Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinde Flachsmeer - Jahrgang Ausgabe Oktober/November 2020 - wir-e

 
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Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinde Flachsmeer - Jahrgang Ausgabe Oktober/November 2020 - wir-e
Gemeindebrief
der Ev.-luth. Kirchengemeinde Flachsmeer

29. Jahrgang     Ausgabe Oktober/November 2020
Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinde Flachsmeer - Jahrgang Ausgabe Oktober/November 2020 - wir-e
2                                                                           Andacht      Aus der Gemeinde                                                                3
An(ge)dacht                                                                              Tisch ziehen“, damit am Ende die           pflanzen der Beete bis zum Aufstellen
                                                                                         Rechte aller gewahrt bleiben und jeder     einer Ampelanlage an gefährlicher
Heute schon an morgen denken                                                             sich mit dem Ergebnis wohlfühlen           Stelle. Dazu braucht es Bürger*innen,

H     eute schon an morgen denken!
      Pflanzen Sie jetzt!“ Diese vor-
ausschauende Werbung erwischt mich
                                           W      as immer das Beste ist, darüber
                                                  kann man sehr unterschiedli-
                                           cher Meinung sein und auch streiten.
                                                                                         kann.

                                                                                         I  n Zeiten von Corona sollten wir mit
                                                                                            einem veränderten Blick auf unsere
                                                                                                                                    die sich mit wachen Augen und Ohren
                                                                                                                                    durch die Straßen bewegen, denen auf-
                                                                                                                                    fällt, wo das Wohl anderer gefährdet
beim Abräumen der Beete jetzt im                                                                                                    ist und Verbesserungen möglich sind.
                                           Hauptsache, es kommt am Ende zu ei-           Ortschaften schauen. Was wäre zur-
Herbst. Klar, wenn ich in diesen Wo-
chen die Zwiebeln
der Frühblüher in
                                           ner Lösung, die allen gerecht wird. Da-
                                                              rauf hoffen auch die
                                                              evangelische Kir-
                                                                                         zeit das Beste für unser Dorf? Was hat
                                                                                         in den letzten Monaten gefehlt? Brau-
                                                                                         chen wir z.B. neue Begegnungsmög-
                                                                                                                                    D     er Prophet Jeremia sieht alle Be-
                                                                                                                                          wohner*innen einer Stadt/eines
                                                                                                                                    Dorfes verantwortlich für das Ge-
die Erde setze, wer-                                          chengemeinde in            lichkeiten? Plätze im Freien, auf de-      meinwohl. Jeder möge sich Gedanken
den sie mich im                                               Papenburg und vie-         nen wir uns auch mit Abstand treffen       machen und sein Anliegen vor Gott
nächsten Frühjahr                                             l e E i n w o h-           können?                                    bringen. Der Lohn ist offensichtlich,
erfreuen. Eine wun-
                                                                                         D
                                                              ner*innen. Ein rie-                                                   denn wenn es der Stadt gut geht, geht
derbareAussicht!                                                                              ie Suche nach dem Besten für die
                                                              siger Neubau mit                                                      es auch den Menschen gut, die darin le-
                                                                                              Stadt/das Dorf ist eine fortwäh-

G    enauso gilt es                                           vielen Tiefgaragen                                                    ben.
                                                                                         rende Aufgabe, an der sich alle beteili-
     natürlich für                                            auf der Grund-                                                                    Pastorin Helga Borghardt
                                                                                         gen können. Angefangen beim Be-
alle Pflanzen und                                             stücksgrenze der
Sträucher, die bei                                            Kirche birgt Gefah-
Insekten beliebt                                              ren für das Funda-
sind. Will ich mei-                                           ment des histori-
                                                              schen Bauwerks.                 Moin Flachsmeer,
nen Teil dazu bei-                                                                            seit dem Ausbruch von Corona
tragen, dass die In-                                          Dazu wird der ge-
                                                              p l a n t e l a n g g e-    gibt es die aktuelle Sonntagspredigt
sekten ausreichend                                                                        mit Gebet zu hören. Sie dauert 15 min.
Futter finden, dann                                           streckte und hohe
                                                              Neubau den klei-                Darin ist nach dem Anzünden einer
kann ich jetzt im                                                                         Kerze die Möglichkeit gegeben, Ge-
Herbst Zeichen set-                                           nen Park der Ge-
                                                              meinde mit Schat-           betsanliegen einzubringen.
zen und meinen                                                                                Man kann die Predigt mit dem
Garten entspre-                                               ten überdecken. Bis-
                                           lang ein Ort, an dem sich gerne Men-           Handy von unserer Homepage herun-
chend umgestalten oder ergänzen.                                                          terladen und sie dann hören, wo man
                                           schen auf die Bänke setzen und von

H     eute schon an morgen denken
      und die richtigen Schritte einlei-
ten, die für Mensch und Natur gut sein
                                           der Sonne verwöhnen lassen, für viele
                                           eine kleine Oase mitten in der Stadt.
                                                                                          will. Wenn sie einem gefällt, kann
                                                                                          man sie per WhatsApp auch verschi-
                                                                                          cken.
werden!
                                           D     ie Stadträte sehen „das Beste für
                                                 die Stadt“ in der Wohnverdich-
                                                                                                   https://flachsmeer.wir-
                                                                                                      e.de/andachten
I- n den Worten des Propheten Jere-
   mia heißt das: „Suchet der Stadt Be-
stes!“
                                           tung und Ansiedlung eines neuen gro-
                                           ßen Discounters. Sie haben gute Grün-
                                           de für das geplante Projekt. Jetzt heißt
                                                                                                      Ihre Pastorin Sibylle Mau

                                           es abwägen und niemanden „über den
4                                                             Aus der Gemeinde     Aus der Gemeinde                                                                    5
Hier werden die Andachten auf dem Handy gehört:                                       BeimAndacht hören liege ich noch im Bett.
                                                                                                                                     Fritz, 22, bei Idar-Oberstein
Hörerstimmen...
   Ich höre die Andachten meistens im Wintergarten beim Kaffee alleine, wenn          Ich höre die Andachten beim morgendlichen Sport auf dem Rad mit Kopfhö-
ich zwischendurch Zeit habe. Dann schicke ich sie an Freunde weiter.               rern in der 19. Etage eines Wolkenkratzers mit Blick aufs Meer.
                                                          Insa, 33, Flachsmeer                                                        Wilfried, 62, Luanda, Angola

   Ich muss die Andacht immer meinen Großeltern vorbeibringen. Die hören sie          Andacht höre ich mit Kopfhörer über Handy beim Inlinern.
dann beim Tee.                                                                                                                                   Kathrin, 42, Halle
                                                      K. P., 16, Flachsmeer
                                                                                      Meine schwerbehinderte Tochter und ich hören die Andacht immer am Früh-
    Wir hören dieAndacht morgens im Bett.                                          stückstisch. Die vertraute Stimme ist gut.
                          Familie Schellenschläger, 80, 82, Duisburg-Walsum                                                                 Conny, Amsterdam

  Abends, wenn die Sonne untergeht und es überall still wird, setze ich mich in
meinen Garten und höre dieAndacht.                                                    Ich habe neulich allein in einem Zimmer im Krankenhaus gelegen und konnte
                                                        Sabine, Baden-Baden        die Predigt schön laut hören.
                                                                                                                                        Marina, 55, Flachsmeer.

