Gemeindebrief Ausgabe 2 März - Mai 2021 - Ostern Konfirmationen Ev. Jugend St. Marcus Rückblicke - Marcus-Kirchengemeinde Wettmar

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Gemeindebrief Ausgabe 2 März - Mai 2021 - Ostern Konfirmationen Ev. Jugend St. Marcus Rückblicke - Marcus-Kirchengemeinde Wettmar
Gemeindebrief
Ausgabe 2 • März - Mai    2021

       Ostern • Konfirmationen • Ev. Jugend St. Marcus • Rückblicke
     Schwerpunktthema: Christliche Symbole • Andachten für Zuhause
Gemeindebrief Ausgabe 2 März - Mai 2021 - Ostern Konfirmationen Ev. Jugend St. Marcus Rückblicke - Marcus-Kirchengemeinde Wettmar
Rückblicke

Advent- und Weihnachtszeit                 Gottesdienste
Das war eine im wahrsten Sinne des         Lange wurde in Bezug auf die Weih-
Wortes verrückte Advents- und Weih-        nachtsgottesdienste zweigleisig geplant.
nachtszeit. Viele Gruppen, Kreise und      Am Ende haben wir uns dann schwe-
spontane Projektgruppen haben die          ren Herzens doch gegen Präsenzgot-
Chance genutzt, die durch das Verrü-       tesdienste ausgesprochen. Die Vorberei-
cken des Gewohnten entstandenen Lü-        tungsstrategie hat sich dann ausgezahlt:
cken kreativ neu zu gestalten:             Das für Thönse geplante Krippenspiel
                                           wurde von Lektorin Sonja Tiemeyer und
Adventskalender                            Diakon Philipp Lerke in einen fröhlichen
Es gab einen musikalischen Adventska-      Videogottesdienst umgewandelt. Das
lender via YouTube, die Frauenhilfe hat-   Wettmarer Gottesdienstteam um Pasto-
te einen Tangram-Adventkalender zur        rin Reni Kruckemeyer-Zettel und Jonas
Weihnachtsgeschichte zum Knobeln,          Kurtze entwickelte eine filmische Insze-
für Kinder gab es einen Krippenfiguren-    nierung der Weihnachtsgeschichte mit
adventskalender und auch Erwachsene        prominenter Besetzung aus Politik, Feu-
konnten sich jeden Tag etwas abholen.      erwehr, Gemeinde und Gesellschaft. Al-
                                                                 le, die sich für ei-
                                                                 nen der geplanten
                                                                 Gottesdienste an-
                                                                 gemeldet hatten,
                                                                 bekamen eine Tü-
                                                                 te mit „Heiligabend
                                                                 für zu Hause“, um
                                                                 dort Gottesdienst
                                                                 feiern zu können.
                                                                 Und um 17:00 Uhr
                                                                 wurde zumindest
                                                                 ein Gottesdienst
                                                                 aus der Kirche ge-
                                                                 streamt.
                                                                 Fotos: Jonas Kurtze
                                                                 Titelfoto: Sonja Tiemeyer

2   Gemeindebrief St. Marcus Wettmar
Gemeindebrief Ausgabe 2 März - Mai 2021 - Ostern Konfirmationen Ev. Jugend St. Marcus Rückblicke - Marcus-Kirchengemeinde Wettmar
Krippenausstellung
In den Fenstern des Ge-
meindehauses hat Iris
Schmidt die Idee von Ve-
rena Paulus und Regi-
na Knips aufgegriffen und
eine Krippenausstellung
aufgebaut. Alle Mitarbei-
tenden stellten dazu Krip-
pen zur Verfügung. Und
so haben sich viele - gera-
de in den späten Nachmit-
tags- und Abendstunden
auf den Weg gemacht.

St. Marcus TO GO
Neben der Krippenausstellung gab es
am Netz vor dem Gemeindesaal Texte,
Karten und kleine Geschenke zum Mit-
nehmen. Für Kinder und Familien hat
Marcus‘ Family unzählige Tüten gepackt.
Außerdem waren immer wieder Haupt-
und Ehrenamtliche Mitarbeitende dort
und haben viele Gespräche gefühlt. Un-
ter normalen Bedingungen ist für solche
Begegnungen am Heiligabend keine Zeit,
denn da heißt „nach dem Gottesdienst“
meistens „vor dem Gottesdienst“. Das
war an diesem Weihnachtsfest ein ech-
ter Gewinn.

Weihnachtsmützen
Zusammen mit St. Petri                    UND NOCH VIEL MEHR ...
wurde zur Weihnachts-                     ... so gab es noch ganz viele Tele-
mannmützensuche auf-                      fonate, Karten, Briefe, Ständchen,
gerufen. Und tatsächlich                  Gespräche an der Haustür und
haben viele die Mützen,                   noch viel mehr, für das wir an dieser
die rund um die Kapellen                  Stelle einfach DANKE sagen möch-
in Engensen und Thön-                     ten. Durch Euren und Ihren Einsatz,
se und die Kirche sowie                   durch Eure Ideen und Eure Zeit,
das Gemeindehaus in                       habt Ihr dazu beigetragen, dass die
Wettmar ‚verloren‘ wur-                   Advents- und Weihnachtszeit zwar
den, gefunden und uns                     anders war als gewohnt, aber auf
Bilder geschickt.                         jedem Fall anders schön.

                                                  Gemeindebrief St. Marcus Wettmar   3
Gemeindebrief Ausgabe 2 März - Mai 2021 - Ostern Konfirmationen Ev. Jugend St. Marcus Rückblicke - Marcus-Kirchengemeinde Wettmar
ANGEDACHT

„Sieben Wochen ohne ...“
Wir sind mitten drin, in der Passions-
oder Fastenzeit. So werden die Wochen
zwischen Aschermittwoch und Ostern
genannt. Menschen überall auf der Welt
erinnern sich in dieser Zeit an das Leiden
und Sterben Jesu. Und sie versuchen
sich auf das, was für sie wirklich zählt, zu
konzentrieren. Zwischen diesen beiden
Tagen liegen fast sieben Wochen.
„Sieben Wochen ohne...“ heißt darum
die Fastenaktion der evangelischen Kir-
che. Jedes Jahr gibt es spannende Im-
pulse zu einem Oberthema, für eine Pau-
se vom Alltag und zum „Fasten im Kopf“.
Sieben Wochen, um Dingen und Men-
schen nachzuspüren, die gut für mich
und das Zusammenleben mit anderen
und mit Gott sind.
               „Spielraum!
   Sieben Wochen ohne Blockaden“
heißt das Thema in diesem Jahr. Mir ge-
fällt das diesjährige Motto sehr. In einer
Zeit mit Einschränkungen und Vorgaben
klingt etwas Befreiendes darin mit. Ich        der diesjährigen Fastenaktion nehme ich
höre es als Einladung, mal in mich hin-        aber trotzdem gerne an. Ich will versu-
ein zu horchen: Wie ist das mit den Blo-       chen, sieben Wochen lang auf die Dinge
ckaden in meinem Alltag? Wo spüre und          zu verzichten, die mich blockieren. Das
erlebe ich sie besonders? Wie entstehen        eröffnet neue Perspektiven und schafft
sie? Wie gehe ich mit ihnen um? Was            Raum für Kreativität, Spontaneität und
würde mir helfen, sie zu lösen?                Lebenslust. Das schafft Spielraum.
„Sieben Wochen ohne...“ Viele Men-             Und ein Satz aus den Psalmen geht mir
schen verzichten in der Fastenzeit auf         die letzten Tage nicht mehr aus den Kopf:
Fernsehen oder Schokolade, auf Handy,          Mit meinem Gott kann ich über Mauern
Alkohol oder Internet. Ich habe für mich       springen.
entschieden: In den letzten Monaten ha-
be ich schon auf genug verzichtet: Auf         Ihre/Eure
Treffen mit Freund*innen, auf Kino- und        Reni Kruckemeyer-Zettel
Konzertbesuche, auf Essengehen und
Shoppingbummel. Die Herausforderung

4   Gemeindebrief St. Marcus Wettmar
Gemeindebrief Ausgabe 2 März - Mai 2021 - Ostern Konfirmationen Ev. Jugend St. Marcus Rückblicke - Marcus-Kirchengemeinde Wettmar
AUS DER ST. MARCUS GEMEINDE

