Jahrestagung House of Pharma - Pharmastandort Deutschland im internationalen Wettbewerb

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Jahrestagung House of Pharma - Pharmastandort Deutschland im internationalen Wettbewerb
2. Jahrestagung House of Pharma
     Pharmastandort Deutschland im
         internationalen Wettbewerb

2. und 3. September 2013 · Frankfurt am Main

         Mitveranstalter

                                     Kooperationspartner
Grusswort

Hessen ist ein herausragender Standort der Gesundheitswirtschaft in Deutschland. Kleine und
mittelständische Betriebe sind hier ebenso in allen wesentlichen Zweigen vertreten wie global
tätige Unternehmen. Das Land bietet dafür beste Voraussetzungen, denn Hessen ist ein starker
                              Industrie-, Dienstleistungs- und Forschungsstandort mit einer
                              ausgezeichneten Infrastruktur und hervorragend ausgebildeten
                              Fachkräften. Um die jahrhundertealte Tradition Hessens als
                              Pharmastandort nicht nur zu bewahren, sondern Wachstum und
                              Wettbewerbsfähigkeit für die Zukunft zu sichern, haben Investiti-
                              onen in Forschung und Entwicklung in unserem Land einen hohen
                              Stellenwert.

                              Ebenso wichtig wie das Schaffen von Innovationen ist die schnel-
                              le und effiziente Übertragung der gewonnenen Erkenntnisse in
                              neue Produkte und Dienstleistungen. Einrichtungen wie das
                              House of Pharma in Frankfurt unterstützen dieses wichtige Ziel.
Hier werden Kompetenzen gebündelt und die Entwicklung, Integration und Anwendung von
Wissen optimal koordiniert. Ich bin zuversichtlich, dass dies ein wichtiger Schritt ist, um die
Zukunftsfähigkeit der Pharmabranche in Hessen, der „Apotheke Europas und der Welt“, zu
sichern.

Die 2. Jahrestagung des House of Pharma bietet Entscheidungsträgern aus den unterschied-
lichen Bereichen eine hervorragende Gelegenheit, sich miteinander auszutauschen und über
die Perspektiven und Herausforderungen der Pharmabranche zu diskutieren. Meine herzlichen
Grüße gelten allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ich wünsche ihnen einen spannenden
und fruchtbaren Dialog.

Volker Bouffier
Hessischer Ministerpräsident
AUf einen Blick

               2.        Se p t e m be r                         2013
18 :30 UH R    E in la ss

19 :0 0 UH R   Vor a b en dem p fan g
               auf E i nladun g de r H essischen L andes regierung
               im Casi n o G ebäude de r G o ethe -U niversität Frankfurt am M ain

               3.        Se p t e m be r                         2013
 8: 30 UH R    E in la ss un d R eg i st r i er un g

 9: 00 UH R    E r öffnun g DE r KO n f er en z

10 :0 0 UH R                                                                                                  Plenum 1

               A M NOG – und wa s kommt da nach?

11 :30 UH R    K a ffe e paus e

12 :0 0 UH R                                                                                     Workshop Session 1

               Pa r a l l el e Wor kshops

13 :0 0 UH R   M ittagess en

14 :0 0 UH R                                                                                     Workshop Session 2

               Pa r a l l el e Wor kshops

15 :0 0 UH R   K a ffe e paus e

15 :30 UH R                                                                                                   Plenum 2

               V er ne t z t e s For schen in Europa :
               Hor i zon 2014–2020

16 :30 UH R    K a ffe e paus e

16 :4 5 UH R                                                                                                  Plenum 3

               Open Cl inic a l T r i a l Data for A l l?
               Wem gehören die Daten aus der klinischen Prüfung?

18 :0 0 UH R   E n d e d er Ko n f er en z /G et-To g et h e r

               2. jahrestagu n g Hou se of Ph a r m a · Fra n kfu rt am mai n · 2 . /3 . S eptembe r 2 0 13
                                                                                                                         3
Das House of Pharma
    Die forschungsintensive Pharmabranche gehört zu den zentralen Wachstumsmärkten der Zukunft.
    Trotz der stark ansteigenden Ausgaben für Forschung und Entwicklung neuer Arzneimittel sowie
    wachsender wissenschaftlicher Erkenntnisse stagniert die Zahl der Zulassungen neuer, innovativer
    Arzneimittel seit Jahren. Obgleich die biopharmazeutische Industrie weltweit die Branche mit
    den höchsten Ausgaben für Forschung und Entwicklung ist, schlägt sich dies nicht ausreichend in
    innovativen Anwendungen in Therapie und Diagnostik nieder. Vor allem bei neuartigen Wirkstoff-
    Targets liegt der Grund für die hohen Ausfallraten bei gleichzeitig hohen Investitionssummen in der
    klinischen Entwicklung, da Modelle zur Vorhersagbarkeit von Wirksamkeit und Sicherheit oft fehlen.
    Zur Lösung des Problems und zur Vermeidung von Parallelforschung setzt die pharmazeutische
    Industrie im präkompetitiven Bereich daher zunehmend auf die effektive Vernetzung mit Partnern
    aus dem privaten Sektor, Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

    Für die Lösung der heutigen Probleme im Gesundheitssystem bedarf es einer übergreifenden und
    interdisziplinären Strategie, die die zahlreichen Initiativen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik
    und Gesellschaft einbindet. Gerade durch die Vielzahl von Unternehmen, Universitäten, Hoch-
    schulen, außeruniversitären Einrichtungen und Verbänden in der Metropolregion Frankfurt/Rhein-
                                                Main bieten sich hier ideale Rahmenbedingungen zur
                                                Erarbeitung von Lösungen. Das House of Pharma verfolgt
                                                deshalb das Ziel der Weiterentwicklung des Pharma-
                                                Kompetenzclusters in der Metropolregion Frankfurt/
                                                Rhein-Main sowie der Positionierung als Inkubator für die
                                                Arzneimittelforschung in Deutschland. Es fördert die Ent-
                                                wicklung, Integration und Anwendung von Wissen in der
                                                biomedizinischen Forschung und koordiniert die gemein-
                                                samen Bemühungen von Wirtschaft und Wissenschaft
                                                zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der Arzneimittel-
    forschung. Dafür bindet das House of Pharma Interessenvertreter aller Stufen der pharmazeutischen
    Wertschöpfungskette wie Universitäten, Hochschulen, außeruniversitäre Forschungsinstitute,
    die pharmazeutische Industrie, KMUs, Politik, Krankenkassen, Patientenorganisationen, Ärzte,
    Apotheker, Verbände, Gesundheitsinitiativen, universitäre Zentren und regulatorische Behörden ein,
    mit dem Ziel, signifikante Synergiepotenziale zu erzielen.

    Diese Synergien sollen genutzt werden, um einen Beitrag zur internationalen Sichtbarkeit
    Deutschlands in der translationalen Forschung sowie zur Schließung der Innovationslücke in der
    Arzneimittelentwicklung zu leisten. Durch die nachhaltige Sicherung und den Ausbau des Wis-
    sens- und Wirtschaftsstandortes Hessen dürften zudem die Bedingungen für Erfolg versprechende
    Existenzgründungen und neue Arbeitsplätze gefördert werden. Man erwartet positive Impulse
    auch für branchenverwandte Wirtschaftszweige, z. B. Medizintechnik und Biotechnologie, und eine
    volkswirtschaftliche Hebelwirkung durch die starke Vernetzung der Pharmabranche.

