Gemeindebrief - Ev. Kirchengemeinde Lichtenrade
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20 Gemeinde- brief September Evangelische Kirchengemeinde Berlin–Lichtenrade Lesen Sie in dieser Ausgabe: Kinderseite: Schutz und Hygiene-Konzepte Seite 9 Herbstliches Seite 5 Jubiläen Seiten 10 + 11 Jugendseite: Nachruf Pfr. V. Kennert Seite 12 Seite 6 Israel-Sonntag Seite 13 Erntedank Seite 7 Geschichtliches Seite 14 Zur aktuellen Situation Seite 8 Einladungen Seiten 15 - 18
2 Unsere Gottesdienste im September 2020 Datum Gemeindepark Dorfkirche Dietrich-Bonhoeffer- Gemeindezentrum hinter der Dorfkirche Kirche Nahariyastraße 33 Im Domstift 24-30 Alt-Lichtenrade 109 und Kapelle Rackebüller Weg 64 Finchleystraße10 30. August 11.00 Familien- 9.30 bis 11.00 12. Sonntag Gottesdienst Pfr. Hoffmann nach Trinitatis mit Taufen Pfr. Wieloch + Vikar Kirche geöffnet, Zeit für Besinnung und Gebet Kulenkampff 6. September 18.00 IMPULS 9.30 bis 11.00 13. Sonntag Diakon Dr. K. Griese Lektorin Ehr- nach Trinitatis u. Team hardt 11. September 18.00 Freitag Pfr. R. Wieloch 13. September 9.30 bis 11.00 9.30 14. Sonntag Pfn. Göwecke Corona- nach Trinitatis bedingt vorübergehend 20. September 11.00 Gottesdienst 9.30 bis 11.00 keine 15. Sonntag Vikar Kulenkampff Pfn. Heine Gottesdienste nach Trinitatis 27. September 11.00 Familien- 9.30 bis 11.00 16. Sonntag Gottesdienst Pfr. Wieloch nach Trinitatis Pfn. Göwecke 4. Oktober 15.00 Erntedank- 9.30 bis 11.00 17. Sonntag Gottesdienst Pfn. Göwecke nach Trinitatis Pfr. Hoffmann u. Team 6. September 18.00 IMPULS 9.30 bis 11.00 13. Sonntag Pfr. Hoffmann u. Lektorin nach Trinitatis Team C. Ehrhardt Wir hoffen sehr, dass diese Gottesdienste so auch stattfinden können. Bitte beachten Sie unbedingt die Informationen in den Schaukästen und auf unserer Website www.kg-lira.de und abonnieren Sie unseren Newsletter (Mail an redaktion@kg-lira.de). Für alle Gottesdienste, Andachten und Veranstaltungen gilt: Abstand halten - Hygieneregeln beachten Wir sind verpflichtet, alle an den Veranstaltungen Teilnehmenden mit Name, Vorname, Adresse und Telefon- nummer zu erfassen und diese Listen vier Wochen lang aufzubewahren und auf Verlangen dem Gesundheits- amt vorzulegen. Der Datenschutz wird von uns gewährleistet. Sie helfen uns sehr, wenn Sie sich bis jeweils Freitag, 11 Uhr in unserer Küsterei per E-Mail oder Telefon an- melden oder einen Zettel mit Namen, Anschrift und Telefonnummer mitbringen. Andernfalls müssen wir diese Daten am Eingang erfassen. Eine vorherige Anmeldung erleichtert und beschleunigt den Zugang. Weitere Regeln müssen unbedingt eingehalten werden: Wenn Sie sich krank oder unwohl fühlen, kommen Sie bitte nicht. Bitte benutzen Sie einen Mund-Nasen-Schutz. Am Sitzplatz darf er abgenommen werden. Bitte desinfizieren Sie Ihre Hände, entsprechende Spender stehen am Eingang bereit. Halten Sie grundsätzlich 1,5 m Abstand. Die Stühle sind entsprechend aufgestellt, bitte nicht verändern. Gottesdienste in den Heimen: können zum Schutz der Gesundheit ihrer Bewohner und Bewohnerinnen derzeit nicht stattfinden September 2020
BESONDERE GOTTESDIENSTE 3 Eine Pause vom Alltag. Ja, die können wir alle mal gebrauchen. Aber wann nehmen wir uns mal die Zeit für eine kleine Pause? Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat bieten wir Ihnen eine kleine Unterbrechung vom Alltag an. Sie sind herzlich eingeladen zur Andacht „Haltestelle Gott“. Eine Andacht mit Musik (aber vorläufig ohne Gesang), Gebeten und Texten, die zum Nachdenken und zur Diskussion anregen. Die Andacht dauert ca. 20 – 30 Minuten und be- ginnt mit dem Glockenläuten um 18:00 Uhr in der Dorfkirche Lichtenrade unter den gegebe- nen Auflagen. Hier finden Sie weitere Termine für den Monat September: 1. September: Irene Rabenstein 15. September: Sabine Damm-Jahn Bitte melden Sie sich vorher in der Küsterei an unter 746 88 94 0. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Das Haltestellen-Team Sonntag Sage nie, das kann ich nicht, . . . 6. September 18 Uhr vieles kannst du, will‘s die Pflicht. Alles kannst du, will‘s die Liebe; im Gemerindepark drum dich auch im Schwersten übe, vieles fordert Lieb und Pflicht. Sage nie: „Das kann ich nicht“. Dazu wollen wir mit Ihnen ins Gespräch kommen beim IMPULS-Gottesdienst am Sonntag um 18 Uhr im Gemeindepark Im Dom- 6. stift 24-30. September IMPULS-Gottesdienst immer am 1. Sonntag im Monat um 18 Uhr Zugang zum Gemeindepark: immer noch im Gemeindepark Im Domstift 24-30 Abend-Andachten in der Kirchhofskapelle, Paplitzer Str. 10, samstags um 18 Uhr Wir feiern diese Andachten derzeit neben der Kapelle, damit wir auch gemeinsam singen dürfen. Melden Sie sich bitte vorher in unserer Küsterei an oder bringen Sie einen Zettel mit . 29. August Regina Hausdörfer 19. September Regina Hausdörfer 5. September Sabine Damm-Jahn 26. September Dagmar Seidlitz 12. September Dr. Karl Griese dies ist die letzte Abendandacht in diesem Jahr Wir sind weiter für Sie da! kg-lira.de Besuchen Sie unsere Lebenszeichen im Web: Jede Woche mehrere neue Beiträge aus Ihrer Kirchen- gemeinde September 2020
4 Versöhnende. Wenn wir alles vor ihn brin- gen und bekennen, sind wir von ihm ange- nommen, so wie wir sind. Wir brauchen uns nicht zu verstellen. Wir brauchen nichts zu überspielen. All das, was wir beim Blick in den Spiegel gesehen haben, die Höhen und Tiefen unseres Lebens, Glück und Un- glück, Freud und Leid, gehören zu uns. Und wir gehören zu Gott. So, wie wir sind. Ver- söhnt durch Jesus Christus. Aus der Erfahrung, versöhnt zu sein mit Gott, begründet der Apostel Paulus seinen Versöhnungsdienst für die Welt. Und er be- auftragt auch uns, Botschafterinnen und Botschafter Gottes zu werden: „So bitten wir an Christi statt, lasst Euch versöhnen mit Gott.“ (V. 20). Nun soll das nicht heißen, dass wir ausziehen, um Menschen einen Spiegel vorzuhalten. Aus der Erfahrung Monatsspruch September 2020 vielmehr, dass wir angenommen sind von Gott mit allem, was zu uns gehört, können auch wir Annehmen lernen. Liebe Gemeinde, Das Symbol des Kreuzes drückt das eindrücklich Durch Kreuzigung und Auferstehung Christi hat aus: Der vertikale Balken steht für all das, was wir Gott die Welt mit sich versöhnt. Dieser zentrale durch Gott empfangen und erfahren haben. Gnade, Glaubenssatz ist für die einen Christinnen und Liebe, Hoffnung, Versöhnung. Der horizontale Bal- Christen das Wesentliche für Ihren Glauben. Ande- ken wiederum steht dafür, wie wir Christinnen und re hingegen reiben sich an dem Gedanken, dass Christen all diese Geschenke Gottes nicht etwa für Versöhnung doch Streit voraussetzt, und fragen, in uns behalten, sondern sie weitertragen in die Welt. welcher Hinsicht sie heute unversöhnt sind mit „Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich Gott. versöhnt hat (…) So bitten wir an Christi statt, lasst Euch versöhnen mit Gott.