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Gemeindebrief Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Idstein Evangelische Kirchengemeinde Idstein JuniJuli / August / Juli / August/ 2021 September 2019 Neues aus dem KV • Neue Mitglieder im KV Veranstaltungen • Erntedankfest auf dem Bauernhof • Eröffnung Idsteiner Tafel und ökum. Kleiderstube • Auftritte der Union Gospel Singers Gemeindeleben • Dank an alle Vakanzvertreter • Tim Fink beginnt seinen Dienst Stellenausschreibung • Sekretär/in (m,w,d) für das Gemeinde- büro zum 01.10. gesucht Konfirmationsgottesdienste 2021 Pfarramt in Pandemiezeiten Lamawandern mit der Kinderkirche
I NH ALTS V E RZ EI CH N IS A N ( G E ) DACHT An(ge)dacht – Pfarrer Tim Fink 3 Liebe Geschwister, „Ökumene bewegt!“ via Zoom 4 Kirchenvorstandswahl – diesmal auch online 5 SPIRITUELLE ANGEBOTE die Maske ist unsere tägliche Begleiterin geworden. Denn wenn Kinderkirche online 6 wir über den Löherplatz gehen wollen, dann müssen wir sie tra- gen. Wollen wir im Supermarkt einkaufen gehen, dann setzen V E R A N S TA LT U N G E N – A U S B L I C K / R Ü C K B L I C K wir die Maske auf. Sind wir beim Arzt, wird selbstverständlich Konfi mal ganz anders 8 eine Maske getragen. Kurzum, die Masken sind allgegenwärtig. Konfirmationen 2021 9 Aber sie sind es nicht erst seit Corona. Corona führt uns das Tra- Anmeldung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden 11 gen von Masken nur deutlich vor Augen, weil wir sie ganz real Union Gospel Singers Idstein in Corona-Zeiten 12 in der Hand haben. Aber in Wirklichkeit tragen wir Zeit unseres Auf ein Wort – Team Pfarramt 14 Lebens Masken mit uns. Überlegen Sie doch mal, welche Mas- Ruheständler 15 ken Sie so an einem Nicht-Corona-Wochentag einpacken, um durch den Tag zu kommen. Bethel-Sammlung 16 Da wäre vielleicht die Maske der immer gut gelaunten Arbeitskollegin, welche ihre wahre ORGANISATORISCHES Trauer und Unsicherheit hinter einem scheinbar immer lächelnden Gesicht versteckt. Oder die Wichtige Adressen 17 Maske des besten Kumpels, der immer Zeit und Lust hat, mit einem um die Häuser zu ziehen, Wichtige Informationen 18 obwohl man lieber einfach zuhause bei seiner Frau sitzen will. Dann wäre da vielleicht noch die Gottesdienstplan 19 Maske der immer unterstützenden Mutter, obwohl sie vielleicht selbst Unterstützung braucht. SPENDENKONTEN / REDAKTIONSSCHLUSS / IMPRESSUM 18 Ich denke, dass diese Liste beliebig erweitert werden kann. Überlegen Sie doch mal für sich, KIRCHE UND GESELLSCHAFT welche Masken Ihnen noch einfallen würden. Da sind bestimmt noch viele versteckt, die wir Das zweite Gebot 20 tagtäglich gerne mitnehmen. Pfarramt in Pandemie-Zeiten 21 Wie schön wäre es doch, wenn wir die Masken abnehmen könnten. Offen und ehrlich sein GESICHTER UND GESCHICHTEN könnten in allen Belangen. Aber so sind wir Menschen nicht. Vor allem, weil Außenstehende Das Gemeindehaus, die Pandemie und ich 25 uns manchmal ganz anders sehen, als wir selbst. Als Dietrich Bonhoeffer im Gefängnis Tegel Die Geschichte Daniels aus Äthiopien 28 saß, hat er dies ganz deutlich wahrgenommen, als er merkte, wie Gefangene über sein Auf- Nachruf Gertrud Marzolf 29 treten berichteten und wie er sich selbst wahrnahm. Diese Gedanken fasste er in dem Gedicht Trauerbegleitung durch die Hospizbewegung 30 „Wer bin ich?“ zusammen und fragt in ihm immer wieder: „Wer bin ich? Der oder jener?“ GRUPPEN UND KREISE 32 Von daher, fragen Sie sich doch mal die Frage: Wer sind Sie? Sind Sie der, der von außen wahr- genommen wird, oder derjenige, wie Sie sich wahrnehmen? Welche Ihrer Masken sorgen dafür, AUS DEN KIRCHENBÜCHERN 35 dass Sie anders wahrgenommen werden, als Sie eigentlich wollen? Und wäre es vielleicht nicht erfrischend, wenn man einfach mal die Masken ablegt und sich von Angesicht zu Angesicht begegnet? Ihr Pfarrer Tim Fink 3
KI RCHE N V O RSTA N DSWA HL „Ökumene bewegt!“ via Zoom Kirchenvorstandswahl – diesmal Tänze aus Israel und aller Welt auch online Begegnung - Lieder - Texte - theologische Impulse Am 13. Juni 2021 wählen wir unseren neuen Kirchenvorstand. Dieses Jahr gibt es eine Neuheit: die Online-Wahl. Doch wie funktioniert diese? Mit Ihren Wahlunterlagen haben Sie, hinter einem Rubbelfeld verbor- gen, einen Zugangscode für die Online-Wahl bekommen. Mit diesem Zu- gangscode registrieren Sie sich bis zum 7. Juni auf der Internetseite: www.meinewahl.de. Anschließend können Sie bis spätestens 13. Juni um 18:00 Uhr Ihre Wahl an der digitalen Wahlurne von zuhause aus erledigen. Bequem können Sie am Bildschirm den Wahlzettel ausfüllen. Haben Sie Ihre Kandidat*innen ausgewählt, dann überprüft am Ende das System, ob Sie nicht zu viele Stimmen abgegeben haben. Sie dürfen insgesamt bis zu 15 Stimmen abgeben. Jetzt fragen Sie sich vielleicht, wie das mit dem Datenschutz ist. Der Daten- Foto von U. Stein schutz steht hierbei an vorderster Stelle. Durch Ihre Registrierung wird uns als Kirchengemeinde nur mitgeteilt, dass Sie sich für die Online-Wahl ent- schieden haben. Die Wahl wird durch ein sogenanntes Token-System ver- schlüsselt, so dass keine Rückschlüsse auf den/die Wähler:in stattfinden Solange wir auf Präsenzveranstaltungen verzichten müssen, ist das Tanzen kann. via Zoom eine gute Möglichkeit, miteinander in Kontakt und in Bewegung Wichtig ist, dass Sie nicht am Wahltag im Wahlbüro wählen können, wenn zu bleiben. Sie sich für die Online-Wahl entscheiden. Sie müssen dann über das On- Die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Idstein laden ein line-Modul wählen. zu Bewegung, Begegnung, Liedern, Texten und theologischen Impulsen: Pfarrer Tim Fink Donnerstag, 17. Juni, 19:30 – 20:30 Uhr Eintritt in den digitalen Tanzraum: 19:15 Uhr Zoom-Meeting beitreten: https://us02web.zoom.us/j/4068092922 Meeting-ID: 406 809 2922 Kenncode: 578219 Kontakt: Astrid Hamm, Tel. 06128 488823, astrid.hamm@ekhn.de Cornelia Sauerborn-Meiwes, Tel. 0 61 26 95 373 23 c.sauerborn-meiwes@katholisch-idsteinerland 4 5
