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Gemeinde-
Fenster
Dezember 2022 - Februar 2023
Evangelische Kirchengemeinde Steinau - Seidenroth - Marborn
www.kirche-steinau.de
www.facebook.com/EvangelischeKircheSteinau/
Evangelische Kirchengemeinde Hohenzell-Ahlersbach-Bellings
Einladung zur Nacht
der 1000 Lichter
Kriminalgeschichten der Bibel
sind Thema beim Kanzeltausch
Konfirmandenanmeldung
am 25.02.2023
Inhalt
Willkommen zur neuen Ausgabe Seite 3
Besinnung: Du bist ein Gott, der mich sieht Seite 4
Kurznachrichten Seite 6
Nachruf Fritz Euler Seite 9
Herzlichen Glückwunsch, Monika Knorr Seite 10
Kleine Forscher aus der Kita Märchenwald Seite 11
Kinderseite: Frohe Kunde Seite 12
Termine Kindergottesdienst und Jungschar Seite 13
Konfirmandenanmeldung und Einladung zum Konfitag Seite 14
Einladung zur Nacht der 1000 Lichter Seite 15
Gottesdienstplan für Dezember 2022, Januar und Februar 2023 Seite 16
Andachten im Seniorenzentrum Viehhof, Dorea und Pflegeheim Bellings Seite 17
Kanzeltausch: Kriminalgeschichten aus der Bibel Seite 18
Rückblick auf unser Kirchfest Seite 20
Zeigen Sie mit uns gemeinsam Gesicht! - Rückblick Seite 22
Ökumenischer Bibelsonntag / Weltgebetstag Seite 24
Jubelkonfirmationen in der Reinhardskirche Seite 25
Jahrgang 1958 feierte Goldene Konfirmation Seite 26
Ein Weihnachtswunder in Steinau Seite 28
Freud und Leid Seite 29
Unsere Gemeindegruppen Seite 30
Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief Seite 30
Kontaktdaten Pfarrämter, Küster und soziale Dienste Seite 31
Jahreslosung 2023 / Hoffnungssterne und Klagemauer Seite 32
IMPRESSUM
Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Steinau an der Straße
Verantwortlich iSdP: Pfr. Gernot Fleischer, Brüder-Grimm-Str. 158, 36396 Steinau
Redaktion und Layout: Stefan Amberg, Sabine Broj, Sandra Günther, Rita Henning, Julia Matthes,
Szilvia Klaus, Gernot Fleischer
Druckerei: Gemeindebriefdruckerei Auflage: 2.500 Stück
Quellenangaben verwendeter Texte, Bilder und Fotografien:
Titel: Gunther Martin Göttsche
Seiten 4 und 6: Szilvia Klaus
Seiten 5 und 32: Acryl von U. Wilke-Müller © GemeindebriefDruckerei.de
Seite 7: Iris Schwab (oben), Gernot Fleischer (unten)
Seite 10: Sabine Broj
Seite 11: Herta Kaufmann
Seite 12: Christian Badel, www.kikifax.com In: Pfarrbriefservice.de
Seite 15: Roland Pfeiffer
Seite 18: Text: Ulrich Weidner
Seiten 20 bis 23 Gernot Fleischer
Seite 25 und 27: Foto Merz
Seite 28: Silke Kirchner
Der Gemeindebrief wird kostenlos von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern an Sie verteilt!
2
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser, Lichter am 03.12. kann Jede und Je-
der die Weihnachtsgeschichte einmal
ich darf Sie zu einer neuen Ausgabe
aus einer anderen Perspektive erfah-
unseres Gemeindefensters, die gleich-
ren. Herzliche Einladung!
zeitig die zweite gemeinsame Ausga-
be mit Hohenzell-Ahlersbach-Bellings An Neujahr starten wir mit einem
ist, begrüßen. Neujahrsgottesdienst in Seidenroth
und in Bellings. Seien Sie neugierig
Seit der letzten Ausgabe ist viel pas-
auf den Kanzeltausch, bei dem im
siert. Wir halten Rückschau auf ver-
Februar Pfarrerinnen und Pfarrer aus
gangene Termine, Feiern und Veran-
unserem Kooperationsraum Bergwin-
staltungen, zum Beispiel ab Seite 6 in
kel die Bibel einmal im Blick auf
den Kurznachrichten. Endlich konnten
„Kriminalgeschichten der Bibel“ un-
wir wieder Kirchfest auf dem Kum-
ter die Lupe nehmen.
pen feiern! Auf Seite 22 und 23 bli-
cken wir auf die besondere Ausstel- Zusammen mit dem Gemeindefenster
lung „Gesicht zeigen gegen Kindes- erhalten Sie wieder den beliebten Ad-
misshandlung“, die in der Katharinen- ventskalender, der von Renate Ulrich,
kirche zu Gast war, zurück. Außer- Ilse Weigand, Christine Henze und
dem feierten wir weitere Jubelkonfir- Irene Heilmann liebevoll zusammen-
mationen. Die Seiten 25 bis 27 berich- gestellt wird. Herzlichen Dank dafür!
ten darüber.
Das Redaktionsteam wünscht Ihnen
In der Mitte des Gemeindefensters eine schöne Adventszeit, gesegnete
finden Sie wie gewohnt den Gottes- Weihnachtsfeiertage und für das kom-
dienstplan. Wir hoffen, dass Sie sich mende Jahr 2023 alles Gute und
gut mit dem neuen Format zurechtfin- Gottes Segen.
den. Wir sind aber immer auch offen
Mit der Jahreslosung “Du bist ein
für Ideen und Änderungsvorschläge.
Gott, der mich sieht“, (1. Mose
Gemeinsam gehen wir mit dieser Aus- 16,13) können wir zuversichtlich
gabe in das neue Kirchenjahr. Es be- in das neue Jahr gehen.
ginnt mit der Adventszeit, bevor wir
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim
die längste Nacht des Jahres passieren
Lesen der Winterausgabe!
und uns in dieser Dunkelheit das
Wunder von Jesu Geburt wieder neu Sandra Günther, Redaktionsteam
hoffen lässt. Mit der Nacht der 1000 des Gemeindefensters
3
Besinnung
Du bist ein Gott, der mich sieht. (1. Mose 16,13)
Liebe Leserin, lieber Leser, oder schreibt
Sehen und gesehen werden! Nach die- einen Artikel,
sem Motto leben und handeln Schau- ohne, dass
spieler, Musiker, oder Politiker. Es ist sich jemand
elementar wichtig für sie, Veranstal- sonderlich da-
tungen, Galas oder Preisverleihungen für interes-
zu besuchen, an denen sie andere Pro- siert. Man
minente sehen und sprechen können steht als Schü-
und wo sie selbst gesehen werden. Es ler für sich
sollen unbedingt Fotos und Videos allein auf dem Schulhof und hat das
her, die in der Presse, im TV und in Gefühl: „Ich gehöre gar nicht dazu.
den sozialen Medien erscheinen. Man Für mich interessiert sich niemand.“
will, ja man muss gesehen werden, Man sitzt als alter Mensch zuhause
perfekt gestylt im neuen Abendkleid am Küchentisch, schaut aus dem
oder im schicken Anzug. Geschieht Fenster und niemand kommt vorbei.
das nicht, bleibt man unsichtbar, un- Wird man nicht gesehen, existiert
wichtig, irrelevant, weg vom Fenster, man auch nicht. Das trifft einen in
raus aus dem Bewusstsein. Wird man Mark und Bein. Das tut weh.
