Ausgabe 67 Januar 2020 - SPEZIALREPORTAGE 40 Jahre Pflegeheim Betrieb
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SPEZIALREPORTAGE LEBENSGESCHICHTE HINTER DEN KULISSEN 40 Jahre Pflegeheim Aus dem Leben Umbau Station Betrieb von Afra Signer W2 fertiggestellt Bro_Mahlzeitendienst_RGBu_1112_2-v1.indd 1 Ausgabe 67 Januar 2020
EDITORIAL Seite 4: Lebensgeschichte Seite 26: Winterzauber (Bilderbogen) Seite 33: Personalfest Lebensgeschichte von Afra Signer Gedicht 4-7 9 Herzlich Willkommen! Spezialreportage Liebe Leserinnen und Leser 2020: Wir feiern 40 Jahre Pflegeheim Betrieb 10-13 2020 - das Jahr des 40 Betriebsjubiläums und das erste der bin gespannt, was Sie aus diesem Rückblick ziehen kön- Hinter den Kulissen drei geplanten Jubiläumsfeste ist auch schon vorbei. Un- nen. Am Ende des Journals zumindest können Sie Ihr Wis- Der vorerst letzte Umbau im Haus Weinberg 14 glaublich wie die Zeit vergeht und wie viel sich in einem sen beim grossen Jubiläums-Quiz unter Beweis stellen und halben Menschenleben entwickeln kann! mit etwas Glück schöne Preise nach Hause nehmen. IMPRESSUM Rezept 15 Für all diejenigen, die auch nicht Im 2020 ist so oder so jeder ein Ge- seit der Gründung der Genossen- winner, denn im Rahmen der nächs- Herausgeber schaft vor 48 Jahren dabei waren ten zwei Jubiläumsfeste - im Som- Bilderbogen 16-27 oder auch die Eröffnung im Jahre mer am 14. Juni oder im Herbst am Sonnhalden, Reg. Pflegeheim Arbon 1980 nicht miterlebt haben, erlau- 27. September - werden Sie von A-Z Rebenstrasse 57, 9320 Arbon be ich mir, in einer Spezialreportage verwöhnt werden. Freuen Sie sich und Personelles Telefon 071 447 24 24 www.sonnhalden.ch, info@sonnhalden.ch etwas Licht ins Dunkel zu bringen. feiern Sie mit uns. Eintritte und Jubiläen 28-30 Letztlich müsste man eine Chronik Gratulationen 31 Das Sonnhalden-Journal schreiben und ich bin mir bewusst, Im Namen des ganzen Redakti- Pensionierungen 32 dass ich mit wenigen Seiten nur onsteams wünschen wir Ihnen viel erscheint 3 x jährlich (Januar, Mai, September) Personalfeier 33-34 punktuell und unvollständig die Spass bei unserer Sonnhalden-Lektüre Ausgabe 67, Januar 2020 bis dato reiche Geschichte der und hoffen, Sie spätestens beim nächs- Gestaltungskonzept Sonnhalden wiedergeben kann. ten Jubiläumsfest bei uns begrüssen Kraftquelle Hobbies 35 zu dürfen! Quellgebiet AG, Werbeagentur ASW, Amriswil Dennoch, wer stöbert nicht gerne mal im Archiv, in alten Gesellschaft - «Mission D» für Demenz Fotobüchern und durch alte Zeitungsartikel? Ich sehr ger- Marlene Schadegg, Geschäftsleitung Schönes Erleben 37 Kernredaktionsteam ne, deshalb liebe ich wohl auch Biografien so sehr und alte Rätselecke 38-39 Andrea Dörig, Administration Bilder. Denn jedes erzählt für sich ganze Geschichten. Ich Fabienne Schättin, Stv. Küchenchefin Marlene Schadegg, Geschäftsleitung Veranstaltungskalender 40 Melanie Thalmann, Leitung Aktivierung Druck Druckerei Mogensen AG, Arbon 3
LEBENSGESCHICHTE LEBENSGESCHICHTE EDITORIAL Lebensgeschichte Frau Afra Signer Am 9. Februar 1929 kam im österreichischen Ken- Diese Abwechslung gefiel Frau Signer gut und machte Serviertochter im Restaurant Post arbeitete und ab und zu dieser Zeit noch nicht, nur das Waschbrett. Die Arbeit nelbach, dies liegt in der Nähe von Bregenz, die ihr Freude. an im Laden aushalf. «Die Chefin war eine Gute. Sie hat war sehr anstrengend. Irgendwann reichte es Frau Signer kleine Afra zur Welt. Sie war das fünfte von acht viel für mich gemacht und ich habe mich wohl gefühlt», und da ihr Franz sowieso nicht unbedingt wollte, dass sei- Geschwistern. Eines der Kinder ist aber schon als Als 1945 der Krieg zu Ende war und die Grenzen wieder erzählt Frau Signer. Im Restaurant Post lernte Afra Signer ne Frau arbeiten ging, kündigte sie die Stelle. Frau Signer kleines Baby verstorben und so waren sie noch zu offen, kamen auch wieder Gäste aus der Schweiz ins Re- auch ihren zukünftigen Mann kennen. Dort verkehrten war immer sehr umtriebig und konnte nicht einfach still siebt. Die grosse Familie lebte in einfachen Verhält- staurant. Darunter war eine Gruppe Velofahrer aus Gol- nämlich auch die Steinacher Burschen. Eines Tages war sitzen, so übernahm sie ab und an Reinigungsarbeiten nissen. Der Vater war Zimmermann und die Mutter dach, die auf ihren Touren öfter dort einkehrte. Einer der dann auch ein ganz besonderer junger Mann dabei, ein auf der Gemeinde. Hausfrau. «Sie hatte immer Schafe und Ziegen», er- Radfahrer fragte Frau Signer eines Tages, ob sie denn nicht Werksmeister bei der Firma Hamel in Arbon. «Dä isch es, zählt Afra Signer «und deshalb wurden wir Kinder in die Schweiz zum Arbeiten kommen möchte, sie würde habe ich mir gedacht, als ich Franz das erste Mal sah», 1956 wurde die junge Familie grösser und die erste Toch- auch alle mit Geissenmilch grossgezogen». viel mehr verdienen. Offenbar sprach der Herr eine Emp- lacht Frau Signer. Und so war es auch. Die beiden fan- ter, Bernadette, wurde geboren. Nur ein Jahr später folgte fehlung bei Hohl’s vom Restaurant und Metzgerei Post in den zusammen und heirateten 1953. Da Afra Signer auch Elisabeth, 1959 kam Manuela zur Welt und im folgenden Frau Signer hatte eine schöne, wenn auch bescheidene Stachen aus. Hohl’s und noch ein Metzger kamen vorbei. sonntags arbeiten musste, war ihr Franz dann oft alleine. Jahr Graziella. Die vier Töchter bereiteten Frau Signer viel und arbeitsreiche Kindheit. Nach der Schule mussten sie «Nur ich wusste ja von nichts, sie kamen sozusagen in- Deshalb wollte er, dass seine Afra aufhörte zu arbeiten, Freude und sie strickte leidenschaftlich gerne für ihre vier jeweils der Mutter im Haushalt helfen oder im Wald Futter kognito». Später sagten sie dann oft zu mir: «Mir sind ä damit sie die Sonntage gemeinsam verbringen konnten. Mädchen. für die Geissen suchen. Chälbli go chaufe!» schildert Frau Signer lachend. Und so kam es, dass die junge Afra in die Schweiz zügelte und als Frau Signer fand bald eine neue Stelle in einer Bäckerei Als diese grösser waren und ab und zu chauffiert werden Als sie etwas älter war, durfte sie während der Schulzeit in Rorschach, dort musste sie keine Sonntagsarbeit leis- mussten, ermöglichte es Herr Signer seiner Frau, Autofah- einmal pro Woche die Mädchenschule in Bregenz besu- ten. Doch es war keine gute Stelle. Die drei Töchter des ren zu lernen. «Ich lernte das sehr schnell und