Seniorenhochschule Wintersemester 2019/20 - PH Schwäbisch Gmünd
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Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd Seniorenhochschule Angebote zur Weiterbildung Wintersemester 2019/20 Herausgeber: Pädagogische Hochschule Seniorenhochschule Fon: 07171 983‐220 Fax: 07171 983‐212 Oberbettringer Straße 200 Mail: seniorenhochschule@ph‐gmuend.de 73525 Schwäbisch Gmünd Internet: http://www.ph‐gmuend.de/studium/ seniorenhochschule/
Semesterplan Veranstaltungszeit Montag, 07.Oktober 2019 – des Wintersemesters: Samstag, 08. Januar 2020 Beginn der regulären Veranstaltungen: Montag, 14.Oktober 2019 Einführungswoche der neuen Studierenden: 07. – 11. Oktober 2019 Beginn der Dienstags‐ Veranstaltungen der Senioren‐ 15. Oktober 2019 im HS 1, hochschule im HS 1 14.00 – 16.00 Uhr Weihnachtspause: 23. Dezember 2019 – 06. Januar 2020 (keine Veranstaltungen) Prüfungswoche 03. Februar 2020 – 07. Februar 2020 Semestervorschau Veranstaltungszeit des Sommersemesters 2020: 14. April 2020 – 25. Juli 2020 Einführungswoche der neuen Studierenden: 14. April 2020 – 17. April 2020 Exkursionswoche 02. Juni – 06. Juni 2020 (keine Veranstaltungen) Prüfungswoche 20. Juli 2020 – 24. Juli 2020 Änderungen vorbehalten! Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass zu Beginn des Semesters erfahrungs‐ gemäß Zeit und Ort einzelner Veranstaltungen kurzfristig geändert werden müssen bzw. dass es auch ansonsten zu unvorhersehbaren Änderungen oder auch Ausfällen kommen kann. Änderungen finden Sie im Internet / LSF, oder in der Telefonzentrale. Eine tagesaktuelle Veranstaltungsliste wird ausgedruckt. 2
Inhalt Seite Semesterplan ..................................................................................................... 2 Inhalt .................................................................................................................. 3 Vorwort .............................................................................................................. 4 Beirat .................................................................................................................. 5 Organisation ....................................................................................................... 6 Parken ................................................................................................................ 6 Studiengebühr .................................................................................................... 7 Legende der Räumlichkeiten .............................................................................. 7 Datenschutzrichtlinie der Seniorenhochschule der PH Schwäbisch Gmünd – Stand Oktober 2018 – ................................................ 8 Programm Allgemeine Reihe ................................................................................................ 9 Hochschulöffentliche Ringvorlesung ................................................................ 21 Exkursionen ...................................................................................................... 22 Arbeitskreis „Ethik“ .......................................................................................... 28 Arbeitskreis „Literarische Gespräche“ .............................................................. 28 Arbeitskreis Sport I „Kraftraum“ ...................................................................... 29 Arbeitskreis Sport II „Bewegung“ ..................................................................... 30 Spezielle Angebote zur Weiterbildung Biologie ............................................................................................................. 31 Katholische Theologie / Religionspädagogik .................................................... 31 Geographie ....................................................................................................... 32 Geschichte ........................................................................................................ 32 Interkulturalität und Integration ....................................................................... 33 Musik ................................................................................................................ 33 Philosophie / Ethik ............................................................................................ 33 Physik ............................................................................................................... 34 Beantragung eines Account für Netzzugang und E‐Mail‐Adresse .......................................................................................... 35 Multifunktionskarte und sonstige Hinweise ..................................................... 38 Verkehrsverbindung ......................................................................................... 40 Lageplan der PH (Campus) ............................................................................... 41 Freundeskreis der PH ....................................................................................... 42 3
Sehr verehrte Damen, sehr geehrte Herren, zu den vielfältigen Veranstaltungen des Wintersemesters 2019/20 laden wir Sie sehr herzlich ein. Wir hoffen, dass sich das stetig wachsende Interesse an der Seniorenhochschule erneut in einer hohen Teilnehmerzahl widerspiegeln wird. Im Mittelpunkt stehen wie immer die Dienstagsveranstaltungen (von 14.00 – 16.00 Uhr im HS 1), bei denen allgemein interessierende Themen aus verschie‐ denen Fachperspektiven behandelt werden. Gäste sind herzlich willkommen. Eintritt pro Person / Veranstaltung 6,– €. Ein weiteres Angebot sind selbst organisierte und ergebnisorientierte Arbeits‐ kreise, die sich die Aufgabe des „forschenden Lernens“ gestellt haben. Sollten Sie an einer Mitarbeit interessiert sein, so bitten wir um Kontaktaufnahme mit der Leitung oder mit dem Beirat der Seniorenhochschule. Bei vorhandener Nachfrage aus dem Kreis der Seniorenstudierenden können weitere Arbeits‐ kreise zu verschiedenen Themenbereichen eingerichtet werden. Gerne erwar‐ ten wir hierzu Ihre Vorschläge. Fortgesetzt werden die Arbeitskreise Ethik, Literarische Gespräche, Sport I „Kraftraum“, Sport II „Gesundheit im hohen Alter“ sowie eine Ringvorlesung „70 Jahre Grundgesetz – Wie wollen wir Grundrechte in der Migrationsgesell‐ schaft leben?“ Über das Angebot der Seniorenhochschule hinaus möchten wir Sie auffordern, auch als Gasthörer an den regulären Veranstaltungen der Hochschule teilzu‐ nehmen. Die kontinuierliche, von allen Beteiligten als sehr anregend empfun‐ dene Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Generationen ist eine Be‐ reicherung des Lehrbetriebs, auf die wir nicht verzichten sollten. Besonderen Wert legen wir weiterhin auf die mehrjährige, erfolgreiche Koope‐ ration mit der Universität Ulm. Ein wichtiges Anliegen ist weiterhin die intensi‐ vere Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Schwäbisch Gmünd. Zur Ausweitung des Programms bieten wir im Wintersemester 2019/20 weitere Angebote wie z. B. kleinere Exkursionen an (siehe Seite 22). Mit den besten Wünschen für ein anregendes und ertragreiches Sommerse‐ mester. Ihre Ihr Prof. Dr. Claudia Vorst, Prof. Dr. Lothar Rother, Rektorin Senatsbeauftragter für die Seniorenhochschule 4
