Seniorenhochschule Wintersemester 2019/20 - PH Schwäbisch Gmünd

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Seniorenhochschule Wintersemester 2019/20 - PH Schwäbisch Gmünd
Seniorenhochschule
Wintersemester
2019/20
Seniorenhochschule Wintersemester 2019/20 - PH Schwäbisch Gmünd
Pädagogische Hochschule
                   Schwäbisch Gmünd

                        Seniorenhochschule
                     Angebote zur Weiterbildung

                      Wintersemester 2019/20

Herausgeber:
Pädagogische Hochschule
Seniorenhochschule            Fon:        07171 983‐220
                              Fax:        07171 983‐212
Oberbettringer Straße 200     Mail:       seniorenhochschule@ph‐gmuend.de
73525 Schwäbisch Gmünd        Internet:   http://www.ph‐gmuend.de/studium/
                                          seniorenhochschule/
Seniorenhochschule Wintersemester 2019/20 - PH Schwäbisch Gmünd
Semesterplan

Veranstaltungszeit              Montag, 07.Oktober 2019 –
des Wintersemesters:            Samstag, 08. Januar 2020
Beginn der regulären
Veranstaltungen:                Montag, 14.Oktober 2019
Einführungswoche der
neuen Studierenden:             07. – 11. Oktober 2019
Beginn der Dienstags‐
Veranstaltungen der Senioren‐   15. Oktober 2019 im HS 1,
hochschule im HS 1              14.00 – 16.00 Uhr
Weihnachtspause:                23. Dezember 2019 – 06. Januar 2020
(keine Veranstaltungen)
Prüfungswoche                   03. Februar 2020 – 07. Februar 2020

Semestervorschau

Veranstaltungszeit des
Sommersemesters 2020:           14. April 2020 – 25. Juli 2020
Einführungswoche der
neuen Studierenden:             14. April 2020 – 17. April 2020
Exkursionswoche                 02. Juni – 06. Juni 2020
(keine Veranstaltungen)
Prüfungswoche                   20. Juli 2020 – 24. Juli 2020

Änderungen vorbehalten!

Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass zu Beginn des Semesters erfahrungs‐
gemäß Zeit und Ort einzelner Veranstaltungen kurzfristig geändert werden
müssen bzw. dass es auch ansonsten zu unvorhersehbaren Änderungen oder
auch Ausfällen kommen kann.
Änderungen finden Sie im Internet / LSF, oder in der Telefonzentrale. Eine
tagesaktuelle Veranstaltungsliste wird ausgedruckt.

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Seniorenhochschule Wintersemester 2019/20 - PH Schwäbisch Gmünd
Inhalt
                                                                                                                   Seite
Semesterplan ..................................................................................................... 2
Inhalt .................................................................................................................. 3
Vorwort .............................................................................................................. 4
Beirat .................................................................................................................. 5
Organisation ....................................................................................................... 6
Parken ................................................................................................................ 6
Studiengebühr .................................................................................................... 7
Legende der Räumlichkeiten .............................................................................. 7
Datenschutzrichtlinie der Seniorenhochschule der
PH Schwäbisch Gmünd – Stand Oktober 2018 – ................................................ 8

Programm
Allgemeine Reihe ................................................................................................ 9
Hochschulöffentliche Ringvorlesung ................................................................ 21
Exkursionen ...................................................................................................... 22
Arbeitskreis „Ethik“ .......................................................................................... 28
Arbeitskreis „Literarische Gespräche“ .............................................................. 28
Arbeitskreis Sport I „Kraftraum“ ...................................................................... 29
Arbeitskreis Sport II „Bewegung“ ..................................................................... 30

Spezielle Angebote zur Weiterbildung
Biologie ............................................................................................................. 31
Katholische Theologie / Religionspädagogik .................................................... 31
Geographie ....................................................................................................... 32
Geschichte ........................................................................................................ 32
Interkulturalität und Integration ....................................................................... 33
Musik ................................................................................................................ 33
Philosophie / Ethik ............................................................................................ 33
Physik ............................................................................................................... 34

Beantragung eines Account für Netzzugang
und E‐Mail‐Adresse .......................................................................................... 35
Multifunktionskarte und sonstige Hinweise ..................................................... 38
Verkehrsverbindung ......................................................................................... 40
Lageplan der PH (Campus) ............................................................................... 41
Freundeskreis der PH ....................................................................................... 42
                                                                                                                         3
Seniorenhochschule Wintersemester 2019/20 - PH Schwäbisch Gmünd
Sehr verehrte Damen, sehr geehrte Herren,

zu den vielfältigen Veranstaltungen des Wintersemesters 2019/20 laden wir Sie
sehr herzlich ein. Wir hoffen, dass sich das stetig wachsende Interesse an der
Seniorenhochschule erneut in einer hohen Teilnehmerzahl widerspiegeln wird.
Im Mittelpunkt stehen wie immer die Dienstagsveranstaltungen (von 14.00 –
16.00 Uhr im HS 1), bei denen allgemein interessierende Themen aus verschie‐
denen Fachperspektiven behandelt werden. Gäste sind herzlich willkommen.
Eintritt pro Person / Veranstaltung 6,– €.
Ein weiteres Angebot sind selbst organisierte und ergebnisorientierte Arbeits‐
kreise, die sich die Aufgabe des „forschenden Lernens“ gestellt haben. Sollten
Sie an einer Mitarbeit interessiert sein, so bitten wir um Kontaktaufnahme mit
der Leitung oder mit dem Beirat der Seniorenhochschule. Bei vorhandener
Nachfrage aus dem Kreis der Seniorenstudierenden können weitere Arbeits‐
kreise zu verschiedenen Themenbereichen eingerichtet werden. Gerne erwar‐
ten wir hierzu Ihre Vorschläge.
Fortgesetzt werden die Arbeitskreise Ethik, Literarische Gespräche, Sport I
„Kraftraum“, Sport II „Gesundheit im hohen Alter“ sowie eine Ringvorlesung
„70 Jahre Grundgesetz – Wie wollen wir Grundrechte in der Migrationsgesell‐
schaft leben?“
Über das Angebot der Seniorenhochschule hinaus möchten wir Sie auffordern,
auch als Gasthörer an den regulären Veranstaltungen der Hochschule teilzu‐
nehmen. Die kontinuierliche, von allen Beteiligten als sehr anregend empfun‐
dene Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Generationen ist eine Be‐
reicherung des Lehrbetriebs, auf die wir nicht verzichten sollten.
Besonderen Wert legen wir weiterhin auf die mehrjährige, erfolgreiche Koope‐
ration mit der Universität Ulm. Ein wichtiges Anliegen ist weiterhin die intensi‐
vere Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Schwäbisch Gmünd.
Zur Ausweitung des Programms bieten wir im Wintersemester 2019/20 weitere
Angebote wie z. B. kleinere Exkursionen an (siehe Seite 22).
Mit den besten Wünschen für ein anregendes und ertragreiches Sommerse‐
mester.

Ihre                                                    Ihr
Prof. Dr. Claudia Vorst,                                Prof. Dr. Lothar Rother,
Rektorin                                                Senatsbeauftragter für die
                                                        Seniorenhochschule

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Seniorenhochschule Wintersemester 2019/20 - PH Schwäbisch Gmünd
Warum Senioren‐     Mit ihrer Seniorenhochschule entspricht die Pädagogi‐
hochschule?         sche Hochschule Schwäbisch Gmünd dem gesetzlichen
                    Auftrag, in der Weiterbildung mitzuwirken.

Was ist die         Die Seniorenhochschule ist ein Angebot der Pädagogi‐
Seniorenhochschu‐   schen Hochschule für alle Mitbürger und Mitbürgerin‐
le?                 nen, die geistig aktiv bleiben oder es (wieder) werden
                    wollen.
                    Sich informieren, sich orientieren, dabei sein, dazugehö‐
                    ren – das ist das Motto der Seniorenhochschule an der
                    Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.

Teilnehmerkreis     „Senior“ (lateinisch) ist zuallererst ein Komparativ und
oder wer ist ein    bedeutet, dass jemand älter als jemand anderer ist.
Senior?             Damit wird der Teilnehmerkreis nicht automatisch auf ein
                    bestimmtes Lebensalter begrenzt: Auch eine 40‐
                    Jährige / ein 40‐Jähriger ist eine Seniorin / ein Senior!
                    Eine Teilnahme ist ohne Voraussetzungen möglich.

Anregungen,         Erfahrungsaustausch zu interessanten Themen mit
Kritik,             Gleichgesinnten in Kleingruppen und Arbeitskreisen ist
Vorschläge?         erwünscht (wenden Sie sich bitte an den Beirat). Hier
                    kann Ihnen der im November 2016 neu gewählte Beirat
                    der Seniorenhochschule (8 Mitglieder, Amtszeit bis
                    9 / 2020) weiterhelfen.