St. Marcus to go -                        Offene Kirche
St. Marcus für zu Hause                   Zu den traditionellen Gottesdienstzei-
Die Angebote zum Mitnehmen am Ge-         ten sind die Kirche in Wettmar (sonn-
meindehaus für unterschiedliche Alters-   tags 10:00 bis 11:00 Uhr), die Kapelle in
gruppen werden auch in den nächsten       Thönse (2. Samstag im Monat 18:00 bis
Wochen noch fortgesetzt. Material für     19:00 Uhr) und die Kapelle in Engensen
Kinder und Familien, Andachten, Kar-      (3. Samstag im Monat 18:00 bis 19:00
ten und andere kleine Überraschungen      Uhr) geöffnet.
warten dort auf zufällig vorbeikommen-    Der Kirchenvorstand möchte es so er-
de Spaziergänger*innen und gezielt auf-   möglichen, dass der sakrale Raum für die
suchende Besucher*innen.                  persönliche Andacht bzw. das persön-
                                          liche Gebet genutzt werden kann. Auch
Zoom GDs                                  gibt es die Möglichkeit mit den Haupt-
                                          und Ehrenamtlichen, die die Kirche/Ka-
Seit Ende Oktober feiern wir Gottes-      pelle öffnen, ins Gespräch zu kommen.
dienste über die Vidoekonferenzplatt-
form Zoom. Immer sonntagsabends um        Gartentaufen, Open-Air-Taufen
17:00 Uhr. Vorbereitet werden sie vom
GutenAbendGottesdienst-Team. Es ist       Fröhliche Taufen im Sonntagsgottes-
wirklich schön, vertraute und neue Ge-    dienst sind in der aktuellen Situation
sichter wieder zu sehen und miteinander   schwierig. Trotzdem wollen wir natürlich
Gottesdienst zu feiern.                   alle neu geborenen Kinder (und natür-
Der Raum ist immer schon ab 16:30 Uhr     lich auch Jugendliche und Erwachsene)
geöffnet, damit schon vorher ein biss-    in unserer Gemeinde Willkommen heißen
chen Zeit zum Austausch ist. Auch im      und unter den Segen Gottes stellen. An-
Anschluss an den Gottesdienst ist noch    stelle unserer üblichen Tauftermine bie-
einmal Zeit für Gespräche.                ten wir darum auch in diesem Jahr indivi-
                                          duelle Lösungen für die Tauffamilien an:
                                          Taufen in der Kirche in Wettmar und in
                                          den Kapellen in Engensen oder Thönse.
                                          Taufen unter freiem Himmel im Innenhof
                                          des Gemeindezentrums, auf dem Dorf-
                                          platz vor der Kapelle in Engensen, vor
                                          der Kapelle in Thönse oder an einem an-
                                          deren Ort. Details können im Gemeinde-
                                          büro erfragt bzw. mit Pastorin Krucke-
                                          meyer-Zettel abgesprochen werden.

                                          Dank für Spenden
Die Zugangsdaten für den Raum ste-        Herzlichen
                                          Hier geht esDank    für die Spenden im Rah-
                                                        zum Archiv
hen auf www.kirchengemeinde-wettmar.      men   des  freiwilligen
                                          der virtuellen Andachten:Kirchgeldes und in
de oder können im Gemeindebüro oder       der orangen Spardose im Innenhof des
Pfarramt erfragt werden. Auch bei tech-   Gemeindehauses für „Brot für die Welt“.
nischen Problemen hilft das Team gerne
weiter.

                                                       Gemeindebrief St. Marcus Wettmar   5
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                                            • Gewässerbau           Am Schulgarten 3
                                            • Pflasterarbeiten      30938 BurgwedelThönse
                                            • Kanalbau              Telefon 05139 3088
                                            • Winterdienst          Telefax 05139 3920
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                                            Monteure
                                            Kurzurlaub
                                            Messevermietung                 Übernachtungen
                                            Gastunterbringung               ab 20. € pro Tag
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                                            Engenser Str. 10             Tel. 05139 / 1816
                                            30938 Burgwedel/Thönse       Fax 05139 / 5233
6   Gemeindebrief St. Marcus Wettmar
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AUS DER ST. MARCUS GEMEINDE

                                            diesem Gemeindebrief, die virtuellen An-
                                            dachten bei YouTube und Material für
                                            Gottesdienste zu Hause zum Mitnehmen
GAG                                         am Gemeindehaus geben. Dieses Mate-
Die GutenAbendGottesdienste finden -        rial bringen wir auf Wunsch auch gerne
solange die Präsenzgottesdienste aus-       vorbei.
gesetzt sind - jeden Sonntag um 17:00
Uhr statt. Mit Wiederaufnahme der Prä-      Regionale Passionsandachten
senzgottesdienste finden die GAGs wie-      Für die regionalen Passionsandachten
der wie gewohnt am letzten Sonntag im       gibt es erste Überlegungen. Ob diese je-
Monat in der St. Marcus Kirche statt.       doch als Präsenzveranstaltungen oder
                                            als Zoom-Andachten stattfinden wer-
Konfirmationen                              den, war bis zum Redaktionsschluss
Wann die Konfirmationen in diesem Jahr      noch nicht entschieden.
stattfinden, war bis zum Redaktions-
schluss noch nicht endgültig entschie-      Erlebnispfad zu Ostern
den. Der Kirchenvorstand hat schon          Von Palmsonntag bis Ostern wird es rund
zwei „Reservetermine“ ausgeguckt, war-      um das Gemeindehaus von St. Marcus
tet aber das weitere Infektionsgesche-      einen Erlebnispfad mit verschiedenen
hen und vor allem die Wünsche der Kon-      Stationen zum Erleben geben. Kommt in
fis und Familien ab.                        dieser Zeit gerne vorbei!

Karwoche und Ostern                         Jubiläumskonfirmationen
Gründonnerstag, Karfreitag und Os-          Viele haben schon damit gerechnet: An
tern finden natürlich auch in diesem Jahr   Palmsonntag werden KEINE Jubiläums-
statt. Wie es jedoch genau aussehen         konfirmationen stattfinden. Auch wenn
wird, war zum Redaktionsschluss noch        wir theoretisch Präsenzgottesdienste fei-
offen.                                      ern dürfen, halten wir eine Jubiläums-
Die Planungen für St. Marcus laufen der-    konfirmation unter den aktuellen Bedin-
zeit dreigleisig: Plan A: Kurze Gottes-     gungen nicht für durchführbar. Wir hof-
dienste in der Kirche. Plan B: Kurze Got-   fen aber sehr, dass in absehbarer Zeit
tesdienste unter freiem Himmel. Plan C:     auch solche Gottesdienste mit anschlie-
Zoom-Gottesdienste. Bei allen drei Va-      ßendem gemeinsamen Beisammensein
rianten wird es zusätzlich die Impulse in   möglich sein werden.

  Öffne deinen Mund für den Stummen,
  für das Recht aller Schwachen!
                                                   Sprüche 31,8 (E)
Monatsspruch Mai
                                                          Gemeindebrief St. Marcus Wettmar   7
Gemeindebrief Ausgabe 2 März - Mai 2021 - Ostern Konfirmationen Ev. Jugend St. Marcus Rückblicke - Marcus-Kirchengemeinde Wettmar
ZUR PASSIONSGESCHICHTE

„Seht und schmeckt“
Eine Erzählvariante der Passionsgeschichte mit Osterbild
Ihr braucht als Zutaten:
• Butterkekse                                                  • Marshmallows
• Puderzucker und grüne Lebensmittelfarbe                      • Mikado-Stäbchen (alternativ Salzstangen)
• Silberperlen                                                 • Toffifee
• Rosinen                                                      • Kleine Zucker(oster)eier

Der Keks ist ein Pflas-                                        Das Stückchen Marsh-
terstein auf dem Weg                                           mallow ist das wei-
nach Jerusalem. (Mk                                            ße Gewand Jesu.
10,32)                                                         Oder die Leinentücher
                                                               am leeren Grab. (Mk
                                                               15,42-43.46a)

                     Grün wird er für den
                     Einzug in Jerusa-                                            Es folgt das Kreuz in
                     lem nicht mit Palm-                                          der Mitte.
                     zweigen (Mk 11,1-10),                                        (Mk 15,20b-39)
                     sondern mit grüner
                     Masse aus Puderzu-
                     cker und grüner Le-
                     bensmittelfarbe be-                       Das Toffifee ist das
strichen. Der grüne Garten könnte auch                         Grab mit davor geroll-
Gethsemane sein. (Mk 14,32-42) Hier gibt                       tem Stein. (Mk 15,46b)
es mindestens zwei oder sogar mehre-
re Möglichkeiten für die Auswahl von einer
Geschichte aus der Passionserzählung.

Dann kommen die
Silberlinge des Judas
oben links in die Ecke.
(Mt 26,14-16.47-50;
27,3-5)

                             Die beiden Rosinen
                             waren mal Trauben.                Dann geben die beiden kleinen Oster-
                             Sie erzählen vom                  eier Zeugnis für die Auferstehung. Es
                             letzten Abendmahl.                könnten auch die (2 oder 3) Frauen am
                             (Mk 14,18-24)                     Grab sein ... (Mk 16,1-8; Mt 28,1-10)
Text und Fotos: Kerstin Othmer (nach einer Idee aus England)

8   Gemeindebrief St. Marcus Wettmar
Gemeindebrief Ausgabe 2 März - Mai 2021 - Ostern Konfirmationen Ev. Jugend St. Marcus Rückblicke - Marcus-Kirchengemeinde Wettmar
GOTTESDIENSTE IN DER REGION zur Karwoche

