Gemeindebrief St. Ulrich - den Blick weiten - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde - Evangelisch St.Ulrich Augsburg
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Gemeindebrief St. Ulrich Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Ausgabe August bis November 2020 den Blick weiten
Inhaltsverzeichnis Angedacht..................................... 5 Thema: „den Blick weiten“ Den Blick weiten................................. 6 Abschied von der KITA ...................... 7 Terminübersicht Gottesdienste...................................... 12 Nachrichten aus der Gemeinde Konfirmation......................................... 8 Kinderangebote................................... 8 Neues aus dem UlrichsEck................ 9 Pfarrer Schmeckenbecher stellt sich vor.................................................. 10 Jedes Kind ist einzigartig................. 14 Buchempfehlung................................ 16 30-Minuten-Musik............................ 17 Erwachsene Gemeinde...................... 17 Abendgottesdienst............................. 23 Ökumene............................................... 23 Wie Sie uns erreichen können... 24 Impressum Newsletter .......................................... 24 Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde St. Ulrich, Augsburg Evangelisch in der Innenstadt Herausgeber: Kirchenvorstand St. Ulrich Besondere Veranstaltungen.......18/19 An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet: Kirchenmusik....................................... 20 Irmgard Blank, Silvia Genise-Müller, Dr. Friedhelm Jugend................................................... 21 Katzenmeier, Sigrid und Frieder Nägelsbach, Diakonisches Werk............................. 22 Bernhard Offenberger, Christian Offenberger, Dr. Henry K. Ostberg, Gerhard Roth, Dr. Martin Scholz, Brigitte Stark Fotos: Familie Nägelsbach, Bernhard Offenberger, Pixabay Titelbild: Familie Nägelsbach Layout: Dr. Martin Scholz Druck: Druckerei Walch, Haunstetten Auflage: 3000 2
Liebe Leserin, lieber Leser, nach so viel Enge in den letzten Monaten So geht die Andacht der Geschichte von durch das erzwungene „Daheimbleiben“ ist Mose nach, der den Blick auf das gelobte es Zeit, den Blick zu weiten. Wieder das zu Land noch „weiten“ darf, es aber nicht mehr entdecken, was draußen ist, wieder zu finden, betreten soll. Ein Beitrag beschäftigt sich mit was man verloren glaubte, wieder der oder der wahrnehmungspsychologischen Sicht des dem zu begegnen, die oder den man lange Themas. vermisst hat. Frau Genise-Müller verabschiedet sich aus der Kita, Herr Pfarrer Schmeckenbecher stellt „Den Blick weiten“ heißt aber auch, wieder sich als neuer Pfarrer vor. den Horizont zu vergrößern und die Themen in den Fokus zu nehmen, die uns neben der Viele Nachrichten aus dem „UlrichsEck“, Coronakrise bewegen und um die wir uns als aus der Kita, aus den Gemeindegruppen, der Christinnen und Christen annehmen müssen. Ökumene und aus der Innenstadt werden hof- Und es sind die Themen, die uns schon lange fentlich dazu beitragen, dass auch Sie Ihren beschäftigen, die Bewahrung der Schöpfung, Blick auf die Gemeinde und das evangelische das gesellschaftliche Leben, die Arbeitswelt Leben in der Innenstadt weiten werden. und letztlich auch unser gemeindliches Zu- sammenleben. Ihr Martin Scholz 3
angedacht Mose lässt seinen Blick schweifen: zer- Der Glaube an Gott eröffnet uns immer klüftete Hügelketten und weite Talebenen wieder neue Blicke – Einblicke und Ausbli- breiten sich vor seinen Augen aus. Er sieht cke. Und mancher Anblick kann für unseren das Schlängeln des Jordanflusses und die Glauben Herausforderung oder Bestärkung welligen Wasser des Toten Meeres. Er er- sein. „Meine Augen haben deinen Heiland blickt Wüsten, Wälder und Grasland und in gesehen, das Heil, das du bereitet hast vor der Ferne die Küste des Mittelmeers: es ist allen Völkern.“ So spricht der alte Simeon, das Gelobte Land. Das Land, in das Gott das als er das kleine Jesuskind sieht. Volk Israel führen will. Das Land, zu dem er, Mose, die Israeliten bringen sollte. Es sind nicht immer die ganz großen, weltbewegenden Anblicke wie bei Mose Er genießt den Anblick, er ist ihm Ge- oder Simeon. Manchmal sind es kleine Zei- nugtuung und Hoffnung. chen: die aufmunternde Karte, die gefüllte Tüte am Gabenzaun oder das geteilte Foto Das Land selbst wird Mose nicht mehr eines lieben Menschen. betreten. Er stirbt dort oben, auf dem Berg Nebo, doch er kann seine Augen voll Zuver- Dass wir in den gewohnten und unge- sicht schließen. wohnten Anblicken unserer Tage Augen für Gottes Heil bekommen, dass wir achtsam Glauben und Sehen wird ja manchmal als werden für die kleinen und großen Zeichen Gegensatz beschrieben: Im Glauben geht es von Liebe und von Gottes Gegenwart, und um Dinge, die unsere Augen eben nicht se- dass wir nicht aufhören, vom Gelobten hen können. Auch Mose hat geglaubt, hat Land, Gottes gerechter Welt zu träumen, auf Gottes Zusage vertraut, ohne dass er auch wenn wir es noch nicht sehen können, genau wusste, wohin es geht; ohne das Ge- das wünsche ich uns allen. lobte Land vorher gesehen zu haben. Ihr Und dennoch ist der Blick, den er auf das Bernhard Offenberger Land werfen darf, eine Bestätigung seines Glaubens. In den letzten Monaten wurden eini- ge Anblicke zum neuen Alltag: Gesichter hinter Masken, mehr oder weniger aufge- räumte Zimmer im Hintergrund der Video- konferenz, hin und wieder leere Regale oder Tabellen mit Fallzahlen. Angedacht 5