bin sehr chen. Dort lernte sie alles, was für das Führen eines Haus- Chefs überliessen die ganze Arbeit Frau Signer. Sie muss- gerne Auto gefahren. Es war eine unglaubliche Freiheit haltes wichtig war: Kochen, Haushaltarbeiten, wie man te alles alleine erledigen. Oft musste sie vor vier Uhr früh für mich. Das Autofahren konnte ich so lange praktizieren, einen Garten bepflanzt und pflegt und noch vieles mehr. aufstehen zum Wäsche machen. Es war eine mühselige bis ich hier in die Sonnhalden kam», erzählt Frau Signer. «Als die Schulzeit vorüber war, wartete quasi meine Gotte Arbeit, die eingetrockneten Teigreste aus den Tüchern zu schon auf mich. Sie hat mich als Helferin auf ihren Bauern- waschen. Denn damals musste alles noch von Hand ge- Die drei Töchter Elisabeth, Manuela und Graziella besuch- hof geholt, da der Sohn in den Krieg einrücken musste.» schrubbt und geknetet werden. Waschmaschinen gab es ten später die katholische Mädchenschule in Zug, da Auf dem Hof musste Frau Signer sogleich mitanpacken sie gerne Kindergärtnerin bzw. Lehrerin werden und alle möglichen Arbeiten erledigen. «Es hiess einfach: wollten. Die vierte Tochter, Bernadette, entschied hier, das ist zu tun und jetzt mach!» erzählt sie. So musste sich, Krankenschwester zu werden. Sichtlich stolz sie lernen, wie man von Hand Kühe melkt und schon als berichtet mir Frau Signer, dass die Schuldirektion 16-jährige musste sie alleine die Milch mit Ross und Wa- einmal gefragt habe, ob sie denn nicht noch mehr gen in die Sennerei bringen. Ein Jahr lang hat Frau Signer solch grossartiger Töchter habe. durchgehalten. Sie erzählt: «Dann hat es mir wirklich ge- stunken! Ich bin zu meiner Mutter nach Hause gelaufen Als die Mädchen von Zuhause ausgezogen wa- und habe ihr gesagt, dass ich das nicht mehr will.» Die ren, besuchte Frau Signer oft ihre Eltern in Ken- Mutter hatte grosses Verständnis für ihre Tochter und half nelbach. Und als diese älter wurden und mehr Be- ihr, damit sie nicht mehr auf dem Hof arbeiten musste. So treuung benötigten, übernahm sie diese Aufgabe kam Frau Signer zurück ins Dorf. wie selbstverständlich. Mit einer ihrer Schwestern teilte sie sich die anspruchsvolle Arbeit. Im Dorf gab es eine Wirtschaft mit einem kleinen Tante- Emma-Laden. Der Besitzerin kam zu Ohren, dass Afra Trotz der vielen Arbeit hatte das Ehepaar Signer eine Arbeit sucht und so kam es, dass Frau Signer bald Zeit für Hobbys. Herr Signer hatte mit einem Bru- im Restaurant und dem Laden anfing zu arbeiten. Die der eine Gondel und war oft auf dem See, um zu Besitzerin war alleinstehend und sie verstanden sich fischen. Aber auch im Garten arbeitete er fleissig. gut. Die Arbeit haben sie sich aufgeteilt: abwechselnd «Ich war für das Pflanzen und Jäten zuständig und eine Woche im Laden und eine Woche in der Wirtschaft. er machte den Rest», schmunzelt Frau Signer und 4 5
LEBENSGESCHICHTE LEBENSGESCHICHTE erzählt weiter. «Da Franz bei der Firma schön um mich gekämpft hätten. Ich hatte einen Schlag- Hamel im Werksverein tätig war, konn- anfall erlitten, Embolien und Wirbelfrakturen. Seither bin ten wir viele schöne Reisen und Ausflü- ich im Bett. Und das ist auch der Grund, warum ich in der ge unternehmen. Besonders gut erin- Sonnhalden bin», erzählt Frau Signer. Trotz allem sei sie nert sie sich an die Ferien in Holland. zufrieden und es gefalle ihr hier. Die Zeit vertreibt sie sich Aber auch mit der Pfarrei gingen Herr mit Stricken, Lesen, Musik hören und Besuchen von den und Frau Signer öfters weg. Eine ganz Töchtern und Bekannten. Und abends hat sie ihr TV Ritual. besondere Reise war jene nach Israel. «Das muss einfach sein!» schmunzelt sie. «Anstelle eines grossen Festes anläss- lich unseres 25. Hochzeitstages gingen Frau Signer war ihr Leben lang eine sehr aktive Frau und wir gemeinsam mit der Pfarrei nach Is- plötzlich konnte sie nichts mehr selbständig unterneh- rael. Das war eine sehr beeindruckende men und war auf fremde Hilfe angewiesen. Aber sie trägt Reise», erzählt Frau Signer. ihr Schicksal mit ganz viel Zuversicht und ohne Gram. Dies beeindruckt mich zutiefst. Besonders angetan hatte es dem Ehe- paar Signer aber der Kur- und Badeort bereichernde Erfahrung, für die ich unendlich dankbar Ich möchte mich herzlichst bei Frau Signer für das offene Bad Hofgastein. Zehn Jahre lang fuh- bin. Und trotz aller Trauer bin ich glücklich darüber, dies Gespräch bedanken. Sie hat mich sehr zum Nachdenken ren sie jeweils für eine Woche mit dem so erlebt haben zu dürfen.» gebracht und mir und vielleicht auch Ihnen, liebe Lese- Nussbaumer-Car dort hin. «Das war im- rinnen und Leser, mit ihrer Geschichte gezeigt, dass man mer herrlich! Den Koffer hier in Arbon «Aber das Schicksal schlug nochmals zu», erzählt Frau Si- die Hoffnung, die Zuversicht und den Lebensmut auch in einladen und nach der Ankunft einfach gner. Ich ging wie immer gesund und munter ins Bett. schwierigen Lebenssituationen nicht verlieren soll. Dafür ausladen. Das war schön und praktisch. In Bad Hofgastein der Sonnhalden. «Ich war fast von Anfang an dabei und Plötzlich bin ich aufgewacht und dachte: «Warum liege möchte ich mich bei ihnen, Frau Signer, ganz herzlich be- konnten wir beide so richtig abschalten und geniessen. es hat mir gut getan, eine Aufgabe zu haben. Es war eine ich denn hier auf dem Boden»? und merkte, dass ich danken und wünsche ihnen noch viele glückliche Stun- Nebst dem täglichen Baden fuhren wir auch mit dem Car richtig schöne Zeit.» meine Beine nicht mehr bewegen konnte. Natürlich lag den bei uns in der Sonnhalden. in die Umgebung und konnten so die Gegend kennen- meine Notfalluhr im Wohnzimmer! Ich wusste aber, dass lernen», schwärmt Frau Signer. Leider konnten Herr und Frau Signer ihren Ruhestand ich mit meinem Schwiegersohn am Morgen um 8.30 Uhr Melanie Thalmann, Leitung Aktivierung nicht so lange gemeinsam geniessen, wie sie sich dies abgemacht hatte, da ich zum Arzt musste und zog die Durch ein befreundetes Ehepaar kamen die Signer’s gewünscht hätten. Herr Signer erkrankte an Demenz Bettdecke herunter und wartete. Als er endlich kam, alar- schliesslich auch noch zum Jassen. Daraus entstand ein und eine schwierige Zeit begann. Vor allem als er noch mierte er sofort den Notdienst. Dieser brachte mich direkt wöchentlicher Jassabend. Frau Signer erzählt: «Abwech- Zuhause gewesen ist, war es nicht leicht. «Es ging erst nach St. Gallen. Später