28. März - Palmsonntag
Wettmar          ab Palmsonntag Stationsweg am Gemeindehaus                      Marcus‘ Family
29., 30. und 31.3. März - Passionsandachten
Region             18.00 (Nähere Information folgen, Tagespresse / Aushang)
01. April - Gründonnerstag
Großburgwedel     18.00 Gottesdienst (Abendmahl)                                 Pastorin Reller
                  (Anmeldung erforderlich: Tel. 05139-6011, KG.Petri.Burgwedel@evlka.de)
Oldhorster Moor 18.00 Freiluft Gottesdienst                                      Pastor Blume
Wettmar         19.00 Zoom-Gottesdienst (Abendmahl)                              Pastorin Kruckemeyer-Zettel
                ‚Gründonnerstag (mit Abendmahl) für zu Hause‘
                (zum Mitnehmen am Gemeindehaus)
Fuhrberg        19.00 Gottesdienst (Abendmahl)                                   Pastorin Plöhn
02. April - Karfreitag
Großburgwedel       10.00 Zoom-Gottesdienst (Abendmahl)
Wettmar             15.00 Andacht auf dem Kirchen-Friedhof          Pastorin Kruckemeyer-Zettel
                    ‚Karfreitag für zu Hause‘ (zum Mitnehmen am Gemeindehaus)
Fuhrberg            10.00 Gottesdienst                              Pastor Henne
03. April - Osternacht
Großburgwedel      21.00 Feuer auf dem Friedhof
04. April - Ostersonntag
Großburgwedel       6.00   Osternachtfeier (Friedhof)                            Pastor Blume
                   11.00   Freiluft-Familiengottesdienst (Innenhof)
Wettmar             6.00   Osternachtfeier (Friedhof)                            Pastorin Kruckemeyer-Zettel
                   10.00   Zoom-Gottesdienst                                     Team
Fuhrberg            8.00   Osternachtfeier (Friedhof)                            Pastor Henne
                   10.00   Gottesdienst                                          Pastor Henne
05. April - Ostermontag
Großburgwedel     10.00 Zoom-Gottesdienst
Wettmar           10.00 Freiluft-Familiengottesdienst (am Gemeindehaus)
Fuhrberg          10.00 Gottesdienst                                 P.i.R. Scheffler
                                                                                                        Anzeige

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Gemeindebrief Ausgabe 2 März - Mai 2021 - Ostern Konfirmationen Ev. Jugend St. Marcus Rückblicke - Marcus-Kirchengemeinde Wettmar
LEBENSSTATIONEN

                   Verstorben:
                   Jesus Christus spricht: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen und du bist mein

                          Am 18. Februar 2021 verstarb Herr     Gerhard Fleck
                          im Alter von 81 Jahren.
                          Herr Gerhard Fleck war über viele Jahre in unserer Gemeinde
                          aktiv. Als Lektor hat er zahlreiche Gottesdienste mitgestaltet, war
                          oft und gerne in den Feiertagsgottesdiensten dabei. Mit Worten
                          aus dem 73. Psalm gedenken wir seiner:
                                 Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich
                              bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat
                                      und nimmst mich am Ende mit Ehren an.
                                                                                              Anzeige

10   Gemeindebrief St. Marcus Wettmar
KONFIRMATIONEN 2021

Konfirmationen 2021

                                        Gemeindebrief St. Marcus Wettmar   11
Spendenkonten/Impressum

Impressum: Herausgeber: Die Kirchenvorstände der             SPENDENKONTEN DER GEMEINDEN
St. Marcus und der St. PetriKirchengemeinde
Anschrift: Pfarramt, Großburgwedel, Küstergang 2,         Gemeinde Wettmar
KG.Petri.Burgwedel@evlka.de,                              Hannoversche Volksbank
www.stpetriburgwedel.de                                   IBAN: DE73 2519 0001 4813 8037 00
Redaktion Großburgwedel: Friederike Fichtner,             BIC: VOHADE2HXXX
Christina Hennig, Anita Peuser, Ulrich von Rad, Bodil
                                                          (Kennwort: 39 St. MarcusGemeinde)
Reller, Elisabeth v. Stackelberg, Huberta v. Stumpfeldt   Gemeinde Großburgwedel
Redaktion Wettmar: Reni KruckemeyerZettel,                IBAN: DE85 5206 0410 0000 0060 41
Karl-Heinz Piepenbrink, Sabine Müller, Jonas Kurtze,      BIC: GENODEF1EK1
Sonja Tiemeyer                                            (Kennwort: St. PetriGemeinde)
kg.wettmar@evlka.de                                       St. PetriStiftung
www.kirchengemeinde-wettmar.de                            IBAN DE73 2519 0001 4813 8037 00
Nächster Redaktionschluss: 30. April 2021                 BIC VOHADE2HXXX
Auflagen Wettmar/Großburgwedel: 3000 Ex. /5800            (Kennwort: St.PetriStiftung)
                                                          Kindergarten St. Petri,
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12   Gemeindebrief St. Marcus Wettmar
BLÄSERKREIS ST. MARCUS

Für den Bläserkreis St. Marcus waren
die letzten 12 Monate von besonderer
Bedeutung. Durch die Pandemie fanden
zahlreiche Veranstaltungen nicht statt.
Allerdings wurden auch neue Lösungs-
ansätze gefunden.
Die Probenarbeit des Bläserkreises hat
in 2020 draußen am Gemeindehaus
stattgefunden, im Herbst dann in der Kir-
che. Dabei wurde besonderen Wert dar-
auf gelegt, die gültigen Hygienekonzepte
einzuhalten. Es wurde in geschlossenen
Räumen in zwei Gruppen á 8 Personen          jeweils zwei Personen im harten Lock-
geprobt. Das Angebot zur Probe wurde         Down getroffen haben, um gemeinsam
überdurchschnittlich gut angenommen.         zu spielen und dabei auch den einen
Seit Dezember 2020 finden keine Proben       oder anderen Nachbarn, je nach Gusto,
mehr statt. Die Probenarbeit soll vor dem    mit Musik zu beglücken.
„Tag der Posaunenchöre“, der in St. Mar-
cus am 7.3.2021 gefeiert wird, wieder an-    Die Jungbläserausbildung unter dem
fangen.                                      Motto „Tandem auf der Trompete“ durch
                                             eine Musikstudentin war ein Erfolg. Die
Für den Bläserkreis ist es in den letz-      Ausbildung wurde durch die Heinrich-
ten 12 Monaten wichtig gewesen, den          Damann Stiftung unterstützt. Größten-
Kontakt untereinander nicht zu verlie-       teils erfolgte der Unterricht via Videokon-
ren. Durfte nicht geprobt werden, gab es     ferenz in Kleingruppen und nach Mög-
zeitweise das Angebot, auf Videokonfe-       lichkeit auch als Präsenzveranstaltung,
renzen zurückzugreifen. Dabei zu musi-       teilweise sogar privat auf einem Bauern-
zieren war schwierig, aber der Austausch     hof. Die Auszubildenden gestalteten ei-
untereinander war wichtig für den sozia-     ne Musikandacht Ende Oktober und wa-
len Zusammenhang.                            ren bei unseren diakonischen Einsätzen
Herausforderungen gab es neben nass          zur Weihnachtszeit eingebunden. Es war
geregneten Noten auch durch interne          für die ZuhörerInnen ein besonderes Er-
Einschätzungen zur Verhältnismässig-         lebnis, Weihnachtslieder von den jungen
keit von coronabedingten Schutzmaß-          BläserInnen zu hören.
nahmen.                                      Die JungbläserInnen werden in 2021 in
In 2020 erfolgten zahlreiche diakonische     den Chor integriert. Im Bläserkreis mu-
Einsätze bei Seniorenheimen, bei run-        sizieren Menschen im Alter zwischen
den Geburtstagen oder bei einer Dia-         8 und 85 Jahren. Insgesamt ist im letz-
mantenen Hochzeit. Alle Einsätze fanden      ten Jahr die Anzahl von 20 auf 27 aktiven
im Freien statt. Freiluftgottesdienste und   BläserInnen angestiegen.
Andachten wurden in Kleingruppen blä-
serisch begleitet, das traditionelle Turm-       In 2021 wird der Bläserkreis
blasen in Großburgwedel fand vor St.          40 Jahre alt. Wir möchten diesen
                                             Anlass im Rahmen der Möglichkeiten
Petri statt. Besonders erwähnenswert
                                                    in St. Marcus begehen.
sind die Corona-Duette, bei denen sich
                                                         Gemeindebrief St. Marcus Wettmar   13
AUS DER ST. MARCUS GEMEINDE / WERBUNG

    Regelmäßige Veranstaltungen
        in unserer Gemeinde
Klön und Spielkreis
Besuchsdienst
Bibelstunde     Aufgrund der
Die ‚Bibelstunde‘
               Maßnahmen zur
Bläserkreis
Frauenhilfe Eind
                   ämmung der
KirchenchorCOVID-19 P
                          andemie
                sind die Treffen
GutenAbendGottesdienstTeam
                                 res
            leider bis auf Weite
Jugendgruppen
ElternKindTreff ausges
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Marcus‘ Family

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                                             Die Jugendgruppen        St. Marcus tref-
                                             fen sich derzeit ausschließlich digital via
                                             Zoom. Da zeigt es sich, dass die Jugend-
                                             lichen den Erwachsenen im Umgang mit
                                             den Medien zum Teil doch ein großes
                                             Stück voraus sind. Die Treffen via Zoom
                                             ersetzen natürlich nicht die Atmosphä-
                                             re bei normalen Treffen im Jugendraum.
                                             Dort würde gekocht, gegrillt, gesungen
                                             und vieles mehr gemacht werden.
                                             Die virtuellen Treffen geben allerdings
Friedenslicht 2020                           die Möglichkeit, sich auszutauschen und
Corona hatte auch die Aussendungs-           auch einige unterhaltsame Spiele zu
feiern rund um das Friedenslicht fest im     spielen.
Griff. Es gab allerdings auch neue Wege      Kurz vor Weihnachten wurden alle Ju-
zur Verteilung der Lichter.                  gendlichen aus den Jugendgruppen
In Wettmar wurde das Friedenslicht in        von den Teamern besucht. Stilecht, im
zwei Aussendungsfeiern in der Kirche, in     Engels- und Weihnachtsmannkostüm,
Engensen und Thönse auf den Vorplät-         übergaben sie eine Geschenktüte mit
zen der Kapellen weitergegeben.              kleinen Präsenten. Die kurzen Treffen ha-
Schön war es, viele Gläubige sind, unter     ben allen, wenn auch auf Distanz, gut ge-
Einhaltung aller Regeln, erschienen und      tan.
konnten ein wenig Besinnung und Ein-         Einen Ausblick auf mögliche persönliche
kehr finden.                                 Treffen können wir derzeit tatsächlich
Die Aussendungsfeier in Thönse war be-       nicht geben; wir treffen uns erstmal wei-
sonders emotional. Zu dem Zeitpunkt          ter via Zoom. Auch wenn reale Treffen er-
zeichnete sich schon ab, dass es zu                                     laubt sind, se-
Weihnachten keine Präsenzgottes-                                        hen wir doch
dienste geben würde. Diese Andacht                                      unsere Ver-
war dann tatsächlich auch die letzte,                                   a nt wo r tu n g
die wir seit dem in Präsenzform feiern                                   und verzich-
konnten.                                                                 ten zunächst
                                                                         darauf.
‚Weihnachten to go‘
Über einhundertfünfzig Tüten wurden
gepackt. In jeder Tüte waren ein Spiel,
eine Kerze, ein Kreuz und eine Andacht
zum Lesen in den eigenen vier Wänden.
Am 23. und 24.12. wurden diese Tüten
dann an viele Menschen in unserem
Kirchspiel verteilt. Ein großes Danke-
schön geht an die Verteiler: Mette, Britt,
Pia, Ivi und Jonny.
                             Wir sind zu erreichen unter:
                             jugend@kirchengemeinde-wettmar.de