nicht gesehen, existiert man auch
In diese Verzweiflung tönt die Jah-
nicht. Jedenfalls nicht in der Welt, zu
reslosung für 2023 hinein. Du bist
der man dazugehören möchte.
ein Gott, der mich sieht. Ein Satz, ein
Die meisten von uns haben keinen Bekenntnis einer Unsichtbaren, Un-
Promi-Status. Wir machen oft die Er- wichtigen, Irrelevanten. Das Be-
fahrung, dass wir nicht gesehen, nicht kenntnis der Hagar, der ägyptischen
gehört, nicht wahrgenommen werden. Sklavin von Sarai, der Ehefrau Abra-
Selbst wenn das so nicht immer hams, die keine Kinder bekommen
stimmt, das Gefühl kennt jeder aus konnte. Sarais Kinderlosigkeit war
den verschiedensten Alltagssituatio- eine große Gefahr für sie, als Frau
nen. Man steht mit einem Glas Sekt und Person unwichtig und irrelevant
am Buffettisch auf einer Feier, ohne zu werden. Ganz zu schweigen von
von jemandem gegrüßt oder angespro- dem Fortbestand der Familie, der
chen zu werden. Man hält eine Rede ebenfalls in Gefahr war. Hagar war
4
Besinnung
zwar als Person unwichtig, aber nütz- Vieles wird vielleicht auch in 2023
lich. Als Gebärmaschine nämlich. So, nicht wesentlich anders oder besser,
wie heute zahlreiche Frauen aus Indi- auch wenn wir darauf hoffen und da-
en oder der Ukraine als Person un- für beten. Du wirst vielleicht auch in
wichtig und unsicht- Zukunft allein auf dem
bar bleiben, während Schulhof stehen. Oder
sie für andere, die Sie und ich mit einem
offensichtlich wich- Glas Sekt in der Hand
tiger sind als sie am Buffettisch, ohne
selbst, Kinder austra- dass uns jemand an-
gen und gebären. spricht. Wir werden
Reden halten und Arti-
Hagar fühlt sich
kel schreiben, die viel-
durch die Schwan-
leicht nur wenige Men-
gerschaft als Mensch
schen interessieren
aufgewertet. Sarai
werden. Alte Men-
fühlt sich allerdings
schen werden am Kü-
ihr gegenüber plötz-
chentisch sitzen und
lich abgewertet und
sehnsüchtig darauf
macht ihrer Sklavin das Leben zur
warten, dass jemand kommt. Trotz-
Hölle. Die Beiden führen einen erbit-
dem kann alles anders werden, wenn
terten Kampf um das Ansehen, nicht
wir die Botschaft verinnerlichen und
zuletzt vor Abraham. Hagar scheint zu
weitertragen: Du bist ein Gott, der
unterliegen und läuft davon. Ob je-
mich sieht. Wir sind berufen, uns ge-
mand sie suchen wird? Ob jemand sie
genseitig daran zu erinnern. Durch ein
sehen wird? Gott sucht sie. Er sieht
Lächeln auf dem Schulhof. Durch
sie. Er spricht mit ihr. Er wertet sie
einen Gruß am Buffettisch. Durch ein
und ihr Kind auf. Für Gott ist sie als
gutes Wort zu der Rede oder dem Ar-
Person wichtig, wertvoll und relevant.
tikel. Durch einen kurzen Besuch und
Hagar soll in ihr altes Leben zurück-
eine kleine Aufmerksamkeit am Kü-
kehren. Es wird auch in Zukunft nicht
chentisch.
anders oder besser. Für sie ist aber
trotzdem alles anders. Sie weiß, sie Machen Sie mit!
hat einen Gott, der sie sieht.
Herzlich grüßt Sie
Wir sind unterwegs in ein neues Jahr.
Ihre Pfarrerin Szilvia Klaus
5
Kurznachrichten
Kurzmeldungen aus den Kirchengemeinden
Kirmes in Hohenzell: Am dritten Erntedankfest in Hohenzell und
September-Wochenende konnten Bellings: Der bunte Erntedankaltar
die Hohenzeller ihre Kirmes feiern. erinnert uns Christen jedes Jahr
Am Sportlerheim wurde ein Fest- daran, wie viele Gründe wir zum
zelt aufgebaut, in dem drei Tage Danken selbst in schwierigen Zei-
lang fröhlich getanzt, gegessen und
getrunken wurde. Am Sonntag,
den 18.09., fand der Festgottes-
dienst unter Mitwirkung von Kir-
chenchor (Leitung: Horst Lins)
und Bläsergruppe (Leitung: Bernd
Kirchhof) in der Kirche statt. Auch
der Bloo war zahlreich erschienen.
Pfarrerin Klaus nahm in ihrer Pre-
digt das bekannte Lied „Die Kir-
che steht gegründet“ zum Anlass,
um die Bedeutung der Kirche vor
Ort in einem größeren Zusammen-
hang zu beleuchten.
ten haben. Diese Dankbarkeit kam
auch in den festlichen Gottesdiens-
ten zu Erntedank in Hohenzell
(Foto oben) und Bellings zum Tra-
gen. Dazu die Bedeutung des Gott-
vertrauens und des Teilens. In die-
sem Zusammenhang erzählte Pfar-
rerin Klaus die Geschichte der
Brotvermehrung durch Jesus mit-
hilfe von bunten Bildern und ei-
nem Erzähltheater. In Bellings
blieb zudem die Gemeinde nach
dem Gottesdienst bei Kaffee und
Kuchen zusammen. Wir danken
Der Hohenzeller Bloo mit Pfrin. Klaus. 6
Kurznachrichten
Kurzmeldungen aus den Kirchengemeinden
ganz herzlich allen Kuchenbäcke-
rinnen für die reiche Auswahl! Dieses Bild ist nur in unserer
Erntedankfest in Steinau und gedruckten Version enthalten.
Seidenroth: Für die Konfis hieß es Vielen Dank für Ihr Verständnis!
am Erntedanksonntag früh aufste-
hen! Um 5 Uhr morgens haben wir
uns in der Backstube der Bäckerei
Fink getroffen, um zusammen mit
Bäckermeister Jürgen Fink 60
Roggenmischbrote zu backen, die Die Konfis mit Bäcker Fink beim Brote formen.
dann später im Erntedankgottes-
dienst von den Konfis an die Got- Gottesdienst im Festzelt zum
tesdienstbesucher verkauft wurden. Katharinenmarkt in Steinau: Zum
Der vorgefertigte Teig musste zu Katharinenmarkt-Sonntag war das
Brotlaiben geformt, mit Mehl be- Festzelt auf der Mauerwiese erfüllt
stäubt und auf die Backbleche ge- vom Klang traditioneller und mo-
legt werden, wobei wir mit Schab- derner Kirchenlieder. Zum Traditi-
lonen ein Kreuz auf jedem Laib onsfest fand dort zum ersten Mal
haben entstehen lassen. Der Erlös ein Gottesdienst statt, den Pfarrer
des Verkaufs in Höhe von Gernot Fleischer mit den Kathari-
515,25 € kam der Aktion „5.000 nenmarktmeistern und zahlreichen
Brote“ von „Brot für die Welt“ Steinauern feierte. Die heilige Ka-
zugute, mit der Ausbildungspro- tharina von Alexandrien, Schutz-
jekte für Jugendliche
in Myanmar, Malawi
und Paraguay unter-
stützt werden. Herzli-
chen Dank an Bäcker
Fink, der zum wie-
derholten Mal seine
Backstube für diese
Aktion geöffnet hat.