erzählten die Ärzte, dass sie ganz selnd war dieser Abend einmal bei uns und einmal bei eine Weile, bis wir und der Arzt merkten, was los ist. unseren Freunden. Und das Gastgeberpaar sorgte jeweils Dann veränderte sich auch sein Verhalten. Ich muss- für einen Znacht. Das hat immer gut geklappt und wir te für alles schauen. Er verlor oder verlegte ständig ir- hatten viel Spass! Wir hatten auch ein Jass-Kässeli, in wel- gendetwas. Dann wollte er plötzlich immer nach Hause. ches die bescheidenen Beträge kamen. Aber es gab dann Dabei waren wir ja zuhause! Das hat mich dann sehr mit der Zeit doch einen rechten Batzen und wir gingen traurig gemacht. Oft haben wir uns gefragt, warum pas- zusammen auf eine kleine Reise ins deutsche Weingebiet siert uns das? Aber eine Antwort auf diese Frage gibt es am Rhein. Das war wunderbar.» nicht. So lange wie möglich pflegte ich meinen Mann. Aber irgendwann ging es wirklich nicht mehr und er Frau Signer war immer zur Stelle, wenn Hilfe gebraucht bekam ein Zimmer im evangelischen Pflegeheim in Ar- wurde. So half sie viele Jahre ihren Töchtern, wenn diese bon. Dort besuchte ich ihn täglich. IHR PARTNER FÜR mit dem Kindergarten oder der Schulklasse einen Aus- flug unternahmen. «Ich habe dann jeweils von hinten Im Jahr 2008 verstarb er und der Sterbeprozess war HAUSTECHNIK-SERVICES. nachgeschoben, damit alle zusammenblieben,» lacht ganz besonders für mich. Die Pflegefachperson sagte Frau Signer. «Das war immer lustig und hat mir grosse zu mir, ich solle doch noch etwas bleiben. Also blieb ich Freude bereitet.» Frau Signer half aber nicht nur ihren noch. Nach kurzer Zeit nahm Franz meine Hände und www.haustechnik-eugster.ch Töchtern auf Ausflügen, sondern engagierte sich viele hielt diese ganz fest und dann hat er losgelassen, mich Arbon | Romanshorn | St.Gallen | Telefon 071 454 60 60 Jahre als Freiwillige Helferin bei den Montagsfrauen in und das Leben - für immer. Das war eine wertvolle und 6 7
INSERENTEN / VERANSTALTUNGEN GEDICHT GEDICHT Zum Jahreswechsel... Danken für bereichernde Begegnungen, fördernde Gespräche, hilfreiche Ermutigungen, wohlwollende Anerkennung; Gartenneubau | Gartenumänderung | Gartenunterhalt danken auch für Fragen, die mich verunsichern, kritische Hinweise, die mich gefordert haben; • Apfel- und Fruchtsäfte • vergorene Apfelsäfte annehmen, dass • Mineralwasser • Süssgetränke manches nicht gelungen • 12 Schweizer Biermarken Die Dienstleistungen der Vebego AG • ausländische Biere und vieles nicht erreicht ist, So individuell, wie Sie • Wein und Spirituosen Wünsche nicht erfüllt es wünschen und Bedürfnisse nicht befriedigt sind; mich freuen, dass ich manchmal Mosterei Möhl AG, Telefon 071 447 40 74 Facility Service St.Gallerstrasse 213, 9320 Arbon zuhören und verstehen, nach Mass. mich einfühlen und helfen, Fragt der Lehrer seine Schüler: Halt geben und loslassen konnte; «Wer kann mir einen Satz bilden mit Inserat 114x85mm_Corporate.indd 1 1/29/2016 12:38:55 PM immerhin?» Meldet sich Sebastian und sagt: offen sein für das, was auf mich zukommt; «Immerhin scheint heute die Sonne.» einsetzen für das, was mir möglich ist «Sehr gut», sagt der Lehrer, «wer weiss noch einen Satz?» und nicht erwarten, dass alles gelingt. Steht Tobias auf und sagt: «Gestern hat meine Mutter die Nach- barin verhauen.» Max Feigenwinter Erstaunt fragt der Lehrer: «Was hat dies mit immerhin zu tun?» Darauf Tobias: «Da ging mein Vater immer hin!» 8 9
SPEZIALREPORTAGE SPEZIALREPORTAGE EDITORIAL 2020: Wir feiern 40 Jahre Pflegeheim Betrieb 1972 begann die Geschichte der Sonnhalden mit Gerd Meier wirkte als Präsident von 1973-1980. Nach seiner Demissi- der Sammlung von «Bausteinen für ein Arboner on übernahm Alex Bressan, der als Baumeister die Sonnhalden bereits Pflegeheim». Anfangs Januar 1980 konnte der Be- bestens kannte und leitete die Heimkommission, die damals sehr häu- trieb aufgenommen werden. fig tagte. Hanspeter Kämpfer leitete operativ als sogenannter Verwal- ter. Heute graut es jeder Institutionsleitung ob einem solchen Begriff... Doch die Bausteine alleine reichten bei Weitem nicht. Viele Sitzungen engagierter Bürgerinnen und Bürger, Am Freitag 1. Februar 1980, wurde das Pflegeheim Arbon offiziell Informationsveranstaltungen und eine Abstimmung eingeweiht. Damals mit 48 Pflegebetten im 1. und 2. Obergeschoss musste damals schon über die weiteren Schritte ent- So liest es sich damals: «Im Blick auf die Finanzierung, be- und 11 Personalbetten im 3. Obergeschoss. Auch 4-Bettzimmer gab scheiden. tonte Gemeindeammann Josef Staub, dass der Gemein- es damals noch. Im Erdgeschoss waren die Gemeinschaftsräume für dehaushalt absolut gesund sei. An eine Steuererhöhung Krankenhaus und Pflegeheim; grosszügige Eingangshalle, Empfang, im Zusammenhang mit der grossen sozialen Aufgabe sei Cafeteria, Terrasse und Büroräumlichkeiten etc. keinesfalls zu denken.» Gerd Meier, der damalige Präsident der Pflegeheim-Genossenschaft, umriss nebst den Zielen Das war der Grundstein, der vor 40 Jahren gelegt wurde! Nach der «zu 100 Prozent mit dem Krankenhaus verbunden», auch Schliessung des Krankenhauses kamen im 1992 weitere 21 Betten hin- die spezielle Situation von Lage und geplantem Betrieb. zu und ein weiterer Ausbau erfolgte im 1996, d.h. dort entstanden aus Möglichst kostenbewusst zu bauen, die gemeinsame 10 Personalzimmern weitere Bewohnerzimmer. Nutzung von verschiedenen Anlagen, Heizung/Lüftung, Lift, Küche, Cafeteria, Verwaltung und vielem mehr. Der An der Dezember GV im Jahre 1997 stellte ein Genossenschafter den Trennstrich wurde jedoch bzgl. der beiden Betreiber klar Antrag abzuklären, ob die Mehrbettzimmer nicht in Einerzimmer um- definiert. Auch kann dem Zeitungsbericht entnommen zubauen wären. Irene Bandle, Präsidentin, nahm dies auf. Aufgrund der werden, dass damals bereits 24 Arboner in auswärtigen guten Belegung der damaligen 79 Betten, der Warteliste und Voten Pflegeheimen untergebracht waren. Und so hätte damals seitens des Pflegedienstleiters Franz Böh «Betagte im Vierbettzimmer ein tapferer Bürger zum Schluss in die Runde geworfen hätten bedeutend weniger Konflikte, als wenn sie nur zu zweit seien», «Tun wir etwas Mutiges, und schauen wir, dass es vor- entschied die Versammlung das Bedürfnis zunächst grundsätzlich bei wärts geht!» Dem mutigen Zuruf wurde am Wochenende Pensionären und Angehörigen abzuklären. vom 29./30. Januar 1976 Folge geleistet. Elisabeth Limberger, die 2. Institutionsleiterin, hat die Sonnhalden ins Am 11. Juli 1977 konnte bereits der Spatenstich erfolgen Informatik Zeitalter geführt. So wurde für die damalige EDV-Anlage unter Beisein von vielen interessierten Arbonerinnen und 47‘000 Franken investiert und die Buchhaltung ab 1989 selbst geführt. Arbonern.. Während man früher noch die Löhne bar ausbezahlte und alle Rech- nungen von Hand fakturierte, wurden die Abläufe so rationeller und auch sicherer. Tja, heute kaum mehr vorstellbar! Mit den rund 150 Mit- arbeitern, die mittlerweile angestellt sind und den 131 Betten, wäre dies manuell definitiv nicht mehr zu bewältigen. Geschweige denn all die Controllings und Audits, für welche die Unterlagen zur Verfügung stehen müssen. So haben sich die Zeiten nicht nur im Organisatori- schen und Administrativen stark verändert! 