DEN BLICK WEITEN „…und Gott sah, dass das Licht gut war…“ ben die Interaktion des Sehenden mit den Der erste Blick des Schöpfers galt also Objekten seiner Wahrnehmung und betreffen seinem Werk. nicht nur materielle, sondern auch soziale, ethische und ästhetische Sachverhalte. Sehen und Hören sind, biologisch gesehen, die elementaren Fähigkeiten, um uns selber Das ebenfalls mit „Sehen“ sinnverwandte und die Dinge rings um uns wahrnehmen zu Wort „Schau, schauen“ hat die ursprüngliche können und ihnen damit Realität zu verleihen. Bedeutung von „bemerken, auffassen“ und er- Indem sie einen Namen tragen erinnern wir weitert das Bedeutungsfeld von „Blick“. (In der uns an ihr Wesen und ihre Bedeutung. An- Seemannssprache bedeutet „wahrschauen“ dernfalls wären wir ein beziehungsloses Teil warnen, aufmerksam machen). Zu erwähnen im Treibsand bedeutungsloser Ereignisse. Die ist auch die Vision (vom Lat. videre, sehen) als Sprachwurzel zu „Blick“ hat die Bedeutung „Innenschau“ auf etwas, was noch nicht in „aufleuchten“, Erscheinung also mit Bezie- getreten ist. hung zu „Licht“. Die Inhalte Auch die Wör- reichen von ter blind, blen- Apokalyp- den und blin- se (Griech. ken gehören in Entschlei- diesen Zusam- erung) der menhang. Zukunft bis zu techni- Ein Blick ist schen Visio- mehr als nur nen, wie es der sinnes- der Mond- physiologische flug einmal Vorgang des gewesen ist. Sehens, bei Ein älteres dem die Netzhaut des Auges Signale emp- Wort nannte das auch „Gesichte“. fängt, die im Zentralnervensystem „entschlüs- selt“ und mit Bedeutung belegt werden. Man In 1.Kor. 13, 12 lesen wir: “Wir sehen jetzt kann den Blick also als Interpretation des durch einen Spiegel in einem dunklen Wort; Gesehenen verstehen, wobei ein Abgleich der dann von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erken- Wahrnehmung mit Erinnerung und Erfahrung ne ich stückweise, dann aber werde ich erken- erfolgt. Denken wir an Wortverbindungen wie nen wie ich erkannt werde…“ Bewahren wir An- und Ausblick, Rückblick, Augenblick. Auch uns einen geweiteten Blick auf die Schöpfung das Wort „Sicht“ – mit sprachlicher Herkunft - wir haben nur diese eine. von „Sehen“ – gehört hierher: An- und Rück- sicht, Ein- und Übersicht, Angesicht beschrei- Dr. Friedhelm Katzenmeier 6 den Blick weiten
Abschied von der KITA Für das Team der Kita bin ich aufgrund meiner neuen Position bei ekita.net als päda- gogische Assistenz noch immer als Ansprech- partner da und werde auch meine Büroräume ganz in der Nähe der Kita beziehen. Für die gute Zusammenarbeit, das entge- gengebrachte Vertrauen, für jedes freundliche Wort, die Unterstützung und das Mittragen von neuen Umsetzungen und vieles mehr, „Den Blick weiten“ – „Neue Perspektiven möchte ich recht herzlich Danke sagen. wahrnehmen“… „Rückblicke“… „Aussichten“… Ich bin sehr dankbar, dass ich hier viele Er- mit all diesen Themen beschäftige ich mich fahrungen machen durfte und daraus sehr viel momentan im Zuge meines Abschieds. gelernt habe. Zum 01.07.2020 endet meine Zeit als Vielen Dank für alles und von Herzen alles Einrichtungsleitung der Kita St. Ulrich nach Gute für die Zukunft. 14 Jahren. Aber ich bin nicht weit entfernt. Meine neue Herausforderung ist weiterhin Ihre und Eure bei unserem Kita-Träger, der ekita.net gGmbH Silvia Genise-Müller (Evangelische Kindertageseinrichtungen in der Region Augsburg), nun aber in der Funktion der Pädagogischen Assistenz für alle 17 Ein- richtungen in Augsburg und Umgebung. Nach erfolgreichem Abschluss meines be- Abschied nach 14 Jahren rufsintegriertem Studium Kindheitspädagogin 14 Jahre Mitarbeit und davon gut 13 Jahre B.A. im März 2020 ist es nun an der Zeit für Leitung – Vieles hat Silvia Genise-Müller in der neue Herausforderungen, neue Ziele und neue Kita St. Ulrich angestoßen: die pädagogische Aufgaben. Arbeit wurde mit dem offenen Konzept neu Ich habe mich immer sehr mit der Kita St. aufgestellt, Räume und Außenbereiche umge- Ulrich, der Gemeinde und allen Beteiligten staltet, aber vor allem hat sie auf persönlicher verbunden gefühlt und es war mir eine große Ebene mit Kindern, Eltern und im Team viele Freude hier zu arbeiten. Spuren hinterlassen. Auch die Zusammen- Denn was ich hinter mir lasse, ist ein Teil arbeit mit der Kirchengemeinde konnte sich meiner selbst. Ich hatte sehr schöne Jahre in fruchtbar weiterentwickeln und die guten Be- St. Ulrich mit einem tollen und sehr profes- ziehungen waren ihr immer wichtig. sionellen Team. Wir haben gemeinsam Vieles Im Namen der Kirchengemeinde möchte gemeistert, Veränderungen getragen und hat- ich Dir, liebe Silvia, für dein Engagement für ten vor allem viel Freude und Spaß an unserer Kita und Gemeinde danken und Dir viel Freude Arbeit. In den vergangenen Jahren sind Bezie- bei den neuen Aufgaben und Gottes Segen für hungen und Freundschaften entstanden die Deinen Weg wünschen. ich nicht mehr missen möchte. Dein Bernhard Offenberger den Blick weiten 7