Beirat              Ihre Ansprechpartner:

                    Vorsitzende           Inge Hinnekeuser

                    1. Stellvertreter     Anton Bäuml

                    2. Stellvertreterin   Helga Kaiser

                    Weitere Mitglieder Ingrid Steiner
                                       Erich Beck
                                       Hanspeter Johner
                                       Ernst Kafka
                                       Wolfgang Schubarth

                                                                            5
Seniorenhochschule Wintersemester 2019/20 - PH Schwäbisch Gmünd
Organisation
Leitung              Für alle grundsätzlichen Fragen sowie das Programm ist ein
                     Senatsausschuss zuständig, der von Herrn Prof. Dr. Rother
                     geleitet wird. An ihn können Sie sich in allen dringenden
                     Fällen wenden.
                     Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung.

Sekretariat und      Seniorenhochschule
Beratung             Frau Bopp, Zimmer A 024 (Bauteil A)
                     Tel. 07171 / 983‐220
                     E‐Mail: seniorenhochschule@ph‐gmuend.de
                     Hier erhalten Sie alle für Sie wichtigen Auskünfte,
                     Kontaktzeiten:
                     Montag – Donnerstag             14.00 – 16.30 Uhr

Anmeldung            Zum Seniorenstudium erscheint semesterweise ein Studien‐
                     führer im Internet mit den Veranstaltungsangeboten der
                     Pädagogischen Hochschule.
                     Die Teilnahme am Seniorenstudium setzt zunächst eine
                     Einschreibung voraus; d. h. in jedem Semester ist das An‐
                     meldeformular / Rückmeldeformular abzugeben.

Parken               Auf den Parkplätzen der Hochschule darf nur mit einem
                     Parkausweis geparkt werden. Erwerb des Ausweises in der
                     Telefonzentrale (dieser gilt auf unbeschränkte Zeit).

Zeitangaberegelung Cum tempore (c. t. lat. „mit Zeit”) ist eine akademische Zeit‐
der PH             angabe, die besagt, dass eine Veranstaltung eine Viertel‐
                   stunde später beginnt als geschrieben.
                   Beispielsweise steht 18 Uhr c t. für 18.15 Uhr.
                     Sine tempore (s. t.) ist eine akademische Zeitangabe, die
                     besagt, dass eine Veranstaltung pünktlich beginnt.
                     Beispielsweise steht 18 Uhr s. t. für 18.00 Uhr.
                     Die Veranstaltungszeiten sind, wenn nicht anders gekenn‐
                     zeichnet, als s. t. Zeiten angegeben.

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Seniorenhochschule Wintersemester 2019/20 - PH Schwäbisch Gmünd
Studiengebühr    Die Teilnahmegebühr für das Seniorenstudium beträgt unab‐
                 hängig von der Anzahl der ausgewählten Veranstaltungen pro
                 Semester 60,– €. Die Gebühr ist per Überweisung zu bezahlen,
                 es erfolgt keine Zahlungsbestätigung. Bitte begleichen Sie die
                 Gebühr bis spätestens 31. Oktober 2019.
                 Bei Bezahlung bitte unbedingt Verwendungszweck / Kassenzei‐
                 chen 1286310000830, Seniorenhochschule sowie Name des
                 Seniorenstudierenden angeben!
                 Bankverbindung:
                 Landesoberkasse Baden‐Württemberg
                 IBAN: DE02600501017495530102
                 BIC:    SOLADEST600
                 Verwendungszweck / Kassenzeichen 1286310000830
                 Den Hörerausweis erhalten Sie im Büro A 024 bzw. zu Beginn
                 der Dienstags‐Veranstaltungen im HS 1.
                 Der Unkostenbeitrag für die Vorträge dienstags im HS 1 beträgt
                 seit dem Sommersemester 2011 für Gäste pro Person / Vortrag
                 6,– €. Dieser Betrag ist bar zu entrichten. Die Kasse befindet sich
                 im Eingangsbereich des Hörsaals 1.
Erklärung /      Raumnummern mit A oder B gehören zum Institutsgebäude
Legende der      Oberbettringer Straße 200.
Räumlichkeiten   Hörsäle und Raumnummern mit H finden sich im Hörsaalgebäu‐
                 de; Räume mit K gehören zur Kinderkrippe; Raumnummern mit
                 Minuszeichen befinden sich im Untergeschoss:
                 A ‐102        = Untergeschoss, Bauteil A, Zimmer 102,
                                  EDV Raum 2
                 A 024         = Erdgeschoss, Bauteil A, Zimmer 024,
                                  Sekretariat der Seniorenhochschule
                 B 322         = 3. Obergeschoss, Bauteil B, Zimmer 322.
                 H             = Hörsaalgebäude
                 H 127 g = Hörsaalgebäude, Didaktisches Zentrum
                 S             = Sporthalle
                 S 40 – S 45 = Krafträume
                 K 112         = Kinderkrippe Seminarraum
                 Räume mit L gehören zum Altbau, Lessingstraße 7
                 (Fach Musik);
                 Raumnummern mit LRA gehören zum Gebäude des
                 Landratsamtes, Oberbettringer Straße 166.
                 L219          = Lessingstraße, Zimmer 219
                 LRA / C302 = Gebäude des Landratsamtes,
                                  Oberbettringer Straße 166, Zimmer 302
                                                                                 7
Seniorenhochschule Wintersemester 2019/20 - PH Schwäbisch Gmünd
Datenschutzrichtlinie der Seniorenhochschule
der PH Schwäbisch Gmünd – Stand Oktober 2018 –
Die Seniorenhochschule der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd er‐
hebt von ihren Seniorstudierenden Daten nach § 6 Ziff.1 b DSGVO.
Der Prozess der Datensammlung erfolgt lediglich für organisatorische Zwecke und
ist keine automatische Entscheidung. Die erfassten Daten umfassen Name, Vor‐
name, Anschrift, Geburtsdatum (Monat / Jahr) und, soweit vom Seniorstudieren‐
den mitgeteilt, Telefonnummer und Email‐Adresse. Es werden die Kontodaten von
der mit der Kassenführung beauftragten Person der Pädagogischen Hochschule
erfasst. Diese Daten wie Name, Vorname, Anschrift und eventuell Telefonnum‐
mern und Email‐Adressen werden bei der Aufnahme erfasst, darüber hinausge‐
hende Daten werden nicht erhoben. Daten Dritter, soweit dies nicht gesetzlich
vorgeschrieben ist, z. B. von Spendern, werden nicht erfasst.
Die Speicherung der Daten erfolgt elektronisch über Rechner der Pädagogischen
Hochschule Schwäbisch Gmünd durch die berechtigte Person. Zugriff zu den Daten
(Name, Vorname, Anschrift, Geburtsdatum und eventuell Telefonnummer und
Email‐Adresse) der Seniorstudierenden haben ausschließlich die mit der Verwal‐
tung der Seniorenhochschule betrauten Personen der Pädagogischen Hochschule
sowie die Leitung der Seniorenhochschule.
Zugriff auf die Kontodaten haben ausschließlich die mit der Kassenführung beauf‐
tragten Personen.
Mit Ausnahme der Namen der Leitung werden keinerlei Daten der Seniorstudie‐
renden im Internet bzw. auf der Homepage der Pädagogischen Hochschule
Schwäbisch Gmünd veröffentlicht.
Die Daten der Seniorstudierenden werden bei der Aufnahme des Seniorstudieren‐
den erfasst, gespeichert und bei Ausscheiden des Seniorstudierenden gelöscht.
Die Löschungsfrist beträgt sechs Monate nach Beendigung der Mitgliedsschafft.
Seniorstudierende haben das Recht auf eine jederzeit Widerrufsmöglichkeit der
Einwilligung zur Speicherung und Löschung Ihrer personenbezogenen Daten, au‐
ßerdem das Recht auf Auskunft bezüglich der von Ihnen gespeicherten Daten. Bei
Bedarf besteht außerdem der Anspruch des Nutzers auf Datenübertragbarkeit,
z. B. der Daten aus den zurückliegenden Semestern.
Diese Datenschutzrichtlinie wurde von der Seniorenhochschule der Pädagogischen
Hochschule Schwäbisch Gmünd 2018 beschlossen und vom Datenschutzbeauf‐
tragten der Hochschule im Kontext der neuen Datenschutzverordnung EU DSGVO
vom Mai 2018 geprüft. Die Datenschutzrichtlinie der Seniorenhochschule wird auf
der Homepage der Seniorenhochschule und im Programmheft veröffentlicht.