1998 wurde das BESA-System eingeführt. So titelte die Zeitungsüber- schrift «Jetzt zählt jeder pflegerische Handgriff». Damit wurde der Grundstock für die Abrechnung der KVG-pflichtigen Pflege nach dem Verursacherprinzip und weg vom Solidaritätsprinzip gelegt. Heute sind solche Systeme nicht mehr wegzudenken, doch seit damals hat 10 11
SPEZIALREPORTAGE SPEZIALREPORTAGE sich noch viel weiterentwickelt, wie auch die Einführung der Pflegefinanzierung per 1.1.2011. Alles Veränderungen, die immer auch viel Aufwand in der Umsetzung bedeute- ten und fürs Budgetieren nicht immer einfach waren. Über die Pflege könnte man auch ganze Bücher füllen. Damals gab es einfache handschriftliche Eintragungen in der Kardex, heute mutet dies alles an, als ob wir von der Steinzeit berichten. Längst müssen alle Pflegenden wie Ab 2009 wurden einige Projekte umgesetzt, um die selbstverständlich mit dem PC umgehen und ihre Beob- Sonnhalden durch eine geschützte Demenzstation wei- Wie im Haus Alpstein plus Stübli und herrlichem Essbe- achtungen mehrmals täglich eintragen, damit nicht nur terzubringen, daneben aber auch den Betrieb für die wei- reich mit der beliebten grossen Terrasse. Zudem unser das Wissen und Veränderungen des Gesundheitszustan- tere Zukunft zu rüsten. So folgte kein Jahr ohne grösseres Bijoux an Restaurant, welches im 2018 komplett umge- des an die anderen Pflegenden lückenlos weiter gegeben Renovationsprojekt: Fenster-/Fassadensanierung, Stati- baut wurde und nun noch mehr Gäste von Nah und Fern werden können. Nein, es gilt auch für die Krankenkassen- onsbüroumbauten, Pflegebäder Sanierungen oder der anlockt. Dies nicht nur Mittags mit den 3 Menus, sondern audits die Grundlagen für die Checks zu haben oder für Grossküchenumbau, um nur die zentralsten zu nennen. auch Nachmittags zum Apéro, Kaffee und Kuchen, einem die Abrechnung der Pflegeleistungen. Zumal mittlerweile Jass oder einfach zum Geniessen und Plaudern. Das Res- ja jährlich gegen 5 Mio. Pflegeminuten geleistet werden. Die Sonnhalden Geschichte zeigt, dass grosse Bauprojek- taurant wird mittlerweile auch rege für Versammlungen, te immer mehr Zeit und Geduld in Anspruch nahmen. Geburtstagsanlässe oder Traueressen genutzt und ver- Im 2001 kam der Erweiterungsbau zur Abstimmung, denn wuchs die Sonnhalden auf 89 Betten an. Somit entstanden So war es auch bei der Realisierung vom heutigen Haus körpert so das Credo unseres Hauses - ein Ort zu sein, wo die Sonnhalden stiess räumlich an ihre Grenzen. Während 10 Einerzimmer mit Bad/WC/Dusche und Balkon nebst Alpstein, welches unter dem Projektnamen Sonnhalden- Geselligkeit gelebt wird und der alte Mensch weiterhin die Anzahl Betten von 48 auf 79 anstieg, blieben die Ge- wunderschönen Ess-/Aufenthaltsräumen auf den Statio- Plus realisiert wurde. Der Betriebs- und Baukommissions- Teil der Gemeinschaft bleibt - mit und ohne Pflegebe- meinschaftsräume gleich. Es fehlte an Platz zum Essen nen und Mehrzweckräumen im EG für Aktivierung oder präsident Hansjörg Binder hat mit viel Durchhaltever- dürftigkeit. auf den Stationen, aber auch für Aktivierungstätigkeiten. auch als Erweiterung des Restaurants. Der Quotient an mögen alle Zusatzschlaufen gepackt. Im 2012 wären wir Aufgrund von Einsprachen, die vom Bundesgericht in Zweibettzimmern war immer noch sehr gross! Die dama- bereit gewesen, der Spatenstich konnte jedoch erst am Dies alles wäre jedoch unmöglich gewesen, ohne alle Mit- Lausanne letztlich zu behandeln waren, zögerte sich das lige Situation hat die Sonnhalden für die Zukunft geprägt. 4. September 2014 erfolgen. Das grosse Engagement, die arbeitenden, Freiwilligen, den Kommissionsmitgliedern, Vorhaben heraus. Eine solche Vergrösserung hatte eine grosse Auswirkung Beharrlichkeit und die breite Unterstützung der Bevölke- Behörden und Genossenschaftern, die immer wieder Ide- auf den Pflegegrad und damit auf die zu erwartenden rung hat sich einmal mehr gelohnt. Kein Schweisstropfen en hinterfragt und unterstützt haben. Nicht zu vergessen budgetierten Einnahmen. Denn die Zimmer zogen Be- war umsonst, wie sich dies anlässlich des Eröffnungsfes- natürlich die geduldigen Bewohner, die die Umtriebe auf wohner an, die noch nicht unbedingt ins Pflegeheim hät- tes im 2016 zeigte. Legendär wohl auch der Spruch, wenn sich nahmen und die Abwechslung ab und an schätzen. ten müssen... So konnten wir aus vergangenen herausfor- Hansjörb Binder daran denkt, dass seine Vorgängerin, Ire- dernden Situationen immer wieder unsere Lehren für die ne Bandle bei der Amtsübergabe meinte, «dass die Sonn- Marlene Schadegg, Geschäftsleitung Zukunft ziehen, egal, ob in der strategischen oder opera- halden gut aufgestellt sei». Unrecht hatte sie mit dieser tiven Leitung der letzten Jahrzehnte. Vielleicht entstand Aussage definitiv nicht. Die Sonnhalden war gut gerüstet, so ein ungeschriebenes Sonnhalden-Gesetz: mit Vorsicht, um die vielen Projekte anzupacken. Weitblick aber klaren Budgetvorga- ben unterwegs zu sein. Und was sich Nach Vollendung des grossen Wurfs mit dem Haus Alp- über die Jahre bewährt hatte, wurde stein übergab Hansjörg Binder den Präsidialstab weiter an in Renovationen oder Neubauten als Gallus Hasler. Heute, anlässlich des 40-Jahr Betriebsjubilä- klare Anforderung definiert und so ums können wir voller Stolz zurückblicken, was in all diesen weitergezogen. Jahrzehnten für die Bürgerinnen und Bürger der Region, insbesondere aber für die heutigen drei Partnergemein- den, Arbon, Roggwil und Berg SG, geleistet wurde. Ende 2019 konnten wir die Rundumsanierung vom Haus Weinberg ebenfalls abschliessen. Perfektes Timing Und weil Tiere so wichtig sind, gehören zu unserer Sonn- fürs darauf folgende Jubiläumsjahr. Nun können wir alle halden-Gemeinschaft auch 4 Geissen, 2 Katzen, 4 Meer- Im 2005 konnte der Erweiterungsbau unter der Leitung Zimmer mit dem gleichen Ausbaustandard anbieten: schweinchen, 2 Kanarienvögel und ganz viele Fische... von Werner Straub endlich eröffnet werden und damit 12 13