Aus der Gemeinde Konfirmation nach Wartepause Kinderangebote Herbst 2020 Für die Konfis hat Corona viel durchein- Kleine-Leute-Gottesdienste andergebracht. Die Konfi-Freizeit Mitte März für Kinder zwischen 2 und 6 und ihre Eltern, war die erste Veranstaltung, die abgesagt Großeltern, Paten… werden musste. Und auch die Konfirmation an Palmsonntag konnte nicht stattfinden. Montag, 28. September, 16 Uhr Montag, 19. Oktober, 16 Uhr Stattdessen gab es virtuelle Grüße, Zoom- Montag, 16. November, 16 Uhr Treffen und Warten. Familiengottesdienste Hoffentlich können wir am 27. September Erntedank, 4. Oktober die 12 Konfirmandinnen und Konfirmanden 1. Advent, 29. November von St. Ulrich in zwei festlichen Konfirmati- onsgottesdiensten bestärken und ihnen Got- tes Segen zusprechen. Kinderbibeltag Ob und wie ein Kinderbi- „Geh im Frieden neue beltag am Buß- und Bettag, Schritte“ heißt es in einem 18. November stattfinden beliebten Segenslied. Dass kann, ist derzeit noch unklar. wir alle zur Zeit neue Schrit- te machen müssen, erfahren Kindersamstag wir immer wieder neu. Dass Auch hier suchen wir noch ihr, liebe Konfis, bei all euren nach Möglichkeiten um nach neuen Schritten wisst, dass den Sommerferien wieder euch Gottes Kraft zur Seite anzufangen zu können. steht, das wünsche ich euch. Da dieses Jahr alles anders ist und auch Kindergottesdienst kein KonfiCamp stattfinden konnte, startet Der Kindergottesdienst hat bislang gleich- der neue Konfikurs erst nächstes Frühjahr. Wir zeitig mit dem Hauptgottesdienst am Sonntag hoffen, dass wir im Sommer 2021 dann wieder um 10 Uhr stattgefunden. Für den Herbst ist auf das Camp in Grado / Italien fahren können. Kindergottesdienst angedacht am 11. Oktober, 18. Oktober und 25. Oktober im Gemeindesaal im UlrichsEck 8 Nachrichten
Willkommen im UlrichsEck Im neuen UlrichsEck sind neben den neuen sammenarbeit mit den Eltern, die uns ihre Gemeinderäumen weitere kirchliche Einrich- Kinder anvertrauen. Jede Kita hat eine eigene tungen untergebracht. Hier wollen wir sie Konzeption, die sich am Alter der Kinder, den nach und nach vorstellen.“ Familien im Einzugsgebiet, dem Personal und dem Gebäude orientiert. Wir arbeiten nach dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungs- plan sowie dem Bayerischen Kinderbildungs- und betreuungsgestz. Dabei haben wir einen hohen Anspruch an die Qualität unserer Ar- beit. Die gemeinnützige Gesellschaft ekita.net wurde 2010 als Zusammenschluss von da- mals neun evangelischen Kirchengemeinden Sie finden uns im Dachgeschoss über den und Gemeindevereinen gegründet. Unsere Räumlichkeiten des Regionalbischofs. Aufgabe ist der Betrieb und die Verwaltung Wir sind ein Träger von derzeit 16 Kinder- der Einrichtungen. Dabei arbeiten wir eng tageseinrichtungen (Kitas) in Augsburg und mit den Kirchengemeinden zusammen. Ziel Umgebung (Stadtbergen, Diedorf, Gersthofen, der ekita.net gGmbH ist die Bündelung der Friedberg und Neusäß, Neusäß OT Steppach, Verantwortung sowohl für die individuellen Leitershofen). Wir bieten Familien einen Be- pädagogischen Konzeptionen als auch für die treuungsplatz in Krippe, Kindergarten oder betriebswirtschaftliche Organisation, wie z. Hort, sind ein moderner Arbeitgeber und pro- B. Finanzierung und Personal. Durch den Ver- fessioneller Partner für Kirchengemeinden. bund werden die örtlichen Kirchengemeinden Unser Handeln ist verwurzelt im evangeli- entlastet und Pfarrerinnen und Pfarrer erhal- schen Glauben. Dabei stehen wir für Offenheit ten dadurch mehr Zeit für religionspädagogi- und Miteinander, unabhängig von Religion sche Aufgaben. oder Herkunft. Unser Slogan: zusammen spielen, lernen, wachsen In unseren Kindertagesein- richtungen stehen die Bildung, Betreuung und Erziehung der Kinder im Mittelpunkt. Be- sonderen Wert legen wir auf die individuelle Entwicklung der Kinder in einer vertrau- ensvollen und verlässlichen Umgebung mit qualifiziertem, liebevollem Personal. Wir praktizieren und schätzen eine partnerschaftliche Zu- Nachrichten 9
Pfarrer Schmeckenbecher stellt sich vor Kindermund Liebe Gemeinde, meine Frau Karoline, unsere Töchter Char- ken. Aber auch dann machen wir eben bitte lotte (11 Jahre) und Klara (12 Jahre), und auch das Beste daraus. ich freuen uns schon sehr, mit Ihnen in Augs- burg in der Gemeinde St. Ulrich zusammen zu Diesen Artikel schreibe ich Anfang Juli – leben und zu wirken. Dankbar bin ich für alle noch sind wir mit dem Abschiednehmen unter schon vorhandenen MitarbeiterInnen, und ich „Corona“-Bedingungen als Familie beschäf- bin mir sicher, dass Diakonin Irmgard Blank, tigt, was nicht ganz leichtfällt. Viele Kontakte Pfarrer Bernhard Offenberger und ich uns und Beziehungen sind in den letzten Jahren wunderbar ergänzen. entstanden und haben sich verfestigt. 10 Jah- re lebten wir in Ruhpolding in den Chiemgau- Im August ziehen wir aus Ruhpolding ins er Alpen. Um aus diesem schönen Gebiet sich neue „UlrichsEck“. Wir sind zuversichtlich, mit wegzubewegen, kam tatsächlich für mich nur Ihrer Unterstützung uns möglichst gut ein- die Innenstadt von Augsburg infrage. Meine zuleben, heimisch zu werden und mit Ihnen Leidenschaft und Sehnsucht für Augsburg und das Gemeindeleben voranzubringen. Auch auf den Wunsch, dort Gemeindepfarrer zu sein, das Zusammenleben dort mit den anderen trägt meine Frau zum Glück mit, die selbst Einrichtungen lassen wir uns gerne ein. Hof- viele Jahrzehnte in Hamburg lebte. Klara und fentlich werden uns im Herbst und Winter die Charlotte haben da die größte Herausforde- „Corona“-Ereignisse nicht zu stark einschrän- rung - doch nehmen sie tapfer diese an, wor- 10 Nachrichten