7
Kurznachrichten
patronin der Stadt und Namensge- henzell und Bellings ab dem 1.
berin des Heimatfestes, sowie die Advent bis etwa Ende März in
Zehn Gebote standen im Mittel- Form einer Winterkirche stattfin-
punkt seiner Predigt. Den Gottes- den. Für Hohenzell bedeutet dies,
dienst begleitete Uwe Bäbler am dass die Gottesdienste sonntags
Keyboard. Am Schluss der Feier nicht in der Kirche, sondern im
bat Katharinenmarktmeister Sebas- Jugendheim stattfinden. Lediglich
tian Buch (rechts) um ein Erinne- große Festgottesdienste werden
rungsfoto mit Pfarrer und Gemein- auch in dieser Zeit in der Kirche
de (Foto siehe Seite 7 unten). abgehalten. Die Informationen
hierzu werden Sie immer zeitnah
Neuer Rhythmus für Gottesdienste
erhalten.
in Bellings: Seit dem Weggang von
Pfarrer Klaus war es nicht mehr In Bellings finden die Gottesdiens-
möglich, in Bellings die wöchentli- te ab dem 1. Advent unten im Ge-
chen Gottesdienste sonntags beizu- meinderaum statt. Bei besonderen
behalten, da der Organist nicht Anlässen sind wir auch hier oben
gleichzeitig in Ahlersbach und Bel- im Kirchraum.
lings spielen kann. Zusätzlich müs- Rüstzeit des Kirchenvorstands
sen wir zur Energieeinsparung un- Steinau - Seidenroth - Marborn:
sere Planung noch einmal verän- Vom 3. bis 5. Februar 2023 wird
dern. Dabei liegt es der Kirchenge- sich der Kirchenvorstand von
meinde am Herzen, auch in Bel- Steinau-Seidenroth-Marborn für
lings eine gute Regelmäßigkeit einen intensiven Austausch im
beizubehalten, was die sonntägli- Kloster Hoechst im Odenwald Zeit
chen Gottesdienste betrifft. So hat nehmen. Wie kann unser zukünfti-
der KV beschlossen, dass in Bel- ges Gemeindeleben bei geringerer
lings ab Dezember 2022 etwa 14- finanzieller Ausstattung aussehen?
tägig ein Sonntagsgottesdienst Wo wollen wir unsere Schwer-
stattfinden soll. Die genauen Ter- punkte setzen? Wie gelingt es uns
mine entnehmen Sie bitte dem Got- Ehrenamtliche zu gewinnen? Mit
tesdienstplan. diesen und weiteren Fragen wird
sich der Kirchenvorstand beschäf-
Winterkirche in Hohenzell und
tigen.
Bellings: Zur Energieeinsparung
werden die Gottesdienste in Ho-
8
Nachruf
Halte mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben.
Lasst mich, dass ich zu meinem Herrn ziehe. (1. Mose 24, 56)
Die evangelische Kirchengemeinde Steinau - Seidenroth - Marborn trauert
um
Herrn Fritz Euler,
der kurz vor dem Erreichen seines 90. Geburtstages nach langer Krankheit
verstarb.
Herr Euler war viele Jahre im Kirchenvorstand ehrenamtlich tätig. Über ei-
nen langen Zeitraum hatte er das Amt des zweiten Vorsitzenden inne.
Seine Tätigkeit für den Kirchenvorstand war geprägt von unermüdlichem
Einsatz.
Durch sein freundliches und besonnenes Wesen gelang es ihm, unterschied-
liche Standpunkte zu einem Kompromiss hinzuführen. Offenheit, menschli-
ches Miteinander, Nächstenliebe und Unvoreingenommenheit zeichneten
Herrn Euler aus. Für viele von uns war er Ratgeber und Vorbild. Dafür sind
wir sehr dankbar.
Sein besonderes Interesse galt der Kirchenmusik, die er engagiert im
Kirchenvorstand vertrat. Im Kirchenchor unserer Gemeinde wirkte er über
viele Jahre mit seiner schönen Stimme im Tenor mit. Darüber hinaus war er
Vorsitzender des Chores und vertrat gerne, wenn erforderlich, die Dirigen-
ten. Mit Gesang und Dankesworten verabschiedete sich der Kirchenchor
sehr anrührend bei der Trauerfeier von seinem so aktiven Kollegen.
Außerdem veranstaltete er Gemeindeabende im Michael-Meyenburg-Haus.
Referate und Bildvorträge zu christlichen und aktuellen Themen sorgten für
viele interessierte Besucher.
Es wird viele Momente geben, wo wir uns gerne an Fritz Euler erinnern wer-
den.
Für den Kirchenvorstand
Herta Kaufmann
9
Aktuelles aus den Kindertagesstätten
Jubiläum in der Kindertagesstätte Märchenwald
Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiert in solche, die notwendig gewesen seien
diesem Jahr die Leiterin der Kita Mär- und schließlich auch „wunderschöne
chenwald, Monika Knorr (Foto Mitte). Steine, die dein Herz erwärmt haben“.
Aus diesem Anlass war eine große An- Zu letzteren gehören zweifellos die
zahl Kinder, Erzieherin- Schmunzelsteine, um die
nen, Vertreter der evange- sich ein Theaterspiel der
lischen Kirchengemeinde Kinder drehte, an dessen
sowie ehemalige Vorge- Ende die Mädchen und
setzte in die Katharinen- Jungen an alle Gäste ein
kirche gekommen. kleines Säckchen Schmun
-zelsteine verschenkten.
Kolleginnen und Kinder
hatten ein Programm rund „Vielen Dank für all die
um das Thema Steine ein- wunderbaren Dinge, die
studiert. So erklangen Sie tun“, sagte die ge-
Lieder wie „Ins Wasser schäftsführende Vor-
fällt ein Stein“, in einem „Steingedicht“ standsvorsitzende des Zweckverbandes
stellten die Erzieherinnen verschiedene Ev. Kitas im Stadtgebiet Steinau, Pfrin
Steine und deren Charakteristika vor. Anke Breidenbach, die einen Wander-
Am Ende bildeten sie ein großes Herz. rucksack überreichte, gefüllt mit
In ihrer Rede griff Stefanie Röder eben- „Nervennahrung“ wie Kaffee, Müslirie-
falls das Thema Steine auf. Sie sprach geln und Fruchtgummis. Für die Lei-
von Steinen im Laufe der jahrzehntelan- tungsrunde der Erzieherinnen über-
gen Arbeit, die „sehr schwer, hart, un- brachte Andrea Heyenga Glück- und
verrückbar und felsenfest erschienen“, Segenswünsche.
Steffi Schülein von
der Mitarbeiterver-
Dieses Bild ist nur in unserer
tretung und Pfarrer
gedruckten Version enthalten.
Gernot Fleischer
Vielen Dank für Ihr Verständnis! reihten sich in die
Schar der Gratulan-
ten ein. In ihrer Re-
de wandte sich Mo-
nika Knorr sichtlich
bewegt an ihre Gäs-
10Aktuelles aus den Kindertagesstätten
te. Seit mehr als 21 Jahren gehöre die Institutionen und Ämtern. In all ihren
Kita Märchenwald zu ihrem Leben. In Vorgesetzten habe sie immer kompe-
dieser Zeit seien über 700 Kinder einge- tente Menschen gefunden, die am sel-
wöhnt, in ihrer Entwicklung begleitet ben Ende des Seiles ziehen. „So emp-
und auf einen guten Weg in die Schule finde ich es und hoffe, es bleibt so!“
gebracht worden. Darüber hinaus hätten
etwa 200 Schulkinder den Hort besucht Den Reden, dem Gesang und dem The-
und über 60 Mitarbeiterinnen und Prak- aterspiel schloss sich eine Feier in der
tikantinnen zum Team gehört. Kindertagesstätte an. Hier gab es bei
kulinarischen Köstlichkeiten Raum für
Der Dank der Jubilarin galt ihrem Begegnung und Austausch.