HINTER DEN KULISSEN REZEPT REPORTAGE Der vorerst letzte Umbau im Haus Weinberg Mandarinenmousse ein luftig-leichtes Winterdessert für jede Gelegenheit Hurra! Wie geplant konnten die Bewohnerinnen und Bewoh- Zutaten für 4 Personen ner der Station 2 in der ersten Dezemberwoche 2019 in die 8-10 Stück Mandarinen komplett sanierte Station zurückkehren. Damit sind nun alle sechs Pflegestationen auf dem neuesten Stand und wir ha- 4 Blatt Gelatine ben ein Jahrzehnt der Sanierungsarbeiten hinter uns. 1 EL Vanillezucker 80 g Zucker 1/2 Zitrone 140 g Joghurt Natur 450 ml Rahm In den 40 Jahren haben sich die Ansprüche der Bewohner Zubereitung und insbesondere der Angehörigen stark verändert und des- • Ca. 300 g von diesem Sirup in eine Schüssel geben • Gelatine in kaltem Wasser einweichen. halb freut es uns riesig, dass wir nun wieder für die Zukunft und mit dem kalten Joghurt verrühren. Den Saft einer • Rahm zu 90% fest schlagen und kühl stellen. gerüstet sind. halben Zitrone dazu geben. • Die Mandarinen heiss abspülen und die Schale mit • Falls die Masse noch warm sein sollte, bitte einen Mo- einer feinen Reibe etwas abreiben. Lassen Sie sich von den ment kühl stellen. • Die Mandarinen auspressen und den Saft mit den • Sobald die Masse zu gelieren beginnt, den Rahm un- Fotos ebenfalls hinreissen Zesten und dem Vanillezucker aufkochen und zu 2/3 terheben. und vielleicht stellen Sie ja einkochen lassen. • Den restlichen Mandarinensirup abwechselnd mit auch einen Vorher- / Nach- • Durch ein Sieb giessen und den Zucker dazu geben. der Mandarinenmousse in kleine Gläser abfüllen, so hervergleich an? Toll war, Mischen bis sich der Zucker aufgelöst hat. entsteht ein schön buntes saisonales Dessert. dass wir auch den Wunsch • Den Sirup etwas auskühlen lassen. Anschliessend die Gelatine im noch warmen Mandarinensirup auflösen. des Stübli‘s realisieren (ACHTUNG: Wenn die Gelatine in zu heisser Flüssig- En Guete wünscht konnten, so dass nebst keit aufgelöst wird, verliert sie ihre Gelierfähigkeit - das Sonnhalden - Gastronomie Team dem grossen Aufenthalts- daher lieber etwas abkühlen lassen) raum auf der Station ein zweiter gemeinsamer Rückzugsort zur Verfügung steht. Marlene Schadegg, Geschäftsleitung Mittwoch 25. März 2020 14.30 Uhr im Sonnhalden Restaurant 14 15
BILDERBOGEN EDITORIAL BILDERBOGEN BILDERBOGEN Herbstfest 2019 Einmal wieder Olma-Gefühle aufkommen lassen. Diese Idee steckte hinter dem Motto, um die traditionelle Metzgete zukünftig etwas auszubauen, d.h. mit einem «Säuli-Rennen», Degustationsständen etc. anzurei- chern. Die Bilder sprechen für sich... 16 17
BILDERBOGEN EDITORIAL BILDERBOGEN BILDERBOGEN 2. Strick- und Lesenacht in der Sonnhalden Zusammen mit Rita Nüesch und Franziska Roehrl war die 2. Ausgabe der Strick- und Lesenacht bald entworfen. Engagiert gingen wir Drei ans Werk. Dieses Mal unter dem Motto «Appenzellergeschichten». Die Stricksachen kamen der Winterhilfe Ostschweiz zugute und die Kollektenübergabe erfolgte an die Mitwirkenden: Damenchor Arbon, Musikschule Arbon und den Kindergarten. Dieser spendete seinen Beitrag ebenfalls der Winterhilfe, welch schöne Geste von den Kleinsten. Im 2020 wird es sicherlich wieder eine Durchführung geben! 18 19
BILDERBOGEN EDITORIAL BILDERBOGEN BILDERBOGEN Weihnachtsfeiern der Bewohner mit ihren Angehörigen 20 21
BILDERBOGEN EDITORIAL EDITORIAL BILDERBOGEN BILDERBOGEN 22 23
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BILDERBOGEN EDITORIAL EDITORIAL BILDERBOGEN BILDERBOGEN 1. Jubiläumsfest im 2020 - 40 Jahre Sonnhalden- Eisprinzessinen an der Scheibe und unter den Gästen, mit «Gert» konnten Einschränkungen im Alter erlebt werden, die Glücksfee schlug mehrfach zu und kulinarisch blieben kaum Wünsche offen. betrieb: unter dem Motto «Winterzauber» Draussen gut eingehüllt in den kuschligen Fellen und einer Wolldecke konnte Fondue geschlemmt wer- den, drinnen gab es weitere Leckereien zu Preisen wie anno dazumal. Und zum Abschluss des 1. Jubilä- umsfestes genossen wir die romantische Feuershow. Das nächste Fest findet am 14. Juni statt, also unbe- dingt schon vormerken! Herzliche Gratulation den drei Gewinnern! Die Preise wurden bereits zugesandt. Malwettbewerb (s. Bild nebenstehend): Satinka Ammann Wissensrätsel: Vulnet Iseni & Lina Gust 26 27
PERSONELLES EDITORIAL EDITORIAL PERSONELLES Eintritte Dienstjubiläen Eintritte Manuela Demir Zuzana Valterova Besmira Bajrami Christa Künzle Funktion: Stv. Stationsleiterin Funktion: Funktion: Funktion: Pflegefachfrau DNI Pflegefachfrau DNII Praktikantin Eintritt: Eintritt: 15 Jahre Sonnhalden 15 Jahre Sonnhalden August 2019 Juni 2019 Nadja Schürch Gertrud Hänggi-Walt Christa Künzle hat ihre Arbeit im Februar 2005 aufgenommen und Am 01. April 2005 ist Manuela Demir als Pflegehelferin SRK in die trotz Mutterpflichten das Passarellenprogramm zur Pflegefachfrau Sonnhalden eingetreten. Zunächst hat sie mit sich selbst gerun- Funktion: Funktion: DNI erfolgreich absolviert. Nun wirkt Christa Künzle schon 15 Jahre gen, ob sie denn die Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit wirklich für die Sonnhalden. Mit ihrer ruhigen und besonnenen Art ist sie noch starten solle. Heute müssen wir alle lachen, denn sie hat diese Fachfrau Gesundheit MA Aktivierung eine nicht wegzudenkende Stütze für die Station W1 und ein sehr nicht nur mit einer absoluten Traumnote bestanden hat, nein, sie Eintritt: Eintritt: beliebtes Teammitglied. Denn sie bleibt stets ruhig und behält den doppelte nach, indem sie die Weiterbildung zur Fachfrau Langzeit- Überblick, auch wenn es mal hektisch zu und her geht. Ihre Flexibi- pflege und Betreuung noch anhängte. Nun bringt sie ihr zusätzlich August 2019 Juli 2019 lität ist Gold wert. erworbenes Fachwissen nicht nur in die tägliche Arbeit ein, son- dern die Lernenden profitieren davon genauso. Den Lernenden FaGe‘s steht sie nebst den vielen Begleitungen mit Mirjana Orfanidis Alina Luchian grossem