   Ich bekomme die Andacht von meinem Sohn, 60, aus Flachsmeer und höre            Erntedankfest am 4. Oktober 2020
sie, wenn sie pünktlich kommt, sonntags nachmittags in meinem Fernsehsessel
hier in meiner Seniorenwohnanlage. Dann schicke ich sie weiter. Ich mag das,       Wir bitten um Erntegaben
wenn da die Kerze angezündet wird.
                                                  Hilde, 86, Ostrhauderfehn           Am 4. Oktober 2020 feiern wir Erntedankfest und wollen, wie jedes Jahr, unse-
                                                                                   re Kirche mit Erntegaben schmücken. Wenn Sie Blumen, Obst oder Gemüse spen-
                                                                                   den möchten, bringen Sie diese bitte
   Ich hörte die Andacht neulich über Handy und Freisprechanlage im Auto un-                                am 3. Oktober 2020 um 9 Uhr
terwegs, ansonsten höre ich sie beim Frühstück, das trägt mich dann den Tag hin-
durch. Ich finde die vertraute Stimme sehr gut.                                    zur Kirche. Dort werden sie in Empfang genommen. Nach dem Erntedankfest
                                                 Helene, 69, Duisburg-Walsum       werden Ihre Gaben der Tafel Rhauderfehn gespendet. Die Tafel freut sich übri-
                                                                                   gens auch über weitere Unterstützung wie zum Beispiel Mehl oder Nudeln. Für
                                                                                   Ihre Spenden bedanken wir uns herzlich.
   Ich höre das abends im Bett, da kann ich mich am besten konzentrieren. Dann                                                             Der Kirchenvorstand
lege ich das Handy aufs Kopfkissen und höre zu.
                                                         G. T., 49, Flachsmeer
                                                                                              Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum Herrn;
   Wir waren einmal auf einer Radtour an der Mosel, da haben wir sie zu viert am              denn wenn´s ihr wohlgeht, so geht´s euch auch wohl.
Frühstückstisch im Ferienhaus gehört.                                                                                                                  Jeremia 29, 7
                                               Mariola, 60, Duisburg-Walsum
                                                                                   Monatsspruch Oktober 2020
6                                                               Aus der Gemeinde      Aus der Gemeinde                                                             7
Die ersten 100 Tage sind rum...                                                       Predigt, die ich normalerweise in der Kirche gehalten hätte, auf Band gesprochen
                                                                                      und sie per WhatsApp verschickt. So kam die Kirche an den Küchentisch, an die
Ein Interview mit unserer Pastorin Sibylle Mau                                        Teetafel und an andere interessante Orte… Verrückterweise haben sie so un-
    Am 1. Februar 2020 trat Pastorin Sibylle Mau ihren Dienst in unserer Kir-         glaublich viel mehr Menschen gehört, als normalerweise in die Kirche gekom-
chengemeinde an. Ihre offizielle Einführung erfolgte am 16. Februar 2020.             men wären. Und es waren auch ganz andere, die sie gehört haben, jüngere, der
    Unsere Vorsitzende des Kirchenvorstands, Christine Weisheit, fand es an der       Kirche ferner stehende, skeptische, neugierige, suchende Menschen. Da haben
Zeit, ein kurzes Resümee mit Sibylle Mau über die ersten Monate in unserer Ge-        wir Eintritt in Häuser gehabt, in die wir sonst gar nicht kommen würden.
meinde und einenAusblick auf die kommende Zeit zu ziehen.                                 Christine Weisheit: Ja, die WhatsApp-Gottesdienste waren eine wirklich gu-
    Hier das Interview, zwischen Christine Weisheit und Sibylle Mau:                  te Idee, die wir deshalb auch beibehalten. Danach ist ja noch dazugekommen,
                                                                                      dass es jetzt Gottesdienste über Telefonansagen auf dem Anrufbeantworter einer
    Christine Weisheit: Hallo Sibylle, vielen Dank, dass du dich bereit erklärt       von unserer Gemeinde zur Verfügung gestellten Telefonnummer gibt, das war
hast, mit mir ein Interview für den Gemeindebrief zu führen. Ich habe gedacht, be-    eher für die Älteren gedacht, die zum Beispiel über WhatsApp nicht verfügen.
vor wir einen Artikel schreiben über das letzte halbe Jahr, machen wir das mal in     Wie kam das an?
einer anderen Form, die vielleicht ein bisschen aufgelockerter ist. Es geht um die-
se Frage, wie du das erste halbe Jahr auf deiner neuen Pfarrdienststelle hier bei         Sibylle Mau: Das wurde sehr gut angenommen, denn es gibt viele ältere Men-
uns in Flachsmeer erlebt hast Wir hatten ja zusammen eine tolle Einführung im         schen, die weder Handy noch Internet haben. Die waren auf ein gutes Wort ange-
Februar, und dann ging es plötzlich zu Ende mit dem, was wir so geplant hatten,       wiesen und freuten sich jede Woche neu, ein geistliches Wort aus Flachsmeer zu
weil uns die Pandemie dazwischen gekommen ist.                                        hören. Eines Tages klingelte das Telefon, mein Mann ging ran, und jemand sagte:
                                                                                      „Nein, ich wollte eigentlich die Andacht hören, ich wollte gar nicht mit ihnen
    Sibylle Mau: Ja, das war eine aufregende Zeit, die Einholung und die Amts-        sprechen.“ Die Menschen hatten das Bedürfnis, dieAndacht zu hören, es war hilf-
einführung im Februar, wo das ganze Dorf und alle Vereine unterwegs waren und         reich für sie und eine Stütze.
mich empfangen haben. Eine sehr schöne Willkommenskultur in Flachsmeer!
                                                                                          Christine Weisheit: Ich habe das auch von vielen Gemeindemitgliedern ge-
    Aber dann begann die Pandemie, und ich habe plötzlich niemanden mehr gese-        hört, dass das eine gute Möglichkeit gewesen ist, mit Kirche in Kontakt zu blei-
hen, weil alle in ihren Häusern blieben. Stay at home. Das war nicht einfach, hier    ben, den Segen zu empfangen, obwohl man nicht selber anwesend war. Dann ha-
zu beginnen, wenn man Niemanden sehen darf und auch das nicht kann, was mei-          ben wir ja ab Mai Lockerungen bekommen. Daraufhin haben wir dann im Kir-
nen Beruf ausmacht: Kontakte knüpfen.                                                 chenvorstand beschlossen, eine neue Gottesdienstform einzuführen. Kannst du
    Christine Weisheit: Ja, stay at home bedeutete, wir durften uns nicht mehr        uns dazu etwas erzählen?
treffen. Was war das für ein Gefühl, dass plötzlich keine Gottesdienste mehr statt-       Sibylle Mau: Ja, wir mussten uns eine Strategie überlegen, wie das gehen
finden durften?                                                                       kann. Die Kirche ist zu klein, wir haben ausgerechnet, 26 Personen würden da
    Sibylle Mau: Das war anfänglich eine große Irritation, weil alle gewohnten        reinpassen. Das ist viel zu wenig. In Flachsmeer kommen immer viel mehr Got-
Lebenswege gar nicht mehr möglich waren. Da war ich plötzlich alleine mit einer       tesdienstbesucher. Eines Nachts hatte ich die Idee. Wir können das eigentlich
leeren Kirche und mit der Aufgabe, mir zu überlegen: Was brauchen die Men-            draußen machen, weil die Kirchenrückwand ein sehr schönes großes Kreuz hat,
schen in Flachsmeer, was ist jetzt dran? Was ist wichtig für sie? Ja, es war eine     darunter kann man einen Altar aufbauen. Das ist auch draußen ein spiritueller
sehr kreative Phase, weil ich mir überlegt habe, wie ich alle abhole.                 Raum. Ich dachte, was spricht eigentlich dagegen, wenn alle Leute ihren Klapp-
    Ziemlich schnell war mir klar, dass Seelsorge von Angesicht zu Angesicht          stuhl mitbringen, ihn da aufbauen und ihn nach dem Gottesdienst auch wieder
jetzt nicht geht, aber dass die Menschen doch Zuspruch brauchen und Ermuti-           mit nach Hause nehmen? Das ist zwar ein wenig mühsam, aber wir haben kein
gung. Das Durchhalten war plötzlich ein größeres Thema geworden, als es das           Problem mehr mit Hygienevorschriften und auch nicht mit demAbstand und müs-
vorher war.                                                                           sen Niemanden wegschicken. Die Abstandsregelungen sind da ganz einfach ein-
    Dann kam ich auf die Idee mit den 15 Min.-Audio-Andachten und habe die            zuhalten, und so wurde die Idee geboren. Ich habe es „Flachsmeerer-Klappstuhl-
                                                                                      Gottesdienst“ genannt, damit man es wiedererkennt.
8                                                              Aus der Gemeinde      Aus der Gemeinde                                                                 9
    Christine Weisheit: Ja, diese Idee haben wir dann im Kirchenvorstand be-         haben können.
schlossen, weil wir sie gut fanden. Was hast du denn für Rückmeldungen bekom-            Christine Weisheit: Ich glaube, da können wir ganz gespannt drauf sein. Der
men zum neuen Format Klappstuhl-Gottesdienst?                                        Kirchenvorstand ist natürlich schon eingebunden in diese Überlegungen. Unsere
    Sibylle Mau: Da gab es ja erst große Bedenken. Huch, Klappstuhl, wir haben       Gemeinde mag sich überraschen lassen. Ich glaube, trotz Pandemie werden wir
ja gar keinen. Wie soll denn das gehen? Das wird nix. Oder: Ich habe kein Auto,      einen guten Weg finden, allen Bedürfnissen gerecht zu werden und gute, geseg-
oder ich kann nicht fahren usw. Aber es ging ziemlich schnell, dass die Leute sich   nete Gottesdienste feiern zu können. Vielen Dank, liebe Sibylle.
organisiert, einen Klappstuhl geborgt, gekauft oder aus dem Garten einfach mit-          Sibylle Mau: Ich danke auch. Und ich wünsche mir, dass die Gemeinde ihren
genommen haben. Man darf die Gemeinde nicht unterschätzen. Und dann war da           Kirchenvorstand in diesem vielem Neuen und Ungewöhnlichen unterstützt. Ihr
nach den ersten Gottesdiensten eine sehr gute Stimmung. Die Leute brachten Son-      seid Ehrenamtliche, die in einer herausfordernden Zeit stellvertretend für alle Ver-
nenbrillen und Sonnenhüte mit. Manchmal noch Schirme. Ich hatte im Schnitt 47        antwortung übernommen haben. Dafür setzt ihr eure Freizeit ein. Respekt. Das
Gottesdienstbesucher über den ganzen Sommer. Neben den Bedenkenträgern hat           ist auch mutig, so viele neue Wege zu gehen. Die Flachsmeerer können stolz da-
sich eine Fangemeinde gebildet. Dann kamen sogar Beerdigungsgesellschaften           rauf sein.
zur Abkündigung ihrer Angehörigen. Und zur Anmeldung der neuen Konfirman-
den zog auch die Jugend ein und sass auf Picknickdecken.                             Gottesdienste unter Coronabedingungen
    Christine Weisheit: Genau, so habe ich das auch empfunden, es gab sozusa-        Wie geht es mit den Gottesdiensten weiter?
gen eine Stammbelegschaft, die an den Klappstuhl-Gottesdiensten teilnahm, und
dann hatten wir auch besondere Events. Vielleicht magst du dazu kurz etwas sa-           In den letzten Monaten hatten wir          Die aktuelle Verordnung legt fest,
gen.                                                                                 die Gottesdienste auf die Wiese am         dass ein Abstand von mindestens 1,5
    Sibylle Mau: Wir hatten an einem Sonntag vier Taufen, da waren 120 Leute         Mittelweg verlegt. Dieses hatte diver-     Metern zu jeder Person einzuhalten
da, das war der erste Sonntag, an dem wir auch wieder singen durften. Das war ei-    se Vorteile: Platz war genug da, wir       ist, die nicht zum eigenen Hausstand
ne ganz große Freude für die Gemeinde, endlich wieder singen zu dürfen, und wir      brauchten nicht auf eine maximaleAn-       gehört. Es gelten für unsere Kirche al-
hatten auch den Chor da. Das war immer noch nicht genug, dann kam auch noch          zahl von Besuchern zu achten, es durf-     so folgende Eckpunkte:
ein Kindergottesdienstangebot. Das war sehr außergewöhnlich. Also es war auch        te relativ bald wieder gesungen wer-            Innerhalb einer Bank oder Sitzrei-
einfach ganz toll, so viele Menschen, alt und jung, behindert, nichtbehindert,       den, und die Gefahr derAnsteckung ist      he können bei uns maximal 5 Perso-
skeptisch und aufgeschlossen auf der Wiese bei uns an der Kirche zu sehen. Eine      draußen einfach geringer als in ge-        nen zusammensitzen, die entweder zu
Frau brachte ihren Hund mit. Das geht ja sonst auch nicht.                           schlossenen Räumen.                        einem Haushalt oder zu einer gemein-
    Christine Weisheit: Ja, ich sehe das auch so, dass wir ganz tolle Gottesdien-        Das war im Sommer auch kein Pro-       samen Gruppe gehören. Gemeinsame
ste gefeiert haben. Nun geht die Klappstuhl-Saison ihrem Ende entgegen, bis En-      blem, aber nun im Herbst und im kom-       Gruppen melden sich bitte vorher als
de September machen wir draußen Gottesdienste. Was soll denn nun im Herbst           menden Winter möchten wir wieder in        Gruppe mit Namen und Anschriften
und Winter passieren?                                                                die Kirche zurückkehren. Mit dem           aller Gruppenmitglieder an.
                                                                                     Gottesdienst zum Erntedankfest am 4.            Alternativ können weiterhin Ein-
    Sibylle Mau: Wir werden ab Oktober wieder in die Kirche gehen, aber zu ho-       Oktober starten wir wieder in der Kir-     zelpersonen innerhalb einer Reihe sit-
hen kirchlichen Feiertagen werden wir uns noch mal speziell was überlegen müs-       che. Dieses hat aber einige Einschrän-     zen, wenn der Mindestabstand von 1,5
sen, wie wir die Besucherzahl regulieren oder doppelte Gottesdienste anbieten,       kungen zur Folge:                          Metern zu anderen eingehalten wird.
damit alle irgendwie Platz finden. Und wir müssen uns an Abstandsregelungen              Durch dieAbstandsregel, die für al-          Jede 2. Reihe wird freigelassen,
halten, dürfen nicht singen und haben eine begrenzte Besucherzahl; darauf müs-       le Lebensbereiche gilt, ist die Zahl der   um den 1,5 m-Abstand auch zwischen
sen wir uns einstellen.Aber es ist Licht am Horizont. Für die Weihnachtszeit habe    möglichen Gottesdienstbesucherin-          den Sitzreihen sicherzustellen. Dieses
ich auch schon originelle Ideen. Es geht ja nichts so, wie es immer war. Da müs-     nen und -besucher pro Gottesdienst be-     kann für Gruppen, die mehr als 5 Per-