SPI R I TUE LL E A N G E BOT E SP I R I TU E LLE A N G E B OTE Kinderkirche Online Lama-Wandern mit der Kinderkirche und Online im Juli Liebe Kids! Langsam aber sicher lichtet sich das Corona-Grau, und deswegen haben wir im Juli eine tolle Kinderkirche im Angebot! Am Freitag, den 02.07. und am Samstag, den 03.07. können jeweils 10 Kin- der ab 7 Jahren mit uns nach Usingen zur Karawanserei Llamera fahren. Wir gehen dort 1,5 Stunden mit echten Lamas spazieren und lernen ganz viel über die Tiere, den Umgang mit ihnen und auch über uns selbst. Wir staunen mal wieder über die Schöpfung und freuen uns über die Natur, die sanften Tiere, das Miteinander. Wir starten jeweils um 14:30 Uhr am Ev. Gemeindehaus in der Albert-Schweitzer-Straße und kehren um ca. 18:30 Uhr zurück. Voraussetzung ist ein negativer Corona-Test, der nicht älter als 24 Stunden ist. Anmeldungen bitte an daniela.opel-koch@ekhn.de Für alle, die vielleicht noch nicht alt genug sind oder sich auch noch nicht richtig nach draußen trauen, gibt es am Samstag, den 03.07.2021 auch die Kinderkirche digital! Und weil es kurz vor den Ferien ist, geht es natürlich um Urlaub, Meer und Sonne! screenshot: Anja Baumgart-Pietsch Die Kleine Kinderkirche (Kinder zwischen 2 und 6 Jahren) trifft sich von 10:00 bis 10:40 Uhr, die Große Kinderkirche (Kinder von 7 bis 12) von 11:30 bis 12:30 Uhr! Bitte meldet Euch bis eine Woche vorher bei mir an, denn ich bringe Euch dann Euer Bastelpaket vorbei! Einfach eine Email an daniela.opel-koch@ekhn.de Pfrin. Dr. Daniela Opel-Koch MON AT S S P RU C H J U N I Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Apg 5,29 (L=E) 6 7
V E R ANS TALT U N GEN V E R A N STALTU N G E N unseren Unterricht fortsetzen. Auch wenn wir uns nicht sehen konnten, was nach wie vor sehr schade ist, haben unser Kirchenvorstand, unsere Pfarrerin, unser Pfarrer und die Gemeinde alles dafür getan, dass trotz Corona wenigstens etwas Normalität in den Konfiunterricht kam. Die Konfi- Fahrt hat uns am meisten gefehlt und auch die vielen Treffen konnten sie nicht ersetzen. Leider konnten wir 33 Konfirmanden und Konfirmandinnen uns ebenfalls nicht persönlich der Gemeinde vorstellen. Wir danken allen, die geholfen haben, unseren Konfiunterricht stattfinden zu lassen. Und wir freuen uns, demnächst offiziell in der Kirche aufgenom- men zu sein! Für die Konfis 2021 Charlotte Müncheberg und Neele Hoffmann Konfirmationen 2021 Unsere 33 Konfis 2021 sind ein besonderer Jahrgang – keine Konfifahrt, kei- Im Idsteiner Hochseilgarten: Das einzige „analoge“ Treffen aller Konfis – Foto Dr. Daniela Opel-Koch ne Party in der Kirche oder Übernachtung im Gemeindehaus, keine Konfi- tage mit Kuchen und Pizza, keine interaktiven Jugendgottesdienste, kein Konfi mal ganz anders Jugendkeller mit Billard und Musik. Sie mussten aufgrund der Pandemie auf all das verzichten. Und trotzdem haben wir eine ganze Menge gemacht: Im August 2020 ging es los. Wir konnten uns alle zusammen ein einziges Dieses Konfirmationsjahr war vollkommen anders als jedes davor. Wir Mal im Idsteiner Hochseilgarten treffen, um unser Team-Building zu ab- konnten uns aufgrund von Corona nur einmal am Anfang des Konfirma- solvieren. Unterricht gab es zunächst auch analog und in Kleinstgruppen. tionsunterrichts in der großen Gruppe von 33 Konfis treffen. Denn dann So konnten wir uns bis Dezember treffen. Und seitdem gab es Konfiunter- wurden wir in kleine Gruppen von ca. 5 Konfis eingeteilt, um die Corona- richt in zwei Gruppen über Zoom. Weil das für alle ziemlich anstrengend Maßnahmen einhalten zu können. Wir machten aber das Beste daraus und war, gab es auch kreative Dinge, z.B. sind unsere Konfis losgezogen und hatten eine sehr schöne Zeit. haben mit der Kamera über die Schöpfung gestaunt. Richtige Kunstwerke Als dann allerdings die Nachricht kam, dass der Konfirmationsunterricht sind entstanden, die wir im Februar in der Kirche ausgestellt haben. Alle nicht mehr stattfinden kann, waren wir alle sehr traurig. Aber unsere Pfar- waren mit ihren Familien in Reinborn pilgern! Das hat super geklappt – mit rerin Frau Dr. Opel-Koch und unser Pfarrer Herr Fink haben viele, viele einer Reihe von Aufgaben an der Hand und Spaß hat es auch gemacht. Den Zoom-Unterrichtsstunden organisiert, damit wir unseren Konfiunterricht Vorstellungsgottesdienst haben die 33 Teenager über Zoom präsentiert. nicht allein zuhause machen mussten und ihn in der Gruppe weitermachen 158 Endgeräte hatten sich von überall aus Deutschland eingeloggt, was konnten. Wir wurden wieder in zwei Gruppen eingeteilt und konnten so faktisch bedeutet, dass wir mindestens 300 digitale Gottesdienstbesucher 8 9
V E R ANS TALT U N GEN A U SBLI CK hatten. Wenn nicht mehr. Und sie haben ein großes Kreuz zum Thema Taufe gestaltet, das nun in der Kirche zu bewundern ist. Wir haben noch immer die Hoffnung, dass wir unsere Konfis vielleicht noch begrillen können oder einen Ausflug machen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind auch die Konfirmationen in Kleinstgruppen ge- plant. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass diese Gottesdienste leider nicht von der Öffentlichkeit besucht werden dürfen, da wir die angemelde- ten Angehörigen unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden unter den strengen Hygienemaßgaben in der Kirche unterbringen wollen. Samstag, 21.08.21 Samstag, 11.09.21 Enna Schmidt Florian Weißenfeldt Lotte Lenkienwicz Florian Selle Philine Osmers Neele Hoffmann Celine Brandt Charlotte Müncheberg Noah Freytag Samstag, 28.08.21 Luuk Oberländer Samstag, 18.09.21 Emma Mink Charlotte Brade Im Idsteiner Hochseilgarten – Foto Dr. Daniela Opel-Koch Timo Gasser Marco Rahm Sophie Fuhrmann Samstag, 04.09.21 Tim Greuling Christian Theobald Maurice-André Veys Samstag, 18.09.21 Anmeldung der neuen Konfirmandinnen Lisbeth Friederichs Tobias Kopp Florian Monnse und Konfirmanden (Jahrgang 2021 / 22) Samstag, 04.09.21 Sebastian Filbrich Tim Krekel Leider wird es auch in diesem Jahr keinen persönlichen Anmeldeabend für John Kaepler Samstag, 25.09.21 den Konfirmandenjahrgang 21/22 im Evangelischen Gemeindehaus geben. Marlon Bonsels Clara Nemuth Der Konfirmationskurs beginnt am 31.08.2021. Johannes Maxeiner Samstag, 02.10.21 Alle wichtigen Informationen wurden bereits mit der Post verschickt. Soll- Samstag, 11.09.21 Jan-Casper Bülow ten Sie die Infopost nicht bekommen haben, wenden Sie sich bitte an das Lisa Berg Constantin Bülow Gemeindebüro, Tel: 06126/2781. Auch nicht getaufte Jugendliche können bei Katharina Kohl Lukas Born Interesse am Konfirmationskurs teilnehmen. Minou Scholl Pfarrerin Dr. Daniela Opel-Koch Maja Schneider 10 11
