Gemeindebrief 1. Februar bis 30. April 2019 - Evangelische Kirchengemeinde Sillenbuch
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Jahreslosung 2019, gestaltet von Eva Jung © adeo Verlag, Asslar, www.adeo-verlag.de Gemeindebrief 1. Februar bis 30. April 2019
Inhalt Veranstaltungskalender 4 Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen 6 Kinder und Jugendliche 8 Musikalisches 10 Aus der Gemeinde 11 Begegnungen 16 Gemeinde nebenan 18 Impressum 20 Freud und Leid in unserer Gemeinde 21 Gottesdienste 22 Unsere Internetseite: www.evkirche-sillenbuch.de Mit unseren Veranstaltungen, Aktuellem, Predigten, Kontaktdaten.... Kontakte Pfarramt I Friedbert Baur Kindergarten Kleine Welt Gosheimer Weg 9 C, 70619 Stgt. Ute Zeidler, Oberwiesenstr. 30 A Tel 219 537-16 Tel 907 541 11, pfarramt1@evkirche-sillenbuch.de kleine-welt@evkirche-sillenbuch.de Pfarramt II Friedrich July Kindergarten Sonnenschein Gosheimer Weg 7 B, 70619 Stgt. Angi Hoffmann, Gosheimer Weg 5 Tel 219 537-17 - Automatische Weiterlei- Tel 219 537 18, tung von AB-Nachrichten auf das Handy sonnenschein@evkirche-sillenbuch.de pfarramt2@evkirche-sillenbuch.de Jugendwerk Bockelstr. 125 B, Tel 44 64 04, Fax 441 62 00 Gemeindebüro Claudia Seyfried Laura Nadolny Di-Fr 9-12 Uhr+Do 16-19 Uhr, laura.nadolny@ejus-online.de Denise Totzauer, Mi 8-13 Uhr Anja Lobmüller Gosheimer Weg 7 B anja.lobmueller@ejus-online.de Tel 219 537-12 www.ejw-sillenbuch.de gemeindebuero.stuttgart-sillenbuch@ waldheim@evkirche-sillenbuch.de elkw.de PANE Bianka Weiss (Mesnerin) Edda Volz, Besuchsdienst für Martin-Luther-Kirche pflegende Angehörige und Mo-Fr 9-12 Uhr, Alleinstehende, Tel 63 37 220 Tel 015210485973 Oberwiesenstr. 28 Diakoniestation Ines Erhardt Anna Antohi (Hausmeisterin) i.erhardt@ds-stuttgart.de Äckerwaldzentrum, Gosheimer Weg 1 Sillenbuch, Gosheimer Weg 9 A Mo+Di 11-14 Uhr, Mi+Do 9-12, Tel 45 99 92 42 Fr 15-18 Uhr Tel 0157 39058812 Fax 45 99 92 51 Kirchenpflege Hildegard Lutsch Kreisdiakoniestelle Mo+Mi+Fr 9-12 Uhr, Do 14-18 Uhr Rainer Metzger Tanja Ruck Sozial- und Lebensberatung Iring Gündler Stuttgart-Degerloch, Gosheimer Weg 7 B Große Falterstr. 10 Tel 76 40 46 Tel 219 537-14, Fax 219 537-99 dbs@diakonie-degerloch.de kirchenpflege@evkirche-sillenbuch.de Nachbarschaftshilfe Gewählter Vorsitzender des Sillenbuch/Riedenberg Kirchengemeinderates Tel 47 65 81 25, Dr. Klaus Offterdinger nachbarschaftshilfe@ klaus.offterdinger@web.de SEsanktaugustinus.de Kirchenmusik Krankenpflege-Förderverein Anne Bischoff, Lukas Streibl Tel 219 537 12 organist@evkirche-sillenbuch.de krankenpflegefoerderverein@ evkirche-sillenbuch.de Bankverbindungen Kirchengemeinde Krankenpflege-Förderverein BW-Bank Konto 2 99 06 44 BW-Bank Konto 2 99 74 34 BIC SOLADEST600 BIC SOLADEST600 IBAN DE28600501010002990644 IBAN DE28600501010002997434 2
Standpunkt Liebe Leserin und lieber Leser, ein kleiner, grüner Gartenzwerg, der grimmig seine Panzerfaust ausrichtet, um sie abzufeuern – und dazu der Text der Jahreslosung für das Jahr 2019: „Suche Frieden und jage ihm nach“ Psalm 34,15 Was soll das denn? So werden Sie Beide Arten gehören zusammen. sich / so wirst Du Dich vielleicht Unser Engagement für den Frie- fragen angesichts dieses Bildes den, zu dem ja auch immer wieder der Hamburger Kommunikations- Erfahrungen des Scheiterns Designerin EVA JUNG. Kunst muss gehören, kann als Kraftquelle, als ein Stück weit provokativ sein ‚Energizer‘ auf Gottes Geschenk, (das Wort ‚provozieren‘ kommt auf Jesu Versprechen zurückgrei- etymologisch ja vom lateinischen fen: „Friede sei mit euch!“ pro-vocare, d.h. herausrufen), um Und so ist es eigentlich nicht ver- neue Perspektiven zu ermögli- wunderlich, dass die diesjährige chen. Zumindest mir hat dieses Jahreslosung, dieser initiativfor- Bild neue Aspekte der Jahreslo- dernde Vers, Teil eines Dankge- sung aufgezeigt, die ich zunächst bets ist. gar nicht im Blick hatte. Traditionellerweise wird der 34. „Frieden“ – dieses große Wort Psalm dem großen König David lässt uns oft zuerst an unsere gro- zugeschrieben. David war vor Saul ße Welt denken, an den Weltfrie- geflohen und gelangte auf der den. Man müsste, man sollte … Flucht in eine Stadt der Philister, So fangen viele Sätze an, die sich seiner Todfeinde. Er täuschte eine darauf beziehen. EVA JUNG setzt Geisteskrankheit vor, um fliehen mit ihrem Bild bei uns selbst an, zu können. Psalm 34 beginnt nun bei den Kleinkriegen vor unserer nicht mit einer Forderung, sondern Haustür (nicht nur im persönlichen mit einem ‚Gott sei Dank‘. Das Aufeinandertreffen, sondern auch Psalm-Gebet bringt den Dank in den sozialen Netzwerken). Nur für die Rettung zum Ausdruck wenn wir bei uns selbst anfan- und die Sehnsucht nach Frieden. gen, werden wir zu einem Teil der Spannend ist, dass der Psalm 34 Lösung und nicht des Problems. im Hebräischen als Akrostichon Wir sind es doch, die den Frieden gestaltet ist, die Verse also dem „suchen“ und ihm „nachjagen“ hebräischen Alphabet nach ge- sollen. Wir müssen den Frieden ordnet sind und der Psalm mithin selbst wollen und an seiner Ver- den Dank gegenüber dem, der der breitung arbeiten. Als Christinnen Anfang und das Ende ist, gleich- und Christen ist es an uns, den sam durchbuchstabiert. ersten Schritt zu gehen, auch „Suche Frieden und jage ihm wenn es uns oft sehr schwerfällt. nach“ – lasst uns die Jahreslo- So einen ersten schweren Schritt sung frohen Mutes in unser Leben ist ja auch Jesus gegangen – ans übersetzen, lasst uns Schritt für Kreuz! Aber danach konnte er, der Schritt gehen, „und der Friede Auferstandene, zu seinen Jünge- Gottes, der höher ist als alle Ver- rinnen und Jüngern sagen: „Friede nunft, wird eure Herzen und Sinne sei mit euch!“ (Johannes 20,19) in Christus Jesus bewahren.“ Es gibt also zwei Arten von (Philipper 4,7) Frieden. Den einen müssen wir suchen und ihm nachjagen (in In diesem Sinne: Schalom, Friede diesem Sinn haben auch wir Chris- sei mit Dir! tinnen und Christen den Frieden nicht ‚gepachtet‘, sondern sind auf der Suche …) und von dem an- deren werden wir gefunden, denn Ihr/Dein er wird uns von Gott geschenkt. Friedrich Alexander July 3