sen wir kreativ sein, damit wir mit vielen Menschen eine besinnliche Adventszeit     grenzt.                                    sonen umfassen, aufgehoben werden.
10   Aus der Gemeinde   Aus der Gemeinde                                                                11
                        Jede Gruppe darf aus maximal 10 Per-       formulare müssen weiterhin ausge-
                        sonen bestehen. Ab der elften Person       füllt werden, deshalb ist es wichtig, ei-
                        muss eine neue Gruppe aufgemacht           nen Stift mitzubringen.
                        werden, für die dann wieder der gefor-         Wenn wir erwarten, dass mehr Be-
                        derte Mindestabstand von 1,5 m zu an-      sucher kommen, werden wir den gro-
                        deren Gruppen, bzw. Besuchern gilt.        ßen und kleinen Gemeindesaal hinzu-
                            Für uns sieht es danach folgender-     nehmen und die Wand zur Kirche öff-
                        maßen aus: In der Kirche stehen auf je-    nen. Hier stellen wir die Stühle in ei-
                        der Seite 12 Sitzbänke zur Verfügung.      nem Abstand von 1,5 m auf. Es wer-
                        Es darf nur jede zweite benutzt wer-       den aber auch nur 40 zusätzliche Plät-
                        den. Also dürfen pro Seite 6 Bänke ge-     ze sein.
                        nutzt werden. Zusätzlich haben wir             Um die Besucher besser lenken zu
                        vorne jeweils noch 5 Stühle. Um den        können, müssen der große und der klei-
                        geforderten seitlichen Abstand einhal-     ne Gemeindesaal über den Hauptein-
                        ten zu können, dürfen pro Bank bzw.        gang des Gemeindehauses und die Tür
                        Stuhlreihe nur zwei Personen sitzen.       zum großen Gemeindesaal betreten
                        Entweder zwei Personen aus einem           und verlassen.
                        Haushalt zusammen oder zwei Perso-             Es ist von allen Beteiligten sicher-
                        nen aus unterschiedlichen Haushalten       zustellen, dass vor dem Eingang keine
                        jeweils außen. Natürlich kann eine         Ansammlungen von Personen entste-
                        Bank auch mit fünf Personen aus ei-        hen. Um Warteschlangen und direkten
                        nem Haushalt belegt werden. In dieser      Kontakt zu vermeiden, sollte auf per-
                        ermittelten Zahl von Teilnehmenden         sönliche Begrüßungen oder Verab-
                        sind die liturgisch und kirchenmusika-     schiedungen in den Räumlichkeiten
                        lisch Mitwirkenden, Küsterin oder          und an den Türen verzichtet werden.
                        Küster sowie weitere Helferinnen und       Das wird erleichtert zum Beispiel
                        Helfer für die Organisation enthalten.     durch Bodenmarkierungen, die den
                        Auch für sie gilt selbstverständlich die   Wartenden das Abstandhalten leichter
                        Abstandsregel. Im ungünstigsten Fall       machen.
                        können wir also nur 28 Personen in der         Beim Betreten und Verlassen des
                        Kirche aufnehmen. Die Empore ist           Gottesdienstraums sowie beim Um-
                        weiterhin gesperrt.                        hergehen ist das Tragen einer Nase-
                            Der Einlass und das Einnehmen der      Mund-Maske verbindlich. Für Perso-
                        Plätze werden durch Helferinnen und        nen, die ohne Maske kommen, werden
                        Helfer unterstützt. Wenn die Zahl der      wir Masken vorhalten. Am Sitzplatz
                        zur Verfügung stehenden Plätze er-         kann die Nase-Mund-Maske abgelegt
                        reicht ist, dürfen weitere Personen lei-   werden. Wir empfehlen aber, sie wei-
                        der nicht mehr eingelassen werden.         terhin zu tragen. Bei Erkältungs- oder
                        Voranmeldungen oder Reservierun-           Fiebersymptomen muss jeder auf den
                        gen sind nicht möglich. Die Kontakt-       Besuch des Gottesdienstes bzw. des
12                                                            Aus der Gemeinde       Aus dem Kindergarten                                                                 13
                                                                                     Verabschiedung der „Schlaufüchse“
Gemeindehauses verzichten. Falls          sen.
man doch husten oder niesen muss,
dann bitte in ein Taschentuch bzw. in
                                             Desinfektionsmittel mit breitem
                                          Wirkungsgrad für Teilnehmende und
                                                                                     Den Sprung wagen...
dieArmbeuge.                              Mitwirkende werden an gut zugängli-                                                         ten, und so überlegten wir, wie das un-
    In den Räumlichkeiten darf weiter-    chen Standorten positioniert.                                                               ter Corona-Bedingungen wohl gehen
hin seitens der Gemeinde nicht gesun-                                                                                                 könnte. Schnell entstand die Idee, alle
                                            Zusammengefasst gilt folgendes:
gen werden.                                                                                                                           Kindergartenkinder einzubeziehen
    Liturgisch Mitwirkende tragen da-       - Die Anzahl der Besucher in der
                                              Kirche ist begrenzt                                                                     und am Vormittag in den Gruppen eine
rüber hinaus dann Nase-Mund-                                                                                                          kleine „Abschiedsparty“ mit leckerem
Masken, wenn sie nicht ausreichend          - Der Abstand von 1,50 m ist einzu-                                                       Essen und Spielen zu feiern.
Abstand zu den Teilnehmenden halten           halten                                                                                      Gegen Mittag kamen dann grup-
können.                                     - Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist                                                           penweise und zeitlich versetzt die El-
    Bei Taufen und Trauungen, wo die          zu tragen                                                                               tern und Geschwister der Schlaufüch-
Liturgen dem Täufling oder dem                                                                                                        se. Der Platz vor dem Kindergarten-
                                            - Die Sitzplätze werden durch Hel-
Brautpaar nahekommen und die Ab-                                                                                                      eingang war mit Wimpelketten und
                                              fer/innen zugewiesen
standsregeln nicht einhalten werden,                                                                                                  Girlanden geschmückt, auf dem Bo-
tragen alle Beteiligten grundsätzlich       - Das Kontaktformular ist auszu-
                                              füllen, bitte Stift mitbringen                                                          den lagen bunte Reifen aus unserem
Nase-Mund-Masken.                                                                    Angelina Sophie Lüdtke hat den Sprung gewagt..   Bewegungsraum zur Platz- und Ab-
    Ob beim Vollzug der Taufe, der Seg-     - Kein Gemeindegesang                        Seit dem Lockdown Mitte März hat-            standsorientierung für die Familien.
nung des Täuflings oder des Brautpaa-       - Kein Körperkontakt, kein Hände-        ten wir sie nur vereinzelt und wenige                Die jüngeren Kinder aus den Grup-
res Berührungen geschehen, ist vorher         schütteln                              Male gesehen: unsere Schulanfänger-              pen bildeten in der Eingangshalle ein
abzusprechen. Die Wirksamkeit des                                                    kinder, die „Schlaufüchse“.                      Spalier aus bunten Krepppapierbän-
                                            - Gruppen von bis zu 10 Personen
gesprochenen Wortes ist nach evange-                                                     Notbetreuung und eingeschränkter             dern, durch das ihre älteren Gruppen-
                                              melden sich vorher schriftlich an
lischem Verständnis nicht essentiell an                                              Betrieb – in diesem Frühjahr und Som-            freunde zum Ausgang gingen. Dann
die Berührung gebunden. Entschei-           - Die Desinfektion der Hände am
                                              Eingang ist erwünscht                  mer war alles anders, als wir es aus frü-        wurde auf einem TrampolinAnlauf ge-
dend ist die Ausrufung des göttlichen                                                heren Jahren kennen. Schöne Rituale              nommen und aus dem Haus hinaus auf
Namens über dem oder den Menschen           - Ein von Erkältungs- oder Fieber-       und Aktionen zum Ende der Kinder-                eine Weichbodenmatte gesprungen.
im Zeichen des Kreuzes.                       symptomen Betroffener muss auf         gartenzeit waren aufgrund der Pande-                 Ein großer Satz ist es vom Kinder-
    Auf Körperkontakt der am Gottes-          den Gottesdienstbesuch verzich-        mie nicht erlaubt, zu hoch das An-               garten zur Schule – er braucht Vorfreu-
dienst Teilnehmenden im Rahmen der            ten                                    steckungsrisiko. Also keine wöchent-             de, Mut und die liebevolle Begleitung
Liturgie (zum Beispiel Friedensgruß)        - Husten und Niesen in ein Ta-           lichen Treffen unserer „Großen“                  der Erwachsenen.
ist grundsätzlich zu verzichten.              schentuch oder in dieArmbeuge.         mehr, kein Ausflug zur Waldbühne in                  So wurden die Kinder draußen ein-
    Um einen Klinkenkontakt zu ver-                                                  Ahmsen, keine Übernachtung im Kin-               zeln und nacheinander von Pastorin Si-
                                            Übrigens: Entsprechend dieser Re-
meiden, bleiben alle Türen vor dem Be-                                               dergarten. Alles fiel aus, wie noch vie-         bylle Mau und der jeweiligen Grup-
                                            geln und einer Absprache des Hy-
ginn und nach dem Gottesdienst offen.                                                les andere, was wir uns im Kindergar-            penerzieherin in Empfang genommen.
                                            gienekonzeptes können sich ab
    Eine gute Belüftung der genutzten                                                ten vorgenommen hatten.                          Jedes Kind wurde persönlich ange-
                                            jetzt auch wieder kleine Gruppen
Räumlichkeiten vor, während und                                                          Eine schöne Verabschiedung zum               sprochen mit seinem Namen und dem
                                            im Gemeindehaus treffen.
nach der Nutzung stellen wir sicher.                                                 Ende der Kindergartenzeit wollten wir            Psalm 91,11: „Gott hat seinen Engeln
Zugluft wird sich je nach Wetterlage                                 Reinert Giere
                                                                                     trotzdem für die Schlaufüchse gestal-            befohlen, dass sie dich behüten auf al-
sicherlich nicht immer vermeiden las-
14                                                          Aus der Grundschule     Aus den Ku4 Gruppen                                                                         15
len deinen Wegen“…so auch bei allem       Psalm von Pastorin Mau.                      Mit Hilfe der elterlichen Hände               hinter ihrem Lehrer bzw. ihrer Lehre-
nun kommendem Neuen.                         Was wir im Vorfeld für eine „Not-      und durch sie hindurch sprach Pasto-             rin her.
   Anschließend traten die Eltern des     lösung unter Pandemiebedingungen“         rin Mau den Kindern den Segen zu.                    Dieser feierliche Ausgang bereitete
jeweiligen Kindes dazu und legten ih-     hielten, erwies sich als ruhige, berüh-   „Ich will dich segnen, und du sollst ein         so einigen Eltern und mir eine Gänse-
rem Kind an Frau Maus Stelle die          rende und sehr schöne Abschiedszere-      Segen sein“ Das war für alle sehr bewe-          haut und trieb uns Tränen in die Au-
Hand auf, während sie dem Kind einen      monie, die jedes einzelne Kind feier-     gend.                                            gen. Dieser Moment wird so schnell
Segen zusprach.                           lich in den Mittelpunkt stellte.             Als die Schüler und Schülerinnen              nicht vergessen werden.
   Geschenke gehören natürlich auch          Wir wünschen den Schlaufüchsen         der 3.Klassen den Erstklässlern auch                 Ich möchte auch hier noch einmal
zu einem Abschied, und so erhielt je-     aus dem letzten Kindergartenjahr alles    noch ein buntes Spalier zum Gang in              danken, dass alle Beteiligten diese
des Kind eine kleine Schultüte, die die   Gute, Glück, Gesundheit, tolle Lehrer,    ihre erste Unterrichtsstunde bauten,             doch etwas andere Einschulungsfeier
Erzieherinnen während der Notbe-          Spaß, gute Freunde und Gottes Segen.      war die anfängliche Angst fast verflo-           zu etwas Besonderem gemacht haben.
treuung angefertigt hatten, sowie ein                            Gritta Hoheisel    gen, und die neuen Schülerinnen und                  Vielen Dank dafür!
kleines Buch und eine Karte mit dem                                                 Schüler gingen stolz mit ihren Ranzen                                 Nicole Hillebrand
                                                                                    Ein herzliches Dankeschön an das Team um Yvonne Costi!
Aus Kindergarten wird Schule
                                                                                    Gottes Segen den KU 4-Kids
Einschulung mit Gottes Segen in Corona-Zeiten