V E R ANS TALT U N GEN R Ü CKBLI CK Union Gospel Singers Idstein In Zeiten digitaler Kommunikation gibt es aber heutzutage durchaus Mög- in Corona-Zeiten lichkeiten, die Kontakte nicht ganz zu verlieren. Wir haben z.B. „Zoom- Meetings“ gemacht, bei denen man sich hören und sehen, ein bisschen schwätzen und sogar sehr eingeschränkt proben kann. Allerdings ist es Am 19. März 2020 fand die letzte reguläre Probe des Gospelchores mit vol- wegen der individuellen Verzögerung in der Tonübertragung bis zu mehre- ler Besetzung im Gemeindehaus statt. Gefühlt liegt das eine Ewigkeit zu- ren Sekunden nicht möglich, gemeinsam zu singen. Das ergibt einen chao- rück… Wir vermissen das gemeinsame Singen, die sozialen Kontakte, die tischen Kanon, also ein teilweise amüsantes, „buntes Wirren“ von Stimmen. Auftritte in Gottesdiensten und die Konzerte. Dennoch kann man bei ausgeschaltetem Mikrofon zur Begleitung von Kla- Letztes Jahr im Spätfrühjahr und Sommer haben wir dann wöchentlich vier oder Gitarre des Chorleiters bzw. zu mp3-Dateien oder Videos allein bei passablem Wetter „Proben“ mit jeweils maximal 15 Sänger*innen in die Gospels nach Herzenslust (mit)singen. Ich selbst habe im Zentrum für privaten Gärten organisiert und im Freien gemeinsam Lieder „zur Laute“ Verkündigung der EKHN per Zoom mehrere Fortbildungen für Chorleiter zur gesungen (Gospel, Volkslieder, Schlager, Pop, etc.). Das war wegen der ver- Durchführung von Online-Chorproben besucht und hoffe, die Tipps, soweit gleichsweise geringen Covid19-Inzidenz erlaubt und hat den Beteiligten technisch möglich, umsetzen zu können. Natürlich ist das alles kein Ersatz großen Spaß gemacht! für das schöne, berührende Erlebnis gemeinsamen Chorgesanges - quasi Schulter an Schulter. Wir alle hoffen, dass dies bald wieder möglich ist! Im Herbst, mit immer früherer Dämmerung und Kühle, hatten dann die Kirchenmusiker (Walter Kamm, Carsten Koch und ich) ein Hygienekonzept Karlheinz Theobald für den Kircheninnenraum entwickelt. Es konnten tatsächlich Chorproben mit maximal 14 Personen stattfinden. Diese aber waren wegen der erfor- derlichen großen Abstände zwischen den Sänger*innen nicht besonders effektiv. Dann kam die 2. Corona-Welle im November 2020 - und alles war wieder vorbei. Bei den Lockerungen vor der 3. Welle schien es, dass Singen im Chor in der Politik keine große Lobby hat. Schon vor der bundeseinheitlichen Not- bremse im April 2021 war in den Verordnungen und Allgemeinverfügungen des Landes Hessen vom März zu lesen, dass ein besonderes öffentliches Interesse für Chorproben (außer beruflich bedingten) nicht besteht. Die- se Formulierung führte zu beträchtlichem Ärger bei den Laien-Chören, da Chorproben mit anderen Veranstaltungen mit geselligem Charakter wie z.B. Junggesellenabschieden in einen Topf geworfen wurden. Daraufhin hat Ministerpräsident Volker Bouffier in einem offenen Brief die Bedeutung der Chöre für die Kulturlandschaft und für die Menschen in Hessen noch einmal gewürdigt. Wir Chöre haben die Einschränkungen aus Vernunft- gründen und gesellschaftlicher Verantwortung mitgetragen. 12 13
V E R ANS TALT U N GEN V E R A N STALTU N G E N Auf ein Wort – Team Pfarramt… Ruheständlerkreis – Eine Einladung bei Wein zum Gespräch über Gott, noch ein wenig Geduld gefragt die Welt und uns Liebe Seniorinnen und Senioren, wir haben lange nichts voneinander gehört. Die Zeiten haben sich verän- Seit über einem Jahr gibt es keine dert, wir können uns nicht mehr am Mittwoch so einfach treffen. Es fing Normalität mehr wie wir sie kennen an im letzten Jahr, als der erste Lockdown kam. Jeder hat ihn bereitwil- – natürlich hat die Pandemie auch lig mitgemacht in der Hoffnung, danach wird alles besser. Aber es wurde das Leben der Kirchengemeinde im- nur vorübergehend besser. Im Dezember letzten Jahres kam der zweite mens verändert. Lockdown. Seitdem geht es von Lockdown zu Ausgangssperre und – wie im Pfarrerin Dr. Daniela Opel-Koch und Moment – zur Notbremse. Nichts von alledem macht uns Spaß, aber es ist Pfarrer Tim Fink laden zu einem leider nötig, um dieser grausigen Pandemie ein Ende zu setzen. gemütlichen Abend bei einem Glas Natürlich freuen wir uns auf einen Neuanfang, das Leben in vollen Zügen Wein ein, um miteinander ins Ge- zu genießen, Essen zu gehen, einzukaufen, Freunde, Verwandte und Be- spräch zu kommen. kannte zu treffen. Aber ein bisschen Geduld wird von uns noch erwartet. Am Donnerstag, den 01.07.2021 um Ich freue mich darauf, mich wieder mit Ihnen zu treffen, Kaffee zu trinken 19:30 Uhr über Zoom. Falls es die und über Ihre Sorgen und Nöte zu sprechen, einen schönen Ausflug zu pandemische Lage bis dahin zu- planen oder über die Weihnachtsfeier zu diskutieren, einem interessanten lässt, evtl. auch unter freiem Him- Gastredner zuzuhören oder einfach nur da zusammen zu sein und sich an mel. Dann werden wir Sie zeitnah dem Nachmittag zu erfreuen. Wir werden es wiederhaben, um eine Erfah- informieren. rung reicher, aber dem Willen, uns nicht unterkriegen zu lassen. Wir erbitten Ihre schriftliche An- Ich freue mich auf Sie! meldung, da wir Ihnen vorher Ihren Gisela Barth Wein vorbeibringen. Bitte eine kurze Email an gemein- debuero@ev-kirche-idstein.de bis spätestens 25.06.2021. Geben Sie neben Ihrem Namen bitte auch Ihre Adresse an. Und auch, ob Sie lieber die alko- holfreie Variante hätten. Die Zoom-Zugangsdaten erhalten Sie dann kurz vor dem Termin. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Pfarr-Team 14 15