Veranstaltungskalender Februar 1. - 3.2. Konfi-Freizeit in Tieringen Sonntag 3.2. Martin-Luther-Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Chor Prädikantin Agnes Dannhorn Sonntag 3.2. Augustinum 17.00 Uhr Landinformation über Slowenien, Veranstal- Florentinerstr. 20 tung zum Weltgebetstag der Frauen Dienstag 5.2. Äckerwaldzentrum 15.00 Uhr Treffpunkt s. Seite 16 Mittwoch 6.2. Martin-Luther-Kirche 19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Mittwoch 6.2. Emmaus-Gemeinde 19.30 Uhr Bibelarbeit zum Weltgebetstag der Frauen Riedenberg Donnerstag 7.2. Luthersaal 9.30 Uhr Begegnung am Vormittag s. Seite 17 Sonntag 10.2. Martin-Luther-Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Friedbert Baur, Verabschiedung von Frau Lutsch mit Ständerling, Eine-Welt-Warenverkauf Montag 11.2. Luthersaal 17.00 Uhr Gesprächskreis s. Seite 16 Dienstag 12.2. Luthersaal 19.30 Uhr Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderates Donnerstag 14.2. Luthersaal 9.30 Uhr Begegnung am Vormittag s. Seite 17 Sonntag 17.2. Martin-Luther-Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Friedrich July, mit Taufe Montag 18.2. bis 9.3. Waldheimanmeldung, online s. Seite 8 Montag 18.2. Äckerwaldzentrum 20.00 Uhr Gebetskreis für den Stadtbezirk Donnerstag 21.2. Luthersaal 9.30 Uhr Begegnung am Vormittag s. Seite 17 Sonntag 24.2. Martin-Luther-Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag der Kinder mit dem ökumen. Kinderchor Pfarrer Friedbert Baur, Mitmachbrunch Eine-Welt-Warenverkauf Dienstag 26.2. Äckerwaldzentrum 19.00 Uhr Spielegruppe für Erwachsene Mittwoch 27.2. Äckerwaldzentrum 20.00 Uhr Mann sieht sich s. Seite 17 Donnerstag 28.2. Luthersaal 9.30 Uhr Begegnung am Vormittag s. Seite 17 März Freitag 1.3. Augustinum 17.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen Freitag 1.3. Emmaus-Gemeinde 19.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen Riedenberg Sonntag 3.3. Martin-Luther-Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Friedbert Baur Taufsonntag Mittwoch 6.3. Martin-Luther-Kirche 19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Sonntag 10.3. Martin-Luther-Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Friedrich July Eine-Welt-Warenverkauf Montag 11.3. Luthersaal 17.00 Uhr Gesprächskreis s. Seite 16 Dienstag 12.3. Luthersaal 19.30 Uhr Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderates Donnerstag 14.3. Luthersaal 9.30 Uhr Begegnung am Vormittag s. Seite 17 Sonntag 17.3. Martin-Luther-Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Friedbert Baur anschließend Gemeindeversammlung s. Seite 11 Montag 18.3. Äckerwaldzentrum 20.00 Uhr Gebetskreis für den Stadtbezirk Dienstag 19.3. Äckerwaldzentrum 15.00 Uhr Treffpunkt s. Seite 16 Mittwoch 20.3. Luthersaal 19.30 Uhr Bibelgespräch Pfarrer Friedrich July Donnerstag 21.3. Luthersaal 9.30 Uhr Begegnung am Vormittag s. Seite 17 Sonntag 24.3. Martin-Luther-Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfi-Abendmahl Pfarrer Friedrich July Eine-Welt-Warenverkauf Sonntag 24.3. Martin-Luther-Kirche 11.00 Uhr Gottesdienst für kleine Leute s. Seite 7 Sonntag 24.3. Martin-Luther-Kirche 19.00 Uhr Konzert Capricornus Ensemble s. Seite 10 Dienstag 26.3. Äckerwaldzentrum 19.00 Uhr Spielegruppe für Erwachsene Donnerstag 28.3. Luthersaal 9.30 Uhr Begegnung am Vormittag s. Seite 17 28.03. bis 2.4. Pfarrkonvent des Dekanats Degerloch Sonntag 31.3. Martin-Luther-Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikantin Claudia Zesch 5 4
Veranstaltungskalender April Mittwoch 3.4. Martin-Luther-Kirche 19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Mittwoch 3.4. Luthersaal 20.00 Uhr Bibelgespräch Pfarrer Friedbert Baur Donnerstag 4.4. Luthersaal 9.30 Uhr Begegnung am Vormittag s. Seite 17 Samstag 6.4. Fellbach Kirchengemeinderatstag Sonntag 7.4. Martin-Luther-Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Friedbert Baur Eine-Welt-Warenverkauf Montag 8.4. Luthersaal 17.00 Uhr Gesprächskreis s. Seite 16 Dienstag 9.4. Äckerwaldzentrum 15.00 Uhr Treffpunkt s. Seite 16 Dienstag 9.4. Luthersaal 19.30 Uhr Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderates Mittwoch 10.4. Äckerwaldzentrum 20.00 Uhr Mann sieht sich s. Seite 17 Donnerstag 11.4. Luthersaal 9.30 Uhr Begegnung am Vormittag s. Seite 17 Sonntag 14.4. Martin-Luther-Kirche 10.00 Uhr Palmsonntag Gottesdienst mit dem Chor Pfarrer Friedrich July Montag 15.4. Äckerwaldzentrum 20.00 Uhr Gebetskreis für den Stadtbezirk Mittwoch 17.4. Gemeindehaus 19.30 Uhr Ökumenischer Kreuzweg der Jugend Alt-Heumaden Fotografie - Malereien von Ben Willikens s. Seite 10 Gründon- 18.4. Äckerwaldzentrum 19.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Friedbert Baur mit nerstag Tischabendmahl Karfreitag 19.4. Martin-Luther-Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Friedrich July Oster- 21.4. Martin-Luther-Kirche 5.30 Uhr Osternacht-Gottesdienst mit Taufen Pfarrer Sonntag Friedbert Baur und Pfarrer Friedrich July Oster- 21.4. Luthersaal ab 6.30 Uhr Osterfrühstück Sonntag Oster 21.4. Alter Friedhof 8.00 Uhr Aufserstehungsgottesdienst Sonntag Treiberstr. 8 Pfarrer Friedbert Baur Oster 21.4. Martin-Luther-Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst für alle Pfarrer Friedrich July Sonntag Oster- 22.4. Martin-Luther-Kirche 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst montag Pastor Burkhard (meth.) Sonntag 28.4. Äckerwaldzentrum 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Friedbert Baur Eine-Welt-Warenverkauf Dienstag 30.4. Äckerwaldzentrum 19.00 Uhr Spielegruppe für Erwachsene Regelmäßige Termine Jeden Sonntag Kinderkirche außer in den Ferien im Äckerwaldzentrum: Montag 15.30 Uhr Ökumenischer Kinderchor ab 4 Jahren Dienstag 16.15 Uhr Jungschar Donnerstag 20.00 Uhr Chorprobe im Luthersaal: Sonntag 10.00 Uhr Kinderkirche Dienstag 16.00 Uhr Spielgruppe Mittwoch 15.00 Uhr Konfirmandenunterricht Donnerstag 9.30 Uhr Begegnung am Vormittag im Gemeindehaus St. Michael: Donnerstag 15.15 Uhr Kinderchor ökumenisch ab 2. Klasse außer in den Ferien 5
Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen Sonntag Gottesdienst für alle zum Weltgebetstag 24.2. 10.00 Uhr der Kinder am 24.2. um 10 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Das erwartet euch beim Weltgebetstag aus Slowenien: Habt ihr schon einmal etwas von Slowenien gehört? Slowenien ist ein Land bei uns in Europa. Obwohl Slowenien sehr klein ist, gibt es dort viel zu entdecken. Der Weltgebetstag ist ein besonderer Tag, denn dann wandert ein Gebet einmal um die ganze Welt. Der Weltgebetstag findet am 1. März 2019 statt (siehe Rückseite dieses Gemeindebriefes). Sein Thema heißt: „Kommt, alles ist bereit!“ Aus- gedacht haben sich das alles Menschen aus Slowenien. Sie haben dafür die Geschichten aus der Bibel, die Lieder und die Gebete aus- gesucht. Wir feiern den Weltgebetstag auch als Weltgebetstag der Kinder und zwar als Gottesdienst für alle am 24.2. um 10 Uhr in der Martin-Luther-Kirche. Seid auch ihr dabei? Es gibt viel zu entdecken! Bibelgespräch Etwa monatlich laden Pfarrer Friedrich July und Pfarrer Friedbert Baur zum offenen Bibelgespräch ein. Wir nehmen dazu den Predigttext des darauffolgenden Sonntags und sind an diesen Abenden offen für das, was sich aus der Beschäftigung mit diesem Bibeltext im weitesten Sinne ergibt. Dabei ist Raum für Persönliches, für alle Fragen, Ideen und Erfah- rungen aus unserer Runde. 20.3. 19.30 Uhr Pfarrer Friedrich July, 03.04. 20.00 Uhr Pfarrer Friedbert Baur nach dem ökumenischen Friedensgebet im Luthersaal Mitmachbrunch Nach dem Gottesdienst ist im Luthersaal Mitmachbrunch. Jeder ist herzlich willkommen! Wer kann und möchte, bringt etwas mit, und wir essen gemeinsam. Bei Fragen, Interesse an Mithilfe, beim Auf- und Abbauen des Buffets und Gestalten des Raumes oder zum Anmelden – Erika Teußer, Telefon: 25971691. 24.2. 21.4. Osterfrühstück 6.30 Uhr Dazwischen ist immer wieder Kirchkaffee, falls sich genügend Helfer und Interessierte finden. Kontaktperson: Christel Hoffmann, Telefon: 475768, Mail: hoffmann-christel@web.de 6
Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen Gottesdienst für kleine Leute Von Streit und Versöhnung! Sonntag, 24. März, um 11.00 Uhr, in der Martin-Luther Kirche Im Gottesdienst für kleine Leute feiern wir mit den Kindern (2-5-Jäh- rige), ihren Eltern oder Großeltern und Geschwistern einen (klein-) kindgerechten Gottesdienst. Wir basteln, singen, beten und hören Sonntag Geschichten aus der Bibel. Außerdem gibt es danach die Gelegen- 24.3. heit zum gemütlichen Beisammensein bei einem kleinen Snack. 11.00 Uhr Der Gottesdienst für kleine Leute findet viermal im Jahr direkt im An- schluss an den Gottesdienst für die großen Leute statt, der nächste Termin ist am Sonntag, 24.03., um 11.00 Uhr. Unser Thema ist die- ses Mal streiten und sich versöhnen. Wir laden alle kleinen Leute und ihre Eltern, Großeltern und Geschwister ein. Euer GfkL-Team Andrea Waldbüßer, Nicole Grizelj, Oliver Riek, Silvia Bellingkrodt und Pfarrer Friedbert Baur Bildrechte: istock/Victor_Brave Missionsprojekt der Gemeinde Am Ostersonntag 2019 werden die Opfergaben wie vorgesehen für ein Missionsprojekt, aus einer Auswahl von Projekten, die von der Evangelischen Landeskirche Württemberg vorgeschlagen werden, erbeten. Der Kirchengemeinderat hat sich für ein Projekt der Basler Mission Deutscher Zweig (BMDZ) entschieden. Im Südsudan, einem relativ neuen Staat in der UN, leiden die Men- schen weiterhin unter den Folgen des Bürgerkrieges. Das Projekt gilt einer Schule für Straßenkinder im Heim Muhabba in Renk, in das die Kinder nach der Rückkehr von ihrer Flucht in den Sudan wieder einziehen konnten. Dort werden sie auch betreut. In Muhabba finden die jungen Menschen ein Zuhause mit regelmäßi- gen Mahlzeiten und Fürsorge. Auch die Begleitung bei der Überwin- dung der traumatischen Erlebnisse ihrer Flucht wird dort mit profes- sioneller Hilfe gewährleistet. Die schulische Bildung ist ein weiterer Baustein. Durch die vielfältigen Angebote werden die Jugendlichen zu Frie- densstiftern in der Region. Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Opfergabe an Ostern dieses wichtige Projekt in Afrika. Weitere Informationen finden Sie bei der BMDZ, wwwbmdz.ems-on- line.org und auf unserer Website. Markus Pflugfelder www.bmdz.ems-online.org/fileadmin/BMDZ/ 7
Kinder und Jugendliche 18.02.-09.03. Waldheimanmeldung Im Sommer wird es wieder ein Ferienwaldheim geben. Das Angebot richtet sich an Kinder aus dem Stadtbezirk Sillenbuch. 1. Abschnitt 29.07. – 09.08.2019 (1. und 2. Ferienwoche) Waldheim- Schulkinder (ab der 1. Klasse) bis zu einem Alter von 13 Jahren anmeldung „3. Woche“ in der 3. Ferienwoche (12. – 16.08.2019) Die Anmeldung von Vorschulkindern, die im September 2019 einge- schult werden, ist möglich. 2. Abschnitt 19.08. – 30.08.2019 (4. und 5. Ferienwoche) Für Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren. Auch hier können Vorschul- kinder teilnehmen. „P14“ - ein Schulungsprojekt für 14-Jährige im ersten und zweiten Abschnitt findet wieder statt. Wie auch in den letzten Jahren findet die Anmeldung online auf dieser Homepage statt. Im Fall einer Überbelegung entscheidet das Los über die Vergabe der Plätze. Zusätzlich bieten wir am Samstag, den 09.03.2018 von 10 bis 12 Uhr im Äckerwaldzentrum (Gosheimer Weg 3) einen Informationstermin an, bei dem Mitglieder des Leitungsteams Fragen zum Waldheim beantworten und Hilfe bei der Onlineanmeldung geben. Für die Anmeldung von Kindern mit Ernährungsbesonderheiten ist ein Gespräch mit Küchenmitarbeitenden möglich. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne per Mail an uns: waldheim@evkirche-sillenbuch.de Für die Dienstags-Spielgruppe Kleinsten für Kinder von 1 - 3 Jahren, Dienstag, 16.00 Uhr, im Luthersaal Bei Interesse melden Sie sich bitte im Gemeindebüro. Während der Schulferien finden keine Spielgruppen statt! 17. April Ökumenischer Kreuzweg der Jugend 19.30 Uhr, „Ans Licht“ Gemeindehaus bei lautet der Titel des Ökumenischen Kreuzwegs der Jugend 2019. Ab- der Alten Kirche, stufungen von Dunkelheit kennzeichnen die Bilder des Kreuzwegs Heumaden 2019. Nur wenige Elemente kommen in den Fotografie-Malereien von Ben Willikens vor. Minimalistisch und schlicht, aber präzise und warm öffnen sie die inneren Räume der Dunkelheit in uns für Begeg- nung und Berührung. Die Räume der Kreuzwegbilder sind die Orte, an denen wir mit unserem Leben Jesus auf seinem Kreuzweg be- gegnen können und an denen er mit uns unterwegs ist. Die Räume auf den Bildern sind Orte unserer eigenen Seele, Orte unserer Ängs- te, Sorgen, Nöte, unserer Gebrochenheit, unseres Leidens, unserer Verzweiflung, unserer Leere in einer Welt, die von außen so viele Realitäten und überreiche Erfahrungen verheißt. Die Konfis aus Heu- maden und Jugendliche des Jugendwerks bereiten den Abend vor und laden herzlich dazu ein am Mittwoch, 17. April, um 19.30 Uhr ins Gemeindehaus bei der Alten Kirche, Heumaden. Pfarrer Jörg Scheiring 9 8
Kinder und Jugendliche Neuigkeiten aus dem Jugendwerk Ende letzten Jahres haben wir das Café Untergeschoss, unser neues Jugendwerksca- fé, eröffnet. Wir haben die Jugendräume re- noviert und neu einge- richtet. Jeden zweiten Mittwoch öffnen wir von 18.00-20.30 Uhr das Café für EUCH. Es ist ein Ort zum Chil- len, mit Freunden abhängen, neue Leute treffen, Kickern, Spielen, Snacks und Getränke genießen – das alles ganz zwanglos und in gemütlicher Atmosphäre. Du kannst kommen und gehen, wann du möchtest. Schau einfach mal vorbei. Wir freuen uns auf dich und deine Freunde! :) Laura Nadolny Termine: 13. Feburar: 18.00-20.30 Uhr Café Untergeschoss (Gosheimer Weg 3) 27. Februar: 18.00-20.30 Uhr Café Untergeschoss (Gosheimer Weg 3) 13. März: 18.00-20.30 Uhr Café Untergeschoss (Gosheimer Weg 3) 27. März: 18.00-20.30 Uhr Café Untergeschoss (Gosheimer Weg 3) 30. März: Forum EJUS 07. April: 16.00 Uhr Neuland 10. April: 18.00-20.30 Uhr Café Untergeschoss (Gosheimer Weg 3) 24. - 28.April: Kinderbibelwoche 08. Mai: 