“ Was heißt es also für uns, sich mit Gott versöhnen zu lassen? Ich lade Sie dazu zu einer Übung ein, in Ihr Vikar der es darum geht, innezuhalten und wahrzuneh- Moritz Kulenkampff men. Suchen Sie sich einen Spiegel und schauen Sie hinein. Schauen Sie sich an. Betrachten Sie sich. Sie sehen einen Menschen. Das Leben hat ihn gezeichnet. Kleine und große Narben und Fal- ten erzählen von Geschehnissen im Leben aus ver- gangenen Zeiten. Ein Lächeln erinnert Sie vielleicht an die Glücksmomente Ihres Daseins. Sie sehen einen Menschen, der Träume gelebt und verworfen hat. Einen Menschen, der enttäuscht wurde und enttäuscht hat. Einen Menschen, der… Welche Gefühle kommen hoch? Spüre ich Freude über gelebtes Leben? Erlebe ich Trauer wegen Verlust und Enttäuschung? Habe ich Hoffnung für die Zukunft? Empfinde ich Scham wegen eigener Fehler und weil ich andere verletzt habe? Versu- chen wir dabei nicht, uns zu betrügen, noch etwas zu projizieren, was wir gerne sehen wollen. Wie ein Mosaik aus vielen Stücken tritt nun das zusammen, was wir sind: Ein Mensch mit seiner je eigenen Ge- schichte. Nicht wir sind gefordert, uns mit Gott zu versöhnen. Der Monatsspruch verheißt: Wir sind eingeladen, uns mit Gott versöhnen zu lassen. Gott allein ist der September 2020
Liebe Kinder, liebe Familien, 5 Es ist Herbst. Wie heißen diese Baumfrüchte? Spiegelei, Dose, Osterglocke, Gans verkehrt herum, Hand. Buchecker, Eichel, Kastanie September 2020
6 Kids und Teens des KJH berichten: Umgestaltung des Abenteuerspielplatzes – Chilllounge & etc. Wir, die Kinder und Jugendlichen haben für die lich schnell bekommen haben, konnten wir bereits Umgestaltung des Abenteuerspielplatzes und des in der ersten Ferienwoche anfangen, die Entspan- Baus einer Entspannungslounge auf dem Platz ei- nungslounge zu gestalten, die Kletterwand zu bau- nen Antrag bei der diesjährigen Kinder- und Ju- en und die Pflanzen und Blumen einzupflanzen. gendjury des Bezirks gestellt. Nachdem wir fertig waren, haben wir auch alles In diesem Projekt wollten wir den Abenteuerspiel- ausprobiert und getestet. Die Entspannungslounge platz so umgestalten, dass wir die Möglichkeit ha- ist echt gemütlich geworden, die Kletterwand ben uns zu entspannen und wohlzufühlen. Außer- macht echt Spaß und die Musikbox hat einen schö- dem wollten wir Klettergriffe zum Bau einer Kletter- nen Sound. wand haben, damit wir so oft klettern bzw. bouldern Im Ferienprogramm hatten die Kinder aus dem können wie wir möchten. Kiez auch gleich die Chance unsere Kletterwand Damit unsere Entspannungs- auszuprobieren und ihre Kletterkünste zu erproben lounge richtig schön wird, waren und im Buddelkasten konnten sie viele tolle Schät- wir bei Ikea, bei Media Markt ze finden. Die anderen Kinder und Jugendlichen und bei ein paar Blumenläden. sind auch be- Dort haben wir Sachen wie zum geistert davon Beispiel Lounge Stühle, eine gewesen. Musikbox, viele tolle Blumen und die Klettergriffe gekauft. Au- ßerdem haben wir im Bauhaus nach Buddelsand, Blumenerde und einem Kletterseil geschaut. Hier sind für Euch die wichtigen Termine im September: Im Kinder- u. Jugendhaus, Nahariyastr. 19: Mo.: 14 bis 18.00 Uhr Jungentag: Do.: 18 bis 20 Uhr Mädchentag (ab 6. Klasse): Kochen, Hütten bauen, Grafik- werksstatt Di.: 13.30 bis 17 Uhr Café für Kids (bis 6. Klasse) 17 bis 20 Uhr Jugend-Café (ab 6. Klasse) Mi.: 13.30 bis 15 Uhr Café für Kids (bis 6. Klasse) 16 bis 18 Uhr Tauschbörse 14.30 bis 18 Uhr Abenteuerspielplatz * (jeden 1. Mittwoch im Monat) 15 bis 18 Uhr Grafikwerkstatt, Fahrradwerk 17.30 bis 18.30 »Judo für Mädchen« mit Rojin statt Stefan Krappweis und Fr.: Aktionstag im KJH: Team.www.radundtatberlin.de zum Beispiel: Tel. 881 55 11. Werkstätten, Ausflüge, 18.30 bis 21 Uhr »Outdoor-Team-Gruppe« Workshops... mit Fabian und Heiko Sa.: Ausflüge Do.: 15 bis 17.30 Uhr Mädchentag nach Bedarf (bis 6. Klasse) *Bei schlechtem Wetter: Innenaktivitaten 4. September Open-Air-Kino (Bitte mit Anmeldung) Hinweis: Corona-bedingt kann es 18. September Abi-Fest Änderungen geben. Anwesenheitslis- 19. September Schnitz-Workshop mit M. Bach (Bitte mit Anmeldung) ten müssen geführt werden Am Freitag 11. September um 18 Uhr im Gemeindepark Im Domstift 24-30, mit Pfr. R. Wieloch u. Diakon L. Brinkmann Jeden Mittwoch, 16 bis 20 Uhr, Gemeindehaus Goltzstr. 33 Nach weiteren Veranstaltungen fragt bitte bei Dia- kon L. Brinkmann an. September 2020
AUS DER GEMEINDE 7 In diesem Jahr kein Umzug zum Erntedank durch die Bahnhofstraße zur Salvator- Kirche. Die Corona-Pandemie und die Bauarbeiten in der Bahnhofstr. machen dies un- möglich. Liebe Gemeinde, weise stattfindende Impulsgottesdienst um 18 Uhr am ersten Oktobersonntag feiern wir das Ernte- fällt deshalb aus. dankfest, auch in diesen verunsichernden und un- Auch wenn es in diesem Jahr keinen Ernte-Dank- gewöhnlichen Zeiten. Wir begehen dieses Fest an- Umzug geben wird, so wollen wir diesen Gottes- ders als sonst; aber daran haben Sie sich ja jetzt dienst als Familiengottesdienst feiern und wieder schon beinahe gewöhnt. den Fokus auf unsere Kinder legen. Sie sollen be- In diesem Jahr wird der Erntedankgottesdienst vom teiligt und einbezogen werden. Merken Sie sich Impulsteam vorbereitet und mit Pfarrer Hoffmann deshalb den 4. Oktober 15 Uhr vor! Sie sind alle gehalten. herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Ihr Kom- men. Der Gottesdienst wird im Gemeindepark am 04. Das Impuls-Team mit Oktober 2020 um 15 Uhr gefeiert. Der normaler- Pfr. V. Hoffmann DER REICHE KORNBAUER „Es war einmal ein reicher Mann, dessen Feld hatte gut getragen. Und er dachte bei sich selbst und sprach: ‚Was soll ich tun? Ich habe nichts, wohin ich meine Früchte sammle.‘ Und sprach: ‚Das will ich tun: ich will mei- ne Scheunen abbrechen und größere bauen, und will darin sammeln all mein Korn und meine Vorräte und sagen zu meiner Seele: Liebe See- le, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und habe guten Mut!‘ Aber Gott sprach zu ihm: ‚Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird dann gehören, was du angehäuft hast?‘ So geht es dem, der sich Schätze sammelt und ist nicht reich bei Gott“ Jesus in einem Gleichnis an seine Jün- ger, Lukas 12,16-21 September 2020