RÜ CKBLI CK W I CHTI G E A D R E SSE N Liebe Spender und Spenderinnen, Vorsitzender des Kirchenvorstandes Wolfgang Cremer 54969, w.cremer@ev-kirche-idstein.de Gemeindebüro Sekretariat Gemeindebüro: Anna Blümm bei unserer Kleidersammlung im April sind wieder unzählige Säcke und Montag - Mittwoch: 10:00 bis 12:00 Uhr Albert-Schweitzer-Straße 4, 27 87, 46 95 Kisten abgegeben worden. Sie unterstützen damit die diakonische Ein- Donnerstag: 16:00 bis 18:00 Uhr gemeindebuero@ev-kirche-idstein.de richtung, in der Menschen mit Behinderung, psychischen Beeinträchti- Pfarramt I (Ost) Pfarrerin Dr. Daniela Opel-Koch gungen, Epilepsie, alte und pflegebedürftige Menschen, kranke Menschen, Sprechstunden nach Vereinbarung Taubenberg 6, 2781, 55 134 d.opel@ev-kirche-idstein.de Jugendliche mit sozialen Problemen und wohnungslose Menschen betreut Pfarramt II (West) Pfarrer Tim Fink werden. Im Namen der Evangelischen Kirchengemeinde und der v. Bodel- Sprechstunden nach Vereinbarung Im Güldenstück 2, 3106 schwinghsche Stiftung Bethel, sagen wir von Herzen Danke! t.fink@ev-kirche-idstein.de Hausmeisterin / Küsterin Eva Häring-Neumann, 98 81 41, 0170 - 176 8629 Eva Häring-Neumann Kernzeit: Dienstag - Samstag 10:00 - 12:00 Uhr e.haering@ev-kirche-idstein.de Gemeindepädagogin Astrid Hamm, 06128 - 488 823 Dekanatskantor und Organist Carsten Koch, 95 95 345 Sprechstunde nach Vereinbarung c.koch@ev-kirche-idstein.de Telefonseelsorge Kostenlose Telefonnummern 0800 - 1110111 oder 0800 - 1110222 Kinder- und Jugendtelefon Kostenlose Telefonnummer Nummer gegen Kummer 116 111 help! – Zentrale Anlaufstelle für Missbrauch Kostenlose Telefonnummer (EKD) 0800 5040 112 Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. Fürstin-Henriette-Dorothea-Weg 1 Ambulanter Hospiz- und Paliativdienst: 65510 Idstein Wir beraten und begleiten schwerkranke und ster- 700 2715, 700 2710 bende Menschen und ihre Angehörigen in ihrem info@hospizbewegung-idstein.de Zuhause. Wir nehmen uns Zeit für Sie. Internet: www. hospizbewegung-idstein.de Ökumenische Kleiderstube Idstein Am Güterbahnhof 2a Die Kleiderstube ist derzeit geschlossen. Kontakt: Eva-Christina Simon Mehr unter www.unionskirche-idstein.de 0176 24 43 37 61 Ev. Dekanat Rheingau-Taunus (Haus der Kirche) Dekan Klaus Schmid (Predigtauftrag in Idstein) Aarstraße 44 06128 - 48 88 - 0, 06128 - 748 517 65232 Taunusstein-Bleidenstadt ev.dekanat.rheingau-taunus@ekhn-net.de Diakonie Diakoniestation Idsteiner Land gGmbH Fürstin-Henriette-Dorothea-Weg 1 (Häusliche Krankenpflege) 94 18 10, 94 18 15 ev.diakoniestation.idstein@ekhn-net.de Homepage: www.diakoniestation-idstein.de Diakonisches Werk Schulgasse 7, 95 19 500 Haus der älteren Mitbürger Schulgasse 7, 95 19 500 www.unionskirche-idstein.de Die angegebenen Telefon-Nummern haben, sofern nichts vermerkt, die Vorwahl von Idstein 06126. 16 17
WI CH TIGE I N F O RMAT IO NEN G OT TE SD I E N STP LA N Wenn Sie Ihre Spende für die Gemeinde einem bestimmten Zweck oder einer bestimmten Gruppe widmen wollen, vermerken Sie dies bitte auf Ihrem Überweisungsträger. Feiern Sie mit uns Gottesdienst – live, per Zoom Zweck / Empfänger Institut IBAN oder über Youtube FÖV Jugendarbeit DE98 5109 1700 0012 1062 03 06.06.2021 Kirche und Zoom 1. Sonntag nach Trinitatis 10:30 Uhr FÖV Kirchenmusik DE33 5109 1700 0010 1890 04 13.06.2021 Zoom 2. Sonntag nach Trinitatis 10:30 Uhr Gemeinde DE27 5109 1700 0000 1595 06 VR Hospizbewegung DE81 5109 1700 0012 1164 03 20.06.2021 Kirche 3. Sonntag nach Trinitatis 10:30 Uhr Bank Kantorei DE06 5109 1700 0011 7767 01 4. Sonntag nach Trinitatis Kirchenrenovierung DE38 5109 1700 0010 7777 04 27.06.2021 Kirche 10:30 Uhr Gelegenheit zur Taufe Ökum. Kleiderstube Idstein DE53 5109 1700 0011 7767 28 04.07.2021 Kirche und Zoom 5. Sonntag nach Trinitatis 10:30 Uhr Gemeinde DE18 5105 0015 0352 1400 15 Naspa Tauffest am Wolfsbach Kirchenrenovierung DE21 5105 0015 0277 0049 25 11.07.2021 10:30 Uhr (nur für angemeldete Taufgesellschaften) Hospizstiftung Idsteiner Land Ev. Bank eG DE38 5206 0410 1704 1214 14 Diakonie-Förderverein Idsteiner Land e.V VR Bank DE62 5109 1700 0000 1126 07 18.07.2021 Kirche 7. Sonntag nach Trinitatis 10:30 Uhr 25.07.2021 Zoom 8. Sonntag nach Trinitaits 10:30 Uhr Redaktionsschluss 01.08.2021 Kirche 9. Sonntag nach Trinitatis 10:30 Uhr für die nächste Ausgabe unseres Gemeindebriefes 08.08.2021 Zoom 10. Sonntag nach Trinitatis 10:30 Uhr September, Oktober und November 2021 ist der 26. Juli 2021. 15.08.2021 Kirche 11. Sonntag nach Trinitatis 10:30 Uhr Artikel, die nach diesem Termin geliefert werden, können in dieser Ausgabe dann nicht mehr berücksichtigt werden. 22.08.2021 Zoom 12. Sonntag nach Trinitatis 10:30 Uhr 13. Sonntag nach Trinitatis 29.08.2021 Kirche 10:30 Uhr Gelegenheit zur Taufe Impressum Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Idstein Der Kirchenvorstand hat beschlossen, dass, sobald im Rheingau-Taunus-Kreis die Be- Redaktion: Werner Rühling schränkungen der Bundesnotbremse entfallen (fünf Tage Inzidenz unter 100), in der Tel. 06126 - 56801 Evangelischen Kirchengemeinde Idstein mindestens am 1. und 3. Sonntag im Monat Email: gemeindebrief@ev-kirche-idstein.de Monika Cremer, Tim Fink (v.i.S.d.P.), Dr. Daniela Opel-Koch, Else Trefny Präsenzgottesdienste gefeiert werden. Nach Möglichkeit werden diese Gottesdiens- Gestaltung: Dorothea Lindenberg, www.lindisein.de te auch per Zoom übertragen. Am 2. und 4. Sonntag wird ausschließlich über Zoom Auflage: 3.300 Exemplare, vier Ausgaben pro Jahr gefeiert – es sei denn, am letzten Sonntag des Monats ist ein Taufgottesdienst. Ein Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1 5. Sonntag im Monat wird in der Kirche als analoger Taufgottesdienst gefeiert. 29393 Groß Oesingen Über die aktuellen Voraussetzungen der Teilnahme am Präsenzgottesdienst informie- Namentlich unterzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. ren Sie sich bitte auf unserer Homepage www.unionskirche-idstein.de, ebenso darüber, Soweit nicht anders angegeben, liegt das Copyright für die Fotos bei der Evangelischen Kirchengemeinde Idstein. Der Gemeindebrief ist kostenlos – aber nicht kostenfrei. Für freundliche Spenden mit dem Ver- ob ein Präsenzgottesdienst auch gestreamt wird. merk „Gemeindebrief” auf eines unserer Konten sind wir dankbar. 18 19