Warum Senioren‐ Mit ihrer Seniorenhochschule entspricht die Pädagogi‐ hochschule? sche Hochschule Schwäbisch Gmünd dem gesetzlichen Auftrag, in der Weiterbildung mitzuwirken. Was ist die Die Seniorenhochschule ist ein Angebot der Pädagogi‐ Seniorenhochschu‐ schen Hochschule für alle Mitbürger und Mitbürgerin‐ le? nen, die geistig aktiv bleiben oder es (wieder) werden wollen. Sich informieren, sich orientieren, dabei sein, dazugehö‐ ren – das ist das Motto der Seniorenhochschule an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Teilnehmerkreis „Senior“ (lateinisch) ist zuallererst ein Komparativ und oder wer ist ein bedeutet, dass jemand älter als jemand anderer ist. Senior? Damit wird der Teilnehmerkreis nicht automatisch auf ein bestimmtes Lebensalter begrenzt: Auch eine 40‐ Jährige / ein 40‐Jähriger ist eine Seniorin / ein Senior! Eine Teilnahme ist ohne Voraussetzungen möglich. Anregungen, Erfahrungsaustausch zu interessanten Themen mit Kritik, Gleichgesinnten in Kleingruppen und Arbeitskreisen ist Vorschläge? erwünscht (wenden Sie sich bitte an den Beirat). Hier kann Ihnen der im November 2016 neu gewählte Beirat der Seniorenhochschule (8 Mitglieder, Amtszeit bis 9 / 2020) weiterhelfen. Beirat Ihre Ansprechpartner: Vorsitzende Inge Hinnekeuser 1. Stellvertreter Anton Bäuml 2. Stellvertreterin Helga Kaiser Weitere Mitglieder Ingrid Steiner Erich Beck Hanspeter Johner Ernst Kafka Wolfgang Schubarth 5
Organisation Leitung Für alle grundsätzlichen Fragen sowie das Programm ist ein Senatsausschuss zuständig, der von Herrn Prof. Dr. Rother geleitet wird. An ihn können Sie sich in allen dringenden Fällen wenden. Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung. Sekretariat und Seniorenhochschule Beratung Frau Bopp, Zimmer A 024 (Bauteil A) Tel. 07171 / 983‐220 E‐Mail: seniorenhochschule@ph‐gmuend.de Hier erhalten Sie alle für Sie wichtigen Auskünfte, Kontaktzeiten: Montag – Donnerstag 14.00 – 16.30 Uhr Anmeldung Zum Seniorenstudium erscheint semesterweise ein Studien‐ führer im Internet mit den Veranstaltungsangeboten der Pädagogischen Hochschule. Die Teilnahme am Seniorenstudium setzt zunächst eine Einschreibung voraus; d. h. in jedem Semester ist das An‐ meldeformular / Rückmeldeformular abzugeben. Parken Auf den Parkplätzen der Hochschule darf nur mit einem Parkausweis geparkt werden. Erwerb des Ausweises in der Telefonzentrale (dieser gilt auf unbeschränkte Zeit). Zeitangaberegelung Cum tempore (c. t. lat. „mit Zeit”) ist eine akademische Zeit‐ der PH angabe, die besagt, dass eine Veranstaltung eine Viertel‐ stunde später beginnt als geschrieben. Beispielsweise steht 18 Uhr c t. für 18.15 Uhr. Sine tempore (s. t.) ist eine akademische Zeitangabe, die besagt, dass eine Veranstaltung pünktlich beginnt. Beispielsweise steht 18 Uhr s. t. für 18.00 Uhr. Die Veranstaltungszeiten sind, wenn nicht anders gekenn‐ zeichnet, als s. t. Zeiten angegeben. 6
Studiengebühr Die Teilnahmegebühr für das Seniorenstudium beträgt unab‐ hängig von der Anzahl der ausgewählten Veranstaltungen pro Semester 60,– €. Die Gebühr ist per Überweisung zu bezahlen, es erfolgt keine Zahlungsbestätigung. Bitte begleichen Sie die Gebühr bis spätestens 31. Oktober 2019. Bei Bezahlung bitte unbedingt Verwendungszweck / Kassenzei‐ chen 1286310000830, Seniorenhochschule sowie Name des Seniorenstudierenden angeben! Bankverbindung: Landesoberkasse Baden‐Württemberg IBAN: DE02600501017495530102 BIC: SOLADEST600 Verwendungszweck / Kassenzeichen 1286310000830 Den Hörerausweis erhalten Sie im Büro A 024 bzw. zu Beginn der Dienstags‐Veranstaltungen im HS 1. Der Unkostenbeitrag für die Vorträge dienstags im HS 1 beträgt seit dem Sommersemester 2011 für Gäste pro Person / Vortrag 6,– €. Dieser Betrag ist bar zu entrichten. Die Kasse befindet sich im Eingangsbereich des Hörsaals 1. Erklärung / Raumnummern mit A oder B gehören zum Institutsgebäude Legende der Oberbettringer Straße 200. Räumlichkeiten Hörsäle und Raumnummern mit H finden sich im Hörsaalgebäu‐ de; Räume mit K gehören zur Kinderkrippe; Raumnummern mit Minuszeichen befinden sich im Untergeschoss: A ‐102 = Untergeschoss, Bauteil A, Zimmer 102, EDV Raum 2 A 024 = Erdgeschoss, Bauteil A, Zimmer 024, Sekretariat der Seniorenhochschule B 322 = 3. Obergeschoss, Bauteil B, Zimmer 322. H = Hörsaalgebäude H 127 g = Hörsaalgebäude, Didaktisches Zentrum S = Sporthalle S 40 – S 45 = Krafträume K 112 = Kinderkrippe Seminarraum Räume mit L gehören zum Altbau, Lessingstraße 7 (Fach Musik); Raumnummern mit LRA gehören zum Gebäude des Landratsamtes, Oberbettringer Straße 166. L219 = Lessingstraße, Zimmer 219 LRA / C302 = Gebäude des Landratsamtes, Oberbettringer Straße 166, Zimmer 302 7
Datenschutzrichtlinie der Seniorenhochschule der PH Schwäbisch Gmünd – Stand Oktober 2018 – Die Seniorenhochschule der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd er‐ hebt von ihren Seniorstudierenden Daten nach § 6 Ziff.1 b DSGVO. Der Prozess der Datensammlung erfolgt lediglich für organisatorische Zwecke und ist keine automatische Entscheidung. Die erfassten Daten umfassen Name, Vor‐ name, Anschrift, Geburtsdatum (Monat / Jahr) und, soweit vom Seniorstudieren‐ den mitgeteilt, Telefonnummer und Email‐Adresse. Es werden die Kontodaten von der mit der Kassenführung beauftragten Person der Pädagogischen Hochschule erfasst. Diese Daten wie Name, Vorname, Anschrift und eventuell Telefonnum‐ mern und Email‐Adressen werden bei der Aufnahme erfasst, darüber hinausge‐ hende Daten werden nicht erhoben. Daten Dritter, soweit dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, z. B. von Spendern, werden nicht erfasst. Die Speicherung der Daten erfolgt elektronisch über Rechner der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd durch die berechtigte Person. Zugriff zu den Daten (Name, Vorname, Anschrift, Geburtsdatum und eventuell Telefonnummer