Engagement und Fachwissen zur Seite. Diese fühlen sich Mit Hingabe betreut sie zur Zeit zwei Lernende AGS und gibt dort Funktion: bei ihr gut aufgehoben und finden bei ihr ein offenes Ohr für alle ihre eigenen Erfahrungen ein. Als stellvertretende Stationsleitung Funktion: Anliegen. hat sie alles im Blick und sorgt für einen gut funktionierenden Stati- Pflegehelferin SRK onsalltag, bei dem die Bewohner im Mittelpunkt stehen. Pflegefachfrau DNII Liebe Christa, wir danken Dir ganz herzlich für Deinen unermüdli- Eintritt: chen Einsatz zum Wohle der Bewohner und der Lernenden. Liebe Manuela, vielen Dank für Deinen langjährigen, engagierten Eintritt: Einsatz und Dein Mitwirken für die Sonnhalden. Juli 2019 August 2019 Daniela Murer Leitung Pflege und Betreuung Daniela Murer Blanca Güttinger Leitung Pflege und Betreuung Boris Luchian Funktion: Funktion: Praktikantin Pflegefachmann DNII Eintritt: Eintritt: Juli 2019 August 2019 Dana Holodova Birgitt Gust Patricia Kapp Merita Ademi Funktion: Funktion: Funktion: Funktion: Pflegehelferin SRK Bildungsverantwortliche Studierende Pflegefachfrau HF Fachfrau Gesundheit Eintritt: 5 Jahre Sonnhalden Eintritt: 5 Jahre Sonnhalden Juli 2019 August 2019 28 29
PERSONELLES EDITORIAL EDITORIAL PERSONELLES Eintritte Dienstjubiläen Gratulationen... Ezana Mustafi Dagmar Tobler Funktion: Funktion: Pflegehelferin SRK Praktikantin Weiterbildung lohnt sich immer – herzlichen Glück- wunsch! Eintritt: 15 Jahre Sonnhalden Semire Sejdiu hat die Schulung «Führung kompakt» mit August 2019 Erfolg bestanden. Wir gratulieren Dir ganz herzlich. Wir wünschen Dir viel Erfolg auf Deinem Lebensweg und viel Faima Fadil Mit einer kurzen Unterbrechung ist Dagmar Tobler nun seit 15 Jahren für Freude bei der Umsetzung im Berufsalltag. die Sonnhalden tätig. In dieser Zeit hat sie schon in verschiedenen Teams Funktion: gearbeitet und sich überall schnell zurechtgefunden. Dagmar ist als fleissi- ge und hilfsbereite Mitarbeiterin bei ihren TeamkollegInnen bekannt und AGS Lernende beliebt. Sie ist gut strukturiert, erledigt alles exakt und deshalb gerade Eintritt: auch bei Umzugsthemen sensationell. In der Nacht behält sie die Ruhe und den Überblick. Wir freuen uns über die Ankunft Eures Sohnes Egemen August 2019 im September und gratulieren Güler Acar-Ocak und ih- Mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Wissen zu den Abläufen in der rem Mann zur Geburt aus tiefstem Herzen. Viel Freude, Sonnhalden ist sie eine wichtige Ansprech- und Auskunftsperson und hilft Manuel Roth Liebe und Gesundheit der kleinen Familie. den neuen Mitarbeitern bei ihren Fragen gerne weiter. Funktion: Hurra, schon wieder ein kleiner Sonnenschein! Liebe Dagmar, herzlichen Dank für Deine unermüdliche Arbeit und Deine Praktikant Mithilfe zugunsten unserer Bewohner. Wir gratulieren Daniela Petrovic und ihrem Mann von Her- zen zur Geburt ihrer süssen Tochter Dajana am 17.12.2019 Eintritt: Daniela Murer und wünschen der kleinen Familie für die wunderschöne Leitung Pflege und Betreuung und spannende Zeit zu dritt alles erdenklich Gute. September 2019 Cordula Kugler Funktion: broschüre nr. 45 kopie finish_Layout 1 10.09.12 15:35 Seite 12 broschüre nr. 45 kopie finish MA Administration Eintritt: September 2019 I N S E RT I O N E N & V E R A N STA LT U N G E N Daniela Scherrer Funktion: Die neue Kultur... Olympiad sechs teilneh Studierende Aktivie- Ihr persönliches Wasserzeichen auf rungsfachfrau HF in einem Jah • Briefpapiere, Dokumente Eintritt: • Gutachten, Verträge und Zertifikate Druckerei Mogensen AG • Wertchecks und Gutscheine • Ticket und Bonus-Systeme Berglistrasse 27 September 2019 9320 Arbon Bestechend einfach. In Qualität, Preis und Anwendung. Tel. 071 446 11 34 Bei jeder Auflage ab 1’000, 5’000 oder 50’000 Exemplaren. info@m-druck.ch www.m-druck.ch Grafik | Offsetdruck | Buchdruck | Digitaldruck | Wasserzeichendruck | Etikettendruck | Stahlstich | Folienprägen | Lettershop Telefon 071 446 42 50 • www.kuenzlerag.ch 30 31
PERSONELLES EDITORIAL EDITORIAL PERSONELLES ... und Pensionierungen Personalfeier - «Hollywood – Stars und Sternchen» In den wohlverdienten Ruhestand mussten wir zwei un- Mit Zikica Krinulovic, unserer Hilfsköchin, die im März 1988 serer langjährigen Mitarbeiterinnen schweren Herzens in die Sonnhalden stiess, verlieren wir eine weitere Stütze ziehen lassen. Elisabeth Sasivari wirkte all die Jahre im Res- im Gastroteam. Den Gästen an der Front war sie nicht be- taurant und war den Gästen sehr bekannt, denn als einge- kannt, zumindest nicht das Gesicht, aber definitv ihre Kü- sessene Arbonerin konnte sie jeden mit Namen begrüssen chenkreationen. und wusste einige Geschichten. Markus holte sie denn auch gerne zu einer Extrafahrt in die Sonnhalden mit un- serer e-Rikscha ab, die seit 2018 ein beliebtes Gefährt ist. I m Betrieb war «Lisbeth» eine äusserst zuverlässige und en- gagierte Mitarbeitende, die immer aufgestellt bei der Ar- beit war. Unglaublich, wie viele Stars der Einladung zur Sonnhal- Durch den Abend führte Kemal zusammen mit mir. den-Hollywood-Nacht gefolgt sind. Bereits beim Eingang An Attraktionen gab’s nebst dem 5-Sterne Essen ein span- standen die Paparazzi’s nendes Gruppenquiz, Musik vom bereit und alles fun- Feinsten und eine mitreissende So berichteten mir die Mitarbeitenden aus der Pflege im- kelte und lud zu einer Tanzshow, bevor das Tanzbein dann mer, wenn wir gemeinsam am Mittagstisch sassen, ob glanzvollen Feier ein. von vielen ebenfalls geschwungen Mama Zikica, wie sie mittlerweile liebevoll von allen altein- Die aufgeweckte Stim- wurde. Denn etwas Platz für die gesessenen Sonnhalden-Mitarbeiterinnen genannt wurde, mung und Freude aller tollen Leckereien des Dessertbuf- in der kalten Küche gewirkt hatte. Denn ihr Bichermüesli war unglaublich schön fets musste auch geschafft werden, war legendär. Auch ihre Dessertkreationen, die sie oft für und so ging’s nach dem welches wie bestens bekannt vom Als Routinier hatte sie zunächst grossen Respekt, ob die Schritt über den roten Traumschiff, durch Veränderung, die mit dem neuen Restaurant kurz vor ih- Teppich und den ersten das Gastroteam er- rer Pensionierung bevorstand, sie denn auch noch packen Apéro-Häppchen im öffnet wurde. Eben- würde. Sie hat bewiesen, dass es selten ein Thema des Al- Restaurant hinunter in falls immer wieder ters ist, sondern des Willens. Mit einer Portion Nervosität den grossen Saal. eindrücklich ist der Moment, bei wel- Zunächst aber hiess es über den «Sunny» Walk of Fame chem alle Jubilarin- zu marschieren. Und alle konnten dies geniessen, denn nen und Jubilare es galt nicht hinunter zu rennen und sich einen Sitzplatz des Jahres auf die zu sichern… Bühne kommen. Personalanlässe mitbrachte, waren immer lecker und de- finitiv nichts für Leute, die auf die Figur schauen wollten... Wir gönnen Euch beiden die ruhigeren Zeiten, aber wer- den Euch definitiv vermissen. Nochmals ganz herzlichen Dank für Eure sensationelle Zusammenarbeit. Wir vom und viel Freude war das neue Restaurant bald wieder ihre Sonnhalden-Team wünschen Euch beiden weiterhin viel zweite Heimat und wird es als Springerin noch bleiben. Sonnenschein, gute Gesundheit und hoffen auf viele Be- suche durch Euch. Wir freuen uns immens, dass wir so den Abschied etwas portionieren dürfen. Marlene Schadegg, Geschäftsleitung 32 33