Schwäbisch Gmünd, den 21.09.2018                    Prof. Dr. Lothar Rohter / Prof. Dr. Hermann Ullrich
_________________________________________________   ___________________________________________________________
               Ort, Datum                                 Unterschrift des Leiters / Stellvertreter

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Seniorenhochschule Wintersemester 2019/20 - PH Schwäbisch Gmünd
Programm – Allgemeine Reihe

Zeit      Jeden Dienstag 14.00 bis 16.00 Uhr s. t.
Ort       Hörsaal 1 im Hörsaalgebäude

15.10.19 Feierliche Eröffnung des Akademischen Jahres 2019/20
         der Seniorenhochschule

         Festvortrag:           Das Lebensende bedenken.
                                Philosophie des Trostes

                                So banal es klingt, bemerkenswert ist es doch:
                                Alles menschliche Leben ist sterblich. Wie
                                lässt es sich mit dem Schmerz der Endlichkeit
                                leben, den jeder von uns ertragen muss? So
                                natürlich der Tod biologisch ist, existenziell
         Herr Prof. Dr.         betrachtet erteilt er uns allen eine bittere
         Franz Josef Wetz       Lektion. Ohne sich vorschnell auf religiöse
         Philosophie            Ideen einzulassen, erkundet der Vortrag phi‐
                                losophische Empfehlungen zur Bewältigung
                                des Todes. Wie plausibel sind solche philoso‐
                                phische Ratschläge?
                                Unter welchen Voraussetzungen können sie
                                wirksam werden? Worin liegen die Möglich‐
                                keiten und Grenzen?

                                                                             9
22.10.19                        Globales Lernen – Bildung unter dem Leitbild
                                weltweiter Gerechtigkeit

                                (Buchvorstellung).
                                Bei „Globalem Lernen“ geht es um Umwelt‐
                                schutz und nachhaltige Entwicklung, doch
                                untrennbar damit verbunden auch um Men‐
           Herr Prof. Dr.       schenrechte, globale soziale Gerechtigkeit
           Andreas Benk         und Friedenserziehung. Das ist eine Heraus‐
           Kath. Theologie /    forderung für unsere gesamte Gesellschaft,
           Religionspädagogik   insbesondere aber für die unterschiedlichen
                                Bildungsinstitutionen. Wie lässt sich globale
                                Solidarität ethisch begründen? Welche Kom‐
                                petenzen kann globales Lernen fördern? Wie
                                wird globales Lernen konkret? Was kann Bil‐
                                dung dazu beitragen? Was jede und jeder
                                einzelne? Wo ist die Politik gefordert? Diese
                                und weitere Fragen wurden von 21 Wissen‐
                                schaftler/innen unserer Hochschule aus 16
                                Fachperspektiven thematisiert und diskutiert:
                                zunächst in zwei Ringveranstaltungen im
                                Sommersemester 2017 und 2018, dann in
                                einem Band, der im September 2019 veröf‐
                                fentlicht wird. Der Vortrag führt in die Thema‐
                                tik „Globales Lernen“ ein und stellt die Publi‐
                                kation vor.

10
29.10.19                           „Konsequenzen von Digitalisierung für das
                                   Bildungspersonal – Kontinuitäten, Innovatio‐
                                   nen und ein wenig Disruption?“

                                   In unserer Wissensgesellschaft ist professio‐
                                   nelles Handeln des Bildungspersonals zur
                                   Qualifizierung von Fachkräften und zur Siche‐
                                   rung der Qualität der Berufsbildung von zent‐
           Herr Prof. Dr.          raler Bedeutung. Dabei hat sich die Rolle des
           Uwe Faßhauer            Bildungspersonals stark gewandelt, nicht nur
           Berufspädagogik /       in normativen Beschreibungen sondern auch
           Institut für Bildung,   in der Praxis. Die Einflüsse der aktuell vielfach
           Beruf und Technik       beschriebenen „digitalen Transformation“
                                   intensivieren diesen Prozess – aber sie haben
                                   ihn nicht verursacht. Um die tief greifenden
                                   Veränderungen von professionellem Handeln
                                   besser zu verstehen, ist ein Blick auf die Kon‐
                                   tinuitäten im Wechselspiel zwischen den
                                   technologischen und arbeitsorganisatorischen
                                   Entwicklungen einerseits und den didakti‐
                                   schen Innovationen andererseits hilfreich.
                                   Dabei ist deutlich zwischen Digitalisierung der
                                   Lehr‐Lernprozesse selbst und der Digitalisie‐
                                   rung von Arbeit als Gegenstand von Berufsbil‐
                                   dung zu unterscheiden. Dies wird im Vortrag
                                   anhand aktueller empirischer Studien aufge‐
                                   zeigt und am Beispiel des PH‐Projektes „Di‐
                                   daktik 4.0 – smart factory“ konkretisiert.

                                                                                 11
05.11.19                         Der Tropische Regenwald –
                                 Ein „Hot Spot“ der Biodiversität

                                 Rund um unsere Erde zieht sich vom 23. Brei‐
                                 tengrad Nord über den Äquator bis zum 23.
                                 Breitengrad Süd ein grünes Band aus tausen‐
                                 den verschiedener Pflanzenarten: Der tropi‐
                                 sche Regenwald. Das Erforschen seiner un‐
           Herr Akad. Oberrat    glaublichen Artenvielfalt kann nicht Schritt
           Konrad Bauerle        halten mit der rasanten Zerstörung dieses
           Biologie              einmaligen Ökosystems. Von Alexander von
                                 Humboldt über Alfred Russel Wallace bis hin
                                 zu aktuellen Forschungsergebnissen wird in
                                 dieser Vorlesung der Bogen gespannt. Anhand
                                 zahlreicher präparierter Tiere (Insekten) so‐
                                 wie lebender Pfeilgiftfrösche und Pflanzen
                                 werden wir uns gemeinsam einen kleinen
                                 Einblick in das „Tropische Universum“ erarbei‐
                                 ten.

12.11.19                         „Bildung und Nachhaltigkeit“

                                 In Zeiten, in denen die Folgen des Klimawan‐
                                 dels ins Auge springen, sind Forderungen
                                 nach einer „Bildung für nachhaltige Entwick‐
                                 lung (BNE)“ als unausweichliche, umfassende
                                 Querschnitts‐Aufgabe für schulische wie au‐
                                 ßerschulische Bildungsinstitutionen nachvoll‐
           Herr Prof. Dr.        ziehbar. Der Vortrag möchte aber gegenüber
           Egbert Witte          solchen Evidenzen vor dem Hintergrund der
           Erziehungswissen‐     Grenzen pädagogischen Tuns Fragen danach
           schaft / Allgemeine   stellen, wer denn hier in die Verantwortung
           Pädagogik             gezogen wird.

12
19.11.19                        Der Kirchenraum in ökumenischer
                                Perspektive

                                Sakral‐ und Kirchenräume können kulturell,
                                philosophisch und theologisch reflektiert
                                werden. Nach einem Streifzug durch dieses
                                breite Spektrum widmen wir uns theologi‐
                                schen Bedeutungen baulicher und gegen‐
           Frau PD Dr.          ständlicher Symbolik. Weiterführende öku‐
           Iris Mandl‐Schmidt   menische Perspektiven sollen den Vortrag
           Kath. Theologie /    abrunden.
           Religionspädagogik

                                                                        13
26.11.19                Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter:
                        Mathematik ohne Ende

                        Was ist mehr: eine Unendlichkeit oder zwei
                        Unendlichkeiten? Kaum habe ich diese Worte
                        geschrieben, unterstreicht mir die Autokor‐
                        rektur das Wort „Unendlichkeiten“. Habe ich
                        mich vertippt? Sicher nicht. Aber es stimmt,
           Herr         dass es im allgemeinen Denken und damit
           Hans Peter   auch im Sprechen wenig Sinn macht, etwas
           Nutzinger    unendlich Großes noch einmal – hüstel – un‐
           Mathematik   endlich groß werden zu lassen. Für Mathema‐
                        tiker ist das wieder einmal kein Problem. Na‐
                        türlich nicht! 2016 wurde erneut gezeigt, dass
                        es sehr wohl Sinn macht. Die eingangs gestell‐
                        te Frage ist im dort behandelten Fall wie folgt
                        zu beantworten: Zwei Unendlichkeiten sind
                        gleich groß. Nehmen wir als Beispiel, dass es
                        unendlich viele natürliche Zahlen gibt {1, 2, 3,
                        4, 5, 6 …}. Was ist nun mit geraden Zahlen {2,
                        4, 6, 8, 10 …}? Die beiden Mengen haben
                        doch sicher unendlich viele Elemente, richtig?
                        Hat die Menge der geraden natürlichen Zah‐
                        len weniger Elemente als die aller natürlichen
                        Zahlen?
                        Diese und viele andere Unendlichkeiten wer‐
                        den im Vortrag dargestellt. Die Veranstaltung
                        wird zu zahlreichen Gedankenexperimenten
                        einladen und, so hofft der Redner, Freude am
                        mathematischen Denken bereiten.“

