santa Marta feierte.              stehe man, dass »in dem Augenblick, in
Die Geschichte – und folglich die Erin-   dem dieses Volk so weit ist, dass die
nerung, die man an sie hat – stelle, so   Zeit erfüllt ist, der Erlöser kommt, und

                                                                                       17
Meditationen Papst Franziskus

 das Volk setzt seinen Weg fort, damit       Auch     in    dem      Abschnitt   aus
 die Wiederkunft dieses Erlösers erfol-      der Apostelgeschichte erwähne Paulus
 gen wird«.                                  beispielsweise »den heiligen König Da-
                                             vid«, der aber, »bevor er heilig wurde,
 Das also, so betonte der Papst, sei ein     ein großer Sünder war«. Und das, so
 Wesensmerkmal der christlichen Identi-      betonte er, gelte »auch heute noch«,
 tät: »Ein Mann und eine Frau der Ge-        wenn »die persönliche Geschichte jedes
 schichte sein, zu verstehen, dass die       einzelnen Menschen« »die eigene Sünde
 Geschichte weder mit mir beginnt, noch      und die Gnade des Herrn, der bei uns
 mit mir endet.« Tatsächlich habe alles in   ist«, annehmen müsse. Tatsächlich be-
 jenem Augenblick begonnen, in dem           gleite Gott uns auch in der Sünde, »um
 der Herr in die Geschichte eingetreten      zu vergeben«, und er begleite uns »auch
 sei.                                        in der Gnade«.
 Zur Untermauerung des Gesagten erin-
 nerte      der     Papst      an     den    Das, was Franziskus in der Predigt dar-
 »wunderschönen« Psalm, der als Eröff-       legte, ist also eine ganz konkrete Reali-
 nungsvers der Messfeier gebetet wor-        tät, die sich durch die Jahrhunderte zie-
 den war: »Gott, als du deinem Volk          he:
 voranzogst, als du die Wüste durch-         »Wir«, so sagte er, »sind nicht entwur-
 schrittest« – die Erinnerung daran, dass    zelt«, wir hätten »tief reichende Wur-
 Gott mit seinem Volke wanderte –, »da       zeln«, die wir niemals vergessen dürften
 bebte die Erde, da ergossen sich die        und die »von unserem Vater Abraham
 Himmel.                                     bis zum heutigen Tag« reichten. Zu ver-
                                             stehen, dass wir nicht allein seien, son-
 Wundervoll.« Also »ist der Christ ein       dern dass wir eng verbunden seien mit
 Mann und eine Frau der Geschichte, da       einem Volk, das seit Jahrhunderten auf
 er nicht sich selbst gehört, er ist Teil    Wanderschaft sei, heiße auch einen wei-
 eines Volks, eines Volkes auf Wander-       teren charakteristischen Wesenszug des
 schaft«. Es gebe also keinen vollkom-       Christen zu verstehen, und zwar »den,
 menen Christen, »einen spirituellen         den Jesus uns im Evangelium lehrt: den
 Mann, eine spirituelle Frau aus der Re-     Dienst«.
 torte«, sondern stets einen spirituellen
 Mann oder Frau, die Teil »eines Volkes
 sind, das auf eine lange Geschichte
 zurückschaut und bis zu jenem Augen-
 blick weiterzieht, an dem die Wieder-
 kunft des Herrn erfolgt«.
 Gerade im Hinblick auf diese ganz kon-
 krete Begebenheit, die sich im Lauf der
 Jahrhunderte entfaltet hat und die auch
 heute noch fortdauert, fügte der Papst
 hinzu, dass wir uns dann, wenn wir da-
 von ausgehen, »dass wir Männer und
 Frauen sind, die Teil der Geschichte
 sind«, bewusst werden, dass es sich
 dabei um »die Geschichte der Gnade
 Gottes handelt, weil Gott mit seinem
 Volk voranzog, er zog voran, er wohnte
 unter ihnen«.