8 AUS DER GEMEINDE Wir sind zufrieden – stehen wir still? Liebe Gemeinde, Wir sind zufrieden, wir haben viel geschafft. Si- die Ferien sind zu Ende. Die Schule hat wieder cher, es liegen weitere Herausforderungen vor begonnen, hoffentlich für längere Zeit. Die neuen uns, und wir werden als Gemeinde uns diesen Infektionszahlen sind beängstigend. Auch wenn es stellen und nicht im Stillstand verharren. Die war- zurzeit keinen exponentiellen Anstieg gibt, so bli- me Jahreszeit geht vorbei, es wird mehr regnen cken wir trotzdem besorgt in die Zukunft. und es wird kälter werden. Zu befürchten ist, dass die Maßnahmen mit Abstandhalten, Mund-Nasen- Bei uns in der Gemeinde sind bisher keine Infektio- Bedeckung und Nichtsingen in geschlossenen nen mit Covid-19 bekannt. Und das haben wir, lie- Räumen aufrechterhalten bleiben. be Gemeindeglieder, auch Ihnen zu verdanken. Ihr umsichtiges Verhalten bei den Gottesdiensten hat Deshalb wollen wir in unserem Gemeindepark ein es ermöglicht, dass wir nach den Sommerferien großes Zelt aufbauen lassen, so dass wir weiterhin mit den Gruppentreffen wieder anfangen können. Gottesdienste unter freiem Himmel - hier ein Zelt- Wenn auch in verändertem und eingeschränktem himmel mit ständiger Zufuhr von Frischluft - feiern Rahmen. können. Dabei ist doch die Auflage des Berliner Senats, eine Teilnehmerliste mit Adressen und Te- So konnten Taufen und Trauungen unter freiem lefonnummern zu führen, eine Kleinigkeit. Diese Himmel – manchmal auch unter einem Pavillon bei Maßnahme dient doch letztendlich zu unserem Regen – stattfinden, und die Open-Air-Gottesdiens- Schutz, damit im Falle einer positiven Testung alle te im Gemeindepark wurden gut angenommen. Kontaktpersonen schnell ermittelt und gewarnt In den letzten Wochen waren wir als Leitungsgre- werden können. mium der Gemeinde nicht untätig. Die Schutz– und Deshalb auch herzlichen Dank an Sie alle, die be- Hygiene-Konzepte für alle unsere Häuser sind ent- reitwillig ihre Angaben machen. worfen und wurden bereits ausgehängt, ebenso die Sitzpläne für die jeweiligen Räume in den Häu- Unsere Gemeinde wird auch in den nächsten Wo- sern und Treffpunkten. Wir haben also unsere chen und Monaten das gottesdienstliche Leben Hausaufgaben gemacht, auch wenn es nicht im- aufrecht erhalten. Wir werden nicht im Stillstand mer leicht fiel und es bei unterschiedlichen Mei- erstarren, sondern Kreativität entwickeln, unserer nungen viele Diskussionen gab. Aber so ist Demo- Gemeinde Lebensmut und –freude zu geben und kratie und Mitbestimmung, es wird um Ideen und gemeinsam die schwierige Zeit mit Zuwendung auf Kompromisse gerungen. Und das, was dabei ent- Distanz zu überwinden. wickelt wurde, ist für alle gut. Wir haben wirklich Gern hören wir Ihre Meinung, ob nun zustimmend, allen Grund zufrieden zu sein! kritisch oder anregend, deshalb freuen wir uns Ich stimme nicht mit der Schauspielerin Iris Berben über Leserbriefe, E-Mails oder Anrufe. überein, die in einem Zeitungs-Interview gesagt Bleiben Sie gesund und behütet! hat: „Zufrieden sein ist Stillstand, auch wenn man Birger Marquardt vielleicht meint, man hat es geschafft.“ (GKR-Vorsitzender) Diakoniestation der Ev. Kirchengemeinde Lichtenrade gGmbH Finchleystraße 12 . 12305 Berlin Wir suchen Sie als: Pflegehelfer/in in Teilzeit Informationen unter Hauswirtschafter/in in Teilzeit Tel.: 0174 94 93 788 oder 74 0019 560 Botentätigkeit mit Dienstwagen Bewerbungen oder Anfragen an: Gartenhelfer/in diakonie-lichtenrade@web.de ggf. auf Ehrenamtspauschale Diakonie-Station Lichtenrade gGmbH Finchleystr. 12, 12305 Berlin LAIB und SEELE Die Ausgabestelle unserer Gemeinde in der Für Ihre Lebensmittel-Spen- eine Aktion der Finchleystr. 10 ist immer donnerstags für alle den stehen in allen Gemein- Bedürftigen geöffnet von 14 bis 15.30 Uhr. dehäusern und in der Dorfkir- Ab 13 Uhr werden Wartenummern ausgegeben. che Körbe bereit! der Kirchen und des September 2020
AUS DER GEMEINDE 9 Schutz– und Hygiene-Konzept - was ist das? Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat Berlin in unserem Fall von der Landeskirche. Dabei sind –wie jedes andere Bundesland auch– seit März die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und eine „SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung“ die Vorgaben anderer Behörden zu berücksichti- erlassen und fortlaufend an die jeweiligen Vorga- gen. Immer geht es dabei um die Reduzierung von ben des Bundes und der Entwicklung im Land an- Kontakten, die Einhaltung des Mindestabstands gepasst. Die bei Redaktionsschluss neueste Ände- von 1,5 Metern und der maximal für die jeweilige rungsverordnung ist vom 4. August 2020. Fläche / den Raum zugelassenen Personenzahl, die Steuerung des Zutritts und die Vermeidung von Nach wie vor gilt, dass jede Person angehalten ist, die physisch-sozialen Kontakte zu anderen Men- Nase-Schutz sowie die ausreichende Belüftung im schen möglichst gering zu halten und überall bei geschlossenen Raum. Kontakten zu anderen einen Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Beginnend für die Gottesdienste im Mai haben wir für alle unsere Räume Bestuhlungspläne für die In den diversen Änderungsverordnungen wurden unterschiedlichsten Nutzungen, vom Gottesdienst dann verschiedene Lockerungen verfügt, z.B. dass über den Konfirmandenunterricht, den Seniorentreff die Geschäfte und Restaurants wieder geöffnet bis zur Tanz– oder Gymnastikgruppe erstellt. Das sind und den Kirchen das Feiern von Gottesdiens- sind inzwischen mehr als 45 Pläne geworden. Sie ten wieder gestattet ist. Aber nichts ist derzeit so, hängen in den Räumen aus. Die Sitzordnung ist wie es vorher war, denn die Pandemie ist leider das eine, sie schränkt die Besucherzahl stark ein noch längst nicht überwunden. Die täglich steigen- und muss eingehalten werden. Aber wenn nun seit den Zahlen der Neuinfektionen zeigen deutlich, Ferienende sich auch die Gruppen und Kreise wie- dass es eher zu viele Lockerungen gab/gibt als zu der treffen können, bedeutete dies noch viel mehr, wenige. was in den Schutz– und Hygieneplänen zu regeln Für alle Bereiche, vom Hotel bis zum Kindergarten, war: Für jede Veranstaltung / Raumnutzung muss vom Sportverein bis zur Arztpraxis, vom Museum es einen Verantwortlichen geben, der den corona- bis zur Schule oder Kirchengemeinde, überall gilt: bedingten Zugang regelt, auf die Einhaltung der es muss Verantwortliche geben, die nach den je- Vorgaben (vom Lüften vor der Veranstaltung, Mund weiligen spezifischen Anforderungen des Angebots -Nase-Schutz, Hand-Desinfektion, Dokumentation ein individuelles Schutz- und Hygienekonzept er- der Anwesenden) achtet und am Ende noch einmal stellt haben und dies auf Verlangen der zuständi- gut lüftet. gen Behörde vorzulegen haben. Dafür gibt es z.T. Ja, vieles ist unbequem, nervig. Aber die Alternati- Rahmenrichtlinien von den jeweiligen Fachabteilun- ve ist, dass wir keine Veranstaltungen durchführen, gen des Senats oder entsprechenden Verbänden, oder die Ausbreitung des Virus und die Gefährdung der Ge- meinde in Kauf nehmen. Unsere große Bitte lautet: Er- leichtern Sie den Verantwortli- chen die Arbeit, bringen Sie zu allen Zusammenkünften einen Zettel mit Ihrem Namen, der Anschrift und Telefonnummer mit und halten Sie die Vorgaben ein. Bleiben Sie gesund! Gott schütze Sie Rainer Otte Drei der vielen Bestuhlungsmöglichkeiten des Saales in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Malermeister Christian Riedlbauer Ausführung sämtlicher Maler– und Tapezierarbeiten Kostenlose Beratung und Kostenvoranschläge Kleinauftragsdienst und Seniorenservice 12169 Berlin, Bismarckstr. 47b Telefon (030) 773 46 05 September 2020