14
03.12.19                       Evolution im historischen Kontext

                               Der Begriff Evolution wird in aller Regel mit
                               dem Namen Charles Darwin (1809 – 1882)
                               verbunden. Völlig berechtigt gilt Darwin als
                               Begründer der heutigen Evolutionstheorie.
                               Weniger bekannt ist, dass bereits vor Darwin
                               Überlegungen zur Entstehung der Arten pu‐
           Herr Prof. Dr.      bliziert wurden. Es war Jean‐Baptiste de La‐
           Hans‐Martin Haase   marck (1744 – 1829) der als erster eine aus‐
           Biologie            formulierte Evolutionstheorie vorlegte, die
                               jedoch bezüglich ihrer Mechanismen von
                               Fehlannahmen ausging. Darwin seinerseits
                               machte sich die existierenden Vorüberlegun‐
                               gen zur Entstehung der Arten, die Erkenntnis‐
                               se zu geologischen Prozessen sowie Theorien
                               zur Dynamik von Populationen zunutze. Er
                               vereinigte diese zu seiner Theorie, deren ent‐
                               scheidende Grundlagen die Variabilität der
                               Nachkommen einer Art sowie die Selektion
                               dieser, auf Grund der jeweils vorherrschen‐
                               den Umweltbedingungen, sind.

                                                                          15
10.12.19                      Digitalisierung + Soziale Marktwirtschaft =
                              Soziale Marktwirtschaft 2.0?

                              Das 21. Jahrhundert ist und wird von Digitali‐
                              sierungsbemühungen unterschiedlichster Art
                              bestimmt. Der technologische Fortschritt
                              darin ist atemberaubend und stellt die tech‐
                              nologischen und ökonomischen Weichen neu.
                              Dies mit gravierenden Veränderungen und
           Herr
                              Auswirkungen auf das gesamtgesellschaftliche
           Dr. Marc Milling
                              Gefüge. Die sogenannten Big Four: Google,
           Ökonomie           Amazon, Apple, Facebook wie auch kleine,
                              plattformbasierte Unternehmen stehen für
                              eine radikale und symptomatische Verände‐
                              rung unserer modernen Wirtschaft. Doch wie
                              gehen wir mit diesen Veränderungen und
                              Auswirkungen um, wie reagieren wir darauf?
                              Mit der sozialen Marktwirtschaft steht uns ein
                              regulativer Rahmen zur Verfügung der unse‐
                              ren „Wohlstand“ langfristig gestalten und
                              sichern soll. Doch wie entwickelt sich unsere
                              Wirtschaftsordnung weiter? Welche Updates
                              benötigt diese?
                              Unsere Veranstaltung beleuchtet aktuelle
                              Beispiele moderner Unternehmensausrich‐
                              tungen & Business‐Praktiken und diskutiert
                              die damit zusammenhängenden Reform‐ bzw.
                              Anpassungsfragen auch vor wirtschaftspoliti‐
                              scher Fragestellung.

16
17.12.19                       Die Geheimnisse des QR‐Codes

                               Allenthalben fallen uns schwarz‐weiß ge‐
                               sprenkelte, quadratische Flächen ins Auge, die
                               wie unregelmäßig gemusterte Schachbretter
                               mit unzähligen Feldern aussehen. In diesen
                               Mustern sind Daten abgelegt, die mit ent‐
                               sprechenden Hilfsmitteln schnell ausgelesen
           Herr Prof. Dr.      werden können. Daher steht QR auch für
           Helmut Albrecht     Quick Response, was soviel wie schnelle Reak‐
           Mathematik          tion bedeutet. Heute können bereits Smart‐
                               phones mit einer passenden App diese Codes
                               decodieren.
                               Im Vortrag werden wir kurz die Geschichte
                               und Entwicklung dieser Codes beleuchten und
                               uns insbesondere mit den zugrundeliegenden
                               Verschlüsselungen beschäftigen. Damit wer‐
                               den wir nicht nur einfache QR‐Codes selbst
                               entschlüsseln lernen, sondern solche auch
                               selbst erstellen.
                               Vielleicht sammeln Sie im Vorfeld des Vor‐
                               trags solche Codemuster, untersuchen diese
                               auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede und
                               bringen diese zum Vortrag mit. Ebenfalls mit‐
                               bringen sollten Sie einen Schreibstift und –
                               falls vorhanden – ein Smartphone mit einer
                               App zum Lesen solcher QR‐Codes.

                         23.12.2019 – 06.01.2020
                             Weihnachtspause
              Es finden keine Veranstaltungen im Hause statt!

                                                                          17
07.01.20                    „Frieden (Teil II) – wie man in verschiedenen
                            Epochen den Krieg beendete und
                            Frieden schuf“

                            „Die 100. Wiederkehr des Friedensvertrags
                            von Versailles 1919 (und der in Deutschland
                            weniger wahrgenommenen Friedensverträge
                            von St. Germain, Trianon, Neuilly und Sèvres)
           Herr Prof. Dr.   ist Anlass, sich mit den verschiedenen Weisen
           Gerhard Fritz    zu befassen, wie im Laufe der Jahrtausende
           Geschichte       Kriege beendet und Frieden geschaffen wur‐
                            de. Der Vortrag ist nicht nur wichtig wegen
                            der Frage, warum sich manche Friedensver‐
                            träge als Fehlkonstruktion und als Weg in den
                            nächsten Krieg erwiesen und andere Frie‐
                            densverträge lange gut funktionierten, son‐
                            dern auch im Hinblick auf heutige Konflikte
                            und deren Beilegungsversuche.“

14.01.20                    Die Islamische Welt:
                            Entstehung – Ausbreitung – Konsolidierung –
                            Zersplitterung – Machtverfall

                            Im Vortrag sollen als Grundlage für eine diffe‐
                            renziertere Auseinandersetzung mit dem
                            Islam die Anfänge, die räumliche Expansion
                            und wichtige Leitlinien der machtpolitischen
           Herr Prof. Dr.   Entwicklung dargestellt werden. Der Blick auf
           Lothar Rother    das „Globale Zeitalter“ des Islam im Mittelal‐
                            ter wird Bezüge zur Stauferzeit aufgreifen.
           Geographie
                            Darüber hinaus soll an die zivilisatorischen
                            und wissenschaftlichen Kenntnisse erinnert
                            werden die durch die vielfältigen Kontakte
                            zwischen dem islamischen Orient und dem
                            christlichen Okzident entstanden sind.

18
21.01.20                     „Werden Roboter uns ersetzen?“

                             Die Entwicklungen zur künstlichen Intelligenz
                             führen zu einer neuen Entwicklungsstufe bei
                             den Robotern. Roboter, die lernen etwas
                             herzustellen – und zwar nur durch Zuschauen
                             und Zuhören. Was hat dies für Konsequenzen
                             auf die Beschäftigtenzahlen und welche Beru‐
           Herr Prof. Dr.    fe benötigen wir in Zukunft überhaupt noch,
           Lars Windelband   wenn die künstliche Intelligenz auch das au‐
           Technik           tomatische Problemlösen beherrscht? Unter‐
                             schiedliche Studien zeigen ein Wegfall von
                             Millionen Jobs, jedoch auch ein Entstehen von
                             neuen Jobs. Der Vortrag zeigt mögliche Ent‐
                             wicklungsrichtungen im Feld der Robotik für
                             die Zukunft und mögliche Konsequenzen für
                             die Arbeitswelt und die Beschäftigten auf.

                                                                       19
28.01.20                     Zwischen Weihnachten und Ostern –
                             Bekannte und vergessene
                             Oratorientraditionen

                             Zwischen dem wohlbekannten Weihnachtso‐
                             ratorium von Johann Sebastian Bach und we‐
                             nig bekannten bis völlig vergessenen Karfrei‐
                             tags‐ und Osteroratorien liegt ein thematisch
           Herr Prof. Dr.    weit gespannter Bestand an oratorischen
           Hermann Ullrich   Werken. Vor allem im Blick auf den deutsch‐
           Musik             sprachigen Süden wurden ihre Aufführungs‐
                             traditionen im Zuge der Säkularisation, der
                             Klosteraufhebungen und des sinnenfeindli‐
                             chen Caecilianismus abgeschafft.
                             Gegenüber dem allenthalben gepflegten und
                             relativ schmalen Oratorien‐Mainstream der
                             Gegenwart und seiner sich selbst immer wie‐
                             der erneuernden Konzert‐ und Medienprä‐
                             senz liegt ein Werkbestand von unvergleichli‐
                             cher Relevanz und historischer Breiten‐
                             wirkung bis heute im Dunkeln. Wenn auch
                             gegenwärtig an verschiedenen Orten die Ku‐
                             lissen wieder aufgefunden und errichtet wer‐
                             den, vor denen entsprechende Werke sze‐
                             nisch, halbszenisch oder konzertant noch vor
                             200 Jahren aufgeführt wurden, fehlt eine
                             Erinnerung an die musikalische Seite der Auge
                             und Ohr gleichermaßen ansprechenden
                             Kunstform völlig. Neben allgemein bekannten
                             Musikbeispielen werden erstmals Wiederent‐
                             deckungen vorgestellt.