                                          chen Gottesdienst in der Kirche ver-
                                          zichtet werden musste, kam die Kir-
                                          che mit in die Schule. Frau Pastorin
                                          Mau und die katholische Kirchenrefe-
                                          rentin Frau Denkler hatten eine kleine
                                          Andacht und nette Segenswünsche
                                          vorbereitet.
                                              Die Kinder, aber auch die Eltern
                                          folgten gespannt der Geschichte der
                                          kleinen Raupe, die auf ihrem Weg so            Im Vordergrund die KU 4-Kinder, im Hintergrund von links 3 der teilnehmenden Mütter,
                                          manchem schlechtgelaunten Kohl-                                   Yvonne Costi und Pastor Dr. Klaus Bajohr-Mau
                                          kopf oder spitzfindigen Radieschen be-                      Aufgrund der Corona Pandemie leider alle mit Mundschutz
                                          gegnete. Da sie sich nicht von diesen         Sonnenschein, angenehme Tempe-               September den letzten KU 4 Jahrgang
                                          gemeinen Begegnungen einschüch-           raturen, nicht zu heiß und nicht zu kalt,        mit Segen zu verabschieden. Die Müt-
   Am Samstag, dem 29.August wur-         tern ließ, entwickelte sich die Raupe     eine tolle Klavierbegleitung durch Ta-           ter Daniela Abheiden, Monika Kuiper,
den an der Grundschule Flachsmeer         zu einem wunderschönen Schmetter-         bea Cramer – das war ein Gottes-                 Carina Kübler, Rebecka Müller und
45 Mädchen und Jungen eingeschult.        ling.                                     dienst, bei dem alles passte. Über 60            Sonja Okken hatten sich ein Jahr lang
Klasse 1a begann um 9 Uhr und Klas-           Frau Pastorin Mau und Frau Denk-      Menschen aus der Gemeinde kamen                  regelmäßig mit den Kindern getroffen
se 1b um 11 Uhr.                          ler sprachen den aufgeregten Erst-        mit Klappstühlen auf dem Rasen hin-              und mit ihnen gemeinsam gesungen,
   Da in diesem Jahr auf einen feierli-   klässlern Mut zu, dass sie sich auch zu   ter der Kirche zusammen, um am 13.               gebastelt und biblische Geschichten
                                          tollen Menschen entwickeln würden.
16                                                                      Aus der Gemeinde   Aus der Gemeinde                                                                         17
erarbeitet. Diesen Unterricht planten           Bibelgeschenk für ihren weiteren Weg
und gestalteten sie in ihrer Freizeit in        alles Gute und Gottes Segen.
Zusammenarbeit mit Yvonne Costi                     Wir alle hoffen, dass die Kinder,
aus Steenfelde.                                 wenn sie zum KU 8 in die Gemeinde
   Der Kirchenvorstand und die Ge-              zurückkehren, günstigere Bedingun-
meinde dankten dem Unterrichtsteam              gen für ihren Unterricht erleben wer-
mit einem Präsent ganz herzlich und             den.
wünschten den KU 4-Kids mit einem                              Dr. Klaus Bajohr-Mau