Team, ihren Leitungskolleginnen, den
Trägervertretern, städtischen Gremien, Sabine Broj, Redaktionsteam
Kleine Forscher aus der Kita Märchenwald
Unsere Blühfläche hat sich trotz Hitze
in diesem Sommer gut entwickelt. Dieses Bild ist nur in unserer
Jetzt war es an der Zeit, einmal genau- gedruckten Version enthalten.
er hin zu schauen. Die Kinder versam- Vielen Dank für Ihr Verständnis!
melten sich vor den Blüten, jedes aus-
gestattet mit einer Becherlupe. Da
unsere Fläche recht klein ist, haben
wir einen größeren naturnahen Garten
besucht. Foto oben: Durch die Becherlupen
bestaunen die Kinder die Insekten
Insekten vorsichtig einzufangen ist
Blüten, wie Wegwarte, Distel, Laven-
gar nicht so einfach, aber mit Hilfe hat
del, Fingerhut und wilde Möhre. Stolz
es dann doch geklappt. Schließlich
haben die Kinder erkannt, dass sie mit
waren alle Becher gefüllt mit Hum-
ihrem Blütenmeer einen kleinen Bei-
meln, Bienen, Wildbienen, Grashüp-
trag zur Ernährung der Insekten ge-
fern, Wespen, Käfern und Spinnen.
leistet haben.
Wir haben sie genau betrachtet und
Zum Schluss wurden die Insekten
ihre filigranen Flügel, Fühler und Au-
natürlich in die Freiheit entlassen.
gen bestaunt. Jetzt wissen wir, wie
achtsam wir mit ihnen umgehen müs- Herta Kaufmann, Zweckverband
sen. Gefunden wurden die Insekten in Ev. Kitas im Stadtgebiet Steinau
11Kinderseite
12Kindergottesdienst / Jungschar
Kindergottesdienst in Steinau
Die nächsten Kindergottesdienste finden statt:
15. Januar 2023 29. Januar 2023
12. Feburar 2023 26. Februar 2023
Wir treffen uns um 10 Uhr im Michael-Meyenburg-Haus, Schlossstr. 16, und
verbringen eine fröhliche Stunde mit Geschichten, Spiel und Spaß miteinander.
Seit 19. November treffen wir uns zum Krippenspiel. Wer noch Lust hat mitzu-
machen, kann sich gerne bei Pfr. Fleischer melden.
Jungschar in Steinau
Alle Kinder zwischen 8 und 12 Jahren sind herzlich eingeladen zur Jungschar.
Macht mit und seid dabei!
Wann? - 9. Dezember
- 13. Januar
- 10. Februar
Uhrzeit? - 16 Uhr bis 17.30 Uhr
Wo? - Michael-Meyenburg-Haus,
Schlossstraße 16
Wir freuen uns auf Euch!
13Konfirmandinnen und Konfirmanden
Konfirmandenanmeldung und erster Konfirmandentag
Für Mädchen und Jungen, die im Jahr Ebenfalls am 25.02.2023 treffen sich
2024 in Steinau konfirmiert werden erstmalig die neuen Konfirmandinnen
möchten, beginnt die Konfi-Zeit! und Konfirmanden von 10 bis 15 Uhr
im Gemeindehaus. Wir werden uns an
In einem knappen Jahr bis zur Konfir-
dem Tag kennenlernen, etwas über
mation in 2024 erleben die Jugendli-
den Unterricht hören, über den Ablauf
chen eine bunte und vielfältige Zeit
eines Gottesdienstes
mit regelmäßigen Gruppenstunden,
sprechen und die Regeln für die Kon-
Konfi-Tagen sowie einem Konfi-
firmandenzeit vorstellen. Zwischen-
Seminar zur Vorbereitung des Vor-
durch ist natürlich auch Zeit zum
stellungsgottesdienstes.
gemeinsamen Essen und Spielen.
Mit der Anmeldung und dem Kennen-
lerntag beginnt auch die Zeit des re-
gelmäßigen Gottesdienstbesuches.
Den Vorstellungsgottesdienst der neu-
en Konfirmandinnen und Konfirman-
den werden wir später im Frühjahr
feiern. Der reguläre jeweils 90-
minütige Unterricht beginnt nach der
Konfirmation des jetzigen Jahrgangs
In der Regel sind es die Jugendlichen, Anfang Mai 2023 statt.
die zwischen dem 01.07.2009 und Wir freuen uns auf eine schöne ge-
30.06.2010 geboren wurden. Auch meinsame Zeit!
Jugendliche, die vorher geboren und
noch nicht konfirmiert wurden, kön- Pfarrerin Szilvia Klaus und
nen gerne angemeldet werden. Pfarrer Gernot Fleischer
Anmeldetermin ist am Samstag, Übrigens, „Schnuppern“ geht auch:
25.02.2023, um 10 Uhr in der Kathari- Wer nicht getauft ist, aber Interesse
nenkirche. Wer den Termin nicht daran hat, etwas mehr über den christ-
wahrnehmen kann, aber Tochter oder lichen Glauben zu erfahren, kann
Sohn anmelden möchte, kann das im gerne kommen und einmal rein-
Gemeindebüro oder in den Pfarräm- schnuppern. Völlig unverbindlich.
tern tun.
14Termine
Nacht der 1000 Lichter
Am Samstag den 03.12., findet in
Steinau die Nacht der 1000 Lichter Dieses Bild ist nur in unserer
statt. Das ist eine Veranstaltung der gedruckten Version enthalten.
evangelischen Jugend im Kirchen- Vielen Dank für Ihr Verständnis!
kreis Kinzigtal. Ziel ist es, Weihnach-
ten einmal aus einer anderen Perspek-
tive zu entdecken. An verschiedenen
Stationen wird ein Teil der Weih-
nachtsgeschichte aus Sicht der Perso-
nen erzählt, die wir in der Bibel oft
nur in einer Nebenrolle erleben. So
werden sich z. B. im Schlossgraben Bitte der Wetterlage entsprechende
die Hirten über ihre neuen Untermie- Kleidung anziehen! Ein kleiner Kos-
ter im Schafsstall unterhalten… Lasst tenbeitrag von 1,00 € für Speise und
Euch überraschen! Getränke wird erbeten.
Wir laden alle Jugendlichen und Jung- Das Team der Evangelischen Jugend
gebliebenen zu dieser besonderen freut sich auf Euren Besuch.
Veranstaltung ein. Beginn ist um
19 Uhr in der Katharinenkirche. Eine
Abschlussandacht gegen 21 Uhr been-
det den Abend.
Dieses Bild ist nur in unserer
gedruckten Version enthalten.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
15Wir laden Sie herzlich ein zu unseren Gottesdiensten
27.11.2022, 1. Advent 26.12.2022, 2. Weihnachtstag
▪ Bellings | 9.30 Uhr | Fleischer ▪ Bellings | 9.30 Uhr | Klaus
▪ Steinau (K) | 10 Uhr | Klaus ▪ Steinau (K) | 10 Uhr | Fleischer
▪ Hohenzell | 10.45 Uhr | Fleischer Gottesdienst mit Abendmahl
▪ Hohenzell | 10.45 Uhr | Klaus
04.12.2022, 2. Advent Musikalische Gäste:
▪ Ahlersbach | 9.30 Uhr | Battefeld Männergesangverein
▪ Steinau (K) | 10 Uhr | Fleischer
Familiengottesdienst, 31.12.2022, Altjahrsabend
anschließend Kirchencafé ▪ Steinau (R) | 17 Uhr | Klaus
▪ Hohenzell | 10.45 Uhr | Klaus ▪ Hohenzell | 19 Uhr | Fleischer
▪ Ahlersbach | 17.45 Uhr | Battefeld
11.12.2022, 3. Advent
01.01.2023, Neujahr
▪ Seidenroth | 9 Uhr | N. N.