                                                         Gemeindebrief St. Marcus Wettmar   15
UNSER SCHWERPUNKTTHEMA: Christliche Symbole und Bräuche

  Eier, Lämmer und Hasen sind die Symbole schlechthin
  für das Osterfest. Doch welchen Sinn hatten diese
  Ostersymbole eigentlich ursprünglich? Sicher ist:
  Hasen und Eier sind Fruchtbarkeitszeichen,
  Lämmer ein uraltes Friedenssymbol.

Das Osterei
Eier gehören zu den äl-
testen     Ostersymbolen.
Schon früh färbten Chris-
ten sie zu Ostern ein. Aber
auch schon aus der Antike
wurden bemalte und ver-
zierte Eier als Grabbeiga-
be bekannt.
Das Ei gilt im Christentum
als Symbol für die Aufer-
stehung Jesu Christi. Das                     Bild von congerdesign auf Pixabay
geöffnete Ei steht für das geöffnete Grab
und die früher rote Färbung für das Blut
Jesu. Im Mittelalter durften in der Fas-
tenzeit keine Eier gegessen werden. Die
Bauern lieferten einen Teil der Eier in die
Kirche, welche dort den Eiersegen „be-
nedictio ovorum“ erhielten. Sie wurden
gefärbt, um sie von den ungeweihten Ei-
ern zu unterscheiden. Der Brauch, nach
Ostereiern zu suchen, entwickelte sich
vermutlich im 17. Jahrhundert.

Das Osterlamm
Lämmer mit ihrem weißen Fell sind Sym-
bole für Reinheit und Frieden und soll die                                  Bild von AlkeMade auf Pixabay
Menschen dazu aufrufen, ein friedliches
Leben zu führen. Das „Agnus Dei“, das         den Evangelien wurden die Passah-Läm-
Lamm Gottes, ist seit ältester Zeit ein       mer geschlachtet, als die Kreuzigung Je-
Symbol des Christentums und steht für         su stattfand beziehungsweise als das
die Auferstehung Jesu Christi. Denn laut      Abendmahl gefeiert wurde.
16   Gemeindebrief St. Marcus Wettmar
Das Osterfeuer
und die Osterkerze
Die lodernden Feuer am Ostersonn-
abend gehen auf heidnische Bräuche zu-
rück. Das Osterfeuer symbolisiert Licht,
Wärme und die Sonne. Frühjahrsfeuer
wurden bereits in vorchristlicher Zeit ent-
zündet. Seit etwa 750 n. Chr. sind Feu-
er zu Ostern belegt. Sie wurden und wer-
den am Ostersonnabend - in manchen
Gegenden auch am Ostersonntag - ent-
facht und teilweise gesegnet.
An ihnen werden teilweise auch die fest-
lich verzierten Osterkerzen entzündet,
die dann in die noch dunklen Kirchen
getragen werden, um so den Sieg Jesu
über den Tod, also seine Auferstehung
zu symbolisieren. Die brennende Ker-
ze versinnbildlicht dabei Christus als das
Licht der Welt (Lumen Christi).
                             Sabine Müller

Bild von floerio auf Pixabay                  Gemeindebrief St. Marcus Wettmar   17
AN-
                                                         DACH-
                                                          TEN
                                Liebe Lesende,
                                für viele von uns ist es immer noch (oder
                                wieder) mit mulmigen Gefühlen verbunden
                                rauszugehen. Das können wir gut nach-
                                vollziehen. Und es gibt gerade unter den
                                Älteren auch einige, die keinen Internetzu-
                                gang haben. Darum haben verschiede-
                                nen Menschen für die nächsten Feier- und
                                Sonntage ein paar Gedanken zusammen
                                gestellt. St. Marcus FÜR ZU HAUSE. Ei-
                                ne kleine Andachtssammlung mit der wir
                                Euch und Sie durch die kommenden Mo-
                                nate begleiten möchten.

                                                                   Anzeigen

18   St. Marcus   FÜR ZUHAUSE
7.
Wer die Hand an den Pflug legt                                                   MÄRZ
                                                                                 OKULI
und sieht zurück,
der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.
Apostel Lukas 9,62

„Bauern“, wer kennt noch den Bau-
ernstand? Das war doch früher. Heu-
te heißt es Landwirte*innen oder Diplom-
Agraringenieure*innen.
Die Hand an den Pflug legen. „Ach du mei-
ne Güte“ Traktoren fahren mit GPS Signa-
len auf digitalen Karten und der Computer
steuert interaktiv das Zusammenspiel zwi-
schen Zugmaschine und Pflug.

Lukas hat ein Bild benutzt, das damals je-                          Bild von congerdesign auf Pixabay
der kannte und womit auch alle ein Ge-
fühl verbinden konnten. Wie fühlt sich das
an, die Erde umzudrehen! Kartoffeln statt
                                               „Im Märzen der Bauer die Rösser
Rasen sollen dieses Jahr dort wachsen.
                                                anspannt, er bringt seine Felder
Traue ich mir DAS zu? Kann ich das? Wird
                                                    und Wiesen instand.“
das was werden?
Eine große Aufgabe, Herausforderung,         Das ist Kopfkino, sind Bilder, Symbole
heute im Jahr 2021. Und das Ergebnis: Es     oder Gleichnisse: Bitte nicht gleich über-
wird eine Ernte geben!                       treiben. Wie kann ich Felder instand set-
                                             zen? Ist das wie: den Tisch säubern, um
Bild von Artur Pawlak auf Pixabay
                                             ihn wieder neu zu decken oder die alten
                                             Bilder abnehmen, die Wand streichen um
                                             neue Bilder aufzuhängen.
                                             Doch ein Wort. Dafür finde ich kein Bild.
                                             Das Wort IST. Wer zurück schaut IST nicht
                                             bereit für das Himmelreich. Schauen wir
                                             nach vorne. Denn Heute ist das IST. Denn
                                             heute pflügen wir, machen wir, leben wir.
                                             Denn heute IST das Reich Gottes.
                                             Und der Friede Gottes, der höher IST
                                             als unsere Vernunft, der bewahre
                                             unsere Herzen und Sinne
                                             in Jesus Christus.
                                             Amen.                               R. Knips

                                                              St. Marcus    FÜR ZUHAUSE         19
Wenn das Weizenkorn
                                                                                               14.
                                                                                               MÄRZ
nicht in die Erde fällt und erstirbt,                                                          LÄTARE
bleibt es allein; wenn es aber erstirbt,
bringt es viel Frucht.
Johannes 12,24

Diese Worte können wir sehr gut nachvollziehen, so anschaulich erleben wir das Verge-
hen und das Werden in der Natur. Leben ist Verwandlung und Jesus stirbt für uns. Sein
Leben - das Weizenkorn Gottes, ausgebracht in der Welt. Wenn so ein Weizenkorn der
Erde, dem Dunkel und der Feuchtigkeit ausgesetzt wird, springt seine Schale und aus
dem dem harten, trockenen Kern wächst ein Keim.

Kann mir das auch gelingen? Wenn ich in meinem Leben etwas aufgebe und eine ver-
traute feste Form verlasse? Was geschieht, wenn ich mich dieser Wandlung aussetze?
Leben ist Veränderung - Wandlung. Eigentlich gibt es keinen
Stillstand, so sehr ich es mir auch manchmal wünsche.
Aus Krise und Schmerz entwickelt sich etwas Neues.
Ich spüre anderen Gedanken nach, sehe manche
Dinge in einem anderen Licht.