Die Kiefernhecke am Friedhof ist ausgedünnt

Hand-und-Fuß-Tage

                                                                                               Der überwiegende Teil der Hecke war bereits abgestorben und musste entfernt werden

                                                                                           cke arg ausgedünnt aus und manch ei-           sich etwas Schöneres wünschen wür-
                                                                                           ner wird sich fragen, warum haben sie          de.
                                                                                           die nicht ganz weggenommen. Das                    Ganz herzlich dankt der Kirchen-
                                                                                           war auch angedacht. Bei einer Bege-            vorstand unseren beiden Friedhofs-
                                                                                           hung mit Mitarbeitern der Gemeinde             gärtnern Gerd Neumann und Heinrich
                                                                                           Westoverledingen und unseres Fried-            Jansen für ihren starken (im wahrsten
                                                                                           hofsausschusses in der vorhergehen-            Sinne des Wortes) Einsatz, ebenso wie
                                                                                           den Woche stellte sich jedoch heraus,          Gerd Burmeister und Reinert Giere,
                                                                                           dass im Zuge der Planungen zur Neu-            unseren Männern im Kirchenvor-
                                                                                           gestaltung der Straße „Am Denkmal“             stand. Ganze 10 Container mit
                                                                                           voraussichtlich ein Grundstücksstrei-          Strauchschnitt wurden gefüllt.
                                                                                           fen unseres Friedhofsgrundstücks für               Gefreut hätten wir uns über etwas
                                                                                           den Ausbau benötigt wird. Daher wäre           Unterstützung aus dem Kreis der Ge-
                                                                                           es nicht sinnvoll gewesen, jetzt alles         meindemitglieder, aber vielleicht war
         Unsere Friedhofsgärtner Heinrich Jansen (links) und Gerd Neumann in Aktion        zu entfernen und eine neue Hecke zu            der Termin mitten in der Woche etwas
   Sie haben es bestimmt gesehen.               storbene Bäume und Äste aus der Kie-       pflanzen, die möglicherweise bei ei-           unglücklich gewählt. Das nächste
Am Friedhof hat sich was getan.                 fernhecke an der Straße „Am Denk-          ner späteren Vermessung an der fal-            Mal, wenn etwas anliegt, werden wir
   Im Gottesdienst am 12. September             mal“ zu entfernen.                         schen Stelle gestanden hätte. Daher            versuchen, einen Samstagstermin zu
hatten wir zu einer Mitmachaktion in               Während der Arbeiten stellte sich       hatte der Friedhofsausschuss sich ent-         finden.
der darauffolgenden Woche aufgeru-              jedoch heraus, dass doch erheblich         schlossen im Rahmen einer vorläufi-                                Christine Weisheit
fen. Aus Gründen der Verkehrssicher-            mehr Totholz zu entfernen war als ur-      gen Lösung möglichste Verkehrssi-
heit war es dringend erforderlich, abge-        sprünglich gedacht. Nun sieht die He-      cherheit zu schaffen, auch wenn man
18                                                                         Aus dem Kirchenkreis         Aus dem Kirchenkreis                                                      19
Thomas Kersten ist neuer Superintendent des Kirchenkreises Rhauderfehn                                  künftige Superintendent des Kirchen-    die engere Wahl genommen, und diese
                                                                                                        kreises Rhauderfehn sein. Ihm gratu-    trafen auf sehr gut vorbereitete Syno-
Die Kirchenkreissynode hat gewählt                                                                      liere ich herzlich zur Wahl und wün-    dale, die sie mit vielfältigen Fragen
                                                                                                        sche ihm Gottes Segen für die neue      konfrontierten. Uns ist die Wahl
                                                                                                        Aufgabe. Das Superintendentenamt        schwer gefallen. Ich freue mich sehr,
                                                                                                        hat viele Möglichkeiten der Gestal-     dass Thomas Kersten gemeinsam mit
                                                                                                        tung, wenn es um die Zukunft der Ge-    uns die Zukunft unseres Kirchenkrei-
                                                                                                        meinden und unserer Kirche geht. Ich    ses gestalten wird.“
                                                                                                        freue mich auf die Zusammenarbeit           „Ich freue mich sehr darauf, nach
                                                                                                        zum Wohle unseres Sprengels und un-     Rhauderfehn zu kommen und gemein-
                                                                                                        serer Kirche.“                          sam mit Ihnen den Weg des Glaubens
                                                                                                            55 Synodale trafen sich unter den   zu gehen“, sagte der frisch Gewählte
                                                                                                        Bedingungen der Corona-                 den Mitgliedern der Kirchenkreis-
                                                                                                        Schutzmaßnahmen in der Aula der         synode und dankte den überwiegend
                                                                                                        Erich-Kästner-Schule Rhauderfehn        ehrenamtlich Tätigen für ihr Vertrauen
                                                                                                        zur Wahl und hatten dort Gelegenheit,   und ihr Engagement in diesem Lei-
                                                                                                        die Kandidaten kennenzulernen und       tungsgremium.
                                                                                                        ihnen Fragen zu stellen. Am Sonntag,        Pastor Thomas Kersten (50) wech-
                                                                                                        dem 7. und 14. Juni, konnten sie die    selte 2005 nach einer Zeit im Aus-
Über die Wahl von Pastor Thomas Kersten aus Nordhorn (von links) zum neuen Superintendenten des         Aufstellungspredigten in der Hoff-      landspfarramt in Kanada an die Evan-
Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Rhauderfehn freuten sich die Vorsitzende der Kirchenkreis-      nungskirche oder Videoaufnahmen da-     gelisch-lutherische Christus- und
synode und des Wahlausschusses, Petra Prins aus Rhauderfehn, Regionalbischof Dr. Detlef Klahr und die   von im Internet verfolgen.              Kreuz-Kirchengemeinde in Nord-
beiden stellvertretenden Superintendenten, Pastor Martin Sundermann aus Langholt und Pastor Heino           In der Landeskirche Hannovers ist   horn. Schwerpunkte seiner jetzigenAr-
Dirks aus Völlen. Foto: Hannegreth Grundmann                                                            der Kirchenkreis Rhauderfehn der er-    beit bilden das Modell einer zu den
   Die Kirchenkreissynode des Evan-                 fehn in sein Amt ein. Bis dahin nimmt               ste, der nach Inkrafttreten der neuen   Menschen gehenden und besuchen-
gelisch-lutherischen Kirchenkreises                 Pastor Martin Sundermann aus Lang-                  Kirchenverfassung im Januar 2020 ei-    den Kirche sowie der Bildungsauftrag
Rhauderfehn hat am 23. Juni 2020 Pas-               holt als stellvertretender Superinten-              ne Superintendentenwahl durchführt.     in der Kindertagesstätte, in den Schu-
tor Thomas Kersten (50) aus Nord-                   dent weiterhin die Vakanzvertretung                     Die Vorsitzende der Kirchenkreis-   len der Gemeinde und der Ökumene
horn im ersten Wahlgang mit eindeuti-               wahr.                                               synode und des Wahlausschusses, Pe-     vor Ort. Thomas Kersten ist stellver-
ger Mehrheit zum Superintendenten                      „Ich bin dankbar dafür, dass sich                tra Prins, sagte: „Durch ein straffes   tretender Superintendent im Kirchen-
gewählt. Außer ihm stand Pastor                     für diese Wahl in der Nachfolge von                 Zeitmanagement und klare Abspra-        kreis Emsland-Bentheim, verheiratet
Klaus Volkhardt (56) aus Bülkau                     Gerd Bohlen als Superintendent des                  chen konnte trotz Corona-               und Vater von drei Kindern.
(Landkreis Cuxhaven) zur Wahl.                      Kirchenkreises Rhauderfehn zwei                     Schutzmaßnahmen der gesteckte Zeit-         Information: Der Superintendent
   Thomas Kersten wird zudem im                     sehr kompetente Theologen und Seel-                 plan eingehalten werden. Ich freue      ist der leitende Geistliche eines Kir-
Umfang einer Viertel-Pfarrstelle in                 sorger zur Wahl gestellt haben“, sagte              mich, dass die Wahl unter diesen Be-    chenkreises, dem Zusammenschluss
der Hoffnungskirchengemeinde in                     Regionalbischof Dr. Detlef Klahr.                   dingungen ordnungsgemäß verlaufen       mehrerer Kirchengemeinden. Super-
Rhauderfehn als Pastor tätig sein. Im               „Beiden gebührt mein Dank, dass sie                 konnte und danke Landrat Matthias       intendenten visitieren die Gemeinden
Herbst 2020 führt Regionalbischof Dr.               bereit waren, diese besondere Verant-               Groote für die unkomplizierte Hilfe     und andere kirchliche Körperschaften
Detlef Klahr ihn in einem Gottesdienst              wortung für unsere Kirche zu über-                  bei der Suche nach einem geeigneten     ihres Kirchenkreises. Sie üben die
in der Hoffnungskirche in Rhauder-                  nehmen. Thomas Kersten wird der zu-                 Raum. Wir haben zwei Bewerber in        Dienstaufsicht über die Mitarbeiten-
20                                                                           Aus dem Sprengel        Aus dem Sprengel                                                                 21
den aus und vertreten den Kirchen-                 meindegliedern.                                   beit im Sprengel in dieser Zeit so er-    nachhaltigen Eindrücken“, sagte Pas-
kreis in der Öffentlichkeit. Der Vor-                      Dr. Hannegreht Grundmann,                 folgreich durchgeführt werden konn-       tor Rolf Kemner aus Bunde. Ehepaar
gänger im Amt, Gerd Bohlen, war En-                    Referentin, Pressesprecherin und              te. Das Format Fahrrad pilgern bietet     Meinders vom ADFC Bunde begleite-
de September 2019 nach 21 Jahren als                      Öffentlichkeitsbeauftragte des             an der frischen Luft die Möglichkeit,     te die Tour. Zudem standen drei Mit-
Superintendent in den Ruhestand ver-                        Sprengels Ostfriesland Ems               gemeinsam einen Weg der Spirituali-       glieder der Initiative „Fluchtwege“
abschiedet worden.                                                                                   tät zu beschreiten und sich zugleich      während der Fahrt für weitere Infor-
    Der Evangelisch-lutherische Kir-                  Übrigens: Aus unserer Kirchenge-               mit einem der schwersten Kapitel unse-    mationen zu den Gedenktafeln zur Ver-
chenkreis Rhauderfehn ist einer der                meinde gehören Karin Brandt und Rei-              rer deutschen Geschichte auseinan-        fügung. Das Fahrradpilgern fand statt
sechs Kirchenkreise im Sprengel Ost-               nert Giere als ehrenamtliche Mitglie-             derzusetzen“, sagte Regionalbischof       unter der Leitung von Rita Steinbre-
friesland-Ems und umfasst 20 Kir-                  der der Kirchenkreissynode an.                    Dr. Detlef Klahr. Das schärfe gleich-     der, Referentin des Frauenwerks in
chengemeinden mit rund 42.000 Ge-                                                                    sam auch eine kritische Wahrneh-          den Sprengeln Osnabrück und Ost-
Fahrrad pilgern am Dollart                                                                           mung der Gegenwart. Das Thema             friesland-Ems, und Susanne und Rolf
                                                                                                     „Flucht und Fluchthilfe“ sei ein The-     Kemner.
Fluchtwege erfahrbar machen                                                                          ma, das die Menschheit zu allen Zeiten        Wegen der großen Nachfrage wird
                                                                                                     begleite und sich uns auch heutzutage     die Veranstaltung voraussichtlich im
                                                                                                     in besonderer Weise stelle, so Klahr.     Mai und September 2021 wiederholt.
                                                                                                         Die etwa 50 Kilometer lange Route     Informationen bei Pastor Rolf Kem-
                                                                                                     verlief von Bunde aus entlang einiger     ner (Tel.: 04953-8861).
                                                                                                     Gedenktafeln der deutsch-                     Seit einigen Jahren stellt die Initia-
                                                                                                     niederländischen Initiative „Flucht-      tive „Fluchtwege 1933 – 1945“ ent-
                                                                                                     wege 1933-1945“ an der Nachbar-           lang der deutsch-niederländischen
                                                                                                     schaftsbrücke am Grenzkanal, an der       Grenze im Rheiderland und in Emden
                                                                                                     alten Synagoge Nieuweschans, am           Gedenktafeln auf, die an Fluchthelfer
                                                                                                     Nieuwe Statenzijl und in Kanalpolder/     beiderseits der Grenze erinnern. Diese
                                                                                                     Buttje-Pad.                               haben unter Einsatz ihres Lebens Ver-
                                                                                                         An den einzelnen Stationen wurde      folgten des NS-Regimes geholfen, aus
                                                                                                     an Schicksale deutscher Flüchtlinge       Deutschland zu fliehen und in den Nie-
                                                                                                     und niederländischer Fluchthelfer erin-   derlanden oder in anderen noch unbe-
                                                                                                     nert, aber auch an die Themen             setzten Ländern in West- und Südeu-
                                                                                                     „Flucht“ und „Fremdsein“ an ver-          ropa unterzutauchen.
                                                                                                     schiedenen Stellen in der Bibel.                        Hannegreth Grundmann
                                                                                                         „Die 20 Teilnehmerinnen und Teil-
                                                                                                     nehmer erlebten einen Tag mit vielen