▪ Seidenroth | 17 Uhr | Mascher
▪ Steinau (K) | 10 Uhr | N. N.
anschließend Sektumtrunk
▪ Hohenzell | 18 Uhr | Klaus
▪ Bellings | 18 Uhr | Klaus
Musikalischer Gottesdienst
08.01.2023, 1. Sonntag n. Epiphanias
18.12.2022, 4. Advent
▪ Bellings | 9.30 Uhr | Fleischer
▪ Steinau (K)| 10 Uhr | Fleischer
▪ Hohenzell | 10.45 Uhr | Klaus ▪ Steinau (K)| 10 Uhr | N. N.
▪ Bellings | 17 Uhr | Klaus ▪ Hohenzell | 10.45 Uhr | Fleischer
Andacht zum „Lebendigen 15.01.2023, 2. Sonntag n. Epiphanias
Adventskalender“ vor der Kirche ▪ Hohenzell | 9.30 Uhr | Klaus
24.12.2022, Heiligabend ▪ Steinau (K) | 10 Uhr | Fleischer
▪ Steinau (R) | 15 Uhr | Fleischer 22.01.2023, 3. Sonntag n. Epiphanias
Krippenspiel ▪ Hohenzell | 9.30 Uhr | Klaus
▪ Ahlersbach | 15.30 Uhr | Battefeld ▪ Steinau (K) | 10 Uhr | Reidt
▪ Seidenroth | 16 Uhr | Fleischer anschließend Kirchencafé
▪ Bellings | 16.30 Uhr | Klaus ▪ Ahlersbach | 10.45 Uhr | Schmidt
▪ Steinau (R) | 17 Uhr | Fleischer
Christvesper 29.01.2023, Letzter So. n. Epiphanias
▪ Hohenzell | 17.45 Uhr | Klaus ▪ Hohenzell | 9.30 Uhr | Eisenbach
▪ Steinau (R) | 22 Uhr | Klaus ▪ Seidenroth | 10 Uhr | Fleischer
Christmette ▪ Bellings | 10.45 Uhr | Eisenbach
▪ Hohenzell | 22 Uhr | Fleischer ▪ Steinau | 17 Uhr | Ökumenekreis
Ökumenischer Bibelsonntag in
25.12.2022, 1. Weihnachtstag der Katholischen Kirche
▪ Ahlersbach | 9.30 Uhr | Battefeld
16Gottesdienstplan für Dezember, Januar und Februar
05.02.2023, Septuagesimae 22.02.2023, Aschermittwoch
▪ Steinau (K) | 10 Uhr | Unverzagt ▪ Steinau (K) | 19 Uhr | Fleischer
▪ Hohenzell | 10.45 Uhr | Lektor Taizé-Andacht
12.02.2023, Sexagesimae 26.02.2023, Invokavit
▪ Hohenzell | 9.30 Uhr | Unverzagt ▪ Seidenroth | 9 Uhr | Fleischer
▪ Ahlersbach | 9.30 Uhr | Schauberger ▪ Hohenzell | 9.30 Uhr | Klaus
▪ Steinau (K) | 10 Uhr | Eisenbach ▪ Steinau (K) | 10 Uhr | Fleischer
▪ Bellings | 10.45 Uhr | Unverzagt Anschließend Kirchencafé
19.02.2023, Estomihi ▪ Bellings | 10.45 Uhr | Klaus
▪ Steinau (K) | 10 Uhr | Klaus
▪ Hohenzell | 10.45 Uhr | Fleischer
Legende: (R) = Reinhardskirche (K) = Katharinenkirche
Verlegung der Gottesdienste in die Katharinenkirche
Aufgrund der deutlich gestiegenen Energiekosten wird die Reinhardskirche im
Winterhalbjahr nur zu vereinzelten, besonderen Gottesdiensten genutzt werden.
Die Gottesdienste finden seit dem Reformationstag, dem 31. Oktober, deshalb in
aller Regel in der Katharinenkirche statt. In Hohenzell finden die Gottesdienste
im Jugendhaus und in Bellings im Untergeschoss der Kirche im Gemeinderaum
statt. Ausnahmen entnehmen Sie bitte aktuell den Aushängen in den Schaukäs-
ten, den sozialen Medien oder auch den Zeitungen. Auch werden wir die Kirche
in diesem Winter nicht mehr so stark heizen können, wie Sie es aus der Vergan-
genheit gewohnt sind. Wir bitten Sie um Verständnis, da wir uns zu Energiespar-
maßnahmen gezwungen sehen.
Gottesdienste in den Seniorenwohnanlagen
Seniorenzentrum Steinau, Viehhof Pflegeheim Bellings
08.12., 27.12., 12.01., 09.02. 09.12., 30.12., 13.01., 10.02.
jeweils 10.30 Uhr jeweils 10.30 Uhr
Dorea-Familie, Sachsenstraße
09.12., 16 Uhr
17Aktuelles im Kooperationsraum Bergwinkel
Kanzeltausch: Kriminalgeschichten aus der Bibel
Erneut laden wir im Kooperations- Geschichten konfrontieren den Glau-
raum Bergwinkel zum Kanzeltausch ben an Gott mit der Realität des Bö-
ein. Diesmal geht es in allen Gottes- sen. Aber auch umgekehrt: Sie kon-
diensten um das Thema Kriminalge- frontieren die Realität des Bösen mit
schichten aus der Bibel. Fünf Pfarre- der Botschaft des Glaubens, damit wir
rinnen und Pfarrer gestalten jeweils uns mit dem Bösen nicht resigniert
einen Gottesdienst zu: Der Kinder- abfinden.
mord aus Bethlehem, Kain und Abel, Unterscheidung zwischen Gut und
David und Batseba, Jakob und Esau Böse
sowie die Schändung der Dina. Diese Diese Geschichten sind nicht nur Be-
richte aus längst vergan-
gener Zeit, sondern haben
an Aktualität in all der
Zeit nichts eingebüßt. Sie
decken die Täuschungs-
manöver des Bösen auf,
die schlimme Taten ver-
drängen, entschuldigen
oder gar rechtfertigen
möchten. Sie fragen da-
nach, wie es zu der Tat
kommen konnte und was
eine Tat nach sich zieht,
über Generationen hin-
aus.