KI RCH E U N D GES E LLSCHAF T KI RCHE U N D G E SE LLSCHA F T Das zweite Gebot lichkeit zu orientieren, ist aber auch heute einsichtig und richtig. Diese Ehrlichkeit, so Luther, erwächst und hat ihren Halt im Glauben, denn dazu hat sich uns Gott offenbart, dass wir seinen Namen zur Wahrheit und zum Guten gebrauchen. Denn mit Gott sind wir der Wahrheit ver- Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen. pflichtet und durch die Wahrheit ehren wir ihn. Darum, so Luther mit Verweis auf Psalm 50, 15, (5. Mose 3, 11) können wir darauf vertrauen, dass er uns errettet, wenn wir durch die Wahrheit in der Welt in Dieses Gebot kommt direkt hinter dem ersten Gebot, dass Gott der alleinige Herr ist und wir Not geraten. keine anderen Götter neben ihm haben sollen. Luther hat das zweite Gebot im großen Ka- Dr. Wolfgang Cremer techismus eingehend behandelt. Während das erste Gebot das Herz anspricht, handelt das zweite vom Reden von Gott. Herz und Rede sollen im Einklang sein. Wenn wir also beim HERRN (Zitate aus https://www.ekd.de/Grosser-Katechismus-Zweite-Gebot-13481.htm) schwören, so sollen wir auch die Wahrheit sagen, denn sonst missachten wir das erste Gebot und denken im Herzen etwas anderes als uns über die Lippen kommt. Mit Gott zu lügen und zu betrügen ist nach Luther die höchste Missachtung des HERRN. Diese Missachtung geschieht nur allzu oft um des lieben Geldes oder um unserer Ehre willen. Der Namen Gottes, so Luther, wird für weltliche Dinge missbraucht. Das hat nach Luther seinen Pfarramt in Pandemiezeiten Grund in der menschlichen Schwäche, die eigenen Ziele an die erste Stelle zu setzen. Um die Als ich am 12.03.20 aus dem Urlaub kam, konnte ich mir nicht vorstellen, wie Ehre zu retten, Vermögen zu bewahren, Tadel zu vermeiden oder Bosheiten und Verbrechen sehr Corona unser Leben verändern würde. Inzwischen schauen wir auf so zu vertuschen, will man, dass niemand die Wahrheit kennt. Dies gilt für Eheleute, die „bei Gott viele Monate mit Maske, Abstand, Lockdown zurück. Und inzwischen tut es ehrlich“ zueinander sind und doch heimlich anderes denken und handeln. Besonders verurteilt auch fast allen weh. Nun, es gibt Menschen, die sagen, dass sie durch die Luther falsche Prediger, die sich im Namen Gottes auf ihre Auslegung der Schrift beziehen und Pandemie die beste Zeit ihres Lebens hatten – mit viel Freiraum für alles in dessen Namen nur ihre Meinung durchsetzen wollen. Solche Prediger gibt es nicht nur unter Mögliche. Die meisten aber sind müde – um nicht zu sagen schwermütig. den Theologen, sondern diese gibt es überall, wo eine Lehre „hoch und heilig“ für das Heil der Welt erklärt wird. Wie die Pandemie das Pfarramt verändert hat? Unglaublich; sehr. Es feh- len natürlich etliche Dinge – allen voran die persönlichen Kontakte zu den Ist die Lüge an sich schon eine Sünde, wiegt sie also noch viel schwerer, wenn man zu ihrer Menschen, aber natürlich hat die Pandemie in uns auch viel Kreativität Rechtfertigung auch noch den Namen Gottes heranzieht. Dann wird aus der einfachen Lüge ausgelöst. gleich eine zweifache: Eine in der Sache und eine in der Beziehung zu Gott. Deswegen, so Luther, ist diesem Gebot ein ernstes Drohwort angehängt, „denn der HERR lässt den nicht Gerne berichte ich Ihnen ein wenig vom Alltag seit Beginn der Pandemie: ungestraft, der seinen Namen missbraucht.“ Gott selbst leidet unter dem Missbrauch seines Namens und will aus diesem Grund den Missbrauch nicht ungestraft lassen. Gottesdienst Hinsichtlich des Gottesdienstes hat sich Gerade die Kirche leidet unter ihren menschlichen Schwächen und Luther ermahnt ihre Diener so manches geändert. Am Beginn des und Gemeinden, die Wahrheit nicht zu verschweigen. „Gott mit seinem Namen herhalten und ersten Lockdowns haben wir wöchentlich die Büberei fromm, die Schande zu Ehren machen. Das ist der Gemeinde Weltlauf, wie eine gro- Kurzandachten auf YouTube präsentiert. ße Sintflut eingerissen in allen Landen.“ In einer Zeit, da das Vertrauen in die Kirche erschüttert Als sich die Lage im Sommer entspannte, ist, ist diese Ermahnung erschreckend aktuell. sind wir auf analoge Gottesdienste umge- stiegen – mit einer maximalen Besucher- Luthers Einschätzung, die Folge dieser Sintflut seien Pestilenz, Krieg, Krankheiten und Unrat, zahl von 75 Personen, ohne Gesang. Statt- können wir heute nicht mehr ganz nachvollziehen. Seine Forderung, die Erziehung an der Ehr- 20 21
KI RCH E U N D GES E LLSCHAF T KI RCHE U N D G E SE LLSCHA F T dessen haben wir Instrumentalisten eingeladen, natürlich auch, um diese Unterricht zu unterstützen. Die Predigten sind dann auch als Podcasts erschienen und Wir unterrichten Konfis und sind normalerweise an den Schulen prä- lagen schriftlich in der Kirche aus. Bis Dezember konnten wir so verfahren, sent. Mit den Konfis konnten wir im August noch präsentisch starten – in nach dem 2. Advent hat der KV entschieden, nicht mehr präsentisch zu fei- Kleinstgruppen. Das ging bis Dezember. Nach den Winterferien sind wir ern – zum Einen, um Menschen zu schützen, zum Anderen auch aus Soli- dann ebenfalls auf Zoom umgestiegen. Für den Umgang mit den Jugend- darität zu all denen, die ebenfalls schließen mussten und deren Existent lichen ist dieses Medium nur bedingt geeignet. Erinnert es doch sehr an dadurch massiv bedroht wurde und wird. Sporadisch und zu besonderen das, was auch die Schulen umsetzen mussten. Konfirmandenunterricht ist Anlässen wurden weitere YouTube-Andachten veröffentlich, die aufgrund normalerweise bunt und laut und aktiv. So haben wir kreative Elemente der niederschwelligen, kurzweiligen Botschaft, einen sehr guten Zuspruch versucht einzubauen. Eine Leinwand bemalen, eine Fotoreportage über die erhalten haben. Im Januar 2021 haben wir dann begonnen, Gottesdienst Schöpfung, eine Pilgerwanderung mit der eigenen Familie. Auch Abend- über Zoom zu feiern. Das Medium bietet zahlreiche Möglichkeiten, die wir mahl haben wir digital gefeiert – dazu haben die Konfis sich ein Brot ge- unter den pandemischen Bedingungen in analoger Form nicht hätten. So backen. können wir z.B. gemeinsam singen, alle sehen sich und können sich aus- Die Schulen verfahren recht unterschiedlich mit dem Religionsunterricht. tauschen, Predigten lassen sich mit Bildern und Videos unterlegen und es Zumeist wird er von den Klassenlehren mitversorgt. Ich war froh, „Reli At können Menschen von überall her teilnehmen. Das war gerade beim Vor- Home“ für meine dritte und vierte Klasse gestalten zu können. Pinke Ord- stellungsgottesdienst der Konfis eine Hilfe, denn Verwandte und Bekannte ner wurden mit Material für Wochen bepackt, so dass die Kinder alles bei- konnten mit dabei sein. Derzeit arbeiten wir daran, unsere Kirche internet- sammen hatten und ihre Aufgaben zu Hause erledigen konnten. tauglich zu machen, um zukünftig ein hybrides Modell anbieten zu können: live und digital. Im Blick auf die Reichweite der Verkündigung hat uns Coro- na wirklich Rückenwind gegeben! Seelsorge Seelsorgegespräche fanden häufig am Telefon oder Von der digitalen Kinderkirche wird an anderer Stelle hier im Gemeinde- auch auf zahlreichen Spaziergängen statt. Am Beginn brief berichtet. der Pandemie haben wir aktiv Menschen angerufen, um uns zu erkundigen, wie es ihnen geht und ob sie Hilfe benötigen. Ansonsten gilt natürlich immer: Wir sind für Sie da. Rufen Sie an. Und das hat sich tatsächlich seit Jahresbeginn gesteigert. Es kriselt verstärkt. Es wird von Trennungsanliegen oder Trennungen berichtet, von Stress und Ärger, leider auch von Gewalt, von der Last der Familien, die Homeschooling und Homeoffice schultern müssen – teilweise in sehr beengten Räum- lichkeiten. Es wurde viel von der Einsamkeit der älte- ren Menschen gesprochen – doch auch die Kinder und Jugendlichen leiden immens – und formulieren dies auch. An dieser Stelle sei noch einmal ganz deutlich gesagt: Wenn Sie etwas auf dem Herzen haben, dann melden Sie sich! 22 23
