Gemeindebrief Evangelische Kirche in Mühlacker | Winter 2022 - www.muehlacker-evangelisch.de
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Gemeindebrief Evangelische Kirche in Mühlacker | Winter 2022 Weihnachten Jahr der Taufe Energie sparen Ehrenamt gesucht www.muehlacker-evangelisch.de
Andacht Liebe Leserinnen und Leser, einer der skurrilsten, aber vermutlich gerade deshalb auch medial aufgeplusterten Vorschläge zu „Weihnachten in Corona-Zeiten“ war der, Weihnachten wenigstens übergangsweise auf den 24. Juni zu verlegen. Wie so viel heiße Luft war natürlich auch die Diskussion darüber schnell verweht. Der Grund, der dahintersteckte, war, dass im Sommer mehr Menschen beieinander sein und miteinander feiern können. Die Diskussion soll an dieser Stelle nicht neu aufgewärmt werden. Klar ist: Weih- nachten ist nun einmal am 25. Dezember. Ja wirklich! Am 24. Dezember ist Heilig- abend. Aber da weihnachtet es ja schon kräftig. Weihnachten hat im Gegensatz zu Ostern und Pfingsten seinen festen Termin im Kalender. Warum eigentlich? Was das christliche Weihnachten, das den Schwerpunkt auf die Geburt Jesu statt auf die Erscheinung des Weihnachtsmannes legt, anbelangt: In der Bibel gibt es keine Hinweise auf ein bestimmtes Geburtsdatum. Weder Jahr noch Monat noch Tag. Aber die Jahreszeit? Nun, wenn Hirten im Orient mit ihren Herden zu den Wei- degründen unterwegs sind, dürfte das ja eher im Frühling oder Sommer sein… Ja was denn nun?! Tatsächlich verständigte sich die Christenheit erst irgendwann und sehr langsam im 4. Jahrhundert n. Chr. auf den Termin des Weihnachtsfestes. Ein symbolisches Mo- tiv war unter anderem die Wintersonnenwende. Die Nächte werden kürzer und die Tage länger. Das passt zu dem, was Jesus über sich selbst sagte: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Weihnachten macht uns darauf aufmerksam, dass Jesus als das Licht der Welt in unser Leben eintritt und das, was unser Leben verfinstert, zurücktritt. Entscheidend ist nicht der Geburtstag von Jesus, der im Dunkel der Ge- schichte liegt, sondern dass unser je persönliches Leben im Licht seiner Geburt liegt. Widerstandskräfte gegen Hoffnungslosigkeit und Trübseligkeit werden geweckt. Und selbst was einmal mit unserem Leben sein wird, liegt nicht mehr im Dunkel des Todes. Was die Engel den Hirten vor Bethlehem - vermutlich in einer Frühlings- oder Som- mernacht – zuriefen: „Euch ist heute der Heiland geboren“, das gilt jeden Tag, jeden Monat, jedes Jahr. Feiern wir das an einem bestimmten Kalenderdatum! Und freu- en wir uns darüber alle Tage! Frohe Weihnachten wünscht Ihnen und euch Pfarrer Marcus Kalkofen 2
Energiesparen Konsequentes Energiesparen in kirchlichen Einrichtungen In den letzten Wochen hat sich der Paulus-Kirchengemeinderat ausgiebig mit den ökonomischen und ökologischen Folgen und Auswirkungen der Energiekrise beschäftigt. Wir sehen es als unsere Pflicht an, in diesen schwierigen Zeiten konsequent Energie zu sparen. Wie schon im letzten Gemeindebrief avisiert, finden die Gottesdienste der Paulusgemeinde von November diesen Jahres bis zum Palmsonntag 2023 grundsätzlich im Paul-Gerhardt-Gemeindehaus statt. Ausnahmen davon sind Gottesdienste am Buß- und Bettag, am Ewigkeitssonntag, an Heilig Abend und an Neujahr.Auch mögliche Kantaten- und Distrikts- Gottesdienste finden üblicherweise in der Pauluskirche statt. Weitere Ausnahmen kann das Kirchengemeinderatsgremium beschließen, wie zum Beispiel die gemeinsamen Gottesdienste zusammen mit der St.Andreasgemeinde in den Monaten Januar und Februar 2023 (siehe separate Veröffentlichung der St.Andreas-gemeinde). Die Temperaturen in den genutzten Kirchenräumen sollen bei max. 16°C liegen. Die sonstigen kirchlichen Einrichtungen und Räumlichkeiten werden wir bis max. 19°C (Empfehlung des Oberkirchenrates) beheizen. Von Gründonnerstag an bis zum Reformationstag 2023 finden die Gottesdienste grundsätzlich wieder in der Pauluskirche statt. Wir denken, dass diese Entscheidungen gut für Klima und Energieverbrauch sind, uns erhebliche Kosteneinsparungen bringen und zur Belebung beider Kirchen in unserer Paulusgemeinde beitragen. Andreas Jung Vorsitzender des Kirchengemeinderats der Paulusgemeinde 3
Kirche im Winter Kirche im Winter: Wir müssen Energie sparen! Aufgrund der staatlichen Vorgaben zur Einsparung von Gas und Strom in öffentli- chen Räumen haben die Kirchengemeinderatsgremien der Paulus- und der St. Andreas-Kirchengemeinde beschlossen, dass in den Monaten Januar und Febru- ar 2023 pro Woche nur eine der beiden Kirchen für einen Gottesdienst beheizt werden soll. Miteingebunden in die Verteilung der Gottesdienste ist auch die Kirchengemeinde Lienzingen, die zum 1. Januar 2023 der Gesamtkirchengemeinde Mühlacker beitritt. Die Gottesdienst-Verteilung im Januar und Februar: 01.01., 17.00 Uhr Neujahrsgottesdienst, Pauluskirche 06.01., 10.00 Uhr Distriktsgottesdienst, Lienzingen 08.01., 10.00 Uhr Distriktsgottesdienst, St. Andreaskirche 15.01., (Uhrzeit noch offen) Allianz-Gottesdienst, Pauluskirche 22.01., 10.00 Uhr Paul-Gerhardt-Kirche 29.01., 10.00 Uhr St. Andreaskirche (Abschiedsgottesdienst Vikar Fritz) 05.02., 10.00 Uhr Paul-Gerhardt-Kirche 12.02., 10.00 Uhr Fest-GD in Lienzingen zum Beitritt zu Gesamtkirchengemeinde 19.02., 10.00 Uhr Paul-Gerhardt-Kirche 26.02., 10.00 Uhr St. Andreaskirche In der St. Andreas-Kirche wird die Temperatur während des Gottesdienstes entsprechend einer Heizempfehlungen für Orgeln auf die Maximaltemperatur von 15 Grad eingestellt (1 Grad weniger als sonst). *) 4