über ich auch sehr dankbar bin. Das Holbein- Gymnasium haben sie schon kennengelernt. Die Vorzüge von Augsburg erahnen sie zum Teil schon durch so manche Aufenthalte hier, und werden sie noch sicherlich entdecken. In meiner frühen Kindheit war ich schon Ulrichpfarrerskind bis zum 7ten Lebensjahr. Es war eine schöne Kindheit, und mein Heimat- gefühl für die Fuggerstadt ist nie ganz ver- schwunden. Viel hat sich seitdem verändert. Viele Gemeindeglieder von damals leben nicht mehr oder haben den Wohnort gewechselt. Vereinzelte werden sich noch an die 1980er Jahre erinnern können. Mindestens eine Kindergottesdienstmitarbeiterin aus meiner Kindheit ist nun Seniorenkreismitarbeiterin – wie schön. Die Kirchenmusik ist mit Herrn Kir- chenmusikdirektor Kärner weiterhin in besten Händen, was uns sehr freut. Meinen Vorgängern, Pfarrerehepaar Krei- selmeier, und allen anderen Engagierten und Spendenden zolle ich meinen größten Respekt, dass es gelang, unsere Ulrichskir- che zu sanieren und die letzte Baulücke der Kriegszeit am Rande der Maximilianstraße mit einem zukunftsweisenden „UlrichsEck“ zu schließen – auch wenn natürlich der fast (zumindest in meinen Erinnerungen) para- diesische Pfarrhausgarten aufgegeben wer- den musste. Andererseits ermutigte mich die völlig neue Situation zur Bewerbung hierher. Des Weiteren genoss ich mein Vikariat in St. Thomas bei Mentor Martin Dorner damals und war bestätigt, wie wohl ich mich in Augsburg fühle. Wir freuen uns auf Sie! Bleiben Sie von Gott wohlbehütet, bis wir uns ab 1.9. kennen- lernen! Ihr neuer Pfarrer Thomas Schmeckenbecher mit Familie Nachrichten 11
Die Gottesdienste finden in Gottesdienstplan Evangelisch St. Ulrich (U), in der Heilig- Geist-Kapelle (H) oder in der Basilika St. Ulrich und Afra (B) statt. August 2.8. 10 Uhr U Hauptgottesdienst, Dekan Michael Thoma 8.8. 10 Uhr B Festgottesdienst, Stadtpfarrer Christoph Hänsler, Friedensfest Pfarrer Bernhard Offenberger und Festprediger: OKR Michael Martin 10 Uhr Heilig Kreuz, Familiengottesdienst, Pfarrer Andreas Ratz, Pater Nikolaj Dorner OSB 9.8. 10 Uhr U Hauptgottesdienst, Pfarrer Bernhard Offenberger 16.8. 10.45 Uhr Kirchhof St. Ulrich, Hauptgottesdienst, Pfarrer Bernhard Offenberger 23.8. 10 Uhr U Hauptgottesdienst, Pfarrer Bernhard Offenberger 30.8. 10 Uhr U Hauptgottesdienst, Diakonin Irmgard Blank September 6.9. 10 Uhr U Hauptgottesdienst, Pfarrer Bernhard Offenberger 13.9. 10 Uhr U Hauptgottesdienst, Pfarrerin Corinna Hektor 16.9. 19.30 Uhr U Ökumenischer Frauengottesdienst, Team Mittwoch 20.9. 15 Uhr U Einführung Pfarrer Thomas Schmeckenbecher mit Dekan Michael Thoma 24.9. 18.30 Uhr U Ökumenisches Abendgebet, Pfarrer Bernhard Offenberger, Donnerstag Stadtpfarrer Christoph Hänsler 27.9. 9.30 Uhr U Festgottesdienst mit Konfirmation, Pfarrer Bernhard Offenberger 11.30 Uhr U Festgottesdienst mit Konfirmation, Pfarrer Bernhard Offenberger 18 Uhr U Abendgottesdienst, Pfarrer Thomas Schmeckenbecher 12 Gottesdienstplan
Oktober 4.10. 10 Uhr U Familiengottesdienst, Pfarrer Thomas Schmeckenbecher Erntedank 18 Uhr H Abendgottesdienst, Pfarrer Thomas Schmeckenbecher 11.10. 10 Uhr U Hauptgottesdienst, Pfarrer Bernhard Offenberger 18 Uhr H Abendgottesdienst, Pfarrer Bernhard Offenberger 15.10. 18.30 Uhr B Ökumenisches Abendgebet, Stadtpfarrer Christoph Hänsler, Donnerstag Pfarrer Bernhard Offenberger 18.10. 10 Uhr U Hauptgottesdienst, Pfarrer Thomas Schmeckenbecher 18 Uhr H Abendgottesdienst, Pfarrer Thomas Schmeckenbecher 25.10. 10 Uhr U Hauptgottesdienst, Pfarrer Bernhard Offenberger 18 Uhr H Abendgottesdienst, Pfarrer Bernhard Offenberger 31.10. 10 Uhr St. Jakob, Festgottesdienst, Pfarrer*innen der Innenstadt Reformationstag November 1.11. 10 Uhr U Hauptgottesdienst, Pfarrer Thomas Schmeckenbecher 18 Uhr H Abendgottesdienst, Pfarrer Thomas Schmeckenbecher 8.11. 10 Uhr U Hauptgottesdienst, Pfarrer Bernhard Offenberger 18 Uhr H Abendgottesdienst, Pfarrer Bernhard Offenberger 12.11. 18.30 Uhr U Ökumenisches Abendgebet, Pfarrer Bernhard Offenberger, Donnerstag Stadtpfarrer Christoph Hänsler 15.11. 10 Uhr U Hauptgottesdienst, Pfarrer Thomas Schmeckenbecher 18 Uhr H Abendgottesdienst, Pfarrer Thomas Schmeckenbecher 18.11. 10 Uhr Heilig Kreuz, Festgottesdienst, Pfarrer*innen der Innenstadt Buß- und Bettag 18 Uhr Barfüßer, Gottesdienst, Pfarrer*innen der Innenstadt 22.11. 10 Uhr U Hauptgottesdienst, Pfarrer Thomas Schmeckenbecher 18 Uhr H Abendgottesdienst, Pfarrer Thomas Schmeckenbecher 25.11. 19:30 St. Anna, Ökumenischer Frauengottesdienst, Team Mittwoch 29.11. 10 Uhr U Familiengottesdienst, Pfarrer Bernhard Offenberger 1. Advent 18 Uhr H Abendgottesdienst, Pfarrer Bernhard Offenberger Gottesdienstplan 13