10 AUS DER GEMEINDE 25. Dienstjubiläum Sonja Harlos – Am Anfang waren die Zeitverträge Als ich neu nach Lich- gierte; fünf Jahre sollte diese Zeit währen. Seit tenrade kam und damit 2006 ist alles „ordentlich“ – Sonja Harlos als eine von Eckehard Jacobs der Leiterinnen der Kita in Alt-Lichtenrade in der die Aufgabe des Kita- Verantwortung. Denn schon bald war die Erkennt- pfarrers übernahm, erin- nis gewachsen, dass es gut ist, die Leitung einer so nere ich mich noch gut, großen Einrichtung nicht nur auf zwei, sondern bes- mit welchen Worten er ser auf vier Schultern zu verteilen. Denn da gibt es das tat: „Und in der gro- nicht nur die Arbeit mit den Kolleginnen und den ßen Kita, da haben wir Kindern, sondern auch die umfängliche Elternar- mit Frau Harlos eine beit, die Begleitung von Bauarbeiten und nicht zu- junge Kita-Leiterin, mit letzt die konzeptionelle Entwicklung und Qualitäts- der wirst du sicher gut sicherung gemeinsam mit der Kirchengemeinde als auskommen!“ Er sollte Trägerin. Recht behalten und ich Mit ihr gemeinsam gelang es, dieses Modell geteil- freue mich, dass ich mit ihr gemeinsam ihr 25. ter Leitung zu installieren und auch dafür zu sor- Dienstjubiläum begehen kann. gen, dass nach und nach alle unsere Kita-Einrich- Und das kam so: Nach Eltern- und Familienzeit war tungen hinsichtlich der grundsätzlichen Fragen pä- Sonja Harlos für knapp vier Jahre als Stütz-Erzie- dagogischer Arbeit, Teambuilding und konzeptio- herin in unserer Kita angekommen. Trotz mancher neller und räumlicher Gestaltung miteinander im Unruhe in dieser Zeit war das für sie offensichtlich Gespräch sind. ein reizvoller und interessanter Arbeitsort, den sie Gerade auch in diesen außergewöhnlichen Zeiten mit ihrem schon damals vorhandenen Blick für der Pandemie - mit ihren sich stetig verändernden Struktur und pädagogischer Qualität für sich gestal- Bedingungen und Anforderungen - erweist sich das tete. Diesen Blick hatte sie schon mitgebracht – trotz eines höheren Bedarfes an Kommunikation Jahre vorher hatte sie in einer anderen Einrichtung als ein wahrer Schatz. als stellvertretende Leiterin gearbeitet. Als dann auch bei uns – vorerst wieder befristet – eine Ver- Liebe Sonja, ich danke Dir für allen Einsatz, alle tretung der Leitung gesucht wurde, war sie dann Energie und Freude, die Du in diese Arbeit immer bei uns zur Stelle. wieder neu einbringst, wünsche Dir weiter Gesund- heit und nie versiegende Kreativität für all die Berei- Als es dann darum ging, sie dauerhaft mit dieser che, in die Du dich immer wieder selbstverständlich Aufgabe zu betrauen, wurden für eine Weile Ar- oder auch ganz neu einbringst. beitsverträge nicht mehr mit der Kirchengemeinde, sondern mit dem Kirchenkreis geschlossen, der sie Bleib behütet! dann an ihren Arbeitsort in den Gemeinden deli- Pfr. Roland Wieloch Unser Gemeindebrief liegt für Sie bereit: Christian Berg, Rechtsanwalt, Bahnhofstr. 16 Teltow-Apotheke, Nahariyastr. 27 Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 25/26 Blumenhaus Kabisch, Paplitzer Str. 6 Beautyline - A. Woeste, Grimmstr. 86 Grundeigentümerverein Berlin-Lichtenrade e.V., Apotheke „Alt-Lichtenrade“, Groß-Ziethener Str. 36 Rehagener Str. 34 Haarstudio Ina, Hilbertstr. 30 AlexA Seniorenresidenz, Rudolf-Pechel-Straße 32 Valere Senioren-Residenz Lore-Lipschitz-Haus Apotheke Am Lichtenrader Damm, Horstwalder Straße 15 Lichtenrader Damm 49 und in/an unseren Gemeindehäusern, Larissa & Friseure, Lichtenrader Damm 95 in den Kitas, der Diakoniestation, Kosmetik-Institut Julia, Lichtenrader Damm 160 im Kirchhofs-Büro und NUSZ Familienzentrum Lichtenrade, in Boxen an den Schaukästen. Lichtenrader Damm 198-212 September 2020
AUS DER GEMEINDE 11 25 Dienstjahre bei den Jüngsten in der Krippe Im August 2020 konnten wir Nicole Hupe in der Kita sich so langsam die Alt-Lichtenrade zu ihrem 25jährigen Dienstjubiläum Krippenstruktur gratulieren. Von Anfang an war sie verlässlich für durch die Einführung die jüngsten Kinder in der Kita zuständig und kann der einjährigen, be- sich nichts Schöneres vorstellen. zahlten Elternzeit. So gibt es heute das Zu uns kam sie aufgrund einer Stellenausschrei- „Spatzennest“ mit 9 bung in einer Tageszeitung. Die Gemeinde suchte Kindern im Alter von damals eine examinierte Kinderkrankenschwester ca. 10 Monaten bis für die allerjüngsten Kinder im Alter von acht Wo- 1,8 Jahren, und Frau chen bis zu einem Jahr. Frau Hupe, die zuvor Hupe betreut und sechs Jahre in einem Säuglings- und Kleinkindheim fördert mit einer wei- gearbeitet hatte, bewarb sich und wurde zum teren Fachkraft kom- 1.8.1995 eingestellt. Gemeinsam mit zwei pädago- petent und verant- gischen Fachkräften betreute sie 6 - 7 Säuglinge in wortungsvoll die Jüngsten. der damals genannten „Liegekrippe“. In den 90er Jahren gab es noch keine bezahlte Elternzeit von Durch ihre 25 Dienstjahre in der Krippe verfügt Frau einem Jahr und so wurden regelmäßig Kinder be- Hupe über einen großen Erfahrungsschatz, und wir reits ab 8 Wochen aufgenommen und betreut. erleben sie wie ein „Fels in der Brandung“, der Si- cherheit, Zuverlässigkeit und Orientierung gibt. Ihre Qualifikation als Kinderkrankenschwester war Durch ihre gut strukturierte Arbeitsweise schafft sie ein großer Zugewinn, der bis heute noch andauert. es, den Alltag mit den Jüngsten reibungslos zu ge- Denn bei so manchen Erkrankungen von Kindern stalten. Neben starken Nerven, viel Energie, Kreati- wird schnell der Ruf nach „Nicole, schau doch mal“ vität und Ausdauer verfügt sie auch über Humor, laut und es ist ein Segen, eine kompetente Ein- und es lässt sich gut miteinander lachen. schätzung zu bekommen oder Unterstützung in der Ersten Hilfe . Ein großes DANKESCHÖN an Nicole Hupe für ihr jahrelanges, unermüdliches Engagement, und wir Seit Mitte 2000 ist Frau Hupe durch ihre mehrjähri- freuen uns auf noch weitere Jahre der guten Zu- ge Tätigkeit in unserer Kita als staatlich anerkannte sammenarbeit. Erzieherin im Krippenbereich tätig. Auch veränderte Sonja Harlos, Kita-Leiterin Frank Jacobi Malermeister Tauernallee 47 12107 Berlin Tel. 030-76 50 35 23 Westkreuz September 2020
12 AUS DER GEMEINDE Wir trauern um Superintendentin i.R. Viola Kennert 6.8.1952 – 26.7.2020 Viola Kennert, ehemalige Von 2005 bis 2010 leitete Viola Kennert das Pasto- Neuköllner Superintendentin, ralkolleg in Brandenburg an der Havel. Zuvor war ist am 26. Juli, nach kurzer, sie mehr als 20 Jahre Gemeindepfarrerin in der schwerer Krankheit verstor- deutschsprachigen Auslandsgemeinde in Luxem- ben. „Ich bin erschüttert und burg und in der Friedensgemeinde Berlin- sehr traurig“, sagt Superinten- Charlottenburg. Sie wurde 1952 in Santiago de dent Dr. Christian Nottmeier, Chile geboren. „Viola Kennert hat mit großer Vor ein paar Jahren erwarb sie mit Ihrer Familie Umsicht, Warmherzigkeit und das Grundstück Mellener Ecke Goltzstraße, direkt Kompetenz in unserem Kir- gegenüber unserem Gemeindehaus. Das Haus chenkreis Neukölln gewirkt. Sie konnte zuhören, wurde total nach ihren Vorstellungen umgebaut. zusammenführen und hat zugleich immer theologi- Hier wollte sie von nun an mit ihrem Mann leben sches Profil gezeigt. Viola Kennert war Pfarrerin und sich in unserer Gemeinde engagieren. Es kam von ganzem Herzen und Theologin für die