18
Meditationen Papst Franziskus

Im Evangelientext aus Johannes, den         und »wie der Herr will, dass wir ge-
die Liturgie für den Donnerstag der vier-   dächtnisstark sein sollen, also dass wir
ten Osterwoche vorgibt, »wäscht Jesus       uns an den Weg erinnern, den unser
den Jüngern die Füße. Und nachdem er        Volk zurückgelegt hat«.
ihnen die Füße gewaschen hatte, sagte       Und ferner werde es uns auch gut tun,
er zu ihnen: Amen, amen, ich sage           zu denken: »Was tue ich in meinem
euch: Der Sklave ist nicht größer als
                                            Herzen am häufigsten? Lasse ich mich
sein Herr, und der Abgesandte ist nicht     von anderen bedienen, bediene ich
größer als der, der ihn gesandt hat.        mich der anderen, der Gemeinschaft,
Selig seid ihr, wenn ihr das wisst und
                                            der Pfarrgemeinde, meiner Familie,
danach handelt. Ich habe euch ein Bei-      meiner Freunde, oder diene ich, bin ich
spiel gegeben, damit auch ihr so han-       zu Diensten?« »Erinnerung und
delt, wie ich an euch gehandelt habe.
                                            Dienst« seien also die beiden Einstel-
Wenn nun ich, der Herr und Meister,         lungen des Christen, jene Einstellun-
euch die Füße gewaschen habe, dann
                                            gen, mit denen man sich auch zur eu-
müsst auch ihr einander die Füße wa-        charistischen Feier begebe, »die gera-
schen.«                                     de die Erinnerung des Dienstes ist,
Es scheine klar, so konstatierte der        den Jesus geleistet hat; eine wirkliche
Papst, dass »die christliche Identität im   Erinnerung, mit Ihm, an den Dienst,
Dienst besteht, nicht im Egoismus«.         den er uns erwiesen hat: dass er sein
Jemand, so sagte er, könnte darauf          Leben für uns gegeben hat«.
erwidern: »Aber Vater, wir alle sind
                                            Für eine Gemeinschaft, die offen ist
Egoisten«, aber das »ist eine Sünde, es     für die Werte des Geistes Samstag,
ist eine Gewohnheit, die wir ablegen
                                            27. April 2013
müssen«: wir müssten also »um Verge-
bung bitten, damit der Herr uns verwan-     Der Papst konzentrierte sich in seiner
deln kann«.                                 Predigt insbesondere auf den Text aus
Das Christsein sei in der Tat »keine        der Apostelgeschichte (13,44–52), der
Pose oder Sozialverhalten, es besteht       von den Auseinandersetzungen zwi-
nicht darin, sich ein wenig die Seele       schen zwei religiösen Gemeinschaften
zurechtzuschminken, damit sie ein we-       berichtet: der der Jünger und der der
nig schöner aussieht«.                      »verschlossenen Juden«, wie der
Christsein, so sagte der Papst mit          Papst sie nannte, »denn nicht alle Ju-
Nachdruck, »heißt das tun, was Jesus        den waren so«. In der Gemeinschaft
getan hat: dienen. Er ist nicht gekom-      der Jünger, so erklärte er, sei das Ge-
men, um sich dienen zu lassen, son-         bot Jesu umgesetzt worden –»Geht
dern um zu dienen.«                         und verkündet« – und deshalb habe
                                            man gepredigt und fast die gesamte
Daraus leitete der Papst einige Anre-       Stadt habe sich versammelt, um das
gungen für das Alltagsleben jedes Ein-
                                            Wort des Herrn zu hören. Und unter
zelnen von uns ab. Vor allem »denkt         den Menschen habe sich eine Atmo-
über diese beiden Dinge nach: Habe ich
                                            sphäre der Freude verbreitet, »es
Geschichtssinn? Verstehe ich mich als       schien, als könnte sie nie besiegt wer-
Teil eines Volkes, das seit sehr langer     den«. Als die Juden so viel Freude
Zeit auf Wanderschaft ist?«
                                            sahen, »wurden sie eifersüchtig und
Es könnte hilfreich sein, »sich die Bibel   begannen jene Menschen zu verfol-
vorzunehmen, das Buch Deuteronomi-          gen«, die »nicht schlecht waren, es
um, Kap. 26, und es zu lesen«. Dort, so
                                            waren gute Menschen, die eine religiö-
sagte er, stoße man auf »die Erinne-        se Haltung hatten «.
rung, die Erinnerung der Gerechten«