Jedes Kind ist einzigartig Vielfalt in der Kita „Lasset die Kinder zu mir kommen und weh- UN-Kinderrechtskonvention, Artikel 2 und 4: ret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Achtung und Verwirklichung der Kinderrechte Gottes. Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird „Kinderrechte gelten für alle Kinder, egal, nicht hineinkommen“. (Mk 10, 14-15) welche Hautfarbe, Religion oder Sprache sie haben und ob sie Junge oder Mädchen sind. Die Schon im Kindergartenalter entdecken Kinder, Kinderrechte müssen eingehalten und bekannt dass jeder Mensch anders ist. Sie erkennen, ob gemacht werden.“ jemand blonde oder rote Haare oder eine dunkle oder helle Hautfarbe hat, ob jemand groß oder In unserem Haus nehmen wir Vielfalt als das klein, dünn oder dick ist. Sie sehen, wenn jemand Recht eines jeden Menschen wahr und als Berei- nicht laufen kann und einen Rollstuhl benötigt. cherung unseres Miteinanders. Unsere pädagogi- Sie nehmen wahr, ob jemand gut sprechen kann schen Fachkräfte sehen sich als individuelle und oder eher nicht. empathische Bildungsbegleiter für jedes Kind. Jeder darf und soll bei uns dazugehören, alle Jeder Mensch wird durch seine vielen Eigen- bringen sich mit ihren individuellen Stärken und schaften zu etwas Besonderem. Aus der Individu- Ressourcen ein, nehmen sich Zeit für den nächs- alität eines Jeden setzt sich unsere Gesellschaft ten Entwicklungsschritt und achten einander. Für zusammen. Eine Aufgabe der Kita ist, die Kinder uns sind alle Kinder wichtig und besonders. Wir auf das Leben in einer heterogenen Gesellschaft sehen uns als Vorbild, um inklusive Erfahrungen vorzubereiten. Hier setzt das Konzept der vorur- möglichst früh erlebbar zu machen und sind in teilsbewussten Bildung und Erziehung an, um ein der Pflicht, unsere pädagogische Arbeit an die Bewusstsein für Diversität schon von klein auf zu Bedürfnisse des einzelnen Kindes anzupassen. schaffen. Nur so werden wir dem Recht auf Bildungs- gleichheit gerecht. Dazu ist es unerlässlich, in regelmäßigem Austausch mit den Eltern und Fachkräften, die Be- dürfnisse des Kindes in den Mittelpunkt un- seres pädagogischen Tuns zu stellen und ressourcenorientiert zu handeln, damit sich Vertrauen und Zutrau- en entwickeln kann. 14 Nachrichten
Wir unterstützen in diesem Sinne alle Kin- • Eine feste Rolle in der Gruppe finden der mit ihren Bedürfnissen. Dieser Prozess ist • Wichtiges Mitglied in der Gemeinschaft sein gekennzeichnet durch Respekt, Toleranz und und mitentscheiden Solidarität. Alle Kinder erfahren und erlernen • gezielte Förderung der sozialen Interaktion Offenheit, Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft. der Kinder • Quatsch machen und Spaß miteinander Ziel dieser Vorurteilsbewussten Bildung ist es, haben das alle Kinder gemeinsam spielen, wachsen und • Hilfsmittel anbieten, um sich aktiv am lernen. Gruppengeschehen zu beteiligen • Gestaltung der Lernprozesse durch Unsere inklusive Haltung schafft den Raum, Individualisierung, Prozessorientierung, in dem das einzelne Kind viele neue Erfahrungen Orientierung an Stärken und Fähigkeiten und Entwicklungsschritte nach seinem eigenen • gezielte pädagogische Raumgestaltung und Rhythmus machen kann und die Möglichkeit er- Rahmenbedingungen, an den Bedürfnissen hält, Förderung und Begleitung auf unterschied- der Kinder orientiert. Unsere inklusive liche Weise zu erfahren. Haltung schafft den Raum, in dem das einzelne Kind viele neue Erfahrungen und UN-Kinderrechtskonvention, Artikel 23: För- Entwicklungsschritte nach seinem eigenen derung von Kindern mit Beeinträchtigungen Rhythmus machen kann und die Möglichkeit erhält, Förderung und „Alle Kinder haben die gleichen Rechte und Begleitung auf unterschiedliche Weise sollen gleich behandelt werden. Kinder mit Be- zu erfahren. hinderungen sollen besondere Unterstützung KITA-Team erhalten.“ Vielfalt leben bedeutet für uns: Die Kita St. Ulrich ist Lebensraum für alle Kinder. Konkret bedeutet dies im Alltag: • Gemeinsames Mit- und Voneinander lernen • Verschiedenste Menschen erleben • Sich ein Stück zu Hause fühlen • Spielkameraden und Freunde finden • eine Alltagskultur gestalten, die von Respekt, Wertschätzung und dem Streben nach Gerechtigkeit geprägt ist • Sich in andere hineinversetzen und Rücksicht nehmen • Wichtig sein für Andere • Gemeinsame Erlebnisse haben • Unterstützung und Begleitung bei Schwierigkeiten Nachrichten 15
Buchempfehlung Adorno, Theodor W.: Aspekte des neuen Rechtsradikalismus Suhrkamp 2019, 5. Aufl. Brosch., 87 S. EUR 10.-, ISBN 978-3-518-58737-9 Liebe Leserin, lieber Leser! Euer Herz erschrecke nicht, wenn hier eine und Gesundheit. Hinzu kommen Verrechtlichung Schrift vorgestellt wird, die womöglich nicht in und Verwaltung aller Lebensbezüge. Dass wir uns die Vorstellungswelt eines Christenmenschen auf diese Weise in dauernde Abhängigkeit und passt – oder vielleicht doch in unruhigen Zeiten Fremdbestimmung begeben, fällt offensichtlich wie jetzt? nicht mehr auf. Der Autor hat den Text vor 53 Jahren verfasst Dies ist die Stunde weiterer und weitaus ge- und dabei prophetisch die damalige Situation fährlicherer Mythenbildungen wie die von Blut nach Gründung der NPD beschrieben. Was sich und Boden, Rasse und Ethnischer Herkunft. Es heute unter unseren Augen abspielt, ist nahezu wird wichtiger, wie man das Gebet- oder Partei- deckungsgleich. Auch wenn der Verf. ein marxis- buch hält und wen oder was man für gefährlich tischer (nicht bolschewistischer) Soziologe und hält oder dafür erklärt. Alles Fremde wird schnell Philosoph gewesen ist, verdient er, dass man an bedrohlich, die Sprache und das Verhalten verro- seine kritischen Äußerungen von damals erinnert. hen. Dies lässt sich auch für lange zurückliegen- de Zeiten ausmachen, wenn nämlich Griechisch Es geht ihm um „Entmythologierung“, nicht „Xenos“, der