Winterkirche in Lomersheim Winterkirche im Gemeindehaus Lomersheim – Kirchenheizung wird zurückgefahren Liebe Lomersheimerinnen, liebe Lomersheimer, wie bereits in den vergangenen Jahren feiern wir auch diesen Winter Gottesdienste im Gemeindehaus. Unsere Winterkirche startet ab dem 15.01.2023 im Gemeindehaus in Lomersheim, die Uhrzeiten entnehmen Sie bitte dem Gottesdienstplan. Für unsere Advents- und Weihnachtsgottesdienste wollen wir nicht auf unsere schöne Kirche verzichten. Dennoch müssen auch wir uns Gedanken zum Energiesparen machen. Deshalb hat der KGR beschlossen, unsere Kirche im November und Dezember weniger und kürzer zu heizen. Wir alle müssen uns darauf einstellen, dass es ein wenig kühler in unserer Kirche sein wird. Deshalb bitten wir Sie, kommen Sie mit einer warmen Jacke in den Gottesdienst. Dass es jedoch nicht ungemütlich wird, halten wir ein paar wärmende Decken vor, die man sich über Beine oder Schultern legen kann. Wir bitten um Verständnis. Betritt der Kirchengemeinde Lienzingen zur Gesamtkirchengemeinde Mühlacker Mit dem neuen Jahr 2023 wird die Kirchengemeinde Lienzingen mit ihren rund 800 Gemeindegliedern der Gesamtkirchengemeinde Mühlacker beitreten. Nach einem ausgiebigen Beratungsprozesse hat sich der Kirchengemeinderat Lienzingen zu diesem Schritt entschlossen, da die Herausforderungen insbesondere im Verwaltungsbereich und bei der Kindergartenträgerschaft für eine Gemeinde in dieser Größenordnung immer schwieriger zu stemmen sind. Da Lienzingen auch kommunal zu Mühlacker gehört, versprechen sich sowohl die Kirchengemeinde Lienzingen auch die Gesamtkirchengemeinde Mühlacker Synergieeffekte durch diesen Betritt. Offiziell begangen wird der Beitritt mit einem gemeinsamen Festgottesdienst am 12. Februar 2023 in der evangelischen Kirche in Lienzingen. In diesem wird auch der Posaunenchor mitwirken, der schon seit geraumer Zeit ein gemeinsamer ist. Wir begrüßen das neue Mitglied in unserem Verbund und hoffen auf ein gutes Zusammenwachsen. 5
Gustav-Adolf-Werk (GAW) Adventsopfer für das Gustav-Adolf-Werk (GAW) Am 1. Advent 2022 wird in den Gottesdiensten in Württemberg für das Gustav- Adolf-Werk (GAW) gesammelt. Das GAW ist ein Spendenwerk unserer Landeskir- che, das evangelische Gemeinden weltweit in ihren Aufgaben und Herausforderun- gen unterstützt. In diesem Jahr sind zwei Projekte im Fokus der Sammlung. Das Diakonissen- Mutterhaus in Sao Leopoldo (Brasilien), in dem heute noch einige Schwestern im aktiven Dienst leben und ein Pflegeheim und ein Gästehaus betreiben, ist renovie- rungsbedürftig. Die Dachkonstruktion ist von einem Holzwurm befallen und muss ausgetauscht werden. Das zweite Projekt aus Rumänien ist ein diakonisches Projekt der Christlichen Stiftung Diakonia. Sie engagiert sich seit über 20 Jahren bei der Integration und Bil- dung von Kindern aus sozialschwachem Umfeld und von Romafamilien. Neben einer warmen Mahlzeit für etwa 54 Kinder aus 24 Ortschaften gibt es Hausaufgabenhilfe, Freizeitgestaltung, Aufklärung und Prävention. Landesbischof Gohl schreibt: „Der Blick über Württemberg hinaus zeigt uns, dass – anders als bei uns – in anderen Teilen der Welt der christliche Glaube oft nur mit erheblichen Einschränkungen gelebt werden kann. Unsere Partnerkirchen sind zah- lenmäßig meist klein. Dennoch wirken sie mit ideenreichen Projekten heilsam in die Gesellschaft hinein und zeigen, wie Kirche in Wort und Tat die frohe Botschaft be- zeugt. Ich bitte Sie, das Gustav Adolf Werk großzügig zu bedenken.“ Neben der Kollekte am 1. Advent können Spenden auch direkt auf das Konto des GAW überiesen werden. Evangelische Bank eG, IBAN: DE92 5206 0410 0003 6944 37 Weitere Informationen unter www.gaw-wue.de und in den Sozialen Medien unter @gaw_vernetzt Autor Pfarrer Marcus Kalkofen 6
Brot für die Welt EINE WELT. EIN KLIMA. EINE ZUKUNFT. - 64. Aktion Brot für die Welt Bangladesch: Bewahrung der Schöpfung Seit einigen Jahren zerstören Wirbelstürme Häuser und Ernten in Bangladesch. Nazli Begum wohnt als alleinerziehende Mutter mit ihren beiden Kindern in einem Dorf in Küstennähe und musste oft mit ihnen bei Verwandten Zuflucht suchen. Mit Hilfe einer Partnerorganisation von Brot für die Welt ist nun ihr Haus sturmsicher gemacht und sie kann dank der Möglichkeit, selbst Gemüse und Obst anzubauen, auf eigenen Füßen stehen. Burkina Faso: Wenig Regen, voller Ertrag Benjamin Nikiemas wollte seinen Hof schon verkaufen, weil das Land wegen entweder zu viel oder zu wenig Regens kaum noch etwas für ihn und seine Familie abwarf. Nun baut er mit Hilfe einer Partnerorganisation von Brot für die Welt alte Hirsesorten an, die mit weniger Wasser auskommen – mit Erfolg. Ihre Spende kommt an! Durch Ihre Spende an Brot für die Welt helfen Sie jährlich Hunderttausenden Menschen, dem Klimawandel zu trotzen und sich und ihren Familien eine bessere Zukunft aufzubauen. Brot für die Welt arbeitet eng mit einheimischen, oft kirchli- chen Partnerorganisationen zusammen. Sie kennen die Situation vor Ort am besten und wissen genau, was die Menschen brauchen. So können Sie sicher sein, dass Ihre Spende bei den Bedürftigen ankommt! IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00 BIC: GENODED1KDB Bank für Kirche und Diakonie Kontakt: Brot für die Welt, Landesstelle Württemberg Heilbronner Straße 180, 70191 Stuttgart, Telefon 0711 1656 224 E-Mail: brot-fuer-die-welt@diakonie-wuerttemberg.de Internet: www.diakonie-wuerttemberg.de/brot Autor Pfarrer Marcus Kalkofen 7