                                                                                       19
Meditationen Papst Franziskus

 »Warum haben sie das getan?«, fragte       Gemeinschaften, die religiösen Gemein-
 Papst Franziskus. Sie hätten das getan,    schaften, die Gemeinschaften der Pfarr-
 »weil ihr Herz verschlossen war, sie       gemeinden? Sind es Gemeinschaften,
 waren nicht offen für die Neuheit des      die offen sind für den Heiligen Geist, der
 Heiligen Geistes. Sie glaubten, dass       uns immer voran trägt, um das Wort
 alles schon gesagt worden wäre, dass       Gottes zu verbreiten, oder sind es ge-
 alles so sei, wie sie dachten, dass es     schlossene Gemeinschaften?«
 sein müsse, und deshalb fühlten sie sich
 als Verteidiger des Glaubens. Sie be-      Die Verfolgung, fügte der Papst hinzu,
 gannen den Aposteln zu widersprechen,      beginnt aus religiösen Gründen, aus
 sie zu verleumden.« Das sei eine Hal-      Eifer-
 tung, der man im Lauf der Geschichte
 begegne. Es sei ein Merkmal von »in
 sich selbst verschlossenen Gruppen«
 mit »der Macht zu verhandeln « und
 »die Fragen ›unter uns‹ zu lösen. So
 wie es diejenigen getan haben, die am
 Morgen der Auferstehung – als die Sol-
 daten zu ihnen kamen und gesagt ha-
 ben:
  ›Wir haben das und das gesehen‹ –
 diesen gedroht haben: ›Seid still!
 Nehmt…‹, und mit dem Geld haben sie
 alles vertuscht.
 Das ist genau jene Haltung einer ver-
 schlossenen Religiosität, die nicht die
 Freiheit hat, sich dem Herrn zu öffnen.«
 In ihrem öffentlichen Leben wählen sie,
 »um immer die Wahrheit zu wählen, weil
 sie glauben, die Wahrheit zu verteidigen
 «, »die Verleumdung, den Klatsch. Sie
 sind wirklich klatschsüchtige Gemein-
 schaften, die schlecht über den Nächs-
 ten reden, ihn zerstören« und nur an       sucht, aber auch deswegen, wie man
 sich selbst denken, als wären sie durch    redet: »Die Gemeinschaft der Gläubi-
 eine Mauer geschützt. Der Papst wies       gen, die freie Gemeinschaft des Heili-
 darauf hin: »Eine freie Gemeinschaft       gen Geistes, spricht voller Freude.
 hingegen, die die Freiheit Gottes und      Die Jünger waren voll der Freude des
 des Heiligen Geistes hat, machte weiter.   Heiligen Geistes. Sie sprechen mit der
 Auch unter Verfolgungen.                   Schönheit, öffnen neue Wege: immer
                                            voran, nicht wahr?
 Und das Wort des Herrn breitete sich in    Eine geschlossene Gemeinschaft hin-
 der ganzen Gegend aus. Es ist eine         gegen, die von sich selbst überzeugt ist,
 Eigenschaft der Gemeinschaft des           diese Gesellschaft sucht Sicherheit ge-
 Herrn, weiterzumachen, sich zu verbrei-    rade in Absprachen mit den Machtha-
 ten, denn so ist das Wesen des Guten:      bern, im Geld, spricht in beleidigenden
 es breitet sich immer aus! Das Gute        Worten: sie beleidigen, verurteilen«.
 beugt sich nicht. Das ist ein Kriterium,
 ein Kriterium der Kirche. Auch für unse-   Und um auf die Lieblosigkeit in den so-
 re Gewissensprüfung: Wie sind unsere       genannten geschlossenen Gemein-