und Email‐Adresse) der Seniorstudierenden haben ausschließlich die mit der Verwal‐ tung der Seniorenhochschule betrauten Personen der Pädagogischen Hochschule sowie die Leitung der Seniorenhochschule. Zugriff auf die Kontodaten haben ausschließlich die mit der Kassenführung beauf‐ tragten Personen. Mit Ausnahme der Namen der Leitung werden keinerlei Daten der Seniorstudie‐ renden im Internet bzw. auf der Homepage der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd veröffentlicht. Die Daten der Seniorstudierenden werden bei der Aufnahme des Seniorstudieren‐ den erfasst, gespeichert und bei Ausscheiden des Seniorstudierenden gelöscht. Die Löschungsfrist beträgt sechs Monate nach Beendigung der Mitgliedsschafft. Seniorstudierende haben das Recht auf eine jederzeit Widerrufsmöglichkeit der Einwilligung zur Speicherung und Löschung Ihrer personenbezogenen Daten, au‐ ßerdem das Recht auf Auskunft bezüglich der von Ihnen gespeicherten Daten. Bei Bedarf besteht außerdem der Anspruch des Nutzers auf Datenübertragbarkeit, z. B. der Daten aus den zurückliegenden Semestern. Diese Datenschutzrichtlinie wurde von der Seniorenhochschule der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd 2018 beschlossen und vom Datenschutzbeauf‐ tragten der Hochschule im Kontext der neuen Datenschutzverordnung EU DSGVO vom Mai 2018 geprüft. Die Datenschutzrichtlinie der Seniorenhochschule wird auf der Homepage der Seniorenhochschule und im Programmheft veröffentlicht. Schwäbisch Gmünd, den 21.09.2018 Prof. Dr. Lothar Rohter / Prof. Dr. Hermann Ullrich _________________________________________________ ___________________________________________________________ Ort, Datum Unterschrift des Leiters / Stellvertreter 8
Programm – Allgemeine Reihe Zeit Jeden Dienstag 14.00 bis 16.00 Uhr s. t. Ort Hörsaal 1 im Hörsaalgebäude 15.10.19 Feierliche Eröffnung des Akademischen Jahres 2019/20 der Seniorenhochschule Festvortrag: Das Lebensende bedenken. Philosophie des Trostes So banal es klingt, bemerkenswert ist es doch: Alles menschliche Leben ist sterblich. Wie lässt es sich mit dem Schmerz der Endlichkeit leben, den jeder von uns ertragen muss? So natürlich der Tod biologisch ist, existenziell Herr Prof. Dr. betrachtet erteilt er uns allen eine bittere Franz Josef Wetz Lektion. Ohne sich vorschnell auf religiöse Philosophie Ideen einzulassen, erkundet der Vortrag phi‐ losophische Empfehlungen zur Bewältigung des Todes. Wie plausibel sind solche philoso‐ phische Ratschläge? Unter welchen Voraussetzungen können sie wirksam werden? Worin liegen die Möglich‐ keiten und Grenzen? 9
22.10.19 Globales Lernen – Bildung unter dem Leitbild weltweiter Gerechtigkeit (Buchvorstellung). Bei „Globalem Lernen“ geht es um Umwelt‐ schutz und nachhaltige Entwicklung, doch untrennbar damit verbunden auch um Men‐ Herr Prof. Dr. schenrechte, globale soziale Gerechtigkeit Andreas Benk und Friedenserziehung. Das ist eine Heraus‐ Kath. Theologie / forderung für unsere gesamte Gesellschaft, Religionspädagogik insbesondere aber für die unterschiedlichen Bildungsinstitutionen. Wie lässt sich globale Solidarität ethisch begründen? Welche Kom‐ petenzen kann globales Lernen fördern? Wie wird globales Lernen konkret? Was kann Bil‐ dung dazu beitragen? Was jede und jeder einzelne? Wo ist die Politik gefordert? Diese und weitere Fragen wurden von 21 Wissen‐ schaftler/innen unserer Hochschule aus 16 Fachperspektiven thematisiert und diskutiert: zunächst in zwei Ringveranstaltungen im Sommersemester 2017 und 2018, dann in einem Band, der im September 2019 veröf‐ fentlicht wird. Der Vortrag führt in die Thema‐ tik „Globales Lernen“ ein und stellt die Publi‐ kation vor. 10
29.10.19 „Konsequenzen von Digitalisierung für das Bildungspersonal – Kontinuitäten, Innovatio‐ nen und ein wenig Disruption?“ In unserer Wissensgesellschaft ist professio‐ nelles Handeln des Bildungspersonals zur Qualifizierung von Fachkräften und zur Siche‐ rung der Qualität der Berufsbildung von zent‐ Herr Prof. Dr. raler Bedeutung. Dabei hat sich die Rolle des Uwe Faßhauer Bildungspersonals stark gewandelt, nicht nur Berufspädagogik / in normativen Beschreibungen sondern auch Institut für Bildung, in der Praxis. Die Einflüsse der aktuell vielfach Beruf und Technik beschriebenen „digitalen Transformation“ intensivieren diesen Prozess – aber sie haben ihn nicht verursacht. Um die tief greifenden Veränderungen von professionellem Handeln besser zu verstehen, ist ein Blick auf die Kon‐ tinuitäten im Wechselspiel zwischen den technologischen und arbeitsorganisatorischen Entwicklungen einerseits und den didakti‐ schen Innovationen andererseits hilfreich. Dabei ist deutlich zwischen Digitalisierung der Lehr‐Lernprozesse selbst und der Digitalisie‐ rung von Arbeit als Gegenstand von Berufsbil‐ dung zu unterscheiden. Dies wird im Vortrag anhand aktueller empirischer Studien aufge‐ zeigt und am Beispiel des PH‐Projektes „Di‐ daktik 4.0 – smart factory“ konkretisiert. 11
05.11.19 Der Tropische Regenwald – Ein „Hot Spot“ der Biodiversität Rund um unsere Erde zieht sich vom 23. Brei‐ tengrad Nord über den Äquator bis zum 23. Breitengrad Süd ein grünes Band aus tausen‐ den verschiedener Pflanzenarten: Der tropi‐ sche Regenwald. Das Erforschen seiner un‐ Herr Akad. Oberrat glaublichen Artenvielfalt kann nicht Schritt Konrad Bauerle halten mit der rasanten Zerstörung dieses Biologie einmaligen Ökosystems. Von Alexander von Humboldt über Alfred Russel Wallace bis hin zu aktuellen Forschungsergebnissen wird in dieser Vorlesung der Bogen gespannt. Anhand zahlreicher präparierter Tiere (Insekten) so‐ wie lebender Pfeilgiftfrösche und Pflanzen werden wir uns gemeinsam einen kleinen Einblick in das „Tropische Universum“ erarbei‐ ten. 12.11.19 „Bildung und Nachhaltigkeit“ In Zeiten, in denen die Folgen des Klimawan‐ dels ins Auge springen, sind Forderungen nach einer „Bildung für nachhaltige Entwick‐ lung (BNE)“ als unausweichliche, umfassende Querschnitts‐Aufgabe für schulische wie au‐ ßerschulische Bildungsinstitutionen nachvoll‐ Herr Prof. Dr. ziehbar. Der Vortrag möchte aber gegenüber Egbert Witte solchen Evidenzen vor dem Hintergrund der Erziehungswissen‐ Grenzen pädagogischen Tuns Fragen danach schaft / Allgemeine stellen, wer denn hier in die Verantwortung Pädagogik gezogen wird. 12
19.11.19 Der Kirchenraum in ökumenischer Perspektive Sakral‐ und Kirchenräume können kulturell, philosophisch und theologisch reflektiert werden. Nach einem Streifzug durch dieses breite Spektrum widmen wir uns theologi‐ schen Bedeutungen baulicher und gegen‐ Frau PD Dr. ständlicher Symbolik. Weiterführende öku‐ Iris Mandl‐Schmidt menische Perspektiven sollen den Vortrag Kath. Theologie / abrunden. Religionspädagogik 13