Partei ergreifen für die
Opfer
Die Kriminalgeschichten
der Bibel lassen uns Par-
tei ergreifen für die Op-
fer. Und sie fragen nach
dem Umgang mit den
18Aktuelles im Kooperationsraum Bergwinkel
Tätern und machen uns die Antwort 29.01.2023
auf diese Frage überhaupt nicht ein- Hohenzell, 9.30 Uhr: Kain und Abel
fach. Sie ersparen uns nicht die drän- Seidenroth, 10 Uhr: Schändung der
gende Frage, wo wir selber als Opfer Dina
betroffen waren oder sind. Und sie
Bellings, 10.45 Uhr: Kain und Abel
verschonen uns nicht mit der bohren-
den Frage nach unserer eigenen Ver- 05.02.2023
antwortung als Täter, Mittäter oder Steinau, Katharinenkirche, 10 Uhr:
Wegblicker. Jakob und Esau
Wo ist Gott? Hohenzell, 10.45 Uhr: David und
Batseba
Wo ist Gott bei allen Verletzungen,
die das Böse anrichtet? Wo ist seine 12.02.2023
Gerechtigkeit? Wie ist es möglich, Hohenzell, 9.30 Uhr: Jakob und Esau
dem Bösen zu widerstehen? Wo ist Steinau, Katharinenkirche, 10 Uhr:
Heilung? Wo ist Hoffnung und Ermu- Kain und Abel
tigung? Die fünf Gottesdienste des 19.02.2023
Kanzeltauschs werden diese Fragen Steinau, Katharinenkirche, 10 Uhr:
aufgreifen und auch auf Ereignisse Der Kindermord zu Bethlehem
beziehen, die uns in der Gegenwart
Hohenzell, 10.45 Uhr: Schändung der
aufwühlen.
Dina
Herzliche Einladung zu diesen Gottes-
diensten:
22.01.2023
Steinau, Katharinenkirche, 10 Uhr:
David und Batseba
Hohenzell, 9.30 Uhr: Der Kindermord
zu Bethlehem
19Rückblick in Bildern
Rückblick auf unser Kirchfest
Mit einem bunten Treiben war das Kirch- Kinder waren durch verschiedene Akti-
fest am ersten September-Wochenende onsspielzeuge gut beschäftigt. Schließ-
wieder ein voller Erfolg. Dem vom Kir- lich wurde am Nachmittag noch die Aus-
chenchor begleiteten, gut besuchten Got- stellung „Gesicht zeigen gegen Kindes-
tesdienst folgte ein fröhliches Beisam- missbrauch“ des Deutschen Kinderver-
mensein auf dem Kumpen bei Speis und eins e. V. in der Katharinenkirche eröff-
Trank und musikalischer Begleitung net.
durch den Musikverein Germania. Die
Dieses Bild ist nur in unserer
gedruckten Version enthalten.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Herzlichen Dank an den Steinauer Karneval-
Verein „Hanneklasia“ für die Bewirtung!
20Rückblick in Bildern
Dieses Bild ist nur in unserer
gedruckten Version enthalten.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Dieses Bild ist nur in unserer
gedruckten Version enthalten.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
21Aktuelles in der Kirchengemeinde
Zeigen Sie mit uns gemeinsam Gesicht!
Mit einem besonderen Jugendgottes- In der dritten Veranstaltung informier-
dienst wurde unsere Veranstaltungs- te Dr. med. Constanze Niess über ihre
reihe zur Ausstellung Gesicht zeigen Arbeit am Institut für Rechtsmedizin
gegen Kindesmisshandlung beendet. der Uniklinik Frankfurt, die Zusam-
Rainer Rettinger, Geschäftsführer des menarbeit in interdisziplinären Teams
Deutschen Kinderverein e. V., gab bei und die Vorgehensweise in der Kin-
der Eröffnung einen Einblick in kon- derschutzambulanz. Zwischen den
krete Schicksale. Zum Beispiel ver- beiden Situationen, ein Kind aus einer
nachlässigte Kinder, die vor lauter Familie herauszunehmen oder es dort
Durst aus der Toilette trinken oder ungeschützt zu lassen, gebe es viele
Tapete von der Wand reißen, um die- Möglichkeiten und Maßnahmen. Des-
se zu essen. Aber auch Kinder, die im halb ermutigte sie das Publikum, sich
Keller eingesperrt wurden, da sie statt bei einem Verdacht, der auch anonym
der erwarteten Note 1 nur eine 2 mit möglich ist, an das Jugendamt zu
nach Hause brachten. wenden, und dies auch als Multiplika-
tor in der Gesellschaft weiterzugeben.
Pfarrerin Dr. Elke Seifert machte Mut,
Denn anders, als es die landläufige
auch wenn Trauma und Leiden Reali-
Meinung ist, sind Kindesmisshand-
tät sind in unserer Welt. Denn durch
lung, Kindeswohlgefährdung und se-
Gottes heilende Liebe eröffnen sich
xueller Missbrauch in allen Gesell-
Wege. Betroffene müssen die Wahr-
schaftsschichten allgegenwärtig.
heit aussprechen dürfen und müssen
gehört werden. Das sei ein erster und
unverzichtbarer Bestandteil des Ver- Dieses Bild ist nur in unserer
arbeitens. Für Helfende bedeutet das gedruckten Version enthalten.
„einfach Dasein“ und das Erlebte ge- Vielen Dank für Ihr Verständnis!
meinsam aushalten. Jeder Mensch ist
mehr, als das Leiden und der
Schmerz, der ihm angetan wurde.
Menschen bilden Widerstandskraft,
um wieder aufzustehen und weiter zu
leben. Wie besonders passt in diesem
Zusammenhang die Jahreslosung für
2023: Du bist ein Gott, der mich sieht!
22Aktuelles in der Kirchengemeinde
Die Möglichkeit, die Wahrheit aus-
sprechen zu dürfen, die Pfrin. Seifert
Dieses Bild ist nur in unserer
als unverzichtbaren Bestandteil des
gedruckten Version enthalten.
Verarbeitens genannt hatte, wurde
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
dann im Jugendgottesdienst gegeben.
Denn an einer Klagemauer (siehe Fo-
to links) hatten die Besucherinnen und
Besucher Gelegenheit, das Schwere in
Worte zu fassen und dort auf einem
Zettel, der die Form eines Backsteins
hatte, zu hinterlassen. Und tatsächlich
enthält ein Backstein die Wahrheit
über einen länger andauernden Miss-
brauch eines Kindes im Alter von 5
bis 11 Jahren! Auf einem zweiten Zet-
tel, in Form eines Sterns (siehe Foto synode im Kirchenkreis Kinzigtal
links), wurden unsere Hoffnungen werden wir als Kirchenvorstand ge-
notiert. Ein Teil dessen, was notiert fordert sein, eine Risikoanalyse zu
wurde, finden Sie auf der Rückseite erstellen und unsere Arbeit genau in
dieses Gemeindefensters. den Blick zu nehmen.
Herzlichen Dank allen Besucherinnen Wir zeigen weiter Gesicht gegen
und Besuchern, die damit Gesicht Kindesmisshandlung!
gegen Kindesmisshandlung gezeigt Sandra Günther,
haben.
Mitglied im Kirchenvorstand
Ganz besonderen Dank an dieser Stel-
le allen Spenderinnen und Spendern, Weitere Spenden sind möglich:
insbesondere dem Geschichtsverein Deutscher Kinderverein e.V.
Steinau, dem Konfirmandenjahrgang Sparkasse Essen
1971, dem Lions Club Bergwinkel
IBAN:
und dem Kirchenkreisvorstand.
DE 40 3605 0105 0008 8920 36
Mit Abschluss der Veranstaltung ist BIC: SPESDE3EXXX
das Thema aber nicht „ad acta“ ge-
legt. Nach der Verabschiedung des
Präventionskonzepts durch die Kreis-
23Termine
Ökumenischer Bibelsonntag
Am letzten Sonntag im Januar wird tra- Welche Möglichkeiten der Rettung, des
ditionell der Ökumenische Bibelsonntag Neuanfangs gibt es auch im Scheitern,
gefeiert. ganz persönlich oder auch für unsere Kir-
Dabei sind wir am 29. Januar 2023 um che? Kommen Sie gerne und feiern
Klaviertrio InsiemeSie
17 Uhr in diesem Jahr in der katholi- mit den Christinnen und Christen der
schen Pauluskirche zu Gast. In unserem verschiedenen Konfessionen unserer
Blick steht ein Text aus der Apostelge- Stadt!
schichte (Apg 27, 13-44) unter dem
Motto „Zwischen Schiffbruch und Auf-
bruch“.