KI RCH E U N D GES E LLSCHAF T G E SI CHTE R U N D G E SCHI CHTE N Zum Feld der Seelsorge gehört natürlich das Feld der Kasualien (Taufe, Das Gemeindehaus, die Pandemie und ich Trauung, Konfirmation, Bestattungen). Trauergespräche am Telefon zu Seit nun mehr als einem Jahr leben und arbeiten wir in der Kirchenge- führen, war äußerst merkwürdig. Von vielen Trauerhäusern wurde auch – meinde unter den besonderen Corona-Bedingungen. Da kam die Idee auf, trotz der Pandemie – ein persönliches Gespräch eingefordert. Angehörige einmal einen Einblick zu geben, was denn hinter den verschlossenen Türen auf dem Friedhof nicht umarmen, ihnen nicht die Hand reichen zu können, des Gemeindeshauses getan wird. Wirkt es doch oft so wie in einem Dorn- widerspricht jedem menschlichen Impuls. Es wurde viel über E-mail und röschenschlaf. Messengerdienste kommuniziert, Lebensfragen erörtert, Versuche des Trosts. Ich musste nicht viel nachdenken, denn es gab einiges zu tun: angefangen von der ersten Osterkerzenaktion mit den dazu notwendigen Vorbereitun- Sonstiges gen, dann das Übliche, was sonst nur in den großen Sommerferien erledigt Dienstrunden, Hauskreise und Kirchenvorstandssitzungen funktionierten werden kann. Da gehe ich immer Raum für Raum vor und reinige alles, was per Zoom, auch so manche Ausschusssitzung. Es wurden viele Briefe und das Jahr über zu kurz gekommen ist. Alle Ecken werden ausgemistet, der Postkarten verschickt und ausgetragen. Mit diversen Aktionen wurde ver- Dampfreiniger wird eingesetzt, es wird desinfiziert, aufgeräumt und ent- sucht, Kontakt zu halten (Osterpost, Heft zu Weihnachten mit Kerze, Kin- sorgt. derpost zu Ostern und Weihnachten, Ostereieraktion in der Kirche, Kreuz- Im ersten Lockdown konnte ich auch in der Kirche einmal alles in Ordnung weg, Adventskalender, Fastenkalender, Homepage und Gemeindebrief, bringen, was im normalen Arbeitsalltag zu kurz kommt: Der Kirchendach- Mitmachaktionen bei YouTube-Videos). boden wurde gereinigt und der Glockenturm vom Schmutz der letzten Jah- Aber es fehlt natürlich vieles: die Proben der musikalischen Gruppen und re befreit. Da kann man schon die eine oder andere Stunde zubringen. Mal Kreise, die Konzerte, Gemeindefest, Konfifahrt, Kinderfreizeit, Weihnachts- abgesehen von dem engen Zugang zum Turm! musical, Frauenkreis, Ruheständler, Gesprächskreise, Abendsegen, Weih- Das Gottesdienstkonzept unter Corona-Bedingungen bedurfte einer guten nachtsmarkt, Basar etc. Vorbereitung in Absprache mit dem Kirchenvorstand, dem Hygieneteam und Wollen wir hoffen, dass das Blatt sich bald wendet. Und wir dann zum schö- nen Gewohnten übergehen können, aber all das neu Gelernte dabei nicht vergessen. Mit herzlichen Grüßen, Ihre Pfarrerin Dr. Daniela Opel-Koch MON AT S S P RU C H J U L I Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir. Apg 17,27 (L) 24 25
G E S I CH T E R U N D G E SCHICHT EN G E SI CHTE R U N D G E SCHI CHTE N den Pfarrer*innen. Danach begann meine Arbeit, dies umzusetzen. Stühle Sälen und Flur. Ich begann mit dem kleinen und dem mittleren Saal. Naja, und Stuhlreihen mussten auf den richtigen Abstand gebracht, die passende was soll ich sagen, unser Gemeindehaus hat nun viele neu gestrichene Beschilderung angefertigt werden, Desinfektionsmittel war bereitzustellen Räume! Und ich brauchte zwischendurch immer mal eine Pause, und mein und vieles mehr. Des Weiteren war da die Vorbereitung der Gottesdiens- rechter Arm schien nicht mehr zu meinem Körper zu gehören. te und Sitzungen ebenso wie die Nachbereitung mit den entsprechenden Dann gab es das zehnjährige Dienstjubiläum unserer Pfarrerin, Kirchen- bürokratischen Auflagen. Aufgrund der besonderen Bedingungen habe ich vorstandssitzungen per Zoom, und wie Sie ja wissen, feiern wir seit vielen 10-mal Konfirmation mit Konfirmand*innen und ihren Familien gefeiert. Es Wochen unsere Zoom-Gottesdienste. Hier notiere ich unsere Konfirman- gab jedoch nur eine Trauung. Auf jeweils 75 Personen war die Teilnahme den-Teilnahme. begrenzt. Dies wurde gerne in Anspruch genommen, brauchte aber meine Unterstützung und Anwesenheit . Es gibt bestimmt noch viele Dinge, von denen ich berichten könnte. Es war mir nicht langweilig, es fehlen mir aber die zwischenmenschlichen Begeg- Können Sie sich noch an den Gemeinde reloaded-Gottesdienst erinnern? nungen. Für jeden Gast wurde ein Piccolo-Sekt verpackt. Zwischenzeitlich hatten wir im Gemeindehaus einen Wasserschaden, da unser Flachdach dem Zahn der So freue ich mich sehr, wenn wir in hoffentlich absehbarer Zeit wieder auf- Zeit zum Opfer gefallen war. Handwerker mussten bestellt und die Repara- einandertreffen und zusammen Gottesdienste, Veranstaltungen, Konzerte tur vorbereitet werden. Dann kam der graue November und es entstand die und die Basare begehen können. Idee unserer „Kirchenwand“ mit aufbauenden Gedanken zum Mitnehmen. Fröhlich und laut soll es werden und ich möchte Sie alle wieder herzlich in So wurde jeden Tag kopiert, geschnitten und Tütchen nachgefüllt. Und wie Kirche und Gemeindehaus begrüßen! Sie ja wissen, wurde im Dezember daraus dann der Adventskalender, an Silvester die Knalltüten-Aktion und später in der Fastenzeit die 7-Wochen- Ihre Küsterin Eva Häring-Neumann ohne-Wand. Dazu entstand noch der wunderbare Kreuzweg mit unserem Auferstehungsbaum. Auch hierfür wurden Tütchen gepackt, Bilder gemalt, Dinge