26.11.19 Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter: Mathematik ohne Ende Was ist mehr: eine Unendlichkeit oder zwei Unendlichkeiten? Kaum habe ich diese Worte geschrieben, unterstreicht mir die Autokor‐ rektur das Wort „Unendlichkeiten“. Habe ich mich vertippt? Sicher nicht. Aber es stimmt, Herr dass es im allgemeinen Denken und damit Hans Peter auch im Sprechen wenig Sinn macht, etwas Nutzinger unendlich Großes noch einmal – hüstel – un‐ Mathematik endlich groß werden zu lassen. Für Mathema‐ tiker ist das wieder einmal kein Problem. Na‐ türlich nicht! 2016 wurde erneut gezeigt, dass es sehr wohl Sinn macht. Die eingangs gestell‐ te Frage ist im dort behandelten Fall wie folgt zu beantworten: Zwei Unendlichkeiten sind gleich groß. Nehmen wir als Beispiel, dass es unendlich viele natürliche Zahlen gibt {1, 2, 3, 4, 5, 6 …}. Was ist nun mit geraden Zahlen {2, 4, 6, 8, 10 …}? Die beiden Mengen haben doch sicher unendlich viele Elemente, richtig? Hat die Menge der geraden natürlichen Zah‐ len weniger Elemente als die aller natürlichen Zahlen? Diese und viele andere Unendlichkeiten wer‐ den im Vortrag dargestellt. Die Veranstaltung wird zu zahlreichen Gedankenexperimenten einladen und, so hofft der Redner, Freude am mathematischen Denken bereiten.“ 14
03.12.19 Evolution im historischen Kontext Der Begriff Evolution wird in aller Regel mit dem Namen Charles Darwin (1809 – 1882) verbunden. Völlig berechtigt gilt Darwin als Begründer der heutigen Evolutionstheorie. Weniger bekannt ist, dass bereits vor Darwin Überlegungen zur Entstehung der Arten pu‐ Herr Prof. Dr. bliziert wurden. Es war Jean‐Baptiste de La‐ Hans‐Martin Haase marck (1744 – 1829) der als erster eine aus‐ Biologie formulierte Evolutionstheorie vorlegte, die jedoch bezüglich ihrer Mechanismen von Fehlannahmen ausging. Darwin seinerseits machte sich die existierenden Vorüberlegun‐ gen zur Entstehung der Arten, die Erkenntnis‐ se zu geologischen Prozessen sowie Theorien zur Dynamik von Populationen zunutze. Er vereinigte diese zu seiner Theorie, deren ent‐ scheidende Grundlagen die Variabilität der Nachkommen einer Art sowie die Selektion dieser, auf Grund der jeweils vorherrschen‐ den Umweltbedingungen, sind. 15
10.12.19 Digitalisierung + Soziale Marktwirtschaft = Soziale Marktwirtschaft 2.0? Das 21. Jahrhundert ist und wird von Digitali‐ sierungsbemühungen unterschiedlichster Art bestimmt. Der technologische Fortschritt darin ist atemberaubend und stellt die tech‐ nologischen und ökonomischen Weichen neu. Dies mit gravierenden Veränderungen und Herr Auswirkungen auf das gesamtgesellschaftliche Dr. Marc Milling Gefüge. Die sogenannten Big Four: Google, Ökonomie Amazon, Apple, Facebook wie auch kleine, plattformbasierte Unternehmen stehen für eine radikale und symptomatische Verände‐ rung unserer modernen Wirtschaft. Doch wie gehen wir mit diesen Veränderungen und Auswirkungen um, wie reagieren wir darauf? Mit der sozialen Marktwirtschaft steht uns ein regulativer Rahmen zur Verfügung der unse‐ ren „Wohlstand“ langfristig gestalten und sichern soll. Doch wie entwickelt sich unsere Wirtschaftsordnung weiter? Welche Updates benötigt diese? Unsere Veranstaltung beleuchtet aktuelle Beispiele moderner Unternehmensausrich‐ tungen & Business‐Praktiken und diskutiert die damit zusammenhängenden Reform‐ bzw. Anpassungsfragen auch vor wirtschaftspoliti‐ scher Fragestellung. 16
17.12.19 Die Geheimnisse des QR‐Codes Allenthalben fallen uns schwarz‐weiß ge‐ sprenkelte, quadratische Flächen ins Auge, die wie unregelmäßig gemusterte Schachbretter mit unzähligen Feldern aussehen. In diesen Mustern sind Daten abgelegt, die mit ent‐ sprechenden Hilfsmitteln schnell ausgelesen Herr Prof. Dr. werden können. Daher steht QR auch für Helmut Albrecht Quick Response, was soviel wie schnelle Reak‐ Mathematik tion bedeutet. Heute können bereits Smart‐ phones mit einer passenden App diese Codes decodieren. Im Vortrag werden wir kurz die Geschichte und Entwicklung dieser Codes beleuchten und uns insbesondere mit den zugrundeliegenden Verschlüsselungen beschäftigen. Damit wer‐ den wir nicht nur einfache QR‐Codes selbst entschlüsseln lernen, sondern solche auch selbst erstellen. Vielleicht sammeln Sie im Vorfeld des Vor‐ trags solche Codemuster, untersuchen diese auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede und bringen diese zum Vortrag mit. Ebenfalls mit‐ bringen sollten Sie einen Schreibstift und – falls vorhanden – ein Smartphone mit einer App zum Lesen solcher QR‐Codes. 23.12.2019 – 06.01.2020 Weihnachtspause Es finden keine Veranstaltungen im Hause statt! 17
07.01.20 „Frieden (Teil II) – wie man in verschiedenen Epochen den Krieg beendete und Frieden schuf“ „Die 100. Wiederkehr des Friedensvertrags von Versailles 1919 (und der in Deutschland weniger wahrgenommenen Friedensverträge von St. Germain, Trianon, Neuilly und Sèvres) Herr Prof. Dr. ist Anlass, sich mit den verschiedenen Weisen Gerhard Fritz zu befassen, wie im Laufe der Jahrtausende Geschichte Kriege beendet und Frieden geschaffen wur‐ de. Der Vortrag ist nicht nur wichtig wegen der Frage, warum sich manche Friedensver‐ träge als Fehlkonstruktion und als Weg in den nächsten Krieg erwiesen und andere Frie‐ densverträge lange gut funktionierten, son‐ dern auch im Hinblick auf heutige Konflikte und deren Beilegungsversuche.“ 14.01.20 Die Islamische Welt: Entstehung – Ausbreitung – Konsolidierung – Zersplitterung – Machtverfall Im Vortrag sollen als Grundlage für eine diffe‐ renziertere Auseinandersetzung mit dem Islam die Anfänge, die räumliche Expansion und wichtige Leitlinien der machtpolitischen Herr Prof. Dr. Entwicklung dargestellt werden. Der Blick auf Lothar Rother das „Globale Zeitalter“ des Islam im Mittelal‐ ter wird Bezüge zur Stauferzeit aufgreifen. Geographie Darüber hinaus soll an die zivilisatorischen und wissenschaftlichen Kenntnisse erinnert werden die durch die vielfältigen Kontakte zwischen dem islamischen Orient und dem christlichen Okzident entstanden sind. 18
21.01.20 „Werden Roboter uns ersetzen?“ Die Entwicklungen zur künstlichen Intelligenz führen zu einer neuen Entwicklungsstufe bei den Robotern. Roboter, die lernen etwas herzustellen – und zwar nur durch Zuschauen und Zuhören. Was hat dies für Konsequenzen auf die Beschäftigtenzahlen und welche Beru‐ Herr Prof. Dr. fe benötigen wir in Zukunft überhaupt noch, Lars Windelband wenn die künstliche Intelligenz auch das au‐ Technik tomatische Problemlösen beherrscht? Unter‐ schiedliche Studien zeigen ein Wegfall von Millionen Jobs, jedoch auch ein Entstehen von neuen Jobs. Der Vortrag zeigt mögliche Ent‐ wicklungsrichtungen im Feld der Robotik für die Zukunft und mögliche Konsequenzen für die Arbeitswelt und die Beschäftigten auf. 19