Ein gutes Überstehen dieser Krise, das ist es,
was wir uns dieser Tage wünschen. Möge es
wieder menschlich näher und wärmer werden.
Viele Menschen sind sehr kreativ in ihrem Alltag
und hilfsbereit gegenüber ihren Mitmenschen -
und doch ist auch Kälte und Angst spürbar. Da
rückt mir im Supermarkt wieder jemand zu nah -
da häufen sich die Berichte über Menschen in verant-
wortlichen Positionen, die sich bei den Impfungen vordrän-
geln. In einer Krise gewinnt auch das Dunkle im Menschen Stärke. Lasst uns das Her-
anwachsende nicht missachten, das was wächst, will ans Licht und Frucht tragen.
                                                                                        Lektorin Sonja Tiemeyer

Bild (Getreidefeld) von Pexels, Bild (Keimling) von Manfred Richter beide auf Pixabay

20    St. Marcus     FÜR ZUHAUSE
Der Menschensohn ist nicht gekommen,
                                                                                           21.
                                                                                           MÄRZ
 dass er sich dienen lasse,                                                               JUDIKA
 sondern dass er diene
 und gebe sein Leben
 als Lösegeld für viele.
 Mt 20,28

           Gott,
           wo ich lebe und bin,
           bleib nicht verborgen.                                        Jesus,
           Wo ich Unrecht erleide,
                                                           In Gedanken

                                                                         im Glauben an dich
           schaffe mir Recht.
                                                                         Ja sagen zum Dienen,
           Lass mich etwas von
Im Gebet

           deiner Liebe,                                                 Ja sagen zum Leiden,
           deiner Güte und                                               das ist meine Freiheit,
           deiner Gerechtigkeit erfahren,
           wo ich lebe und bin.                                          das lern ich von dir.
                    Amen.                                                             Von Ulrich Meyer

                            Die Liebe Gottes, die uns Jesus offenbart hat,
                  Segen

                               sei vor euren Augen ein lockendes Ziel,
                                  in euren Herzen die treibende Kraft
                          und bleibe unter euren Füßen der tragende Grund.
 Diakon Philipp Lerke

                                                                         St. Marcus    FÜR ZUHAUSE   21
Gott braucht den Esel
                                                                               28.
                                                                               MÄRZ
                                                                           PALMSONNTAG
  Nachdem Jesus dieses Gleichnis erzählt hatte,
  ging er weiter nach Jerusalem. In der Nähe von
  Betfage und Betanien, zwei Ortschaften am Öl-
  berg, schickte er zwei seiner Jünger voraus mit
  dem Auftrag: »Geht in das Dorf da vorne! Gleich
  am Ortseingang werdet ihr einen jungen Esel fin-
  den, der dort angebunden ist. Auf ihm ist noch
  nie jemand geritten. Bindet ihn los und bringt ihn
  her! Sollte euch jemand fragen, warum ihr das
  tut, dann sagt einfach: ›Der Herr braucht ihn.‹«
  Die Jünger gingen dorthin und fanden alles so,
  wie Jesus es ihnen beschrieben hatte. Als sie den
  Esel losbanden, fragten die Besitzer: »Warum tut
  ihr das?« Sie antworteten: »Der Herr braucht ihn.«
                                      Lukas 19, 28-34

Jesus heilte zwei blinde Bettler und kam         manche liegen unbeachtet in der Ecke.
in ein Dorf kurz vor Jerusalem. Er fordert       „Nein, für eine solche Aufgabe fühle ich
die Jünger auf: „Wenn ihr in das Dorf geht,      mich nicht in der Lage, die kann ich nicht
werdet ihr einen jungen Esel finden. Bindet      übernehmen!“
ihn los und bringt ihn mir.“ Und wenn je-        „Bin ich für die Aufgabe geeignet?“,
mand fragt, sagt ihm:                            diesen Satz höre ich immer wieder. Darf
        „Der Herr braucht ihn.“                  ich einfacher Christ zum Beispiel das
                                                 Abendmahl im Gottesdienst austeilen?
Der Esel: Ein Tier, das in unserer Gesell-
                                                 Darf ich mit anderen Musikern auch Schla-
schaft als störrisch und bockig gilt. Wenn
                                                 ger in der Kirche spielen? Wie oft habe ich
ein Mitmensch etwas falsch macht, be-
                                                 selber gefragt: „Bin ich für diese Aufgabe
zeichnen wir ihn als „dummen Esel“.
                                                 geeignet?“
In südlichen Ländern wird der Esel als
                                                 Im Lukasevangelium steht die Antwort:
Lastentier von Menschen genutzt, die sich
                                                 Jesus braucht den Esel. Das heißt: Gott
kein Pferd leisten können. Tagein und tag-
                                                 braucht uns alle. Wir müssen nicht be-
aus trägt dieser dort die Lasten oder zieht
                                                 sonders schlau, talentiert oder vermögend
eine Kutsche. Jesus nahm für seinen Ein-
                                                 sein. Gott liebt uns mit allen Ecken und
zug in Jerusalem kein großes und mäch-
                                                 Kanten, manchmal auch störrisch und bo-
tiges Pferd. Ihm genügte ein Esel, der in
                                                 ckig, manchmal einfach und bescheiden.
unserer Zeit für die Einfachheit, für Armut
                                                 Der Esel zeigt, was Jesus von uns und un-
und Mühsal steht. Kurz: Dienen.
                                                 seren Aufgaben hält: Jesus braucht einen
Jesus braucht einen Esel.
                                                 einfachen, unscheinbaren Esel.
Einfach und bescheiden, wie er ist.
                                                 Trau dir was zu
Es gibt verschiedenste Aufgaben im Le-
                                                 und zeig den Esel in dir!
ben, in Kirchengemeinden, Vereinen und
Verbänden. Einige werden erfüllt und                                             Jonas Kurtze

22   St. Marcus   FÜR ZUHAUSE
21.
                                                                                   APRIL
      „Am Gründonnerstag
      wurde das Abendmahl erfunden“,                                          GRÜNDONNERSTAG

     so hat es mir mal ein Konfi erklärt, als wir über die
     Bedeutung der einzelnen Feiertage gesprochen haben.

Recht hat er. Vor knapp 2000 Jahren, am       des Verrats, dann ein solcher Satz. Was
Tag vor seiner Kreuzigung, sitzt Jesus mit    wird die Zukunft ihnen bringen.
seinen Freunden gemütlich zusammen. Es        Niemand weiß, was die Zukunft uns brin-
ist das jüdische Passah-Fest. Gemeinsam       gen wird. Aber für mich macht das letz-
erinnern sie sich daran, wie Gott sein Volk   ten Abendmahl Jesu, an das Christinnen
aus der Armut und der Sklaverei in Ägyp-      und Christen auf der ganzen Welt sich am
ten befreit hat. Sie feiern zusammen, es-     Gründonnerstag erinnern, deutlich, dass
sen und trinken und lassen es sich gut ge-    immer dann, wenn ich mich mit anderen
hen. Alles wie immer. Dann sagt Jesus sei-    Christinnen und Christen in Gemeinschaft
nen Jüngern:                                  verbunden fühle, wenn ich mit ihnen real
 „Einer von Euch wird mich verraten.“         oder virtuell, vor Ort oder auf Distanz zu-
                                              sammen komme und zusammen lache,
Die Stimmung kippt deutlich. Und dann
                                              weine, bete, feiere, esse und trinke, dass
nimmt Jesus das Brot, spricht das alte,
                                              dann Jesu Gegenwart spürbar und Got-
traditionelle Dankgebet und gibt allen ein
                                              tes Liebe erfahrbar werden kann.
Stück Brot. Im Anschluss reicht er einen
Kelch mit Wein herum. Dann sagt er: „Die-     Die ganze Geschichte des Gründonners-
ser Laib Brot ist mein Leib. Und der Wein     tags steht in der Bibel zum Beispiel bei Lu-
ist mein Blut. Wenn ihr in Zukunft Brot       kas 22,7-23.
und Wein miteinander teilt, dann denkt an
mich.“ Und die Jünger fragen sich, was er                                 Reni Kruckemeyer-Zettel
ihnen damit sagen will. Erst die Ankunft
                                                      Abendmahlsszene, Holzaltar Kloster Marienwerder

                                                                 St. Marcus    FÜR ZUHAUSE      23
Wie ein König wird Jesus in Je-
                                                                                                     2.
                                                                                                     APRIL
                  rusalem von den Menschen empfangen.                                           KARFREITAG
                  Die Menschen jubeln, strahlen, die Son-
                  ne scheint warm und hell. Der perfekte
                  Moment. Es fühlte sich gut und richtig an.
                  Selbst für die, deren Leben nicht immer          Tode verurteilt. Am Freitag wird wird das
                  perfekt und heile Welt ist, ist es ein absolu-   Urteil vor den Toren von Jerusalem voll-
                  ter Höhepunkt.                                   streckt: Wie ein Verbrecher wird Jesus ans
                                                                   Kreuz genagelt und stirbt. Es ist der abso-
                  Obwohl: Nicht alle sind von diesem Je-           lute Tiefpunkt im Leben der Anhängerin-
                  sus aus Nazareth und seiner Botschaft            nen und Anhänger Jesu.
                  der grenzenlosen Liebe Gottes begeis-            Aber die Rechnung der Geistlichkeit in Je-
                  tert. Sie mögen Veränderungen nicht, ha-         rusalem geht nicht lange auf: Nach der
                  ben Angst, dass ihre Werte und Ordnun-           Trauer über den Tod Jesu, über all das,
                  gen, ihre Weltvorstellungen über den Hau-        was damit kaputt gegangen ist; nach der
                  fen geworfen werden. Wer weiß, wohin             Verzweiflung, der Angst und der Unsicher-
                  das noch führen wird. Düstere Wolken am          heit, wie es weiter gehen kann, folgen ers-
                  Horizont, bei denen, die Verantwortung in        te, zaghafte Erinnerungen an die gemein-
                  Staat und Tempel tragen.                         same Zeit. Sie erinnern sich, dass Jesus
                  Und es kommt, wie es kommen muss: Je-            genau das vorausgesagt hat. Und sie er-
                  sus wird verhaftet, verhört - die Verantwor-     innern sich auch, was Jesaja über den
                  tung mag aber niemand so recht überneh-          Gottesknecht ankündigt hat: „Fürwahr,
                  men. Schließlich ist es Pilatus, der ihn zum     er trug unsre Krankheit und lud auf sich
                                                                               unsre Schmerzen. Wir aber
                                                                               hielten ihn für den, der ge-
                                                                               plagt und von Gott geschla-
                                                                               gen und gemartert wäre.
                                                                               Aber er ist um unsrer Misse-
                                                                               tat willen verwundet und um
                                                                               unsrer Sünde willen zerschla-
                                                                               gen. Die Strafe liegt auf ihm,
                                                                               auf dass wir Frieden hätten,
                                                                               und durch seine Wunden sind
                                                                               wir geheilt.“ (Jes 53,4-5). Die-
                                                                               se Worte werden auf Jesus ge-
                                                                               deutet. Das, was an dem Tag
                                                                               auf den ersten Blick kaputt
                                                                               gegangen ist, macht die Welt
                                                                               heil. Der Karfreitag, der abso-
                                                                               lute Tiefpunkt, wird zum Höhe-
                                                                               punkt der Heilsgeschichte.
Grafik: Pfeffer