Weiteres Jahr der Taufe 2023 – EKD-weites Jahr der Taufe Eine Taufe ist ein festliches Ritual, das auf vielfältige Art und Weise gefeiert werden kann – in der Kirche, aber auch als großes Tauffest an einem Fluss oder See. Die ersten Christen haben vor allem Erwachsene getauft. Mit einem Bad in einem größeren Gewässer wurden der Beginn eines neuen Lebens mit Christus und die Aufnahme in die Gemeinde der Glaubenden gefeiert. Auch heute noch ist jede Taufe ein freudiges Ereignis. Ob kleine Kinder getauft werden, Erwachsene oder Jugendliche vor der Konfirmation - durch das Sakrament der Taufe wird ihnen allen zugesprochen: Du gehörst zu Christus. Das Jahr 2023 soll in der evangelischen Kirche im Zeichen der Taufe stehen. Dazu sind in den Kirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und somit auch der Württembergischen Landeskirche besondere Tauffeste um den 24. Juni 2023 (Johannistag) geplant. Die Kirchengemeinden unseres Distrikts – die Paulus- und die St. Andreas- Gemeinde und die Gemeinden von Enzberg, Lienzingen, Lomersheim und Ötisheim – wollen am Sonntag, 25. Juni ein gemeinsames buntes und fröhliches Tauffest an der Enz feiern, mit Musik und Imbiss. Wenn Sie als Eltern, Jugendliche oder Erwachsene für das Jahr 2023 eine Taufe ins Augen fassen, sind Sie dazu herzlich eingeladen und können sich schon jetzt an das für Sie zuständige Pfarramt wenden. Da die detaillierten Planungen erst im Januar 2023 starten, bitten wir noch um Geduld hinsichtlich der Informationen über den genauen Ort und die Uhrzeit. 8
Notfallseelsorge Wenn die Seele in Not ist - 25+ Jahre Notfallseelsorge und Einsatz- nachsorge im Enzkreis und der Stadt Pforzheim Ob plötzlicher häuslicher Todesfall, tödlicher Unfall, Brand, Suizid oder gar plötzli- cher Kindstod, das sind Ereignisse, die jeden von uns aus der Bahn werfen können. In solchen Fällen leistet die Notfallseelsorge „Erste Hilfe für die Seele". Notfallseel- sorgerinnen und Notfallseelsorger stehen dann Angehörigen und Freunden zur Sei- te, halten mit aus, trösten und organisieren bei Bedarf weitere Hilfe. Aus Liebe zum Nächsten sind wir gerade in Not-Situationen für die Menschen da, auch wenn wir wissen, dass wir nicht ändern können, was geschehen ist. Im Jahr 1995 nahm die Notfallseelsorge in unserem Land- und Stadtkreis den An- fang. Pfarrer Hans Gölz-Eisinger, der in der Gemeinde Mühlhausen (Würm) tätig war und der damalige Feuerwehrkommandant Hans Bellezer begannen, mit den Feuerwehrkameraden über Einsätze zu reden, die nicht alltäglich waren. In monatli- chen Treffen wurden diese Einsätze aufgearbeitet ... Was hier im Bereich der Einsatzkräfte seinen Anfang nahm, weitete sich aus auf die weiteren Feuerwehren im Enzkreis und Pforzheim und einige Zeit später wurde auch der Bereich der Betroffenen von Notfällen mit in den Blick genommen. Heute engagieren sich 46 Menschen ehrenamtlich in der Notfallseelsorge und der Einsatz-nachsorge, sodass eine Alarmierung rund um die Uhr möglich ist. Damit ist die Notfall-seelsorge eine verlässliche Partnerin im „Blaulichtgeschehen". Leider lässt es die Corona-Situation auch in diesem Jahr nicht zu, dass das mittler- weile 27-jährige Jubiläum im November gefeiert werden konnte. Doch die Jubilä- umsbroschüre liegt in unseren Kirchen und Gemeindezentren aus. Herzliche Einla- dung zum Schmökernl Weitere Informationen gibt es bei: Regina Wacker, Buchenweg 6, 75248 Ölbronn-Dürrn Tel.: 07237-7959, Mobil: 01520-1650933, E-Mail: regina@wackerhome.de oder im Internet unter www.nfs-enzef.de / www.ent-enz-pf.de 9
Heimat Gottesdienst "Heimat Gottesdienst - Ehrenamtliche gesucht" Ein Umzug ins Alten/Pflegeheim ist eine große Herausforderung für die betroffenen Menschen. Wie gut, dass vertraute Bilder, der gewohnte Sessel u.a. ein kleines Stück Heimat in die neue Umgebung bringen. Heimat, das ist für ein Teil der Bewohner und Bewohnerinnen auch der Gottesdienst, die vertrauten Lieder, Gebete und Segensworte. Nach einer langen, coronabedingten Pause finden im DRK-Seniorenzentrum in Mühlacker wieder regelmäßig Gottesdienste statt, die von der evangelischen Kirche verantwortet werden. Dass dies wieder möglich ist, freut uns sehr. Ganz dringend werden nun Ehrenamtliche gesucht, die die Bewohner und Bewoh- nerinnen im Zimmer zum Gottesdienst abholen und danach wieder auf ihr Stock- werk zurückbringen. Das Pflegepersonal kann diese Aufgabe – neben seinen vielen anderen Aufgaben – nicht übernehmen. Können Sie sich vorstellen, bei diesem „Hol-Bringdienst“ mitzuwirken? Die Gottesdienste im DRK- Seniorenzentrum sind aktuell immer am ersten Samstag im Monat um 10.00 Uhr. Damit Sie sich den zeitlichen Rahmen vorstellen können, hier ein paar Informatio- nen: Bis Sie die Gottesdiensteilnehmende, das Haus und die Abläufe kennen, sollte ein Vorlauf von ca. 40 Minuten eingeplant werden. Wenn man sich auskennt, wird es kürzer. Der Gottesdienst dauert ca.30 Minuten; das Zurückbringen ca. 20 Mi- nuten. Nach wie vor ist ein aktueller Coronatest nötig. Das DRK -Seniorenzentrum stellt Bescheinigungen aus, mit denen der Test kostenfrei durchgeführt werden kann. Wenn Sie gerne bei dieser Aufgabe mitmachen oder sich noch genauer informieren möchten, melden Sie sich bei Pfarrerin Katrin Schipprack-Tröndle, 070412-8175271 Katrin.Schipprack-Troendle@elkw.de oder direkt im DRK bei Ergotherapeut Jürgen Siebert Telefon: 07041 - 819-480, j.siebert@drk-pforzheim.de Herzliche Grüße, Pfarrerin Katrin Schipprack-Tröndle (Pfarrerin bei Dekan Huber) 10