28.01.20 Zwischen Weihnachten und Ostern – Bekannte und vergessene Oratorientraditionen Zwischen dem wohlbekannten Weihnachtso‐ ratorium von Johann Sebastian Bach und we‐ nig bekannten bis völlig vergessenen Karfrei‐ tags‐ und Osteroratorien liegt ein thematisch Herr Prof. Dr. weit gespannter Bestand an oratorischen Hermann Ullrich Werken. Vor allem im Blick auf den deutsch‐ Musik sprachigen Süden wurden ihre Aufführungs‐ traditionen im Zuge der Säkularisation, der Klosteraufhebungen und des sinnenfeindli‐ chen Caecilianismus abgeschafft. Gegenüber dem allenthalben gepflegten und relativ schmalen Oratorien‐Mainstream der Gegenwart und seiner sich selbst immer wie‐ der erneuernden Konzert‐ und Medienprä‐ senz liegt ein Werkbestand von unvergleichli‐ cher Relevanz und historischer Breiten‐ wirkung bis heute im Dunkeln. Wenn auch gegenwärtig an verschiedenen Orten die Ku‐ lissen wieder aufgefunden und errichtet wer‐ den, vor denen entsprechende Werke sze‐ nisch, halbszenisch oder konzertant noch vor 200 Jahren aufgeführt wurden, fehlt eine Erinnerung an die musikalische Seite der Auge und Ohr gleichermaßen ansprechenden Kunstform völlig. Neben allgemein bekannten Musikbeispielen werden erstmals Wiederent‐ deckungen vorgestellt. 20
Hochschulöffentliche Ringvorlesung Im Wintersemester 2019/20 „70 Jahre Grundgesetz – Wie wollen wir Grundrechte in der Migrationsgesellschaft leben?“ Das beleuchtet aus verfassungsrechtlicher, politischer sowie gesellschaftlicher Perspektive u.a. nachfolgende Fragen: Wie haben Verfassungsgerichtsbarkeit und sozialer Wandel die Entwicklung des Grundrechtsverständnisses geprägt – sowohl hinsichtlich einzelner Grundrechte als auch in Bezug auf kollidierende Grundrechtsfragen? Welche spezifischen Herausforderungen gehen mit „ein‐ gewanderten“ Grundrechtsinterpretationen und Anspruchsformulierungen an Grundrechte einher? Und: Können die Grundrechte die zunehmend an sie her‐ angetragene Erwartung, als gesellschaftliche Wertebasis zu fungieren, erfüllen? Diese Veranstaltung findet immer am Dienstag vom 22.10.2019 bis 28.01.2020, von 12.00 – 14.00 Uhr, im Hörsaal 5 statt. (An zwei Terminen findet die Hochschulöffentliche Ringvorlesung nicht statt: am 12.11.2019 und am 07.01.2020) Weitere Informationen über Vortragstitel und Referenten erhalten Sie zu Be‐ ginn des Wintersemesters anhand eines Flyers. Information und Kontakt: Sandra.kostner@ph‐gmuend.de 21
Exkursionen: Donners‐ Zu Besuch bei V o i t h in Heidenheim tag 14.11.19 Die Voith Group ist ein weltweit agierender Techno‐ logiekonzern. Mit seinem breiten Spektrum von Anlagen, Produkten, Serviceleistungen und digitalen Anwendungen setzt Voith Maßstäbe in den Märk‐ ten für Energie, Öl und Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867, erzielt der Konzern heute mit mehr als 19.000 Mitarbei‐ Frau tern 4,2 Milliarden Euro Umsatz. Mit Standorten in Inge Hinnekeuser über 60 Ländern der Welt ist es eines der großen Familienunternehmen Europas. Das operative Geschäft der Voith GmbH ist in vier Konzernbereiche gebündelt: Voith Hydro, Voith Paper, Voith Turbo und Voith Digital Ventures. Ein großer Teil der weltweiten Papierproduktion wird auf Voith‐Papiermaschinen hergestellt. Ein Viertel der weltweit aus Wasserkraft gewonnenen Energie wird mit Turbinen und Generatoren von Voith Hydro erzeugt. Antriebselemente von Voith Turbo werden rund um den Globus sowohl in in‐ Herr dustriellen Anlagen als auch auf Schiene, Straße und Jürgen Sehnbruch auf dem Wasser eingesetzt. Und mit den Anwen‐ dungen des Konzernbereichs Digital Ventures ist Voith einer der Schrittmacher des digitalen Wandels in den globalen Schlüsselindustrien. Programmverlauf: Treffpunkt: Parkplatz Kaltefeld‐Halle in Degenfeld (Ortsausgang in Richtung Weißenstein) Abfahrt: 10.45 Uhr in Fahrgemeinschaften 22
Ablauf: Wir beginnen mit einem Mittagessen in der Voith‐ Kantine. Danach erfolgt eine Information über den Konzern. Ein Schwerpunkt unseres Besuchs wird dann das Forschungs‐ und Entwicklungszentrum „Brunnenmühle“ und des neuen, sehr modernen Ausbildungs‐ und Training‐Centers sein. Kosten: 4 € Fahrtkostenanteil f. Mitfahrer. Daneben halten wir als Anerkennung für Organisation und Führung 6 € als Spende für die Voith‐Stiftung, die sich u. a. für die Bildung und Erziehung von bedürftigen und begabten jungen Menschen einsetzt, für angemes‐ sen. Anmeldung: in ausliegender Liste bis Dienstag, 29.10.2019 (max. 25 Personen) Mittwoch Besuch der Kirche St. Michael 27.11.19 in der Weststadt Die kath. Kirche St. Michael in der Weststadt Schwäbisch Gmünds wurde ursprünglich als Hoch‐ schulkirche geplant (die PH sollte in der Nähe ge‐ baut werden), ist seit 2016 Denkmal, seit 2018 Si‐ multankirche (d. h. auch evang. Kirche). Seit 2006 Herr befinden sich in der Kirche acht sehr kunstvoll ge‐ Romanus staltete Reliefs zum Lebens‐ und Leidensweg Jesu. Kreilinger, Die Reliefs wurden von Studierenden der PH in Hochschul‐ Zusammenarbeit von Gemeinde und PH – Prof. seelsorger Benk (kath. Theologie) und Prof. Eiglsberger (Kunst) – gestaltet und in einem aufwändigen Verfahren in Bronze gegossen. Herr In die Geschichte der Entstehung der Reliefs, die Karl Baumhauer, künstlerische und theologische Konzeption und die Schuldekan a. D. Gestaltung und Nutzung in St. Michael wird uns Initiator und Mitwirkender am Projekt, Karl Baum‐ hauer (Schuldekan a. D.) einführen und mitnehmen. Treffpunkt: 16.00 Uhr PH bzw. 16.15 Uhr in St. Michael 23
Samstag Theaterfahrt ins Varieté zum Tee 14.12.19 (oder Kaffee) Als besonderes Bonbon gibt das Friedrichsbau Varieté Nachmittagsvorstellungen an ausge‐ wählten Samstagen. Zu Kaffee oder Tee und einem Stück Kuchen werden die Highlights aus der aktuellen Show gezeigt. Frau „1925 – Die goldene 20er‐Jahre Revue“ ver‐ Inge Hinnekeuser setzt Sie zurück in die einzigartige Ära des Auf‐ und Umbruchs, der neuen Form von Musik und Kunst. Männer setzten sich einen Zylinder auf oder flanierten mit Schiebermüt‐ ze. Frauen schnitten sich einen Bubikopf und zeigten sich mit Wasserwelle – eine bewegte, neue Zeit. Jetzt, rund 100 Jahre später, genie‐ ßen wir die Lebensfreude dieser Zeit in einer großartigen Show mit Weltklasse Akrobatik, Gesang und Comedy. Tauchen Sie ein in die Welt der Bohemè, des Charleston, Swing und Glamours. Anmeldung: bis spätestens 20.10.2019 bei Frau Bopp oder Frau Hinnekeuser per E‐Mail (i.hinnekeuser@yahoo.de) Kosten: Varieté 33,00 € (incl. Tasse Kaffee und 1 Stück Kuchen) Fahrkosten: per Metropolticket ca. 10,00 € Bitte überweisen Sie 40,00 €, die genaue Ab‐ rechnung erfolgt im November. Geldmarkt‐ konto: DE17 6145 0050 1100 3042 41 – Hinnekeuser Vorstellungsbeginn: 15.30 Uhr, Einlass 14.30 Uhr Ende der Vorstellung ca. 16.50 Uhr – keine Pause. Abfahrtszeiten und weiter Infos erfolgen rechtzeitig. 24