                                                                              Nachzulesen in der Bibel zum
                                                                              Beispiel bei Lukas 22,24-23,49
                                                                                    Pastorin Reni Kruckemeyer-Zettel

                  24   St. Marcus   FÜR ZUHAUSE
4.APRIL
                                                                                            /5.
Nach seinem Tod
                                                                                           OSTERN
wird Jesus ins Grab gelegt.
Am folgenden Tag - dem Sabbath - ruht        te Menschen von der Bibel als Zeugen für
die Arbeit. Dann ist endlich Sonntag und     die Auferstehung ins Spiel gebracht wor-
der Leichnam Jesu kann endlich würdevoll     den wären? Frauen durften damals nicht
versorgt werden. Frauen machen sich auf      einmal als Zeuginnen vor Gericht auftreten.
den Weg zum Grab.                            Auch eine etwas einheitlichere Darstel-
     Schon von weitem sehen sie,             lung der Ereignisse in den Evangelien wä-
   dass der Stein vom Grabeingang            re nicht schlecht gewesen… Obwohl, viel-
             weggewälzt ist.                 leicht wird auch gerade dadurch deutlich,
                                             dass die Auferstehung Jesu keine schön
Und zwei Engel sagen ihnen, dass Jesus       konstruierte Geschichte ist, sondern Rea-
auferstanden ist. Die Frauen laufen zurück   lität, Wirklichkeit und ein echter Grund zur
und berichten den anderen Jüngerinnen        Freude.
und Jüngern davon. Aber niemand kann
glauben, was da passiert ist.
Schon spannend, dass die ersten Zeugin-      „Der Herr ist auferstanden!“
nen der Auferstehung Jesu ausgerechnet       Mit diesen Worten begrüßen sich an Os-
Frauen sind. Wäre es nicht viel klüger ge-   tern manche Menschen.
wesen, wenn gesellschaftlich anerkann-
                                                                         „Er ist wahrhaftig
                                                                         auferstanden!“,
                                                            antworten die Angesproche-
                                                            nen dann fröhlich. Und sagen
                                                            damit: Ostern ist ein Fest des
                                                            Lebens, der Hoffnung und der
                                                            Zuversicht. Das Gute hat über
                                                            das Böse gesiegt. Die Liebe
                                                            Gottes ist stärker als die Angst
                                                            und der Tod.
                                                            Die ganze Geschichte von der Auf-
                                                            erstehung Jesu steht in der Bibel
                                                            zum Beispiel bei Lukas 23,50-24,49.
                                                       Grafik: Pfeffer

                                                                           Pastorin Reni Kruckemeyer-Zettel

                                                                           St. Marcus   FÜR ZUHAUSE    25
11.
                                                                                           APRIL
                                                                                       QUASIMODOGENITI

                                                                                                       Foto: Karl-Heinz Piepenbrink
Wenn Glaube bei uns einzieht,
öffnet sich der Horizont.
     Wir fangen an zu leben,
     weil der Himmel bei uns wohnt.
     Wenn Liebe bei uns einzieht,                                    „Gelobt sei Gott,
     öffnet sich der Horizont.                                       der Vater unseres Herrn
     Wir fangen an zu leben,                                         Jesus Christus, der uns
     weil der Himmel bei uns wohnt.                                  nach seiner großen Barmherzigkeit
     Wenn Hoffnung bei uns einzieht,                                 wiedergeboren hat zu einer
     öffnet sich der Horizont.                                       lebendigen Hoffnung durch
     Wir fangen an zu leben,                                         die Auferstehung Jesu Christi
     weil der Himmel bei uns wohnt.                                  von den Toten.“
Ein Lied aus: FreiTöne 118                                                                   1. Petrus 1,3
Text: Martina Wittkowski 2004, Musik: Ralf Grössler 2004

Es fällt schwer, in dieser Pandemie-erschütterten Zeit Mut zu
fassen, Hoffnung zu haben und so in den Horizont zu blicken -
in die Zukunft. Was wandelt sich? Wandeln wir uns zum Guten?
Lassen wir uns wandeln zur Zukunftsfähigkeit?
Mehr oder weniger betroffen von den Maßnahmen zur Eindäm-
mung der Pandemie, sind wir seit über einem Jahr in eine pas-
sive und kontaktarme Lebenshaltung gezwungen. So warten
wir mehr oder weniger geduldig auf eine andere Zeit.
Wie wird es werden? Gibt es Erholung im Sommer, im Urlaub,
wie geht es weiter mit der Schule, und - wird das Geld reichen?
Das frische Grün, die erwachende Natur wird uns zum Symbol
für geduldiges und vertrauensvolles Ausharren, bis das Neue
gelebt werden kann.
                                                           Lektorin Sonja Tiemeyer

26   St. Marcus     FÜR ZUHAUSE
Ich bin der gute Hirte.
                                                                                18.
                                                                                APRIL
Meine Schafe hören meine Stimme,                                              MISERICORDIAS
                                                                                 DOMINI
und ich kenne sie, und sie folgen mir;
und ich gebe ihnen das ewige Leben.
Johannes 10,11a.27.28a
Schaut mal in die Bibel und lest im Alten       aber nur Erziehung zum Guten. Kleine Kin-
Testament. Wie Hesekiel (Kapitel 34) dem        der üben und entwickeln sich. Eltern und
Volk Gottes die Leviten liest. Gott ist total   Kinder erleben und erleiden das irgend-
sauer, wütend und will, dass sein Volk wie-     wann das „Ich Will“. Dann ist Erziehung
der SEIN VOLK wird. Die Hirten (die, die        gefragt - zum Guten hinziehen. Im Neue
Verantwortung tragen) vernachlässigen           Testament lesen wir, Gott schickt Jesus
die ihnen anvertraute Herde.                    mit eben diesem Ziel. Er lebt die frohe Bot-
Sie denken nur an sich. Sie essen gut. Sie      schaft. Jesus zieht die Menschen zu Gott
kleiden sich warm. Die Schafe dagegen           hin. Mit Hingabe und Liebe zieht er mit der
haben schlechte Weiden - sie hungern.           Herde und führt sie zu ‚neuen Ufern‘.
Trübes, ungesundes Wasser lässt die Her-
de nach Leben dürsten. In alle Winde zer-       Als der ‚ICH BIN DA‘ begleitet er uns. Er
streut suchen die Tiere Schutz vor den wil-     sagt: „Ich gehe voran. Ihr könnt mir folgen.
den Tieren.                                     Ich bin und gebe euch das Leben“.
                                                Das können wir nicht nur glauben, das
Da kommt der Chef und sagt:                     können wir selber leben. Wer das als Got-
„Ich will das anders!“                          tes Gnade und als Gottes Plan annimmt,
16mal steht da ICH WILL: Ich will das so        der lege einen Schalter in seinem Leben
haben, wie ich es euch anvertraut und ge-       um.Gutes und Barmherzigkeit werden ein
schenkt habe. Ich will das selber wieder        Leben lang folgen.
zurechtbringen. Ihr seid mir wichtig. Hört      Dabei kann es bleiben.
sich das nach Diktatur an? Könnte sein. Ist     Amen
                                                                          R. Knips und M. Ohaus

Bild von Hans Braxmeier auf Pixabay

                                                                 St. Marcus   FÜR ZUHAUSE   27
Jubilate Deo omnis terra
                                                                                       25.
                                                                                       APRIL
                                                                                      JUBILATE
Jauchzet Gott, alle Lande
Angesichts des beherrschenden Themas
der letzten 13 Monate fällt es schwer, Ju-          GEBET
beln und Jauchzen zu beschreiben. Hinter            Das Jauchzen – oft bleibt es still.
der Maske? Was passiert mit den Aeroso-             Das Jubeln – oft wird es erstickt in Sorge.
len, wenn wir jetzt jubeln? Abgesehen da-           Das Beten – oft fehlen die Worte.
von ist uns kaum nach solchen Gefühlsäu-            Wir kommen zu dir, Gott.
ßerungen zumute. Gut - Dankbar sein, das            Wir wollen jauchzen, jubeln,
geht eigentlich immer. Dankbar über jede
                                                    beten und sehen:
Impfung, jedes Leben, das bewahrt oder
verschont wurde. Ja, so ein kleiner Jubel           Dass deine Werke wunderbar sind.
könnte gelingen. Schauen wir hin - meist            Dass deine Feinde sich beugen müssen
fällt uns das Beklagen der Missstände leich-        vor deiner Macht.
ter, als Dankbarkeit und Freude auszudrü-           Dass du unsere Füße nicht gleiten lässt.
cken. Versuchen wir es - wenn auch nicht            Gib uns die Freude ins Herz.
lauthals. Ein fröhliches Summen sei erlaubt.        Und die Hoffnung.
                                                    Und den Mut.
                          Lektorin Sonja Tiemeyer
                                                    Das brauchen wir von dir.
                                                    Heute und jeden Tag.
                                                            aus: Tagzeitengebete des Zentrums Verkündigung