Saftaktion Saftaktion des Umwelt-Teams - Jahresthema Streuobstwiesen Nach einem Schnittkurs für Erwachsene im Frühjahr hatte das Umwelt-Team im September Kinder aus den Kindergärten St.- Andreas und Sonnenschein eingeladen, eigenen Apfelsaft zu pressen. Das Umwelt-Team und Pfarrer Marcus Kalkofen starteten zuvor einen Aufruf, Obstbäume für die Apfelernte zur Verfü- gung zu stellen. Vier Dürrmenzer Familien meldeten sich, vielen Dank dafür. Schöpfungsbeauftragter Günter Straub und die Kindergarten- gruppen trafen sich dort an zwei Tagen zum gemeinsamen Sammeln der Äpfel. So nebenher wurde noch manches Neue von den Kindern ent- deckt. An einem Baum hingen noch lauter trockene Kirschkerne am Stiel, über an- gefaulte Äpfel freuten sich Wespen und andere Insekten und ein Kind überlegte, dass ein Harztropfen am Baum aussah wie ein edler Bernstein. „Kann man denn so mit Erde verschmierte Äpfel überhaupt für den Saft gebrauchen?“, fragte ein anderes Kind. Anschließend wurden die vollen Säckchen und Eimer- chen zum "Grünen Blatt" gebracht. Unter Anleitung von Manfred Rapp wurden die gesammelten Äpfel von den Kindern zunächst alle gewaschen und dann in der Presse von Hand gepresst und zu frischem Ap- felsaft verarbeitet. Natürlich musste sofort probiert werden. Es hat lecker geschmeckt, da waren sich alle einig. Die Kinder aus dem Son- nenscheinkindergarten konnten ein Fläschchen mit nach Hause nehmen, im Andre- askindergarten wurde am nächsten Tag nochmal probiert. Die Arbeit hat sich ge- lohnt! Übrigens: Unsere heimischen Streuobstwiesen liefern uns nicht nur leckere Äpfel – für viele Tiere und Pflanzen sind die Streuobstwiesen ein notwendiger (Über-) Lebensraum. Unser "Ländle" verfügt europaweit über die bedeutendsten Streuobstbestände, die mit rund 5000 Tier- und Pflanzenarten zu den artenreichsten Lebensräumen in Mitteleuropa zählen. Sie sind ein wertvolles Gen- Reservoir für rund 6000 Obstsorten in Deutschland. Der Streuobstanbau ist prägend für unsere Kulturland- schaft und nicht umsonst „immaterielles Kulturerbe“. Autorin Ina Walter, Umweltteam 11
Zusammen wachsen lassen Zusammen wachsen lassen - Kartoffelaktion 2022 Unter diesem Motto entdeckte ich im württembergischen Gemeindeblatt im Früh- jahr eine Verlosung von alten Kartoffelsorten. Zu dieser Gemeinschaftsaktion hatten sich die (Erz-)Diözesen Freiburg und Rottenburg-Stuttgart, das Bistum Limburg sowie die Ev. Landeskirche Baden und die Ev. Kirche von Westfalen auch in diesem Jahr wieder zu- sammengeschlossen. Und tatsächlich kam auf meine Bewerbung für die St. Andreasgemeinde ein Päckchen mit 5 Kartoffeln, die z.T. unge- wöhnlich aussahen und fremde Namen trugen. Die Vorschulkinder des Andreaskindergartens waren sofort Feuer und Flamme. Sie wollten sehen, was aus diesen braunen, roten und blauen Knollen wohl einmal wird. Im Pfarrgarten – das Beet war vom Umweltteam vorbereitet worden - wurden von den 15 Kin- dern fleißig Löcher in drei Reihen gebuddelt, und unsere Ver- suchskartoffeln mit weiteren handelsüblichen Saatkartoffeln gepflanzt. Dann wurden die Reihen z.T. von Hand angehäufelt. Jetzt hieß es warten. In dieser Zeit hatten wir Besuch von Elia aus Mbozi/Tansania. Er ist Schulleiter einer Schule mit dem Hauptfach Landwirt- schaft, und er war deshalb sehr interessiert an unserem Pro- jekt mit den Kindern. Elia gießt häufig mit Eimern, das kann auch mal sonntags nach dem Gottesdienst sein – wie hier auf dem Bild. Auch in Tansania wachsen Kartoffeln und wer- den gerne gegessen, allerdings mehr als zusätzliches Ge- müse. Bis zu den Sommerferien kamen die Kindergartenkinder immer wieder vorbei und schauten nach ihren Kartoffeln. Sie entdeckten die ersten Keime, dann die Blätter und Blüten der Kartoffelpflanzen. Die meisten blühten weiß, aber es gab auch andere Farben, „Bintje“ eine gelbe Kar- toffel blüht z.B. rot-violett und die Blüte der Knolle vom „Blauen Schweden“ ist natürlich .… . 12
Kartoffelaktion 2022 Im Oktober war es soweit, die nächsten Vorschulkinder ka- men mit Gummistiefeln und Eimern zum Ernten. Manche waren enttäuscht, dass nicht alle Eimer gefüllt werden konn- ten. Ihnen war aber auch gleich klar, warum das wohl so ist - ein Sommer, in dem immer die Sonne geschienen und es kaum mal geregnet hat, war für die Kartoffeln wahrscheinlich nicht so gut. Und dennoch reichte die Ernte für ein leckeres kleines Kar- toffelessen für alle Kinder im Andreaskindergarten. Zum Schluss noch ein Tipp, den ich von dieser Kartoffelaktion 2022 gelernt habe: rohe Kartoffelschalen sind zum Putzen von Edelstahl optimal geeignet. Text: Barbara Straub Bilder: E. Bayer und B. Straub Das Umwelt-Team der St. Andreasgemeinde wird nach jedem Adventsgottesdienst wieder Misteln zugunsten der Umweltarbeit in der St. Andreasgemeinde verkaufen. Ebenfalls können Sie die Misteln unter der Woche im Grünen Blatt erwerben. *) 13
Termine Seniorennachmittag im Paul-Gerhardt-Gemeindehaus 15. Dezember – Weihnachtsfeier Weitere Nachmittage werden geplant und rechtzeitig veröffentlicht. Kirchencafé im Paul-Gerhardt-Gemeindehaus Adventscafé am 4. Advent, Sonntag, 18.12. ab 14 Uhr im Paul-Gerhardt-Gemeindehaus, Eckenweiherstr. 9. Die Termine für das neue Jahr werden rechtzeitig veröffentlicht. Großer Gemeindenachmittag der St. Andreas-Gemeinde Aufgrund der ungewissen Corona-Situation findet im Advent kein Großer Gemein- denachmittag statt. Der Kirchengemeinderat plant einen Termin im Frühsommer 2023. Projektchor Christmette Lomersheim Wie bereits im letzten Gemeindebrief angekündigt, soll es in diesem Jahr wieder einen Projektchor für die Christmette in Lomersheim geben. Die erste Probe findet am Freitag 25.11.2022 um 18.30 Uhr im Gemeindehaus in Lomersheim statt. Weite- re Termine freitags 02.12./09.12./16.12. jeweils 18.30 Uhr im Gemeindehaus. Evtl. Sonntag 18.12. mittags vor der Waldweihnacht (wird im Chor besprochen). Wir freuen uns über zahlreiche Sängerinnen/Sänger, die bei der Christmette, am 24.12. um 22.00 Uhr in der Lomersheimer Kirche mitwirken möchten. Jeder, der sich ange- sprochen fühlt und Freude hat am Singen, ist herzlich willkommen. Für Fragen steht Ihnen Karin Aichele Tel. 07041/45667 zur Verfügung. Adventsmarkt Lomersheim 03. Dezember 2022 Am 03. Dezember 2022 ab 14.00 Uhr veranstaltet die Ev. Kirchenge- meinde Lomersheim einen kleinen, aber feinen Adventsmarkt in der Austraße vor dem Ev. Gemeindehaus in Lomersheim. Kleine Speisen, Punsch und Glühwein, weitere Getränke sowie Kunsthandwerk werden angeboten. Wir freuen uns über viele Besucherinnen und Besucher. 14