20
Hochschulöffentliche Ringvorlesung
Im Wintersemester 2019/20

„70 Jahre Grundgesetz –
Wie wollen wir Grundrechte in der Migrationsgesellschaft leben?“

Das beleuchtet aus verfassungsrechtlicher, politischer sowie gesellschaftlicher
Perspektive u.a. nachfolgende Fragen: Wie haben Verfassungsgerichtsbarkeit
und sozialer Wandel die Entwicklung des Grundrechtsverständnisses geprägt –
sowohl hinsichtlich einzelner Grundrechte als auch in Bezug auf kollidierende
Grundrechtsfragen? Welche spezifischen Herausforderungen gehen mit „ein‐
gewanderten“ Grundrechtsinterpretationen und Anspruchsformulierungen an
Grundrechte einher? Und: Können die Grundrechte die zunehmend an sie her‐
angetragene Erwartung, als gesellschaftliche Wertebasis zu fungieren, erfüllen?

Diese Veranstaltung findet immer
am Dienstag vom 22.10.2019 bis 28.01.2020,
von 12.00 – 14.00 Uhr,
im Hörsaal 5 statt.
(An zwei Terminen findet die Hochschulöffentliche Ringvorlesung nicht statt:
am 12.11.2019 und am 07.01.2020)

Weitere Informationen über Vortragstitel und Referenten erhalten Sie zu Be‐
ginn des Wintersemesters anhand eines Flyers.

Information und Kontakt:
Sandra.kostner@ph‐gmuend.de

                                                                            21
Exkursionen:

Donners‐                      Zu Besuch bei V o i t h in Heidenheim
tag
14.11.19                      Die Voith Group ist ein weltweit agierender Techno‐
                              logiekonzern. Mit seinem breiten Spektrum von
                              Anlagen, Produkten, Serviceleistungen und digitalen
                              Anwendungen setzt Voith Maßstäbe in den Märk‐
                              ten für Energie, Öl und Gas, Papier, Rohstoffe und
                              Transport & Automotive. Gegründet 1867, erzielt
                              der Konzern heute mit mehr als 19.000 Mitarbei‐
           Frau               tern 4,2 Milliarden Euro Umsatz. Mit Standorten in
           Inge Hinnekeuser   über 60 Ländern der Welt ist es eines der großen
                              Familienunternehmen Europas.
                              Das operative Geschäft der Voith GmbH ist in vier
                              Konzernbereiche gebündelt: Voith Hydro, Voith
                              Paper, Voith Turbo und Voith Digital Ventures.
                              Ein großer Teil der weltweiten Papierproduktion
                              wird auf Voith‐Papiermaschinen hergestellt. Ein
                              Viertel der weltweit aus Wasserkraft gewonnenen
                              Energie wird mit Turbinen und Generatoren von
                              Voith Hydro erzeugt. Antriebselemente von Voith
                              Turbo werden rund um den Globus sowohl in in‐
           Herr               dustriellen Anlagen als auch auf Schiene, Straße und
           Jürgen Sehnbruch   auf dem Wasser eingesetzt. Und mit den Anwen‐
                              dungen des Konzernbereichs Digital Ventures ist
                              Voith einer der Schrittmacher des digitalen Wandels
                              in den globalen Schlüsselindustrien.

                              Programmverlauf:
                              Treffpunkt: Parkplatz Kaltefeld‐Halle in
                                          Degenfeld
                                          (Ortsausgang in Richtung
                                          Weißenstein)
                              Abfahrt:     10.45 Uhr in Fahrgemeinschaften

22
Ablauf:
                              Wir beginnen mit einem Mittagessen in der Voith‐
                              Kantine. Danach erfolgt eine Information über den
                              Konzern. Ein Schwerpunkt unseres Besuchs wird
                              dann das Forschungs‐ und Entwicklungszentrum
                              „Brunnenmühle“ und des neuen, sehr modernen
                              Ausbildungs‐ und Training‐Centers sein.
                              Kosten:
                              4 € Fahrtkostenanteil f. Mitfahrer. Daneben halten
                              wir als Anerkennung für Organisation und Führung
                              6 € als Spende für die Voith‐Stiftung, die sich u. a.
                              für die Bildung und Erziehung von bedürftigen und
                              begabten jungen Menschen einsetzt, für angemes‐
                              sen.
                              Anmeldung: in ausliegender Liste bis Dienstag,
                                            29.10.2019 (max. 25 Personen)

Mittwoch                      Besuch der Kirche St. Michael
27.11.19                      in der Weststadt

                              Die kath. Kirche St. Michael in der Weststadt
                              Schwäbisch Gmünds wurde ursprünglich als Hoch‐
                              schulkirche geplant (die PH sollte in der Nähe ge‐
                              baut werden), ist seit 2016 Denkmal, seit 2018 Si‐
                              multankirche (d. h. auch evang. Kirche). Seit 2006
           Herr               befinden sich in der Kirche acht sehr kunstvoll ge‐
           Romanus            staltete Reliefs zum Lebens‐ und Leidensweg Jesu.
           Kreilinger,        Die Reliefs wurden von Studierenden der PH in
           Hochschul‐         Zusammenarbeit von Gemeinde und PH – Prof.
           seelsorger         Benk (kath. Theologie) und Prof. Eiglsberger (Kunst)
                              – gestaltet und in einem aufwändigen Verfahren in
                              Bronze gegossen.
           Herr               In die Geschichte der Entstehung der Reliefs, die
           Karl Baumhauer,    künstlerische und theologische Konzeption und die
           Schuldekan a. D.   Gestaltung und Nutzung in St. Michael wird uns
                              Initiator und Mitwirkender am Projekt, Karl Baum‐
                              hauer (Schuldekan a. D.) einführen und mitnehmen.

                              Treffpunkt: 16.00 Uhr PH bzw.
                                          16.15 Uhr in St. Michael

                                                                            23
Samstag                       Theaterfahrt ins Varieté zum Tee
14.12.19                      (oder Kaffee)

                              Als besonderes Bonbon gibt das Friedrichsbau
                              Varieté Nachmittagsvorstellungen an ausge‐
                              wählten Samstagen. Zu Kaffee oder Tee und
                              einem Stück Kuchen werden die Highlights
                              aus der aktuellen Show gezeigt.
           Frau               „1925 – Die goldene 20er‐Jahre Revue“ ver‐
           Inge Hinnekeuser   setzt Sie zurück in die einzigartige Ära des
                              Auf‐ und Umbruchs, der neuen Form von
                              Musik und Kunst. Männer setzten sich einen
                              Zylinder auf oder flanierten mit Schiebermüt‐
                              ze. Frauen schnitten sich einen Bubikopf und
                              zeigten sich mit Wasserwelle – eine bewegte,
                              neue Zeit. Jetzt, rund 100 Jahre später, genie‐
                              ßen wir die Lebensfreude dieser Zeit in einer
                              großartigen Show mit Weltklasse Akrobatik,
                              Gesang und Comedy. Tauchen Sie ein in die
                              Welt der Bohemè, des Charleston, Swing und
                              Glamours.
                              Anmeldung: bis spätestens 20.10.2019 bei
                                              Frau Bopp oder
                                              Frau Hinnekeuser per E‐Mail
                                              (i.hinnekeuser@yahoo.de)
                              Kosten:        Varieté 33,00 € (incl. Tasse
                                             Kaffee und 1 Stück Kuchen)
                              Fahrkosten:    per Metropolticket ca. 10,00 €
                              Bitte überweisen Sie 40,00 €, die genaue Ab‐
                              rechnung erfolgt im November. Geldmarkt‐
                              konto: DE17 6145 0050 1100 3042 41 –
                              Hinnekeuser
                              Vorstellungsbeginn:
                              15.30 Uhr, Einlass 14.30 Uhr
                              Ende der Vorstellung ca. 16.50 Uhr
                              – keine Pause.
                              Abfahrtszeiten und weiter Infos erfolgen
                              rechtzeitig.