Men- zwar noch zum Einzug in das Haus, sie hielt auch schen. Sie hat sich um unseren Kirchenkreis ver- noch einige Gottesdienste in unserer Gemeinde, dient gemacht und wichtige, zukunftsorientierte aber krankheitsbedingt kam es nicht mehr zu ei- Entscheidungen herbeigeführt. Ich werde den Aus- nem größeren Engagement. tausch mit ihr sehr vermissen. In Gedanken und mit unseren Gebeten sind wir bei ihrer Familie“. Nun hat sie unser Herr zu sich gerufen. Die Beerdigung fand am Donnerstag, dem 13. Au- Viola Kennert war von Juni 2010 bis Ende Februar gust auf unserem Kirchhof Paplitzer Str. 10-24 im 2018 Superintendentin im Kirchenkreis Neukölln. Sie war zugleich Vorsitzende des Aufsichtsrates tag, dem 22. August 2020 Uhr im Hof der Superin- des Diakoniewerkes Simeon und Vorsitzende des tendentur Neukölln. Verwaltungsrates des Kirchenkreisverbandes Süd. E. Zimmermann / R. Otte Vor 150 Jahren: Schlacht bei Sedan - Sedan-Eiche im Gemeindepark Der Deutsch-Französische Krieg von 1870 bis wurden in den Folgejahren reich und Preußen um die spanische Thronkandi- hüllt oder als schlichtere datur, nahm mit der Schlacht bei Sedan mit der Form des Gedenkens Ei- chen gepflanzt, die zumeist Am 2. September 1870 ging Kaiser Napoléon III. selbst in Gefangenschaft. Das bedeutete das Ende den. des 2. französischen Kaiserreiches, es konstituier- Die Mehrzahl der Eichen ist te sich die „Dritte Republik“. Der Krieg indes ging erhalten geblieben, doch bis in den Mai 1871 weiter. Über 180.000 Soldaten der Name geriet oft in Ver- verloren ihr Leben, mehr als 230.000 wurden ver- gessenheit. wundet. Elsaß-Lothringen musste an Deutschland abgetreten werde. Weitere Ergebnisse des Krieges Auch unsere Kirchengemeinde pflanzte eine Se- waren u.a. die deutsche Reichsgründung 1871. dan-Eiche. Sie steht in der Zaun-Nische unseres Gemeindeparks an der Straße im Domstift direkt Zur Erinnerung an den Sieg bei Sedan war der 1. hinter unserem Altar-Podest. September („Sedan-Tag“) ein Feiertag. An dem Rainer Otte Leben in Hausgemeinschaft Ambulante Eigene Wohnung / eigene Möbel Wohnform Gemeinschaftswohnung Bedarfsgerechte Pflege, Versorgung und Betreuung Empfehlenswert für alle, die soziale Kontakte lieben Ambulante Pflege, Betreuung und Versorgung nach Pflegeversicherungsgesetz Ambulante medizinische Betreuung Lichtenrader Damm 218, 12305 Berlin September 2020
AUS DER GEMEINDE 13 Israel-Sonntag - erster „Agenda 1“- Gottesdienst seit März Sonntag, 16. August 2020. Strahlend blauer Him- nicht nur für uns, sondern für alle, für Juden und mel, 32° sind für den Tag angesagt. Auch um 11 Christen; und es gilt auch darüber hinaus.“ Uhr, als im Gemeindepark der Gottesdienst begin- Pfr. Hoffmann erinnerte an die 2007 auch in Lich- nen soll, ist es schon recht warm. Die Plätze im tenrade in das Gehwegpflaster eingelassenen Schatten sind schnell belegt. Die 60 Stühle reichen Stolpersteine vor den ehemaligen Wohnorten jüdi- nicht, die Bänke unter den Zelten werden auch scher Mitbürger, die dann deportiert und ermordet noch belegt. Alles mit 1,5m Abstand. wurden, so z.B. an Leo Jakobowitz, Alt-Lichtenra- 11 Uhr. Der Bläser-Kreis beginnt mit dem Vorspiel. de 123. Ja, heute gibt es endlich wieder einen „ganz ge- Stolpersteinen würden wir gerne ausweichen, statt wöhnlichen Gottesdienst“ nach unserer Gottes- uns immer wieder gegenseitig darauf aufmerksam dienst-Ordnung. So richtig komplett, mit Kyrie, Glo- zu machen: „Wie steht es mit den Irrtümern unse- ria und Credo, mit Epistel– und Evangeliums- rer Kirche im Blick auf die Juden. . . ?“ Pfr. Hoff- Lesung, mit Musik und - da im Freien - mit Ge- mann beschloss seine Predigt mit den Worten ei- sang, mit Predigt, Fürbitte und Segen. In Fachkrei- ner 22-jährigen jüdischen Krankenpflegerin: „Ich sen „Agenda 1“ genannt. möchte einfach als ich selbst wahrgenommen wer- Pfr. V. Hoffmann verglich in seiner Predigt den Is- den.“ Ja, mögen wir erkennen, dass jeder Mensch real-Sonntag mit einem Stolperstein, der nicht ins ein einmaliges Geschöpf Gottes ist, in all seiner Kirchenjahr passe, uns aufhalte. Unvollkommenheit von Gott geliebt. Sonntags deutlich: „In frühe- Mit drei Strophen aus dem Lied von Ignaz Franz ren Jahrzehnten war er der Judenmission gewid- „Großer Gott, wir loben dich . . .“ ging der Gottes- met. Die Bekehrung von Jüdinnen und Juden zum dienst zu Ende: „Sieh dein Volk mit Gnaden an. christlichen Glauben war sein Ziel. Denn nach ei- Hilf uns, segne, Herr, Deine Erben . . .“ - da könn- ner verbreiteten christlichen Auffassung galten Ju- ten auch Israeli mit einstimmen. den als verstockt, ja verworfen, wenn sie sich wei- R. Otte gerten, Jesus Christus als Messias der Heiden wie der Juden anzuerkennen und sich durch die Tau- fe zu ihm zu bekennen. . . Es wurde dafür ge- sammelt, dass die christliche Mission die Juden erreichte und von ihrem Irrweg auf den Weg des christlichen Glaubens brachte.“ Über den Gräbern von sechs Millionen Juden sei inzwischen die Einsicht gewachsen, dass es für Christen keinen Grund dafür gibt, die Berufung des Volkes Israel durch Gott zu bestreiten, und ein neues Verständnis für das Existenzrecht Isra- els habe sich entwickelt. Nicht nur politisch, son- dern auch religiös. Der Israel-Sonntag habe sei- nen Sinn gewandelt: „Wir haben keinen Grund, anderen Verstocktheit vorzuhalten.“ Er verwies auf den Apostel Paulus, der sich im Gottesdienst im Gemeindepark unter freiem Himmel. Römer-Brief in den Kapiteln 9 bis 11 mit dieser Eine wunderbare Atmosphäre an einem schönen Som- Frage auseinandersetzte. Seit Paulus in einem mertag, Ein schattiges Plätzchen, ein schwacher Wind- dramatischen Geschehen die Wahrheit des zug, dazu Musik unseres Bläser-Kreises und Gottes Christusbekenntnisses erkannt hatte, war die Kir- Wort. Seele, was willst du mehr? che aus Juden und Heiden die große Vision, der er sein Leben widmete. „Gott widerruft seine Ga- ben und seine Berufung nicht – weder gegenüber Juden noch gegenüber Christen.“ Zwei Botschaften aus dem Abschnitt des Römer- Briefes seien wichtig: „In der Auseinandersetzung mit Menschen, die an- ders sind, gibt es nie einen Grund zur Selbstge- rechtigkeit.“ und „Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und in ihm die Wahrheit ihres Lebens finden. . . Das gilt September 2020