18.00-20.30 Uhr Café Untergeschoss (Gosheimer Weg 3) 12. Mai: 9.30 Uhr Traineé-Festgottesdienst in Alt-Heumaden 22. Mai: 18.00-20.30 Uhr Café Untergeschoss (Gosheimer Weg 3) 24. - 26. Mai: Waldheimvorbereitungswochenende Die neue Jugendreferentin Liebe Gemeinde, mein Name ist Anja Lobmüller. Seit 1. Januar 2019 bin ich im Evan- gelischen Jugendwerk Sillenbuch als Jugendreferentin tätig. Mein Aufgabenbereich umfasst hier das Ferienwaldheim sowie die Arbeit mit Kindern. Gerne stelle ich mich Ihnen kurz vor: Geboren und aufgewachsen bin ich in Heilbronn, wo ich beim Feri- enwaldheim Gaffenberg erste Waldheimerfahrungen gemacht habe. Studiert habe ich Erziehungswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms - Universität Münster. Seit 2010 lebe ich in Stuttgart, seit Anja Lobmüller 2015 in Degerloch. Meine bisherigen beruflichen Erfahrungen umfassen die Leitung des Ferienwaldheims Stuttgart – Vaihingen, die Mitarbeit in der Vesper- kirche Stuttgart, die Tätigkeit im Beratungscafé Kompass sowie die Arbeit als Referentin im Diakonischen Werk Württemberg im Bereich des Freiwilligen Engagements. Ich freue mich sehr auf den neuen Wirkungsbereich im Distrikt Sil- lenbuch – auf viele Begegnungen, persönliches Kennenlernen und gemeinsame Aktionen. Herzliche Grüße Anja Lobmüller 9
Musikalisches 24.3. Capricornus Ensemble Stuttgart 19.00 Uhr „Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld" Eine Stuttgarter Passionsmusik aus dem 17. Jahrhundert Sonntag, 24.3., 19 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Herr Wiegräbe, rechts, mit dem Ensemble Anna Kellnhofer (Weimar) - Sopran Johanna Pommranz (Stuttgart) - Sopran Judith Steenbrink (Amsterdam) - Violine Cosimo Stawiarski (Basel) - Violine Ann-Catherina Strehmel (Stuttgart) - Posaune Felix Schlüter (Stuttgart) - Posaune Johannes Strobl (Basel) - Orgel Henning Wiegräbe (Stuttgart) - Posaune und Leitung Veranstaltet vom Verein zur Förderung von Musikprojekten Stuttgart e.V. in Verbindung mit der evangelischen Kirchengemeinde Sillenbuch Eintritt: 15 €, ermäßigt 8 €, Kinder unter 10 Jahren frei Martin- MARTIN-LUTHER-CHOR Luther- Chor Proben: donnerstags, 20.00-21.30 Uhr im Äckerwaldzentrum Auftritte im Gottesdienst: - 3. Februar - 14. April Kinderchor Ökumenischer KINDERCHOR Proben: montags, 15.30-16.30 Uhr im Äckerwaldzentrum (4 Jahre - 1. Klasse) donnerstags, 15.15-16.00 Uhr Gemeindehaus St. Michael (ab 2. Klasse) Auftritt im Gottesdienst: - ökumen. Weltgebetstag der Kinder: 24. Februar 11 10
Aus der Gemeinde Einladung zur Gemeindeversammlung am 17.03. 17.3. 11.30 Uhr Im Anschluss an den Gottesdienst am 17. März möchten wir Sie über aktuelle Themen aus dem Kirchengemeinderat informieren und mit Ihnen ins Gespräch kommen. Insbesondere soll es um die Gemeindefusion und Überlegungen zum „Kirchengrundstück“ in der Oberwiesenstraße gehen. Wir treffen uns dazu um 11.30 Uhr im Luthersaal. Vor einem Jahr hatten wir über den Beschluss zur Fusion der vier Kirchengemeinden im Distrikt informiert. 2019 soll nun ein Name für die neue Gemeinde gefunden werden (ein Flyer liegt diesem Gemeindebrief bei). Als Termine für den formalen Vollzug des Zu- sammenschlusses sind die Jahre 2022 oder 2023 im Gespräch. Die Kirchenwahlen am 1. Advent werden nochmals in den derzeitigen Strukturen durchgeführt. Der Kindergarten Kleine Welt ist in die Jahre gekommen, am Kirchen- gebäude stehen Renovierungsarbeiten an und an der Fassade des Pfarrhauses bröckelt der Putz. Wie könnte ein Zukunftskonzept für den Standort aussehen und was ist finanzierbar? Mit diesen Fragen hat sich der Kirchengemeinderat im vergangenen Jahr intensiv be- schäftigt und es sind erste Konzeptideen entstanden. Haben Sie weitere Ideen oder Anliegen an den Kirchengemeinderat? Dann sind Sie herzlich eingeladen, diese am 17. März einzubringen oder auch gerne vorab zu melden, am besten per Mail an: kirchengemeinderat@evkirche-sillenbuch.de. Klaus Offterdinger (für den Kirchengemeinderat) Mesner/Hausmeister (m/w/d) der Kirche Liebe Gemeinde wir suchen einen Mesner/Hausmeister (m/w/d) in Teilzeit 60 % (24 Wochenstunden) für die Martin-Luther-Kirche Unsere Mesnerin und Hausmeisterin, Frau Weiss wird noch bis Ende März in unserer Gemeinde arbeiten ab 1. April tritt sie eine neue Stelle an als Mesnerin und Hausmeisterin in der Dietrich- Bonhoeffer-Gemeinde in Ostfildern. Wenn Sie sich vorstellen könnten Mesner*in und Hausmeister*in der evang. Kirchengemeinde Sillenbuch zu werden, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro, Tel. 0711 /219537-12 oder bei Pfarrer Baur, Tel: 0711 21953716 Aufgabenbereich: Mesnerdienst in den Gottesdiensten an Sonn- und Feiertagen Betreuung, Reinigung und Instandhaltung des Gebäudes sowie der technischen Einrichtungen Pflege des Außenbereichs mit den Gartenanlagen. 11
Aus der Gemeinde Zum Abschied von Kirchenpflegerin Hildegard Lutsch Fast zwei Jahrzehnte hat Hildegard Lutsch die Verwaltung unserer Kirchengemeinde verantwortet. Ab Februar 2019 wechselt sie auf eigenen Wunsch auf eine neue Arbeits- stelle an ihrem Wohnort Waldenbuch. Am 1.12.2001 trat Frau Lutsch mit einer 60%-Anstellung ihren Dienst in der Ge- meinde an. Als Neuling in der kirchlichen Verwaltung hat sie sich schnell in das äu- ßerst vielfältige Arbeitsfeld der Kirchen- pflege eingearbeitet und sich ein Netzwerk innerhalb der kirchlichen Organisation wie auch mit kommunalen Partnern erarbeitet. Neben klassischen Verwaltungstätigkeiten wie der Rechnungsführung, der Aufstellung und des Vollzugs des Haushaltsplans sowie der Gebäudeverwaltung war insbesondere Hildegard Lutsch die Verwaltung des Personals ein Arbeits- schwerpunkt von Frau Lutsch. Die Mitarbeitenden der Kirchengemeinde lagen ihr sehr am Herzen, und es war Frau Lutsch immer ein Anliegen, gute und faire Arbeits- bedingungen zu schaffen. Stets hatte sie ein offenes Ohr auch für persönliche Anliegen der Angestellten, und nicht selten wurden Ge- spräche seelsorgerlichen Charakters in der Kirchenpflege geführt. „Die Mutter verlässt uns“ – diese Aussage einer Mitarbeiterin, nachdem sie vom Weggang von Frau Lutsch erfahren hat, drückt das kurz und prägnant aus. Auch Ehrenamtliche wie beispielsweise das Leitungsteam des Waldheims erfuhren große Unterstützung und Wertschätzung. Für die mit der Geschäftsführung betrauten Pfarrer und die gewähl- ten Vorsitzenden war Frau Lutsch Garantin für Kontinuität und Zu- verlässigkeit, insbesondere bei den diversen Wechseln und Vakan- zen im Pfarramt. Das Tagesgeschäft war immer auf dem Laufenden, Fristen und Abgabetermine stets im Blick. In den Dienstbesprechun- gen habe ich bei Frau Lutsch immer ihren strategischen Weitblick bewundert. Mit einem guten Gespür für aktuelle Entwicklungen