24
Januar 20                 Firma Leicht

                          Alles weitere wird noch bekanntgegeben.

            Herr
            Ernst Kafka

                                                                    25
Samstag                        Kunstfahrt zur Großen Landesausstellung
07.03.20                       „Hans Baldung Grien – heilig unheilig“ in der
                               Kunsthalle Karlsruhe mit Stadtprogramm
                               „Fächerstadt Karlsruhe“ – kunsthistorischer
                               Rundgang rund um Schloss und Pyramide

                               Ab Ende November 2019 zeigt die Kunsthalle
           M.A.,               Karlsruhe die Ausstellung „Hans Baldung
           Ingrid Hofmann      Grien – heilig / unheilig“ und würdigt damit
                               einen der außergewöhnlichsten Künstler des
                               16. Jahrhunderts, der in einer Zeit großer
                               Umwälzungen, wie Reformation, Bildersturm
                               und Bauernkrieg ein individuelles, oftmals
                               exzentrisches Werk erschuf. Grund genug sich
                               intensiv mit diesem herausragenden Protago‐
                               nisten der deutschen Malerei zu beschäftigen.
                               Neben sakralen Werken, wie dem berühmten
           M.A.,               Hochaltar des Freiburger Münsters schuf er
           Regina M. Fischer   auch Bilder zu Themen aus Antike und Ge‐
                               genwart, er malte einfühlsame Porträts und
                               rätselhafte Denkbilder für humanistische
                               Auftraggeber. Zu seinem Oeuvre gehörten
                               auch sinnliche Akte, zu denen auch die be‐
                               rühmten Sündenfalldarstellungen und die
                               drastischen Hexenszenen.
                               Die Kunsthistorikerin Regina M. Fischer stellt
                               im Bus Leben und Werk des Malers Hans Bal‐
                               dung, genannt Grien (1484/85 – 1545), der
                               vermutlich in Schwäbisch Gmünd geboren
                               wurde, vor. Im Anschluss erhalten Sie eine
                               Führung durch die Ausstellung. Nach einer
                               Mittagspause erwartet Sie ein geführter
                               Stadtrundgang zur Karlsruher Stadtgeschich‐
                               te. Im Mittelpunkt stehen die Stadtgründung
                               durch die Markgrafen von Baden, deren Ge‐
                               schichte, sowie die Anlage von Schloss und
                               Pyramide und Marktplatz von Friedrich Wein‐
                               brenner.

26
Abfahrt:     GD Schwerzerhalle 8 Uhr,
             Zustieg GP EWS‐Arena 8.30
             Uhr.
Rückkehr:    nach GP ca. 19.30 Uhr,
             GD ca. 20 Uhr
Anmelde‐/
Rücktritt‐
schluss:     07.02.2020
Gebühr:      68 € – inkl. Busfahrt, Eintritt,
             Führung durch die Ausstel‐
             lung und Stadtführung

                                            27
Gruppenveranstaltungen

Arbeitskreis Ethik
     Leitung: Prof. Dr. Franz‐Josef Wetz (Philosophie)
     Beginn: Freitag, 18. Oktober 2019, 8 – 10 Uhr c. t.
     Raum:     A 107
     Boethius: Trost der Philosophie
     Auf der Grundlage gemeinsamer Lektüren soll ein berühmter Text der
     Spätantike, der stark auf die mittelalterliche Philosophie gewirkt hat, erar‐
     beitet werden. Zum Tode verurteilt, empfängt Boethius im Kerker den Be‐
     such von Frau Philosophie als Trostspenderin der Menschen, ehe sie der
     christlichen Welterklärung weichen muss.

Arbeitskreis Literarische Gespräche
     Leitung: Dr. Henriette Hoppe (Deutsch)

     Die Termine, Titel und Raum wie folgt:

     1.   Mittwoch, den 06.11.2019
          15.15 Uhr bis 16.15 Uhr im BUFO (Hörsaalgebäude)
          – Maja Vogel: Die !!! Tatort Hollywood

     2.   Mittwoch, den 04.12.2019
          15.15 Uhr bis 16.15 Uhr im BUFO (Hörsaalgebäude)
          – E.T.A. Hoffmann: Nussknacker und Mäusekönig

     3.   Mittwoch, den 15.1.2020
          15.15 Uhr bis 16.15 Uhr im BUFO (Hörsaalgebäude)
          – Jurek Becker: Jacob der Lügner

28
Arbeitskreis Sport I „Kraftraum“
    Leitung: Dr. Jens Keyßner, Tel.: 983‐326 im Hause
             bzw. Mail: Jens.Keyssner@ph‐gmuend.de
    Beginn: Freitag, 18. Oktober 2019,
            12.15 – 13.30 Uhr s. t.
    Raum:     Kraftraum der Turnhalle
    Fitnesstraining an Geräten
    Der normale Alterungsprozess umfasst die körperlichen und geistigen Fä‐
    higkeiten des Menschen. Er äußert sich in einer Verminderung der Fitness
    und der aeroben Kapazität als den Hauptfaktoren der körperlichen Fitness.
    Hinzu kommen eine starke Einschränkung der Beweglichkeit, Geschicklich‐
    keit und Koordination.
    Körperliche Untätigkeit wirkt sich auf das Altern besonders negativ aus,
    denn die körperlichen Konsequenzen des Bewegungsmangels sind den ty‐
    pischen Altersveränderungen teilweise analog.
    Doch der Leistungsrückgang in den motorischen Hauptbeanspruchungs‐
    formen lässt sich durch ein geeignetes Training mehr oder weniger lange
    aufhalten. Auch die Trainierbarkeit bleibt in allen Altersstufen erhalten, ist
    jedoch im höheren Alter geringer als im jüngeren Alter. Trainierte sind in
    allen Altersstufen Untrainierten überlegen. Dabei hat das Training einen
    größeren Einfluss auf die psychophysische Leistungsfähigkeit des mensch‐
    lichen Organismus als das Alter.
    Neben einem Ausdauertraining sollte ganz besonders im höheren Lebens‐
    alter auch ein gezieltes Muskeltraining durchgeführt werden. In Untersu‐
    chungen (Frontera et al. 1988; Larsson 1979; Klitgaard et al. 1990; Lexell
    et al. 1988 u. a.) konnte eindrucksvoll bestätigt werden, dass ein reines
    Ausdauertraining den altersbedingten Verlust an aktiver Muskelmasse
    nicht verhindern kann.
    Die Frage ist somit, inwieweit ein Fitnesstraining einen Beitrag zum Erhalt
    einer selbständigen Lebensführung liefern kann. Elementare Dinge wie
    Standsicherheit, Gehfähigkeit, das Überwinden von Stufen und das Tragen
    von Lasten können im Alter auf die körperliche Selbständigkeit begren‐
    zend wirken. Die Muskulatur hat im Alltag durch ihre Haltefunktion im
    Stütz‐ und Bewegungsapparat viel Kraftausdauer aufzubringen. Daher soll‐
    te das Verbessern und Erhalten der Kraftausdauer in den Hauptmuskel‐
    gruppen des Rumpfes und der Extremitäten einen festen Platz in jedem
    Trainingsprogramm älterer Sportler haben.
    Max. 10 – 12 Teilnehmer.
    Anmeldungen erbeten, direkt im Kraftraum bzw. bei Frau Bopp.

                                                                               29
Arbeitskreis Sport II „Bewegung“
     Leitung: Oberstudienrat a. D. Hiltbert Quitsch,
              E‐Mail: hiltbert.quitsch@gmx.de
              Tel. 07174 / 5962
     Beginn: Dienstag, 15. Oktober 2019
             von 12.30 – 13.30 Uhr,
     Raum:    Turnhalle, max. 20 Teilnehmer
     Auf dem Programm steht ein sanftes Muskeltraining, das Kräftigen, Be‐
     weglich machen und Dehnen beinhaltet, oft mit Hilfe von Kleingeräten.
     Die Konzentration auf die körperliche Eigenwahrnehmung, auch in Zu‐
     sammenhang mit den tiefer liegenden Muskeln, bildet einen wichtigen
     Aspekt bei den Übungsfolgen.
     Anmeldung erbeten direkt bei Herrn Quitsch.

30
Spezielle Angebote zur Weiterbildung
ab Montag, 14. Oktober 2019
Die Veranstaltungszeiten sind, wenn nicht anders gekennzeichnet, als
c. t. Zeiten angegeben!
Cum tempore (c. t. lat. „mit Zeit”) ist eine akademische Zeitangabe, die besagt, dass eine
Veranstaltung eine Viertelstunde später beginnt als geschrieben. Beispielsweise steht 18 Uhr
c t. für 18:15 Uhr.
Sine tempore (s. t.) ist eine akademische Zeitangabe, die besagt, dass eine Veranstaltung
pünktlich beginnt. Beispielsweise steht 18 Uhr s. t. für 18:00 Uhr.