KRAFTQUELLEN PERSONELLES EDITORIAL Klavier spielen - Musse und Gehirntraining in einem Drei Abstände, zwei Abstände, keinen Abstand. Von Klavier spielen ist zudem ein sehr gutes und un- links nach rechts die Treppe nach oben, die Treppe terhaltsames Gehirntraining. Einzelne Musikstücke nach unten, und das ganze vier Mal wiederholen. verlangen, dass die jeweiligen Hände komplett Klingt unverständlich? Das kann ich nachvollziehen. verschiedene Bewegungen ausführen. In diesen Um dies zu verstehen, müssten Sie meinen inneren Momenten gibt das Gehirn simultan verschiedene Dialog mithören können, während ich Klavier spie- Impulse an die linke und die rechte Hand. Eine Her- le. Dies sind Eselsbrücken, die mich unterstützen, ausforderung für unser Rechenzentrum und trainiert mir ein Musikstück einzuprägen. die Hand-Augen-Koordination. Leider habe ich die Möglichkeit versäumt, frühzei- Durch stete Wiederholung bildet sich schnell ein tig in einer Musikschule Anschluss zu finden und Bewegungsgedächtnis, für die sich wiederholenden mir Tonleitern und Fachausdrücke anzueignen. Dies Muster, ähnlich einem Pfad auf einer Wiese. Je öfter fehlt mir heute einerseits, andererseits war ich so ge-und je mehr Fussgänger den Pfad passieren, umso zwungen, mir eine eigene «Technik» beizubringen, deutlicher wird er erkennbar und umso länger wird um meine musische Seite auszuleben. er bestehen bleiben. Und das Gefühl, etwas zu schaf- fen, was man einst für unerreichbar hielt, ist schlicht- Alles begann mit weg genial. Ich möchte es nicht missen, allen geladenen Gästen, aber insbesondere dem OK-Team herzlich zu danken. Die Idee und Adeline, so der Realisation lag dieses Jahr in den Händen des Pflegeteams A0 mit Unterstützung des Gastroteams und des technischen gleichnamige Titel Ich nutze inzwischen Software und Youtube, um mir Dienstes. Es wurde bombastisch dank der vielen flinken Hände und dem regen Mitfeiern aller! eines Stückes von R. neues Wissen anzueignen und meine Fähigkeiten Marlene Schadegg, Geschäftsleitung Claydermann. Eine zu erweitern. Ich geniesse die Freiheit, mich einfach Person spielte es hinzusetzen und das zu spielen, wonach mir gerade mir vor und ich kam ist. Als ein Tonleiter-Anarchist bin ich mir der Unvoll- aus dem Staunen kommenheit meines Spielens bewusst, und den- nicht mehr heraus. Diese Person, welche ich so gut noch ist es genau das, was Musik und Leidenschaft zu kennen dachte, barg ein absolut erstaunliches für mich ausmacht, nicht das perfekte Wiedergeben Talent, welches mich beeindruckte. Sie war in der bestimmter Tonreihenfolgen. Es ist die Materialisie- Lage, mit Hilfe ihrer zarten, unscheinbaren Finger rung von Gefühlen in Form von Schallwellen – ob über die Tastatur zu wirbeln und einem Holzkasten traurig oder fröhlich. die schönsten Töne zu entlocken, von denen eini- ge für sich alleine gespielt, sinnlos klingen würden. Jeder der sich schon mal Gedanken über einen Während aber, sofern in der korrekten Reihenfolge Einstieg gemacht hat, zögert oft aufgrund des In- gespielt, eine Melodie choreografiert wird, die alles strumentenkaufs, oder zum Schwingen bringt und das Chaos aus schwar- der Vorstellung, dass es zen und weissen Tasten ordnet, zu einem harmo- grundsätzlich so schwie- nischen aufeinander aufbauenden Miteinander. Ein rig ist. Hierbei hilft es, sich Vorgang, der mich bis heute zutiefst fasziniert. erst mal ein Keyboard zu leihen, oder ein günstiges 2001 begann ich, indem ich neben jemandem sass, zu kaufen und mit Hilfe der ein Lied spielen konnte. Ich schaute mir die Rei- von Videos im Internet henfolgen der Tastenanschläge genau an und spiel- erste Schritte zu machen. te es nach. Ich teilte ein Lied in viele kleine Stücke Wen es packt, der wird auf, lernte diese und setzte die einzelnen Fragmen- schon seinen eigenen te zu einem grossen und ganzen zusammen. So Weg finden. musste ich keine Noten lesen. Die kleinen Etappen ermöglichen zudem schnelle Erfolgserlebnisse, die Kemal Mujic, beste Motivation. Stv. Stationsleiter A0 34 35
INSERENTEN KRAFTQUELLEN GESELLSCHAFT - «MISSION D» FÜR DEMENZ www.das-blumenkind.ch Schönes Erleben Menschen mit Demenz erinnern sich noch lange Zeit rege an ihre Kindheit und Jugend, die Sie als Angehö- Hauptstrasse 3 | 9320 Arbon | 071 446 24 37 rige am besten kennen. Nutzen Sie Ihr Wissen, um diese Erinnerungen zu wecken und gemeinsam Schönes zu erleben – beispielsweise beim Musikhören oder Ansehen alter Fotos, beim Kuchenbacken, durch den Duft des Lieblingsparfums oder indem Sie gemeinsam einen Ausflug machen. Auch wenn sich Menschen mit Alzheimer oder einer ande- der- und Wiegenlieder, wieder andere haben früher jeden ren Form der Demenz im Laufe der Zeit nicht mehr richtig Marsch mitgetrommelt. Beim Anhören oder Mitsingen orientieren können – in der Welt ihrer Erinnerungen finden der alten Musik können Sie gemeinsam in Erinnerungen sie sich oft noch lange zurecht. Als Angehörige kennen Sie schwelgen. Töne sprechen das Gefühlsgedächtnis der Be- die Lebensgeschichte Ihres demenzkranken Familienmit- troffenen direkt an, sie aktivieren oder beruhigen. glieds am besten. Nutzen Sie dieses Wissen, um den Um- gang miteinander positiv zu gestalten: Was hat Ihre Mutter GERÜCHE WECKEN ERINNERUNGEN früher besonders gern unternommen? Welche Musik und welches Essen mochte Ihr Grossvater? Welche Fähigkeiten Viele Demenzkranke reagieren zudem empfindsam auf und Interessen zeichneten Ihre Tante aus? Womit hat sich