    Handlungsfelder des House of Pharma sind:
    • die Förderung von vernetzter, zukunftsorientierter Forschung im präkompetitiven Bereich.
    • die Ausbildung hoch qualifizierter Mitarbeiter (z. B. Promotionskollegs und die Ausbildung zum
      „Physician Scientist“) sowie
    • die Etablierung einer unabhängigen und neutralen Diskussionsplattform für eine interdisziplinäre
      Lösung der Probleme im Gesundheitssystem (z. B. die Jahrestagung House of Pharma).

    Die 2. Jahrestagung des House of Pharma bietet sowohl Entscheidungsträgern der Pharmaindustrie
    als auch Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Verbänden erneut eine Plattform zum Meinungs-
    austausch zu für den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland wichtigen Fragestellungen.

4
Vorabendempfang

18 :3 0 UH R   E in la ss un d R eg i st r i er un g

19 :0 0 UH R   Vor a b en dem p fan g
               Auf Ei nladun g de r H essischen L andes regierung
               im Casin o gebäude de r G o ethe -U niversität Frankfurt am M ain

               BegrüSSung:
               Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsil avec z
               V izepr ä sident
               Goethe- Univer sität Fr a nkfurt am M ain

               GruSSwort:
               Stefan Grüt tner, MdL
               Hessischer Sozialminister

19 :3 0 UH R   G e t-Toget h er
               Mit Speise n u n d G etr ä n ken u n d ausreiche nd
               Gelegen heit zum Netwo r ki n g

          C a sin og e bäude , C am p us G o et h e- U n i v e rsität Fra nkfurt a m Ma in

          De r Vo rabe n dempfan g fin det im Casi n o de r G oethe- U niversität statt.

               2. jahrestagun g Hou se of Ph ar m a · Fra n kfu rt am mai n · 2 . /3 . S eptembe r 2 0 13
                                                                                                            5
Das Programm

    8: 30 UH R   E in la ss un d R eg i st r i er un g

    9: 00 UH R   Eröffnung:
                 Prof. Dr. Werner Müller-E sterl
                 pr ä sident · Goethe- Univer sität Fr a nkfurt A m M ain

                 GruSSwort:
                 Volker Bouffier
                 Hessischer Ministerpr ä sident

                 Vortr ag:
                 Was ist das House of Pharma? Perspektiven für die Zukunft
                 Prof. Dr. Dr. Gerd Geisslinger
                 Direktor · institut für klinische Pha rmakologie ;
                 Sprecher · Loewe- Fr aunhofer- Projektgruppe A r zneimittelfor schung

10 :0 0 UH R                                                                             Plenum 1

                 A M NOG – und wa s kommt da nach?
                 E inführung: (in engl i scher Spr ache)
                 What Pharma Companies e xpect from Policy-Makers
                 Jeremy Morgan
                 Gesch ä ftsführer · L illy Deutschla nd GmbH

                 	anschlie SSend Diskussion

                 Birgit Fischer
                 H auptgesch ä ftsführer in · v fa

                 Flori an Rentsch, Mdl
                 Hessischer Minister für W irtschaft, V erkehr und L a ndesentwicklung

                 Dr. Christoph Str aub
                 Vor sta ndsvor sitzender · B a rmer GEK

                 Ale x ander Würfel
                 Sprecher der Gesch ä ftsführung · A bbV ie Deutschla nd GmbH & Co. KG

                 moder atioN:
                 Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsil avec z
                 V izepr ä sident · Goethe- Univer sität Fr a nkfurt am M ain

11 :3 0 UH R     K a ffe e paus e

6
DAS PROGRAMM

12 :0 0 UH R                                                                                    Workshop session 1

               Pa r a l l el e Wor kshops
                   Workshop 1: securPharm – Schutzschild gegen Arzneimittelfälschungen
                    Ausger ichte t durch den Bunde sv erba nd der Pha rma zeut i schen Industr ie e . V. (BPI)

                 BegrüSSung:
               	Dr.-Ing. Norbert Gerbsch
                    St v. H auptge sch ä f tsführer · Bunde sv erba nd der Pha rma zeut i schen Industr ie e . V. (BPI)

                    1. Anforderungen für die Verhinderung von Fälschungen in Europa
               		Thoma s Por stner
               		Justizia r , PH AGRO | Bundesverba nd des pha rmazeutischen GroS Sha ndels e . V.

                 2. securPharm: Der deutsche Schutzschild gegen
               		 Ar zneimittelfälschungen
               		Thoma s Brückner
               		Ge sch ä f tsfeldle i ter Pha rma z ie · Bunde sv erba nd der Pha rma zeut i schen Industr ie e . V. (BPI)

                 3. AC S PharmaProtect: Die Herstellerdatenbank gegen
               		 Ar zneimittelfälschungen
               		Dr.-Ing. Norbert Gerbsch
               		st v. H auptge sch ä f tsführer · Bunde sv erba nd der Pha rma zeut i schen Industr ie e . V. (BPI)

                    Anschlie SSende Diskussion

                   Workshop 2: Medic al Educ ation Tr ansfer – produktneutr ale
                    Fortbildung für Är zte
                    ausger ichtet durch die Pfizer Pha rma GmbH

                    Prof. Dr. med. Fr ank But tgereit
                    Mitglied des wissenschaftlichen Beir ats · Meet – Medic al Educ ation Tr a nsfer

               	Udo K iena st
                    M a n ager Customer Educ ation · Pr ima ry Ca re Germa ny · PF I ZER Pha rma GmbH

                   Workshop 3: AMNOG -Update – Stand der frühen Nutzenbewertung
                    ausger ichtet durch den verba nd for schender A r zneimittelher steller e . V. (v fa)

                    Dr. med. Markus Frick, MPH
                    Geschäftsführer Markt und Erstattung · vfa

                Workshop 4: Die Rolle der Diagnostik in der Gesundheitsversorgung
               	von morgen
                    – Innovationen aus der Diagnostika-Industr ie
                    – Kosten/Nutzen- Betr achtung
                    – Der lange Weg zur Ver sorgung, Problem „Er stattung“
                    ausger ichtet durch die Hessen Tr ade & In vest GmbH

                    Impulsvortr ag:
                    Prof. Dr. Theo Dingermann
                    Institut für Pha rmazeutische Biologie a n der
                    Goethe- Univer sität Fr a nkfurt am M ain

                    Moder ation:
                    Dr. Detlef Ter zenbach
               	leiter A bteilung Intern ation ale A ngelegenheiten
                  Hessen Tr ade & In vest GmbH

13 :0 0 UH R   M ittag ess en

               2. jahrestagun g Hou se of Ph ar m a · Fra n kfu rt am mai n · 2 . /3 . S eptembe r 2 0 13
                                                                                                                              7
Das Programm

14 :0 0 UH R                                                                               Workshop session 2

               Pa r a l l el e Wor kshops
                   Workshop 5: Open Innovation – Das 360°-Partnering von Sanofi
                    ausger ichtet durch die Sa nofi-Aventis Deutschla nd GmbH