20
Allgemeines

schaften aufmerksam zu machen, äu-
ßerte Papst Franziskus den Zweifel,
dass diese Leute »vielleicht die Zärtlich-
keiten ihrer Mütter vergessen haben,
als sie klein waren. Diese Gemeinschaf-
ten kennen keine Zärtlichkeiten: sie         Kurse für Orgel, Band und Chor
kennen die Pflicht, das Handeln, schlie-
ßen sich ein in eine äußerliche Obser-       Am 27. November beginnen im Bistum
vanz. Jesus hatte zu ihnen gesagt:           Mainz die neuen kirchenmusikalischen
Ihr seid wie ein Grab, wie ein Grabmal:      Ausbildungskurse. Das Institut für Kir-
weiß und wunderschön, aber nichts            chenmusik bietet unter anderem Kurse
weiter«.                                     für die Leitung von Kinder-, Jugend-
                                             und Erwachsenenchören, von Bands
Wir denken heute an die so schöne            und Instrumentalgruppen, für Kantorin-
Kirche. Diese Kirche, die vorangeht. Wir     nen und Kantoren und für Organistin-
denken an die unzähligen Brüder, die in      nen und Organisten an. Die Ausbil-
diesem Augenblick in vielen Teilen der       dung wird weitgehend in der Nähe der
Welt für diese Freiheit des Geistes lei-     jeweiligen Wohnorte angeboten.
den und Verfolgung erleben. Aber auch        Das Unterrichtsangebot beinhaltet je
im Leiden sind diese Brüder voller Freu-     nach Ausbildungsform: Orgelspiel,
de und voll des Heiligen Geistes. Diese      Chor- oder Bandleitung, Liturgik, Litur-
Brüder, diese offenen missionarischen        giegesang, Singen und Sprechen,
Gemeinschaften beten zu Jesus, weil          Tonsatz, Gehörbildung, Partiturspiel,
sie wissen, dass es wahr ist, was er         Musikgeschichte und Orgelkunde. Der
gesagt hat und was wir eben gehört           Unterricht wird von den Regionalkanto-
haben: »Was ihr auch immer in meinem         rinnen und Regionalkantoren des Bis-
Namen erbittet, werde ich gewähren.«         tums Mainz und weiteren Lehrbeauf-
Das Gebet ist Jesus. Die geschlosse-         tragten durchgeführt.
nen Gemeinschaften betteln die Mächti-
gen der Erde um ihre Hilfe an.               Orgelkurs ab dem elften
Und das ist kein guter Weg. Schauen          Lebensjahr
wir auf Jesus, der uns aussendet, um
das Evangelium zu verbreiten und sei-        Für diesen Kurs können sich Interes-
nen Namen freudig, voller Freude zu          sierte ab dem elften Lebensjahr bewer-
verkündigen.                                 ben. Vorkenntnisse im Klavierspiel
Wir haben keine Angst vor der Freude         sind hilfreich, aber auch Grundkennt-
des Geistes. Und wir werden uns nie-         nisse auf anderen Instrumenten kön-
mals, nie in diese Dinge einmischen,         nen als Ausgangsbasis dienen.
die uns langfristig dazu bringen, uns in
uns selbst zu verschließen. In solch         Anmeldeschluss für alle Kurse ist
einer Abschottung gibt es weder Frucht-      der 27. September.
barkeit noch Freiheit des Geistes.           Nähere Informationen: Institut für Kir-
                                             chenmusik des Bistums Mainz, Telefon
Bilder                                       06131/ 25 38 98 oder im Internet unter:
Sieger Köder – Altäre Wasseralfingen         http://kirchenmusik.bistummainz.de.
und Rosenberg                                Dort sind auch die Kontaktdaten der
Symbol linksrheinischer Rhein-Burgen-        Regionalkantorinnen und Regionalkan-
Weg                                          toren des Bistums Mainz zu finden, die
                                             für Rückfragen und persönliche Infor-
                                             mationsgespräche zur Verfügung ste-
                                             hen.
                                                                                        21
Pfarrgruppe Alzeyer Hügelland und Alzey-Land St. Hildegard
     Katholisches Pfarramt St. Joseph – Pfarrbüro:
     Kirchenplatz 8, 55232 Alzey; Telefon: 06731/99797-11
     Pfarrsekretärin IngeEmrich
     E-Mail: kath-pfarramt-alzey@t-online.de
     www.pfarrgruppe-alzeyer-huegelland.de
     Bürozeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag + Freitag 8.30-12.00 Uhr;

     Kath. Pfarramt Ober-Flörsheim—Pfarrbüro
     Weyerstr. 1, 55234 Ober-Flörsheim 06735/371 Fax 06735/940869
     Pfarrsekretärin Silke Konrad
     www.pfarrgruppe-alzeyer-huegelland.de
     E-Mail: kath.pfarramt-ober-floersheim@t-online.de
     Bürozeiten: Freitag 10.00-12.00 Uhr

     Katholisches Pfarramt Erbes-Büdesheim — Pfarrbüro:
     Niedergasse 2, 55234 Erbes-Büdesheim, Tel: 06731 41289 / Fax: 06731 41386
     Pfarrsekretärin Silke Konrad
     E-Mail: pfarramt.erbes-buedesheim@gmx.de / www.alzey-land-hildegard.de
     Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mittwoch und Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr
     und am 1. Donnerstag im Monat von 15.30 bis 17.00 Uhr
     Sie erreichen uns:
     Pfarrer Wolfgang Bretz                 06731/99797-11; mobil: 0171/1639045
     E-Mail: Wolfgang.Bretz@kath-dekanat-alzey.de