nachgelegt und die Stationen gepflegt. Dazwischen gab es noch den Weihnachtsbaum und eine weihnachtlich geschmückte Kirche. So lädt die Kirche immer wieder aufs Neue ein, hereinzukommen und einen Moment innezuhalten. Unser Flachdach wurde in der Zwischenzeit erneuert. Der Wasserscha- den in der Toilette im ersten Stock war nun getrocknet. Einkauf direkt war durch Lockdown Nr. 2 nicht mehr möglich. Doch das Online-Einkaufen bei unserem hiesigen Baumarkt ging echt super. Ich hatte zwischenzeitlich angefangen, den Toiletten zu neuem Glanz zu verhelfen. Schön war, man konnte einfach aufhören, alles liegen lassen und am nächsten Tag weiter arbeiten. Keiner wurde dadurch gestört. Da noch Farbe übrig war, ergriff mich der Ehrgeiz und ich fing an, den in die Jahre gekommenen Kellerab- gang in ein strahlendes Weiß zu verwandeln. Die Blechtüren wurden neu lackiert und die Fehlstellen zuvor ausgebessert. Ich war begeistert. Und wieder blieb etwas Farbe übrig. Also zurück in den ersten Stock mit drei 26 27
G E S I CH T E R U N D G E SCHICHT EN G E SI CHTE R U N D G E SCHI CHTE N Die Geschichte Daniels aus Äthiopien „Meine Frau und ich sind so froh, hier in Sicherheit leben zu können“, be- richtet der zu Tränen gerührte junge Mann. „Durch die Pandemie habe ich Nach einem Interview mit Daniel aus Gondor / Äthiopien, der bedauerlicherweise meinen Job verloren. Nun hoffen meine Familie und im Juli 2014 Deutschland erreichte. ich, dass diese Pandemie bald vorüber gehen möge und wir wieder arbei- ten können. In der Zeit der Pandemie lernen wir, auf die Not unserer Nach- Daniel berichtet über Erschüttern- barn zu achten!“ des, das in seiner Heimat geschah Vergessen wir nicht die psychische Not unserer Migranten und Asylbe- und geschieht! Er wurde 1982 in werber und die unglaublichen Schicksale ihrer Familienangehörigen und Gondor / Nordäthiopien, als Sohn ei- Freunde in den Heimatländern, auf See und in den Lagern! nes hochrangigen, christlich-ortho- doxen Priesters geboren. Daniel, Traudel Hermann von Beruf Fotograf ist verheiratet und hat zwei Kinder. „Leider muss- te ich mein Land verlassen, da es in meiner Heimat zu Grenzkonflikten zwischen unterschiedlichen Eth- Nachruf Gertrud Marzolf nien kam. Es kam durch die Tigray Am 1. April ist Gertrud Marzolf im Alter von 84 Jahren verstorben. Sie hat zur gewaltsamen Annexion des Hei- sich mit ihrem Herzen für unsere Kirchengemeinde eingebracht. Frau Mar- matlandes. Die TPLF (Tigray Peop- zolf war 13 Jahre im Besuchsdienst tätig und hat mit viel Freude Besuche le Liberation Front) beschloss aus bei Geburtstagskindern übernommen. Anlässlich des 40-jährigen Besuchs- heiterem Himmel, das Gebiet West- dienstjubiläums am 27. Oktober 2019 wurde ihr für ihre langjährige Mit- Tigray zu nennen. Mein Vater war arbeit die Ehrenurkunde der EKHN verliehen. gegen diese Idee und verurteilte diese Aktionen entschieden, aber TPLF hatte keinen Respekt vor dem alten Priester. Er wurde verhaftet. Man fol- Die Kirchengemeinde ist Gertrud Marzolf zu großem Dank verpflichtet. Wir terte ihn, und dann hat man ihn schließlich getötet. trauern um einen liebenswerten, engagierten, hilfsbereiten und treuen Menschen und werden Frau Marzolf in guter Erinnerung behalten. Daniel verzweifelt: „Sie müssen wissen, mein Vater war ein Priester, ein gelehrter und humaner Mann und er hat seinerzeit bereits vor Unruhen Im Namen aller Hauptamtlichen und des Kirchenvorstandes gewarnt, die heute nach wie vor in meiner Heimat bestehen. Ja, er hat Brigitte Krekel, Leiterin des Besuchsdienstkreises diesen Konflikt vorausgesehen! Jeden Tag werden dort Menschen getö- tet, Tausende sind schon gestorben.“ Die Regionen Oromia, Benishangul Gumuz, Amhara und die Tigray-Region ist für die Zurückgebliebenen die Hölle! Mehr als 60.000 Menschen sind zwischenzeitlich in den Sudan ge- MON AT S S P RU C H A U G U S T flohen. Dort ist es unerträglich heiß, im Augenblick mehr als 41° C. Was- Neige, HERR, dein Ohr und höre! ser- und Lebensmittelmangel führen zu einer humanitären Katastrophe! Daniel bekam aus der Heimat erschütternde Fotos mit toten Angehörigen Öffne, HERR, deine Augen und sieh her! und Freunden zugespielt. 2 Kön 19,16 (E) 28 29
G E S I CH T E R U N D G E SCHICHT EN G E SI CHTE R U N D G E SCHI CHTE N Trauerbegleitung durch die Für eine erste Absprache bin ich erreichbar unter der E-Mail: trauerbeglei- tung@hospizbewegung-idstein.de oder telefonisch: 06126 - 7002713 (Büro Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. der Hospizbewegung, nutzen Sie gerne den Anrufbeantworter, ich rufe Sie zeitnah zurück) Ein geliebter Mensch ist tot. Alles bricht zusammen, nichts ist mehr so, wie Wir hoffen, Ihnen hiermit eine kleine Hilfe auf dem schweren und langen es war. Trauernde haben das Gefühl, in Dunkelheit zu sein, den Boden unter Weg der Trauer zu Zeiten Coronas bieten zu können. den Füßen zu verlieren. Ihre Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. Manchmal muss man jemandem erzählen können von dem, was einem die Internet: www.hospizbewegung-idstein.de Sprache verschlägt und auf der Seele liegt. Manchmal braucht man jeman- Herzliche Grüße den, der oder die einem hilft, den Schmerz auszuhalten, eigene Gedanken Nicole Muntermann zu ordnen und neue Möglichkeiten für sich zu entdecken. Mitarbeiterin in der Verwaltung In Einzelgesprächen, in Spaziergängen, in Wanderungen in der Gruppe und im Trauerforum erfahren Sie Trost und Hilfestellung, um Ihren Weg durch die Trauer zu gehen. Ihre Mitgliedschaft / Ihre /Spende Ihre Mitgliedschaft Ihre Spende Heute stellen wir Ihnen unser neues und erweitertes Trauerangebot vor: Trauerspaziergang Hospizarbeit finanziertfinanziert sich zum Hospizarbeit sichüberwiegenden zum überwiegendenTeil Teil In der Trauer unterwegs über die über Mitgliedsbeiträge der Vereinsmitglieder die Mitgliedsbeiträge und und der Vereinsmitglieder Kraft schöpfen in der Bewegung über Spenden. über Spenden. Schritte gehen Dem Leben auf der Spur Mit Ihrer Mit Ihrer Mitgliedschaft Mitgliedschaft oder mit oder auch auchIhrer mit Ihrer SpendeSpende unterstützen Sie die Arbeit des ambulanten Hos- unterstützen Sie die Arbeit des ambulanten Hos- „Nun bin ich doppelt allein! …“ Der geliebte Mensch ist nicht mehr da, und piz- und Palliativdienstes der