Januar 20 Firma Leicht Alles weitere wird noch bekanntgegeben. Herr Ernst Kafka 25
Samstag Kunstfahrt zur Großen Landesausstellung 07.03.20 „Hans Baldung Grien – heilig unheilig“ in der Kunsthalle Karlsruhe mit Stadtprogramm „Fächerstadt Karlsruhe“ – kunsthistorischer Rundgang rund um Schloss und Pyramide Ab Ende November 2019 zeigt die Kunsthalle M.A., Karlsruhe die Ausstellung „Hans Baldung Ingrid Hofmann Grien – heilig / unheilig“ und würdigt damit einen der außergewöhnlichsten Künstler des 16. Jahrhunderts, der in einer Zeit großer Umwälzungen, wie Reformation, Bildersturm und Bauernkrieg ein individuelles, oftmals exzentrisches Werk erschuf. Grund genug sich intensiv mit diesem herausragenden Protago‐ nisten der deutschen Malerei zu beschäftigen. Neben sakralen Werken, wie dem berühmten M.A., Hochaltar des Freiburger Münsters schuf er Regina M. Fischer auch Bilder zu Themen aus Antike und Ge‐ genwart, er malte einfühlsame Porträts und rätselhafte Denkbilder für humanistische Auftraggeber. Zu seinem Oeuvre gehörten auch sinnliche Akte, zu denen auch die be‐ rühmten Sündenfalldarstellungen und die drastischen Hexenszenen. Die Kunsthistorikerin Regina M. Fischer stellt im Bus Leben und Werk des Malers Hans Bal‐ dung, genannt Grien (1484/85 – 1545), der vermutlich in Schwäbisch Gmünd geboren wurde, vor. Im Anschluss erhalten Sie eine Führung durch die Ausstellung. Nach einer Mittagspause erwartet Sie ein geführter Stadtrundgang zur Karlsruher Stadtgeschich‐ te. Im Mittelpunkt stehen die Stadtgründung durch die Markgrafen von Baden, deren Ge‐ schichte, sowie die Anlage von Schloss und Pyramide und Marktplatz von Friedrich Wein‐ brenner. 26
Abfahrt: GD Schwerzerhalle 8 Uhr, Zustieg GP EWS‐Arena 8.30 Uhr. Rückkehr: nach GP ca. 19.30 Uhr, GD ca. 20 Uhr Anmelde‐/ Rücktritt‐ schluss: 07.02.2020 Gebühr: 68 € – inkl. Busfahrt, Eintritt, Führung durch die Ausstel‐ lung und Stadtführung 27
Gruppenveranstaltungen Arbeitskreis Ethik Leitung: Prof. Dr. Franz‐Josef Wetz (Philosophie) Beginn: Freitag, 18. Oktober 2019, 8 – 10 Uhr c. t. Raum: A 107 Boethius: Trost der Philosophie Auf der Grundlage gemeinsamer Lektüren soll ein berühmter Text der Spätantike, der stark auf die mittelalterliche Philosophie gewirkt hat, erar‐ beitet werden. Zum Tode verurteilt, empfängt Boethius im Kerker den Be‐ such von Frau Philosophie als Trostspenderin der Menschen, ehe sie der christlichen Welterklärung weichen muss. Arbeitskreis Literarische Gespräche Leitung: Dr. Henriette Hoppe (Deutsch) Die Termine, Titel und Raum wie folgt: 1. Mittwoch, den 06.11.2019 15.15 Uhr bis 16.15 Uhr im BUFO (Hörsaalgebäude) – Maja Vogel: Die !!! Tatort Hollywood 2. Mittwoch, den 04.12.2019 15.15 Uhr bis 16.15 Uhr im BUFO (Hörsaalgebäude) – E.T.A. Hoffmann: Nussknacker und Mäusekönig 3. Mittwoch, den 15.1.2020 15.15 Uhr bis 16.15 Uhr im BUFO (Hörsaalgebäude) – Jurek Becker: Jacob der Lügner 28
Arbeitskreis Sport I „Kraftraum“ Leitung: Dr. Jens Keyßner, Tel.: 983‐326 im Hause bzw. Mail: Jens.Keyssner@ph‐gmuend.de Beginn: Freitag, 18. Oktober 2019, 12.15 – 13.30 Uhr s. t. Raum: Kraftraum der Turnhalle Fitnesstraining an Geräten Der normale Alterungsprozess umfasst die körperlichen und geistigen Fä‐ higkeiten des Menschen. Er äußert sich in einer Verminderung der Fitness und der aeroben Kapazität als den Hauptfaktoren der körperlichen Fitness. Hinzu kommen eine starke Einschränkung der Beweglichkeit, Geschicklich‐ keit und Koordination. Körperliche Untätigkeit wirkt sich auf das Altern besonders negativ aus, denn die körperlichen Konsequenzen des Bewegungsmangels sind den ty‐ pischen Altersveränderungen teilweise analog. Doch der Leistungsrückgang in den motorischen Hauptbeanspruchungs‐ formen lässt sich durch ein geeignetes Training mehr oder weniger lange aufhalten. Auch die Trainierbarkeit bleibt in allen Altersstufen erhalten, ist jedoch im höheren Alter geringer als im jüngeren Alter. Trainierte sind in allen Altersstufen Untrainierten überlegen. Dabei hat das Training einen größeren Einfluss auf die psychophysische Leistungsfähigkeit des mensch‐ lichen Organismus als das Alter. Neben einem Ausdauertraining sollte ganz besonders im höheren Lebens‐ alter auch ein gezieltes Muskeltraining durchgeführt werden. In Untersu‐ chungen (Frontera et al. 1988; Larsson 1979; Klitgaard et al. 1990; Lexell et al. 1988 u. a.) konnte eindrucksvoll bestätigt werden, dass ein reines Ausdauertraining den altersbedingten Verlust an aktiver Muskelmasse nicht verhindern kann. Die Frage ist somit, inwieweit ein Fitnesstraining einen Beitrag zum Erhalt einer selbständigen Lebensführung liefern kann. Elementare Dinge wie Standsicherheit, Gehfähigkeit, das Überwinden von Stufen und das Tragen von Lasten können im Alter auf die körperliche Selbständigkeit begren‐ zend wirken. Die Muskulatur hat im Alltag durch ihre Haltefunktion im Stütz‐ und Bewegungsapparat viel Kraftausdauer aufzubringen. Daher soll‐ te das Verbessern und Erhalten der Kraftausdauer in den Hauptmuskel‐ gruppen des Rumpfes und der Extremitäten einen festen Platz in jedem Trainingsprogramm älterer Sportler haben. Max. 10 – 12 Teilnehmer. Anmeldungen erbeten, direkt im Kraftraum bzw. bei Frau Bopp. 29
Arbeitskreis Sport II „Bewegung“ Leitung: Oberstudienrat a. D. Hiltbert Quitsch, E‐Mail: hiltbert.quitsch@gmx.de Tel. 07174 / 5962 Beginn: Dienstag, 15. Oktober 2019 von 12.30 – 13.30 Uhr, Raum: Turnhalle, max. 20 Teilnehmer Auf dem Programm steht ein sanftes Muskeltraining, das Kräftigen, Be‐ weglich machen und Dehnen beinhaltet, oft mit Hilfe von Kleingeräten. Die Konzentration auf die körperliche Eigenwahrnehmung, auch in Zu‐ sammenhang mit den tiefer liegenden Muskeln, bildet einen wichtigen Aspekt bei den Übungsfolgen. Anmeldung erbeten direkt bei Herrn Quitsch. 30