Weltgebetstag
Ökumenisch wird seit Jahrzehnten auch Am 3. März 2023 um 19 Uhr werden
der Weltgebetstag gefeiert. Er ist die Frauen des Ökumenekreises unserer
größte Basisbewegung christlicher Frau- Steinauer Gemeinden diesen Gottesdienst
en weltweit. mit Ihnen feiern.
Über Konfessions- und Ländergrenzen Im Anschluss wird es - wie es Tradition
hinweg engagieren sich Frauen beim beim Weltgebetstag ist und wenn es die
Weltgebetstag dafür, dass Mädchen und Corona-Situation zulässt - auch wieder
Frauen überall auf der Welt in Frieden, kulinarische Leckerbissen aus dem fern-
Gerechtigkeit und Würde leben können. östlichen Land zum Probieren geben.
Im Jahr 2023 ist der Weltgebetstag von
Frauen aus Taiwan vorbereitet und ge-
währt Einblicke in deren Leben in dem
kleinen asiatischen Inselstaat vor der
Küste Chinas.
24Jubelkonfirmationen
Diamantene Konfirmation 2022
Herzlichen
Dank an
Foto Merz
für das zur
Verfügung-
stellen der
Bilder.
Kronjuwelenkonfirmation 2022
Gnadenkonfirmation 2022
25Aus dem Gemeindeleben
Die KonfirmandInnen des Jahrgangs 1958 feierten ihren Festgottesdienst
In diesem Jahr hatten wir Glück und Die beiden Tage wurden sehr gut be-
konnten nach 50 Jahren in der Rein- sucht. Es hat uns „alle“ nach so langer
hardskirche am 11. September 2022 Zeit zusammen geführt und jeder
mit Frau Pfarrerin Klaus unsere gol- Teilnehmer hat sich gefreut.
dene Konfirmation mit anschließen- Als wir vor 50 Jahren konfirmiert
dem Abendmahl feiern. Auch gedach- wurden, war es Pflicht als Vor- und
ten wir unseren 12 Verstorbenen. Hauptkonfirmand jeden Sonntag die
Um unserer Gemeinde Geld zu sparen Kirche zu besuchen, auch wurden Lie-
haben wir die Einladungen in Steinau- dertexte und Psalme auswendig ge-
Innenstadt und in den Ortsteilen zu lernt, darauf hat unser damaliger Pfar-
Fuß ausgetragen, es wurden dabei ca. rer, Herr Heinz Kohl, Wert gelegt und
10 km zurückgelegt - nur in der In- er war sehr disziplinarisch.
nenstadt. Es hat Alfred Lotz und mir Viel Freude am Konfirmandenunter-
Spaß gemacht, und wir sind auf die- richt hatten wir mit unserem Diakon,
sem Wege mit einigen Mitschülerin- Herrn Pfarrer Hartmut Augustin, und
nen und Mitschülern ins Gespräch auf unserer Konfirmandenfreizeit am
gekommen. Auch warum der eine Dörnberg, Gemeinde Habichtswald.
oder andere aus der Kirche ausgetre-
Wir wurden auch nicht mehr am
ten ist, wurde thematisiert. Die ver-
„Abfragegottesdienst“ abgefragt, son-
bleibenden Einladungen an die Aus-
dern hatten einen eigens erarbeiteten
wärtigen wurden per Post versendet.
Vorstellungsgottesdienst unter dem
Einen Tag vor dem Gottesdienst ver- Motto „Gott will keine Hampelmän-
anstalteten wir ein Klassentreffen, zu ner“ mit einem selbstgebastelten rie-
dem unser damaliger Klassenlehrer, sengroßen Hampelmann der in der
Herr Syllwasschy, und alle Mitschüle- Kirche rechts neben der Kanzel hing.
rinnen und Mitschüler (Niederzell,
Es war damals schon etwas ganz be-
Bellings, Seidenroth und Marborn)
sonderes. An den vielen Konfirman-
des Jahrgangs und jeder Konfession
dinnen und Konfirmanden, die an der
(96 Personen) eingeladen wurden.
goldenen Konfirmation teilgenommen
Begonnen haben wir mit einer mär- haben, sieht man doch den großen
chenhaften Stadtführung mit der Mär- Stellenwert unseres christlichen Glau-
chenkönigin Frau Syllwasschy.
bens. Ute Beck
26Aus dem Gemeindeleben
Das Bild wurde von Foto Merz zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür!
1. Reihe von rechts sitzend:
Doris Pauli, geb. Heidenreich, Heike Schultheis geb. Lenkersdörfer, Carola
Barwig, geb. Hennig, Renate Schmidt, Ilse Bensing, geb. Schäfer, Beate
Fritzenwanger, geb. Tietze, Petra Lotz, geb. Knüttel, Irmgard Schlössler, geb.
Waßmuth
2. Reihe stehend von rechts:
Beate Sand, geb. Lebrecht, Meike Morawetz, geb. Amend, Ingrid Mertineit geb.
Goldade, Sonja Schum, geb. Gambert, Heike Geschwindner, Gabriele Eich, geb.
Bernstein, Ulrike Pappert, geb. Bernstein, Christina Reitz, geb. Stoll, Silke
Blechschmidt, geb. Bäbler, Alfred Lotz, Walter Fritscher, Holger Bolender,
Frau Pfarrerin Szilvia Klaus
3. Reihe stehend von rechts:
Ingrid Rams geb. Sperzel, Michael Krüger, Ute Beck, geb. Traudt, Michael
Leber, Udo Schmidt (Seidenroth), Walter Jüttner (Bellings), Edgar Schramm
4. Reihe stehend von rechts, ganz oben:
Walter Fischer, Peter Spielmann (Seidenroth), Heinz Frischkorn (Seidenroth),
Reiner Thielemann, Heinz Mützel.
27Aus dem Gemeindeleben
Ein Weihnachtswunder in Steinau
Dieses Bild ist nur in unse-
Abdallah Alkallaf ist ein syrischer bis Coro-
na dies rer
Junge, der seit mehreren Jahren in
Steinau lebt. nicht mehr gedruckten Version enthal-
zuließ. ten.
Dass Abdallah jetzt mit einem Rolla-
tor laufen kann, ist ein kleines Endlich Vielen Dank für Ihr Ver-
Wunder! Wegen einer angeborenen konnten ständnis!
Fußfehlstellung konnte er überhaupt die Opera-
nicht stehen. Er konnte nur sitzend tionen
durch die Wohnung robben. durchge-
führt wer-
Vor etwa 3 Jahren hatte Frau Ilse
den, die Abdullah tapfer ertrug. Es
Gold den Kontakt zu dem Fuldaer
waren etliche Eingriffe nötig, bei de-
Orthopäden Dr. Hohenberger herge-
nen sein Vater ihn begleitete. Da Ab-
stellt, der seit Jahren ehrenamtlich in
dallah mehrfach behindert ist, durfte
seiner Freizeit Kinder mit verkrüppel-
sein Vater mit ihm im Krankenhaus
ten Füßen oder Beinen in Tansania
bleiben. Das Fuldaer Praxisteam und
operiert. Wir berichteten im Gemein-
Dr. Hohenberger unterstützten und
defenster März bis Mai 2020 (siehe
ermutigten den Patienten, wofür hier-
Foto unten). Es wurden Spenden ge-
mit ganz herzlich gedankt sei! Es war
sammelt, um die ehrenamtliche Arbeit
eine großartige Leistung!
von Dr.