Biologie

Haase         Allgemeine Biologie:                                     Di     12 – 14 Uhr
              Schwerpunkt Zoologie                                                   HS 1

Drissner      Allgemeine Biologie:                                     Di     12 – 14 Uhr
              Schwerpunkt Humanbiologie                                              HS 3

Katholische Theologie / Religionspädagogik

Theuer        Einführung in das Alte Testament und                     Mi     08 – 10 Uhr
              die Geschichte Israels                                                A 210

Benk          Grundfragen der Ethik und der ethischen                  Mo 14 – 16 Uhr
              Bildung in Zeiten von Klimawandel und                             A 107
              Globalisierung.

Benk          Welt und Mensch als Schöpfung Gottes                     Mo 16 – 18 Uhr
                                                                                B 125

Mandel‐       Theologie der Religion                                   Do     18 – 20 Uhr
Schmidt                                                                             A 210

                                                                                         31
Geographie

Richter      Einführung in die Anthropogeographie     Do   14 – 16 Uhr
                                                                  HS 3

Hartleb      Einführung in die Physische Geographie   Di   14 – 16 Uhr
                                                                  HS 2

Richter      Baden Württemberg                        Mi   14 – 16 Uhr
                                                                 A 205

Hartleb      Ausgewählte Fragenstellungen zum         Mi   10 – 12 Uhr
             Mensch‐Umwelt‐System                                A 205

Richter      Plattentektonik                          Do   10 – 12 Uhr
                                                                 A 205

Hartleb      Weltbevölkerung: Prozesse, Probleme,     Mi   14 – 16 Uhr
             Perspektiven                                    A‐104 UG

Fiedler      Europa                                   Do   12 – 14 Uhr
                                                                 A 205

Fiedler      Südamerika                               Do   14 – 16 Uhr
                                                                 A 205

Rossak       Phänomene des Klimawandels               Mi   16 – 18 Uhr
                                                                 A 205

Geschichte

Fritz        Geschichte des 19. Jahrhunderts          Di   12 – 14 Uhr
                                                                  HS 2

Fritz        Die Revolution von 1848/49               Do   12 – 14 Uhr
                                                            A ‐102 UG

32
Interkulturalität und Integration

Kilic       Türkisch für Anfänger I                       Mi 12 – 14 Uhr
                                                         Landratsamt C 302

Kilic       Türkisch für Fortgeschrittene I               Mi 10 – 12 Uhr
                                                         Landratsamt C 302

Kilic       Türkisch für Fortgeschrittene II              Mi 08 – 10 Uhr
                                                         Landratsamt C 302

Kilic       Türkisch für Muttersprachler                  Di   18 – 20 Uhr
                                                                     A 109

Musik

Ullrich     Grundlagen der Musikwissenschaft              Di    08 – 10 Uhr
                                                               Altbau L 219

Ullrich     Musikanalyse verschiedene Stile,              Di    10 – 12 Uhr
            Epochen und Kulturen                               Altbau L 219

Töws        Allgemeine Musiklehre / Gehörbildung          Mo 08 – 10 Uhr
                                                             Altbau L 219

Philosophie / Ethik

Wetz        Lust und Gewalt. Philosophische Grenzgänge    Do   18 – 20 Uhr
                                                                      HS 2

Wetz        Philosophie der Menschenrechte                Do   10 – 12 Uhr
                                                                      HS 1

Wetz        Philosophie des Glücks                        Do   14 – 16 Uhr
                                                                      HS 1

                                                                        33
Physik

Schröter   Didaktik des Physikunterrichts III:     Do   14 – 16 Uhr
           Erklären im Physikunterricht                       B 201

Bröckel‐   Naturphänomene und Alltagskontexte im   Di   16 – 18 Uhr
mann       Physikunterricht                                   B 201

Goret      Bionik – Projekt Naturwissenschaften    Mo 10 – 12 Uhr
                                                            B 201

34
Beantragung eines Account für Netzzugang
und E‐Mail‐Adresse

Wir möchten darauf hinweisen, dass für die Senioren die Möglichkeit besteht,
nach Zahlung des jeweiligen Semesterbeitrags einen „Account für Netzzugang
und E‐Mail‐Adresse“ zu beantragen. Dieses Formular liegt im Sekretariat der
Seniorenhochschule aus, bzw. kann auch heruntergeladen werden (siehe
Homepage der Seniorenhochschule). Alle Inhaber / innen können u. a. in den
EDV‐Räumen 2 (A ‐102), 3 (B 211a), und 4 (H 1.01c) das Internet nutzen.

Ihre Zugangsdaten ins Netz erhalten Sie eine Woche nach Antragsstellung bei
Fr. Bopp in A 024.

Die erste Anmeldung muss hier im Hause erfolgen, erst danach haben Sie
Zugriff von Ihrem Rechner von zu Hause aus.

                                                                         35
Beantragung eines Account für Netzzugang
              und E‐Mail‐Adresse für Senioren und Gasthörer
       Regelung des Medien‐ und Informationstechnischen Zentrums –
                          Fassung vom 10.07.06

Mit dem Account erhalten Sie eine E‐Mail‐Adresse. Zusätzlich können Sie im
PH‐Netz Daten laden, abspeichern und drucken.
_________________________________             ________________________________________
           Vorname (einer!)                                      Nachname

Adresse: _________________________________________________________

Telefon‐Nr.:___________________ Ausgewiesen durch: _________________

 Prof.(Lehrende), Fach _______________________________  Verwaltung

 Bibliothek                                                          Seniorenhochschule

Nutzungs‐Zeitraum (max. 1 Semester): Von ___________ bis _________________

Voraussetzung ist die Entrichtung der Semesterbeiträge in diesem Zeitraum.
Wenn Sie den Nutzungszeitraum früher beenden, so melden Sie dies bitte im
Sekretariat der Seniorenhochschule A 024.

Alle Inhaber (‐innen) eines Accounts können u. a. in den EDV‐Räumen
3 (B 211a), und 4 (H 1.01c) das Internet nutzen. Beachten Sie bitte die Anschlä‐
ge an den Türen bzgl. der Öffnungszeiten! Gasthörer müssen sich durch diesen
unterschriebenen Antrag ausweisen können.

Ihr Account und Ihre E‐Mail‐Adresse werden automatisch nach Ablauf des an‐
gegebenen Nutzungs‐Zeitraumes gelöscht. Bitte sichern Sie unbedingt rechtzei‐
tig vor Ablauf der Frist Ihre Daten auf eigenen Datenträgern.

Für eine Verlängerung Ihres Accounts muss die Semestergebühr bezahlt wer‐
den. Anschließend melden Sie sich bitte im Sekretariat der Seniorenhochschul.

________________         ___________________________                   _________________
      Datum                   Unterschrift Antragsteller (‐in)              Markus Opferkuch

36
Die folgenden Regeln werde ich beachten:
1. Der Login‐Name, das selbst festgelegte Passwort und die E‐Mail‐Adresse
   dürfen nur vom Besitzer des Accounts benutzt werden. Eine Übertragung
   an andere Personen oder Einrichtungen ist nicht erlaubt. Das Ändern des
   Passwortes muss innerhalb der erste 14 Tage nach Erhalt des Datenblattes
   erfolge. Sie können das Passwort nur vom Campus aus ändern. Anmeldung
   unter https://myid.ph‐gmuend.de. Das Passwort sollten Sie in regelmäßi‐
   gen Abständen unter myid/PH Passwort ändern. Das Passwort muss zwi‐
   schen 8 und 15 Zeichen lang sein, mind. 1 Groß‐ und Kleinbuchstaben sowie
   Zahlen und Sonderzeichen beinhalten. Die erlaubten Zeichen sind dort auf‐
   gelistet. Weiterhin dürfen keine Umlaute (Ä, ä, Ö, ö, Ü, ü, ß) oder Teile des
   Vor‐ Zunamens verwendet werden.
2. Jede E‐Mail sollte mit einem aussagekräftigen Betreff / Subject versehen
   werden, damit sie eindeutig von einer „SPAM“‐Mail unterschieden werden
   kann
   (E‐Mails ohne Betreff sollten in der Regel gelöscht werden).
3. Geltende Strafrechtsbestimmungen beachten. Bei allen Verstößen gegen
   zivil‐ oder strafrechtliche Vorschriften haften Sie persönlich.
4. Mails sollten nicht ohne Not als dringlich erklärt werden („urgent messages“).
5. Auf dem Laufwerk J dürfen keine Programme installiert werden. Auf dem
   Laufwerk C der PCs in den EDV‐Räumen 3 (B 211a) und 4 (H 1.01c) abge‐
   speicherte Daten werden nach dem Ausschalten automatisch gelöscht.
6. In den Laufwerken J und Z können Sie jederzeit Dateien speichern. Auf Z
   haben nur Sie persönlich Zugriff, in J können alle lesen, schreiben und lö‐
   schen. Beachten Sie, dass J in regelmäßigen Abständen ohne Vorwarnung
   gelöscht wird. Wenn Ihr Account endet, dann werden auch alle Ihre Datei‐
   en auf Z ohne Vorwarnung gelöscht. Im Laufwerk K haben alle Leserecht,
   aber nur Lehrende Schreibrecht.
7. Attachments bei E‐Mails können nur empfangen und gesendet werden,
   wenn sie nicht mehr als 10 MB Speicherplatz beanspruchen. Sie sollten
   durch Löschen alter E‐Mails dafür sorgen, dass noch ca. 20 MB für weitere
   E‐Mails frei sind. Wenn nämlich Ihr Speicherplatz erschöpft ist, werden wei‐
   ter eingehende E‐Mails dem Absender als unzustellbar gemeldet und sind
   unwiderruflich gelöscht!
Mir ist bekannt, dass die Zugangsberechtigung bei Missachtung dieser Regeln
auf Dauer widerrufen werden kann.