                    1. Gemeinsam erfolgreich in Forschung und Entwicklung
               		Dr. Ol af Ritzeler
               		Direktor Scouting e x tern al Opp ortunities · Sa nofi-Aventis Deutschla nd GmbH

                    2. Sanofi – Starker Partner in der Produktion
               		Dr. Udo Hedtmann
               		      Head Projec t Realization · Sa nofi-Aventis Deutschla nd GmbH

                    3. Innovation Management – wie eine Idee an den Mann kommt
               		DR. HARDY K IETZMANN
               		Direktor Innovation · Sa nofi-Aventis Deutschla nd GmbH

                   Workshop 6: Benchmark in der Phy tomedizin:
                    E videnzbasierte pflanzliche Medikamente
                    ausger ichtet durch die Bionor ic a SE

                    1. Weiter denken, weiter forschen, Phy toneering
               		Prof. Dr. Michael A . Popp
               		CEO · Bionor ic a SE

                 2. Ther apie der akuten vir alen Rhinosinusitis mit einem
               		pflanzlichen Ar zneimittel: E videnzbasierte Phy tother apie
               		Prof. Dr. Cl aus Bachert
               		Klinikchef des Fachbereichs Rhinologie · Leiter des Atemwegsfor schungslab or s „URL“
               		      Univer sität Gent

                    3. E videnzbasierte Richtlinien und Phy tomedizin: ein W iderspruch?
               		Dr. med. Peter K ardos
               		Internist und Facha r zt für Schlafmedizin · Gemeinschaftspr a x is & Zentrum für
               		      A llergologie , Pneumologie und Schlafmedizin · Klinik M aingau vom Roten Kreuz

                   Workshop 7: Personalisierte Medizin – Aktuelle Themen aus dem
                    Patentrecht, dem Zulassungs- und Erstattungsrecht
                    ausger ichtet durch Taylor Wessing
                	Dr. Manja Epping
               		Pa rtner in · Taylor W essing
               		Dr. Phil . nat. Kl aus Kupk a
               		Pa rtner · Taylor Wessing

                   Workshop 8: Kostendruck im Gesundheitswesen – W ie ist die
                    Patientenversorgung zu gewährleisten?
                    ausger ichtet durch die Rheuma- L iga Hessen e . V. / A bbV ie Deutschla nd GmbH & Co. KG
               		 Prof. Dr. Erik a Gromnic a-Ihle
               		 Pr ä sidentin · Deutsche Rheuma- L iga e . V.
               		Ale x ander Würfel
               		 Sprecher der Gesch ä ftsführung · A bbV ie Deutschla nd GmbH & Co. KG
               		Erwin RÜddel MDB (a ngefr agt)
               		Mitglied im Ausschuss für Gesundheit · Deutscher Bundestag

               		moder atioN:
               		Dr. Wolfgang Bolten
               		      Pr ä sident · Rheuma- L iga Hessen e . V.

15 :0 0 UH R   K a ffe e paus e

8
DAS PROGRAMM

15 :3 0 UH R                                                                                                Plenum 2

               V er ne t z t e s For schen in Europa :
               Hor i zon 2014–2020
               Susanne Burger
               Unter abteilungsleiter in für Europa · Bundesminister ium für bildung und For schung

               Dr. Hans - Ot to Feldhüt ter
               H auptabteilungsleiter For schung · Fr aunhofer- Gesellschaft

               Prof. Dr. Jochen Ma a s
               Gesch ä ftsführer For schung und Entwicklung · Sa nofi-Aventis Deutschla nd GmbH

               Prof. Dr. Christi an Noe
               Ehemaliger Leiter des Depa rtments für Medizinische / Pha rmazeutische Chemie ·
               Ordin a r ius im Ruhesta nd · Univer sität W ien

               Dr. Jörg Schüt trumpf
               Gesch ä ftsbereichsleiter For schung · Biotest AG

               Dr. Rudolf Strohmeier
               Stv. Gener aldirektor der Gener aldirektion For schung und Innovation
               der Europä ischen Kommission

               moder atioN:
               Wolfgang van den Bergh
               Chefredakteur · Ä r zte Zeitung

16 :3 0 UH R   K a ffe e paus e

16 :4 5 UH R                                                                                                Plenum 3

               Open Cl inic a l T r i a l Data for A l l?
               W em gehör en die Dat en aus der k l inischen
               Prüf ung?
               Peter Albiez
               Gesch ä ftsführer · Pfizer Pha rma GmbH

               Dr. Wolfgang Bolten
               Pr ä sident · Rheuma- L iga Hessen e . V.

               Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Huber
               Bischof a . D.; Mitglied · Deutscher E thikr at

               Dr. Wolfgang Rehmann
               Pa rtner · Taylor W essing

               Prof. Dr. Walter Schwerdtfeger
               Pr ä sident · Bundesinstitut für A r zneimittel und Medizinprodukte

               moder atioN:
               Wolfgang van den Bergh
               Chefredakteur · Ä r zte Zeitung

17:4 5 UH R    Da s H o us e o f P h ar m a: RESÜMEE u nd Ausbl ick
               Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsil avec z
               V izepr ä sident · Goethe- Univer sität Fr a nkfurt am M ain

18 :0 0 UH R   E n d e d e r Ko n f er en z /G et-To g et h e r

               2. jahrestagun g Hou se of Ph ar m a · Fra n kfu rt am mai n · 2 . /3 . S eptembe r 2 0 13
                                                                                                                       9
DIE SPRECHER

              Peter Albiez            ist Geschäftsführer des Geschäftsbereichs Primary Care bei Pfizer in Deutschland. Nach dem Studi-
            um der Biologie in Regensburg und einer zweijährigen Tätigkeit im Rahmen von Studienprojekten in Indonesien kam Albiez
            1996 zu Pfizer. In der Vertriebsorganisation begann Albiez seine Karriere als Pharmaberater, stieg jedoch zügig zum Regio-
            nalleiter auf. Nach einer Verantwortung als Brand Marketing Director wurde Peter Albiez 2006 Vice President Sales. Nach
     dem Umzug der deutschen Landesorganisation nach Berlin wurde Albiez zum Geschäftsführer der Business Unit Primary Care ernannt.

              Prof. Dr. Claus BacherT                            ist seit 13 Jahren Klinikchef des Fachbereichs Rhinologie und leitet das
               Atemwegsforschungslabor „URL“ der Universität Gent in Belgien. Nach seinem Medizinstudium an der Ruprecht-Karls-Uni-
               versität in Heidelberg und Mannheim konzentrierte sich Professor Dr. Bachert auf die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und die
               Allergologie. Bevor er seine gegenwärtige Position übernahm, war er geschäftsführender Oberarzt an der HNO-Klinik der
     Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität. Während dieser Zeit wurde er 1994 zum außerordentlichen Professor ernannt. Seit 2000 hat
     er eine Professur an der Universität Gent inne, seit 2008 hat er die höchste akademische Stufe erreicht. Seit 2006 ist er Gastprofessor
     an der Universität in Chengdu (China), seit 2010 an der Universität in Qingdao (China) und an der King Saud Universität Riyadh (Saudi
     Arabien). Ebenso hat er seit 2011 eine Gastprofessur an der Sun Yat-Sen Universität in Zhongshan (China) inne. Im vergangenen Jahr
     begann er seine Professorentätigkeit am Karolinska Institute in Stockholm und erhielt den Doctor honoris causa von der Beijing
     Medical University.