Gast und Freund, und im Lateini- der Hl. Schrift, sondern des Welt- und Selbst- schen (dem „Kern des Abendlandes“) „hostes“, verständnisses des Menschen. Der Mensch habe der Fremde, zugleich auch der Feind bedeutet. eigentlich ein Bedürfnis nach Erleben und Ver- stehen „des Ganzen“, und dieses werde nur allzu Ob uns die Vernunft, wie uns die Aufklärung oft nicht gestillt. Der Mensch möchte eigentlich ans Herz legt, tatsächlich aus dieser Misere hilft? nicht auf ein Teilchen einer Weltmechanik re- Oder nicht doch zu immer weiterer „Entmytholo- duziert werden, die sich nur durch Fortschritt, gisierung“ mit neuen Mythen führt und verführt, Technik und Ökonomie definiert, und dessen fragt sich und uns der Verf. Es besteht die Gefahr, metaphysische Bedürfnisse bei Zahnpflege und dass sich der Ausspruch des Dramatikers Heiner regelmäßiger Verdauung enden. Der Schöp- Müller in „Das Totenfloß“ bewahrheitet: „Das fungsmythos hat dies bislang geboten, trägt aber Heimweh nach der Barbarei ist die letzte Sehn- immer weniger. sucht einer jeden Zivilisation (Cioran)“. In eine solche Lücke drängen sich „Ersatzmy- Einen neuen Mythos brauchen wir nicht, then“ ein – permanenter Fortschritt, Steigerung wenn wir beim Propheten Micha (6,9) lesen: „Es des Bruttosozialproduktes und allgemeinen ist dir gesagt, Mensch, was gut ist…“ Wohlstands, regelrechte Vergötzung von Leistung und Rekorden sowie der Wahn ewiger Jugend Dr. Friedhelm Katzenmeier 16 Nachrichten
30-Minuten-Musik Erwachsene Gemeinde in den Ulrichskirchen Anneliese Eder bietet 14-tägig Sitztanz Forum für junge Musiker an von 14.30 - 15.00 Uhr. Beginn am 10.9.20, Jeden Montag, 19.00 Uhr jeweils am 2. und 4. Donnerstag im abwechselnd in der Basilika St. Ulrich & Afra (B) oder in Monat. Evang. St. Ulrich (U) Seniorenclub jeweils am Donnerstag 15.00 Uhr - 16.30 Uhr 3.8. B Gesang und Orgel - Ch. Schmidt 10.9. Sommergeschichten und A. Kaiser 17.9. Gedächtnistraining 10.8. U Blechbläserquintett Geierhos 24.9. Annette Droste-Hülshoff 17.8. B Flöte und Orgel - C. Frey und 1.10. Ausflug nach Aichach M. Herb 24.8. U Violine solo - Franziska Mittw. 7.10. Singen mit Peter Bader im Strohmayr kath. Pfarrheim 31.8. B Orgelmusik Tyron Kretzschmar 15.10. Vergesslichkeit im Alter - Frau 7.9. U Streicherfamilie Riegel Streicher Memoryklinik 14.9. B Saxophon und Orgel 22.10. Fake News in der Bibel 21.9. U Familie Günther: 29.10. Gedächtnistraining Violine - Violoncello - Horn 28.9. B Oboen-Konzert - Ewa Lovrenovic 12.11. Reiseeindrücke - Anne und Ensemble Riethmüller 5.10. U Posaunen-Quartett der 3BA 19.11. Der neue Pfarrer stellt sich vor Concert Band 26.11. Spielenachmittag 12.10.B Orgelmusik Marie Koenigsbeck und Steve Roy 19.10.U Musikwerkstatt - SchülerInnen - Kirche und Gesellschaft Jazz, Soul, Pop Bedingt durch die die gegenwärtige Krise 26.10.B Orgelmusik Elias Friedel und finden bis auf weiteres keine Veranstaltungen Valentin Meyer statt. Im weiteren sind folgende Themen ge- plant: - Ökumene - was geht, was wünschen wir? - Diakonissenanstalt Augsburg im Laufe Seniorenclub St. Ulrich der Zeit - Der Messias des Alten Bundes aus Christlicher Sicht - Zu Luthers Geburtstag brannten die Synaogen - Die Beichte - evangelisch und katholisch Nachrichten 17
Evangelisch Evangelischin Evangelisch in inder der derInnenstadt Innenstadt Innenstadt// // //Besondere Besondere Diakonie BesondereVeranstaltungen Veranstaltungen Veranstaltungenund Themen Ökumenischer Gottesdienst für Trauernde Sie sind herzlich eingeladen, diesen ökumenischen Gottesdienst, jeweils um 17 Uhr mitzufeiern. Diakon Christian Wild, CitySeelsorge Moritzkirche und Pfarrerin Bettina Böhmer-Lamey, Citykirchenarbeit Evang. -Luth. Dekanat Einmal im Monat treffen sich Menschen zum Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Moritz oder in der evangelischen Kirche St. Anna in Termine: Augsburg, um ihrer persönlichen Trauer Raum zu 21. August 2020 in St. Anna geben. 25. September 2020 in St. Moritz Musik und Stille, Worte und Rituale helfen, sich auf 30. Oktober 2020 in St. Anna den Prozess der Trauer einzulassen, in dem Erin- 20. November 2020 in St. Moritz nern stattfinden kann und Wandlung möglich wird. SONNTAG, den 20. September 2020, 14 - 15.30 Uhr (Anmeldeschluss bis zum 14.9.20!) oder SONNTAG, den 15. November 2020, 11.30 - 13 Uhr (Anmeldeschluss bis zum 9. 11.20!) Sich nicht alleine zu fühlen, ist wichtiger denn je. im gesamten Foyer Augustanahaus / Im Annahof 4 Und Einsamkeit im Alter kann auch eine Gefahr / 86150 Augsburg sein. Bei Interesse an einer Teilnahme melden Sie sich Gemeinsam zu radeln, zu spazieren, zu telefonie- bitte im Büro des Evangelischen Forums Annahof ren, etwas unternehmen ist Lebensfreude! an, Tel.: 0821 45017-1200, Email: sekretariat@anna- Herzliche Einladung, in zwangloser und weiträu- hof-evangelisch.de; Teilnahmekosten: 5 € miger Atmosphäre beim »Freunde-Speed-Dating 60 +« herauszufinden, welche Interessen Sie mit Initiatorinnen: anderen Teilnehmenden verbinden und ob Sie Carolin Claus näher mit ihnen bekannt werden möchten. Pfarrerin Ursula Bühler, Altenheimseelsorge Evang.- Luth. Dekanat Pfarrerin Bettina Böhmer-Lamey, Citykirchenar- beit Evang.- Luth. Dekanat 18 118