Termine Diesjähriges Krippenspiel sucht noch interessierte Kinder zum Mit- machen DU bist zwischen 6 und 12 Jahre alt? DU hast montags von 16.30 – 18.00 Uhr Zeit für die Proben? DU hast Lust eine kleinere oder größere Rolle bei einem Krippenspiel zu übernehmen? Dann melde dich bis Montag, 21. November bei Myriam Weber: 0157 36 15 30 28 Wir haben noch freie Plätze. Wir freuen uns auf DICH! Uhrzeit und Ort: 16.30 – 18.00 Uhr im ev. Gemeindehaus in Lomersheim Die Termine für die Proben sind: 05./12./19. Dezember Aufführung an Heiligabend: Familiengottesdienst am 24.12.22 um 16 Uhr Infos zu unserem Gartenprojekt – Treffen am 14. Januar 2023 in Lo- mersheim Wie geht es weiter mit unserem Gartenprojekt? Im Frühjahr 2023 wollen wir mit der Umgestaltung des Gartens starten. Hierfür treffen wir uns zu einer Vor-Ort Begehung am 14. Januar um 9 Uhr im Garten des Gemeindehauses mit anschließen- der Diskussion im Gemeindehaus. Wir wollen den Garten begutachten und Ideen, Schwierigkeiten und Aufgaben identifizieren. Sie würden sich gerne dem Gartenprojekt anschließen und Ideen oder Hilfe einbrin- gen? Kommen Sie gerne dazu, alle Interessierten sind herzlich zu dem Treffen ein- geladen. 15
Gottesdienste Gottesdiensttermine ab Sonntag, 18. Dezember - 4. Advent 03. Dezember 2022 17 Uhr Waldweihnacht in Lomersheim (Pfrin. Fritz-Hopfe) Samstag, 3. Dezember 10 Uhr Gottesdienst in der 10 Uhr Gottesdienst im DRK- St. Andreas-Kirche (Vikar Fritz) Seniorenzentrum (Pfr. Kalkofen) 10 Uhr Gottesdienst in der Paul-Gerhardt- 11 Uhr Gottesdienst im Altenzentrum Kirche (Pfrin. Schipprack-Tröndle) St. Franziskus (Pfr. Kalkofen) 15 Uhr Hirtenweihnacht für Familien, Treffpunkt Spielplatz Haldenstraße Sonntag, 4. Dezember - 2. Advent 9 Uhr Gottesdienst in der Peterskir- Samstag, 24. Dezember - Heilig Abend che Lomersheim (Pfr. Kalkofen) Gottesdienst im DRK-Seniorenzentrum 10 Uhr Gottesdienst in der (Dekan Huber), Zeit wird noch festgelegt St. Andreas-Kirche (Pfr. Kalkofen), 15 Uhr Ökumen. Gottesdienst im Alten- mitgestaltet vom Posaunenchor zentrum St. Franziskus 10 Uhr Gottesdienst in der 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Paul-Gerhardt-Kirche (Prädikant Krippenspiel in der Pauluskirche Heinz Frankenberger), mitgestaltet (Pfrin. Sauer/Vikarin Maisenbacher) vom Singkreis 16 Uhr Gottesdienst in der Peterskirche Lomersheim (Pfrin. Fritz-Hopfe) Sonntag, 11. Dezember - 3. Advent 17 Uhr Familiengottesdienst in der St. 10 Uhr Gottesdienst in der Andreas-Kirche (Pfr. Kalkofen/Vikar Fritz) St. Andreas-Kirche (Pfr. Kalkofen) 17 Uhr Christvesper in der Paul-Gerhardt- 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen in der Kirche (Pfrin. Sauer/Vikarin Maisenbacher) Paul-Gerhardt-Kirche 22 Uhr Christmette in der St. Andreas- (Pfrin. Sauer/Vikarin Maisenbacher) Kirche (Pfr. Kalkofen/Vikar Fritz) 10 Uhr Gottesdienst in der Peterskir- 22 Uhr Christmette in der Peterskirche che Lomersheim (Prädikant) Lomersheim (Pfrin. Fritz-Hopfe) Samstag, 17. Dezember Sonntag, 25. Dezember - Christtag 10.30 Uhr Gottesdienst im 10 Uhr Gottesdienst in der St. Andreas- Altenzentrum St. Franziskus Kirche (Vikar Fritz), mitgestaltet vom Kir- (Pfrin. Schipprack-Tröndle) chenchor 16
Gottesdienste 10 Uhr Gottesdienst in der Paul- Sonntag, 15. Januar Gerhardt-Kirche (Pfrin. Sauer/ 9 Uhr Gottesdienst in der Peterskirche Vikarin Maisenbacher) Lomersheim (Pfrin. Kalmbach-Geiger) 10 Uhr Gottesdienst in der Peterskirche 10 Uhr Gottesdienst in der Peterskirche Lomersheim (Pfrin. Fritz-Hopfe) Lienzingen (Pfrin. Kalmbach-Geiger) 10 Uhr Allianz-Gottesdienst in der Montag, 26. Dezember - Stephanstag Pauluskirche (Dekan Huber) 10 Uhr Ökumenischer Distriktsgottes- dienst in der kath. Herz-Jesu-Kirche Sonntag, 22. Januar (Vikar Fritz) 10 Uhr Gottesdienst in der Paul- Gerhardt-Kirche (Pfrin. Sauer/Vikarin Samstag, 31. Dezember - Altjahrsabend Maisenbacher) 10.30 Uhr Gottesdienst im 10 Uhr Gottesdienst in der Peterskirche Altenzentrum St. Franziskus Lomersheim (Pfr. Kammer) (Pfrin. Schipprack-Tröndle) 11 Uhr Gottesdienst in der Peterskirche 18 Uhr Gottesdienst der Gesamt- Lienzingen (Pfr. Kammer) kirchengemeinde in der St. Andreas- Kirche (Pfrin. Fritz-Hopfe/Vikar Fritz) Sonntag, 29. Januar 10 Uhr Gottesdienst in der Peterskirche Sonntag, 1. Januar 2023 - Neujahr Lienzingen (Pfrin. Fritz-Hopfe) 17 Uhr Musikalischer Distrikts- 10 Uhr Gottesdienst in der St. Andreas- gottesdienst zum Jahresbeginn in der Kirche (Pfr. Kalkofen/Vikar Fritz) mit Pauluskirche (Pfrin. Sauer) Verabschiedung von Vikar Fritz 11 Uhr Gottesdienst in der Peterskirche Freitag, 6. Januar - Epiphanias Lomersheim mit Verabschiedung von 10 Uhr Distriktsgottesdienst in der Pfrin. Fritz-Hopfe Peterskirche Lienzingen (Pfrin. Fritz-Hopfe) Über kurzfristige Änderungen Sonntag, 8. Januar 10.00 Uhr Distriktsgottesdienst in der informiert Sie unsere St. Andreas-Kirche (Vikar Fritz) Homepage, öffentliche Samstag, 14. Januar Aushänge und Zeitung bzw. 10.30 Uhr Gottesdienst im Altenzen- Stadtblättle oder Ihr Pfarramt! trum St. Franziskus (Diakon Feldtkeller) 17