14 GESCHICHTLICHES Franz Carl Spitzweg, 23. September 1885 Eigentlich dachte ich, ich hätte eine Vorstellung von Das Ölgemälde ent- Spitzweg-Bildern, immerhin hängen an meinen stand wie viele andere Wänden zu Hause drei Stück. Es sind wohl recht von ihm, auf dem Holz- bekannte, der Kaktusfreund, der Blumenfreund und deckel einer Zigarren- der Briefbote im Rosenthal, und sie haben alle ei- schachtel. Es zeigt ei- nen vergleichbaren Charakter, also dachte ich, aha, nen „Gnom“, der die da- so ist Spitzweg. mals – 1848 – neue Dampfeisenbahn be- Dann fand ich aber die Disputierenden Mönche und trachtet. Die alte Welt wurde neugierig auf weitere Spitzweg-Bilder der der Märchen und Sa- offensichtlich ganz anderen Art. gengestalten wird hier Die mir als typisch erschienenen Spitzweg-Bilder, der neuen Welt des in denen er witzig/ironisch kauzige Sonderlinge in technischen Fortschritts ihrem bürgerli- gegenüber gestellt. Der chen Milieu dar- deutsche Journalist, stellte, gehören Kunsthändler, Kunsthis- zur Gruppe der toriker und Buchautor Pointenbilder. In Florian Illies bezeichnet seinen 1.500 Bil- das Werk als „das vielleicht verrückteste Gemälde dern und Zeich- von Spitzweg“. nungen beschäf- Zu einem Bild In der Synagoge wurde er durch den tigte er sich aber Besuch der „Alt-Neu-Synagoge“ in Prag angeregt. noch mit ganz Auch in anderen Bildern hat er das Leben der Ju- anderen Themen den ohne Vorurteile dargestellt, was im 19.Jh. und die Disputie- durchaus nicht selbstverständlich war. renden Mönche z.B. (hier ein Aus- Etliche Bilder Spitzwegs zeigen auch Szenen im schnitt), gehören Orient, hier Im Harem, allerdings hat er diese Ein- in gar kein be- drücke nicht auf weiten Reisen gesammelt, son- stimmtes Thema. dern auf der Weltausstellung in London. In dem bekannten Blumenfreund z.B. schlägt der Carl Spitzweg wurde am 5. Februar 1808 in Mün- Apotheker in Spitzweg durch. Hier sind vier der fünf chen geboren. Bestandteile des von ihm kreierten berühmten Seine Mutter – Fünfkräutertees abgebildet -- Lavendel, Pfeffermin- Franziska Spitz- ze, Quendel und Rosmarin -- da fehlt dann nur weg (geb. noch die Gewürznelke. Die Apothekerlehre hatte er als folgsamer Sohn in der Königlich-Bayrischen die Tochter Hofapotheke in München bei Principal Franz Pet- - tenkofer absolviert, obwohl sein künstlerisches Ta- tegroßhändlers, lent sich schon sehr früh gezeigt hatte. und das Anwe- sen der Schmut- Ob diese Baden- zers war ein de Nymphe zu stattlicher Besitz, den Idyllen und Landschaftsbil- ter durch die dern gehört, Erbschaft finan- kann ich nicht zielle Unabhän- definieren, auf gigkeit bescher- jeden Fall hat te. ihm offensicht- lich auch das gut Weniger bekannt ist, dass Spitzweg auch als Dich- gefallen -- die ter tätig war. Er schrieb mehrere Gedichte, die er Nymphe oder häufig in Briefen verwendete, aber dafür ist jetzt die Landschaft. hier kein Platz mehr. Der Gnom ge- Zum Nach- und Weiterlesen mit vielen weiteren hört auf jeden Bildern: Fall zur Darstel- https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Spitzweg#/media/ lung technischer Datei:Carl_Spitzweg_004.jpg Neuerungen. Dagmar Seidlitz September 2020
EINLADUNGEN 15 Aufräumen, loslassen, entlasten Wie Sie sich den Alltag leichter machen nung „entrümpeln“, Ih- ren Schreibtisch „entsta- peln“, das Chaos im Computer „entwir- ren“, und damit Ihr Leben „entstressen“. Sie erhalten vorab Informationen, wie Sie per Computer oder Telefon über die Platt- form ZOOM teilnehmen können. Es gibt einen Vortrag, ein schriftliches Resumée, DELFI® - Online das Sie behalten können und natürlich können Sie Fragen stellen und sich mit anderen Teilnehmerinnen und Teilneh- Das erste Lebensjahr ihres mern austauschen. Kindes ist für Eltern beson- Termine: ders spannend, weil es jeden Tag etwas Neues donnerstags 20 - 21.30 Uhr, lernt, erkennt und begreift. Das Kind entwickelt 10.9./17.9. /24.9.2020 sich so schnell wie sonst nie mehr im Leben. In Leitung: Sigrid Engelbrecht DELFI®-Kursen lernen Eltern, die wachsenden Kosten: 28,00 € für 3 Termine Ort: online unterstützen. Wir stellen die Kurse nach Alter zu- sammen. Wir bieten diesen Kurs online an, da es auch in Eltern-Kind-Treffen dieser Zeit Eltern und Babys gibt, die sich über Wir treffen uns, um Spielanregungen und Austausch freuen. Wenn gemeinsam zu sin- Sie dazu gehören, oder Fragen haben, schreiben gen, bekannte Lieder Sie eine Email. (siehe unten) aus den Spielgrup- Wir bieten den 1. Termin als Schnuppertermin an. pen, neue Lieder, Danach entscheiden Sie sich, ob Sie verbindlich Kniereiter und Fingerspiele. Valeria hat und kostenpflichtig am Kurs teilnehmen möchten. auch immer noch ein paar Spieltipps für Termine: zu Hause dabei. Auch der Austausch un- Freitag, 9.30-10.30 Uhr, für Eltern mit ter den Eltern kommt nicht zu kurz. Babys ab 8 Wochen, Termine: Beginn: Freitag, 10.30-11.30 Uhr, sobald genügend Anmeldungen vorliegen für Eltern mit Babys und Kleinkindern Leitung: Leitung: DELFI-Leiterin DELFI-Leiterin Kosten: Kosten: 35 € / 5 Treffen, ohne davon einmalig 5,00 € für das DELFI- Kursort: schicken wir zu) Online über Zoom, den Link schicken Kursort: wir nach Anmeldung per Email zu Online Evangelische Familienbildung Tempelhof-Schöneberg Götzstraße 22, 12099 Berlin, Anmeldungen: 755 1516 35 oder familienbildung@ts-evangelisch.de www.familienbildung-tempelhof.de September 2020
16 EINLADUNGEN Neustart unserer Veranstaltungen, Gruppen und Kreise Ja, liebe Gemeinde, wir hatten es angekündigt, dokumentiert werden, und diese Dokumentation dass es nun wieder zumindest mit Einschränkun- muss datengeschützt weitergegeben werden. We- gen mit den sich regelmäßig treffenden Gruppen gen der einzuhaltenden Abstände müssen teilwei- und Kreisen weitergehen kann. Wir haben für alle se andere Räume oder ein anderer Ort genutzt unsere Häuser und Räume Schutz– und Hygiene- werden. Konzepte entwickelt (siehe Seite 9). Diese wurden Das Gemeindeleben soll wieder in Gang kommen, allen Gruppenleitenden vorgelegt, denn diese sind aber Sie alle sollen bitte gesund bleiben. Helfen nun verantwortlich dafür, dass diese Vorgaben Sie mit, unsere Hygiene-Konzepte einzuhalten. strikt eingehalten werden. Haben Sie bitte Verständnis dafür, wenn es gerade Dazu gehört nicht nur das Abstandhalten, Hände im September noch nicht reibungslos funktionieren desinfizieren, keine Körperkontakte (Händeschüt- sollte. Corona hat nun mal alles verändert, nichts teln!), Mund-Nase-Schutz bis zum Sitzplatz, Ein- ist wie vorher. Malen, Bibelstunde, alles mit 1,5 m halten der Sitzordnungen . . . Nein, es muss nun Abstand, sicherlich gewöhnungsbedürftig aber vor und nach jeder Veranstaltung ¼ Stunde lang machbar. gründlich gelüftet werden. Bei Veranstaltungen, die Wir freuen uns, dass wir Ihnen schon wieder vieles länger als 60 Minuten dauern, muss eine Lüftungs- anbieten können. pause eingelegt werden. Die Anwesenden müssen Rainer Otte Mit Anderen aktiv sein macht Spaß! Etwas gemeinsam planen, gemeinsam verabre- Auflagen, die einzuhalten und auf Aktualisierungen den, gemeinsam erleben, gemeinsam Erlebtes zu überprüfen sind. Je nach Ort und Räumlichkei- ausklingen lassen! Wenn Sie dazu Lust haben, ten ist Unterschiedliches einzuhalten. Bei Interesse sind Sie hier richtig. erkundigen Sie sich bitte bei den Kontaktpersonen, Es geht in unserem Projekt „Voll im Leben, ge- ob, wann und unter welchen Bedingungen ein meinsam aktiv“ nicht darum, ein Angebot zu kon- Treffen stattfinden kann. sumieren, sondern darum, in einer Gruppe mit Es ist schade, dass wir noch immer keine Termine Menschen, die ähnliche Interessen haben, Aktivitä- veröffentlichen können, aber wir hoffen, dass Ihr ten gemeinsam zu entwickeln, zu planen und Interesse geweckt ist und erhalten