Evangelisch in Evangelisch der Innenstadt // Besondere in der Veranstaltungen Innenstadt und Themen // Besondere Veranstaltungen EHEJUBILÄUMSJUBEL Aktiv-SonntAg – gemeinSAm mAcht´S am 17. Oktober 2020 um 15.00 Uhr mehr SpASS Herzliche Einladung an alle Ehejubilare! Sie sind unternehmungslustig, aber Ihnen Sie haben sich getraut - vor 45/50/55/60 und fehlt ein Mitstreiter? Schließen Sie sich mehr Jahren, »Ja« zueinander zu sagen. einfach an! Etwa alle acht Wochen bietet Doch in diesem besonderen Jahr 2020 konnte es eine der Innenstadtgemeinden eine Unter- »coronabedingt« noch keine großen Feierlichkei- nehmung an, bei der Sie mitmachen können ten dazu geben. - ohne Anmeldung, ohne Verpflichtung, ganz Deswegen laden wir Sie in die weiträumige St. An- unkompliziert. nakirche zu einem festlichen Segensgottesdienst Am 8. November laden wir um 11.00 Uhr herzlich ein, um mit anderen Jubelpaaren aus dem ein ins Scriptorium bei St. Anna, im Gewöl- evangelischen Dekanat Augsburg Dank und Bitten bekeller des »Hollbaus«. Treffpunkt ist vor vor Gott zu bringen. Und sich Seiner weiteren Be- dem Gebäude auf dem Annahof. Sie können gleitung durch unsichere Zeiten zu vergewissern... schreiben und malen wie seinerzeit die mit- telalterlichen Mönche, in einer klösterlichen Eine verbindliche Anmeldung zu diesem Festgot- Schreibstube und bei Kerzenschein. tesdienst bis zum 7. Oktober 2020 im Sekretariat Sie sind auch herzlich willkommen, vorher um des Evangelischen Forums Annahof ist Vorausset- 10 Uhr den Gottesdienst nebenan mitzufei- zung. ern. Ob im Anschluss an die Schreibstube noch ein Ausklingen in einer Gaststätte oder Stadtdekan Michael Thoma einem Café möglich ist, wird sich in Zeiten von Pfarrerin Ursula Bühler, Altenheimseelsorge Corona erst kurzfristig klären. Dekanat Augsburg Pfarrerin Bettina Böhmer-Lamey, Citykirchenar- beit Dekanat Augsburg FRIEDENSFEST Festgottesdienst am 8. August 2020 um 10.00 Uhr in der Basilika St. Ulrich und Afra Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr das Friedensfestthema »Rituale «. Die Festpredigt wird Oberkirchenrat Michael Martin aus München halten. Er leitet die Fachabteilung »Ökumene und Kirchliches Familiengottesdienst am 8. August 2020 Leben« der Evang.-Luth. Kirche in Bayern. um 10.00 Uhr in der Heilig-Kreuz Hinweis Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 170 Besucher*innen begrenzt Keine Wie die Erwachsenen feiern auch die Kinder Anmeldung erforderlich. mit ihren Eltern am Hohen Friedensfest Es gibt Platzanweiser*innen Veranstalter*in in Evang. Heilig Kreuz einen festlichen Evang.-Luth. Dekanat Augsburg Familiengottesdienst mit Gebeten, Aktionen Info und Kontakt: dekanat.augsburg@elkb. und Liedern. Dabei beschäftigen wir uns in de www.augsburg-evangelisch.de Tel. (0821) diesem Jahr besonders mit dem, was uns im 450 17 40 0 Glauben das schöne Gefühl von Geborgen- Liturgen sind Stadtpfarrer Christoph Hänsler heit schenkt. Gerne können die Mädchen (kath.) und Pfarrer Bernhard Offenberger – wie es alte Augsburger Tradition ist – bei (evang.) diesem Friedensfestgottesdienst einen Blu- menkranz auf dem Kopf tragen 2 19
Evangelisch in der Innenstadt // Kirchenmusik Evangelisch in der Innenstadt // Kirchenmusik »Stunde der Kirchenmusik« Neues kirchenmusikalisches Konzertfor- mat bei St. Anna in Augsburg an jedem ersten Sonntag im Monat - Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Da es aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie unwahrscheinlich ist, zeitnah zu einem konzertan- ten Normalbetrieb zu gelangen (etwa mit größeren oratorischen Projekten), möchte die „Stunde der Kirchenmusik“ ein kreatives Alternativangebot in einem kleineren Rahmen sein. Die Konzertreihe soll regelmäßig stattfinden, jeweils am 1. Sonntag eines Monats, und ist Die Veranstaltungen finden unter strengen Aufla- programmatisch offen: Instrumentalmusik oder gen und Sicherheitskonzepten statt: Die Dauer der Chorgesang, von der Bachkantate bis zum Even- Konzerte ist auf 60 Minuten begrenzt, es gelten song. Eine wichtige Motivation und ein zentrales zudem Maskenpflicht und Abstandsgebot. Die Anliegen bestehen zudem darin, in einem kirchen- Besucherzahl ist auf 90 limitiert. musikalischen Rahmen ein zusätzliches Podium für klein besetzte Chorgruppen, Instrumentalisten und SängerInnen zu schaffen: Die Corona-Pande- mie hat die Musikbranche empfindlich getroffen. Fortbildung der Popkantorei Der Popkantor Impulstag für Gesang Hans-Georg Stapff für Sängerinnen und Sänger in Gospelchören, arbeitet im Evang.- Chören, Bands sowie Solistinnen und Solisten Luth. Dekanat Augsburg (Bayern). mit Christina-Maria Lang, Alexandrina Simeon und Daniela Engelhardt am Sonntag, 11. Oktober, 13-21 Uhr, im „Gu- ten Hirten“ in Friedberg Popimpulstag Seine Angebote sind: für Musiker/innen, Sänger/innen, Bands und * das Coaching von Bands und Gospelchören, Interessierte * die Organisation von Fortbildungen, * die Vernetzung der Szene durch einen Rundbrief. mit professionellen Referenten, mit Vorträgen, Workshops und Bühne Aktuell wird es im Herbst zwei Fortbildungsveran- staltungen geben. am Samstag, 7. November, 9-22 Uhr in den Räumen von Jugendwerk, Chapel und Fachakademie 1 20