Musik in der Gesamtkirchengemeinde Kirchenmusikalische Veranstaltungen in der Gesamtkirchengemein- de Mühlacker bis Jahresende 2022 Samstag, 10.12.2022 |Pauluskirche: SingMit22! Das beliebte Adventsliedersingen mit dem Musikverein Mühlacker und Chören aus Mühlacker kann nach drei Jahren endlich wieder stattfinden! Nähere und weitere Informationen zur Uhrzeit, Kartenverkauf etc. dazu finden Sie auf der Homepage des Veranstalters: www.muehlacker-musikverein.de Samstag 17.12.2022| 19 Uhr| Pauluskirche: Georg Friedrich Händel „Messiah“ Der Kirchenchor Mühlacker und der Aurainchor e.V. aus Bietigheim führen gemein- sam mit den Süddeutschen Kammersolisten Stuttgart (SKS) und Gesangssolisten den Weihnachtsteil des beliebten Oratoriums in der originalen englischen Version auf. Nähere Informationen zum Kartenvorverkauf, zu Eintrittspreisen finden Sie auf der Homepage der evangelischen Gesamtkirchengemeinde: www.muehlacker- evangelisch.de Samstag, 31.12.2022 |22 Uhr| Pauluskirche: Silvesterkonzert. Feierlicher Abschluss des Jahres mit Musik für Orgel und Trompete. Der Eintritt ist frei. Markus Piringer, Orgel Michael Werner, Trompete 18
Kinderchor 19
Vikar Joachim Fritz Zweieinhalb Jahre Vikariat enden Neulich traf ich einen Gartenbauer, der felsenfest behauptete, den schönsten Beruf der Welt zu haben. Seine Begründung fand ich einleuchtend (man hat viel mit der Natur zu tun, kann etwas „schaffen“ und darf beim Buddeln auch hin und wieder sein inneres Kind ausleben), aber eigentlich muss ich ihm doch widersprechen: Der schönste Beruf der Welt ist eben doch der Pfarrberuf. Im Februar 2023 endet nach zweieinhalb Jahren mein Vikariat, also meine letzte Ausbildungsphase, nach der ich dann selbst im schönsten Beruf der Welt eigenständig arbeiten darf. „Wie schnell die Zeit doch vergeht.“ Ein Satz, den man oft in Rückblicken liest und bei Verabschiedungen hört. Aber auch mir kommt er bei der Rückschau auf bald zweieinhalb Jahre Vikariat schnell in den Sinn. Gefühlt war doch gerade erst Früh- jahr 2020 und jetzt geht der Blick doch schon recht gezielt in die Richtung der sehr nahe gerückten Zukunft. Soll heißen: Richtung erste eigene Pfarrstelle. Aber zunächst noch ein kurzer Rückblick: Es war das letzte Wochenende vor dem allerersten Lockdown im März 2020, als einige Freunde mit uns Möbel in unsere neue Wohnung in den dritten Stock wuchteten. Nach ein paar Tagen und einigen IKEA-Besuchen saßen wir dann in einer halbeingerichteten Wohnung und die ganze Welt fuhr herunter. Mit einem neuen Wohnort kam eine neue, surreale Situation, die für alle um uns herum herausfordernd war. Wer nun mitrechnet, wird bemerken, dass seit März 2020 schon mehr als zweiein- halb Jahre vergangen sind. Eigentlich war alles ganz anders geplant, aber meine Kirche machte mir einen Strich durch die Rechnung: Eine einzige Prüfung vom ers- ten Examen musste nachgeholt werden, worauf ich ein halbes Jahr warten durfte. Ich wurde zu Beginn meines Vikariats mit den organisatorischen und menschlichen Abgründen unserer Kirche konfrontiert. Ich bin dennoch meiner Frau, die Vikarin in Ensingen wurde, hierher gefolgt. Hier in Mühlacker durfte ich viele Menschen ken- nenlernen, die gerade in dieser Situation mitfühlend, aufbauend und motivierend gewirkt haben. Sie sind der Grund, dass ich in diesem Beruf geblieben bin. Ich bin mir inzwischen sicher: So lange wir solche Menschen in den Gemeinden und unter den Pfarrerinnen und Pfarrern haben, hat unsere Kirche Zukunft. Im Vikariat lernt man das „Handwerk“ des Pfarrberufes: Man hält in Begleitung ei- nes Ausbilders – bei mir Marcus Kalkofen – erste Gottesdienste, tauft Kinder, unter- richtet Kinder in der Schule, verheiratet Paare, begleitet Menschen und bestattet, leitet Sitzungen und kommt in die kirchliche Organisation hinein. Das geht natürlich mit einer Vielzahl an Predigtbesprechungen, Unterrichtsbesuchen, Workshops und Theorieseminaren einher. Sicherlich war ein Höhepunkt dieser Zeit eine Praktikums- phase, die mich im Sommer 2022 nach Berlin führte. Dort konnte ich mich noch einmal ganz praktisch mit dem Problem der Einsamkeit auseinandersetzen: 20
Vikar Joachim Fritz Ein Problem, das mich schon längere Zeit sehr bewegt und bei dem es noch viel mehr zu tun gibt. Aber auch persönlich hat sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren viel getan: Hier in Mühlacker habe ich mich verlobt und geheiratet. Ich freue mich, gemeinsam mit meiner Frau in eine gemeinsame Zukunft aufbrechen zu dürfen. Und nun? Die Zeit ist sehr schnell vergangen und nun geht der Blick wie eingangs schon angedeutet schon deutlich Richtung Zukunft. Das bedeutet bei mir, dass ich gemeinsam mit meiner Frau Lena Fritz-Hopfe auf die erste Pfarrstelle gehen werde. Zwar sind die Details noch nicht ganz klar, aber so viel sei schon einmal verraten: Es wird wohl eine Pfarrstelle in einer Gemeinde im Norden Württembergs. Wir freuen uns schon darauf, dann endlich selbst im schönsten Beruf der Welt zu arbeiten. Mir wird Dürrmenz auf jeden Fall in Erinnerung bleiben: Als eine Gemeinde, in der ich die ersten Schritte im Pfarramt gehen durfte, in der ich von einem Pfarrer Handwerk und Leitung einer Gemeinde lernen durfte und als ein Ort, an dem ich immer auf- munternden und mitfühlenden Menschen begegnet bin. Herzlichen Dank dafür! Abschied von Vikar Joachim Fritz Am 1. Oktober 2020 trat Joachim Fritz seine Ausbildung als Vikar in der St. Andreas- Kirchengemeinde an. Im Februar 2023 werden die dafür vorgesehenen zweieinhalb Jahre zu Ende sein. Joachim Fritz hat in dieser Zeit trotz coronabedingter Einschrän- kungen und neben den obligatorischen Ausbildungskursen in Stuttgart-Birkach und anderen Orten viele Erfahrungen für den Beruf des Pfarrers gesammelt. Kritisch, kreativ und humorvoll hat er sich in das Leben der St. Andreas-Kirchengemeinde eingebracht. Beim Redaktionsschluss im Oktober 2022 stand noch nicht fest, wohin die Kirchenleitung Joachim Fritz zusammen mit seiner Frau Lena Fritz-Hopfe, die zurzeit als Pfarrerin in Lomerheim und Wiersheim Dienst tut, entsenden wird. Fest stehen aber der Termin und Ort seiner Ordination ins Pfarramt: es ist der 5. Februar 2023 um 16 Uhr in der Jakobuskirche in Bernhausen. Wir wünschen Joachim und Lena Gottes Segen für ihr zukünftiges Leben und Wirken als Pfarrpersonen - und natürlich eine Kirchengemeinde, in der sie sich wohlfühlen und glücklich sind. Am Sonntag, 29. Januar 2023 feiert Joachim Fritz um 10 Uhr noch als Vikar mit uns seinen letzten und damit Ab- schiedsgottesdienst in der St. Andreaskirche. Herzliche Einladung dazu! Für die St. Andreaskirchengemeinde Pfarrer Marcus Kalkofen 21