hat- te sie klare Zielvorstellungen, die von ihr in die Gremien eingebracht wurden. Für die Arbeit im Kirchengemeinderat bedeutet der Wechsel an zentraler Stelle eine Zäsur. Neben einer Vielzahl kleinerer und größerer Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen an dem 13 Gebäude umfassenden Immo- bilienbestand der Kirchengemeinde, fiel in die Dienstzeit von Frau Lutsch der komplette Neubau des Parkheims in Riedenberg. In letz- ter Zeit hat sich Frau Lutsch für ein Immobilienkonzept des Geländes rund um die Martin Luther Kirche eingesetzt und die notwendigen Planungen initiiert und vorangetrieben. Die Bildung des Kindergartenwerks im Distrikt, verbunden mit dem Übergang der Trägerschaft der Kindergärten in Heumaden und Rie- denberg auf die Kirchengemeinde Sillenbuch zum 1.1.2013, die Übernahme der Rechnertätigkeit des Krankenpflegefördervereins sowie die Verwaltung zusätzlicher Wohnungen im Parkheim erwei- terten den Arbeitsumfang in der Kirchenpflege beträchtlich. Im Jahr 2018 hat sich der Stellenanteil in der Verwaltung mit nun 135% im Vergleich zum Dienstantritt von Frau Lutsch mehr als verdoppelt, 13 12
Aus der Gemeinde und die Zahl der bei der Kirchengemeinde angestellten Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter ist auf etwa 60 angewachsen. Mit Frau Gündler und Frau Ruck wird Frau Lutsch von zwei Mitarbei- terinnen bei den Verwaltungstätigkeiten unterstützt. Auch wenn Frau Lutsch nie selbst in Sillenbuch gewohnt hat, haben sie und ihr Mann sich weit über ihren Arbeitsauftrag hin- aus für die Gemeinde eingesetzt. In den letzten Jahren lag die Organisation des Mitarbeiterfestes in ihren Händen und beim Basar die Verwaltung und Abrechnung der Barkasse. In den Jah- ren 2017 und 2018 kam mit zwei von dem Ehepaar Lutsch bes- tens organisierten Gemeindereisen nach Siebenbürgen ein lang gehegter Wunsch zur Umsetzung. Die mitgereisten Gemeinde- glieder berichteten eindrücklich von persönlichen Begegnungen und der Auseinandersetzung mit deutscher Kulturgeschichte im heutigen Rumänien. Dankbar blicken wir zurück auf 18 Jahre gemeinsamen Ge- staltens und Ringens um gute Lösungen für unsere Gemeinde. Pflichtbewusst, wie wir Frau Lutsch in all den Jahren erlebt ha- ben, hat sie sich dazu bereit erklärt, in der Übergangszeit und bei der Einarbeitung ihres Nachfolgers/ihrer Nachfolgerin die Gemeinde weiter zu unterstützen. Auch dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! Für die neue Arbeitsstelle wünschen wir Frau Lutsch einen guten Start und für ihren weiteren Lebens- weg alles Gute und Gottes Segen. Klaus Offterdinger Eindrücke vom Bazar 10. November 2018 Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, allen Besucherinnen und Besuchern und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Einnahmen des Bazars, insgesamt 3551,78 € sind je zu gleichen Teilen für die Mobile Jugendarbeit Sillenbuch und für die Telefonseelsorge Stuttgart bestimmt. Wenn Kinder singen, geht jedem das Herz auf. So sorgte der ökumenische Kinderchor unter der Leitung von Anna Bischoff gleich zu Beginn für gute Stimmung. Pfarrer July eröffnete offiziell mit sei- ner launigen Rede den Bazar im gut gefüllten Kirchsaal. 13
Aus der Gemeinde Eine-Welt-Waren und Adventskränze fanden wie so oft interessierte Käufer. Auch handgestrickte Socken, Kinderkleidung, Mützen, Schals und weihnachtlicher Schmuck waren mit Gutsle, Marmelade und schönen Karten sehr gefragt. Zum Abschluss spielte der Posaunenchor unter der Leitung von Henning Wiegräbe. 15 14
Wir haben eine neue Perikopenordnung Was es mit der neuen Perikopenord- ein Episteltext und dann ein alttes- nung auf sich hat und was eine Periko- tamentlicher Text. Es wird abwechs- penordnung überhaupt ist, erklärt Dr. lungsreicher. Man hat hier besonders Evelina Volkmann von der Fachstelle an die Konfirmanden/innen gedacht. Gottesdienst der Evang. Landeskirche Während des einen Jahres, das sie in Württemberg: häufiger in den Gottesdienst kommen, sollen sie möglichst die Vielfalt der Bi- Über welchen Bibeltext die Pfarrerin bel hören. am Sonntag predigt, welchen Wochen- Wer mitgerechnet hat, weiß nun, dass spruch der Pfarrer an den Anfang der rund ein Drittel aller Texte aus dem Al- Liturgie stellt, welches Lied nach der ten Testament stammen. Dafür wurde Schriftlesung gesungen wird – all dies ihr Anteil verdoppelt. Im Hintergrund bestimmen in der Regel nicht diejeni- steht die Neuentdeckung der Bedeu- gen, die den Gottesdienst gestalten. tung des Alten Testaments in den Bei der Auswahl dieser Texte orientie- letzten Jahrzehnten durch die christ- ren sie sich an der jeweils gültigen Pe- liche Theologie. Jetzt soll im Gottes- rikopenordnung (der biblische Predigt- dienst verstärkt der eigenen Stimme text wird auch „Perikope“ genannt). des Alten Testaments Raum gegeben Die Tradition der Perikopenordnungen werden. Hierbei spielt auch das christ- kennen wir schon aus dem vorchristli- liche Gespräch mit dem Judentum chen Synagogengottesdienst. Die ent- eine Rolle. Das Neue Testament ist im stehenden christlichen Kirchen haben alten verankert. Ohne dieses hinge die diesen Brauch übernommen. Christusgeschichte in der Luft. Es ist Im Laufe der Kirchengeschichte wur- nötig, um das Christuszeugnis als bib- den die Perikopenordnungen des lisches Gotteszeugnis zu hören. Öfteren verändert. Seit dem 19. Jahr- Neu wird es auch bei den Wochen- hundert gibt es sechs verschiedene liedern. Künftig gibt es pro Sonntag Perikopenreihen, die jeweils mit dem zwei Wochenlieder, ein älteres und ein ersten Advent beginnen und nachei- neueres. Dazu wird es ein neues Lie- nander an der Reihe sind. Die Reihe I derbuch geben, das das bisherige Ge- umfasst Evangelientexte, die Reihe II sangbuch ergänzt („Wo wir dich loben, Episteltexte (neutestamentliche Brie- wachsen neue Lieder PLUS“). fe), die Reihen III-VI diese und andere An einer Stelle wird auch das Kir- biblische Bücher. Ein bestimmter Bi- chenjahr neu strukturiert. Mit dem beltext wird also nur alle sechs Jahre 2. Februar (Mariä Lichtmess) endet gepredigt. künftig fest die Epiphaniaszeit. Am 3. Im Bereich der Evangelischen Kirche Februar beginnt die Vorpassionszeit. in Deutschland gilt ab dem ersten Die Sonntage nach dem 2.2. werden Advent 2018 eine neue Perikopen- künftig als „5. bzw. 4. Sonntag vor der ordnung, die in den bisherigen Textbe- Passionszeit“ bezeichnet. Dann folgen stand maßvoll eingreift. Die württem- Septuagesimä, Sexagesimä, Estomihi, bergische Landeskirche schließt sich Invokavit usw. zunächst für ein Jahr dieser neuen Der Zehnte Sonntag nach Trinitatis Regelung an. Vermutlich wird in die- (Israelsonntag) hat nun zwei Ausrich- sem ersten Jahr noch erarbeitet, wel- tungen zur