              Dr. Wolfgang Bolten                          ist seit September 2009 Präsident der Rheuma-Liga Hessen. Bis zum Mai 2012 hat
                er als Ärztlicher Direktor die internistisch-rheumatologische Klaus-Miehlke-Klinik in Wiesbaden geleitet. Er hat zahlreiche
                klinische Studien zu Fragen der Wirksamkeit und Sicherheit verschiedener therapeutischer Verfahren einschließlich pharma-
                kologischer Behandlungen mit Patienten mit rheumatischen Erkrankungen durchgeführt und geleitet. Als Rehabilitationsme-
     diziner, Internist und Rheumatologe ist er in der Aus- und Weiterbildung von Medizinstudenten und Ärzten tätig. Er hat das internatio-
     nal entwickelte „Patient Partners Programm“ in Deutschland mit vorangetrieben, sodass vermehrt Betroffene als Lehrer ihrer
     potenziellen ärztlichen Behandler qualifiziert werden können.

              Volker Bouffier                    ist seit August 2010 Ministerpräsident von Hessen. Zuvor war er elf Jahre hessischer Minis-
               ter des Innern und für Sport. Nach Abschluss seines Jurastudiums arbeitete er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter am
               Lehrstuhl für Öffentliches Recht der Universität Gießen und erhielt anschließend seine Anwaltszulassung. Er engagierte sich
               in der Jungen Union, deren hessischer Landesvorsitzender er von 1976 bis 1984 war. Als Stadtverordneter in Gießen, Mitglied
     des hessischen Landtags und Staatssekretär im Hessischen Ministerium der Justiz war er in verschiedenen Positionen für die CDU
     tätig. Ab 1991 war er stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Hessen. Seit 2010 ist er hessischer Landesvorsitzender sowie
     stellvertretender Bundesvorsitzender der Partei.

              Thomas Brückner ist Dipl.-Pharmazeut und Apotheker sowie Gesundheitsökonom (ebs). Von 1987 bis 1992
              studierte Thomas Brückner Pharmazie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit Abschluss als Diplom-Pharma-
              zeut. 1993 wurde ihm die Approbation als Apotheker erteilt. Von 1992 bis 2003 war er als Kontrolleiter, Informationsbeauf-
              tragter und Leiter der Abteilungen „Zulassung“ und „Med.-wiss.“ bei verschiedenen Pharma-Unternehmen tätig; Von 1997 bis
     1998 Kontaktstudium „Gesundheitsökonomie“ an der European Business School Oestrich-Winkel mit Abschluss als „Gesundheitsöko-
     nom (ebs)“. Seit 2003 ist er Leiter der Geschäftsbereiche „Pharmazie, Stoffliche Medizinprodukte, Homöopathie / Anthroposophie,
     Arzneibücher und Normung“ beim BPI e.V. Ebenfalls ist er Mitglied im Vorstand von „securPharm e.V.“, Mitglied der Deutschen Arznei-
     buch-Kommission und der Homöopathischen Arzneibuch-Kommission, Mitglied im Kuratorium der Stiftung zur Förderung der Normung
     im Bereich der Medizin sowie Mitarbeiter in verschiedenen DIN-Gremien.

               Susanne Burger ist ausgebildete Ostasienwissenschaftlerin und Juristin. Sie wechselte 1986 vom Max-
               Planck-Institut für internationales Strafrecht in das damalige Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft. Dort ist sie
               seither überwiegend mit europäischen / internationalen Bildungs- und Forschungsfragen beschäftigt. Insgesamt verbrachte
               sie 8 Jahre in der StäV EU in Brüssel, zuletzt als Referatsleiterin für Bildung, Forschung und Raumfahrt. Seit Mai 2013 ist sie
     Leiterin der Unterabteilung Europa im BMBF.

              Prof. Dr. med. Frank Buttgereit                                 ist leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor an
               der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Rheumatologie und Klinische Immunologie der Charité Universitätsmedizin Ber-
               lin. Sein Forschungsinteresse konzentriert sich auf die Erforschung der genomischen und nichtgenomischen Mechanismen
               von Glucocorticoidwirkungen und auf Fragen der zellulären Bioenergetik. Prof. Buttgereit war bzw. ist Prüfarzt in einer Reihe
     klinischer Studien zur Untersuchung von Medikamentenwirkungen bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen.

              Prof. Dr. rer. nat. Theodor Dingermann                                       studierte Pharmazie in Erlangen und promo-
               vierte 1980 zum Dr. rer. nat. Von 1980 bis 1982 war er mit einem Ausbildungsstipendium der Deutschen Forschungsge-
               meinschaft als Postdoktorand an der Yale University, New Haven, USA, tätig. 1987 erfolgte die Habilitation in den Fächern
               Biochemie und Molekularbiologie. 1990 erhielt er einen Ruf auf die C4-Professur für Pharmazeutische Biologie der
     Goethe-Universität Frankfurt am Main. Von 1996 bis 2000 war Dingermann Vizepräsident und von 2000 bis 2004 Präsident der
     Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft. Ferner war er von 1998 bis 2000 Vizepräsident der Goethe-Universität Frankfurt am
     Main. Dingermann ist Mitglied der Arzneibuchkommission beim BfArM und leitet dort die Arbeitsgruppe „Biotechnologisch herge-
     stellte Arzneimittel“ und den Ausschuss „Pharmazeutische Biologie“. Er ist Sprecher des Wissenschaftlichen Beirats der Bundes-
     apothekerkammer und Biotechnologiebeauftragter des Landes Hessen. 2007 erhielt er den 1822-Universitätspreis für exzellente
     Lehre und wurde 2009 zum „Professor des Jahres“ in der Kategorie Naturwissenschaften/Medizin gewählt.

10
Die Sprecher

         Dr. Manja Epping                   ist Partnerin der internationalen Wirtschaftskanzlei Taylor Wessing in München. Sie ist
         Mitglied der Practice Area Patents/Pharma und leitet die Industry Group Life Sciences & Healthcare. 1993 und 1995 legte sie
         ihre juristischen Staatsexamina ab. Zuvor erwarb sie an der Universität Aix-en-Provence den französischen Hochschulab-
         schluss Maîtrise im internationalen Recht. 1998 promovierte sie an der Universität München mit einer Dissertation zum
deutschen und internationalen Schiedsverfahrensrecht. Epping berät nationale und internationale Pharma- und Biotechnologieunter-
nehmen, Medizinproduktehersteller und Lebensmittelproduzenten und vertritt diese in behördlichen Verfahren sowie vor nationalen
und europäischen Gerichten. Sie verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Produkteinführungen, in Abgrenzungsfragen, im Recht
der Heilmittel- und Lebensmittelwerbung sowie im Kennzeichnungsrecht. Epping ist Mitglied des GRUR-Fachausschusses für Arznei-
und Lebensmittelrecht, des Arbeitskreises Life Sciences der Licensing Executives Society (LES) sowie des Bundes für Lebensmittel-
recht und Lebensmittelkunde (BLL).