                                                                                Bild von StockSnap auf Pixabay

28   St. Marcus   FÜR ZUHAUSE
„Singet dem HERRN ein neues Lied,
                                                                                          2.
                                                                                          MAI
                                                                                      KANTATE
denn er tut Wunder.“
Psalm 98,1

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GEBET                                                IMPULS
Großer Gott,                                         Singen ist eine intensive Form Gott zu lo-
es gibt so viele Gründe dich zu loben. Du            ben. Wir sind nicht nur dabei mit Worten
bist der Erste und der Letzte,                       und Gedanken zu loben, sondern mit dem
du bist der Höchste.                                 ganzen Körper, mit voller Stimme. Das Be-
Und doch bist du interessiert an mir,                dürfnis zu loben steckt tief in allen Men-
freundlich, voller Liebe.                            schen. Man erlebt es im Fußballstadion
Du hast das Universum geschaffen. Und                oder auf einem Konzert eines Superstars.
du stehst mir in den                                 Hast du schon mal diesen Jubel gehört?
kleinsten Dingen bei.                                Kennst du das Gefühl, wenn es einen nicht
Ich preise dich mit ganzem Herzen,                   mehr auf den Sitzen hält?
für das, was ich schon von dir erkannt ha-           Gott hat uns das Leben geschenkt und
be, und für das, was ich schon mit dir er-           nimmt uns die Angst vor dem Tod. Das
lebt habe. Ich freue mich darauf,                    ist schon etwas sehr Besonderes und alle
mehr mit dir zu erleben.                             mal wert, ihn zu loben. Mit Gesang und mit
Du bist groß, du bist gut, du bist Gott!             dem ganzen Körper und da ist es gar nicht
Ich gebe dir alle Ehre!                              so wichtig, ob jeder Ton getroffen wird, so-
    Amen.                                            lange das Herz dabei ist.
                                                                                    Diakon Philipp Lerke

                       Gott sei über dir, unter dir, neben dir. Gott sei in dir.
                        So segne dich der barmherzige, die Lebendige.
                                       So segne dich Gott.

                                                                       St. Marcus   FÜR ZUHAUSE     29
Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht
                                                                                9.
                                                                                MAI
verwirft noch seine Güte von mir wendet.                                     ROGATE
                                                    Psalm 66,20

                                                                                Foto: Karl-Heinz Piepenbrink
„Hoffentlich geht alles gut.“ Hast du Und ich bin mir sicher, dass solche Stoß-
das auch schon mal gedacht? Mir geht gebete bei Gott ankommen, auch wenn
der Gedanke manchmal in Situationen sie keine persönliche Anrede haben.
durch den Kopf, in denen ich mich hilflos Mir gefällt der Gedanke, dass solche Ge-
fühle. Weil ich Angst habe. Weil etwas be- bete, ganz tief in uns Menschen verankert
vorsteht, auf dessen Ausgang ich keinen sind. Selbst bei denen, die sich nicht als
Einfluss habe. Weil ich warten muss, was religiös bezeichnen. Und sie finden vor, in
andere machen, bevor ich etwas tun kann. und nach brenzligen Situationen, einfach
Weil der Verlauf eines Geschehens unbe- ihren Weg aus meinem Herz in meinen
rechenbar ist.                                 Kopf. Vielleicht, weil da irgendwo so ein
„Hoffentlich geht alles gut“ ist dann so et- Urvertrauen zu Gott in mir eingepflanzt ist,
was, wie ein kleines, unbewuss-                              oder eine Sehnsucht schlum-
                                           Rogate
tes Stoßgebet zum Himmel, dass                               mert. Wie wäre es, wenn du
                                     (lateinisch ‚bittet‘)
ich zu Gott schicke im Vertrauen                             in der nächsten Woche, mal
darauf, dass meine Hoffnung ei-                              ganz bewusst darauf ach-
nen Grund hat und meine Bitte eine Ad- test, ob dir ein Stoßgebet durch den Kopf
resse. Und das ist ja nicht nur VOR und IN schießt. Und wenn die Situation es zulässt,
besonderen Situationen so, sondern auch dann nimm dir doch ein paar Minuten Zeit
danach: „Glück gehabt!“ Auch das ist ja für dich und für Gott und denkt zusammen
wie ein kleines Gebet: „Danke, Gott, dass über das Bevorstehende oder Geschehe-
alles gut gegangen ist!“.                      ne nach.
                                                              Pastorin Reni Kruckemeyer-Zettel

30   St. Marcus   FÜR ZUHAUSE
13.
                                                                                             MAI
                                               Früher habe ich mir                           CHRISTI
                                                                                          HIMMELFAHRT
                                               immer vorgestellt ...
                                          ... dass Jesus am Himmelfahrtstag mit einer Rakete in den
                                          Himmel geflogen ist: Durch die Troposphäre, die Strato-
                                          sphäre, die Mesosphäre, die Thermosphäre und die Exo-
                                          sphäre bis zu Gott. Ist natürlich Blödsinn, denn Raketen gab
                                          es vor 2000 Jahren noch nicht. Und das Beamen war da-
                                          mals auch noch nicht erfunden. Und trotzdem geht es am
                                          Himmelfahrtstag darum, dass Jesus nach seiner Auferste-
                                          hung an Ostern, nun endgültig in die göttliche Sphäre eintritt
                                          und die Erde verlässt.

Mir gefallen an Himmelfahrt aktuell gerade zwei Gedanken:
1. Wenn der auferstandene Jesus in den Himmel zurück kehrt, dann klingt für mich noch
einmal Ostern mit: Der Tod hat nicht das letzte Wort. Da kommt noch was. Im Himmel,
bei Gott. Und das bedeutet: Unsere Toten, die wir gehen lassen müssen, verschwinden
nicht ins Nichts, sondern es gibt einen Ort, an dem wir uns einmal wieder sehen werden.

2. Wäre es nicht gerade jetzt schön, schon mal ein bisschen Himmel auf Erden zu schaf-
fen. Im ganz Kleinen für mich - ein Ort, an dem ich auftanken kann. Oder ein bisschen
größer für andere: Himmlische Momente, in denen meine Freundin oder der ältere Herr
von gegenüber oder die Jungs, mit denen ich eigentlich auf Vatertagstour gehen würde
oder wer auch immer spürt, dass niemand alleine ist, weil ich ihm einfach mal einen klei-
nen Gruß in den Briefkasten werfe oder ein Flasche Bier mir einem lustigen Spruch vor
die Tür stelle oder sie anrufe.

Die ganze Geschichte von der Himmelfahrt Jesu
steht in der Bibel zum Beispiel bei Lukas 24,
50-53 und in der Apostelgeschichte 1.
                            Pastorin Reni Kruckemeyer-Zettel

Grafik von digital designer auf Pixabay
Foto: Karl-Heinz Piepenbrink

                                                                             St. Marcus   FÜR ZUHAUSE   31
„Wenn ich erhöht werde
                                                                          16.
                                                                           MAI
von der Erde, so will ich                                                EXAUDI
alle zu mir ziehen.“
Johannes 12,32

 GEBET
 Ein Baum möchte ich sein vor dir, Gott.
 Meine Arme Zweigen gleich
 deinem Licht entgegenstrecken.
 Meine Wurzeln
 in deiner Liebe fest verankert wissen,
 dass deine Kraft mich stärke,
 deine Fülle mich erfülle,
 dein Geist mich durchdringe.
 Mit jedem Herzschlag
 möchte ich spüren können:
 Ich lebe aus dir
 und du, Gott, lebst in mir.
   Amen.

IMPULS
Manchmal wird mir der Abschied schwer: Wenn ich dem Zug hinterherblicke oder
an der Absperrung am Flughafen stehe. Noch viel schwerer ist es, wenn ich nicht weiß,
ob wir uns wiedersehen werden.
Den Abschied Jesu von seinen Jüngerinnen und Jüngern beschreibt der Sonntag
Exaudi. Seit seiner Himmelfahrt ist Jesus nicht mehr sichtbar bei ihnen. Es liegen
harte Tage vor ihnen. Doch Jesus lässt sie nicht allein. Auf andere Art wird er
ihnen nahe sein: in ihren Herzen, als nie versiegende Quelle der Kraft. In einem
neuen Geist werden sie Jesus erkennen. Das ist kein Ersatz für seine Anwesenheit,
aber ein Trost. Noch heute lebt dieser Geist unter uns: Wo nach Gottes Willen
gefragt wird, wo Liebe unser Handeln prägt, da wird er spürbar. Aber auch dort,
wo wir verzagen, wo uns der Hals zugeschnürt ist, ist er uns tröstend nahe und
bringt unsere Anliegen vor Gott.