Auswahl. Entweder kann er che württembergischen Akzente zu- als Gedenktag der Tempelzerstörung sätzlich gesetzt werden sollen und in (liturgische Farbe: violett) oder mit der welcher Form die neue Ordnung dann Thematik Kirche und Israel (liturgische auch für uns gilt. Ab dem ersten Ad- Farbe: grün) gefeiert werden. vent verändern sich also auch bei uns die Gottesdienste. Was wird anders? Wer neugierig geworden ist auf die Worauf können wir uns freuen? vielen neuen Akzente, die uns in un- Eine große Veränderung ist die "Durch- seren Gottesdiensten erwarten, kann mischung" der bisherigen Predigtrei- sich hier ausführlicher informieren: hen. Es werden also nicht mehr wie https://www.fachstelle-gottesdienst. bislang im ersten der sechs Jahre nur de/gottesdienst-in-wuerttemberg/pe- Evangelientexte gepredigt, im zweiten rikopenrevision-2018/. Jahr dann Episteltexte usw. Ein Pre- digtjahr wird von jetzt ab bei den Tex- Evelina Volkmann, Fachstelle ten abwechseln: Gottesdienst An einem Sonntag kommt ein Evan- gelientext an die Reihe, am nächsten 15
Begegnungen Montag Gesprächskreis Martin-Luther-Kirche 17.00 Uhr • Referenten berichten über Themen aus verschiedenen Lebensbereichen. Anschließend haben wir die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Gäste sind immer willkommen. • Einmal im Monat montags, 17.00 bis 18.30 Uhr, im Luthersaal der Martin-Luther-Kirche Verantwortlich: Edda Volz 11. Februar Ulla Katharina Groha: „Das Bauhaus wird sich nicht beruhi- gen, sonst ist es keines mehr.“ (Klee) - 100 Jahre Bauhaus 11. März PARAGUAY - alte Heimat Ursula und Roland Sandmeyer berichten über dieses Land 8. April Renate Bandur: „Die Lichtflamme“ - eine Osterlegende von Selma Lagerlöf Spielegruppe für Erwachsene Wer spielt gerne Gesellschaftsspiele und möchte diese Freude mit uns teilen? Jeden letzten Dienstag im Monat 19 Uhr, Äckerwaldzentrum, Gosheimer Weg 1 26.2., 26.3., 30.4. Es freuen sich sehr auf Ihr Kommen Gudrun Baier, Irmtraud Igl und Elisabeth Gekeler Dienstag Treffpunkt 15.00 Uhr • Ein Nachmittag zum Gespräch,zum Austausch, zur Begegnung • Mit Kaffee und Kuchen, einmal im Monat, dienstags um 15.00 Uhr im Äckerwaldzentrum 5. Februar: Briefe Briefe (Liebesbriefe, Erinnerungsstücke usw.) ist unser Thema im Februar. Schön wäre es, wenn Sie aus Ihren eigenen Beständen alte Briefe aussuchen würden, die Sie den anderen zeigen oder vielleicht auch vorlesen möchten. 19. März: Der Württembergische Predigtgottesdienst – unsere evangelische Gottesdienstform Während meines Studiums in Bayern merkte ich zum ersten Mal, dass die anderen lutherisch geprägten Landeskirchen in Deutsch- land anders Gottesdienst feiern als wir in Württemberg, nämlich in der Form der Deutschen Messe. Man muss wohl nicht so hoch greifen wie Alt-Landesbischof Gerhard Maier, der einmal sagte, Württemberg sei eine „Sonderanfertigung Gottes“, aber span- nend ist die Geschichte und Eigenart unseres Württembergischen Predigtgottesdienstes allemal. Wir werden uns im März auf eine gemeinsame Spurensuche begeben. 9. April „Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen“ – Wechsel und Umbrüche im Leben Schon der alte griechische Philosoph Heraklit hatte verstanden, dass das Leben durch Wechsel und Umbrüche geprägt ist. Den wechselhaften April, der bekanntlich nicht weiß, was er will, neh- men wir zum Ausgangspunkt, um über die Wechsel und Umbrüche in unserem Leben ins Gespräch zu kommen. 17 16
Begegnungen Begegnung am Vormittag Miteinander ins Gespräch kommen, Kontakte, Wissen und Erfahrungen austauschen • Immer donnerstags um 9.30 Uhr im Luthersaal der Martin-Luther-Kirche • Verantwortlich: Dr. Doris Röcker, Dr. Andreas Rössler Donnerstag Donnerstag, 7.2. 9.30 Uhr Rudolf Daur (1892 - 1976) - ein begnadeter Stuttgarter Prediger Dr. Andreas Rössler, Pfarrer i.R. Donnerstag, 14.2. Das Humboldt-Forum im Berliner Schloss. Einblicke in das derzeit wichtigste Kulturprojekt Deutschlands. Lichtbildervortrag. Arn Praetorius, Förderverein des Berliner Schlosses (Baden-Würt- temberg) Donnerstag, 21.2. Einblicke in die Ahnenforschung. Ivan Vidakovic, Dipl. Ing. Donnerstag, 28.2. „Ich kreise um Gott, den uralten Turm.“ Eine Begegnung mit Rainer Maria Rilkes Stundenbuch. Dr. Dieter Koch, Pfarrer Donnerstag, 14.3. „Laß uns nicht in Versuchung geraten“ - Darf der Papst am Vaterunser korrigieren? Klaus Wintterlin, Pfarrer i. R. Donnerstag, 21.3. Stadt - Land - Fluß: Warum heißen sie so, wie sie heißen? Prof. Dr. Augustin Speyer, Universität des Saarlandes Donnerstag, 28.3. Damit wir nicht alt aussehen: Kirche im demografischen Wandel Johannes Bröckel, Pfarrer Diakonisches Werk Württemberg Donnerstag, 4.4. Wie mache ich aus einer Hungerkatastrophe eine Erfolgs- geschichte? - Wilhelm I. verwandelt das Agrarland Württemberg in einen Industriestaat. Dr. Susanne Dieterich Donnerstag, 11.4. Auf den Spuren der Hugenotten - Impressionen und Begegnungen von Montbeliard bis Montpellier. Ulrich Hirsch, Diakon, Gustav-Adolf-Werk Mann sieht sich Männer Bei „Mann sieht sich“ treffen sich Männer, um sich über ein brei- tes Themenspektrum auszutauschen. Aktuelle Tagesthemen sind ebenso dabei wie christliche Themen und alltägliche Erfahrungen und Herausforderungen. Wir sprechen über Gelungenes und Erfreuliches, aber auch über Gescheitertes und über belastende Lebenssituationen. Der persönliche Erfahrungsaustausch, aber auch die Diskussion über Themen des Zeitgeschehens geben nicht nur Raum für Selbstreflexion und gegenseitige Anteilnahme, sondern auch für (Neu)Orientierung im Alltagsleben. Die Treffen finden mittwochs um 20 Uhr im Äckerwaldzentrum, UG, statt. Mittwoch 27. Februar, 20.00 Uhr Mittwoch 10. April, 20.00 Uhr 17
Gemeinde nebenan Abschied aus der Kreisdiakoniestelle Degerloch Nach 29 Jahren heißt es für mich Ein weiteres langjähriges Angebot nun Abschied nehmen. Der Ruhe- ist das Diakoniecafé, in dem Men- stand ist nicht mehr weit. Als So- schen ganz unterschiedlicher sozi- zialarbeiter sind mir und meinen aler Herkunft zusammenkommen, Mitarbeiterinnen in der Kreisdiako- Gemeinschaft haben und sich auch niestelle (früher besser bekannt als untereinander organisieren, um Diakonische Bezirksstelle) beson- sich für ihre eigenen Belange einzu- ders diejenigen Menschen anver- setzen. Immer wieder entstanden traut, die in sozialen und existentiel- daraus kleinere und größere Pro- len Nöten sind, Krisen durchstehen jekte. Reiner Metzger müssen oder denen sich schwierige Unsere Arbeit entwickelt sich wei- Lebensfragen stellen. Menschen ter: Das gemeinwesendiakonische zu beraten, als Leiter der Kreisdi- Projekt, das wir mit der Kirchen- akoniestelle Degerloch für meine gemeinde im Fasanenhof seit drei Mitarbeiterinnen da zu sein und Jahren