Evangelisch in derinInnenstadt Evangelisch // Jugendseite der Innenstadt // Jugend Angebote Barfüßer Abendmusik für Jugendliche Auch dieses Jahr haben wir und junge Erwachsene abenteuerliche Reisen, interes- sante Aktionen und vertiefende Seminare im Programm. Wenn ihr Jugendliche aus andren Gemein- den kennenlernen wollt und Lust Auch die Jugendarbeit wurde ganz schön durcheinander gewirbelt JUGENDGRUPPE und Freude anGemeinschtser- in den letzten Monaten. Aber viel Kreatives ist dabei entstanden: lebnissen habt,trifft Regelmäßig dannsich meldet die euch Spieletreffen auf Discord, Gemeinsames Singen über Instagram, Ju- amJugendgruppe besten schnellInnenstadt bei an. Anmel- gendgruppe über Zoom und ein gemeinsames Musikvideo (Youtube: dung bei: Pfr. Offenberger. BigBand EJ-Augsburg). Montag Im Sommer und Herbst laden wir wieder zu ganz körperlichen Tref- 18:30 bis 21:00 Uhr fen ein – komm dazu und mach mit! im Jugendraum St. Ulrich, Am 10. Oktober wählen wir die Jugendvertreter*innen für den Kitzenmarkt 3 Jugendausschuss der Innenstadt für die nächsten zwei Jahre. Alle Konfirmierten und alle Evangelischen ab 14 können mitwählen. Infos dazu kommen noch. JUGENDGOTTESDIENSTE BROT UND ZEIT Treffpunkt für Junge Erwachsene 16. August | 19:00 Uhr St. Ulrich Zweiter Dienstag im Monat, 19:30 bis 21:30 Uhr Gemeindesaal St. Jakob 24. Oktober | 19:00 Uhr 11.8. 8.9. 13.10. 10.11. St. Ulrich Es gibt Abendbrot, Gespräche und Gemeinschaft . Die aktuel- len Themen stehen auf der Internetseite der Gemeinden. AKTIONEN UND FREIZEITEN Sommer-Aktions-Woche der Innenstadtjugend 10.-16. August: Radeln, Spielen, Picknick, Kreativ-Angebote Aktionswoche der OBA für Jugendliche mit und ohne Behinderung 2.-9. August Kinder-Kunst-Woche der OBA 31. August – 4. September Fahrradtour durch den Osten des Dekanats: von Aichach bis Mering 5. September 2020 mit Bernhard Offenberger und Andreas Brückner Mehr Infos zu weiteren Freizeiten und Aktionen findet Ihr unter: www.evangelisch-stulrich.de/jugend facebook.com /EJInnenstadt www.ej-augsburg.de www.instagram.com/ejaugsburg_innenstadt Kontakt für Fragen und Infos, Ansprechpartner in allen Lebenslagen: Pfarrer Bernhard Offenberger bernhard.offenberger@elkb.de, Tel: 0821-51 99 09 21
Evangelisch in der Innenstadt // Diakonie 22
Heilg Geist Kapelle Ökumene Ökumenische Gottesdienste zum Hohen Friedensfest Der ökumenische Festgottesdienst zum Hohen Friedensfest, 8. August, findet die- ses Jahr wieder in der Basilika St. Ulrich und Afra statt. Festprediger ist Oberkir- chenrat Michael Martin, der für Ökumene und Kirchliches Leben im Landeskirchen- amt zuständig ist. Der Familiengottesdienst in Heilig Kreuz Abendgottesdienste wieder in Heilig Geist mit Pfarrer Andreas Ratz und P. Nikolaj Nach einer längeren Zeit der Renovierung Dorner steht unter dem Motto „So fühle ist die Heilig-Geist-Kapelle wieder nutzbar. ich mich geborgen“. Ab 4. Oktober finden dort wieder die Abendgottesdienste am Sonntag um 18 Uhr Ökumenisches Abendgebet statt. Das Ökumenische Abendgebet der Ulrichskirchen ist jeweils am Donnerstag Der Kirchenraum direkt neben der Augs- Abend, 18.30 Uhr an folgenden Terminen: burger Puppenkiste, ist ein besonderer Schatz. 24. September (Evangelisch St. Ulrich) Von Elias Holl erbaut und im 17. und 18. Jahr- 15. Oktober (Basilika St. Ulrich und Afra) hundert mit Bildern und Figuren ausgestattet, 12. November (Evangelisch St. Ulrich) bildet er den guten Rahmen für die ruhigen Gottesdienste zum Ausklang des Wochenen- des. Eine Besonderheit ist der Engel, der in Ökumenische Frauengottesdienste der Mitte des Raumes schwebt und unter dem am Mittwoch, 16. September, 19.30 Uhr in schon viele Kinder und manche Erwachsene Evangelisch St. Ulrich, getauft wurden. Thema „Freundin“ am Mittwoch, 25. November, 19.30 Uhr in St. Anna, Thema „Nein-Sagerin“ – Gottesdienst am Internationalen Gedenktag „Nein zur Gewalt an Frauen“ Nachrichten 23
Wichtige Anschriften Newsletter Seelsorge/Offenes Ohr I. Pfarrstelle (ab 1.9.) Die Gemeinde St. Ulrich hat verschiedene Pfarrer Thomas Schmeckenbecher, Newsletter, für die Sie sich selbst unter www. Ulrichsplatz 17, Telefon 80 99 00 - 21, evangelisch-stulrich.de/newsletter eintragen thomas.schmeckenbecher@elkb.de können. II. Pfarrstelle Wenn Sie den Newsletter nicht mehr erhal- Pfarrer Bernhard Offenberger, ten möchten, können Sie sich jederzeit wieder Ulrichsplatz 11, Telefon 80 99 00 - 22, selbst austragen. Unter jedem Newsletter fin- bernhard.offenberger@elkb.de det sich ein Abmeldelink. Diakonin Irmgard Blank Folgende Newsletter gibt es derzeit: Ulrichsplatz 11, Telefon 80 99 00 - 23 Newsletter für Kinder- und Pfarramt Ulrichsplatz 17 Familienangebote Sekretariat: Martina Nuber, Telefon 80 99 00 - 0, Fax 80 99 00 - 15 Newsletter für Ehrenamtliche pfarramt.stulrich.a@elkb.de www.evangelisch-stulrich.de Newsletter für Kirchenmusik Bürozeiten: Mo., Di. und Fr. 9.00-12.00 Uhr Mo. 14.00-17.00 Uhr, Do. 14.00-18.00 Uhr Newsletter für „Kirche und Gesellschaft“ Spendenkonten Stadtsparkasse Augsburg, BIC: AUGSDE77XXX „Evang.-Luth. St. Ulrich” IBAN: DE60 7205 0000 0000 1705 06 www.evangelisch-stulrich.de/spenden Mesnerin Liane Prax, Telefon (01 60) 93 78 90 10 Hausmeisterehepaar Tanja und Thomas Ferner, Telefon (01 51) 14 11 80 42 Organist Kirchenmusikdirektor Wolfgang Kärner, Telefon (0 82 94) 15 53 Vertrauensleute des Kirchenvorstands Harald Eckart, Telefon 31 21 07 Bettina Glück, Telefon 2 59 46 75 Evangelische Kindertagesstätte Leitung: N.N., Kitzenmarkt 3, Telefon 51 42 40
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