         Dr. Hans-Otto Feldhütter                           ist Leiter der Hauptabteilung Forschung der Fraunhofer-Gesellschaft. Er
         studierte Volkswirtschaft und Physik an der LMU in München und promovierte zu einem Thema der Festkörperphysik. Seit
         1991 ist er im Vorstandsstab der Fraunhofer-Gesellschaft in unterschiedlichen Positionen tätig, u. a. auch ein Jahr in Brüssel.
         Zurzeit leitet er die Hauptabteilung Forschung. Zum Tätigkeitsspektrum gehört die strategische Planung der Institute, Res-
sourcenallokation und Finanzplanung, Ausgründungen sowie Neugründungen und Mergers.

         Birgit Fischer                ist seit 2011 Hauptgeschäftsführerin des Verbandes der forschenden Pharma-Unternehmen
          (vfa). Sie war Vorstandsvorsitzende der BARMER  GEK (2010–2011) und stellvertretende Vorstandsvorsitzende der
          BARMER  (2007–2009), Ministerin für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie in Nordrhein-Westfalen (1998–2005),
          Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen (1991–1998) und nach dem Studium
der Erziehungswissenschaften 13 Jahre in der Fort- und Weiterbildung und als Gleichstellungsbeauftragte tätig, bevor sie Mitglied des
Landtags in Nordrhein-Westfalen wurde (1990–2007).

         Dr. med. Markus Frick, MPH,                           ist seit September 2012 vfa-Geschäftsführer Markt und Erstattung.
         Nach der Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin an der Universität Bonn wechselte er an die Heinrich-Heine-Universität
         Düsseldorf (Institut für Transplantationsdiagnostik und Zelltherapeutika). Wissenschaftlich arbeitete er dort auf dem Ge-
         biet der Hochdosis-Chemotherapie von Brustkrebs. 2001 wechselte er als Leiter der Abteilung Medizin zum Westdeutschen
Brust-Centrum. 2003 trat er bei der Aventis Pharma Deutschland GmbH ein, wo er zuletzt die Abteilung Market Access, Evidenzbasier-
te Medizin und Gesundheitsökonomie bei Sanofi-Aventis Deutschland leitete.

         Prof. Dr. Dr. Gerd Geisslinger                                hat Pharmazie und Medizin studiert, in beiden Fächern promo-
         viert und ist für Pharmakologie und Toxikologie habilitiert. Seine Forschungsinteressen beinhalten die Neurobiologie, Phar-
         makologie und Therapie von Schmerzen und Entzündungen mit Fokus auf translationaler Forschung entlang der Wertschöp-
         fungskette für Arzneimittel. Er hat zahlreiche Auszeichnungen für seine Tätigkeit im Bereich der Schmerzforschung erhalten,
unter anderem den Sertürner-Preis der Sertürner-Gesellschaft e. V., den Leon Goldberg Award der American Society for Clinical
Pharmacology & Therapeutics (ASCPT) sowie den Förderpreis für Schmerzforschung der Deutschen Gesellschaft zum Studium des
Schmerzes e. V. Er ist Direktor des Instituts für Klinische Pharmakologie, Sprecher des Zentrums für Arzneimittelforschung, Entwick-
lung und Sicherheit (ZAFES), Mitglied des wissenschaftlichen Komitees der Innovative Medicine Initiative (IMI) der Europäischen
Union, Leiter der Projektgruppe für Translationale Medizin & Pharmakologie des Fraunhofer-Instituts für Molekularbiologie und Ange-
wandte Ökologie (Fh-IME) und Sprecher des Promotionskollegs Translational Research Innovation – Pharma (TRIP).

         Dr.-Ing. Norbert Gerbsch                             ist seit 2009 stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesver-
         bandes der Pharmazeutischen Industrie e.  V. (BPI). Von 2006 bis 2009 war er Geschäftsfeldleiter Biotechnologie/Forschung
         und Entwicklung im BPI. Zwischen 2000 und 2006 Tätigkeit als Prokurist und Geschäftsführer mehrerer Gesellschafen eines
         Biotechnologie-Standortes im Großraum Berlin zur Ansiedlung und Entwicklung von Biotech-, Pharma- und Medizintechnik-
unternehmen. Von 1997–2000 Geschäftsführer des Biotechnologie-Centrums der Technischen Universität Berlin. Dr. Gerbsch ist pro-
movierter Ingenieur und hat an der TU Berlin Biotechnologie studiert.

         Prof. Dr. Erika Gromnica-Ihle                               ist seit November 2008 Präsidentin des Bundesverbands der
          Deutschen Rheuma-Liga e. V. Sie studierte Medizin an der Humboldt-Universität Berlin und arbeitete nach ihrer Promotion
          im Jahre 1964 bis 1987 an der Medizinischen Klinik der Charité. Von 1988 bis 2005 war Prof. Gromnica-Ihle Chefärztin der
          Rheumaklinik Berlin-Buch, die sie zu einem bundesweit anerkannten Kompetenzzentrum ausbaute, bevor sie bis 2008
selbst eine Rheuma-Praxis führte. Weiterhin hatte sie die Position der wissenschaftlichen Leiterin der Rheumatologischen Fortbil-
dungsakademie inne und wurde 2005 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

         Stefan Grüttner, MDL,                        ist seit 2010 Hessischer Sozialminister. Nach Abschluss seines Studiums als
          Diplom-Volkswirt arbeitete er drei Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Volkswirtschaftspolitik
          der Universität Mainz. Im Anschluss arbeitete er von 1986 bis 1991 als Referent im rheinland-pfälzischen Sozialministerium.
          Danach wechselte Grüttner als Sozialdezernent nach Offenbach, wo er von 1991 bis zur Wahl in den Hessischen Landtag 1995
tätig war. 2003 wurde Stefan Grüttner als Staatsminister Chef der Hessischen Staatskanzlei. Seit dem 31. August 2010 ist Grüttner
Hessischer Sozialminister.

2. jahrestagun g Hou se of Ph ar m a · Fra n kfu rt am mai n · 2 . /3 . S eptembe r 2 0 13
                                                                                                                                           11
DIE SPRECHER

                                  Dr. Udo Hedtmann  ist bei Sanofi im Bereich Industrial Affairs für die Wirkstoffe Chemie am Standort Frank-
              furt tätig. Als Verantwortlicher für die Projektrealisation ist er der Kontakt für die Wirkstoff-Synthese im Kundenauftrag. Udo
              Hedtmann ist promovierter Chemiker (Universität Bochum). Nach Eintritt in die Hoechst AG führte ihn der Weg von der For-
              schung über die Verfahrensentwicklung schließlich in den Wirkstoffverkauf / Global Bulk Sales der Funktion Industrial Affairs
     und damit in die Wirkstoff-Produktion.
           © Deutscher Ethikrat

                                  Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Huber               ist einer der profiliertesten Theologen Deutschlands und
               betätigt sich als Vordenker in ethischen Fragen. Er war von 1994 bis 2009 Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Branden-
               burg. Sechs Jahre lang, von 2003 bis 2009, repräsentierte er als Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland
               (EKD) die 24,5 Millionen Menschen evangelischen Glaubens in unserem Land. Immer wieder hat er sich in wichtigen gesell-
     schaftlichen Debatten als Vertreter der evangelischen Kirche zu Wort gemeldet, z. B. zur Rolle der Familie, zu Bildungsfragen, zur Bio-
     ethik, zum Verhältnis von Christentum und Islam sowie zur Ethik des Unternehmertums. Heute widmet sich Wolfgang Huber vor allem
     der Wertevermittlung in Wirtschaft und Gesellschaft. Seine Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Wirtschaftsethik, Bildung und
     Bioethik. Er arbeitet als Publizist und Theologie-Professor an der Berliner Humboldt-Universität und in Heidelberg. Daneben hat er
     zahlreiche Ehrenämter inne. So ist er Mitglied im Deutschen Ethikrat.