Die Männer- und Frauenarbeit im Sprengel Ostfriesland-Ems veranstaltete ein Fahrradpilgern entlang
der Route „Fluchtwege 1933-45“ an der deutsch-niederländischen Grenze. Foto: Rita Steinbreder                          Gott spricht: Sie werden weinend kommen,
   Unter dem Thema „Fluchtwege er-                 land-Ems am 12. September eine Fahr-                                    aber ich will sie trösten und leiten.
fahrbar machen“ veranstaltete die                  radpilgertour am Dollart. „Ich freue                                                                                    Jeremia 31, 9
Evangelisch-lutherische Männer- und                mich sehr, dass diese gemeinsame Ver-
Frauenarbeit im Sprengel Ostfries-                 anstaltung der Frauen- und Männerar-              Monatsspruch November 2020
22                                                                            Aus dem Sprengel        Aus dem Sprengel                                                              23
Sprengel-Arbeitsgemeinschaft der Frauen traf sich mit Regionalbischof Klahr                           Umgang mit dem Corona-Virus seit          keit im Gemeindepfarramt, davon die
und Landespastorin Paul                                                                               Mitte März mit sich bringt: „Diese        vergangenen zwölf Jahre in Burgdorf-
                                                                                                      Zeit erleben wir in manchen Teilen        Ehlershausen, freute sie sich nun, sich
Frauen gestalten kirchliches Leben                                                                    wie eine Wüstenzeit als Zeit der Ent-     ganz auf die Arbeit mit Frauen kon-
                                                                                                      behrungen.“ So seien vor allem die gro-   zentrieren zu können. Zehn Jahre lang
                                                                                                      ßen Kreisfrauentreffen nicht möglich.     sei sie Vorsitzende des Konvents evan-
                                                                                                      „Man weiß nie, wie lange Wüstenzei-       gelischer Theologinnen gewesen und
                                                                                                      ten dauern. Schritt für Schritt müsse     gehöre zum Herausgeberkreis von Pre-
                                                                                                      gegangen werden, gab Klahr zu be-         digthilfen für feministische Predigten.
                                                                                                      denken und ermunterte dazu, nach vor-         Die Sprengel Frauen-
                                                                                                      ne zu schauen.                            Arbeitsgemeinschaft trifft sich auf Ein-
                                                                                                         So wurden an diesem Nachmittag         ladung der Frauenreferentin im Spren-
                                                                                                      Ideen ausgetauscht, wie die Arbeit des    gel Rita Steinbreder im Frühjahr und
                                                                                                      Frauenwerkes in dieser Zeit gestaltet     Herbst zum Informationsaustausch.
                                                                                                      werden kann.                              Dieses Mal hatte sie nach Emden in
                                                                                                         So wird der kommende Weltge-           das Hotel Faldernport eingeladen. Aus
                                                                                                      betstag der Frauen am 5. März 2021 in     den Kirchenkreisen Aurich, Emden-
                                                                                                      kleinen Gruppen in verkürzter Form        Leer, Norden und Rhauderfehn kamen
                                                                                                      vorbereitet. Auch ist angedacht wor-      Christiane Ehrlich (Norddeich), Frie-
                                                                                                      den, einen Weltgebetstagsgottesdienst     da Giere (Flachsmeer), Agnes Garrelts
                                                                                                      im Radio übertragen zu lassen. Auch       (Filsum), Evelin Hantke-Berning (Em-
                                                                                                      soll das Fahrrad pilgern am Dollart im    den), Susanne Kemner (Bunde), Ger-
 Regionalbischof Dr. Detlef Klahr und die Landespastorin im Frauenwerk der Landeskirche Hanno-
                                                                                                      Mai und September 2021 zu Flucht-         da Baumann (Westerende), Siglinde
 vers, Susanne Paul aus Hannover (von rechts), besuchten die Sprengel-Arbeitsgemeinschaft für die     wegen 1933-45 wieder angeboten wer-       Schoone (Ihlow) und Grete Aden
Arbeit mit Frauen im Hotel Faldernport in Emden. Mit dabei waren Christiane Ehrlich (Kirchenkreis     den, berichtete Rita Steinbreder, die     (Westerende) nach Emden. Sie waren
Norden), Rita Steinbreder, Referentin für die Arbeit mit Frauen aus Osnabrück, Frieda Giere und Ag-   Referentin im Frauenwerk in den           sehr betrübt darüber, dass viele Veran-
nes Garrelts aus dem Kirchenkreis Rhauderfehn, Evelin Hantke-Berning (Kirchenkreis Emden-Leer),       Sprengel Ostfriesland-Ems und Osna-       staltungen auf Grund der Pandemie ab-
 Susanne Kemner (Kirchenkreis Rhauderfehn), Gerda Baumann, Siglinde Schoone und Grete Aden            brück.                                    gesagt werden mussten, freuten sich
                    aus dem Kirchenkreis Aurich. Foto: Hannegreth Grundmann
                                                                                                         Seit dem 1. August im Dienst als       aber, dass es nun wieder möglich war,
    Regionalbischof Dr. Detlef Klahr               geschaut“, sagte er den Frauen, die in             Landespastorin für Frauen der Evan-       in kleineren Gruppen wie auch zur
besuchte die Sprengel-                             ihren Kirchenkreisen Veranstaltungen               gelisch-lutherischen Landeskirche         Sprengel-Arbeitsgemeinschaft zu-
Arbeitsgemeinschaft für die kirchli-               für Frauen organisieren. „Sie errei-               Hannovers kam Susanne Paul, aus           sammen zu kommen.
che Arbeit mit Frauen in Emden. Der                chen Menschen über Bildungsfragen                  Hannover nach Emden, um sich dort                        Hannegreth Grundmann
leitende Geistliche des Evangelisch-               und geben Impulse für den Glauben“,                vorzustellen. Nach 28-jähriger Tätig-
lutherischen Sprengels Ostfriesland-               sagte der Regionalbischof und lobte
                                                                                                                  Wer sich darum bemüht, dass es den Menschen
Ems bedankte sich bei den Frauen für               den Mut und den Einfallsreichtum hin-
ihr Engagement, mit dem sie über lan-              sichtlich neuer Themen und einer neu-                        um einen herum gutgeht, wer für sie Frieden schafft,
ge Zeit Bildung und Glaubensstär-                  enArt der Vernetzung.                                              der schafft auch für sich selbst Frieden.
kung im Sprengel vermitteln. „Sie ha-                 Dr. Klahr verwies die Schwierig-                                                                              Detlef Schneider
ben immer schon über den Tellerrand                keiten die die derzeitige Situation im
24   Termine in der Gemeinde   Termine in der Gemeinde                                            25

                                                  Wir laden herzlich ein
                                    zur Mahn- und Gedenkfeier am Denkmal Flachsmeer,
                                         Ecke Papenburger Straße / Am Denkmal

                                                   V o l k s t r a u e r t a g,
                                                     am 15. November 2020
                                                         von 14:30 – ca. 15:00 Uhr

                                                         Vorspiel des Posaunenchores
                                         Begrüßung durch Ortsbürgermeister Karl-Heinz Jesionek
                                          Posaunenchor und Gemeinde: „Befiehl du deine Wege“
                                                         Liedbeitrag des Friesenchores
                                                         Ansprache von Pastorin Mau
                                                         Liedbeitrag des Friesenchores
                                                     Gemeinsame Kranzniederlegung
                                    Verlesen der Namen von Kriegsopfern aus Flachsmeer (in Auswahl)
                                                   Gebet und Segen durch Pastorin Mau
                                             Posaunenchor und Gemeinde: „Gib uns Frieden“
                                       Schlusswort von Helmut Collmann, Vors. d. Denkmalvereins
                                                     Schlusslied des Posaunenchores
26                                                            Aktionen in der Gemeinde         Aktionen in der Gemeinde                                                              27
Neue Aktion startet am 15. Oktober                                                             Auch hier bereitet man sich auf die kalte Jahreszeit vor.