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Multifunktionskarte

An der Pädagogischen Hochschule wurde eine multifunktionale Chipkarte ein‐
geführt.
Diese Multifunktionskarte wird auf Antrag an der Auskunft der Bibliothek aus‐
gehändigt. (Jahresgebühr entsprechend der Bibliotheksgebührenordung).

Die Karte dient:
    zur Ausleihe in der Hochschulbibliothek,
    zur bargeldlosen Zahlung in der Mensa und
    zur Nutzung als Kopierkarte, dazu muss die Bibliothekskartennummer bei
     den Aufladegeräten eingeben und ein Kopierbetrag bestimmt werden.

Umgang mit der Chipkarte
Bewahren Sie die Karte unbedingt sorgfältig auf und schützen Sie diese vor
folgenden Einflüssen:
    Deformierung, z. B. durch Verbiegen oder Knicken
    Magnetfelder, z. B. durch technische Geräte
    Hitzeeinwirkung, z. B. durch Sonneneinstrahlung
    Beschädigung des Chips, z. B. durch Kratzer, Beschriften, Bekleben, Ver‐
     schmutzungen
    Lochen der Karte
Für durch unsachgemäße Handhabung entstandene Schäden haftet der Karten‐
inhaber.

Was tun bei Störungen, Kartendefekt oder sonstigen Problemen?
Bitte wenden Sie sich in diesen Fällen ggfs. unter Mitteilung der Fehlermeldung
an die Informationszentrale / Telefonzentrale im Foyer des Bauteils A, Zimmer
021, Tel. 07171 983‐0 oder per E‐Mail an chipkarte@ph‐gmuend.de

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Ausweisverlust
Für die Bibliothekskarte, die als Gästekarte gilt, ist die ausgebende Stelle die
Bibliothek.
Die entsprechende Verlustmeldung kann zusätzlich
   per Telefon +49 (0) 7171 983‐341,
   per Fax +49 (0) 7171 983‐376
   oder per E‐Mail bibliothek@ph‐gmuend.de erfolgen.
Bei der Verlustanzeige sind folgende Angaben zu machen:
Art der Karte, Name, Vorname, Geburtsdatum und Matrikelnummer (bei Stu‐
dierenden).
In diesem Fall wird die Karte gesperrt und verliert ihre Funktion.
Das Guthaben einer aufgewerteten, verloren gegangenen Karte wird nicht er‐
setzt.

Näheres zu einzelnen Anwendungen
Eine einfache Aktualisierung des visuellen und chipbasierten Gültigkeitsdatums
der Chipkarte können Sie an den Validierungsstationen vornehmen.
Für das bargeldlose Zahlen muss die Chipkarte zunächst mit einem Geldwert
aufgeladen werden. Die Chipkarte kann nur bargeldlos aufgewertet werden.
Dies können Sie an den Chipkarten EC‐Aufwertern vornehmen.
Die verschiedenen Terminals sind an folgenden Standorten zu finden:
   Validierungsterminal:
    Bauteil A, Foyer EG
   Chipkarten EC‐Aufwerter (Aufwertung der Chipkarte):
    Mensa, Hörsaalgebäude. Die Chipkartenaufwerter verfügen über ein auf‐
    bruchsicheres Gehäuse. Dort können auch Abfragen zum Guthaben erfol‐
    gen. Maximaler Ladebetrag ist aus Sicherheitsgründen auf 99 € beschränkt
   Bibliotheksgebührensystem (bargeldlose Bezahlung von Bibliotheksgebüh‐
    ren an den Ausleihtheken): Bibliothek
An den Kopierern befinden sich Terminals, mit dem die Kopierfunktion mittels
Chipkarte ausgeführt werden kann und eine Unterscheidung zwischen dienstli‐
chen (nur Hochschulausweis) und privaten Kopien ermöglicht wird. Die Benut‐
zer bezahlen für ihre privaten Kopien über die Kopierfunktion der Multifunkti‐
onskarte.

Der aktuelle Stand ist im Internet nachzulesen.

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Praktische Hinweise

Verkehrsverbindungen

Bahn Sie erreichen die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd bequem
     mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Von Stuttgart in Richtung Aalen und
     umgekehrt halten in Schwäbisch Gmünd InterCity‐ und Nahverkehrszü‐
     ge.
Bus   Vom Hauptbahnhof Schwäbisch Gmünd fährt die Buslinie 1 (Heubach
      und Oberbettringen/Nordwest) direkt vor die Haustür (Haltestelle
      PH / Berufsschulzentrum bzw. BSZ / PH Heidenheimer Str.). Die Fahrzeit
      beträgt ca. 10 min.
PKW   Aus Richtung Stuttgart über die B 29 in Richtung Aalen oder über die A 8
      (Stuttgart – Ulm), Ausfahrt Wendlingen über das Plochinger Dreieck
      (B 313) nach Göppingen (B 10), von dort über Lorch (B 298) nach
      Schwäbisch Gmünd. Von der A 7 (Ulm‐Würzburg) über die Ausfahrt Aa‐
      len‐Westhausen auf die B 29 nach Aalen und weiter nach Schwäbisch
      Gmünd (siehe Stadtplan). An der PH stehen zwei Parkplätze auf der
      West‐ und Ostseite zur Verfügung.

Anfahrtsplan nach Schwäbisch Gmünd

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Lageplan der Pädagogischen Hochschule (Campus)

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Der Verein der Freunde
         der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd e. V.
fördert deren Forschung und Lehre (z. B. mit Zuschüssen zu Forschungsprojek‐
ten, Gerätebeschaffungen und Exkursionen sowie dem Hellmuth‐Lang‐Preis für
hervorragende wissenschaftliche Leistungen von Studierenden) – kurz: das
akademische Leben in Schwäbisch Gmünd.
                  Mit (mind.) 10 € Jahresbeitrag helfen Sie dabei mit!

                                   Beitrittserklärung
            An den Verein der Freunde der Pädagogischen Hochschule e. V.,
                  Oberbettringer Str. 200, 73525 Schwäbisch Gmünd
                (Geschäftsstelle: Frau Merger Sekretariat des Kanzlers)
Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft im Verein der Freunde der Pädagogi‐
schen Hochschule.

Name, Vorname ___________________________________________________
Straße               ___________________________________________________
PLZ                  ___________________________________________________
Wohnort              ___________________________________________________

a. Ich ermächtige den Verein der Freunde
   der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd e. V.
   von meinem
      Konto‐Nr.      ______________ bei der Bank _________________________
      BLZ            ______________ stets widerruflich einen Jahresbeitrag
      in Höhe von ______________ EURO abzubuchen.

b. Meinen Jahresbeitrag von __________________ EURO werde ich auf das
   Konto bei der KSK Ostalb, Konto‐Nr. 440 059 594, BLZ 614 500 50,
   IBAN‐Nr. DE97 6145 0050 0440 0595 94 BIC: OASPDE6AXXX überweisen.

______________________________ , den _______________________________

Unterschrift ______________________________________________________

42
Notizen
__________________________________________________________________________

                                                                        43
Notizen
___________________________________________________________________________

44
Herausgeber:
Pädagogische Hochschule
Schwäbisch Gmünd
Seniorenhochschule
Oberbettringer Straße 200
73525 Schwäbisch Gmünd

Fon: 07171 983-220
Fax: 07171 983-212
Mail: seniorenhochschule@ph-gmuend.de
Internet: www.ph-gmuend.de/studium/seniorenhochschule
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