Spezielle Angebote zur Weiterbildung ab Montag, 14. Oktober 2019 Die Veranstaltungszeiten sind, wenn nicht anders gekennzeichnet, als c. t. Zeiten angegeben! Cum tempore (c. t. lat. „mit Zeit”) ist eine akademische Zeitangabe, die besagt, dass eine Veranstaltung eine Viertelstunde später beginnt als geschrieben. Beispielsweise steht 18 Uhr c t. für 18:15 Uhr. Sine tempore (s. t.) ist eine akademische Zeitangabe, die besagt, dass eine Veranstaltung pünktlich beginnt. Beispielsweise steht 18 Uhr s. t. für 18:00 Uhr. Biologie Haase Allgemeine Biologie: Di 12 – 14 Uhr Schwerpunkt Zoologie HS 1 Drissner Allgemeine Biologie: Di 12 – 14 Uhr Schwerpunkt Humanbiologie HS 3 Katholische Theologie / Religionspädagogik Theuer Einführung in das Alte Testament und Mi 08 – 10 Uhr die Geschichte Israels A 210 Benk Grundfragen der Ethik und der ethischen Mo 14 – 16 Uhr Bildung in Zeiten von Klimawandel und A 107 Globalisierung. Benk Welt und Mensch als Schöpfung Gottes Mo 16 – 18 Uhr B 125 Mandel‐ Theologie der Religion Do 18 – 20 Uhr Schmidt A 210 31
Geographie Richter Einführung in die Anthropogeographie Do 14 – 16 Uhr HS 3 Hartleb Einführung in die Physische Geographie Di 14 – 16 Uhr HS 2 Richter Baden Württemberg Mi 14 – 16 Uhr A 205 Hartleb Ausgewählte Fragenstellungen zum Mi 10 – 12 Uhr Mensch‐Umwelt‐System A 205 Richter Plattentektonik Do 10 – 12 Uhr A 205 Hartleb Weltbevölkerung: Prozesse, Probleme, Mi 14 – 16 Uhr Perspektiven A‐104 UG Fiedler Europa Do 12 – 14 Uhr A 205 Fiedler Südamerika Do 14 – 16 Uhr A 205 Rossak Phänomene des Klimawandels Mi 16 – 18 Uhr A 205 Geschichte Fritz Geschichte des 19. Jahrhunderts Di 12 – 14 Uhr HS 2 Fritz Die Revolution von 1848/49 Do 12 – 14 Uhr A ‐102 UG 32
Interkulturalität und Integration Kilic Türkisch für Anfänger I Mi 12 – 14 Uhr Landratsamt C 302 Kilic Türkisch für Fortgeschrittene I Mi 10 – 12 Uhr Landratsamt C 302 Kilic Türkisch für Fortgeschrittene II Mi 08 – 10 Uhr Landratsamt C 302 Kilic Türkisch für Muttersprachler Di 18 – 20 Uhr A 109 Musik Ullrich Grundlagen der Musikwissenschaft Di 08 – 10 Uhr Altbau L 219 Ullrich Musikanalyse verschiedene Stile, Di 10 – 12 Uhr Epochen und Kulturen Altbau L 219 Töws Allgemeine Musiklehre / Gehörbildung Mo 08 – 10 Uhr Altbau L 219 Philosophie / Ethik Wetz Lust und Gewalt. Philosophische Grenzgänge Do 18 – 20 Uhr HS 2 Wetz Philosophie der Menschenrechte Do 10 – 12 Uhr HS 1 Wetz Philosophie des Glücks Do 14 – 16 Uhr HS 1 33
Physik Schröter Didaktik des Physikunterrichts III: Do 14 – 16 Uhr Erklären im Physikunterricht B 201 Bröckel‐ Naturphänomene und Alltagskontexte im Di 16 – 18 Uhr mann Physikunterricht B 201 Goret Bionik – Projekt Naturwissenschaften Mo 10 – 12 Uhr B 201 34
Beantragung eines Account für Netzzugang und E‐Mail‐Adresse Wir möchten darauf hinweisen, dass für die Senioren die Möglichkeit besteht, nach Zahlung des jeweiligen Semesterbeitrags einen „Account für Netzzugang und E‐Mail‐Adresse“ zu beantragen. Dieses Formular liegt im Sekretariat der Seniorenhochschule aus, bzw. kann auch heruntergeladen werden (siehe Homepage der Seniorenhochschule). Alle Inhaber / innen können u. a. in den EDV‐Räumen 2 (A ‐102), 3 (B 211a), und 4 (H 1.01c) das Internet nutzen. Ihre Zugangsdaten ins Netz erhalten Sie eine Woche nach Antragsstellung bei Fr. Bopp in A 024. Die erste Anmeldung muss hier im Hause erfolgen, erst danach haben Sie Zugriff von Ihrem Rechner von zu Hause aus. 35
Beantragung eines Account für Netzzugang und E‐Mail‐Adresse für Senioren und Gasthörer Regelung des Medien‐ und Informationstechnischen Zentrums – Fassung vom 10.07.06 Mit dem Account erhalten Sie eine E‐Mail‐Adresse. Zusätzlich können Sie im PH‐Netz Daten laden, abspeichern und drucken. _________________________________ ________________________________________ Vorname (einer!) Nachname Adresse: _________________________________________________________ Telefon‐Nr.:___________________ Ausgewiesen durch: _________________ Prof.(Lehrende), Fach _______________________________ Verwaltung Bibliothek Seniorenhochschule Nutzungs‐Zeitraum (max. 1 Semester): Von ___________ bis _________________ Voraussetzung ist die Entrichtung der Semesterbeiträge in diesem Zeitraum. Wenn Sie den Nutzungszeitraum früher beenden, so melden Sie dies bitte im Sekretariat der Seniorenhochschule A 024. Alle Inhaber (‐innen) eines Accounts können u. a. in den EDV‐Räumen 3 (B 211a), und 4 (H 1.01c) das Internet nutzen. Beachten Sie bitte die Anschlä‐ ge an den Türen bzgl. der Öffnungszeiten! Gasthörer müssen sich durch diesen unterschriebenen Antrag ausweisen können. Ihr Account und Ihre E‐Mail‐Adresse werden automatisch nach Ablauf des an‐ gegebenen Nutzungs‐Zeitraumes gelöscht. Bitte sichern Sie unbedingt rechtzei‐ tig vor Ablauf der Frist Ihre Daten auf eigenen Datenträgern. Für eine Verlängerung Ihres Accounts muss die Semestergebühr bezahlt wer‐ den. Anschließend melden Sie sich bitte im Sekretariat der Seniorenhochschul. ________________ ___________________________ _________________ Datum Unterschrift Antragsteller (‐in) Markus Opferkuch 36
Die folgenden Regeln werde ich beachten: 1. Der Login‐Name, das selbst festgelegte Passwort und die E‐Mail‐Adresse dürfen nur vom Besitzer des Accounts benutzt werden. Eine Übertragung an andere Personen oder Einrichtungen ist nicht erlaubt. Das Ändern des Passwortes muss innerhalb der erste 14 Tage nach Erhalt des Datenblattes erfolge. Sie können das Passwort nur vom Campus aus ändern. Anmeldung unter https://myid.ph‐gmuend.de. Das Passwort sollten Sie in regelmäßi‐ gen Abständen unter myid/PH Passwort ändern. Das Passwort muss zwi‐ schen 8 und 15 Zeichen lang sein, mind. 1 Groß‐ und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen beinhalten. Die erlaubten Zeichen sind dort auf‐ gelistet. Weiterhin dürfen keine Umlaute (Ä, ä, Ö, ö, Ü, ü, ß) oder Teile des Vor‐ Zunamens verwendet werden. 2. Jede E‐Mail sollte mit einem aussagekräftigen Betreff / Subject versehen werden, damit sie eindeutig von einer „SPAM“‐Mail unterschieden werden kann (E‐Mails ohne Betreff sollten in der Regel gelöscht werden). 3. Geltende Strafrechtsbestimmungen beachten. Bei allen Verstößen gegen zivil‐ oder strafrechtliche Vorschriften haften Sie persönlich. 4. Mails sollten nicht ohne Not als dringlich erklärt werden („urgent messages“). 5. Auf dem Laufwerk J dürfen keine Programme installiert werden. Auf dem Laufwerk C der PCs in den EDV‐Räumen 3 (B 211a) und 4 (H 1.01c) abge‐ speicherte Daten werden nach dem Ausschalten automatisch gelöscht. 6. In den Laufwerken J und Z können Sie jederzeit Dateien speichern. Auf Z haben nur Sie persönlich Zugriff, in J können alle lesen, schreiben und lö‐ schen. Beachten Sie, dass J in regelmäßigen Abständen ohne Vorwarnung gelöscht wird. Wenn Ihr Account endet, dann werden auch alle Ihre Datei‐ en auf Z ohne Vorwarnung gelöscht. Im Laufwerk K haben alle Leserecht, aber nur Lehrende Schreibrecht. 7. Attachments bei E‐Mails können nur empfangen und gesendet werden, wenn sie nicht mehr als 10 MB Speicherplatz beanspruchen. Sie sollten durch Löschen alter E‐Mails dafür sorgen, dass noch ca. 20 MB für weitere E‐Mails frei sind. Wenn nämlich Ihr Speicherplatz erschöpft ist, werden wei‐ ter eingehende E‐Mails dem Absender als unzustellbar gemeldet und sind unwiderruflich gelöscht! Mir ist bekannt, dass die Zugangsberechtigung bei Missachtung dieser Regeln auf Dauer widerrufen werden kann. 37