Hospizbewegung, piz- undMenschen Palliativdienstes der Hospizbewegung, in ihrer letzten Lebensphase und Am Ende des Lebens gut begleitet in Zeiten von Corona ist es zusätzlich schwer, in Kontakt zu treten, sich Menschenderen in Angehörigen ihrer letzten Lebensphase und Am Ende des Lebens gut begleitet zu begleiten und zu entlasten. auszutauschen. deren Angehörigen zu begleiten und zu entlasten. Telefon: 06126 – 700 2713 Telefon: 06126 – 700 2713 E-Mail: info@hospizbewegung-idstein.de Der Jahresbeitrag beträgt für eine Einzelperson 24,00 E-Mail: info@hospizbewegung-idstein.de Internet: www.hospizbewegung-idstein.de Vielleicht tut da ein Spaziergang gut. Schritte gehen – so viele wie gerade Der Jahresbeitrag beträgtgerne Euro. Sie können für eine auch Einzelperson einen höheren24,00 Mitglieds- Internet: www.hospizbewegung-idstein.de wohltuend sind, um in Bewegung zu kommen und die Seele ein Stück frei beitrag entrichten. Euro. Sie können gerne auch einen höheren Mitglieds- werden zu lassen. beitrag entrichten. Unsere Hospizarbeit ist auf Unterstützung und Engage- Ein Spaziergang lädt ein, Abstand zu nehmen von den eigenen vier Wänden, ment der Bevölkerung angewiesen, weil die Ange- Unsere Hospizarbeit ist auf Unterstützung und Engage- frische Luft zu atmen, sich zu bewegen, die Augen schweifen zu lassen und bote für die Nutzer kostenfrei sind. Deshalb sind auch ment der Bevölkerung angewiesen, weil die Ange- eine andere Blickrichtung zu wagen. Spenden sehr willkommen. bote für die Nutzer kostenfrei sind. Deshalb sind auch Als Trauerbegleiterin möchte ich, Almuth Blumenroth, mit Ihnen unterwegs Spenden sehr willkommen. Spendenkonto: vr Bank Untertaunus eG • sein, im Gespräch, im Suchen – vielleicht auch im Finden, im Schweigen, im IBAN: DE81510917000012116403 Spendenkonto: vr Bank Untertaunus eG • Schauen. IBAN: DE81510917000012116403 30 31
G RU P P EN U N D KR EI S E G RU P P E N U N D KR E I SE Gruppen und Kreise GESPRÄCHS-, BIBEL- UND GEBETSKREISE Dämmerschoppen Aufgrund der Corona-Situation können derzeit keine Terminangaben gemacht Kontakt: Klaus Herden, Tel. 990837 Abendsegen in der Unionskirche werden. Bei Interesse bitte die angegebenen Ansprechpartner kontaktieren. Sie Kontakt: Klaus Herden, Tel. 990837 geben Auskunft, ob und mit welchen Hygiene- und Schutzmaßnahmen Treffen bzw. Proben stattfinden. DIAKONISCHE DIENSTE GOTTESDIENSTKREISE Besuchsdienst Senioren-Geburtstage ab 80 Jahre, Kirche für Kinder (4 – 12 Jahre) Tauf-Gedenken (1. - 4. Tauftag) und neu Zugezogene; Verantw.: Pfrn. Dr. Daniela Opel-Koch, Tel. 2781 Verantw.: Brigitte Krekel, Tel. 988915 und Erika Stanke, Tel. 4893 Familiengottesdienst Ökumenischer Krankenhausbesuchsdienst Verantw.: Pfrn. Dr. Daniela Opel-Koch, Tel. 2781 Verantw.: Elfriede Michel, Tel. 52560 und Martina Jüstel, Tel. 951912 GoKl – Gottesdienst für Kinder (0-4 Jahre) in Begleitung Ökumenische Kleiderstube Verantw.: Pfrn. Dr. Daniela Opel-Koch, Tel. 2781 Kontakt: Eva-Christina Simon, Tel. 0176-24433761 Vorweihnachtlicher Basar KIRCHENMUSIK (Verantw.: Carsten Koch, Tel. 9595345) Verantw.: Karin Künzel, Tel. 53624 Kinderchor Gottesdienst im Altenheim Vinzenz von Paul-Haus: Idsteiner Kantorei Verantw.: Team u. Pfarrer-Ehepaar Seinwill, Tel. 0170-3810073 Posaunenchor Phönix-Seniorenzentrum: Verantw.: Dr. Walter Kamm, Tel. 957908 Verantw.: Pfr. Tim Fink, Tel.3106 Gospelchor „Union Gospel Singers“ Verantw.: Karlheinz Theobald, Tel. 91717 SPIEL UND HOBBY Ökumenischer Handarbeitskreis HAUSKREISE Verantw.: Frau Niedziella, Tel. 4274 und Frau Schwan, Tel. 3722 Hauskreis montags Ökomene bewegt: Tänze im Kreis aus aller Welt Kontakt: Evi Lehmeier-Schulz, Tel. 53289 oder Manfred Mantey, Tel. 955965 Kontakt: Astrid Hamm, Tel. 06128-488823 Hauskreis montags Kontakt: Jutta Weber, Tel. 5991377, ÖKUMENISCHE VERANSTALTUNGEN Klaus Herden, Tel. 999839 oder Tel. 0179/4581164 Ökumene bewegt: Tänze im Kreis aus aller Welt Hauskreis dienstags Kontakt: astrid.hamm.dek.rheingau-taunus@ekhn-net.de, Tel. 06128-488823 Kontakt: Waltraud Happ, Tel. 5058442 oder Sebastian Burger, Tel. 953853 Hauskreis dienstags Kontakt: Susanne Reichert, Tel. 589648 oder Markus Klein, Tel. 953845 Hauskreisabende im Gemeindehaus Kontakt: Marie Luise Grün-Košak, Tel. 8145 32 33
G RU P P EN U N D KR EI S E A U S D E N KI RCHE N B Ü CHE R N KINDER- UND JUGENDARBEIT Taufe Kirche für Kinder (4 – 12 Jahre) 06.12.20 Ben Freitag Verantw.: Pfrn. Dr. Daniela Opel-Koch, Tel. 2781 Jugendtreff Verantw.: Gemeindepädagogin Waltraud Pollex, Tel. 06438 837757 Kinder-Bibeltag (4 – 12 Jahre) Bestattungen Verantw.: Pfrn. Dr. Daniela Opel-Koch, Tel. 2781 14.08. Elfriede Füll (80) GOKL – Gottesdienst für Kinder (0-4 Jahre) in Begleitung 27.02. Christa Dittmann (94) Verantw.: Pfrn. Dr. Daniela Opel-Koch, Tel. 2781 04.03. Helga Else Abt (97) FÖRDERKREISE UND PARTNERSCHAFT 06.03. Ute Weidenbach-Hess (70) Spendenüberweisung siehe Spendenkonten 10.03. Rosemarie Klemme (79) Förderverein für Kinder- und Jugendarbeit e.V. (FÖV) 13.03. Gerlinde Fritz (80) Kontakt: Dr. Olaf Brünger, Tel. 226262, 30.03. Gunther Paul Adolf Degenthof (87) Email: foev@ev-kirche-idstein.de 30.03. Sieglinde Dorothea Maria Degenthof (86) Förderkreis Kirchenmusik e.V. 01.04. Heinrich Rüdiger Urich (75) Kontakt: Dr. Dietrich Pradt, Tel. 57819 14.04. Eva Löbenfelder (52) Partnerschaft Moshi Kontakt: Ulf Grensemann, Tel. 227622, 17.04. Liebfried Gerhard Seel (81) Email: moshi-info@ev-kirche-idstein.de 30.04. Gertrud Marzolf (84) SENIORENGRUPPEN Ruheständlerkreis Goldene Hochzeit Verantw.: Gisela Barth, Tel. 54874, und Sonja Neumann, Tel. 588838 13.03.21 Ursula und Jean Pinon Frauenkreis Verantw.: Roswitha Regh, Tel. 2265470, oder Erika Stanke, Tel. 4893 Gestaltung Ihres Ehejubiläums Wenn Sie ein Ehejubiläum (Goldene Hochzeit – 50 Jahre, Diamantene Hochzeit – 60 Jahre, Eiserne Hochzeit – 65 Jahre oder Gnadenhochzeit – 70 Jahre) begehen und einen Gottesdienst zur Erneuerung Ihres Ehever- sprechens, einen Besuch des Pfarrers oder der Pfarrerin, eine Urkunde oder eine Veröffentlichung in unserem Gemeindebrief wünschen, dann melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer: 06126/2787 (Ev. Gemein- debüro) oder unter gemeindebuero@ev-kirche-idstein.de. Brigitte Krekel 34 35
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