Neue Vikarin Vorstellung unserer neuen Vikarin „Alles hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde“ Prediger 3,1 Liebe Paulusgemeinde, dieser Bibelvers begleitet mich schon eine ganze Weile. Er hat mich durch sorgenschwere und feder- leichte Zeiten getragen und auch in diesem nun neu beginnenden Lebensabschnitt begleitet er mich wei- terhin. Doch wer bin ich eigentlich? Mein Name ist Hanna Maisenbacher und ich freue mich, dass mit dem 1. Oktober 2022 die Zeit meines Vikariats bei Ihnen in der Pau- lusgemeinde begonnen hat. In den nächsten zweieinhalb Jahren darf ich Pfarrerin Gabriele Sauer über die Schulter schauen, lernen und auch erste eigene Erfahrun- gen machen. Ich bin 26 Jahre alt und seit kurzer Zeit mit meinem Mann Benjamin verheiratet. Aufgewachsen bin ich mit drei jüngeren Geschwistern ganz hier in der Nähe im Kreis Calw. Schon früh war die Kirchengemeinde in meinem Heimatort ein Stück Heimat für mich. Dort habe ich mich in der Jugendarbeit, der Kinderkirche und der Altenar- beit engagiert. In dieser Zeit ist der Wunsch in mir gewachsen evangelische Theolo- gie zu studieren, da hier meine Leidenschaft für die Arbeit mit Menschen und den Glauben wunderbar verbunden werden. Zum Wintersemester 2015/16 habe ich mein Studium an der Universität Tübingen begonnen. Nach meinem Grundstudium zog es mich dann für jeweils zwei Semester an die Universität nach Heidelberg und Leipzig, bevor ich für die Zeit des Examens wieder nach Tübingen zurückgekehrt bin. In meiner Freizeit lese ich gerne ein gutes Buch, schaue spannende Serien, gehe schwimmen oder bin an der frischen Luft. Am besten entspannen kann ich mich, wenn ich das Rauschen eines Flusses höre, den Wind in der Nase habe oder die Weite des Meeres sehe. Schon jetzt bin ich sehr gespannt und freue mich auf die vielen Begegnungen und Erfahrungen, die ich hier in der Kirchengemeinde machen werde. Ebenso freue mich sehr, falls noch nicht geschehen, Sie persönlich kennenzulernen. 22
Diakoniestation 23
Konfiwochenende Vom Kloster, von Konfis und vom wahren Schatz im Leben Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Paulus-Kirchengemeinde verbrachten ein Wochenende im Kloster Kirchberg. Wie ein Nonnenkloster zum Tagungshaus und zu einem evangelischen geistlichen Zentrum werden kann, was Stundengebete sind und dass der wahre Schatz im Leben nicht vergraben und nicht von Motten gefressen werden kann – das und noch viel mehr erfuhr die muntere Truppe in den zwei gemeinsamen Tagen. Wir hatten gemeinsam viel Spaß und haben auch ernst- haft gearbeitet, gebetet, gesungen und Gottesdienst gefeiert. Unsere zwei Kranken, die zu Hause bleiben mussten, haben wir ins Gebet eingeschlossen. Wir hatten eine Führung im Kloster zu Geschichte und zu den Örtlichkeiten, wir stromerten übers Gelände, bestaunten den Klostergarten und genossen die Aussicht, standen voll Ehrfurcht vor alten Gräbern und einem neuen Kolumbarium, in das Menschen schon zu Lebzeiten ihren Namen und ihr Geburtsdatum haben eingravieren lassen, um zum Beispiel später mal neben ihrem schon verstorbenen Ehepartner ruhen zu dürfen. Die gute Küche haben wir genossen, haben am Sonntag den Reisesegen im großen Kreis im ehemaligen Kreuzgang – jetzt eine schöne große Wiese umgeben von Fens- terbögen – empfangen dürfen. Es war ein wunderbares Erlebnis. Die Gruppe hat spürbar zueinander gefunden. Ich freue mich weiterhin auf die gemeinsame Zeit! Danke an Herrn Kärcher, Frau Peschl und Frau Fraile Vazquez für die treue und ein- fühlsame Begleitung und Co-Leitung. Pfarrerin Gabriele Sauer 24
Frauenabend Rückblick auf den Frauenabend "Kurztrip ins Vereinigte Königreich" Im Frühsommer begannen wir mit der Planung des ersten Frauenabends seit der Pandemie. Wir, das sind Jasmin Kalk- ofen, Carmen Neuwirth, Annette Philippzig, Barbara Straub und Regina Würz. Das Thema war schnell gefunden. Inspiriert vom diesjährigen Weltgebetstag sollte es ein „Kurztrip ins Vereinigte Königreich“ werden. Unterstützt wurden wir von Gabriele Eckert, die die Dekoration übernahm. Der Blick auf das Vereinigte Königreich war dann am Veranstaltungsabend, dem 16. September, also eine Woche nach dem Tod von Queen Elizabeth II. ein ganz anderer geworden. Unserer Einladung wurde zahlreich gefolgt, so dass wir vor einem gut gefüllten Saal unser Programm präsentieren konnten. Barbara Straub gab uns einen Einblick in die einzelnen Länder des Vereinigten Königreichs mit ihren Schönheiten und auch Problemen, bevor das Buffet eröffnet wurde. Dort gab es eine fast originale Teatime mit Tee, Sandwiches, Scones, Shortbread und Kuchen. Alles vom Pla- nungsteam zubereitet. Während des Essens konnten die Frauen an einem Quiz über Beson- deres und Kurioses der verschiedenen Länder mitmachen. Neben Büchern waren auch DVDs und Hörbücher zum Stöbern ausgestellt. Nach- dem Frau Neuwirth einen Einblick in die Werke und das Wirken des Künstlers Bank- sy gegeben hatte, war es auch schon Zeit für den letzten Programmpunkt. Anne Philipps, Journalistin und mehrfach ausgezeichnete Adelsexpertin – dargestellt von Annette Philippzig – kam zu Gast. Sie machte uns mit so manchen Interna des Kö- nigshauses bekannt, sehr zur Unterhaltung des Publikums. Der nächste Frauenabend ist für kommendes Frühjahr geplant. Datum und Thema steht noch nicht fest. Jasmin Kalkofen und Team 25