     Pfarrer Thomas Kalathil Tel.-Nr. 06731 41289 Notfallnummer: 01516 3610039
     E-Mail: pfarrer.kalathil@yahoo.com
     Diakon Stefan Brux                      06731/501554 mobil: 0176/80291293
     E-Mail: s.brux@rfk.landeskrankenhaus.de
     Diakon Andreas Mangold                06731 99797-13 mobil 0177 7469160
     E-Mail: Andreas.Mangold@Bistum-Mainz.de
     Diakon Martin Springorum                0671 79674877 mobil: 0171 5844962
     E-Mail: martin.springorum@t-online.de
     Pastoralreferent: Christian Jeuck       06735/9402198
     E-Mail: pr@jeuck.de
     Gem.Referentin Tanja Jeuck              06735/9402198
     E-Mail: gr@jeuck.de
     Gem.Referentin Gabriele Sura            06731/99797-15
     E-Mail: Gabriele.Sura@kath-dekanat-alzey.de

     köb-Alzey                             06731/99797-24
     Öffnungszeiten: So 10.00—12.00 Uhr Do 16.00—18.30 Uhr
     E-Mail: koeb.alzey@web.de

             Der nächste Pfarrbrief geht vom 13.11.2021 - 23.01.2022
                     Redaktionsschluss ist der 28.10.2021

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Caritas-Kampagne:
                                         #DasMachenWirGemeinsam
                                         Caritas-Sonntag 19.09.2021
                                           Was macht die Corona-Pandemie
                                          mit und aus unserer Gesellschaft?
                                          Werden sich bestehende Spaltun-
                                          gen zum Beispiel zwischen Arm
                                          und Reich, zwischen Alt und Jung
                                          weiter vertiefen? Oder wird die
                                          Gesellschaft durch die gelernte
                                          und angewandte Rücksichtnahme
                                          aufeinander dauerhaft solidari-
                                          scher?
                                          Diesen Fragen geht die Caritas mit
                                          dem Jahresthema 2021:
„#DasMachenWirGemeinsam“ nach und möchte mit Ihnen darüber ins Ge-
spräch kommen. Für einen großen Dialog über die Solidarität in Deutsch-
land finden Sie unter www.caritas.de/magazin/kampagne/das-machen-wir-
gemeinsameine Vielzahl an Informationen. Die Kampagne bildet den Auftakt
für das 125-jährige Jubiläum der Caritas im Jahr 2022.

                       Weltmissionssonntag 2021
                                 24. Oktober
Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun“

                                            Das Wort, das Paulus an die
                                            Gemeinden in Galatien schrieb
                                            (Gal 6,9) ist das Leitwort zum
                                            Monat der Weltmission 2021.
                                            Lasst uns Gutes tun: damals
                                            wie heute die Aufforderung zu
                                            einem Leben in Geschwister-
                                            lichkeit. Es gehört Mut dazu,
                                            auf Menschen zuzugehen und
                                            Brücken zu bauen. Die Missio-
                                            Aktion zeigt am Beispiel von
                                            Nigeria, was möglich ist, wenn
                                            Menschen aus diesem Geist
                                            heraus handeln: Die katholi-
                                            sche Kirche in Nigeria zeigt im
                                            Alltag, dass Gottes Liebe allen
                                            Menschen gilt. Unterstützen
                                            Sie die Kirche dabei mit Ihrer
                                            Spende . Danke!

                                                                               23
@Factum/ADP

 Es ist der Herbst,
 der die Blätter färbt   ist nun karges Feld,
 und die Keller füllt,   bald regnet es grau
 der den Saft aus
 den Reben presst        Doch jetzt ist Herbst,
 und im milden Licht     noch bleibt die Zeit,
 dem Leben               dass das Leben reift
 Gelassenheit schenkt    in der gütigen Sonne
                         des göttlichen Lichts
 Es hat der Herbst
 seinen eigenen Reiz     P. Gerhard Eberts MSF, In:
 Gewiss: des Frühlings   Pfarrbriefservice.de
 überschäumende
 Lust ist vorbei,
 und wo im Sommer
 die Ernte wuchs,

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