Ihr Gerüche, die sie aus ihren Jugendjahren kennen. Bei- Ehemann in seiner Freizeit am liebsten beschäftigt? spielsweise ist der Duft von frisch gebrühtem Bohnenkaf- fee für die Kriegs- und Nachkriegsgeneration bis heute GEMEINSAM SCHÖNES ERLEBEN etwas Besonderes. Auch auf damals beliebte Cremes und Parfums reagieren Menschen mit Demenz oft positiv. Ver- Menschen mit suchen Sie herauszufinden, welcher Duft Ihrer Schwie- Demenz freuen germutter gut in Erinnerung ist. Dies können Sie auch mit sich über Akti- einer Handmassage verbinden oder besprühen Sie etwa vitäten und Un- die Jacke oder ein Kissen mit dem Parfum und warten Sie ternehmungen, die Reaktion ab. die ihnen noch möglichst selbst- Männer der älteren Generation reagieren oft auf Gerüche, ständig gelingen. die sie mit ihrer Arbeit verbinden: Maschinenöl, Kohle, Nutzen Sie dabei die Ausdünstungen einer Herde Kühe beim Ausflug aufs die individuel- Land – solche Gerüche können Erstaunliches bewirken. len Fähigkeiten, die Ihre Mutter, TASTEN UND SCHMECKEN Ihren Vater oder Partner bereits früher ausgezeichnet ha- ben. Beim Kuchenbacken, bei der Gartenarbeit oder beim Vergessen Sie auch die übrigen Sinne nicht. Lassen Sie Ihr Walzertanzen blühen viele Erkrankte auf und sind eine Zeit demenzkrankes Familienmitglied bestimmte Stoffe und Le- lang wieder «ganz die Alten». Wenn Ihre Tante oder Ihr On- der ertasten. Legen Sie seine Hand auf das weiche Fell Ihrer bewährt.effektiv kel beispielsweise früher gern ausgegangen ist, können Katze oder Ihres Meerschweinchens. Lassen Sie den Vater Sie gemeinsam das alte Lieblingscafé besuchen. Auch der den Kautabak schmecken, den er früher so geliebt hat.. Kontakt zu den Jüngsten kann wohltun: Solange Kinder noch klein sind, bauen sie ein völlig unverkrampftes Ver- Seien Sie grundsätzlich kreativ und offen und korrigieren Automatisierte Systemversorgung mit Textilien rund um das Bett, hältnis zu an Demenz Erkrankten auf. Sie nicht, auch wenn etwas anderes herauskommt. Textilprodukte, Berufsbekleidung sowie zeitgemässe Ausgabeautomaten für verschiedene Disziplinen im Gesundheitswesen. MUSIK HÖREN UND SINGEN Apropos Tanzen: In der Sonnhalden haben wir regel- mässig jeden letzten Mittwochnachmittag der ungera- Sie als Angehörige wissen am besten, welche Musik Ihre den Monate einen Tanznachmittag, weil dies für Men- bernetgroup.ch Mutter, Ihr Ehemann oder Vater immer besonders gern schen mit und ohne Demenz einfach wohltuend ist. mochte. Für den einen sind es Operettenmelodien aus der Zeit der Schallplatten, für den anderen sind es Kin- Marlene Schadegg, Geschäftsleitung 36 37
RÄTSELECKE RÄTSELECKE Grosses Sonnhalden - Jubiläums - Quiz 11. Wie viele Pflegeminuten leisten die Mitarbeiten- den durchschnittlich in einem Jahr? F) 5 Mio. G) 2 Mio. H) 3.5 Mio. Folgende Preise sind zu gewinnen: 12. Seit wann hat die Sonnhalden eine e-Rikscha? 1. Preis: 2 Tageskarten auf einem Kursschiff des Bodensees Ö) 2016 Ä) 2017 Ü) 2018 2. Preis: 1 Tageskarte auf einem Kursschiff des Bodensees 3. Preis: Gutschein für einen Sonntags-Brunch im Sonnhalden-Restaurant (jeweils letzter Sonntag im Monat) 13. Nebst Fischen und Vögeln - wie viele weitere Tiere beglücken die Bewohnerherzen? H) 10 I) 12 J) 8 Wir sind gespannt, was Sie alles über den 40 jährigen Sonnhalden Betrieb in Erfahrung bringen können... 14. Wie viele Betriebskommissionsmitglieder leiten 1. Wann wurde die Genossenschaft Regionales 4. Wie gross ist der Bettenzunahme Faktor seit Inbe- 7. Wie viele Menus stehen im Restaurant täglich die Sonnhalden derzeit auf strategischer Ebene? Pflegeheim Sonnhalden Arbon gegründet? triebnahme vor 40 Jahren? 47zur Auswahl? K) 6 L) 8 M) 7 S) 1980 P) 1970 R) 1972 C) 1.5 D) 2.7 E) 3.2 U) 1 V) 2 W) 3 15. In der Sonnhalden hat es heute... Pflegestationen 2. Wie viele Mitarbeiter sind in der Sonnhalden 5. Wie viele Partnergemeinden hat die Sonnhalden? 8. Wie viele Jahre Betriebszugehörigkeit feiern un- E) 6 A) 5 U) 4 beschäftigt? O) 2 U) 3 E) 4 sere Mitarbeitenden in dieser Ausgabe? 16. Wer war die erste Heim-/Institutionsleitung? U) 150 O) 120 A) 170 O) 55 P) 45 Q) 10 6. Wann wurde das Haus Alpstein eröffnet? L) W. Straub M) E. Limberger N) H.-P. Kämpfer 3. Wer war Präsident/Präsidentin bei der Inbetrieb- K) 2005 L) 2012 M) 2016 9. Wie viele Feste sind im Jubiläumsjahr 2020 ge- nahme vor 40 Jahren? plant? N) Alex Bressan O) Hansjörg Binder P) Irene Bandle H) 3 J) 2 K) 1 10. Mit welchen Zimmerkategorien startete die Sonnhalden? L) 4-Bett M) 5-Bett N) 3-Bett Das Lösungswort lautet: ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ Bitte das Lösungswort eintragen, den Talon ausschneiden und abgeben oder im Couvert bis spätestens 15.04.20 ein- senden an: Sonnhalden Regionales Pflegeheim, «Wettbewerb», Rebenstrasse 57, 9320 Arbon. Viel Glück! Name / Vorname : Strasse / PLZ / Ort: Wir gratulieren den Gewinnern des letzten Wettbewerbs herzlich! 1. Hans Eugster 2. Elisabeth Kreidner 3. Karl Thür 38 39
Unsere Veranstaltungen in Kürze Senioren-Zmittag - «gemeinsam statt einsam» Dienstag, 11. Februar 2020 ab 11.30 Uhr Sonntagsbrunch im Restaurant Sonntag, 23. Februar 2020 ab 08.30 Uhr Rosenmontag - Fasnacht und Unterhaltungsnachmittag Montag, 24. Februar 2020 ab 14.30 Uhr in der Sonnhalden mit Stephan Jäggi Senioren-Zmittag - «gemeinsam statt einsam» Dienstag, 10. März 2020 ab 11.30 Uhr Arbon CH-9320 P.P. Tanznachmittag mit Guido Specker Mittwoch, 25. März 2020 ab 14.30 Uhr Sonntagsbrunch im Restaurant Sonntag, 29. März 2020 ab 08.30 Uhr Senioren-Zmittag - «gemeinsam statt einsam» Dienstag, 14. April 2020 ab 11.30 Uhr Sonntagsbrunch im Restaurant Sonntag, 26. April 2020 ab 08.30 Uhr Unterhaltungsnachmittag Mittwoch, 29. April 2020 ab 14.30 Uhr mit Elvis – The King Show Arboner Sänger Sonntag, 03. Mai 2020 10.45 Uhr Senioren-Zmittag - «gemeinsam statt einsam» Dienstag, 12. Mai 2020 ab 11.30 Uhr Rechnungs-Generalversammlung Genossen- Mittwoch, 13. Mai 2020 18.00 Uhr schaft Regionales Pflegeheim Sonnhalden Tanznachmittag mit Guido Specker Mittwoch, 27. Mai 2020 ab 14.30 Uhr Sonntagsbrunch im Restaurant Sonntag, 31. Mai 2020 ab 08.30 Uhr S FE ST ILÄU M otto 2. JUB unter dem Mn um Ja h re «in 80 Tage » 40 die Welt e r f e s t S o m m rogramm , 14. Juni e r w ö h n p es V Sonntag kulinarischer 5 Kontinente nkte d u hr e P r ogrammp 0 b i s 1 7 .00 U und w e it e r 11.0
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