bleibt, bis durchzuführen. Die Gemeinde Lichtenrade gibt Zusammenkünfte wieder ohne besondere Aufla- dabei Hilfestellungen, stellt z.B. Räume zur Verfü- gen stattfinden können. gung, vermittelt weiter und unterstützt bei auftre- tenden Problemen. Bei weiteren Fragen werden Sie sich bitte an die Die Coronakrise hat unser Projekt nicht zum Still- Koordinatorin Irene Rabenstein: stand gebracht, aber es erheblich eingeschränkt. E-Mail: rabenstein@kg.lira.de oder Telefon: (030) Durch Lockerungen sind wieder Treffen von Grup- 76 50 38 94 pen möglich, allerdings unter vorgeschriebenen Gruppe Radfahren: senten und Interessentinnen, die sich auch jetzt Hier hat sich bereits eine große Gruppe gefunden, schon bei Frau Lietzke melden können.. die im Moment keine neuen Teilnehmer und Teil- Kontakt: Angelika Lietzke, 017632561574, nehmerinnen aufnehmen kann. Mail: angelika.lietzke@gmx.de Kontakt: Andreas Pollaschke, 745 81 71, Gruppe Literatur: Mail: andreas.pollaschke@gmx.net Interessenten und Interessentinnen sind willkom- Gruppe Walken: men. Da momentan eine konkrete Terminplanung Kontakt: Barbara Brieskorn, 743 32 63, schwierig ist, fragen Sie bei Interesse bitte bei Frau Mail: barbara@brieskorn.eu Kohler-Flach nach. Kontakt: Sigrid Kohler-Flach, 7432797, Gruppe Gitarre: Mail: sigrid.kohlerflach@web.de Kontakt: Norbert Tegeder, Mail: norbert.tegeder@t-online.de Gruppe Kunst und Kultur: Kontakt: Ulrike Bertheau, 66771817, Gruppe Foto Mail: uber@alice-dsl.net Die Fotogruppe hat für September kein Treffen ge- plant, freut sich aber für die Zukunft über Interes- September 2020
EINLADUNGEN 17 Jetzt laden wir Sie wieder ein zu folgenden Veranstaltungen: Bibel N Sanftes Yoga (Fr. Amelung, 811 53 28) G Seniorenbibelstunde (Pfn. Heine), Lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Do., 24.9. um 15 Uhr R R Bibelgesprächskreis (Pfr. Hoffmann), Do, 3., 10. und 17.9. um 10 Uhr Do., 3.9. und 17.9. um 15 Uhr R Seniorentanz (Fr. Fried, 744 42 44), Kirchenmusik Di., 9.9. und 23.9. um 15 Uhr R Kinderchor pizzicanto!, N Qi Gong (Fr. Henry, 03379-37 91 18), R Jungbläser, Findet noch nicht wieder statt. R Bläserchor, Kreatives Arbeiten R Dietrich-Bonhoeffer-Kirchenchor und die N Handarbeitskreis für Senioren (Fr. Köhler, R Kantorei können nicht wie gewohnt zum Üben zusam- R Handarbeit (Fr. Hirche) Mi., 7.10. um 13.30 Uhr mentreffen. Die Leitenden werden die Mitglieder der Gruppen informieren. N Arbeitsgruppe Aquarellkurs (Fr. Friedewald, Gespräche, Treffen G Tiele-Winckler-Haus-Gruppe: N Freies Malen (Fr. Schweiger, FBS 663 54 85) kann sich noch nicht wieder treffen mittwochs von 17 bis 19 Uhr N Offene Gruppe für pflegende Angehörige von R Kreatives Malen (Fr. Stübler 745 19 46 und Menschen mit Demenz (Fr. Niesius, 261 24 70) Hr. Leitmeyer ( 745 38 30), Lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor. mittwochs von 16.30 bis 18.30 Uhr N Treffen der Schlaganfall-Betroffenen N Anatolisch Kochen & Plaudern ( 746 48 31) Fr., 18.9. von 14 bis 16 Uhr, Findet noch nicht wieder statt. G Ökumenische Umweltgruppe Lichtenrade G Theatergruppe (Anmeldg.: Hr. Willem Verkamp (Hr. Herzau, 745 18 35, www.oekumenische- 548 44 669) Probe: 2. Do./Monat um 19 Uhr umweltgruppe-lichtenrade.de Kinder Di, 15.9. um 19 Uhr G Musikalische Früherziehung, R Offener Abend (Hr. Kasch, 745 37 15), R Flöten (Fr. Knebel, FBS, 755 15 16 35), Mo., 14.9. und 28.9. um 17 Uhr A Singen-Tanzen-Musizieren, Tanz, Bewegung, Entspannung Können sich noch nicht wieder treffen. N Gymnastik mit Spaß und Musik Senioren (Fr. Machus-Brink, FBS, 755 15 16 35) !! Spaziergangsgruppe donnerstags 14 Uhr, montags, 18.15, 19.15, 20.15 Uhr kann sich noch nicht wieder treffen. G (Fr. Koch, FBS, 755 15 16 35), R Wandergruppe (Fr. Hafner, 742 48 26, donnerstags, ab 8.30 Uhr? Mo., 7.9. um 9.30 Uhr (S-Bhf. Lichtenrade) Ist noch nicht geklärt, bitte Fr. Koch anrufen. R Spielegruppe (Fr. Marquardt, 745 53 00), R Gymnastik mit Musik (Fr. Kranich, 746 64 37 Fr.Brieskorn 743 32 63), montags um 18 Uhr G Senioren-Frauenkreis, N Gymnastik für jedes Alter (Fr. Koch, FBS, fällt im September aus. lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor.) G Seniorenclub (Fr. Pfn. Heine), G dienstags um 11.15 Uhr Mi, 16.9., 23.9. und 30.9. um 14.30 Uhr Wird wohl in die Nahariyastr. verlegt werden (aufgeteilt in 3 Gruppen und nach vorheriger müssen, lag bei Redaktionsschluss noch nicht Anmeldung unter 75 44 25 03). vor, bitte anrufen: 755 15 16 35 N Seniorenkreis: lag bei Redaktionsschluss noch R Dancefit Sportliches Tanzen ohne Tanzpartner (Fr. Froelian, FBS, 707 87 116), Besuchsdienst für Seniorengeburtstage Mi. (Ü55) 11 Uhr, Mo., 17.45 Uhr, Mi., 18 Uhr Treffen bitte erfragen für / bei Neu, jetzt Rackebüller Weg 64! G Fr. Pfn. Heine, 75 44 25 03 K Kirchen-Ceilidh-Dance (Fr. Ziska, 70 4 00 0) N Fr. Tietz-Peter, 746 11 42 Mi., 2.9. um 19.30 Uhr im KJH R Fr. Lembke, 745 58 86 September 2020
18 AUS DER GEMEINDE Unsere nachgeholten Konfirmationen am Samstag, 26. September um 13 Uhr konfirmieren: Jennifer Bassin, Alexander Ehlebracht, Aus Gründen Malte Hahn,keine des Datenschutzes Hannah NamenHerber, in der Lene Hufker, Kevin Kharoo, Florian Internet-Ausgabe Raabe, Felix Radke, Annemarie Schaller, Felicitas Schmidt-Frenz, Marie Seipp und Valeska Stiege. Weitere Konfirmationen fanden am 29. Augst und 5. September statt, siehe Gemeindebrief August, Seite 18. Anmeldung zum Konfirmandenunterricht Wer im April/Mai 2022 mindestens 14 Jahre alt Bist Du schon 14 Jahre alt, kannst Du Dich auf- sein wird, sollte sich jetzt zum Konfirmandenunter- grund deiner Religionsmündigkeit allein anmelden. richt in unserer Küsterei anmelden. Wenn Du noch nicht getauft bist, so nutze diese Bei einer Anmeldung müssen eigentlich Geburts- Chance als Taufunterricht. Im Zuge des Konfir- sowie (wenn vorhanden) Taufurkunde und das mandenunterrichts werden wir dann Deine Taufe letzte Zeugnis des Religionsunterrichts vorgelegt gemeinsam vorbereiten und sie in einem besonde- werden. ren Gottesdienst feiern. Nun ist ja unsere Küsterei derzeit nur telefonisch, Also: Mach mit beim Konfer! Dort kannst Du viel per Brief und per Mail erreichbar. Deshalb gilt für über Dich erfahren, Freunde kennenlernen und dieses Jahr folgende Sonderregelung: gemeinsam mit anderen viel erleben. Wo begegnet Melde Dich bitte telefonisch oder per E-Mail in un- uns Gott? Wie kann ich als Christ leben? Auf diese serer Küsterei ( 746 88 94-0) an, vielleicht mit und viele anderen Fragen suchen wir im Konfer einer eingescannten Kopie von Geburts– und gemeinsam eine Antwort. Konfer, das ist Spaß, Taufurkunde. Sonst müssen die Urkunden zu ei- Spiel und Gemeinschaft. Er beginnt im Herbst und nem späteren Zeitpunkt vorgelegt werden. Oder endet mit Deiner Konfirmation im April / Mai 2022. Du machst telefonisch einen Termin mit der Küste- Wir freuen uns auf Dich! rei aus. Bist Du noch nicht 14 Jahre alt, müssen Pfr. R. Wieloch u. Team dies Deine Eltern für Dich tun. In 2. Auflage neu erschienen: Wissenswertes über unsere Dorfkirche . Erhältlich für 5 € in der Dorfkirche und in der Küsterei. September 2020