Hohen- Auch dem Steinauer Praxisteam Götl
berger zu gebührt ein großer Dank für die phy-
Dieses Bild ist nur in
unterstüt- siotherapeutischen Maßnahmen bzw.
unserer gedruckten die Übungen zum Muskelaufbau!
zen.
Version enthalten. Das alles ist eine sehr erfreuliche und
Zu den
Vielen Dank für Ihr keineswegs selbstverständliche Ent-
notwendi-
Verständnis! wicklung, für die man nur dankbar
gen Vor-
sein kann!
untersu-
chungen „Es ist ein ganz besonderes Weih-
begleitete nachtsgeschenk für alle!“, meint Ilse
Gold. „Danke, guter Gott, denn du
Frau Gold
warst immer zugegen“, sagte sie ab-
Abdallah
schließend.
solange,
28Freud und Leid
Taufen
Die Namen der Täuflinge sind nur in der gedruckten Version enthalten
Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn
allein du, Herr, hilfst mir, dass ich sicher wohne.
(Psalm 4,9)
Trauungen
Die Namen der Brautpaare sind nur in der gedruckten Version enthalten.
Nehmt einander an,
wie Christus euch angenommen hat.
(Römer 15,7)
Trauer
Die Namen der Verstorbenen sind nur in der gedruckten Version enthalten.
Gott ist unsre Zuversicht
und Stärke.
Eine Hilfe in den großen Nöten,
die uns getroffen haben.
(Psalm 46, 2)
29Gemeindegruppen / Wir sind für Sie da
Gruppen Tage, Uhrzeit Ansprechpartner
Dienstag, wöchentlich Stefanie Röder
Kinderkreis Bellings
16 Uhr 06663-809991
Kindergottesdienst Sonntag, 14-täglich Barbara Fleischer
4 - 8 Jahre, Steinau 10 - 11 Uhr 06663 - 7223
Kindergottesdienst Mittwoch, wöchentlich Martina Wieland + Rita Henning
Hohenzell 15 Uhr 0160/96838481
Jungschar Freitag, 1 x monatlich Szilvia Klaus
8 - 12 Jahre, Steinau 16 - 18 Uhr 06661 - 2206
Frauenkreis I, Steinau Montag, 14-täglich Ilse Weigand
19 Uhr 06663 - 5301
Mittwoch, 14-täglich Renate Ullrich
Frauenkreis II, Steinau
14:30 Uhr 06663 - 5196
Mittwoch, 14-täglich Ilse Gold
Gesprächskreis, Steinau
14:30 Uhr 06663 - 6631
Bibelgesprächskreis Dienstag, 14-täglich Wilhelm Hohmann
„Experience“, Steinau 19:30 - 21 Uhr 06663 - 5994
Silvia Leuther
Donnerstag, wöchentlich
Kirchenchor, Steinau 06663 - 5758
20 - 21:30 Uhr
silvia.leuther@online.de
Dienstag, wöchentlich Karin Dröser
Kirchenchor, Hohenzell
19:30 Uhr 06661 - 71205
Dienstag, wöchentlich Bernd Kirchhof
Bläserchor, Hohenzell
20 Uhr 06663 - 918008
Freitag, wöchentlich Annemarie Uffelmann
Flötengruppe, Hohenzell
17:30 Uhr 06661/5147
Hochzeitsjubiläen
Gerne feiern wir mit Ihnen eine Dankandacht zu Ihrer Silbernen, Goldenen, Diamante-
nen oder Eisernen Hochzeit! Bitte setzen Sie sich, wenn eine Andacht in der Kirche, zu
Hause oder in einer Gaststätte gewünscht ist, möglichst frühzeitig mit Pfarrerin Klaus
oder Pfarrer Fleischer in Verbindung. Wir freuen uns!
Annahmeschluss
Beiträge, die in der nächsten Ausgabe des Gemeindefensters erscheinen sollen, sind bis
Montag, 23. Januar 2023, bei den Pfarrämtern einzureichen.
30Wir sind für Sie da
Pfarrämter Küster
Pfarramt 1 Iris Schwab
Pfarrer Gernot Fleischer Telefon: 06663 - 84057
Brüder-Grimm-Straße 158 Handy: 0173 - 3177159
36396 Steinau a. d. Straße Thorsten Bäbler
Telefon: 06663 - 7223 Handy: 0174 - 9435456
E-Mail: pfarramt.steinau-1@ekkw.de
Ev. Kindertagesstätten
Pfarramt 2 KiTa „Am Steinaubach“
Pfarrerin Szilvia Klaus Leitung: Andrea Heyenga
Weinstraße 8 Am Steinaubach
36381 Schlüchtern-Hohenzell 36396 Steinau a. d. Straße
Telefon: 06661 - 2206 Telefon: 06663 - 919694
E-Mail: pfarramt.steinau-2@ekkw.de E- Mail: kindertagesstaette.
Gemeindebüro im Pfarramt 1 steinaubach@ekkw.de
Andrea Klein
Die Gemeindesekretärin ist erreichbar: KiTa „Märchenwald“
Di von 9 bis 11 Uhr Leitung: Monika Knorr
Fr von 9 bis 12 Uhr Brüder-Grimm-Straße 111
Telefon: 06663 - 7223 36396 Steinau a. d. Straße
E-Mail: andrea.klein@ekkw.de Telefon: 06663 - 7643
E- Mail: kindertagesstaette.
Geschäftsführerin des Zweckverbandes maerchenwald@ekkw.de
Ev. Kindertagessstätten Steinau
Pfarrerin Anke Breidenbach KiTa „Noahs Arche“
Brüder-Grimm-Straße 158, 36396 Steinau Leitung: Steffi Schülein
Telefon: 06055-933486 Taunusstraße 53
E-Mail: zv.kitas-steinau@ekkw.de 36396 Steinau a. d. Straße
Telefon: 06663 - 437
Verwaltungsassistenz i. Kooperationsraum E- Mail: kindertagesstaette.
Sandra Günther noahs-arche@ekkw.de
Schlossstraße 16, 36396 Steinau
Telefon: 06663 - 9125050
E-Mail: sandra.guenther@ekkw.de
Erreichbar: Mo, Mi - Fr von 8 bis 12 Uhr Konto für Spenden an die eigene
Kirchengemeinde Steinau
Soziale Dienste
Diakoniestation Empfänger:
Schlossstraße 16 Ev. Kirchengemeinde Steinau
36396 Steinau a. d. Straße
Telefon: 06663 - 390 IBAN: DE50 5305 1396 0004 0096 50
BIC: HELADEF1SLU
Christliche Telefonseelsorge Kreissparkasse Schlüchtern
(Tag und Nacht) Verwendungszweck: z. B.
Telefon: 0800 - 1110111 Kindertagesstätten, Jugendarbeit,
Hospizgruppe „Leben bis zuletzt“ Menschen in Not, Kirchenmusik,
Telefon: 06661 - 6069284 Ausstellung „Gesicht zeigen“ etc.
31Hoffnungssterne LIEBE
Zivilcourage
Aufeinander zugehen
Freundschaft Weniger
Verständnis GOTT Gewalt
in den
Medien
Gesicht
zeigen
Vergeben
Mutig
und stark
sein für
Geduld mich und
andere
Angenommen
sein Vertrauen
Jahreslosung 2023
Mobbing
Missbrauch
Vernachlässigung
Egoismus Verachtung
Krieg
Vergewaltigung Es passiert zu viel
Gewalt zwischen
uns Menschen
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