Weihnachten im Schuhkarton                                                                     Neues aus den Krabbelgruppen
                                                                Kleinigkeiten, kann ein be-        Veränderungen gehören zum Le-               In der Blockhütte können sich El-
                                                                dürftiges Kind in diesem       ben dazu.                                   tern-Kind-Gruppen mit maximal 4 Er-
                                                                Jahr ein glücklicheres Weih-       Sie bringen neue Chancen, die es        wachsenen treffen. Die Gruppen sind
                                                                nachtsfest erleben.            zu entdecken gilt.                          in sich geschlossen und halten sich an
                                                                   An dieser Stelle möchten        Die Krabbelgruppen treffen sich in      das Hygienekonzept.
                                                                wir darauf hinweisen, dass     unserer Kirchengemeinde in der                  Das Hygienekonzept ist von den
                                                                auch Einzelspenden gerne       Blockhütte. Das ist eine gute Möglich-      Gruppen zu erstellen und zu befolgen.
                                                                angenommen werden.             keit. Leider ist der Platz dort begrenzt.   Die Daten müssen dokumentiert wer-
                                                                Schreibutensilien, kleine          In der warmen Jahreszeit haben          den.
                                                                Kleidungsstücke, Süßigkei-     sich die Gruppen unter freiem Himmel            Wir haben uns alle bereits an diese
                                                                ten und Spielsachen können     getroffen.                                  Maßnahmen gewöhnt. Es ist nichts
Auch Familien aus Roma-Gemeinschaften kommen zu den Ver- auch einzeln abgegeben wer-               Jetzt wird es draußen ungemütlich,      Fremdes mehr für uns.
teilungen von „Weihnachten im Schuhkarton“. (Foto: David Vogt) den. Ein Team von ehrenamt-     und da braucht es eine neue Perspekti-          Es ist auch möglich, große Grup-
                                                               lich Helfenden wird diese       ve. Uns ist es wichtig, dass die Krab-      pen entsprechend zu teilen und sich an
     Die "Weihnachten im Schuhkar- Spenden dann in entsprechende Kar-                                                                      anderen Wochentagen zu treffen.
ton"-Saison findet trotz Corona in die- tons verpacken.                                        belkreise sich wieder treffen können.
                                                                                                   Das ist auch möglich, wenn die              Neugierig geworden? Für nähere
sem Jahr statt. Jetzt erst recht! Viele be-             Wenn Sie Näheres wissen wollen,                                                    Infos wenden Sie sich bitte an den Kir-
dürftige Kinder und ihre Familien lei- stehen wir gerne für Fragen zur Verfü-                  Handlungsempfehlungen der evange-
                                                                                               lisch-lutherischen Landeskirche Han-        chenvorstand.
den in diesem Jahr besonders unter gung. Bitte rufen Sie uns an unter                                                                                               Elke Gassner
den Umständen, die Covid-19 mit sich 04961/7 28 75 (Marianne Groen) oder                       novers unter den Bedingungen der Co-
gebracht hat. Für uns ist das umso 04961/99 72 77 (Anna Winterbur).                            rona Pandemie eingehalten werden.
mehr ein Anlass, Schuhkartons zu pa-                    Wer einen Schuhkarton gepackt          Advent an der Ev.-luth. Kirche in Flachsmeer
cken und so viele Kinder wie möglich hat, kann ihn bis zum 15. November
zu erreichen. Mehr Schuhkartons, bei einer der Sammelstellen abgeben.                          Mit Lichtern und Feuerkorb
mehr Hoffnung und Perspektive - Sammelstellen sind unser Kindergar-                               Wir werden die ersten drei Ad-           meinsam gesungen. Wir haben dafür
denn jeder gepackte Schuhkarton ten (Am Denkmal 4) sowie die Häuser                            ventssonntage statt 10 Uhr Gottes-          abwechselnd den Posaunenchor und
transportiert die Botschaft: Du bist ge- von Marianne Groen (Pastor-Kersten-                   dienst in der Kirche (mit Maske, Ab-        unseren ökumenischen Chor „gren-
liebt, von Gott und den Menschen.                   Straße 99) und von Anna Winterbur          stand, Singverbot) nach draußen ge-         zenlos“ gebucht.
     Auch wir in Flachsmeer möchten (Pastor-Kersten-Straße 132). Infor-                        hen und dort Gottesdienst feiern.              Advent mal ganz anders, aber si-
gerne wieder mitmachen. Bereits zum mationsmaterial gibt es in der Kirche                         Vor der Blockhütte wird jeweils um       cher schön!
achtzehnten Mal beteiligt sich unsere und im Gemeindehaus, an den Sam-                         16 Uhr in einem adventlichen Am-                                  Sibylle Mau
Kirchengemeinde. Wir bitten Sie dar- melstellen und in vielen Geschäften                       biente mit Lichtern und Feuerkorb ge-
um, Geschenke für Kinder zu spen- im Ort.
den. Am besten wäre es, wenn Sie Ihre                                                            Da aufgrund der Corona-Situation Veranstaltungen und Gottesdienste kurzfristig
                                                                  Marianne Groen und Anna
Geschenke in einen einfachen Schuh-                                                              ausfallen können, achten Sie bitte auf tagesaktuelle Informationen in der Presse,
                                                                                   Winterbur       auf Aushängen in der Tür des Gemeindehauses und auf unserer Homepage
karton packen. Durch einen solchen
Schuhkarton, bepackt mit ein paar                                                                                          „https://flachsmeer.wir-e.de“
28   Aus der Gemeinde   Termine im Kirchenkreis                                                       29

                                                       Niemand sucht sich aus
                                        Man sucht sich das Land seiner Geburt nicht aus,
                                        und liebt doch das Land, wo man geboren wurde.
                                                Man sucht sich die Zeit nicht aus,
                                                   in der man die Welt betritt,
                                        aber man muss Spuren in seiner Zeit hinterlassen.
                                       Seiner Verantwortung kann sich niemand entziehen.
                                            Niemand kann seine Augen verschließen,
                             nicht seine Ohren taub werden lassen und sich die Hände abschneiden.
                                                  Es ist die Pflicht aller zu lieben,
                                             ein Leben zu leben, ein Ziel zu erreichen.
                                                  Wir suchen den Zeitpunkt nicht aus,
                                                     zu dem wir die Welt betreten,
                                                  aber gestalten können wir die Welt,
                                                    worin das Samenkorn wächst,
                                                         das wir in uns tragen.
                                                                                        Gioconda Belli,
                                                          nicaraguanische Schriftstellerin und Lyrikerin
30                                                          Unsere Werbepartner   Kinderseite   31

     Die hier aufgeführten Firmen ermöglichen mit ihrer Spende das regelmäßige
      Erscheinen unseres Gemeindebriefes. Dafür sagen wir ausdrücklich Dank.
32                                                          Unsere Werbepartner   Aktionen in der Landeskirche                                                  33

     Die hier aufgeführten Firmen ermöglichen mit ihrer Spende das regelmäßige             Online-Kurs zu Themen des Glaubens:
      Erscheinen unseres Gemeindebriefes. Dafür sagen wir ausdrücklich Dank.
                                                                                           "Den christlichen Glauben entdecken"
                                                                                     Der kostenfreie 10-Wochen-Kurs startet am 23. Oktober 2020 und wendet
                                                                                  sich an Menschen, die den christlichen Glauben kennenlernen oder vertiefen
                                                                                  möchten. Wir präsentieren keine fertigenAntworten. Der Kurs kann
                                                                                          - helfen, einen persönlichen Zugang zu zentralen Themen des
                                                                                            christlichen Glaubens zu finden.
                                                                                          - einige wesentliche Informationen an die Hand geben und aufzeigen, wo
                                                                                            Sie sich weiter informieren können.
                                                                                          - dazu anregen, Formen christlicher Spiritualität auszuprobieren oder zu
                                                                                            vertiefen.
                                                                                    Jede Woche erhalten die Teilnehmenden gut zu lesendes Material mit Infor-
                                                                                  mationen, Bibeltexten, Anregungen und weiterführenden Links. Im Kursverlauf
                                                                                  werden 10 Studienbriefe zu Themen des christlichen Glaubens verschickt.
                                                                                      Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Abfragen gibt es nicht. Wer möch-
                                                                                  te, kann sich in einem geschützten Online-Forum mit den anderen Kursmitglie-
                                                                                  dern austauschen und an Gruppen wie Bibel/ Texte, Impulse und Buntes/ Bibel
                        (
                               (                                                  und Kunst teilnehmen.
                                                                                     Anmeldungen: Birgit.Berg@evlka.de oder über
                                                                                     https://www.anmeldung-e.de/content/online-kurs-zu-themen-des-
                                                                                  christlichen-glaubens-451
                                                                                     Themen der Studienbriefe sind:
                                                                                     1. Gott begegnen
                                                                                     2. Mit mir selber stimmig – Spiritualität
                                                                                     3. Glaube und Zweifel
                                                                                     4.1 Die Bibel
           Johann                                                                    4.2 Bibel und Wort Gottes
                                                                                     5. Wie kann Gott das zulassen?
                                                                                         Leid, Krisen und Brüchen im Leben begegnen
                                                                                     6. Jesus
                                                                                     7. Mensch
                                                                                     8. Kirche (er)leben
                                                                                     9. Kirche "erklärt": Taufe,Abendmahl, Gottesdienst
                                                                                     10. Sehnsucht und Segen
34                                                          Unsere Werbepartner     Aktionen in der Landeskirche                                                   35