Multifunktionskarte An der Pädagogischen Hochschule wurde eine multifunktionale Chipkarte ein‐ geführt. Diese Multifunktionskarte wird auf Antrag an der Auskunft der Bibliothek aus‐ gehändigt. (Jahresgebühr entsprechend der Bibliotheksgebührenordung). Die Karte dient: zur Ausleihe in der Hochschulbibliothek, zur bargeldlosen Zahlung in der Mensa und zur Nutzung als Kopierkarte, dazu muss die Bibliothekskartennummer bei den Aufladegeräten eingeben und ein Kopierbetrag bestimmt werden. Umgang mit der Chipkarte Bewahren Sie die Karte unbedingt sorgfältig auf und schützen Sie diese vor folgenden Einflüssen: Deformierung, z. B. durch Verbiegen oder Knicken Magnetfelder, z. B. durch technische Geräte Hitzeeinwirkung, z. B. durch Sonneneinstrahlung Beschädigung des Chips, z. B. durch Kratzer, Beschriften, Bekleben, Ver‐ schmutzungen Lochen der Karte Für durch unsachgemäße Handhabung entstandene Schäden haftet der Karten‐ inhaber. Was tun bei Störungen, Kartendefekt oder sonstigen Problemen? Bitte wenden Sie sich in diesen Fällen ggfs. unter Mitteilung der Fehlermeldung an die Informationszentrale / Telefonzentrale im Foyer des Bauteils A, Zimmer 021, Tel. 07171 983‐0 oder per E‐Mail an chipkarte@ph‐gmuend.de 38
Ausweisverlust Für die Bibliothekskarte, die als Gästekarte gilt, ist die ausgebende Stelle die Bibliothek. Die entsprechende Verlustmeldung kann zusätzlich per Telefon +49 (0) 7171 983‐341, per Fax +49 (0) 7171 983‐376 oder per E‐Mail bibliothek@ph‐gmuend.de erfolgen. Bei der Verlustanzeige sind folgende Angaben zu machen: Art der Karte, Name, Vorname, Geburtsdatum und Matrikelnummer (bei Stu‐ dierenden). In diesem Fall wird die Karte gesperrt und verliert ihre Funktion. Das Guthaben einer aufgewerteten, verloren gegangenen Karte wird nicht er‐ setzt. Näheres zu einzelnen Anwendungen Eine einfache Aktualisierung des visuellen und chipbasierten Gültigkeitsdatums der Chipkarte können Sie an den Validierungsstationen vornehmen. Für das bargeldlose Zahlen muss die Chipkarte zunächst mit einem Geldwert aufgeladen werden. Die Chipkarte kann nur bargeldlos aufgewertet werden. Dies können Sie an den Chipkarten EC‐Aufwertern vornehmen. Die verschiedenen Terminals sind an folgenden Standorten zu finden: Validierungsterminal: Bauteil A, Foyer EG Chipkarten EC‐Aufwerter (Aufwertung der Chipkarte): Mensa, Hörsaalgebäude. Die Chipkartenaufwerter verfügen über ein auf‐ bruchsicheres Gehäuse. Dort können auch Abfragen zum Guthaben erfol‐ gen. Maximaler Ladebetrag ist aus Sicherheitsgründen auf 99 € beschränkt Bibliotheksgebührensystem (bargeldlose Bezahlung von Bibliotheksgebüh‐ ren an den Ausleihtheken): Bibliothek An den Kopierern befinden sich Terminals, mit dem die Kopierfunktion mittels Chipkarte ausgeführt werden kann und eine Unterscheidung zwischen dienstli‐ chen (nur Hochschulausweis) und privaten Kopien ermöglicht wird. Die Benut‐ zer bezahlen für ihre privaten Kopien über die Kopierfunktion der Multifunkti‐ onskarte. Der aktuelle Stand ist im Internet nachzulesen. 39
Praktische Hinweise Verkehrsverbindungen Bahn Sie erreichen die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Von Stuttgart in Richtung Aalen und umgekehrt halten in Schwäbisch Gmünd InterCity‐ und Nahverkehrszü‐ ge. Bus Vom Hauptbahnhof Schwäbisch Gmünd fährt die Buslinie 1 (Heubach und Oberbettringen/Nordwest) direkt vor die Haustür (Haltestelle PH / Berufsschulzentrum bzw. BSZ / PH Heidenheimer Str.). Die Fahrzeit beträgt ca. 10 min. PKW Aus Richtung Stuttgart über die B 29 in Richtung Aalen oder über die A 8 (Stuttgart – Ulm), Ausfahrt Wendlingen über das Plochinger Dreieck (B 313) nach Göppingen (B 10), von dort über Lorch (B 298) nach Schwäbisch Gmünd. Von der A 7 (Ulm‐Würzburg) über die Ausfahrt Aa‐ len‐Westhausen auf die B 29 nach Aalen und weiter nach Schwäbisch Gmünd (siehe Stadtplan). An der PH stehen zwei Parkplätze auf der West‐ und Ostseite zur Verfügung. Anfahrtsplan nach Schwäbisch Gmünd 40
Lageplan der Pädagogischen Hochschule (Campus) 41
Der Verein der Freunde der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd e. V. fördert deren Forschung und Lehre (z. B. mit Zuschüssen zu Forschungsprojek‐ ten, Gerätebeschaffungen und Exkursionen sowie dem Hellmuth‐Lang‐Preis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen von Studierenden) – kurz: das akademische Leben in Schwäbisch Gmünd. Mit (mind.) 10 € Jahresbeitrag helfen Sie dabei mit! Beitrittserklärung An den Verein der Freunde der Pädagogischen Hochschule e. V., Oberbettringer Str. 200, 73525 Schwäbisch Gmünd (Geschäftsstelle: Frau Merger Sekretariat des Kanzlers) Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft im Verein der Freunde der Pädagogi‐ schen Hochschule. Name, Vorname ___________________________________________________ Straße ___________________________________________________ PLZ ___________________________________________________ Wohnort ___________________________________________________ a. Ich ermächtige den Verein der Freunde der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd e. V. von meinem Konto‐Nr. ______________ bei der Bank _________________________ BLZ ______________ stets widerruflich einen Jahresbeitrag in Höhe von ______________ EURO abzubuchen. b. Meinen Jahresbeitrag von __________________ EURO werde ich auf das Konto bei der KSK Ostalb, Konto‐Nr. 440 059 594, BLZ 614 500 50, IBAN‐Nr. DE97 6145 0050 0440 0595 94 BIC: OASPDE6AXXX überweisen. ______________________________ , den _______________________________ Unterschrift ______________________________________________________ 42
Notizen __________________________________________________________________________ 43
Notizen ___________________________________________________________________________ 44
Herausgeber: Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd Seniorenhochschule Oberbettringer Straße 200 73525 Schwäbisch Gmünd Fon: 07171 983-220 Fax: 07171 983-212 Mail: seniorenhochschule@ph-gmuend.de Internet: www.ph-gmuend.de/studium/seniorenhochschule
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