AUS DER GEMEINDE 19 Freude und Leid in der Gemeinde Getauft wurden: Aus Gründen Amilia Schönemann des Datenschutzes und Aurora Striedinger keine Namen in der Internet-Ausgabe Die Gott lieb haben, sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht. Richter 5,31 Getraut wurden: David und Birgit AusSchenk, Gründengeb. desOberwanger Datenschutzes sowie keine Mirja Namen Kutriebinund der Andreas-Robert Internet-AusgabeGehrmann Jesus spricht: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht. Johannes. 15, 5 Bestattet wurden: Eberhard Bartsch Aus Gründen 67 Jahredes Datenschutzes Hans-Friedrich keine KosseNamen 89 Jahre Doris Schlesinger in der Internet-Ausgabe 83 Jahre Ilse Dehne 93 Jahre Erika Krämer 85 Jahre Gisela Stiller 100 Jahre Karl-Heinz Eger 84 Jahre Anneliese Lippert 92 Jahre Horst-Dieter Tamcke 91 Jahre Günter Fuhrmann 85 Jahre Renate Pokrandt 81 Jahre Kurt Zernick 89 Jahre Ilse Grentzer 98 Jahre Dr. Peter Rühl 82 Jahre Viola Kennert 67 Jahre Frieda Schiemann 84 Jahre Aus dem Diakonissenmutterhaus Salem, Bad Gandersheim erfuhren wir: Diakonisse Hildegat Dreger verstarb am 23. Juli 2020 im Alter von 91 Jahren. Sie trat 1949 in das Diakonissen-Mutterhaus Salem Lichtenrade ein. Vielen Lichtenra- dern ist sie durch ihren Dienst in der „Salem-Buchhandlung“ in der Bahnhofstr. (1965 bis 1981) noch bekannt. Im März 2019 feierte sie ihr 70-jähriges Diakonissen-Jubiläum Trauercafé Lichtenrade ist ein geschützter Ort für vertrauensvolle Gespräche, in dem Sie willkommen sind, wie auch immer Ihnen gerade zu Mute ist. Einen Neustart wird es im Oktober geben. Bitte, schauen Sie den nächsten Gemeindebrief oder rufen Sie an: Beratungsstelle für Trauernde Götzstr. 24e, 12099 Berlin trauerberatung@ts-evangelisch.de 755 15 16 20 www.trauer-und-leben.de Hinweis auf Widerspruchsmöglichkeit: Auf dieser Seite veröffentlichen wir seit Jahrzehnten die Amtshandlungen unserer Gemeinde. Wenn Sie nicht möchten, dass wir hier Daten von Ihnen bzw. Ihrem Angehörigen veröffentlichen, teilen Sie uns dies bitte bei der Anmeldung zur Amtshandlung oder per Mail an redaktion@kg-lira.de mit. Bankverbindungen für: Empfänger Bank IBAN Gemeindekirchgeld: Ev. Kirchengem. Lichtenrade Evangel. Bank DE87 520 604 10 0303 900 991 Gemeindebrief: KVA Berlin Mitte-West Postbank DE80 100 100 10 0028 013 100 Verwendungszweck: KG Lichtenrade Gemeindebrief Andere Spendenzwecke: KVA Berlin Mitte-West Postbank DE80 100 100 10 0028 013 100 Bitte „KG Lichtenrade“ und Verwendungszweck angeben Kirchhof Ev. Kirchengem. Lichtenrade Postbank DE82 100 100 10 0011 609 103 Förderverein der Ev. Kirchengemeinde Lichtenrade: Evangel. Bank DE33 520 604 10 0005 003 253 Impressum: Dieser Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag des Gemeindekirchenrates der Evangelischen Kirchenge- meinde Berlin-Lichtenrade, Goltzstr. 33, 12307 Berlin, redaktion@kg-lira.de (auch für Anzeigen-Aufgabe). Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Gemeindekirchenrates oder der Re- daktion dar. Bei Leserzuschriften behalten wir uns Kürzungen vor. Schriftleitung: Erika Ehrhardt, Pfr. V. Hoffmann, Bärbel Jensen, Hansjürgen Kilian, Regina Muschalle, Rainer Otte, Ruth Walther Druck: Westkreuz-Druckerei Ahrens KG, Töpchiner Weg 198/200, 12309 Berlin. Auf Wunsch stellen wir Ihnen den Gemeindebrief gegen eine Jahresgebühr von 12 € zu. Bestellungen über die Küsterei. Im Internet finden Sie den Gemeindebrief als pdf-Datei unter https://kg-lira.de. Per Newsletter erhalten Sie jeweils eine Information mit Link. Melden Sie sich an unter redaktion@kg-lira.de. Redaktionsschluss für die Ausgabe Oktober ist Montag, der 7. September 2020 September 2020
20 ADRESSEN UND SPRECHSTUNDEN Kirchen, Gemeindezentren und -häuser Arbeit mit Senioren Dorfkirche, Petra Hilse-Bonner, Diakonin Alt-Lichtenrade 109, 12309 Berlin priv.: 0175 19 67 234 eMail: hilse-bonner@kg-lira.de Kapelle Finchleystraße, Sprechstunden: nach Vereinbarung Finchleystr. 10, 12305 Berlin Arbeit mit Kindern Dietrich - Bonhoeffer - Kirche, Rackebüller Weg 64, 12305 Berlin 742 68 55 eMail: kita@kg-lira.de 7 45 80 04 Gemeindezentrum Nahariyastraße 7 46 10 26 Nahariyastr. 33, 12309 Berlin 746 48 31 eMail: jarysz@kg-lira.de Sprechstunden: dienstags 9 bis 11 Uhr Gemeindehaus Goltzstraße Teilzeit-Kita, Rackebüller Weg 64, 12305 Berlin Goltzstr. 33, 12307 Berlin 74 68 89 4-0 eMail: tz-kita@kg-lira.de Christiane Scheppang 66 63 14 55 Altes Gemeindehaus Sprechstunden: mittwochs 10 bis 11 Uhr Alt-Lichtenrade 105, 12309 Berlin Ansprechpartnerinnen: Küsterei (Gemeindebüro) Gudrun Haag, Astrid Hochfeld 66 63 14 60 Goltzstr. 33, 12307 Berlin 7 46 88 94-0 Teilzeit-Kita, Goltzstr. 33, 12307 Berlin eMail: kopfnagel@kg-lira.de eMail: kuesterei@kg-lira.de 7 46 88 94 11 Ines Kopfnagel 7 46 88 94 22 Marianne Döhler, Jutta Matczak, Gabriela Mann Sprechstunden: dienstags 10 bis 11 Uhr mittwochs und donnerstags 9 bis 13 Uhr Arbeit mit Jugendlichen: Lukas Brinkmann, Diakon 7 46 88 94 33 Gemeindekirchenrat, Vorsitzender eMail: brinkmann@kg-lira.de Birger Marquardt priv. 743 094 97 Sprechstunden nach Vereinbarung priv.: Raabestr. 27a, 12305 Berlin Kinder- und Jugendhaus eMail: marquardt@kg-lira.de Nahariyastr. 19, 12309 Berlin 7 45 80 06 Pfarrdienst eMail: kjh@kjh-berlin.de 70 72 27 58 7 46 88 94 36 eMail: pfn.goewecke@kg-lira.de 70 12 28 78 Weitere Einrichtungen der Gemeinde Diakonie-Station 74 00 19 50 Dagmar Heine, Pfarrerin 75 44 25 03 Finchleystr. 12, 12305 Berlin, eMail: pfn.heine@kg-lira.de eMail: diakoniestation@kg-lira.de priv.: Goltzstr. 33, 12307 Berlin Sprechstunden: montags bis freitags 7 bis 17 Uhr Veit Hoffmann, Pfarrer 66 63 14 56 mit Senioren-Begegnungs– und Beratungsstätte eMail: pfr.hoffmann@kg-lira.de privat: 8 56 05 56 6 geöffnet montags bis freitags 10.30 bis 17 Uhr Roland Wieloch, Pfarrer 70 72 22 99 Senioren-Wohngemeinschaft 70 78 26 64 eMail: pfr.wieloch@kg-lira.de Groß-Ziethener Str. 88, 12309 Berlin priv.: Dielingsgrund 50, 12305 Berlin, 8 34 13 49 Kirchhof 7 44 50 14 Moritz Kulenkampff, Vikar 70 72 22 99 Paplitzer Str. 10-24, 12307 Berlin, 7 44 55 22 eMail: eMail: kirchhof@kg-lira.de Für alle im Pfarrdienst gilt: Michaela Schoppe, Semire Oktay, Mirela Meister Sprechstunden: nach Vereinbarung freitags 9 bis 13 Uhr Kirchhof: täglich von 8 bis 19 Uhr Johanna Hagemann, Kantorin Ausgabestelle LAIB UND SEELE, Finchleystr. 10 priv.: 0176 3467 33 23 geöffnet donnerstags 13 bis 15.30 Uhr eMail: j.hagemann@kg-lira.de Nahariyastr. 19 Knut Hoffart, eMail: Knut-Hoffart@gmx.de geöffnet mittwochs 15 bis 18 Uhr Birgit Henniger, Dietrich-Bonhoeffer-Kirchenchor Tauschtreff in Zusammenarbeit mit NUSZ priv.: 81 29 66 86 Nahariyastr. 33 7 45 50 69 eMail cantoare@yahoo.de geöffnet: montags 12 - 15 Uhr mittwochs u. donnerstags 9 bis 12 Uhr eMail: tauschtreff@nusz.de Im Internet finden Sie uns unter www.kirchengemeinde -lichtenrade.de September 2020
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