durchführen, ist ein modell- mit ihnen die Arbeit weiterzuentwi- haftes Beispiel dafür, wie es inner- ckeln, ist für mich nicht nur eine Ar- halb kurzer Zeit gelingen kann, Men- beitsstelle gewesen, sondern eine schen aus prekären Verhältnissen Lebensaufgabe. zu gewinnen, ihnen die Möglichkeit zu geben, sich für ihren Stadtteil Erinnerungen: einzubringen und sich somit als Alle Menschen, ob arm oder reich, aktive und anerkannte Bürger zu schwarz oder weiß, mit oder ohne erleben. Es ist uns und mir persön- Migrationshintergrund nehmen un- lich ein besonderes Anliegen, dass seren Dienst und unsere Beratung niemand sich als Mensch „zweiter gerne an. Es freut mich sehr, dass Klasse“ fühlt, auch wenn er auf Un- in den Kirchengemeinden des De- terstützung anderer oder des Staa- kanats über die Jahre hinweg eine tes angewiesen ist. gute Kultur und Sensibilität für Men- Darin sehe ich eine wichtige Auf- schen mit ihren Sorgen und Nöten gabe für die Kirchengemeinde: gewachsen ist. So ist die Vermitt- Sie wird selbst sichtbarer Akteur lung zu unserem Dienst durch die im Stadtteil, in dem sie Räume für Kirchengemeinden - im Vergleich Menschen unterschiedlicher Her- zum landeskirchlichen Durchschnitt kunft öffnet. Somit trägt sie mit - mehr als dreimal so hoch. Das „Di- dazu bei, dass ein gutes Mitein- akonische“ hat richtig Konjunktur anderleben von Menschen unter- hier im Dekanat Degerloch. Dafür schiedlicher Kulturen und sozialer möchte ich allen Verantwortlichen Schichten gelingt. Sie erfüllt somit und Ehrenamtlichen herzlich dan- auch ihren biblischen Auftrag: „Su- ken. chet der Stadt Bestes“! Dass wir von der Kirchengemeinde Degerloch eingeladen wurden, ins Was bleibt: neu erbaute Gemeindehaus „Elly Ich bin dankbar dafür, dass ich Heuss-Knapp“ einzuziehen, ist diese Arbeit über so lange Zeit im nicht nur eine Wertschätzung, son- Dekanat mit entwickeln durfte. dern ein sichtbares Merkmal, dass Danke für Ihr Vertrauen und dass Kirche und Diakonie untrennbar zu- Sie mich ausgehalten haben. Danke sammengehören. für wertvolle Begegnungen, für gute Die Arbeit mit anderen sozialen Zusammenarbeit, für viel Zuspruch Diensten, Einrichtungen und Ak- und manche, auch kritische Aus- teuren im Dekanat war uns immer einandersetzungen. Danke Ihnen, wichtig, um über gemeinsame Ange- die Sie unsere und meine Arbeit un- bote soziale Themen zu implemen- terstützt haben: durch aktive Hilfe, tieren und das soziale Miteinander durch Spenden oder auch ganz im zu fördern. Eines dieser Angebote Stillen durch Ihre Gebete. ist die Betreuungsgruppe für de- Ich freue mich, wenn wir uns noch menzkranke Menschen, die nun einmal begegnen und Sie mit mir schon seit 20 Jahren besteht. Um Abschied nehmen am Sonntag, darüber hinaus dieses schwere The- den 3. März um 10.00 Uhr im Got- ma in der Öffentlichkeit zu enttabu- tesdienst in der Michaelskirche in isieren und darüber zu informieren, Degerloch. haben wir zudem ein über mehrere Monate dauerndes Demenzprojekt Gott befohlen! mit ins Leben gerufen. Ihr Rainer Metzger 19 18
Gemeinde nebenan 1. Nachtschicht am 10. Februar, 18.30 Uhr, Leonhardskirche anlässlich 25 Jahre Vesperkirche Stuttgart Vertrauen in die Gesellschaft – mit dem Soziologen Hartmut Rosa Der Soziologe Hartmut Rosa forscht seit vielen Jahren, wie eine Gesellschaft aussehen sollte, in der die Menschen ohne Angst vor dem „Absturz“ leben können und damit vertrauensvoller und glück- licher. Dafür wurde ihm dieses Jahr in Stuttgart den Erich-Fromm- Preis verliehen. Nun kommt er anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Vesperkirche zur Nachtschicht in die Leonhardskirche. Dort, wo Menschen wochenlang eine warme Mahlzeit und menschliche Nähe Hartmut Rosa finden, die oft nur am Rande der Gesellschaft leben, ist genau der richtige Ort, um über Vertrauen zu sprechen. Der Kabarettist Stefan Waghubinger wird seine humorvolle Sicht der Dinge einbringen und mit „rahmenlos und frei“ – Chor und Band der Stuttgarter Vesperkir- che – dafür sorgen, dass wir erleben, wie begeistert und begeisternd Menschen auftreten können, die durch besondere Lebensumstände einmal aus dem Gleichgewicht gebracht wurden. Ein Abend voller Emotionen und Entdeckungen. Nachtschichtstaffel 2019 zum Thema „Vertrauen“ „Was für ein Vertrauen“ – unter diesem Motto werden 2019 viele Menschen in Dortmund Kirchentag feiern und sich Gedanken darü- ber machen, was unserem Leben Halt gibt. Mit diesem Thema hat das Kirchentagspräsidium den Nerv unserer Zeit getroffen – gera- de weil die Menschen heute oft das Gefühl haben, dass man kaum noch jemand oder gar einer Institution vertrauen kann. Desinforma- tion, Fake News, Halbwahrheiten – es gibt vieles, das wie eine Säure wirkt, die das Vertrauen in den Zusammenhalt der Gesellschaft zer- stört. Und in fast allen Kontinenten sind es auch Christen, die bereit sind, alle christlichen Werte „über Bord zu werfen“, um den eigenen Lebensstil nicht ändern zu müssen. Dabei könnte und sollte Religion die Basis für ein vertrauensvolles und verständnisvolles Zusammen- leben bilden. Deshalb hat sich die Nachtschicht entschieden, dieses so brennende Thema des Kirchentages auch in Stuttgart mit Leben und Ideen zu füllen und gemeinsam mit vielen unterschiedlichen Menschen danach zu suchen, welchen Beitrag wir als Christen dazu leisten können, die Vertrauenskrise zu überwinden, ohne einfach nur vertauensselig zu werden. Als Gäste haben sich u.a. schon der Soziologe Hartmut Rosa, der Kabarettist Stefan Waghubinger, der Tagesthemenmoderator Ingo Zamperoni und seine Kollegin Dunja Hayali angekündigt. Ab dem Beginn des neuen Jahres finden Sie die genauen Informationen auf www.nachtschicht-online.de. Kirchentag 2019 in Dortmund 19
Gemeinde nebenan Ökumenische Kinderbibelwoche – KIBIWO 2019 Die KIBIWO wird wieder in der Woche nach Ostern stattfinden, dieses Jahr zum 40. Mal! Um dieses Event gut vorzubereiten, werden noch dringend erwachsene Mitarbeitende gesucht. Interessierte wenden sich bitte an kibiwo.sillenbuch.emk@gmail.com. Exkursionsreihe zum interreligiösen und interkulturellen Dialog In Stuttgart leben Menschen aus über 180 Nationen, die rund 120 Sprachen sprechen. Religions- und weltanschauliche Gemeinschaf- ten tragen maßgeblich dazu bei, dass trotz und in dieser Vielfalt Begegnungen und Dialoge entstehen. Woran glauben Menschen in Stuttgart und wovon sind sie überzeugt? Wie kamen sie dazu? Was sind ihre Werte und was aktuelle Herausforderungen für ihre Gemeinschaft? Zu diesen und weiteren Fragen werden wir mit Vertreter*innen der Christengemeinschaft in Möhringen, der Afrika- nischen Gemeinde der Bethelkirche in Sillenbuch und des Hospiz‘ St. Martin in Degerloch ins Gespräch kommen. KOOPERATION: Evang. Kreisbildungswerk Stuttgart und Evang. Dekanatsbezirk Degerloch Keine ANMELDUNG erforderlich KOSTENBEITRAG: 5,00 € / Besuch Die Christengemeinschaft Gemeinde Möhringen Fr. 08.02.19, 16.00 – 17.30 Uhr Sindelbachstr. 