     Die hier aufgeführten Firmen ermöglichen mit ihrer Spende das regelmäßige         Aktion „Weihnachtsfreude im Gefängnis“ 2020
      Erscheinen unseres Gemeindebriefes. Dafür sagen wir ausdrücklich Dank.
                                                                                        Nie fühlen sich Men-
                                                                                    schen im Gefängnis so ein-
                                                                                    sam wie zu Weihnachten.
                                                                                    Viele haben „draußen“ nie-
                                                                                    manden mehr, der an sie
                                                                                    denkt. Darum sucht die
                                                                                    christliche Straffälligenhilfe
                                                                                    Schwarzes Kreuz Men-
                                                                                    schen, die bereit sind, zu
                                                                                    Weihnachten ein Paket hin-
                                                                                    ter Gitter zu schicken. Dinge
                                                                                    wie Kaffee und Schokolade
                                                                                    dürfen hinein. Was jemand
 Hier könnte Ihre                                                                   damit empfängt, ist aber weit
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Infos: 04955/972097 - kg.flachsmeer@evlka.de
                                                                                    sen: Da ist irgendwo ein Mensch „draußen“, der an ihn denkt und ihm Gutes
                                                                                    wünscht! Das macht froh, stärkt und ermutigt. Und kann neue Hoffnung wecken.
                                                                                        So bedankte sich eine Mitarbeiterin der Justizvollzugsanstalt Uelzen nach der
                                                                                    letzten Aktion: „Für unsere Insassen ist es eine hohe Wertschätzung und Freude,
                                                                                    so bedacht zu werden. Auch die einzelnen Schreiben, die den Paketen beilagen,
                                                                                    sorgten für pure Sprachlosigkeit und ein tränendesAuge.“
                                                                                       Möchten Sie mitpacken? Weitere Informationen:
                                                                                       Schwarzes Kreuz Christliche Straffälligenhilfe e.V.
                                                                                       Jägerstraße 25 a
                                                                             GmbH
                                                                                       29221 Celle
                                                                                       Tel. 05141 946160
                                                                                       www.naechstenliebe-befreit.de/paketaktion
                                                                                       Anmeldung bitte bis zum 06. Dezember.
                                                                                       „In diesem Sinne bedanke ich mich bei all jenen, die vieles an Positivem in mir
                                                                                    geweckt und vor allem soooo erfreut haben und mir unter den aktuellen Umstän-
                                                                                    den ein schönes Weihnachten ermöglicht haben.“
                                                                                                                                                            R.T., Burg
36                                                              Unsere Werbepartner        Freud und Leid                                                                        37

     Die hier aufgeführten Firmen ermöglichen mit ihrer Spende das regelmäßige             Beerdigt wurden:
      Erscheinen unseres Gemeindebriefes. Dafür sagen wir ausdrücklich Dank.

                                                                                                                                               nhalte
                                                                                                                                              I
                                                                                                                                        c hen
                                                                                                                                      li      im
                                                                                                                                 recht rden tellt
                                                                                                                            chutz te we arges
                                                                                                                         ns     ei       d
                                                                                                                     date ser S nicht
                                                                                                                          e
                                                                                                                  Die di ernet
                                                                                                                         Int

                                                                                           Wir gratulieren zum Geburtstag:

                                             Hier könnte Ihre                                                                                  alte
                                                                                                                                             nh
                                                Werbung stehen ...
                                                                                                                                       he  nI
                                            Infos: 04955/972097 - kg.flachsmeer@evlka.de
                                                                                                                                 chtlic en im lt
                                                                                                                            utzre werd gestel
                                                                                                                           h     e       r
Getauft wurden:                                                                                                     te nsc r Seit ht da
                                                                                                               ie da iese t nic
                                                                                                              D       d rne
                                                        lte                                                               e
                                                                                                                       Int
                                                    Inha
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                                        rech rden tellt
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                                     ut te we arges
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                             atens er Sei icht d
                            d es         n
                         Die di ernet
                                Int                                                          Da aufgrund der Corona-Situation Veranstaltungen und Gottesdienste kurzfristig
                                                                                             ausfallen können, achten Sie bitte auf tagesaktuelle Informationen in der Presse,
                                                                                               auf Aushängen in der Tür des Gemeindehauses und auf unserer Homepage
                                                                                                                       „https://flachsmeer.wir-e.de“
38                                                                                      Termine   Zu guter Letzt …                                                                                   39

                           Wöchentliche Termine                                                                                  Gaben und Kollekten
                           Termine in den Ferien nach Absprache,                                                                 Klingel-       Kinder-
                           Termine ohne Uhrzeiten finden bis auf weiteres nicht statt                             Kollekte                                 Gaben
                                                                                                                                 beutell      gottesdienst
                           Montags
                                                                                                   Mai             45,45           45,45               -,-     76,71
Kirchenchor                Gemeindehaus, Margret Möhlmann (04955) 71 65
                                                                                                   Juni           154,30           56,80               -,-     125,50
                           Dienstags                                                               Juli            90,55           72,54               -,-     75,-
Posaunenchor               Gem.-haus V-k-fehn, Bern. Siebrands (04961) 75 0 27                     August         153,38          153,38               -,-     84,49
Singkreis ‘grenzenlos’     20 Uhr, Gemeindehaus, Thomas Schmidt (04955) 84 32
                                                                                                   September      109,34          109,35               -,-     176,20

                           Freitags                                                                               Wichtige Verbindungen in der Gemeinde
Krabbelkreis               Blockhütte, Christine Graß (04961) 83 51 965
Jungschar                  Gemeindehaus, Pfarramt (04955) 97 20 97                                 Funktion                    Name                      Telefon
                                                                                                   Pastorin                    Sibylle Mau               (04955) 97 20 98
                                                                                                                                                         Email: sibylle.mau@evlka.de
                                                                                                   Pfarramtssekretärin         Ursula Sanders            (04955) 97 20 97
                                                                                                                                                         Email: kg.flachsmeer@evlka.de
                                                                                                   Homepage der Kgm.                                     https://flachsmeer.wir-e.de
                                                                                                   Kirchenvorstand             Christine Weisheit        (04955) 88 47
                                                                                                                                                         Email: christineweisheit@gmx.de
                           Monatliche Termine                                                      Küsterin                    Renate Stapelfeld         (04955) 97 20 50
                           Termine in den Ferien nach Absprache,                                                                                         Email: renatestapelfeld@gmail.com
                           Termine ohne Uhrzeiten finden bis auf weiteres nicht statt              Friedhofswesen              Marina Reck               (04955) 97 57 242
                                                                                                                                                         Email: marina.reck@evlka.de
 Seniorentreff:            - Frieda Giere (04961) 74 6 17                                          Kindergarten                Gritta Hoheisel           (04955) 71 57
 Besuchsdienstkreis:       - Margret Möhlmann (04955) 7165                                                                                               Email: kita.flachsmeer@evlka.de
 Mittwochs Frauenkreis:    - Margret Möhlmann (04955) 7165                                         Bankverbindung d. Kgm. BIC: GENODEF1WEF               IBAN: DE86 2856 2716 0005 9242 00
 Montags Frauenkreis:      - Henrike Kamplade-Joksas (04955) 99 78 591                             Kreisjugenddienst      Sascha Wiegand                 (04952) 95 20 17       (04952) 95 20 18
 Männerkreis:              - Pfarramt (04955) 97 20 97                                             Impressum:
 Weelborg-Gruppe:          - Emmi Küür (04955) 7224                                                Herausgeber: Der Kirchenvorstand der Ev.-luth. Kirchengemeinde Flachsmeer
 Diabetiker-Selbsthilfe:   - Anita van der Laan (04955) 1625,                                      Gemeindebrief (V.i.S.d.P.): Reinert Giere, (04961) 74 6 17, Email: reinert.giere@ewetel.net
                           - Angelika Timm (04955) 93 56 68                                        An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet: K. Bajohr-Mau, B. Berg, H. Borghardt, E. und H.
                                                                                                                                Collmann, E. Gassner, R. giere, M. Groen, H. Grundmann, N.
 Konfirmanden KU 8:        31.10.:        9 - 13 Uhr Blockunterricht
                                                                                                                                Hillebrand, G. Hoheisel, S. Mau, U. Sanders, Chr. Weisheit, a.
                           21.11.:       9 - 13 Uhr Blockunterricht
                                                                                                                                Winterbur
                           28.11.:        9 - 13 Uhr Blockunterricht                               Bilder:                      R. Giere, H. Grundmann, N. Hillebrand, G. Hoheisel, R. Steinbreder
                                                                                                   Satz und Layout:             Reinert Giere, (04961) 74 617, Email: reinert.giere@ewetel.net
                                                                                                   Druck: pro print arling, Völlenerkönigsfehn, (04961) 7 57 57, Auflage: 1.000
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