                                  Dr. med. Peter Kardos   ist Internist und Facharzt für Schlafmedizin. Er begann nach dem Staatsexamen
              und der Promotion 1971 in Wien eine internistische Ausbildung und arbeitete bis 1977 im Nordwestkrankenhaus in Frankfurt
              am Main und den Krankenhäusern des Märkischen Kreises Lüdenscheid als Oberarzt der Inneren Abteilung. Nach einer Posi-
              tion als Lehrbeauftragter an der Universität Bonn für das Fach Innere Medizin von 1978 bis 1979 folgte 1980 die Anerken-
     nung als Allergologe und 2010 als Schlafmediziner. Er arbeitet gegenwärtig in einer Gruppenpraxis und im Zentrum für Allergologie,
     Pneumologie und Schlafmedizin an der Klinik Maingau vom Roten Kreuz in Frankfurt am Main.

                                  Udo Kienast
                                       ist seit März 2012 Commercial und Manager Customer Education bei der Pfizer Pharma GmbH in
              Berlin und zuständig für die medizinische Fort- und Weiterbildung von Ärzten und medizinischem Fachpersonal, besonders
              unter der Marke „meet“ (medical education transfer). Nach dem Studium der Veterinärmedizin in Beichlingen, das er 1989 als
              Veterinäringenieur abschloss, hatte Herr Kienast seit 1994 verschiedene Führungspositionen im Bereich der Tiergesundheit
     inne, wechselte ab 2001 zur Humanmedizin und übernahm bei Pfizer diverse Funktionen im Sales- und Marketingbereich. Seit 2012 ist
     er Sprecher des Industriebeirats der Deutschen Schmerzgesellschaft und war zuvor drei Jahre Sales Director Primary Care neue Bun-
     desländer und Marketing Director Pain Products Germany sowie Mitglied im Primary Care Leadership Team Germany.

                                  DR. HARDY KIETZMANN     ist seit 2012 Direktor Innovation bei der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH,
              Commercial Operations. Nach Abschluss des Physikstudiums an der Universität zu Köln und der Promotion am Forschungs-
              zentrum Jülich über Cluster/Nanopartikel trat er 1997 in die Hoechst Marion Roussel GmbH ein. Nach verschiedenen Posi-
              tionen in der Pharmaproduktion folgte 2002 eine Entsendung nach Japan. 2006 leitete er die Anpassung eines Insulininjek-
     tionsgerätes für den japanischen Markt. Weitere Tätigkeiten im Bereich der Blutzuckermessgeräte und Wirbelsäulenimplantate führten
     ab 2008 in die Geschäftsentwicklung/Business Development, über die Telemedizin und andere Projekte schließlich zur Leitungsauf-
     gabe des Bereichs Innovation.

                                  Dr. phil. nat. Klaus Kupka          ist Partner der internationalen Wirtschaftskanzlei Taylor Wessing in
               Frankfurt. Er ist Mitglied der Practice Area Patents/Pharma und der Industry Group Life Sciences & Healthcare. Er gestaltet
               F&E-, Lizenz- und Technologietransferverträge, berät zu Kooperationen und gemeinsamen Entwicklungen im Bereich ge-
               werblicher Schutzrechte sowie zu den Möglichkeiten, die Ergebnisse von Forschung und Entwicklung oder generell kreativer
     Leistungen mit exklusiven Rechten abzusichern. Im Rahmen der Streitbeilegung verfügt er über langjährige Erfahrung bei Verfahren
     vor den ordentlichen Gerichten, als Schiedsrichter und im Wege der Mediation. Klaus Kupka studierte Physik, Chemie und Recht an der
     Universität Frankfurt am Main, promovierte 1977 am Fachbereich Chemie zum Dr. phil. nat. und legte die juristischen Staatsexamina
     in den Jahren 1983 und 1986 ab.

                                  Prof. Dr. Jochen MaaS ist seit Oktober 2010 Geschäftsführer Forschung & Entwicklung der Sanofi-Aventis
              Deutschland GmbH. Er leitet den German R&D Hub, eines von weltweit vier im Jahr 2012 neu aufgesetzten integrierten For-
              schungs- und Entwicklungszentren, und ist Mitglied des globalen R&D Management Board. Zusätzlich zu seiner Tätigkeit in
              der Industrie hält Jochen Maas als Professor an der Technischen Hochschule Mittelhessen Vorlesungen über Pharmakokinetik
     und Drug-Delivery-Systeme. Jochen Maas ist Biologe und Veterinärmediziner (Universitäten Heidelberg, München und Zürich).

                                  Jeremy Morganist seit dem 1. September 2010 Geschäftsführer der Lilly Deutschland GmbH. Vor seinem
               Wechsel nach Deutschland führte der gebürtige Brite drei Jahre die Geschäfte von Lilly in Australien und Neuseeland.
               Jeremy Morgan ist bereits seit 1986 bei dem forschenden Pharmaunternehmen Eli Lilly and Company beschäftigt. Er begann
               seine Karriere in England und war seitdem in verschiedenen Positionen, vor allem in den Geschäftsbereichen Verkauf, Ver-
     kaufsleitung, Marketing und Geschäftsführung, tätig. Im Jahr 1999 wurde Jeremy Morgan zum Direktor für neue Produkte in Europa
     benannt. 2003 übernahm er die Funktion des Global Marketing Directors von Eli Lilly Inc. in den USA. Vor seiner Position in Australien
     war er Geschäftsführer der Lilly-Niederlassung in der Türkei.
     Wir bedanken uns bei den Sponsoren des wissenschaftlichen Programms: Lilly Deutschland GmbH, Euro 10.000,– für Werbezwecke/Standkosten.

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Die Sprecher

         Prof. Dr. Werner Müller-Esterl                                 ist Professor für Biochemie und Präsident der Goethe-Univer-
          sität Frankfurt am Main. Er studierte Chemie in Bonn und promovierte in München, bevor er dort ein Medizinstudium auf-
          nahm. 1979 erwarb er die ärztliche Approbation. 1985 habilitierte er sich und wurde zwei Jahre später zum Professor für
          Klinische Biochemie in München berufen. 1989 folgte er einem Ruf an die Mainzer Universität. Seit 1999 lehrt er Biochemie
an der Frankfurter Universität. Hier war er bis 2008 Vorsitzender des Instituts für Biochemie II. Von 2006 bis 2008 war er Sprecher
des Exzellenzclusters Makromolekulare Komplexe. Zudem war er von 2006 bis einschließlich 2008 als Vizepräsident der Goethe-
Universität tätig. Sein Präsidentenamt trat er 2009 an.