  Den tiefen Frieden im Rauschen der Wellen wünsche ich dir.
  Den tiefen Frieden im schmeichelnden Wind wünsche ich dir.
  Den tiefen Frieden über dem stillen Land wünsche ich Dir.
  Den tiefen Frieden unter den leuchtenden Sternen wünsche ich Dir.
  Den tiefen Frieden vom Sohn des Friedens wünsche ich dir.
                                                                      Diakon Philipp Lerke

32   St. Marcus   FÜR ZUHAUSE
Es soll nicht durch Heer oder Kraft,
                                                                                  23.
                                                                                   MAI
sondern durch meinen Geist geschehen,                                          PFINGSTEN
spricht der HERR Zebaoth.
Sacharja 4,6

Die Jünger*innen sitzen ziemlich lethar-        Im letzten Jahr hatten wir immer wieder
gisch in Jerusalem zusammen und fühlen          Momente, wo wir auch dieses Wechsel-
sich nach der Himmelfahrt Jesu erneut al-       bad der Gefühle hatten: Traurig, lethar-
lein. Ein bekanntes Gefühl ergreift wieder      gisch, grau und dann ist irgendetwas im
von ihnen Besitz: Alles scheint grau und        positiven Sinne verrücktes passiert und
trostlos. Aber dann - so erzählt es die Bibel   trotz Abstand ist vielerorts immer wieder
- geht plötzlich ein Sturm durch das Haus       Gemeinschaft entstanden.
und bläst ihnen ordentlich ins Gesicht und      Ich wünsche mir dieses Jahr Pfingsten,
durch Kopf und Herz. Und der Wind weht          dass wir diesen bewegten Anfang nicht
sogar die Resignation weg. Mehr noch:           vergessen und uns weiter trauen, nicht nur
Über ihren Köpfen sollen plötzlich kleine       gewohnte Wege zu gehen, sondern uns
Flammen geschwebt sein. Ganz so, als            auch immer wieder Gottes Geistkraft ins
wäre ihnen ein Licht aufgegangen. So ha-        Gesicht blasen lassen und neues auspro-
ben sie sich anstecken lassen von Gott          bieren.
Geistkraft. Und dann ist einiges in Jerusa-     Die ganze Geschichte von Pfingsten steht in der
lem passiert.                                   Bibel in der Apostelgeschichte 2.
Das muss ziemlich verrückt gewesen sein.                          Pastorin Reni Kruckemeyer-Zettel
Manche Augenzeugen hatten den Ein-
druck, dass die Jüngerinnen und Jünger
sogar wie betrunken wirkten - im Rausch
dessen, was da gerade passierte: Ja, Je-
sus war nicht mehr körperlich präsent,
aber sie konnten ihn und sie konnten Gott
nun durch die Heilige Geistkraft auf eine
neue Art spüren und fühlten sich mit Gott,
mit Jesus und miteinander ein bisschen
wie früher und ein bisschen völlig anders,
aber auf jedem Fall auf eine ganz beson-
dere Art und Weise verbunden.
Und von diesem tollen Gefühl haben sie
den anderen in Jerusalem weitererzählt,
haben sie mit hineingenommen in die Be-
geisterung, die Gemeinschaft, die Nähe
Gottes und so ist an diesem Tag die christ-
liche Kirche entstanden.

                                                Grafik: Pfeffer

                                                                  St. Marcus   FÜR ZUHAUSE    33
„Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus
                                                                                                            30.
                                                                                                             6.
                                                                                                              MAI
                                                                                                           DEZEMBER
und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft                                                                  TRINITATIS
des Heiligen Geistes sei mit euch allen“
2. Korinther 13,13

Dieses wunderschöne Segenswort des
dreieinigen Gottes setzte Paulus unter den
zweiten Brief an die Korinther. Wir spre-
chen von einem Segenswunsch oder vom
Segen Gottes. Geläufig sind uns Begriffe
wie Geldsegen, Erntesegen oder Kinder-
segen - und beschreiben Geschenke Got-
tes.

Einen Segen zusprechen, also etwas Gu-        Im Gottesdienst hören wir Gottes Wort,
tes von Gottes hier auf Erden ‚zuzustel-      singen oder hören Musik dazu. Hier wirkt
len‘, ist mir als Lektorin besonders wich-    der Heilige Geist. Das Abendmahl: Brot
tig. Als Gottesdienstbesucherin nehme ich     miteinander teilen, in Gedenken und im
den Segen gern entgegen. Und so ist es ja     Beisein Jesu. Durch den Segen wird uns
ein ‚Zustellen‘ ein ‚Überbringen‘ einer Ga-   alles zusammen gleichsam als Gottes
be und Geber ist der dreieinige Gott: Der     Geschenk­  paket über­ mittelt: „Der Herr
Gottessohn Jesus Christus, Gott der Vater     segne dich und behüte dich! Der Herr las-
und der Heilige Geist.                        se sein Angesicht leuchten über dir und sei
Sie sind nicht zu trennen und werden da-      dir gnädig! Der Herr erhebe sein Angesicht
her oft mit einem Dreieck dargestellt.        auf dich und gebe dir Frieden!“ Oft enden
Durchaus mit einem Auge in der Mitte und      unsere Gottesdienste mit diesen Worten,
Strahlen, die vom Dreieck ausgehen. Auch      dem Aaronitischen Segen.
das Kleeblatt symbolisert diese Trinität.                             Lektorin Sonja Tiemeyer
                                                                       Bild von skalekar1992 auf Pixabay

34   St. Marcus   FÜR ZUHAUSE
WIR SIND FÜR SIE DA

      ST. MARCUS WETTMAR                    LUDWIGHARMS GEMEINDE, FUHRBERG
Gemeindebüro: Stefanie Brunkhorst           Gemeindebüro: Stefanie Brunkhorst,
Hauptstr. 25, Wettmar                       Kurze Str. 1, Tel. 05135-750, Mi. 15-16.30 Uhr,
Tel. 05139-1412, Fax 05139-278259           Fr. 9-10.30 Uhr, kg.fuhrberg@evlka.de
Mo. 16-18 Uhr, Di. + Do. 9.00-11.30 Uhr,
                                            Pastor Rainer Henne
NEU Mail: kg.wettmar@evlka.de
                                            Tel. 05135-925904, Fax 051359-25903
Pastorin Reni KruckemeyerZettel
                                            Ev. Kindertagesstätte Fuhrberg,
Tel.: 05139-1454, kruckemeyer-zettel@
                                            An der Kirche 5, Fuhrberg, Tel. 05135-559
kirchengemeinde-wettmar.de
Diakon Philipp Lerke                                        DIAKONIE
Tel. 05139-1412, mobil: 0157 76973271       Diakonisches Werk, Im Mitteldorf 3,
diakon@kirchengemeinde-wettmar.de           Gbw., Soziale Beratung: Angela Carld,
Stellv. Kirchenvorstandsvorsitzende         05139-997612; Kurberatung: 05139-997611
Jonas Kurtze, Tel. 0163-6664861             Diakoniestation Burgwedel für ambulante
jonas.kurtze@kirchengemeinde-wettmar.de     Kranken u. Altenpflege e.V.,
Sonja Tiemeyer, Tel. 05139-278103           Tel. 05139-27002, mail: info@diakonie.gbw.de
sonja.tiemeyer@kirchengemeinde-wettmar.de   Beratungs und Behandlungsstelle der
Ev. Jugend St. Marcus                       Diakonie für Suchtkranke, Gbw,
jugend@kirchengemeinde-wettmar.de           Tel. 05139-997619 o. 05136-897330,
                                            Mi. 15.00-16.00 Uhr
    ST. PETRI, BURGWEDEL
                                            Beratung bei Alkohol und Medikamenten
Gemeindebüro: Sina Verena Eichholz,         abhängigkeiten SHG Burgwedel,
Küstergang 2, Gbw.,Tel. 05139-6011, Fax     Mo. 18.30 Uhr, Seniorenbegegnungsstätte,
05139-891494, Do. 9 12 Uhr sowie Di. 16-    Tel. 0177 7538252 (tägl. 18 21 Uhr)
18 Uhr (oder nach Terminvereinbarung)
KG.Petri.Burgwedel@evlka.de                 Ambulanter Hospizdienst
                                            Burgwedel-Isernhagen-Wedemark,
Pastorin Bodil Dorothea Reller              Tel: 05139-9703431, Auf dem Amtshof 3
Im Mitteldorf 1a, Gbw.                      ambulanterhospizdienst.burgwedel@evlka.de
05139-27356, Fax: 9587884                   Koordinatorin Ute Rodehorst, Di. 9-12 und
Bodil.Reller@evlka.de                       Do. 17-19 Uhr o. nach tel. Vereinbarung,
Pastor Jens Blume                           Rufbereitschaft rund um die Uhr
An der Kirche 10, Kbw, Tel. 05139-3826                PESTALOZZISTIFTUNG
Diakonin Elke Seidlitz                      PestalozziStiftung, Pestalozzistr. 5,
Küstergang 2, Gbw., Tel. 05139-6011 o.      30938 Burgwedel, Tel. 05139-9900,
27458, seidlitz@stpetriburgwedel.de         www.pestalozzistiftung.de
Kreiskantor Christian Conradi               Pastoraler Dienst:
Im Mitteldorf 3, Gbw, Tel. 05139-27157      Tel. 05139-990104
o.88592, christian.conradi@kirche-burg
wedel-langenhagen.de                        PestalozziKindertagesstätte
                                            PestalozziStr. 810, Tel. 05139-990161
Ev. Kindertagesstätte St. Petri,
Küstergang 1, Gbw. Tel. 05139-3742
Haus der Kirche, Kleinburgwedel
Küsterin Christine Lehmann,
Tel. 05139-9706026

                                                         Gemeindebrief St. Marcus Wettmar   35
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