18, 70567 Stuttgart-Möhringen Mit Pfarrer Stephan Nes; Elsbeth Schwarz Afrikanische Gemeinde »Botschafter der Versöhnung in Jesus Christus BETHEL – BVJC BETHEL« Sa. 30.03.19, 16.00 – 17.30 Uhr Evang. Kirchengemeinde Sillenbuch, Oberwiesenstr. 28 Mit Pastor Mboyo Boketsu; Ursula Schütz Hospiz St. Martin Fr. 24.05.19, 16.00 – 17.30 Uhr Jahnstr. 44-46, 70597 Stuttgart-Degerloch Mit Bernhard Bayer, Bereichsleitung Kinder- und Jugendhospiz- dienst; Joachim Jehn Sitzungs- Sitzungstermine des Kirchengemeinderates termine Die Sitzungen des Kirchengemeinderats sind öffentlich. Wir laden ein, an den Verhandlungen des Leitungsgremiums unserer Gemeinde teilzunehmen. Sitzungsort ist der Luthersaal der Martin-Luther-Kirche. Termin: 12.02., 12.03., 09.04., 19.30 Uhr Impressum Herausgeberin: Evangelische Kirchengemeinde Sillenbuch V. i. S. d. P.: Friedbert Baur Redaktionsteam: Friedbert Baur, Markus Pflugfelder, Claudia Seyfried Redaktionsschluss für den Gemeindebrief vom 01.05. - 31.07.2019 ist der 15.03.2019 Unser Gemeindebrief wird von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitar- beitern ausgetragen. Herzlichen Dank an alle! Die Titelseite dieser Ausgabe wurde mit einem Bildmotiv von Eva Jung zur Jahreslosung 2019 gestaltet. Kunstkarten und Poster mit dem Motiv sind in verschiedenen Formaten im Buchhandel oder direkt über www.adeo-verlag.de erhältlich. 21 20
Gottesdienste Februar 3. Letzter Sonntag nach Epiphanias 10 Uhr Gottesdienst Prädikantin Agnes Dannhorn 10. 4. Sonntag vor der Passionszeit 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Friedbert Baur Verabschiedung von Frau Lutsch Eine-Welt-Warenverkauf 17. Septuagesimä 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Friedrich July mit Taufen 24. Sexagesimä 10 Uhr Gottesdienst für alle zum Weltgebetstag der Kinder Pfarrer Friedbert Baur mit dem ökumen. Kinderchor Eine-Welt-Warenverkauf, Mitmachbrunch März 3. Estomihi 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Friedbert Baur Taufsonntag 10. Invokavit 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Friedrich July Eine-Welt-Warenverkauf 17. Reminiszere 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Friedbert Baur 24. Okuli 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Friedrich July mit Konfirmandenabendmahl Eine-Welt-Warenverkauf 11 Uhr Gottesdienst für kleine Leute 31. Lätare 10 Uhr Gottesdienst Prädikantin Claudia Zesch 23 22
Gottesdienste April 7. Judika 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Friedbert Baur Eine-Welt-Warenverkauf 14. Palmarum 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Friedrich July 18. Gründonnerstag im Äckerwaldzentrum 19.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl Pfarrer Friedbert Baur 19. Karfreitag 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Friedrich July 21. Ostersonntag 5.30 Uhr Osternacht-Gottesdienst mit Taufen Pfarrer Friedbert Baur und Pfarrer Friedrich July ab 6.30 Uhr Osterfrühstück 8.00 Uhr Auferstehungsfeier Gottesdienst Pfarrer Friedbert Baur Alter Friedhof Sillenbuch, Treiberstr.8 10 Uhr Gottesdienst für alle Pfarrer Friedrich July 22. Ostermontag 10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Pfarrer Burkhard (meth.) 28. Quasimodogeniti 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Friedbert Baur Eine-Welt-Warenverkauf 23.09. Eigene Gemeinde 300,65 € Kollekte 30.09. Brot für die Welt 281,53 € 07.10. Schwäbische Tafel 407,71 € 14.10. Diakonische Bezirksstellen der Bera- 150,02 € tungsstellen im Kirchenbezirk 21.10. Eigene Gemeinde 175,75 € 28.10. Eigene Gemeinde 185,75 € 04.11. Bibelgesellschaft im Irak und „biblio- 209,30 € rama“ Bibelmuseum Stuttgart 11.11. Kinder in Tschernobyl 165,40 € 18.11. Friedensdienste 217,52 € 21.11. Eigene Gemeinde 75,70 € 25.11. Eigene Gemeinde 211,39 € 02.12. Kirchenmusik in unserer eigenen 421,58 € Gemeinde 09.12. Gustav-Adolf-Werk 167,22 € Herzlichen Dank für Ihre Gaben 23
Weltgebetstag der Frauen 1. März 2019 „Kommt, alles ist bereit“ „Kommt, alles ist bereit”: Mit der Bibelstelle des Fest- mahls aus Lukas 14 laden die slowenischen Frauen ein zum Weltgebetstag am 1. März 2019. Ihr Gottesdienst entführt uns in das Naturpa- radies zwischen Alpen und Adria, Slowenien. Und er bie- tet Raum für alle. Es ist noch Platz – besonders für all jene Menschen, die sonst aus- gegrenzt werden wie Arme, Geflüchtete, Kranke und Obdachlose. Die Künstlerin Rezka Arnuš hat dieses An- liegen in ihrem Titelbild sym- bolträchtig umgesetzt. In über 120 Ländern der Erde rufen ökumenische Frauengruppen damit zum Mitmachen beim Weltgebet- stag auf. Mit offenen Händen Bild: Weltgebetstag.de und einem freundlichen Lä- cheln laden die slowenischen Frauen die ganze Welt zu ihrem Gottesdienst ein. Der Weltgebetstag ist in ihrem Land noch sehr jung. Seit 2003 gibt es ein landes- weit engagiertes Vorbereitungs-Team. Dank Kollekten und Spenden fördert das deutsche Komitee des Weltgebetsta- ges die Arbeit seiner weltweiten Partnerinnen. „Kommt, alles ist bereit“ unter diesem Motto geht es im Jahr 2019 besonders um Unterstützung dafür, dass Frauen weltweit „mit am Tisch sitzen können“. Deshalb erhalten z.B. die Men- schenrechtsarbeit in Kolumbien, Bildung für Flüchtlingskinder im Libanon, ein Verein von Roma-Frauen in Slowenien und viele weitere Partnerinnen in Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika finanzielle Hilfe. Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen für den Weltgebetstag. Seit über 100 Jahren macht die Bewegung sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Am 1. März 2019 werden allein in Deutschland hundertausende Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder die Gottesdienste und Veranstaltungen besuchen. Gemeinsam setzen sie am Weltgebetstag 2019 ein Zeichen für Gastfreundschaft und Miteinander: Kommt, alles ist bereit! Es ist noch Platz. Die konfessionsverbindende Vorbereitungsgruppe Sillenbuch-Riedenberg lädt herzlich ein zu folgenden Veranstaltungen: • Landinformation über Slowenien am Sonntag 3. Februar um 17.00 Uhr im Augustinum • öffentliche Bibelarbeit über den von Slowenien vorgegebenen Text am Mittwoch 6. Februar um 19.30 Uhr in der Emmaus-Gemeinde Riedenberg • Gottesdienst für alle zum Kinderweltgebetstag am Sonntag 24. Februar in der Martin-Luther-Kirche Sillenbuch • Gottesdienste am Weltgebetstag am Sonntag 3. März um 17.00 Uhr im Augustinum und um 19.00 Uhr bzw. 19.30 Uhr in der Emmaus-Gemeinde Riedenberg
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