         Prof. Dr. Christian Noe                         ist Ordinarius der Universität Wien im Ruhestand. Bis 2012 war er Leiter des
          Departments für Medizinische/Pharmazeutische Chemie. Er war Vorsitzender des wissenschaftlichen Komitees der Innova-
          tive Medicines Initiative der Europäischen Kommission in deren erster Phase bis 2013 (IMI-JU ist die größte Public-Private-
          Partnership-Initiative auf dem Gebiet der Life Sciences weltweit). In Österreich geboren, studierte er Chemie an der Tech-
nischen Universität Wien und Pharmazie an der Universität Wien. Nach der Habilitation 1982 war Noe zunächst Abteilungsleiter am
Institut für Organische Chemie der TU Wien. Im Zuge einer österreichischen Exzellenzinitiative wurde ihm 1989 eines der ersten
Christian-Doppler-Laboratorien zuerkannt. 1991 wurde er auf die C4-Professur für Pharmazeutische Chemie an der Goethe-Universität
Frankfurt am Main und 1999 auf das entsprechende Ordinariat an der Universität Wien berufen. Er war Dekan an beiden Universitäten.
Während seiner Amtszeit in Wien von 2002 bis 2008 hat er im Zuge der Universitätsreform die strategische und inhaltliche Ausrich-
tung der naturwissenschaftlichen Fächer maßgeblich gestaltet. Von 2005 bis 2007 war er Präsident der EUFEPS (European Federation
of Pharmaceutical Sciences). Er ist Ehrenmitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften und korrespondierendes Mitglied der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

         Prof. Dr. Michael A. Popp                          ist seit 1989 CEO der Bionorica SE. Er begann sein Studium der Pharmazie
          an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen im Jahr 1982, das er 1987 erfolgreich abschloss. Zwischen 1987 und 1991
          schrieb er seine Dissertation an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Öster-
          reich). 1999 erhielt er die Lehrbefugnis und wurde zum Honorarprofessor in analytischer Phytochemie an der Leopold-
Franzens-Universität berufen. Dort unterrichtet er außerdem seit 2001 als Honorarprofessor im Bereich der Pharmazeutischen Biolo-
gie. Im Jahr 1989 wurde er Geschäftsführer und Inhaber des Familienunternehmens Bionorica, welches unter seinem Vorstandsvorsitz
als Bionorica SE mittlerweile einer der weltweit führenden Hersteller im Bereich Phytopharmaka geworden ist. Im Jahr 1998 wurde er
zum stellvertretenden Vorsitzenden des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) ernannt und seit 1999 ist er Vorsit-
zender des Komitees Forschung Naturmedizin (KFN). 2007 gründete Prof. Popp die gemeinnützige Phytokids-Stiftung, die Kinder in
Krankenhäusern und Kinderheimen auf der ganzen Welt unterstützt. Prof. Popp wurde 2008 zum Unternehmer des Jahres gewählt
(Ernst & Young), 2009 gewann er den „Großen Preis des Mittelstands“ und 2012 wurde er Sieger beim „Preis der Bayerischen Fami-
lienunternehmer“ in der Kategorie Nachhaltigkeit. Im Jahr 2013 feiert das Unternehmen Bionorica das 80-jährige Firmenjubiläum.

         Dr. Wolfgang Rehmann                          ist Partner der internationalen Wirtschaftskanzlei Taylor Wessing in München
          und gehört zu den in der Bundesrepublik Deutschland anerkannten Experten im Bereich des Pharma- und Medizinprodukte-
          rechts. Er ist für führende Unternehmen der Life-Sciences-Branche sowohl beratend als auch forensisch tätig, Letzteres so-
          wohl vor den deutschen Gerichten als auch vor den Gerichten der Europäischen Union in Luxemburg, in Fragen des Arznei-
mittelrechts, des gewerblichen Rechtsschutzs, Kartellrechts sowie des Gemeinschaftsrechts. Wolfgang Rehmann veröffentlicht regel-
mäßig Fachbeiträge und ist ferner Autor des im Beck-Verlag erschienenen Kommentars zum Arzneimittelrecht sowie Mitautor des im
gleichen Verlag erschienenen Kommentars zum Medizinprodukterecht.

         Dr. OLAF RITZELER                ist als Direktor im Bereich Partnering für die Forschung und Entwicklung (R&D German
        Hub) bei Sanofi-Aventis Deutschland tätig. Er identifiziert und überprüft mögliche Partnering-Projekte, ist Koordinator für
        die Zusammenarbeit mit der Charité und Ansprechpartner für BMBF, ausgewählte Biotech-Unternehmen und -Regionen in
        Deutschland. Nach Abschluss seines Studiums führte ihn der Weg über verschiedene wissenschaftliche Stationen in die
Forschung von Hoechst-Marion-Roussel, heute Sanofi.

         Florian Rentsch, MDL                         (FDP) ist seit Juni 2012 Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landes-
          entwicklung. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Frankfurt und Mainz absolvierte er von
          2001 bis 2003 sein Referendariat im Landgerichtsbezirk Wiesbaden und war anschließend als Rechtsanwalt tätig. Rentsch
          gehört seit 2003 dem Hessischen Landtag an. 2008 wurde er Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion, ein Jahr
später ihr Vorsitzender. Seit Mai 2011 ist Rentsch Mitglied des Bundesvorstands der Partei.

         Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz ist seit 2009 Vizepräsident der Goethe-Universi-
          tät Frankfurt am Main. Der gebürtige Österreicher studierte Pharmazie an der Karl-Franzens Universität Graz. Das Studium
          schloss er 1989 mit der Promotion ab. Nach einem Aufenthalt an der Universität Ulm, wo Schubert-Zsilavecz ein Erwin-
          Schrödinger-Stipendium erhielt, folgte 1993 die Habilitation für das Fach Pharmazeutische Chemie an der Universität Graz.
1997 wurde ihm eine Professur für Pharmazeutische/Medizinische Chemie an der Goethe-Universität Frankfurt angeboten, die er
seither innehat. Schubert-Zsilavecz ist Mitglied im Zentrum für Arzneimittelforschung, Entwicklung und Sicherheit der Goethe-Univer-
sität Frankfurt und war von 2008 bis 2012 Präsident der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft.

2. jahrestagun g Hou se of Ph ar m a · Fra n kfu rt am mai n · 2 . /3 . S eptembe r 2 0 13                                               13
DIE SPRECHER

              Dr. Jörg Schüttrumpf leitet seit Ende 2012 den Geschäftsbereich For­schung (Global Research) der Bio-
               test AG. Herr Dr. Schüttrumpf ist Arzt und war klinisch an den Universitätskliniken Essen und Frankfurt/Main in den Gebieten
               Hämatologie, Gerinnung und Innere Medizin tätig. Von 2000 bis 2005 war er am Children's Hospital of Philadelphia und der
               University of Pennsylva­nia in der Gerinnungs- und Gentherapieforschung beschäftigt. Ab 2006 war Schüttrumpf am DRK-
     Blutspendedienst Baden-Württemberg – Hessen in verschiedenen Funktionen in der Transfusionsmedizin und Forschung tätig. Seit
     2012 ist Herr Dr. Schüttrumpf bei der Biotest AG, wo er zunächst die Lei­tung des Forschungsbereichs Hämatologie übernahm.