Schöpfung ein Geschenk Die Schöpfung ist ein Geschenk *) „Kirche und Umweltschutz? Das hat überhaupt nichts miteinander zu tun!“ Diese Aussage bringen Kritiker vor, wenn Kirchen oder Gemeinden etwa dazu aufrufen, Energie zu sparen, weniger Fleisch zu essen oder aufs Auto zu verzichten. Das sei alles nicht Aufgabe der Kirche, so geht die Argumentation weiter, stattdessen solle sie sich darauf konzentrieren, den Menschen von Gott zu predigen und auf Gottes Reich vorzubereiten. Doch: Kirche und Umweltschutz haben sehr wohl etwas miteinander zu tun, und Umweltschutz und das Predigen von Gottes Reich schließen sich gegenseitig nicht aus. „Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe, es war sehr gut“, heißt es ganz zu Beginn der Bibel. Gott vertraut den Menschen seine sehr gute Schöpfung an und trägt ihnen auf, sie zu bebauen und zu bewahren. Dass der Mensch sich die Erde untertan macht, indem er ihre Ressourcen ausbeutet und einen Klimawandel herbeiführt, der die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen zerstört, davon gibt es in der Bibel keine Vorstellung. „Wir können nichts tun! Und diese Welt wird ohnehin einmal dem Reich Gottes weichen!“, sagen Kritiker dann. Doch, wir können etwas tun. Dietrich Bonhoeffer hat einmal geschrieben: „Mag sein, dass der Jüngste Tag morgen anbricht, dann wollen wir gern die Arbeit für eine bessere Zukunft aus der Hand legen, vorher aber nicht.“ Eine bessere Vorbereitung auf das Reich Gottes kann es eigentlich kaum geben. Detlef Schneider *) 26
Kinderseite *) 27
Ansprechpartner Pfarramt Paulus II Bilder und Texte welche mit *) Pfarrerin Gabriele Sauer gekennzeichnet sind, wurden der Internetseite „https:// Pfarrbüro Eckenweiherstraße 9/1 gemeindebrief.evangelisch.de/“ Hannelore Hiller entnommen. Die genauen Quellen Tel.: 07041 6751 können dieser Seite entnommen Fax: 07041 8111589 werden. Mail: Pfarramt.Muehlacker. Pauluskirche@elkw.de Evangelisches Dekanatamt Sprechzeiten des Pfarrbüros Mühlacker und Pfarramt Paulus I Eckenweiherstr. 9/1 Mittwoch und Donnerstag Dekan Jürgen Huber 14:30 - 17:30 Uhr Dekanatsbüro Carmen Neuwirth Pfarramt Lomersheim Schubartweg 13, Pfarrerin Lena Fritz-Hopfe 75417 Mühlacker Tel.: 07041 8181814 Tel.: 07041 6029 Lena.Fritz-Hopfe@elkw.de Fax: 07041 860208 Pfarrbüro Illinger Str. 46 Mail: Dekanatamt. Elke Schreiber und Simone Wenzler Muehlacker@elkw.de Tel.: 07041 3564 Sprechzeiten des Dekanatsbüros Mail: Pfarramt.Lomersheim@elkw.de Montag - Freitag 8 - 12:30 Uhr Sprechzeiten des Pfarrbüros Di und Do 10 - 12 Uhr Di 16 - 18 Uhr www.muehlacker-evangelisch.de 30
Ansprechpartner Pfarramt St. Andreas-Gemeinde Diakoniestation Mühlacker Pfarrer Marcus Kalkofen Ihr professioneller Pflegedienst mit dem individuellen Service Pfarrbüro St. Andreas-Gemeinde Bahnhofstraße 44 und Kirchenregisteramt Tel.: 07041 810999-0 Regina Würz Mail: info@diakoniestation- St.-Andreas-Str. 4, 75417 Mühlacker muehlacker.de Tel.: 07041 3439 Diakonisches Werk im Enzkreis Fax: 07041 3428 Mail: Pfarramt.Muehlacker. Ehe-, Familien- und Lebensbera- Andreaskirche@elkw.de tung, Schuldnerberatung, Vermitt- lung von Mütter- und Mutter-Kind- Sprechzeiten des Pfarrbüros Kuren, Ausstellen des Tafelladen- Dienstag-Freitag: 9.30 - 11:30 Uhr Berechtigungs-Ausweises Hindenburgstraße 48, Kantorat Mühlacker Tel.: 07041 81183910 Markus Piringer Sprechzeiten: Tel.: 0152 2623 5807 Dienstag, 14 bis 16 Uhr, Mail: markus.piringer@elkw.de Freitag, 9 bis 11 Uhr. MADITA – der soziale Laden in Kirchenpflege Mühlacker Schubartweg 13, 75417 Mühlacker Gebrauchtes zu günstigen Preisen Tel.: 07041 8111305 Industriestr. 14, 75417 Mühlacker Sprechzeiten der Kirchenpflege Öffnungszeiten: Montag - Mittwoch 9 - 13 Uhr Dienstag + Mittwoch Termine außerhalb der 8:30 bis 11:30 Uhr, Öffnungszeiten nach Vereinbarung. Dienstag 14 - 16 Uhr, Donnerstag 14 - 17 Uhr Bankverbindung: Spendenannahme: Sparkasse Pforzheim Calw Montag 14 bis 17 Uhr IBAN DE4166 6500 8500 0097 7802 BIC PZHSDE66XXX 31
Ansprechpartner Ambulanter Hospizdienst Östlicher Mühlacker Tafel Enzkreis e.V. „Das täglich Brot auf jeden Tisch“ Industriestraße 16, Bahnhofstr. 86 (im Consilio), Tel.: 07041 817770 75417 Mühlacker Verkaufszeiten: Tel.: 07041 8153689 Dienstag, Donnerstag + Freitag Freundeskreis Asyl Mühlacker 14 bis 16:30 Uhr. Verlegung der Verkaufstage bei Kontakt: Feiertagen! Christiane Bastian-Engelbert, „Tafelkörbe“ für Spenden von Tel.: 07041 43155 Lebensmitteln und Hygieneartikeln in Manfred Budzinski, Gemeindehäusern oder Tel.: 07041 44563 Kirchen; Ausweise zum Einkaufen: Diakonische Bezirksstelle und Caritas Weltladen Verkauf von Produkten aus Redaktionsschluss für den nächsten „Fairem Handel“, Gemeindebrief ist TBD. Artikel bitte Tel.: 07041 84951 über http://gemeindebrief.gdlive.de oder ihr Pfarramt einsenden. Kelterplatz 1, Bilder weiter an die Mail Montag - Samstag gemeindebrief.muehlacker@elkw.de senden. Herzlichen Dank! 10 bis 12:30 Uhr Montag - Donnerstag 15 bis 18 Uhr Impressum Evangelische Gesamtkirchengemeinde Mühlacker Schubartweg 13, 75417 Mühlacker Tel.: 07041 6029 / Fax: 07041 860208 Mail: dekanatamt.muehlacker@elkw.de V.i.S.d.P Dekan Jürgen Huber Redaktionsteam Patrik Koptik, Jasmin und Marcus Kalkofen Druck Druckerei Schlecht www.muehlacker-evangelisch.de
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