              Prof. Dr. Walter Schwerdtfeger                                   ist seit 2010 Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel
               und Medizinprodukte sowie Honorarprofessor der Universität Bonn. Nach dem Studium der Biologie promovierte er 1977 an
               der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und
               Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Hirnforschung tätig und habilitierte 1983 im Fachbereich Humanmedi-
     zin der Universität Frankfurt. Nach einem Aufenthalt als Gastwissenschaftler und Honorarprofessor an der Universität Valencia wech-
     selte Schwerdtfeger an das Paul-Ehrlich-Institut (Bundesamt für Sera und Impfstoffe) in Langen, wo er das Fachgebiet Morphologie/
     Pathologie leitete. Seit 1992 war er in verschiedenen Führungspositionen im Bundesministerium für Gesundheit tätig, zuletzt als Leiter
     der Unterabteilung Arzneimittel, Apotheken.

              Dr. Christoph Straub                         ist seit August 2011 Vorsitzender des Vorstands der BARMER GEK. Nach dem
               Medizinstudium in Heidelberg und den USA folgte von 1991 bis 1994 die klinische Tätigkeit in der Inneren Medizin in Mann-
               heim und als Assistent an der Stiftungsprofessur Gesundheitssystemforschung der Universität Tübingen. Anschließend war
               Herr Dr. Straub bis 2000 beim Verband der Angestellten-Krankenkassen in Siegburg in unterschiedlichen Funktionen tätig.
     Von Juni 2000 bis Ende 2008 arbeitete er bei der Techniker Krankenkasse in Hamburg, zunächst als Leiter des Stabsbereichs Unter-
     nehmensentwicklung, seit 2002 als Mitglied des Vorstands und seit 2005 als Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands. Von Januar
     2009 bis Juni 2011 war Herr Dr. Straub Mitglied des Vorstands der Rhön Klinikum AG.

              Dr. Rudolf Strohmeier                          ist seit 2010 stellv. Generaldirektor der Generaldirektion Forschung & Innova-
                tion der Europäischen Kommission und dort zuständig für Forschungsprogramme (Kooperationsforschung). Er ist auch Ver-
                treter des Europäischen Co-Vorsitzes des Exekutivausschusses der internationalen Gruppe für Erdüberwachung (GEO). Nach
                seinem Studium der Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft in Würzburg und Bonn, startete er 1979 seine Karriere als
     Assistent am Lehrstuhl für Zivil- und Handelsrecht an der Universität Würzburg von wo er im Jahr 1980 in die Vertretung des Freistaates
     beim Bund in Bonn wechselte. Danach arbeitete er zwei Jahre als Austauschbeamter in der Abteilung Entwicklungspolitik der Europä-
     ischen Kommission. 1987 begründete er das Bayerische Informationsbüro in Brüssel und wurde dessen erster Direktor. Ab 1987 arbei-
     tete er in den drei Kabinetten von EU-Kommissar Peter Schmidhuber bis 1995 Agrarkommissar Franz Fischler ihn zu seinem stellvertre-
     tenden Kabinettschef nominierte. Nachdem er im Jahr 2000 Abteilungsleiter in der GD Landwirtschaft geworden war, berief ihn 2003
     der Präsident der EU-Kommission Prof. Romano Prodi als Berater u.a. für Industrie, Landwirtschaft und Umweltpolitik in sein Kabinett.
     Bis zu seiner Ernennung zum stellvertretenden Generaldirektor der GD RTD Anfang 2010 war er ab 2005 Kabinettschef von EU-Kom-
     missarin Viviane Reding, zuständig für Telekommunikation und Medien.

              Dr. Detlef Terzenbach                            leitet die Abteilung Internationale Angelegenheiten bei der Hessen Trade &
               Invest GmbH. Der an der Universität Göttingen promovierte Mikrobiologe hat außerdem eine Ausbildung zum Industriekauf-
               mann bei der Siemens AG in Frankfurt absolviert. Seine ersten beruflichen Stationen in der Wirtschaftsförderung hat er bei
               der Landesinitiative BiogenTec in Köln und der TechnologieStiftung Hessen durchlebt und sich im Schwerpunkt mit der
     Biotechnologie-Industrie beschäftigt. Im Jahr 2006 hat er die erfolgreiche hessische Bewerbung im BMBF-Wettbewerb Bioindustrie
     2021 geleitet. Seit 2010 leitet er die Abteilung Internationale Angelegenheiten bei der Hessen Trade & Invest GmbH in Wiesbaden und
     ist damit verantwortlich für das nationale und internationale Standortmarketing des Wirtschaftsstandorts Hessen.

              Wolfgang van den Bergh                           leitet seit Mai 2008 die Chefredaktion der Ärzte Zeitung in Neu-Isenburg.
               Seit 2010 verantwortet er als Direktor den gesamten Nachrichten- und Politik-Bereich bei Springer Medizin. Wolfgang
               van den Bergh kam 1989 zur Ärzte Zeitung und arbeitete zunächst im Ressort Gesundheitspolitik. Zuvor hatte der gelernte
               Politikwissenschaftler (M. A.) ein Redaktionsvolontariat bei der Westdeutschen Zeitung in Düsseldorf absolviert. 2001
     übernahm er die Leitung des Ressorts Gesundheitspolitik und Panorama bei der Ärzte Zeitung. Seit 1998 moderiert er gesundheits-
     politische Fachveranstaltungen.

              Alexander Würfel                    ist Sprecher der Geschäftsführung der AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG. Nach seinem
               Abschluss in Betriebswirtschaft an der Universität Münster und Zaragoza (Spanien) war er in verschiedenen Positionen im
               Vertrieb und Marketing bei BASF Pharma in Deutschland und Australien tätig. Würfel begann seine Karriere bei Abbott im
               Jahr 2001 und hat verschiedene Stationen im Unternehmen sowohl auf deutscher als auch auf europäischer Ebene durch-
     laufen. 2007 stieg der Diplom-Kaufmann zum General Manager von Abbott Dänemark auf. Im August 2009 wechselte er zu Abbott
     Schweden, wo er bis Ende 2010 ebenfalls als General Manager tätig war. Seit Anfang 2011 verantwortete Würfel als General Manager
     das deutsche Pharmageschäft für innovative Arzneimittel von Abbott, das seit dem 1. Januar 2013 in dem Bio-Pharma-Unternehmen
     AbbVie gebündelt ist.

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DIE SPRECHER
DIE PARTNER

MI T VER ANSTALTER

KOOPER AT IONS -              G A STGEBER
PARTNER                       VOR A BENDEMPFANG

FÖRDERER

AUS STELLER

                              SPONSOR

                                                              PARTNER
NE T Z WERKPARTNER                                            W I S SENSCHAF T

                                                              MEDIENPARTNER
MEDIENPARTNER                                                 INTERNAT IONAL                MOBIL I TÄTSPARTNER

2. JAHRESTAGUN G HOU SE OF PHAR M A · FRA N K F U RT A M M A I N · 2 . /3 . S E P TE M B E R 2 0 13
                                                                                                                  15
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Da auf dem Campus keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, bitten wir Sie, mit öffentlichen
Verkehrsmitteln anzureisen.
Sie können folgende Bus- und Bahnlinien nutzen: Buslinien 36 und 75: Haltestelle Campus Westend;
U-Bahn-Linien U1, U2, U3 und U8: Haltestelle Holzhausenstraße

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